Die TU Berlin führt in einem seit 2000 laufenden Projekt die Ersatzdigitalisierung von Personalakten und Immatrikulationsakten durch. Das Verfahren erfolgt revisionssicher (datenschutzrechtlich abgesegnet) unter Speicherung auf WORM-Platten im TIFF, Zugriff über SQL-Server 7 und Juke Boxes. Als Metadaten werden formale Daten erfaßt. Bisher sind ca. 70.000 Personalakten und 80-90.000 Immatrikulationsakten digitalisiert. Die Herausgabe der Digitalisate erfolgt im PDF auf CD-ROM.
Zukünftig soll das System auf eine DOMEA-konforme Lösung umgestellt werden. Durchgeführt wird das Projekt durch die örtliche IT-Abteilung.
Zukünftig soll das System auf eine DOMEA-konforme Lösung umgestellt werden. Durchgeführt wird das Projekt durch die örtliche IT-Abteilung.
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 1. Februar 2006, 11:43 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Nichtstaatliche Archive
Nutzen und Grenzen für Projektarbeit
Es wird vielfach übersehen, dass interessante historische Quellen auch an unerwarteter Stelle liegen: In Privatarchiven, Archiven von Firmen oder Institutionen, deren Zugänglichkeit nicht sofort ins Auge springt oder deren Existenz anders als die der Kommunal- und Staatsarchive kaum bewusst ist und deren Nutzungsbedin-gungen kaum bekannt sind.
Auf der Tagung soll die Welt dieser Archive mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für die archivpädagogische Arbeit vorgestellt werden, denn manche überraschende Funde gerade für die regionale Geschichte und damit auch für die Projektarbeit lassen sich an diesen Stellen machen.
Zu den Chancen der archivpädagogischen Arbeit in der aktuellen Situation an den Schulen wird ein Vertreter des baden-württembergischen Kultusministeriums berichten.
Beibehalten haben wir für die Tagung die bewährte Mischung aus Grundsätzlichem und Praxis. Wie üblich wird nach den Vorträgen am Nachmittag ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Archivarbeit anhand von Archivpräsentationen und Projekten – diesmal auch prämierte Beiträge des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten – anwendungsorientiert gegeben.
Berichte über die bisherigen sechs Tagungen finden Sie unter
www.la-bw.de (=Landesarchiv BW) --> Generallandesarchiv Karlsruhe --> Aktuelles --> Archivpädagogik
Durch die Tagung soll die Zusammenarbeit von Archiven und Schulen bei historischen Themen weiter gefördert werden; sie steht allen interessierten Lehrer/innen, Archivar/innen, Lehramts- student/innen, Referendar/innen und auch Schüler/innen offen.
Die Tagung wird vom Landesarchiv Baden-Württemberg / Generallandesarchiv Karlsruhe ausgerichtet in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung (ehemals: Oberschulamt) und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe.
Programm
10.00 Begrüßung
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe
Dr. Werner Schnatterbeck, Schulpräsident , Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung
Moderation Prof. Dr. Volker Rödel, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -
10.15 Überlieferungen in nichtstaatlichen Archiven: Archivsparten und Quellentypen, Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg, Vorsitzender des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare
11.15 Kaffeepause
11.45 Archivpädagogik und Bildungsreform 2004, Dr. Thomas Hölz, Kultusministerium Baden-Württemberg
12.30 Mittagspause
13.45 Einführung zu den ausgestellten Projekten und Archiven Dr. Clemens Rehm, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -
14.00 – 15.45 Ideenbörse – Präsentationen
Preisträger-Projekte des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten verschiedener Schularten und unterschiedlicher Klassenstufen
Nichtstaatliche Archive u.a.
- Kirchliche Archive
- Adelsarchive
- Wirtschaftsarchiv Hohenheim
- Archiv des SWR (Südwestrundfunk)
- Jüdisches Museum Berlin,
- KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
- Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg
- Landesmedienzentrum BW, Fotoarchiv
15.45 – 16.00 Abschlussgespräch
Tagungsort
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Karlsruhe, Moltkestraße 64
(ehemalige Grenadierkaserne, Parkplätze im Hof.
Straßenbahnhaltestellen:
Städtisches Klinikum/Moltkestraße S1, S 11 und 3
oder Yorckstraße S 2, S 5 und 2)
Anmeldung bitte an:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Nördliche Hildapromenade 2
76133 Karlsruhe
Tel 0721/926-2206
Fax 0721/926-2231
glakarlsruhe@la-bw.de
Mittagessen
Es besteht in der Kantine der benachbarten Oberfinanzdirektion die Möglichkeit zum Mittagessen.
Ansprechpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Dr. Clemens Rehm
0721/926-2267 // clemens.rehm@la-bw.de
Nutzen und Grenzen für Projektarbeit
Es wird vielfach übersehen, dass interessante historische Quellen auch an unerwarteter Stelle liegen: In Privatarchiven, Archiven von Firmen oder Institutionen, deren Zugänglichkeit nicht sofort ins Auge springt oder deren Existenz anders als die der Kommunal- und Staatsarchive kaum bewusst ist und deren Nutzungsbedin-gungen kaum bekannt sind.
Auf der Tagung soll die Welt dieser Archive mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für die archivpädagogische Arbeit vorgestellt werden, denn manche überraschende Funde gerade für die regionale Geschichte und damit auch für die Projektarbeit lassen sich an diesen Stellen machen.
Zu den Chancen der archivpädagogischen Arbeit in der aktuellen Situation an den Schulen wird ein Vertreter des baden-württembergischen Kultusministeriums berichten.
Beibehalten haben wir für die Tagung die bewährte Mischung aus Grundsätzlichem und Praxis. Wie üblich wird nach den Vorträgen am Nachmittag ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Archivarbeit anhand von Archivpräsentationen und Projekten – diesmal auch prämierte Beiträge des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten – anwendungsorientiert gegeben.
Berichte über die bisherigen sechs Tagungen finden Sie unter
www.la-bw.de (=Landesarchiv BW) --> Generallandesarchiv Karlsruhe --> Aktuelles --> Archivpädagogik
Durch die Tagung soll die Zusammenarbeit von Archiven und Schulen bei historischen Themen weiter gefördert werden; sie steht allen interessierten Lehrer/innen, Archivar/innen, Lehramts- student/innen, Referendar/innen und auch Schüler/innen offen.
Die Tagung wird vom Landesarchiv Baden-Württemberg / Generallandesarchiv Karlsruhe ausgerichtet in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung (ehemals: Oberschulamt) und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe.
Programm
10.00 Begrüßung
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe
Dr. Werner Schnatterbeck, Schulpräsident , Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung
Moderation Prof. Dr. Volker Rödel, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -
10.15 Überlieferungen in nichtstaatlichen Archiven: Archivsparten und Quellentypen, Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg, Vorsitzender des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare
11.15 Kaffeepause
11.45 Archivpädagogik und Bildungsreform 2004, Dr. Thomas Hölz, Kultusministerium Baden-Württemberg
12.30 Mittagspause
13.45 Einführung zu den ausgestellten Projekten und Archiven Dr. Clemens Rehm, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -
14.00 – 15.45 Ideenbörse – Präsentationen
Preisträger-Projekte des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten verschiedener Schularten und unterschiedlicher Klassenstufen
Nichtstaatliche Archive u.a.
- Kirchliche Archive
- Adelsarchive
- Wirtschaftsarchiv Hohenheim
- Archiv des SWR (Südwestrundfunk)
- Jüdisches Museum Berlin,
- KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
- Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg
- Landesmedienzentrum BW, Fotoarchiv
15.45 – 16.00 Abschlussgespräch
Tagungsort
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Karlsruhe, Moltkestraße 64
(ehemalige Grenadierkaserne, Parkplätze im Hof.
Straßenbahnhaltestellen:
Städtisches Klinikum/Moltkestraße S1, S 11 und 3
oder Yorckstraße S 2, S 5 und 2)
Anmeldung bitte an:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Nördliche Hildapromenade 2
76133 Karlsruhe
Tel 0721/926-2206
Fax 0721/926-2231
glakarlsruhe@la-bw.de
Mittagessen
Es besteht in der Kantine der benachbarten Oberfinanzdirektion die Möglichkeit zum Mittagessen.
Ansprechpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Dr. Clemens Rehm
0721/926-2267 // clemens.rehm@la-bw.de
Clemens Rehm - am Mittwoch, 1. Februar 2006, 11:06 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Für das Heraussuchen eines Visa-Erlasses durch das Auswärtige Amt: 106 Euro.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69128
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69128
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Februar 2006, 23:56 - Rubrik: Datenschutz
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http://archiv.twoday.net/stories/948622/ in den Kommentaren
Vor allem die zweibändige Wappensammlung von Franz Kellerhoff, Gerichtsassessor in Paderborn (1845-1894) und Landsgerichtsdirektor in Aachen (1872-1894) ist von grosser Bedeutung. Kellerhoff hat sie aus den Quellen (Urkunden, Denkmaeler) zeitlebens zusammengetragen.
#sphragistik
Vor allem die zweibändige Wappensammlung von Franz Kellerhoff, Gerichtsassessor in Paderborn (1845-1894) und Landsgerichtsdirektor in Aachen (1872-1894) ist von grosser Bedeutung. Kellerhoff hat sie aus den Quellen (Urkunden, Denkmaeler) zeitlebens zusammengetragen.
#sphragistik
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:01 - Rubrik: Genealogie
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http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/bparchive?year=2006&post=2006-02-01,7
After conducting hearings on ths issue of "orphan works" (copyrighted
works that are lost to further use because their copyright holders
can no longer be traced), the Copyright Office has just issued
a report on the hearings, and their recommendations. It's at
http://www.copyright.gov/orphan/
I've only had time to read the executive summary and skim through
some of the rest, but the gist seems to be that they recommend changing
US copyright law to allow use of those works by the public under certain
circumstances. Quoting from the report (via my colleague Beth Camden):
"The recommendation has two main components:
* the threshold requirements of a reasonably diligent search for the
copyright owner and attribution to the author and copyright owner
* the limitation of remedies that would be available if the user proves
that he conducted a reasonably diligent search."
Basically, if a user makes a reasonably diligent search for a copyright
holder, and cannot locate one, they could reuse the work, and sanctions
would be minimized if a copyright holder later turns up who wasn't
findable earlier. [...]
