http://fragdenstaat.de/
Heute startet die OKF Deutschland das neue Informationsfreiheitsportal “Frag den Staat“. Die Seite erlaubt es Bürgern, Journalisten und Forschern bei über 830 Bundeseinrichtungen Informationen anzufragen. Alle Anfragen können auf der Seite verfolgt werden und tragen damit zu einem öffentlichen Archiv amtlicher Dokumente bei.
Obwohl es in Deutschland Gesetze für Verbraucherschutz- und Umweltinformationen sowie ein Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene gibt, haben einige Bundesländer ihren Bürgern bis heute nicht die gleiche Möglichkeit eingeräumt.
Gleichzeitig wird das Gesetz bis heute von vielen Journalisten nicht routinemäßig genutzt und einige Behörden versuchen Anfragen durch bürokratische Tricks, überhöhte Gebührenforderungen oder mit Verweis auf Geheimhaltung zu untergraben.
Ziel von FragDenStaat ist es nun, durch einen transparenten Anfrageprozess eine konstruktive Praxis für das IFG zu entwickeln, die durch ein Archiv bestehender Antworten und eine einfache Oberfläche sowohl Behörden wie Bürgern Arbeit spart.
Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes soll nun erneuert werden und es gibt schon interessanteVorschläge von Greenpeace Deutschland und den Grünen. Bremen gibt mit seinem Landes-IFG die Richtung vor: es schreibt eine proaktive Veröffentlichung von Dokumenten im Internet vor.
Durch die Unterstützung von Access Info Europe, Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit e.V., Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union, Deutscher Journalisten-Verband e.V., Digitale Gesellschaft e.V., Legal Leaks, Mehr Demokratie e.V., netzwerk recherche e.V., n-ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V., Open Data Network e.V. and Transparency International Deutschland e.V hoffen wir, dass auch FragDenStaat die eine oder Anregung für diesen Prozess geben kann.
Wer sagt denn, dass das OKFN-Portal nicht genauso ein Flop wird wie
http://befreite-dokumente.de/
ein Portal, das exakt das gleiche Ziel hatte und hat. Statt
zusammenzuarbeiten, macht man seinen eigenen Sandkasten auf und nimmt nicht zur Kenntnis, dass es sowas schon gab.
Zur urheberrechtlichen Problematik gilt immer noch das, was ich 2006 zur Aktensammelstelle "Befreite Dokumente" schrieb:
http://archiv.twoday.net/stories/1666772/
Heute startet die OKF Deutschland das neue Informationsfreiheitsportal “Frag den Staat“. Die Seite erlaubt es Bürgern, Journalisten und Forschern bei über 830 Bundeseinrichtungen Informationen anzufragen. Alle Anfragen können auf der Seite verfolgt werden und tragen damit zu einem öffentlichen Archiv amtlicher Dokumente bei.
Obwohl es in Deutschland Gesetze für Verbraucherschutz- und Umweltinformationen sowie ein Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene gibt, haben einige Bundesländer ihren Bürgern bis heute nicht die gleiche Möglichkeit eingeräumt.
Gleichzeitig wird das Gesetz bis heute von vielen Journalisten nicht routinemäßig genutzt und einige Behörden versuchen Anfragen durch bürokratische Tricks, überhöhte Gebührenforderungen oder mit Verweis auf Geheimhaltung zu untergraben.
Ziel von FragDenStaat ist es nun, durch einen transparenten Anfrageprozess eine konstruktive Praxis für das IFG zu entwickeln, die durch ein Archiv bestehender Antworten und eine einfache Oberfläche sowohl Behörden wie Bürgern Arbeit spart.
Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes soll nun erneuert werden und es gibt schon interessanteVorschläge von Greenpeace Deutschland und den Grünen. Bremen gibt mit seinem Landes-IFG die Richtung vor: es schreibt eine proaktive Veröffentlichung von Dokumenten im Internet vor.
Durch die Unterstützung von Access Info Europe, Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit e.V., Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union, Deutscher Journalisten-Verband e.V., Digitale Gesellschaft e.V., Legal Leaks, Mehr Demokratie e.V., netzwerk recherche e.V., n-ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V., Open Data Network e.V. and Transparency International Deutschland e.V hoffen wir, dass auch FragDenStaat die eine oder Anregung für diesen Prozess geben kann.
Wer sagt denn, dass das OKFN-Portal nicht genauso ein Flop wird wie
http://befreite-dokumente.de/
ein Portal, das exakt das gleiche Ziel hatte und hat. Statt
zusammenzuarbeiten, macht man seinen eigenen Sandkasten auf und nimmt nicht zur Kenntnis, dass es sowas schon gab.
Zur urheberrechtlichen Problematik gilt immer noch das, was ich 2006 zur Aktensammelstelle "Befreite Dokumente" schrieb:
http://archiv.twoday.net/stories/1666772/
KlausGraf - am Montag, 1. August 2011, 23:29 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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"Das Hauptstaatsarchiv Dresden hat neue Dokumente aus der NS-Zeit erhalten. Die Direktorin des tschechischen Nationalarchivs in Prag, Eva Drasarova, übergab am Montag 21 Kartons mit Unterlagen des "Volksbundes für das Deutschtum im Ausland" (VDA). Die Archivalien der Jahre 1935 bis 1939 würden im Hauptstaatsarchiv verwahrt, hieß es. Dort gebe es schon umfangreiche Hinterlassenschaften des Volksbundes von 1934 bis 1942.
