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Diese Antwort des Berliner Datenschutzbeauftragten Dix in einem Interview zum Fall Kinski muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

Im Zeitraum von zehn Jahren nach dem Tod der Person darf die Akte nur mit Einwilligung der Angehörigen offengelegt werden. Danach können die Akten nach den Regeln des Archivrechts genutzt werden, es sei denn, der Patient hat eine längere Sperrfrist verfügt.

http://www.schirach.de/wordpress/?p=230

Das ist das erste, was ich höre: Noch nie kam jemand meines Wissens auf die Idee, ein Betroffener könne selbst festlegen, wie lange seine Akten gesperrt bleiben müssen.

http://computerphilologie.tu-darmstadt.de/jg07/bubenh.html

Der Beitrag stellt die XML-Technologien der DVD mit der Edition von Materialien der Jugendunruhen in Zürich 1968 vor.

Es ist heutzutage ziemlich idiotisch, eine wichtige Quellenedition auf DVD vorzulegen, ohne sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass DVDs kein taugliches Medium der Langzeitarchivierung sind.


Moniert zu Recht Jürgen Plieninger in netbib.

http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/08-02-08.htm

Peter Suber schlägt für die mißglückte Begriffsbildung weak/strong OA nunmehr gratis (kostenfrei) und libre (mit gelockerten urheberrechtlichen Beschränkungen) vor. Das ist überzeugend.

Gratis funktioniert im Deutschen ausgezeichnet, libre wird man bei OA-Insidern nicht übersetzen müssen. Für den libre OA gibt es keine griffige deutsche Bezeichnung. Ich habe früher lizenzfrei (kosten- und lizenzfreier Zugang) verwendet, aber wenn man für Creative Commons Lizenzen (genauer: für CC-BY) plädiert, ist das missverständlich.

Suber sagt klar, dass der Ausschluss der kommerziellen Nutzung (CC-NC) und von Bearbeitungsmöglichkeiten (CC-ND) nicht vereinbar mit der BBB-Definition von OA ist:

"For example, permitting all uses except commercial use (the CC-NC license) and permitting all uses except derivative works (the CC-ND license) are not equivalent to one another and --ignoring certain subtleties-- not compatible with the BBB definition. "

Nur BBB-OA ist für mich voller OA. Die beste Lizenz, um das zu erreichen ist CC-BY. Darum einmal mehr:

Make all research results CC-BY! (and the data PD)

Trotzdem ist die Einführung dieser Unterscheidung eine Niederlage für OA-libre-Vorkämpfer. BBB-OA ist nicht mehr das Maß für OA. Jede popelige Homepage ist nunmehr OA.

http://www.maas.ccr.it/ProgettoRinasco/

http://juanpenafielreyes.bligoo.com/content/view/233112/Bibliotecas_Virtuales_en_Linea.html

Eine ziemlich nutzlose Linksammlung, die allenfalls demonstriert, dass man alles Mögliche darunter verstehen kann:

* ein OPAC
* eine Sammlung lizenzierter Angebote
* eine Linksammlung
* eine Sammlung von E-Dissertationen

usw.

http://www.ucm.es/BUCM/atencion/17952.php


http://www.bnm.me.gov.ar/cgi-bin/wxis.exe/opac/?IsisScript=opac/bibdig.xis&dbn=XVI&ver_form=2


http://www.elpais.com/articulo/internet/Google/abre/biblioteca/catalan/elpeputec/20080731elpepunet_5/Tes
http://publicacions.iec.cat/

Es ist bedauerlich, dass nicht noch mehr Institutionen, die Publikationen im Selbstverlag herausgeben, von der Möglichkeit Gebrauch machen, ihre Bücher kostenfrei bei Google einzustellen.

Abgesehen davon, dass der Sprachfilter Googles nicht sonderlich gut funktioniert, ist die Liste der zwischen 1950 und 2000 komplett bei Google einsehbaren deutschsprachigen Bücher sowohl was Umfang als auch was Qualität angeht wenig berühmt.

http://www.iisg.nl/nationalaccounts/enqueste/

De Enqueste van 1494 (.pdf, 33 Mb) en de Informacie van 1514 (.pdf, 65 Mb) zijn twee van de belangrijkste bronnen met betrekking tot Holland en West-Friesland omstreeks het jaar 1500.