After conducting hearings on ths issue of "orphan works" (copyrighted
works that are lost to further use because their copyright holders
can no longer be traced), the Copyright Office has just issued
a report on the hearings, and their recommendations. It's at
http://www.copyright.gov/orphan/
I've only had time to read the executive summary and skim through
some of the rest, but the gist seems to be that they recommend changing
US copyright law to allow use of those works by the public under certain
circumstances. Quoting from the report (via my colleague Beth Camden):
"The recommendation has two main components:
* the threshold requirements of a reasonably diligent search for the
copyright owner and attribution to the author and copyright owner
* the limitation of remedies that would be available if the user proves
that he conducted a reasonably diligent search."
Basically, if a user makes a reasonably diligent search for a copyright
holder, and cannot locate one, they could reuse the work, and sanctions
would be minimized if a copyright holder later turns up who wasn't
findable earlier. [...]
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Februar 2006, 00:06 - Rubrik: English Corner
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Wer eigene Beiträge und nicht nur einen Kommentar zu einem bestehenden Beitrag einbringen möchte, kann sich SEHR EINFACH beteiligen. Rechts oben findet sich ein Link
Kostenlos registrieren
Dort muss man eine gültige Mailadresse und einen Benutzernamen angeben (kann auch ein Pseudonym sein, der Chef liest vielleicht mit!). Ist man registriert, muss man sich, wenn man einen Beitrag schreiben möchte, rechts oben "anmelden", indem man Benutzernamen und Passwort eingibt. Dann rechts auf "Neuen Beitrag anlegen" klicken, Überschrift und Text eingeben (Links werden automatisch markiert, wenn http:// davorsteht, HTML nicht erforderlich) , abschicken - fertig!
Ist doch gar nicht so schwer!
Welche Beiträge sind erlaubt?
Nach wie vor gelten die Aussagen des IMPRESSUMs
http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/
Es sind alle Beiträge willkommen, die für Archivarinnen und Archivare oder (potentielle) Archivbenutzer von Interesse sein können, also auch Beiträge zu hilfswissenschaftlichen Themen oder Hinweise auf wichtige digitalisierte Quellen. Einen Anhaltspunkt hinsichtlich möglicher Themen geben die Kategorien rechts von Allgemeines bis Wirtschaftsarchive. (Bitte eine neue Kategorie möglichst nur nach Rücksprache mit mir anlegen!)
Reinen Werbespam und rechtswidrige Beiträge muss ich leider als Administrator löschen.
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Ist doch gar nicht so schwer!
Welche Beiträge sind erlaubt?
Nach wie vor gelten die Aussagen des IMPRESSUMs
http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/
Es sind alle Beiträge willkommen, die für Archivarinnen und Archivare oder (potentielle) Archivbenutzer von Interesse sein können, also auch Beiträge zu hilfswissenschaftlichen Themen oder Hinweise auf wichtige digitalisierte Quellen. Einen Anhaltspunkt hinsichtlich möglicher Themen geben die Kategorien rechts von Allgemeines bis Wirtschaftsarchive. (Bitte eine neue Kategorie möglichst nur nach Rücksprache mit mir anlegen!)
Reinen Werbespam und rechtswidrige Beiträge muss ich leider als Administrator löschen.
KlausGraf - am Freitag, 3. Februar 2006, 22:12 - Rubrik: Allgemeines
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Peter Suber hat in seinem neuesten Newsletter "Six things that researchers need to know about open access" zur Diskussion gestellt.
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/02-02-06.htm
Ich erlaube mir eine freie Zusammenfassung dieser Einfuehrung zu Open Access (OA) und verweise fuer Details und Belege auf das englische Original.
1. Es ist leicht herauszubekommen, welche OA-Zeitschriften es in einem Fachgebiet gibt
Jeder Forscher sollte wissen, welche Zeitschriften in seinem Fachgebiet "Open Access" sind. Als Einstieg empfiehlt sich
http://www.doaj.org
Wer sich gegen eine OA-Zeitschrift entscheidet sollte dies tun, NACHDEM er sich gruendlich mit der Option, in einer OA-Zeitschrift zu publizieren, auseinandergesetzt hat.
2. OA-Zeitschriften sind nur die eine Seite der Medaille, es gibt auch OA-Dokumentenserver
OA ruht auf zwei Saeulen: OA-Zeitschriften und Archive/Repositorien/Dokumentenservern, in denen Wissenschaftler ihre Beitraege - unbegutachtete Preprints wie veroeffentlichte Postprints - unterbringen koennen ("self archiving").
Zwei Register listen solche Server auf:
http://archives.eprints.org/
http://www.opendoar.org/
3. Das Archivieren eines Artikels auf einem solchen Server dauert nur wenige Minuten
4. Die meisten Nicht-OA-Zeitschriften erlauben das Einstellen von Postprints durch den Autor in solchen Archiven
Siehe http://romeo.eprints.org/stats.php
5. Die Anzahl der Zeitschriften, die bei einer vorab erfolgten Internetveroeffentlichung den Artikel ablehnen ("Ingelfinger Rule"), nimmt ab.
6. OA vergroessert das Publikum und den Einfluss ("Citation Impact") der Artikel
Dies ist der Hauptgrund, wieso Autoren ihre Beitraege OA publizieren.
*** Kommentar ***
Diese Darstellung Subers stellt eine Generalisierung der Lage in den verschiedenen Disziplinen und Laendern dar. Es bestehen natuerlich im einzelnen sehr grosse Unterschiede.
Beispielsweise gibt es zu einem deutschen geschichtswissenschaftlichen Aufsatz nicht notwendigerweise ein OA-Journal, in dem man ihn unterbringen kann.
Ebensowenig haben alle Wissenschaftler und noch nicht einmal die an Universitaeten die Moeglichkeit, einen Beitrag in dem Dokumentenserver ihrer Institution oder ihres Fachs unterzubringen. Fuer die Geschichtswissenschaft gibt es keinen fachlichen Dokumentenserver. Die von Peter Suber seit langem angekuendigte Loesung eines universellen Repositoriums des "Internet Archive" laesst auf sich warten.
Das Archivieren selbst mag in ein paar Minuten erledigt sein, wenn man einen entsprechenden Dokumentenserver gefunden hat, der den Artikel aufnimmt, aber zuvor muss man doch schwierige Entscheidungen treffen. Zu diesen Entscheidungen gibt es keinerlei Konsens innerhalb der Wissenschaft bzw. der OA-Community:
* Soll der Artikel moeglichst rasch bereits vor der Publikation eingestellt werden (Preprint)
*oder in der Form des gedruckten zitierfaehigen Resultats?
*Soll der Artikel als durchsuchbarer E-Text eingestellt werden oder als gescanntes Faksimile der Druckfassung, damit ihn die Kollegen genauso wie die Druckfassung zitieren koennen (die Moeglichkeit, ein zweischichtiges PDF Faksimile+durchsuchbarer Text nach OCR zu verwenden, ist kaum bekannt und wird so gut wie nie praktiziert)?
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/02-02-06.htm
Ich erlaube mir eine freie Zusammenfassung dieser Einfuehrung zu Open Access (OA) und verweise fuer Details und Belege auf das englische Original.
1. Es ist leicht herauszubekommen, welche OA-Zeitschriften es in einem Fachgebiet gibt
Jeder Forscher sollte wissen, welche Zeitschriften in seinem Fachgebiet "Open Access" sind. Als Einstieg empfiehlt sich
http://www.doaj.org
Wer sich gegen eine OA-Zeitschrift entscheidet sollte dies tun, NACHDEM er sich gruendlich mit der Option, in einer OA-Zeitschrift zu publizieren, auseinandergesetzt hat.
2. OA-Zeitschriften sind nur die eine Seite der Medaille, es gibt auch OA-Dokumentenserver
OA ruht auf zwei Saeulen: OA-Zeitschriften und Archive/Repositorien/Dokumentenservern, in denen Wissenschaftler ihre Beitraege - unbegutachtete Preprints wie veroeffentlichte Postprints - unterbringen koennen ("self archiving").
Zwei Register listen solche Server auf:
http://archives.eprints.org/
http://www.opendoar.org/
3. Das Archivieren eines Artikels auf einem solchen Server dauert nur wenige Minuten
4. Die meisten Nicht-OA-Zeitschriften erlauben das Einstellen von Postprints durch den Autor in solchen Archiven
Siehe http://romeo.eprints.org/stats.php
5. Die Anzahl der Zeitschriften, die bei einer vorab erfolgten Internetveroeffentlichung den Artikel ablehnen ("Ingelfinger Rule"), nimmt ab.
6. OA vergroessert das Publikum und den Einfluss ("Citation Impact") der Artikel
Dies ist der Hauptgrund, wieso Autoren ihre Beitraege OA publizieren.
*** Kommentar ***
Diese Darstellung Subers stellt eine Generalisierung der Lage in den verschiedenen Disziplinen und Laendern dar. Es bestehen natuerlich im einzelnen sehr grosse Unterschiede.
Beispielsweise gibt es zu einem deutschen geschichtswissenschaftlichen Aufsatz nicht notwendigerweise ein OA-Journal, in dem man ihn unterbringen kann.
Ebensowenig haben alle Wissenschaftler und noch nicht einmal die an Universitaeten die Moeglichkeit, einen Beitrag in dem Dokumentenserver ihrer Institution oder ihres Fachs unterzubringen. Fuer die Geschichtswissenschaft gibt es keinen fachlichen Dokumentenserver. Die von Peter Suber seit langem angekuendigte Loesung eines universellen Repositoriums des "Internet Archive" laesst auf sich warten.
Das Archivieren selbst mag in ein paar Minuten erledigt sein, wenn man einen entsprechenden Dokumentenserver gefunden hat, der den Artikel aufnimmt, aber zuvor muss man doch schwierige Entscheidungen treffen. Zu diesen Entscheidungen gibt es keinerlei Konsens innerhalb der Wissenschaft bzw. der OA-Community:
* Soll der Artikel moeglichst rasch bereits vor der Publikation eingestellt werden (Preprint)
*oder in der Form des gedruckten zitierfaehigen Resultats?
*Soll der Artikel als durchsuchbarer E-Text eingestellt werden oder als gescanntes Faksimile der Druckfassung, damit ihn die Kollegen genauso wie die Druckfassung zitieren koennen (die Moeglichkeit, ein zweischichtiges PDF Faksimile+durchsuchbarer Text nach OCR zu verwenden, ist kaum bekannt und wird so gut wie nie praktiziert)?
