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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Absorptionsartikel, insbesondere Einweg-Absorptionsartikel, die verbesserte elastomere Laminate umfassen, die konfiguriert sind, um in verschiedenen Komponenten der Einweg-Absorptionsartikel zu funktionieren.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmliche gesträngte elastomere Laminate, wie sie in der Technik offenbart sind, werden häufig verwendet, um Einweg-Höschenbünde herzustellen. Da bei herkömmlichen gesträngten elastomeren Laminaten größere Gummibandstränge (z. B. durchschnittlicher Dtex von mehr als 400) mit größeren Abständen zwischen den Gummibandsträngen (z. B. durchschnittliche Strangbeabstandung von mehr als 4 mm) bei höheren Vordehnungen (z. B. durchschnittliche Vordehnung von mehr als 200 %) verwendet werden, weisen sie viele unerwünschte Leistungsparameter auf. Insbesondere weisen herkömmliche Laminate einen hohen Strangdruck (z. B. Druck unter dem Strang von mehr als 1 psi) und Modul (z. B. Sektionsmodul von mehr als 10 gf/mm) auf, was zu einer kaum nachhaltigen Passform und einer roten Marke führt. Ferner kann die Kraft, die zum Öffnen von vielen Bünden, die mit herkömmlichen gesträngten elastomeren Laminaten hergestellt sind, erforderlich ist, viel zu hoch sein (z. B. Anziehkraft von mehr als 2.500 gf), wodurch es für Betreuer und Träger schwierig wird, die Einweg-Höschen anzulegen.
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Die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung beseitigen viele der Nachteile von herkömmlichen gesträngten elastomeren Laminaten durch Verwendung von gering beabstandeten (z. B. durchschnittliche Strangbeabstandung von weniger als 4 mm), feinen elastomeren Strängen (durchschnittlicher Dtex von weniger als 400), was zu einem niedrigen Strangdruck (Druck unter dem Strang von weniger als 1 psi) und Modul (z. B. Sektionsmodul von weniger als 10 gf/mm) führt. Diese hierin offenbarten neuen gesträngten elastomeren Laminate stellen aufgrund der Art und Weise der Kraftverteilung ein leichtes Anziehen/Anlegen und eine verbesserte nachhaltige Passform ohne Marken auf der Haut des Trägers bereit. Die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bieten sich auch für mehrere Texturzonen an, die dazu beitragen, das Einweg-Höschen textilbekleidungsartig zu machen und eine komfortable Passform oder Signalleistungszonen und eine konturierte Passform zu vermitteln. Insgesamt sehen die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung nicht wie zuvor offenbarte oder vermarktete elastomere Laminate aus und funktionieren nicht so.
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Man hat auch herausgefunden, dass die erfindungsgemäßen gesträngten elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung dem Verfahren unterzogen werden können, in Absorptionsartikel eingebaut zu werden und bei hohen Kompressionen über eine wesentliche Aufbewahrungsdauer verpackt zu werden, und immer noch die hierin beschriebenen vorteilhaften und wünschenswerten Eigenschaften beibehalten.
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Offenbarung stehen Einweg-Höschen und Höschenbünde, aber es ist anzumerken, dass die neuen Laminate der vorliegenden Offenbarung viele Anwendungen für Einweg-Absorptionsartikel (z. B. Windeln, Binden, Einlagen usw.) und Artikelkomponenten (z. B. Oberschichten, Unterschichten, Bündchen, Seitenfelder, Bünde usw.) aufweisen.
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Weitere Details der Ausführungsziele der neuen gesträngten elastomeren Laminate folgen in den Sektionen unten.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In einem offenbarten Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein elastomeres Laminat eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies umfassen, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweist. Als Alternative kann die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 2,5 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 250 % aufweisen. Eine Vielzahl von verdichteten Bindungen verbinden das erste und das zweite Vlies miteinander, sind separat und voneinander beabstandet und überlappen und umgeben zumindest teilweise Abschnitte von der Vielzahl von Gummibandsträngen. Das Laminat weist eine Schälfestigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies von etwa1 N/cm bis etwa 15 N/cm auf oder kann etwa 1,5 N/cm bis 10 N/cm aufweisen. Ein Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis eines ersten Gummibandstrangs und von mindestens einem des ersten und des zweiten Vlieses beträgt etwa 1,5 bis etwa 15 oder kann etwa 3 bis etwa 10 betragen. Die erste Vliesschicht weist ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter auf und die zweite Vliesschicht weist ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter auf. Als Alternative kann die erste Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 8 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter aufweisen und die zweite Vliesschicht kann ein Basisgewicht von etwa 8 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter aufweisen.
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In einem offenbarten Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein elastomeres Laminat eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies umfassen, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm und einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist. Als Alternative kann die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 2,5 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 250 % aufweisen. Das erste und das zweite Vlies können miteinander verbunden werden und ein drittes Vlies wird mit dem zweiten Vlies verbunden, sodass das zweite Vlies ein dazwischenliegendes Vlies ist. Ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen beträgt etwa 65:1 bis etwa 200:1 oder kann etwa 75:1 bis etwa 150:1 betragen. Das erste und das zweite Vlies können miteinander über einen Klebstoff verbunden werden, wobei der Klebstoff einen Abschnitt der Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt und zumindest teilweise umgibt. Das zweite und das dritte Vlies können über eine Vielzahl von Bindungen miteinander verbunden sein, wobei die Vielzahl von Bindungen separat und seitlich voneinander beabstandet sind. Gummibandstränge können zwischen dem zweiten und dem dritten Vlies nicht vorliegen. Die Außenoberfläche des dritten Vlieses und eine Außenoberfläche des ersten Vlieses können unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen. Die prozentuale Kontaktfläche der Außenoberfläche des dritten Vlieses kann weniger als etwa 35 % betragen und die prozentuale Kontaktfläche der Außenoberfläche des ersten Vlieses kann mehr als etwa 40 % betragen.
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In einem offenbarten Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Grundeinheit, einen vorderseitigen Taillenbereich und einen rückseitigen Taillenbereich. Die Grundeinheit umfasst eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern. Eine erste Vielzahl von Gummibandsträngen ist in dem vorderseitigen Taillenbereich angeordnet und eine zweite Vielzahl von Gummibandsträngen ist in dem rückseitigen Taillenbereich angeordnet. Der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich sind an seitlich gegenüberliegenden Seitennähten miteinander verbunden, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden. Der vorderseitige Taillenbereich ist ein Bereich zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft. Der rückseitige Taillenbereich ist ein Bereich zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft. Der vorderseitige Taillenbereich umfasst einen vorderseitigen Komponentenbereich, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und diese einschließt, wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch einen am entferntesten gelegenen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch einen am nächsten gelegenen Punkt des vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist. Der vorderseitige Komponentenbereich wird dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind. Der vorderseitige Komponentenbereich umfasst eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist. Der Absorptionsartikel ist in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert. Sowohl die erste als auch die zweite Vielzahl von Gummibändern weist eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm auf und ein durchschnittlicher Dtex beträgt etwa 10 bis etwa 400. Als Alternative kann die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 2,5 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 250 % aufweisen. Mindestens ein Abschnitt sowohl der ersten als auch der zweiten Vielzahl von Gummibändern weist einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1,2 psi auf oder kann weniger als etwa 1 psi oder weniger als etwa 0,75 psi oder weniger als etwa 0,5 psi betragen. Der Höschenartikel weist eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf auf oder kann etwa 1.000 gf bis etwa 1.400 gf und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 25 % der Anziehkraft aufweisen.
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In einem offenbarten Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst ein verpacktes Produkt eine Verpackung und eine Vielzahl von Einweg-Absorptionsartikeln. Die Verpackung weist eine Höhen-, Breiten- und Tiefenabmessung, einen Innenraum und eine Außenoberfläche auf und die Verpackung umfasst eine Folie. Die Vielzahl von Einweg-Absorptionsartikel ist gefaltet und kann zweifach gefaltet und angeordnet sein, einen Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln zu bilden. Der Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln wird entlang einer Kompressionsachse komprimiert und innerhalb des Innenraum einer Verpackung so angeordnet, dass die Kompressionsachse des Stapels von Einweg-Absorptionsartikeln im Wesentlichen entlang einer Breitenabmessung der Verpackung ausgerichtet ist, um ein verpacktes Produkt zu bilden. Jeder der gefalteten Einweg-Absorptionsartikel umfasst eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht liegenden Absorptionskern. Jeder der Einweg-Absorptionsartikel umfasst ein elastomeres Laminat, umfassend eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweist. Als Alternative kann die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 2,5 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 250 % aufweisen. Das verpackte Produkt weist eine In-Beutel-Stapelhöhe von 70 mm bis 110 mm auf, wobei die In-Beutel-Stapelhöhe die Breite der Verpackung dividiert durch die Anzahl der Einwegartikel pro Stapel und dann mit zehn multipliziert ist.
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Bei jedem dieser offenbarten Beispiele in der Kurzdarstellung der Erfindung können eines oder mehrere der Folgenden wahr sein:
- a) mehr als 70 % der Gummibandstränge in einer der L- und R-Artikelsektion erstreckt sich über mindestens 50 % einer seitlichen Breite (flach ausgelegt, d. h. ausgestreckt) der jeweiligen L- und R-Sektion;
- b) weniger als 20 % der Gummibandfäden der ersten Vielzahl von Strängen zerbrechen zwischen benachbarten Bindungen der ersten Vielzahl von Bindungen, die quer um weniger als 20 mm voneinander beabstandet sind;
- c) das elastomere Laminat weist einen Sektionsmodul von etwa 3 gf/mm bis etwa 10 gf/mm oder von etwa 4 gf/mm bis etwa 9 gf/mm auf;
- d) das elastomere Laminat bildet mindestens eine von einer Artikelkomponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Seitenfeld, einem Bundfeld, einem Taillenband, einem Beinbündchen und einer Lappenbahn;
- e) das elastomere Laminat kann eine Artikelkomponente bilden, die gemäß dem Sektionsmodulverfahren in vier gleiche Sektion geteilt ist und wobei mindestens eine der Sektionen mindestens einen Abschnitt der ersten Vielzahl von Gummibändern umfasst und einen Sektionsmodul von etwa 3 gf/mm bis etwa 10 gf/mm oder von etwa 4 gf/mm bis etwa 9 gf/mm aufweist;
- f) das Basisgewicht des ersten Vlieses beträgt etwa 6 g/m2 bis etwa 35 g/m2;
- g) das Basisgewicht des zweiten Vlieses beträgt etwa 6 g/m2 bis etwa 35 g/m2;
- h) Abschnitte des elastomeren Laminats umfassen einen TS7-Wert von weniger als etwa 12 und einen TS750-Wert von weniger als 60;
- i) das elastomere Laminat weist eine Luftdurchlässigkeit von mindestens einer von auf: a) mehr als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 0 gf/mm (keine Ausdehnung); b) mehr als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 3 gf/mm (leichte Ausdehnung); und c) mehr als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 7 gf/mm (moderate Ausdehnung);
- j) das elastomere Laminat weist eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm auf;
- k) das elastomere Laminat weist eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm auf;
- l) das elastomere Laminat weist eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einer von auf: 1) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, 2) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und 3) mehr als etwa 30 % bei 300 µm;
- m) das elastomere Laminat weist einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm auf;
- n) die Kraftrelaxation über die Zeit des elastomeren Laminats beträgt etwa 5 % bis etwa 30 %; und
- o) eine Schälfestigkeit zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht beträgt mindestens etwa 1 N/cm bis etwa 5 N/cm oder etwa 2 N/cm bis zu etwa 10 N/cm oder bis zu und einschließlich eines Substratversagens eines oder beider Vliessubstrate.
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Figurenliste
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- 1A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1B ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1C ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1D ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1E ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1F ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 1G ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, das an einen Modelträger angepasst ist, umfassend mehrere Texturzonen.
- 2A ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1A, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2B ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1B, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2C ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1C, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2D ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1D, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2E ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1E, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2F ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1F, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2G ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche des Höschens von 1G, umfassend eine Textur, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2H ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche eines Höschens, umfassend mehrere Texturzonen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 2H' ist ein vergrößertes Bild eines Abschnitts der Bindungsanordnung von 2H.
- 21 ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche eines Höschens, umfassend mehrere Texturzonen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 21' ist ein vergrößertes Bild eines Abschnitts der Bindungsanordnung von 21.
- 3A ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1A, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1A ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 3B ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1B, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1B ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 3C ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1C, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1C ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 3D ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1D, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1D ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 3E ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1A, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1E ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 3F ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche einer fakultativen Ausführungsform des Höschens von 1F, umfassend Farbfelder und/oder Farbmuster, welche die unterschiedlichen Texturen von 1F ergänzen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 4 ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche eines Abschnitts eines elastomeren Laminats der vorliegenden Offenbarung, die einen Farbkontrast zwischen den Gummibandsträngen und einer Substratschicht des Laminats und eine asymmetrische Gummibandstrangbeabstandung veranschaulicht.
- 5A veranschaulicht eine Spannungs-Dehnungskurve mit maximaler Ausdehnung, Anziehkraft, Lastkraft der nachhaltigen Passform und Entlastungskraft der nachhaltigen Passform.
- 5B veranschaulicht eine Lastkraft der nachhaltigen Passform und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von erfindungsgemäßen und vergleichbaren Produkten.
- 5C veranschaulicht eine Lastkraft der nachhaltigen Passform und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform eines erfindungsgemäßen Produkts und eines vergleichbaren Produkts auf dem Markt.
- 5D ist eine perspektivische Vorderansicht der anfänglichen Passform des vergleichbaren Produkts auf dem Markt von 5C (Easy Ups (Größe 4)).
- 5D' ist eine perspektivische Vorderansicht der endgültigen Passform des vergleichbaren Produkts auf dem Markt von 5C (Easy Ups (Größe 4)).
- 5E ist eine perspektivische Vorderansicht der anfänglichen Passform des erfindungsgemäßen Produkts von 5C (mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (Größe 4)).
- 5E' ist eine perspektivische Vorderansicht der endgültigen Passform des erfindungsgemäßen Produkts von 5C (mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (Größe 4)).
- 5F ist eine perspektivische Rückansicht der anfänglichen Passform des vergleichbaren Produkts auf dem Markt von 5C (Easy Ups (Größe 4)).
- 5F' ist eine perspektivische Rückansicht der endgültigen Passform des vergleichbaren Produkts auf dem Markt von 5C (Easy Ups (Größe 4)).
- 5G ist eine perspektivische Rückansicht der anfänglichen Passform des erfindungsgemäßen Produkts von 5C (mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (Größe 4)).
- 5G' ist eine perspektivische Rückansicht der endgültigen Passform des erfindungsgemäßen Produkts von 5C (mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (Größe 4)).
- 6A ist ein Bild eines erfindungsgemäßen mittels Klebstoff gebundenen elastomeren Laminats der vorliegenden Offenbarung, das eine durchschnittliche Vordehnung von 150 % aufweist, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene prozentuale Kontaktfläche zeigt.
- 6B ist ein Bild eines erfindungsgemäßen mittels Klebstoff gebundenen elastomeren Laminats der vorliegenden Offenbarung, das eine durchschnittliche Vordehnung von 120 % aufweist, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene prozentuale Kontaktfläche zeigt.
- 6C ist ein Bild eines erfindungsgemäßen mittels Ultraschalltechnik gebundenen elastomeren Laminats der vorliegenden Offenbarung, das die durch die Oberflächentopographieverfahren erhaltene prozentuale Kontaktfläche zeigt.
- 6D ist ein Bild eines aktuellen Produkts auf dem Markt der vorliegenden Offenbarung, das die durch die Oberflächentopographieverfahren erhaltene prozentuale Kontaktfläche zeigt.
- 6E ist ein Bild eines aktuellen Produkts auf dem Markt der vorliegenden Offenbarung, das die durch die Oberflächentopographieverfahren erhaltene prozentuale Kontaktfläche zeigt.
- 7 veranschaulicht den Sektionsmodul.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Kraftrelaxation über die Zeit für ein Laminat, umfassend extrudierte Stranggummibänder, und für ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 9A ist eine schematische Seitenansicht eines Umwandlungsapparats, der dazu konzipiert ist, ein elastomeres Laminat herzustellen, einschließlich einer ersten Vielzahl von Gummibandsträngen, die zwischen einem ersten Substrat und einem zweiten Substrat positioniert sind.
- 9B ist eine Ansicht des Umwandlungsapparats von 9A, die entlang Linie 9B-9B erhalten wird.
- 10A ist eine Detailansicht eines Gummibandstrangs in einem gedehnten Zustand, der zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat gebunden ist.
- 10B zeigt eine Länge eines Gummibandstrangs in einem entspannten Zustand mit einer ersten Querschnittsfläche.
- 10C zeigt eine Länge des Gummibandstrangs von 10B in einem gedehnten Zustand mit einer zweiten Querschnittsfläche, die kleiner als die erste Querschnittsfläche von 10B ist.
- 10D ist eine Detailansicht eines Gummibandstrangs in einem entspannten Zustand, der zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat gebunden ist.
- 10E ist eine Schnittansicht des Gummibandstrangs, der Bindung, des ersten Substrats und des zweiten Substrats von 10A, die entlang Linie 10E-10E erhalten wird.
- 10F ist eine Schnittansicht des Gummibandstrangs in einem gebundenen Bereich von 10D, die entlang Linie 10F-10F erhalten wird, wobei der Gummibandstrang in einem entspannten Zustand ist.
- 10G ist eine Schnittansicht des Gummibandstrangs in einem ungebundenen Bereich von 10D, die entlang Linie 10G-10G erhalten wird, wobei der Gummibandstrang in einem entspannten Zustand ist.
- 10H eine Schnittansicht eines Gummibandstrangs, einer Bindung, eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats von 10A, die entlang Linie 10E-10E erhalten wird, wobei eine Vielzahl von Fäden des Gummibandstrangs in einer ersten Konfiguration gebunden ist.
- 101 ist eine Schnittansicht eines Gummibandstrangs, einer Bindung, eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats von 10A, die entlang Linie 10E-10E erhalten wird, wobei eine Vielzahl von Fäden des Gummibandstrangs in einer zweiten Konfiguration gebunden ist.
- 10J ist eine Schnittansicht eines Gummibandstrangs, einer Bindung, eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats von 10A, die entlang Linie 10E-10E erhalten wird, wobei eine Vielzahl von Fäden des Gummibandstrangs in einer dritten Konfiguration gebunden ist.
- 10K ist eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops („SEM“) einer Querschnittsansicht eines Gummibandstrangs, der fünf Fäden in einem gebundenen Bereich einschließt und von einem gehärteten ersten und einem gehärteten zweiten Substratmaterial umgeben ist.
- 10L ist eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops („SEM“) einer Querschnittsansicht eines Gummibandstrangs, der fünf Fäden in einem gebundenen Bereich einschließt und von einem gehärteten ersten und einem gehärteten zweiten Substratmaterial umgeben ist.
- 10M ist eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops („SEM“) einer Querschnittsansicht eines Gummibandstrangs, der fünfzehn Fäden in einem gebundenen Bereich einschließt und von einem gehärteten ersten und einem gehärteten zweiten Substratmaterial umgeben ist.
- 10N ist eine Detailansicht von mehreren Gummibandsträngen in einem gedehnten Zustand, die zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat gebunden sind, die mehrere Bindungen veranschaulicht, die verwendet werden können, um verschiedene Texturen zu bilden.
- 10O ist eine Schnittansicht des Gummibandstrangs, der Bindung, des ersten Substrats und des zweiten Substrats von 10N, die entlang Linie 10O-10O erhalten wird, sodass die Vielzahl von Fäden nur teilweise von einer verdichteten Bindung 322 umgeben werden.
- 10P ist eine Schnittansicht eines Gummibandstrangs, einer Bindung, eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats von 10A, die entlang Linie 10E-10E erhalten wird, wobei eine Vielzahl von Fäden des Gummibandstrangs in einer alternativen Ausführungsform der dritten Konfiguration von 10J gebunden sind.
- 10Q ist eine Detailansicht von mehreren Gummibandsträngen in einem gedehnten Zustand, die zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat gebunden sind, die ein freies Ende 327 des Strangs veranschaulicht.
- 10R ist eine Detailansicht von mehreren Gummibandsträngen in einem gedehnten Zustand, die zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat gebunden sind, die freie Enden 328 des Fadens veranschaulicht.
- 11A ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche oder eine Außenoberfläche eines elastomeren Zweifachlaminats.
- 11B ist eine Draufsicht auf eine trägerseitige Oberfläche oder eine Innenoberfläche des elastomeren Zweifachlaminats von 11A.
- 11C ist eine Querschnittsansicht des Zweifachlaminats von 11A, die entlang Linie 11C-11C erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Zweifachlaminats von 11B, die entlang Linie 11C'- 11C' erhalten wird.
- 11D ist eine Schnittansicht des Zweifachlaminats von 11A, die entlang Linie 11D-11D erhalten wird, und ist eine Schnittansicht des Zweifachlaminats von 11B, die entlang Linie 11D-11D' erhalten wird.
- 11E ist eine Querschnittsansicht des Zweifachlaminats von 11A, die entlang Linie 11E-11E erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Zweifachlaminats von 11B, die entlang Linie 11E'-11E' erhalten wird.
- 12A ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche eines elastomeren Dreifachlaminats.
- 12B ist eine Draufsicht auf eine trägerseitige Oberfläche des elastomeren Dreifachlaminats von 12A.
- 12C ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 12A, die entlang Linie 12C-12C erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 12B, die entlang Linie 12C'-12C' erhalten wird.
- 12D ist eine Schnittansicht des Dreifachlaminats von 12A, die entlang Linie 12D-12D erhalten wird, und ist eine Schnittansicht des Dreifachlaminats von 12B, die entlang Linie 12D'-12D' erhalten wird.
- 12E ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 12A, die entlang Linie 12E-12E erhalten wird.
- 12F ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Dreifachlaminats von 12A, die entlang Linie 12E-12E erhalten wird.
- 13A ist eine Draufsicht auf eine bekleidungsseitige Oberfläche eines elastomeren Dreifachlaminats.
- 13B ist eine Draufsicht auf eine trägerseitige Oberfläche des elastomeren Dreifachlaminats von 13A.
- 13C ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13A, die entlang Linie 13C-13C erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13B, die entlang Linie 13'-13C' erhalten wird.
- 13D ist eine Schnittansicht des Dreifachlaminats von 13A, die entlang Linie 13D-13D erhalten wird, und ist eine Schnittansicht des Dreifachlaminats von 13B, die entlang Linie 13D'-13D' erhalten wird.
- 13E ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13A, die entlang Linie 13E-13E erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13B, die entlang Linie 13E'-13E' erhalten wird.
- 13F ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Dreifachlaminats von 13A, die entlang Linie 13E-13E erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13B, die entlang Linie 13E'-13E' erhalten wird.
- 13G ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Dreifachlaminats von 13A, die entlang Linie 13E-13E erhalten wird, und ist eine Querschnittsansicht des Dreifachlaminats von 13B, die entlang Linie 13E'-13E' erhalten wird.
- 14 ist ein Graph, der die Beziehung veranschaulicht, welche die durchschnittliche Strangbeabstandung und den durchschnittlichen Dtex-zu-Sektionsmodul verbindet.
- 15A ist ein Graph, der die Beziehung veranschaulicht, die das Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis und den Sektionsmodul verbindet.
- 15B ist ein Graph, der die Beziehung veranschaulicht, die das Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis und den Sektionsmodul verbindet.
- 16A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens, umfassend separate Bünde, die ununterbrochene Gummibänder aufweisen.
- 16B ist eine perspektivische Rückansicht des Höschens von 16A.
- 16C ist eine Draufsicht auf das Höschen von 16A, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 16D ist eine Querschnittsansicht des Höschens von 16C, die entlang der Querachse erhalten wird, welche die elastifizierte Oberschicht (die Gummibänder 316 zeigt, die parallel zu der Längsachse 42 ausgerichtet sind) und die elastifizierte Unterschicht (die Gummibänder 316 zeigt, die parallel zu der Längsachse 42 ausgerichtet sind) veranschaulicht.
- 16E ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Höschens von
- 16C, die entlang der Längsachse 42 erhalten wird, die längs gegenüberliegende separate Bünde zeigt, wobei Gummibänder 316 parallel zu der Querachse 44 zwischen der Kemumwicklung 74 und der Oberschicht 124 ausgerichtet und parallel zu der Querachse 44 zwischen der Unterschichtfolie 126 und dem Unterschichtvlies 127 ausgerichtet sind.
- 16F ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Bundhöschens von 16C, die entlang der Längsachse 42 erhalten wird, die längs gegenüberliegende separate Innenbundschichten 432 und eine gemeinsame Außenbundschicht 434 zeigt und Gummibandstränge 316 zeigt, die sich ununterbrochen über den Kern erstrecken.
- 16G ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Bundhöschens von 16C, die entlang der Längsachse 42 erhalten wird, die eine gemeinsame Innenbundschicht 432 und eine gemeinsame Außenbundschicht 434 zeigt.
- 17 ist eine Draufsicht auf ein Höschen, bevor die Seitenfelder verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 18 ist eine Draufsicht auf eine mit Klebeband versehene Windel, umfassend ein Paar geformter separater elastomerer Lappenbahnen 530 und ein Paar nicht elastomerer Lappenbahnen 540.
- 19A ist eine Innendraufsicht auf einen Damenhygieneartikel 801, insbesondere eine Binde, die elastifizierte Flügel 802 veranschaulicht, wobei die Gummibänder 316 in Bezug auf die Längsachse 42 und die Querachse 44 bei etwa 45-Grad-Winkeln sind.
- 19B ist eine Außendraufsicht auf eine alternative Ausführungsform des Damenhygieneartikels 801 von 19A, die elastifizierte Flügel 802 veranschaulicht, wobei die Gummibänder 316 parallel zu der Längsachse 42 ausgerichtet sind.
- 19C ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Damenhygieneartikels 801 entlang Linie 19C-19C des Damenhygieneartikels 801 von
- 19A, die ausschließlich eine Schicht von Strängen zwischen den Schichten veranschaulicht, welche die Flügel ausmachen, sowie von Strängen, die unter einem Abschnitt der Oberschicht 124 und der sekundären Oberschicht 124' liegen oder sie bilden.
- 20 veranschaulicht verpackte Einweg-Absorptionsartikel der vorliegenden Erfindung.
- 21 veranschaulicht einen Druck unter dem Strang.
- 22 ist eine Vorderansicht einer Hakenbefestigung zum Durchführen der Banddehnungsprüfung.
- 23A ist eine Draufsicht auf das Höschen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden, die den vorderseitigen und rückseitigen Komponentenbereich 50 und 51 veranschaulicht.
- 23B ist eine Draufsicht auf das Höschen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden, die den vorderseitigen und rückseitigen Komponentenbereich 50 und 51 veranschaulicht.
- 23C ist eine Draufsicht auf das Höschen, bevor die Seitenränder des Bunds verbunden werden, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden, die den vorderseitigen und rückseitigen Komponentenbereich 50 und 51 veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist eine detaillierte Beschreibung verbesserter gesträngter elastomerer Laminate (auch bezeichnet als „aufgebäumte Laminate“, umfassend „aufgebäumte Gummibänder“), umfassend eine größere Anzahl von Gummibandsträngen, die eine größere Feinheit (d. h. einen niedrigeren Dezitex) und eine geringere Beabstandung aufweisen, als zuvor offenbart oder in Einweg-Absorptionsartikeln praktiziert worden ist. Diese verbesserten gesträngten elastomeren Laminate können als Einweg-Absorptionsartikel (z. B. mit Klebeband versehene Einweg-Windeln, Höschen, Binden, Einlagen usw.) Komponenten (z. B. Oberschichten, Unterschichten, Bünde, Seitenlappen, Seitenfelder, Bündchen usw.) für eine verbesserte Passform und zum Abdichten an der Taille, an den Beinen, an dem Schritt und den Seiten des Trägers verwendet werden, um allgemein den höchsten Grad an Dehnbarkeit, ein leichtes Anziehen, die komfortabelsten Tragebedingungen, einen verbesserten Auslaufschutz und eine nachhaltigere Passform bereitzustellen. Ferner bieten sich die gesträngten elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung dazu an, unterschiedliche Bindungszonen über unterschiedliche Bindungsanordnungen und/oder unterschiedliche Arten von Bindungen aufzuweisen.
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DEFINITIONEN
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Die folgenden Begriffserklärungen können für das Verständnis der vorliegenden Offenbarung von Nutzen sein:
- „Einweg-“ bedeutet in Bezug auf Absorptionsartikel, dass die Absorptionsartikel generell nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder anderweitig als Absorptionsartikel wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (d. h. sie sind zum Wegwerfen nach einmaliger Verwendung und vorzugsweise zum Recyceln, Kompostieren oder dafür vorgesehen, anderweitig auf umweltverträgliche Weise entsorgt zu werden). Einweg-Absorptionsartikel umfassen oft Klebstoff zwischen den Schichten und/oder Elementen, um den Artikel zusammenzuhalten (z. B. Lappenbahnen, Seitenfelder und Bünde werden über Klebstoff mit der Grundeinheit verbunden und die Lagen der Lappenbahnen, Seitenfelder und Bünde und die Grundeinheit werden unter Verwendung von Klebstoff miteinander zusammengefügt). Alternativ werden Wärme- und/oder Druckverbindung mit dem Klebstoff oder anstelle des Klebstoffs verwendet. In solchen Fällen können Abschnitte der Materialschichten teilweise geschmolzen und zusammengepresst werden, sodass sie, sobald gekühlt, physikalisch miteinander verbunden werden. Vliese (einschließlich zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen usw.), Klebstoffe (einschließlich zum Beispiel Styrolblockcopolymeren (z. B. SIS, SBS)) und Absorptionsgeliermaterial (AGM 26 - siehe 16C und 16D) machen mehr als 50 %, mehr als 75 % und oft mehr als 90 % des Gewichts des Einweg-Absorptionsartikels aus. Und ein Kern, umfassend das AGM 26, wird oft auf eine Weise innerhalb der Grundeinheit gehalten, die das AGM 26 unter normalen Bedingungen einkapseln und zurückhalten würde. Solche Einweg-Absorptionsartikel weisen üblicherweise eine Absorptionskapazität von mehr als etwa 100 ml an Fluid auf und können Kapazitäten von bis zu etwa 500 ml an Fluid oder mehr aufweisen. Steppung (beinhaltend die Verwendung von Faden) und/oder gewebte Materialien werden üblicherweise nicht verwendet, um einen Einweg-Absorptionsartikel herzustellen. Wenn Steppung oder gewebte Materialien verwendet werden, machen sie einen extrem kleinen Prozentsatz der Einweg-Absorptionsartikel aus. Einige Auftreffzonen von Einweg-Absorptionsartikeln für Befestigungsmittel können ein gewebtes Material umfassen, aber kein anderer Teil eines Einweg-Absorptionsartikels umfasst üblicherweise gewebte Materialien.
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„Absorptionsartikel“ bezeichnet Vorrichtungen, die Körperausscheidungen absorbieren und zurückhalten, und bezeichnet spezifischer Vorrichtungen, die am oder nahe am Körper des Trägers/der Trägerin platziert werden, um die verschiedenen, vom Körper ausgeschiedenen Ausscheidungen zu absorbieren und zurückzuhalten. Beispielhafte Absorptionsartikel beinhalten Windeln, Windelhosen, hosenartige Anziehwindeln (d. h. eine Windel mit einer vorgeformten Taillenöffnung und Beinöffnungen, wie veranschaulicht in
US-Pat. Nr. 6.120.487 ), wiederverschließbare Windeln oder höschenartige Windeln, Inkontinenzslips und Unterwäsche, Windelhalter und -einlagen, Damenhygieneartikel wie Slipeinlagen, Dameneinlagen, absorbierende Einsatz- und Einlagen(Einweg und kurzlebige)-Systeme und dergleichen.
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„Proximal“ und „distal“ beziehen sich jeweils auf die Stelle eines Elements relativ nahe oder weit von der längsgerichteten oder seitlichen Mittellinie einer Struktur (z. B. der proximale Rand eines sich in Längsrichtung erstreckenden Elements befindet sich näher an der Längsachse als der distale Rand des gleichen Elements sich in Bezug auf die gleiche Längsachse befindet).
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„Körperseitig“ und „bekleidungsseitig“ bezeichnet jeweils die relative Stelle eines Elements oder einer Oberfläche eines Elements oder einer Gruppe von Elementen. „Körperseitig“ impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens näher am Träger als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche ist. „Bekleidungsseitig“ impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens weiter vom Träger entfernt ist als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche (d. h. Element oder Oberfläche liegt proximal zu den Kleidungsstücken des Trägers, die über dem Einweg-Absorptionsartikel getragen werden können).
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„Längs-“ bezeichnet eine Richtung, die im Wesentlichen lotrecht von einem Taillenrand zu einem gegenüberliegenden Taillenrand des Artikels und allgemein parallel zur maximalen linearen Abmessung des Artikels verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Längsrichtung werden als „Längsrichtung“ betrachtet.
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„Seitlich“ oder „quer“ bezeichnet eine Richtung, die von einem sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand zu einem gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand des Artikels und allgemein in einem rechten Winkel zur Längsrichtung verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Querrichtung werden als „seitlich“ betrachtet.
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„Angeordnet“ bezieht sich auf ein Element, das an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Position lokalisiert ist.
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„Zusammengefügt“ umschließt Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht ist, und Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element an einem bzw. mehreren Zwischenelement(en) angebracht wird, die wiederum an dem weiteren Element angebracht sind.
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„Wasserdurchlässig“ und „wasserundurchlässig“ beziehen sich auf die Durchdringbarkeit von Materialien im Kontext der beabsichtigten Verwendung von Einweg-Absorptionsartikeln. Spezifisch bezieht sich der Begriff „wasserdurchlässig“ auf eine Schicht oder eine geschichtete Struktur mit Poren, Öffnungen und/oder miteinander verbundenen Hohlräumen, die flüssigem Wasser, Urin oder synthetischem Urin gestatten, in Ermangelung eines forcierenden Drucks durch ihre Dicke hindurch zu laufen. Umgekehrt bezieht sich der Begriff „wasserundurchlässig“ auf eine Schicht oder eine geschichtete Struktur, durch deren Dicke flüssiges Wasser, Urin oder synthetischer Urin in Ermangelung einer Druckkraft (abgesehen von natürlichen Kräften wie der Schwerkraft) nicht hindurchlaufen kann. Eine Schicht oder eine geschichtete Struktur, die nach dieser Definition wasserundurchlässig ist, kann Wasserdampf gegenüber durchlässig sein, d. h. kann „dampfdurchlässig“ sein.
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„Elastisch“, „Elastomer“ oder „elastomer“ bezieht sich auf Materialien, die elastische Eigenschaften vorweisen, welche beliebiges Material beinhalten, das sich bei Aufbringen einer Kraft auf seine entspannte, anfängliche Länge auf eine verlängerte Länge, mehr als 10 % mehr als seine anfängliche Länge, strecken oder verlängern kann und bei Lösen der aufgebrachten Kraft im Wesentlichen wieder etwa zu seiner anfänglichen Länge zurückkehrt. Elastomere Materialien können elastomere Filme, Mulle, Vliese, Bänder, Stränge und weitere schichtartige Strukturen beinhalten.
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„Vordehnung“ bezieht sich auf die Belastung, die einem elastischen oder elastomeren Material auferlegt wird, bevor es mit einem anderen Element des elastomeren Laminats oder des Absorptionsartikels kombiniert wird. Vordehnung wird durch die folgende Gleichung bestimmt Vordehnung = ((verlängerte Länge der elastisch-entspannten Länge des Gummibands)/entspannte Länge des Gummibands) * 100.
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„Dezitex“, auch als Dtex bekannt, ist ein Maß, das in der Textilindustrie zum Messen von Garnen oder Fäden verwendet wird. 1 Dezitex = 1 Gramm pro 10.000 Meter. Mit anderen Worten, wenn 10.000 lineare Meter eines entspannten Garns oder Fadens 500 Gramm wiegen, würde dieses Garn oder dieser Faden einen Dezitex von 500 aufweisen.
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„Substrat“ wird hierin verwendet, um ein Material zu beschreiben, das in erster Linie zweidimensional ist (d. h. in einer XY-Ebene) und dessen Dicke (in einer Z-Richtung) im Vergleich zu seiner Länge (in einer X-Richtung) und seiner Breite (in einer Y-Richtung) relativ klein ist (d. h. 1/10 oder weniger). Nichteinschränkende Beispiele von Substraten beinhalten eine Bahn, Schicht oder Schichten von Fasermaterialien, Vliese, Filmen und Folien, wie Polymerfilme oder Metallfolien. Diese Materialien können allein verwendet werden oder können zwei oder mehr zusammenlaminierte Schichten umfassen. So betrachtet ist eine Bahn ein Substrat.
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„Vlies“ bezeichnet hierin ein Material, das aus kontinuierlichen (langen) Fäden (Fasern) und/oder diskontinuierlichen (kurzen) Fäden (Fasern) durch Prozesse wie Schmelzspinnen, Schmelzblasen, Kardieren und dergleichen hergestellt wird. Vliese weisen kein gewebtes oder gestricktes Fadenmuster auf.
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„Maschinenlaufrichtung“ (MD) wird hierin verwendet, um die Richtung eines Materialflusses durch einen Prozess zu bezeichnen. Zusätzlich kann die relative Platzierung und Bewegung von Material durch einen Prozess von vorgelagerten Prozessstufen zu nachgelagerten Prozessstufen als in Maschinenlaufrichtung fließend beschrieben werden.
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„Querrichtung“ (CD) wird hierin verwendet, um eine Richtung zu bezeichnen, die allgemein lotrecht zur Maschinenlaufrichtung verläuft.
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„Mit Klebeband versehene Windel“ (auch als „offene Windel“ bezeichnet) bezieht sich auf Einweg-Absorptionsartikel mit einem anfänglichen vorderseitigen Taillenbereich und einem anfänglichen rückseitigen Taillenbereich, die verpackt, vor dem Anlegen an den Träger, nicht befestigt, vorbefestigt oder miteinander verbunden sind. Eine mit Klebeband versehene Windel kann um ihre Quermittellinie gefaltet sein, wobei das Innere eines Taillenbereichs in flächigem Kontakt mit dem Inneren des gegenüberliegenden Taillenbereichs steht, ohne dass die Taillenbereiche aneinander befestigt oder zusammengefügt sind. Beispielhafte mit Klebeband versehene Windeln sind in verschiedenen geeigneten Konfigurationen in
US-Patenten Nr. 5.167.897, 5.360.420, 5.599.335, 5.643.588, 5.674.216, 5.702.551, 5.968.025, 6.107.537, 6.118.041, 6.153.209, 6.410.129, 6.426.444, 6.586.652, 6.627.787, 6.617.016, 6.825.393 und 6.861.571 ; und in
U.S.-Patentveröffentlichung Nr. 2013/0072887 A1; 2013/0211356 A1; und 2013/0306226 A1 offenbart.
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„Höschen“ (auch als „Übungshose“, „schon geschlossene Windel“, „Windelhöschen“, „Höschenwindel“ und „Windel zum Anziehen“ bezeichnet) bezeichnet hierin Einweg-Absorptionsartikel, die eine ununterbrochene Taillenumfangsöffnung und ununterbrochene Beinöffnungen aufweisen, die für Kleinkinder oder Erwachsene ausgebildet sind. Eine Hose kann so konfiguriert sein, dass sie bereits vor dem Anlegen des Artikels an den Träger eine kontinuierliche oder geschlossene Taillenöffnung und mindestens eine kontinuierliche, geschlossene Beinöffnung aufweist. Eine Hose kann durch verschiedene Techniken vorgeformt oder vorbefestigt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf das Zusammenfügen von Abschnitten des Artikels unter Verwendung eines beliebigen wiederbefestigbaren und/oder permanenten Verschlusselements (z. B. durch Säume, Heißverklebungen, Druckverschweißungen, Klebstoffe, kohäsive Bindungen, mechanische Befestigungsmittel usw.). Eine Hose kann entlang des Umfangs des Artikels an jeder Stelle im Taillenbereich vorgeformt werden (z. B. seitlich befestigt oder gesäumt, im vorderseitigen Taillenbereich befestigt oder gesäumt, im hinteren Taillenbereich befestigt oder gesäumt). Beispielhafte Höschenwindeln in verschiedenen Konfigurationen sind offenbart in
U.S.-Patentveröffentlichung Nr. 4.940.464; 5.092.861; 5.246.433; 5.569.234; 5.897.545; 5.957.908; 6.120.487; 6.120.489; 7.569.039 und
U.S.-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0233082 A1; 2005/0107764 A1, 2012/0061016 A1, 2012/0061015 A1; 2013/0255861 A1; 2013/0255862 A1; 2013/0255863 A1; 2013/0255864 A1; und 2013/0255865 A1 , von denen alle hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
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„Seitennaht“ ist die Fläche, die den vorderseitigen Taillenbereich mit dem rückseitigen Taillenbereich verbindet, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden. Seitennähte können als dauerhafte Nähte durch thermisches, Druck-, Wärme- oder Ultraschallbinden gebildet werden. Seitennähte können auch durch Befestigungselemente gebildet werden, um eine wiederverschließbare Seitennaht zu schaffen. In solchen Fällen wird die Länge der Seitennaht durch die Länge des Befestigungsmittels oder der Befestigungsmittel bestimmt. Seitennähte müssen eine ausreichende Festigkeit aufweisen, sodass sie sich während der Verwendung nicht öffnen, aber leicht zum Entfernen geöffnet werden können.
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„Geschlossene Form“ bedeutet, dass gegenüberliegende Taillenbereiche, wie verpackt, entweder permanent oder wiederverschließbar zusammengefügt werden, um eine kontinuierliche Taillenöffnung und Beinöffnungen zu bilden.
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„Offene Form“ bedeutet, dass gegenüberliegende Taillenbereiche anfänglich nicht zusammengefügt werden, um eine kontinuierliche Taillenöffnung und Beinöffnungen zu bilden, sondern ein Verschlussmittel wie etwa ein Befestigungssystem umfassen, um die Taillenbereiche zusammenzufügen, um die Taillen- und Beinöffnungen vor oder während des Anlegens an einen Träger des Artikels zu bilden.
