http://blog.openbib.org/2009/07/01/thematischer-zugang-uber-systematiken-im-katalog-20/
Die aber wirklich zentrale Grundvoraussetzung für den Einsatz ist jedoch die vollkommen freie Nutzung der Systematik (genauer: free as in free speech and not free beer). Es macht z.B. keinen Sinn Open Access zu fordern und bei der Erfassung eines Open Access-Werkes dann aber eine proprietäre Systematik zu verwenden, bei der irgendwelche Nutzungsmöglichkeiten erst lizensiert (und bezahlt) werden müssen - wenn sie nicht sowiso grundsätzlich verboten sind.
Die aber wirklich zentrale Grundvoraussetzung für den Einsatz ist jedoch die vollkommen freie Nutzung der Systematik (genauer: free as in free speech and not free beer). Es macht z.B. keinen Sinn Open Access zu fordern und bei der Erfassung eines Open Access-Werkes dann aber eine proprietäre Systematik zu verwenden, bei der irgendwelche Nutzungsmöglichkeiten erst lizensiert (und bezahlt) werden müssen - wenn sie nicht sowiso grundsätzlich verboten sind.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 23:13 - Rubrik: Open Access
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FH-Gebäude am Ubierring, dem Ort der Feierstunde (Copyright: FH Köln)
Am Freitag, 26. Juni 2009, dankten das Präsidium der Fachhochschule Köln und die Stadt Köln 86 Helferinnen und Helfern des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) sowie Alumni des Instituts für ihren Einsatz zur Rettung des Archivgutes des eingestürzten Historischen Archivs im Rahmen einer kleinen Feierstunde.
Die Feierstunde mit Kurzansprachen des Oberbürgermeisters der Stadt Köln, Fritz Schramma, und des Präsidenten der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, wurde mit einer Begrüßungsrede des Geschäftsführenden Direktors des CICS, Prof. Dr. Robert Fuchs, der selbst als Experte seit dem Einsturz des Historischen Archivs im Dauereinsatz ist, eröffnet. Weitere Redner waren die Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Dr. Bettina Schmidt-Czaia, und der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft der Fachhochschule Köln e.V., Dr. Michael Euler-Schmidt.
Alle Helferinnen und Helfer aus der Gruppe der Studierenden und der Alumni des Instituts erhielten eine offizielle Dankesurkunde des Präsidiums der Fachhochschule Köln. Die kleine Feierstunde schloß ab mit einem Umtrunk und Imbiss.
Quelle: Pressemitteilung der FH (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 19:19 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Simmern, 1979: verwuschelter Mann stöbert wochenlang im Archiv. Es war Edgar Reitz. Sammelte Stoff f. Zyklus „Heimat“ zwitschert Christian Lindner, Chefredakteur der Rhein Zeitung.
Link:
http://twitter.com/RZChefredakteur/statuses/2418075234
Link:
http://twitter.com/RZChefredakteur/statuses/2418075234
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 19:01 - Rubrik: Medienarchive
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Martin Klein in der Kölner StadtRevue (07/09): " .... Der Kölner Journalist und Autor Frank Überall (»Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns«), wird nicht müde zu betonen, dass sein Verhältnis zur Polizei in Köln einwandfrei sei, das zum Polizeipräsidium sogar hervorragend: »Polizeipräsident Klaus Steffenhagen ist ausgesprochen kooperativ und immer ansprechbar für Journalisten. Diesen Kurs verfolgen auch seine Leute.« So war der Journalist, der für WDR, ARD, dpa und die StadtRevue arbeitet, entsetzt, als ihn am Tag des Einsturzes des Stadtarchivs am 3. März ein Uniformierter umklammerte, schlug und heftig wegstieß. Zuvor war Überall als Reporter für den ARD-Hörfunk auf dem Weg zu seinem Ü-Wagen gewesen, als ihm zwei Polizisten den Weg versperrten und ihn auch nach Vorzeigen des Presseausweises nicht passieren ließen. Bevor Überall zum Handy greifen konnte, um sich an die Pressestelle des Polizeipräsidiums zu wenden, griff ihn der jüngere der beiden Beamten an. »Es waren Bereitschaftspolizisten«, sagt Überall, einerseits um die Kölner Polizeibeamten in Schutz zu nehmen, andererseits um das Problem zu präzisieren......
Überall skizziert die Konsequenz dieser polizeilichen Praxis für die Bürger: »Sie verfolgen ein Ereignis übers Radio, bekommen aber nur mitgeteilt, dass man gerade nichts sagen kann, weil die Reporter durch die Polizei von der Arbeit abgehalten werden.« Auch aus diesem Grund erstattete Überall Strafanzeige bei der Kölner Staatsanwaltschaft. Das Verfahren wurde schnell eingestellt: Aussage stehe gegen Aussage. Daraufhin suchte der Journalist, der auch stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) in Köln ist, das Gespräch mit der Polizei und initiierte Konzepte, um dem Presserecht mehr Bedeutung bei der Ausbildung und Schulung von Polizisten zukommen zu lassen. »Es muss besser vermittelt werden, dass die Pressefreiheit Verfassungsrang hat«, sagt Überall, der den DJV-Landesverband hinter seiner Initiative weiß.
Ein anderes Problem liegt bei den Medien selbst. Wenn ein Stadtarchiv einstürzt, treffen nach kürzester Zeit Heerscharen von Medienvertretern ein. Wurde der Pulk bisher durch Presseausweise limitiert, fällt dies seit kurzem weg. Seit diesem Jahr sind Presseausweise nicht mehr durch die Innenministerkonferenz (IMK) autorisiert. War bisher auf der Rückseite noch die IMK-Aufforderung vermerkt, den Ausweis-Inhaber bei seiner Arbeit zu unterstützen, so lautet die neue Formulierung: »Institutionen und Unternehmen werden gebeten, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.«
Hintergrund sind erfolgreiche Klagen verschiedener Verbände, die Ausweise ausstellen wollen, ohne die strengen Kriterien einhalten zu müssen, auf die sich Aussteller wie DJV oder der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verständigt hatten. So werden den Polizisten bei Einsätzen immer mehr Presseausweise vor der Nase herumgewedelt, ohne dass klar wird, ob der, der wedelt, Amateur oder Profi ist.
Vor diesem Hintergrund könnten kritische Begegnungen zwischen Polizisten und Journalisten zunehmen. ...."
Quelle:
http://www.stadtrevue.de/index_artikel.php3?c=3&s=1
Überall skizziert die Konsequenz dieser polizeilichen Praxis für die Bürger: »Sie verfolgen ein Ereignis übers Radio, bekommen aber nur mitgeteilt, dass man gerade nichts sagen kann, weil die Reporter durch die Polizei von der Arbeit abgehalten werden.« Auch aus diesem Grund erstattete Überall Strafanzeige bei der Kölner Staatsanwaltschaft. Das Verfahren wurde schnell eingestellt: Aussage stehe gegen Aussage. Daraufhin suchte der Journalist, der auch stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) in Köln ist, das Gespräch mit der Polizei und initiierte Konzepte, um dem Presserecht mehr Bedeutung bei der Ausbildung und Schulung von Polizisten zukommen zu lassen. »Es muss besser vermittelt werden, dass die Pressefreiheit Verfassungsrang hat«, sagt Überall, der den DJV-Landesverband hinter seiner Initiative weiß.
Ein anderes Problem liegt bei den Medien selbst. Wenn ein Stadtarchiv einstürzt, treffen nach kürzester Zeit Heerscharen von Medienvertretern ein. Wurde der Pulk bisher durch Presseausweise limitiert, fällt dies seit kurzem weg. Seit diesem Jahr sind Presseausweise nicht mehr durch die Innenministerkonferenz (IMK) autorisiert. War bisher auf der Rückseite noch die IMK-Aufforderung vermerkt, den Ausweis-Inhaber bei seiner Arbeit zu unterstützen, so lautet die neue Formulierung: »Institutionen und Unternehmen werden gebeten, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.«
Hintergrund sind erfolgreiche Klagen verschiedener Verbände, die Ausweise ausstellen wollen, ohne die strengen Kriterien einhalten zu müssen, auf die sich Aussteller wie DJV oder der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verständigt hatten. So werden den Polizisten bei Einsätzen immer mehr Presseausweise vor der Nase herumgewedelt, ohne dass klar wird, ob der, der wedelt, Amateur oder Profi ist.
