-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichenverarbeitungsvorrichtung zum Drucken
oder Übertragen eines oder mehrerer Zeilen von Eingabezeichen auf ein Druckmedium.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise bei einem Gerät zum Drucken von
Zeichen auf ein Band (im Folgenden der Einfachheit halber als Banddruckgerät
bezeichnet), das ein Band als Druckmedium verwendet, und bei einer
Siegelherstellungsvorrichtung verwendet werden, bei dem ein Übertragungsmedium (oder Druckmedium) die
Oberseite eines geschnittenen Siegels ist.
-
Bei einem herkömmlichen Banddruckgerätes zum Drucken eines Titels auf den
Buchrücken oder die Rückseite eines Einbandes (nämlich einen lösbaren Einband mit Ringen
oder Klammem) oder auf einen "Titel-Aufkleber", der auf einer Kassette zur Verwendung
in einem Videokassettenrekorder (VCR) oder in einem Videobandrekorder (VTR)
angebracht wird, werden Eingabezeichen unter Verwendung von Tasten, wie
alphanumerischen Tasten, auf die andere Seite eines auf der Rückseite klebenden Bandes durch
Ausführung beispielsweise eines Heißfoliendrucks gedruckt, um dadurch ein
wunschgemäß bedrucktes Band zu erzeugen.
-
Bei diesem herkömmlichen Banddruckgerät sind die Tasten zur Eingabe von
Information, die Zeichen darstellt, auf einer Tastatur angeordnet. Eine gewünschte Folge von
Zeichen kann somit durch Betätigung dieser Tasten zur Eingabe von Information, die
Zeichen darstellt, eingegeben werden. Außerdem ist dieses herkömmliche
Banddruckgerät in der Weise ausgebildet, dass ein Band durch Ansteuerung eines
Bandzuführmechanismusses aus einem Bandausgabeschlitz ausgegeben werden kann. Außerdem ist
ein Druckmechanismus, der aus einem Wärmedruckkopf gebildet wird, und ein
Bandschneidemechanismus hintereinander in diesem Bandführmechanismus angeordnet.
Bei Betätigung einer Druckanweisungstaste wird durch eine Steuereinrichtung des
Banddruckgerätes bewirkt, dass der Bandzuführmechanismus das Band mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert. Die Steuereinrichtung bewirkt außerdem dass
eine Druckeinrichtung zuvor eingegebene Zeichen auf das transportierte Band druckt.
Weiterhin bewirkt die Steuereinrichtung des Banddruckgerätes bei Abschluss des
Druckes der Folge von Zeichen, dass der Bandzuführmechanismus so lange das Band
weitertransportiert, bis ein bedruckter Teil des Bandes aus dem Gerät herausragt. Wenn
der bedruckte Teil des Bandes aus dem Gerät herausragt, veranlasst die
Steuereinrichtung, den Bandtransportmechanismus, dass die Bandzuführung beendet wird.
Außerdem betätigt ein Benutzer nach dem Anhalten des Bandtransportes den
Bandschneidemechanismus, um dadurch einen gewünschten Aufkleber zu erhalten, auf dem
die Folge der gewünschten Zeichen gedruckt ist.
-
Auch bei dem oben erwähnten herkömmlichen Banddruckgerät kann eine Folge
gewünschter Zeichen eingegeben und editiert werden, und zwar durch Ausführung eines
Eingabeverfahrens ähnlich zu einem Verfahren, das in einer
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, die Textverarbeitungsvorrichtung genannt wird. Bei
der Verwendung des Schreibsystems jedoch für Sprachen, von denen jede viele Arten
von Zeichen verwendet, beispielsweise bei japanischen und chinesischen
Schreibsystemen, ist eine große Anzahl von Tasten zur direkten Eingabe solcher Zeichen in das
Gerät erforderlich. Daher werden die japanischen Zeichen und die chinesischen Zeichen
zuvor in einem Zeichenerzeugungsspeicher (im folgenden einfach als CG-Speicher
bezeichnet) entsprechend zu Kombinationen von Buchstaben des englischen Alphabets
gespeichert. Außerdem ist das Gerät mit einer Zeichenumwandlungsfunktion
ausgestattet, durch die ein japanisches oder chinesisches Zeichen entsprechend zu einer
eingegebenen Kombination von Tastenbuchstaben des englischen Alphabets aus dem CG-
Speicher gelesen werden. Auf diese Weise wird die Anzahl der erforderlichen Tasten
vermindert. Diese Zeichenumwandlungsfunktion wird nicht nur auf japanische und
chinesische Zeichen angewendet, sondern kann auch in Fällen angewendet werden, bei
denen verschiedene Arten von Symbolen, beispielsweise doppelt-breite Symbole, die
jeweils Markierungen wie einen Pfeil, ein Herz oder einen Spaten darstellen, in dem CG-
Speicher gespeichert werden (manchmal werden solche Symbole allgemein als
"Zeichen voller Größe" oder "Zwei-Byte-Zeichen" bezeichnet). Bei der Umwandlung einer
Eingabekombination von Zeichen des englischen Alphabets in japanische Zeichen
verwenden einige herkömmliche Banddruckgeräte bin zweistufiges
Umwandlungsverfahren, durch das die Eingabekombination von Zeihen des englischen Alphabets zunächst
einen Satz von Kana-Zeichen des japanischen Alphabets umgewandelt wird und
anschließend
wird der Satz der Kana-Zeichen weiter in ein Kanji-Zeichen umgewandelt.
Dieses Verfahren wird "Kana-Kanji-Umwandlung" genannt. Kana-Zeichen werden
entsprechend zu der Aussprache eines Kanji-Zeichens eingegeben. Wenn Eingabetasten
einem englischen Alphabetcode entsprechen, wird ein Eingabecode, der dem römischen
Alphabet entspricht, zunächst in einen Kana-Zeichencode umgewandelt und
anschließend wird dieser Kana-Zeichencode weiter in einen Kanji-Zeichencode durch die Kana-
Kanji-Umwandlung umgewandelt.
-
Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 94/09438 offenbart ein bestimmtes
Verfahren zur Umwandlung von Kana-Zeichen in Kanji-Zeichen, das mit einer Folge von
Editier-Boxen arbeitet. Gemäß diesem Verfahren werden ein oder mehrere Kana-
Zeichen in die Editier-Boxen rechts von der aktuellen Cursor-Position eingegeben.
Anschließend wird eine Umwandlung initiiert, die eine erste Schätzung eines Strings von
Kanji-Zeichen entsprechend zu den Kana-Zeichen berechnet und sie anstelle der
überschriebenen Kana-Zeichen darstellt. Der Benutzer kann diese anfängliche Schätzung
durch Auswahl einer alternativen Umwandlung von einer wiedergegebenen Liste von
Auswahlmöglichkeiten für einen Kanji-Satz verbessern.
-
Das herkömmliche Banddruckgerät ist jedoch in der Größe im Vergleich mit
herkömmlichen Personalcomputern, elektronischen Schreibmaschinen und
Textverarbeitungsvorrichtungen klein. Solch ein herkömmlicher Texteditor zum Editieren in einem
Personalcomputersystem ist aus den Patent Abstracs of Japan, Band 017, Nr. 194 (P-1522) 15.
April 1993 und JP-A-04 342025 bekannt. Das beschriebene Texteditierprogramm
ermöglicht, Text in Abhängigkeit von Anweisungen einer Bedienperson zu löschen und
diese Editieroperationen rückgängig zu machen.
-
Somit besitzt die Tastatur des herkömmlichen Banddruckgerätes eine kleine Fläche, und
eine Flüssigkristallanzeige, auf deren Schirm nur einige Zeilen von Zeichen
wiedergegeben werden können, ist an deren Anzeigeeinheit befestigt. Außerdem wird das
herkömmliche Banddruckgerät von vielen Leuten verwendet, die unerfahren im Umgang mit
Textverarbeitungsvorrichtungen oder Ähnlichem sind und keine Übung bei der Eingabe
von Zeichen besitzen. Das herkömmliche Banddruckgerät besitzt deshalb nur eine
kleine Zahl der Funktionsarten zum Editieren einer Folge von Zeichen, die
Zeicheneditierfunktion des herkömmlichen Banddruckgerätes sind nämlich begrenzt. Das herkömmliche
Banddruckgerät besitzt somit beispielsweise nicht die Funktion der Verschiebung,
Korrektur und Rückumwandlung einer Zeichenfolge. Die Funktion der Verschiebung
einer Zeichenfolge (nämlich eines Zeichen-Strings) ist definiert als das Aufnehmen des
verschiedenen Zeichen-Strings nach dem Drücken einer Verschiebungstaste und das
anschließende Verschieben des Zeichen-Strings an einen bezeichneten Ort. Weiterhin
ist die Funktion der Korrektur einer Zeichenfolge definiert als automatische Löschung
einer Zeichenfolge in einem vorbestimmten zu korrigierenden Bereich nach dem Drücken
einer Korrekturtaste und dem anschließenden automatischen Einfügen einer anderen
Zeichenfolge, die bis zum Drücken der Korrekturtaste eingegeben wurde, als Ersatz für
die gelöschten Zeichen. Außerdem ist die Funktion der Rückumwandlung einer
Zeichenfolge definiert als Zurückbringen einer vorbestimmten Folge von (abschließend)
bestimmten Zeichen in einen Zwischenzustand.
-
Der oben erwähnte Mangel an Funktionen zum Editieren einer Zeichenfolge hat zu
einem Bedürfnis nach komplexen Abhilfemaßnahmen gegen Fehlbedienungen wie einer
fehlerhafte Bezeichnung einer Eingabezeichenposition, einer Auswahl eines
fehlerhaften Zeichens während der Kana-Kanji-Umwandlung und einer Auswahl einer
fehlerhaften aus zwei verschiedenen Kana-Formen (nämlich Hiragana und Katakana). Außerdem
wird bei solchen Abhilfemaßnahmen die Löschfunktion sehr häufig benutzt. Wenn
beispielsweise ein Zeichen-String von seiner ursprünglichen Position verschoben wird,
sollte ein Benutzer den an dieser Stelle wiedergegebenen Zeichen-String löschen.
Wenn außerdem eine Folge von (abschließend) bestimmten Kanji-Zeichen (nämlich
(abschließend) bestimmten chinesischen Zeichen) in beispielsweise eine andere Folge
von Kanji-Zeichen oder Hiragana-Zeichen abgeändert werden soll, muss die Folge der
zu korrigierenden Kanji-Zeichen gelöscht werden. Es sei angemerkt, dass eine
fehlerhafte Ausführung solcher Löschoperationen selbst verhindert werden sollte. Außerdem
besitzt der Schirm der Anzeigeeinheit des herkömmlichen Banddruckgerätes, auf dem
ein Eingabezeichen-String dargestellt wird, eine kleine Fläche, und zwar als Ergebnis
der Verminderung von Größe und Kosten des Gerätes. Daher verwenden die meisten
herkömmlichen Banddruckgeräte keine Löschfunktion von der Art, bei der das führende
Zeichen und das abschließende Zeichen eines Zeichen-Strings zu löschen sind,
sondern verwendet eine Löschfunktion, bei der ein Zeichen jedes Mal dann gelöscht wird,
wenn die Löschtaste gedrückt wird. Die Löschtaste muss deshalb wiederholt betätigt
werden, um eine große Anzahl aufeinanderfolgender Zeichen zu löschen. Ein Benutzer
neigt somit dazu, die Löschtaste nachlässigerweise zu häufig zu betätigen, so dass der
Benutzer viele Zeichen löschen kann, die nicht gelöscht werden sollen.
-
Weiterhin ist ein herkömmliches Banddruckgerät mit einer Gesamter-Text-Löschfunktion
zum Löschen aller Zeichen-Strings, die auf das Band gedruckt werden sollten, und mit
einer Absatz-Löschfunktion zum Löschen eines Satzes von Zeilen von Zeichen (im
Folgenden als Absatz bezeichnet), der eine Änderungseinheit für die Anzahl der Zeilen in
Kombination mit den Zeichengrößen, die entsprechend zu den Zeilen verwendet
werden, und dem Druckstil (wie vertikalem Schreiben und horizontalem Schreiben) beim
gleichzeitigen Löschen (oder Entfernen) einer großen Anzahl von Zeichen ausgestattet.
Bei den meisten herkömmlichen Banddruckgeräten sind diese beiden Löschfunktionen
der gleichzeitigen Betätigung sowohl einer Umschalttaste als auch einer Taste zum
Löschen eines einzelnen Zeichens zugeordnet und werden durch Verwendung eines
Auswahlmenüs bestimmt, das auf dem Schirm der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Deshalb
besteht die Gefahr einer fehlerhaften Ausführung der Gesamter-Text-Löschfunktion oder
der Absatz-Löschfunktion.
-
Es sei angemerkt, dass es zusätzlich einzustellende Werte gibt (beispielsweise eine
Dateieditierfunktion), die eine Mehrzahl von Alternativen aufweisen, die sich von den
Werten der Druckeffekte unterscheiden. Wenn jedoch eine Auswahl eines der
zusätzlichen Werte getroffen wird, entsteht das Problem eines Kompromisses zwischen der
Bedienbarkeit und dem Freiheitsgrad, ähnlich wie bei den Parametern, die die Druckeffekte
betreffen.
-
Außerdem wird ein solches Problem nicht allein durch das Banddruckgerät verursacht,
sondern auch durch eine Zeicheninformationsverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung
eines zu druckenden oder zu übertragenden Objektes, das einen hohen Freiheitsgrad
der Eigenschaften aufweist, wie Zeichenabstände, Zeichengrößen und Zeichenränder.
Ein ähnliches Problem entsteht beispielsweise bei einer Siegelherstellungsvorrichtung,
die zur Verwendung mit einem Kunststoff angepasst ist, der durch ultraviolette Strahlung
gehärtet wird und nach Entfernung eines verbleibenden Teils durch ein vorbestimmtes
Fluid als Oberfläche eines Siegels übriggeblieben ist, das durch Bestrahlung mit
Lichtstrahlen entsprechend zu Eingabezeichen eingeschnitten wird (dabei handelt es sich
übrigens um eine Übertragungsoperation und in der Beschreibung der vorliegenden
Anmeldung umfasst der Ausdruck "Drucken" den Gedanken des "Übertragens").
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile und
Probleme des herkömmlichen Gerätes gemacht.
-
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach aufgebaute
Zeichenverarbeitungsvorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, Abhilfemaßnahmen bei der
Umwandlung einer Zeichendarstellung auszuführen.
-
Dies wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
-
Insbesondere wird zur Erreichung der vorgenannten Ziele in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung eine verbesserte Zeicheninformationsverarbeitungseinrichtung
zum Drucken von Zeichen auf ein Band oder Ähnlichem angegeben, wobei alle
verschiedenen Editierfunktionen so vorgesehen sind, dass sie Ebenen aufweisen. Wenn
eine Editierebene von einem Benutzer durch eine Tasteneingabe ausgewählt ist,
werden nur diejenigen Editieroperationen, die bei der ausgewählten Editierebene zur
Verfügung stehen, auf dem Schirm einer Anzeigeeinheit dargestellt. In jeder Editierebene
stehen verschiedene Editieroperationen zur Verfügung. Ein Beispiel der Editierfunktion
eines Zeichen-Strings ist eine Funktion, die die Wiederherstellung eines Textes
ermöglicht, mit dem eine Editieroperation wie eine Eingabe oder eine Löschoperation einmal
ausgeführt worden ist. Diese Funktion wird dadurch realisiert, dass ein
Wiederherstellungspuffer in dem Prozessor vorgesehen ist und ein Zeichen oder ein Zeichen-String,
mit dem eine Operation durchgeführt worden ist, und ein Parameter, der die Art einer
Operation darstellt (nämlich einen Parameter für den Grund der Wiederherstellung), in der
Verarbeitungseinrichtung jedes Mal gespeichert wird, wenn eine Operation wie eine
Eingabe oder eine Löschung ausgeführt wird, und eine Wiederherstellungsoperation
gemäß dem Parameter für den Grund der Wiederherstellung ausgeführt wird.
-
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aufgrund
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen deutlich, in denen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile in verschiedenen Ansichten bezeichnen, und in denen:
-
Fig. 1 ein elektrisches funktionales Blockdiagramm zur Illustration eines
Banddruckgerätes zeigt, das die vorliegende Erfindung enthält (nämlich
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung);
-
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung des Aufbaus einer Bandkassette und
eines Bandes ist, die in dem Banddruckgerät verwendet werden, das die
vorliegende Erfindung enthält;
-
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Aufbaus von Beispielen des Puffers
zeigt, die beim Editieren verwendet werden;
-
Fig.
4(A) bis 4(H) schematische Ablaufdiagramme zur Darstellung von Operationen sind,
die sich auf eine Wiederherstellungsfunktion beziehen, die bei der
Eingabe und dem Editieren von Zeichen ausgeführt werden;
-
Fig. 5 ein detailliertes Ablaufdiagramm zur Darstellung von Operationen zeigt,
die sich auf die Wiederherstellungsfunktion beziehen, die durchgeführt
wird, wenn Zeichen eingegeben oder editiert werden;
-
Fig.
6(A) bis 6(I) Diagramme zur Darstellung von Benutzeroperationen und
entsprechende Änderungen in der Darstellung auf dem Schirm einer
Flüssigkristallanzeige (LCD) des Banddruckgerätes darstellen, das die
vorliegende Erfindung enthält;
-
Fig.
7(A) bis 7(D) Diagramme zur Darstellung des in einer Zeile zu druckenden Inhaltes
sind;
-
Fig.
8(A) und 8(B) Diagramme zur Darstellung von Wiedergabebetriebsarten für eine
Leerstelle halber Größe und eine Leerstelle voller Größe gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
-
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Betriebs der Eingabe oder
Aufnahme einer Leerstelle voller Größe gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Druckvorgangs gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Fig.
11(A) bis 11(C) Diagramme zur Darstellung des Konzeptes für einen Absatz zeigen;
-
Fig.
12(A1), 12(A2),
12(A3), 12(A4),
12(B) und 12(C) Diagramme zur Darstellung von Beispielen für Rahmenmuster sind, die
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet
werden;
-
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Betriebs zur Modifikation des
Stils eines Absatzes zeigt, der in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
-
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Druckvorgangs zum Drucken
einer Linie ist, der gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt wird;
-
Fig. 15 ein ergänzendes Diagramm zur Darstellung des Druckvorgangs gemäß
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
Fig.
16(A) bis 16(C) Diagramme zur Darstellung eines Musters zur Erzeugung einer Tabelle
sind, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
-
Fig.
17(A) und 17(B) Diagramme zur Darstellung der Nachteile oder Probleme des
herkömmlichen Verfahrens zur Erzeugung einer Tabelle zeigen;
-
Fig.
18(A) bis 18(E) Diagramme zur Darstellung eines hierarchischen Menüaufbaus für
Textformate zeigen; und
-
Fig.