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„Kanal“, wie hierin verwendet wird, ist eine Region oder Zone in einer Absorptionsmaterialschicht, die ein wesentlich niedrigeres Basisgewicht (z. B. weniger als 50 %, weniger als 70 %, weniger als 90 %) als das umgebende Material in der Materialschicht aufweist. Der Kanal kann ein Bereich in einer Materialschicht sein, der im Wesentlichen absorptionsmaterialfrei ist (z. B. 90 % absorptionsmaterialfrei, 95 % absorptionsmaterialfrei oder 99 % absorptionsmaterialfrei oder vollständig absorptionsmaterialfrei). Ein Kanal kann sich durch eine oder mehrere Absorptionsmaterialschichten hindurch erstrecken. Der Kanal weist allgemein einen niedrigeren Biegemodul als die umgebenden Bereiche der Absorptionsmaterialschicht auf, was der Materialschicht ermöglicht, sich leichter zu biegen und/oder schneller mehr Körperausscheidungen innerhalb des Kanals zu verteilen als in den umgebenden Bereichen der Absorptionsmaterialschicht. Somit ist ein Kanal nicht lediglich eine Vertiefung in der Materialschicht, die kein verringertes Basisgewicht in der Materialschicht im Bereich des Kanals erzeugt.
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„Querschnittsbindungsöffnungsfläche“ ist die Querschnittsfläche der Öffnungsfläche, die durch das vorgedehnte Gummibandmaterial geschaffen wird, wenn die Vliessubstrate komprimiert oder verdichtet werden, um die Bindung zu bilden. Die Form der Öffnung ist im Wesentlichen durch die Form und die Abmessungen des verlängerten Gummibands definiert, das vorliegt, wenn die Verbindung gebildet wird (siehe 10K). Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können verdichtete Bindungen umfassen, die Substrate verbinden und Gummibandstränge überlappen, sodass eine Querschnittsbindungsöffnungsfläche der verdichteten Bindung etwa 0,001 mm2 bis etwa 0,03 mm2 oder etwa 0,005 mm2 bis etwa 0,015 mm2 beträgt.
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„Querschnittsstrangfläche“ ist die kombinierte Querschnittsfläche der einzelnen Fäden, die den Strang bilden. Die Querschnittsstrangfläche wird bestimmt, indem die Querschnittsfläche jeder der Fäden, die den Strang in dem vollständig entspannten Zustand bilden, gemessen wird und die Querschnittsflächen der einzelnen Fäden zusammenaddiert werden, um die Querschnittsfläche des Strangs in seinem entspannten Zustand zu bestimmen. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können Stränge aufweisen, die eine Querschnittsstrangfläche in ihrer entspannten Anordnung von etwa 0,004 mm2 bis etwa 0,04 mm2 oder von etwa 0,008 bis etwa 0,03 aufweisen.
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„Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnis“ ist das Verhältnis, erforderlich ist, um den dimensionalen Verschluss zu bilden, und es wird bestimmt, indem die Querschnittsbindungsöffnungsfläche der Bindung durch die Querschnittsstrangfläche des entspannten Gummibandstrangs geteilt wird. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnisse von weniger als etwa 1 oder von etwa 0,25 bis etwa 0,9 oder von etwa 0,3 bis etwa 0,7 aufweisen.
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„Bindungslänge“ oder „Lb“ ist als die längste Abmessung der Bindung definiert. Die Messung wird von einem ersten Ende einer Bindung zu einem zweiten Ende der Bindung entlang der Weglänge der Bindung selbst vorgenommen. Bei im Wesentlichen linearen Bindungen erfolgt die Längenmessung lotrecht zu der Breitenmessung der Bindung. Bei kreisförmigen Bindungen wird die Länge als der Durchmesser der kreisförmigen Bindung angesehen. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Bindungslänge von etwa 1 mm bis etwa 300 mm, von 3 mm bis etwa 150 mm oder von etwa 5 mm bis etwa 100 mm aufweisen. Siehe 2H, 2H', 10A und 10I.
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„Durchschnittliche Bindungslänge“ ist als der Durchschnitt der Bindungslänge einer repräsentativen Vielzahl von Bindungen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Solche elastomeren Laminate können eine durchschnittliche Bindungslänge von etwa 3 mm bis etwa 300 mm, von etwa 5 mm bis etwa 100 mm oder von etwa 10 mm bis etwa 50 mm aufweisen. Die Bindungen 322 können ununterbrochen sein und können längs etwa 2 bis etwa 200 Gummibandstränge, etwa 5 bis etwa 150 Gummibandstränge oder etwa 10 bis etwa 100 Gummibandstränge überlappen. 2H, 2I und 10N veranschaulichen verdichtete Bindungen 322, die eine Vielzahl von Gummibandsträngen 316 überlappen.
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„Bindungsbreite“ oder „Wb“ ist als die kürzeste Abmessung der Bindung definiert. Die Messung wird von einer ersten Seite einer Bindung zu einer zweiten Seite der Bindung vorgenommen, welche die Bindungslängenmessung schneidet. Bei im Wesentlichen linearen Bindungen erfolgt die Messung lotrecht zu der Längenmessung der Bindung. Bei kreisförmigen Bindungen wird die Breite als der Durchmesser der kreisförmigen Bindung angesehen. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm, von 0,5 mm bis etwa 3 mm oder von etwa 0,5 mm bis etwa 2 mm aufweisen. Siehe 2H, 21 und 10A.
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„Durchschnittliche Bindungsbreite“ ist als der Durchschnitt der Bindungsbreite einer repräsentativen Vielzahl von Bindungen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm, von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm oder von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweisen.
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Wie in dieser Offenbarung verwendet ist „Bindungsbereichsbreite“ oder „Wbr“ als die Breite von einer ersten seitlich gegenüberliegenden Bindung zu einer zweiten seitlich gegenüberliegenden Bindung, die parallel zu der Querachse gemessen wird, definiert. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Bindungsbereichsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm, von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm oder von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweisen. Siehe 2H und 21.
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„Durchschnittliche Bindungsbereichsbreite“ ist als der Durchschnitt der Bindungsbereichsbreite einer repräsentativen Vielzahl von Bindungsbereichen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine durchschnittliche Bindungsbereichsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm, von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm oder von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweisen.
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„Bindungsbereichslänge“ oder „Lbr“ ist als die Länge von einer ersten längs gegenüberliegenden Bindung zu einer zweiten längs gegenüberliegenden Bindung, die parallel zu der Längsachse gemessen wird, definiert. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Bindungsbereichslänge von etwa 10 mm bis etwa 300 mm aufweisen. Siehe 2H und 21.
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„Durchschnittliche Bindungsbereichslänge“ ist als der Durchschnitt der Bindungsbereichslänge einer repräsentativen Vielzahl von Bindungsbereichen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine durchschnittliche Bindungsbereichslänge von etwa 10 mm bis etwa 300 mm oder von etwa 25 mm bis etwa 200 mm aufweisen.
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„Längsbindungsbeabstandung“ oder „Sb“ ist als der Abstand zwischen einer ersten Bindung und einer zweiten Bindung, der parallel zu der Längsachse gemessen wird, definiert - Siehe 2H. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Längsbindungsbeabstandung von etwa 1 mm bis etwa 20 mm oder von etwa 2 mm bis etwa 15 mm aufweisen.
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„Durchschnittliche Längsbindungsbeabstandung“ ist als der Durchschnitt der Längsbindungsbeabstandung einer repräsentativen Vielzahl von Bindungen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine durchschnittliche Längsbindungsbeabstandung von etwa 1 mm bis etwa 20 mm aufweisen.
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„Querbindungsbeabstandung“ oder „Sℓa“ ist als der Abstand zwischen einer ersten Bindung und einer zweiten Bindung, der parallel zu der Querachse gemessen wird, definiert - Siehe 2H. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Querbindungsbeabstandung von etwa 2 mm bis etwa 30 mm aufweisen.
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„Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung“ ist als der Durchschnitt der Querbindungsbeabstandung einer repräsentativen Vielzahl von Bindungen definiert, welche die elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von etwa 2 mm bis etwa 30 mm aufweisen.
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„Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis“ wird bestimmt, indem der Gummiband-Dezitex-Wert durch die Gummibandbeabstandung der Vielzahl von zu untersuchenden Gummibändern geteilt wird. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse von etwa 65:1 bis etwa 300:1 oder von etwa 80:1 bis etwa 200:1 aufweisen.
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„Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis“ wird bestimmt, indem der Gummiband-Dezitex-Wert durch das Vliesbasisgewicht des einen oder der mehreren Vliessubstrate der elastomeren Laminate, die auf einer Seite (bekleidungsseitigen Seite oder trägerseitigen Seite) des Gummibandstrangs angeordnet sind, d. h. der inneren oder äußeren Substratschichten des elastomeren Laminats, geteilt wird. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnisse von etwa 1,5 bis etwa 15, von etwa 3 bis etwa 12 oder von etwa 4 bis etwa 10 aufweisen.
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„Schälfestigkeit“ ist die Kraft, die erforderlich ist, um die erste und die zweite Vliessubstratschicht zu trennen, die das elastomere Laminat bilden. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können eine Schälfestigkeit von mindestens etwa 1 N/cm bis etwa 5 N/cm oder von etwa 2 N/cm bis zu etwa 10 N/cm oder bis zu und einschließlich eines Substratversagen eines oder beider Vliessubstrate aufweisen.
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„Schmelzpunkt“ ist die Temperatur, bei der ein Material oder eine Substanz bei Atmosphärendruck seinen Zustand von fest zu flüssig ändert.
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Bei dem Schmelzpunkt sind die feste und die flüssige Phase im Gleichgewicht vorhanden. Der Schmelzpunkt des ersten und des zweiten Substrats kann etwa 100 bis etwa 170 oder etwa 110 bis etwa 160 oder etwa 120 bis etwa 150 Grad Celsius betragen. Der Schmelzpunkt bei den Gummibandsträngen der elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung kann mehr als etwa 170 Grad Celsius betragen.
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„Anziehkraft“ ist die Kraft, die ein Träger eines Betreuers während des Anlegens des Absorptionsartikels vorfinden könnte. Die Anziehkraft wird von einer Zwei-Zyklus-Hüftbandprüfung abgeleitet.
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„Lastkraft der nachhaltigen Passform“ ist die Kraft, die ein Artikel auf den Träger aufbringt, wenn sich die Taille des Trägers ausdehnt, zum Beispiel während eines Atmens oder während einer Bewegung des Trägers, wie wenn ein Träger von einer stehenden Position in eine sitzende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position geht. Die Lastkraft der nachhaltigen Passform wird von einer Zwei-Zyklus-Hüftbandprüfung abgeleitet.
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„Entlastungskraft der nachhaltigen Passform“ ist die Kraft, die ein Artikel auf den Träger aufbringt, wenn sich die Taille des Trägers zusammenzieht, zum Beispiel während eines Atmens oder während einer Bewegung des Trägers, wie wenn ein Träger von einer sitzenden Position in eine stehende Position oder von einer sitzenden Position in eine liegende Position geht. Die Entlastungskraft der nachhaltigen Passform wird von einer Zwei-Zyklus-Hüftbandprüfung abgeleitet.
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Andere Definitionen können hierin vorgelegt werden.
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TEXTUREN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Absorptionsartikel, umfassend herkömmliche gesträngte elastomere Laminate, d. h. solche, die Gummibänder mit einem Dezitex von über 400, eine Gummibandbeabstandung von mehr als 4 mm und eine Gummibandvordehnung von über 200 % aufweisen, weisen eine Textur auf, umfassend große, ungeordnete Rauigkeiten, die auf der trägerseitigen Oberfläche sowie der bekleidungsseitigen Oberfläche vorliegen. Die Textur, die durch solche großen, ungeordneten Rauigkeiten gebildet ist, kann nicht das Erscheinungsbild einer Textilbekleidung bereitstellen und die Größe und Rauheit können sich nachteilig auf die Haut des Trägers auswirken, wobei Marken und Vertiefungen hinterlassen werden.
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Absorptionsartikel, umfassend aufgebäumte Gummibänder und elastomere Laminate, die aus aufgebäumten Gummibänder gebildet sind, weisen viel mehr gezielte, gut definierte und bewusste Strukturen auf, die durch die aufgebäumten Gummibänder, die in die elastomeren Laminate integriert sind, ermöglicht werden. Diese gezielten, gut definierten und bewussten Texturen und Texturzonen können dazu verwendet werden, den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Artikels, die Funktion des Artikels sowie den bestimmungsmäßigen Träger zu vermitteln. Zum Beispiel kann eine gezielte Textur, die blusig und weich ist, eine komfortable Passformausführung vermitteln, die zum Tragen über Nacht, Tragen zu Zeiten geringer Aktivität bestimmt ist, oder kann für jüngere weniger mobile Babys oder solche mit einer sensibleren Haut wünschenswert sein. Auf der anderen Seite kann eine gezielte Ausführung, die glatter ist und dichter an der Haut sitzt, eine Ausführung mit einer konturierten Passform vermitteln, die zum Tragen über Tags, Zeiten hoher Aktivität wie Gehen, Wandern oder Sportmachen bestimmt ist. Eine Ausführung mit einer konturierten Passform kann auch zur Verwendung bei älteren mobilen Kindern, zum Beispiel Kleinkindern, oder gehenden/laufenden Kindern bestimmt sein. Die gezielten, gut definierten und bewussten Texturen und Texturzonen, die durch die aufgebäumten auf Gummibändern basierenden Laminate ermöglicht werden, stehen mit Textilbekleidung in Einklang, die üblicherweise solche identifizierbaren Texturmuster sowie Muster aufweisen, um eine Funktion zu vermitteln. Zum Beispiel ist es aufgrund der optischen Beschaffenheit der Ausführung und insbesondere der Texturen und/oder Texturzonen leicht, zwischen Leggings, die zum Entspannen gedacht sind, und Leggings, die für Anstrengungen hoher Aktivität wie Aerobic, Laufen oder Sport gedacht sind, zu unterscheiden.
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Die gezielten, gut definierten und bewussten Texturen und Texturzonen, die durch aufgebäumte Gummibandlaminate ermöglicht werden, können sich auch auf die Verteilung der Kräfte in dem Bund sowie die nachhaltige Passform auswirken, indem strukturelle Merkmale, zum Beispiel vertikal ausgerichtete Raffungen, bereitgestellt werden, die durch die Texturen selbst ermöglicht werden, die einen Haltewiderstand erhöhen und ein Umschlagen, Durchhängen und Schlupf der elastomeren Laminate bei Verwendung verhindern.
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Allgemeines
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Wie in 2H und 2I gezeigt kann eine Artikelkomponente (z. B. ein Bund, ein Seitenfeld und eine Lappenbahn usw.) eine Vielzahl derselben oder anderen Art und/oder Anordnung von Bindungen 322 oder Bindungsbereichen 324 umfassen, die eine ähnliche Form, Größe, Anordnung und/oder Muster in verschiedenen Sektionen haben können (z. B. Sektionen 1, 2, 3, 4, L, R oder M). Die Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 können unter Verwendung eines Klebstoffs gebildet werden oder können mechanisch gebildet werden, einschließlich Wärme, Druck und/oder mittels Ultraschalltechnik, und können die erste und die zweite Substratschicht 306 und 308 miteinander verbinden, wobei Gummibandstränge 316 dazwischen liegen, um die Absorptionsartikelkomponente zu bilden. Jede der Sektionen kann eine Vielzahl derselben Art und/oder Anordnung von Bindungen 322 oder Bindungsbereichen 324 umfassen, um dieselbe oder eine ähnliche Texturzone (d. h. dieselbe oder im Wesentlichen dieselbe Texturdarstellung) zu bilden. Als Alternative können sich die Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 in einer oder mehreren Sektionen 1, 2, 3 oder 4 von den Bindungen 322 oder Bindungsbereichen 324 in einer anderen Sektion unterscheiden, um unterschiedliche Texturzonen zu bilden. Andere Texturzonen können auch durch Einstellen der Beabstandung, des Dtex und der Vordehnung der Gummibandstränge zwischen den Schichten des Laminats gebildet werden. Es sollte auch angemerkt werden, dass das Textur- und/oder Bindungsmuster über eine oder beide der Längs- und/oder Querachsen gespiegelt werden kann, um ein gleichmäßiges, ganzheitlicheres Textilerscheinungsbild zu schaffen.
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2H veranschaulicht lineare, sich längs erstreckende ununterbrochene Ultraschallbindungen 322 (umfassend verdichtete Abschnitte) in Sektionen 1 und 2 in dem vorderseitigen Taillenbereich 36, gebogene Ultraschallbindungen in Sektionen 1 und 2 in dem rückseitigen Taillenbereich 38, gebogene Ultraschallbindungsbereiche 324 in Sektionen 1, 2, und 3 des rückseitigen Taillenbereichs 38 und einen spiralförmigen Klebstoff 319 in Sektion 4 in dem rückseitigen Taillenbereich 38. Jede dieser beschriebenen Bindungen 322 und Bindungsbereiche 324 verbindet die erste und die zweite Substratschicht 306 und 308 miteinander. Diese Unterschiede bei der/dem Bindungsart, -muster und -form tragen dazu bei, verschiedenartige und visuell wahrnehmbare gut definierte Texturunterschiede in den verschiedenen Sektionen 1, 2, 3, 4, L, M und/oder R bereitzustellen.
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Die bekleidungsseitige Oberfläche 2 eines Substrats in dem Bereich, in dem eine trägerseitige Oberfläche 4 der Artikelkomponente mit der Grundeinheit verbunden ist, oft durch spiralförmigen oder schlitzbeschichteten Klebstoff, kann einen wahrnehmbaren Texturunterschied aufweisen, selbst wenn sie dieselbe Bindungsanordnung und dasselbe Gummibandprofil wie benachbarte Bereiche der Artikelkomponente umfasst, da der Klebstoff, der die Artikelkomponente mit der Grundeinheit verbindet, die Auswirkung der Gummibänder 316 in diesem Bereich teilweise dämpfen kann; ferner können die Gummibandstränge durchtrennt werden, sodass sie nicht ununterbrochen über die Grundeinheit 200 laufen.
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Die Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324, welche die erste und die zweite Substratschicht 306 und 308 miteinander verbinden, wobei Gummibandstränge 316 dazwischen sind, vermitteln im Wesentlichen dieselbe Textur auf der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 wie die der elastomeren Laminate 302 wie die trägerseitige Oberfläche 4.
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Das elastomere Laminat 302 kann ununterbrochene Bindungen 322 (zum Beispiel erstrecken sich bei dem Artikel von 2H in dem vorderseitigen Taillenbereich 36 mehrere Bindungen ununterbrochen (längs) über mehrere Komponentensektionen - einige Bindungen 322 erstrecken sich ununterbrochen von der Komponentensektion 1 bis 4, sind aber seitlich separat, sodass sie seitlich beabstandet sind (Sℓa)) entlang einer vorgegebenen Form oder eines vorgegebenen Musters umfassen. Als Alternative können Bindungsbereiche 324 aus einer Vielzahl von Bindungsstellen, die in einem bestimmten Muster oder einer bestimmten Form angeordnet sind (siehe zum Beispiel 2H, rückseitiger Taillenbereich 38, Sektionen 1 bis 3), gebildet werden. Beispiele der Formen oder Muster, die aus einer Vielzahl von separaten Bindungsstellen gebildet werden können, schließen Linien, die parallel zu einer oder beiden der Längs- oder Querachse angeordnet sind, oder Linien ein, die in Bezug auf die Längs- oder Querachse abgewinkelt angeordnet sind. Die Bindung oder Bindungsbereiche können verschiedene offene Formen 324" (z. B. Bögen, Krümmungen usw. - siehe 2H) und geschlossenen Formen 324' (z. B. Kreise, Dreiecke, Quadrate, Rauten usw. - siehe 2H) bilden. Bezüglich geschlossener Formen 324' lässt eine Bindung einen Mittelabschnitt 321 ungebunden, während der Umfang durch Bindungen 322 gebunden wird und die zwei zusammenwirken, um das Erscheinungsbild der geschlossenen Form 324' zu bilden (siehe 2H).
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Bindungsbereiche
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Bezüglich Bindungsbereichen 324 können die separaten Bindungen, die ein Muster oder eine Form bilden, innerhalb von 5 mm oder weniger voneinander oder üblicherweise innerhalb von 3 mm voneinander oder weniger voneinander angeordnet sein (S1) (siehe 2H'). Diese gering beabstandeten Bindungen 322 können als Teil desselben Bindungsbereichs 324 betrachtet werden.
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In Bezug auf bestimmte Bindungsanordnungen, die wünschenswerte Texturen ergeben, kann eine Artikelkomponente, die aus einer Lappenbahn, einem Seitenfeld und/oder einem Bundfeld ausgewählt ist, in Sektion 1 sich längs erstreckende Bindungen oder Bindungsbereiche, die in einer durchschnittlichen Querbindungsbeabstandung quer voneinander beabstandet sind, umfassen und kann in Sektionen 2 oder 3 sich längs erstreckende Bindungen oder Bindungsbereiche, die in einer anderen durchschnittlichen Bindungsbeabstandung als Sektion 1 quer voneinander beabstandet sind, umfassen. Die Bindungen oder Bindungsbereiche in diesen Sektionen können eine durchschnittliche Längsbindungslänge von etwa 20 mm bis etwa 200 mm und eine durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von etwa 2 mm bis etwa 20 mm aufweisen.
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Erstrecken/Zusammenwirken
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Die Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 von einer Sektion können sich in eine andere Sektion „hinein erstrecken“ oder mit Bindungen in verschiedenen Sektionen „zusammenwirken“, um eine größere zusammengesetzte Form zu bilden. Beispielsweise kann ein Endrand einer Bindung oder eines Bindungsbereichs in einer Sektion im Wesentlichen mit einem Endrand der Bindung oder des Bindungsbereichs in einer benachbarten Sektion ausgerichtet sein, sodass die Bindung oder der Bindungsbereich ununterbrochen durch mehrere Sektionen ist oder zu sein scheint oder sodass eine größere zusammenhängende Form gebildet wird (z. B. ein Bogen, gewundene Krümmungen usw.). Zum Beispiel kann eine Bindung oder ein Bindungsbereich in Sektion 1 einen Endrand aufweisen, der im Wesentlichen mit einem Endrand einer Bindung oder eines Bindungsbereichs in Sektion 2 ausgerichtet ist. Auf diese Art und Weise kann sich ein Bindungselement durch Sektion 1, 2, 3, 4 und/oder L, R und M erstrecken oder sich dadurch zu erstrecken erscheinen. Außerdem kann ein Endrand einer Bindung oder eines Bindungsbereichs in einer Sektion, die in einem ersten Taillenbereich angeordnet ist, im Wesentlichen mit einem Endrand der Bindung oder des Bindungsbereichs in einer benachbarten Sektion, die in einem zweiten Taillenbereich angeordnet ist, ausgerichtet sein, sodass die Bindung oder der Bindungsbereich von einem ersten Taillenbereich zu einem zweiten Taillenbereich ununterbrochen durch mehrere Sektionen ist oder zu sein scheint, sodass eine größere zusammenhängende Form gebildet wird (z. B. ein Bogen, gewundene Krümmungen usw.).
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Allgemeines Texturbeispiel
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Es kann wünschenswert sein, dass jede der Sektionen 1, 2, 3, 4 und Sektionen L, M und R aus einer Vielzahl von verdichteten Bindungen 322 oder Bindungsbereichen 324 bestehen, die eine erste und eine zweite Vliesschicht verbinden, die jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 g/m2 bis etwa 35 g/m2 aufweisen, wobei die verdichteten Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 eine Vielzahl von Gummibandsträngen 316 überlappen, die eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm oder von etwa 0,5 mm bis etwa 2,5 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 20 bis etwa 300 oder von etwa 40 bis etwa 220 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis 300 % oder von etwa 75 % bis etwa 250 % aufweisen, um ein elastomeres Laminat zu bilden, dass als eine Artikelkomponente wie ein Bundflügel verwendet werden kann. Die Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 können eine durchschnittliche Bindungsbreite oder eine durchschnittliche Bindungsbereichsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm oder von etwa 0,5 mm bis etwa 2 mm, eine durchschnittliche Bindungslänge oder eine durchschnittliche Bindungsbereichslänge von etwa 5 mm bis etwa 300 mm oder von etwa 20 mm bis etwa 200 mm aufweisen und wobei sie eine durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von etwa 2 mm bis etwa 20 mm oder von etwa 4 mm bis etwa 10 mm aufweisen. Die verdichteten Bindungen 322 oder Bindungsbereiche 324 können sich überlappen und dimensional mindestens 15 Gummibandstränge verschließen. Eine oder mehrere der verdichteten Bindungen, die einen oder mehrere Gummibandstränge überlappen, können eine Querschnittsstrangfläche in ihrer entspannten Anordnung von etwa 0,002 mm2 bis 0,04 mm2 und eine Querschnittsbindungsöffnungsfläche der Bindung von etwa 0,001 mm2 bis etwa 0,02 mm2 aufweisen. Ein Verhältnis von Bindungsbreite zu Bindungslänge von mindestens zwei Bindungen der Vielzahl von verdichteten Bindungen kann zwischen 4:1 und 300:1 oder zwischen 20:1 bis etwa 200:1 betragen. Und ferner kann ein Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis eines ersten Gummibandstrangs (der Vielzahl von Gummibandsträngen) und einer ersten und zweiten Vliesschicht etwa 1,5 bis etwa 7 betragen; ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen kann etwa 65:1 bis etwa 300:1 betragen; ein Verhältnis von einer durchschnittlichem Querbindungsbeabstandung zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite kann zwischen 1:1 bis 50:1 betragen; ein Verhältnis von einer durchschnittlichem Bindungslänge zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite kann zwischen 1:1 bis 300:1 betragen; ein Verhältnis von einer durchschnittlichem Längsbindungsbeabstandung zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite kann zwischen 1:1 bis 20:1 betragen; ein Verhältnis von einer durchschnittlichem Bindungslänge zu einer durchschnittlichen Längsbindungsbeabstandung kann zwischen 1:1 bis 300:1 betragen.
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Klebstoff
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Ein oder mehrere von Sektionen 1, 2, 3, 4 und Sektionen L, M und R einer Artikelkomponente können klebstofffrei sein. Zum Beispiel können Sektionen, die verdichtete Bindungen aufweisen, die ein erstes und ein zweites Substrat miteinander verbinden, klebstofffrei sein. Es kann jedoch wünschenswert sein, dass diese Sektionen, umfassend verdichtete Bindungen, auch Klebstoff umfassen, zum Beispiel in einer wie nachfolgend beschriebenen Dreifachlaminat- oder Vierfachlaminatkonfiguration. Mit anderen Worten können die Sektionen des elastomeren Laminats 2 oder mehr Substratschichten umfassen und können ein oder mehrere Bindungsmittel umfassen, einschließlich mechanischer, thermischer, Ultraschall-, Druck-, Klebstoff-, kohäsiver und Kombinationen davon. Es kann auch wünschenswert sein, dass die Komponentenartikelsektionen nur aus Klebstoffbindungen bestehen, welche die Substratschichten halten, sowie die Gummibandstränge dazwischen. Bereiche, die im Wesentlichen ununterbrochene Felder oder Flächen von Klebstoff umfassen, welche die Gummibänder und/oder Substrate eines elastomeren Laminats verbinden, können eine glattere Textur ergeben. Diese glatteren Sektionen können bei Bereichen mit hoher Bewegungszone und trägerseitigen Oberflächen, die mit dem Träger in Kontakt stehen, wünschenswert sein. Diese glatteren Texturen signalisieren eine körperangepasste konturierte Passform. Diese glatteren Klebstoffsektionen können auch dazu verwendet werden, sich von Makrotexturen, die durch Sektionen, umfassend intermittierende Bindungen (z. B. separate Ultraschallbindungen), abzuheben.
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Es sei auch klargestellt, dass eine oder mehrere der Komponentensektionen eine einzelne Textur umfassen können, wie in 1A Sektion 1 veranschaulicht, die eine einzelne Textur mit einer Herzbeschriftungsgraphik zeigt. Als Alternative können eine oder mehrere der Komponentensektionen 2 oder mehrere verschiedenartige Texturen umfassen, wie in 1C Sektion 2 veranschaulicht. In bestimmten Ausführungsformen können eine oder mehrere der Komponentensektionen in einem ersten Taillenbereich dieselbe Textur wie eine oder mehrere der Komponentensektionen in einem zweiten Taillenbereich umfassen. In anderen Ausführungsformen können sich die Texturen in einem ersten Taillenbereich deutlich von den Texturen in einem zweiten Taillenbereich unterscheiden.
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Sektion L und R können in einem oder beiden Taillenbereichen eine relativ glatte Textur aufweisen, die durch Aufbringung eines ununterbrochenen Klebstofffeldes ermöglicht wird, das die Gummibänder mit den Substratschichten des elastomeren Laminats verbindet, während Sektion M eine gezielte, gut definierte Textur aufweist, die durch ein intermittierendes Bindungsmuster, das durch mechanische Bindungen, thermische Bindungen, Ultraschallbindungen, Druckbindungen und/oder Bindungen, die aus Klebstoff gebildet werden, kohäsiven und Kombinationen davon gebildet wird. Als Alternative kann Sektion M ein äußeres Vliesmaterial umfassen, umfassend Zonen mit variierendem Basisgewicht und/oder variierender Dicke - das äußere Vliesmaterial, umfassend Zonen mit variierendem Flächengewicht und/oder variierender Dicke, kann sich von einem ersten Taillenrand durch den Schritt zu dem gegenüberliegenden Taillenrand erstrecken oder kann nur in dem Schrittbereich des Artikels vorliegen. In bestimmten Ausführungsformen kann das äußere Vliesmaterial, umfassend Zonen mit variierendem Basisgewicht und/oder variierender Dicke, einen Abschnitt des elastomeren Laminats überlappen und/oder einen Abschnitt des elastomeren Laminats bilden.
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Als Alternative können Sektionen L und R in einer oder beiden Taillenbereichen eine relativ glatte Textur aufweisen, die durch ein eng beabstandetes Muster von intermittierenden Bindungen oder eine ununterbrochene Bindung, welche die Gummibänder mit den Substratschichten des elastomeren Laminats verbindet, während Sektion M eine andere Textur aufweist, die durch ein intermittierendes Bindungsmuster ermöglicht wird, das eine andere Beabstandung oder ein anderes Muster als das Bindungsmuster in Sektionen L aufweist.
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Unterschiedliche Texturzonen
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Wenn die Texturen variieren (durch unterschiedliche Bindungsanordnungen, einschließlich einer oder mehrerer von einer unterschiedlichen durchschnittlichen Bindungsbreite, durchschnittlichen Bindungslänge, durchschnittlichen Längsbindungsbeabstandung und durchschnittlichen Querbindungsbeabstandung in einer oder mehreren von Sektionen 1, 2, 3, 4, L, M und R), können sie unterschiedliche Parameterwerte aufweisen, einschließlich einer oder mehreren von einer prozentualen Kontaktfläche, einer Rauigkeitsfrequenz, einer Rauigkeitswellenlänge, einem 2-98 %-Höhenwert, einem Emtec-TS7-Wert und/oder einem Emtec-TS750-Wert. Unterschiedliche Texturzonen können mindestens einen sich um 10 %, 15 % oder 20 % von jedem dieser Parameter unterscheidenden Wert in einer oder mehreren von Sektionen 1, 2, 3, 4, L, M und R aufweisen. Sektionen 1 und 4, die den Anhangsbereich (d. h. den Abschnitt eines Flügels unter einer Seitennaht) einschließen, können aufgrund des Wunsches, die Sektionen entlang der Taillen- und Beinöffnungen besser verarbeitet erscheinen zu lassen oder einen höheren Grad an Elastizität oder Dehnung entlang dieser Öffnungen zu vermitteln, sich im Vergleich zu anderen Sektionen der Komponente oder des Artikels unterscheidende Texturen aufweisen. Ferner kann es wünschenswert sein, dass die Texturzonen, die den Taillen- und Beinöffnungen benachbart sind, dieselben oder ähnlich sind, zumindest in Sektionen L und R. Ferner kann es wünschenswert sein, dass Sektionen L und R eine prozentuale Kontaktfläche, die größer als Sektion M ist, aufweisen. Es kann auch wünschenswert sein, dass eine erste Texturzone eine prozentuale Kontaktfläche, die weniger als etwa 30 % beträgt, aufweist und die zweite Texturzone eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als etwa 35 % beträgt, aufweist. Als Alternative kann es auch wünschenswert sein, dass eine erste Texturzone eine prozentuale Kontaktfläche, die weniger als etwa 40 % beträgt, aufweist und die zweite Texturzone eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als etwa 50 % beträgt, aufweist.
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Es kann wünschenswert sein, die verschiedenartigen Texturzonen durch übliche (d. h. ähnlich geformte und bemessene und angeordnete) grafische Zonen und/oder Farbzonen zu ergänzen, wobei jede der Textur-, Farb-/grafischen Zonen dazu angeordnet ist, einander auf dem Absorptionsartikel zu überlappen. Genauer kann ein übliches Farbfeld und/oder grafisches Muster (z. B. 700) ähnlich geformte, bemessene und angeordnete Bindungsanordnungen (z. B. 600) überlappen. 3A bis F veranschaulichen unterschiedliche Farbfelder und/oder grafische Muster, wobei viele der unterschiedlichen Farbfelder und/oder grafischen Muster 700, 701, 702, 703, 704 usw. die Form und Größe und Anordnung einer sich unterscheidenden Texturzone 600, 601, 602, 603, 604 usw. in 2A bis G haben. Beispielsweise können das Farbfeld und/oder das grafische Muster von 700 eine sich deutlich im Vergleich zu 701, 702, 703 und 704 unterscheidende Farbe und/oder ein sich deutlich unterscheidendes Muster haben, ebenso wie Texturzone 600 ein sich deutlich im Vergleich zu 601, 602, 603 und 604 unterscheidendes Bindungsmuster oder eine sich unterscheidende Anordnung haben kann.
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Es kann jedoch auch wünschenswert sein, Farbfelder und/oder grafische Musterzonen aufzuweisen, die verschiedenartige Texturzonen entweder nicht ergänzen oder auf sie abgestimmt sind, sodass bestimmte Farbfelder und/oder grafische Muster im Vergleich zu den Texturzonen, die sie überlappen, größer oder kleiner oder anders geformt sind. Beispielsweise ist 601 in 2A im Vergleich zu 3A ein verschiedenartiges Texturfeld, während der übliche Bereich des Farbfelds und/oder grafische Musters 701 und 701' zwei verschiedenartige Zonen sind.
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Farbfelder und/oder grafische Musterzonen, die Texturzonen überlappen, die wenig oder keine Bindung aufweisen, können auch wünschenswert sein; zum Beispiel weist der Bereich 603 in 2B keine Textur auf, sondern ist von einem Farbfeld und/oder grafischen Muster 703 in 3B überlappt, sodass das Texturerscheinungsbild auf andere Bereiche abgestimmt sein kann, die eine Textur aufweisen.
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1G veranschaulicht einen Absorptionsartikel, der eine erste relativ glatte Textur, eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als 40 % beträgt, in Sektionen L und R, wobei das elastomere Laminat aus 2 Substratschichten gebildet ist, wobei Gummibänder dazwischen durch eine im Wesentlichen ununterbrochene Klebstoffschicht gebunden sind. Der Abschnitt L und R kann auch Öffnungen 388 umfassen, die in dem elastomeren Laminat ausgebildet sind. Die Öffnungen können von der Außenoberfläche durch das Laminat zu der Innenoberfläche laufen und können in einem zufälligen Muster oder einem gezielten Muster angeordnet sein (wie in 1G gezeigt). Sektion M umfasst eine andere Textur als Sektionen L und R. Sektionen L und R weisen wie in 1G gezeigt eine höhere prozentuale Kontaktfläche, die mehr als 40 % beträgt, als Sektion M (prozentuale Kontaktfläche, die weniger als 35 % beträgt) auf. Sektion M kann aus einem Zweifachlaminat oder einem Dreifachlaminat gebildet sein und kann ein intermittierendes Muster von Bindungen, die durch Thermik, Druck, Wärme, Ultraschall oder Klebstoff gebildet sind, umfassen. Als Alternative kann Sektion M eine äußere Substratschicht, die aus einem Vliesmaterial gebildet ist, umfassend Bereiche variierenden Basisgewichts oder variierender Dicke, umfassen.
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Texturparameter
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Bezüglich der Kennzeichen der Textur können eine oder mehrere von Sektionen 1, 2, 3, 4, L, M und R aufweisen: einen Emtec-TS7-Wert von weniger als etwa 12; einen Emtec-TS750-Wert von weniger als 60; eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1; eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm; und einen 2 %-98 % Höhenwert von < 1,6 mm. Es sei klargestellt, dass sich einer oder mehrere von dem Emtec, der Rauigkeitsfrequenz, der Rauigkeitswellenlänge und/oder dem 2 %-98 %-Höhenwert in Sektionen L und R von dem Emtec, der Rauigkeitsfrequenz, der Rauigkeitswellenlänge und/oder dem 2 %-98 %-Höhenwert in Sektion M unterscheiden können.
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Leistungsparameter
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Texturzonen der vorliegenden Offenbarung sollten sich nicht auf die gewünschte Leistung des Artikels oder der Artikelkomponenten auswirken. Insofern können eine oder mehrere der Sektionen 1, 2, 3, 4, L, M und R eine Texturzone umfassen und können aufweisen: einen Sektionsmodul von etwa 4 gf/mm bis etwa 10 gf/mm; eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm; eine Luftdurchlässigkeit von mindestens einer von: a) mehr als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 0 gf/mm (keine Ausdehnung); b) mehr als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 3 gf/mm (leichte Ausdehnung); und c) mehr als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 7 gf/mm (moderate Ausdehnung); eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einer von: a) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 30 % bei 300 µm; eine Kraftrelaxation über die Zeit von etwa 5 % bis etwa 30 %; weniger als 10 % der Gummibandstränge sind zwischen benachbarten Bindungen zerbrochen, die quer um weniger als 20 mm voneinander beabstandet sind; weniger als 20 % der Gummibandfäden sind zwischen benachbarten Bindungen zerbrochen, die quer um weniger als 20 mm voneinander beabstandet sind; eine Schälfestigkeit zwischen einer ersten und einer zweiten Vliesschicht, die größer als etwa 1 N/cm bis zu etwa 10 N/cm oder bis zu und einschließlich eines Substratversagens ist; mehr als 70 % der Gummibandstränge in einer von den L- und R-Artikelsektionen erstreckt sich über mindestens 50 % einer seitlichen Breite (flach ausgelegt, d. h. ausgestreckt) der jeweiligen L- und R-Sektionen; und einen Druck unter dem Strang, der geringer als 1 psi (gemäß den Bedingungen, die durch den Test zum Druck unter dem Strang definiert sind) ist.
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Ungeordnete Textur
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Wie in 4 gezeigt können überraschend einzigartige textile Visualisierungen durch zufälliges Beabstanden der Vielzahl von Gummibändern zwischen Substratschichten in Kombination mit dunkler gefärbten Strängen mit einem heller gefärbten Vlies oder heller gefärbten Strängen mit einem dunkler gefärbten Vlies erreicht werden. Eine Art und Weise, um diese Wirkung zu erreichen, besteht darin, mehrere Stränge (z. B. 5 %, 10 %, 15 %) in einer oder mehreren von Sektionen 1, 2, 3 oder 4 im Vergleich zu einer der anderen Sektion aufzuweisen. In einer einzelnen Sektionskomponente können die Stränge asymmetrisch beabstandet sein. Das ΔE* einer solchen Sektion kann größer als 7 und kleiner als etwa 60 sein.
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Diese Wirkung kann verbessert werden, indem elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung (d. h. die eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 20 bis etwa 300 und eine durchschnittlich Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweisen) verwendet werden und verlängerte Bindungen oder Bindungsbereiche vorliegen, die sich entlang des Laminats (bei etwa 90 Grad in Bezug auf die Richtung der Gummibandstränge) erstrecken, wobei die Bindungen oder Bindungsbereiche eine durchschnittliche Bindungslänge von etwa 5 mm bis etwa 150 mm aufweisen und eine durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von etwa 2 mm bis etwa 15 mm aufweisen.
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Multiple Bäume
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Es ist zu beachten, dass eine oder mehrere Texturzonen aus multiplen Gummibandbäumen gebildet werden können. Zum Beispiel können getrennte Bäume eine unterschiedliche Anzahl von Gummibändern umfassen und/oder die Bäume können Gummibänder aufweisen, die unterschiedliche Dezitex aufweisen, und/oder die Gummibänder der zwei Bäume können in unterschiedlichen Beabstandungen angeordnet sein und/oder die getrennten Bäume können Gummibänder liefern, die unterschiedliche Vordehnungen aufweisen, und/oder die anderen Bäume können Gummibänder liefern, die unterschiedliche Ausrichtungen in dem Produkt, z. B. einer Einlage, gebogen, abgewinkelt usw. aufweisen. Die sich ergebenden Abschnitte, die aus einem solchen Multi-Baum-Ansatz geschaffen werden, können unterschiedliche Texturen aufweisen.
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Anziehkraft, Lastkraft der nachhaltigen Passform und Entlastungskraft der nachhaltigen Passform DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Absorptionsartikel, umfassend herkömmliche gesträngte Gummibänder und elastomere Laminate, erfordern üblicherweise hohe Anziehkräfte, um ausreichende Lastkräfte der nachhaltigen Passform und Entlastungskräfte der nachhaltigen Passform sicherzustellen, um die Position des Artikels an dem Träger beizubehalten. Die Absorptionsartikel, umfassend herkömmliche gesträngte Gummibänder, halten Gummibandkräfte sowie Artikel, umfassend aufgebäumte Gummibänder, zurück und weisen insofern üblicherweise signifikante Verbraucher- und Leistungsnachteile auf, d. h. ein für den Verbraucher schwieriges Anziehen und eine sehr nachhaltige Passform und Abdichtung oder ein für den Verbraucher leichtes Anziehen und eine kaum nachhaltige Passform, Abdichtung und Auslaufleistung.