[...] Enqueste ende informatie upt stuck van der reductie ende reformatie van den schiltaelen, voertijts getaxeert ende gestelt geweest over de landen van Hollant ende Vrieslant. Gedaen in den jaere MCCCCXCIIII.
Uitgegeven vanwege de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde, bezorgd door R. Fruin. Leiden. E.J. Brill. 1876, xix [xx] + 333 [334] p.
Enqueste (.pdf, 33 Mb). Dit boek is als pdf weergegeven en op tekst doorzoekbaar.

Informacie up den staet faculteyt ende gelegenheyt van de steden ende dorpen van Hollant ende Vrieslant om daernae te reguleren de nyeuwe schiltaele. Gedaen in den jaere MDXIV.
Uitgegeven vanwege de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde, bezorgd door R. Fruin. Leiden, A.W. Sijthoff, 1866. xxxiv + 689 p.
Informacie (.pdf, 65 Mb). Dit boek is als pdf weergegeven en op tekst doorzoekbaar.


Tip: archiefforum.

http://www.mcu.es/Geocultura/

"Archivos" anklicken und hineinzoomen, bis die Archivanschrift angezeigt wird. Ich denke, da werden noch ein paar Jahrzehnte vergehen, bis eine deutsche Behörde auf eine solche Idee kommt ...


http://www.uni-kiel.de/kibidano/content/below/index.xml

KiBiDaNO ist eine vom Institut für Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Lehrstuhl Prof. Bartelmus) initiierte und verantwortlich betreute Bilddatenbank zum Nahen Osten (Irak, Iran, Israel, Jordanien, Libanon, Palästina, Syrien, Türkei - später auch Ägypten), deren Bilder in der veröffentlichten Form von jedermann privat oder in Zusammenhang mit Lehrveranstaltungen kostenlos genutzt werden können. Leider keine CC-Lizenz.



Via
http://archieven.blogspot.com/2008/08/het-archiefforum-nieuwsbrief-2-augustus.html

http://infobib.de/blog/2008/08/02/librarything-web-services-api/

CH macht auf die PND aufmerksam ("Ein Ferrari unter den Datenbanken! Aber fahren darf er nur im Parkhaus.") Man sollte aber vielleicht ergänzen, dass sie von der Wikipedia und Wikisource genutzt wird.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28452/1.html

Es geht um Nutzpflanzen.


http://www.dloc.com/?m=hd1X&i=78195&vo=2

In der Digital Library of the Carribean



http://blog.beetlebum.de/
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/

Spiegel Online berichtet über Die italienische Bank der Erinnerungen:

Vor anderthalb Monaten starteten Franco Nicola, Lorenzo Fenoglio, Valentina Vaio und Luca Novarino die Bank der Erinnerungen. Sie bannen die Erzählungen älterer Mitbürger auf Video - in Zusammenarbeit mit der Provinzregierung von Cuneo und dem Verband der Italienischen Senioren-Universität Unitre. ... Bisher wurden die meisten der mehr als 220 Videozeugnisse in unmittelbarer Nachbarschaft gesammelt, aber der Schwerpunkt soll nun von Turin auf ganz Italien erweitert werden. ... So soll nach und nach eine Datenbank des Wissens und des Erinnerns geschaffen werden, die die großen und kleinen Erlebnisse der Menschen festhält und späteren Generationen verständlich zu machen hilft.

http://www.bancadellamemoria.it/home.php (Banca della Memoria, ital.)

http://www.cfdt-culture.org/nvx_repertoires/syndicat/sections/CR_nonsecrets/archives/080630_petition_sauver_archives.htm
http://www.archivistes.org/article.php3?id_article=593

Update:
http://earchiving.blogspot.com/2009/06/les-raisons-contre-la-restructuration.html