KlausGraf - am Freitag, 3. Februar 2006, 01:13 - Rubrik: Open Access
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Stevan Harnad, einer der Köpfe der Open Access (OA)-Bewegung hat in seinem Weblog OA Archivangelism
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/60-Open-Access-vs.-Back-Access.html
gegen die Bezeichnung OA für zurückliegende Zeitschriftenjahrgänge Einspruch erhoben.
Harnad definiert OA als
" free, IMMEDIATE, permanent online access to any would-be user webwide" (meine Hervorhebung).
Und: "If a work is worth publishing today, it is worth accessing today, not just in 6 months, 12 months, or still longer. "
Zugriff auf vorangegangene Jahrgänge mag, so Harnad, für Historiker oder Lehrer wichtig sein, aber nicht für Forscher, die unmittelbaren und möglichst raschen Zugriff auf die wissenschaftlichen Artikel brauchen.
Harnads zentraler Punkt ist der Impact-Gesichtspunkt, der vor allem aus den Erfahrungen des naturwissenschaftlichen Publikationswesens abgeleitet ist.
Die von den gültigen OA-Definitionen (BOAI, Berlin Declaration) und Peter Suber aufgestellte zusätzliche Bedingung, dass frei nicht nur kostenfrei bedeutet, sondern sich auf die Beseitigung der "permission barriers" bezieht (was konsequenterweise die Benutzung von CC-Lizenzen nahelegt), wird von Harnad nicht geteilt, da sie für den Impact-Aspekt nicht wichtig ist.
Harnad und Suber lehnen beide die Washingtoner Free-Access-Prinzipien
http://www.dcprinciples.org/
als unzureichend ab, obwohl der Forscher nach dem sog. Embargo-Zeitraum bei den beteiligten Zeitschriften kostenfreien und offenbar dauernden Zugriff auf die Zeitschriften hat.
Suber bewirbt das DOAJ http://www.doaj.org, obwohl bei den wenigsten Zeitschriften "permission barriers" beseitigt sind, die Zeitschriften also nicht gemäß den angeführten OA-Kriterien OA sind. Auch bei den Inhalten der meisten OAI-Archive liegt keine entsprechende Freigabe urheberrechtlicher Befugnisse vor.
Dies erscheint mir widersprüchlich, denn ein älterer Artikel, der z.B. über HighWire kostenfrei verfügbar ist, ist ebenso "OA" wie ein Artikel in einem DOAJ-Journal oder OAI-Dokumentenserver. Wenn ein Autor bei dem Self-Archiving bummelt und erst ein Jahr nach Erscheinen archiviert - ist dann der Artikel nicht OA?
Wir müssen offenkundig unterscheiden zwischen OA als wissenschaftspolitischer Forderung und OA bezogen auf den einzelnen Artikel (oder bei Kulturgut das im Internet präsentierte Objekt). Über die Gültigkeit der folgenden Kriterien auf Artikel-Ebene wird gestritten:
Aktualität
* Der Artikel ist unmittelbar nach Erstellung verfügbar.
* Der Artikel ist unmittelbar nach Erstellung einer endgültigen Fassung verfügbar
* Der Artikel ist unmittelbar nach Vorliegen einer im traditionellen Sinn zitierfähigen Fassung (Druckfassung, Verlags-PDF) verfügbar.
*Der Artikel ist nach einem Embargo-Zeitraum verfügbar.
Permission Barriers
*Der Artikel ist mit einer CC-Lizenz versehen
*Der Artikel genügt den OA-Kriterien der genannten Definitionen
*Der Artikel unterliegt dem normalen Urheberrecht
Speicherungsort
*Der Artikel ist auf der Homepage des Autors oder einer vergleichbaren Website verfügbar
*Der Artikel ist frei auf der Website einer Nicht-OA-Zeitschrift verfügbar
*Der Artikel ist auf der Website einer OA-Zeitschrift verfügbar
*Der Artikel ist auf einem Nicht-OA-kompatiblen Dokumentenserver verfügbar
*Der Artikel ist auf einem OAI-Dokumentenserver verfügbar
Langzeitarchivierung
*Der Artikel ist ohne derzeit erkennbare Befristung verfügbar
*Der Artikel ist auf einem Server verfügbar, der die Langzeitarchivierung garantiert.
Anhang: Werke, die unter OA fallen können
*Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
*Wissenschaftliche Daten
*Monographien, Public-Domain-Books/Journals, Dissertationen, Lehrbücher
*Kulturgüter in Archiven, Bibliotheken und Museen
Das Problem ist, dass je nach Fachgebiet und Einstellung diese Kriterien höchst unterschiedlich gewichtet werden. Außerdem sind die Kriterien aufeinander bezogen. Beispielsweise erhöht eine CC-Lizenz die Möglichkeit des langfristigen Zugriffs, da nach Aufgabe einer Zeitschriften-Website die Artikel anderswo gespiegelt werden können.
Peter Suber hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass er die Langzeitarchivierung (unter der Bibliotheken heisst Langzeitarchivierung schon mal: 5 Jahre) durchaus nicht für ein zentrales OA-Thema hält.
Aber was nützt eine OA-Zeitschrift, wenn sie in 10 Jahren bankrott geht und die Artikel vom Netz verschwinden?
Harnad legt auf den "permanent access" Wert, da die Artikel dauerhaft für die wissenschaftliche Überprüfung und vor allem als Ausgangspunkt für Impact zur Verfügung stehen müssen.
Zur Aktualität: Ein möglichst rascher Zugriff ist sicher wünschenswert, aber wenn ein Zeitschriftenartikel nach einer Frist (aus welchen Gründen auch immer: Embargo, Abwarten einer zitierfähigen Fassung, urheberrechtliche Restriktionen - Einjahresfrist des § 38 I UrhG, Säumigkeit des Autors) unbefristet (also dauerhaft) kostenfrei zur Verfügung steht, halte ich es für problematisch, den Artikel NICHT als OA zu bezeichnen.
Geisteswissenschaftliche Arbeitsweisen, die auf 100 Jahre alte Artikel zurückgreifen, Monographien, Daten, Kulturgut als weitere OA-Themen interessieren Harnad nicht. Suber dagegen ist in seinem Weblog durchaus offen für die anderen Werkkategorien. Die Berlin Declaration hat ausdrücklich Kulturgüter miteinbezogen.
ie die verschiedenen Personen, die OA unterstützen, die genannten Kriterien kombinieren wollen, ist schwer einzuschätzen, da es keinen OA-Verband gibt, der durch Mehrheitsbeschluss verbindlich die Auslegung von OA regelt.
So einflussreich und anregend Harnads Überlegungen auch sind, OA ist nicht nur das, was Harnad (oder Suber) dafür hält.
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/60-Open-Access-vs.-Back-Access.html
gegen die Bezeichnung OA für zurückliegende Zeitschriftenjahrgänge Einspruch erhoben.
Harnad definiert OA als
" free, IMMEDIATE, permanent online access to any would-be user webwide" (meine Hervorhebung).
Und: "If a work is worth publishing today, it is worth accessing today, not just in 6 months, 12 months, or still longer. "
Zugriff auf vorangegangene Jahrgänge mag, so Harnad, für Historiker oder Lehrer wichtig sein, aber nicht für Forscher, die unmittelbaren und möglichst raschen Zugriff auf die wissenschaftlichen Artikel brauchen.
Harnads zentraler Punkt ist der Impact-Gesichtspunkt, der vor allem aus den Erfahrungen des naturwissenschaftlichen Publikationswesens abgeleitet ist.
Die von den gültigen OA-Definitionen (BOAI, Berlin Declaration) und Peter Suber aufgestellte zusätzliche Bedingung, dass frei nicht nur kostenfrei bedeutet, sondern sich auf die Beseitigung der "permission barriers" bezieht (was konsequenterweise die Benutzung von CC-Lizenzen nahelegt), wird von Harnad nicht geteilt, da sie für den Impact-Aspekt nicht wichtig ist.
Harnad und Suber lehnen beide die Washingtoner Free-Access-Prinzipien
http://www.dcprinciples.org/
als unzureichend ab, obwohl der Forscher nach dem sog. Embargo-Zeitraum bei den beteiligten Zeitschriften kostenfreien und offenbar dauernden Zugriff auf die Zeitschriften hat.
Suber bewirbt das DOAJ http://www.doaj.org, obwohl bei den wenigsten Zeitschriften "permission barriers" beseitigt sind, die Zeitschriften also nicht gemäß den angeführten OA-Kriterien OA sind. Auch bei den Inhalten der meisten OAI-Archive liegt keine entsprechende Freigabe urheberrechtlicher Befugnisse vor.
Dies erscheint mir widersprüchlich, denn ein älterer Artikel, der z.B. über HighWire kostenfrei verfügbar ist, ist ebenso "OA" wie ein Artikel in einem DOAJ-Journal oder OAI-Dokumentenserver. Wenn ein Autor bei dem Self-Archiving bummelt und erst ein Jahr nach Erscheinen archiviert - ist dann der Artikel nicht OA?
Wir müssen offenkundig unterscheiden zwischen OA als wissenschaftspolitischer Forderung und OA bezogen auf den einzelnen Artikel (oder bei Kulturgut das im Internet präsentierte Objekt). Über die Gültigkeit der folgenden Kriterien auf Artikel-Ebene wird gestritten:
Aktualität
* Der Artikel ist unmittelbar nach Erstellung verfügbar.
* Der Artikel ist unmittelbar nach Erstellung einer endgültigen Fassung verfügbar
* Der Artikel ist unmittelbar nach Vorliegen einer im traditionellen Sinn zitierfähigen Fassung (Druckfassung, Verlags-PDF) verfügbar.
*Der Artikel ist nach einem Embargo-Zeitraum verfügbar.
Permission Barriers
*Der Artikel ist mit einer CC-Lizenz versehen
*Der Artikel genügt den OA-Kriterien der genannten Definitionen
*Der Artikel unterliegt dem normalen Urheberrecht
Speicherungsort
*Der Artikel ist auf der Homepage des Autors oder einer vergleichbaren Website verfügbar
*Der Artikel ist frei auf der Website einer Nicht-OA-Zeitschrift verfügbar
*Der Artikel ist auf der Website einer OA-Zeitschrift verfügbar
*Der Artikel ist auf einem Nicht-OA-kompatiblen Dokumentenserver verfügbar
*Der Artikel ist auf einem OAI-Dokumentenserver verfügbar
Langzeitarchivierung
*Der Artikel ist ohne derzeit erkennbare Befristung verfügbar
*Der Artikel ist auf einem Server verfügbar, der die Langzeitarchivierung garantiert.
