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DE69227237T2 - Strichkodedrucker - Google Patents

Strichkodedrucker

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Publication number
DE69227237T2
DE69227237T2 DE69227237T DE69227237T DE69227237T2 DE 69227237 T2 DE69227237 T2 DE 69227237T2 DE 69227237 T DE69227237 T DE 69227237T DE 69227237 T DE69227237 T DE 69227237T DE 69227237 T2 DE69227237 T2 DE 69227237T2
Authority
DE
Germany
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data
bar code
printing
characters
code
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69227237T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69227237D1 (de
Inventor
Chitoshi C/O Brother Kogyo K. K. Nagoya-Shi Aichi-Ken Ito
Akihiro C/O Brother Kogyo K. K. Nagoya-Shi Aichi-Ken Sawada
Hideo C/O Brother Kogyo K. K. Nagoya-Shi Aichi-Ken Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69227237D1 publication Critical patent/DE69227237D1/de
Publication of DE69227237T2 publication Critical patent/DE69227237T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Balkencodedrucker, und genauer gesagt auf den Balkencodedrucker, der zum Drucken von sowohl Balkencodes als auch gewünschten Zeichenfolgen in der Lage ist.
  • Es sind Balkencodedrucker vorgeschlagen worden, die Balkencodes drucken, die eine Mannigfaltigkeit von Waren repräsentieren. Solche Balkencodes sind in breitem Gebrauch als ein Verfahren des Markierens der Herkunft durch Verwenden der Japanischen Artikelnummer (JAN) in Japan und des universellen Produkt-Code (UPC) in U. S.. Gewöhnliche Balkencodes werden unter Verwendung von speziell entworfenen Druckern gedruckt, die Druckelemente verwenden, die die Balkencodes in Punktdruckmustern ausbilden.
  • Kürzlich ist das Verwalten von großen Buchbeständen in Bibliotheken und von großen Beständen von magnetischen Medien (magnetischen Bändern, Floppy-Scheiben und ähnlichem, deren Verwendung mit der Popularität von Büroautomatisierung schnell angestiegen ist) unter Verwendung von Computern ausgeführt worden. Das Anbringen von Balkencodes, die auf den speziell entworfenen Druckern, die oben erwähnt worden sind, gedruckt worden sind, an magnetischen Medien oder Büchern und das Lesen der Balkencodes mit einem Balkencodeabtaster, der an einem Computer angebracht ist, ist sehr hilfreich bei der Verwaltung dieser Artikel gewesen. Jedoch hat es ein Problem mit herkömmlichen Balkencodedruckern dahingehend gegeben, daß sie nur Balkencodes drucken können. An magnetischen Medien und Büchern mit den angebrachten Balkencodes werden gewöhnlich auch Folgen von Zeichen angebracht, zum Beispiel alphanumerische Zeichen, die Leute ohne Verwendung von spezieller Ausrüstung lesen können. Da jedoch die herkömmlichen Balkencodedrucker nur Balkencodes drucken können, wird ein separater Drucker für das Drucken von Folgen aus Zeichen benötigt, was den Kauf von sowohl einem Balkencodedrucker als auch einem Zeichenfolgedrucker erfordert.
  • Die EP-A-0355798, auf der der Oberbegriff des anhängenden Anspruchs 1 basiert, offenbart einen Etikettendrucker, der einen Eingabeabschnitt zum Eingeben von Druckdaten, einen Frame- Speicher zum Speichern von Bilddaten, die aus den Druckdaten abgeleitet sind, einen Druckabschnitt zum Drucken eines Bildes, das den Bilddaten entspricht, auf ein Etikettenpapier, und eine Steuerschaltung zum Kreieren von Bilddaten basierend auf den Druckdaten, zum Speichern der Bilddaten in dem Frame-Speicher, und zum Übertragen der Bilddaten, die in dem Frame-Speicher gespeichert sind, an den Druckabschnitt aufweist.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Drucker geliefert, der aufweist:
  • ein. Eingabemittel zum Eingeben von mindestens alphanumerischen Zeichen und Balkencodedaten;
  • ein Speichermittel zum Speichern der alphanumerischen Zeichen und der Balkencodedaten, die durch das Eingabemittel eingegeben worden sind;
  • ein Lesemittel zum Lesen von Daten, die in dem Speichermittel gespeichert sind;
  • ein Umwandlungsmittel zum Umwandeln der Zeichen- und Balkencodedaten, die aus dem Speichermittel gelesen worden sind, in Punktmusterdaten; und
  • ein Druckmittel (PM) zum Drucken der Punktmusterdaten; dadurch gekennzeichnet, daß
  • das Eingabemittel zum aufeinanderfolgenden Eingeben der mindestens alphanumerischen Zeichen- und Balkencodedaten ist;
  • das Lesemittel zum sequentiellen Lesen der Daten, die in dem Speichermittel gespeichert sind, in der Reihenfolge, in der die alphanumerischen Zeichen und die Balkencodedaten eingegeben worden sind, ist;
  • der Drucker weiterhin ein Anzeigemittel zum Anzeigen der mindestens alphanumerischen Zeichen und mindestens einer Markierung, die für den Balkencode anzeigend ist, basierend auf den mindestens alphanumerischen Zeichen und Balkencodedaten, die durch das Eingabemittel eingegeben worden sind, aufweist; und das Druckmittel (PM) zum Drucken der Punktmusterdaten in der Reihenfolge, in der sie eingegeben worden sind, ist.
