DE69223735T2 - Drucker - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet des Druckens und betrifft hauptsächlich, aber nicht ausschließlich Druckvorrichtungen zur Umwandlung von von einen Textverarbeitungssystem oder einen Hostcomputer empfangenen Druckinformationen in Punktdaten und Drucken eines Bilds beruhend auf den Punktdaten.
- Eine Seitendruckvorrichtung zur Umwandlung von Zeicheninformationen oder Zeichnungsinformationen von einen Textverarbeitungssystem oder einem Hostcomputer in Punktdaten ist bekannt. Die Druckvorrichtung druckt beruhend auf den Punktdaten ein Bild unter Verwendung einer Druckeinrichtung wie beispielsweise eines Laserdruckers (LBP) oder eines Tintenstrahldruckers usw..
- Jedoch benötigt es bei bekannten Seitendruckvorrichtungen Zeit, die Druckinformationen in Punktdaten umzuwandeln. Insbesondere benötigt es eine nennenswerte Zeitdauer, gerade Linien oder Zeichnungen darstellende Druckinformationen in Punktdaten umzuwandeln.
- Diese Unwandlungszeit begrenzt die Geschwindigkeit&sub1; mit der ein Druckvorgang ausgeführt werden kann, insbesondere falls ein Vorgang wiederholt werden muß.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend genannten Probleme zu lösen.
- Die Patentschrift Nr. US-A-4 825 405 offenbart eine Druckvorrichtung mit einem Puffer zum Speichern von externen Daten und einen Schalter zum Schalten zwischen Betriebsarten mit Anschluß und ohne Anschluß an eine externe Einheit. Eine Vorrichtung für erneutes Drucken druckt wiederholt in dem Puffer gespeicherte Daten aus.
- Die Patentschrift Nr. GB-A-2 220 511 offenbart eine Aufzeichnungs-Steuervorrichtung zur Steuerung der Überlagerungsaufzeichnung auf einer oder beiden Seiten eines Blatts. Die von einem Seitenpuffer gelesenen Zeichencodedaten werden in Punktmuster umgewandelt und in einem Bitmap-Speicher gespeichert, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Seiten zu speichern. Bei der Vorrichtung diesen Typs werden gespeicherte Druckdaten nach dem normalen Drucken gelöscht.
- Erfindungsgemäß wird eine Druckvorrichtung wie in Anspruch 1 angegeben geschaffen.
- Erfindungsgemäß wird als ein Ausführungsbeispiel eine Druckvorrichtung geschaffen, die von einer externen Einrichtung zugeführte Druckinformationen leicht, wirksam und effektiv erneut verwenden kann.
- Erfindungsgemäß wird ebenso eine Druckvorrichtung geschaffen, die das erneute Verwenden von Druckinformationen anweisen kann, ohne von einer externen Einrichtung wie beispielsweise einem Hostcomputer oder einem Textverarbeitungssystem Befehle zu empfangen.
- Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Druckvorrichtung geschaffen, die eine Vielzahl von Seiten von von einer externen Einrichtung zugeführten Druckinformationen wahlweise erneut verwenden kann.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine die Erfindung verkörpernde Seitendruckvorrichtung.
- Fig. 2 stellt eine Anzeige und Tasten eines Steuerpults der in Fig. 1 gezeigten Seitendruckvorrichtung ausführlich dar.
- Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Bildspeichers, und
- Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm des durch die in Fig. 1 dargestellte Seitendruckvorrichtung ausgeführten Druckvorgangs.
- Ein Blockschaltbild einer die Erfindung verkörpernden Seitendruckvorrichtung 19 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Seitendruckvorrichtung 19 wird durch einen Hostcomputer 10 gesteuert, die durch eine Allzweckschnittstelle wie bei spielsweise eine Centronics-Schnittstelle oder eine RS- 232C-Schnittstelle usw. miteinander verbunden sind. Eine Übertragungsschaltung (CC) 15 empfängt Druckinformationen von dem Hostcomputer 10, die aus in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL) definierten Zeichen und Zeichnungen bestehen. Die Allzweckschnittstelle überträgt ebenso Betriebszustandsinformationen von der Seitendruckvorrichtung 19 zu den Hostconputer 10 zurück.
