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The good message:

ArchiveGrid (www.archivegrid.org) is a new web site that offers faculty, scholars, librarians, and genealogists unparalleled access to archive records and finding aids to enable you to do the most comprehensive research possible on your subject. Search through nearly a million collection descriptions and get the information you need to arrange a visit or order copies.

Access to ArchiveGrid is free from March 1 through May 31, thanks to a funding grant to support wider use by the academic community and general public.

For more information, including how to link to ArchiveGrid on your Web site, see archivegrid.org/web/jsp/linking.jsp

Visit the website at http://www.archivegrid.org


And now the bad one:

After May 31 it's a subscription service. RLG (Research Libraries Group) should better make such meta-searches available with "Open Access" . With promoting the OAI standard such attempts to make money with things which should be free will fail because OAI Service Providers like OAIster can harvest the archival collections.

http://adrastea.ugr.es/search*spi~S2

Da es keine aktuelle Liste gibt, ist kaum bekannt, was in Granada für digitale Schätze schlummern, die man sich in ein Verzeichnis seiner Festplatte herunterladen kann (es werden einzelne TIFFs abgespeichert) . Die Suche nach Naucler erbringt drei Treffer zu Nauclers berühmter Weltchronik, zwei davon sind digitalisiert: die Tübinger Erstausgabe der Chronik 1516 und eine spätere Ausgabe Köln 1579.

Man kann sich auf die Granada-Digitalisate eindeutig beziehen, indem man nach der Signatur des Drucks sucht. Die Chronik von 1516:

http://adrastea.ugr.es/search*spi/c?SEARCH=BHR%2FA-036-115

Siehe auch: http://wiki.netbib.de/coma/DigiSpain

http://www.opensourcejahrbuch.de/2006/download.html#Artikel

Eine Reihe von Beiträgen widmet sich freien Inhalten, zwei explizit dem Thema Open Access:

Auf dem Weg zu einem Open-Access-Geschäftsmodell (Jan Neumann)
Open oder Close Access? (Oliver Passek)

[Achtung: URL des OPACs hat sich geändert, in der Liste korrigiert]

Mich erreichte zu der Liste unter http://archiv.twoday.net/stories/17688 folgende Mail:

Sehr geehrter Herr Dr. Graf,
mit Interesse habe ich mir Ihre Seiten angeschaut. Auch unsere Archivbibliothek hat es geschafft und ist jetzt online recherchierbar. Natürlich versuchen wir dies nun publik zu machen. Deshalb meine Bitte an Sie einen Link auf Ihren Seiten zu plazieren.
Die URL der Archivbibliothek lautet: www.zentralarchiv-speyer.de. Die Archivbibliothek ist im Menü aufgeführt.
Der Katalog ist direkt unter der URL: http://www.dabis.cc:18067 abrufbar.
Ich würde mich freuen, uns bald auf Ihren Seiten zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Erika Böhler
Zentralarchiv der Evang. Kirche der Pfalz
Domplatz
67346 Speyer
Tel.: 06232-667 181
Fax: 06232-667 234
www.zentralarchiv-speyer.de

Öffnungszeiten des Zentralarchivs:
Dienstag-Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr
Jeden 2. Donnerstag im Monat 8.00 - 19.00 Uhr

Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung

Programm:

Freitag, 23 Juni 2006:
15.00 Uhr: Stadtführung
Treffpunkt: Schlossplatz, vor dem Pfinzgaumuseum
17.00 Uhr: Triariersitzung
19.00 Uhr: Vortrag zur Stadtgeschichte
Durlach und Karlsruhe – zwei Residenzen im 18. Jahrhundert
Dr. Anke Mührenberg
Festsaal Karlsburg
20.00 Uhr: Empfang durch die gastgebende Stadt
Foyer Festsaal

Samstag, 24. Juni 2006

9.00 Uhr: Eröffnung des 66. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Michael Wettengel, Stadtarchiv Ulm
Grußworte

Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung

9.30 Uhr: Filme digital und die neuen Möglichkeiten bei einem imageträchtigen Sammlungsbestand
Dr. ULRICH NIEß, Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte

10.10 Uhr: Karlsruhe im Film – Digitalisierung und Vermarktung von Filmbeständen.
Dr. ERNST OTTO BRÄUNCHE, Stadtarchiv Karlsruhe – Institut für Stadtgeschichte

10.45 Uhr: "Neu im Netz: Inventar der Fotobestände im Landesarchiv Baden-Württemberg"
PROF. DR. KONRAD KRIMM, Landesarchiv Baden-Württemberg – Generalllandesarchiv Karlsruhe

11.00 Uhr: Kaffeepause

11.30 Uhr: Fotorecht im Archiv: Rechtsfragen bei Erwerb, Publikation und Weitergabe von Fotografien.
HANNS PETER FRENTZ, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

12.30 Uhr: Mittagspause

14.00 Uhr: Bilderverkauf in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder der steinige Weg vom Cost- zum Profit-Center.
PETER CLERICI, Bilddokumentation Ringier-Gruppe, Zürich

14.45 Uhr: Digitale Distribution von Medien durch das Landesmedienzentrum.
SUSANNE PACHER, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe

15.30 Uhr: Kaffeepause

16.00 Uhr: Macht der Bilder – Ohnmacht der Archive? Erschließung und Vermarktung von Bildbeständen im Staatsarchiv Freiburg.
Dr. CHRISTOF STRAUß, Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg

Organisatorische Hinweise

Tagungsstätte: Karlsburg, Karlsruhe-Durlach, Festsaal
Tagungsbüro: Samstag, 24. Juni 2005: 8.30-14.00 Uhr

Tagungsbeitrag: 20,- € (bei Überweisung vorab)
25,- € (Tageskasse)
10,- € (Pensionäre, Auszubildende)

Zahlungen: Es wird gebeten, die Tagungsbeiträge möglichst bis 15. Juni 2006 auf das Konto Nr. 387017759 bei der Postbank Karlsruhe (BLZ 66010075) zu überweisen, lautend auf
Dr. Kurt Hochstuhl/Südwestdeutscher Archivtag.

Anmeldung: Stadtarchiv Karlsruhe
archiv@karlsruhe.de
Bitte bis spätestens 10. Juni 2006

Auskunft: Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Freiburg
Colombistr. 4
D 79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
Fax: 0761/3806013
E-mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de

Dr. Michael Wettengel Dr. Kurt Hochstuhl Dr. Ernst Otto Bräunche

Digitalisierung – Ein Ehrenamt für Senioren

Aus der Arbeit der Virtuellen Geschichtswerkstatt

Für die Geschichtswissenschaft – und damit unter anderem auch für die Heimat- und Familienforschung – sind Quellen in der Form von Originalen oder Überlieferungen die Grundlage der Arbeit. Diese Schriften können aber erst durch ihre erschließende Wiedergabe und bei alten Handschriften durch Transkription in die heutige Schrift wirklich genutzt werden.

Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Virtuelle Geschichtswerkstatt mit dieser Thematik. Unter der Leitung von Bodo Stratmann befasst sich die Gruppe mit der Digitalisierung von Archivalien, mit der Transkription von Handschriften und der Erschließung der Quellen durch Verzeichnisse.

[...]

"Für die Digitalisierung von Quellenmaterial haben wir bisher zwei Verfahren eingesetzt" berichtet Bodo Stratmann. "Begonnen haben wir mit der Digitalisierung von Mikrofiches und Filmen aus Sicherungsverfilmungen von Archivalien in schwarz-weiß. Leider ließ manchmal die Qualität der Filme zu wünschen übrig."