Anhang: Werke, die unter OA fallen können
*Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
*Wissenschaftliche Daten
*Monographien, Public-Domain-Books/Journals, Dissertationen, Lehrbücher
*Kulturgüter in Archiven, Bibliotheken und Museen
Das Problem ist, dass je nach Fachgebiet und Einstellung diese Kriterien höchst unterschiedlich gewichtet werden. Außerdem sind die Kriterien aufeinander bezogen. Beispielsweise erhöht eine CC-Lizenz die Möglichkeit des langfristigen Zugriffs, da nach Aufgabe einer Zeitschriften-Website die Artikel anderswo gespiegelt werden können.
Peter Suber hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass er die Langzeitarchivierung (unter der Bibliotheken heisst Langzeitarchivierung schon mal: 5 Jahre) durchaus nicht für ein zentrales OA-Thema hält.
Aber was nützt eine OA-Zeitschrift, wenn sie in 10 Jahren bankrott geht und die Artikel vom Netz verschwinden?
Harnad legt auf den "permanent access" Wert, da die Artikel dauerhaft für die wissenschaftliche Überprüfung und vor allem als Ausgangspunkt für Impact zur Verfügung stehen müssen.
Zur Aktualität: Ein möglichst rascher Zugriff ist sicher wünschenswert, aber wenn ein Zeitschriftenartikel nach einer Frist (aus welchen Gründen auch immer: Embargo, Abwarten einer zitierfähigen Fassung, urheberrechtliche Restriktionen - Einjahresfrist des § 38 I UrhG, Säumigkeit des Autors) unbefristet (also dauerhaft) kostenfrei zur Verfügung steht, halte ich es für problematisch, den Artikel NICHT als OA zu bezeichnen.
Geisteswissenschaftliche Arbeitsweisen, die auf 100 Jahre alte Artikel zurückgreifen, Monographien, Daten, Kulturgut als weitere OA-Themen interessieren Harnad nicht. Suber dagegen ist in seinem Weblog durchaus offen für die anderen Werkkategorien. Die Berlin Declaration hat ausdrücklich Kulturgüter miteinbezogen.
ie die verschiedenen Personen, die OA unterstützen, die genannten Kriterien kombinieren wollen, ist schwer einzuschätzen, da es keinen OA-Verband gibt, der durch Mehrheitsbeschluss verbindlich die Auslegung von OA regelt.
So einflussreich und anregend Harnads Überlegungen auch sind, OA ist nicht nur das, was Harnad (oder Suber) dafür hält.
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2006, 21:21 - Rubrik: Open Access
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Der Historiker Beat Gnädinger wird neuer Zürcher Staatsarchivar. Der Regierungsrat hat den 42-Jährigen an seiner letzten Sitzung ernannt, wie es in einer Mitteilung heisst. Gnädinger bringt Erfahrungen als stellvertretender Leiter des Thurgauer Staatsarchivs mit. Seit 2002 ist er Geschäftsleitungsmitglied einer Softwarefirma, die sich auf Lösungen im Archivbereich spezialisiert hat. Gnädinger tritt seine Stelle am 1. Mai 2006 an. Sein Vorgänger, der heutige Staatsarchivar Otto Sigg, wird auf Mitte 2006 pensioniert.
NZZ 18.1.2006
NZZ 18.1.2006
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2006, 06:13 - Rubrik: Personalia
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und Siegelabdrücke adeliger deutscher und europäischer Familien, insgesamt 2632 Exemplare, alle auf Tafeln montiert, mit Familiennamen beschriftet und in 8 großen Kästen mit Schubladen untergebracht, werden am 14. - 16. Februar bei Christies in Amsterdam versteigert,
Abbildung und Beschreibung findet man unter
http://www.christies.com/LotFinder/search/LotDetail.asp?intObjectID=4664177&SN=2691&LN=0885
Sale Title
European Noble and Private Collections including the
G.A.H. Buisman Jzn. Chinese Armorial Porcelain Collection
Location: Amsterdam
Sale Date: Feb 14, 2006 - Feb 16, 2006
Lot Number: 885 Sale Number 2691
CIRCA 1900, INCORPORATING EARLIER SEALS
Lot Title:
AN EXTENSIVE COLLECTION OF LACQUER SEALS OF GERMAN AND EUROPEAN NOBLE FAMILIES
Estimate 5,000 - 7,000 Euros
Saleroom Notice Please note that this lot contains circa 2632 lacquer seals and not as stated in the printed catalogue.
Special Notice Christie's charge a premium to the buyer on the final bid price of each lot sold at the following rates: 23.8% of the final bid price of each lot sold up to and including € 150,000 and 14.28% of any amount in exces of € 150,000. Buyers' premium is calculated on the basis of each lot individually.
Lot Description AN EXTENSIVE COLLECTION OF LACQUER SEALS OF GERMAN AND EUROPEAN NOBLE FAMILIES CIRCA 1900, INCORPORATING EARLIER SEALS
Circa 2632 lacquer seals labelled with family names, mounted on plaques in alphabetical order and by themes, in eight boxes and 102 unknown ones and 21 mostly labelled ones of civic coat-of-arms
Each box 15.5 cm. high x 40.8 cm. wide x 29.8 cm. deep
Lot Notes
Box 1 (200 lacquer seals)
Royal, Granddukes, Dukes, various princely houses
Box 2 (497 lacquer seals)
Public authorities, states, electors, special plate with seals of the Abbesses of Q u e d l i n b u r g
Box 3 (286 lacquer seals)
Counts A-Z
Box 4 (194 lacquer seals)
Noble alliances A-Z
Box 5 (349 lacquer seals)
Noble families A-F
Box 6 (386 lacquer seals)
Noble families G-K
Box 7 (360 lacquer seals)
Noble families L-R
Box 8 (360 lacquer seals)
Noble families S-Z
#sphragistik
Abbildung und Beschreibung findet man unter
http://www.christies.com/LotFinder/search/LotDetail.asp?intObjectID=4664177&SN=2691&LN=0885
Sale Title
European Noble and Private Collections including the
G.A.H. Buisman Jzn. Chinese Armorial Porcelain Collection
Location: Amsterdam
Sale Date: Feb 14, 2006 - Feb 16, 2006
Lot Number: 885 Sale Number 2691
CIRCA 1900, INCORPORATING EARLIER SEALS
Lot Title:
AN EXTENSIVE COLLECTION OF LACQUER SEALS OF GERMAN AND EUROPEAN NOBLE FAMILIES
Estimate 5,000 - 7,000 Euros
Saleroom Notice Please note that this lot contains circa 2632 lacquer seals and not as stated in the printed catalogue.
Special Notice Christie's charge a premium to the buyer on the final bid price of each lot sold at the following rates: 23.8% of the final bid price of each lot sold up to and including € 150,000 and 14.28% of any amount in exces of € 150,000. Buyers' premium is calculated on the basis of each lot individually.
Lot Description AN EXTENSIVE COLLECTION OF LACQUER SEALS OF GERMAN AND EUROPEAN NOBLE FAMILIES CIRCA 1900, INCORPORATING EARLIER SEALS
Circa 2632 lacquer seals labelled with family names, mounted on plaques in alphabetical order and by themes, in eight boxes and 102 unknown ones and 21 mostly labelled ones of civic coat-of-arms
Each box 15.5 cm. high x 40.8 cm. wide x 29.8 cm. deep
Lot Notes
Box 1 (200 lacquer seals)
Royal, Granddukes, Dukes, various princely houses
Box 2 (497 lacquer seals)
Public authorities, states, electors, special plate with seals of the Abbesses of Q u e d l i n b u r g
Box 3 (286 lacquer seals)
Counts A-Z
Box 4 (194 lacquer seals)
Noble alliances A-Z
Box 5 (349 lacquer seals)
Noble families A-F
Box 6 (386 lacquer seals)
Noble families G-K
Box 7 (360 lacquer seals)
Noble families L-R
Box 8 (360 lacquer seals)
Noble families S-Z
#sphragistik
Pergamentus - am Mittwoch, 8. Februar 2006, 00:25 - Rubrik: Genealogie
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2006, 21:10 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2006, 21:03 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Eröffnung des Technischen Zentrums in Münster:
Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen hat am 3. Februar 2006 in Münster-Coerde das Technische Zentrum und eine Außenstelle des Staatsarchivs Münster eröffnet.
Dem Landesarchiv NRW gehören neben den vier bis 2003 selbständigen staatlichen Archiven in NRW – dem Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, dem Staatsarchiv Münster, dem Staats- und Personenstandsarchiv Detmold und dem Personenstandsarchiv Brühl – neue zentrale Abteilungen an. Die Abteilung für Verwaltung und Zentrale Dienste sowie die Abteilung für Grundsatzarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sitzen in Düsseldorf, während das Technische Zentrum als dritte neue Säule des Landesarchivs NRW seinen Sitz in Münster-Coerde hat.
Das Technische Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes des Landes und zum Betrieb des Landesarchivs NRW, indem es mit derzeit 35 Mitarbeitern zwei wesentliche Aufgabenfelder wahrnimmt: die Bestandserhaltung von Archivgut und die zentrale IT.
Als Zentrum für Bestandserhaltung – sicherlich eines der modernsten in Deutschland - umfasst es einerseits eine zentrale Restaurierungswerkstatt: hier arbeiten die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter daran, Schäden an Papieren, Pergamenten und Siegeln zu restaurieren bzw. das Archivgut zu konservieren. Typische Schadensbilder, die bearbeitet werden, sind z.B. von Mäusen angenagte oder von Schimmel befallene Akten, brüchige Siegel oder Einbände u.v.m. Um die Mengen des zu behandelnden Archivgutes zu bewältigen, werden modernste Verfahren, Prozesse und Maschinen eingesetzt. Ein beispielhaftes Highlight ist die sog. Langsiebanfaserungsmaschine, von der es weltweit nur 9 Exemplare gibt und die dazu dient, weitgehend automatisiert Fehlstellen (Löcher, Abrisse) in Papier aufzufüllen. Bestimmte Aufgaben, insbes. die Massenentsäuerung von säurehaltigem Archivgut, wird im Sinne einer Private-Public-Partnership mit externen Dienstleistern durchgeführt.