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Ein Gummiband mit höherem Dezitex der herkömmlichen gesträngten Gummibandlaminate weist zwischen 30 und 60 einzelne Gummibandfäden, die miteinander verdreht sind, auf, um den Gummibandstrang zu bilden. Ein Gummiband mit niedrigem Dezitex des aufgebäumten Gummibandlaminats weist zwischen 3 und 7 Gummibandfäden auf. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, weisen das Gummiband mit niedrigem Dezitex, das in dem aufgebäumten Gummibandlaminat verwendet wird, weniger einzelne Fäden als das Gummiband mit höherem Dezitex auf. In einigen Fällen kann der niedrigere Dezitex nur 1/10 der Anzahl von Fäden aufweisen. Da die Gummibandfäden verdreht werden, um die Stränge zu bilden, weisen die Gummibänder, umfassend mehrere Fäden eine größere Interaktion von Faden zu Faden auf, wenn sich die Stränge ausstrecken und zusammenziehen. Diese Erhöhung der Interaktion kann sich nachteilig auf die Zurückhaltung der Lastkraft und Entlastungskraft der nachhaltigen Passform auswirken. Außerdem ergeben die größeren Bündel von verdrehten Fäden auch eher sich unterscheidende Fäden, die an die Substrate des Laminats an unterschiedlichen Punkten entlang des Strangs gebunden werden, wobei zusätzliche Beschränkungen auf verschiedene Fäden in dem Bündel ferner auf die Fadenfähigkeit, sich auszustrecken und zusammenzuziehen, eingeführt werden. Die Gummibandstränge mit niedrigerem Dezitex des aufgebäumten Gummibandlaminats umfassen signifikant weniger Fäden und insofern können sich die Fäden unabhängiger voneinander ausstrecken und zusammenziehen, wodurch eine Gummibandreaktion, die einem Einzelfadenstrang ähnlicher ist, bereitgestellt wird.
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Ein Absorptionsartikel, umfassend ein aufgebäumtes Gummibandlaminat, kann eine Anziehkraft von zwischen etwa 900 gf bis etwa 1.600 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 25 % der Anziehkraft aufweisen. Als Alternative kann ein Absorptionsartikel, umfassend ein aufgebäumtes Gummibandlaminat, eine Anziehkraft von etwa 1.500 gf bis etwa 3.000 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 35 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 30 % der Anziehkraft aufweisen.
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Um die optimale Verwendungserfahrung zu schaffen, ist es wünschenswert, einen Absorptionsartikel bereitzustellen, der das richtige Gleichgewicht von Anziehkraft, Lastkraft der nachhaltigen Passform und Lastkraft der nachhaltigen Passform aufweist.
5A zeigt eine Kraft-Ausdehnungs-Kurve, die veranschaulicht, wo diese Kräfte entlang der Kurve erhalten werden. Das gewünschte Ergebnis wäre ein Artikel, der eine Anziehkraft, die gleich oder niedriger als andere vergleichbare wettbewerbsfähige Produkte ist, und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform aufweist, die beide höher als die anderer vergleichbarer wettbewerbsfähiger Produkte sind. Bei Produkten, die eine ähnliche Anziehkraft aufweisen, kann die Lastkraft der nachhaltigen Passform und die Entlastungskraft der nachhaltigen Passform auch als ein Prozentsatz in Bezug auf die Anziehkraft dargestellt werden. Tatsächliche Anziehkräfte, Lastkräfte der nachhaltigen Passform und Entlastungskräfte der nachhaltigen Passform von erfindungsgemäßen Ausführungsformen sowie wettbewerbsfähigen Produkte sind in Tabelle A (unten) zu finden.
5B ist eine Veranschaulichung der Daten von Tabelle A, welche die überragenden Lastkräfte der nachhaltigen Passform und die überragenden Entlastungskräfte der nachhaltigen Passform der erfindungsgemäßen Ausführungsformen im Vergleich zu wettbewerbsfähigen Produkten veranschaulicht. Zwei Produkte, mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (erfindungsgemäße Ausführungsform) und Easy Ups (Größe 4), die in
5C veranschaulicht sind, wurden zum Durchführen einer Modelpassformprüfung ausgewählt. Während der Modelpassformprüfung wurden die Produkte einem mechanisch gehandhabten Model angezogen, dass eine feste Abfolge von Bewegungen ausführte, die Bewegungen eines echten Babys simulieren. Nach dem Anziehen wurde die anfängliche Position, an welcher der Höschenartikel an dem Model liegt, gemessen: die anfänglich Position an der vorderseitigen Taille, die anfängliche Position an der rückseitigen Taille und die anfängliche Höhe (von einem festen Punkt auf der Vorderseite durch den Schritt zu einem festen Punkt auf der Rückseite gemessen).
5D zeigt den anfänglichen Sitz von Easy Ups von der Vorderseite und
5F zeigt den anfänglichen Sitz von Easy Ups von der Rückseite.
5E zeigt den anfänglichen Sitz von einer erfindungsgemäßen Ausführungsform von der Vorderseite und
5G zeigt den anfänglichen Sitz von einer erfindungsgemäßen Ausführungsform von der Rückseite. Der Artikel wurde dann mit 75 ml synthetischem Urin beladen und dann den mechanischen Handhabungsschritten unterzogen. Nach dem ersten Zyklus der mechanischen Handhabung wurde das Produkt erneut mit weiteren 75 ml synthetischem Urin beladen und dann einem zweiten Zyklus mechanischer Handhabung unterworfen. Nach dem zweiten Zyklus wurde die endgültige Position des Produkts gemessen, die endgültige Position an der vorderseitigen Taille, die endgültige Position an der rückseitigen Taille und die endgültige Höhe.
5D' zeigt den endgültigen Sitz von Easy Ups von der Vorderseite und
5F' zeigt den endgültigen Sitz von Easy Ups von der Rückseite.
5E' zeigt den endgültigen Sitz von einer erfindungsgemäßen Ausführungsform von der Vorderseite und
5G' zeigt den endgültigen Sitz von einer erfindungsgemäßen Ausführungsform von der Rückseite. Die schwarzen Linien in
5D',
5E',
5F' und
5G' sind eingeschlossen, um eine Referenz zum Vergleich zwischen dem wettbewerbsfähigen Marktprodukt und der erfindungsgemäßen Ausführungsform bereitzustellen. Aus den Diagrammen, Tabellen und Bildern geht hervor, dass die erfindungsgemäße Ausführungsform aufgrund der erfindungsgemäßen Lastkräfte der nachhaltigen Passform und der Entlastungskräfte der nachhaltigen Passform der aufgebäumten elastomeren Bünde eine überragenden gehaltenen Sitz in Bezug auf das wettbewerbsfähige Marktprodukt liefert. Die tatsächlichen Messungen aus der Modelprüfung sind in Tabelle B (unten) gezeigt. Die Daten zeigen, dass das wettbewerbsfähige Marktprodukt, Easy Ups, gegenüber der erfindungsgemäßen Ausführungsform, mittels Klebstoff gebundenem aufgebäumten Gummiband, 162 % mehr auf der Vorderseite durchhing, 200 % mehr auf der Rückseite durchhing und 202 % mehr auf der Höhe durchhing. Zusätzlich rutschten Easy Ups 456 % mehr als das mittels Klebstoff gebundene aufgebäumte Gummibandprodukt.
TABELLE A
Produkt | 1. Zyklusverlängerung bei 18, gf/mm (mm) | Anziehkraft (gf) | Lastkraft der nachhaltigen Passform (gf) | Lastkraft der nachhaltigen Passform (gf) | Prozentsatz der Entlastungskraft der nachhaltigen Passform (%) | Prozentsatz der zurückgehaltenen Lastkraft der nachhaltigen Passform (%) |
mittels Ultraschalltechnik gebundenes aufgebäumtes Gummiband (S4) | 206 | 1280 | 472 | 639 | 36,9% | 49,9% |
mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband (S4) | 200 | 1426 | 513 | 710 | 36,0% | 49,8% |
Easy Ups (S4) | 196 | 1318 | 239 | 463 | 18,2% | 35,1% |
Goon (S4) | 200 | 1364 | 321 | 542 | 23,5% | 39,8% |
Merries (S4) | 203 | 1253 | 307 | 487 | 24,5% | 38,9% |
Moony (S4) | 183 | 1455 | 246 | 463 | 16,9% | 31,8% |
Always Discreet (S/M) | 558 | 1753 | 505 | 834 | 28,8% | 47,6% |
Always Boutique (S/M) | 499 | 2326 | 644 | 1001 | 27,7% | 43,0% |
TABELLE B
Beschreibung | | Vorderseite anfäng - liches bis endgültiges Δ (mm) | Höhe anfäng - liches bis endgültiges Δ (mm) | Rückseite anfäng - liches bis endgültiges Δ (mm) | Gesamt | RUTSCHEN | Schrittdurchhang |
5D, 5D', 5F, 5F' | Easy Ups | -86 | -85 | -50 | -469 | -41 | -44 |
5E, 5E', 5G, 5G' | Mittels Klebstoff gebundenes aufgebäumtes Gummiband | -53 | -42 | -25 | 260 | -9 | -33 |
Nicht gezeigt | Mittels Ultraschalltechnik gebundenes aufgebäumtes Gummiband | -49 | -48 | -31 | 261 | -20 | -28 |
Easy Ups weisen einen größeren Durchhang als mittels Klebstoff aufgebäumtes Gummiband auf (als ein Prozentsatz gezeigt) | 162 % | 202 % | 200 % | 180 % | 456 % | 133 % |
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Verhältnisse der vorliegenden Offenbarung
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Bei vielen Absorptionsartikel, umfassend herkömmliche gesträngte Gummibandlaminate, ist Klebstoff verwendet worden, um die Gummibandmaterialien an die Substrate zu binden, die das elastomere Laminat bilden. Die Ansätze haben eine Strangbeschichtung, wobei der Klebstoff direkt auf die Gummibandstränge aufgebracht wird, und eine Oberflächenbeschichtung eingeschlossen, wobei der Klebstoff auf ein oder beide Substrate des elastomeren Laminats aufgebracht wird und dann das Gummiband zwischen den Substraten eingeschlossen wird. Einige Versuche sind unternommen worden, um thermische Bindungen, die von jeder Seite des Gummibands beabstandet sind, zu schaffen und es zwischen den Substraten in Position zu halten.
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Die Struktur von aufgebäumten Gummibändern, der niedrige Dezitex (kleiner Durchmesser), die geringe Beabstandung und die geringe Dehnung stellen eine einzigartige Kombination von Eigenschaften bereit, die ermöglichen, dass die aufgebäumten Gummibandmaterialien innerhalb einer thermischen, mechanischen oder Ultraschallbindung vorliegen, mit anderen Worten sind die Gummibandstränge so fein, dass die Bindung ununterbrochen von einer Seite des Gummibandstrangs über den Strang zu der anderen Seite des Strangs geschaffen werden kann. In der Tat kann sich die Bindung ununterbrochen über mehrere Gummibandstränge erstrecken. Es ist entdeckt worden, dass, um ein vollständig mittels Ultraschalltechnik gebundenes aufgebäumtes Gummibandlaminat zu ermöglichen, ein Paar Beziehungen wünschenswert sein können: 1) ein spezifischer Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnisbereich kann aufrechterhalten werden, um sicherzustellen, dass in dem Bindungsbereich ausreichend Vliesmaterial vorhanden ist, um den Gummibandstrang während des Bindungsverfahrens zu umgeben, und 2) ein spezifischer Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnisbereich kann auch aufrechterhalten werden, um einen dimensionalen Verschluss um das Gummiband sicherzustellen. Die Öffnungsfläche der Bindung wird durch Bildung der Bindung um ein verlängertes Gummiband, das einen verlängerten Durchmesser (kleiner als der entspannte Strangdurchmesser) aufweist, geschaffen, wenn das Gummiband sich entspannen darf, der Gummibanddurchmesser erhöht sich ebenso wie die Oberfläche, wodurch der breitere Gummibandstrang in dem engeren Öffnungsraum der Bindung dimensional verschlossen wird.
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Ein anderes Verhältnis, das für ein Bilden eines aufgebäumten Gummibandlaminats mit dem richtigen Gleichgewicht der Anziehkraft (leichtes Anziehen), der Lastkraft der nachhaltigen Passform und der Entlastungskraft der nachhaltigen Passform zum richtigen Positionieren und Abdichten des Artikels relevant ist, ist das Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis. Wenn sich der Dezitex des Gummibands erhöht, erhöht sich auch die Kraft zum Ausstrecken des Gummibands. Um das richtige Gleichgewicht von Kräften aufrechtzuerhalten, kann die Beabstandung zwischen den Gummibändern auch erhöht werden. Da der Dezitex abnimmt, sollte auch die Gummibandbeabstandung abnehmen, um das richtige Gleichgewicht von Kräften sicherzustellen. Daher kann das Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis wünschenswerterweise aufrechterhalten werden, um das richtige Gleichgewicht von Kräften aufrechtzuerhalten.
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Im Stand der Technik sind die Grenzen der Verhältnisse von einer durchschnittlichen Strangbeabstandung, einem durchschnittlichen Dtex und einem Vliesbasisgewicht von mittels Ultraschalltechnik gebundenen gesträngten elastomeren Laminate, die zum Liefern der wünschenswerten Leistungsparameter von Artikelkomponenten, insbesondere einschließlich eines Sektionsmoduls, erforderlich sind, nicht definiert. Somit wird im Stand der Technik kein Schlüssel zum Liefern eines zuverlässigen Herstellens von elastomeren Laminaten offenbart, bei denen verdichtete Bindungen die Gummibandstränge überlappen, sodass die Stränge dimensional auf eine Art und Weise verschlossen sind, die ein Zerbrechen der Stränge verhindert. Somit werden im Stand der Technik keine elastomeren Laminate offenbart, die wirklich zur Verwendung als Einweg-Absorptionsartikelkomponenten geeignet sind. Die hierin offenbarten Schlüsselverhältnisse ergeben wünschenswerte elastomere Vliese zur Verwendung als Einweg-Absorptionsartikelkomponenten. Die Schlüsselverhältnisse für mittels Ultraschalltechnik gebundene Laminate schließen Folgende ein: Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse, Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnisse und ein Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnis.
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Bezüglich 15A ist die Verbindung eines Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisses und eines Sektionsmoduls für Spandexstränge gezeigt. Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse von etwa 65:1 bis 215:1 ergeben einen Sektionsmodul von etwa 4,0 gf/mm bis etwa 9 gf/mm.
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Bezüglich 15B sind andere wünschenswerte Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse gezeigt. Ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse von etwa 40:1 bis etwa 88:1 würde einen sehr niedrigen Sektionsmodul liefern. Dies wäre wünschenswert für kleine Babys, d. h. Frühgeborene. Dieses sehr weiche Gefühl würde auch zu einer sehr geringen Krafterhöhung führen, wenn sich das Kleinkind bewegt und das Kleidungsstück dehnt.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis von etwa 88:1 bis etwa 140:1 aufweisen einen geringen bis moderaten Sektionsmodul liefern würde. Dies wäre für kleine Babys wünschenswert, die noch nicht laufen. Es würde eine geringe bis moderate Krafterhöhung für eine zusätzliche aufgebrachte Dehnung liefern. Es würde auch einen breiten Sitzbereich mit wenigen Produktangeboten ermöglichen.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis von etwa 140:1 bis etwa 233:1 aufweisen für die meisten laufenden Babys und Erwachsene wünschenswert ist. Sie würden einen Sektionsmodul liefern, der ein Durchhängen des Produkts minimiert, während ein komfortabler Sitz bereitgestellt wird. Es würde auch einen breiten Sitzbereich mit wenigen Produktangeboten ermöglichen.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis von etwa 233:1 bis etwa 300:1 aufweisen einen folienartigen Sektionsmodul und ein folienartiges Gefühl imitieren würde. Dies ist wünschenswert, wenn ein besser zugeschnittener Sitz, d. h. mehr Größen, für einen Zielsitzbereich erhältlich sind.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Verhältnis einer durchschnittlichen Längsbindungsbeabstandung zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite von etwa 1:2 bis etwa 20:1, von etwa 5:1 bis etwa 15:1 oder von etwa 7:1 bis etwa 13:1 aufweisen.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Verhältnis einer durchschnittlichen Querbindungsbeabstandung zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite von etwa 1:1 bis etwa 50:1, von etwa 10:1 bis etwa 30:1 oder von etwa 15:1 bis etwa 20:1 aufweisen.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung können ein Verhältnis von einer durchschnittlichen Bindungslänge zu einer durchschnittlichen Bindungsbreite von etwa 1:1 bis etwa 300:1, von etwa 10:1 bis etwa 200:1 oder von etwa 20:1 bis etwa 100:1 aufweisen.
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ROLLE DER PARAMETER
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Gesträngte elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung übertreffen gesträngte elastomere Laminate des Standes der Technik im Hinblick auf viele relevante Parameter, die messen, was Laminate leisten, einschließlich Folgenden:
- Ein Hüftband ist relevant, da es das Maß der Verlängerung und des Zusammenziehens des geschlossenen Umfangs eines Absorptionsartikels ist. Die Daten, die anhand dieser Prüfung erzeugt werden, können dazu verwendet werden, die Anziehkraft, die Lastkraft der nachhaltigen Passform und die Entlastungskraft der nachhaltigen Passform zu bestimmen.
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Eine Anziehkraft ist relevant, da sie das Maß der Kraft ist, die ein Träger/eine Trägerin eines Betreuers während des Anlegens des Absorptionsartikels vorfinden könnte.
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Eine Lastkraft der nachhaltigen Passform ist relevant, da sie das Maß der Kraft ist, die ein Artikel auf den Träger aufbringt, wenn sich die Taille des Trägers erweitert, zum Beispiel während eines Atmens oder während einer Bewegung des Trägers, wie wenn ein Träger von einer stehenden Position in eine sitzende Position geht.
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Eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform ist relevant, da sie das Maß der Kraft ist, die ein Artikel auf den Träger aufbringt, wenn sich die Taille des Trägers zusammenzieht, zum Beispiel während eines Atmens oder während einer Bewegung des Trägers, wie wenn ein Träger von einer sitzenden Position in eine stehende Position geht.
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Eine Oberflächentopographie (prozentuale Kontaktfläche, Rauigkeitsfrequenz, Rauigkeitswellenlänge und 2 %-98 %-Höhenwert) ist relevant, da sie das Maß für die Textureigenschaften der elastomeren Laminate ist. Die Oberflächentopographie ermöglicht eine Definition einer prozentualen Kontaktfläche, die der Abschnitt der Oberfläche ist, der mit der Haut in Kontakt steht, eine Rauigkeitsfrequenz und eine Rauigkeitswellenlänge kennzeichnen die strukturellen Gesichtspunkte der Textur und der 2-98 %-Höhenwert hilft, die Dicke der elastomeren Laminate zu definieren.
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Ein Druck unter dem Strang (durchschnittlicher Druck unter dem Strang) ist relevant, da er das Maß des Drucks ist, den das Gummiband auf die Haut ausübt. Ein niedrigerer Druck unter dem Strang korreliert mit einer geringeren Hautvertiefung und -marke, was einen verbesserten Hautzustand und Komfort ergibt.
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Eine Luftdurchlässigkeit ist relevant, da sie das Maß dafür ist, wie leicht Luft durch das elastomere Laminat geleitet wird. Eine Luftdurchlässigkeit wird üblicherweise verwendet, um die Atmungsaktivität verschiedener Gewebe, einschließlich wasserundurchlässiger Gewebe, zu messen. Eine Luftdurchlässigkeit wird üblicherweise in Einheiten von Volumen/Oberfläche/Einheitszeit gemessen. Die Haupteinflüsse auf die Luftdurchlässigkeit sind die Dichte des Materials und seine Struktur. Stoff kann beschichtet oder anderweitig behandelt werden, um seine Luftdurchlässigkeit entweder selektiv oder in der Gesamtheit des Stoffs zu modifizieren.
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Eine Kraftrelaxation über die Zeit ist relevant, da sie das Maß der Fähigkeit eines elastomeren Laminats ist, seine Kraft über die Zeit unter einer bestimmten Last zurückzuhalten. Bestimmte Spandexmaterialien können über die Zeit mehr als 70 % ihrer Kraft zurückhalten, während andere Gummibandansätze wie extrudierte Stranggummibänder über die Zeit bis zu 70 % ihrer Kraft verlieren können.
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Ein Emtec ist relevant, da es ein objektives Messgerät und die einzige bestehende Vorrichtung ist, die alle entsprechenden Anforderungen der Vlies- und Textilindustrie erfüllt. Es sammelt gleichzeitig alle einzelnen relevanten Parameter, die einen Einfluss auf die haptischen Kennzeichen von Vlies und Textilien aufweisen, die sind: Weichheit, Geschmeidigkeit/Rauigkeit und Steifigkeit. Die Korrelation von Emtec-Messergebnissen und zuverlässigen Zahlen eines Tastgremiums, die durch erfahrene Tastgremien bestimmt wurden, ist laut Hersteller ausgezeichnet (bis zu 100 %).
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Ein Farbkontrast ist relevant, da er kleine Farbmessungen von elastifiziertem Laminat nutzt, bei denen die Gummibandstränge eine signifikant andere Farbe als die Bereiche zwischen den Strängen aufweisen anhand von kalibrierten abgetasteten Bildern vorgenommen werden können. Diese Farbmessungen in Kombination werden dann verwendet, um einen Farbkontrast für das Laminat zu berechnen.
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Ein Sektionsmodul ist relevant, da er das Maß der Steigung einer Kraft-Ausdehnungs-Kurve innerhalb einer vorgegebenen Sektion des elastomeren Laminats ist. Wenn die Kraft sich schnell mit der Ausdehnung des Materials erhöht, gibt es verhältnismäßig einen höheren Modul als der, wenn sich die Kraft langsamer mit der der Ausdehnung erhöht. Es kann erwünscht sein, über Sektionen mit Unterschieden zu verfügen.
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Eine Cantilever-Biegung ist relevant, da sie das Maß von Biegung gegenüber Länge ist. Die Prüfung wird mit einer Zielverformung vorgenommen und die Länge einer Ausdehnung, die erforderlich ist, um die Zielverformung zu erreichen, wird aufgezeichnet. Je kürzer die Länge, desto flexibler wird das Material befunden.
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Diese Parameter werden unten detaillierter beschrieben. Beachten Sie bitte auch die Verfahrenssektion im Hinblick auf Details zum Durchführen von Prüfungen für jeden dieser Parameter.
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Sektionsmodul
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Bezüglich 14 wird die Bestimmung eines Sektionsmoduls von einer beliebigen Kombination einer durchschnittlichen Strangbeabstandung und eines durchschnittlichen Dtex für Spandexstränge gezeigt. Die Relevanz eines Sektionsmoduls für eine Produktleistung und Verbraucherwahrnehmung ist aus zwei Schlüsselgründen signifikant. Erstens ist ein Sektionsmodul, wie Verbraucher die Leichtigkeit eines Anziehens, die Passform und den Komfort eines Produkts wahrnehmen. Ein Sektionsmodul fördert die Leichtigkeit und das Ausmaß einer Ausdehnung bei einer vorgegebenen aufgebrachten Kraft. Bei einem zu hohen Sektionsmodul nehmen Verbraucher das Produkt als zu klein wahr, zu eng oder unkomfortabel wahr, wobei das Potential einer Hautmarke höher ist. Auf der anderen Seite nimmt der Verbraucher das Produkt bei einem niedrigen Sektionsmodul als zu groß, zu locker und als unfähig, in Position zu bleiben, oder unfähig, richtig um die Beine und Taille abgedichtet zu sein, wahr. Eine Benutzerprüfung hat ergeben, dass ein Sektionsmodul von zwischen etwa 4 gf/mm bis etwa 9 gf/mm der bevorzugte Bereich für Absorptionskleidungsstücke ist.
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Eine zweite Schlüsselauswirkung des Sektionsmoduls ist die Anzahl an Größen, die innerhalb eines Arrays von Produkten erforderlich sind, um einer Reihe von Verbrauchern zu passen. Je höher der Sektionsmodul, desto mehr Größen müssten angeboten werden, um angesichts des Bereichs, in dem Verbraucher das Produkt als komfortabel empfinden, einen richtigen Sitz zu erreichen.
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Oberflächentopographie
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Eine Oberflächentopographie ist die Arealoberflächentopologie des elastomeren Laminats, die unter Verwendung einer optischen Profilometrie gemessen wird. Die 3D-Oberflächendaten werden dann abgetastet und verarbeitet, um mehrere Parameter zu extrahieren, welche die prozentuale Kontaktfläche und die 2 %-98 %-Höhe der Oberfläche der elastomeren Laminatprobe sowie die Rauigkeitsfrequenz und die Rauigkeitswellenlänge beschreiben.
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Bezüglich 6A bis E und Tabelle C (unten) wurden zum Vergleich von verschiedenen Absorptionsartikeln eine erste Einstellung, um die prozentuale Kontaktfläche zu bestimmen, die der Dicke der Epidermis, 100 Mikrometern, entspricht, eine zweite Einstellung mit dem 2-Fachen der Epidermis oder 200 Mikrometern und eine dritte Einstellung mit dem 3-Fachen der Epidermis oder 300 Mikrometern ausgewählt. Aus den Oberflächentopographiemessungen geht hervor, dass die aufgebäumten Gummibandlaminate 302 (siehe 6A bis C) bei 100 µm (1,5-fach bis 1,9-fach), 200 µm (1,8-fach bis 2,5-fach) und 300 µm (1,9-fach bis 2,7-fach) im Vergleich zu den Strukturen des Stands der Technik (siehe 6D und 6E) einen signifikant größeren Oberflächenkontakt aufweisen. Zusätzlich zeigt auch der 2 %-98 %-Höhenwert, der von den Oberflächentopographiedaten abgeleitet ist, bei den aufgebäumten Gummibandlaminate 302 im Vergleich zu den Strukturen des Stands der Technik einen signifikanten Unterschied bei der Oberflächenglattheit. Diese Unterschiede bei dem erhöhten Oberflächenkontakt sowie der Oberflächenglattheit wirken sich direkt und signifikant auf ein Minimieren oder Beseitigen von Hautmarken der verschiedenen Strukturen aus, die aus aufgebäumten Gummibandlaminaten 302 geschaffen werden können. Im Gegensatz dazu zeigen die Daten oben zum 2 %-bis-98 %-Höhenwert, dass das Produkt des Stands der Technik aufgrund seines Gummibands mit größerem Dezitex und seiner größeren Beabstandung eine viel rauere Oberfläche aufweist, was größere unkontrollierte zufällige Rauigkeiten ergibt. Kombiniert man die größeren unkontrollierten Rauigkeiten mit der signifikant geringeren prozentualen Kontaktfläche, ist ersichtlich, dass der Druck auf die Haut und Hautmarken bei den Produktausführungen des Stands der Technik wahrscheinlich signifikant größer sind und bei Artikeln, umfassend die aufgebäumten Gummibandlaminate, signifikant geringer sind.
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Elastomere Laminate 302 der vorliegenden Offenbarung können bei 100 µm eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als etwa 13 % beträgt, und/oder bei 200 µm eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als etwa 27 % beträgt, und/oder bei 300 µm eine prozentuale Kontaktfläche, die mehr als etwa 39 % beträgt, aufweisen. Zusätzlich können elastomere Laminate 302 der vorliegenden Offenbarung einen 2 %-98 %-Höhenwert von weniger als etwa 1,6 aufweisen.
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Emtec
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Ein Emtec ist ein objektives Messgerät und die einzige bestehende Vorrichtung, die alle entsprechenden Anforderungen der Vlies- und Textilindustrie erfüllt. Es sammelt gleichzeitig alle einzelnen relevanten Parameter, die einen Einfluss auf die haptischen Kennzeichen von Vlies und Textilien aufweisen, die sind: Weichheit, Glattheit/Rauigkeit und Steifigkeit. Die Korrelation von Emtec-Messergebnissen und zuverlässigen Zahlen eines Tastgremiums, die durch erfahrene Tastgremien bestimmt wurden, ist laut Hersteller ausgezeichnet (bis zu 100 %). EMTEC hat sich als wertvolles Mittel zum Messen von Weichheit und tastbaren Eigenschaften verschiedener elastomerer Laminate erwiesen. Solche elastomeren Laminate weisen aufgrund ihrer komplexen Konstruktion einen Bereich von Parametern auf, die sich auf die tastbaren Eigenschaften des Laminats auswirken können. Zum Beispiel kann sich ein Vliesbasisgewicht, ein Bindungsmuster, eine Textur, ein Gummiband-Dtex, eine Gummibandvordehnung, eine Gummibandbeabstandung usw. auf eine Fähigkeit von Gremiumsmitgliedern auswirken, die Weichheit und Glattheit ohne die Vorurteile, die durch andere visuelle oder tastbare Elemente geschaffen werden, wahrzunehmen. EMTEC hat erwiesen, mit Beurteilungen eines Tastgremiums zu korrelieren, und kann insofern eine Beurteilung der elastomeren Laminate selbst ohne Vorurteile bereitstellen. Es kann wünschenswert sein, Abschnitte eines elastomeren Laminats, umfassend einen Emtec-TS7-Wert von weniger als etwa 12 und einen Emtec-TS750-Wert von weniger als 60, bereitzustellen. Es ist auch bestimmt worden, dass ein Emtec-TS750-Wert-zu-Emtec-TS7-Wert-Verhältnis von < 8 auch besonders wünschenswert ist.
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VERFAHREN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Diese Sektion stellt einige Details bezüglich des Verfahrens zum Herstellen von gesträngten elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung bereit. Bezüglich 9A und 9B wird eine Vielzahl von Gummibandsträngen 316 (etwa 10 Stränge bis etwa 1500 Stränge, die einen Dezitex von etwa 10 bis 400 aufweisen) um eine erste Drehachse 346 von einem ersten Baum 314 (der eine erste Zumessvorrichtung 310 ist) in Maschinenrichtung MD abgewickelt und die Vielzahl von Gummibandsträngen 316 von dem ersten Baum 314 (z. B. ein Kettbaum) zu einer zweiten Zumessvorrichtung 312 (die eine erste Walze 323, die eine zweite Drehachse 329 aufweist, und eine zweite Walze 331, die eine dritte Drehachse 334 aufweist, die einen Walzspalt 336 bilden, einschließt) übertragen. Die Vielzahl von Gummibandsträngen 316 können entlang der Maschinenrichtung MD zwischen der ersten Zumessvorrichtung 310 und der zweiten Zumessvorrichtung 312 gedehnt werden, um die Vielzahl von Gummibändern 316 vorzudehnen (von etwa 50 % bis etwa 300 %). Die gedehnten Gummibandstränge 316 können durch einen Klebstoff 351 von einem Klebstoffapplikator 349 mit einer ersten Substratschicht 306 und einer zweiten Substratschicht 308 an der zweiten Zumessvorrichtung 312 verbunden werden (oder die Vielzahl von Gummibändern 316 kann durch andere geeignete Mittel verbunden werden, wie mittels Ultraschalltechnik), um ein elastomeres Laminat 302 herzustellen, sodass jeder der Stränge (in der CD) in dem elastomeren Laminat etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm beabstandet ist. Dieses Verfahren bildet das elastomere Laminat 302 der vorliegenden Offenbarung, das ferner in die verschiedenen Absorptionsartikelkomponenten wie die Bünde, Lappenbahnen, Seitenfelder, Quersperren, Oberschichten, Unterschichten, Bündchen, Taillenbünde, Taillendichtungen und/oder die Grundeinheit eingebaut werden kann, um die in dieser Patentanmeldung beschriebenen Vorteile zu bieten. Weitere Details des Verfahren zum Schaffen eines/von aufgebäumten elastomeren Laminats/Laminaten zur Verwendung in Einweg-Absorptionsartikeln sind in U.S.-Veröffentlichung Nummer 62/436,589 mit dem Titel „Methods and Apparatuses for Making Elastomeric Laminates with Elastic Strands Unwound from Beam“ offenbart, wobei der erstgenannte Erfinder Schneider ist, eingereicht am 20. Dezember 2016. Das elastomere Laminat 302 kann als Teil der Absorptionsartikel-Fertigungslinie produziert werden oder kann offline produziert werden und als ein elastomeres Laminat, das in die Absorptionsartikel-Fertigungslinie zugeführt wird, abgewickelt werden.
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ELASTOMERE LAMINATE DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Ein „elastomeres Laminat 302“ der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Gummibändern 316 zwischen einem ersten Substrat 306 und einer zweiten Substratschicht 308 umfassen, wobei die Vielzahl von Gummibändern 316 (oft als eine „erste Vielzahl von Gummibändern“, „zweite Vielzahl von Gummibändern“ usw. bezeichnet) eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 und einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi aufweist. Das elastomere Laminat 302 kann dazu verwendet werden, verschiedene Artikelkomponenten oder mindestens einen Abschnitt von verschiedenen Absorptionsartikelkomponenten zu bilden, z. B. einen Bund, ein Seitenfeld, ein Taillenband oder Beinbündchen. Ferner kann das elastomere Laminat 302 dazu verwendet werden, Bereiche des Artikels oder zumindest einen Abschnitt eines Artikelbereichs zu bilden, z. B. den vorderseitigen Taillenbereich, den Schrittbereich oder den rückseitigen Taillenbereich. Wenn das elastomere Laminat 302 mindestens einen Abschnitt bildet von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Bund, einer Grundeinheit, einem Seitenfeld, einer Oberschicht, einer Unterschicht und einer Lappenbahn und Kombinationen davon, kann die Vielzahl von Gummibändern 316 des elastomeren Laminats 302 von etwa 40 bis etwa 1000 Gummibandstränge umfassen. Und wenn das elastomere Laminat 302 mindestens einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe, bestehend aus einem Taillenband, einer Taillendichtung, einem inneren Beinbündchen, einem äußeren Beinbündchen und Kombinationen davon, bildet, kann die erste Vielzahl von Gummibändern 316 des elastomeren Laminats 302 etwa 10 bis etwa 400 Gummibandstränge umfassen. Letztlich ist „Vielzahl von Gummibändern“ ein Kontextausdruck, bei dem auf bestimmte Eigenschaften (z. B. durchschnittliches Dtex, durchschnittliche Strangbeabstandung, Druck unter dem Strang usw.), Anordnungen, Attribute, Charakteristika, Dispositionen usw. der Gummibänder Bezug genommen wird, um zu definieren, was eine bestimmte „Vielzahl von Gummibändern“ ist.
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Ferner können die elastomeren Laminate 302 mindestens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bunds 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden, das elastomere Laminat 302 kann eine Vielzahl von Gummibändern 316, die etwa 40 bis 1000 Gummibandstränge mit einer durchschnittlichen Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einem durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400, einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweisen; und ein erstes Substrat 306 und ein zweites Substrat 308, die jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 45 Gramm pro Quadratmeter aufweisen, umfassen.
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Wenn das elastomere Laminat 302 ferner mindestens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bunds 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden kann, kann das elastomere Laminat 302: eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die etwa 50 bis etwa 825, etwa 100 bis etwa 650 Gummibandstränge oder etwa 150 bis etwa 475 Gummibandstränge umfassen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,5 mm bis etwa 3,5 mm oder von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die einen durchschnittlichen Dtex von etwa 30 bis etwa 300 oder von etwa 40 bis etwa 200 aufweisen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % oder von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweisen.
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Wenn das elastomere Laminat 302 mindestens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbands 122, einer Taillendichtung 123, eines inneren Beinbündchens 150, eines äußeren Beinbündchens 140 und einer Quersperre 16, bilden kann und eine Vielzahl von Gummibändern 316, die etwa 10 bis etwa 400 Gummibandstränge mit einer durchschnittlichen Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einem durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400, einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweisen, und ein erstes Substrat 306 und/oder ein zweites Substrat 308, die jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 45 Gramm pro Quadratmeter, umfassen kann.
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Wenn das elastomere Laminat 302 ferner mindestens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbands 122, einer Taillendichtung 123, eines inneren Beinbündchens 150, eines äußeren Beinbündchens 140 und einer Quersperre 16, bildet, kann das elastomere Laminat: eine Vielzahl von Gummibändern 316, die etwa 15 bis 300 Gummibandstränge, etwa 20 bis etwa 225 Gummibandstränge oder etwa 25 bis etwa 150 Gummibandstränge umfassen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm oder von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die einen durchschnittlichen Dtex von etwa 30 bis etwa 300 oder von etwa 40 bis etwa 250 aufweisen; eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % oder von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweisen.
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Der Bund 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillendichtung 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils: ein elastomeres Laminat 302 umfassen, umfassend eine Vielzahl von Gummibändern 316, die einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi oder von etwa 0,2 psi bis etwa 0,8 psi aufweisen; ein elastomeres Laminat umfassen, umfassend eine Luftdurchlässigkeit bei 0 gf/mm (keine Ausdehnung) von mehr als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder ein Luftdurchlässigkeitsniveau bei 3 gf/mm (leichte Ausdehnung) von mehr als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder ein Luftdurchlässigkeitsniveau bei 7 gf/mm (moderate Ausdehnung) von mehr als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute; ein elastomeres Laminat umfassen, umfassend eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm oder als Alternative weniger als etwa 35 mm, bei anderen Ausführungsformen kann die Cantilever-Biegung weniger als 30 mm oder als Alternative weniger als 25 mm oder etwa 15 mm bis etwa 30 mm betragen; ein elastomeres Laminat umfassen, umfassend eine prozentuale Kontaktfläche, die bei 100 µm mehr als etwa 13 % und/oder bei 200 µm mehr als etwa 27 % und/oder bei 300 µm mehr als etwa 39 % beträgt, und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm; ein elastomeres Laminat umfassen, umfassend eine prozentuale Kontaktfläche, die bei 100 µm mehr als etwa 13 % und/oder bei 200 µm mehr als etwa 27 % und/oder bei 300 µm mehr als etwa 36 % beträgt, und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 2,2 mm; ein elastomeres Laminat umfassen, umfassend eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm.
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Über die aufgebäumten Gummibandstränge 316 hinaus, die in jedem der Absorptionsartikelkomponenten verwendet werden können, können weitere elastische Komponenten wie elastische Vliese, elastomere Folien, elastomere Schaumstoffe, elastomere Gittergewebe und elastische Bänder, oder Kombinationen davon, mit den aufgebäumten Gummibändern 316 verwendet werden.
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ULTRASCHALLBINDUNGEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Bilden von verdichteten Bindungen
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Bezüglich 10I kann ein erstes Material 354 wie ein erstes Substrat 306 durch eine oder eine Vielzahl von Bindungen 356 an ein zweites Material 308 wie ein zweites Substrat 322 gebunden werden. Die Bindung kann durch gemeinsames Aufschmelzen des ersten Materials 354 und des zweite Materials 356 gebildet werden, um einen verdichteten Bereich 311 zu bilden, der durch ein Ultraschallbinden gebildet werden kann. Die Bindung 322 kann den Außenumfang des Gummibandstrangs 316 vollständig (oder im Wesentlichen) umgeben und sich daran anpassen, um einen dimensionalen Verschluss zu definieren. Auf diese Art und Weise kann man sagen, dass die verdichteten Bindungen 322 einen oder eine Vielzahl von Gummibandsträngen 316 überlappen. Die Bindung oder die Vielzahl von verdichteten Bindungen 322 können das erste und das zweite Material 354 und 356 zusammenhalten, sodass die zwei Materialien eine Schälfestigkeit von etwa mindestens 1 N/cm bis etwa 5 N/cm oder von etwa 2 N/cm bis zu etwa 10 N/cm oder bis zu und einschließlich des Substratversagens eines oder beider Vliessubstrate aufweisen. Somit kann die Bindung oder die Vielzahl von Bindungen 322 die Gummibandstränge 316 dimensional verschließen und das erste und das zweite Substrat zusammenhalten, sodass das sich ergebende elastomere Laminat 302 als eine Artikelkomponente verwendbar ist. Obwohl eine oder mehrere Bindungen 322 eine oder eine Vielzahl von Gummibandsträngen 316 überlappen können, können eine oder mehrere der Bindungen 322 einen verdichteten Bereich bilden, der das erste und das zweite Material 354 und 356 zusammenhält, der keinen Gummibandstrang 316 überlappt.
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Das erste und das zweite Material 354 und 356 (zum Beispiel eine innere und eine äußere Bundschicht 432 und 434) können gemeinsam aufgeschmolzen werden, um einen verdichteten Bereich 311 um den Gummibandstrang zu bilden und aneinander gebunden zu werden; der verdichtete Bereich kann durch Ultraschalltechnik gebildet werden, sodass eine Öffnung, die eine Querschnittsbindungsöffnungsfläche aufweist, die im Wesentlichen mit der Form und den Abmessungen des/der gespannten Gummibandstrangs/Gummibandstränge oder einzelnen Fäden, die den/die Strang/Stränge ausmachen, entspricht. Da die Gummibandspannung freigesetzt wird, erhöhen sich die Querschnittsabmessungen des entspannten Gummibands (das eine Querschnittsstrangfläche aufweist), was dazu führt, dass das nun längere Gummiband dimensional durch die verhältnismäßig kleinere Öffnung in Position verschlossen wird. Der dimensionale Verschluss hält die separate Länge des Gummibandstrangs in einer bestimmten Position in dem Bindungsbereich mit dem ersten und dem zweiten Substrat. Daher ist es wichtig, dass die Querschnittsfläche des Öffnungsraums der Bindung kleiner als die Querschnittsfläche des/der entspannten Gummibandstrangs/Gummibandstränge ist, d. h. ein Öffnungsfläche-zu-Gummibandfläche-Verhältnis von weniger als 1. Es kann wünschenswert sein, ein Öffnungsfläche-zu-Gummibandfläche-Verhältnis von etwa 0,25 bis etwa 0,9 oder von etwa 0,3 bis etwa 0,7 aufzuweisen. Bei einem zusammengezogenen elastomeren Laminat ist die Querschnittsfläche des Öffnungsraums der Bindung im Wesentlichen dieselbe wie die Querschnittsfläche des/der zusammengezogenen Gummibandstrangs/Gummibandstränge 316, die innerhalb der Bindung gehalten werden. Unter den meisten Bedingungen ist die Querschnittsfläche der Öffnung im Wesentlichen dieselbe wie die Querschnittsform des Gummibandstrangs 316, der innerhalb der Bindung gehalten wird.