  • Die Erfindung wird weiter in der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, von denen:
  • Fig. 1 eine Funktionsblockdarstellung ist, die die Konstruktion eines Balkencodedruckers zeigt, der entsprechend der vorliegenden Erfindung gemacht ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Balkencodedrucker ist, in dem eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung praktiziert werden kann;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Druckmechanismus in dem Balkencodedrucker aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine Blockdarstellung eines Steuersystems zur Verwendung mit dem Balkencodedrucker aus der Fig. 1 ist, in dem die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung praktiziert ist;
  • Fig. 5 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Banddrucksteuerroutine der vorliegenden Erfindung umreißt;
  • Fig. 6 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Balkencodedateneingabeverarbeitungsunterroutine der vorliegenden Erfindung umreißt;
  • Fig. 7 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Anzeigeverarbeitungssteuerunterroutine der vorliegenden Erfindung umreißt;
  • Fig. 8 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Druckverarbeitungssteuerunterroutine der vorliegenden Erfindung umreißt;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung ist, die Punktmusterdaten in einem Textspeicher der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung ist, die Daten in einem Balkencodepuffer der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 eine schematische Darstellung ist, die den Textspeicher aus Fig. 9 mit Balkencodedaten, die zusätzlich darin gespeichert sind, zeigt;
  • Fig. 12 eine schematische Darstellung ist, die den Textspeicher aus Fig. 9 mit Zeichenfolgedaten, die darin gespeichert sind, zeigt;
  • Fig. 13 eine schematische Darstellung ist, die eine Anzeige der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn Balkencodedaten eingegeben werden;
  • Fig. 14 eine schematische Darstellung ist, die die Anzeige aus Fig. 13 mit Nummern zeigt, die Datenzeichen repräsentieren, die darauf angezeigt werden;
  • Fig. 15 eine schematische Darstellung ist, die die Anzeige aus Fig. 13 mit sowohl Zeichenfolgen als auch Balkencodes zeigt, die darauf angezeigt werden;
  • Fig. 16 eine schematische Darstellung ist, die die Anzeige aus Fig. 13 mit nur Zeichenfolgen zeigt, die darauf angezeigt werden; und
  • Fig. 17 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispielband zeigt, das durch die vorliegende Erfindung mit sowohl Zeichenfolgen als auch einem Balkencode bedruckt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die bevorzugte Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung als einen Banddrucker, der im Drucken von alphanumerischen Zeichen und anderen Zeichen, die in englischem Text verwendet werden, spezialisiert ist. Es sollte bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung ebenfalls zum Drucken von anderen Zeichen wie japanischen Kanji-, Katakana- und Hiragana-Zeichen verwendet werden kann.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen ist, der Banddrucker 1 weist einen Gehäuserahmen 2 auf, in dem ein Druckmechanismus PM installiert ist. An dem vorderen Ende des Gehäuserahmens 2 ist eine Tastatur 3.
  • Hinter der Tastatur 3 ist eine LCD (Flüssigkristallanzeige) 22, die zum Anzeigen von Zeichen oder Symbolen in der Lage ist.