- Die Druckvorrichtung 19 weist eine Zentraleinheit (CPU) 11 in der Form eines Mikroconputers auf, der den gesamten Betrieb der Seitendruckvorrichtung, die Übertragungsschaltung 15, ein Steuerpult 1 und einen Laserdrucker (LBP) 18 steuert. Die Zentraleinheit 11 wandelt ebenso die Seitenbeschreibungssprach-Jnformationen in Punktdaten um und speichert die Punktdaten in den Bildspeicher 16. Durch die Zentraleinheit 11 verwendete Programmdaten werden in einem Festspeicher ROM 12 gespeichert, wobei die Zentraleinheit 11 einen Steuervorgang startet, der es dieser erlaubt, im Ansprechen auf einen Stromversorgungs- Einschalt-Befehl einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 13 zu verwenden.
- Der Bildspeicher 16 speichert die dem Laserdrucker 18 zuzuführenden Punktdaten und weist eine ausreichende Kapazität zum Speichern einer Vielzahl von Seiten oder einer Vielzahl von Schriftstücken von Punktdaten auf.
- Die Druckinfornationen in der Form von Seitenbeschreibungssprachzeichen und -zeichnungen werden in Punktdaten umgewandelt und in dem Bildspeicher 16 durch die Zen traleinheit 11 gespeichert. Danach werden die Punktdaten seitenweise von dem Bildspeicher 16 über eine Videoschnittstellen-Schaltung (V-I/F) 17 dem Laserdrucker 18 zugeführt. Die Videoschnittstellen-Schaltung 17 überträgt zusätzlich zu den Punktdaten Anweisungssignale zu dem Laserdrucker 18 und empfängt Betriebszustandssignale von dem Laserdrucker 18.
- Der Laserdrucker 18 führt aufeinanderfolgende Vorgänge wie beispielsweise Papiervorschub und Bilderzeugung usw. entsprechend den Anweisungen von der Zentraleinheit 11 aus. Zusätzlich druckt der Laserdrucker 18 ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger beruhend auf aus den Bildspeicher 16 gelesenen Punktdaten aus.
- Das Steuerpult 1 weist einen Anzeigeabschnitt und Einga betasten auf. Anzeigedaten und Tastendaten werden zwischen dem Steuerpult 1 und der Zentraleinheit 11 über eine Steuerschnittstelle (C-I/F) 14 übertragen.
- Eine Draufsicht, die eine Anordnung des Steuerpults 1 zeigt, ist in Fig. 2 dargestellt. Ein beispielsweise aus einer Flüssigkristall-Punktmatrixvorrichtung hergestellter Anzeigeabschnitt 2 ist zur Anzeige von Zeichen und Zeichnungen angeordnet. Zusätzlich sind eine Löschtaste 3, eine Aufwärtstaste 4, eine Abwärtstaste 5, eine Drucktaste 6 und eine Überlagerungstaste 9 an dem Steuerpult 1 ausgebildet.
- Wenn das Schriftstück nicht als geheim klassifiziert ist (siehe nachfolgend), fährt der Bildspeicher 16 fort, die Punktdaten zu speichern, selbst nachdem der Laserdrucker 18 ein von den Daten hergeleitetes Bild ausgedruckt hat. Der Anzeigeabschnitt 2 zeigt wie in Fig. 2 dargestellt bei dem Anzeigeteil 7 die Tatsache an, daß eine oder mehrere Seiten von Punktdaten in dem Speicher 16 gespeichert sind.