Laut Hauptstaatsarchivs geben die Archivalien Einblicke in die Lebenswelt sächsischer Auswanderer und ihre Haltung zum Nationalsozialismus. "
Quelle: ARDText, Tafel 405, 1.8.2011
Laut Hauptstaatsarchivs geben die Archivalien Einblicke in die Lebenswelt sächsischer Auswanderer und ihre Haltung zum Nationalsozialismus. "
Quelle: ARDText, Tafel 405, 1.8.2011
Wolf Thomas - am Montag, 1. August 2011, 20:16 - Rubrik: Staatsarchive
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Zu früheren Statistiken
http://archiv.twoday.net/search?q=meistgelesen
KlausGraf - am Montag, 1. August 2011, 18:58 - Rubrik: Allgemeines
http://www.fourandsix.com/photo-tampering-history/
In order to create a more heroic portrait of himself, Benito Mussolini had the horse handler removed from the original photograph.
In order to create a more heroic portrait of himself, Benito Mussolini had the horse handler removed from the original photograph.
KlausGraf - am Montag, 1. August 2011, 16:28 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.llv.li/pdf-llv-dss-taetigkeitsbericht_2010.pdf
S. 9f. zu Google Streetview. Das Land ist aber klein und unwichtig.
Via
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=5033
S. 9f. zu Google Streetview. Das Land ist aber klein und unwichtig.
Via
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=5033
KlausGraf - am Montag, 1. August 2011, 15:08 - Rubrik: Datenschutz
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"Etwa 200 Mal nutzten Kinder und Jugendliche in Kleingruppen
oder Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe seit Jahresbeginn in
mehrstündigen Besuchen das Stadtarchiv", bilanziert Dr. Martina
Kliner-Fruck, Leiterin des Stadtarchivs im Kulturforum Witten,
zufrieden. "Hinzu kamen themen- und projektbezogene Führungen
zur Stadtgeschichte, Beratungen für Lehrkräfte und telefonische
Auskünfte zu Archivbeständen für schulische Angelegenheiten."
Eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten sei die
Erprobung des Zukunftsprojekts "JuleiJu - Jugendliche leiten
Jugendliche" mit der Holzkamp-Gesamtschule im Frühjahr gewesen,
als Schüler und Schülerinnen der elften Klasse ihren
jugendlichen Gästen aus Israel das im Archiv erworbene Wissen
über historische Orte in englischer Sprache vermittelten.
"Außerschulischer Lernort"
In Schulprojektwochen ist der außerschulische Lernort Archiv
besonders begehrt. So wünschte sich eine Klasse der Fachschule
für Sozialpädagogik eine Führung über den jüdischen Friedhof im
Ledderken, die Klasse 7c der Otto-Schott-Realschule unter der
Leitung des Lehrers Martin Wollschläger erforschte in der
letzten Schulwoche "Orte in Witten gestern und heute" in
Kooperation mit dem Stadtarchiv. Kein besseres schriftliches
Zeugnis als das der Schüler der 7 c konnte sich das Stadtarchiv
wünschen: "Wir fanden es ganz toll bei Ihnen. Es gab im
Stadtarchiv richtig viel zu lernen ... Und dass wir im Bauch
des Saalbaus waren und die geheimen Räume sehen konnten... Und
wir durften auch wertvolle Blätter anschauen, mit Handschuhen,
versteht sich..."
Dr. Martina Kliner-Fruck: "Schülerinnen und Schülern, die das
Stadtarchiv besuchen, berechnen wir keine Gebühren für Kopien.
Wir können ihnen meist kostenloses Informationsmaterial mit in
den Schulunterricht geben und Schulprojekte im Archiv
unterstützen. Dies ist für uns nur durch die finanziellen
Förderung der Stadtwerke Witten an das Kulturforum möglich, von
der auch das Stadtarchiv profitiert und damit im Sinne unserer
Stadtgesellschaft arbeiten kann."
Stichwort: Historische Bildungsarbeit im Stadtarchiv
Stadtarchive fördern mit ihrer historischen Bildungsarbeit das
Verständnis für die kulturell-historische Identität einer
Kommune. Mit der Verwahrung und der Vermittlung der
historischen Überlieferung ihrer Stadt und Region tragen
Stadtarchive wesentlich dazu bei, das unverwechselbare,
historisch gewachsene Profil ihrer Stadt bewusst zu machen.
"Mit der Vermittlung lokalhistorischer Themen aus Archivquellen
und der Offenlegung historischer Fakten und
Entscheidungsprozesse in einer Stadtgesellschaft wirken
Stadtarchive für ihre Bürgerinnen und Bürger identitätsstiftend
und sie fördern das Demokratieverständnis," sagt Dr. Martina
Kliner-Fruck. "Diese akademisch klingende Aufgabe setzen wir in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen altersgerecht
und alltagstauglich um und versuchen, das längst überkommene
Bild über Archive als staubige, graue Geheimkammern von
Herrschaftswissen deutlich zu aktualisieren."