  • Die Tastatur 3 enthält Zeichentasten zum Eingeben von Nummern, Symbolen und Alphabetzeichen (im folgenden werden Nummern, Symbole und Alphabetzeichen als "Zeichen" bezeichnet), eine Leerzeichentaste, Cursor-Tasten zum Bewegen eines Cursors horizontal oder vertikal über die LCD, eine Rücktaste zum Löschen des Zeichens unmittelbar links des Cursors, eine Wagenrücklauftaste zum Beginnen einer neuen Zeile von Zeichenfolgen, eine Größentaste zum Einstellen der Größe, in der Zeichen gedruckt werden, eine Balkencodetasten zum Eingeben von Balkencodedaten, eine Drucktaste zum Ausführen eines Druckens, eine Ausführungstaste zum Speichern von Balkencodedaten in einem Textspeicher, und einen Stromschalter zum AN- und AUS-Schalten des Stroms.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3, der Druckmechanismus PM wird nun kurz beschrieben. In dem Gehäuserahmen 2 ist eine frei entnehmbare rechteckige Bandkassette CS installiert. Die Bandkassette CS enthält eine Bandspule 6, um die ein Druckband 5 gewickelt ist, das aus einem ungefähr 24 mm breiten transparenten Film gemacht ist, eine Farbbandzufuhrspule 8, um die ein Farbband 7 gewickelt ist, eine Aufwickelspule 9 zum Aufwickeln (Aufnehmen) von benutztem Farbband, eine Zufuhrspule 11, um die ein doppelseitiges Klebeband 10, das dieselbe Breite wie das Druckband 5 aufweist, so gewickelt ist, daß sein Abziehpapier nach außen gerichtet ist, und eine Verbindungsrolle 12 zum Verbinden des Druckbandes 5 mit dem doppelseitigem Klebeband 10. Die Rolle 12 und die Spulen 6, 8, 9 und 11 sind alle drehbar in der Kassette CS vorgesehen.
  • Ein Thermokopf 13 ist dort angeordnet, wo sich das Druckband 5 und das Farbband 7 überlappen. Eine Schreibwalzenrolle 14 drückt das Druckband 5 und das Farbband 7 gegen den Thermokopf 13. Eine Vorschubrolle 15 drückt das Druckband 5 (welches nun Zeichen enthält) und das doppelseitige Klebeband 10 gegen die Verbin dungsrolle 12. Die Schreibwalzenrolle 14 und die Vorschubrolle 15 sind durch einen Halteaufbau 16 drehbar gehalten. Der Thermokopf 13 enthält 128 Heizelemente, die vertikal so angeordnet sind, daß sie sich über die Bandbreite erstrecken.
  • Im Betrieb werden die Verbindungsrolle 12 und die Aufwickelspule 9 synchron miteinander in ihren entsprechenden Richtungen durch einen Bandvorschubmotor 24 angetrieben, während die Heizelemente betrieben werden, was verursacht, daß eine Mehrzahl von Punktspalten (Punktfolgen) auf dem Druckband 9 als darauf gedruckte Zeichen ausgebildet werden. Das Druckband 5 mit dem daran angeklebten doppelseitigen Klebeband 10 wird in der Richtung des Pfeiles A aus dem Gehäuserahmen 2 vorgeschoben. Für eine detailliertere Beschreibung des Druckmechanismus PM siehe die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-106555.
  • Das Steuersystem des Banddruckers 1 ist konstruiert, wie es in der Blockdarstellung in Fig. 4 gezeigt ist. Eine Steuerung C weist eine Schnittstelle 27 auf, mit der die Tastatur 3, eine LCD-Steuerung (Flüssigkristallanzeigensteuerung) 23, die einen Video-RAM 23a zum Steuern der LCD 22 besitzt, eine Thermokopftreiberschaltung 25 zum Ansteuern des Thermokopfes 13, eine Vorschubmotortreiberschaltung 26 zum Ansteuern des Vorschubmotors 24 und eine Summertreiberschaltung 21 zum Ansteuern eines Warnsummers 20 verbunden sind. Die Thermokopftreiberschaltung 25 und die Vorschubmotortreiberschaltung 25 sind in dem Druckmechanismus PM installiert.
  • Die Steuerung C enthält eine CPU (Zentrale Prozessoreinheit) 29, die Schnittstelle 27, die mit der CPU 29 über einen Bus 28 verbunden ist, einen Zeichengenerator-ROM 30, einen ROM 31 (mit Umrißdaten), einen ROM 32 und einen RAM 40.
  • Der Zeichengenerator-ROM (Musterdatenspeicher) 30 speichert Punktmusterdaten für jedes aus der Mehrzahl der Zeichen zum Anzeigen von Zeichen auf der LCD 22. Der Zeichengenerator-ROM 30 speichert die Punktmusterdaten in Verbindung mit Codedaten, die repräsentative für jedes Zeichen sind.
  • Der ROM (Umrißdatenspeicher) 31 speichert Umrißdaten, die repräsentativ für den Umriß von jedem aus der Mehrzahl der Zeichen sind. Die Umrißdaten sind durch den Schrifttyp (z. B. Gothic, Elite und so weiter) kategorisiert und in dem ROM 31 in Verbindung mit Codedaten gespeichert.