Doch Bestandserhaltung umfasst mehr als Restaurierung bzw. Konservierung: Archivgut, das für die Benutzung in Originalform ungeeignet ist, wird im Technischen Zentrum digitalisiert. So können hier z.B. Urkunden und Pläne bis zu einer Größe von maximal DIN A0 gescannt und elektronisch zur Nutzung angeboten werden – was nicht nur die Originale schützt, sondern auch für den Benutzer eine wesentliche Erleichterung in der Handhabung darstellt. Darüber hinaus ist das Technische Zentrum zuständig für die Sicherungsverfilmung von Archivgut. Im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wird wichtiges Kulturgut auf Mikrofilme verfilmt, die dann zentral in einem gesicherten Stollen nahe Freiburg eingelagert werden. Damit stünden, falls die Originale einmal zerstört werden sollten, wenigstens noch fotografische Reproduktionen zur Verfügung.
Zukünftig werden in den Archiven jedoch nicht nur weiterhin Papierakten anfallen, sondern auch originär elektronische Unterlagen. Die technische Langzeitarchivierung des elektronischen Archivgutes, also der Scans und der elektronischen Unterlagen, ist somit eine weitere Kernaufgabe des Technischen Zentrums. Hierzu entwickelt das Technische Zentrum in Kooperation mit Partnern Konzepte und Lösungen. Ebenso werden hier archivfachliche Spezialanwendungen – z.B. das „Verwaltungs-, Erschließungs- und Recherchesystem für Archive“ V.E.R.A. und das Internet-Archivportal „www.archive.nrw.de“ - von der Entwicklung bis zum Betrieb betreut. Schließlich gehört auch das Management der IT-Kommunikation an den verteilten Standorten des Landesarchivs NRW zu den Aufgaben des Technischen Zentrums.
Das Technische Zentrum teilt sich das neue Gebäude an den Speichern 11 mit dem Staatsarchiv Münster, das von den insgesamt sieben Etagen drei belegt: Ein ganzes Dezernat wandert mit Personal und Akten vom Haupthaus am Bohlweg nach Coerde und bezieht dort Büro- und Magazinräume. Es handelt sich um das Dezernat 4, das für die Justiz- und Finanzbehörden in den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster zuständig ist und die Überlieferung des 19., 20. und 21. Jahrhunderts – von den preußischen zu den Behörden des Landes NRW – betreut. Die insgesamt fünf in Coerde ansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatsarchivs wählen das in den 177 Behörden und Gerichten liegende, für die Nachwelt aufbewahrungswürdige Schriftgut aus – dabei sondern sie durchschnittlich 99% aus und erklären nur etwa 1% der Unterlagen für archivwürdig –, bringen es ins Archiv und machen es dort zugänglich, so dass die Akten dann am Bohlweg von jedem Interessierten eingesehen werden können. Der Transport der Akten zwischen Coerde und dem Bohlweg ist durch einen regelmäßigen Fahrdienst garantiert, der die Benutzung im Lesesaal am Bohlweg 2 täglich zwischen 8.30 und 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, ermöglicht.
Auf dem Weg von der Behörde zum Kunden fallen zahlreiche konservatorische Maßnahmen an wie das Entmetallisieren der Akten, ihre eindeutige Signierung, Umbettung und Lagerung in säurefreien Kartons; zu den Arbeiten im Archiv gehören auch das Erfassen der Akten in einer Datenbank mit kurzer Inhaltsangabe, der Laufzeit und der eindeutigen Signatur, so dass die Unterlagen recherchierbar und damit erst benutzbar werden. Auf den 1.200 m² Magazinfläche ist Platz für 7,5 km Archivgut in Rollregalen, von denen jetzt ca. 4,4 km belegt werden. Die neue Außenstelle an den Speichern in Coerde löst somit ein Platzproblem im Hauptgebäude am Bohlweg.
Die ursprünglich für die Lagerung von Korn geschaffenen Gebäude erfüllen in idealer Weise die klimatischen Anforderungen, die bei der Lagerung von Archivgut gestellt werden und lassen sich optimal für den Werkstattbetrieb nutzen.
Dr. Wolfgang Kahnert, Leiter des Technischen Zentrums
Dr. Mechthild Black-Veldtrup, Leiterin des Staatsarchivs Münster
Aus der Archivliste
Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen hat am 3. Februar 2006 in Münster-Coerde das Technische Zentrum und eine Außenstelle des Staatsarchivs Münster eröffnet.
Dem Landesarchiv NRW gehören neben den vier bis 2003 selbständigen staatlichen Archiven in NRW – dem Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, dem Staatsarchiv Münster, dem Staats- und Personenstandsarchiv Detmold und dem Personenstandsarchiv Brühl – neue zentrale Abteilungen an. Die Abteilung für Verwaltung und Zentrale Dienste sowie die Abteilung für Grundsatzarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sitzen in Düsseldorf, während das Technische Zentrum als dritte neue Säule des Landesarchivs NRW seinen Sitz in Münster-Coerde hat.
Das Technische Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes des Landes und zum Betrieb des Landesarchivs NRW, indem es mit derzeit 35 Mitarbeitern zwei wesentliche Aufgabenfelder wahrnimmt: die Bestandserhaltung von Archivgut und die zentrale IT.
Als Zentrum für Bestandserhaltung – sicherlich eines der modernsten in Deutschland - umfasst es einerseits eine zentrale Restaurierungswerkstatt: hier arbeiten die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter daran, Schäden an Papieren, Pergamenten und Siegeln zu restaurieren bzw. das Archivgut zu konservieren. Typische Schadensbilder, die bearbeitet werden, sind z.B. von Mäusen angenagte oder von Schimmel befallene Akten, brüchige Siegel oder Einbände u.v.m. Um die Mengen des zu behandelnden Archivgutes zu bewältigen, werden modernste Verfahren, Prozesse und Maschinen eingesetzt. Ein beispielhaftes Highlight ist die sog. Langsiebanfaserungsmaschine, von der es weltweit nur 9 Exemplare gibt und die dazu dient, weitgehend automatisiert Fehlstellen (Löcher, Abrisse) in Papier aufzufüllen. Bestimmte Aufgaben, insbes. die Massenentsäuerung von säurehaltigem Archivgut, wird im Sinne einer Private-Public-Partnership mit externen Dienstleistern durchgeführt.
Doch Bestandserhaltung umfasst mehr als Restaurierung bzw. Konservierung: Archivgut, das für die Benutzung in Originalform ungeeignet ist, wird im Technischen Zentrum digitalisiert. So können hier z.B. Urkunden und Pläne bis zu einer Größe von maximal DIN A0 gescannt und elektronisch zur Nutzung angeboten werden – was nicht nur die Originale schützt, sondern auch für den Benutzer eine wesentliche Erleichterung in der Handhabung darstellt. Darüber hinaus ist das Technische Zentrum zuständig für die Sicherungsverfilmung von Archivgut. Im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wird wichtiges Kulturgut auf Mikrofilme verfilmt, die dann zentral in einem gesicherten Stollen nahe Freiburg eingelagert werden. Damit stünden, falls die Originale einmal zerstört werden sollten, wenigstens noch fotografische Reproduktionen zur Verfügung.
Zukünftig werden in den Archiven jedoch nicht nur weiterhin Papierakten anfallen, sondern auch originär elektronische Unterlagen. Die technische Langzeitarchivierung des elektronischen Archivgutes, also der Scans und der elektronischen Unterlagen, ist somit eine weitere Kernaufgabe des Technischen Zentrums. Hierzu entwickelt das Technische Zentrum in Kooperation mit Partnern Konzepte und Lösungen. Ebenso werden hier archivfachliche Spezialanwendungen – z.B. das „Verwaltungs-, Erschließungs- und Recherchesystem für Archive“ V.E.R.A. und das Internet-Archivportal „www.archive.nrw.de“ - von der Entwicklung bis zum Betrieb betreut. Schließlich gehört auch das Management der IT-Kommunikation an den verteilten Standorten des Landesarchivs NRW zu den Aufgaben des Technischen Zentrums.
Das Technische Zentrum teilt sich das neue Gebäude an den Speichern 11 mit dem Staatsarchiv Münster, das von den insgesamt sieben Etagen drei belegt: Ein ganzes Dezernat wandert mit Personal und Akten vom Haupthaus am Bohlweg nach Coerde und bezieht dort Büro- und Magazinräume. Es handelt sich um das Dezernat 4, das für die Justiz- und Finanzbehörden in den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster zuständig ist und die Überlieferung des 19., 20. und 21. Jahrhunderts – von den preußischen zu den Behörden des Landes NRW – betreut. Die insgesamt fünf in Coerde ansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatsarchivs wählen das in den 177 Behörden und Gerichten liegende, für die Nachwelt aufbewahrungswürdige Schriftgut aus – dabei sondern sie durchschnittlich 99% aus und erklären nur etwa 1% der Unterlagen für archivwürdig –, bringen es ins Archiv und machen es dort zugänglich, so dass die Akten dann am Bohlweg von jedem Interessierten eingesehen werden können. Der Transport der Akten zwischen Coerde und dem Bohlweg ist durch einen regelmäßigen Fahrdienst garantiert, der die Benutzung im Lesesaal am Bohlweg 2 täglich zwischen 8.30 und 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, ermöglicht.
Auf dem Weg von der Behörde zum Kunden fallen zahlreiche konservatorische Maßnahmen an wie das Entmetallisieren der Akten, ihre eindeutige Signierung, Umbettung und Lagerung in säurefreien Kartons; zu den Arbeiten im Archiv gehören auch das Erfassen der Akten in einer Datenbank mit kurzer Inhaltsangabe, der Laufzeit und der eindeutigen Signatur, so dass die Unterlagen recherchierbar und damit erst benutzbar werden. Auf den 1.200 m² Magazinfläche ist Platz für 7,5 km Archivgut in Rollregalen, von denen jetzt ca. 4,4 km belegt werden. Die neue Außenstelle an den Speichern in Coerde löst somit ein Platzproblem im Hauptgebäude am Bohlweg.