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
oder Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe seit Jahresbeginn in
mehrstündigen Besuchen das Stadtarchiv", bilanziert Dr. Martina
Kliner-Fruck, Leiterin des Stadtarchivs im Kulturforum Witten,
zufrieden. "Hinzu kamen themen- und projektbezogene Führungen
zur Stadtgeschichte, Beratungen für Lehrkräfte und telefonische
Auskünfte zu Archivbeständen für schulische Angelegenheiten."
Eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten sei die
Erprobung des Zukunftsprojekts "JuleiJu - Jugendliche leiten
Jugendliche" mit der Holzkamp-Gesamtschule im Frühjahr gewesen,
als Schüler und Schülerinnen der elften Klasse ihren
jugendlichen Gästen aus Israel das im Archiv erworbene Wissen
über historische Orte in englischer Sprache vermittelten.
"Außerschulischer Lernort"
In Schulprojektwochen ist der außerschulische Lernort Archiv
besonders begehrt. So wünschte sich eine Klasse der Fachschule
für Sozialpädagogik eine Führung über den jüdischen Friedhof im
Ledderken, die Klasse 7c der Otto-Schott-Realschule unter der
Leitung des Lehrers Martin Wollschläger erforschte in der
letzten Schulwoche "Orte in Witten gestern und heute" in
Kooperation mit dem Stadtarchiv. Kein besseres schriftliches
Zeugnis als das der Schüler der 7 c konnte sich das Stadtarchiv
wünschen: "Wir fanden es ganz toll bei Ihnen. Es gab im
Stadtarchiv richtig viel zu lernen ... Und dass wir im Bauch
des Saalbaus waren und die geheimen Räume sehen konnten... Und
wir durften auch wertvolle Blätter anschauen, mit Handschuhen,
versteht sich..."
Dr. Martina Kliner-Fruck: "Schülerinnen und Schülern, die das
Stadtarchiv besuchen, berechnen wir keine Gebühren für Kopien.
Wir können ihnen meist kostenloses Informationsmaterial mit in
den Schulunterricht geben und Schulprojekte im Archiv
unterstützen. Dies ist für uns nur durch die finanziellen
Förderung der Stadtwerke Witten an das Kulturforum möglich, von
der auch das Stadtarchiv profitiert und damit im Sinne unserer
Stadtgesellschaft arbeiten kann."
Stichwort: Historische Bildungsarbeit im Stadtarchiv
Stadtarchive fördern mit ihrer historischen Bildungsarbeit das
Verständnis für die kulturell-historische Identität einer
Kommune. Mit der Verwahrung und der Vermittlung der
historischen Überlieferung ihrer Stadt und Region tragen
Stadtarchive wesentlich dazu bei, das unverwechselbare,
historisch gewachsene Profil ihrer Stadt bewusst zu machen.
"Mit der Vermittlung lokalhistorischer Themen aus Archivquellen
und der Offenlegung historischer Fakten und
Entscheidungsprozesse in einer Stadtgesellschaft wirken
Stadtarchive für ihre Bürgerinnen und Bürger identitätsstiftend
und sie fördern das Demokratieverständnis," sagt Dr. Martina
Kliner-Fruck. "Diese akademisch klingende Aufgabe setzen wir in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen altersgerecht
und alltagstauglich um und versuchen, das längst überkommene
Bild über Archive als staubige, graue Geheimkammern von
Herrschaftswissen deutlich zu aktualisieren."
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Montag, 1. August 2011, 12:03 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Zufälle bereichern das Leben.
Ich habe mal wieder etwas bei Hathi Trust gestöber und bin durch Zufall auf die Onlinebände des Deutschen Geschlechterbuches Bd. 191 - 195 gestossen.
Ich habe mal wieder etwas bei Hathi Trust gestöber und bin durch Zufall auf die Onlinebände des Deutschen Geschlechterbuches Bd. 191 - 195 gestossen.
FredLo - am Dienstag, 2. August 2011, 17:54 - Rubrik: Genealogie
Eine Bilddatenbank mit Digitalisaten von Porträts seit dem 15. Jahrhundert in guter Qualität:
http://www.tirolerportraits.it/
Via VÖBBLOG
http://www.tirolerportraits.it/
Via VÖBBLOG
KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 17:48 - Rubrik: Bildquellen
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http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000537C00000000
Kann bitte mal jemand der Staatsbibliothek Berlin Bescheid sagen, dass dieses Drama von 1782 keineswegs anonym ist, sondern von dem aus Lorch gebürtigen Karl Philipp Conz (1762-1827) stammt?
Zu seinen weiteren Werken:
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Philipp_Conz
Zum Konradin-Drama von Conz
http://archiv.twoday.net/stories/6412734/
Kann bitte mal jemand der Staatsbibliothek Berlin Bescheid sagen, dass dieses Drama von 1782 keineswegs anonym ist, sondern von dem aus Lorch gebürtigen Karl Philipp Conz (1762-1827) stammt?
Zu seinen weiteren Werken:
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Philipp_Conz
Zum Konradin-Drama von Conz
http://archiv.twoday.net/stories/6412734/
KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 17:34 - Rubrik: Landesgeschichte
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In der Reihe der Vorträge des Stadtarchivs Speyer wird am 17. August im Historischen Ratssaal von Speyer der Direktor des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Thomas Just, referieren: "Von der mittelalterlichen Kanzlei ins WWW - die Urkunden des Stadtarchivs Speyer und anderer europäischer Archive auf dem Weg ins virtuelle Urkundenarchiv".