  • Der ROM 32 speichert Programme und Subroutinen wie ein Anzeigetreibersteuerprogramm zum Steuern der Anzeigesteuerung 23 in Übereinstimmung mit Codedaten für Zeichen, die an der Tastatur 3 eingegeben werden, ein Bildentwicklungsvorgangsteuerprogramm zum Umwandeln von Umrißdaten in Punktmusterdaten und zum Entwickeln des Punktmusters in dem Druckpuffer 46, ein Drucktreibersteuerprogramm zum sequentiellen Lesen von Daten aus dem Druckpuffer 46 und zum Treiben des Bandvorschubmotors 24 und des Thermokopfes 13, und ein Banddrucksteuerprogramm zum Steuern von Banddruckbetriebsabläufen. Das Banddrucksteuerprogramm ist ein spezielles Merkmal der vorliegenden Erfindung und wird später im Detail beschrieben. Das Banddrucksteuerprogramm enthält eine Datenumwandlungsunterroutine zum Umwandeln von Datenzeichen, die aus einer 13-stelligen Zahl zusammengesetzt sind, die in dem Textspeicher 41 gespeichert ist, in Balkencodedaten.
  • In der Datenumwandlungsunterroutine werden 13-stellige Zahlendaten, die Datenzeichen (11-stellige Zahl) und ein modulares Überprüfungszeichen (einstellige Zahl) enthalten, in Standardversion-Balkencodedaten umgewandelt basierend auf JAN(Japanische Artikel-Nummer)-Standards. Genauer gesagt, die Balkencodedaten werden umgewandelt in 3 Module für einen linken Sicherheitsbalken, 42 Module für linksseitige sechs Datenzeichen, 5 Module für einen Mittelbalken, 35 Module für rechtsseitige fünf Datenzeichen, 7 Module für ein modulares Überprüfungszeichen, und 3 Module für einen rechten Sicherheitsbalken.
  • Der RAM 40 enthält einen Textspeicher 41, einen Textzeiger 42, einen Anzeigezeiger 43, einen Zeichengrößespeicher 44, einen Balkencodepuffer 45, einen Druckpuffer 46, und einen Druckzeiger. Der Textspeicher 41 speichert Balkencodedaten, Textdaten und andere Daten, die von der Tastatur eingegeben werden. Der Textzeiger 42 (auf dessen Inhalte im folgenden als der Textzeigerwert TP Bezug genommen wird) speichert eine Adresse aus dem Textspeicher 41. Der Anzeigezeiger 43 (auf dessen Inhalte im folgenden als der Anzeigezeigerwert DP Bezug genommen wird) speichert die Adresse in dem Textspeicher 41, die das extrem linke Zeichen der Zeichenfolge mit fester Anzahl, die auf der LCD 22 angezeigt ist, repräsentiert. Der Zeichengrößespeicher 44 speichert Daten, die die Größe bezeichnen mit der Zeichen zum Drucken eingestellt sind. Der Balkencodepuffer 45 speichert Datenzeichen, die aus 13-stelligen Zahlen bestehen, zum Drucken von Balkencodes. Der Druckpuffer 46 speichert Druckdaten für Balkencodes und Zeichen, die zu drucken sind. Der Druckzeiger 47 (auf dessen Inhalte im folgenden als der Druckzeigerwert PP Bezug genommen wird) speichert die Adresse des Textspeichers 41 zum Lesen der Codedaten zum Drucken.
  • Eine Beschreibung wird nun darüber, wie die Steuerung C des Banddruckers 1 eine Banddrucksteuerroutine ausführt, unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme aus dem Fig. 5 bis 8 gegeben. In den Figuren zeigt Si (i = 1, 2, 3, ...) einen Schritt in der Banddrucksteuerroutine an.
  • Das AN-Schalten des Leistungsschalters legt Strom an den Banddrucker 1 an und startet die Banddrucksteuerroutine, die in Fig. 5 gezeigt ist. Der Schritt S10 führt anfängliche Einstellungen durch Löschen der Speicher 41 bis 47 aus. Das Betätigen von Zeichentasten, der Leerzeichentaste oder anderer Tasten, die druckbare Gegenstände darstellen (d. h., Schritt S11 und 512 sind "Ja") speichert in den Textspeicher 41 in Schritt S13 die Codedaten, die dem Zeichen entsprechen, das durch die betätigte Taste repräsentiert wird. Als nächstes wird das Zeichen, das durch die betätigte Taste repräsentiert wird, auf der LCD 22 in Schritt S16 angezeigt, bevor das Programm zu Schritt S11 zurückkehrt. Zum Beispiel, wenn die Tasten für die Zeichen "A", "B", "C" und "D" sequentiell gedrückt werden, werden die Codedaten für die Zeichen "ABCD" sequentiell in den Textspeicher 41 gespeichert, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wenn die Balkencodetaste zum Drucken eines Balkencodes betätigt wird (d. h., Schritte S11 und S14 sind "Ja" und Schritt S12 ist "Nein"), wird die Balkencodeeingabeverarbeitung, die in Fig. 6 gezeigt ist, in Schritt S15 ausgeführt. Wenn diese Bearbeitung begonnen wird, wird der Balkencodeeingabeschirm in Schritt S30 angezeigt und der Balkencodestartcode wird in dem Balkencodepuffer in Schritt S31 gespeichert. Zum Beispiel wird eine dreieckige Startmarkierung (MS) an der am weitesten links befindlichen Führungsposition der gelöschten LCD 22 angezeigt, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, wo das Symbol K den Cursor repräsentiert, und der Startcode wird als die führende Adresse des Balkencodepuffers 45 gespeichert, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Wenn eine Zahlentaste betätigt wird (d. h. die Schritte S32 und S33 sind "Ja"), wird der Zahlencode, der die Zahl der betätigten Taste repräsentiert, in dem Balkencodepuffer 45 in Schritt S34 gespeichert und das Punktmuster, das dem Zahlencode entspricht, wird aus dem Zeichengenerator-ROM 30 gelesen und an den Video- RAM 23a in Schritt 35 ausgegeben. Die Routine kehrt dann zu Schritt S32 zurück. Das heißt, wenn ein 13-stelliges Zeichen, wobei eine Stelle ein Vorsilben-Zeichen ist, 11 Stellen Datenzeichen sind, und eine Stelle ein modulares Überprüfungszeichen ist, das den Balkencode "4912345678904" repräsentiert, eingegeben wird, werden die 13 Zahlen des Zahlencodes sequentiell in den Balkencodepuffer 45 gespeichert, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, und auf der LCD 22 angezeigt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist.