- In Fig. 2 sind "Speicher 1", "Speicher 2" und "Speicher 3" als Kennzeichnung des Teils von Speicher 16 angezeigt, innerhalb dessen jeweilige, unterschiedliche Schriftstükke oder Seiten gespeichert sind. In dem Fall, in dem Dateititel mit den Druckinformationen von dem Hostcomputer 10 zugeführt werden, kann der Dateititel wie beispielsweise "Planung 1", "Planung 2" und "Verzeichnis" angrenzend zu der Kennzeichnung des Teils des Speichers angezeigt werden, in dem die Daten gespeichert sind.
- Die schon zum Bilderdrucken verwendeten Punktdaten bleiben in den Bildspeicher 16 erhalten, während es für den Speicher 16 möglich ist, eine andere Seite von Punktdaten zu speichern. Somit ist es möglich, eine Anzahl von mehrseitigen Schriftstücken zu speichern (jede Seite benötigt üblicherweise 1 Mbyte Speicherplatz). Die Form des Bildspeichers 16 in Fig. 1 und des Speicherns von mehrseitigen Schriftstücken darin ist schematisch in Fig. 3 gezeigt.
- Die auf dem Anzeigepult 2 angezeigten Punktdatendateititel können durch Verwendung des Steuerpults 1 und bekannter Techniken manuell erzeugt oder verändert werden. Die diese Kennzeichnung darstellenden Daten werden in einer Verwaltungstabelle des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 13 zusammen mit den Speicheradressen gespeichert. Somit ist es aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich, daß die die verschiedenen, zu druckenden Schriftstücke darstellenden Punktdaten in jeweilige, unterschiedliche Abschnitte von dem Speicher 16 gespeichert werden. Wie in Fig. 3 gezeigt sind solche Abschnitte als "Speicher 1", "Speicher 2", "Speicher 3" usw. bezeichnet. Somit zeigt Fig. 3 ein Beispiel, bei dem Schriftstücke verschiedener Länge gespeichert sind. Das erste Schriftstück ist mit "Planung 1" betitelt und weist drei Seiten auf. Das zweite ist mit "Planung 2" betitelt und weist eine einzelne Seite auf. Das dritte ist mit "Verzeichnis" betitelt und ist, n Seiten aufweisend, angezeigt.
- Wie in Fig. 2 gezeigt werden die Titel der gespeicherten Schriftstücke auf dem Anzeigepult 2 zusammen mit einer Angabe des jeweiligen Speicherbereichs angezeigt, in dem die Schriftstücke gespeichert sind. Es wird eine Linie unter der Anzeige "Speicher 1" angezeigt, die angibt, daß die Punktdaten von Speicher 1 ausgewählt wurden. In diesem Betriebszustand werden, wenn die Drucktaste 6 betätigt wird, die ausgewählten, die Inhalte von Speicher 1 aufweisenden Punktdaten, zum darauf beruhenden Drucken eines Bilds dem Laserdrucker 18 zugeführt.
- Alternativ werden, wenn die Löschtaste 3 betätigt wird, die ausgewählten Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 gelöscht. Falls die Überlagerungstaste 9 betätigt wird, werden andere, durch Umwandlung der nachfolgend aus dem Hostcomputer 10 empfangenen Druckinformationen erhaltene Punktdaten auf die ausgewählten Punktdaten in dem Bildspeicher 16 überlagert.
- Die Aufwärtstaste 4 und die Abwärtstaste 5 werden zur Auswahl besonderer Bereiche von Punktdaten in dem Bildspeicher 16 verwendet. Beispielsweise kann, wenn eine Bedienperson ein Bild beruhend auf den Punktdaten von Kennzeichnung "Speicher 3" zu drucken wünscht, diese die Abwärtstaste 5 zweimal betätigen, um eine Linie unter "Speicher 3" anzuzeigen, und kann dann die Drucktaste 6 betätigen.