Vor diesem Hintergrund könnten kritische Begegnungen zwischen Polizisten und Journalisten zunehmen. ...."
Quelle:
http://www.stadtrevue.de/index_artikel.php3?c=3&s=1
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:59 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:11 - Rubrik: Unterhaltung
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http://infobib.de/blog/2009/06/30/open-access-muss-sich-offnen/
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 16:03 - Rubrik: Open Access
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http://log.netbib.de/archives/2009/06/30/kostendruck-fuhrt-zu-bestandsabbau/
Beruhigender liest es sich in
http://www.pnn.de/potsdam/189896/
Einem Vorschlag der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC) folgend soll aus dem Gesamtbestand von 320 000 Medieneinheiten ein wissenschaftlicher Bestand von 166 000 hauptsächlich Medizin- und Pädagogik-Büchern auf den Prüfstand gestellt werden. Bücher, die nicht mehr gebraucht werden, mehrfach vorliegen oder nicht zum Profil der Bibliothek passen, sollen an andere Bibliotheken ausgelagert werden. Als Beispiel nannte SLB-Direktorin Marion Mattekat das Chirurgie-Lehrbuch von 1980, das ohnehin bereits mehrfach neu aufgelegt wurde. Die Sozialbeigeordnete sagte zu, dass für jedes Buch, das die SLB nicht mehr behalten will, eine neue Obhut gefunden und keines weggeworfen wird.
Beruhigender liest es sich in
http://www.pnn.de/potsdam/189896/
Einem Vorschlag der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC) folgend soll aus dem Gesamtbestand von 320 000 Medieneinheiten ein wissenschaftlicher Bestand von 166 000 hauptsächlich Medizin- und Pädagogik-Büchern auf den Prüfstand gestellt werden. Bücher, die nicht mehr gebraucht werden, mehrfach vorliegen oder nicht zum Profil der Bibliothek passen, sollen an andere Bibliotheken ausgelagert werden. Als Beispiel nannte SLB-Direktorin Marion Mattekat das Chirurgie-Lehrbuch von 1980, das ohnehin bereits mehrfach neu aufgelegt wurde. Die Sozialbeigeordnete sagte zu, dass für jedes Buch, das die SLB nicht mehr behalten will, eine neue Obhut gefunden und keines weggeworfen wird.
http://www.perlentaucher.de/blog/46_die_vierte_gewalt_ist_jetzt_im_netz
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 15:48 - Rubrik: Open Access
Auskunft der ULB Halle:
Die Arbeit von Karl Hauck mit dem Titel: „Quos triumphos celebrant? Adliger Schwerttanz und höfisches Schwerttanzspiel im Mittelalter“ wird auf der Seite 36 eines Publikationsverzeichnisses zu Georg Baesecke mit folgendem Titel erwähnt, das uns in der Auskunft vorliegt:
Titel:
Georg Baesecke : Verzeichnis seiner sämtlichen Veröffentlichungen / [Text: Gertraud Wüstling]
Sonst. Personen:
Baesecke, Georg ; Wüstling, Gertraud
Erschienen:
Leipzig : Harrassowitz, 1952
Umfang:
37 S. : Ill.
Schriftenreihe:
Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt ; 5
In diesem Publikationsverzeichnis ist die Arbeit von Karl Hauck aufgeführt als enthaltenes Werk in einer Festgabe für Georg Baesecke mit dem Titel:
Festgabe Georg Baesecke zum 75. Geburtstag dargebracht von Kollegen, Freunden und Schülern. Gesammelt von Ursula Bach. Halle a.d. Saale zum 13. Januar 1951.
[Masch., 376 ungez. Bl.]
Es handelt sich hierbei anscheinend um ein unveröffentlichtes Manuskript. Leider konnten wir weder in unserem Bestand noch in anderen Bibliotheken ein Exemplar nachweisen.
Die Arbeit von Karl Hauck mit dem Titel: „Quos triumphos celebrant? Adliger Schwerttanz und höfisches Schwerttanzspiel im Mittelalter“ wird auf der Seite 36 eines Publikationsverzeichnisses zu Georg Baesecke mit folgendem Titel erwähnt, das uns in der Auskunft vorliegt:
Titel:
Georg Baesecke : Verzeichnis seiner sämtlichen Veröffentlichungen / [Text: Gertraud Wüstling]
Sonst. Personen:
Baesecke, Georg ; Wüstling, Gertraud
Erschienen:
Leipzig : Harrassowitz, 1952
Umfang:
37 S. : Ill.
Schriftenreihe:
Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt ; 5
In diesem Publikationsverzeichnis ist die Arbeit von Karl Hauck aufgeführt als enthaltenes Werk in einer Festgabe für Georg Baesecke mit dem Titel:
Festgabe Georg Baesecke zum 75. Geburtstag dargebracht von Kollegen, Freunden und Schülern. Gesammelt von Ursula Bach. Halle a.d. Saale zum 13. Januar 1951.
[Masch., 376 ungez. Bl.]
Es handelt sich hierbei anscheinend um ein unveröffentlichtes Manuskript. Leider konnten wir weder in unserem Bestand noch in anderen Bibliotheken ein Exemplar nachweisen.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 15:28 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.telemedicus.info/article/1367-Interview-zum-Lizenzwechsel-bei-Wikimedia.html
Interview mit Christoph Endell. Auszug:
War die Einführung der Lizenz rechtmäßig? Diese Frage stellt sich insbesondere in Bezug auf die Urheberrechte der Autoren, die ihre Beiträge damals ausschließlich unter der GFDL lizenziert haben.
In der GFDL-Lizenz ist eine Klausel enthalten, die erlaubt, das Material auch unter einer späteren GFDL-Lizenz zu veröffentlichen, die sog. „any later version-Klausel” in Nummer 10 der GFDL. Diese Klausel haben die Autoren mit Veröffentlichung ihrer Artikel mitgetragen. Wikimedia, Creative Commons und die Free Software Foundation, welche die GFDL-Lizenz betreut, haben daher eine neuere GFDL-Lizenz entwickelt, nämlich die Lizenz Version 1.3, die einen simultanen Release unter der CC-BY-SA-Lizenz ermöglicht. Die alte GFDL-Lizenz wird also nicht ersetzt, sondern besteht parallel zur Creative Commons-Lizenz fort. Es handelt sich dabei um ein duales Lizenzmodell.
Eine solche „Relizenzierung” für Wikimedia ist aber meines Erachtens zumindest nach deutschem Recht nicht möglich. Eigentlich können solche Entscheidungen nämlich nur die Autoren selbst treffen, die alle Urheberrechte an ihren Werken haben. Wikimedia hat bisher nur einfache Nutzungsrechte eingeräumt bekommen. Ähnlich äußert sich übrigens auch die FSF selbst, die sagt: „normally, these sorts of licensing decisions can and should be handled by the copyright holder(s) of a particular work”. Insofern halte ich einen solchen Weg für versperrt, sofern nicht alle Urheber einzeln der Änderung zustimmen.
Eine zweite Möglichkeit wäre, anzunehmen, dass die CC-BY-SA 3.0-Lizenz selbst unter die „any later Version”-Klausel der GFDL fällt. Hier kommt es dann letztlich darauf an, wie man die Willenserklärung des Autors versteht, die mit der ursprünglichen Lizenz abgegeben wurde. Ich denke, das ist der einzige Weg, wie man diese „Relizenzierung” betrachten kann, denn nur diese Klausel bietet ein entsprechendes „Tor” zur Lizenzänderung.
Nr. 10 GFDL erfordert dazu allerdings verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein müssten. Zum einen müsste die FSF die Lizenz veröffentlicht haben. Das ist nicht der Fall: Die Lizenz ist durch Creative Commons veröffentlicht worden. Allerdings bezieht sich die FSF in Nummer 11 der GFDL ausdrücklich auf Creative Commons. Das könnte eine entsprechende „Veröffentlichung” kompensieren. Auch dann ließe sich allerdings trefflich darüber streiten, ob die CC-Lizenz tatsächlich eine Lizenz im „Geiste der GFDL” ist, was ja auch schon Till Jäger im Gespräch mit Telemedicus angedeutet hat.
Beispiel: Eine Eigenschaft der GFDL ist ja gerade die Inkompatibilität zur CC-Lizenz. Die GFDL ist primär als Text-Lizenz gedacht. Mit Hilfe der CC-Lizenz wird es etwa deutlich leichter, Texte auch in Musikstücken (unter CC) zu remixen etc. Zu diesem Thema ließe sich auch auf einzelne Argumente aus der Diskussion zur „Tragedy of the Anti-Commons” verweisen.