Am Samstag, dem 9. August 2008, findet im Innenhof der Kurfürstlichen Burg in Boppard das ultimative Taiko- und Jazz-Festival statt. Der Eintritt ist frei; los geht's um 18 Uhr. Veranstalter sind das Museum der Stadt Boppard und der neugegründete Verein BOPP-ART Kulturverein Boppard e. V.
Programm:
- Bopp-Art-Taiko-Projekt der Helene-Pagés-Schule Boppard-Buchenau
- Bopp-Art Matsuri Daiko (vormals Taiko-Ensemble Boppard)
- Bopp-Art-Jazz-Quartett.
In der Besetzung Maximilian Linse (Alt-Saxophon), Johannes Weiland (E-Piano, Piano), Walter Honecker (Vibraphon, Piano, Percussion), Philipp Koelges (Schlagzeug, Percussion) und Michael Koelges (Percussion, Schlagzeug, Faxen) bietet dann das Bopp-Art-Jazz-Quintett Eigenkompositionen für jeden Geschmack: Swing, Latin, Funky Jazz, Afro-Cuban und Weltmusik garantieren gute Laune, schwingende Hüften, wippende Zehen und Strand-Atmosphäre.
Freundliche Einladung vom werten (Kurs-)Kollegen Michael Kölges, dem einzigen mir bekannten Jazzer in unserer Zunft ! Wer ihn kennt, wird sich auf das "Spiel" seines 3. Instrumentes freuen dürfen, das der Kollege meisterlich beherrscht. ;-)
Weitere Infos unter:
http://www.boppard.de/2001/asp/home.asp
http://www.boppard.de/2001/asp/veranst_detail.asp?DetailID=1423&Detailname=BOPP-ART-JAZZ%202008

Ansichten eines Archivars zum Fall der Kinski-Krankenakte

http://www.schirach.de/einspruch/?p=28

[Inzwischen offline, Text siehe Kommentar]

Siehe auch
http://www.net-tribune.de/article/r040808-02.php

Mein Beitrag (ich hoffe auf rasche Berichtigung meines Vornamens) wurde seit heute Morgen bereits 1800mal gelesen.

Heimatkundliches aus der Marktgemeinde Wolfurt in Vorarlberg:

Heimat Wolfurt - die Zeitschrift des Wolfurter Heimatkundekreises

In 20 Jahren zeitaufwändiger und mühevoller Recherchen hat Direktor Siegfried Heim große Teile der Wolfurter Geschichte, der Geschichte seiner Familien aufgearbeitet und Interessantes, Bemerkenswertes, Merkwürdiges und Lehrreiches in unzähligen Vorträgen und 30 Ausgaben der "Heimat Wolfurt" der interessierten Bevölkerung zugänglich gemacht.

Dass dieser "Schatz" über das Medium Internet nun der Öffentlichkeit zur Verfügung steht ist ein ganz besonderes Geschenk von Dir. Siegfried Heim an seine Wolfurter.


http://wolfurt.info/node/1177

Vorbildlich!

Zu wünschen wäre lediglich, dass die Hefte auch dem Projekt ALO (literature.at) zur Verfügung gestellt würden, um eine bessere Auffindbarkeit und Langzeitarchivierung zu gewährleisten.

#histverein

Wappen von Wolfurt

Im Begleitprogramm eines Palliativ-Kongresses am 27. September in Wiesbasdener Rhein-Main-Hallen ist im Stadtarchiv die Ausstellung "Making Memories Matter - Erinnerungen Raum geben" - allerdings erst - vom 29. Oktober bis 22. Dezember zu sehen.
Quelle:
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=3379766

" .... In Chemnitz der Nachlass, in Annaberg-Buchholz das alte Wirkungsfeld: Beide Städte wollen ab jetzt eng zusammenarbeiten, um das Erbe gemeinsam zu pflegen. . .....Den Nachlass hatte [der Maler, Grafiker und Philosoph Carlfriedrich Claus (1930 bis 1998)] noch zu Lebzeiten seinem letzten Wirkungsort, der Stadt Chemnitz, anbefohlen. Die „Stiftung Carlfriedrich-Claus-Archiv“ in den Kunstsammlungen beinhaltet 575 Handzeichnungen, 850 Druckgrafiken sowie Manuskripte, Tagebücher, Tondokumente, 22000 Briefe und die Bibliothek des Künstlers (10000 Bücher). ...."
Quelle:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1901618