Die ursprünglich für die Lagerung von Korn geschaffenen Gebäude erfüllen in idealer Weise die klimatischen Anforderungen, die bei der Lagerung von Archivgut gestellt werden und lassen sich optimal für den Werkstattbetrieb nutzen.
Dr. Wolfgang Kahnert, Leiter des Technischen Zentrums
Dr. Mechthild Black-Veldtrup, Leiterin des Staatsarchivs Münster
Aus der Archivliste
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2006, 20:33 - Rubrik: Staatsarchive
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Träume werden wahr: Die Zimmerische Chronik wird als OCR-Text peu a peu auf Wikisource eingestellt:
http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik
Gesucht werden Korrekturleser!
http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik
Gesucht werden Korrekturleser!
KlausGraf - am Sonntag, 12. Februar 2006, 23:44 - Rubrik: Miscellanea
Aus dem AMARC-Newsletter 2004 ein Beitrag über das Zerlegen von Handschriften zu kommerziellen Zwecken:
http://www.manuscripts.org.uk/amarc/Newsletter42.pdf
[ http://www.amarc.org.uk/Newsletter42.pdf ]
Hauptseite
http://www.manuscripts.org.uk/amarc/newsletter.htm
[ http://www.amarc.org.uk/Newsletter42.pdf ]
Hauptseite
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E-LIS is an open access archive for scientific or technical documents, published or unpublished, on Librarianship, Information Science and Technology, and related areas.
http://eprints.rclis.org/archive/00005605/
Die Landesbibliographien aus der Sicht eines Wissenschaftlers
Graf, Klaus (2006) Die Landesbibliographien aus der Sicht eines Wissenschaftlers, in Die Regionalbibliographie im digitalen Zeitalter : Deutschland und seine Nachbarländer/ hrsg. von Ludger Syré und Heidrun Wiesenmüller. - Frankfurt am Main : Klostermann, 2006. - 426 S. - (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie:Sonderbände), pp. 179-196. Klostermann.
Full text available as:
PDF - Requires Adobe Acrobat Reader or other PDF viewer.
Abstract
[English abstract]
The article reviews the work of the bibliographies which have as topic the German regions and states (Landesbibliographien, Regionalbibliographien) and gives suggestions for the future from a historian's point of view.
[German abstract]
Dieser Artikel nimmt Stellung zu den Desideraten und zukünftigen Möglichkeiten der Landesbibliographien aus der Perspektive eines Wissenschaftlers bzw. Historikers, der sich in besonderem Maße der landes-, orts- und regionalgeschichtlichen Forschung einerseits und der frei zugänglichen Digitalisierung und Erschließung wissenschaftlicher Inhalte andererseits verpflichtet fühlt.
Please note that it is possible to deposit articles on archival issues in E-LIS!
http://eprints.rclis.org/archive/00005605/
Die Landesbibliographien aus der Sicht eines Wissenschaftlers
Graf, Klaus (2006) Die Landesbibliographien aus der Sicht eines Wissenschaftlers, in Die Regionalbibliographie im digitalen Zeitalter : Deutschland und seine Nachbarländer/ hrsg. von Ludger Syré und Heidrun Wiesenmüller. - Frankfurt am Main : Klostermann, 2006. - 426 S. - (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie:Sonderbände), pp. 179-196. Klostermann.
Full text available as:
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Abstract
[English abstract]
The article reviews the work of the bibliographies which have as topic the German regions and states (Landesbibliographien, Regionalbibliographien) and gives suggestions for the future from a historian's point of view.
[German abstract]
Dieser Artikel nimmt Stellung zu den Desideraten und zukünftigen Möglichkeiten der Landesbibliographien aus der Perspektive eines Wissenschaftlers bzw. Historikers, der sich in besonderem Maße der landes-, orts- und regionalgeschichtlichen Forschung einerseits und der frei zugänglichen Digitalisierung und Erschließung wissenschaftlicher Inhalte andererseits verpflichtet fühlt.
Please note that it is possible to deposit articles on archival issues in E-LIS!
KlausGraf - am Dienstag, 14. Februar 2006, 17:23 - Rubrik: English Corner
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Prof. Dr. Eckart Henning M.A. (66), seit 1984 Direktor des Archivs zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft und Professor an der Humboldt-Universität, übergibt die Leitung des Archivs an seinen Amtsnachfolger, Dr. Lorenz Beck (37), bisher Bereichsleiter beim Hauptstaatsarchiv in Dresden.
http://www.archiv-berlin.mpg.de/
Ex Archivliste
http://www.archiv-berlin.mpg.de/
Ex Archivliste
KlausGraf - am Dienstag, 14. Februar 2006, 15:53 - Rubrik: Personalia
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Sehr geehrte Listenteilnehmer(innen),
derzeit bin ich für eine Studie auf der Suche nach Kooperationsmodellen von öffentlichen Bibliotheken und Archiven, vornehmlich im kommunalen Sektor. Besonders interessieren mich Formen der Zusammenarbeit, die sich auch in räumlicher Zusammenführung darstellen, ferner Projekte, Zielgruppenarbeit usw.
Eine weitere Studie, die derzeit hier beginnt, betrifft Zusammenarbeiten von mehreren Archiven in Form von Verbünden im weiteren Sinne. Hier gibt es ja inwischen zahlreiche ausgeführte Varianten (Bautzen, Wertheim usw., aber auch virtuelle Formen wie z.B. ARIADNE). Mich interessieren insbesondere Formen, bei denen mehrere Archiveigner sich zu einer einzigen gemeinsamen Institution zusammengeschlossen haben, bei zentraler oder dezentraler Beständelagerung, oder sich zu einer Rechtsform "vereint" haben (z.B. Zweckverband, aber auch Zweckvereinbarung usw.).
Sicher werde ich später auch den "Archivar" durchforsten, doch durch eine Anfrage mittels der Archivliste hoffe ich, von weiteren praktizierten Modellen zu erfahren, über die vielleicht noch nicht so berichtet wurde. Bei uns in Bayern z.B. gibt es hierzu Verschiedenes, das außerhalb des Freistaats nicht so sehr bekannt sein dürfte.
Für alle Hinweise danke ich bereits im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Karsten Kühnel
derzeit bin ich für eine Studie auf der Suche nach Kooperationsmodellen von öffentlichen Bibliotheken und Archiven, vornehmlich im kommunalen Sektor. Besonders interessieren mich Formen der Zusammenarbeit, die sich auch in räumlicher Zusammenführung darstellen, ferner Projekte, Zielgruppenarbeit usw.
Eine weitere Studie, die derzeit hier beginnt, betrifft Zusammenarbeiten von mehreren Archiven in Form von Verbünden im weiteren Sinne. Hier gibt es ja inwischen zahlreiche ausgeführte Varianten (Bautzen, Wertheim usw., aber auch virtuelle Formen wie z.B. ARIADNE). Mich interessieren insbesondere Formen, bei denen mehrere Archiveigner sich zu einer einzigen gemeinsamen Institution zusammengeschlossen haben, bei zentraler oder dezentraler Beständelagerung, oder sich zu einer Rechtsform "vereint" haben (z.B. Zweckverband, aber auch Zweckvereinbarung usw.).
Sicher werde ich später auch den "Archivar" durchforsten, doch durch eine Anfrage mittels der Archivliste hoffe ich, von weiteren praktizierten Modellen zu erfahren, über die vielleicht noch nicht so berichtet wurde. Bei uns in Bayern z.B. gibt es hierzu Verschiedenes, das außerhalb des Freistaats nicht so sehr bekannt sein dürfte.
Für alle Hinweise danke ich bereits im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Karsten Kühnel
StadtarchivHof - am Dienstag, 14. Februar 2006, 13:58 - Rubrik: Kooperationsmodelle
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archivierte Franz Kellerhoff ( 1845 - 1894 ), zuletzt Landgerichtsdirektor in Aaachen, in zwei handlichen Halblederbänden, die am Mittwoch, dem 15. Februar, bei Christie`s in Amsterdam versteigert werden.
Franz Kellerhoff scheint zeitlebens Wappen aus Urkunden, von Bauten, Grabsteinen usw. "gesammelt" und in seinen Büchern mittels z. T. farbiger Zeichnungen festgehalten und mit genealogischen Anmerkungen versehen zu haben.
Ein Band enthält Wappenzeichnungen und -beschreibungen in alphabetischer Ordnung, der zweite Band enthält Wappenzeich nungen und - beschreibungen, die nach Wappenmotiven ("Bildern") geordnet sind, so daß dadurch das Auffinden noch nicht zugeordneter Wappen möglich wird, hierdurch ist dieser Band für die Forschung besonders hilfreich.
Hier die Beschreibung aus dem Katalog ( Nr. 465 ):
Sale Title
European Noble and Private Collections including the
G.A.H. Buisman Jzn. Chinese Armorial Porcelain Collection
Location
Amsterdam Sale Date Feb 14, 2006 - Feb 16, 2006
Lot Number 465 Sale Number 2691
Creator ASSEMBLED BY FRANZ KELLERHOFF, CIRCA 1886
Lot Title
Rheinisch-Westfaelische Wappen - two genealogical books on the coats-of-arms of Rhenish and Westfalian Noble families
Estimate 900 - 1,100 Euros
Special Notice Christie's charge a premium to the buyer on the final bid price of each lot sold at the following rates: 23.8% of the final bid price of each lot sold up to and including € 150,000 and 14.28% of any amount in exces of € 150,000. Buyers' premium is calculated on the basis of each lot individually.
Lot Description
Rheinisch-Westfaelische Wappen - two genealogical books on the coats-of-arms of Rhenish and Westfalian Noble families
ASSEMBLED BY FRANZ KELLERHOFF, CIRCA 1886
Two gilt-tooled half leather bound notebooks numbered 1. and 2., each filled with handwritten notes and pen-drawings of Rhenish and Westfalian coat-of-arms with their description; volume 1 categorised in type, for example by vertical or horizontal division of the shield; volume 2 organised alphabetically.
Volume 1 inscribed in ink F Kellerhoff Landrichter zu Düsseldorf; volume 2 inscribed 1886 Düsseldorf and F. Kellerhoff Düsseldorf
22.3 high x 18.5 wide each (2)
Provenance Franz Kellerhoff, Gerichtsassessor in Paderborn (1845-1894) and Landsgerichtsdirektor in Aachen (1872-1894)
Lot Notes These two notebooks represent a genealogical treasure trove for coat- of-arms. Franz Kellerhoff painstakingly assembled and noted down the information on this subject which he could find in graveyards, on monuments and documents during his lifetime. The present two books are the result of this lifelong passion, the books contain circa 3000 drawings, carefully ordened in alphabetical order (vol 2) and iconographical order (vol 1). Especially the latter is a unique mine of information for finding the family name to match a coat-of-arms.