Insgesamt kann man wohl bei der CC-BY-SA-3.0-Lizenz davon ausgehen, dass diese, als die „copyleft”-Lizenz von CC, im „Geiste der GFDL” ist. Ich würde allerdings auch eine andere Meinung für vertretbar halten. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir die gesamte Konstruktion etwas Bauchschmerzen bereitet, auch wenn der Schritt grundsätzlich zum einen begrüßenswert ist und ich zum anderen auch keine andere Möglichkeit gesehen hätte, ihn durchzuführen.
KOMMENTAR
1. Gemäß Sektion 11 der GNU FDL 1.3 vom November 2008 war es möglich, bis zum August 2009 die Inhalte der Wikipedia auch unter CC-BY-SA 3.0 zu veröffentlichen ("republish"). Von dieser Möglichkeit hat die Wikimedia Foundation Gebrauch gemacht. Wer einen Edit in den Projekten der Wikimedia F. vornimmt, liest:
"You irrevocably agree to release your contributions under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License 3.0 and the GFDL. You agree to be credited, at minimum, through a hyperlink or URL when your contributions are reused in any form. See the Terms of Use for details".
Die Wikipedia selbst steht aber explizit nur unter CC, denn es heißt im Fußtext:
"Text is available under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License; additional terms may apply. See Terms of Use for details."
Die Wikipedia bricht damit mit dem Grundsatz freier Lizenzen, dass die Inhalte unter freier Lizenz mit einem Hinweis auf diese gekennzeichnet werden. Die Wikipedia hält die Lizenzbedingungen der GNU FDL nicht mehr ein, da der Link zur GNU FDL fehlt.
In den Terms of Use heißt es:
For compatibility reasons, any page which does not incorporate text that is exclusively available under CC-BY-SA or a CC-BY-SA-compatible license is also available under the terms of the GNU Free Documentation License. In order to determine whether a page is available under the GFDL, review the page footer, page history, and discussion page for attribution of single-licensed content that is not GFDL-compatible. All text published before June 15th, 2009 was released under the GFDL, and you may also use the page history to retrieve content published before that date to ensure GFDL compatibility.
Soweit nicht externer CC-BY-SA-Content importiert wurde, steht demnach aller Text der Wikipedia unter der GNU FDL, ohne dass aber die Lizenzbedingungen (Nennung und Link auf die Lizenz) eingehalten werden.
Die Wikipedia ist also nun ein CC-Wiki, das nicht den Lizenzbedingungen der GNU FDL genügt, dem aber Inhalte entnommen werden können, die unter der GNU FDL lizenzierbar sind. Es darf bezweifelt werden, dass diese abstruse Konstruktion mit dem Geist der GNU FDL vereinbar ist.
2. Hinsichtlich früherer Beiträge ergibt sich nicht das Geringste aus der aktuell erforderlichen Zustimmung zur neuen Lizenz unter der Bedingungen, dass man mit einer Attribution by Link einverstanden ist. Das ist der Hauptpunkt meiner Kritik: die Garantie der GNU FDL, dass jeder namentlich bei allen geänderten Versionen (durch Urheberrechtsvermerke oder die Sektion History oder auf der Titelseite) immer präsent bleiben wird, wird ignoriert.
Konkret heißt das: Werden frühere Textbeiträge von einem Nachnutzer ohne komplette Autorenliste verwendet, ist die Lizenz erloschen, da keine Zustimmung zur Attribution by Link vorliegt.
Es ist auch fraglich, ob der General Disclaimer
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:General_disclaimer
"no contract" mit dem derzeit ausgeübten Zwang, einer Attribution by link only zustimmen zu müssen, vereinbar ist.
3. Werden Beiträge in der Wikipedia verschoben oder gelöscht oder ist die Wikipedia offline, funktioniert die Attribution by Link nicht mehr und die Lizenz erlischt.
Es ist fraglich, ob es mit dem Urheberpersönlichkeitsrecht vereinbar ist, dass die WMF die Autoren der Wikipedia zwingt, auf eine Namensnennung zu verzichten, auch wenn das die Folge hat, dass ihre Beiträge nicht mehr nutzbar sind, wenn das Linkziel verschwindet oder zeitweise nicht erreichbar ist.
4. Werden externe Textbeiträge unter CC-BY-SA importiert, dann gilt selbstverständlich Attribution by link only NICHT, da keine Einwilligung des externen Beiträgers vorliegt.
ARCHIVALIA-LINKS
Zur Umlizenzierung hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5764405/
http://archiv.twoday.net/stories/5643845/
Interview mit Christoph Endell. Auszug:
War die Einführung der Lizenz rechtmäßig? Diese Frage stellt sich insbesondere in Bezug auf die Urheberrechte der Autoren, die ihre Beiträge damals ausschließlich unter der GFDL lizenziert haben.
In der GFDL-Lizenz ist eine Klausel enthalten, die erlaubt, das Material auch unter einer späteren GFDL-Lizenz zu veröffentlichen, die sog. „any later version-Klausel” in Nummer 10 der GFDL. Diese Klausel haben die Autoren mit Veröffentlichung ihrer Artikel mitgetragen. Wikimedia, Creative Commons und die Free Software Foundation, welche die GFDL-Lizenz betreut, haben daher eine neuere GFDL-Lizenz entwickelt, nämlich die Lizenz Version 1.3, die einen simultanen Release unter der CC-BY-SA-Lizenz ermöglicht. Die alte GFDL-Lizenz wird also nicht ersetzt, sondern besteht parallel zur Creative Commons-Lizenz fort. Es handelt sich dabei um ein duales Lizenzmodell.
Eine solche „Relizenzierung” für Wikimedia ist aber meines Erachtens zumindest nach deutschem Recht nicht möglich. Eigentlich können solche Entscheidungen nämlich nur die Autoren selbst treffen, die alle Urheberrechte an ihren Werken haben. Wikimedia hat bisher nur einfache Nutzungsrechte eingeräumt bekommen. Ähnlich äußert sich übrigens auch die FSF selbst, die sagt: „normally, these sorts of licensing decisions can and should be handled by the copyright holder(s) of a particular work”. Insofern halte ich einen solchen Weg für versperrt, sofern nicht alle Urheber einzeln der Änderung zustimmen.
Eine zweite Möglichkeit wäre, anzunehmen, dass die CC-BY-SA 3.0-Lizenz selbst unter die „any later Version”-Klausel der GFDL fällt. Hier kommt es dann letztlich darauf an, wie man die Willenserklärung des Autors versteht, die mit der ursprünglichen Lizenz abgegeben wurde. Ich denke, das ist der einzige Weg, wie man diese „Relizenzierung” betrachten kann, denn nur diese Klausel bietet ein entsprechendes „Tor” zur Lizenzänderung.
Nr. 10 GFDL erfordert dazu allerdings verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein müssten. Zum einen müsste die FSF die Lizenz veröffentlicht haben. Das ist nicht der Fall: Die Lizenz ist durch Creative Commons veröffentlicht worden. Allerdings bezieht sich die FSF in Nummer 11 der GFDL ausdrücklich auf Creative Commons. Das könnte eine entsprechende „Veröffentlichung” kompensieren. Auch dann ließe sich allerdings trefflich darüber streiten, ob die CC-Lizenz tatsächlich eine Lizenz im „Geiste der GFDL” ist, was ja auch schon Till Jäger im Gespräch mit Telemedicus angedeutet hat.
Beispiel: Eine Eigenschaft der GFDL ist ja gerade die Inkompatibilität zur CC-Lizenz. Die GFDL ist primär als Text-Lizenz gedacht. Mit Hilfe der CC-Lizenz wird es etwa deutlich leichter, Texte auch in Musikstücken (unter CC) zu remixen etc. Zu diesem Thema ließe sich auch auf einzelne Argumente aus der Diskussion zur „Tragedy of the Anti-Commons” verweisen.
Insgesamt kann man wohl bei der CC-BY-SA-3.0-Lizenz davon ausgehen, dass diese, als die „copyleft”-Lizenz von CC, im „Geiste der GFDL” ist. Ich würde allerdings auch eine andere Meinung für vertretbar halten. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir die gesamte Konstruktion etwas Bauchschmerzen bereitet, auch wenn der Schritt grundsätzlich zum einen begrüßenswert ist und ich zum anderen auch keine andere Möglichkeit gesehen hätte, ihn durchzuführen.