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Während der Gummibandstrang 316 durch die verdichteten Bindungen wie beschrieben überlappt und dimensional verschlossen wird, kann der Gummibandstrang 316 zwischen verdichteten Bindungen 322 ungebunden sein. Als Alternative können die Gummibandstränge zwischen den verdichteten Bindungen 322 durch Klebstoff gebunden sein. Beispielsweise kann ein erster Gummibandstrang durch mindestens 3 verdichtete Bindungen überlappt werden, die den ersten Gummibandstrang mit einem ersten und einem zweiten Vlies verbinden, und der erste Gummibandstrang kann zwischen einer ersten Bindung und einer zweiten Bindung der mindestens 3 Bindungen ungebunden sein und der erste Gummibandstrang kann zwischen der zweiten Bindung und einer dritten Bindung der mindestens drei Bindungen ungebunden sein. Ferner kann der erste Strang zwischen einer dritten Bindung und einer vierten Bindung der mindestens 3 Bindungen ungebunden sein und der erste Gummibandstrang kann zwischen der vierten Bindung und einer fünften Bindung der mindestens drei Bindungen ungebunden sein.
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10A ist eine Detailansicht eines Gummibandstrangs 316 in einem gedehnten Zustand, der mit Bindungen 322 zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat 306, 308 gesichert ist. Das Bindeverfahren kann Wärme, Druck, Ultraschalltechnik oder Kombinationen davon auf einen ersten Bereich 350 des ersten Substrats 306 und einen zweiten Bereich 352 des zweiten Substrats 308 aufbringen, sodass das erste Material 354 des ersten Substrats 306 und das zweite Material 356 des zweiten Substrats 308 dehnbar werden. Im Gegenzug verformen sich das dehnbare erste und das dehnbare zweite Material 354, 356 und umgeben einen Außenumfang 358 einer separaten Länge des gedehnten Gummibandstrangs 316 in einem Bindungsbereich 360 vollständig, wobei eine Öffnung gebildet wird, die im Wesentlichen die gleichen Querschnittsabmessungen wie der gespannte Gummibandstrang 316 aufweist.
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Ein dimensionaler Verschluss kann zwischen einem Abschnitt des Gummibandstrangs 316 und der Bindung zwischen dem ersten und dem zweiten Material 354, 356 geschaffen werden, sobald die Spannung von dem gedehnten Gummibandstrang 316 freigesetzt ist. Der dimensionale Verschluss dient dazu, den Gummibandstrang 316 in einer bestimmten Position in dem Bindungsbereich 360 zu halten und/oder zu sichern. Für die Zwecke einer allgemeinen Beschreibung zeigt 10B eine Länge eines Gummibandstrangs 316 in einem ungedehnten oder entspannten Zustand, wobei der Gummibandstrang 316 eine erste Querschnittsfläche A1 definiert. Und 10C zeigt eine Länge des Gummibandstrangs 316 von 10B in einem gedehnten Zustand, wobei der Gummibandstrang 316 eine zweite Querschnittsfläche A2 definiert, die kleiner als die erste Querschnittsfläche A1 ist. Somit dehnt sich die Querschnittsfläche des gedehnten Gummibandstrangs 316 aus, wenn die Spannung teilweise oder vollständig von dem Gummibandstrang 316 freigesetzt wird. Wie unten detaillierter erläutert wird, hilft die Tendenz der Querschnittsfläche des Gummibandstrangs 316, sich auszudehnen, den dimensionalen Verschluss zu schaffen. Ein wichtiger Faktor beim Schaffen der dimensionalen Verschlussbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Material 354, 356 ohne Schneiden der gedehnten Gummibandstränge 316 ist das Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis. Damit die Bindung eine ausreichende Bindungsfestigkeit aufweist, um eine Trennung der ersten und der zweiten Materialschicht 354 und 356 zu verhindern, ohne Aufbringung eines übermäßigen kombinierenden Drucks, der die Gummibandstränge 316 schneiden kann, ist es notwendig, ein ausreichendes Gesamtvliesbasisgewicht aufzuweisen, um die Gummibandstränge im Wesentlichen oder vollständig zu umwickeln und ausreichend zu kondensieren, um das erste und das zweite Material 354 und 356 zu verbinden, um die Vliesbindungsbereiche zu bilden, welche die Gummibandstränge umgeben. Das Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis kann etwa 2 bis etwa 13, etwa 3 bis etwa 10 oder etwa 4 bis etwa 8 betragen.
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Wendet man sich nun 10D zu, wird eine Detailansicht eines Gummibandstrangs 316 wie in 10A gezeigt bereitgestellt, wobei eine Spannung an dem Gummibandstrang 316 freigesetzt (oder verringert) wird und gezeigt wird, wie die Tendenz des Gummibandstrangs 316, sich auszudehnen, einen dimensionalen Verschluss in dem Bindungsbereich 360 schafft. 10D und 10F zeigen den Gummibandstrang 316, der eine erste Querschnittsfläche A1 in einem ungebundenen Bereich 362 des elastomeren Laminats 302 aufweist, wobei die erste Querschnittsfläche A1 größer als die zweite Querschnittsfläche A2 des gedehnten Gummibandstrangs 316, der in 10A und 10E gezeigt ist, ist. Und 10D und 10G zeigen den Gummibandstrang 316, der eine dritte Querschnittsfläche A3 in dem Bindungsbereich 360 des elastomeren Laminats 302 aufweist, wobei die dritte Querschnittsfläche A3 gleich oder in etwa gleich der zweiten Querschnittsfläche A2 des gedehnten Gummibandstrangs 316, der in 10A und 10E gezeigt ist, ist. Wie in 10G gezeigt helfen das erste und das zweite Material 354, 356 in dem Bindungsbereich 360 zu verhindern, dass sich die Querschnittsfläche des Gummibandstrangs 316 vollständig ausdehnt, wenn eine Spannung auf einem Gummibandstrang 316 verringert worden ist. Insofern kann bei einigen Konfigurationen kein Klebstoff auf den Gummibandstrang 316 und das erste und das zweite Material 354, 356 aufgebracht werden und/oder dazwischen vorliegen. Es ist auch zu beachten, dass Klebstoff bei einigen Konfigurationen auf den Gummibandstrang 316 und das erste und das zweite Material 354, 356 aufgebracht wird und/oder dazwischen vorliegen kann, um zu helfen, dass der dimensionale Verschluss die separate Länge des Gummibandstrang 316 in einer bestimmten Position in dem Bindungsbereich 360 zusammen mit dem ersten und dem zweiten Substrat 306, 308 hält. Bei einigen Konfigurationen kann Klebstoff und der dimensionale Verschluss in den Bindungsbereichen 360 die Last teilen, die durch einen Gummibandstrang 316 ausgeübt wird.
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Es ist auch zu beachten, dass die Gummibandstränge 316, die hierin gemäß den hierin beschriebenen Verfahren gebunden sind, auch aus einem oder mehreren Fäden 364 aufgebaut sein können. Zum Beispiel zeigt 10H eine Querschnittsansicht eines Gummibandstrang 316 in einem Bindungsbereich 360, wobei der Gummibandstrang 316 eine Vielzahl von einzelnen Fäden 364 umfasst. Wie in 1H gezeigt schließt der Gummibandstrang 316 äußere Fäden 364a ein, die einen inneren Faden 364b umgeben. Die äußeren Fäden 364a definieren den Außenumfang 358 des Gummibandstrangs 316 und die äußeren Fäden 364a können den inneren Faden 364b so umgeben, dass der innere Faden 364b nicht mit dem ersten Material 354 und dem zweiten Material 356 in der Bindung 322 in Kontakt steht. Es ist zu beachten, dass die Fäden 364 in verschiedenen Positionen innerhalb des Bindungsbereichs 360 angeordnet werden können. Zum Beispiel zeigt 10I eine Querschnittsansicht eines Gummibandstrangs 316 in einem Bindungsbereich 360, wobei die Vielzahl von einzelnen Fäden 364 zusammen einen Umfang 358 definieren, der entlang der Querrichtung CD verlängert ist (d. h. im Querschnitt Seite an Seite, sodass andere Fäden des Gummibandstrangs nicht oberhalb oder unterhalb derselben im Querschnitt sind (z. B. 10I bis L), und wobei alle der Vielzahl von Fäden 364 mit dem verdichteten ersten und dem verdichteten zweiten Material 354 und 356 in Kontakt stehen.
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In einem anderen Beispiel zeigt 10J eine Querschnittsansicht eines Gummibandstrangs 316 in einem Bindungsbereich 360, wobei mindestens zwei der Fäden 364 voneinander durch mindestens eine Bindung zwischen dem ersten Material 354 und dem zweiten Material 356 getrennt sind.
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Es ist zu beachten, dass unterschiedliche Komponenten dazu verwendet werden können, die elastomeren Laminate 302 gemäß dem Verfahren und Apparaten hierin aufzubauen. Zum Beispiel können das erste und/oder das zweite Substrat 306, 308 Vliesstoffe und/oder Folien einschließen und können aus verschiedenen Arten von Materialien wie Kunststofffolien; perforierten Kunststofffolien; Geweben oder Vliesbahnen aus natürlichen Materialien wie Holz- oder Baumwollfasern; synthetischen Fasern wie Polyolefin-, Polyamid-, Polyester-, Polyethylen- oder Polypropylenfasern oder eine Kombination aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern; oder beschichteten Geweben oder Vliesbahnen; Polymerfolien wie thermoplastische Folien aus Polyethylen oder Polypropylen und/oder Mehrschicht- oder Verbundmaterialien, umfassend eine Folie und ein Vliesmaterial, aufgebaut sein.
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Es ist auch zu beachten, dass die Stränge 316 und/oder Fäden 364 hierin verschiedene unterschiedliche Querschnittsformen definieren können. Zum Beispiel können Stränge 316 oder Fäden 364 bei einigen Konfigurationen kreisförmige, ovale oder elliptische Querschnittsformen oder unregelmäßige Formen wie Hundeknochen- und Sanduhrformen definieren. Zusätzlich können die Gummibandstränge 316 auf verschiedene Arten und Weisen und mit verschiedenen Dezitex-Werten konfiguriert sein. Bei einigen Konfigurationen können die Gummibandstränge 316 mit Dezitex-Werten im Bereich von etwa 10 Dezitex bis etwa 400 Dezitex konfiguriert sein, wobei insbesondere alle 1 Dezitex-Anstiege innerhalb des oben angegebenen Bereichs und aller darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden.
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Wie bereits erwähnt können Substrate 306, 308 mit Gummibandsträngen 316, die dazwischen positioniert sind, gemäß Verfahren ohne Trennen der Gummibandstränge gebunden werden. Zum Beispiel kann wie in 10 G und 10H bis 10J Ultraschalltechnik, Wärme, Druck und Kombinationen davon auf die Substrate 306, 308 aufgebracht werden, um Bindungen 322 zu schaffen, die den Gummibandstrang 316 umgeben. Die Bindung 322 wird durch einen komprimierten Bereich definiert, umfassend das erste Material 354 und das zweite Material 356, wobei der komprimierte Bereich eine minimale Dicke Tb aufweist. Zusätzlich kann der Gummibandstrang 316 eine Dicke Te in dem Bindungsbereich 360 aufweisen. Bei einigen Konfigurationen von Substraten 306, 308, die aneinander gebunden sind, um eine Bindungsdicke Tb zu schaffen, die eine bestimmte Größe in Bezug auf die Gummibandstrangdicke Te aufweist, kann der Gummibandstrang 316 nicht während des Bindungsverfahren durchtrennt werden. Zusätzlich kann verhindert werden, dass die Kräfte, die zwischen dem Gummibandstrang 316 und dem ersten und dem zweiten Material 354, 356 in dem Bindungsbereich 360 ausgeübt werden, die Bindung 322 zerbrechen. Solch eine Beziehung zwischen Te und Tb kann durch den Dezitex von Gummibandsträngen 316 und die Bindungsdicke Tb gekennzeichnet werden. Zum Beispiel können Substrate 306, 308 aneinander mit einem Gummibandstrang gebunden werden, der einen Dezitex-Wert von weniger als etwa oder etwa gleich 78 aufweist, der dazwischen positioniert ist, um eine Bindung 322 zu schaffen, die eine Dicke Tb von mindestens etwa 100 µm (Mikrometer) aufweist, ohne den Gummibandstrang 316 zu durchtrennen. In einem anderen Beispiel können Substrate 306, 308 aneinander mit einem Gummibandstrang gebunden werden, der einen Dezitex-Wert von weniger als etwa oder etwa gleich 250 aufweist, der dazwischen positioniert ist, um eine Bindung 322 zu schaffen, die eine Dicke Tb von mindestens etwa 200 µm („Mikrometer“) aufweist, ohne den Gummibandstrang 316 zu durchtrennen. Bei einigen Konfigurationen kann die Bindungsdicke Tb wie in 10J gezeigt mindestens 50 % größer als die minimale Querschnittsdicke Tf eines Fadens 364 sein. Zum Beispiel kann die minimale Querschnittsdicke Tf eines Fadens 364, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wie in 10J gezeigt als der Durchmesser eines solchen Fadens definiert werden.
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Elektronenmikroskopaufnahmen („SEM“) von 10K bis 10M zeigen Querschnittsansichten eines Gummibandstrangs 316 in einem Bindungsbereich 360, der von einem ersten und einem zweiten Material 354, 356 umgeben ist. In 10K und 10L ist der Gummibandstrang 316 ein Gummibandstrang mit 78 Dezitex, einschließlich fünf Fäden 364, wobei jeder Faden 364 einen Durchmesser von etwa 43 µm („Mikrometer“) aufweist. Und die Bindung 322 definiert eine Dicke Tb von etwa 80 µm („Mikrometer“). In 10M ist der Gummibandstrang 316 ein Gummibandstrang mit 235 Dezitex, einschließlich fünfzehn Fäden 364, wobei jeder Faden 364 einen Durchmesser von etwa 43 µm („Mikrometer“) aufweist. Weiterhin definiert die Bindung 322 eine Dicke Tb von etwa 200 µm („Mikrometer“).
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Wie in 10N, 10O und 10P gezeigt können die verdichteten Bindungen 322 nur teilweise einige der Gummibandstränge umgeben, sodass entweder die Oberseite oder die Unterseite der Bindung 322 viel dicker ist als die andere ist. Diese Wirkung kann auf das Verfahren des Bindens mittels Ultraschalltechnik des elastomeren Laminats mit einem stationären Ultraschalltrichter zurückzuführen sein, das einen Abschnitt der Bindung 322 ziehen kann, während die Bindung 322 gebildet wird, und in einem geschmolzenen Zustand, wodurch ein Ende im Vergleich zu einer Grenze geschaffen wird, die durch die andere von der Oberseite oder der Unterseite der Bindung 322 gebildet wird 322.
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Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Bindung 322 separat sein und kann nur einen Abschnitt der Fäden, die den Strang bilden, umgeben. Die separate Bindung kann mindestens etwa 10, mindestens etwa 20 Fäden, mindestens etwa 30 Fäden, mindestens 10 Gummibandstränge umgeben. Ferner kann die Vielzahl von Gummibandsträngen mindestens 100 Gummibandstränge umfassen, wobei jeder der mindestens 100 Gummibandstränge mindestens 3 Fäden umfasst und wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen mindestens 50 der Gummibandstränge überlappt, welche die Vielzahl von Gummibandsträngen ausmachen, und mindestens 150 Fäden der mindestens 100 Gummibandstränge umgibt und wobei wesentliche Abschnitte der mindestens 100 Gummibandstränge zwischen den verdichteten Bindungen ungebunden sind.
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Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung, umfassend eine Vielzahl von verdichteten Bindungen, können wie oben beschrieben klebstofffrei sein. Als Alternative können bestimmte Sektionen der elastomeren Laminate Klebstoff ohne verdichtete Bindungen umfassen oder bestimmte Sektionen können die Kombination von Klebstoff und verdichteten Bindungen umfassen. Zum Beispiel kann eine erste Vielzahl von Gummibändern zwischen einem ersten und einem zweiten Vliese von einer ersten Vielzahl von verdichteten Bindung überlappt sein und eine zweite Vielzahl von Gummibänder zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies kann von Klebstoffbindungen überlappt sein. Die erste und/oder die zweite Vielzahl von Gummibändern kann etwa 2 bis etwa 20 Gummibandstränge umfassen, kann eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 3 mm oder mehr aufweisen und/oder kann einen durchschnittlichen Dtex der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen von etwa 300 oder mehr aufweisen.
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Zerbrechen
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Bei elastomeren Laminaten der vorliegenden Offenbarung, die Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnisse, Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnisse und Öffnungsfläche-zu-Gummibandfläche-Verhältnisse innerhalb der oben offenbarten Bereiche aufweisen, ergibt sich ein minimales Gummibandstrangzerbrechen zwischen verdichteten Abschnitten von einer Vielzahl von Bindungen (d. h. minimale freie Enden 327 (siehe 10Q) von Strängen oder freie Enden 328 von Fäden zwischen verdichteten Bindungen). Genauer können weniger als 20 % oder weniger als 15 % oder weniger als 10 % oder weniger als 5 % der Stränge zwischen den verdichteten Abschnitten der Bindungen bei elastomeren Laminaten der vorliegenden Offenbarung zerbrochen sein. Ferner können weniger als 20 % oder weniger als 15 % oder weniger als 10 % oder weniger als 5 % der Fäden zwischen den verdichteten Abschnitten der Bindungen bei elastomeren Laminaten der vorliegenden Offenbarung zerbrochen sein. Als Alternative kann ein geringeres Zerbrechen als mehr als 70 %, mehr als 80 % oder mehr als 90 % der Gummibandstränge in einer von den L- und R-Artikelsektionen identifiziert werden sich über mindestens 50 % einer seitlichen Breite (flach ausgelegt, d. h. ausgestreckt) der jeweiligen L- und R-Sektionen erstrecken.
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Es kann jedoch wünschenswert sein, verdichtete Bindungen in einer Sektion aufzuweisen, aber keine Gummibänder in dieser Sektion aufzuweisen - wie die Sektion(en) über der Grundeinheit. Die Gummibandstränge können in dieser Sektion absichtlich geschnitten oder zerbrochen werden, sodass freie Enden der geschnittenen oder zerbrochenen Gummibandstränge die Grundeinheit überlappen. Wenn ein elastomeres Laminat Öffnungen umfasst, können die Öffnungen die Gummibandstränge schneiden oder zerbrechen.
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Während elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung ein minimales Gummibandstrangbrechen zwischen verdichteten Abschnitten einer Vielzahl von Bindungen aufweisen, kann ein Abschnitt der Fäden, die den/die Strang/Stränge ausmachen, zwischen den verdichteten Abschnitten der Vielzahl von Bindungen zerbrochen werden (siehe freies Ende 327 von 10Q und freies Ende 328 von 10R).
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Es kann wünschenswert sein, dass weniger als 5 %, 10 %, 15 % oder 20 % der Gummibandstränge der ersten Vielzahl von Strängen zwischen benachbarten Bindungen der ersten Vielzahl von Bindungen zerbrechen, die quer um weniger als 20 mm voneinander beabstandet sind.
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In einem Beispiel kann ein erster Gummibandstrang durch mindestens 3 verdichtete Bindungen überlappt werden, die den ersten Gummibandstrang mit einem ersten und/oder einem zweiten Vlies verbinden, wobei der erste Gummibandstrang zwischen einer ersten Bindung und einer zweiten Bindung der mindestens 3 Bindungen ungebunden ist und der erste Gummibandstrang zwischen der zweiten Bindung und einer dritten Bindung der mindestens drei Bindungen ungebunden ist.
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In einem anderen Beispiel kann ein erster Gummibandstrang durch mindestens 5 verdichtete Bindungen überlappt werden, die den ersten Gummibandstrang mit einem ersten und/oder einem zweiten Vlies verbinden, wobei der erste Gummibandstrang zwischen einer ersten Bindung und einer zweiten Bindung der mindestens 3 Bindungen ungebunden ist und der erste Gummibandstrang zwischen der zweiten Bindung und einer dritten Bindung ungebunden ist und wobei ferner der erste Strang zwischen der dritten Bindung und einer vierten Bindung ungebunden ist und der erste Gummibandstrang zwischen der vierten und einer fünften Bindung ungebunden ist.
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ZWEIFACHLAMINATE DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Wie in 11A bis 11E veranschaulicht und wie oben detailliert in der Sektion zu Ultraschallbindungen beschrieben, können gesträngte elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung Zweifachlaminate sein und können aufgebäumte Gummibänder 316 umfassen. Zweifachlaminate können durch verdichtete Bereiche mechanisch, thermisch, durch Druck oder durch Ultraschalltechnik gebunden werden, wie oben in der Sektion zu Ultraschallbindungen beschrieben. Zweifachlaminate können auch durch Aufbringen von Klebstoffen entweder in einem definierten Muster, einem zufälligen Muster oder einem ununterbrochenen Muster aneinander gebunden werden. Zweifachlaminate können zwei Vliessubstrate umfassen, welche dieselbe Polymerzusammensetzung, dasselbe Basisgewicht, dieselbe Bildungsart (spinngebunden, kardiert, spinngebunden-schmelzgeblasen-spinngebunden usw.) aufweisen. Als Alternative können die Vliessubstrate, die das Zweifachlaminat bilden, aus Vliesstoffen gebildet sein, die eine unterschiedliche Polymerzusammensetzung, ein unterschiedliches Basisgewicht, eine unterschiedliche Bildungsart (spinngebunden, kardiert, spinngebunden-schmelzgeblasen-spinngebunden usw.) aufweisen. Jedes der Zweifachlaminate von 11A bis 11E kann dazu verwendet werden, die Bünde von 16E bis G zu bilden.
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DREIFACHLAMINATE DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Absorptionsartikel, umfassend aufgebäumte Gummibandlaminate, stellen eine stufenweise Änderung des bekleidungsähnlichen Texturerscheinungsbildes bereit. Das Erscheinungsbild kann weiter durch eine Mehrschichtlaminatkonfiguration (3 oder mehr Substratschichten) verbessert werden. Diese Konfigurationen eignen sich für verschiedenartige und unterschiedliche Bindungsansätze und -muster, die es dem Laminat ermöglichen, eine erste Textur auf einer Oberfläche und eine zweite Textur auf der gegenüberliegenden Oberfläche aufzuweisen. Die Texturen können gleich, deutlich unterschiedlich und/oder komplementär sein.
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Wenn es wünschenswert ist, eine unterschiedliche Textur auf der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 oder Außenoberfläche 206) im Vergleich zu der trägerseitigen Oberfläche 4 oder Innenoberfläche 205 aufzuweisen, können elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung in der Form eines Dreifachlaminats vorliegen. Bezüglich 12A bis 13G können zum Beispiel eine erste und zweite Substratschicht 306 und 308 an eine sich im Vergleich zu einer zweiten und dritten Substratschicht 308 und 309 unterscheidende Art von Bindung und/oder Bindungsanordnung gebunden sein. Insbesondere können eine erste und eine zweite Substratschicht 306 und 308 wie in 12A bis E gezeigt mittels Ultraschalltechnik mit ununterbrochenen (Längs- oder Quer-) oder separaten (Längs- oder Quer-)Bindungen 322 aneinander gebunden sein, umfassend verdichtete Abschnitte 311 (siehe 12C und 12E), während das zweite und das dritte Substrat 308 und 309 durch eine im Wesentlichen ununterbrochene Schicht Klebstoff 319 verbunden werden können (siehe 12C und 12E). 12F veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, bei der ein Muster von verdichteten Bereichen von Ultraschallbindungen das erste, das zweite und das dritte Substrat zusätzlich zu einer Klebstoffschicht, die das zweite und das dritte Substrat miteinander verbindet, miteinander verbindet. Bei einer anderen alternativen Ausgestaltung können die Bindungen 322, die das erste und das zweite Substrat verbinden, ein Klebstoff anstelle von verdichteten Bereichen sein, sodass separate oder gemusterte Klebstoffbindungen das erste und das zweite Substrat verbinden und eine ununterbrochene Klebstoffschicht das zweite und das dritte Substrat verbinden. Bei jeder dieser Ausführungsformen können die Gummibänder 316 aufgebäumte Gummibänder sein. Die zuvor erwähnte Konfiguration stellt eine glatte Textur auf einer Oberfläche des Laminats und ein gezieltes, gut definiertes und bewusstes Texturmuster auf der gegenüberliegenden Oberfläche bereit.
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Bei 12A bis 12E können das erste und das zweite Substrat 306 und 308 durch einen ersten Verfahrensschritt verbunden werden, um ein Zweifachlaminat zu bilden, dann kann das dritte Substrat 309 durch einen zweiten Verfahrensschritt mit dem Zweifachlaminat verbunden werden, um ein Dreifachlaminat zu bilden. Als Alternative können das zweite und das dritte Substrat 308 und 309 zuerst verbunden werden, um ein Zweifachlaminat durch einen ersten Verfahrensschritt zu bilden, dann kann das erste Substrat 306 mit dem Zweifachlaminat verbunden werden, um ein Dreifachlaminat durch einen zweiten Verfahrensschritt zu bilden.
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Bei der alternativen Ausführungsform von 12F können das zweite und das dritte Substrat 308 und 309 zuerst verbunden werden, um ein Zweifachlaminat durch einen ersten Verfahrensschritt zu bilden, dann kann das erste Substrat 306 mit dem Zweifachlaminat verbunden werden, um ein Dreifachlaminat durch einen zweiten Verfahrensschritt zu bilden.
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Bezüglich 13A bis 13G können eine erste und eine zweite Substratschicht 306 und 308 mittels Ultraschalltechnik mit einem Muster von ununterbrochenen (Längs- oder Quer-) oder separaten (Längs- oder Quer-)Bindungen 322 aneinander gebunden sein, umfassend verdichtete Abschnitte 311 (siehe 13C und 13E), während das zweite und das dritte Substrat 308 und 309 durch ein zweites Muster von ununterbrochenen (Längs- oder Quer-) oder separaten (Längs- oder Quer-)Bindungen mittels Ultraschalltechnik verbunden werden können (siehe 13C und 13E). Die Bindungen 322, die das erste und das zweite Substrat 306 und 308 miteinander verbinden, können alternativ ein Muster von ununterbrochenen (Längs- oder Quer-) oder separaten (Längs- oder Quer-)Klebstoffbindungen bilden und die Bindungen 322, die das zweite und das dritte Substrat 308 und 309 miteinander verbinden, können auch ein Muster von ununterbrochenen (Längs- oder Quer-) oder separaten (Längs- oder Quer-)Klebstoffbindungen bilden, sodass einer oder beide Bindungsflächen Klebstoffbindungen sein können. Bei jeder dieser Ausführungsformen können die Gummibandstränge 316 aufgebäumte Gummibänder sein. Bei diesen Ausführungsformen kann eine Oberfläche des Laminats glatt sein, während die gegenüberliegende Oberfläche texturiert ist. Als Alternative kann eine Oberfläche des Laminats eine erste Textur und die gegenüberliegende Oberfläche des Laminats kann eine zweite Textur aufweisen. Bei einer dritten Ausführungsform können beide Oberflächen des Laminats eine relativ glatte Textur aufweisen.
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18F veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, wobei verdichtete Abschnitte der Ultraschallbindungen das erste, das zweite und das dritte Substrat miteinander verbinden. 13G veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, wobei ein erstes und ein zweites Substrat 306 und 308 mittels Ultraschalltechnik aneinander gebunden sind und wobei ein zusätzliches inneres zweites Substrat 308' mittels Ultraschalltechnik an das dritte Substrat 309 gebunden ist und wobei die zweiten inneren Substrate 308 und 308' aneinander mit einer Klebstoffschicht gebunden sind, sodass ein Vierfachlaminat gebildet wird.
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Wie in 13E gezeigt, wobei die Bindungen, die das zweite und das dritte Substrat verbinden, mittels Ultraschalltechnik erfolgen, können das zweite und das dritte Substrat durch einen ersten Verfahrensschritt verbunden werden, um ein Zweifachlaminat zu bilden, dann kann das erste Substrat mit dem Zweifachlaminat durch einen zweiten Verfahrensschritt verbunden werden.
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Wie in 13F gezeigt, kann ein Klebstoff auf eines des ersten Substrats 306 bis zu dem zweiten Substrat 308 aufgebracht werden und anschließend werden das erste, das zweite und das dritte Substrat durch Bindungen mittels Ultraschalltechnik verbunden, um ein Dreifachlaminat zu bilden. Als Alternative können das erste und das zweite Substrat 306 und 308 durch einen ersten Verfahrensschritt verbunden werden, dann kann das Zweifachlaminat mit dem dritten Substrat 309 mit Ultraschallbindungen verbunden werden, die alle drei Substratschichten durch einen zweiten Verfahrensschritt verbinden.
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Wie in 12G gezeigt können das erste und das zweite Substrat verbunden werden, um ein Zweifachlaminat zu bilden; getrennt davon können die zusätzlichen zweiten Substrate 308' mit dem dritten Substrat verbunden werden, um ein Zweifachlaminat zu bilden; dann können die zwei Zweifachlaminate miteinander verbunden werden.
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Während die Ausführungsformen von 12A bis 13G eine Vielzahl von Gummibandsträngen, die zwischen dem zweiten und dem dritten Vlies angeordnet sind, veranschaulichen, sei es klargestellt, dass die Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies oder sowohl zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies als auch dem zweiten und dem dritten Vlies angeordnet sein können.
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Bezüglich der Verwendung eines Dreifachlaminats können auch unterschiedliche Texturen auf einer bekleidungsseitigen und trägerseitigen Oberfläche eines zweischichtigen Laminats erreicht werden, indem ein erstes und ein zweites Substrat, die unterschiedliche Bindungsanordnungen von jeder der Vliesschichten aufweisen, oder Vliesschichten, die unterschiedliche Basisgewichtanordnungen aufweisen, verwendet werden, wie in P&G-Aktenzeichen Nr. 15271P mit dem Titel „Stretch Laminate with Beamed Elastics and Formed Nonwoven Layer“, eingereicht am 19. Juni 2018, offenbart.
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Es sei auch klargestellt, dass ähnliche Dreifachlaminatstrukturen des Stands der Technik, umfassend herkömmliche Gummibandstränge, aufgrund ihrer zufälligen, großen, ungeordneten Rauigkeiten nicht die Leistung oder das Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Dreifachlaminatstrukturen aufweisen, da die erfindungsgemäßen Dreifachlaminatstrukturen aufgebäumte Gummibänder aufweisen, die geordnete Rauigkeiten geringerer Amplitude und höherer Frequenz bilden, die zwischen mindestens der ersten und der zweiten oder der zweiten und der dritten Substratschicht angeordnet sind. Insbesondere die aufgebäumten Gummibänder ermöglichen es, dass die erfindungsgemäßen Dreifachlaminate dieser Offenbarung die hierin offenbarten erfindungsgemäßen Eigenschaften ergeben (siehe Tabelle C unten), einschließlich der erfindungsgemäßen prozentualen Kontaktflächen, einzigartiger und erfindungsgemäßer Texturzonen und einem einzigartigen und erfindungsgemäßen Gleichgewicht von Anziehkraft, Lastkraft der nachhaltigen Passform und Entlastungskraft der nachhaltigen Passform. Jedes der Dreifachlaminate von
12A bis
13G kann dazu verwendet werden, die Bünde von
16E bis G zu bilden.
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MITTELS KLEBSTOFF GEBUNDENE LAMINATE DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Es sei klargestellt, dass ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis nicht nur für mittels Ultraschalltechnik gebundene Laminate wichtig ist, sondern auch für mittels Klebstoff gebundene Laminate wichtig ist, da der Modul, der sich aus dem Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis ergibt, von einem mittels Ultraschalltechnik gebundenen elastomeren Laminat und einem mittels Klebstoff gebundenen elastomeren Laminat sehr ähnlich ist. Das mittels Klebstoff gebundenen Laminat, umfassend eine Klebstoffaufbringung mit breiter Abdeckung, zieht sich jedoch aufgrund von Falten mit hoher Frequenz und niedriger Amplitude nicht so viel wie ein mittels Ultraschalltechnik gebundenes Laminat mit gleichem Dtex, gleicher Beabstandung und gleicher Spannungen zusammen, was ein Stapeln von Vliesmaterial ergibt, dass verhindert, dass sich das Laminat vollständig zusammenzieht. Das mittels Ultraschalltechnik gebundene Laminat zieht sich aufgrund der beabstandeten Bindungen, die Falten mit niedrigerer Frequenz und höherer Amplitude ergeben, die gegenüber den Kontraktionskräften der Gummibänder in dem Laminat weniger widerstandsfähig sind, mehr zusammen. Diese Unterschiede können genutzt werden, um spezifische Silhouetten oder Formen des Absorptionsartikels sowie visuell verschiedenartige Texturen zu schaffen. Zum Beispiel kann Ultraschalltechnik an der Taille oder den Beinen verwendet werden, sodass sich die Öffnungen mehr als die Mitte (die mittels Klebstoff gebunden werden kann) des Artikels zusammenziehen, um beim Abdichten und der Passform um die Taille (z. B. Sektion 1) und die Beine (e.g., Abschnitt z. B. Sektion 4) zu helfen und auch mehr bekleidungsartige Texturen um die Taille und die Beine bereitzustellen.
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CHEMIE UND STRUKTUR VON ELASTOMEREN STRÄNGEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Aufgebäumte Gummibänder können aus Spandexfasern gebildet werden. Eine Art von Spandexfaser ist das Elastomer „Polyurethanharnstoff“ oder das Elastomer „Polyurethan mit hohem Gehalt an harten Segmenten“, das unter Verwendung eines Lösungs(Lösungsmittel)-Spinnverfahrens zu Fasern geformt werden kann (anstatt im geschmolzenen Zustand verarbeitbar zu sein). Die Harnstoffverknüpfungen in PolyurethanHarnstoff stellen starke gegenseitige chemische Wechselwirkungen bereit, die zum Bereitstellen von „Verankerung“ entscheidend sind, die eine gute Spannungsrelaxationsleistung bei Temperaturen nahe der Körpertemperatur auf Zeitskalen ermöglicht, die Windelverbrauch, einschließlich über Nacht, entspricht. Diese Art von Verankerung ermöglicht eine bessere Kraftrelaxation über die Zeit (d. h. ein geringer Kraftabfall mit der Zeit bei Halten im gedehnten Zustand bei Körpertemperatur) gegenüber vielen thermoplastischen Polyurethan- (Polyurethan mit Hartsegmentschmelzen unter 200 °C) oder thermoplastischen Styrolblockcopolymeren. Elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung, umfassend Gummibandstränge mit dieser Chemie, können eine Kraftrelaxation über die Zeit von etwa 5 % bis etwa 30 %, von etwa 5 % bis etwa 25 %, von etwa 10 % bis etwa 25 % oder von etwa 15 % bis etwa 20 % aufweisen.
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Im Gegensatz dazu, werden extrudierte Stränge und Mulle üblicherweise aus Styrolblockcopolymeren oder Thermoplastelastomeren hergestellt, die im geschmolzenen Zustand durch herkömmliche Extrusionsprozesse geformt werden können. Thermoplastelastomere schließen Zusammensetzungen wie Polyolefin, Polyurethan(Polyurethan mit Hartsegmentschmelzen unter 200 °C)-Elastomere usw. ein. Da diese Thermoplastelastomere wie Polyurethan (Polyurethan mit Hartsegmentschmelzen unter 200 °C) geschmolzen/umgeschmolzen und extrudiert werden können, macht es sie für höhere Spannungsrelaxation bei Verwendung anfällig, was ein großer Nachteil ist. Die in extrudierten Strängen verwendeten Styrolblockcopolymere umfassen einen vergleichsweise langen gummiartigen Mittelblock, der sich zwischen vergleichsweise kurzen Endblöcken befindet. Ausreichend kurze Endblöcke, um herkömmliche Extrusionsverfahren mit gutem Fluss zu ermöglichen, weisen oft eine stärkere Neigung auf, Spannung zu entspannen und eine Kraftrelaxation über die Zeit unterworfen zu werden, siehe 8.
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Die Harnstoffverknüpfung, die in Spandex vorhanden ist, erfordert, dass es durch Spinnprozesse hergestellt wird. Spandex kann nicht wie Styrolblockcopolymere geschmolzen/umgeschmolzen oder extrudiert werden. Spandex-Präpolymer wird mit Lösungsmittel und Zusatzstoffen kombiniert und die Lösung wird gesponnen, um feste Spandex-Fasern herzustellen. Mehrere Fasern werden anschließend zusammen gebildet, um einen Spandex-Strang herzustellen. Die Spandex-Stränge können eine Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, um ein Blockieren zu vermeiden, und auf Spulen aufgewickelt werden. Die eine Spandex-Faser kann ein Dezitex von etwa 15 aufweisen, ein 500-Dezitex-Strang kann daher nominal 33 Fasern aufweisen, die zusammengewickelt sind, um einen Strang zu bilden. In Abhängigkeit von dem Dezitex, der für den Baumansatz verwendet wird, können 40 Fasern (oder Fäden), 30 Fasern, 20 Fasern, 15 Fasern, 8 Fasern, 5 Fasern, 3 Fasern oder sogar nur 2 Fasern vorliegen. Die Spandex-Faser kann eine Monokomponente oder eine Bikomponente sein (wie in
WO201045637A2 offenbart).
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Ferner kann es bezüglich der Chemie von aufgebäumten Gummibändern wünschenswert sein, die aufgebäumten Gummibänder mit einem Öl wie einem Silikonöl oder Mineralöl zu beschichten, einschließlich etwa 10 %, etwa 7 %, etwa 5 %, etwa 3 % oder etwa 1 % Silikonöl oder Mineralöl. Das Behandeln der aufgebäumten Gummibänder mit Silikonöl hilft, ein Blockieren (Vernetzen) zu verhindern, wenn die Stränge auf eine Spule oder einen Baum gewickelt werden, und es verringert auch die COF für den Strang in Textilmaschinen (für Web-, Strick- und Schärprozesse).
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Im Handel erhältliche Spandex-Stränge können auch als Lycra, Creora, Roica oder Dorlastan bekannt sein. Spandex wird oft als Elastanfaser oder Polyurethanfaser bezeichnet.
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LYCRA HYFIT-Stränge, ein Produkt von Invista, Wichita, Kansas, sind eine geeignete zum Herstellen der Stränge, die die Vielzahl von Gummibändern 316 ausmachen, die das elastomere Laminat 302 ausmachen. Einige Stränge, zum Beispiel die vorher erwähnten LYCRA HYFIT, können eine Anzahl individueller Fasern umfassen, die zusammengewickelt sind, um den Strang zu bilden. In Bezug auf Gummibandstränge, die aus einer Anzahl von einzelnen Fasern gebildet sind, ist entdeckt worden, dass sich die einzelnen Fasern in Bezug aufeinander bewegen können, wobei sich die Querschnittsform des Strangs verändert, sowie sich auseinanderwickeln können, was zu einer schlechten Steuerung der Stränge sowie einem schlechten Binden/Haften/Verbinden der Gummibandstränge mit einer oder beiden der ersten Substratschicht 306 und zweiten Substratschicht 308 des elastomeren Laminats 302 führen kann. Um die Nachteile in Bezug auf Stränge zu minimieren, die eine Vielzahl von Fasern umfassen, wäre es vorteilhaft, die Anzahl an Fasern in einem gegebenen Strang zu minimieren. Es wäre daher wünschenswert, weniger als etwa 40 Fasern pro Strang, weniger als etwa 30 Fasern pro Strang, weniger als etwa 20 Fasern pro Strang, weniger als etwa 10 Fasern pro Strang, weniger als etwa 5 Fasern pro Strang und 1 Faser, die den Strang bildet, aufzuweisen. In dem Fall einer einzelnen Faser, die den Strang bildet, der eine mit den Multifasersträngen des Stands der Technik vergleichbare Leistung liefern kann, wäre es wünschenswert, dass die Faser einen Faserdezitex von etwa 22 bis etwa 300 und einen Faserdurchmesser von etwa 50 Mikrometern bis etwa 185 Mikrometern aufweist.
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KOMPONENTENSEKTIONEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Komponenten von Absorptionsartikeln, die elastomere Laminate 302 umfassen, können geschnitten werden, um eine Messung und eine detaillierte Charakterisierung der Struktur zu ermöglichen. Ein Taillenband 122 (siehe 17), eine Taillendichtung 123 (siehe 18), ein inneres Beinbündchen 150, ein äußeres Beinbündchen 140 und eine Quersperre 165 umfassen alle 1 Sektion. Im Hinblick auf das Taillenband 122, die Taillendichtung 123, das innere Beinbündchen 150, äußeres Beinbündchen 140 und die Quersperre 165 ist die Sektion definiert als der Bereich, der zwischen dem distalsten Gummiband und dem proximalsten Gummiband angeordnet ist und diese enthält.