Der Vortrag ist zugleich „Festvortrag“ des Archivs im Rahmen des Speyerer „Salierjahrs“ 2011. Im „Salierjahr“ erinnern Stadt und Bistum Speyer an mehrere Jubiläen, die mit dem mittelalterlichen Kaiserhaus der Salier eng verbunden sind. Im Vortrag wird unter Bezug auf die in den letzten Monaten durchgeführte Digitalisierung der Urkunden des Stadtarchivs Speyer sowie anderer Archive der Region der Stand des virtuellen Urkundenarchivs „Monasterium“ vorgestellt. Mit einer Onlinestellung der Urkunden ist für Herbst 2011 zu rechnen. Im Oktober ist eine öffentliche Präsentation der Urkunden geplant.
Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.
Veranstaltungsort: Historischer Ratssaal, Rathaus Speyer, Maximilianstraße 12, D - 67346 Speyer
Zeit: 17.08.2011, 18:00 Uhr
http://www.speyer.de/de/bildung/bibliotheken/stadtarchiv
Der Vortrag ist zugleich „Festvortrag“ des Archivs im Rahmen des Speyerer „Salierjahrs“ 2011. Im „Salierjahr“ erinnern Stadt und Bistum Speyer an mehrere Jubiläen, die mit dem mittelalterlichen Kaiserhaus der Salier eng verbunden sind. Im Vortrag wird unter Bezug auf die in den letzten Monaten durchgeführte Digitalisierung der Urkunden des Stadtarchivs Speyer sowie anderer Archive der Region der Stand des virtuellen Urkundenarchivs „Monasterium“ vorgestellt. Mit einer Onlinestellung der Urkunden ist für Herbst 2011 zu rechnen. Im Oktober ist eine öffentliche Präsentation der Urkunden geplant.
Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.
Veranstaltungsort: Historischer Ratssaal, Rathaus Speyer, Maximilianstraße 12, D - 67346 Speyer
Zeit: 17.08.2011, 18:00 Uhr
http://www.speyer.de/de/bildung/bibliotheken/stadtarchiv
J. Kemper - am Dienstag, 2. August 2011, 16:45 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.tagesspiegel.de/medien/nur-langsam-mehr-freiheit-des-wissens/4447194.html
"Ein Hacker lädt eine große digitale Bibliothek herunter. Ist das Diebstahl oder die Befreiung des Wissens? Auf jeden Fall eine Reaktion darauf, dass die Open-Access-Bewegung zehn Jahre nach ihren Anfängen nur langsam vorankommt. [...]
Zwar gibt es inzwischen gerade in den Naturwissenschaften auch Open-Access-Zeitschriften, die von der wissenschaftlichen Gemeinschaft gut akzeptiert werden. Immer noch treten aber nach Schätzungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 99 Prozent der Wissenschaftler ihre Rechte vollständig an Verlage ab. „Der Prozess steht noch am Anfang“, meint Anne Lipp, die bei der DFG für Literaturversorgung und Informationssysteme zuständig ist."
"Ein Hacker lädt eine große digitale Bibliothek herunter. Ist das Diebstahl oder die Befreiung des Wissens? Auf jeden Fall eine Reaktion darauf, dass die Open-Access-Bewegung zehn Jahre nach ihren Anfängen nur langsam vorankommt. [...]
Zwar gibt es inzwischen gerade in den Naturwissenschaften auch Open-Access-Zeitschriften, die von der wissenschaftlichen Gemeinschaft gut akzeptiert werden. Immer noch treten aber nach Schätzungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 99 Prozent der Wissenschaftler ihre Rechte vollständig an Verlage ab. „Der Prozess steht noch am Anfang“, meint Anne Lipp, die bei der DFG für Literaturversorgung und Informationssysteme zuständig ist."
KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 01:50 - Rubrik: Open Access
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Der Zürcher Ökonom hat parallel Arbeiten bei verschiedenen Fachzeitschriften eingereicht, ohne diese zu zitieren. Anfang Juli nahm die Universität Zürich eine offizielle Untersuchung der Vorwürfe auf.
http://blog.handelsblatt.com/handelsblog/2011/07/04/sitzt-bruno-frey-auf-der-titanic/
http://blog.handelsblatt.com/handelsblog/tag/eigenplagiate/
In seiner Replik auf die Anschuldigungen findet es Frey alles andere als zwingend, eine parallele ältere Studie zum Titanic-Untergang anderer Autoren zu zitieren - eine sehr eigenartige Ansicht!
http://economicsintelligence.com/2011/07/05/university-of-zurich-looks-at-freys-conduct/
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/38781567/
Foto Hannes Röst http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
http://blog.handelsblatt.com/handelsblog/2011/07/04/sitzt-bruno-frey-auf-der-titanic/
http://blog.handelsblatt.com/handelsblog/tag/eigenplagiate/
In seiner Replik auf die Anschuldigungen findet es Frey alles andere als zwingend, eine parallele ältere Studie zum Titanic-Untergang anderer Autoren zu zitieren - eine sehr eigenartige Ansicht!