- Alternativ kann eine Bedienperson, wenn diese wünscht, nachfolgend nicht erneut zu verwendende Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 zu löschen, die Aufwärtstaste 4 oder die Abwärtstaste 5 betätigen, um eine Linie unter einer, die zu löschenden Punktdaten darstellenden Kennzeichnung anzuzeigen, und kann dann weiter die Löschtaste 3 betätigen. Unerwünschte Punktdaten können gelöscht werden, so daß der Bildspeicher 16 nicht mit unnötigen Punktdaten besetzt ist, wodurch eine wirksane Verwendung erleichtert wird.
- Ein Anzeigeteil 8 des Anzeigeabschnitts 2 zeigt den Betriebszustand der Seitendruckvorrichtung 19 wie beispielsweise online-Drucken bzw. Drucken aus einer Einrichtung, offline-Drucken bzw. Drucken nicht aus einer Einrichtung, Papierstau und Fehlfunktion usw. an.
- Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Zen traleinheit 11 darstellt. Mit Stromversorgung EIN initialisiert die Zentraleinheit 11 deren Eingabe- /Ausgabeanschlüsse und jede Schnittstellenschaltung (S1). Danach bestimmt die Zentraleinheit 11, ob eine Druckanforderung online bzw. aus der Einrichtung durch den Host computer 10 ausgegeben wurde oder nicht (S2).
- Falls die Druckanforderung aus der Einrichtung nicht ausgegeben wurde, bestimmt die Zentraleinheit 11, ob eine Druckanforderung offline bzw. nicht aus der Einrichtung zum Drucken eines Bilds beruhend auf den Punktdaten, die für den vorher ausgeführten Druck aus der Einrichtung verwendet und in dem Bildspeicher 16 gespeichert wurden, von dem Steuerpult 1 ausgegeben wurde oder nicht (S3).
- Falls die Druckanforderung aus der Einrichtung ausgegeben wurde, bestimmt die Zentraleinheit, ob die Löschtaste 3 des Steuerpults 1 betätigt wurde oder nicht (S4).
- Alternativ bestimmt, falls die Druckanforderung aus der Einrichtung von dem Hostcomputer 10 ausgegeben wurde, die Zentraleinheit 11, ob die Überlagerungstaste 9 des Steuerpults 1 betätigt wurde oder nicht (S2, S12).
- Falls die Überlagerungstaste 9 nicht betätigt wurde, überwacht die Zentraleinheit 11 den Bildspeicher 16 und prüft, ob Punktdaten vorhanden sind, die für einen vorherigen Druck aus der Einrichtung verwendet wurden. Wenn der Bildspeicher 16 Speicherraum zum Speichern weiterer Punktdaten aufweist, zeigt die Zentraleinheit 11 eine neue Kennzeichnung an. Wenn der Bildspeicher 16 keinen Speicherbereich zum Speichern weiterer Punktdaten aufweist, löscht die Zentraleinheit 11 jedoch alte Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 und zeigt eine neue Kennzeichnung an (S5).
- In der Situation, bei der der Bildspeicher 16 nicht ausreichend Raum zum Speichern weiterer Punktdaten aufweist, kann die Nachricht, die angibt, daß Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 gelöscht werden sollten, in dem Anzeigeabschnitt 2 angezeigt werden.
- Danach wandelt die Zentraleinheit 11 die Druckinformationen wie eine Seitenbeschreibungssprache aus dem Hostcomputer 10 in Punktdaten um und speichert die Punktdaten in dem Bildspeicher 16 (S6).
- Nach dem Speichern der Punktdaten in dem Bildspeicher 16 startet die Zentraleinheit 11 den Laserdrucker 18 zum Drucken eines Bilds beruhend auf den in dem Bildspeicher 16 gespeicherten Punktdaten (S7).