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Andere Komponenten wie die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 (siehe 16C, 16D und 16E), die Unterschicht 125 (siehe 16D), das Seitenfeld 330 (siehe 17), die Lappenbahn 530 (18) und das Bundfeld 430 (z. B. vorderseitiger und rückseitiger Bund) (siehe 1A bis F, 16C und 16F) umfassen alle wie hierin beschrieben mehrere Sektionen. In Bezug auf das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530 und das Bundfeld 430 ist der Abschnitt der Komponente, der zu sektionieren ist, als der Bereich, der zwischen und einschließlich des am entferntesten gelegenen Gummibands des elastomeren Laminats 302 und des am nächsten gelegenen Gummibands des elastomeren Laminats 302 angeordnet ist, welche die Komponente bilden, definiert - außer in den Fällen, in denen nur ein Abschnitt als zu sektionieren definiert ist, dann ist er der Bereich, der zwischen der und einschließlich des am entferntesten gelegenen Gummibands des definierten Abschnitts des elastomeren Laminats 302 und des am nächsten gelegenen Gummibands des definierten Abschnitts des elastomeren Laminats 302 angeordnet ist (sie alternativer rückseitiger Taillenbereich 38' in 16C, der ein Abschnitt der Komponente des rückseitigen Bunds ist). Der Bereich ist durch eine erste Linie definiert, die sich parallel zu der Querachse 44 (des Artikels, von dem die Komponente Teil ist) erstreckt und durch den am entferntesten gelegenen Punkt des am entferntesten gelegenen Gummibands verläuft, und eine zweite Linie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibands verläuft. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Sektionen unterteilt, durch drei parallel zur Querachse 44 angeordnete Linien definiert und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie angeordnet. Der Bereich umfasst eine erste Sektion, ,,1" oder „Sektion 1“, die das am entferntesten gelegene Gummiband einschließt; eine vierte Sektion, „4“ oder „Sektion 4“, die das am nächsten gelegene Gummiband einschließt; eine zweite Sektion, „2“ oder „Sektion 2“, die Sektion 1 benachbart angeordnet ist; und eine dritte Sektion, „3“ oder „Sektion 3“, die Sektionen 2 und 4 benachbart angeordnet ist.
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Zum Beispiel kann ein vorderseitiger Taillenbereich 36, umfassend einen vorderseitigen Bund 430f, wie folgt sektioniert werden (siehe 23A bis C):
- „Wobei der vorderseitige Taillenbereich 36 einen vorderseitigen Komponentenbereich 50 umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang 417 des vorderseitigen Taillenbereichs 36 und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang 418 des vorderseitigen Taillenbereichs 36 angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich 50 durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie 419, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt 420 des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs 417 verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie 421, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt 422 des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs 418 verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich 50 dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie 423, 424 und 425 definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse 44 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie 419 und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie 421 angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich 50 eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang 417, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang 418, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst. Zum Beispiel kann ein rückseitiger Taillenbereich 38, umfassend einen rückseitigen Bund 430f, wie folgt sektioniert werden (siehe 23A bis C):
- Wobei der rückseitige Taillenbereich 38 einen rückseitigen Komponentenbereich 51 umfasst, der zwischen einem rückseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang 517 des rückseitigen Taillenbereichs 38 und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang 518 des rückseitigen Taillenbereichs 38 angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der rückseitige Komponentenbereich 51 durch eine rückseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie 519, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt 520 des rückseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs 517 verläuft, und eine rückseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie 521, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt 522 des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs 518 verläuft, definiert ist;
- wobei der rückseitige Komponentenbereich 51 dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie 523, 524 und 525 definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse 44 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der rückseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie 519 und der rückseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie 521 angeordnet sind;
- wobei der rückseitige Komponentenbereich 51 eine erste Komponentensektion, rückseitige Sektion 1, umfassend den rückseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang 517, eine vierte Komponentensektion, rückseitige Sektion 4, umfassend den rückseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang 518, eine zweite Komponentensektion, rückseitige Sektion 2, die der rückseitige Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, rückseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst.
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Bei Ausführungsformen, bei denen das sich längs erstreckende Gummiband, das in einer oder beiden Taillenbereichen angeordnet ist, einen gebogenen Abschnitt umfasst, der sich längs nach innen in den am nächsten gelegenen Punkt der Seitennaht erstreckt, ist der am nächsten gelegene Punkt des am nächsten gelegenen Gummibands der Punkt, an dem das Gummiband eine Linie schneidet, die sich seitlich von dem am nächsten gelegenen Punkt einer ersten Seitennaht zu dem am nächsten gelegenen Punkt der seitlich gegenüberliegenden Seitennaht erstreckt, wie in 23B gezeigt.
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In Bezug auf die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 (siehe 16C, 16D und 16E) und die Unterschicht 125 (siehe 16D), wobei sich die Gummibänder 316 des elastomeren Laminats 302 in einer im Wesentlichen Längsausrichtung erstrecken, wird der Abschnitt der zu sektionierenden Komponente als der Bereich definiert, der zwischen dem am entferntesten gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer ersten Seite der Längsachse 42 und dem am entferntesten gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer zweiten Seite der Längsachse 42 angeordnet ist und sie einschließt. Der Bereich wird durch eine erste Linie, die sich parallel zur Längsachse 42 erstreckt und auf einer ersten Seite der Längsachse 42 durch den distalsten Punkt des distalsten Gummibands verläuft, und eine zweite Linie, die sich parallel zur Längsachse 42 erstreckt auf einer zweiten Seite der Längsachse 42 durch den distalsten Punkt des distalsten Gummibands verläuft, definiert. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Sektionen unterteilt, die durch drei Linien definiert sind, die parallel zur Längsachse 42 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und zweiten Linie angeordnet sind. Der Bereich umfasst eine erste Sektion, „1“ oder „Sektion 1“, die das am entferntesten gelegene Gummiband auf der ersten Seite der Längsachse einschließt; eine vierte Sektion, „4“ oder „Sektion 4“, die das am entferntesten gelegene Gummiband auf der zweiten Seite der Längsachse einschließt; eine zweite Sektion, „2“ oder „Sektion 2“, die Sektion 1 benachbart angeordnet ist; und eine dritte Sektion, „3“ oder „Sektion 3“, die Sektionen 2 und 4 benachbart angeordnet ist.
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In Bezug auf die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 und die Unterschicht 125 (siehe 16E), wobei sich die Gummibänder 316 des elastomeren Laminats 302 im Wesentlichen in einer Querausrichtung erstrecken, ist der zu sektionierende Abschnitt der Komponente als der Bereich definiert, der zwischen dem am entferntesten gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer ersten Seite der Querachse 44 und dem am entferntesten gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer zweiten Seite der Querachse 44 angeordnet ist und sie einschließt. Der Bereich ist definiert durch eine erste Linie, die sich parallel zur Querachse 44 erstreckt und durch den distalsten Punkt des distalsten Gummibands auf einer ersten Seite der Querachse 44 verläuft, und eine zweite Linie, die sich parallel zur Querachse 44 erstreckt und durch den distalsten Punkt des distalsten Gummibands auf einer zweiten Seite der Querachse 44 verläuft. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Sektionen unterteilt, durch drei parallel zur Querachse 44 angeordnete Linien definiert und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie angeordnet. Der Bereich umfasst eine erste Sektion, ,,1" oder „Sektion 1“, die das am entferntesten gelegene Gummiband auf der ersten Seite der Querachse einschließt; eine vierte Sektion, „4“ oder „Sektion 4“, die das am entferntesten gelegene Gummiband auf der zweiten Seite der Querachse einschließt; eine zweite Sektion, „2“ oder „Sektion 2“, die Sektion 1 benachbart angeordnet ist; und eine dritte Sektion, „3“ oder „Sektion 3“, die Sektionen 2 und 4 benachbart angeordnet ist.
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ABSORPTIONSARTIKELSEKTIONEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Bezüglich der oben beschriebenen „Komponentensektionen“ der Absorptionsartikel ist der Absorptionsartikel selbst in „Artikelsektionen“ geteilt (siehe 1A bis 3F, 16C, 17, 18 und 23A bis C). Artikelsektionen können dazu verwendet werden, eine Kennzeichnung der Struktur von Artikelkomponenten zu ermöglichen, welche die Grundeinheit überlappen und sich quer über die Grundeinheit hinaus erstrecken. Insbesondere ist eine mittlere Sektion „M“ oder „Sektion M“ des Artikelbereichs durch eine linke Artikelbereichslinie 650, die sich parallel zu der Längsachse 42 erstreckt und durch einen linken seitlichen am entferntesten gelegenen Punkt 651 eines linken Seitenrands 237a der Grundeinheit 200 verläuft, und durch eine rechte Artikelbereichslinie 652, die sich parallel zu der Längsachse 42 erstreckt und durch einen rechten seitlichen am entferntesten gelegenen Punkt 653 eines rechten Seitenrands 237b (dem linken Seitenrand 237a seitlich gegenüberliegend) der Grundeinheit 200 verläuft, definiert. Alles, was zu einer seitlichen Seite oder der anderen der M-Artikelsektion liegt, ist die linke Artikelsektion „L“ oder „Sektion L“ und eine seitlich gegenüberliegende rechte Artikelsektion „R“ oder „Sektion R“. Von Sektionen L und R kann insbesondere gesprochen werden, indem Bezug darauf genommen wird, ob Sektion L, R oder M in dem vorderseitigen, rückseitigen oder Schrittbereich 33, 38 und 37 sind und gegebenenfalls welche Artikelsektion von ihr überlappt wird. Beispielsweise kann in Bezug auf einen Bund 430 davon gesprochen werden, dass er eine Sektion 1 (einer Taillenöffnung 190 benachbart) in Sektion L des vorderseitigen Taillenbereichs 36 aufweist. Bei einem anderen Beispiel kann auf einen Abschnitt des Bunds 430 Bezug genommen werden, der sich längs über die Grundeinheit 200 in der Sektion M in dem rückseitigen Taillenbereich 38 hinaus erstreckt.
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BEISPIELE VON AUFGEBÄUMTEN ELASTOMEREN LAMINATEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Verbraucherinteraktionen und Untersuchungen haben gezeigt, dass ein seit langem bestehender, nicht erfüllter Verbraucherbedarf besteht, Absorptionsartikel bereitzustellen, umfassend textile bekleidungsartige Texturen, während das richtige Gleichgewicht von Kraft und Modul zum leichten und Anziehen und Entfernen und zum freien Bewegen aufrechterhalten wird, während ein Artikel mit dem richtigen Gleichgewicht von Kräften der nachhaltigen Passform und ein geringer Gummibanddruck auf der Haut (in Bezug auf heutige gesträngte Produkte) bereitgestellt wird, um eine komfortable Trageerfahrung ohne Hautmarken bereitzustellen. Elastomere Laminatstrukturen, die einen Sektionsmodul von zwischen etwa 2 gf/mm und 15 gf/mm oder zwischen 3 gf/mm und 12 gf/mm oder zwischen 4 gf/mm und 10 gf/mm aufweisen, sind am wünschenswertesten für ein leichtes Anziehen, ein leichtes Entfernen, eine körperangepasste Passform und ein freies Bewegen. Ein Kombinieren eines Sektionsmoduls mit einer Anziehkraft, einer Lastkraft der nachhaltigen Passform und einer Entlastungskraft der nachhaltigen Passform, wobei die Anziehkraft geringer als etwa 1.600 gf, die Lastkraft der nachhaltigen Passform mehr als 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform mehr als 25 % beträgt, hilft eine einfache Verwendung und eine überragende nachhaltige Passform und Abdichtung sicherzustellen. Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung können auch ein aufgebäumtes Gummibandlaminat umfassen, das eine Anziehkraft von mehr als etwa 1.500 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft aufweist. Herkömmliche Gummibandmaterialkonfiguration können sehr hohe Drücke unter jedem Gummibandelement, z. B. Gummibandstränge, aufweisen, was zu verstärkten Hautmarken und verringertem Komfort führt. Ein Ansatz, um den Druck des Gummibands auf die Haut zu verringern, besteht darin, die Anzahl von Gummibändern für einen vorgegebenen Bereich, z. B. aufgebäumte Gummibänder, zu erhöhen. Das Erhöhen der Anzahl von Gummibändern in einer gegebenen Fläche allein kann den Druck unter jedem Gummiband verringern, wenn das jedoch die einzige Änderung ist, kann es auch den Gesamtmodul der elastomeren Laminatstruktur signifikant steigern. Um die geeignete Ausgewogenheit von Modul und Druck auf die Haut zu erreichen, ist es notwendig, den Gummiband-Dezitex und/oder die elastische Spannung zu verringern, während gleichzeitig der Abstand zwischen den Gummibändern verringert wird, wodurch die Gummibandanzahl erhöht wird, um den Modul und den Druck auf die Haut auszugleichen und um diese Parameter innerhalb des vom Verbraucher bevorzugten Bereichs zu halten. Um den gewünschten Sektionsmodul zu liefern, ist ein einzigartiges Gleichgewicht von Gummiband-Dezitex, Gummibändern mit einem Dezitex von weniger als 400, und eine Strangbeabstandung wünschenswert, wenn die Beabstandung weniger als 4 mm beträgt.
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Die Beziehung zwischen Dezitex und Beabstandung zum Erreichen der gewünschten Ergebnisse kann als ein Verhältnis gekennzeichnet werden. Das Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis kann mehr als 60:1 und weniger als 300:1, mehr als 60:1 und weniger als 250:1, mehr als 65:1 und weniger als 215:1 oder mehr als 60:1 und weniger als 150:1 betragen. Das Verhältnis kann auch mehr als 80:1 und weniger als 300:1, mehr als 80:1 und weniger als 250:1 oder mehr als 65:1 und weniger als 300:1 betragen. Dieser Durchbruch wurde durch die Lieferung eines Gummibands mit sehr niedrigem Dezitex bei sehr niedrigen Dehnungsniveaus und mit sehr enger Gummibandbeabstandung ermöglicht, wie es bisher in Einweg-Absorptionsartikeln noch nie beobachtet worden ist. Die Lieferung eines Gummibands mit solch niedrigem Dezitex bei niedriger Dehnung und enger Beabstandung wird durch eine neue Absorptionsartikeltechnologie ermöglicht, die aus dem textilen Kettbaumtechnologieansatz erzeugt wird. Die Beispiele unten veranschaulichen solche elastomeren Strukturen.
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Das elastomere Laminat, das einen Teil des Absorptionsartikels bildet, kann zwei oder mehrere Vliesschichten umfassen, wobei dazwischen Gummibandmaterial angeordnet ist, wobei ein erster Abschnitt des Gummibandmaterials mit den Vliesschichten durch eine oder mehrere von einem Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden verbunden ist.
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Das elastomere Laminat, das einen Teil des Absorptionsartikels bildet, kann zwei oder mehrere Vliesschichten umfassen, wobei zwischen mindestens zwei der Vliesschichten Gummibandmaterial angeordnet ist, wobei das Gummibandmaterial mit einer oder beiden der Vliesschichten durch eine oder mehrere von einem Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden verbunden ist. Ein elastomeres Laminat, das einen ersten Texturbereich aufweist, der teilweise durch Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden gebildet ist, das in einem gebogenen Muster/einer gebogenen Form angeordnet ist. Als Alternative kann der erste Texturbereich teilweise durch Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden gebildet sein und in einer vertikalen (längs) linearen Ausrichtung angeordnet sein. Als Alternative kann ein erster Bereich teilweise durch ein Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden gebildet sein und in einem Array geschlossener Formen angeordnet sein und in bestimmten Ausführungsformen kann das Klebstoffbinden, Druckbinden, thermische Binden oder Ultraschallbinden in Bezug auf eine oder beide der Längs- oder Querachse abgewinkelt angeordnet sein. Als Alternative kann das elastomere Laminat eine Innenbundschicht und eine Außenbundschicht, die durch zwei getrennte Vliesschichten gebildet sind, die miteinander durch Klebstoffbinden, Druckbinden, thermischen Binden oder Ultraschallbinden mit Gummibänder, die zwischen der Innenbundschicht und der doppelschichtigen Außenbundschicht, gebunden sind, umfassen. Es sei klargestellt, dass eines oder beide der Vliesmaterialien, die das elastomere Laminat bilden, eine Vielzahl von Öffnungen umfassen können, die zufällig oder in einem definierten Muster angeordnet sind und sich durch eine oder beide der Vliesschichten erstrecken.
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Beispiel 1: Höschen mit mittels Ultraschalltechnik gebundenen Bünden
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,5 mm |
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4,5 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 150 mm |
Durchschnittlicher Dtex | 140 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 1,5 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 180% |
Außenbund-NW-Basisgewicht | 20 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Kardiert |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 20 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Kardiert |
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Beispiel 2: Höschen mit mittels Ultraschalltechnik gebundenen Bünden
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,7 mm |
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4,0 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 150 mm |
Durchschnittlicher Dtex | 45 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,5 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
Außenbund-NW-Basisgewicht | 15 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 15 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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Beispiel 3: Höschen mit mittels Klebstoff gebundenen Bünden
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Klebstoffaufbringung | Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 210 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 2,5 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
Außenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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Beispiel 4: Dreifachlaminatbund, der eine glatte Texturinnenseite und eine luftige Texturaußenseite bereitstellt
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Außenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Zwischenbund-NW-Basisgewicht | 8 g/m2 |
Zwischenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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Ultraschallbinden von Außen-NW an Zwischen-NW
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 10 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel (ungleichmäßig) |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 1 mm |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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Klebstoffbinden von Innen-NW an Zwischen-NW und Gummiband
Klebstoffaufbringung | Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Beabstandung | 1 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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Beispiel 5: Bund mit mehreren Texturzonen
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Außenbund-NW-Basisgewicht | 20 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 15 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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1. Bundsektion: Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 1 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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2. und 3. Bundsektion: Klebstoffbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Klebstoffaufbringung | Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 1 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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4. Bundsektion: Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 1 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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Beispiel 6 (Hypothetisch): Bund mit mehreren Texturzonen
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Außenbund-NW-Basisgewicht | 20 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 15 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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1. Bundsektion (vorderseitiger und rückseitiger Bund): Ultraschallbinden von Außen- und Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel (ungleichmäßig) |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Abgewinkelt (zwischen 5 und 80 Grad in Bezug auf Längsachse) |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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2. und 3. Bundsektion in Sektionen L und R (vorderseitiger und rückseitiger Bund): Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Geschlossene Formen |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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2. und 3. Bundsektion in Sektion M (Vorderseite und Rückseite): Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 3 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 180 mm |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,5 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Sich quer erstreckend (Fischgrätenmuster) |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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4. Bundsektion vorderseitig: Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 25 mm |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Sich längs erstreckend |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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4. Bundsektion rückseitig: Klebstoffbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Klebstoffaufbringung | Ununterbrochener Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 640 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 3 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 180 % |
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Beispiel 7 (Hypothetisch): Bund mit mehreren Texturzonen
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Außenbund-NW-Basisgewicht | 22 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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1. Bundsektion (vorderseitiger und rückseitiger Bund): Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel (ungleichmäßig) |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Abgewinkelt (zwischen 5 und 80 Grad in Bezug auf Längsachse) |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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2. und 3. Bundsektion in Sektionen L und R (vorderseitiger und rückseitiger Bund): Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Gebogen |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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2. und 3. Bundsektion in Sektion M (Vorderseite und Rückseite): Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 3 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 180 mm |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,5 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Sich quer erstreckend (Fischgrätenmuster) |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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4. Bundsektion vorderseitig: Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | 4 mm |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | 25 mm |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschall) | 0,75 mm |
Durchschnittliche Bindungsanordnung (Ultraschall) | Sich längs erstreckend |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 150 % |
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4. Bundsektion rückseitig: Klebstoffbinden von Außenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Klebstoffaufbringung | Ununterbrochener Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 640 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 3 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 180 % |
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Beispiel 8: Bund mit mehreren Texturzonen (innere glatte Textur und äußere luftige Textur)
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Höschendetails:
Gesamte Produktlänge | 450 mm |
Bundabstand von Naht zu Naht | 355 mm |
Mittlere Grundeinheitslänge | 403 mm |
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Laminatdetails :
Außenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Außenbund-NW-Art | Bico |
Zwischenbund-NW-Schichtbasisgewicht | 8 g/m2 |
Zwischenbund-NW-Art | Spinngebunden |
Innenbund-NW-Basisgewicht | 13 g/m2 |
Innenbund-NW-Art | Spinngebunden |
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Ultraschallbinden von Außenbund-NW an Zwischenbund-NW
Durchschnittliche Querbindungsbeabstandung (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungslänge (Ultraschall) | Variabel |
Durchschnittliche Bindungsbreite (Ultraschalltechnik) | 0,7 mm |
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Klebstoffbinden von Zwischenbund-NW an Innenbund-NW und Gummiband
Klebstoffaufbringung | Ununterbrochener Schlitz |
Klebstoffbasisgewicht | 8 g/m2 |
Durchschnittlicher Dtex | 78 |
Durchschnittliche Strangbeabstandung | 0,75 mm |
Durchschnittliche Vordehnung | 120 % |
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Die erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 8 oben weisen eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften auf:
- a) Eine Schälfestigkeit zwischen einer ersten und einer zweiten Vliesschicht von etwa 1 N/cm bis etwa 10 N/cm oder bis zu und einschließlich eines Substratversagens;
- b) Ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis von etwa 65:1 bis etwa 200:1;
- c) Einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1,2 psi;
- d) Eine Anziehkraft von etwa 900 gf/mm bis etwa 1600 gf/mm;
- e) Eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 30 % der Anziehkraft;
- f) Eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als etwa 25 % der Anziehkraft;
- g) Einen Sektionsmodul von etwa 3 gf/mm bis etwa 12 gf/mm;
- h) eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm;
- i) Eine prozentuale Kontaktfläche von einer oder beiden Oberflächen des Laminats von mindestens einer von: 1) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, 2) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und 3) mehr als etwa 30 % bei 300 µm; und
- j) Eine Kraftrelaxation über die Zeit des elastomeren Laminats von etwa 5 % bis etwa 40 %.
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ABSORPTIONSARTIKEL DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Produkte, die elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung umfassen, können Absorptionsartikel 100 unterschiedlicher Struktur und/oder Form umfassen, die allgemein ausgeführt und konfiguriert sind, um Körperausscheidungen wie Urin, Menstruationsflüssigkeit und/oder Fäkalien zu handhaben, wie Einweg-, mit Klebeband versehene und Hosen-, einschließlich Einweg-Absorptionsartikel für Babys und Erwachsene.
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Wie in den Figuren gezeigt, können die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung eine Grundeinheit 200 umfassen, umfassend eine Oberschicht 124, eine Unterschicht 125 und einen Absorptionskern 128, der mindestens teilweise zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordnet ist. Die Grundeinheit 200 kann ferner eine inneres Beinbündchen 150 und ein äußeres Beinbündchen 140 (die Bündchen, die allgemein als 52 bezeichnet werden) umfassen.
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Ein Endabschnitt eines Absorptionsartikels 100 kann als ein vorderseitiger Taillenbereich 36 konfiguriert sein und der in Längsrichtung gegenüberliegende Endabschnitt kann als ein rückseitiger Taillenbereich 38 konfiguriert sein. Ein Zwischenabschnitt des Absorptionsartikels 100, der sich in Längsrichtung zwischen dem vorderseitigen Taillenbereich 36 und dem rückseitigen Taillenbereich 38 erstreckt, kann als ein Schrittbereich 37 konfiguriert sein. Die Länge von jedem des vorderseitigen Taillenbereichs 36, des rückseitigen Taillenbereichs 38 und des Schrittbereichs 37 kann zum Beispiel etwa 1/3 der Länge des Absorptionsartikels 100 betragen (siehe zum Beispiel 18). Als Alternative kann die Länge von jedem des vorderseitigen Taillenbereichs 36, des rückseitigen Taillenbereichs 38 und des Schrittbereichs 37 andere Abmessungen aufweisen (z. B. definiert durch die Längsabmessung des Bunds, welcher der Seitennaht unmittelbar benachbart ist, oder die Längsabmessung der Lappenbahn / des Seitenfeld, das der mittleren Grundeinheit unmittelbar benachbart ist - siehe zum Beispiel 16C und 17; oder in dem Fall, in dem ein Artikel eine ununterbrochene Komponente wie das Höschen in 16G und 23C aufweist, kann die Seitennaht 172 (oder wobei die Seitennaht 172' ist oder war) die Grenzen zwischen dem vorderseitigen und dem rückseitigen Taillenbereich und dem Schrittbereich definieren (siehe die alternativen Komponentensektionen 1' bis 4' und alternativer vorderseitiger und rückseitiger Taillenbereich 36' und 38' und Schrittbereich 37' in 16C, wobei der rückseitige Bund längs länger als der vorderseitige Bund ist).
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Wenn die Seitennähte dazu verwendet werden, den vorderseitigen und den rückseitigen Taillenbereich und den Schrittbereich zu definieren, können solche wie folgt beschrieben werden:
- „Der vorderseitige Taillenbereich 36 ist ein Bereich zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse 410, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte 172 oder 172' verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse 411, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte 172 oder 172' verläuft; und der rückseitige Taillenbereich 38 ist ein Bereich zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse 510, die sich parallel zu der Querachse 44 erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte 172 oder 172' verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse 511, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte 172 oder 172' verläuft.“
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Der Absorptionsartikel 100 kann einen sich seitlich erstreckenden vorderseitigen Taillenendrand 136 im vorderseitigen Taillenbereich 36 und einen in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden rückseitigen Taillenendrand 138 im rückseitigen Taillenbereich 38 aufweisen.
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Die Grundeinheit 200 des Absorptionsartikels 100 kann einen ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand 237a und einen seitlich gegenüberliegenden und zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand 237b umfassen. Beide Seitenränder 237 können sich in Längsrichtung zwischen dem vorderseitigen Taillenendrand 136 und der rückseitigen Taillenendrand 138 erstrecken. Die Grundeinheit 200 kann einen Abschnitt des sich seitlich erstreckenden vorderseitigen Taillenendrands 136 im vorderseitigen Taillenbereich 36 und einen Abschnitt des in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden rückseitigen Taillenrands 138 im rückseitigen Taillenbereich 38 bilden. Außerdem kann die Grundeinheit 200 eine Grundeinheitsinnenoberfläche 202 (die mindestens einen Abschnitt der trägerseitigen Oberfläche 4 bildet), eine Grundeinheitsaußenoberfläche 204 (die mindestens einen Abschnitt der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 bildet), eine Längsachse 42 und eine Querachse 44 umfassen. Die Längsachse 42 kann sich durch einen Mittelpunkt des vorderseitigen Taillenendrands 136 und durch einen Mittelpunkt des rückseitigen Taillenendrands 138 erstrecken, während die Querachse 44 sich durch einen Mittelpunkt des ersten Seitenrands 237a und durch einen Mittelpunkt des zweiten Seitenrands 237b erstrecken kann.
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Bezüglich FIG. 16C, häufig wahr für gebündete Absorptionsartikel, kann die
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Grundeinheit 200 eine Länge aufweisen, die entlang der Längsachse 42 gemessen wird, die geringer als die Länge des Absorptionsartikels 100 ist. Beide der Seitenränder 237 der Grundeinheit 200 können sich möglicherweise nicht in Längsrichtung zu einem oder beiden des vorderseitigen Taillenendrands 136 und des rückseitigen Taillenendrands 138 erstrecken. Die Grundeinheit 200 kann möglicherweise keinen Abschnitt von einem oder beiden des sich seitlich erstreckenden vorderseitigen Taillenendrands 136 im vorderseitigen Taillenbereich 36 und dem in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden rückseitigen Taillenendrand 138 im rückseitigen Taillenbereich 38 bilden.
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Bezüglich 16D kann die Grundeinheit 200 Gummibänder 316 umfassen, die parallel zu der Längsachse 42 zwischen dem Unterschichtvlies 127 und der Unterschichtfolie 126 ausgerichtet sind. Als Alternative kann die Grundeinheit 200 Gummibänder 316 umfassen, die parallel zu der Längsachse 42 zwischen der Kemumwicklung 74 und der Unterschicht 125 ausgerichtet sind. Ferner noch umfasst die Grundeinheit 200 in 16E Gummibänder 316, die zwischen der Unterschichtfolie 126 und dem Unterschichtvlies 127 parallel zu der Querachse 44 ausgerichtet sind. 16D zeigt auch Gummibänder 316, die zwischen einer ersten Oberschicht 124a und einer zweiten Oberschicht 124b parallel zu der Längsachse 42 ausgerichtet sind. Noch ferner zeigt 16E Gummibänder 316, die zwischen der Oberschicht 124 und der Kernumwicklung 74 parallel zu der Querachse 44 ausgerichtet sind.
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Ein Teil oder die Gesamtheit des Absorptionsartikels 100 kann hergestellt werden, um seitlich elastisch verlängerbar zu sein. Die Dehnbarkeit des Absorptionsartikels 100 kann wünschenswert sein, um dem Absorptionsartikel 100 zu ermöglichen, sich einem Körper eines Trägers während der Bewegung durch den Träger anzupassen. Die Dehnbarkeit kann zum Beispiel auch erwünscht sein, um der Pflegekraft zu ermöglichen, den vorderseitigen Taillenbereich 36, den rückseitigen Taillenbereich 38, den Schrittbereich 37 und/oder die Grundeinheit 200 zu dehnen, um zusätzliche Körperabdeckung für Träger von unterschiedlicher Größe bereitzustellen, d. h. den Sitz des Absorptionsartikels 100 auf den individuellen Träger individuell anzupassen und bei der Einfachheit der Anwendung zu helfen. Solch eine Verlängerung kann den Absorptionsartikel 100 mit einer allgemeinen Sanduhrform bereitstellen, solange der Schrittbereich 37 in einem relativ geringeren Ausmaß verlängert wird als die Taillenbereiche 36 und/oder 38. Diese Verlängerung kann dem Absorptionsartikel 100 während der Verwendung auch eine maßgeschneiderte Erscheinung verleihen.
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Die Grundeinheit 200 kann im Wesentlichen rechteckig sein und kann separate Seitenfelder 330 (17), verlängerbare Lappenbahnen 530 (18) und/oder nichtverlängerbare Lappenbahnen 540 (18) aufweisen, die mit der Grundeinheit 200 an oder benachbart zu den Grundeinheitsseitenrändern 237 in einem oder beiden des vorderseitigen Taillenbereichs 36 und des rückseitigen Taillenbereichs 38 verbunden sind. Abschnitte von einem oder mehreren von den Grundeinheitsseitenrändern 237, dem vorderseitigen Grundeinheitsrand 236 und dem rückseitigen Grundeinheitsrand 238 können gebogen oder gekrümmt sein, entweder konvex oder konkav, wie in den 19A gezeigt. Die Grundeinheit 200 kann integrale Seitenfelder 330, integrale verlängerbare Lappenbahnen, integrale Bünde 430 oder integrale nichtverlängerbare Lappenbahnen 540, die durch eines oder mehrere des Grundeinheitsvlieses, der Unterschichtfolie, des äußeren Beinbündchenmaterials, der Oberschicht oder der Kernumwicklung 74 gebildet sind, die in einem oder beiden des vorderseitigen und des rückseitigen Taillenbereichs angeordnet sind, umfassen (18). Als Alternative kann die Grundeinheit 200 separate Seitenfelder 330 (siehe 17), separate erweiterbare Lappenbahnen 530 (siehe 18) oder separate Bünde 430 oder Bundschichten umfassen (1A bis F, 2A bis F, 3A bis F, 16E und 16F (innere Bundschichten 432)). Die Grundeinheit kann in einem Taillenbereich geformt oder nicht rechteckig und im gegenüberliegenden Taillenbereich im Wesentlichen rechteckig sein. Alternativ kann die Grundeinheit in einem oder beiden der Taillenbereiche im Wesentlichen rechteckig und im Schrittbereich nicht rechteckig sein.
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Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung können eine Vielzahl von sich seitlich erstreckenden elastischen Elementen umfassen, wobei die elastischen Elemente in einem ersten Taillenbereich, dem Schrittbereich und in dem gegenüberliegenden zweiten Taillenbereich vorhanden sind.
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Höschenartikel mit geschlossener Form
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Absorptionsartikel mit geschlossener Form im Höschenstil sind allgemein in 1A bis F, 2A bis F, 3A bis 3F, 16A bis 17 und 23A bis C offenbart und sind dazu ausgeführt, in geschlossener Form verpackt zu werden, wobei sie eine Taillenöffnung 190 und zwei Beinöffnungen 192 aufweisen, und dazu ausgeführt, dem Träger wie ein Paar haltbarer Unterhosen angelegt zu werden. Das Höschen kann separate elastomere Seitenfelder 330 (17) und/oder separate Bünde 430 (1A bis F, 2A bis F, 3A bis F, 16A bis C, 16E, 16F (Innenbünde) und 23A) in einem oder beiden des vorderseitigen Taillenbereichs 36 und des rückseitigen Taillenbereichs 38 umfassen. Als Alternative können die Seitenfelder 330 und/oder Bünde 430 in einem Stück mit anderen Elementen des Artikels wie der Grundeinheit 200 ausgebildet sein.
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Wenn der Absorptionsartikel einen vorderseitigen und einen rückseitigen Bund 430 aufweist, können die Seiten des vorderseitigen und des rückseitigen Bunds 430 auf einer Seite des Artikels dauerhaft oder wiederverschließbar miteinander verbunden sein, und das vorderseitige und das rückseitige Seitenfeld auf der gegenüberliegenden Seite des Artikels können dauerhaft oder wiederverschließbar miteinander verbunden sein, um eine Taillenöffnung 190 und ein Paar Beinöffnungen 192 zu schaffen (16A und 16B). Die Bünde 430 stellen ein elastisch verlängerbares Merkmal bereit, das einen komfortableren und den Körperumrissen Rechnung tragenden Sitz bieten, indem anfänglich der Artikel 100 an den Träger angepasst wird und dieser Sitz über die Tragezeit beibehalten wird, lange nachdem die Hose mit Ausscheidungen beladen wurde, da die elastifizierten Seitenfelder es den Seiten der Hose erlauben, zu expandieren und sich zusammenzuziehen. Ferner stellen die elastomeren Bünde 430 eine einfache Anwendung bereit und entwickeln und behalten Tragekräfte und -spannungen bei, um den Artikel 100 am Träger zu halten und den Sitz zu verbessern, insbesondere, wenn aufgebäumte elastomere Laminate verwendet werden, um die Bünde 430 zu bilden. Die elastomeren Seitenfelder ermöglichen eine einfache Anwendung, was der Hose erlaubt, anpassbar über die Hüfte des Trägers gezogen und an der Taille positioniert zu werden, an der die Bünde 430 sich an den Körper anpassen und eine Spannung bereitstellen, die ausreichend ist, um die Artikelposition an dem Träger beizubehalten. Die Spannung, die durch die Seitenfelder erzeugt wird, wird von den GummibBändern 430 entlang der Taillenöffnung 190 und entlang zumindest eines Abschnitts der Beinöffnung 192 übertragen. Üblicherweise wird, insbesondere im Hinblick auf die diskreten Seitenfelder 330, die Grundeinheit 200 zwischen den Seitenfeldern 330 angeordnet und erstreckt sich, um einen Abschnitt des Taillenrands 136 und/oder 138 der Hose, umfassend Seitenfelder 330, zu bilden. Mit anderen Worten kann ein Abschnitt des Taillenrands 136 und/oder 138 in einem oder beiden des vorderseitigen Taillenbereichs 36 und rückseitigen Taillenbereichs 38 zum Teil durch die Seitenfelder 330 und zum Teil durch die Grundeinheit 200 gebildet werden.
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Das Höschen, umfassend die Seitenfelder 330, kann auch ein Paar seitlich gegenüberliegender wiederverschließbarer Nähte 174 umfassen. Der wiederverschließbare Seitensaum 174 kann gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels, z. B. eines Seitenfelds 330, mit einer Außenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Seitenfeld 330 oder der Grundeinheit 200, wiederverschließbar zusammengefügt wird, um den wiederverschließbaren Seitensaum 174 zu bilden.
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Das Höschen, umfassend Bünde 430, kann auch eine erste dauerhafte Seitennaht 172 und eine seitlich gegenüberliegende zweite dauerhafte Seitennaht 172 umfassen, wie zum Beispiel in 16A und 16B veranschaulicht. Die dauerhafte Seitennaht 172 kann gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels 100, z. B. Band 430, mit einer Außenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100 verbunden wird, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Band 430 oder der Grundeinheit 200, um die dauerhafte Seitennaht 172 zu bilden. Alternativ kann der permanente Seitensaum 172 gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels 100, z. B. ein Bund 430, mit einer Innenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100 zusammengefügt wird, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Bund 430, um den permanente Seitensaum 172 zu bilden. Alle Höschen, umfassend die oben beschriebenen Konfigurationen von Seitenfeldern 330, können ein Taillenband 122 umfassen, wobei mindestens ein Abschnitt des Taillenbands 122 (wie in 17 veranschaulicht) an oder unmittelbar benachbart zu dem Taillenrand 136 und/oder 138 angeordnet ist und einen Abschnitt der mittleren Grundeinheit 200 überlappt. Das Taillenband 122 kann sich seitlich erstrecken, um Abschnitte der inneren Beinbündchen 150 und/oder Abschnitte der elastomeren Seitenfelder 330 zu überlappen. Das Taillenband 122 kann auf der Innenoberfläche 202 der Grundeinheit 200 oder alternativ zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordnet sein.
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Insbesondere bezüglich der Bünde 430, wie in 16F veranschaulicht, können die Innenbundschicht 432 und/oder die Außenbundschicht 434 des ersten und zweiten elastomeren Bunds 430 durch eine gemeinsame Bundschicht gebildet werden, wie in 16F gezeigt. Wenn die ersten und zweiten elastomeren Bünde 430 eine gemeinsame Bundschicht aufweisen, kann sich die gemeinsame Bundschicht von einem ersten Taillenrand in einem ersten Taillenbereich zu einem in Längsrichtung gegenüberliegenden zweiten Taillenrand in einem zweiten Taillenbereich, d. h. vorderseitigen Taillenrand 136 bis rückseitigen Taillenrand 138, erstrecken.
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Auch insbesondere bezüglich der gebündeten Höschen 400, wie in 16C veranschaulicht, kann das Bundhöschen 400 einen ersten elastomeren Bund 430, der in einem ersten Taillenbereich, der eine erste Längserstreckung aufweist, angeordnet ist, und einen zweiten elastomeren Bund 430, der in einem zweiten Taillenbereich, der eine zweite Längserstreckung aufweist, angeordnet sein, aufweisen, wobei die Längserstreckung des ersten Bunds größer als die Längserstreckung des zweiten Bunds entlang des Seitenrands des Bunds an oder der Seitennaht benachbart ist. Diese Längendifferenz hilft, eine Gesäßabdeckung in der Rückseite der Hose bereitzustellen, wodurch eine unterwäscheartige Erscheinung bereitgestellt wird. Und während dieser Vorteil für gebündete Hosen 400 offenbart wird, gibt es auch einen Vorteil darin, in dem rückseitigen Taillenbereich 38 in Längsrichtung längere Seitenfelder 330 aufzuweisen.
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Mit Klebeband versehener Artikel mit offener Form
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Absorptionsartikel des mit Klebeband versehenen Stils mit offener Form sind allgemein in 18 offenbart. Die mit Klebeband versehene Windel 500, ein Artikel mit offener Form, kann elastomere Lappenbahnen 530 in einem oder beiden des vorderseitigen Taillenbereichs 36 und des rückseitigen Taillenbereichs 38 umfassen. Die elastomeren Lappenbahnen 530 können strukturell einstückig mit weiteren Elementen des Artikels 100 vorliegen oder als separates Element, das mit einem anderen Element des Artikels 100 zusammengefügt ist. Die elastomeren Lappenbahnen 530 stellen ein elastisch verlängerbares Merkmal bereit, das einen komfortableren und den Körperumrissen Rechnung tragenden Sitz bietet, indem anfänglich der Artikel 100 komfortabel an den Träger angepasst wird und dieser Sitz über die Tragezeit beibehalten wird, lange nachdem die mit Klebeband versehene Windel 500 mit Ausscheidungen beladen wurde, da die elastomeren Lappenbahnen 530 es der Windel erlauben, sich zu expandieren und zusammenzuziehen, um dem Träger zu passen. Weiter entwickeln und behalten die elastomeren Lappenbahnen 530 tragende Kräfte (Spannungen) und verstärken die durch das Befestigungssystem 179 (einschließlich der Befestigungsmittel 175 (z. B. Haken), die lösbar mit einem passenden Befestigungsmittel 178 (z. B. Schleifen) in Eingriff gebracht werden können) entwickelten und gehaltenen Spannungen, um den Artikel 100 an dem Träger zu halten und den Sitz zu verbessern. Die elastomeren Lappenbahnen 530 assistieren insbesondere beim Aufrechterhalten der durch das Befestigungssystem 179 gebildeten Hauptspannungslinie, was der Windel erlaubt, über den Hüften des Trägers, wo es dynamische Bewegung gibt, komfortabel zu sitzen, und spannen zunächst die Taillenöffnung 190 und die Beinöffnung 192 vor, da die Windel üblicherweise die elastomeren Lappenbahnen 530 beim Anbringen der mit Klebeband versehenen Windel 500 an den Träger streckt, sodass, wenn die elastomeren Lappenbahnen 530 sich zusammenziehen, Spannung von den elastomeren Lappenbahnen 530 entlang der Taillenöffnung 190 und entlang mindestens eines Abschnitts der Beinöffnung 192 übertragen wird. Während der offenförmige Artikel der vorliegenden Offenbarung die elastomeren Lappenbahnen 530 in dem rückseitigen Taillenbereich 38 angeordnet aufweisen kann, kann die mit Klebeband versehene Windel 500 alternativ mit elastomeren Lappenbahnen 530 in dem vorderseitigen Taillenbereich 36 oder in sowohl dem vorderseitigen Taillenbereich 36 als auch dem rückseitigen Taillenbereich 36 angeordnet bereitgestellt werden. Der offenförmige Artikel kann auch elastomere Lappenbahnen 530, die in einem ersten Taillenbereich angeordnet sind, und elastomere Lappenbahnen 530 oder nicht-elastomere Lappenbahnen 540 aufweisen, die in einem zweiten Taillenbereich angeordnet sind.
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Als Alternative können die Absorptionsartikel des mit Klebeband versehenen Stils mit offener Form einen elastomeren Bund 430 umfassen, der in einem der Taillenbereiche angeordnet ist. Der elastomere Bund 430 kann an einer bestimmten Stelle oder Position zusammengefügt und/oder positioniert werden und kann mit weiteren Elementen des Artikels 100 strukturell einstückig oder als ein separates Element, mit einem anderen Element des Artikels 100 zusammengefügt vorliegen. Eine gebündete mit Klebeband versehene Windel des elastomeren Bunds 430 kann in dem rückseitigen Taillenbereich 38 angeordnet sein. Der elastomere Bund 430 kann Befestigungsmittel aufweisen, die an oder benachbart zu den seitlich gegenüberliegenden Enden des Bunds angeordnet sind. Befestigungsmittel 175 können auf der Innenoberfläche des Bunds 430 angeordnet sein, um mit einer diskreten passenden Befestigungskomponente 178 oder mit der Außenoberfläche 204 des Artikels (wie dem Unterschichtvlies 127) in Eingriff zu gelangen, um den Artikel am Träger zu befestigen.