The lacquer seal collection of Franz Kellerhoff was sold: Christie's Amsterdam, 20 September 2005, lot 20.
...und der Link, um in den Katalog zu gelangen:
http://www.christies.com/LotFinder/search/LotDetail.asp?intObjectID=4663762&SN=2691&LN=0465
Franz Kellerhoff scheint zeitlebens Wappen aus Urkunden, von Bauten, Grabsteinen usw. "gesammelt" und in seinen Büchern mittels z. T. farbiger Zeichnungen festgehalten und mit genealogischen Anmerkungen versehen zu haben.
Ein Band enthält Wappenzeichnungen und -beschreibungen in alphabetischer Ordnung, der zweite Band enthält Wappenzeich nungen und - beschreibungen, die nach Wappenmotiven ("Bildern") geordnet sind, so daß dadurch das Auffinden noch nicht zugeordneter Wappen möglich wird, hierdurch ist dieser Band für die Forschung besonders hilfreich.
Hier die Beschreibung aus dem Katalog ( Nr. 465 ):
Sale Title
European Noble and Private Collections including the
G.A.H. Buisman Jzn. Chinese Armorial Porcelain Collection
Location
Amsterdam Sale Date Feb 14, 2006 - Feb 16, 2006
Lot Number 465 Sale Number 2691
Creator ASSEMBLED BY FRANZ KELLERHOFF, CIRCA 1886
Lot Title
Rheinisch-Westfaelische Wappen - two genealogical books on the coats-of-arms of Rhenish and Westfalian Noble families
Estimate 900 - 1,100 Euros
Special Notice Christie's charge a premium to the buyer on the final bid price of each lot sold at the following rates: 23.8% of the final bid price of each lot sold up to and including € 150,000 and 14.28% of any amount in exces of € 150,000. Buyers' premium is calculated on the basis of each lot individually.
Lot Description
Rheinisch-Westfaelische Wappen - two genealogical books on the coats-of-arms of Rhenish and Westfalian Noble families
ASSEMBLED BY FRANZ KELLERHOFF, CIRCA 1886
Two gilt-tooled half leather bound notebooks numbered 1. and 2., each filled with handwritten notes and pen-drawings of Rhenish and Westfalian coat-of-arms with their description; volume 1 categorised in type, for example by vertical or horizontal division of the shield; volume 2 organised alphabetically.
Volume 1 inscribed in ink F Kellerhoff Landrichter zu Düsseldorf; volume 2 inscribed 1886 Düsseldorf and F. Kellerhoff Düsseldorf
22.3 high x 18.5 wide each (2)
Provenance Franz Kellerhoff, Gerichtsassessor in Paderborn (1845-1894) and Landsgerichtsdirektor in Aachen (1872-1894)
Lot Notes These two notebooks represent a genealogical treasure trove for coat- of-arms. Franz Kellerhoff painstakingly assembled and noted down the information on this subject which he could find in graveyards, on monuments and documents during his lifetime. The present two books are the result of this lifelong passion, the books contain circa 3000 drawings, carefully ordened in alphabetical order (vol 2) and iconographical order (vol 1). Especially the latter is a unique mine of information for finding the family name to match a coat-of-arms.
The lacquer seal collection of Franz Kellerhoff was sold: Christie's Amsterdam, 20 September 2005, lot 20.
...und der Link, um in den Katalog zu gelangen:
http://www.christies.com/LotFinder/search/LotDetail.asp?intObjectID=4663762&SN=2691&LN=0465
Pergamentus - am Dienstag, 14. Februar 2006, 10:41 - Rubrik: Genealogie
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Title: Jo. Daniel. Schoepflini Alsatia aevi Merovingici, Carolingici, Saxonici, Salici, Suevici diplomatica
Creators: Johann Daniel Schöpflin, Andreas Lamey
Place of publication: Mannhemii
Date of publication: 1772
Language: la
Persistent URL (PURL): http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507078047
Ein wichtiges Urkundenbuch zur Geschichte des Elsasses
Creators: Johann Daniel Schöpflin, Andreas Lamey
Place of publication: Mannhemii
Date of publication: 1772
Language: la
Persistent URL (PURL): http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507078047
Ein wichtiges Urkundenbuch zur Geschichte des Elsasses
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Februar 2006, 23:55 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Das Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin hat die Digitalisierung der zeithistorisch bedeutsamen Ton- und Filmsammlung begonnen. Am Beginn steht eine Testdigitalisierung, welche die Parameter für das weitere Verfahren definiert. Durchgeführt wird die Digitalisierung durch den universitären Dienstleister Cedis.
Zur Sammlung zählen u.a. Aufnahmen aus den Studentenprotesten der 1968´er sowie ein Filmdokument aus 1949 zur Gründung der Freien Universität ein Jahr zuvor.
Ziel ist es, den Zugang zur Sammlung zu erleichtern, zudem sprachen Gründe der Bestandserhaltung für diesen Schritt.
Ansprechpartner:
Dr. Michael Engel (Archivleiter) Steffen Schwalm (stellv. Archivleiter)
Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin
Boltzmannstr. 20
14195 Berlin
fu-archiv@ub.fu-berlin.de
Zur Sammlung zählen u.a. Aufnahmen aus den Studentenprotesten der 1968´er sowie ein Filmdokument aus 1949 zur Gründung der Freien Universität ein Jahr zuvor.
Ziel ist es, den Zugang zur Sammlung zu erleichtern, zudem sprachen Gründe der Bestandserhaltung für diesen Schritt.
Ansprechpartner:
Dr. Michael Engel (Archivleiter) Steffen Schwalm (stellv. Archivleiter)
Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin
Boltzmannstr. 20
14195 Berlin
fu-archiv@ub.fu-berlin.de
schwalm.potsdam - am Mittwoch, 15. Februar 2006, 10:13 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/ducange.html
Mit bemerkenswerten Ausführungen über die Wahl der Ausgabe.
Wie nicht anders zu erwarten, verfügten die Bearbeiter (anders als ich) nicht über die Kenntnis entlegener polnischer Digitalisate:
http://www.wbss.pg.gda.pl/pages/preview.jsp?sort=date&order=ascending&show=oldbook
http://www.pbi.edu.pl/show.php?pub=17288
Aber wenigstens in die maßgebliche Bibliographie hätten die Verantwortlichen schauen können:
http://www.philological.bham.ac.uk/bibliography/d.html
Mit bemerkenswerten Ausführungen über die Wahl der Ausgabe.
Wie nicht anders zu erwarten, verfügten die Bearbeiter (anders als ich) nicht über die Kenntnis entlegener polnischer Digitalisate:
http://www.wbss.pg.gda.pl/pages/preview.jsp?sort=date&order=ascending&show=oldbook
http://www.pbi.edu.pl/show.php?pub=17288
Aber wenigstens in die maßgebliche Bibliographie hätten die Verantwortlichen schauen können:
http://www.philological.bham.ac.uk/bibliography/d.html
KlausGraf - am Freitag, 17. Februar 2006, 20:46 - Rubrik: Hilfswissenschaften
http://petition.publicgeodata.org/
We the undersigned, ask Members of the European Parliament to reject the current draft of the INSPIRE Directive on European Spatial Data Infrastructure.
*Public Geographic Information is the bedrock of how civil society is managed in the information age.
*Free map data could enable a new generation of location-based technologies with enormous economic and social potential.
*Open access to geodata is the best way to ensure co-operation between Europe's government agencies on environmental and census data, and in other important fields.
*If it is passed, INSPIRE will entrench a policy of charging citizens for information they have already paid to collect, enforced by state copyright over geographic information.
The INSPIRE Directive risks holding back the economic and social potential in maps and location-based technology in Europe by many years.
We the undersigned, ask Members of the European Parliament to reject the current draft of the INSPIRE Directive on European Spatial Data Infrastructure.
*Public Geographic Information is the bedrock of how civil society is managed in the information age.
*Free map data could enable a new generation of location-based technologies with enormous economic and social potential.
*Open access to geodata is the best way to ensure co-operation between Europe's government agencies on environmental and census data, and in other important fields.
*If it is passed, INSPIRE will entrench a policy of charging citizens for information they have already paid to collect, enforced by state copyright over geographic information.
The INSPIRE Directive risks holding back the economic and social potential in maps and location-based technology in Europe by many years.
KlausGraf - am Samstag, 18. Februar 2006, 00:14 - Rubrik: English Corner
* DER WERT KLEINERER SCHWESTERNARCHIVE.
Zu Archivierung und Quellenwert der Überlieferung in Frauenkommunitäten.
* ZUR GESCHICHTE DER URSULINEN IM 18. JAHRHUNDERT.
Eine Buchempfehlung.
* ORDENSLEXIKA UND –NACHSCHLAGEWERKE.
Eine kleine Bibliographie unter besonderer Berücksichtigung österreichischer Klöster.
***************************************************************************
Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive Österreichs
Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg,
mobile: +43-664-40-60-162, helga.penz@ordensarchive.at
Zu Archivierung und Quellenwert der Überlieferung in Frauenkommunitäten.
* ZUR GESCHICHTE DER URSULINEN IM 18. JAHRHUNDERT.
Eine Buchempfehlung.
* ORDENSLEXIKA UND –NACHSCHLAGEWERKE.
Eine kleine Bibliographie unter besonderer Berücksichtigung österreichischer Klöster.
***************************************************************************
Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive Österreichs
Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg,
mobile: +43-664-40-60-162, helga.penz@ordensarchive.at
Helga Penz - am Sonntag, 19. Februar 2006, 13:58 - Rubrik: Kirchenarchive
http://www.ariadne.ac.uk/issue46/rusbridge/
Excerpt:
Since then, a number of common assertions, or perhaps assumptions, about digital preservation have begun to worry me. No one person has said all these things, but increasingly they seem to be in the background of conversations. I will put these forward as a list of statements, but, in some respects at least, I think they are fallacies:
1. Digital preservation is very expensive [because]
2. File formats become obsolete very rapidly [which means that]
3. Interventions must occur frequently, ensuring that continuing costs remain high.
4. Digital preservation repositories should have very long timescale aspirations,
5. 'Internet-age' expectations are such that the preserved object must be easily and instantly accessible in the format de jour, and
6. the preserved object must be faithful to the original in all respects. [...]