19(A) und 19(B) Ablaufdiagramme zur Darstellung eines Betriebs zu einer Auswahl aus
mehreren Wahlmöglichkeiten zeigen, die in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
-
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
(nämlich ein Banddruckgerät, das die vorliegende Erfindung enthält) im Einzelnen unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dieses Banddruckgerät
besitzt verschiedene Zeichen-Editiertunktionen. Zunächst wird der gesamte Aufbau des
Banddruckgerätes zur Realisierung der Editierfunktionen im Folgenden unter
Bezugnahme auf ein elektrisches, funktionelles Blockdiagramm der Fig. 1 und der Fig. 2
beschrieben, das ein Diagramm zur Darstellung einer Bandkassette ist.
-
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht dieses Banddruckgerät hauptsächlich aus einem
Eingabeabschnitt 10, einem Steuerabschnitt 20 und einem Ausgabeabschnitt 30, ähnlich zu
anderen Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtungen. Der Steuerabschnitt 20 führt
Operationen in Übereinstimmung mit Informationen von dem Eingabeabschnitt 10 und
mit der aktuellen Verarbeitungsstufe aus. Außerdem wird ein Ergebnis der Operation
oder ähnliches von dem Ausgabeabschnitt 30 durch Wiedergabe oder Drucken
ausgegeben.
-
Der Eingabeabschnitt 10 besteht im Wesentlichen aus einem Tasteneingabeabschnitt
11, der eine Drucktaste und eine sogenannte Wähltaste usw. und einen Sensor zur
Erfassung der Bandbreite 12 aufweist (auf eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus des
Eingabeabschnitts 10 wird aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung verzichtet).
Der Tasteneingabeabschnitt 11 dient zur Erzeugung von Zeichencodedaten und
verschiedenen Arten von Steuerdaten, die dem Steuerabschnitt 20 zugeführt werden. Der
Sensor zur Erfassung der Bandbreite 12 dient der Erfassung der Breite des Bandes, das
in dem Banddruckgerät geladen ist, und zur Weitergabe der Bandbreiteinformation an
den Steuerabschnitt 20. Dazu ist das Band in einer Bandkassette 2 angeordnet, in der
physikalische Identifikationselemente wie Löcher zur Definition oder Bestimmung der
Bandbreite vorgesehen sind. Der Sensor zur Erfassung der Bandbreite 12 liest (oder
erfasst) die physikalischen Identifikationselemente und gibt die Bandbreiteinformation
aus.
-
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind sowohl ein Übertragungsband 1a als auch eine
Übertragungsband 1b um eine Rolle in der Bandkassette 2 gewickelt. Bei dem
Übertragungsband 1b ist eine Klebeschicht 1d auf einer Basisschicht 1c angeordnet. Außerdem ist
eine Abdeckschicht 1e, die abgenommen wird, wenn das Band 1b festsitzt, lose mit dieser
Klebeschicht 1d verklebt. Eine Oberfläche der Abdeckschicht 1e, die der Klebeschicht
1d gegenüberliegt, ist mit einer Beschichtung versehen, um das Abnehmen der
Klebeschicht zu erleichtern. Andererseits ist eine Oberfläche der Grundschicht 1f des
Übertragungsbandes 1a, die dem Übertragungsband 1b gegenüberliegt, mit einer.
Übertragungstinte 1g versehen. Nach einer selektiven Erhitzung durch einen
Wärmedruckkopf 32 wird die Übertragungstinte 1g des Bandes 1 auf die Basisschicht 1c
übertragen. Somit werden, wie im unteren Abschnitt der Fig. 2 gezeigt, Zeichen auf einer
Oberfläche des Übertragungsbandes 1b durch Abnehmen des Übertragungsbandes 1a
gebildet.
-
Farbiges Kunststoffband, das durch Hitze geschmolzen wird, kann, anders als das oben
erwähnte Zweischichtband, als Übertragungsband 1a verwendet werden. Außerdem ist
ein Beispiel für solch ein Kunststoffband ein Band zur Verwendung in einem Drucker,
der als Druckgerät eines allgemeinen Personalcomputersystems verwendet wird.
-
Bei dieser Ausführungsform ist beispielsweise eine Taste in dem
Tasteneingabeabschnitt 11 vorgesehen, die der Ausgabe eines Befehls zugeordnet ist, der eine
Wiederherstellungsfunktion ausführt (die später beschrieben wird),.
-
Der Ausgabeabschnitt 30 besteht aus Druckelementen und Anzeigeelementen. Ein
Band-Vorschubmotor 31, der beispielsweise ein Schrittmotor sein kann, wird betätigt,
um ein Band oder ein Tintenband (nicht gezeigt) der Fig. 2, das in der
Banddruckeinrichtung geladen ist, zu einer vorbestimmten Druckposition oder nach außen weiter zu
transportieren. Der Wärmedruckkopf 32 wird betrieben, um Zeichen auf das Band durch
Ausführen eines sogenannten Wärmeübertragungsdrucks zu drucken. Der
Wärmedruckkopf 32 kann beispielsweise maximal 128 Punkte gleichzeitig drucken. Der Band-
Vorschubmotor 31 und der Wärmedruckkopf 32 werden von dem
Motoransteuerschaltkreis 33 und dem Kopfansteuerschaltkreis 34 jeweils unter Steuerung des
Steuerabschnitts 20 angesteuert. Das bedruckte Band wird aufgrund von externen Kräften, die
beispielsweise von einem Benutzer oder einer Schneidvorrichtung (nicht gezeigt), die
von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben ist, geschnitten.
-
Bei diesem Banddruckgerät, das die vorliegende Erfindung darstellt, ist eine LCD 35
darin als Anzeigeabschnitt vorgesehen. Diese LCD 35 wird von einem
Anzeigeansteuerschaltkreis 36 unter Steuerung des Steuerabschnitts 20 angesteuert und wird
betrieben, um einen Eingabezeichen-String, verschiedene Arten von
Eigenschaftsinformationen usw. direkt auf dem Schirm (nicht gezeigt) anzuzeigen, und wird außerdem
betrieben, um Indikatoren auf dem Schirm anzuschalten, wobei die Indikatoren jeweils zu
entsprechenden Werten der Eigenschaften korrespondieren, die durch Zeichen dargestellt
werden, die auf der Oberfläche am äußeren Randabschnitt (nicht gezeigt) des Schirms
dargestellt werden.
-
Der Steuerabschnitt 20 besteht beispielsweise aus einem Mikrocomputer. Wie
außerdem in dieser Figur gezeigt, sind eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 21, ein Nur-
Lese-Speicher (ROM) 22, ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 23, ein Zeichen-Generator-
ROM (CG-ROM) 24, ein Eingabeschnittstellenabschnitt 25 und ein
Ausgabeschnittstellenabschnitt 26 miteinander über einen Systembus 27 verbunden.
-
Weiterhin werden verschiedene Verarbeitungsprogramme und unveränderbare Daten
(oder konstante Daten), wie Kana-Kanji-Übersetzungsdaten, in dem ROM 22
gespeichert. Andererseits wird das RAM 23 als Arbeitsspeicher verwendet und dient ebenfalls
der Speicherung unveränderbarer Daten, die von dem Benutzer eingegeben werden.
Beim Abschalten der Stromzufuhr wird der Inhalt des RAM 23 gespeichert.
-
Die Verarbeitungsprogramme und die unveränderbaren Daten, die in dem ROM 22
gespeichert sind, als auch die Daten, die in dem RAM 23 gespeichert sind, werden im
Einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben. Insbesondere ist ein
Verarbeitungsprogramm 22a zur Eingabe und Editierung von Zeichen in dem ROM 22
gespeichert. Außerdem wird bei der Ausführung des Verarbeitungsprogramms 22 ein
Arbeitsbereich, der für die Ausführung des Verarbeitungsprogramms verwendet wird, in dem
RAM 23 geeignet gebildet oder zuvor bereit gestellt und verwendet.
-
Weiterhin speichert das CG-ROM 24 Information (im Folgenden manchmal als
Schrifttyp-Information bezeichnet) über Schrifttypen von Buchstaben, Ziffern oder anderen
Symbolen (im Folgenden einfach als Zeichen bezeichnet), die von dem Banddruckgerät,
das die vorliegende Erfindung enthält, unterstützt werden. Bei der Zuführung von
Codedaten, die ein Zeichen angeben (die "Codedaten" werden nachfolgend manchmal
einfach als "Zeichen" bezeichnet), wird Schrifttyp-Information entsprechend zu dem
Zeichen von dem CG-ROM 24 ausgegeben. Es sei hier angemerkt, dass entweder Umriss-
Schrifttypen (outline fonts) oder Bitmap-Schrifttypen als Schrifttypen verwendet werden
können, die durch die Schrifttyp-Information bezeichnet werden, die in dem CG-ROM 24
gespeichert ist.
-
Der Eingabeschnittstellenabschnitt 25 wird betrieben, um eine Schnittstelle zwischen
dem Eingabeabschnitt 10 und dem Steuerabschnitt 20 bereit zu stellen. Weiterhin wird
der Ausgabeschnittstellenabschnitt 26 betrieben, um eine Schnittstelle zwischen dem
Ausgabeabschnitt 30 und dem Steuerabschnitt 20 bereit zu stellen.
-
Die CPU 21 verarbeitet ein Eingabesignal von dem Eingabeabschnitt 10 und führt ein
Verarbeitungsprogramm, das im ROM 22 gespeichert ist und einer aktuellen
Verarbeitungsstufe entspricht, unter Verwendung des Arbeitsbereichs, der in dem RAM 23
vorgesehen ist, und unter geeigneter Verwendung der unveränderbaren Daten aus, die in
dem ROM 22 und dem RAM 23 gespeichert sind, wenn erforderlich. Außerdem bewirkt
die CPU 21, dass die LCD 35 Anzeigeinformation entsprechend der Situation oder
Ergebnisse der Verarbeitung auf dem Schirm wiedergibt, und bewirkt außerdem, dass der
Wärmedruckkopf diese Information auf dem Band (nicht gezeigt) druckt.
Kana-Kanji-Umwandlung
-
Im Folgenden wird die Kana-Kanji-Umwandlung im Einzelnen beschrieben.
-
Bei diesem Banddruckgerät, das die vorliegende Erfindung verwendet, können
japanische Zeichen und chinesische Zeichen eingegeben und editiert werden. Daher wird
nachfolgend ein Beispiel für die Eingabeoperation japanischer Zeichen beschrieben. Im
Allgemeinen ist bei der Verwendung einer Sprache, wie des Japanischen und
Chinesischen, die eine Vielzahl von Zeichen verwenden, eine große Anzahl von Tasten
erforderlich, um diese Zeichen direkt in das Gerät einzugeben. Aus diesem Grund werden
japanische und chinesische Zeichen zuvor in einem Zeichengenerator (CG)-Speicher
entsprechend zu Kombinationen von Buchstaben des englischen Alphabets
gespeichert. Außerdem weist das Gerät eine Zeichenumwandlungsfunktion zum Lesen eines
japanischen oder chinesischen Zeichens, das einer Kombination von Buchstaben des
englischen Alphabets entspricht, die über die Tastatur eingegeben sind, aus dem CG-
Speicher auf. Auf diese Weise kann die Anzahl der erforderlichen Tasten reduziert
werden.
-
Insbesondere bei der Eingabe japanischer Zeichen wird ein römischer Zeichencode
entsprechend zu der Aussprache eines Kanji-Zeichens gemäß dem Aussprachesystem
römischer Buchstaben unter Verwendung von Eingabetasten, entsprechend zu dem
englischen Alphabetcode, eingegeben. Anschließend wird der eingegebene römische
Zeichencode in einem Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert. Daran anschließend wird
dieser römische Zeichencode zunächst in einen "Kana-Code" umgewandelt, der
sozusagen das japanische Alphabet darstellt. Dabei werden Kandidaten für ein Kana-
Zeichen entsprechend zu dem eingegebenen römischen Zeichen (-Code) angezeigt.
Durch Drücken einer Bestimmungstaste wird ein Kana-Code entsprechend zu dem
eingegebenen römischen Zeichencode bestimmt. Der (abschließend) bestimmte Kana-
Code wird einem Umwandlungszeichenpuffer 23b zugeführt. Diese Umwandlung wird
"Alphabet-Kana-Umwandlung (oder Übersetzung)" genannt. Außerdem gibt es zwei
verschiedene Arten des "Kana", nämlich "Hiragana" und "Katakana". Ob Hiragana oder
Katakana bei der Alphabet-Kana-Umwandlung verwendet wird, hängt von der
Systemkonfiguration ab. Außerdem kann die Umwandlung zwischen Hiragana und Katakana
(diese Umwandlung wird als Hiragana-Katakana-Umwandlung bezeichnet) in ähnlicher
Weise wie bei der Kana-Kanji-Umwandlung (die als nächstes beschrieben werden wird)
durchgeführt werden. Außerdem ist die Kana-Kanji-Umwandlung eine
Umwandlungsoperation eines Kana-Zeichen-Strings, der durch die Alphabet-Kana-Umwandlung
erhalten wurde, in ein entsprechendes Kanji-Zeichen.
-
Dabei wird zunächst auf die Kana-Kanji-Übersetzungsdaten Bezug genommen, die in
dem ROM 22 gespeichert sind, und anschließend wird daraus ein zu dem Kana-
Zeichen-String entsprechendes Kanji-Zeichen gelesen. Gewöhnlich gibt es eine
Mehrzahl von Kanji-Zeichen oder Kanji-Zeichen-Strings, die der Aussprache eines
japanischen Wortes entsprechen. Die Mehrzahl der Kanji-Zeichen oder Kanji-Zeichen-Strings
wird von dem Umwandlungszeichenpuffer 23b gelesen und anschließend als
Kandidaten für ein Kanji-Zeichen oder Kanji-Zeichen-String als Ergebnis der
Kana-Kanji-Umwandlung angezeigt. Wenn ein Benutzer einen dieser Kandidaten auswählt und
anschließend die Bestimmungstaste betätigt, wird das ausgewählte Kanji-Zeichen (oder
die ausgewählten Kanji-Zeichen) als ein Kanji-Zeichen (oder die Kanji-Zeichen)
bestimmt, die dem eingegebenen Kana-Zeichen (oder den eingegebenen Kana-Zeichen)
entsprechen.
-
Diese Zeichenumwandlungsfunktion kann nicht nur für die Sprachen wie das
Japanische oder Chinesische verwendet werden, sondern auch wenn doppelt-breite Symbole,
die jeweils Markierungen, wie einen Pfeil, ein Herz oder einen Spaten darstellen
(manchmal werden diese Symbole allgemein "Zeichen voller Größe" oder "Zwei-Byte-
Zeichen" genannt), in dem CG-Speicher gespeichert sind.
-
Als nächstes wird der Aufbau von Beispielen für Puffer, die bei der Eingabe und
Editierung von Zeichen verwendet werden, im Einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3
beschrieben. Die unter Verwendung der Puffer auszuführenden Operationen bei der
Eingabe und Editierung von Zeichen (insbesondere Operationen, die sich auf die
Wiederherstellungsfunktion beziehen), werden später beschrieben.
-
Bei der Eingabe und Editierung von Zeichen-Strings werden der Eingabezeichenpuffer
23a, der Umwandlungszeichenpuffer 23b, ein Wiederherstellungspuffer 23c, ein
Textbereich 23d und ein Anzeigepuffer 23e, wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet. Weiterhin wird
ein Register für Eingabecodes, die von der Eingabeschnittstelle 25 oder der CPU 21
zugeführt werden, bei der Eingabe und dem Editieren von Zeichen-Strings ebenfalls
verwendet. Außerdem wird zunächst festgestellt, ob ein Code, der in dem Register
gespeichert ist, ein Zeichencode oder ein Steuercode ist. Wenn der gespeicherte Code ein
Zeichencode ist, wird dieser Code entsprechend verarbeitet und anschließend dem
Eingabezeichenpuffer 23a zugeführt.
-
Der Eingabezeichenpuffer 23a dient zur Speicherung eines Schlüsselwortes eines
Zeichen-Strings, das weder als Hiragana erkannt (nämlich identifiziert) wird, noch als
Katakana, und auch bei der Durchführung einer Kana-Kanji-Umwandlung nicht erkannt wird.
Beispielsweise werden Buchstaben des Alphabets, die Konsonantenklänge darstellen,
in einer Eingabebetriebsart für römische Zeichen darin gespeichert. Die Verwendung
dieses Puffers bei der Kana-Kanji-Umwandlung wird später beschrieben.
-
Der Umwandlungszeichenpuffer 23b dient der Speicherung eines Zeichen-Strings, mit
dem eine "versuchsweise Bestimmung" als Hiragana oder Katakana durchgeführt
worden ist, und für aktuelle Kandidaten für Kanji-Zeichen der Kana-Kanji-Umwandlung aus
den Zeichen-Strings, die in dem Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert sind. Bei dem
Gerät dieser Ausführungsform kann auch nach der Durchführung einer Bestimmung von
Hiragana- und Katakana-Zeichen die bidirektionale Umwandlung zwischen Kana- und
Hiragana-Zeichen ausgeführt werden, bevor beispielsweise das nächste Zeichen (der
nächste Zeichen-String) eingegeben wird oder ein Cursor verschoben wird (siehe Fig.
4(E)). Die Bestimmung eines Zeichens (Zeichen-Strings) als Hiragana oder Katakana in
diesem Zustand wird, wie oben erwähnt, "versuchsweise Bestimmung" genannt.
-
Der Textbereich 23d dient der Speicherung aller (abschließend) bestimmten
Eingabezeichen-Strings (es sei angenommen, dass keine versuchsweise bestimmten Zeichen-
Strings in dem Textbereich 23d gespeichert werden). Außerdem wird ein Code, der eine
Zeilennummer des Zeichen-Strings darstellt, in dem Textbereich 23d gespeichert.
-
Der Anzeigepuffer 23e dient der Speicherung eines (abschließend) bestimmten
Zeichen-Strings, der in dem Textbereich 23d gespeichert ist, und eines versuchsweise
bestimmten Zeichen-Strings, der in dem Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert ist,
um die Position des Cursors in der Weise, dass diese Zeichen-Strings als positive Bilder
angezeigt werden. Weiterhin dient der Anzeigepuffer 23e außerdem der Speicherung
des unbestimmten Zeichen-Strings, der in dem Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert
ist, für den keine Umwandlungsanweisungen vorliegen, um die Position des Cursors in
der Weise, dass dieser Zeichen-String als negatives Bild angezeigt wird. Zusätzlich
dient der Anzeigepuffer 23e der Speicherung eines Buchstabens des Alphabets, der die
Aussprache eines Konsonantenklangs angibt, der in dem Eingabezeichenpuffer 23a
gespeichert ist, und von Kandidaten für ein Kanji-Zeichen, die aus der Umwandlung
erhalten werden kann und die in dem Umwandlungszeichenpuffer 23d gespeichert sind, um
die Position des Cursors in der Weise, dass diese Zeichen als blinkende Bilder
angezeigt werden.