" .... Schließlich ist Stuckrad-Barre, wie jeder Pop-Autor, zuvörderst ein Chronist und Archivar der Gegenwart. ..."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/826852/

Esther Esche spielte in den Folgen "Epsteins Erbe" (2006) und "Das Urteil spricht der Mörder" (2002) der Krimiserie "Blond: Eva Blond" eine Archivarin.
Quelle:
http://www.imdb.com/name/nm0260245/

Informationen zur Schauspielerin:
http://www.esther-esche.de/
http://www.patriciahorwitz.de/schauspielerinnen/esther_esche/esther_esche.htm

" .... Und auch das gehört zu einem echten Schatzsucher: stundenlang in alten Archiven nach Hinweisen suchen und schon mal an Land in die Geschichte eintauchen. Im Staatsarchiv in Hamburg gibt es zahlreiche Zeitungsartikel über den Untergang der "Cimbria". Für dieses Eintauchen in die Geschichte an Land ist der Meeresarchäologe Andreas Stolpe zuständig. ...."
Quelle:
http://infokanal.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7274402,00.html?dr=1

Die FAZ (Link) stellt Julian Barnes´ „Nothing to be frightened of“ (Verlag Jonathan Cape, 250 S.) vor:
" .... Und proustisch ist die Kunst seiner Komposition. Barnes' Prosa gleitet und strömt dahin wie ein Kanu, mit sachten Paddelstößen von einem Inselchen zum nächsten gelenkt, die sich als Archipel um das große Eiland des Todes ziehen. Frankreich ist stark präsent auf dieser Inselgruppe, Jules Renard bewohnt ein Atoll für sich; andere Inseln umfassen die geliebte Musik, die wenig geliebte Mutter, die Kindheit mit den Großeltern und das von ihnen hinterlassene Archiv. ...."

"Das war und ist die Argumentation des Lübecker Bürgermeisters von der SPD. Der sagt, er habe in allen deutschen Archiven nachfragen lassen und in keinem Archiv sei auf noch so viele Stichworte in die Suchmaschinen hinein eine Antwort gekommen auf die Behauptung des Fischerblattes, Lübeck habe verantwortlich im Jahre 61 etwas versenkt. Und aus dieser Tatsache zieht der Bürgermeister den Schluss, dass es auch keine Versenkung gegeben hat und dann eben der Schluss, Frau Blunk hat Wahlkampf betrieben."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/diereportage/825590/

Wieder lohnt sich der Blick über den archivischen Tellerrand, die österreichische library mistress ist wieder fündig geworden: " .....In der "Fall für zwei"-Folge "Der Tod und das Mädchen", die gerade auf ORF2 lief, kam eine Szene in einem Zeitungsarchiv vor. ..."
Mehr unter:
http://library-mistress.blogspot.com/search/label/archives

Die Firma Pro Heraldica in Stuttgart erforscht Stammbäume und entwirft Familienwappen. Eine Vorstellung in der Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1776767_0_2147_den-ahnen-auf-der-spur.html

" .... In einem Beitrag des Wissenschaftsmagazins Nature - Geoscience- weisen die Geowissenschaftler Achim Brauer, Peter Dulski und Jörg Negendank, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), Gerald Haug vom DFG-Leibnizzentrum für Erdoberflächen- und Klimaforschung an der Universität Potsdam und der ETH in Zürich und Daniel Sigman von der Princeton University erstmalig einen extrem schnellen Klimawechsel in Westeuropa nach. ....
Feinstgeschichtete Seeablagerungen stellen besonders geeignete geologische Archive dar, mit denen die Wissenschaftler der Sprunghaftigkeit des Klimas auf die Spur kommen wollen...."

Quelle:
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_technik/14466.php

 

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