KOMMENTAR
1. Gemäß Sektion 11 der GNU FDL 1.3 vom November 2008 war es möglich, bis zum August 2009 die Inhalte der Wikipedia auch unter CC-BY-SA 3.0 zu veröffentlichen ("republish"). Von dieser Möglichkeit hat die Wikimedia Foundation Gebrauch gemacht. Wer einen Edit in den Projekten der Wikimedia F. vornimmt, liest:
"You irrevocably agree to release your contributions under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License 3.0 and the GFDL. You agree to be credited, at minimum, through a hyperlink or URL when your contributions are reused in any form. See the Terms of Use for details".
Die Wikipedia selbst steht aber explizit nur unter CC, denn es heißt im Fußtext:
"Text is available under the Creative Commons Attribution/Share-Alike License; additional terms may apply. See Terms of Use for details."
Die Wikipedia bricht damit mit dem Grundsatz freier Lizenzen, dass die Inhalte unter freier Lizenz mit einem Hinweis auf diese gekennzeichnet werden. Die Wikipedia hält die Lizenzbedingungen der GNU FDL nicht mehr ein, da der Link zur GNU FDL fehlt.
In den Terms of Use heißt es:
For compatibility reasons, any page which does not incorporate text that is exclusively available under CC-BY-SA or a CC-BY-SA-compatible license is also available under the terms of the GNU Free Documentation License. In order to determine whether a page is available under the GFDL, review the page footer, page history, and discussion page for attribution of single-licensed content that is not GFDL-compatible. All text published before June 15th, 2009 was released under the GFDL, and you may also use the page history to retrieve content published before that date to ensure GFDL compatibility.
Soweit nicht externer CC-BY-SA-Content importiert wurde, steht demnach aller Text der Wikipedia unter der GNU FDL, ohne dass aber die Lizenzbedingungen (Nennung und Link auf die Lizenz) eingehalten werden.
Die Wikipedia ist also nun ein CC-Wiki, das nicht den Lizenzbedingungen der GNU FDL genügt, dem aber Inhalte entnommen werden können, die unter der GNU FDL lizenzierbar sind. Es darf bezweifelt werden, dass diese abstruse Konstruktion mit dem Geist der GNU FDL vereinbar ist.
2. Hinsichtlich früherer Beiträge ergibt sich nicht das Geringste aus der aktuell erforderlichen Zustimmung zur neuen Lizenz unter der Bedingungen, dass man mit einer Attribution by Link einverstanden ist. Das ist der Hauptpunkt meiner Kritik: die Garantie der GNU FDL, dass jeder namentlich bei allen geänderten Versionen (durch Urheberrechtsvermerke oder die Sektion History oder auf der Titelseite) immer präsent bleiben wird, wird ignoriert.
Konkret heißt das: Werden frühere Textbeiträge von einem Nachnutzer ohne komplette Autorenliste verwendet, ist die Lizenz erloschen, da keine Zustimmung zur Attribution by Link vorliegt.
Es ist auch fraglich, ob der General Disclaimer
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:General_disclaimer
"no contract" mit dem derzeit ausgeübten Zwang, einer Attribution by link only zustimmen zu müssen, vereinbar ist.
3. Werden Beiträge in der Wikipedia verschoben oder gelöscht oder ist die Wikipedia offline, funktioniert die Attribution by Link nicht mehr und die Lizenz erlischt.
Es ist fraglich, ob es mit dem Urheberpersönlichkeitsrecht vereinbar ist, dass die WMF die Autoren der Wikipedia zwingt, auf eine Namensnennung zu verzichten, auch wenn das die Folge hat, dass ihre Beiträge nicht mehr nutzbar sind, wenn das Linkziel verschwindet oder zeitweise nicht erreichbar ist.
4. Werden externe Textbeiträge unter CC-BY-SA importiert, dann gilt selbstverständlich Attribution by link only NICHT, da keine Einwilligung des externen Beiträgers vorliegt.
ARCHIVALIA-LINKS
Zur Umlizenzierung hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5764405/
http://archiv.twoday.net/stories/5643845/
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 14:15 - Rubrik: Archivrecht
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/antwort-AB-aufBMJ-Fragebogen-PDF.pdf
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:56 - Rubrik: Open Access
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http://www.americanaexchange.com/NewAE/aemonthly/article.asp?f=1&id=811&page=1&start=0
Bericht über Recherchen zur US-Stadt Roundout.
Via: http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/2418433264
Bericht über Recherchen zur US-Stadt Roundout.
Via: http://twitter.com/AndreasPraefcke/status/2418433264
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Sehr geehrte Damen und Herren,
an der *Universität Duisburg-Essen* ist in der *Universitätsbibliothek* *im Universitätsarchiv *eine Stelle mit
*einem Diplom-Archivar / einer Diplom-Archivarin
(Besoldungsgruppe A 9 BbesO A, je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ggf. auch Entgeltgruppe 9 TV-L)
*zu besetzen.
*Ihre Aufgabenschwerpunkte:*
§ Verzeichnung, Erschließung von Archivgut mit entsprechender Archiv-Software
§ Bestandserhaltung, Restaurierung und Digitalisierung von Archivgut
§ Bewertung, Aussonderung und Übernahme von Archivgut
§ Mitwirkung bei Grundsatzfragen
§ Mitarbeit bei der Bearbeitung von Recherchen; Beratung und Unterstützung von Benutzerinnen und Benutzern in archivarischen Fragen
§ Anleitung von Hilfskräften und Praktikantinnen/Praktikantinnen
Dienstort ist Duisburg. Es wird die Bereitschaft erwartet, auch am Campus Essen tätig zu sein.
*Ihr Profil:*
§ Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung
§ Erfahrungen im Archivaufbau sind von Vorteil
§ Gute EDV-Kenntnisse zur Erschließung und Digitalisierung von Archivgut sowie gute Kenntnisse der üblichen Archiv-Software, vorzugsweise Augias-Archiv 8
§ Kooperation und Teamfähigkeit sowie einen serviceorientierten und selbständigen Arbeitsstil; engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit für neue Herausforderungen
§ Im Rahmen des Aushebens und Transports von Akten müssen Gewichte von mehr als 25 kg gehoben werden; die körperliche Belastbarkeit ist Voraussetzung.
§ Führerschein Klasse B ist von Vorteil
* *
*Besetzungszeitpunkt: *nächstmöglich bzw. nach Absprache**
*Vertragsdauer: *unbefristet
*Arbeitszeit: *Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.//
*Bewerbungsfrist: * 31.07.2009
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt (§ 2 SGB IX). Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei glei cher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 194-09 an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
Informationen über das Universitätsarchiv:
http://www.uni-duisburg-essen.de/ub/abisz/archiv.shtml
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Ingo Runde als Leiter des Universitätsarchivs gerne zur Verfügung: Tel.: (0203) 379-4492, E-Mail: ingo.runde@ub.uni-duisburg-essen.de
Anfragen beantwortet auch: Frau Doris Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-mai: pohl@ub.uni-duisburg-essen.de
an der *Universität Duisburg-Essen* ist in der *Universitätsbibliothek* *im Universitätsarchiv *eine Stelle mit
*einem Diplom-Archivar / einer Diplom-Archivarin
(Besoldungsgruppe A 9 BbesO A, je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ggf. auch Entgeltgruppe 9 TV-L)
*zu besetzen.
*Ihre Aufgabenschwerpunkte:*
§ Verzeichnung, Erschließung von Archivgut mit entsprechender Archiv-Software
§ Bestandserhaltung, Restaurierung und Digitalisierung von Archivgut
§ Bewertung, Aussonderung und Übernahme von Archivgut
§ Mitwirkung bei Grundsatzfragen
§ Mitarbeit bei der Bearbeitung von Recherchen; Beratung und Unterstützung von Benutzerinnen und Benutzern in archivarischen Fragen
§ Anleitung von Hilfskräften und Praktikantinnen/Praktikantinnen
Dienstort ist Duisburg. Es wird die Bereitschaft erwartet, auch am Campus Essen tätig zu sein.