How about this?
1. Digital preservation is comparatively inexpensive, compared to preservation in the print world,
2. File formats become obsolete rather more slowly than we thought
3. Interventions can occur rather infrequently, ensuring that continuing costs remain containable.
4. Digital preservation repositories should have timescale aspirations adjusted to their funding and business case, but should be prepared for their succession,
5. "Internet-age" expectations cannot be met by most digital repositories; and,
6. Only desiccated versions of the preserved object need be easily and instantly accessible in the format de jour, although the original bit-stream and good preservation metadata or documentation should be available for those who wish to invest in extracting extra information or capability.
Excerpt:
Since then, a number of common assertions, or perhaps assumptions, about digital preservation have begun to worry me. No one person has said all these things, but increasingly they seem to be in the background of conversations. I will put these forward as a list of statements, but, in some respects at least, I think they are fallacies:
1. Digital preservation is very expensive [because]
2. File formats become obsolete very rapidly [which means that]
3. Interventions must occur frequently, ensuring that continuing costs remain high.
4. Digital preservation repositories should have very long timescale aspirations,
5. 'Internet-age' expectations are such that the preserved object must be easily and instantly accessible in the format de jour, and
6. the preserved object must be faithful to the original in all respects. [...]
How about this?
1. Digital preservation is comparatively inexpensive, compared to preservation in the print world,
2. File formats become obsolete rather more slowly than we thought
3. Interventions can occur rather infrequently, ensuring that continuing costs remain containable.
4. Digital preservation repositories should have timescale aspirations adjusted to their funding and business case, but should be prepared for their succession,
5. "Internet-age" expectations cannot be met by most digital repositories; and,
6. Only desiccated versions of the preserved object need be easily and instantly accessible in the format de jour, although the original bit-stream and good preservation metadata or documentation should be available for those who wish to invest in extracting extra information or capability.
KlausGraf - am Sonntag, 19. Februar 2006, 04:38 - Rubrik: English Corner
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Das Landesarchiv des Fürstentums Liechtenstein stellt Band 3 der archiveigenen Veröffentlichungen auf seiner Homepage zur Verfügung:
Themen:
- Neubauprojekt des Archivs
- Liechtensteinische Aussenpolitik 1944 - 1994
- Das Gemeindearchiv Planken
- Liechtensteins Statistik 1928 im Zeichen der Souveränität
schwalm.potsdam - am Montag, 20. Februar 2006, 22:34 - Rubrik: Staatsarchive
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Kompendium zur digitalen Archivierung in UK:
Mind the gap - Assessing digital preservation needs in the UK
schwalm.potsdam - am Montag, 20. Februar 2006, 22:27 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Vor 15 Jahren eröffneten Studentinnen im AStA der Philipps-Universität Marburg das Feministische Archiv. Ein Grund zu feiern und ein willkommener Anlass, mit dem nun vorliegenden Buch endlich auch die Gründungsgeschichte des Feministischen Archivs zu dokumentieren.
Wie und warum kam es überhaupt dazu, dass Studentinnen das �erste und einzige feministische Archiv in Marburg� gründeten? Was ließ die damaligen politischen Akteurinnen so entschlossen und engagiert ihre Archiv-Idee vorantreiben und letztlich gegen alle Widerstände realisieren? Und: Was eigentlich ist ein feministisches bzw. das Feministische Archiv?
Die vorliegende Publikation geht diesen Fragen über die Analyse von Flugblättern, Wahlplattformen, Protokollen, Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten aus der Marburger Studentinnen- und Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre auf den Grund und rekonstruiert die politischen Anfänge des Feministischen Archivs. Die Aufarbeitung der facettenreichen Projektgeschichte(n) sowie die Dokumentation der Archiv- und der kulturpolitischen Arbeit sind in eine ausführliche Darstellung der historischen Entwicklung der Archive und Bibliotheken der Alten und Neuen Frauenbewegung eingebettet.
Studentinnen- und frauenpolitisch Engagierten dient die Dokumentation der Gründungsgeschichte des Feministischen Archivs Marburg als ein wertvoller Erfahrungsschatz für die Entwicklung aktueller und zukünftiger politischer Handlungsstrategien. Das Buch wendet sich an alle an Frauenbewegungsgeschichte und �geschichten, Frauenforschung und �bildung sowie Frauenpolitik und �kultur Interessierte und nicht zuletzt an alle alte und neue FreundInnen des »FemArchivs«.
Inhaltsverzeichnis:
Cornelia Wenzel: Wir sind Geschichte
Anke Heimberg: Frauenspuren sichern
Anke Heimberg: Frauenarchive und -bibliotheken � Gedächtnis und lebendige Zentren der Frauenbewegungen
Anke Heimberg: "Es wurde vorgeschlagen, eine kleine Bibliothek einzurichten"- Zur Gründungsgeschichte des Feministischen Archivs Marburg
Steffi Achilles, Christine Pfeifer und Ada-Charlotte Regelmann für die Archivgruppe: Das Feministische Archiv Marburg HEUTE - Eine Selbstdarstellung
Anke Heimberg und Grit Meier unter Mitwirkung von Steffi Achilles und Christine Pfeifer: Femina Cultura � Die Veranstaltungen des Feministischen Archivs Marburg von 1989 bis 2004
-------------
Buch-Infoblatt als PDF
Anke Heimberg (Hg.):
�... das erste und einzige feministische Archiv in Marburg� 15 Jahre Feministisches Archiv Marburg � Ein Projekt der Studentinnen- und Frauenbewegung
BdWi Verlag, Reihe Hochschule 5
ISBN 3-924684-99-5, Dezember 2005, 124 Seiten B5, 8,00 EUR,
Wie und warum kam es überhaupt dazu, dass Studentinnen das �erste und einzige feministische Archiv in Marburg� gründeten? Was ließ die damaligen politischen Akteurinnen so entschlossen und engagiert ihre Archiv-Idee vorantreiben und letztlich gegen alle Widerstände realisieren? Und: Was eigentlich ist ein feministisches bzw. das Feministische Archiv?
Die vorliegende Publikation geht diesen Fragen über die Analyse von Flugblättern, Wahlplattformen, Protokollen, Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten aus der Marburger Studentinnen- und Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre auf den Grund und rekonstruiert die politischen Anfänge des Feministischen Archivs. Die Aufarbeitung der facettenreichen Projektgeschichte(n) sowie die Dokumentation der Archiv- und der kulturpolitischen Arbeit sind in eine ausführliche Darstellung der historischen Entwicklung der Archive und Bibliotheken der Alten und Neuen Frauenbewegung eingebettet.
Studentinnen- und frauenpolitisch Engagierten dient die Dokumentation der Gründungsgeschichte des Feministischen Archivs Marburg als ein wertvoller Erfahrungsschatz für die Entwicklung aktueller und zukünftiger politischer Handlungsstrategien. Das Buch wendet sich an alle an Frauenbewegungsgeschichte und �geschichten, Frauenforschung und �bildung sowie Frauenpolitik und �kultur Interessierte und nicht zuletzt an alle alte und neue FreundInnen des »FemArchivs«.
Inhaltsverzeichnis:
Cornelia Wenzel: Wir sind Geschichte
Anke Heimberg: Frauenspuren sichern
Anke Heimberg: Frauenarchive und -bibliotheken � Gedächtnis und lebendige Zentren der Frauenbewegungen
Anke Heimberg: "Es wurde vorgeschlagen, eine kleine Bibliothek einzurichten"- Zur Gründungsgeschichte des Feministischen Archivs Marburg
Steffi Achilles, Christine Pfeifer und Ada-Charlotte Regelmann für die Archivgruppe: Das Feministische Archiv Marburg HEUTE - Eine Selbstdarstellung
Anke Heimberg und Grit Meier unter Mitwirkung von Steffi Achilles und Christine Pfeifer: Femina Cultura � Die Veranstaltungen des Feministischen Archivs Marburg von 1989 bis 2004
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Buch-Infoblatt als PDF
Anke Heimberg (Hg.):
�... das erste und einzige feministische Archiv in Marburg� 15 Jahre Feministisches Archiv Marburg � Ein Projekt der Studentinnen- und Frauenbewegung
BdWi Verlag, Reihe Hochschule 5
ISBN 3-924684-99-5, Dezember 2005, 124 Seiten B5, 8,00 EUR,
Bernd Hüttner - am Montag, 20. Februar 2006, 19:41 - Rubrik: Archive von unten
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Die Universität St. Gallen hat eine Studie zum digitalen Aktenmanagement veröffentlicht. Auch wenn die Terminologie nicht vollständig stimmig ist, so bietet das Kompendium einen guten Einstieg und Überblick in die Materie.
schwalm.potsdam - am Montag, 20. Februar 2006, 15:22 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Das KOPAL-Projekt hat ein universelles Objektformat zur langfristigen Archivierung elektronischer Aufzeichnungen veröffentlicht. Nähere Informationen unter: KOPAL-Projekt
schwalm.potsdam - am Montag, 20. Februar 2006, 15:19 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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http://kpbc.umk.pl/publication/2295
Eine Handschrift in Thorn, digitalisiert.
Da erwartet man nicht gerade auf der ersten Seite eine Ahnenprobe eines Truchsessen von Waldburg.
[Thorn, UB, Rps 73/IV
Vom Wappenmaler Augustin Hennenberger (gest. 1601
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119224046 ),
Ende 16. Jahrhundert
Aus der Wallenrodtschen Bibliothek, siehe
http://books.google.de/books?id=SCuNVaQdhI8C&pg=PA30
#fnzhss ]
Eine Handschrift in Thorn, digitalisiert.
Da erwartet man nicht gerade auf der ersten Seite eine Ahnenprobe eines Truchsessen von Waldburg.
[Thorn, UB, Rps 73/IV
Vom Wappenmaler Augustin Hennenberger (gest. 1601
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119224046 ),
Ende 16. Jahrhundert
Aus der Wallenrodtschen Bibliothek, siehe
http://books.google.de/books?id=SCuNVaQdhI8C&pg=PA30
#fnzhss ]
KlausGraf - am Dienstag, 21. Februar 2006, 22:09 - Rubrik: Genealogie
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