http://economicsintelligence.com/2011/07/05/university-of-zurich-looks-at-freys-conduct/
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/38781567/
Foto Hannes Röst http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 01:39 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 00:30 - Rubrik: Datenschutz
Aufsatz von Sandra Hindman aus dem Jahr 2007: Rings on their fingers: Ring wearing from ancient times to the Renaissance
http://www.medieval-rings.com/media/aticle_hindman.pdf
Zur deutschsprachigen Ring-Forschung gehört mein Artikel in der Enzyklopädie des Märchens (2004):
http://archiv.twoday.net/stories/6480033/
http://www.medieval-rings.com/media/aticle_hindman.pdf
Zur deutschsprachigen Ring-Forschung gehört mein Artikel in der Enzyklopädie des Märchens (2004):
http://archiv.twoday.net/stories/6480033/
KlausGraf - am Dienstag, 2. August 2011, 00:21 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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"Insgesamt 43 Zeichnungen, die den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zeigen, sollen aus dem Krefelder Stadtarchiv verschwunden sein. Der Maler und Zeichner Georg Cadora glaubt, dass die Zeichnungen aus dem Krefelder Stadtarchiv gestohlen wurden. Die 43 Blätter waren zuletzt 2002 in der Volkshochschule ausgestellt. Sie gingen dann in den Besitz des früheren Leiter des Stadtarchivs, Paul-Günter Schulte, über. Und der lagerte sie an „einem sicheren Ort“, in einer Schublade im Archiv. Dort blieben sie wohl auch, als Schulte sich in den Ruhestand verabschiedete. Aufgefallen war der Verlust der 43 Zeichnungen im vergangenen September, als Georg Cadora seine Arbeiten für eine Ausstellung in Saarbrücken ausleihen wollte. Für Georg Cadora, der 30 Jahre lang in Krefeld gelebt und gearbeitet hat, ist das Stadtarchiv alles andere als ein Fort Knox. Georg Cadora gehören die Zeichnungen zwar nicht mehr, als irgendwie empfindet er sie als seine Kinder. Weil er vermutet, dass die Mahler-Porträts auf dem österreichischen Kunstmarkt gelandet sein könnten, hat er die Wiener Presse vorsorglich geimpft. Mahler ist im Mai vor 100 Jahren gestorben, weshalb in diesem Frühjahr in und um Wien herum ein regelrechter Hype ausgebrochen ist. "
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 3.8.2011 mit Bildergalerie
Quelle: Westdeutsche Zeitung, 3.8.2011 mit Bildergalerie
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 20:13 - Rubrik: Kommunalarchive
"Die von der Wiedeking Stiftung Stuttgart erworbenen Briefe von Franz Kafka an Grete Bloch wurden dem Deutschen Literaturarchiv Marbach als Dauerleihgabe (Depositum) übergeben. Bei dem Konvolut handelt es sich um 28 lange und aufschlussreiche Briefe, die Franz Kafka an Grete Bloch im Jahr 1914 schrieb. Damit ermöglicht die Wiedeking Stiftung Stuttgart dem Deutschen Literaturarchiv, seinen Rang als eine der bedeutendsten Sammelstellen der Handschriften Franz Kafkas weiter auszubauen. Erst kürzlich war es dem Deutschen Literaturarchiv zusammen mit der Bodleian Library in Oxford gelungen, in einer einzigartigen Kooperation die Briefe von Franz Kafka an seine Schwester Ottla zu erwerben. Ulrich Raulff, der Direktor des Deutschen Literaturarchivs, begrüßte den Ankauf der Briefe durch die Wiedeking Stiftung als »kulturpolitisch herausragenden, verantwortungsvollen Akt – und für das Deutsche Literaturarchiv Marbach eine besonders glückliche Stunde«. Vom 5. Oktober 2011 an wird das Konvolut der Briefe im Literaturmuseum der Moderne ausgestellt, zur Eröffnung spricht einer von Kafkas renommierten Biographen, der Literaturwissenschaftler Professor Peter-André Alt.
Grete Bloch (1892-1944) wurde in Berlin geboren und stammte wie Kafka aus einer jüdischen Familie; im Jahr 1913 lernte sie Franz Kafka kennen. Als engste Freundin und Vertraute Felice Bauers spielte sie eine entscheidende Rolle in deren Verlobungsdrama mit Kafka. Die Briefe zeigen vor allem, dass dieser »andere Prozess« (Elias Canetti) in Wirklichkeit eine Dreiecksgeschichte war: Einzelne Teile der Briefe hat Grete Bloch abgeschnitten, um sie Felice Bauer zu geben. Nach dem berühmten »Gerichtstag« im Berliner Hotel Askanischer Hof, bei dem Grete Bloch anwesend war, kam es zur Auflösung des Verlöbnisses. Damit endete auch der Briefwechsel zwischen Franz Kafka und Grete Bloch. Seit 1936 lebte Grete Bloch in Italien, von dort wurde sie im Mai 1944 ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet.