-
Diese Ausführungsform weist einen Wiederherstellungspuffer 23c zusätzlich zu einer
Gruppe von Puffern auf, die in dem zuvor beschriebenen herkömmlichen Gerät
vorhanden sind.
-
Der Wiederherstellungspuffer 23d dient der Speicherung eines Zeichen-Strings, der aus
dem Textbereich 23d oder aus dem Eingabezeichenpuffer 23e bei Durchführung einer
vorbestimmten Operation (die später beschrieben werden wird) gelöscht wurde.
Außerdem dient der Zeichenpuffer 23d der Speicherung eines Parameters für den Grund der
Wiederherstellung 23cP, der eine vorbestimmte Operation darstellt, die die Ursache für
die Speicherung eines Zeichen-Strings in dem Wiederherstellungspuffer 23c ist. Wenn
eine Wiederherstellungsanweisungstaste, die neu in dem Tasteneingabeabschnitt 11
dieser Ausführungsform vorgesehen ist, betätigt wird, wird ein Zeichen oder ein
Zeichen-String, der in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert ist, in dem
Textbereich 23d oder dem Eingabezeichenpuffer 23a in einer Weise wieder hergestellt, die
durch den Parameter für die Ursache der Wiederherstellung 23cP angegeben ist.
-
Nachfolgend werden Editierfunktionen des Banddruckgerätes der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen beschrieben.
-
(1) Operationen, die sich auf die Wiederherstellungsfunktion bei der Eingabe
und Editierung von Zeichen beziehen
-
Als nächstes werden Operationen, die sich auf die Wiederherstellungsfunktion bei der
Eingabe und Editierung von Zeichen beziehen, unter Bezugnahme auf das
schematische Ablaufdiagramm der Fig. 4 beschrieben.
-
Allgemein gesagt gibt es zwei Arten von Operationen, die sich auf die Funktion der
Wiederherstellung eines Zeichen-Strings beziehen, nämlich eine Operation der Speicherung
eines Zeichen-Strings in dem Wiederherstellungspuffer 23c (siehe Fig. 4(A) bis 4(E))
und eine Operation der Extrahierung (oder des Lesens) eines Zeichen-Strings aus dem
Wiederherstellungspuffer 23c (siehe Fig. 4(G)).
-
Bei der Platzierung des Cursors an einer Position des (abschließend) bestimmten
Zeichens wird bei der Erkennung einer Anweisung der Löschung des Zeichens von der
CPU 2 die Unterroutine der Fig. 4(A) ausgeführt. Im Schritt 100 bewirkt die CPU 21
nämlich, dass der Wiederherstellungspuffer 23c das Zeichen an dem letzten Zeichenort
speichert und den Parameter für die Ursache der Wiederherstellung 23cP auf "Löschen"
setzt. Anschließend löscht die CPU 21 im Schritt 101 das Zeichen aus dem Textbereich
23d und aktualisiert den Anzeigepuffer 23e in Übereinstimmung mit der Löschung des
Zeichens. Somit den Inhalt einer Anzeige, die auf dem Schirm der LCD 35
wiedergegeben wird. Anschließend kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine zurück. Das Löschen eines
Zeichens bei dieser Ausführungsform ist ähnlich einer Prozedur, die "Rücktaste"
genannt wird, die bei einer Textverarbeitung oder Ähnlichem ausgeführt wird.
-
Beim Empfang einer Anweisung zum Löschen eines Zeichens fügt die CPU 21, wenn
ein unbestimmter (Hiragana oder Katakana) Zeichen-String in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert ist, und der Cursor an der Stelle des unbestimmten Zeichen-
Strings platziert ist, den unbestimmten Zeichen-String, der in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23c gespeichert ist, dem Textbereich 23d als ein (abschließend) bestimmter
Zeichen-String hinzu. Nach dem Löschen des Umwandlungszeichenpuffers 23b führt die
CPU 21 anschließend die oben erwähnte Operation des Schritts 101 aus. Im Gegensatz
dazu werden beim Löschen von unbestimmten Zeichen diese unbestimmten Zeichen
nicht im Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert (dies ist in den Zeichnungen nicht
dargestellt).
-
Wie aus Fig. 4(A) zu erkennen ist, wird das Löschen eines Zeichens in dieser
Ausführungsform aufeinanderfolgend ausgeführt, so dass diese Zeichen aufeinanderfolgend in
dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert werden. In diesem Fall kann ein
Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP jedem dieser Zeichen zugeordnet
werden. Alternativ kann der Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP der
Gesamtheit dieser Zeichen zugeordnet werden.
-
Außerdem sind Elemente, die in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert werden
können, nicht auf Zeichen (einschließlich von Symbolen) beschränkt. Beispielsweise
kann eine Markierung für den Beginn einer Zeile, die eine Zeilennummer darstellt, darin
gespeichert werden. In diesem Fall werden zwei Zeilen oder Absätze im Schritt 101 in
geeigneter Weise miteinander verbunden. Bei der Wiederherstellung wird eine
Operation für den Beginn einer neuen Zeile und den Beginn eines neuen Absatzes
durchgeführt.
-
Bei der Erkennung einer Anweisung zur Bewegung des Cursors startet die CPU 21 eine
Unterroutine gemäß Fig. 4(B). Die CPU 21 verwendet nämlich den Anzeigepuffer 23e
gemäß der Anweisung aus Schritt 110. Anschließend aktualisiert die CPU 21 die
Position des Cursors auf dem Schirm der LCD 35 (und eines Teils des anzuzeigenden
Zeichen-Strings) und bewirkt, dass die LCD 35 den Cursor und den Teil des Zeichen-
Strings anzeigt. Anschließend kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine zurück. Die Taste zur
Bewegung des Cursors wird außerdem zur Änderung der Kandidaten für verschiedene
Menüs verwendet. Fig. 4(B) zeigt nur den Fall der Verwendung der
Cursorbewegungstaste zur Ausgabe einer Anweisung zur Bewegung des Cursors. Wenn eine Anweisung
zur Bewegung des Cursors der CPU 21 zugeführt wird, solange ein unbestimmter
Zeichen-String (in Hiragana oder Katakana) in dem Umwandlungszeichenpuffer 23b
gespeichert ist und der Cursor an der Position des unbestimmten Zeichen-Strings platziert
ist, führt die CPU 21 den unbestimmten Zeichen-String, der in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23c gespeichert ist, dem Textbereich 23c als (abschließend) bestimmter
Zeichen-String hinzu. Anschließend, nach der Löschung des Umwandlungszeichenpuffers
23b, führt die CPU 21 die oben erwähnte Operation des Schritts 110 aus.
-
Es sei hier angemerkt, dass, wie aus der vorhergehenden Beschreibung der
Cursorbewegungsoperation gemäß Fig. 4(B) zu sehen ist, der Wiederherstellungspuffer 23c nicht
gelöscht wird, wenn der Cursor direkt nach der Ausführung einer Löschanweisung, einer
Anweisung zur Löschung eines gesamten Textes oder einer Anweisung zur Löschung
eines Absatzes (wird später beschrieben) bewegt wird. Wenn nämlich eine
Cursorbewegungsoperation direkt nach der Ausführung einer Löschanweisung zur Speicherung
eines Zeichen-Strings in dem Wiederherstellungspuffer 23c, einer Anweisung zur
Löschung des gesamten Textes oder einer Anweisung zur Löschung eines Absatzes
ausgeführt wird, wird der Wiederherstellungspuffer 23c nicht gelöscht. Für den Fall, dass ein
Zeichen-String in dem Wiederherstellungspuffer 23c auf eine
Nicht-Umwandlungsanweisung, eine Katakana-Umwandlungsanweisung oder eine
Kanji-Bestimmungsoperation (wird später beschrieben) gespeichert wird, wird, wenn die Operation der
Cursorbewegung direkt nach der Speicherung des Zeichen-Strings ausgeführt wird, der
Wiederherstellungspuffer 23c gelöscht (siehe Fig. 4(H)).
-
Wenn eine Anweisung zur Löschung eines gesamten Textes erkannt wird, startet die
CPU 21 eine Unterroutine gemäß Fig. 4(C). Anschließend werden im Schritt 120 alle
Zeichen-Strings (einschließlich von Codes, die Zeilen und Absätze darstellen), die in
dem Textbereich 23d gespeichert sind, in dem Wiederherstellungspuffer 23c
gespeichert. Außerdem wird der Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cPauf
"Löschung des gesamten Textes" gesetzt. Als nächstes wird im Schritt 121 der Zeichen-
String aus dem Textbereich 23d gelöscht. Weiterhin wird der Inhalt des Anzeigepuffers
23e aktualisiert und zu dem anfänglichen Zeicheneingabeschirm geändert. Außerdem
wird der Inhalt der Mitteilungen, die auf dem LCD 35 angezeigt werden, verändert.
Anschließend kehrt die CPU 21 zu der Hauptroutine zurück.
-
Wenn eine Anweisung zur Löschung eines Absatzes erkannt wird, beginnt die CPU 21
eine Unterroutine gemäß Fig. 4(D) auszuführen. Anschließend werden im Schritt 130
alle Zeichen-Strings (einschließlich von Codes, die Zeilen darstellen), die in dem
Textbereich 23d gespeichert sind, in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert. Außerdem
wird der Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP auf "Absatzlöschung"
(einschließlich der Absatznummer) gesetzt. Als nächstes werden im Schritt 131 die
Zeichen-Strings aus dem Textbereich 23d gelöscht. Weiterhin wird daraufhin der Inhalt des
Anzeigepuffers 23e aktualisiert. Zudem wird der Inhalt der Mitteilungen, die auf der LCD
35 dargestellt werden, verändert. Schließlich kehrt die CPU 21 zu der Hauptroutine
zurück.
-
Wenn bei dieser Ausführungsform die Löschtaste betätigt wird, wird ein Menü mit den
Kandidatenzeichen-Strings "Volltextlöschung" und "Absatzlöschung" angezeigt. Wenn
die Auswahltaste betätigt wird, wenn der Zeichen-String "Volltextlöschung" als Kandidat
angezeigt wird, erkennt die CPU 21 als Eingabebefehl einen Befehl zur Löschung des
gesamten Textes. Wenn die Auswahltaste betätigt wird, wenn der Zeichen-String
"Absatzlöschung" als Kandidat angezeigt wird, erkennt die CPU 21 als Eingabebefehl einen
Befehl zur Löschung eines Absatzes.
-
Außerdem wird, wenn eine Anweisung zur Löschung des gesamten Textes oder einer
Anwendung zur Löschung eines Absatzes eingegeben wird, der
Wiederherstellungspuffer 23c durch Ausführung einer Operation gemäß Fig. 4(H) ausgeführt (nachfolgend
beschrieben).
-
In der vorausgehenden Beschreibung wurden Verfahren beschrieben, die bei der
Speicherung eines Zeichen-Strings, der in dem Textbereich 23d gespeichert wurde, in dem
Wiederherstellungspuffer 23c ausgeführt werden. Weiterhin wird eine Operation zur
Speicherung eines Zeichen-Strings, der in dem Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert
wurde, in dem Wiederherstellungspuffer 23c nachfolgend beschrieben.
-
Wenn eine gültige Anweisung für keine Umwandlung erkannt wird, beginnt die CPU 21
eine Unterroutine gemäß Fig. 4(E) auszuführen. Zunächst beurteilt die CPU 121 im
Schritt 140 aus der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Zeichen-Strings in dem
Eingabezeichenpuffer 23a, ob der Zeichen-String versuchsweise als Hiragana oder
Katakana erkannt (oder bestimmt) wurde oder unbestimmt ist. Wenn unbestimmt, bewirkt die
CPU 21 im Schritt 141, dass der Wiederherstellungspuffer 23a den Zeichen-String
speichert, der im Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert ist. Weiterhin setzt die CPU 21 den
Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP auf "keine Umwandlung". Als
nächstes bewirkt die CPU 21 im Schritt 142, dass der Umwandlungspuffer 23b den
Zeichen-String im Hiragana-System, der im Eingabezeichenpuffer 23a gespeichert ist, als
versuchsweise bestimmter Zeichen-String speichert. Weiterhin steuert die CPU 21 den
Anzeigepuffer 23a und bewirkt, dass die LCD 35 die versuchsweise bestimmten Zeichen
anzeigt. Anschließend löscht die CPU 21 im Schritt 143 den Eingabezeichenpuffer 23a
und kehrt zur Hauptroutine zurück. Wenn dagegen nach der Erkennung einer Nicht-
Umwandlungsanweisung festgestellt wurde, dass der Zeichen-String versuchsweise
bestimmt wurde, führt die CPU 21 im Schritt 144 eine Hiragana-Katakana-Umwandlung mit
dem versuchsweise bestimmten Zeichen-String aus, der in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert ist. Wenn nämlich Hiragana-Zeichen in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert sind, werden die gespeicherten Hiragana-Zeichen in
Katakana-Zeichen umgewandelt. Wenn umgekehrt Katakana-Zeichen in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert sind, werden die gespeicherten Hiragana-Zeichen
in Katakana-Zeichen umgewandelt. Wenn umgekehrt Katakana-Zeichen in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert sind, werden die gespeicherten Katakana-
Zeichen in Hiragana-Zeichen umgewandelt. Die CPU 21 steuert somit den
Anzeigepuffer 23e an und bewirkt, dass die LCD 35 eine Hiragana-Katakana-Umwandlung (oder
eine Katakana-Hiragana-Umwandlung) mit den versuchsweise bestimmten Zeichen, die
auf der LCD 35 angezeigt werden, ausführt.
-
Wenn eine gültige Katakana-Umwandlungsanweisung erkannt wird, führt die CPU 21
eine ähnliche Operation (nicht gezeigt) aus. Diese Operation unterscheidet sich von der
vorgenannten Operation, die ausgeführt wird, wenn die Nicht-Umwandlungsanweisung
eingegeben wird, dadurch, dass, wenn zunächst ein unbestimmter Zeichen-String in
dem Umwandlungszeichenpuffer 23b als ein versuchsweise bestimmter Zeichen-String
gespeichert ist (Schritt 142), ein Katakana-Zeichen-String bei der Eingabe der
Katakana-Umwandlungsanweisung darin gespeichert wird.
-
Für den Fall, dass Nicht-Umwandlungsanweisungen und/oder Katakana-Anweisungen
aufeinanderfolgend eingegeben werden, variieren die versuchsweise bestimmten
Zeichen daher aufeinanderfolgend (nämlich zyklisch) zwischen Katakana-Zeichen und
Hiragana-Zeichen. Wenn weiterhin andere Anweisungen als diese Anweisungen
ausgegeben werden, wird das versuchsweise bestimmte Zeichen in dem Textbereich 23d als
ein (abschließend) bestimmtes Zeichen gespeichert und außerdem wird der
Umwandlungszeichenpuffer 23b gelöscht (siehe Schritt 171 der Fig. 4(H)).
-
Bei der Erkennung einer Kanji-Umwandlungsbestimmungsanweisung beginnt die CPU
21 eine Unterroutine gemäß Fig. 4(F) auszuführen. Im Schritt 150 wird nämlich ein
(abschließend) bestimmter Kanji-Zeichen-String (der ein durch Ausführung einer Kanji-
Umwandlung ausgewähltes Hiragana-Zeichen enthält), der in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert ist, in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert.
Weiterhin setzt CPU 21 den Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP auf
"Kanji-Umwandlung".
-
Als nächstes bewirkt die CPU 21 im Schritt 151, dass im Textbereich 23d der
(abschließend) bestimmte Kanji-Zeichen-String gespeichert wird, der in dem
Umwandlungszeichenpuffer 23b gespeichert wurde. Weiterhin steuert die CPU 21 den Anzeigepuffer 23e
und bewirkt, dass die LCD 35 den (abschließend) bestimmten Zeichen-String anzeigt.
Anschließend löscht die CPU 21 im Schritt 152 den Eingabezeichenpuffer 23a und den
Umwandlungszeichenpuffer 23b. Anschließend kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine
zurück.
-
Als nächstes wird nachfolgend kurz eine Operation beschrieben, die beim Empfang
einer Wiederherstellungsanweisung ausgeführt wird. Die Einzelheiten dieser Operation
werden später unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
-
Wenn eine Taste zur Bestimmung der Wiederherstellungsfunktion betätigt wird und eine
gegebene Wiederherstellungsanweisung erkannt wird, beginnt die CPU 21 eine
Unterroutine gemäß Fig. 4(G) auszuführen. Zunächst identifiziert die CPU 21 im Schritt 160
den Inhalt des Parameters für den Grund der Wiederherstellung 23cP. Anschließend
führt die CPU 21 im Schritt 161 eine Wiederherstellungsoperation gemäß dem
erkannten Grund für die Wiederherstellung aus. Nach dem Abschluss dieser Operation kehrt
die CPU 21 zu der Hauptroutine zurück.
-
Wenn eine Anweisung erkannt wird, die sich auf andere Funktionen der Eingabe und
Editierung von Zeichen als die oben erwähnten Funktionen bezieht, löscht, wenn ein
Zeichen-String im Wiederherstellungspuffer 23d gespeichert ist, die CPU 21 den
Wiederherstellungspuffer 23d, wie in Fig. 4(H) dargestellt. Anschließend führt die CPU 21
eine Operation im Schritt 171 aus, die durch eine solche Anweisung bezeichnet ist.
Nach Abschluss dieser Operation kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine zurück.
-
Als nächstes wird die Wiederherstellungsoperation, die in Fig. 4(G) dargestellt ist,
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
-
Wenn sich aus dem Ergebnis der Erkennung des Inhalts des Grundes für die
Wiederherstellung ergibt, dass in dem Wiederherstellungspuffer 23c keine Zeichen-Strings
gespeichert sind, gibt die CPU 21 eine Warnmitteilung, die die Abwesenheit eines wieder
herzustellenden Objektes angibt, im Schritt 200 durch Ansteuerung des Anzeigepuffers
23e aus. Anschließend stellt die CPU 21 den Zeicheneingabeschirm wieder her, der bei
der Ausgabe der Wiederherstellungsanweisung angezeigt wurde. Anschließend kehrt
die CPU 2·1 zur Hauptroutine zurück.
-
Wenn der Parameter für den Grund der Wiederherstellung "Löschen" angibt, fügt die
CPU 21 (nämlich kopiert) ein Zeichen, das als letztes Zeichen in dem
Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert ist, an eine durch einen Cursor angezeigte Stelle in einem
Zeichen-String im Schritt 210, der in dem Textbereich 23d gespeichert ist.
Dementsprechend steuert die CPU 21 den Anzeigepuffer 23e an und ändert das auf dem Schirm der
LCD 35 angezeigte Bild. Daran anschließend löscht die CPU 21 ein Zeichen im Schritt
211, das als letztes Zeichen in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert wurde.