*Ihr Profil:*
§ Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst bzw. eine vergleichbare abgeschlossene archivarische Fachhochschulausbildung
§ Erfahrungen im Archivaufbau sind von Vorteil
§ Gute EDV-Kenntnisse zur Erschließung und Digitalisierung von Archivgut sowie gute Kenntnisse der üblichen Archiv-Software, vorzugsweise Augias-Archiv 8
§ Kooperation und Teamfähigkeit sowie einen serviceorientierten und selbständigen Arbeitsstil; engagiertes und zielorientiertes Arbeiten sowie die Aufgeschlossenheit für neue Herausforderungen
§ Im Rahmen des Aushebens und Transports von Akten müssen Gewichte von mehr als 25 kg gehoben werden; die körperliche Belastbarkeit ist Voraussetzung.
§ Führerschein Klasse B ist von Vorteil
* *
*Besetzungszeitpunkt: *nächstmöglich bzw. nach Absprache**
*Vertragsdauer: *unbefristet
*Arbeitszeit: *Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.//
*Bewerbungsfrist: * 31.07.2009
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt (§ 2 SGB IX). Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei glei cher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 194-09 an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
Informationen über das Universitätsarchiv:
http://www.uni-duisburg-essen.de/ub/abisz/archiv.shtml
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Ingo Runde als Leiter des Universitätsarchivs gerne zur Verfügung: Tel.: (0203) 379-4492, E-Mail: ingo.runde@ub.uni-duisburg-essen.de
Anfragen beantwortet auch: Frau Doris Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-mai: pohl@ub.uni-duisburg-essen.de
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:21 - Rubrik: Personalia
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Das ist das Thema von Subers Juli-Newsletter:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/07-02-09.htm
Wichtig sind die Ausführungen über Copyfraud.
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/07-02-09.htm
Wichtig sind die Ausführungen über Copyfraud.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 23:02 - Rubrik: Open Access
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http://www.researchbuzz.org/wp/google-books-featuring-big-fluffy-clouds/
Beispiel:
http://tinyurl.com/mxhrtf
Beispiel:
http://tinyurl.com/mxhrtf
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 22:03 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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1995 habe ich das Konzept "heraldische Ordnung" vorgeschlagen:
"Heraldische Ordnung – vielleicht kann mit diesem Begriff
das soeben angesprochene gesellschaftliche
Handlungsfeld am besten charakterisiert werden. Herolde
waren nicht nur für das Wappenwesen zuständig,
sie kümmerten sich im Dienst von Fürsten und
Adelsgesellschaften auch bei Festen, auf Turnieren
und in militärischen Konflikten um das Zeremoniell
und die zu beachtende Rangordnung. Heraldische
Ordnung sollte eine Konfiguration einander bedeutungsvoll
zugeordneter Elemente in Kraft setzen oder
wiederherstellen, die als dauernd gültig gedacht wurde
und der jeweiligen ständischen Ehre der Beteiligten
Rechnung zu tragen hatte. Sowohl das Ritual eines
Reichstags als auch die Quaternionentheorie wiesen
jedem Stand den der Ordnung des Reichs entsprechenden
Platz zu." (S. 13 in 1495, Württemberg wird Herzogtum, online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/pdf/Molitor_Wuerttemberg_wird_Herzogtum.pdf )
Ähnliche Überlegungen stellt auf breiterer Textgrundlage nun an: Birgit Studt, Register der Ehre. Formen heraldischer und zeremonialer Kommunikation im späteren Mittelalter, in: Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben. Feschrift für Thomas Zotz [...], Stuttgart 2009, S. 375-392 (Studt zitiert meinen Beitrag in der allerletzten Fußnote).
S. 384 geht Studt kurz auf Georg Rüxner ein, der den regelmäßigen Lesern dieses Weblogs kein Unbekannter ist:
http://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Leider blieben ihr die neueren Forschungen von Klaus Arnold unbekannt, dessen Identifizierung von Georg Rüxner mit Jörg Rugen ein Umdenken hinsichtlich der Textgeschichte der Turnierchronik
erforderlich macht. Die teilweise unkritische Arbeit von Stamm über das von Studt S. 383 erwähnte Turnierbuch Ludwig von Eyb des Jüngeren hat für den "Autor" Eyb ja keinerlei persönlichen Anteil an der Zusammenstellung sichern können. Es muss natürlich offen bleiben, inwieweit Eyb und Marx Würsung sprachlich redigierend eingegriffen haben, aber für mich besteht kein Zweifel, dass der gesamte Inhalt der Eyb'schen Turnierchronik, also auch die älteren Turnierlisten, auf Rüxner zurückgeht.
Studt weist S. 380 Anm. 27 in der 1580 datierten illustrierten Pariser Handschrift Ms. allemand 86, Bl. 57r-191r eine Abschrift des Turnierbuchs Rüxners nach. Der erste Teil des Bandes gilt dem habsburgischen Memorialort Königsfelden und der Tradition der Schlacht von Sempach. Leider ist Studt der bereits 2002 erschienene grundlegende Aufsatz von Beat R. Jenny, Herzog Leopolds III. von Österreich Königsfelder Memoria - Zur Geschichte der Bildtafeln und der zugehörigen Inschrift, in: Aegidius Tschudi und seine Zeit, Basel 2002, S. 287-313 [online: http://edoc.unibas.ch/32452/ ] entgangen (auffindbar z.B. via http://tinyurl.com/mxhrtf, Schnipsel aus meiner Rezension). Die wichtige Pariser Handschrift (Jenny unbekannt geblieben) setzt den Terminus ante quem für die Entstehung der "Leopold/Ritter/Wappentafel" von 1592 auf 1580 herauf.
Eher belanglos zur Königsfelder Tradition Eva Bruckner 2009:
http://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf (S. 145-148).
Übrigens ist der Aufsatz von Krieb 2004 weitgehend online lesbar:
http://books.google.com/books?id=vVfEa0Sj-rYC&pg=PA69
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/728846373/
Grabmal in Königsfelden. Quelle: http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/saa/V4-1985
"Heraldische Ordnung – vielleicht kann mit diesem Begriff
das soeben angesprochene gesellschaftliche
Handlungsfeld am besten charakterisiert werden. Herolde
waren nicht nur für das Wappenwesen zuständig,
sie kümmerten sich im Dienst von Fürsten und
Adelsgesellschaften auch bei Festen, auf Turnieren
und in militärischen Konflikten um das Zeremoniell
und die zu beachtende Rangordnung. Heraldische
Ordnung sollte eine Konfiguration einander bedeutungsvoll
zugeordneter Elemente in Kraft setzen oder
wiederherstellen, die als dauernd gültig gedacht wurde
und der jeweiligen ständischen Ehre der Beteiligten
Rechnung zu tragen hatte. Sowohl das Ritual eines
Reichstags als auch die Quaternionentheorie wiesen
jedem Stand den der Ordnung des Reichs entsprechenden
Platz zu." (S. 13 in 1495, Württemberg wird Herzogtum, online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/pdf/Molitor_Wuerttemberg_wird_Herzogtum.pdf )
Ähnliche Überlegungen stellt auf breiterer Textgrundlage nun an: Birgit Studt, Register der Ehre. Formen heraldischer und zeremonialer Kommunikation im späteren Mittelalter, in: Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben. Feschrift für Thomas Zotz [...], Stuttgart 2009, S. 375-392 (Studt zitiert meinen Beitrag in der allerletzten Fußnote).
S. 384 geht Studt kurz auf Georg Rüxner ein, der den regelmäßigen Lesern dieses Weblogs kein Unbekannter ist:
http://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Leider blieben ihr die neueren Forschungen von Klaus Arnold unbekannt, dessen Identifizierung von Georg Rüxner mit Jörg Rugen ein Umdenken hinsichtlich der Textgeschichte der Turnierchronik
erforderlich macht. Die teilweise unkritische Arbeit von Stamm über das von Studt S. 383 erwähnte Turnierbuch Ludwig von Eyb des Jüngeren hat für den "Autor" Eyb ja keinerlei persönlichen Anteil an der Zusammenstellung sichern können. Es muss natürlich offen bleiben, inwieweit Eyb und Marx Würsung sprachlich redigierend eingegriffen haben, aber für mich besteht kein Zweifel, dass der gesamte Inhalt der Eyb'schen Turnierchronik, also auch die älteren Turnierlisten, auf Rüxner zurückgeht.