Die Sammlung von Kafka-Autographen im Deutschen Literaturarchiv umfasst Manuskripte, Briefe und Lebensdokumente. Darunter befinden sich die 1955 erworbene Handschrift der Erzählung Der Dorfschullehrer (auch bekannt als Der Riesenmaulwurf), das 1988 ersteigerte Manuskript des Romans "Der Process", der Brief an den Vater und Kafkas Maturitätszeugnis. Unter den Korrespondenzen ragen die langen Brieffolgen an Frauen hervor: Neben dem Konvolut der Briefe an seine Schwester Ottla handelt es sich bislang vor allem um die Briefe an Hedwig Weiler und Milena Jesenská. "
Quelle: Literaturarchiv Marbach, Pressemitteilung 051/2011 v. 3.8.2011
Grete Bloch (1892-1944) wurde in Berlin geboren und stammte wie Kafka aus einer jüdischen Familie; im Jahr 1913 lernte sie Franz Kafka kennen. Als engste Freundin und Vertraute Felice Bauers spielte sie eine entscheidende Rolle in deren Verlobungsdrama mit Kafka. Die Briefe zeigen vor allem, dass dieser »andere Prozess« (Elias Canetti) in Wirklichkeit eine Dreiecksgeschichte war: Einzelne Teile der Briefe hat Grete Bloch abgeschnitten, um sie Felice Bauer zu geben. Nach dem berühmten »Gerichtstag« im Berliner Hotel Askanischer Hof, bei dem Grete Bloch anwesend war, kam es zur Auflösung des Verlöbnisses. Damit endete auch der Briefwechsel zwischen Franz Kafka und Grete Bloch. Seit 1936 lebte Grete Bloch in Italien, von dort wurde sie im Mai 1944 ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet.
Die Sammlung von Kafka-Autographen im Deutschen Literaturarchiv umfasst Manuskripte, Briefe und Lebensdokumente. Darunter befinden sich die 1955 erworbene Handschrift der Erzählung Der Dorfschullehrer (auch bekannt als Der Riesenmaulwurf), das 1988 ersteigerte Manuskript des Romans "Der Process", der Brief an den Vater und Kafkas Maturitätszeugnis. Unter den Korrespondenzen ragen die langen Brieffolgen an Frauen hervor: Neben dem Konvolut der Briefe an seine Schwester Ottla handelt es sich bislang vor allem um die Briefe an Hedwig Weiler und Milena Jesenská. "
Quelle: Literaturarchiv Marbach, Pressemitteilung 051/2011 v. 3.8.2011
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 20:07 - Rubrik: Literaturarchive
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so ein Kommentar zu dem Artikel "Neues Landesarchiv wird ab Herbst 2012 Duisburgs höchstes Haus sein" von Stefan Endell am 01.08.2011 in der WAZ.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 19:07 - Rubrik: Staatsarchive
Foto: © Andreas Haab
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 18:48 - Rubrik: Staatsarchive
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MESO: Exhibition "Soziologie in Frankfurt: 1910-2010“ from Meso Digital Interiors on Vimeo.
The exhibition „Soziologie in Frankfurt: 1910-2010“ offers the intrigued public insight in Frankfurts history of sociology. The exhibition is part of the 35th anniversary of the Congress of Sociology (11-15. October 2010, dgs2010.de) first time hosted in Frankfurt in 1910.The preparation of over 1200 sources of Frankfurts archival offers a new perspective of teaching and learning. Lecturer, teacher, students, and all other visitors can follow the path of sociology´s history in Frankfurt and its changes since 1910.
The MESO Team: Sebastian Oschatz, Max Wolf, Nils Buhlert, Patrick Raddatz, Jochen Leinberger, Philipp Lorenz
http://meso.net/UniFFMSoziologie
(c) 2010 by MESO Digital Interiors
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 17:43 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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ARCHIVIST cleaving among the houses from John Sturgeon on Vimeo.
produced and directed by: John Sturgeon, 201021:30 mins., HD 720p, 5.1 Dolby surround (or stereo)
An experimental poetic work spun from a train-rush of collective imprints of war and idiosyncratic archiving as memory, “Archivist’s” multi-stream image collages scroll or overlap within the larger frame, as a poetic thread fuses with acoustic compositions. Arching from the collective to the personal – themes of war and sanctioned abuse move through touchstone-images of grizzly conflict to ancient texts. These mix with more subterranean themes and finally trundle towards a meditation on personal cargo and mortality. “Archivist” is as much about the act or urge of archiving as antiwar piece or memento mori. As the subtitle’s contrasting meanings for ‘cleaving’ suggest, our attempts to categorize often are inherently unstable, double edged and can become blind and useless.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 17:22 - Rubrik: Wahrnehmung
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Never Again, Never Forget: The Role of Libraries and Archives in the Reconstruction of Memory after Argentina's Dirty War. from Yale Law Librarians on Vimeo.
Professor Gloria Orrego Hoyos hosts a library Spotlight Series presentation regarding the role of libraries and archives in the reconstruction of the memory after Argentina's Dirty War. Professor Hoyos is a faculty member at the Universidad de San Andres, Buenos Aires, Argentina.Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 17:15 - Rubrik: Internationale Aspekte
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"Von Januar 2007 bis Dezember 2010 hat das DHIP mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und im Verbund mit zwei französischen Partnern – den Archives Nationales und den Archives du ministère des Affaires étrangères – an der Erschließung der Akten der Interallierten Rheinlandkommission gearbeitet. Dieser umfangreiche Bestand (730 laufende Meter) liefert eine für die Forschung äußerst wichtige Dokumentation über die Besetzung und die Verwaltung des Rheinlands durch die Alliierten zwischen Dezember 1918 und Juni 1930. Das elektronische Inventar ist nun online verfügbar. Unter folgender Adresse gelangen Sie zur Projektbeschreibung und zum Onlineinventar http://aj9.dhi-paris.fr"
Quelle: Deutsches Historisches Institut Paris, Aktuelles, 2.8.11
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 16:49 - Rubrik: Staatsarchive
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Quelle: Pressemitteilung des New Zealand Filmarchivs, 3.8.2011
"Im neuseeländischen Filmarchiv in Wellington sind nach eigenen Angaben drei der sechs Filmrollen des lange Zeit verschollen geglaubten Stummfilms "The White Shadow" (1923) des britischen Regie-Großmeisters Alfred Hitchcock entdeckt worden. Die Rollen gehörten zu einer Sammlung des Filmvorführers Jack Murtagh, die nach seinem Tod 1993 an das Archiv gegangen sei. Das Melodram um zwei ungleiche Schwestern sei das vermutlich älteste erhaltene Werk des 1980 verstorbenen Regisseurs."