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Außenmantelmaterial
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Die Unterschicht 125 kann einen Unterschichtfilm 126 und ein Unterschichtvlies 127 umfassen. Das Unterschichtvlies 127 kann auch als das Außenmantelmaterial bezeichnet werden. Das Außenmantelmaterial bildet mindestens einen Abschnitt der bekleidungsseitigen Oberfläche des Absorptionsartikels 100 und „deckt“ den Unterschichtfilm 126 wirksam ab, sodass der Film nicht auf der bekleidungsseitigen Oberfläche vorliegt. Das Außenmantelmaterial kann ein Verbindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen.
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Absorptionskern
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Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Absorptionskern“ 128 auf die Komponente des Absorptionsartikels 100 mit der höchsten Absorptionskapazität und die ein Absorptionsmaterial umfasst. Bezüglich 16C und 16D kann das Absorptionsmaterial (z. B. 26 und 53) in einigen Fällen innerhalb eines Kernbeutels oder einer Kemumwicklung 74 positioniert sein. Das Absorptionsmaterial kann profiliert oder nicht profiliert sein, abhängig von dem spezifischen Absorptionsartikel. Der Absorptionskern 128 kann eine Kemumwicklung, ein Absorptionsmaterial und einen Klebstoff, die in der Kemumwicklung eingeschlossen sind, umfassen, im Wesentlichen daraus bestehen oder daraus bestehen. Das Absorptionsmaterial kann superabsorbierende Polymere, ein Gemisch aus superabsorbierenden Polymeren und Luftfilz, ausschließlich Luftfilz und/oder einen Schaumstoff umfassen. In einigen Fällen kann das Absorptionsmaterial, bezogen auf das Gewicht des Absorptionsmaterials, mindestens 80 %, mindestens 85 %, mindestens 90 %, mindestens 95 %, mindestens 99 % oder bis zu 100 % superabsorbierende Polymere umfassen. In solchen Fällen kann das Absorptionsmaterial frei von Luftfilz oder zumindest hauptsächlich frei von Luftfilz sein - in solchen Fällen kann das AGM 26 durch einen Klebstoff 54 wie einen thermoplastischen Klebstoff in Position gehalten werden. Und für Schwimmwindeln kann der Artikel frei von superabsorbierenden Polymeren sein. Der äußere Rand des Absorptionskerns, der der äußere Rand der Kemumwicklung sein kann, kann eine beliebige geeignete Form, wie zum Beispiel rechteckig, „T“-, „Y“-, „sanduhr“- oder „hundeknochen“-förmig, definieren. Ein äußerer Rand eines Absorptionskerns mit einer allgemein „Hundeknochen-“ oder „Sanduhrform“ kann sich entlang seiner Breite in Richtung des Schrittbereichs 37 des Absorptionsartikels 100 verjüngen.
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Bezüglich 16C und 16D kann der Absorptionskern 128 Bereiche mit wenig oder keinem Absorptionsmaterial aufweisen, an denen eine trägerseitige Oberfläche des Kernbeutels 74 mit einer bekleidungsseitigen Oberfläche des Kernbeutels 74 verbunden werden kann. Diese Oberflächenbereiche mit wenig oder keinem Absorptionsmaterial können als „Kanäle“ 129 bezeichnet werden. Diese Kanäle können beliebige geeignete Formen verkörpern, und jede geeignete Anzahl von Kanälen kann bereitgestellt werden. In weiteren Fällen kann der Absorptionskern geprägt werden, um den Eindruck von Kanälen zu erzeugen. Der Absorptionskern in 16C und 16D ist lediglich ein Beispielabsorptionskern. Viele weitere Absorptionskerne mit oder ohne Kanälen liegen ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.
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Wie hierin verwendet, ist ein beladener Absorptionskern einer, der eine Beladung von mindestens 50, 100 oder 200 Milliliter (ml) für Windeln, Hosen und Erwachseneninkontinenzartikel hält (oder in der Lage ist, diese zu halten). Die Einweg-Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung, die einen Absorptionskern umfassen, sind ausgeführt, um dem Träger mit einem leeren Absorptionskern (d. h. einer, der nicht beladen ist) zu passen, sowie in der Lage zu sein, dem Träger für eine nennenswerte Zeit (2 oder mehr Stunden) zu passen, sogar wenn der Kern beladen ist.
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Aufnahmematerialien
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Ein oder mehrere Aufnahmematerialien (z. B. 130) können mindestens teilweise der Oberschicht 124 und dem Absorptionskern 128 zwischenliegend vorhanden sein. Die Aufnahmematerialien sind üblicherweise hydrophile Materialien, die eine signifikante Saugwirkung von Körperausscheidungen bereitstellen. Diese Materialien können die Oberschicht 124 entwässern und Körperausscheidungen schnell in den Absorptionskern 128 bewegen. Die Aufnahmematerialien 130 können zum Beispiel ein oder mehrere Vliesmaterialien, Schaumstoffe, Cellulosematerialien, vernetzte Cellulosematerialien, luftgelegte cellulosische Vliesmaterialien, Spunlace-Materialien oder Kombinationen davon umfassen. In einigen Fällen können Abschnitte der Aufnahmematerialien sich durch Abschnitte der Oberschicht 124 erstrecken, Abschnitte der Oberschicht 124 können sich durch Abschnitte der Aufnahmematerialien erstrecken und/oder die Oberschicht 124 kann mit den Aufnahmematerialien verschachtelt sein. Üblicherweise kann ein Aufnahmematerial oder eine -schicht eine Breite und Länge aufweisen, die kleiner sind als die Breite und Länge der Oberschicht 124. Das Aufnahmematerial kann eine sekundäre Oberschicht in dem Dameneinlagepad-Kontext sein. Das Aufnahmematerial kann einen oder mehrere Kanäle aufweisen, wie in der Absorptionskern 128-Sektion (einschließlich der geprägten Version) beschrieben. Die Kanäle in dem Aufnahmematerial richten sich an den Kanälen in dem Absorptionskern 128 aus oder nicht. In einem Beispiel kann ein erstes Aufnahmematerial ein Vliesmaterial umfassen und als zweites Aufnahmematerial kann es ein vernetztes Cellulosematerial umfassen.
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Oberschichten
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Die Absorptionsartikel
100 der vorliegenden Offenbarung können eine Oberschicht
124 umfassen. Die Oberschicht
124 ist der Teil des Absorptionsartikels
100, der mit der Haut des Trägers in Kontakt ist. Die Oberschicht
124 kann mit Abschnitten der Unterschicht
125, des Absorptionskerns
128, der Beinbündchen
52 und/oder beliebiger weiteren Schichten zusammengefügt werden, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Die Oberschicht
124 kann an die Haut des Trägers angepasst sein, sich weich anfühlen und nicht reizend sein. Ferner kann mindestens ein Abschnitt von der oder die gesamte Oberschicht flüssigkeitsdurchlässig sein, wodurch es flüssigen Körperausscheidungen gestattet wird, leicht durch ihre Dicke hindurchzudringen. Eine geeignete Oberschicht kann aus einer großen Breite von Materialien hergestellt werden, wie poröse Schaumstoffe, vernetzte Schaumstoffe, mit Öffnungen versehene Kunststofffilme, Gewebematerialien, Vliesmaterialien, Gewebe- oder Vliesmaterialien aus Naturfasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern oder Fäden (z. B. Polyester- oder Polypropylen- oder Bikomponenten-PE/PP-Fasern oder Mischungen davon) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern. Die Oberschicht kann eine oder mehrere Schichten aufweisen. Die Oberschicht kann mit Öffnungen versehen sein, kann beliebige geeignete dreidimensionale Merkmale aufweisen und/oder kann eine Vielzahl von Prägungen (z. B. ein Verbindungsmuster) aufweisen. Die Oberschicht kann durch Überkleben eines Materials und anschließendes Durchbrechen der Überklebungen durch Ringwalzen mit Öffnungen versehen werden, wie in
US-Patent Nr. 5.628.097 , an
Benson et al., erteilt am 13. Mai 1997, offenbart und in der US- Anm. Veröffentlichung Nr.
US 2016/0136014 an
Arora et al. offenbart. Jeder beliebige Abschnitt der Oberschicht kann mit einer Hautpflegezusammensetzung, einem antibakteriellen Mittel, einem Tensid und/oder anderen vorteilhaften Mitteln beschichtet sein. Die Oberschicht kann hydrophil oder hydrophob sein oder kann hydrophile und/oder hydrophobe Abschnitte oder Schichten aufweisen. Wenn die Oberschicht hydrophob ist, sind üblicherweise Öffnungen vorhanden, sodass Körperausscheidungen durch die Oberschicht hindurchdringen können. Die Oberschicht kann ein Bindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen.
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Unterschichten
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Der Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung kann eine Unterschicht 125 umfassen. Die Unterschicht 125 ist allgemein der Abschnitt des Absorptionsartikels 100, der proximal zur bekleidungsseitigen Oberfläche des Absorptionskerns 128 positioniert ist. Die Unterschicht 125 kann mit Abschnitten der Oberschicht 124, des Unterschichtvlieses 127, des Absorptionskerns 128 und/oder einem beliebigen weiteren Element des Absorptionsartikels durch beliebige Befestigungsverfahren zusammengefügt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Der Unterschichtfilm 126 verhindert, dass die absorbierten und in dem Absorptionskern 128 zurückgehaltenen Körperausscheidungen Artikel wie Bettlaken, Unterwäsche, und/oder der Kleidung verschmutzen, oder hemmt dies zumindest. Die Unterschicht ist üblicherweise flüssigkeitsundurchlässig oder mindestens im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig. Die Unterschicht kann zum Beispiel ein dünner Kunststofffilm sein oder diese umfassen, wie ein thermoplastischer Film mit einer Dicke von etwa 0,012 mm bis etwa 0,051 mm. Weitere geeignete Unterschichtmaterialien können atmungsaktive Materialien beinhalten, die es Dämpfen gestatten, aus dem Absorptionsartikel zu entweichen, während sie weiterhin verhindern oder zumindest hemmen, dass Körperausscheidungen durch die Unterschicht hindurch gelangen. Die Unterschicht kann ein Bindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen.
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Beinbündchen
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Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können Beinbündchen 52 umfassen, die innere Beinbündchen 150 und äußere Beinbündchen 140 beinhalten. Die inneren Beinbündchen 150 können seitlich innerhalb der äußeren Beinbündchen 140 positioniert sein. Jedes der Beinbündchen 52 kann durch ein Materialstück gebildet sein, das mit dem Absorptionsartikel 100 verbunden ist, sodass es sich von einer trägerseitigen Oberfläche des Absorptionsartikels 100 nach oben erstrecken kann und verbesserte Zurückhaltung von Körperausscheidungen an der Verbindung des Torsos und der Beine des Trägers bereitstellen kann. Die inneren Beinbündchen 150 sind von einem direkt oder indirekt mit der Oberschicht und/oder der Unterschicht zusammengefügten Rand und von einem freien Endrand, der dazu bestimmt ist, die Haut des Trägers zu berühren und mit ihr eine Abdichtung zu bilden, eingegrenzt (oder daraus gebildet). Die inneren Beinbündchen 150 können sich mindestens teilweise (oder ganz) zwischen dem vorderseitigen Endrand 136 und dem rückseitigen Endrand 138 des Absorptionsartikels 100 auf gegenüberliegenden Seiten der Grundeinheit erstrecken und können mindestens im Schrittbereich 37 vorhanden sein. Die inneren Beinbündchen 150 können jeweils ein oder mehrere Gummibänder 316 (z. B. Gummibandstränge oder -streifen) nahe oder an dem freien Endrand umfassen. Diese Gummibänder 316 verursachen, dass die inneren Beinbündchen 150 dabei helfen, eine Abdichtung um die Beine und den Torso eines Trägers herum zu bilden. Die äußeren Beinbündchen 140 erstrecken sich mindestens teilweise zwischen dem vorderseitigen Endrand 136 und dem rückseitigen Endrand 138. Die äußeren Beinbündchen 140 verursachen im Wesentlichen, dass Abschnitte des Absorptionsartikels 100, die zu den Grundeinheitsseitenrändern 237a und 237b proximal sind, dabei helfen, eine Abdichtung um die Beine des Trägers herum zu bilden. Die äußeren Beinbündchen 140 können sich mindestens innerhalb der Schrittregion 37 erstrecken.
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Taillenbänder/Taillendichtungen
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Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können ein oder mehrere elastische Taillenbänder 122 umfassen. Die elastischen Taillenbänder 122 können auf der bekleidungsseitigen Oberfläche oder der trägerseitigen Oberfläche positioniert sein oder können dazwischen gebildet sein. Als ein Beispiel kann ein erstes elastisches Taillenband 122 in dem vorderseitigen Taillenbereich 36 in der Nähe des vorderseitigen Taillenrands 136 vorhanden sein und ein zweites elastisches Taillenband 122 kann in dem rückseitigen Taillenbereich 38 in der Nähe des rückseitigen Taillenrands 138 vorhanden sein. Die elastischen Taillenbänder 122 können beim Abdichten des Absorptionsartikels 100 um eine Taille eines Trägers herum helfen und Körperausscheidungen mindestens am Entweichen von dem Absorptionsartikel 100 durch den Taillenöffnungsumfang hemmen. In einigen Fällen kann ein elastisches Taillenband die Taillenöffnung 190 des Absorptionsartikels 100 vollständig umgeben. Eine Taillendichtung 123 kann durch eine Verlängerung des Taillenbandes 122 gebildet werden und kann an der darunter liegenden Struktur in dem mittleren Abschnitt der Taillendichtung 123 unbefestigt bleiben, um Körperausscheidungen, die entlang der Oberschicht 124 fließen, zu erlauben, zwischen der Oberschicht 124 und der Unterseite der Taillendichtung 123 eingeschlossen zu werden. Mit anderen Worten kann die Taillendichtung 123 mit der darunter liegenden Struktur, z. B. der mittleren Grundeinheit 200 des Absorptionsartikels 100 entlang des distalen Rands der Taillendichtung 123 in Längsrichtung und/oder entlang der seitlich gegenüberliegenden Seitenränder der Taillendichtung 123, zusammengefügt werden.
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Bünde
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Bezüglich dem, was oben über Bünde in einem mit Klebeband versehenen Artikel mit offener Form und Höschenartikelsektionen mit geschlossener Form offenbart wurde, können der vorderseitige und der rückseitige Bund 430f und 430b eine vorderseitige und rückseitige Außenbundschicht 432 umfassen, die ein elastomeres Material (z. B. Stränge 316 oder eine Folie (die mit Öffnungen versehen sein kann)) aufweisen, das zumindest teilweise dazwischen angeordnet ist. Die Gummibandstränge 316 oder die Folie können entspannt sein (einschließlich geschnitten sein), um die elastische Dehnung des Absorptionskerns 128 zu verringern, oder können alternativ kontinuierlich über den Absorptionskern 128 verlaufen. Die Gummibandstränge 316 können in einem beliebigen Abschnitt der Bänder einen gleichmäßigen oder veränderlichen Abstand dazwischen haben. Die Gummibandstränge 316 können auch in der gleichen Menge oder in unterschiedlichen Mengen vorgespannt sein. Die vorderen und/oder hinteren Bänder 430f und 430b können ein oder mehrere elastische elementfreie Zonen aufweisen, in denen die Grundeinheit 200 die Bänder 430f und 430b überlappt. In anderen Fällen können sich zumindest einige der Gummibandstränge 316 kontinuierlich über die Grundeinheit 200 erstrecken. Die Innen- und/oder Außenbundschicht kann ein Bindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen.
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Die vorderseitige und rückseitige Innenbundschicht 432 und die vorderseitige und rückseitige Außenbundschicht 434 können unter Verwendung von Klebstoffen, Heißverklebungen, Druckbindungen, Ultraschall- oder thermoplastischen Bindungen zusammengefügt werden. Verschiedene geeignete Bundschichtkonfigurationen finden sich in US- Anm. Veröff. Nr. 2013/0211363.
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Der Vorderseitige und rückseitige Bundendrand 438f und 438b können sich in Längsrichtung über die vorderseitigen und rückseitigen Grundeinheitsendränder 236 und 238 erstrecken oder sie können angrenzend sein. Der vorderseitige und der rückseitige Bundseitenrand 437 können sich seitlich über die Grundeinheitsseitenränder 237a und 237b hinaus erstrecken. Der vorderseitige und der rückseitige Bund 430f und 430b können ununterbrochen sein (d. h. mindestens eine Schicht aufweisen, die von dem Bundendrand 438f zu dem gegenüberliegenden Bundendrand 438b ununterbrochen ist (siehe 434 in 16F)). Als Alternative können der vorderseitige und der rückseitige Bund 430f und 430b von dem Bundendrand 438f zu dem gegenüberliegenden Bundendrand 438b unterbrochen sein (siehe 432 und 434 in 16E), sodass sie separat sind.
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Wie offenbart in
US-Pat. Nr. 7.901.393 , kann die Längserstreckung (entlang der mittleren Längsachse
42) des rückseitigen Bunds
430b größer sein als die Längserstreckung des vorderseitigen Bunds
430f, und dies kann insbesondere nützlich sein für eine gesteigerte Gesäßabdeckung, wenn der rückseitige Bund
430b eine größere Längserstreckung gegenüber dem vorderseitigen Bund
430f, den Seitensäumen
172 benachbart oder unmittelbar benachbart, aufweist. Alternativ können die unteren Ecken des längeren rückseitigen Bunds in diagonalen Linien oder Kurven beschnitten werden.
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Der vorderseitige und rückseitige Bund 430f und 430b können Schlitze, Löcher und/oder Perforationen beinhalten, die eine gesteigerte Atmungsaktivität, Weichheit und eine bekleidungsartige Textur bereitstellen. Die unterwäscheartige Erscheinung kann verbessert werden, indem die Taillen- und Beinränder im Wesentlichen an den Seitensäumen 172 ausgerichtet werden.
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VERPACKTE ABSORPTIONSARTIKEL DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Zusammengebaute Absorptionsartikel, insbesondere einschließlich einer Einweg-Windel und eines Einweg-Höschens, werden von dem Umwandler zu der Staplerkette übertragen und bilden einen Stapel. Der Stapel Absorptionsartikel wird dann in zwei Stationen komprimiert:
- 1) Vorkompression (PC): Dadurch wird der Großteil an Luft aus den Windeln gedrückt. Die Dehnung erreicht etwa 0,45, aber die Kraft beträgt normalerweise weniger als 200 N.
- 2) Hauptkompression (MC): Der Stapel wird weiter auf eine Dehnung von etwa 0,7 komprimiert. Obwohl die Dehnungserhöhung im Vergleich zu einer PC gering ist, erreicht die Kraft auf den Stapel bei einer MC eine Spitze. Abhängig von dem mittleren Bereich und der Produktformulierung steigt die MC-Kraft auf den Stapel auf ein paar kN an und manchmal über 10 kN. Dadurch werden die Windeln in einer Viertelsekunde bei einer Dehnungsrate von ungefähr 1/s unter einen Druck von 100 bis 500 kPa gebracht.
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Der Stapel wird normalerweise übermäßig komprimiert, gefolgt von einer Freisetzung vor einem Transportieren durch die Pendeleinrichtung in de Beutel. Eine übermäßige Kompression ist für den Transport glatter Stapel in der Pendeleinrichtung notwendig, da sie die normale Kontaktkraft (daher die Reibung) zwischen den Absorptionsartikeln des Stapels und den Pendeleinrichtungsoberflächen verringert. Diese hohen Kräfte bei einer MC können mögliche negative Auswirkungen auf eine Produktleistung aufweisen, wie ein Durchdringen von Klebstoff, ein AGM-Durchstechen, einen Verlust der Weichheit und der 3D-Struktur (einschließlich der Textur) usw.
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Darüber hinaus gibt es immer noch eine lange und harte Strecke von einer Palettierung zu einem Transport und einer Lagerhaushandhabung, bis die Absorptionsartikelverpackung schließlich das Regal oder das Zuhause des Verbrauchers erreicht. Während des Transports werden die Absorptionsartikelverpackungen einem breiten Bereich an dynamischer Last in allen drei Richtungen und dramatischen Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen ausgesetzt, welche die Materialeigenschaften verändern. Nach einer Herstellung können Absorptionsartikel vor einer Verwendung mehrere Monate in Tüten eingeschlossen werden.
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Die Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung können natürlich in Verpackungen platziert werden. Die Verpackungen können Polymerfolien und/oder weitere Materialien umfassen. Grafiken und/oder Markierungen bezüglich der Eigenschaften der Absorptionsartikel können auf äußeren Abschnitten der Verpackungen geformt, gedruckt, positioniert und/oder platziert sein. Jede Verpackung kann eine Vielzahl von Absorptionsartikeln umfassen. Wie oben angegeben können die Absorptionsartikel unter Kompression verpackt werden, um so die Größe der Verpackungen zu verringern, während dennoch eine ausreichende Menge an Absorptionsartikeln pro Verpackung bereitgestellt wird. Durch Verpacken der Absorptionsartikel unter Kompression können Pflegekräfte die Verpackungen einfach handhaben und lagern, während den Herstellern aufgrund der Größe der Verpackungen auch Verteilungseinsparungen bereitgestellt werden.
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Es ist festgestellt worden, dass die gesträngten elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung den negativen Kräften, die mit einem Herstellen des Absorptionsartikels und einem Verpacken unter hoher Kompression über einen verlängerten Zeitraum in Verbindung stehen, standhalten. Von besonderer Bedeutung ist, dass die gesträngten elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung die bedeutenden hierin offenbarten Eigenschaften beibehalten, einschließlich solcher, die mit einer Textur (z. B. prozentuale Kontaktfläche, Rauigkeitsfrequenz, Rauigkeitswellenlänge und 2-98 %-Höhenwert) in Verbindung stehen.
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Entsprechend können Verpackungen der Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung eine In-Beutel-Stapelhöhe von weniger als etwa 110 mm, weniger als etwa 105 mm, weniger als etwa 100 mm, weniger als etwa 95 mm, weniger als etwa 90 mm, weniger als etwa 85 mm, weniger als etwa 80 mm, weniger als etwa 78 mm, weniger als etwa 76 mm, weniger als etwa 74 mm, weniger als etwa 72 mm oder weniger als etwa 70 mm aufweisen, wobei insbesondere alle 0,1 mm-Anstiege innerhalb der spezifizierten Bereiche und aller darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden, gemäß der hierin beschriebenen In-Beutel-Stapelhöhe-Prüfung. Als Alternative können die Verpackungen der Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung eine In-Beutel-Stapelhöhe von etwa 70 mm bis etwa 110 mm, von etwa 70 mm bis etwa 105 mm, von etwa 70 mm bis etwa 100 mm, von etwa 75 mm bis etwa 95 mm, von etwa 80 mm bis etwa 95 mm, von etwa 80 mm bis etwa 90 mm, von etwa 85 mm bis etwa 90 mm oder von etwa 88 mm bis etwa 90 mm aufweisen, wobei insbesondere alle 0,1 mm-Anstiege innerhalb der spezifizierten Bereiche und aller darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden, gemäß der hierin beschriebenen In-Beutel-Stapelhöhe-Prüfung.
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20 veranschaulicht eine Beispielverpackung 1000, umfassend eine Vielzahl von Absorptionsartikeln 1004. Die Verpackung 1000 definiert einen Innenraum 1002, in dem sich die Vielzahl von Absorptionsartikeln 1004 befindet. Die Vielzahl von Absorptionsartikeln 1004 ist in einem oder mehreren Stapeln 1006 angeordnet. Wie oben angegeben kann jeder der Absorptionsartikel 1004 ein Einweg-Absorptionshöschenartikel sein und kann insbesondere ein gebündeter Höschenartikel sein.
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BEISPIELANSPRUCHSAUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Beispielanspruchssatz 1:
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- 1. Elastomeres Laminat, umfassend:
- eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweist;
- wobei eine Vielzahl von verdichteten Bindungen das erste und das zweite Vlies miteinander verbindet;
- wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen separat und voneinander beabstandet ist;
- wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen Abschnitte der Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei eine Schälfestigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies etwa 1 N/cm bis etwa 15 N/cm beträgt; und
- wobei ein Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis eines ersten Gummibandstrangs und von mindestens einem von dem ersten und dem zweiten Vlies etwa 1,5 bis etwa 15 beträgt.
- 2. Elastomeres Laminat nach Anspruch 1, wobei ein erster Gummibandstrang der ersten Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 2 bis 40 Fäden umfasst, einschließlich eines ersten und eines zweiten Fadens, wobei der erste und der zweite Faden im Querschnitt Seite an Seite miteinander verbunden sind, und wobei mindestens eine separate Bindung der Vielzahl von separaten Bindungen mindestens den ersten und den zweiten Fadem umgibt.
- 3. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine separate Bindung mindestens 10 Gummibandstränge der ersten Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt.
- 4. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine separate Bindung mindestens 20 Fäden der mindestens 10 Gummibandstränge umgibt.
- 5. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,5 mm bis etwa 2,5 mm aufweist.
- 6. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine von den verdichteten Bindungen, welche die Vielzahl von verdichteten Bindungen ausmachen, ein Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnis von weniger als 1 aufweist.
- 7. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 65:1 bis etwa 150:1 beträgt.
- 8. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen mindestens 100 Gummibandstränge umfasst und wobei jeder der mindestens 100 Gummibandstränge mindestens 3 Fäden umfasst und wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen mindestens 50 der Gummibandstränge überlappt, welche die Vielzahl von Gummibandsträngen ausmachen, und mindestens 150 Fäden der mindestens 100 Gummibandstränge umgibt und wobei wesentliche Abschnitte der mindestens 100 Gummibandstränge zwischen den verdichteten Bindungen ungebunden sind.
- 9. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe, bestehend aus einem Bund, einer Grundeinheit, einem Seitenfeld, einer Oberschicht, einer Unterschicht, einer Lappenbahn und Kombinationen davon, bildet, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 40 bis 1000 Gummibandstränge umfasst, wobei jeder der Gummibandstränge, die etwa 40 bis 1000 Gummibandstränge ausmachen, durch die Vielzahl von separaten Bindungen überlappt und teilweise umgeben wird.
- 10. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein drittes Vlies mit dem zweiten Vlies verbunden ist, sodass ein Dreifachlaminat gebildet wird und wobei eine Außenoberfläche des dritten Vlieses und eine Außenoberfläche des ersten Vlieses unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen.
- 11. Elastomeres Laminat nach Anspruch 10, wobei das dritte Vlies durch Klebstoff mit dem zweiten Vlies verbunden ist.
- 12. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter aufweist und die zweite Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
- 13. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine von:
- a) einer prozentualen Kontaktfläche von mindestens einer von: a) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 30 % bei 300 µm;
- b) einer Kraftrelaxation von etwa 5 % bis etwa 30 %;
- c) einer Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm;
- d) einem 2 %-98 % Höhenwert von < 2,2 mm;
- e) einem Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi; und
- f) einem Sektionsmodul von etwa 2 gf/mm bis etwa 15 gf/mm.
- 14. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweist.
- 15. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 aufweist.
- 16. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweist.
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Beispielanspruchssatz 2:
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- 1. Elastomeres Laminat, umfassend:
- eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist;
- wobei das erste und das zweite Vlies miteinander verbunden werden können und wobei ein drittes Vlies mit dem zweiten Vlies verbunden wird, sodass das zweite Vlies ein dazwischenliegendes Vlies ist;
- wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 65:1 bis etwa 200:1 beträgt;
- wobei das erste und das zweite Vlies miteinander über einen Klebstoff verbunden werden können und wobei der Klebstoff einen Abschnitt der Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei das zweite und das dritte Vlies über eine Vielzahl von Bindungen miteinander verbunden sein können, wobei die Vielzahl von Bindungen separat und seitlich voneinander beabstandet sind; und
- wobei die Außenoberfläche des dritten Vlieses und eine Außenoberfläche des ersten Vlieses unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen können.
- 2. Elastomeres Laminat nach Anspruch 1, wobei Gummibandstränge nicht zwischen dem zweiten und dem dritten Vlies vorliegen.
- 3. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 65:1 bis etwa 150:1 beträgt.
- 4. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter aufweist und die zweite Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 35 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
- 5. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine von:
- a) einer prozentualen Kontaktfläche von mindestens einer von: a) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 30 % bei 300 µm;
- b) einer Kraftrelaxation von etwa 5 % bis etwa 30 %;
- c) einer Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm;
- d) einem 2 %-98 % Höhenwert von < 2,2 mm;
- e) einem Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi; und
- f) einem Sektionsmodul von etwa 2 gf/mm bis etwa 15 gf/mm.
- 6. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweist.
- 7. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 aufweist.
- 8. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweist.
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Beispielanspruchssatz 3:
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- 1. Einweg-Absorptionshöschenartikel, wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel umfasst:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- eine erste Vielzahl von in einem vorderseitigen Taillenbereich angeordneten Gummibandsträngen;
- eine zweite Vielzahl von in einem rückseitigen Taillenbereich angeordneten Gummibandsträngen;
- wobei der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich an seitlich gegenüberliegenden Seitennähten miteinander verbunden sind, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden;
- wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist;
- wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist;
- wobei mindestens ein Abschnitt von jeder der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibändern einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi aufweist;
- wobei der Höschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis 1600 gf aufweist und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft; und
- wobei der Höschenartikel eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 25 % der Anziehkraft aufweist.
- 2. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach Anspruch 1, wobei der vorderseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst; und
- wobei der Absorptionsartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert.
- 3. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach Anspruch 2, wobei mindestens einer von vorderseitigen Sektionen 2 und 3 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektion 1 innerhalb von Sektion L umfasst und wobei mindestens einer von vorderseitigen Sektionen 2 und 3 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektion 4 innerhalb von Sektion L umfasst.
- 4. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei vorderseitige Sektionen 3 und 4 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektionen 3 und 4 innerhalb von Sektion M umfassen und wobei Sektion L mindestens 3 unterschiedliche Bindungsanordnungen innerhalb von vorderseitigen Sektionen 1 bis 4 umfasst.
- 5. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein Abschnitt der Grundeinheit mit der vorderseitigen Sektion 4 innerhalb von Sektion M zusammenhängt und dieselbe Bindungsanordnung und/oder dasselbe grafische Muster wie vorderseitige Sektion 4 innerhalb von M aufweist.
- 6. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei vorderseitige Sektion 1 5 % mehr oder 5 % weniger Gummibandstränge als vorderseitige Sektion 2 innerhalb von Sektion L umfasst und wobei vorderseitige Sektion 2 5 % mehr oder 5 % weniger Gummibandstränge als vorderseitige Sektion 3 innerhalb von Sektion L umfasst; und wobei das ΔE* der vorderseitigen Sektionen 1 und 2 innerhalb von Sektion L mehr als etwa 7 oder weniger als etwa 60 beträgt.
- 7. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei mindestens eine separate Bindung, welche die Vielzahl von separaten Bindungen ausmacht, in Abschnitten von mindestens drei von vorderseitigen Sektionen 1 bis 4 innerhalb von Sektion L angeordnet ist.
- 8. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei sich mehr als 70 % der Gummibandstränge in mindestens einer von Sektionen L und R über mindestens 50 % einer seitlichen Breite (wenn der Absorptionsartikel flach ausgelegt ist) der jeweiligen mindestens einen von Sektionen L und R erstreckt.
- 9. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von mehr als etwa 1500 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft aufweist.
- 10. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von etwa 400 gf bis etwa 800 und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von etwa 325 bis etwa 600 gf aufweist.
- 11. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweist.
- 12. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 aufweist.
- 13. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweist.
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Beispielanspruchssatz 4:
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- 1. Verpacktes Produkt, umfassend:
- eine Verpackung, die eine Höhen-, Breiten- und Tiefenabmessung, einen Innenraum und eine Außenoberfläche aufweist, wobei die Verpackung eine Folie umfasst;
- eine Vielzahl von Einweg-Absorptionsartikel, die zweifach gefaltet und angeordnet sind, um einen Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln zu bilden, wobei der Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln entlang einer Kompressionsachse komprimiert wird und innerhalb des Innenraum der Verpackung so angeordnet ist, dass die Kompressionsachse des Stapels von Einweg-Absorptionsartikeln im Wesentlichen entlang einer Breitenabmessung der Verpackung ausgerichtet ist, wobei jeder der gefalteten Einweg-Absorptionsartikel Folgendes umfasst:
- eine Oberschicht;
- eine Unterschicht;
- einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht liegenden Absorptionskern;
- wobei jeder der absorbierenden Einweg-Absorptionsartikel ein elastomeres Laminat umfasst, umfassend:
- eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweist; und
- wobei das verpackte Produkt eine In-Beutel-Stapelhöhe von 70 mm bis 110 mm aufzeigt, wobei die In-Beutel-Stapelhöhe die Breite der Verpackung dividiert durch die Anzahl der Einwegartikel pro Stapel und dann mit zehn multipliziert ist.
- 2. Verpacktes Produkt nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von verdichteten Bindungen das erste und das zweite Vlies miteinander verbindet;
- wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen separat und voneinander beabstandet ist;
- wobei die Vielzahl von verdichteten Bindungen einen Abschnitt der Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt und zumindest teilweise umgibt; und wobei ein Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis eines ersten Gummibandstrangs und von mindestens einem des ersten und des zweiten Vlieses etwa 1,5 bis etwa 7 beträgt.
- 3. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein elastomeres Laminat von mindestens einem Absorptionsartikel der Vielzahl von Absorptionsartikel mindestens einen aufweist von:
- a) einer prozentualen Kontaktfläche von mindestens einer von: a) mehr als etwa 13 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 27 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 36 % bei 300 µm;
- b) einer Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1;
- c) einer Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm; und
- d) einem 2-98 %-Höhenwert von zwischen 0,3 bis etwa 3,0.
- 4. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweist.
- 5. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 250 aufweist.
- 6. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweist.
- 7. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Absorptionsartikel eine mit Klebeband versehene Einweg-Windel ist.
- 8. Verpacktes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Absorptionsartikel ein Einweg-Höschen ist.
- 9. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens zwei verschiedenartige Texturzonen, einschließlich einer ersten Texturzone, umfassend eine erste Bindungsanordnung, und einschließlich einer zweiten Texturzone, umfassend eine zweite Bindungsanordnung, wobei die erste und die zweite Bindungsanordnung unterschiedlich sind.
- 10. Elastomeres Laminat nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite Texturzone unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen.
- 11. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt eines Einweg-Absorptionshöschenartikels bildet und wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf aufweist und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft, und wobei der Höschenartikel eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 25 % der Anziehkraft aufweist.
- 12. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das verpackte Produkt eine In-Beutel-Stapelhöhe von 75 mm bis etwa 95 mm aufzeigt.
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Beispielanspruchssatz 5:
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- 1. Einweg-Absorptionshöschenartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- eine erste Vielzahl von in einem vorderseitigen Taillenbereich angeordneten Gummibandsträngen;
- eine zweite Vielzahl von in einem rückseitigen Taillenbereich angeordneten Gummibandsträngen;
- wobei der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich an seitlich gegenüberliegenden Seitennähten miteinander verbunden sind, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst;
- wobei der Absorptionsartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert;
- wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,5 mm bis etwa 3 mm aufweist;
- wobei jede der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibändern einen durchschnittlichen Dtex von etwa 40 bis etwa 300 aufweist;
- wobei mindestens ein Abschnitt von jeder der ersten und der zweiten Vielzahl von Gummibändern einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1,2 psi aufweist;
- wobei der Höschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 25 % der Anziehkraft aufweist;
- wobei Sektion L und Sektion R eine erste Textur aufweisen, die eine erste prozentuale Kontaktfläche aufweist, und Sektion M eine zweite Textur aufweist, die eine zweite prozentuale Kontaktfläche aufweist, wobei die erste prozentuale Kontaktfläche größer als die zweite prozentuale Kontaktfläche ist;
- wobei mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von in Sektion L und Sektion R angeordneten Gummibändern durch Klebstoffbinden mit den Laminatsubstraten verbunden sind; und
- wobei Sektion M thermische, mechanische, Druck- oder Ultraschallbindungen oder ein Substrat umfasst, das ein ungleichmäßiges Basisgewicht oder eine ungleichmäßige Dicke aufweist, um einen Abschnitt der Textur auf einer Außenoberfläche der Sektion M zu bilden.
-
Beispielanspruchssatz 6:
-
- 1. Elastomeres Laminat, umfassend:
- eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einem ersten und einem zweiten Vlies;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen einen durchschnittlichen Dtex von etwa 10 bis etwa 400 aufweist;
- wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 300 % aufweist;
- wobei eine Schälfestigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Vlies etwa 1 N/cm bis etwa 15 N/cm beträgt;
- wobei das erste und das zweite Vlies durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind;
- wobei der Klebstoff einen Abschnitt der Vielzahl von Gummibandsträngen überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 65:1 bis etwa 200:1 beträgt; und
- wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt eines Einweg-Absorptionsartikels bildet.
- 2. Elastomeres Laminat nach Anspruch 1, wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 65:1 bis etwa 150:1 beträgt.
- 3. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine von:
- a) einer prozentualen Kontaktfläche von mindestens einer von: a) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 30 % bei 300 µm;
- b) einer Kraftrelaxation von etwa 5 % bis etwa 30 %;
- c) einer Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm;
- d) einem 2 %-98 % Höhenwert von < 2,2 mm;
- e) einem Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi; und
- f) einem Sektionsmodul von etwa 2 gf/mm bis etwa 15 gf/mm.
- 4. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibandsträngen etwa 40 bis etwa 1000 Gummibandstränge umfasst.
- 5. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein drittes Vlies mit dem zweiten Vlies so verbunden ist, dass ein Dreifachlaminat gebildet wird und wobei eine Außenoberfläche des dritten Vlieses und eine Außenoberfläche des ersten Vlieses unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen.
- 6. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens zwei verschiedenartige Texturzonen, einschließlich einer ersten Texturzone, umfassend eine erste Bindungsanordnung, und einschließlich einer zweiten Texturzone, umfassend eine zweite Bindungsanordnung, wobei die erste und die zweite Bindungsanordnung unterschiedlich sind.
- 7. Elastomeres Laminat nach Anspruch 6, wobei die erste und die zweite Texturzone unterschiedliche prozentuale Kontaktflächen aufweisen.
- 8. Elastomeres Laminat nach Anspruch 5, wobei das dritte Vlies durch Klebstoff mit dem zweiten Vlies verbunden ist.
- 9. Elastomeres Laminat nach Anspruch 5, wobei das dritte Vlies durch Wärme, Druck und Ultraschallbindungen mit dem zweiten Vlies verbunden ist.
- 10. Elastomeres Laminat nach Anspruch 5, 8 oder 9, wobei das dritte Vlies durch separate Quer- und/oder Längsbindungen mit dem zweiten Vlies verbunden ist.
- 11. Elastomeres Laminat nach Anspruch 1, wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt eines Bunds, einer Grundeinheit, eines Seitenfelds, einer Oberschicht, einer Unterschicht, einer Lappenbahn und Kombinationen davon bildet.
- 12. Elastomeres Laminat nach Anspruch 1, wobei das elastomere Laminat einen durchschnittlichen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi aufweist.
- 13. Elastomeres Laminat nach einem der Ansprüche 5 und 8 bis 10, wobei Gummibandstränge nicht zwischen dem zweiten und dem dritten Vlies vorliegen.
- 14. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt eines Einweg-Absorptionshöschenartikels bildet, umfassend einen vorderseitigen Taillenbereich und einen rückseitigen Taillenbereich;
- wobei der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich an Seitennähten miteinander verbunden sind, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst;
- wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert.
- 15. Elastomeres Laminat nach Anspruch 14, wobei mindestens eine von vorderseitigen Sektionen 2 und 3 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektion 1 innerhalb von Sektion L umfasst und wobei mindestens einer von vorderseitigen Sektionen 2 und 3 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektion 4 innerhalb von Sektion L umfasst.
- 16. Elastomeres Laminat nach einem der Ansprüche 14 und 15, wobei vorderseitige Sektionen 3 und 4 innerhalb von Sektion L eine andere Bindungsanordnung als vorderseitige Sektionen 3 und 4 innerhalb von Sektion M umfassen und wobei Sektion L mindestens 3 unterschiedliche Bindungsanordnungen innerhalb von vorderseitigen Sektionen 1 bis 4 umfassen.
- 17. Elastomeres Laminat nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei ein Abschnitt der Grundeinheit mit der vorderseitigen Sektion 4 innerhalb von Sektion M zusammenhängt und dieselbe Bindungsanordnung und/oder dasselbe grafische Muster wie vorderseitige Sektion 4 innerhalb von M aufweist.
- 18. Elastomeres Laminat nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei vorderseitige Sektion 1 5 % mehr oder 5 % weniger Gummibandstränge als vorderseitige Sektion 2 innerhalb von Sektion L umfasst und wobei vorderseitige Sektion 2 5 % mehr oder 5 % weniger Gummibandstränge als vorderseitige Sektion 3 innerhalb von Sektion L umfasst; und wobei das ΔE* der vorderseitigen Sektionen 1 und 2 innerhalb von Sektion L mehr als etwa 7 oder weniger als etwa 60 beträgt.
- 19. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei mindestens eine separate Bindung in Abschnitten von mindestens drei von vorderseitigen Sektionen 1 bis 4 innerhalb von Sektion L angeordnet ist.
- 20. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei sich mehr als 70 % der Gummibandstränge in mindestens einer von Sektionen L und R über mindestens 50 % einer seitlichen Breite (wenn der Absorptionsartikel flach ausgelegt ist) der jeweiligen mindestens einen von Sektionen L und R erstreckt.
- 21. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt eines Einweg-Absorptionshöschenartikels bildet und wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf aufweist und eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft, und wobei der Höschenartikel eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 25 % der Anziehkraft aufweist.