Anschließend wird überprüft, ob der Wiederherstellungspuffer 23c nach der Löschung
noch Zeichen speichert. Wenn zu mindest noch ein Zeichen in dem
Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert ist, kehrt die CPU 21 sofort zur Hauptroutine zurück. Wenn
dagegen kein Zeichen mehr in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert ist, setzt die
CPU 21 den Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP auf "kein Zeichen-
String". Daran anschließend kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine zurück.
-
Aus der vorhergehenden Beschreibung dieser Operation ist deutlich geworden, dass
eine Wiederherstellungsposition, bei der ein Zeichen (Zeichen-String) wieder hergestellt
wird, unterschiedlich zu der Löschposition, bei der das Zeichen (Zeichen-String)
gelöscht wurde, sein kann.
-
Wenn der Parameter für den Grund der Wiederherstellung "Löschung des gesamten
Textes" angibt, fügt die CPU 21 (nämlich kopiert) alle Zeichen, die in dem
Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert sind, in den Textbereich 23d im Schritt 220 zu, unabhängig
von der Position des Cursors. Dementsprechend steuert die CPU 21 den
Anzeigepuffer 23e an und ändert das auf dem Schirm der LCD 35 wiedergegebene Bild.
Anschließend löscht die CPU 21 im Schritt 221 den Wiederherstellungspuffer 23c.
Anschließend ändert die CPU 21 den Inhalt des Parameters für den Grund der
Wiederherstellung 23cP zu "kein Zeichen-String". Daran anschließend kehrt die CPU 21 zur
Hauptroutine zurück.
-
Wenn der Parameter für den Grund der Wiederherstellung "Absatzlöschung" anzeigt,
fügt die CPU 21 (nämlich kopiert) alle Zeichen, die in dem Wiederherstellungspuffer 23c
gespeichert sind, im Schritt 230 den Orten im Textbereich 23c hinzu, die der
Absatznummer entsprechen, die in dem Parameter für den Grund der Wiederherstellung
enthalten ist, und zwar unabhängig von der Position des Cursors. Dementsprechend
steuert die CPU 21 den Anzeigepuffer 23e an und ändert das auf dem Schirm der LCD 35
angezeigte Bild. Anschließend löscht die CPU 21 im Schritt 221 den
Wiederherstellungspuffer 23c. Anschließend ändert die CPU 21 den Inhalt des Parameters für den
Grund der Wiederherstellung 23cP zu "kein Zeichen-String". Daran anschließend kehrt
die CPU 21 zur Hauptroutine zurück.
-
Wenn der Parameter für den Grund der Wiederherstellung "keine Umwandlung" angibt
oder eine Umwandlung wie "Kanji-Umwandlung" angibt, fügt die CPU 21 (nämlich
kopiert) alle Zeichen, die in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert sind, im Schritt
240 dem Eingabezeichenpuffer 23a hinzu. Nur in dem Fall, dass der Parameter für den
Grund der Wiederherstellung "Kanji-Umwandlung" angibt, wird ein entsprechendes
Kanji-Zeichen aus dem Textbereich gelöscht. Dementsprechend steuert die CPU 21 den
Anzeigepuffer 23e an und ändert den aktuellen Zustand des Schirms der LCD 35 zu
dem anfänglichen Anzeigezustand zur Annahme oder Auswahl von "keine
Umwandlung", "Katakana-Umwandlung" oder "Kanji-Umwandlung". Anschließend löscht die CPU
21 im Schritt 221 den Wiederherstellungspuffer 23c. Anschließend ändert die CPU 21
den Inhalt des Parameters für den Grund der Wiederherstellung 23cP zu "kein Zeichen-
String". Daran anschließend kehrt die CPU 21 zur Hauptroutine zurück.
-
Die Fig. 6(A) bis 6(I) sind Diagramme zur Darstellung von Benutzeroperationen und
dementsprechenden Änderungen in den Bildern auf dem Schirm der LCD 35. In jeder dieser Figuren stellt ein Rechteck den Schirm der LCD 35 dar. Außerdem stellt jedes
Rechteck, dessen Oberkante durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, den
gesamten Schirm dar. Weiterhin stellt jedes Rechteck, dessen Oberkante durch eine
unterbrochene Linie dargestellt ist, nur einen Teil zur Eingabe und Editierung von Zeichen
des Schirms dar.
-
Wenn eine Löschanweisung für eine Situation eingegeben wird, in der " "
abschließend eingegeben ist (siehe Fig. 6(A)), werden als Alternativen "Löschung des
gesamten Textes" und "Absatzlöschung" auf dem Menüschirm als aktuell auswählbare
Kandidaten angezeigt (siehe Fig. 6(B)). Wenn die Auswahltaste bei der Anzeige der
"Löschung des gesamten Textes" als aktuell auswählbarer Kandidat betätigt wird, wird
der gesamte Schirm gelöscht, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Löschung des
gesamten Textes erreicht wurde. Anschließend wird der anfängliche
Zeicheneingabeschirm wieder hergestellt (siehe Fig. 6(C) und 6(D)). Zu diesem Zeitpunkt sind die
Zeichen " " in dem Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert. Außerdem ist
"Löschung des gesamten Textes "als Parameter für den Grund der Wiederherstellung 23cP
gespeichert. Wenn anschließend keine Operation bis zur Betätigung der
Wiederherstellungstaste ausgeführt wird, wird der zuvor gelöschte Zeichen-String " " in der Anzeige
wieder hergestellt (siehe Fig. 6(E)).
-
Wenn die Löschtaste betätigt wird, wenn sich der Cursor an der Stelle des Zeichens
" " befindet, wird das Zeichen " " gelöscht und nur das Zeichen " " wird
weiterhin wiedergegeben (siehe Fig. 6(F)). Zu dieser Zeit ist das Zeichen " " in dem
Wiederherstellungspuffer 23c gespeichert. Weiterhin ist der Parameter für den Grund der
Wiederherstellung "gelöscht". Wenn anschließend keine Operation bis zur Betätigung
einer Wiederherstellungstaste durchgeführt wird, wird das zuvor gelöschte Zeichen
" " an der durch den Cursor in einer Anzeige angezeigten Position hergestellt (siehe
Fig. 6(G)). Zu dieser Zeit wird der Wiederherstellungspuffer 23c gelöscht.
-
Wenn die Wiederherstellungstaste in dieser Situation betätigt wird, befindet sich kein zu
speicherndes Objekt in dem Wiederherstellungspuffer 23c. Daher wird eine
Warnmitteilung ausgegeben (beispielsweise dadurch, dass bewirkt wird, dass der Eingabeschirm
blinkt). Anschließend wird der ursprüngliche Zeicheneingabeschirm wieder hergestellt
(siehe Fig. 6(H) und 6(I)).
-
Die zuvor erwähnten Ausführungsformen weisen den Wiederherstellungspuffer und die
Wiederherstellungstaste auf. Wenn bei dieser Ausführungsform ein Zeichen-String von
dem Textbereich und dem Zeicheneingabepuffer gelöscht wird, wird der Zeichen-String
in dem Wiederherstellungspuffer gespeichert. Nach der Ausführung einer solchen
Operation wird im Wesentlichen, wenn die Wiederherstellungstaste sofort betätigt wird, der
in dem Wiederherstellungspuffer gespeicherte Zeichen-String wieder hergestellt. Auf
diese Weise können bei dieser Ausführungsform einfache Abhilfemaßnahmen gegen
Fehler, die bei der Eingabe und dem Editieren von Zeichen auftreten, ohne eine
aufwändige Tastatur ergriffen werden. Dementsprechend kann ein
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung mit guter Bedienbarkeit realisiert werden.
-
Außerdem kann sich bei der zuvor erwähnten Ausführungsform eine
Wiederherstellungsposition, an der ein Zeichen (Zeichen-String) wieder hergestellt wird, von einer
Löschposition unterscheiden, von der das Zeichen (Zeichen-String) gelöscht wurde.
Somit kann die Wiederherstellungsfunktion als eine Funktion zur Verschiebung eines
Zeichens (Zeichen-Strings) verwendet werden.
-
Wenn bei der Kanji-Umwandlung eine Anweisung zur Umwandlung eines Hiragana-
Zeichen-Strings, der als Schlüsselwort dient, in einen Kanji-Zeichen-String ausgeführt
wird und Kandidaten für den Kanji-Zeichen-String angezeigt werden, kann der Hiragana-
Zeichen-String, der als Schlüsselwort dient, durch Betätigung einer Abbruchtaste auch
bei dem herkömmlichen Gerät wieder hergestellt werden. In dem Fall jedoch, dass der
Kanji-Zeichen-String abschließend bestimmt war, ist das Schlüsselwort aus dem
Eingabezeichenpuffer gelöscht. In dem Fall kann daher der Hiragana-Zeichen-String nicht
durch Verwendung der Abbruchtaste bei dem herkömmlichen Gerät wieder hergestellt
werden. Die Wiederherstellungsfunktion der vorliegenden Erfindung ist auch in dieser
Hinsicht wirksam.
-
Außerdem wurde eine Textverarbeitungsvorrichtung mit der Funktion der
Rückumwandlung eines (abschließend) bestimmten Kanji-Zeichen-Strings in einen
unbestimmten Hiragana-Zeichen-String entwickelt. Solch eine Textverarbeitungsvorrichtung muss
jedoch einen rückwärts gerichteten Zugriff auf eine Kana-Kanji-Übersetzungstabelle
unter Verwendung des abschließend bestimmten Zeichen-Strings als Schlüsselwort
ausführen. Solch eine Textverarbeitungsvorrichtung benötigt daher eine lange Verarbeitungszeit.
Außerdem steigt die Verarbeitungslast einer solchen
Textverarbeitungsvorrichtung. Auch in dieser Hinsicht ist die oben erwähnte Ausführungsform nützlich.
In der vorhergehenden Beschreibung wurden Modifikationen der zuvor erwähnten
Ausführungsform (die im Folgenden manchmal als erste Ausführungsform bezeichnet wird)
beschrieben. Weiterhin werden andere Ausführungsformen mit zusätzlicher Modifikation
der ersten Ausführungsform nachfolgend beschrieben.
-
Bei der ersten Ausführungsform werden wieder herzustellende gelöschte Zeichen (oder
Zeichen-Strings) einzeln bezeichnet. Alle gelöschten Zeichen-Strings, die in dem
Wiederherstellungspuffer gespeichert wurden, können jedoch durch eine entsprechende
Wiederherstellungsanweisung nur einmal wieder hergestellt werden. Außerdem muss
der Wiederherstellungspuffer nach der Wiederherstellung nicht gelöscht werden. Des
Weiteren kann der Wiederherstellungspuffer so gestaltet sein, dass er durch Betätigung
der Cursor-Bewegungstaste nicht gelöscht werden kann. Zusätzlich kann derselbe
Zeichen-String an verschiedenen Stellen wieder hergestellt werden (das Gerät der
vorliegenden Erfindung kann nämlich mit einer mehrfachen Kopierfunktion ausgestattet sein).
-
Die vorliegende Erfindung kann auf eine Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung
so angewendet werden, dass ein zu löschender Zeichen-String durch Bezeichnung des
führenden und abschließenden Zeichens gelöscht wird.
-
Weiterhin wird bei der Wiederherstellungsfunktion zur Wiederherstellung eines
gelöschten oder entfernten Zeichens (Zeichen-Strings), die in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, der Wiederherstellungspuffer gelöscht, wenn eine andere Taste als die
Löschtaste oder die Cursor-Bewegungstaste betätigt wird. Die Anzahl der Tasten
jedoch, bei deren Betätigung der Wiederherstellungspuffer nicht gelöscht wird, kann
jedoch erhöht werden.
-
Es ist nicht erforderlich, besonders zu erwähnen, dass die wiederherzustellenden
Objekte nicht auf diejenigen der zuvor erwähnten Ausführungsform beschränkt sind.
Beispielsweise kann in Bezug zu der Wiederherstellungsfunktion zur Wiederherstellung
eines gelöschten oder entfernten Zeichens (Zeichen-Strings), die in der ersten
Ausführungsform verwendet wird, ein unbestimmtes Zeichen (Zeichen-String) nicht wieder
hergestellt
werden. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch
so aufgebaut sein, dass ein unbestimmtes Zeichen (Zeichen-String) wieder hergestellt
werden kann. Außerdem kann in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Symbol wieder hergestellt werden, direkt nachdem die Auswahl des
Symbols abschließend bestimmt wurde.
-
Bei der oben erwähnten (ersten) Ausführungsform werden japanische Zeichen-Strings
als zu verarbeitende Objekte verwendet. Natürlich können Zeichen-Strings anderer
Sprachen als zu verarbeitende Objekte verwendet werden. Beispielsweise ist in dem
Fall, dass Zeichen-Strings westlicher Sprachen als zu verarbeitende Objekte verwendet
werden, die Funktion für eine Umwandlung von Zeichen verschiedener Arten nicht
notwendigerweise erforderlich. Die oben erwähnte Ausführungsform besitzt die Funktionen
zur Löschung und Entfernung von Zeichen und kann somit in ähnlicher Weise in einem
solchen Fall verwendet werden.
-
Außerdem ist die Anzahl der Wiederherstellungstasten nicht auf eine beschränkt. Es
können nämlich zwei oder mehr Wiederherstellungstasten in dem Gerät der
vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
-
Die folgenden Ausführungsformen stellen illustrative Beispiele dar, die Teile der
vorliegenden Erfindung enthalten.
(2) Funktion zum Editieren eines Leerzeichens
-
Als nächstes wird die Funktion zur Editierung eines Leerzeichens, das beim Drucken
einen leeren Abschnitt bildet, nachfolgend beschrieben.
-
Bei dieser (ersten) Ausführungsform sind zwei Arten von Leerzeichen vorgesehen.
Eines dieser beiden Arten von Leerzeichen ist nämlich ein Leerzeichen, dessen freier
Bereich relativ klein ist, "Leerzeichen halber Breite" genannt. Das andere der beiden Arten
von Leerzeichen ist ein Leerzeichen, dessen freier Bereich relativ groß ist, "Leerzeichen
voller Breite" genannt.
-
Wie aus Fig. 7(A) zu sehen ist, die den Inhalt einer gedruckten Zeile zeigt, wird ein
"Leerzeichen halber Breite" verwendet, um einen leeren Abschnitt einer Größe zu
bilden, der halb so groß wie die Größe eines Zeichens ist. Außerdem sind
Zeichentrennungen, deren Größe halb so groß wie die Größe jeder Zeichentrennung ist, die an
beiden Seiten eines gewöhnlichen Zeichens vorgesehen sind, jeweils an beiden Seiten
eines halben Leerzeichens vorgesehen.
-
Wie aus Fig. 7(B) zu sehen ist, die den Inhalt einer gedruckten Zeile zeigt, wird dagegen
ein "Leerzeichen voller Breite" verwendet, um einen leeren Abschnitt mit einer Größe zu
bilden, die gleich der Größe eines Zeichens ist. Außerdem sind Zeichentrennungen,
deren Größe gleich der Größe jeder Zeichentrennung ist, die an beiden Seiten eines
gewöhnlichen Zeichens jeweils vorgesehen sind, jeweils an beiden Seiten eines vollen
Leerzeichens vorgesehen.
-
Die Fig. 7(A) und 7(B) zeigen den Fall, bei dem die Zeichentrennungen, die an
beiden Seiten jedes gewöhnlichen Zeichens vorgesehen sind, gleich (1/4) der Größe jedes
gewöhnlichen Zeichens in Längsrichtung sind. Wie aus den Fig. 7(A) und 7(B) zu
sehen ist, erstreckt sich für den Fall, dass Leerzeichen in einem Zeichen-String
enthalten sind, der Zeichen-String, der Leerzeichen voller Breite enthält, im Vergleich mit dem
Zeichen-String, der Leerzeichen halber Breite enthält, in langezogener Weise.
-
Diese Ausführungsform verwendet daher Leerzeichen halber Breite als grundsätzliches
Leerzeichen. Wie oben erwähnt, enthalten Zeichen-Strings, die in das Banddruckgerät
eingegeben werden, kaum Absätze, anders als gewöhnliche Sätze, die von
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtungen für eine sogenannte Textverarbeitungsvorrichtung
gedruckt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Anwendungen für
Leerzeichen klein ist. Die Verwendung eines Leerzeichens halber Breite als
grundsätzliches Leerzeichen stellt daher keine Probleme dar. Im Gegenteil, es ist vorteilhaft, ein
Leerzeichen halber Breite als grundsätzliches Leerzeichen zu verwenden, da verhindert
werden kann, dass der Benutzer das Gefühl hat, dass ein Zeichen-String, der absichtlich
solche Leerzeichen enthält, in langgezogener Weise erstreckt.
-
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, können zwei Leerzeichen
halber Breite einen leeren Abschnitt darstellen, der einem Leerzeichen voller Breite entspricht.
Deshalb können in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
nur Leerzeichen halber Breite ohne Verwendung eines Leerzeichens voller Breite
verwendet werden.
-
Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden jedoch Leerzeichen
voller Breite zusätzlich zu Leerzeichen halber Breite aus folgendem Grund verwendet.
-
Es können nämlich Fälle auftreten, bei denen die horizontale Position eines Zeichens
einer Zeile zu dem Zeichen einer anderen Zeile anzupassen ist. Beispielsweise wird ein
Leerzeichen in eine zweite Zeile der Fig. 7(C) oder 7(D) so eingefügt, um die horizontale
Position des führenden Zeichens " " der zweiten Zeile der Fig. 7(C) oder 7(D) an die
des Zeichen " " der ersten Zeile der Fig. 7(A) oder 7(B) anzupassen, in die der
Zeichen-String" ..."eingegeben ist. Fig. 7(C) stellt das Ergebnis des Drucks der zweiten
Zeile dar, bei der eine solche Anpassung durch Einfügung zweier Leerzeichen halber
Breite erreicht wurde. Fig. 7(C) illustriert andererseits das Ergebnis des Drucks der
zweiten Zeile, bei der eine solche Anpassung durch Einfügung eines vollen
Leerzeichens voller Breite erreicht wurde.
-
Bei dem Banddruckgerät der ersten Ausführungsform wird im Wesentlichen eine
Zeichentrennung, die auf der linken Seite des führenden Zeichens jeder Zeile vorgesehen
ist, wie in den Fig. 7(A) und 7(B) weggelassen, damit der Anfang oder das Ende der
Zeichen der Zeilen unterschiedlicher Zeichengrößen vertikal miteinander
übereinstimmen (nämlich in der Richtung einer Spalte), wenn eine Druckanweisung, die eine
Linksbündigkeit verwendet, ausgegeben ist.