  • Falls der 13-stellige Zahlencode in dem Balkencodepuffer 45 gespeichert worden ist (d. h., Schritt S37 ist "Ja"), wenn die Ausführungstaste betätigt wird, was anzeigt, daß die Eingabe der Balkencodedaten vollständig ist (d. h., die Schritt S33 und S36 sind "Ja" und Schritt S33 ist "Nein"), wird der Balkencodeendcode zusätzlich in den Balkencodepuffer in Schritt S38 gespeichert. Die gesamte Codefolge, die in dem Balkencodepuffer 45 gespeichert ist, wird in dem Textspeicher 41 in Schritt S39 gespeichert, der Balkencodepuffer wird in Schritt S41 gelöscht, und der Video-RAM 23a in Schritt S41 gelöscht, woraufhin die Balkencodedateneingabeverarbeitung endet. Zum Beispiel wird die gesamte Codefolge in dem Balkencodepuffer, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, in dem Textspeicher 41 gespeichert, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, und die LCD 22 wird gelöscht.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn die Annullierungstaste betätigt wird (d. h., die Schritte S32 und S34 sind "Ja" und die Schritte S33 und S36 sind "Nein"), sowohl der Balkencodepuffer 45 als auch der Video-RAM 23a in den Schritten S40 und S41 gelöscht werden. Falls der 13-stellige Zahlencode nicht in dem Balkencodepuffer 45 gespeichert worden ist, wenn die Ausführungstaste betätigt wird (d. h., Schritt S37 ist "Nein"), wird der Warnsummer 20 in Schritt S44 ertönen.
  • Als nächstes wird eine Anzeigeverarbeitungssteuerungsverarbeitung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Der Video-RAM 23a wird in Schritt S50 gelöscht, die führende Adresse des Textspeichers 41 wird sowohl in dem Anzeigezeigerwert DP als auch in dem Textzeigerwert TP in Schritt S51 gesetzt. Eine vorbestimmte Anzahl von Zeichen wird auf der Anzeige 22 basierend auf dem Anzeigezeigerwert DP in Schritt S52 angezeigt. Die Adreßdaten, die durch den Textzeigerwert TP bezeichnet sind, werden in Schritt S53 gelesen. Wenn die Adreßdaten nicht der Balkencodestartcode sind (d. h., Schritt S54 ist "Nein"), werden die Musterdaten, die den Codedaten entsprechen, gelesen, an den Video-RAM 23a ausgegeben und dann auf der LCD 22 in Schritt S66 angezeigt. Eins wird dem Textzeigerwert TP in Schritt S67 hinzuaddiert, und wenn Codedaten in dem Textspeicher 41 sind (d. h., Schritt S62 ist "Ja") und wenn eine Anzeige von mehr Zeichen möglich ist, das heißt, die auf der Anzeige durch den Cursor angezeigte Position ist nicht die letzte Position auf der LCD 22 (d. h., Schritt S63 ist "Ja"), werden die Schritte S53 und folgende wiederholt. Wenn keine weiteren Zeichen angezeigt werden können (d. h., Schritt S63 ist "Nein"), wird Eins zu dem Anzeigezeigerwert DP in Schritt S64 hinzuaddiert und eine Rollprozedur wird ausgeführt, die alle Anzeigedaten um den Abstand einer Stelle in der Richtung der führenden Position in Schritt S65 bewegt. Die Routine kehrt dann zu Schritt S63 zurück.