Studt weist S. 380 Anm. 27 in der 1580 datierten illustrierten Pariser Handschrift Ms. allemand 86, Bl. 57r-191r eine Abschrift des Turnierbuchs Rüxners nach. Der erste Teil des Bandes gilt dem habsburgischen Memorialort Königsfelden und der Tradition der Schlacht von Sempach. Leider ist Studt der bereits 2002 erschienene grundlegende Aufsatz von Beat R. Jenny, Herzog Leopolds III. von Österreich Königsfelder Memoria - Zur Geschichte der Bildtafeln und der zugehörigen Inschrift, in: Aegidius Tschudi und seine Zeit, Basel 2002, S. 287-313 [online: http://edoc.unibas.ch/32452/ ] entgangen (auffindbar z.B. via http://tinyurl.com/mxhrtf, Schnipsel aus meiner Rezension). Die wichtige Pariser Handschrift (Jenny unbekannt geblieben) setzt den Terminus ante quem für die Entstehung der "Leopold/Ritter/Wappentafel" von 1592 auf 1580 herauf.
Eher belanglos zur Königsfelder Tradition Eva Bruckner 2009:
http://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf (S. 145-148).
http://books.google.com/books?id=vVfEa0Sj-rYC&pg=PA69
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/728846373/
Grabmal in Königsfelden. Quelle: http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/saa/V4-1985
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 20:23 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 20:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Da erfreulicherweise die Feuerwehr bereits ab heute im Grundwasser in der Severinstrasse Massen birgt und der Rückstau immer größer wird, kommt leider eine Wochenendarbeit (Samstag/Sonntag von 09:00 bis 17:00 Uhr) auf uns zu.
Der Sonntag wird unter Vorbehalt geplant, da eine kurzfristige Absage nicht auszuschliessen ist.
Auch wenn es sehr kurzfristig ist: Wer kann uns am Wochenende in der Severinstr. unterstützen?
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Der Sonntag wird unter Vorbehalt geplant, da eine kurzfristige Absage nicht auszuschliessen ist.
Auch wenn es sehr kurzfristig ist: Wer kann uns am Wochenende in der Severinstr. unterstützen?
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 19:20 - Rubrik: Kommunalarchive
Dass Medingen und Medlingen durcheinandergeworfen wird, bin ich ja gewöhnt:
http://archiv.twoday.net/stories/4230116/
In einem Tagungsbericht über Evangelisches Klosterleben
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2663
werden Ausführungen des ehemaligen Jörn-Günther-Mitarbeiters und nunmehrigen SUB-Hamburg-Mitarbeiters Dr. Stork referiert:
Was den Hinweis auf bewahrte Medinger Inkunabeln angeht, so bezieht sich Hans-Walter Stork hier auf eine bereits publizierte, aber seiner Ansicht nach „noch zu verifizierende Quelle“ Sigrid Krämers.[Sigrid Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, München 1989: Bd.2, S.565. ] Krämer verzeichne eine mit einer Handschrift zusammengebundene Inkunabel, der „Expositio brevis et utilis super toto Psalterio“ von Johannes de Turrecremata im seltenen Druck von Peter Schöffer (Mainz 1474). Diese ist in einem Münchner Auktionskatalog von 1926 verzeichnet, aber gemäß den Recherchen Storks sind die gegenwärtig im „Gesamtkatalog der Wiegendrucke“ der Staatsbibliothek zu Berlin verzeichneten Exemplare mit dem betreffenden nicht identisch. Unter der Mainzer Druckermarke findet sich ein handschriftlicher Eintrag, der das Exemplar als Schenkung an das Medinger Kloster bezeichnet. Weitere Recherchen Stockholmer Nationalbibliothek zwei Inkunabeln als einem Kloster „Medingen“ zugehörig. „Nun gilt es zu klären, welcher Provenienz diese Werke tatsächlich sind“, ergänzte Hans-Walter Stork. Denn es könnte im zeithistorischen Zusammenhang genauso ein Kloster Medingen nahe Augsburg gemeint sein.
Wenn man nicht Paul Needham glauben will, siehe meinen Beitrag von 2007
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0710&L=INCUNABULA-L&P=R398
braucht man doch nur eine Spur tiefer zu schürfen, um zweifelsfrei herauszufinden, dass selbstverständlich das schwäbische Dominikanerinnenkloster gemeint ist.
Stockholm 719 = Hain 11260* (Expensis Sororum in medingen pro Capella Steten emptus — Hic liber comparatus est pro capella in Steten impensis dominarum sanctimonialium in Medingen)
There are two Stetten
near Medingen:
http://www.sing-bergheim.de/Bergheim/geschichte.htm
At Stettenhof there was a church, see
http://www.stettenhof.de/Chronik/chronik.html
Most relevant on the Stettenhof capella history is Steichele p. 155 sq. at
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00010470/images/index.html?id=00010470&&no=1&seite=162
I am now persuaded the Medinger nuns have purchased the Stockholm incunabula for this church.
Mailte ich am 30.10.2007 an Paul Needham.
http://archiv.twoday.net/stories/4230116/
In einem Tagungsbericht über Evangelisches Klosterleben
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2663
werden Ausführungen des ehemaligen Jörn-Günther-Mitarbeiters und nunmehrigen SUB-Hamburg-Mitarbeiters Dr. Stork referiert:
Was den Hinweis auf bewahrte Medinger Inkunabeln angeht, so bezieht sich Hans-Walter Stork hier auf eine bereits publizierte, aber seiner Ansicht nach „noch zu verifizierende Quelle“ Sigrid Krämers.[Sigrid Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, München 1989: Bd.2, S.565. ] Krämer verzeichne eine mit einer Handschrift zusammengebundene Inkunabel, der „Expositio brevis et utilis super toto Psalterio“ von Johannes de Turrecremata im seltenen Druck von Peter Schöffer (Mainz 1474). Diese ist in einem Münchner Auktionskatalog von 1926 verzeichnet, aber gemäß den Recherchen Storks sind die gegenwärtig im „Gesamtkatalog der Wiegendrucke“ der Staatsbibliothek zu Berlin verzeichneten Exemplare mit dem betreffenden nicht identisch. Unter der Mainzer Druckermarke findet sich ein handschriftlicher Eintrag, der das Exemplar als Schenkung an das Medinger Kloster bezeichnet. Weitere Recherchen Stockholmer Nationalbibliothek zwei Inkunabeln als einem Kloster „Medingen“ zugehörig. „Nun gilt es zu klären, welcher Provenienz diese Werke tatsächlich sind“, ergänzte Hans-Walter Stork. Denn es könnte im zeithistorischen Zusammenhang genauso ein Kloster Medingen nahe Augsburg gemeint sein.
Wenn man nicht Paul Needham glauben will, siehe meinen Beitrag von 2007
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0710&L=INCUNABULA-L&P=R398
braucht man doch nur eine Spur tiefer zu schürfen, um zweifelsfrei herauszufinden, dass selbstverständlich das schwäbische Dominikanerinnenkloster gemeint ist.
Stockholm 719 = Hain 11260* (Expensis Sororum in medingen pro Capella Steten emptus — Hic liber comparatus est pro capella in Steten impensis dominarum sanctimonialium in Medingen)
There are two Stetten
near Medingen:
http://www.sing-bergheim.de/Bergheim/geschichte.htm
At Stettenhof there was a church, see
http://www.stettenhof.de/Chronik/chronik.html
Most relevant on the Stettenhof capella history is Steichele p. 155 sq. at
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00010470/images/index.html?id=00010470&&no=1&seite=162
I am now persuaded the Medinger nuns have purchased the Stockholm incunabula for this church.
Mailte ich am 30.10.2007 an Paul Needham.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 17:53 - Rubrik: Landesgeschichte
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 17:04 - Rubrik: Open Access
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UK Forum for Archives and Records Management Education and Research (FARMER)
In association with
Network of Archival Educators and Trainers (North Western Europe)
(NAET)
"Questions of trust? Archives, records and identities"
An international conference, Wolfson College, Oxford, UK
July 5-6th 2010
Call for Papers
As we enter the second decade of the 21st century, the digital world is ever more the place in which many of our lives are lived and recorded. The transition to this new world and new way of working has brought many new questions for all those interested in archives and records, as well as reformulating and suggesting re-imagining many traditional ones. Chief amongst these questions are those which relate to trust (of records, of governments and organisations, of systems) and to identity/identities and the way in which archives and records might support the construction, articulation and demonstration of those identities. In recent years there has been a growing recognition of the political nature of archives and records, and of archives and records management. Questions of trust and identity sit at the heart of these political concerns and processes. This conference will consider the implications of these questions for professional education, research and practice.