-
Daher wird im Fall der Fig. 7(C), bei dem die zuvor erwähnte Ausrichtung durch
Verwendung von zwei Leerzeichen halber Breite in der zweiten Zeile erreicht wird, auf eine
Zeichentrennung, die auf der linken Seite des am weitesten links angeordneten
Leerzeichens halber Breite vorgesehen ist, verzichtet. Dagegen wird im Fall der Fig. 7(D), bei
dem die zuvor erwähnte Ausrichtung durch Verwendung von einem Leerzeichen voller
Breite in der zweiten Spalte erreicht wird, auf eine Zeichentrennung, die auf der linken
Seite des am weitesten links stehenden Leerzeichens voller Breite vorgesehen ist,
verzichtet. Daher kann das Zeichen " " der zweiten Zeile nicht unter dem Zeichen " "
der ersten Zeile bei der Verwendung von zwei Leerzeichen halber Breite der zweiten
Zeile angeordnet werden. Dagegen ist das Zeichen " " der zweiten Zeile direkt unter
dem Zeichen " " der ersten Zeile bei einem in der zweiten Zeile hinzugefügten
Leerzeichen voller Breite angeordnet.
-
Bei der ersten Ausführungsform wird ein Leerzeichen voller Breite zusätzlich zu einem
Leerzeichen halber Breite, nämlich dem grundsätzlichen Leerzeichen, verwendet, um
die Anfrage für eine solche Ausrichtung zu erfüllen. Ein oder mehrere Leerzeichen, die
zur Bildung von Paragraphen in einem normalen Text erforderlich sind, können durch
ein oder mehrere Leerzeichen voller Breite bereit gestellt werden.
-
Als nächstes wird eine Operation zur Einführung eines oder mehrerer Leerzeichen
halber Breite in einer Zeile und einer Operation zur Einführung eines oder mehrerer
Leerzeichen voller Breite in einer Zeile nachfolgend in dieser Reihenfolge beschrieben.
-
Wie oben erwähnt, verwendet diese Ausführungsform ein Leerzeichen halber Breite als
grundsätzliches Leerzeichen. Obwohl sich diese Ausführungsform von dem
herkömmlichen Gerät in der Trennung im gedruckten Leerzeichen-Abstand unterscheidet, ist die
Operation des Einfügens von einem oder mehreren Leerzeichen halber Breite in eine
Zeile unter Verwendung des Gerätes dieser Ausführungsform dieselbe, wie die des
Einfügens eines oder mehrerer Leerzeichen halber Breite in einer Zeile unter
Verwendung des herkömmlichen Gerätes. Wenn nämlich eine Leerzeichentaste des
Tasteneingabeabschnitts 11 betätigt wird, wird der CPU 21 ein solcher Tastencode zugefügt und
die CPU 21 bewirkt, dass das RAM 23 den Tastencode speichert. Es sei hier
angemerkt, dass ein Leerzeichencode bei dem herkömmlichen Gerät als Code für ein
Leerzeichen halber Breite ohne Modifikation verwendet wird.
-
Außerdem, wenn ein Leerzeichen halber Breite eingegeben wird, wird das Leerzeichen
halber Breite unter Verwendung eines Leerzeichens einer Größe angezeigt, die gleich
der eines herkömmlichen Zeichens ist, wie in Fig. 8(A) dargestellt, ähnlich wie bei dem
herkömmlichen Gerät. Diese Art der Wiedergabe eines Leerzeichens halber Breite wird
verwendet, um den Benutzer wissen zu lassen, dass ein Leerzeichen halber Breite das
grundsätzliche Leerzeichen ist. Ein weiterer Grund, warum ein Leerzeichen halber Breite
auf dem Schirm der LCD 35 unter Verwendung eines Leerzeichens der Größe angezeigt
wird, die gleich der eines gewöhnlichen Zeichens ist, ist folgendermaßen. Erstens kann
die Wiedergabe eines Leerzeichens halber Breite unter Verwendung eines
Leerzeichens der Breite, die die gleiche wie die eines Zeichens voller Breite ist, leicht unter
Verwendung eines Schrifttyps erreicht werden, der vorbereitet und in dem CG-ROM 24
gespeichert ist. Wenn dagegen die Fläche von zwei Leerzeichen halber Breite unter
Verwendung eines Leerzeichens der Breite, die gleich der eines Zeichens voller Breite
ist, angezeigt wird (wie bei einem Verfahren, das in einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird), ist eine Berechnung oder eine Operation zur
Ausführung solch eines Verfahrens erforderlich. Die Operation der Einfügung eines
Leerzeichens halber Breite wäre daher aufwändig. Außerdem wäre es erforderlich, die
Positionen zu ändern, an denen Zeichen einer Folge angezeigt werden, da die
Operation der Eingabe von Leerzeichen halber Breite fortschreitet. Es ist jedoch nicht effizient,
zwei Leerzeichen halber Breite unter Verwendung eines Leerzeichens der Breite, die
gleich der eines Zeichens ist, jedes Mal anzuzeigen, wenn sich die Positionen, an denen
Zeichen einer Folge angezeigt werden, geändert haben.
-
Als nächstes wird eine Operation der Eingabe von einem oder mehreren Leerzeichen
voller Breite in einer Zeile nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm der
Fig. 9 beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform ist ein Leerzeichen voller Breite als Symbol vorbereitet.
Wenn eine Symboltaste für die Anweisung zur Eingabe eines Symbols (beispielsweise
eine Taste, die der Eingabe eines Symbols zugeordnet ist) betätigt wird, beginnt die
CPU 21 ein Verarbeitungsprogramm gemäß Fig. 9 auszuführen, das in dem ROM 22
gespeichert ist.
-
Zunächst bewirkt die CPU 21 im Schritt 301, dass die LCD 35 einen Anfangskandidaten
für die Art des Symbols anzeigt. Bei dem Gerät der (ersten) Ausführungsform sind
beispielsweise als Symbolarten zur Verwendung bei einem Videokassettenrekorder,
Einheitssymbole, Symbole für die Beschreibung, Symbole, die verschiedene Arten des
Lebens, wie einen Elefanten oder eine Giraffe, darstellen, Symbole zur Verwendung in
mathematischen Ausdrücken und Symbole zum Editieren von Zeichen vorgesehen.
Außerdem ist ein Leerzeichen voller Breite in dieser Ausführungsform als eines der
Symbole zum Editieren von Zeichen vorgesehen. Außerdem wird die Art der am häufigsten
verwendeten Symbole als ein Anfangskandidat dargestellt. Alternativ wird die Art der
Symbole dargestellt, die über eine Lernfunktion direkt vor der Anzeige des Kandidaten
ausgewählt wurde. Bei dem Gerät, in dem eine Mehrzahl von Symbolarten gleichzeitig
angezeigt wird, ist ein Cursor unter einem aktuellen Kandidaten platziert und der
aktuelle Kandidat wird anschließend zum Blinken gebracht.
-
Anschließend beurteilt die CPU 21 im Schritt 302 ob die Auswahltaste oder die
Änderungstaste (die der Cursor-Bewegungstaste entspricht) betätigt wird. Wenn festgestellt
wird, dass die Änderungstaste betätigt wird, ändert die CPU 21 den aktuellen
Kandidaten für die Art des Symbols (nämlich die Art des blinkend angezeigten Symbols) im
Schritt 303. Anschließend kehrt die CPU 21 zu dem vorgenannten Schritt 302 zurück.
-
Wenn die Auswahltaste in einer Situation betätigt wird, in der eine Symbolart der
aktuelle Kandidat ist, geht die CPU 21 vom Schritt 302 zum Schritt 304 über, wobei die CPU
21 die Art des ausgewählten Symbols identifiziert. Wenn eine andere Symbolart als ein
Symbol zum Editieren von Zeichen ausgewählt ist, geht die CPU 21 zum Schritt 305
über, wobei die CPU 21 eine Verarbeitungsroutine ausführt, um eines der Symbole der
ausgewählten Art auszuwählen.
-
Wenn dagegen die ausgewählte Art des Symbols die von Symbolen zum Editieren von
Zeichen ist, veranlasst die CPU 21 die LCD 35 im Schritt 306, eines der Symbole zum
Editieren von Zeichen auf ihrem Schirm als anfänglichen aktuellen Kandidaten
anzuzeigen. Bei dem Gerät dieser Ausführungsform wird ein Leerzeichen voller Breite unter
Verwendung eines Bereichs angezeigt, der zur Wiedergabe von Zeichen verwendet
wird, beispielsweise unter Verwendung eines Punktmusters, das anzeigt, dass dieses
Leerzeichen zwei grundsätzlichen Leerzeichen entspricht, wie in Fig. 8(B) dargestellt.
Selbstverständlich ist ein Schrifttyp gemäß Fig. 8(B) im CG-ROM 24 vorbereitet.
-
Wenn das Symbol zum Editieren von Zeichen, nämlich der aktuelle Kandidat, angezeigt
ist, beurteilt die CPU 21 im Schritt 307, ob die Auswahltaste oder die Änderungstaste
(der die Cursor-Bewegungstaste entspricht) betätigt wird. Wenn festgestellt wird, dass
die Änderungstaste betätigt wird, ändert die CPU 21 den aktuellen Kandidaten für die
Art des Symbols (nämlich das Symbol zum Editieren von Zeichen, das blinkend
dargestellt ist) im Schritt 308. Anschließend kehrt die CPU 21 zum vorgenannten Schritt 307
zurück.
-
Wenn die Auswahltaste in einer Situation betätigt wird, in der ein Symbol zum Editieren
von Zeichen der aktuelle Kandidat ist, geht die CPU 21 vom Schritt 307 zum Schritt 309
über, wobei die CPU 21 abschließend das Symbol zum Editieren von Zeichen bestimmt,
nämlich den aktuellen Kandidaten auswählt. Anschließend bewirkt die CPU 21, dass
das RAM 23 einen Code speichert, der dieses ausgewählte Symbol zum Editieren von
Zeichen darstellt, an einem Ort, der auf den des letzten Zeichencodes in dem
Textbereich des RAM 23 folgt. Weiterhin steuert die CPU 21 den Display-Pufferbereich an und
stellt den Zeicheneingabeschirm wieder her, der zu der Zeit angezeigt wurde, als die
Symboltaste betätigt wurde. Außerdem bewirkt die CPU 21, dass die LCD 35 ein Muster
anzeigt, das das ausgewählte Symbol zum Editieren von Zeichen darstellt, und zwar in
einer Zeicheneingabeposition, die durch den Cursor angezeigt wird, wenn die
Symboltaste gedrückt wird. Anschließend wird die Operation, die aus einer Folge von Schritten
besteht, beendet.
-
Wenn die Auswahltaste hier in einer Situation betätigt wird, bei der das Leerzeichen
voller Breite der aktuelle Kandidat ist, geht die CPU 21 vom Schritt 307 zum Schritt 309
über, wobei die CPU 21 abschließend das Leerzeichen voller Breite bestimmt, nämlich
den aktuellen Kandidaten auswählt. Anschließend bewirkt die CPU 21, dass das RAM
23 einen Code speichert, der dieses ausgewählte Leerzeichen voller Breite darstellt, und
zwar an einem Ort, der auf den des letzten Zeichencodes in dem Textbereich des RAM
23 folgt. Weiterhin steuert die CPU 21 den Anzeigepuffer an und stellt den
Zeicheneingabeschirm wieder her, der angezeigt wurde, als die Symboltaste betätigt wurde.
Weiterhin bewirkt die CPU 21, dass die LCD 35 ein Punktmuster gemäß Fig. 8(B) anzeigt,
das das ausgewählte Leerzeichen voller Breite darstellt, und zwar in einer
Zeicheneingabeposition, die durch den Cursor angegeben ist, wenn die Symboltaste gedrückt wird.
Anschließend wird die Operation, die aus der Folge von Schritten besteht, beendet.
-
Wie oben beschrieben sollte ein Benutzer bei dem Gerät dieser Ausführungsform das
Symbol, das ein Leerzeichen voller Breite darstellt, aus verschiedenen Arten von
Symbolen jedes Mal dann auswählen, wenn ein Leerzeichen voller Breite eingegeben wird.
-
Mittlerweile gibt es allgemein alternative Verfahren zur Eingabe eines Leerzeichens
voller Breite (die in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet
werden) durch Eingabe eines Leerzeichens, wo der Cursor platziert ist, als Leerzeichen
voller Breite, wenn eine vorbestimmte Taste in einer Situation betätigt wird, bei der der
Cursor an einem Leerzeichen halber Breite platziert ist, das als grundsätzliches
Leerzeichen verwendet wird. Bei der ersten Ausführungsform wird jedoch ein Leerzeichen voller
Breite durch Auswahl eines der Symbole ausgewählt. Der Grund wird nachfolgend
beschrieben.
-
Zunächst muss nur ein Symbol zu den in dem Gerät verwendeten zur Realisierung der
Auswahl eines Symbols, das ein Leerzeichen voller Breite darstellt, hinzugefügt werden.
Der Systemaufbau (einschließlich des CG-ROM 24) ist wenig kompliziert. Außerdem
muss bei der Verwendung des zuvor erwähnten Alternativverfahrens eine neue
Eingabeverarbeitungsroutine, die in dem herkömmlichen Banddruckgerät nicht vorhanden ist,
in dem Gerät der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden. Vom Standpunkt einer
effizienten Verwendung der Speicherkapazität der CG-ROM 22 ist es jedoch ineffizient,
eine neue Eingabeverarbeitungsroutine nur für ein Leerzeichen voller Breite zu
erzeugen. Dagegen ist es bei der Verwendung des Verfahrens der Auswahl eines Symbols
entsprechend zu einem Leerzeichen voller Breite nicht erforderlich, eine neue
Eingabeverarbeitungsroutine zu erzeugen. Weiterhin kann dieses Verfahren allein dadurch
realisiert werden, dass das Programm zur Auswahl eines der Symbole teilweise modifiziert
wird.
Druckoperation:
-
Als nächstes wird eine Druckoperation (insbesondere ein Vorgang zur Bildung eines
Leerzeichens) nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Zur Abkürzung
der Beschreibung stellt diese Figur den Fall des Drucks einer einzelnen Zeile von
Zeichen dar. Es sei jedoch angemerkt, dass beim Drucken einer Mehrzahl von Zeilen von
Zeichen die Operationen, die jeweils in den Schritten 401 und 403 bis 416 ausgeführt
werden, für jede der Zeilen von Zeichen entsprechend ausgeführt werden.
-
Beim Beginn des Vorgangs gemäß Fig. 10 bestimmt die CPU 21 zunächst verschiedene
Druckattribute entsprechend der Breite des aktuell in dem Gerät geladenen Bandes im
Schritt 400. Weiterhin lädt die CPU 21 einen Druckpuffer mit (Punktmustern von)
Zeichen. Leerzeichen und Zeichentrennungen werden nicht durch die Erzeugung von
Punktmustern gebildet, sondern werden nur durch den Bandvorschub erzeugt. Deshalb
wird die Punktmustererzeugung entsprechend nur für gewöhnliche Zeichen ausgeführt.
-
Als nächstes setzt im Schritt 401 die CPU 21 einen Druckzeiger 1, der jeweils
Zeichencodenummern entsprechend zu den Zeichen der Zeile darstellt, auf 1 und setzt weiterhin
einen Operationsendwert N auf n, der die Anzahl der Zeichen der Zeile darstellt.
-
Anschließend steuert die CPU 21 im Schritt 402 den Bandvorschubmotor 31 so, dass
ein Anfangs- (oder linkes) Leerzeichen oder ein Rand gebildet wird.
-
Als nächstes identifiziert die CPU 21 im Schritt 403 einen i-ten (zu dieser Zeit den
ersten) Zeichencode. Wenn der i-te Zeichencode ein gewöhnliches Zeichen darstellt,
steuert die CPU 21 im Schritt 404 den Wärmedruckkopf 32 und den Bandvorschubmotor 31
an und bewirkt, dass das i-te Zeichen, das in dem Druckpuffer gespeichert ist, ohne
Einfügung einer Anfangs- (oder linksseitigen) Zeichentrennung (nämlich einem Vorlauf)
entsprechend zu einem Leerzeichen voller Breite einfügt. Anschließend steuert die CPU
21 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine nachfolgende (oder
rechtsseitige) Zeichentrennung (nämlich ein Nachlauf) entsprechend zu einem Leerzeichen voller
Breite eingefügt wird. Wenn im Schritt 403 festgestellt wird, dass der i-te Zeichencode
ein Leerzeichen halber Breite angibt, steuert die CPU 21 den Bandvorschubmotor 31 im
Schritt 405 an und bewirkt, dass ein Leerzeichen der Größe, die gleich der eines
Leerzeichens halber Breite ist, und eine nachlaufende Zeichentrennung eingefügt wird, die
dem Leerzeichen halber Breite entspricht (siehe Fig. 7(C)), ohne dass ein
Anfangszeichentrennung für das Leerzeichen halber Breite eingefügt wird. Wenn im Schritt 406
festgestellt wird, dass der i-te Zeichencode ein Leerzeichen voller Breite angibt, steuert
die CPU 21 den Bandvorschubmotor 31 im Schritt 406 an und bewirkt, dass ein
Leerzeichen der Größe, die gleich der eines Leerzeichens voller Breite ist, und eine
nachlaufende Zeichentrennung eingefügt werden, die der eines Leerzeichens voller Breite
entspricht (siehe Fig. 7(D)), ohne dass eine Anfangszeichentrennung für das Leerzeichen
voller Breite eingefügt wird.
-
Anschließend erhöht die CPU 21 den Druckzeiger i um 1 im Schritt 407. Danach
beurteilt die CPU 21 im Schritt 408, ob der Druckzeiger i den Endwert N erreicht hat. Wenn
er den Wert nicht erreicht hat, identifiziert die CPU 21 den i-ten Zeichencode im Schritt
409. Wenn der i-te Zeichencode ein gewöhnliches Zeichen darstellt, steuert die CPU 21
im Schritt 410 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine führende
Zeichentrennung entsprechend einem Zeichen voller Breite gebildet wird. Anschließend steuert
die CPU 21 den Wärmedruckkopf 32 und den Bandvorschubmotor 31 an, um das i-te
Zeichen zu drucken, das im Druckpuffer gespeichert ist. Daran anschließend steuert die
CPU 21 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine nachlaufende Trennung
entsprechend einem Zeichen voller Breite eingefügt wird. Wenn im Schritt 409
festgestellt wird, dass der i-te Zeichencode ein Leerzeichen halber Breite darstellt, steuert die
CPU 21 im Schritt 411 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine
vorhergehende Zeichentrennung entsprechend einem Leerzeichen halber Breite, ein
Leerzeichen in der Breite, die einem Leerzeichen halber Breite entspricht, und eine
nachlaufende Zeichentrennung entsprechend dem Leerzeichen halber Breite eingefügt wird (siehe
Fig. 7(A)). Wenn im Schritt 409 festgestellt wird, dass der i-te Zeichencode ein
Leerzeichen voller Breite angibt, steuert die CPU 21 im Schritt 412 den Bandvorschubmotor 31
an und bewirkt, dass eine vorlaufende Zeichentrennung entsprechend einem
Leerzeichen voller Breite, ein Leerzeichen der Breite, die der eines Leerzeichens voller Breite
entspricht, und eine nachlaufende Zeichentrennung entsprechend einem Leerzeichen
voller Breite eingefügt wird, siehe Fig. 7(B)).