- 22. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach Anspruch 21, wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von mehr als etwa 1500 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von mehr als 30 % der Anziehkraft aufweist.
- 23. Einweg-Absorptionshöschenartikel nach einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei der Einweg-Absorptionshöschenartikel eine Anziehkraft von etwa 900 gf bis etwa 1600 gf, eine Lastkraft der nachhaltigen Passform von etwa 400 gf bis etwa 800 und eine Entlastungskraft der nachhaltigen Passform von etwa 325 bis etwa 600 gf aufweist.
- 24. Elastomeres Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt von jedem Einweg-Absorptionsartikel von einer Vielzahl von Einweg-Absorptionsartikeln bildet;
wobei jeder Einweg-Absorptionsartikel, der die Vielzahl von Einweg-Absorptionsartikeln ausmacht, zweifach gefaltet und dazu angeordnet ist, einen Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln zu bilden;
wobei der Stapel von Einweg-Absorptionsartikeln entlang einer Kompressionsachse komprimiert wird und innerhalb eines Innenraum einer Verpackung so angeordnet ist, dass die Kompressionsachse des Stapels von Einweg-Absorptionsartikeln im Wesentlichen entlang einer Breitenabmessung der Verpackung ausgerichtet ist, um ein verpacktes Produkt zu bilden; und
wobei jeder der gefalteten Einweg-Absorptionsartikeln eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht liegenden Absorptionskern umfasst;
wobei das verpackte Produkt eine In-Beutel-Stapelhöhe von 70 mm bis 110 mm aufzeigt und wobei die In-Beutel-Stapelhöhe die Breite der Verpackung dividiert durch die Anzahl der Einwegartikel pro Stapel und dann mit zehn multipliziert ist.
- 25. Elastomeres Laminat nach Anspruch 24, wobei das verpackte Produkt eine In-Beutel-Stapelhöhe von 75 mm bis etwa 95 mm aufweist.
-
Beispielanspruchssatz 7:
-
- 1. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, das mit der Grundeinheit verbunden ist, wobei das elastomere Laminat eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht umfasst;
- wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt des Absorptionsartikels bildet und wobei das elastomere Laminat eine Vielzahl von Bindungen umfasst, die mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappt, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen;
- wobei die Vielzahl von Bindungen aus verdichteten Bindungen besteht und
- wobei jede der Vielzahl von Bindungen die erste und die zweite Vliesschicht miteinander durch einen verdichteten Abschnitt verbinden;
- wobei ein erster Gummibandstrang der Vielzahl von Gummibändern durch eine erste Bindung der Vielzahl von Bindungen überlappt wird;
- wobei der erste Gummibandstrang der Vielzahl von Strängen etwa 2 bis etwa 40 Fäden umfasst;
- wobei die erste Bindung mit mindestens einem ersten und einem zweiten Faden der etwa 2 bis 40 Fäden in Kontakt kommt und wobei der erste und der zweite Faden längs Seite an Seite aneinander angeordnet sind; und
- wobei ein Dtex-zu-Vliesbasisgewicht-Verhältnis des ersten Gummibandstrangs und der ersten und der zweiten Vliesschicht etwa 1,5 bis etwa 10 beträgt.
- 2. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, das mit der Grundeinheit verbunden ist, wobei das elastomere Laminat eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht umfasst;
- wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt des Absorptionsartikel bildet; wobei das erste elastomere Laminat eine Vielzahl von Bindungen umfasst, die mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappt, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen;
- wobei die Vielzahl von Bindungen aus verdichteten Bindungen besteht und wobei jede der Vielzahl von Bindungen die erste und die zweite Vliesschicht miteinander durch einen verdichteten Abschnitt verbinden;
- wobei ein erster Gummibandstrang der Vielzahl von Gummibändern durch eine erste Bindung der Vielzahl von Bindungen überlappt wird;
- wobei der erste Gummibandstrang der Vielzahl von Strängen etwa 2 bis etwa 40 Fäden umfasst;
- wobei die erste Bindung mit mindestens einem ersten und einem zweiten Faden der etwa 2 bis 40 Fäden in Kontakt kommt und wobei der erste und der zweite Faden längs Seite an Seite aneinander angeordnet sind; und
- wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der ersten Vielzahl von Gummibändern etwa 65:1 bis etwa 215:1 beträgt.
- 3. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein erstes elastomeres Laminat, das mit der Grundeinheit verbunden ist, wobei das elastomere Laminat eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht umfasst;
- wobei das elastomere Laminat mindestens einen Abschnitt des Absorptionsartikels bildet, wobei das elastomere Laminat einen Klebstoff umfasst, der mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappt, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen;
- wobei der Klebstoff die erste und die zweite Vliesschicht miteinander verbindet;
- wobei ein erster Gummibandstrang der ersten Vielzahl von Gummibändern durch den Klebstoff überlappt wird;
- wobei der erste Gummibandstrang der ersten Vielzahl von Strängen etwa 2 bis etwa 40 Fäden umfasst; und
- wobei das elastomere Laminat ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der ersten Vielzahl von Gummibändern von etwa 65:1 bis etwa 215:1 aufweist.
- 4. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Gummibandstrang einen durchschnittlichen Dtex von etwa 30 bis etwa 400 aufweist.
- 5. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 8 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 45 Gramm pro Quadratmeter aufweist; und wobei die zweite Vliesschicht ein Basisgewicht von etwa 8 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 45 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
- 6. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 40 bis etwa 1000 Gummibandstränge umfasst.
- 7. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % aufweist.
- 8. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm aufweist.
- 9. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, 2 oder 4 bis 8, wobei ein Dtex-zu-Beabstandung-Verhältnis der Vielzahl von Gummibändern etwa 65:1 bis etwa 300:1 beträgt.
- 10. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat einen Sektionsmodul von etwa 3 gf/mm bis etwa 12 gf/mm aufweist.
- 11. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei das elastomere Laminat ein Öffnungsfläche-zu-Strangfläche-Verhältnis von weniger als 1 aufweist.
- 12. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 11, wobei das elastomere Laminat Klebstoff umfasst.
- 13. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 11, wobei der Absorptionsartikel ferner umfasst:
- eine zweite Vielzahl von Gummibändern zwischen einem ersten und einem zweiten Substrat;
- wobei die zweite Vielzahl von Gummibändern etwa 10 bis etwa 50 Gummibandstränge umfasst;
- wobei die zweite Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Strangbeabstandung von etwa 3 mm oder mehr aufweist;
- wobei ein durchschnittliche Dtex der zweiten Vielzahl von Gummibändern etwa 300 oder mehr beträgt; und
- wobei die zweite Vielzahl durch einen Klebstoff an dem ersten und dem zweiten Substrat anhaftet.
- 14. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Druck unter dem Strang der Vielzahl von Gummibändern etwa 0,1 bis etwa 1 psi beträgt.
- 15. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei das elastomere Laminat eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einer aufweist von: a) mehr als etwa 10 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 20 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 30 % bei 300 µm.
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Beispielanspruchssatz 8:
-
- 1. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Querachse und eine Längsachse;
- einen vorderseitigen Taillenbereich und einen rückseitigen Taillenbereich;
- wobei der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich an seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen und rückseitigen Seitennähten miteinander verbunden sind, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden;
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, umfassend eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen ersten Gummibandstrang und einen zweiten Gummibandstrang umfasst;
- das elastomere Laminat eine Vielzahl von Bindungen umfasst, die mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappen, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen, und wobei jede der Vielzahl von Bindungen die erste und die zweite Vliesschicht miteinander verbindet;
- wobei die Vielzahl von Bindungen verdichtete Bindungen umfasst, umfassend einen verdichteten Abschnitt, und wobei mindestens ein Abschnitt der verdichteten Bindungen den ersten und den zweiten Gummibandstrang überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei das elastomere Laminat eine Artikelkomponente bildet;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am
- entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst; und
- wobei der Absorptionsartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken
- Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert;
- wobei die vorderseitige Sektion 1 sich längs erstreckende Bindungen oder Bindungsbereiche umfasst, die quer voneinander in einer durchschnittlichen Querbindungsbeabstandung beabstandet sind; und
- wobei mindestens eine der vorderseitigen Sektionen 2 und 3 sich längs erstreckende Bindungen oder Bindungsbereiche umfasst, die quer voneinander in anderen durchschnittlichen Querbindungsbeabstandungen als vorderseitige Sektion 1 beabstandet sind.
- 2. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Querachse und eine Längsachse;
- einen vorderseitigen Taillenbereich und einen rückseitigen Taillenbereich;
- wobei der vorderseitige und der rückseitige Taillenbereich an seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen und rückseitigen Seitennähten miteinander verbunden sind, um eine Taillen- und Beinöffnungen zu bilden;
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, umfassend eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen ersten Gummibandstrang und einen zweiten Gummibandstrang umfasst;
- das elastomere Laminat eine Vielzahl von Bindungen umfasst, die mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappen, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen, und wobei jede der Vielzahl von Bindungen die erste und die zweite Vliesschicht miteinander verbindet;
- wobei die Vielzahl von Bindungen verdichtete Bindungen umfasst, umfassend einen verdichteten Abschnitt, und wobei mindestens ein Abschnitt der verdichteten Bindungen den ersten und den zweiten Gummibandstrang überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei das elastomere Laminat eine Artikelkomponente bildet;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am nächsten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen vorderseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden vorderseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein Bereich ist, zwischen a) einer am nächsten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch nahe gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft; und b) einer am entferntesten gelegenen rückseitigen Achse, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch am entferntesten gelegene Punkte der seitlich gegenüberliegenden rückseitigen Seitennähte verläuft;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst; und
- wobei der Absorptionsartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert;
- wobei vorderseitige Sektion 1 eine erste Bindungsanordnung in mindestens einer von Sektionen L und R umfasst;
- wobei vorderseitige Sektion 2 eine zweite Bindungsanordnung in mindestens einer von Sektionen L und R umfasst;
- wobei vorderseitige Sektion 3 eine dritte Bindungsanordnung in mindestens einer von Sektionen L und R umfasst;
- wobei vorderseitige Sektion 4 eine vierte Bindungsanordnung in mindestens einer von Sektionen L und R umfasst;
- wobei sich die erste Bindungsanordnung von der vierten Bindungsanordnung unterscheidet; und
- wobei sich die erste und die vierte Bindungsanordnung von mindestens einer von der zweiten und der dritten Bindungsanordnung unterscheiden.
- 3. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Querachse und eine Längsachse;
- einen vorderseitigen Taillenbereich und einen rückseitigen Taillenbereich;
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, umfassend eine Vielzahl von Gummibändern zwischen der ersten und der zweiten Vliesschicht, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen ersten Gummibandstrang und einen zweiten Gummibandstrang umfasst;
- das elastomere Laminat eine Vielzahl von Bindungen umfasst, die mindestens einen Abschnitt von Gummibandsträngen überlappen, welche die Vielzahl von Gummibändern ausmachen, und wobei jede der Vielzahl von Bindungen die erste und die zweite Vliesschicht miteinander verbindet;
- wobei die Vielzahl von Bindungen verdichtete Bindungen umfasst, umfassend einen verdichteten Abschnitt, und wobei mindestens ein Abschnitt der verdichteten Bindungen den ersten und den zweiten Gummibandstrang überlappt und zumindest teilweise umgibt;
- wobei das elastomere Laminat eine Artikelkomponente bildet;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich ein vorderseitiges 1/3 des Absorptionsartikels ist;
- wobei der rückseitige Taillenbereich ein rückseitiges 1/3 des Absorptionsartikels ist;
- wobei der vorderseitige Taillenbereich einen vorderseitigen Komponentenbereich umfasst, der zwischen einem vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs und einem am nächsten gelegenen Gummibandstrang des vorderseitigen Taillenbereichs angeordnet ist und sie einschließt;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich durch eine vorderseitige entfernt gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am entferntesten gelegen Punkt des vorderseitigen am entferntesten gelegen Gummibandstrangs verläuft, und eine vorderseitige nahe gelegene Komponentenbereichslinie, die sich parallel zu der Querachse erstreckt und durch den am nächsten gelegenen Punkt des am nächsten gelegenen Gummibandstrangs verläuft, definiert ist;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich dann in 4 gleiche Komponentensektionen geteilt wird, die durch die erste, zweite und dritte Komponentensektionslinie definiert sind, die jeweils parallel zu der Querachse angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der vorderseitigen entfernt gelegenen Komponentenbereichslinie und der vorderseitigen nahe gelegenen Komponentenbereichslinie angeordnet sind;
- wobei der vorderseitige Komponentenbereich eine erste Komponentensektion, vorderseitige Sektion 1, umfassend den vorderseitigen am entferntesten gelegenen Gummibandstrang, eine vierte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 4, umfassend den vorderseitigen am nächsten gelegenen Gummibandstrang, eine zweite Komponentensektion, vorderseitige Sektion 2, die der vorderseitigen Sektion 1 benachbart ist, und eine dritte Komponentensektion, vorderseitige Sektion 3, die zwischen der vorderseitigen Sektion 2 und 4 angeordnet ist, umfasst; und
- wobei der Absorptionsartikel in drei Artikelsektionen, Sektion L, Sektion M und Sektion R, geteilt ist, wobei die Artikelsektionen durch eine linke Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen linken seitlich am entferntesten Punkt von einem linken Seitenrand der Grundeinheit verläuft, und eine rechte Artikelsektionslinie, die sich parallel zu der Längsachse erstreckt und durch einen rechten seitlich am entferntesten Punkt von einem rechten Seitenrand der Grundeinheit verläuft, die dem linken Seitenrand der Grundeinheit seitlich gegenüberliegt, definiert sind, wobei jeder Abschnitt des Artikels zu einer seitlichen Seite oder der anderen der Sektion M Sektion L und die seitlich gegenüberliegende Sektion R definiert;
- wobei sich eine prozentuale Kontaktfläche in vorderseitiger Sektion 1 innerhalb von vorderseitiger Sektion M zumindest zu 15 % von einer prozentualen Kontaktfläche in vorderseitiger Sektion 1 innerhalb von Sektion L unterscheidet.
- 4. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Bindungen oder Bindungsbereiche in vorderseitiger Sektion 1 in Sektion 2 erstrecken.
- 5. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich mindestens eine Vielzahl von Bindungen oder Bindungsbereiche in Sektion 2 in Sektion 3 erstrecken.
- 6. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich mindestens eine Bindung, welche die Vielzahl von Bindungen ausmacht, längs erstreckt.
- 7. Absorptionsartikel nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine sich längs erstreckende Bindung in Bezug auf die Längsachse abgewinkelt ist.
- 8. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei die mindestens eine sich längs erstreckende Bindung in vorderseitiger Sektion 1 angeordnet ist.
- 9. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Bindung oder ein Bindungsbereich, welche die Vielzahl von Bindungen ausmachen, zusammenwirken, um gebogene Bindungen oder gebogene Bindungsbereiche zu bilden.
- 10. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend mindestens eines der Folgenden:
- a) die durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von vorderseitiger Sektion 1 beträgt etwa 2 mm bis etwa 15 mm;
- b) die durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von vorderseitiger Sektion 2 beträgt etwa 2 mm bis etwa 15 mm;
- c) die durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von vorderseitiger Sektion 3 beträgt etwa 2 mm bis etwa 15 mm; und
- und d) die durchschnittliche Querbindungsbeabstandung von vorderseitiger Sektion 4 beträgt etwa 2 mm bis etwa 15 mm.
- 11. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend mindestens eines von Folgenden:
- a) die sich längs erstreckenden Bindungen oder Bindungsbereiche von vorderseitiger Sektion 1 weisen eine durchschnittliche Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm auf;
- b) die sich längs erstreckenden Bindungen oder Bindungsbereiche von vorderseitiger Sektion 2 weisen eine durchschnittliche Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm auf;
- c) die sich längs erstreckenden Bindungen oder Bindungsbereiche von vorderseitiger Sektion 3 weisen eine durchschnittliche Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm auf; und
- und d) die sich längs erstreckenden Bindungen oder Bindungsbereiche von vorderseitiger Sektion 4 weisen eine durchschnittliche Bindungsbreite von etwa 0,25 mm bis etwa 5 mm auf.
- 12. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine von vorderseitigen Sektionen 1, 2, 3 oder 4 einen Emtec-TS7-Wert von weniger als etwa 12 und einen Emtec-TS750-Wert von weniger als 60 aufweist.
- 13. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei von Sektionen 1, 2, 3 oder 4 eine Luftdurchlässigkeit von mindestens einer aufweisen von: a) mehr als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 0 gf/mm (keine Ausdehnung); b) mehr als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 3 gf/mm (leichte Ausdehnung); und c) mehr als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute Luftdurchlässigkeit bei 7 gf/mm (moderate Ausdehnung).
- 14. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei von Sektionen 1, 2, 3 oder 4 eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einer aufweisen von: a) mehr als etwa 13 % bei 100 µm, b) mehr als etwa 27 % bei 200 µm und c) mehr als etwa 36 % bei 300 µm,
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VERFAHREN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Allgemeine Probenstückvorbereitung
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Die allgemeine Probenstückvorbereitung ist dazu gedacht, für Verfahren verwendet zu werden, die keine spezifischen Probenstückvorbereitungsanweisungen innerhalb des Verfahrens selbst aufweisen.
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Beim Sammeln einer Probe zum Prüfen muss die Probe eine Vielzahl von Gummibandsträngen und/oder ein Gummibandmaterial, ein Gummibandmull, Gummibandbänder, Gummibandstreifen usw. enthalten. In Situationen, in denen das Gummibandmaterial und/oder die Gummibandstränge nicht vollständig innerhalb der Probe gesichert vorliegen, muss die Prüfprobe auf eine Art und Weise erhalten werden, dass das Gummibandmaterial und/oder die Gummibandstränge innerhalb des Prüfbereichs der Probe wie beabsichtigt und nicht in Folge der Sammlung der Probe verändert sind. Wenn das elastische Material oder jegliche Gummibandstränge innerhalb des oder aus dem Laminat freikommen, kriechen oder getrennt werden, wird die Probe verworfen und eine neue Probe vorbereitet. Weiterhin schließt, abhängig von dem Verfahren, der Abschnitt oder die Fläche der gesträngten elastomeren Laminate, die geprüft werden sollen, eine Vielzahl von Gummibandsträngen zwischen einer Fläche eines ersten und eines zweiten Vlieses mit Ausnahme von einem hineingeschnittenen Fenster (wie einer gummibandfreien Zone oder Fläche, die von dem Kern oder der mittleren Grundeinheit überlappt wird und mit Ausnahme jeglicher Nähte, die mehrere Artikelkomponenten miteinander verbinden, ein. Bestimmte Verfahren können jedoch ein Prüfen der Absorptionsartikelkomponente erfordern, einschließlich hineingeschnittener Fenster und Nähte (z. B. Hüftbandprüfung).
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Für Hosen, die Seitenfelder, wo sie an der Grundeinheit befestigt sind, entfernen, und Separieren der Seitenfelder an den Seitensäumen. Identifizieren des elastischen Materials, das die gesamte Breite des Felds durchquert. Identifizieren des in Längsrichtung distalsten Rands des elastischen Materials oder Gummibandstrangs (am nächsten zum Taillenrand) und des in Längsrichtung proximalsten Rands des elastischen Materials oder Gummibandstrangs (am nächsten zum Beinrand), Bestimmen des Mittelpunkts zwischen dem distalsten Gummibandstrang oder Rand des elastischen Materials und des proximalsten Gummibandstrangs oder Rand des elastischen Materials. Einen 40 mm breiten Streifen seitlich über das gesamte Feld schneiden, das in Bezug auf den Mittelpunkt zentriert ist. Für jedes vorderseitige und rückseitige Seitenfeld, das elastisches Material und/oder Gummibandstränge enthält, wiederholen.
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Für mit Klebeband versehene, Lappenbahnen entfernen, wo sie an der Grundeinheit befestigt sind. Identifizieren des elastischen Materials, das die gesamte Breite des Felds durchquert. Identifizieren des distalsten Rands des elastischen Materials oder Gummibandstrangs (am nächsten zum Taillenrand) und de proximalsten Rands des elastischen Materials oder Gummibandstrangs (am nächsten zum Beinrand), Bestimmen des Mittelpunkts zwischen dem distalsten Gummibandstrang oder Rand des elastischen Materials und dem proximalsten Gummibandstrang oder Rand des elastisches Materials. Einen 40 mm breiten Streifen quer über die gesamte Lappenbahn, am Mittelpunkt zentriert, schneiden. Für jede vorderseitige und rückseitige Lappenbahn, die elastisches Material und/oder Gummibandstränge enthält, wiederholen.
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Für einen gebündeten Artikel das Produkt auf der Vorder- und Rückseite durch Verlängern einer Linie von entlang der Seite des Kerns zum Taillenrand markieren. Entfernen des Bunds von dem Artikel unter Verwendung eines angemessenen Mittels (z. B. Gefrierspray), wobei darauf geachtet wird, den Bund nicht zu delaminieren oder die Gummibänder freizugeben. Separieren des vorderseitigen Bunds von dem rückseitigen Bund entlang jeglicher Säume. Identifizieren des distalsten Rands des elastischen Materials oder Gummibandstrangs (am nächsten zum Taillenrand) und des proximalsten Rands des elastischen Materials oder Strangs (am nächsten zum Beinrand), Bestimmen des Mittelpunkts zwischen dem distalsten Gummibandstrang oder Rand des elastischen Materials und dem proximalsten Gummibandstrang oder Rand des elastischen Materials. Einen 40 mm breiten Streifen parallel zum Taillenrand, wenn linear, oder zu den Gummibandsträngen, wenn linear und an dem Mittelpunkt zentriert, über den gesamten Bundabschnitt schneiden. Wenn der Streifen einen Bereich aufweist, der keine Gummibandstränge oder elastisches Material enthält (z. B. einen Abschnitt, der den Kern überlappt usw.), die Enden der Gummibandstränge/des elastischen Materials schneiden, um den nicht elastischen Bereich zu entfernen, und als zwei Proben behandeln.
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Für Taillenbänder, werden sie als ein einzelnes Materialstück getestet. Entfernen des Bunds von dem Artikel unter Verwendung eines angemessenen Mittels (z. B. Gefrierspray), wobei darauf geachtet wird, den Bund nicht zu delaminieren oder die Gummibänder freizugeben.
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Für die Beinbündchen wird jedes der Beinbündchen als ein einzelnes Materialstück getestet. Von dem Probenstück des inneren Beinbündchens wird angenommen, der Abschnitt des inneren Beinbündchens zu sein, der sich von dem proximalsten Rand des inneren Beinbündchens bis zu dem distalsten Gummiband des inneren Beinbündchens und einschließlich von diesem erstreckt, und sich in Längsrichtung zu dem vorderseitigen und rückseitigen Taillenrand der Grundeinheit erstreckt. Von dem Probenstück des äußeren Beinbündchens wird angenommen, der Abschnitt des äußeren Beinbündchens zu sein, der sich von dem distalsten Rand des äußeren Beinbündchens bis zu dem proximalsten Gummiband des äußeren Beinbündchens und einschließlich von diesem erstreckt, und sich in Längsrichtung zu dem vorderseitigen und rückseitigen Taillenrand der Grundeinheit erstreckt.
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Für alle Probenstreifen wird eine spannenkorrigierte Breite (span corrected width - SCW) berechnet als:
wobei d der Abstand (mm) zwischen den zwei distalen Strängen ist und n die Anzahl der Stränge ist, wenn n > 1. Klemmen des Streifens an jedem Ende und Messen der Länge zwischen den Klemmen bis zum nächsten 1 mm. Anlegen eines Gewichts gleich 3 g/mm SCW. Messen der endgültigen Länge nach 10 Sekunden bis auf 1 mm genau. Berechnen der Verlängerung als (endgültige Länge - anfängliche Länge) / anfängliche Länge.
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CANTILEVER-BIEGUNG
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Die Biegelänge und Biegesteifigkeit wird an der Taille als Cantilever-Biegungswert gemessen, wie unter Verwendung von ASTM-Verfahren D1388, Option A Cantilever-Prüfung mit den unten beschriebenen Modifikationen bestimmt. Die in der D1388 beschriebene Prüfvorrichtung wird ohne Modifikation verwendet. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 C° und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit 2 Stunden vor einer Analyse konditioniert und dann unter den gleichen Umgebungsbedingungen geprüft.
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Das Verfahren wird auf eine trockene Vliesstofflaminatprobe angewendet, die von einem Absorptionsartikel anstatt von einem Stoff abgeschnitten wird. Bei einem mit einem Band versehenen Artikel wird das Band an den Seitennähten geschnitten und vom Rest des Artikels, zum Beispiel unter Verwendung eines Gefriersprays (z. B. Quick-Freeze, Miller Stephenson Company, Danbury, CT), entfernt. Bei Höschen wird das Seitenfeld von der Grundeinheit entfernt und entlang der Seitennaht abgetrennt/geschnitten. Die Probe wird als 25,4 mm langer Streifen parallel zur Längsachse des Produkts geschnitten, beginnend an der Taille und sich in Richtung des Schrittes des Produkts erstreckend. Die Länge der Probe kann kleiner als die in D1388 angegebenen 200 mm sein, muss aber mindestens 10 mm länger als die während des Prüfens bestimmte Überhanglänge sein. Wenn die Taille der Probe umgefaltet wird, den Falz für die Prüfung intakt lassen.
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Die Probe wird auf die Plattform gelegt, wobei die bekleidungsseitige Seite nach unten zeigt und das proximal zur Taille liegende Ende die Vorderkante ist. Die Biegung wird wie in D1388 beschrieben durchgeführt. Die Überhanglänge (ÜL) bis auf 1 mm genau aufzeichnen. Die Biegelänge (BL) als Überhanglänge geteilt durch 2 berechnen und bis auf 1 mm genau angeben. Die Probe nehmen und die Überhanglänge an der Vorderkante messen und den Streifen durchschneiden. Die Masse des Überhangs messen und bis auf 0,001 g genau aufzeichnen. Aus der Masse und den Abmessungen des Überhangstücks das Basisgewicht (BW) messen und bis auf 0,01 g/m2 genau aufzeichnen.
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Durchschnittliche Strangbeabstandung
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Unter Verwendung eines gegen ein zertifiziertes NIST-Lineal kalibrierten und auf 0,5 mm genauen Lineals, den Abstand zwischen den zwei distalen Strängen innerhalb einer Sektion auf die nächsten 0,5 mm messen und anschließend durch die Anzahl der Stränge in dieser Sektion - 1 dividieren
auf die nächsten 0,1 mm berichten.
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Druck unter dem Strang (auch als durchschnittlicher Druck unter dem Strang bezeichnet)
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Definiert als der durchschnittliche Druck, der von jedem individuellen Gummibandstrang einer Sektion unter spezifischen Bedingungen aufgebracht wird. Diese Bedingungen sind definiert als (Verweis auf 21):
- - Die Sektion wird auf eine Spannung von 7 gf/mm gezogen (in einem vom Verbraucher bevorzugten Bereich von Spannungen, wie experimentell bestimmt)
- - Die Sektion wird über einen Zylinder gezogen, dessen Umfang als ein repräsentativer Umfang definiert ist.
Wobei:
- - Druck unter dem Strang (psi) = 1,422 * Strangkraft/(2 * repräsentativer Radius * durchschnittlicher Strangdurchmesser)
- - Repräsentativer Radius (mm) = repräsentativer Umfang/(2 * pi)
- - Repräsentativer Umfang (mm) = 460 mm
- - Spannung (gf/mm) = (Summierung der Strangkräfte innerhalb einer Sektion)/(Sektionsbreite)
- - Sektionsbreite (mm) = (Anzahl der Gummibänder in der Sektion) * Durchschnittliche Strangbeabstandung (mm)
- - Strangkraft (gf) = Strangdehnung (%) * 0,046875 durchschnittliches Dtex
- - Strangdehnung (%) = Dehnung in jedem Gummibandstrang innerhalb einer Sektion
- - Durchschnittlicher Strangdurchmesser (mm) = 2 * sqrt (Strangquerschnittsfläche/pi)
- - Strangquerschnittsfläche (mm2) = durchschnittliches Dtex/Strangdichte/10.000
- - Strangdichte (g/cm3) = 1,15 g/cm3 (Industriestandard für auf Polyurethan-Harnstoff basierende Spandex-Gummibänder)
- - Dtex (g/10.000 m) = Standardtextilmesseinheit. Dtex ist Gewicht in Gramm für 10.000 m des Materials
- - Durchschnittliche Vordehnung = Menge an Streckung in Gummibandsträngen in einer Sektion vor dem Kombinieren mit Substratschicht(en).
- - Maximaldehnung = durchschnittliche Vordehnung. Dies ist die maximale Menge an Dehnung, auf die jede Sektion gezogen werden kann. Sie kann die durchschnittliche Vordehnung nicht überschreiten.
- - Maximale Sektionskraft = Summierung jedes Strangs in der Sektion, gezogen auf die Maximaldehnung.
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Sektionsmodul
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Definiert als der Modul einer gegebenen Sektion. Sektionsmodul (auch als Modul bezeichnet) ist die lineare Steigung der Spannung-gegenüber-Dehnung-Daten der Sektion zwischen 3 gf/mm und 7 gf/mm (Verweis auf
7). Sektionsmodul wird berechnet als:
Wobei:
- - Sektionsdehnung bei 7 gf/mm = 7 gf/mm * (durchschnittliche Strangbeabstandung)/DTEX-FAKTOR
- - Sektionsdehnung bei 3 gf/mm = 3 gf/mm * (durchschnittliche Strangbeabstandung)/DTEX-FAKTOR
- - Durchschnittliche Strangbeabstandung (mm) = d/(n-1)
- - d der Abstand (mm) zwischen den zwei distalen Strängen der Sektion ist,
- - n die Anzahl der Stränge ist, wenn n > 1
- - DTEX-FAKTOR = 37,5 * durchschnittliches Dtex/800 (Dtex wie gemessen, spezifiziert)
- - Sektionsmodul in Einheiten von (gf/mm) berichtet wird
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Durchschnittlicher Dezitex (durchschnittlicher Dtex)
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Das Verfahren des durchschnittlichen Dezitex wird dazu verwendet, den durchschnittlichen Dtex auf einer längengewichteten Basis für Gummibandfasern zu berechnen, die in einem gesamten Artikel oder in einer jeweiligen Probe, die einem Artikel entnommen wurde, vorliegen. Der Dezitex-Wert ist die Masse einer Faser in Gramm, die in 10.000 Metern dieses Materials im entspannten Zustand vorhanden ist. Der Dezitex-Wert von Gummibandfasern oder elastomeren Laminaten, die Gummibandfasern enthalten, wird von Herstellern oft als Teil einer Beschreibung für eine Gummibandfaser oder ein elastomeres Laminat, einschließlich Gummibandfasern, bezeichnet. Das durchschnittliche Dtex ist, falls verfügbar, aus diesen Spezifikationen zu berechnen. Alternativ, wenn diese spezifizierten Werte nicht bekannt sind, wird der Dezitex-Wert einer individuellen Gummibandfaser durch Bestimmen der Querschnittsfläche einer Faser in einem entspannten Zustand durch eine geeignete Mikroskopietechnik, wie Rasterelektronenmikroskopie (REM), Bestimmen der Zusammensetzung der Faser durch Fourier Transform Infrarot(FT-IR)-Spektroskopie und anschließend unter Verwendung eines Literaturwerts für die Dichte der Zusammensetzung zum Berechnen der Masse der Faser in Gramm in 10.000 Meter der Faser gemessen. Die vom Hersteller bereitgestellten oder experimentell gemessenen Dezitex-Werte für die individuellen Gummibandfasern, die aus einem gesamten Artikel entfernt wurden, oder aus einem Artikel extrahierte Proben, werden in dem nachstehenden Ausdruck verwendet, in dem der längengewichtete Durchschnitt des Dezitex-Werts für die vorliegenden Gummibandfasern bestimmt wird.
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Die Länge der Gummibandfasern, die in einem Artikel oder einer Probe vorhanden sind, extrahiert aus einem Artikel, wird aus Gesamtabmessungen des Vordehnungsverhältnisses der Gummibandfaser berechnet, das mit Komponenten des Artikels mit diesen bzw. der Probeassoziiert ist, falls bekannt. Alternativ sind Abmessungen und/oder Vordehnungsverhältnisse der Gummibandfaser nicht bekannt, wird ein Absorptionsartikel oder Muster, extrahiert aus einem Absorptionsartikel zerlegt und werden alle Gummibandfasern entfernt. Diese Zerlegung kann zum Beispiel mit leichtem Erwärmen erfolgen, um Klebstoffe aufzuweichen, mit einem kryogenen Spray (z. B. Quick-Freeze, Miller-Stephenson Company, Danbury, CT) oder mit einem angemessenen Lösungsmittel, das Klebstoff entfernt aber Gummibandfasern nicht aufquillt, verändert oder zerstört. Die Länge jeder Gummibandfaser in ihrem entspannten Zustand wird gemessen und in Millimetern (mm) auf den nächsten mm aufgezeichnet.
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Berechnung des durchschnittlichen Dtex
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Für jede(n) der individuellen Gummibandfasern f entspannter Länge L
i und Faser-Dezitex-Wert d
i (erhalten entweder aus den Spezifikationen des Herstellers oder experimentell gemessen), die in einem Absorptionsartikel oder in einer aus einem Absorptionsartikel extrahierten Probe vorhanden ist, wird das durchschnittliche Dtex für den Absorptionsartikel oder die aus einem Absorptionsartikel extrahierte Probe definiert als:
wobei n die Gesamtanzahl an Gummibandfasern in einem Absorptionsartikel oder einer Probe aus einem Absorptionsartikel ist. Das durchschnittliche Dtex wird auf den nächsten ganzzahligen Wert von Dezitex (Gramm pro 10 000 m) berichtet.
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Wenn der Dezitex-Wert einer individuellen Faser nicht aus Spezifikationen bekannt ist, wird er wie nachstehend beschrieben experimentell bestimmt, und der/die daraus resultierende(n) Faser-Dezitex-Wert(e) werden in der obenstehenden Gleichung verwendet, um das durchschnittliche Dtex zu bestimmen.
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Experimentelle Bestimmung des Dezitex-Werts für eine Faser
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Für jede der Gummibandfasern oder Proben aus einem Absorptionsartikel, die/das aus einem Absorptionsartikel nach der obenstehend beschriebenen Prozedur entfernt wird, wird die Länge von jeder Gummibandfaser L
k in ihrem entspannten Zustand gemessen und in Millimetern (mm) auf den nächsten mm aufgezeichnet. Jede Gummibandfaser wird durch FT-IR-Spektroskopie analysiert, um ihre Zusammensetzung zu bestimmen, und ihre Dichte ρ
k wird aus verfügbaren Literaturwerten bestimmt. Schließlich wird jede Faser mittels REM analysiert. Die Faser wird an drei annäherungsweise gleichen Stellen lotrecht entlang seiner Länge mit einer scharfen Klinge geschnitten, um einen saubere Querschnitt für die REM-Analyse zu erzeugen. Drei Fasersegmente mit diesen freigelegten Querschnitten werden in einem entspanntem Zustand auf einem REM-Probenstückhalter montiert, mit Gold zerstäubt beschichtet, zur Analyse in ein REM eingeführt und mit einer ausreichenden Auflösung abgebildet, um Faserquerschnitte ausreichend zu verdeutlichen. Faserquerschnitte sind so lotrecht wie möglich zum Detektor ausgerichtet, um jegliche Schrägverzerrung bei den gemessenen Querschnitten zu minimieren. Die Form von Faserquerschnitten kann variieren und einige Fasern können aus einer Vielzahl von einzelnen Fäden bestehen. Unabhängig davon wird die Fläche von jedem der drei Faserquerschnitte bestimmt (zum Beispiel unter Verwendung von Durchmessern bei runden Fasern, großen und kleinen Achsen bei elliptische Fasern und einer Bildanalyse bei komplizierteren Formen) und der Durchschnitt der drei Flächen a
k wird bei den Gummibandfaser in Einheiten von Quadratmikrometern (µm
2) bis auf 0,1 µm
2 genau aufgezeichnet. Der Dezitex d
k der kten gemessenen Gummibandfaser wird berechnet durch:
wobei d
k in Einheiten von Gramm (pro berechneten 10.000 Meter Länge) vorliegt, a
k in Einheiten von µm
2 vorliegt, und ρ
k in Einheiten von Gramm pro Kubikzentimeter (g/cm
3) vorliegt. Für jede analysierte Gummibandfaser werden die experimentell bestimmten L
k- und d
k- Werte nachfolgend in dem obenstehenden Ausdruck für das durchschnittliche Dtex verwendet.
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Oberflächentopographie (prozentuale Kontaktfläche, Rauigkeitsfrequenz,
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Rauigkeitswellenlänge und 2-98 %-Höhenwert)
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Bei dem Oberflächentopographieverfahren wird eine elastomere Laminatprobe aus einem Absorptionsartikel entfernt und über die konvexe Oberfläche eines transparenten horizontalen zylindrischen Rohrsegments und in Kontakt damit gedehnt, wodurch ermöglicht wird, die Arealoberflächentopologie der trägerseitigen Seite des Laminats durch das transparente Rohrsegment hindurch unter Verwendung optischer Profilometrie zu messen. Die 3D-Oberflächendaten werden dann abgetastet und verarbeitet, um mehrere Parameter zu extrahieren, welche die prozentuale Kontaktfläche und Höhe der elastomeren Laminatprobenoberfläche sowie die Frequenz und Wellenlänge ihrer zugehörigen Rauigkeiten beschreiben. Alle Probestückvorbereitung und -prüfung wird in einem klimatisierten Raum durchgeführt, der auf etwa 23 ± 2 °C und etwa 50 ± 2 % relative Feuchte gehalten wird, und Proben werden in dieser Umgebung mindestens 24 Stunden vor dem Prüfen äquilibriert.
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Probestückvorbereitung
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Jede einem Artikel entnommene elastomere Laminatprobe wird auf einem horizontalen Rohrsegment wie unten beschrieben montiert. Das Rohrsegment wird aus einer ausreichenden Länge eines optisch klaren, farblosen, gegossenen zylindrischen Acrylrohrs mit einem Außendurchmesser von 8,0 Zoll (203 mm) und einer Wandstärke von 0,1875 Zoll (4,76 mm) geschnitten. Das Segment hat eine Abmessung von 4,0 Zoll (102 mm) entlang einer Achse parallel zur zentralen Zylinderachse des Hauptrohrs und eine Umfangsaußenbogenlänge von 5,5 Zoll (140 mm).
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Die elastomere Laminatprobe wird in ihrer primären Dehnrichtung auf ein Verhältnis gedehnt, das ihrer Ausdehnung bei 3 g/mm (Masse pro lineare Breite) entspricht, wobei ihre Breite durch die Metrik der korrigierten Abstandsbreite bestimmt wird, wie sie im Verfahren zur Prüfung der Stärke definiert ist und bei dem die Ausdehnung das durchschnittliche Verhältnis ist, das während der ersten zehn Sekunden, in denen sie aufgebracht wird, unter statischer Last gemessen wird. In diesem gedehnten Zustand ist die gedehnte elastomere Laminatprobe so ausgerichtet, dass ihre trägerseitige Oberfläche mit der konvexen Oberfläche des Rohrsegments in Kontakt steht und dass die Ausdehnungsachse um den Umfang des Rohrsegments herum ausgerichtet ist. Das gedehnte Laminat wird an beiden Enden so an dem transparenten Rohrsegment gesichert, dass die trägerseitige Oberfläche des Laminats durch die konkave Seite des transparenten Rohrsegments hindurch sichtbar ist.
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Fünf Replikate elastomerer Laminatproben werden isoliert und auf diese Art und Weise werden fünf äquivalente Absorptionsartikel für eine Analyse vorbereitet.
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Erfassung von 3D-Oberflächenbildern
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Ein dreidimensionales (3D) Oberflächentopographiebild der trägerseitigen Oberfläche der gedehnten elastomeren Laminatprobe wird unter Verwendung eines DLP-basierten 3D-Oberflächentopographiemesssystems mit strukturiertem Licht erhalten (ein geeignetes Oberflächentopographiemesssystem ist das MikroCAD Premium-Gerät, das im Handel von LMI Technologies Inc., Vancouver, Kanada, erhältlich ist, oder ein äquivalentes). Das System schließt die folgenden Hauptkomponenten ein: a) einen DLP(Digital Light Processing)-Projektor mit direkt digital gesteuerten Mikrospiegeln; b) eine CCD-Kamera mit einer Auflösung von mindestens 1600 × 1200 Pixel; c) Projektionsoptik, die an eine Messfläche von mindestens 60 mm × 45 mm angepasst ist; d) Aufnahmeoptik, die an eines Messfläche von 60 mm × 45 mm angepasst ist; e) ein Tischstativ auf der Basis einer kleinen Hartsteinplatte; f) eine blaue LED-Lichtquelle; g) eine Mess-, Steuer- und Auswertungssoftware für Computer zur Analyse der Oberflächenbeschaffenheit (eine geeignete Software ist MikroCAD-Software mit Mountains Map-Technologie oder eine äquivalente Software); und h) Kalibrierungsplatten für die laterale (XY) und vertikale (Z) Kalibrierung, die beim Hersteller erhältlich sind.
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Das optische 3D-Oberflächentopographie-Messsystem misst die Oberflächenhöhe einer Probe unter Verwendung der digitalen Mikrospiegel-Musterrandbereich-Projektionstechnik. Die Art dieser Musterprojektionstechnik ermöglicht die Abfrage der Oberflächentopographie durch ein transparentes Material hindurch. Das Ergebnis der Messung ist ein 3D-Bild der Oberflächenhöhe (als Z-Achse definiert) im Verhältnis zur Verschiebung in der horizontalen (XY-)Ebene. Dieser 3D-Datensatz kann auch als Bild betrachtet werden, in dem jedem Pixel in dem Bild eine XY-Verschiebung zugeordnet ist, und der Wert des Pixels ist der aufgezeichnete Höhenwert der Z-Achse. Das System weist ein Sichtfeld von 60 × 45 mm mit einer XY-Pixelauflösung von etwa 37 Mikrometer und einer Höhenauflösung von 0,5 Mikrometer mit einem möglichen Gesamthöhenbereich von 32 mm auf.