Quelle: Bayerntext, S. 167, 3.8.11
s. a. http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,778153,00.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 16:06 - Rubrik: Filmarchive
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"Gefälschte Totenscheine, Mauerfotos und "Tatortskizzen" zu missglückten Fluchten, beschlagnahmte Gegenstände der Flüchtenden. In einer Sonderakte hatte die Stasi all das abgelegt, was die SED-Führung mit allen Mitteln verbergen wollte: Die Belege für die wahren Todesumstände der Maueropfer.
Erstmals zeigt die Stasi-Unterlagen-Behörde in einer Sonderausstellung die Strategien und Methoden der Stasi, die sie im Auftrag der SED anwandte, um die Todesfälle an der Mauer zu vertuschen: Dazu gehörte die detailgenaue Verfälschung der Todesursache und die lückenlose Überwachung der Angehörigen, um die Lüge zum Tod abzusichern.
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, sowie BStU-Historiker laden zur Vorbesichtigung ein.
Zeit:
Freitag, 5. August 2011, 12 Uhr
Ort:
Bildungszentrum der Stasi-Unterlagen-Behörde, Zimmerstraße 90/91, 10117 Berlin-Mitte
Die Sonderausstellung ist ab Sonnabend, 6. August 2011 für den Publikumsverkehr geöffnet."
Quelle: Pressemitteilung der BStU, 1.8.11
Erstmals zeigt die Stasi-Unterlagen-Behörde in einer Sonderausstellung die Strategien und Methoden der Stasi, die sie im Auftrag der SED anwandte, um die Todesfälle an der Mauer zu vertuschen: Dazu gehörte die detailgenaue Verfälschung der Todesursache und die lückenlose Überwachung der Angehörigen, um die Lüge zum Tod abzusichern.
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, sowie BStU-Historiker laden zur Vorbesichtigung ein.
Zeit:
Freitag, 5. August 2011, 12 Uhr
Ort:
Bildungszentrum der Stasi-Unterlagen-Behörde, Zimmerstraße 90/91, 10117 Berlin-Mitte
Die Sonderausstellung ist ab Sonnabend, 6. August 2011 für den Publikumsverkehr geöffnet."
Quelle: Pressemitteilung der BStU, 1.8.11
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 07:46 - Rubrik: Veranstaltungen
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"[Google's digtized books] are very practical and extremely awesome."
Erez Lieberman Aiden and Jean-Baptiste Michel from Harvard University use the 15 million books scanned and digitized by Google to show how a visual and quantitative analysis of text can provide insights about fields as diverse as lexicography, the evolution of grammar, collective memory, the adoption of technology, the pursuit of fame, censorship, and historical epidemiology.
In the spirit of ideas worth spreading, TEDx is a pogram of local, self-organized events that bring people together to share a TED-like experience. At a TEDx event, TEDTalks video and live speakers combine to spark deep discussion and connection in a small group. These local, self-organized events are branded TEDx, where x = independently organized TED event. The TED Conference provides general guidance for the TEDx program, but individual TEDx events are self-organized.* (*Subject to certain rules and regulations)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. August 2011, 07:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Herbert Immenkötter: Kloster Holzen im 20. Jahrhundert. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 103 (2011), S. 329-363, hier S. 361f. macht auf die bislang kaum beachtete Altbestandsbibliothek (1989 ca. 7000 Bände plus Graphiksammlung) im Eigentum der St. Josefskongregation in Holzen aufmerksam. Ca. 50 Bände stammen aus dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster, ca. 3000 Bände vor allem aus dem 18. Jahrhundert aus dem Vorbesitz der adeligen Herren Holzens im 19. Jahrhundert, ca. 1000 Bände pastorale, liturgische und homiletische Literatur aus Pfarrernachlässen aus der Umgebung. Eine Entscheidung über den Verbleib des Buchbestands ist noch nicht getroffen laut Immenkötter.
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Ein Künstler hat in Bulgarien die Soldaten eines sowjetischen Kriegerdenkmals in "Superhelden" verwandelt - das Denkmal wurde mittlerweile allerdings wieder von der Farbe gesäubert.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. August 2011, 20:12 - Rubrik: Unterhaltung
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"Die Bewertungsgrundsätze (Dokumentationsprofil) wurden von der Arbeitsgruppe "Rationalisierung der Bewertung in der Abteilung Bundesrepublik Deutschland" erarbeitet.