-
Wenn dagegen im Schritt 408 festgestellt wird, dass der Druckzeiger i den Endwert N
erreicht hat, identifiziert die CPU 21 den i-ten (zu dieser Zeit N-ten) Zeichencode im
Schritt 413. Wenn der i-te Zeichencode ein gewöhnliches Zeichen darstellt, steuert die
CPU 21 im Schritt 414 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine führende
Zeichentrennung entsprechend einem Zeichen voller Breite eingefügt wird.
Anschließend steuert die CPU 21 den Wärmedruckkopf 32 und den Bandvorschubmotor 31 an
und bewirkt, dass das i-te Zeichen gedruckt wird, das im Druckpuffer gespeichert ist. Die
CPU 21 bewirkt jedoch nicht, dass der Bandvorschubmotor 31 eine nachfolgende
Zeichentrennung entsprechend einem Zeichen voller Breite einfügt. Wenn im Schritt 413
festgestellt wird, dass der i-te Zeichencode ein Leerzeichen halber Breite angibt, steuert
die CPU 21 im Schritt 415 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine
führende Zeichentrennung entsprechend einem Leerzeichen halber Breite und ein
Leerzeichen der Größe, die gleich der eines Leerzeichens halber Breite ist, eingefügt wird. Die
CPU 21 bewirkt jedoch nicht, dass der Motor 31 eine nachlaufende Zeichentrennung
entsprechend dem Leerzeichen halber Breite einfügt. Wenn im Schritt 413 festgestellt
wird, dass der i-te Zeichencode ein Leerzeichen voller Breite angibt, steuert die CPU 21
im Schritt 416 den Bandvorschubmotor 31 an und bewirkt, dass eine führende
Zeichentrennung entsprechend einem Leerzeichen voller Breite und ein Leerzeichen der Größe,
die gleich der des Leerzeichens voller Breite ist, eingefügt wird. Die CPU 21 bewirkt
jedoch nicht, dass der Motor 31 eine nachlaufende Zeichentrennung entsprechend dem
Leerzeichen voller Breite einfügt.
-
Anschließend steuert die CPU 21 im Schritt 417 den Bandvorschubmotor 31 an und
bewirkt, das ein nachfolgendes oder rechtes Leerzeichen gebildet wird. Anschließend
bewirkt die CPU 21, dass der Motor 31 das Band ohne zu drucken weiter transportiert, bis
die abschließende Endposition des Aufklebers die Position der Schneidevorrichtung
erreicht.
Vorteile der Verwendung von Leerzeichen halber und voller Breite:
-
Bei der oben erwähnten ersten Ausführungsform wird ein Leerzeichen durch eine
Tasteneingabe ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Zeichen aufgenommen, das beim
Drucken als Leerzeichen halber Breite, ähnlich wie ein Zeichen gehandhabt wird, dessen
Breite halb so groß wie die eines gewöhnlichen Zeichens (voller Breite) ist. Wenn ein
Leerzeichen halber Breite in einem zu druckenden Zeichen-String auftritt, wird der
Zeichen-String durch Einfügung eines Leerzeichens oder einer Leerstelle gedruckt, dessen
Breite halb so groß wie die eines gewöhnlichen Zeichens (voller Breite) ist. Daher wird
bei einem Dokument, das in dieser Weise gedruckt wird, ein Leerzeichen oder eine
leere Stelle, deren Breite halb so groß wie die eines gewöhnlichen Zeichens (voller Breite)
ist, entsprechend zu einem Leerzeichen gebildet, das von einem Benutzer durch
Tasteneingabe, ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Zeichen, eingegeben ist. Dadurch kann
verhindert werden, dass extrem breite Leerzeichen in einem gedruckten Dokument oder
Ähnlichem auftreten, die einem Benutzer einen unzusammenhängenden Eindruck
vermitteln. Dementsprechend kann die Druckqualität verbessert werden.
-
Außerdem besitzt die erste Ausführungsform die oben erwähnte Editierfunktion, die
zusätzlich zu einem Leerzeichen voller Breite ein Leerzeichen halber Breite verwendet. Auf
diese Weise kann bei Zeichen einer Mehrzahl von Zahlen die Ausrichtung der
Positionen in der Längsrichtung der Zeichen genau erreicht werden.
-
Weiterhin ist bei der ersten Ausführungsform ein Symbol vorgesehen, das ein
Leerzeichen voller Breite darstellt, und ein Benutzer wählt dieses Symbol aus, wenn er das
Leerzeichen voller Breite verwendet, um Zeichen-Strings zu editieren. Somit kann
verhindert werden, dass der Benutzer eine fehlerhafte Operation ausführt, beispielsweise
eine fehlerhafte Eingabe eines Leerzeichens voller Breite anstelle des beabsichtigten
grundsätzlichen Leerzeichens (nämlich eines Leerzeichens halber Breite).
-
Zusätzlich wird bei der ersten Ausführungsform jedes der Leerzeichen halber Breite und
voller Breite als Leerzeichen der Breite dargestellt, die gleich der eines gewöhnlichen
Zeichens ist. Obwohl beide Arten von Leerzeichen in dieser Ausführungsform verwendet
werden, kann der Aufbau der Anzeigevorrichtung vereinfacht werden.
-
In der vorausgehenden Beschreibung wurden die Modifikationen der ersten
Ausführungsform (nämlich andere Ausführungsformen als die erste Ausführungsform)
beschrieben. Weiterhin werden weitere Ausführungsformen nachfolgend dargestellt.
-
Obwohl die erste Ausführungsform ein Leerzeichen halber Breite als grundsätzliches
Leerzeichen verwendet, kann ein Benutzer das grundsätzliche Leerzeichen aus dem
Leerzeichen halber Breite und voller Breite in einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung auswählen. Bei dieser zusätzlichen Ausführungsform kann ein
Benutzer eines der Leerzeichen halber Breite und voller Breite als grundsätzliches
Leerzeichen bestimmen, das durch einen Leerzeichencode dargestellt ist, der von der
Tasteneingabeeinrichtung zugeführt wird. Außerdem kann diese zusätzliche Ausführungsform
das andere Leerzeichen unter Verwendung eines Symbols aufnehmen.
-
Bei der ersten Ausführungsform werden Zeichentrennungen für ein Zeichen sowohl
vorausgehend als auch nachfolgend (nämlich an der linken und rechten Seite) zu dem
Zeichen eingefügt, aber bei den Leerzeichen werden Zeichentrennungen für einen
vorbestimmten Leerzeichenabschnitt sowohl an dem vorausgehenden als auch dem
nachfolgenden Ende (nämlich der linken und rechten Seite) des vorbestimmten
Leerzeichenabschnitts gebildet. Dagegen kann bei einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform bei
Zeichen eine Zeichentrennung für ein Zeichen nur an der Vorderseite des Zeichens
gebildet werden. Weiterhin kann bei Leerstellen eine Zeichentrennung für einen vorbestimmten
Leerzeichenabschnitt nur am Anfang des vorbestimmten
Leerzeichenabschnitts gebildet werden.
(3) Editierfunktionen zur Rahmenbildung
-
Das Banddruckgerät der ersten Ausführungsform besitzt Funktionen zur Erzeugung und
zum Editieren von Linien zur Einrahmung eines Zeichen-Strings oder einer Gruppe von
Zeichen-Strings (nämlich eines Absatzes) zusätzlich zu den zuvor erwähnten
Editierfunktionen, die bei der Eingabe eines Zeichenstrings ausgeführt werden.
-
Nachfolgend wird zunächst das Konzept eines Absatzes beschrieben. Anschließend
werden Ränder, Tabellenrahmen und abgerundete Tabellenrahmen (nämlich
Einrahmungsmuster) unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Ein Absatz wird hierin als eine Gruppe von gedruckten Linien oder Zeilen definiert, die in
Richtung der Breite des Bandes angeordnet sind (eine einzelne gedruckte Zeile ist in
diesem Absatzkonzept enthalten). Weiterhin kann ein Absatz eine Einheit sein, der
verschiedene Druckeffekte (auf die manchmal als Absatzstile Bezug genommen wird), wie
die Anzahl von Zeilen und die für jede Zeile verwendete Größe, zugeordnet werden. Ein
Etikett wird durch Anordnung von einem oder mehreren Absätzen aufeinanderfolgend in
Längsrichtung eines Bandes und Drucken der Absätze gebildet. Die Fig. 11(A),
11(B) und 11(C) zeigen jeweils ein Etikett, das aus einem einzelnen Absatz besteht, ein
Etikett, das aus zwei Absätzen besteht, und ein Etikett, das aus drei Absätzen besteht.
Eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen können
jedem dieser Absätze zugeordnet werden.
-
Wie in den Fig. 12(A1) und 12(A2) dargestellt, sind Ränder in etwa rechteckige
Einrahmungsmuster, von denen jedes alle Zeichen-Strings eines Absatzes einschließt oder
umgibt (der Rahmen der Fig. 12(A1) wird "Fettdruckrahmen" und der Rahmen der Fig.
12(A2) wird "abgerundeter Fettdruckrahmen" genannt). Nachfolgend wird die linke Seite,
die rechte Seite, die obere Seite und die untere Seite eines Rahmens, der alle Zeichen-
Strings eines Absatzes einschließt, jeweils als "vordere Linie", "hintere Linie", "obere
Linie" und "untere Linie" bezeichnet. Weiterhin werden Linien, die sich seitlich erstrecken,
als "seitliche Linien" bezeichnet. Die erste Ausführungsform gibt Rahmen mit vorderen
und hinteren Linien an, die mit Bildsymbolen versehen sind, wie in den Fig. 12(A3)
und 12(A4) dargestellt. Weiterhin gibt diese Ausführungsform einen Rahmen voller
Größe mit relativ großen Bildsymbolen an, mit denen die vorderen und hinteren Linien
versehen werden, und einen Rahmen halber Größe mit relativ kleinen Bildsymbolen, mit
denen die vorderen und hinteren Linien versehen werden. Bei den Rahmen der Fig.
12(A1) und 12(A2) werden die vorderen und hinteren Linien in ähnlicher Weise wie
Bildsymbole gehandhabt.
-
Ein Tabellenrahmen ist als Einrahmungsmuster definiert, das aus einer vorderen,
hinteren, oberen und unteren Linie besteht, die alle Zeichen-Strings eines Absatzes
umschließen, und seitlichen Linien (auf die im Folgenden als Zwischenlinien Bezug
genommen wird), die zwischen benachbarten Zeilen von Zeichen gezogen sind, wie in Fig.
12(B) gezeigt. Die Idee dieses Tabellenrahmens dieser Ausführungsform wird das erste
Mal bei einer Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung eingeführt.
-
Ein abgerundeter Tabellenrahmen ist ein Einrahmungsmuster, das durch Abrundung der
Ecken erhalten wird, wobei Paarungen aus der vorderen, hinteren, oberen und unteren
Linie eines Tabellenrahmens, der in Fig. 12(B) dargestellt ist, verbunden werden, wie in
Fig. 12(C) dargestellt.
-
Bei dieser Ausführungsform kann eine Tabelle durch Bezeichnung eines Rahmens,
eines Tabellenrahmens oder eines abgerundeten Tabellenrahmens für jeden Absatz
erzeugt werden. Bei der Erzeugung einer Tabelle wird, wenn ein Absatz beispielsweise
aus Zeichen in drei Zeilen mit unterschiedlichen Längen besteht, der Abstand zwischen
der vorderen und hinteren Linie, basierend auf der längsten Zeile von Zeichen,
bestimmt.
Modifizierung eines Absatzstils:
-
Als nächstes wird eine Operation zur Modifizierung eines Absatzstils, insbesondere eine
Operation zur Bestimmung eines Rahmens, eines Tabellenrahmens oder eines
abgerundeten Tabellenrahmens nachfolgend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
der Fig. 13 beschrieben.
-
Attribute, die einen Absatzstil betreffen, sind hier beispielsweise ob eine Umrahmung,
ein Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen einem Absatz hinzugefügt
werden, Kombinationen von Zeichengrößen in jeder Zeile verwendet werden, vertikale
Ausrichtung der Schrift/horizontale Ausrichtung der Schrift und Anordnung der Zeichen
in einem Absatz (beispielsweise zentrale Ausrichtung, vordere oder linke Ausrichtung,
volle Ausrichtung oder ähnliche).
-
Weiterhin kann ein Benutzer den Stil eines Absatzes dadurch modifizieren, dass er
zunächst den Cursor in einem Absatz mit einem zu modifizierenden Stil platziert und
anschließend die Modifikation des Absatzstils unter Verwendung des
Tasteneingabeabschnitts 11 bezeichnet.
-
In diesem Zeitpunkt beginnt die CPU 21 ein Programm gemäß der Fig. 13 zur
Modifikation eines Absatzstils auszuführen, das in dem ROM 22 gespeichert ist. Außerdem ruft
die CPU 21 im Schritt 500 zunächst den zu modifizierenden Stil ab, der für den Absatz
verwendet wurde und in dem Textbereich gespeichert ist. Anschließend kopiert die CPU
21 diesen Stil in einem Stilabrufpuffer. Daran anschließend bewirkt die CPU 21, dass die
LCD im Schritt 501 einen anfänglichen Einstellungsschirm anzeigt.
-
Der Einstellungsschirm besteht hier aus einem Titel, der die Art des Attributes darstellt,
und einen Kandidaten für den einzustellenden Titel (nämlich die Art des Attributes, der
am Beginn der Einstellung ein Standardwert für den Titel ist). Wenn keine Art eines
Attributes (nämlich der Titel) ausgewählt ist, wird der Wert (oder die Option) des Titels als
im Bereitschaftszustand für die Auswahl angezeigt (nämlich im Auswahlwartezustand).
Wenn ein Titel ausgewählt ist, wird der Inhalt des Titels als ausgewählt dargestellt. Bei
dem anfänglichen Auswahlschirm wird beispielsweise eine Kombination von
Zeichengrößen, die von jeder Zeile verwendet wird, angezeigt. Weiterhin wird zusätzlich zu den
Attributen, die den Stil betreffen, ein Titel in dem Gerät vorgesehen, der das Ende der
Bestimmung darstellt (der nämlich anzeigt, dass es keinen einzustellenden Kandidaten
gibt).
-
Wenn der Inhalt des Titels-in-Bereitschaft für die Auswahl angezeigt wird, erkennt die
CPU 21 eine betätigte Taste im Schritt 502. Wenn eine Kandidatenänderungstaste
(beispielsweise die Cursortaste betätigt wird) bewirkt die CPU 21 im Schritt 503, dass die
LCD den Titel (und diesem zugeordnete Alternativen), die auf dem Schirm dargestellt
werden, zu einem anderen Titel (und entsprechende Alternativen) abändert.
Anschließend kehrt die CPU 21 zum Schritt 502 zur Erkennung zurück. Wenn dagegen die
Auswahltaste betätigt wird, wird eine Operation zum Abruf eines Wertesatzes entsprechend
zu dem Titel, der zu dieser Zeit oder am Ende der Operation angezeigt wird, ausgeführt.
-
Bei der Betätigung der Auswahltaste bewirkt die CPU 21, wenn ein Titel
"RAHMENTABELLE" für ein auszuwählendes Attribut zur Bestimmung, ob eine Umrahmung, ein
Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen einem Absatz hinzugefügt wird,
angezeigt wird, dass die LCD im Schritt 504 eingestellte Werte bis zur der Zeit anzeigt,
bis der Bereitschaftszustand für die Auswahl erreicht ist. Anschließend erkennt die CPU
21 die betätigte Taste im Schritt 505. Der Standardwert für die Titel
"RAHMENTABELLE" ist "KEINER", der angibt, dass weder eine Umrahmung noch ein Tabellenrahmen
usw. einem Absatz hinzugefügt werden. Weiterhin werden andere Werte als "KEINE"
unter Verwendung einer Zahl angezeigt, die die Art wie eine Umrahmung, einen
Tabellenrahmen und einen abgerundeten Tabellenrahmen darstellt und Punktmuster (oder
Zeichen), die vordere und hintere Linien darstellen.
-
Wenn die Kandidatenänderungstaste betätigt wird, ändert die CPU 21 im Schritt 506
den Kandidaten für die Werteinstellung zu einem anderen Kandidaten und bewirkt
weiterhin, dass die LCD den neuen Kandidaten anzeigt. Anschließend kehrt die CPU 21
zum Schritt 505 zurück. Wenn die Auswahltaste betätigt wird, ruft die CPU 21 einen
aktuell angezeigten Kandidaten für den einzustellenden Wert 507 ab. Anschließend
bewirkt die CPU 21, dass die LCD den nächsten Titel (beispielsweise
"BESTIMMUNGSENDE") gemäß einer vorbestimmten Anzeigereihenfolge anzeigt. Anschließend kehrt
die CPU 21 zum Schritt 502 zurück. Wenn ein anderer einzustellender Wert als
"KEINER" im Bereitschaftszustand für die Auswahl zu der Zeit angezeigt wird, blinkt ein
Anzeigeindikator, der einen An- oder Aus-Zustand für diesen Indikator darstellt. Wenn ein
anderer Wert als "KEINER" für den einzustellenden Wert abschließend bestimmt ist,
wird der Anzeigeindikator eingeschaltet.
-
Wenn die Auswahltaste betätigt wird, wenn der Zeichen-String "BESTIMMUNGSENDE"
angezeigt wird, bewirkt die CPU 21, dass der Textbereich im Schritt 509 den Absatzstil
speichert, der in dem Stilabrufpuffer gespeichert wurde, und zwar in einem Stilbereich,
der dem Satz des Absatzes mit dem zu modifizierenden Stil zugeordnet ist.
Anschließend bewirkt die CPU 21, dass die LCD im Schritt 510 den Zeicheneingabeschirm zum
Zeitpunkt der Anweisung für die Modifikation des Absatzstils anzeigt. Somit beendet die
CPU 21 die Operation der Modifikation des Absatzstils und kehrt zu dem
Bereitschaftszustand für die Zeicheneingabe zurück.
-
Wenn die Auswahltaste betätigt wird, während ein Titel, der ein anderes Attribut
darstellt, wie eine Kombination von Zeichengrößen, die in einer Zeile verwendet werden,
eine vertikale Schreibrichtung/eine horizontale Schreibrichtung und eine Anordnung
von Zeichen in einem Absatz (beispielsweise Mittenausrichtung, vordere oder linke
Ausrichtung, Vorderausrichtung oder ähnliche), führt die CPU eine Unterroutine SUB
entsprechend zu dem ausgewählten Attribut aus. Die zu dieser Zeit auszuführende
Operation ist sehr ähnlich zu der Operation der Auswahl des einzustellenden Werts, der das
auszuwählende Attribut für die Bestimmung, ob eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen
oder ein abgerundeter Tabellenrahmen einem Absatz hinzuzufügen ist.
-
Auf diese Weise kann die CPU 21 einen Wert einstellen, der angibt, ob eine
Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen einem Absatz
hinzuzufügen ist, und zwar für jeden Absatz.