  • Wenn andererseits die Adreßdaten, die durch den Textzeigerwert TP angezeigt werden, der Balkencodestartcode sind (d. h., Schritt S54 ist "Ja"), werden die Musterdaten der Startmarkierung MS, die dem Startcode entspricht, an den Video-RAM 23a in Schritt S55 ausgegeben. Wenn mehr Zeichen angezeigt werden können (d. h., Schritt S56 ist "Ja"), werden die Musterdaten der Endemarkierung ME, die dem Endcode entspricht, an den RAM 23a in Schritt S59 ausgegeben, der Endcode in dem Textspeicher 41 wird in Schritt S60 gesucht, und der Textzeigerwert TP wird zu der nächsten Adresse des Endcodes in Schritt S61 verschoben, nach dem die Schritte S62 und so weiter ausgeführt werden. Wenn keine weiteren Zeichen angezeigt werden können (d. h., Schritt S56 ist "Nein"), wird die Rollprozedur, die zuvor für die Schritte S64 und S65 beschrieben worden ist, in den Schritten S57 und S58 ausgeführt. Wenn keine nicht-angezeigten Daten in den Textspeicher 41 verbleiben (d. h., Schritt S62 ist "Nein"), endet die Anzeigesteuerungsverarbeitung und das Programm kehrt zu Schritt S11 zurück. Das heißt, wenn die Daten, die in Fig. 11 gezeigt sind, in dem Textspeicher 41 gespeichert sind, werden die Zeichenfolge "ABCD" und "XYZ" angezeigt, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, durch Ausführen der Schritte S53, S54 und S62 bis 65, und die Startmarkierung MS und die Endemarkierung ME werden angezeigt durch Ausführen der Schritte S52 bis S65.
  • Wenn die Rücktaste betätigt wird (d. h., die Schritte S11 und S17 sind "Ja" und die Schritte A12 und S14 sind "Nein") während der Cursor K an einer Position auf der LCD 22 ist, die eine andere als diejenige ist, die den führenden Zeichen in dem Textspeicher 41 entspricht (d. h., Schritt S18 ist "Nein"), und die Codedaten links von dem Cursor K sind weder ein Startcode noch der Endecode, das heißt, es ist ein Zeichencode (d. h., die Schritte S19 und S20 sind "Nein"), wird der Codewert links des Cursors K gelöscht und der Codewert rechts des gelöschten Codewertes bewegt sich in der Richtung der führenden Adresse in Schritt S22 und die Anzeigeverarbeitung wird in Schritt S16 ausgeführt.
  • Wenn jedoch der Codewert links des Cursors K der Startcode (d. h., Schritt S19 ist "Ja") oder der Endecode (d. h., Schritt S19 ist "Nein" und Schritt S20 ist "Ja") ist, werden alle Daten zwischen dem Startcode und dem Endecode aus dem Textspeicher 41 gelöscht und der Codewert rechts der gelöschten Balkencodedaten bewegt sich in der Richtung der führenden Adresse in Schritt S23 und die Anzeigeverarbeitung wird in Schritt S16 ausgeführt. Das heißt, wenn der Textspeicher 41 die Daten, die in Fig. 11 gezeigt sind, speichert und die LCD 22 den Cursor K an der Anzeigeposition, die in Fig. 15 gezeigt ist, anzeigt, löscht das Betätigen der Rücktaste alle Balkencodedaten aus dem Textspeicher 41, von dem Startcode bis inklusive des Endcodes, und die Codierung für "XYZ" bewegt sich links, was die Daten beläßt, die in Fig. 12 gezeigt sind. Als ein Ergebnis zeigt die LCD 22 nur die Zeichenfolge "ABCDXYZ" an, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Wenn die nächste Taste, die betätigt wird, eine andere Taste als eine Zeichentaste, die Drucktaste, eine Balkencodetaste oder die Rücktaste ist (d. h., Schritt S11 ist "Ja" und die Schritte S12, S14 und S17 und S24 sind "Nein"), wird die für die gedrückte Taste geeignete Verarbeitung in Schritt S26 ausgeführt. Insbesondere wenn die Größentaste zum Einstellen der Zeichengröße betä tigt wird, werden die Größendaten in dem Zeichengrößenspeicher 44 gespeichert.