The conference will bring together an international group of those active in archives and records management education and research, as well as interested practitioners. Moreover the conference sets out to be actively transdisciplinary in its outlook and will encourage contributions from many related and relevant disciplines including library and information science, museology, cultural heritage, history, anthropology, public policy and governance, business management, information systems development and design, etc.
Conference Themes
Amongst the themes contributors might wish to consider are:
· Can records and archives be trusted? What might ‘trust’ mean in this context? Are there archives, information and records management systems which can ensure the ‘trustworthiness’ of archives and records? How does trust relate to authenticity, integrity, completeness or other (supposed) qualities of archives and records?
· Does (or how might) access to archives and records, particularly in a digital world, support levels of trust in governments, commercial organisations, communities, etc?
· Are the present crises of confidence and public trust in major governmental and financial institutions mitigated or made worse by legislation specifying public access to information?
· Many claims are made about the different ways in which communities and shared identifications are constructed around (upon) histories, heritages and archives. How are these identities constructed and shared and how do these processes engage with records, archives, and other heritage materials? What role is played in the construction of collective and community memories by the question of ‘trust’ in these heritage materials, and in the authority of those who hold them?
· What are the implications, including questions of trust and identity for virtual communities forming around, sharing and engaging with heritage materials online when social and participatory technologies are used?
· What does the concept of identity mean within digital and virtual environments? What are the implications for the security and trustworthiness of records in this context?
Papers and session proposals:
The organisers hope that many of the papers from the conference will be published in an international journal and are in negotiation with publishers and editors about this. Further details will follow in due course. The language of the conference will be English.
The conference organisers encourage proposals for individual papers as well as for panels. Paper submissions should include a short abstract (300-500 words) plus a brief CV and contact details for the proposer. Panel submissions (maximum of 3 speakers plus chair) should include a brief overview of the theme of the panel, short abstracts (300-500 words) for each of the proposed papers, and a brief CV and contact details for each of the chair and panel members.
A conference website will established shortly but meanwhile further information can be found at https://www.ucl.ac.uk/infostudies/research/icarus/farmerconference2010/
Important dates:
Please submit individual paper or panel proposals via email (with ‘FARMER Conference Proposal’ in the subject line) by 30 September 2009 to a.flinn@ucl.ac.uk. Proposals will reviewed by the organising committee with final decisions being made before the end of the year.
In order to better facilitate discussion and exchange at the conference, papers will be made available to delegates in advance. Participants will therefore be asked to agree to submit a full version of their paper by 31 May 2010.
In association with
Network of Archival Educators and Trainers (North Western Europe)
(NAET)
"Questions of trust? Archives, records and identities"
An international conference, Wolfson College, Oxford, UK
July 5-6th 2010
Call for Papers
As we enter the second decade of the 21st century, the digital world is ever more the place in which many of our lives are lived and recorded. The transition to this new world and new way of working has brought many new questions for all those interested in archives and records, as well as reformulating and suggesting re-imagining many traditional ones. Chief amongst these questions are those which relate to trust (of records, of governments and organisations, of systems) and to identity/identities and the way in which archives and records might support the construction, articulation and demonstration of those identities. In recent years there has been a growing recognition of the political nature of archives and records, and of archives and records management. Questions of trust and identity sit at the heart of these political concerns and processes. This conference will consider the implications of these questions for professional education, research and practice.
The conference will bring together an international group of those active in archives and records management education and research, as well as interested practitioners. Moreover the conference sets out to be actively transdisciplinary in its outlook and will encourage contributions from many related and relevant disciplines including library and information science, museology, cultural heritage, history, anthropology, public policy and governance, business management, information systems development and design, etc.
Conference Themes
Amongst the themes contributors might wish to consider are:
· Can records and archives be trusted? What might ‘trust’ mean in this context? Are there archives, information and records management systems which can ensure the ‘trustworthiness’ of archives and records? How does trust relate to authenticity, integrity, completeness or other (supposed) qualities of archives and records?
· Does (or how might) access to archives and records, particularly in a digital world, support levels of trust in governments, commercial organisations, communities, etc?
· Are the present crises of confidence and public trust in major governmental and financial institutions mitigated or made worse by legislation specifying public access to information?
· Many claims are made about the different ways in which communities and shared identifications are constructed around (upon) histories, heritages and archives. How are these identities constructed and shared and how do these processes engage with records, archives, and other heritage materials? What role is played in the construction of collective and community memories by the question of ‘trust’ in these heritage materials, and in the authority of those who hold them?
· What are the implications, including questions of trust and identity for virtual communities forming around, sharing and engaging with heritage materials online when social and participatory technologies are used?
· What does the concept of identity mean within digital and virtual environments? What are the implications for the security and trustworthiness of records in this context?
Papers and session proposals:
The organisers hope that many of the papers from the conference will be published in an international journal and are in negotiation with publishers and editors about this. Further details will follow in due course. The language of the conference will be English.
The conference organisers encourage proposals for individual papers as well as for panels. Paper submissions should include a short abstract (300-500 words) plus a brief CV and contact details for the proposer. Panel submissions (maximum of 3 speakers plus chair) should include a brief overview of the theme of the panel, short abstracts (300-500 words) for each of the proposed papers, and a brief CV and contact details for each of the chair and panel members.
A conference website will established shortly but meanwhile further information can be found at https://www.ucl.ac.uk/infostudies/research/icarus/farmerconference2010/
Important dates:
Please submit individual paper or panel proposals via email (with ‘FARMER Conference Proposal’ in the subject line) by 30 September 2009 to a.flinn@ucl.ac.uk. Proposals will reviewed by the organising committee with final decisions being made before the end of the year.
In order to better facilitate discussion and exchange at the conference, papers will be made available to delegates in advance. Participants will therefore be asked to agree to submit a full version of their paper by 31 May 2010.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 16:50 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 05:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 05:16 - Rubrik: Open Access
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http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/07/housekeeping.html
Seit vielen Jahren war Subers OAN die beste Quelle für aktuelle Entwicklungen zu Open Access. Während die Hoffnung besteht, dass über seinen Adlatus Gavin Baker (der leider kein Deutsch kann) sowie das Tagging auf Connotea die Chronik von Open Access weitergeführt wird, wird man Subers sachliche und treffende Kommentare schmerzlich vermissen.
Seit vielen Jahren war Subers OAN die beste Quelle für aktuelle Entwicklungen zu Open Access. Während die Hoffnung besteht, dass über seinen Adlatus Gavin Baker (der leider kein Deutsch kann) sowie das Tagging auf Connotea die Chronik von Open Access weitergeführt wird, wird man Subers sachliche und treffende Kommentare schmerzlich vermissen.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 05:06 - Rubrik: Open Access
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http://www.ethbib.ethz.ch/ebook/rara.html
PDFs, darunter auch einige alte Drucke vor 1800. Beispiel eines Drucks von Adam Ries:
http://ebooks.ethbib.ethz.ch/fulltext/Rara/Rar755.pdf
Wie man einen doch sehr happigen Scanpreis von 0,50 SFr als günstig bezeichnen kann (zu dem dann noch 15 SFr fürs Brennen auf CD kommen - wozu eigentlich, damit es richtig schön teuer wird, wenn man sich jeden Handgriff bezahlen lässt?), erschließt sich mir nicht. Die AGB würden einer rechtlichen Kontrolle nicht standhalten.
Zum Thema ETH:
http://archiv.twoday.net/stories/5754485/
PDFs, darunter auch einige alte Drucke vor 1800. Beispiel eines Drucks von Adam Ries:
http://ebooks.ethbib.ethz.ch/fulltext/Rara/Rar755.pdf
Wie man einen doch sehr happigen Scanpreis von 0,50 SFr als günstig bezeichnen kann (zu dem dann noch 15 SFr fürs Brennen auf CD kommen - wozu eigentlich, damit es richtig schön teuer wird, wenn man sich jeden Handgriff bezahlen lässt?), erschließt sich mir nicht. Die AGB würden einer rechtlichen Kontrolle nicht standhalten.
Zum Thema ETH:
http://archiv.twoday.net/stories/5754485/
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.landesarchiv-bw.de/web/49489
Die Sammlung Karl Fritz besteht aus verschiedenen zeitgenössischen Materialien zur deutschen Geschichte seit der Reichsgründung 1871 mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus sowie auf der Nachkriegszeit.
Die Bilddatenbank umfasst ca. 5.500 Digitalisate.
Die Sammlung Karl Fritz besteht aus verschiedenen zeitgenössischen Materialien zur deutschen Geschichte seit der Reichsgründung 1871 mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus sowie auf der Nachkriegszeit.