Druckoperationen:
-
Als nächstes werden Druckoperationen (insbesondere ein Vorgang zur Hinzufügung
eines Einrahmungsmusters, wie eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein
abgerundeter Tabellenrahmen) nachfolgend unter Bezugnahme auf ein schematisches
Ablaufdiagramm der Fig. 14 und ein Diagramm der Fig. 15 zur Darstellung einer
Druckoperation beschrieben.
-
Wenn die Anzeige eines gedruckten Bildes angefordert wird, wird eine Operation ähnlich
zu der der Fig. 14 (nämlich eine Operation des Ladens eines Punktmusters in den
Druckpuffer) ausgeführt.
-
Wenn eine Drucktaste in einem Zustand betätigt wird, in dem ein Zeichen-String auf
dem Schirm der LCD 35 angezeigt wird, beginnt die CPU 21 ein Verarbeitungsprogramm
gemäß Fig. 14 auszuführen. Zunächst führt die CPU 21 im Schritt 620 eine
anfängliche Verarbeitung vorbestimmter Werte aus, die zum Drucken und Erkennen der
Anzahl N der Absätze erforderlich ist. Weiterhin stellt die CPU 21 einen Parameter n auf
1 ein, wobei n die Anzahl der zu druckenden Absätze angibt. Anschließend geht die
CPU 21 zum Schritt 621 über. Die anfängliche Verarbeitung, beispielsweise die zu
verwendende grundsätzliche Länge jeder vorderen und hinteren Linie einer Umrahmung,
eines Tabellenrahmens oder eines abgerundeten Tabellenrahmens und die Größe eines
Leerzeichens zwischen Absätzen (nämlich der Abstand zwischen benachbarten
Absätzen), werden in Übereinstimmung mit der Bandbreite bestimmt, die vom Sensor zur
Erfassung der Bandbreite erfasst wurde.
-
Die CPU 21 beurteilt im Schritt 621, ob eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein
abgerundeter Tabellenrahmen gemäß dem Wert des Parameters n einem Absatz
hinzuzufügen ist. Wenn nicht, weist die CPU 21 im Schritt 622 an, Zeichen-Strings des
Absatzes gemäß deren Stil zu drucken (ohne eine Umrahmung, einen Tabellenrahmen oder
einen abgerundeten Tabellenrahmen). Anschließend überprüft die CPU 21 im Schritt
623, ob das Drucken des letzten Absatzes beendet worden ist. Anschließend erhöht die
CPU 21 im Schritt 624 den Parameter n um 1. Anschließend kehrt die CUP 21 zum
Schritt 621 zurück.
-
Die Operation des Druckens des Zeichen-Strings im Schritt 622 schließt das Drucken
eines Leerzeichens halber Breite und das Einfügen eines vorausgehenden
Leerzeichens (wenn es sich bei dem Absatz um einen ersten Absatz handelt) ein, wie in Fig. 10
dargestellt, und schließt ferner ein, dass der Abstand zwischen benachbarten Absätzen
eingehalten wird. Weiterhin wird beim Abschluss des Druckens des Absatzes die
Operation zum Einfügen einer nachfolgenden Leerstelle (nicht gezeigt) ausgeführt. Somit
beendet das Gerät die Folge von Druckoperationen.
-
Wenn eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen
dem Absatz entsprechend dem Wert des Parameters n hinzugefügt werden soll,
beurteilt die CPU 21 im Schritt 625, ob die nachfolgende Linie des Rahmens, der den direkt
vorausgehenden Absatz umschließt, gedruckt ist und ob eine Verbindungslinie (wie im
Abschnitt zwischen den Positionen F und G der Fig. 15 gezeichnet) als diese hintere
Linie gedruckt ist. Wenn eine Verbindungslinie als eine solche hintere Linie gedruckt ist,
stellt die CPU 21 im Schritt 626 fest, dass die vordere Linie des Rahmens, der den
Absatz gemäß dem Wert des Parameters n einschließt, gedruckt wurde. Wenn dagegen
eine hintere Linie keine Verbindungslinie ist, weist die CPU 21 im Schritt 627 an, die
vordere Linie (wie im Abschnitt zwischen den Positionen B und C der Fig. 15
gezeichnet) der Umrahmung, des Tabellenrahmens oder des abgerundeten Rahmens, die dem
Absatz entsprechend zu dem Wert des Parameters n hinzuzufügen sind, zu drucken
(die Punktmusterdarstellung).
-
Anschließend weist die CPU 21 im Schritt 628 an, die Zeichen-Strings des betreffenden
Absatzes und die seitlichen Linien (nämlich die obere und untere Linie und die
Zwischenlinien, wenn vorhanden) zu drucken. Wie in Fig. 15 dargestellt, ist ein
Leerzeichenabschnitt mit einer Breite, die gleich der Entfernung zwischen
aufeinanderfolgenden Absätzen ist, vor und nach dem Zeichenstring vorgesehen. Außerdem sind bei
dieser Ausführungsform Punktmuster, die seitliche Linien darstellen, nicht vorgesehen. Die
seitlichen Linien werden nämlich durch Änderung von Werten, die an vorbestimmten
Orten in dem Druckpuffer gespeichert sind und Aus-Punkte darstellen, in Werte, von
denen jeder einen An-Punkt darstellt, und zwar durch Software oder durch zwangsweise
Änderung der Punkte an vorbestimmten Orten in dem Druckpuffer in An-Punkte, wenn
ihr Inhalt zu dem Wärmedruckkopf 32 übertragen wird. Die Positionen der seitlichen
Linien wird automatisch in Übereinstimmung mit der Bandbreite, das in dem Gerät
geladen ist, und der Kombination von Zeichengrößen, die in jeder Zeile verwendet werden,
bestimmt (Information, die die Positionen der seitlichen Linien darstellt, wird in dem
ROM 22 als Tabelleninformation gespeichert).
-
Als nächstes beurteilt die CPU 21 im Schritt 629, ob eine Umrahmung, ein
Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen dem nachfolgenden Absatz hinzuzufügen
ist. Wenn eine Umrahmung, ein Tabellenrahmen oder ein abgerundeter Tabellenrahmen
hinzuzufügen ist, beurteilt die CPU 21 im Schritt 630, ob die Art des dem nächsten
Absatz hinzuzufügenden Rahmens dieselbe wie die des dem aktuellen Absatz
hinzugefügten Rahmens ist. Wenn die jeweils hinzuzufügenden Rahmen dieser Absätze von
derselben Art sind, weist die CPU 21 im Schritt 631 an, eine Verbindungslinie (deren
Punktmuster zuvor in dem Gerät gespeichert ist) als nachfolgende Linie des dem
aktuellen Absatz hinzuzufügenden Rahmens zu drucken. Wenn weder eine Umrahmung,
noch ein Tabellenrahmen, noch ein abgerundeter Tabellenrahmen dem nachfolgenden
Absatz hinzuzufügen sind oder die Art des dem nächsten Absatz hinzuzufügenden
Rahmens unterschiedlich von dem Rahmen ist, der dem aktuellen Rahmen hinzugefügt
wurde, weist die CPU 21 im Schritt 632 an, die bezeichnete nachfolgende Linie zu
drucken. Anschließend überprüft die CPU 21 im Schritt 623, ob das Drucken des letzten
Absatzes beendet worden ist. Anschließend erhöht die CPU 21 im Sehritt 624 den
Parameter n um 1. Dann geht die CPU 21 zum Schritt 621 zurück. Wie in Fig. 15
dargestellt ist, ist ein Leerstellenabschnitt mit einer Breite, die gleich dem Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Absätzen ist, nach der gedruckten hinteren Linie vorgesehen.
-
Bei dieser Ausführungsform werden der Fettdruckrahmen der Fig. 12(A1) und der
Tabellenrahmen der Fig. 12(B) als gleichartig angesehen. Entsprechend werden der
fettgedruckte abgerundete Rahmen der Fig. 12(A2) und der abgerundete Tabellenrahmen
der Fig. 12(C) als gleichartig angesehen.
-
Fig. 14 zeigt den Druckvorgang zum Drucken von Linien mit der Absicht,
charakteristische Merkmale dieser Ausführungsform klar verständlich zu machen. Daher ist in dieser
Figur die Beziehung zwischen dem Laden von Punktmustern in den Druckpuffer und der
Übertragung des Inhalts des Druckpuffers zu dem Wärmedruckkopf 32 explizit
dargestellt. Daher können, nachdem alle notwendigen Punktmuster in den Druckpuffer
geladen sind, die Punktmuster zu dem Wärmedruckkopf 32 übertragen werden. Das Laden
des Punktmusters in den Druckpuffer und die Übertragung der Punktmuster zu dem
Wärmedruckkopf 32 kann gleichzeitig miteinander erfolgen.
-
Es sei hier angenommen, dass ein (m - 1)-ter Absatz weder eine Umrahmung, noch
einen Tabellenrahmen, noch einen abgerundeten Tabellenrahmen aufweist, dass ein
m-ter Absatz einen Fettdruckrahmen aufweist und einen Zeichen-String "ERSTE
GRUPPE", wie in Fig. 16(A) dargestellt, enthält, und dass ein (m + 1)-ter Absatz einen
Tabellenrahmen aufweist und drei Zeilen Zeichen-Strings mit "SUZUKIxx",
"TAKAHASHIooo" und "SATOHΔΔ" enthält, wie in Fig. 17(B) dargestellt. Die Tabelle der
Fig. 16(C) kann durch Ausführung des Verarbeitungsprogramms gemäß Fig. 14 erhalten
werden.
-
Wie oben beschrieben, besitzt die Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung der
zuvor erwähnten (ersten) Ausführungsform einen Tabellenrahmen und einen abgerundeten
Tabellenrahmen zusätzlich zu einer Umrahmung als Umrahmungsmuster zur
Einschließung eines Zeichen-Strings eines Absatzes. Bei einem Tabellenrahmen und
einem abgerundeten Tabellerahmen wird, wenn der Absatz aus Zeichenlinien
unterschiedlicher Länge besteht, der Abstand zwischen der vorderen und hinteren Linie
basierend auf der längsten Zeichenlinie bestimmt. Es ist daher nicht erforderlich, die
Längen der Zeilen mit Zeichen, die in einem Absatz enthalten sind, anzugleichen. Weiterhin
sind ein Umrahmungsmuster für einen Tabellenrahmen und einen abgerundeten
Tabellenrahmen in der Verarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform vorgesehen. Zudem
werden die Zeichen jeder Zeile mit dem bezeichneten Umrahmungsmuster gedruckt.
Anders als die herkömmliche Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung benötigt die
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform keine Operation
zur Umrahmung jedes Zeichen-Strings jeder Zeile in einem Absatz.
-
Wenn weiterhin die Rahmen (nämlich die Umrahmungsmuster) aufeinanderfolgenden
Absätzen in Längsrichtung des Bandes hinzugefügt werden, arbeitet die
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung der oben genannten (ersten) Ausführungsform in der
Weise, dass diese Umrahmungsmuster miteinander verbunden werden. Auf diese
Weise kann die Operation zur Erzeugung einer Tabelle vereinfacht werden. Weiterhin kann
die Handhabbarkeit der Verarbeitungsvorrichtung verbessert werden.
-
Obwohl die vordere und hintere Linie des einschließenden Musters, die zur Erzeugung
einer Tabelle verwendet werden, bei der ersten Ausführungsform gedruckte Linien sind,
kann jede von der vorderen und hinteren Linie durch Bildsymbole ersetzt werden, die in
einer Spalte (oder Zeile) ausgerichtet sind. Weiterhin ist die Verbindungslinie nicht auf
die Linie, wie in Fig. 15 dargestellt, beschränkt, sondern kann in ähnlicher Weise durch
in einer Reihe (oder Zeile) ausgerichtete Bildsymbole ersetzt werden. Für den Fall, dass
die vordere Linie, die hintere Linie oder die Verbindungslinie linear sind, kann eine
solche Linie durch Änderung vorbestimmter Punkte, die in dem Druckpuffer enthalten sind,
mit Hilfe einer Software in An-Punkte gebildet werden, anstelle ein Punktmuster zu
verwenden, das aus dem CG-ROM 24 ausgelesen wird.
-
Wie oben beschrieben, besitzt das Banddruckgerät dieser Ausführungsform die
Funktion der Wiederherstellung eines Zeichen-Strings eingegebener oder editierter Zeichen
als eine Zeicheneditierfunktion. Weiterhin besitzt das Banddruckgerät dieser Ausführungsform
die Funktion zum Editieren von Leerstellen wie beim Drucken absichtlich
leerer Abschnitte und die Funktion der Erzeugung von Linien. Die Hinzufügung dieser
Funktion zu dem Gerät führt jedoch zu Problemen bei der Einstellung des Gerätes für
einen Benutzer, der unerfahren in der Bedienung des Gerätes ist, oder für einen
Benutzer, der nur beabsichtigt, mit dem Gerät einfache Druckoperationen auszuführen. Das
Banddruckgerät dieser Ausführungsform ist daher angepasst, einem Benutzer eine
Gruppe vorbestimmter Optionen oder Auswahlmöglichkeiten anzuzeigen, und eine
stufenweise Änderung der auszuwählenden Alternativen gemäß einem von dem Benutzer
eingegebenen Befehl zu bewirken.
-
Der Ausdruck "eine alternative Ebene" wird hier definiert als die Stufe der Anzahl von
Alternativen, die einem Benutzer gezeigt wird. Bei dieser Ausführungsform gibt es zwei
"alternative Ebenen", nämlich "Ebene 1" und "Ebene 2". Bei der "Ebene 1" ist die Anzahl
von Alternativen klein. Dagegen ist im Fall der "Ebene 2" die Anzahl der Alternativen
groß. Daher wird Information über die Art der Option, die eine alternative Ebene
darstellt, die entsprechend für jede Alternative bestimmt ist, in deren Ebene eine
entsprechende Alternative einen Benutzer als Auswahlkandidat gezeigt wird, der Information
hinzugefügt, die die entsprechende Alternative darstellt, die in dem ROM 22 gespeichert
ist. Information, die eine von einem Benutzer bestimmte alternative Ebene darstellt, wird
in dem RAM 23 gespeichert.
-
Bei dem Banddruckgerät dieser Ausführungsform ist die Idee der alternativen Ebene bei
dem Punkt oder der Option eingeführt, die jeweils entsprechend zu den Druckeffekten,
wie Zeichenarten, Absatz, Stilen und Textformaten einzustellen sind. Weiterhin ist die
Idee der alternativen Ebene bei Punkten eingeführt, die jeweils entsprechend zu
Funktionen, wie einer Dateieditierfunktion, einer Barcode-Standard-Bestimmungsfunktion und
einer Funktion zur Hinzufügung einer fortlaufenden Nummer, einzustellen sind.
-
Als nächstes werden alternative Ebenen für einen Punkt oder eine Option (in diesem
Fall wird ein Satz aller Textformate als Beispiel des Punktes verwendet) in praktischer
Weise nachfolgend beschrieben. Die Fig. 18(A) bis 18(E) zeigen einen
hierarchischen Menüaufbau von Textformaten, der in dem ROM 22 als Tabelle gespeichert ist.
Obwohl das Menü der Textformate einen Aufbau aus drei Ebenen besitzt, zeigen die
Fig. 18(A) bis 18(E) nur deren erste und zweite Ebene. Weiterhin wird eine dritte hierarchische
Ebene verwendet, um Daten abzurufen, die die Bandlänge betreffen, wobei
die dritte hierarchische Ebene sich auf keine alternativen Ebenen bezieht (die dritte
hierarchische Ebene entspricht "Ebene 2" von einem anderen Standpunkt aus gesehen).
-
Für den Fall, dass ein Satz aller Textformate als einzustellender Punkt verwendet wird,
sind alternative Menüpunkte der ersten hierarchischen Ebene der Fig. 18(A)
beispielsweise "TEXTAUSRICHTUNG", "LEERZEICHEN", "BILDZEICHENSPIEGELUNG" und
"WIEDERHERSTELLUNG", denen Symbole, die die Art der Alternativen "1", "1", "2" und
"1" darstellen, jeweils hinzugefügt werden. Außerdem sind Alternativen, denen die Art
"1" hinzugefügt wird, diejenigen, die einem Benutzer als Kandidat für die Auswahl
gezeigt werden können, wenn die Alternativebene, die von dem Benutzer bestimmt ist,
"Ebene 1" oder "Ebene 2" ist. Außerdem ist die Alternative, der die Art "2" hinzugefügt
wird, eine Alternative, die einem Benutzer als Auswahlkandidat angezeigt werden kann,
wenn die durch den Benutzer bestimmte Alternativebene "Ebene 2" ist.
-
Die Alternative "AUSRICHTUNG" bezieht sich auf die Länge eines Etiketts und die
Position eines Textes auf dem Etikett. Weiterhin bezieht sich die Alternative
"LEERZEICHEN" auf die Länge der vorderen und hinteren Leerzeichen, die jeweils am Ende und
Anfang eines Etiketts vorgesehen sind. Außerdem dient die Alternative
"WIEDERHERSTELLEN" dazu, alle Werte von Formaten auf deren Standardwerte zurückzusetzen.
-
Nämlich die Art "1" wird den Alternativen hinzugefügt, deren Notwendigkeit relativ groß
ist. Andererseits dient die Alternative "BILDZEICHENSPIEGELUNG" dazu, das Gerät
anzuweisen, ein Zeichen unter Verwendung eines gespiegelten Bildzeichens oder eines
normalen Bildzeichens zu drucken. Es wird angenommen, dass die Anweisung an das
Gerät, das Zeichen unter Verwendung einer Bildzeichenspiegelung zu drucken, selten
ist. Daher wir die Art "2" einer solchen Alternative hinzugefügt, deren Notwendigkeit
relativ gering ist.
-
Diese Ausführungsform verwendet die CPU 21, die Verarbeitungsdaten in Einheiten von
8 oder 16 Bit verarbeitet. Daher werden alle Arten von Alternativen unter Verwendung
von 8 Bit repräsentiert, wie in Fig. 18(E) dargestellt. Weiterhin gibt das am wenigstens
bedeutsame Bit (LSB) an, ob eine Alternative der "Ebene 1" entspricht (das LSB weist
nämlich einen logischen Wert "1" auf) oder ob die Alternative nicht der "Ebene 1"
entspricht (das LSB hat nämlich einen logischen Wert von "0"). Weiterhin gibt das am
zweitwenigsten bedeutsame Bit an, ob eine Alternative der "Ebene 2" entspricht (das am
zweitwenigsten bedeutsame Bit hat nämlich einen logischen Wert von "1") oder ob die
Alternative nicht der "Ebene 2" entspricht (das am zweitwenigsten bedeutsame Bit hat
nämlich einen logischen Wert von "0"). Die weiteren sechs Bits höherer Ordnung
beziehen sich nicht auf die Alternativebenen. Daher werden Daten, deren beide Bits niedriger
Ordnung "11" sind, der Alternative der Art "1" als Information der Art der Alternativen
zugeordnet. In ähnlicher Weise werden Daten, deren beiden Bits niedrigster Ordnung
"10" sind, der Alternative der Art "2" als Information über die Art der Alternative
zugeordnet.