  • Wenn die nächste Taste, die betätigt wird, die Drucktaste ist (d. h., die Schritte S11 und S24 sind "Ja" und die Schritte S12, S14 und S17 sind "Nein"), wird in Schritt S25 die Druckverarbeitung, die in Fig. 8 gezeigt ist, ausgeführt. Nachdem diese Verarbeitung gestartet ist, wird, falls in Schritt S70 Textdaten als in dem Textspeicher 41 gespeichert bestimmt werden, der Druckzeiger PP auf die führende Adresse des Textspeichers 41 in Schritt S71 gesetzt, und die Adreßdaten, die durch den Druckzeiger PP angezeigt werden, werden in Schritt S72 gelesen. Falls der Codewert, der durch den Druckzeigerwert PP angezeigt wird, dann in Schritt S73 als Zeichencode bestimmt wird, wird die Vergrößerungsrate entsprechend der eingestellten Größendaten bestimmt, die Umrißdaten werden entsprechend der Vergrößerungsrate vergrößert, Druckdaten (Punktdaten, die entsprechend der vergrößerten Umrißdaten gebildet werden) werden gebildet und in dem Druckpuffer 46 in Schritt S74 gespeichert. Die Druckdaten, die in dem Druckpuffer 46 gespeichert sind, werden an den Druckmechanismus PM in Schritt S75 ausgegeben, in dem Druckbetriebsabläufe ausgeführt werden. Siehe die Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 49-129447 für eine detailliertere Erläuterung der Verarbeitungen zum Umwandeln von Umrißdaten in Punktdaten unter Verwendung der Vergrößerungsrate. Eins wird zu dem Druckzeigerwert PP in Schritt S76 hinzugefügt, und wenn ein Codewert in dem Textspeicher 41 existiert (d. h., Schritt S77 ist "Ja"), werden die Schritte S72 und folgende wiederholt.
  • Wenn die Codedaten der Startcode sind (d. h., Schritt S73 ist "Nein" und Schritt S79 ist "Ja"), werden die gespeicherten Balkencodedaten, von der nächsten Adresse bis inklusive des Endcodes, in Schritt S80 gelesen und unter Verwendung der zuvor erwähnten Balkencodedatenumwandlungsverarbeitung in Standardversion-Balkencodedaten in Schritt S81 basierend auf den 13-stelligen Datenzeichendaten umgewandelt. Die Druckdaten für den Balkencode werden in Schritt S82 basierend auf den Standardversion- Balkencodedaten so gebildet, daß die Größe der Balkensymbole wie eingestellt gedruckt wird. Die Druckdaten werden in Schritt S83 an den Druckmechanismus PM ausgegeben, in dem Druckbetriebsabläufe ausgeführt werden. Als nächstes wird die Endcodeadresse in dem Druckzeigerwert PP in Schritt S84 gesetzt und die Schritte S76 und so weiter werden ausgeführt.
  • Wenn die gelesenen Codedaten weder ein Zeichencode noch ein Startcode sind und zum Beispiel ein Leerzeichencode sind (d. h., die Schritte S72, S73 und S79 sind "Nein"), wird der Befehl, der den Codedaten entspricht, an den Druckmechanismus PM in Schritt S85 ausgegeben und das Programm schreitet zu Schritt S76 fort.
  • Wenn die Druckverarbeitungen für alle Daten in dem Textspeicher 41 ausgeführt worden sind (d. h., Schritt S77 ist "Nein"), wird ein Treibersignal zum Vorschieben einer vorbestimmten Menge des Bandes an den Bandvorschubmotor ausgegeben und ein Befehl zum Ausführen von Schneidebetriebsabläufen wird in Schritt S78 ausgegeben, nachdem die Druckverarbeitungssteuerunterroutine endet und das Programm zu Schritt S11 zurückkehrt.
  • An diesem Punkt werden, wenn Daten, die in dem Textspeicher gespeichert sind, zum Beispiel wie sie in Fig. 11 gezeigt sind, Druckbetriebsabläufen unterliegen, ein Standardversion- Balkencode gleichzeitig zusammen mit den Zeichenfolgen "ABCD" und "XYZ" ausgedruckt, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Es ist zu bemerken, daß der Balkencode mit einer Höhe ausgedruckt wird, die dieselbe wie die Höhe der Zeichenfolgen ist.
  • Die Balkencodedatenumwandlungsverarbeitung kann zum Umwandeln von 13-stelligen Zeichendaten in Balkencodedaten einer reduzierten Version ebenso wie in Standardversion-Balkencodedaten strukturiert sein. Die Umwandlung in die Standversion oder die reduzierte Version wird abhängig von der Anzahl der Zeichen in den Zeichendaten ausgeführt, das heißt, viele Zeichen würden viel Raum einnehmen und erfordern derart die Verwendung der reduzierten Version. Da diese Daten dann in Punktmusterdaten zum Drucken umgewandelt werden, können zwei Typen von Balkencodes gleichzeitig mit den Zeichenfolgen gedruckt werden.