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Das Instrument wird gemäß den Spezifikationen des Herstellers unter Verwendung der Kalibrierplatten für die Laterale (XY-Ebene) und Vertikale (Z-Achse), erhältlich vom Verkäufer, kalibriert.
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Die auf dem transparenten Rohrsegment montierte elastomere Laminatprobe wird so positioniert, dass die konkave Oberfläche der Rohrsegmentoberfläche nach oben zeigt, sodass die trägerseitige Oberfläche nach oben zeigt und durch das transparente Material hindurch sichtbar ist. Das Rohrsegment wird so auf einem Ständer platziert, dass die konvexe (nach unten zeigende) Probenoberfläche in dem zu analysierenden Bereich frei aufgehängt ist und nicht auf einer Oberfläche aufliegt. Das Rohrsegment wird so ausgerichtet, dass seine Umfangsrichtung (die Richtung oder Achse, entlang der das Laminat gedehnt wird) zentriert und relativ zur Längsachse des Sichtfeldes der Kamera (oder einer der Mittelachsen, wenn das Sichtfeld quadratisch ist) senkrecht ist. Ein 3D-Oberflächentopologiebild der elastomeren Laminatprobe wird gesammelt, indem die vom Hersteller des Geräts empfohlenen Messverfahren befolgt werden, die ein Fokussieren des Messsystems und Durchführen einer Helligkeitseinstellung einschließen können. Es werden keine Vorfilterungsoptionen verwendet. Die erfasste Höhenbilddatei wird auf dem Bewertungscomputer gespeichert, auf dem die Oberflächenstruktur-Analysesoftware läuft.
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Wenn das Sichtfeld des 3D-Oberflächentopographiemesssystems über den Auswertungsbereich auf der elastomeren Laminatprobe hinausgeht, kann das Bild vor einem Durchführen der Analyse abgeschnitten werden, um fremde Bereiche zu entfernen und ein rechteckiges Sehfeld des relevanten Abschnitts zu erhalten, während die XY-Auflösung beibehalten wird.
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Analyse von 3D-Oberflächenbildern
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Das 3D-Oberflächentopographiebild wird in der Oberflächenstruktur-Analysesoftware geöffnet. Anschließend wird die folgende Filterprozedur mit jedem Bild durchgeführt: 1) Entfernen von ungültigen oder nicht gemessenen Punkten; 2) ein 5x5-Pixel-Medianfilter, um ein Rauschen zu entfernen; und 3) ein 5x5-Pixel-Mittelwertfilter, um die Oberfläche zu glätten; und 4) Subtraktion eines zweidimensionalen Polynoms zweiter Ordnung (bestimmt über die Anpassung des Oberflächentopologiebildes nach der Methode der kleinsten Quadrate), um die allgemeine Form zu entfernen und die Oberfläche abzuflachen. Das Polynom zweiter Ordnung ist durch die folgende Gleichung definiert:
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Jeder Datensatz, der bis zu diesem Punkt verarbeitet wurde wie oben beschrieben, wird als ein „vorverarbeiteter Probendatensatz“ bezeichnet. Die höchsten Punkte des resultierenden Topologiebildes entsprechen jenen Bereichen, die mit der konvexen Oberfläche des Rohrsegments in Kontakt stehen, und die niedrigsten Punkte sind jene Punkte, die am weitesten unter der konvexen Oberfläche des Rohrsegments liegen.
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PROZENTUALE Kontaktfläche und 2-98 %-Höhenwert
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Für jedes der 3D-Oberflächentopographiebilder der fünf Probenreplikate wird mit vorverarbeiteten Probendatensätzen die folgende Analyse durchgeführt. Die Messungen der prozentualen Kontaktfläche und der 2 %-98 %-Höhe werden aus der Kurve des Arealmaterialverhältnisses (Abbott-Firestone) abgeleitet, beschrieben in der Norm ISO 13565-2:1996 und extrapoliert auf Oberflächen. Diese Kurve ist die kumulative Kurve des Oberflächenhöhenverteilungshistogramms im Verhältnis zum Bereich der gemessenen Oberflächenhöhen. Ein Materialverhältnis ist das als Prozent ausgedrückte Verhältnis der Fläche, die Punkten mit Höhen entspricht, die gleich oder über einer Schnittebene sind, welche in einer bestimmten Höhe oder Schnitttiefe durch die Oberfläche verläuft, zur Querschnittsfläche des Bewertungsbereichs (Sichtfeldbereich).
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Zunächst wird die Höhe bei einem Materialverhältnis von 2 % identifiziert. Dann wird eine Schnitttiefe von 100 µm unterhalb dieser Höhe identifiziert und das Materialverhältnis bei dieser Tiefe wird als die prozentuale Kontaktfläche bei 100 µm aufgezeichnet. Dieses Verfahren wird bei einer Schnitttiefe von 200 µm und 300 µm unterhalb der identifizierten Höhe bei einem Materialverhältnis von 2 % wiederholt und das Materialverhältnis bei diesen Tiefen wird als die prozentuale Kontaktfläche bei 200 µm bzw. als die prozentuale Kontaktfläche bei 300 µm aufgezeichnet. Alle prozentualen Werte der Kontaktfläche werden bis auf 0,1 % genau aufgezeichnet.
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Der 2 %-98 %-Höhenwert der Probenoberfläche ist definiert als der Höhenunterschied zwischen zwei Materialverhältnissen, die einen kleinen Prozentsatz der höchsten Spitzen und der niedrigsten Täler ausschließen. Die 2 %-98 % Höhe der Probenoberfläche ist die Höhe zwischen den beiden Schnitttiefen, die einem Materialverhältniswert von 2 % zum Materialverhältnis von 98 % entspricht, und wird bis auf 0,01 mm genau aufgezeichnet.
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RAUIGKEITSFREOUENZ UND RAUIGKEITSWELLENLÄNGE
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Die vorverarbeiteten 3D-Oberflächentopologiebilder für jede Probe werden einer Fouriertransformationsortsfrequenzanalyse unterzogen, um eine Rauigkeitsfrequenz und Rauigkeitswellenlänge zu bestimmen.
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Jedes 3D-Oberflächentopologiebild wird in einzelne Linienprofile zerlegt, indem jede gesamte Reihe einzelner Datenpunkte isoliert wird, die in der Dimension parallel zu den Gummibandsträngen (sofern vorliegend und erkennbar) des elastomeren Laminats oder allgemein lotrecht zu der Rauigkeit, die das elastomere Laminat in dem entspannten Zustand aufzeigt, verlaufen. Diese Linienprofile sind daher Datensätze in Form von Höhe (in Millimetern) im Verhältnis zum Abstand (in Millimetern).
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Bei jedem dekonstruierten 3D-Oberflächentopologie-Replikatbild wird jedes Linienprofil in der Mitte zentriert, und es wird eine schnelle Fouriertransformation (FFT) angewendet, um das Frequenzamplitudenspektrum jedes Linienprofils zu berechnen. Die Fouriertransformationsamplitude im Vergleich zu den Raumfrequenzspektren aller extrahierten Linienprofile wird gemittelt und die sich ergebende durchschnittliche Amplitude im Vergleich zu dem Raumfrequenzspektrum wird als F(1/d) definiert, wobei 1/d der umgekehrte Abstand in Einheiten von mm±1 ist. Schließlich wird die Funktion P(1/d) = d × F2(1/d), die Ortsfrequenzleistungsspektraldichte mit einem Vorfaktor des Abstands d zur Korrektur des erwarteten 1/d-Rauschens, gegen 1/d aufgetragen. Der Wert des umgekehrten Abstands 1/d, bei dem P(1/d) maximal ist, ist als Rauigkeitsfrequenz definiert und wird in Einheiten von mm±1 bis auf 0,001 mm±1 genau aufgezeichnet. Der Kehrwert der Rauigkeitsfrequenz ist als die Rauigkeitswellenlänge definiert und wird in Einheiten von mm bis auf 0,01 mm genau aufgezeichnet.
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Angeben von Verfahrensparametern
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Nachdem die oben beschriebene 3D-Oberflächenbildanalyse mit 3D-Oberflächentopologiebildern aller fünf Probenreplikate durchgeführt wurde, werden die folgenden Ausgabeparameter definiert und angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Kontaktflächen bei 100-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Kontaktfläche bei 100 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Kontaktflächen bei 200-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Kontaktfläche bei 200 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Kontaktflächen bei 300-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Kontaktfläche bei 300 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf 2-98 %-Höhenmessungen ist als die durchschnittliche 2-98 %-Höhe definiert und wird in Einheiten von mm bis auf 0,01 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Rauigkeitsfrequenz ist als die durchschnittliche Rauigkeitsfrequenz definiert und wird in Einheiten von mm bis auf 0,001 mm±1 genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Rauigkeitswellenlänge ist als die durchschnittliche Rauigkeitswellenlänge definiert und wird in Einheiten von mm bis auf 0,01 mm genau angegeben.
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Durchschnittliche Vordehnung
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Die durchschnittliche Vordehnung einer Probe wird mit einer Zugfestigkeitsprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate (ein geeignetes Instrument ist das MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für die die gemessenen Kräfte innerhalb von 1 % bis 90 % der Grenzen der Zelle liegen, gemessen. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 C° und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 Stunden vor der Analyse konditioniert und anschließend unter den gleichen Umgebungsbedingungen getestet.
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Die Zugfestigkeitsprüfmaschine programmieren, um nach einer anfänglichen Maßlängeneinstellung eine Bruchdehnung durchzuführen. Zuerst den Kreuzkopf bei 10 mm/min bis zu einer Kraft von 0,05 N anheben. Das aktuelle Maß auf die angepasste Maßlänge einstellen. Den Kreuzkopf mit einer Rate von 100 mm/min anheben, bis die Probe bricht (Kraft fällt nach maximaler Spitzenkraft um 20 %). Den Kreuzkopf in seine ursprüngliche Position zurückbringen. Die Kraft- und Verlängerungsdaten werden während des Experiments mit einer Rate von 100 Hz erfasst.
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Die nominale Maßlänge unter Verwendung eines kalibrierten Schieblehrenblocks auf 40 mm einstellen und den Kreuzkopf nullen. Einsetzen der Probe in den oberen Greifer, sodass die Mitte des Teststreifens 20 mm unter dem Greifer positioniert ist. Die Probe kann lotrecht zur Zugachse gefaltet und in den Greifer platziert werden, um diese Position zu erreichen. Nachdem der Greifer geschlossen wurde, kann das überschüssige Material beschnitten werden. Das Muster in die unteren Griffe einsetzen und schließen. Der Streifen kann erneut gefaltet und anschließend beschnitten werden, nachdem der Greifer geschlossen wird. Die Lastzelle nullen. Die Probe sollte einen minimalen Durchhang, aber weniger als 0,05 N der Kraft auf der Lastzelle aufweisen. Das Testprogramm starten.
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Aus den Daten eine Kraft (N) gegenüber Verlängerung (mm) konstruieren. Die durchschnittliche Vordehnung wird aus der Biegung in der Kurve berechnet, die der Verlängerung entspricht, mit der die Vliese in dem Gummiband in Eingriff gebracht werden. Zwei Linien, die dem Bereich der Kurve vor der Biegung (hauptsächlich den Gummibändern) entsprechen, und den Bereich nach der Biegung (hauptsächlich die Vliese) plotten. Die Verlängerung, bei der diese beiden Linien sich schneiden, auslesen und die Vordehnungs-% aus der Verlängerung und der korrigierten Maßlänge berechnen. Als % Vordehnung 0,1 % aufzeichnen. Den arithmetischen Mittelwert von drei Replikatprobenstücken für jedes elastomere Laminat und durchschnittliche Vordehnung auf die nächsten 0,1 % berechnen.
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Kraftrelaxation über die Zeit
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Die Kraftrelaxation über die Zeit einer Probe wird mit einer Zugfestigkeitsprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate (ein geeignetes Gerät ist das MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich) unter Verwendung einer Lastzelle, bei der die gemessenen Kräfte innerhalb von 1 % bis 90 % der Grenzen der Zelle liegen, gemessen. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 C° und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 Stunden vor der Analyse konditioniert und anschließend unter den gleichen Umgebungsbedingungen getestet. Eine Probenstückgröße so vorbereiten, dass sie eine Maßlänge von 25,4 mm (parallel zur elastischen Streckung) bei einer Breite von 12,7 mm ermöglicht.
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Die Zugfestigkeitsprüfmaschine programmieren, um eine Verlängerung durchzuführen, um technische Dehnung zu bestimmen, bei der die Zugkraft 0,0294 N/mm erreicht.
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Eine zweite Probe wie oben für die Kraftrelaxation-über-die-Zeit-Prüfung beschrieben vorbereiten und konditionieren. Der Test wird mit der gleichen Ausrüstung wie obenstehend beschrieben durchgeführt. Er wird bei einer Temperatur von 37,8 °C durchgeführt. Das Probenstück auf die Dehnung, wie obenstehend bestimmt, verlängern. Die Probe 10 Stunden lang halten und die Kraft während des gesamten Experiments bei einer Rate von 100 Hz aufzeichnen ein Diagramm, das die Daten für ein extrudiertes Strangprodukt des Standes der Technik und ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat zeigt, umfassend ein aufgebäumtes Gummiband, wie hierin beschrieben, zeigt, ist in 8 gezeigt.
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LUFTDURCHLÄSSIGKEIT
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Die Luftdurchlässigkeit wird unter Verwendung eines TexTest-FX3300-Luftdurchlässigkeitsprüfer (erhältlich von Advanced Test Instruments, Greer, SC) mit einer speziell angefertigten 1-cm2-großen Öffnung (auch von Advanced Test Geräts erhältlich) gemessen. Das Instrument gemäß den Verfahren des Herstellers standardisieren. Die Artikel bei etwa 23 °C ± 2 °C und etwa 50 % ± 2 % relativer Feuchtigkeit vor der Prüfung 2 h lang vorkonditionieren. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit vor einem Prüfen 2 Stunden lang konditioniert und alle Prüfungen werden unter den gleichen Umgebungsbedingungen durchgeführt.
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Die Prüfung ist zur Verwendung mit Dehnungslaminat des Probenartikels, wie etwa Bändern, Seitenfeldern, Lappen, Taillenbändern usw., bestimmt. Dehnungskomponenten werden zum Beispiel unter Verwendung eines Gefriersprays (z. B. Quick-Freeze, Miller Stephenson Company, Danbury, CT) von dem Artikel entfernt oder werden abgeschnitten. Es werden Proben von dem Laminat abgeschnitten, wobei Materialnähte oder andere Strukturen vermieden werden, die nicht mit der Streckung integral sind. Für jeden Testsatz werden Dehnungslaminate von 3 Artikeln genommen.
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Aus dem Dehnungsbereich des Laminats eine 25 mm × 25 mm große Probe schneiden. Bei Proben mit ungleichmäßig beabstandeten Strängen wird eine abstandskorrigierte Breite (SCW) folgenderweise berechnet:
wobei d der Abstand (mm) zwischen den zwei distalen Strängen ist und n die Anzahl der Stränge ist, wenn n > 1. Mithilfe der abstandskorrigierten Breite wird die erforderliche Verlängerung berechnet, um eine SCW von 3 g/ mm und eine SCW von 7 g/ mm zu erreichen, indem an eine im Wesentlichen ähnliche Probe Gewichte gehängt werden und die Verlängerung gemessen wird.
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Der Luftdruck des Instruments ist auf 125 Pa eingestellt. Die Probe in ihrem entspannten Zustand mit der trägerseitigen Seite nach unten auf die Öffnungsplatte legen. Der Dehnungsbereich muss die Öffnung des Instruments vollständig bedecken. Den Probenring schließen und den Messbereich einstellen, bis er innerhalb der Spezifikation liegt. Die Luftdurchlässigkeit der nichtgedehnten Probe bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen.
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Einen Rand des Laminats wählen, der senkrecht zu der Maschinenrichtung (md) ist, und mit Klebeband an der Öffnungsplatte des Instruments befestigen. Die Probe dann in Maschinenrichtung auf eine Länge dehnen, die einer Länge von 3 gf/mm entspricht, und sichern. Der Dehnungsbereich muss die Öffnung vollständig bedecken. Den Probenring schließen und den Messbereich einstellen, bis er innerhalb der Spezifikation liegt. Die Luftdurchlässigkeit für die 3 g/mm bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen. Auf die gleiche Art und Weise für die Ausdehnung von 7 g/mm wiederholen und die Luftdurchlässigkeit für die 3 g/mm bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen.
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Insgesamt werden an Probenreplikaten für jedes Dehnungslaminat fünf Messungen durchgeführt. Den arithmetischen Durchschnitt für Luftdurchlässigkeit bei einer Ausdehnung von 0 gf/mm, 3 gf/mm und 7 gf/mm berechnen und weitergeben und auf 0,1 m3/m2/min genau weitergeben.
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SCHÄLFESTIGKEIT (Wert aus dem „180-Grad-Schälprüfverfahren“)
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Zugeigenschaften werden mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate mit Computerschnittstelle (ein geeignetes Gerät ist ein MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich) unter Verwendung einer Lastzelle gemessen, bei der die gemessenen Kräfte innerhalb von 10 % bis 90 % der Grenze der Zelle liegen. Sowohl auf die beweglichen (oberen) als auch die stationären (unteren) pneumatischen Klemmbacken werden flache Griffe mit Kautschukoberflächen gesetzt, die breiter als die Breite der Prüfprobe sind. Der den Backen zugeführte Luftdruck sollte ausreichend sein, um einen Probenschlupf zu verhindern. Alle Prüfungen werden in einem klimatisierten Raum bei etwa 23 °C ± 2 C° und etwa 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
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Die Zugfestigkeitsprüfmaschine programmieren, um eine 180-Grad-Schälprüfung durchzuführen. Den Kreuzkopf mit einer Rate von 150 mm/min anheben, bis das Laminat abtrennt wird. Den Kreuzkopf in seine Startposition zurückbringen. Kraft- und Ausdehnungsdaten werden während des Experiments mit einer Rate von 100 Hz erfasst.
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Proben bei etwa 23 °C ± 2 C° und etwa 50 % ± 2 % relativer Feuchtigkeit mindestens zwei Stunden vor einer Prüfung konditionieren. Ein Gummibandlaminat wie in der allgemeinen Probenvorbereitung beschrieben von oberhalb entsprechender Stellen auf fünf (5) Replikatprodukten vorbereiten. Proben auf 60 mm Länge mal 25,4 mm Breite zuschneiden. Wenn die Probe nicht 60 mm lang ist, kann die Länge angepasst werden. Auf gleiche Art und Weise für alle fünf (5) Probenstreifen wiederholen.
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Die Maßlänge unter Verwendung eines kalibrierten Schieblehrenblocks auf 25,4 mm einstellen und den Kreuzkopf auf Null. Manuell 15 mm von einem Ende des Probenstreifens abschälen. Das erste des abgeschälten Endes in dem oberen Griff platzieren und schließen. Das zweite Ende in dem unteren Griff platzieren und schließen. Die Probe sollte einen minimalen Durchhang, aber weniger als 0,05 N Kraft auf die Lastzelle aufweisen. Das Prüfprogramm starten und Daten erfassen.
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Anhand der Kurve der Kraft (N) im Vergleich zu der Ausdehnung (mm) die durchschnittliche Kraft zwischen dem Beginn des Schälens und der Beendigung des Schälens berechnen und bis auf 0,01 N genau aufzeichnen. Auf die gleiche Art und Weise für jeden der 4 verbleibenden Probestreifen wiederholen. Einen Durchschnitt für die 5 Proben berechnen und als die Schälkraft bis auf 0,01 N/cm genau weitergeben.
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FARBKONTRAST („ΔE*“) (Wert aus der Strangfarbenkontrastmessung)
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Kleine Farbmessungen von elastifiziertem Laminat, bei denen die Gummibandstränge eine signifikant andere Farbe als die Bereiche zwischen den Strängen aufweisen, können anhand von kalibrierten abgetasteten Bildern vorgenommen werden. Diese Farbmessungen in Kombination werden dann verwendet, um einen Farbkontrast für das Laminat zu berechnen.
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Ein Flachbettscanner, der dazu in der Lage ist, ein Minimum von 24-Bit Farbe bei 1200 dpi zu scannen, wird verwendet. Bei einer Kalibrierung muss die automatische Farbmanagement des Scanners abgeschaltet werden. Wenn nicht möglich, ist der Scanner für diese Anwendung nicht angemessen. Ein geeigneter Scanner ist ein Epson Perfection V750 Pro von Epson America Inc., Long Beach CA, oder ein Entsprechender. Der Scanner wird anhand eines Farbreflexionsziels, das einen Farbstandard (wie das ANSI-Verfahren ITS.7/2-1993 oder ein Entsprechendes) erfüllt, unter Verwendung einer Farbverwaltungssoftware (eine geeignete Packung ist MonacoEZColor, die von X-Rite Grand Rapids, MI, erhältlich ist) kalibriert, um ein ICC-Scannerprofil aufzubauen. Das sich ergebende kalibrierte Scannerprofil wird innerhalb eines Bildprogramms geöffnet, das ein Abtasten in CIE L*a*b* (ein geeignetes Programm ist Photoshop, das von Adobe Systems Inc., San Jose, CA, erhältlich ist) unterstützt, um die Farbe von Gummibandsträngen innerhalb eines gescannten Bildes der Probe zu messen.
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Unter Verwendung der Kalibrierungssoftware einen Scan des Farbstandards in der 24-Bit-Farbe aufnehmen und nach den Anweisungen des Verkäufers ein ICC-Profil erstellen. Das Profil zur Verwendung in der Bildanalysesoftware speichern.
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Eine Probe des Gummibandlaminats, die mindestens 25,4 mm in der CD misst, wie oben unter der allgemeinen Probenvorbereitung beschrieben, von einer entsprechenden Stelle auf drei Replikatprodukten vorbereiten. Eine Probe bei einer Länge entsprechend 7 g/mm SCW auf dem Scannerglas sichern. Die Probe mit einer weißen Platte (hier ist weiß als L* > 95, -2 < a* < 2 und -2 < b* < 2 definiert) stützen und ein 25 mm
2-24-Bit-Farbbild bei 1200 dpi aufnehmen. Das Bild in dem Bildanalyseprogramm öffnen und eine Stelle über einem Strangbündel auswählen. L*a*b* als den Farbmodus auswählen. Den Durchmesser des „Pipetten“-Werkzeugs auf einen Durchmesser, der etwas kleiner als die Breite des Strangs ist, einstellen und ein L*a*b*-Ablesen oberhalb des Strangs vornehmen. Ein zweites L*a*b*-Ablesen an einer benachbarten Stelle zwischen Strängen vornehmen, bei denen das Laminat nicht mittels Ultraschalltechnik gebunden ist. Auf die gleiche Art und Weise 19 weitere Messpaare, die über das ganze Bild beabstandet sind, aufnehmen. Den ΔE*-Wert zwischen jedem Paar unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnen:
20 paarige Ablesungen von den nächsten zwei Replikatproben aufnehmen und den ΔE*-Wert für jedes Paar berechnen. Den Durchschnitt der 60 ΔE*-Werte berechnen und als den Strangkontrast bis auf 0,01 Einheiten genau weitergeben.
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EMTEC (einschließlich Emtec-TS7-Wert und Emtec-TS750-Wert) (auch die Emtec-Prüfung genannt)
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Die Emtec-Prüfung wird an einem jeweiligen Abschnitt eines Gummibandlaminatmaterials durchgeführt. Bei dieser Prüfung werden TS7-, TS750- und D-Werte unter Verwendung eines Emtec-Tissue-Softness-Analyzer („Emtec TSA“) (Emtec Electronic GmbH, Leipzig, Deutschland), der mit einer über den Computer laufenden Emtec-TSA-Software (Version 3.19 oder eine äquivalente) verbunden ist, gemessen. Der Emtec TSA schließt einen Rotor mit vertikalen Schaufeln ein, die sich auf der Prüfprobe mit einer definierten und kalibrierten Drehgeschwindigkeit (vom Hersteller eingestellt) und einer Kontaktkraft von 100 mN drehen. Ein Kontakt zwischen den vertikalen Schaufeln und der Prüfprobe schafft Vibrationen sowohl in den Schaufeln als auch in der Prüfprobe und der sich ergebende Schall wird durch ein Mikrofon innerhalb des Geräts aufgezeichnet. Die aufgezeichnete Schalldatei wird dann durch die Emtec-TSA-Software analysiert, um TS7- und TS750-Werte zu bestimmen. Der D-Wert ist ein Maß für die Probensteifigkeit und basiert auf dem vertikalen Abstand, der erforderlich ist, damit die Kontaktkraft der Schaufeln auf der Prüfprobe von 100 mN auf 600 mN erhöht wird. Die Probenvorbereitung, der Gerätebetrieb und die Prüfverfahren werden gemäß den Beschreibungen des Geräteherstellers durchgeführt.
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Probestückvorbereitung
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Eine Prüfprobe wird durch Herausschneiden eines jeweiligen quadratischen Abschnitts aus einem Absorptionsartikel vorbereitet. Prüfproben werden auf eine Länge und Breite von nicht weniger als etwa 90 mm und nicht mehr als etwa 120 mm zugeschnitten, um sicherzustellen, dass die Probe sachgerecht in das TSA-Gerät eingeklemmt werden kann. Wenn der Aufbau des Laminats so ist, dass die Gummibandstränge in der Lage sind, sich unabhängig von den Vliesen zu bewegen, wenn das Laminat geschnitten wird (was zum Beispiel durch das Zurückziehen der Gummibandstränge in eine geschnittene Probe, wenn sie gestreckt ist, belegt wird), wird das Laminat lotrecht zu den Gummibandsträngen und gerade innerhalb des vorgesehenen Rands der Probe thermisch verschweißt (vor einem Ausschneiden aus der Probe), um so die Enden der Gummibandstränge zu immobilisieren. (Wenn ein Absorptionsmittel keine ausreichend große Fläche des jeweiligen Substrats enthält, um eine Probe der oben spezifizierten Größe zu entnehmen, kann ein entsprechendes Material aus einem rollenden Material genommen werden, wobei in ähnlicher Weise, sofern erforderlich, um den Umfang der ausgeschnittenen Probe thermisch geschweißt wird.) Prüfproben werden so ausgewählt, dass ungewöhnlich große Knicke oder Falten innerhalb des Prüfbereichs vermieden werden. Sechs im Wesentlichen ähnliche Replikatproben werden zum Prüfen vorbereitet.
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Alle Proben werden bei TAPPI-Standardtemperatur- und relativen Luftfeuchtigkeitsbedingungen (23 °C ± 2 C° und 50 % ± 2 %) mindestens 2 Stunden vor einem Vornehmen der Emtec-TSA-Prüfung äquilibriert, die ebenfalls unter TAPPI-Bedingungen vorgenommen wird.
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Prüfverfahren
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Das Gerät wird gemäß den Anweisungen von Emtec unter Verwendung des 1-Punkt-Kalibrierungsverfahrens mit den geeigneten Referenzstandards kalibriert (so genannte „ref.2-Proben“ oder Entsprechende, die von Emtec erhältlich sind).
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Eine Prüfprobe wird in dem Gerät montiert, wobei die jeweilige Oberfläche nach oben gewandt ist, und die Prüfung wird gemäß den Anweisungen des Herstellers durchgeführt. Die Software zeigt Werte für TS7, TS750 und D an, wenn der automatisierte Geräteprüfvorgang abgeschlossen ist. TS7 und TS750 werden jeweils bis auf 0,01 dB V2 rms genau aufgezeichnet und D wird bis auf 0,01 mm/N genau aufgezeichnet. Die Prüfprobe wird anschließend aus dem Gerät entfernt und verworfen. Dieses Prüfverfahren wird einzeln auf den entsprechenden jeweiligen Oberflächen jeder der sechs der Replikatproben durchgeführt.
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Der Wert von TS7, TS750 und D wird jeweils über die sechs Replikatproben gemittelt (arithmetischer Mittelwert). Die Mittelwerte von TS7 und TS750 werden auf 0,01 dB V2 rms genau weitergegeben. Der Mittelwert von D wird auf 0,01 mm/N genau weitergegeben.
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HÜFTBAND (Wert aus der Hüftbandprüfung oder der Ausdehnungskraftprüfung des Außenmanteltaillenöffnungsumfangs)
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Dieses Verfahren ist eine 2-Zyklus-Hysterese-Prüfung, die zum Bestimmen von Folgendem verwendet wird: der maximalen Ausdehnung der Produkttaille bei einer Spannung von 18,2 gf/mm auf (und maximaler Dehnung); der Anziehkraft (und Anziehspannung); der Lastkraft der nachhaltigen Passform (und der Lastspannung der nachhaltigen Passform); und der Entlastungskraft der nachhaltigen Passform (und der Entlastungsspannung der nachhaltigen Passform) eines Einwegartikels mit einer ununterbrochenen Taille. Der Artikel kann ein Höschen- oder ein verschließbarer Artikel sein, der zuvor befestigt worden ist.
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Die gesamten Ausdehnungskräfte des Taillenöffnungsumfangs (und Spannungen) werden mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate mit Computerschnittstelle gemessen (ein geeignetes Gerät ist das MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für welche die gemessenen Kräfte innerhalb von 10 % bis 90 % der Grenzen der Zelle liegen. Der anfängliche Taillenumfang wird unter Verwendung einer Messung mit einem flexiblen Band gemessen. Die Genauigkeit des Bandes lässt sich entweder durch die NIST oder eine andere Organisation für Standarde nachweisen oder eine Genauigkeit lässt sich durch ein nachweisbares Lineal überprüfen. Alle Prüfungen werden in einem klimatisierten Raum bei etwa 23 °C ± 2 C° und etwa 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Proben werden vor einem Prüfen unter denselben Bedingungen 2 Stunden lang konditioniert. Fünf Replikatartikel werden analysiert und die Ergebnisse gemittelt.
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Bei dieser Prüfung wird eine speziell angefertigte Hakenbefestigung 1510 (22) verwendet. Die Hakenbefestigung 1510 umfasst ein Paar J-förmiger Haken 1512, jeweils mit einem Befestigungselement 1514, das dazu ausgebildet ist, an der stationären Basis der Prüfmaschine und dem oberen beweglichen Kreuzkopf (über die Lastzelle) montiert zu werden. Jeder J-förmige Haken 1512 weist eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsform mit einem Durchmesser D von etwa 1 cm auf. Die Haken 1512 weisen eine Breite W von etwa 25 cm auf. Wenn sich das zu prüfende Gummibandseitenfeld an dem Ende des Eingriffsarms vorbei dehnt oder Bündel an der J-Kurve der Befestigung, wird W verlängert, um das längere Seitenfeld aufzunehmen. Die Haken 1512 zeigen eine glatte Krümmung auf, um die zwei Eingriffsarme 1516 zu bilden, die lotrecht zu dem Befestigungselement 1514 sind. Jedes Befestigungselement ist mit einem Verschlussbund 1513 versehen, der die Eingriffsarme 1516 der Haken parallel zueinander und lotrecht zu der Zugachse der Zugfestigkeitsprüfmaschine befestigt.
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Die Spannung der Produkttaille wird berechnet, indem zuerst die geringste Längserstreckung innerhalb des geschlossenen Taillenbands bestimmt wird. Bei einem Einwegartikel mit einer ununterbrochenen Taille ist dies üblicherweise die Länge der Seitennaht. Bei einem Höschen, das zuvor befestigt wird, ist dies üblicherweise die Längserstreckung des befestigenden Befestigungsmittels. Wenn zum Beispiel ein Produkt mit einer geschlossenen Form mit der geringsten Längserstreckung innerhalb des Bands ein Seitenfeld mit 11 cm ist, würde die maximale Zugspannung, 18,2 gf/mm, 2000 gf betragen.
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Kreuzkopf manuell nach oben bewegen. Artikel in den oberen Eingriffsarm 1516 einhängen, sodass der Artikel lediglich von dem oberen Arm unterstützt wird, und die Lastzelle auf Null einstellen. Den oberen Eingriffsarm herabsetzen, sodass der Artikel 1518 auf die Eingriffsarme 1516 geschoben werden kann, wobei die Gummibandseiten entlang der Zugachse der Prüfmaschine zentriert sind, wie in 22 veranschaulicht. Die Eingriffsarme 1516 einstellen, um jeglichen Durchhang des Artikels zu beheben, aber sicherstellen, dass nicht mehr als 5 Gramm Kraft an der Lastzelle gemessen werden. Den Kreuzkopf auf Null einstellen. Mit einem flexiblen Maßband, das in mm abgestuft ist, den entspannten Taillenöffnungsumfang messen, indem das Band 1519 um die Eingriffsarme 1516 in der Nähe der Taillenöffnung des Artikels von 22 gewickelt wird. Den anfänglichen Umfang bis auf 1 mm genau aufzeichnen. Das Maßband von den Armen 1516 entfernen.
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Die Prüfung besteht aus 7 verschiedenartigen Schritten.
- 1. Dies wird erste Last genannt. Die Zugfestigkeitsprüfmaschine programmieren, um den Kreuzkopf mit einer Rate von 254 mm/min nach oben zu bewegen. Den Kreuzkopf dehnen, bis eine Spannung von 18,2 gf/mm erreicht wird. An diesem Punkt die Ausdehnung als die maximale Ausdehnung aufzeichnen. Die maximale Dehnung wird auch unter Verwendung des anfänglichen Umfangs berechnet. maximale Dehnung = (maximale Ausdehnung) / (anfänglicher Umfang / 2).
- 2. Die Kreuzkopfausdehnung 30 Sekunden lang halten.
- 3. Dies wird erste Entlastung genannt. Den Kreuzkopf mit einer Rate von 254 mm/min in die Startposition zurückbringen.
- 4. Die Kreuzkopfausdehnung 60 Sekunden lang halten.
- 5. Dies wird zweite Last genannt. Den Kreuzkopf mit einer Rate von 254 mm/min nach oben bewegen. Ausdehnen, bis eine Spannung von 18,2 gf/mm erreicht wird.
- 6. Die Kreuzkopfausdehnung 30 Sekunden lang halten.
- 7. Dies wird zweite Entlastung genannt. Den Kreuzkopf mit einer Rate von 254 mm/min in die Startposition zurückbringen.
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Daten mit einer Aufnahmerate von 100 Hz während des gesamten Experiments erfassen.
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Auf ähnliche Art und Weise für die vier verbleibenden Replikate wiederholen.
maximale Dehnung (maximale Ausdehnung) = (maximale Ausdehnung bei 18,2 gf/mm) / (anfänglicher Umfang / 2) Anziehdehnung (Anziehausdehnung) = maximale Dehnung multipliziert mit 80 %. Anziehkraft (Anziehspannung) = Kraft (gf/mm) (Spannung) bei Anziehdehnung bei der ersten Last (Schritt 1 einer Hüftbandprüfung). Lastkraft der nachhaltigen Passform (Lastspannung der nachhaltigen Passform) = Kraft (gf/mm) (Spannung) bei (maximaler Dehnung / 2) bei dem Zyklus der zweiten Last (Schritt 5 einer Hüftbandprüfung). Entlastungskraft der nachhaltigen Passform (Entlastungsspannung der nachhaltigen Passform) = Kraft (gf/mm) (Spannung) bei (maximaler Dehnung / 2) bei dem Zyklus der zweiten Entlastung (Schritt 7 einer Hüftbandprüfung).
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SCHMELZPUNKT
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Ein Schmelzpunkt einer Polymerprobe kann durch differentiale Scanningkalorimetrie (DSC) unter Verwendung von ASTM 794, Standardprüfverfahren für Schmelz- und Kristallisationstemperaturen durch thermische Analyse bestimmt werden. Ein Schmelzpunkt wird als Tp (Schmelzpeak) von der endothermen Krümmung bis auf 0,1 °C genau weitergegeben.
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In-Beutel-Stapelhöhe
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Die In-Beutel-Stapelhöhe einer Verpackung von Absorptionsartikeln wird wie folgt bestimmt:
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Ausrüstung
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Ein Dickenmesser mit einer flachen, steifen, horizontalen Gleitplatte wird verwendet. Der Dickenmesser ist so konfiguriert, dass die horizontale Gleitplatte sich in einer vertikalen Richtung frei bewegt, wobei die horizontale Gleitplatte immer in einer horizontalen Orientierung, direkt über einer flachen, steifen, horizontalen Basisplatte, gehalten wird. Der Dickenmesser schließt eine geeignete Vorrichtung zum Messen der Spalte zwischen der horizontalen Gleitplatte und der horizontalen Basisplatte auf innerhalb ± 0,5 mm ein. Die horizontale Gleitplatte und die horizontale Basisplatte sind größer als die Oberfläche der Absorptionsartikelverpackung, die mit jeder Platte in Kontakt steht, d. h. jede Platte erstreckt sich über die Kontaktoberfläche der Absorptionsartikelverpackung in alle Richtungen hinaus. Die horizontale Gleitfläche übt eine nach unten gerichtete Kraft von 850 ± 1 Gramm-Kraft (8,34 N) auf die Absorptionsartikelverpackung aus, welche durch Platzieren eines geeigneten Gewichts auf das Zentrum der oberen Oberfläche der horizontalen Gleitplatte, die nicht mit der Verpackung in Kontakt steht, erreicht werden kann, sodass die Gesamtmasse der Gleitplatte plus zusätzliches Gewicht 850 ± 1 Gramm beträgt.
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Prüfverfahren
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Absorptionsartikelverpackungen werden vor der Messung bei 23 ± 2 °C und 50 ± 5 % relativer Feuchtigkeit äquilibriert.
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Die horizontale Gleitplatte wird angehoben und eine Absorptionsartikelverpackung wird mittig unter der horizontalen Gleitplatte auf eine Art und Weise platziert, dass sich die Absorptionsartikel innerhalb der Verpackung in einer horizontalen Ausrichtung befinden (siehe 20). Jeder Griff oder weiteres Verpackungsmerkmal auf den Oberflächen der Verpackung, das mit einer der Platten in Kontakt kommen würde, wird flach gegen die Oberfläche der Verpackung gefaltet, um deren Auswirkung auf die Messung zu minimieren. Die horizontale Gleitplatte wird langsam gesenkt, bis sie mit der Oberseite der Verpackung in Kontakt kommt, und wird anschließend losgelassen. Die Lücke zwischen den horizontalen Platten wird zehn Sekunden nach dem Loslassen der horizontalen Gleitplatte auf ± 0,5 mm gemessen. Fünf identische Verpackungen (Verpackungen gleicher Größe und gleicher Absorptionsartikelzählungen) werden gemessen und das arithmetische Mittel wird als die Verpackungsbreite berichtet. Die „In-Beutel-Stapelhöhe“ = (Verpackungsbreite/Absorptionsartikelzählung pro Stapel) × 10 wird berechnet und bis auf ± 0,5 mm genau weitergegeben.
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SCHLUSSFOLGERUNG
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Die hierin offenbarten Maße und Werte sollen nicht als streng auf die genauen angegebenen numerischen Werte beschränkt aufgefasst werden. Stattdessen soll, falls nichts anderes angegeben ist, jede dieser Abmessungen die Bedeutung des angegebenen Werts und eines funktional angemessenen Bereichs, der diesen Wert umgibt, aufweisen. Beispielsweise soll eine Abmessung, die als „40 mm“ offenbart ist, „etwa 40 mm“ bedeuten.
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Jedes hierin genannte Dokument, einschließlich jeglicher Rückverweisungen oder verwandter Patente oder Anmeldungen, und jegliche Patentanmeldung oder jegliches Patent, zu der diese Anmeldung Priorität oder den Nutzen davon beansprucht, ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin eingeschlossen, sofern es nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder anderweitig eingeschränkt ist. Die Zitierung eines Dokuments bedeutet nicht, dass es als Stand der Technik für eine hierin offenbarte oder beanspruchte Ausführungsform anerkannt wird, oder dass es allein oder in Kombination mit anderen genannten Literaturstellen eine solche Ausführungsform lehrt, nahelegt oder offenbart. Sollten ferner beliebige Bedeutungen oder Definitionen eines Begriffes in diesem Dokument mit beliebiger Bedeutung oder Definition desselben Begriffes in einem durch Bezugnahme eingeschlossenen Dokument in Zwiespalt stehen, gilt die Bedeutung oder Definition, die dem Begriff in diesem Dokument zugewiesen wurde.
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Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, abgedeckt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6120487 [0014, 0030]
- US 5167897 [0029]
- US 5360420 [0029]
- US 5599335 [0029]
- US 5643588 [0029]
- US 5674216 [0029]
- US 5702551 [0029]
- US 5968025 [0029]
- US 6107537 [0029]
- US 6118041 [0029]
- US 6153209 [0029]
- US 6410129 [0029]
- US 6426444 [0029]
- US 6586652 [0029]
- US 6627787 [0029]
- US 6617016 [0029]
- US 6825393 [0029]
- US 6861571 [0029]
- US 2013/0072887 A1 [0029]
- US 2013/0211356 A1 [0029]
- US 2013/0306226 A1 [0029]
- US 4940464 [0030]
- US 5092861 [0030]
- US 5246433 [0030]
- US 5569234 [0030]
- US 5897545 [0030]
- US 5957908 [0030]
- US 6120489 [0030]
- US 7569039 [0030]
- US 2003/0233082 A1 [0030]
- US 2005/0107764 A1 [0030]
- US 2012/0061016 A1 [0030]
- US 2012/0061015 A1 [0030]
- US 2013/0255861 A1 [0030]
- US 2013/0255862 A1 [0030]
- US 2013/0255863 A1 [0030]
- US 2013/0255864 A1 [0030]
- US 2013/0255865 A1 [0030]
- WO 201045637 A2 [0165]
- US 5628097 [0238]
- US 2016/0136014 [0238]
- US 7901393 [0245]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Benson et al., erteilt am 13. Mai 1997 [0238]
- Arora et al. offenbart. Jeder beliebige Abschnitt der Oberschicht kann mit einer Hautpflegezusammensetzung [0238]
- Norm ISO 13565-2:1996 [0284]