Die Arbeitsgruppe „Rationalisierung der Bewertung in der Abteilung Bundesrepublik Deutschland“ hat unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Fachdiskussion im Mai 2011 ihr Arbeitsergebnis vorgelegt. Das Strategiepapier Bewertungsgrundsätze (Dokumentationsprofil) des Bundesarchivs für Unterlagen der Bundesrepublik Deutschland vermittelt, wie die Ermittlung dauerhaft aufzubewahrender Unterlagen erfolgt und welche Akten in den Beständen der Abteilung Bundesrepublik Deutschland Wissenschaft, Verwaltung und interessiertem Bürger im Rahmen der Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes zur Verfügung stehen."
Link zum Dokumentationsprofil (PDF)
Quelle: Bundesarchiv, Fachinformationen
Die Arbeitsgruppe „Rationalisierung der Bewertung in der Abteilung Bundesrepublik Deutschland“ hat unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Fachdiskussion im Mai 2011 ihr Arbeitsergebnis vorgelegt. Das Strategiepapier Bewertungsgrundsätze (Dokumentationsprofil) des Bundesarchivs für Unterlagen der Bundesrepublik Deutschland vermittelt, wie die Ermittlung dauerhaft aufzubewahrender Unterlagen erfolgt und welche Akten in den Beständen der Abteilung Bundesrepublik Deutschland Wissenschaft, Verwaltung und interessiertem Bürger im Rahmen der Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes zur Verfügung stehen."
Link zum Dokumentationsprofil (PDF)
Quelle: Bundesarchiv, Fachinformationen
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. August 2011, 20:05 - Rubrik: Bewertung
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http://www.infoclio.ch/de/node/24370#node-24370
Hatten wir schon im Mai 2011:
http://archiv.twoday.net/stories/18117235/
Hatten wir schon im Mai 2011:
http://archiv.twoday.net/stories/18117235/
KlausGraf - am Donnerstag, 4. August 2011, 13:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Oliver Stör hat sein Blog Störsignale eingestellt, da ihm die Abmahnungen zuviel wurden:
http://stoersignale.stoer.de/
Er hat es bis auf den ersten und letzten Beitrag schon gelöscht und sagt leider nichts Näheres über die Hintergründe der Abmahnungen. Nur der taz ist zu entnehmen, dass er ein Opfer der angeblich nicht gegen Blogger gerichteten Massenabmahnungen des Lappan-Verlags wegen Wiedergabe von Texten von Heinz Ehrhardt wurde:
RA Dosch kommentiert:
http://klawtext.blogspot.com/2011/08/traurig-blogger-gibt-wegen-abmahnungen.html
Zum Fall Lappan:
http://www.boersenblatt.net/451192/
http://www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/0/0/0/streit-um-heinz-erhardt-zitate.htm?no_cache=1
http://www.medialkultur.de/lappan-mahnt-heinz-erhardt-gedichte-im-netz-ab
Mein Kommentar: Stellt ein Verlag fest, dass eine widerrechtliche Nutzung im Internet überhandnimmt, muss die Frage gestellt werden, ob er nicht grob fahrlässig gehandelt hat, die Verstöße nicht zeitnah aufzuspüren und zu verfolgen. § 102 UrhG verweist hinsichtlich der Verjährung auf das BGB. Bei grob fahrlässiger Unkenntnis gilt die dreijährige Verjährungsfrist. Störs Wiedergabe eines Ehrhardt-Gedichts datiert von 2004!
"Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Urheber auf der Hand liegende, mühelose Erkenntnismöglichkeiten nicht genutzt hat."
http://www.brennecke-partner.de/2528/Verjaehrung-und-Verwirkung-im-Urheberrecht---Teil-1-Einfuehrung
Sprich: Google.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/38743392/
http://stoersignale.stoer.de/
Er hat es bis auf den ersten und letzten Beitrag schon gelöscht und sagt leider nichts Näheres über die Hintergründe der Abmahnungen. Nur der taz ist zu entnehmen, dass er ein Opfer der angeblich nicht gegen Blogger gerichteten Massenabmahnungen des Lappan-Verlags wegen Wiedergabe von Texten von Heinz Ehrhardt wurde:
RA Dosch kommentiert:
http://klawtext.blogspot.com/2011/08/traurig-blogger-gibt-wegen-abmahnungen.html
Zum Fall Lappan:
http://www.boersenblatt.net/451192/
http://www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/0/0/0/streit-um-heinz-erhardt-zitate.htm?no_cache=1
http://www.medialkultur.de/lappan-mahnt-heinz-erhardt-gedichte-im-netz-ab
Mein Kommentar: Stellt ein Verlag fest, dass eine widerrechtliche Nutzung im Internet überhandnimmt, muss die Frage gestellt werden, ob er nicht grob fahrlässig gehandelt hat, die Verstöße nicht zeitnah aufzuspüren und zu verfolgen. § 102 UrhG verweist hinsichtlich der Verjährung auf das BGB. Bei grob fahrlässiger Unkenntnis gilt die dreijährige Verjährungsfrist. Störs Wiedergabe eines Ehrhardt-Gedichts datiert von 2004!
"Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Urheber auf der Hand liegende, mühelose Erkenntnismöglichkeiten nicht genutzt hat."
http://www.brennecke-partner.de/2528/Verjaehrung-und-Verwirkung-im-Urheberrecht---Teil-1-Einfuehrung
Sprich: Google.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/38743392/
KlausGraf - am Donnerstag, 4. August 2011, 12:17 - Rubrik: Archivrecht