  • Wie oben erläutert worden ist, eingegebene Daten für Zeichen oder Signale und für Balkencodes werden in dem Textspeicher 41 gespeichert, die Codedaten und die Balkencodedaten werden zum Drucken in Punktmusterdaten umgewandelt und die geeigneten Zeichen und Balkencodes werden entsprechend ausgedruckt, so daß kein separater Drucker zum Drucken von Zeichenfolgen benötigt wird. Das heißt, Balkencodes und darauf bezogene, optionale Zeichenfolgen können gleichzeitig ausgedruckt werden, was die Verwaltung einer Vielzahl von Produkten vereinfacht und die Flexibilität der Balkencodes erhöht.
  • Zusätzlich werden, da die Balkencodedaten als Balkencodestartcodes, Balkencodedatenzeichendaten, und Balkencodeendcodes gespeichert werden, Datenzeichendaten, die zwischen dem Balkencodestartcode und dem Balkencodeendcode gespeichert sind, effizient von anderen Daten getrennt, was eine sichere Umwandlung von nur den Daten, die sich auf Balkencodes beziehen, in Punktmusterdaten zum Drucken von Balkencodes erlaubt.
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es keine Notwendigkeit für ein Aufzeichnen von Zeichen- oder Signalcodedaten oder Balkencodedaten in derselben Reihenfolge, wie sie eingegeben worden sind. Spezielle Codedaten können zum Anzeigen der Position von Balkencodedaten eingefügt werden (d. h., zum Anzeigen der Anwesenheit von Balkencodedaten nach diesem speziellen Codedaten). Balkencodedaten können auch in einem separaten Speicher gespeichert werden.
  • Durch Vorsehen einer Löschtaste anstelle der Rücktaste wird das Löschen von Zeichen an der Position des Cursors möglich. Das Eingeben von mindestens Balkencodedaten als Datenzeichendaten ist möglich. Auch ein Umwandeln von Balkencodedaten basierend auf Balkencodestandards, die andere als der JAN sind, wie dem CODE 39 und dem EAN (Europäischer Artikel-Nummer) ist möglich. Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Typen von Balkencodedruckern durch Vorsehen von Druckköpfen vom Punktdrucktyp anwendbar.

Claims (7)

1. Drucker, der aufweist:
ein Eingabemittel (3) zum Eingeben von mindestens alphanumerischen Zeichen und Balkencodedaten;
ein Speichermittel (40) zum Speichern der alphanumerischen Zeichen und der Balkencodedaten, die durch das Eingabemittel eingegeben sind;
ein Lesemittel (29) zum Lesen von Daten, die in dem Speichermittel gespeichert sind,
ein Umwandlungsmittel (29) zum Umwandeln der Zeichen- und Balkencodedaten, die aus dem Speichermittel gelesen sind, in Punktmusterdaten;
ein Druckmittel (PM) zum Drucken der Punktmusterdaten; dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingabemittel (3) zum sequentiellen Eingeben der mindestens alphanumerischen Zeichen und Balkencodedaten ist;
das Lesemittel (29) zum sequentiellen Lesen der Daten ist, die in dem Speichermittel (40) gespeichert sind, in der Reihenfolge, in der die alphanumerischen Zeichen und die Balkencodedaten eingegeben worden sind;
der Drucker weiter ein Anzeigemittel (22) zum Anzeigen der mindestens alphanumerischen Zeichen und mindestens einer Markierung, die für den Balkencode anzeigend ist, basierend auf den mindestens alphanumerischen Zeichen und Balkencodedaten, die durch das Eingabemittel (3) eingegeben sind, aufweist; und
das Druckmittel (PM) zum Drucken der Punktmusterdaten in der Reihenfolge, in der sie eingegeben wurden, ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Balkencodedaten Balkencodestartdaten, die repräsentativ für einen Start eines Balkencodes sind, mindestens ein Datenzeichen und, Balkencodeenddaten, die repräsentativ für ein Ende des Balkencodes sind, aufweisen.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Umwandlungsmittel die Balkencodedaten in andere Balkencodedaten einer vorbestimmen Version basierend auf einer Zeichenanzahl, die in den Datenzeichen des Balkencodes enthalten ist, übersetzt, und bei der das Umwandlungsmittel die anderen Balkencodedaten in Punktmusterdaten umwandelt, so daß ein Drucken basierend auf den umgewandelten Punktmusterdaten ausgeführt werden kann.
4. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiter ein Mittel zum Empfangen einer Druckbandkassette (15), die ein längliches Band (5) enthält, aufweist und bei dem ein Drucken auf dem Band ausgeführt wird.
5. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Anzeigemittel weiter zum Anzeigen einer Startmarkierung, die den Balkencodestartdaten entspricht, und einer Endemarkierung, die den Balkencodeendedaten entspricht, ist.
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Balkencodedaten in eine Standardversion übersetzt werden.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Balkencodedaten in eine reduzierte Version übersetzt werden.
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