-
Bei der Durchführung einer Auswahl wird, wenn die Alternativebene, die durch einen
Nutzer bestimmt wurde, "Ebene 1" ist, eine weitere Alternative, der die Information über
die alte Alternative, deren LSB "1" ist, zugeordnet ist, herausgesucht. Weiterhin wird,
wenn die Alternativebene, die durch einen Benutzer bestimmt ist, "Ebene 2" ist, eine
Alternative, der als Information über die Art der Alternative, deren zweitwenigst
bedeutsames Bit "1" ist, zugeordnet ist, herausgesucht.
-
Für die Alternativen "TEXTAUSRICHTUNG" und "LEERZEICHEN", die von der Art "1"
sind und den Alternativen der zweiten hierarchischen Ebene entsprechen (und
einzustellende Punkte sind), sind Symbole, die die Arten der Alternativen der zweiten
hierarchischen Ebene darstellen, entsprechend zu ihrer Notwendigkeit bereit gestellt, wie in
den Fig. 18(B) und 18(C) dargestellt. Im Fall der Alternative
"BILDZEICHENSPIEGELUNG" dagegen, die von der Art "2" ist und den Alternativen der zweiten
hierarchischen Ebene entspricht, wird die Art "2" ähnlich eingestellt, wie die Art der
entsprechenden Alternativen der zweiten hierarchischen Ebene, wie in Fig. 18(D) dargestellt. Dies ist
natürlich, da die Alternative "BILDZEICHENSPIEGELUNG" der Art "2" nicht aus den
Alternativen der ersten hierarchischen Ebene ausgewählt ist.
-
In der vorhergehenden Beschreibung wurde ein Beispiel zur Einstellung der Symbole,
die die Arten darstellen, die den Alternativebenen entsprechen, für den Fall
beschrieben, dass der einzustellende Punkt (nämlich die Option) für alle Textformate eingestellt
wird (nämlich die Textformatstile). Für die anderen Punkte der ersten und zweiten
hierarchischen Ebene jedoch werden Symbole, die die Arten darstellen, die den
Alternativebenen entsprechen, zuvor in ähnlicher Weise eingestellt.
Operation beim Einschalten:
-
Als nächstes wird eine Operation beim Einschalten im Einzelnen unter Bezugnahme auf
Fig. 19(A) beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform kann eine bestimmte Alternativebene beim Einschalten
durch Drücken der Einschalttaste geändert werden, wenn eine Alternativebene-
Änderungstaste beim Abschaltvorgang gedrückt wird. Beim Einschalten und
insbesondere, wenn die CPU 21 stabil mit Leistung versorgt wird, beginnt die CPU 21, das
Verarbeitungsprogramm der Fig. 19(A) auszuführen.
-
Die CPU 21 beurteilt im Schritt 700 nämlich, ob die Alternativebene-Änderungstaste
gedrückt wird. Wenn sie nicht gedrückt wird, geht die CPU 21 zum Schritt 710 über, wobei
eine normale Startoperation beim Einschaltvorgang durchgeführt wird. Beispielsweise
werden der Name des Gerätes, ein aktuell verwendetes Verfahren zur Eingabe von
Zeichen (wie ein Verfahren zur Eingabe römischer Buchstaben und ein Verfahren zur
Eingabe von Hiragana-Zeichen) und eine aktuell bestimmte Alternativebene auf dem
Schirm der LCD für eine vorbestimmte Zeitdauer angezeigt. Anschließend wird darauf
der Zeicheneingabeschirm wiedergegeben.
-
Wenn die Alternativebene-Änderungstaste gedrückt ist, beurteilt die CPU 21 im Schritt
701, ob es noch einen Zeichen-String (oder einen Text) indem Textbereich des RAM 23
gibt, der auch bei einem Abschaltvorgang gespeichert wurde. Wenn ein Zeichen-String
(oder ein Text) noch darin vorhanden ist, geht die CPU 21 zu dem Schritt 710 über,
wobei eine normale Startoperation beim Einschaltvorgang durchgeführt wird.
-
Bei dieser Ausführungsform ist es nicht klar, ob ein Benutzer wünscht, die
Alternativebene, die vor der Änderung bestimmt wurde, oder eine Alternativebene, die nach der
Änderung bestimmt wurde, auf den Zeichen-String (oder den Text), der in dem
Textbereich verblieben ist, anzuwenden. Wenn zugelassen wird, dass das Gerät die
Alternativebene, die nach der Änderung bestimmt wurde, auf den Zeichen-String (oder den Text),
der in dem Textbereich verblieben ist, anwendet, wird es manchmal erforderlich, eine
Regelung für die Alternativen auszuführen, die schon ausgewählt wurden. Daher ist die
Änderung der Optionsebene nur zulässig, wenn kein Zeichen-String (oder Text) in dem
Textbereich vorhanden ist. In dem Fall, dass ein Benutzer wünscht, die Alternativebene
zu ändern, muss ein Benutzer daher den folgenden Vorgang ausführen. Alle Zeichen-
Strings müssen nämlich zunächst gelöscht oder entfernt werden. Anschließend wird die
Leistung versuchsweise abgeschaltet. Daran anschließend muss der Benutzer eine
Einschaltoperation ausführen, die die Operation beinhaltet, die Alternativebene-
Änderungstaste zu drücken.
-
Wenn dagegen keine Zeichen-Strings in dem Textbereich vorhanden sind, bewirkt die
CPU 21, dass die LCD 35 im Schritt 702 eine Mitteilung für einen Benutzer zur Eingabe
eines Kennwortes anzeigt. Anschließend ruft die CPU 21 im Schritt 703 ein Kennwort
ab, das über den Tasteneingabeabschnitt 11 eingegeben wurde. Daran anschließend
vergleicht die CPU 21 im Schritt 704 das eingegebene Kennwort mit einem Kennwort,
das beispielsweise im ROM 22 gespeichert wurde, um festzustellen, ob das
eingegebene Kennwort korrekt ist.
-
Wenn das eingegebene Kennwort nicht korrekt ist, schaltet die CPU 21 im Schritt 705
ab. Das Gerät wird nämlich in einen Zustand zurückgeführt, in dem die Operation der
Änderung des bestimmten Alternativpegels neu begonnen werden kann. Obwohl die
normale Einschaltoperation unter Aufrechterhaltung der bestehenden Alternativebene
begonnen werden kann, auch wenn das eingegebene Kennwort nicht korrekt ist, hat der
Benutzer jedoch einmal die Operation zur Änderung der bestimmten Alternativebene
begonnen. Daher ist das Gerät zur Abschaltung eingerichtet, so dass der Benutzer die
Operation zur Änderung der bestimmten Alternativebene wiederholt ausführen kann.
-
Wenn dagegen das eingegebene Kennwort korrekt ist, ändert die CPU 21 die aktuell
bestimmte Alternativebene in eine neue Alternativebene im Schritt 706. Anschließend
bewirkt die CPU 21, dass die neue Alternativebene in einem Erhaltungspuffer (später
beschrieben) gespeichert wird. Anschließend bewirkt die CPU 21, dass die LCD 353 im
Schritt 707 für eine vorbestimmte Zeitdauer eine Mitteilung anzeigt, die angibt, dass die
Operation der Änderung der bestimmten Alternativebene beendet ist. Daran
anschließend geht die CPU 21 zum Schritt 710 über, wobei die normale Startoperation beim
Einschaltvorgang durchgeführt wird.
-
Jedes Mal, wenn der oben beschriebene Vorgang durchgeführt wird, ändert sich die
bestimmte Alternativebene zwischen "Ebene 1" und "Ebene 2".
-
Der Grund, warum die Änderungstaste und eine Einschalttaste fast gleichzeitig für die
Änderung der bestimmten Alternativebene gedrückt wird, ist hier folgendermaßen. Die
bestimmte Alternativebene soll nämlich davor bewahrt werden, fehlerhaft oder sorglos
geändert zu werden. Dementsprechend kann ein Benutzer davor bewahrt werden, durch
verschiedene Operationen aufgrund der fehlerhaften Änderung der bestimmten
Alternativebene verwirrt zu werden. Daher ist das Gerät so eingerichtet, die Anweisung zur
Änderung der bestimmten Alternativebene nur dann zu akzeptieren, wenn ein Benutzer
eindeutig beabsichtigt, das Gerät anzuweisen, sich so zu verhalten. Die bestimmte
Alternativebene ist fabrikmäßig auf "Ebene 1" eingestellt, die Anzahl der entsprechenden
Alternativen ist relativ klein.
-
Die bestimmte Alternativebene wird in dem (bestimmten Alternativebenen)
Erhaltungspuffer, der in dem RAM 23 vorgesehen ist, und einem Textattribut-Speicherbereich, der
in dem Textbereich enthalten ist, der in dem RAM 23 vorgesehen ist, gespeichert. Die
bestimmte Alternativebene, die in dem Erhaltungspuffer gespeichert ist, wird in gleicher
Weise auf alle neu eingegebenen Texte angewendet. Andererseits entspricht die
bestimmte Alternativebene, die in dem Textattribut-Speicherbereich gespeichert ist, einem
Text, der dem Textattribut-Speicherbereich entspricht. Im Allgemeinen ist die bestimmte
Alternative, die in dem Erhaltungspuffer gespeichert ist, dieselbe, die in dem
Textattribut-Speicherbereich gespeichert ist. Diese Alternativebenen können sich jedoch
voneinander unterscheiden, wenn eine Datei in einer externen Speichervorrichtung gespeichert
ist und anschließend die Datei von dieser gelesen wird. In einem solchen Fall wird
zunächst der höheren dieser Alternativebenen der Vorzug gegeben.
Operation der Auswahl einer der Alternativen eines auszuwählenden Punktes:
-
Als nächstes wird eine Operation zur Auswahl einer der Alternativen gemäß einer
Alternativebene, die neu durch Ausführung der Operation zur Änderung der bestimmten
Alternativebene bestimmt ist, nachfolgend durch Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
der Fig. 19(B) beschrieben. Fig. 19(B) zeigt eine solche Auswahloperation bei
Verwendung eines Zwei-Ebenen-Menüs.
-
Beim Beginn der Ausführung eines Verarbeitungsprogramms, gemäß Fig. 19(B) durch
Betätigung einer Attribut-Bestimmungstaste oder Ähnlichem, bewirkt die CPU 21, dass
die LCD 35 im Schritt 720 eine bevorzugte Alternative (beispielsweise eine aktuell
vorgesehene Alternative) der ersten hierarchischen Ebene entsprechend zu der aktuell
bestimmten Alternativebene als Kandidat anzeigt. Anschließend beurteilt die CPU 21 im
Schritt 721, welcher von der Auswahltaste und der Kandidat-Änderungstaste betätigt
wird. Wenn die Kandidat-Änderungstaste betätigt wird, bewirkt die CPU 21, dass die
LCD 35 im Schritt 722 eine andere Alternative der ersten hierarchischen Ebene
entsprechend zu der aktuell bestimmten Alternativebene als Kandidat anzeigt. Anschließend
kehrt die CPU 21 zum Schritt 721 zurück.
-
Wenn andererseits eine Alternative der ersten hierarchischen Ebene abschließend
durch Betätigung der Auswahltaste bestimmt wird, beurteilt die CPU 21 im Schritt 723,
ob die Alternative der ersten hierarchischen Ebene die Auswahl einer Alternative der
zweiten hierarchischen Ebene benötigt. Wenn es entsprechende Alternativen der
zweiten hierarchischen Ebene gibt und eine entsprechende Alternative auszuwählen ist,
bewirkt die CPU, das die LCD 35 im Schritt 724 eine bevorzugte (beispielsweise eine
aktuell eingestellte) der entsprechenden Alternativen der zweiten hierarchischen Ebene
auf dem Schirm als Kandidat anzeigt. Anschließend beurteilt die CPU 21 im Schritt 725,
welche von der Auswahltaste und der Kandidat-Änderungstaste betätigt wird. Wenn die
Kandidat-Änderungstaste betätigt wird, bewirkt die CPU 21, dass die LCD 35 im Schritt
726 eine weitere entsprechende Alternative der zweiten hierarchischen Ebene auf dem
Schirm anzeigt, die ebenfalls der aktuell bestimmten Alternativebene entspricht.
Anschließend kehrt die CPU 21 zum Tastenbeurteilungsschritt 724 zurück.
-
Wenn die bestimmte Alternative der ersten hierarchischen Ebene nicht die Auswahl
einer entsprechenden Alternative der zweiten hierarchischen Ebene benötigt, oder wenn
eine solche Auswahl einer von entsprechenden Alternativen der zweiten hierarchischen
Ebene beendet ist, bewirkt die CPU 21, dass im Textbereich im Schritt 727 Information
über die ausgewählte Alternative, die in einem Arbeitsbereich für das
Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, darin zusammen mit einem Text gespeichert wird. Daher
beendet die CPU 21 eine Folge von Schritten für diese Operation.
-
Bei der Verwendung eines Ein-Ebenen-Menüs und eines Drei-Ebenen-Menüs werden
Operationen ähnlich zu den der Fig. 19(B) durchgeführt. Dabei werden Alternativen für
jede der hierarchischen Ebenen entsprechend zu der bestimmten Alternativebene
eingestellt.
-
Bei der oben erwähnten (ersten) Ausführungsform wird eine Alternativebene jeder der
Alternativen zugeordnet. Außerdem werden nur Alternativen, denen die Alternativebene
durch einen Benutzer zugeordnet wird, als Kandidaten für die Auswahl verwendet.
Dadurch kann eine Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtung realisiert werden, die eine
gute Handhabbarkeit aufweist und die leicht die Benutzeranforderung für die
Handhabbarkeit und die Anforderung an den Freiheitsgrad für den Inhalt des erzeugten Etiketts
erfüllen kann.
-
Wenn beispielsweise ein Benutzer ein Etikett mit einem einfachen Aufbau herstellt,
können Operationen zur Bezeichnung verschiedener Arten von Attributen leicht durch
Bestimmung der "Ebene 1" erreicht werden. Wenn dagegen ein Benutzer ein Etikett mit
einem aufwändigen Aufbau herstellt, kann ein solches Etikett beliebig durch Bestimmung
der "Ebene 2" hergestellt werden, ohne dass Einschränkungen aufgrund der
Attributauswahl bestehen.
-
Obwohl die Modifikationen der ersten Ausführungsform (nämlich andere
Ausführungsformen als die ersten Ausführungsform) in der vorhergehenden Beschreibung
beschrieben wurden, werden andere Ausführungsformen nachfolgend erwähnt.
-
Die erste Ausführungsform besitzt zwei Alternativebenen. Eine weitere Ausführungsform
kann drei oder mehr Alternativebenen aufweisen. In dem Fall kann ein Kennwort für jede
der Alternativebenen vorgesehen sein.
-
Bei der ersten Ausführungsform kann die bestimmte Alternativebene nur direkt nach
dem Einschalten geändert werden. Bei noch einer weiterer Ausführungsform jedoch
kann die bestimmte Alternativebene zu jeder Zeit und nicht nur beim Einschalten
geändert werden.
-
Weiterhin ist eine Änderung der bestimmten Alternativebene in einem Zustand zulässig,
bei dem alle Zeichen-Strings gelöscht sind. Bei noch einer weiteren Ausführungsform
jedoch kann die Änderung der bestimmten Alternativebene bei einem Zustand zulässig
sein, bei dem sich noch ein Zeichen-String in dem Textbereich befindet. In diesem Fall
ist es vorteilhaft, dass verschiedene Alternativen für vorhandene Zeichen-Strings
automatisch in Übereinstimmung mit einer neu bestimmten Alternativebene durch
Bereitstellung einer Änderungstabelle zwischen einer Gruppe von Alternativen entsprechend
zur "Ebene 1" und einer weiteren Gruppe von Alternativen entsprechend zu "Ebene 2"
ändern. Wenn beispielsweise die bestimmte Alternativebene von "Ebene 2" zu "Ebene
1" geändert wird, kann die Auswahl der Alternative "BILDZEICHENSPIEGELUNG"
gelöscht werden.
-
Außerdem werden bei der ersten Ausführungsform Alternativen, die für jede der
Alternativebenen zugelassen sind, unveränderbar von dem Gerät gespeichert. Bei einer
weiteren Ausführungsform jedoch kann die Entsprechung zwischen jeder
Alternativebene und einer Gruppe von Alternativen, die dazu entsprechend zugelassen ist, frei
eingestellt oder von einem Benutzer geändert werden. Der Inhalt der Spalte "ART" der
Fig. 18(A) bis 18(D) kann von einem Benutzer nämlich umgeschrieben werden.
Beispielsweise kann der Inhalt der Spalte "ART" der Fig. 18(A) bis 18(D) dadurch
umgeschrieben werden, dass ein Verarbeitungsprogramm zur Modifizierung individueller
Alternativebenen in dem Gerät vorgesehen ist und dass anschließend alle Alternativen
und Informationen über die Art der Alternativen entsprechend zu der Alternative in der
Reihenfolge angezeigt wird, und dass als nächstes die Information über die Art der
Alternative modifiziert wird und dass anschließend der Inhalt der Information über die Art
der Alternative der Fig. 18(A) bis 18(D) in Übereinstimmung mit den modifizierten
Werten oder Inhalten der Information über die Art der Alternative umgeschrieben wird.
-
Zusätzlich ist bei der ersten Ausführungsform die Vorgehensweise, durch die die
bestimmte Alternativebene von "Ebene 1" zu "Ebene 2" geändert wird, ähnlich zu der
Vorgehensweise, durch die die bestimmte Alternativebene von "Ebene 2" zu "Ebene 1"
geändert wird. Bei einer anderen Ausführungsform jedoch können diese Vorgehensweisen
unterschiedlich voneinander sein. Beispielsweise kann die Änderung der bestimmten
Alternativebene von "Ebene 2" zu "Ebene 1", durch die die Anzahl der Alternativen
reduziert
wird, durch einen einfachen Schritt, wie das Drücken einer Rücklauftaste oder
ähnlichem ausgeführt werden.
-
Zusätzlich sind die Punkte, die Anzahl der jeweils entsprechend ausführbaren
Alternativen kann gemäß der bestimmten Alternativebene geändert werden, nicht auf diejenigen
beschränkt, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden. Beispielsweise kann
die Art der Symbole, die beim Eingeben der Symbole angezeigt werden, an die
Alternativebenen angepasst werden.
-
In der ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf ein Banddruckgerät
angewendet. Die vorliegende Erfindung wird jedoch auf andere
Zeicheninformationsverarbeitungsvorrichtungen angewendet, wobei jeder von denen viele Optionen für
Attribute zum Erzeugen von Druckeffekten verwendet. Beispielsweise kann die vorliegende
Erfindung auf ein Gerät zum Herstellen eines Siegels verwendet werden.