Woll, Christian:
Bibliotheken als Dienstleister im Publikationsprozess. Herausforderungen und Chancen alternativer Formen des wissenschaftlichen Publizierens
Der direkte Link zur Online-Version:
http://eprints.rclis.org/archive/00008363/01/Bibliotheken_als_Dienstleister_im_Publikationsprozess.pdf
Wichtig für "Open Access"-Befürworter!
Zu den Dokumentenservern der deutschen Hochschulen findet
sich in der Arbeit eine Auflistung, aus denen hervorgeht, dass nur in sehr geringem Umfang das Self-Archiving der Wissenschaftler
unterstuetzt wird. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf
den Dissertationen. Fuehrend ist MIAMI Muenster mit 548
Aufsaetzen (von 2815 Publikationen), gefolgt von Frankfurt
(508 von 3008).
Erfreulich ist, dass die Arbeit nicht nur als Verlagspublikation, sondern auch frei im WWW angeboten wird. Dieses
Vorgehen verdient dringend Nachahmung. Ich warte immer noch
auf empirische Belege, dass eine kostenlose
Online-Veroeffentlichung den Absatz eines gedruckten Buchs
vermindert. So wie man das Gegenteil messen kann (und dazu
liegen zahlreiche Befunde aus den verschiedensten Bereichen
vor, siehe Peter Subers Weblog "Open Access News" oder
http://archiv.twoday.net/stories/3085398/ oder
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4772), sollte man auch die
Absatzminderung messen koennen.
Bibliotheken als Dienstleister im Publikationsprozess. Herausforderungen und Chancen alternativer Formen des wissenschaftlichen Publizierens
Der direkte Link zur Online-Version:
http://eprints.rclis.org/archive/00008363/01/Bibliotheken_als_Dienstleister_im_Publikationsprozess.pdf
Wichtig für "Open Access"-Befürworter!
Zu den Dokumentenservern der deutschen Hochschulen findet
sich in der Arbeit eine Auflistung, aus denen hervorgeht, dass nur in sehr geringem Umfang das Self-Archiving der Wissenschaftler
unterstuetzt wird. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf
den Dissertationen. Fuehrend ist MIAMI Muenster mit 548
Aufsaetzen (von 2815 Publikationen), gefolgt von Frankfurt
(508 von 3008).
Erfreulich ist, dass die Arbeit nicht nur als Verlagspublikation, sondern auch frei im WWW angeboten wird. Dieses
Vorgehen verdient dringend Nachahmung. Ich warte immer noch
auf empirische Belege, dass eine kostenlose
Online-Veroeffentlichung den Absatz eines gedruckten Buchs
vermindert. So wie man das Gegenteil messen kann (und dazu
liegen zahlreiche Befunde aus den verschiedensten Bereichen
vor, siehe Peter Subers Weblog "Open Access News" oder
http://archiv.twoday.net/stories/3085398/ oder
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=4772), sollte man auch die
Absatzminderung messen koennen.
KlausGraf - am Freitag, 5. Januar 2007, 17:10 - Rubrik: Open Access