- Danach bestimmt die Zentraleinheit 11, ob die in den Bildspeicher 16 eingeschriebenen Punktdaten erhalten bleiben sollen oder nicht. Insbesondere bestimmt die Zentraleinheit 11, ob die Punktdaten von dem Benutzer des Hostcomputers als "geheim" bezeichnete Informationen darstellen oder nicht (S8). Derartige geheime Informationen werden nicht durch die Druckvorrichtung gespeichert, und die Zentraleinheit 11 löscht nach Beendigung des Druckvorgangs die Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 (S9).
- Daten, die änzeigen, daß die Punktdaten geheime Informationen darstellen, werden zusammen mit den Druckinformationen von dem Hostcomputer 10 gesendet, wodurch die geheime Informationen darstellenden Punktdaten nachfolgend nicht gedruckt werden können. Somit können geheime Informationen nur aus der Einrichtung gedruckt werden.
- Alternativ wandelt, falls die Überlagerungstaste 9 zur Anzeige des Überlagerungsvorgangs betätigt wurde, die Zentraleinheit 11 die Druckinformationen aus dem Hostcomputer 10 um und überlagert die Punktdaten auf die ausgewählten Punktdaten in dem Bildspeicher 16 (S13). Dadurch kann ein durch neue Punktdaten dargestelltes Bild auf einem, durch vorher gespeicherte Punktdaten dargestellten Bild in dem Bildspeicher 16 überlagert werden. Danach startet die Zentraleinheit 11 den Laserdrucker 18 zum Drucken des überlagerten Bilds beruhend auf den überlagerten Punktdaten in dem Bildspeicher 16 (S7).
- Wenn die Drucktaste 6 des Steuerpults 1 zur Anzeige des Drucks nicht aus der Einrichtung betätigt wurde, liest die Zentraleinheit 11 die ausgewählten Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 aus und führt die Punktdaten dem Laserdrucker 18 zum Drucken eines Bilds zu (S3, S10).
- Wenn die Löschtaste 3 des Steuerpults 1 betätigt wurde, löscht die Zentraleinheit 11 die ausgewählten Punktdaten aus dem Bildspeicher 16 (S4, S11). Dadurch brauchen unnötige Punktdaten in dem Bildspeicher 16 nicht für lange Zeitdauern gespeichert zu werden.
- Andere Ausführungsbeispiele, angewendete Variationen und Abänderungen der beschriebenen Erfindung sind möglich.
- Beispielsweise werden in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die zu löschenden oder druckenden Punktdaten unter Verwendung der Aufwärtstaste 4 und der Abwärtstaste 5 ausgewählt, wobei aber alternativ eine Vielzahl von Drucktasten, Löschtasten oder Überlagerungstasten für jede Seite von Punktdaten ausgebildet sein kann, um unter Verwendung dieser Tasten wahlweise Punktdaten in dem Bildspeicher 16 zu löschen, auszugeben oder zu überlagern. Ebenso kann eine Vielzahl von Anzeigeelementen wie beispielsweise Leuchtdioden (LEDs) ausgebildet sein, um anzuzeigen, ob Punktdaten entsprechend jedem Speicher gespeichert sind oder nicht. Dadurch ist es nicht notwendig, eine wie in Fig. 2 gezeigte, große Anzeigeeinrichtung auszubilden, wobei die Kosten des Steuerpults reduziert werden können. Außerdem kann eine große Anzahl von Kopien im Ansprechen auf die Anzahl der Betätigung der Drucktaste 6 gedruckt werden. Falls dieser Aufbau angewendet wird, ist es wünschenswert, eine Stopptaste zum Beenden des Druckvorgangs vor Beendigung des Druckvorgangs auszubilden. Numerische Dateneingabeeinrichtungen wie beispielsweise zehn Tasten können zur Angabe der erforderlichen Anzahl von Kopien verwendet werden.