Die Bilddatenbank umfasst ca. 5.500 Digitalisate.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 03:49 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.uni-rostock.de/index.php?id=20852&L=1
Im Zusammenhang mit ihren Projekten lassen die Forschungsstelle Universitätsgeschichte und das Universitätsarchiv Publikationen des 17. bis 19. Jahrhunderts digitalisieren, die wertvolle Informationen zur Rostocker Universitätsgeschichte enthalten, aber schwer zugänglich sind. Die gescannten Bücher werden von der Universitätsbibliothek bearbeitet, mit strukturellen Metadaten versehen und auf dem Rostocker Dokumentenserver RosDok zur Ansicht im Internet frei zur Verfügung gestellt.
Bearbeiter: Karsten Labahn, Robert Stephan, Katrin Sievert
Folgende Werke stehen bisher zur Verfügung:
Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen (1737-1748) RosDok
Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, Für gute Freunde (1737-1742)
Weitere Nachrichten von gelehrten Rostockschen Sachen, Für gute Freunde (1743-1744)
Geschichte der Juristen-Facultet in der Universitet zur Rostock (1745-1746)
Fortsetzung der weiteren Nachrichten von gelehrten Rostockschen Sachen für gute Freunde (1747-1748)
Die Matrikel der Universität Rostock 1419-1830 RosDok
Hrsg. von Adolph Hofmeister und Ernst Schäfer, 5 Bände und 2 Registerbände, Rostock, Schwerin 1886-1922.
Band I (Mich. 1419 - Mich. 1499)
Band II (Mich. 1499 - Ost. 1611)
Band III (Ost. 1611 - Mich. 1694)
Band IV (Mich. 1694 - Ost. 1789)
Band V (Ost. 1789 - 30. Juni 1831)
Band VI (Personen- und Ortsregister A - O)
Band VII (Personen- und Ortsregister P - Z. Anhang: Sachregister)
Biographisches zu Rostockschen Gelehrten - Johann Bernhard Krey
Andenken an die Rostockschen Gelehrten aus den drei letzten Jahrhunderten. Rostock, Adler, 8 Stücke + Anhang 1813-1816.
Die Rostockschen Theologen seit 1523 : Ein historischer Versuch. Rostock: Adler 1817.
Die Rostockschen Humanisten : Ein historischer Versuch. Rostock, Adlers Erben, 2 Teile, 1817-1818.
Beiträge zur Mecklenburgischen Kirchen- und Gelehrtengeschichte, 2 Bde., Rostock 1818/21.
Miscellanea Mecklenburgici, 9 Stücke, Rostock 1729-1734. RosDok
Angelius Johann Daniel Aepinus: Urkündliche Bestättigung der herzoglich-mecklenburgischen hohen Gerechtsamen über dero Akademie und Rath zu Rostock, besonders in Absicht der vieljährigen, zwischen beyden vorwaltenden Streitigkeiten, mit Beyl., 1754. RosDok
Folgende Werke sind zur Zeit in Bearbeitung:
Johann Christian Eschenbach: Annalen der Rostockschen Academie. 13 Bände, Rostock: Koppe 1788-1807.
Vorlesungsverzeichnisse der Universität Rostock.
Eingesetzt wird erfreulicherweise der DFG-Viewer.
Im Zusammenhang mit ihren Projekten lassen die Forschungsstelle Universitätsgeschichte und das Universitätsarchiv Publikationen des 17. bis 19. Jahrhunderts digitalisieren, die wertvolle Informationen zur Rostocker Universitätsgeschichte enthalten, aber schwer zugänglich sind. Die gescannten Bücher werden von der Universitätsbibliothek bearbeitet, mit strukturellen Metadaten versehen und auf dem Rostocker Dokumentenserver RosDok zur Ansicht im Internet frei zur Verfügung gestellt.
Bearbeiter: Karsten Labahn, Robert Stephan, Katrin Sievert
Folgende Werke stehen bisher zur Verfügung:
Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen (1737-1748) RosDok
Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, Für gute Freunde (1737-1742)
Weitere Nachrichten von gelehrten Rostockschen Sachen, Für gute Freunde (1743-1744)
Geschichte der Juristen-Facultet in der Universitet zur Rostock (1745-1746)
Fortsetzung der weiteren Nachrichten von gelehrten Rostockschen Sachen für gute Freunde (1747-1748)
Die Matrikel der Universität Rostock 1419-1830 RosDok
Hrsg. von Adolph Hofmeister und Ernst Schäfer, 5 Bände und 2 Registerbände, Rostock, Schwerin 1886-1922.
Band I (Mich. 1419 - Mich. 1499)
Band II (Mich. 1499 - Ost. 1611)
Band III (Ost. 1611 - Mich. 1694)
Band IV (Mich. 1694 - Ost. 1789)
Band V (Ost. 1789 - 30. Juni 1831)
Band VI (Personen- und Ortsregister A - O)
Band VII (Personen- und Ortsregister P - Z. Anhang: Sachregister)
Biographisches zu Rostockschen Gelehrten - Johann Bernhard Krey
Andenken an die Rostockschen Gelehrten aus den drei letzten Jahrhunderten. Rostock, Adler, 8 Stücke + Anhang 1813-1816.
Die Rostockschen Theologen seit 1523 : Ein historischer Versuch. Rostock: Adler 1817.
Die Rostockschen Humanisten : Ein historischer Versuch. Rostock, Adlers Erben, 2 Teile, 1817-1818.
Beiträge zur Mecklenburgischen Kirchen- und Gelehrtengeschichte, 2 Bde., Rostock 1818/21.
Miscellanea Mecklenburgici, 9 Stücke, Rostock 1729-1734. RosDok
Angelius Johann Daniel Aepinus: Urkündliche Bestättigung der herzoglich-mecklenburgischen hohen Gerechtsamen über dero Akademie und Rath zu Rostock, besonders in Absicht der vieljährigen, zwischen beyden vorwaltenden Streitigkeiten, mit Beyl., 1754. RosDok
Folgende Werke sind zur Zeit in Bearbeitung:
Johann Christian Eschenbach: Annalen der Rostockschen Academie. 13 Bände, Rostock: Koppe 1788-1807.
Vorlesungsverzeichnisse der Universität Rostock.
Eingesetzt wird erfreulicherweise der DFG-Viewer.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 03:32 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Das kann wirklich nur die Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, die sich jetzt Landesarchiv nennt: Fortschrittlichste Innovation mit vollständiger Nutzlosigkeit geschickt verbinden ...
Die einzelnen Seiten der digitalisierten Archivalien aus den Württembergichen Regesten haben einen einfachen Permalink, den man mit der rechten Maustaste kopieren darf. Jede Seite hat einen.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-20691
ist Seite 14 von WR 32.
Das ist doch was, denkt man und freut sich. Aber wenn man den dann eingibt in den Browser, kommt man zu einer Strukturansicht, die sich auf das ganze Dokument bezieht. Es ist also überhaupt nicht erkennbar, auf welche Seite sich der Permalink bezieht. Damit ist der dauerhafte Link zur Einzelseite aber völlig nutzlos.
[Der von mir mit zwei Browsern reproduzierte Fehler tritt derzeit nicht mehr auf.]
Die einzelnen Seiten der digitalisierten Archivalien aus den Württembergichen Regesten haben einen einfachen Permalink, den man mit der rechten Maustaste kopieren darf. Jede Seite hat einen.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-20691
ist Seite 14 von WR 32.
Das ist doch was, denkt man und freut sich. Aber wenn man den dann eingibt in den Browser, kommt man zu einer Strukturansicht, die sich auf das ganze Dokument bezieht. Es ist also überhaupt nicht erkennbar, auf welche Seite sich der Permalink bezieht. Damit ist der dauerhafte Link zur Einzelseite aber völlig nutzlos.
[Der von mir mit zwei Browsern reproduzierte Fehler tritt derzeit nicht mehr auf.]
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 03:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.museum-digital.de/san/
Aktuell erfasst:
512 Objekte und
83 Sammlungen aus
20 Museen
Das ist nicht viel, aber die Bildgröße ist passabel.
Zu weiteren Objekt-Datenbanken weltweit:
http://delicious.com/Klausgraf/museum_database
Aktuell erfasst:
512 Objekte und
83 Sammlungen aus
20 Museen
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KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 02:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 02:19 - Rubrik: Archivrecht
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