- Wie vorstehend ausführlich beschrieben wird eine Vielzahl von Seiten von durch Umwandlung von Druckinformationen wie beispielsweise einer Seitenbeschreibungssprache erhaltene Punktdaten in dem Bildspeicher selbst nach Beendigung des Druckvorgangs beibehalten, wobei erwünschte Punktdaten in dem Bildspeicher beliebig auswählbar sind. Entsprechend kann eine derartige Verarbeitung, daß eine Kopie zur Überprüfung des Druckergebnisses und dann die erforderliche Anzahl von Kopien gedruckt wird, oder eine derartige Verarbeitung, daß zusätzliche Kopien nach Beendigung eines Druckdurchlaufs gedruckt werden, wirksam ausgeführt werden, da die durch Umwandlung von Druckinformationen wie beispielsweise einer Seitenbeschreibungssprache erhaltenen Punktdaten noch verfügbar sind und wiederholt verwendet werden können.
- Der Bildspeicher kann eine Vielzahl von Seiten oder eine Vielzahl von Schriftstücken von Punktdaten speichern, die vorher gedruckt wurden, so daß in dem Bildspeicher gespeicherte, erwünschte Punktdaten nachfolgend erneut zum Drucken beispielsweise eines Bilds verwendet werden können. Außerdem können die in dem Bildspeicher gespeicherten Punktdaten erneut durch Bedienen des Steuerpults der Seitendruckvorrichtung ohne Anweisungen von dem Hostcomputer verwendet werden, so daß die Punktdaten leicht erneut verwendet werden können, während der Hostcomputer für andere Aufgaben verfügbar ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Seitendruckvorrichtung einen Laserdrucker (LBP) auf, aber es können alternativ ein Tintenstrahldrucker oder ein Thermodrucker verwendet werden.
Claims (6)
1. Druckvorrichtung zum Zusammenwirken mit einer
Einrichtung zur Eingabe von Druckinformationen und einer damit
verbundenden Druckanforderung aus der Einrichtung in die
Vorrichtung, mit
einer Datenumwandlungseinrichtung (CPU 11) zur
Umwandlung der eingegebenen Druckinformationen in Punktdaten,
einer Druckeinrichtung (18) zum Drucken eines Bildes
beruhend auf den Punktdaten im Ansprechen auf eine
Druckanforderung von der Eingabeeinrichtung aus der Einrichtung und
einer Datenspeichereinrichtung (16) zum Speichern
zumindest einer aus einer Vielzahl von Seiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Punktdaten, nachdem der normale Druckvorgang abge
schlossen ist, in der Datenspeichereinrichtung erhalten
bleiben und die Vorrichtung eine Bestimmungseinrichtung (CPU 11)
zur Bestimmung, ob eine Druckanforderung aus der Einrichtung
vorliegt oder nicht, und eine Befehlsempfangseinrichtung
aufweist zum Empfangen eines manuell eingegebenen Befehls nicht
aus der Einrichtung, der bewirkt, daß Punktdaten in der
Datenspeichereinrichtung zu der Druckeinrichtung zum
nochmahgen Drucken der Punktdaten ausgegeben werden, falls die
Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß eine Druckanforderung aus
der Einrichtung nicht vorliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Auswahleinrichtung (1) zur Auswahl von zu
druckenden Punktdaten aus einer Vielzahl von Seiten von in der
Datenspeichereinrichtung gespeicherten Punktdaten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (CPU 11, S8, S4) zum Löschen von in der
Speichereinrichtung gespeichertenpunktdaten nach dem Drucken
von als geheim angezeigten Daten oder bei einem manuellen
Löschbefehl.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (9, CPU 11) zur Überlagerung weiterer
Punktdaten auf den durch die Auswahleinrichtung ausgewählten
Punktdaten.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinrichtung (12) zur Anzeige eines Hinweises
auf in der Speichereinrichtung gespeiöherte Punktdaten.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwandlungseinrichtung Druckinformationen in dem
Format einer Seitenbeschreibungssprache empfängt.
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