Im zweiten Schritt wurden Archivalien in Farbe verfilmt – schonend natürlich. "Neben der hohen Auflösung der eingesetzten Digitalkamera kam es uns besonders auf die notwendige Tiefenschärfe der Optik an, da wir bei gebundenen Archivalien auf mechanische Hilfsmittel zur Glättung der Blätter verzichten wollten." Die Wölbung der aufgeschlagenen Blätter bei gebundenen oder gefalteten Archivalien musste über die Tiefenschärfe des Objektivs ausgeglichen werden. Dazu war eine bestimmte Mindestdistanz zwischen Objektiv und Archivalie erforderlich, die über ein Reprostativ angepasst wurde.

Die wichtigsten Arbeitsmittel bei der Digitalisierung waren:

* Krokus Reprostativ, 70 cm hoch und mit vier mal 60 Watt Beleuchtung,
* Digitalkamera mit mindestens vier Megapixeln und dreifach optischem Zoom.

Für die Weiterbearbeitung am PC kamen als Software zum Einsatz:

* Adobe-Photoshop 6.0,
* FastStone Image Viewer als kostenloses Bildbearbeitungsprogramm,
* Adobe Acrobat 7.0 zum Erstellen von PDF-Dateien mit Registern.

Über die Kurse und die Digitalisierung hinaus hat die Virtuelle Geschichtswerkstatt weitere Ideen realisiert:

* ein wöchentliches lokales Internetcafé,
* ein monatliches Treffen von Heimat- und Familienforschern,
* eine regelmäßige Hotline.

Das Beispiel aus Recklinghausen zeigt, wie man generationsübergreifende Arbeitsgruppen bilden kann. Durch die Verknüpfung von Familienforschung mit PC- und Internetarbeit lassen sich gemeinsam auch komplexe Projekte sinnvoll und schnell umsetzen.

Diesem Beispiel sollten auch andere folgen. Anregungen und Tipps beim Aufbau solcher Arbeitsgruppen sind jederzeit bei Bodo Stratmann (bodo-stratmann@heimatvest.de) zu erhalten (kpw).


http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/03

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/preysingtagebuecher/

Diese handschriftliche Quelle (35 Bände) wurde komplett digitalisiert.

Zu Schreibkalender I-III siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkal

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bvb:355-opus-6174
URL: http://www.opus-bayern.de/uni-regensburg/volltexte/2006/617/

Bleicher, Michaela
Das Herzogtum Niederbayern-Straubing in den Hussitenkriegen. Kriegsalltag und Kriegsführung im Spiegel der Landschreiberrechnungen
pdf-Format: Dokument 1.pdf (2,743 KB)

Kurzfassung in deutsch
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, hauptsächlich durch die systematische Erfassung, Kommentierung und Analyse einer noch unedierten und bislang kaum beachteten seriellen Quelle, den von 1421-1427 erhaltenen Straubinger Landschreiberrechnungen, exemplarisch ein möglichst umfassendes Bild vom Alltag der Hussitenkriege(1419-1436)im Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland zu gewinnen. Die Rechnungsbücher, die detailliert die Einnahmen und Ausgaben dieses niederbayerischen Territoriums verbuchen, gewähren nicht nur Einblicke in das strategische Agieren des Viztums (Rüstungsmaßnahmen, Spionage...), sondern registrieren auch das Engagement des Landes im Rahmen der Kreuzzüge. Durch die Bilanzierung der Kosten und der Schäden der Kriegsführung können auch die Auswirkungen der Hussitenkriege auf die "kleinen Leute" und die Folgen dieses stark ins Bewusstsein eingegangenen Krieges besser abgeschätzt werden.

Auf http://library-mistress.blogspot.com/2006/03/die-secrecy-news-berichten-wie-es-mit.html sei verwiesen, dort weitere Nachweise.

Biografien von DDR-Oppositionellen

Am 18. März wird zur Buchmesse in Leipzig die neue Publikation der Robert-Havemann-Gesellschaft vorgestellt: "Für ein freies Land mit freien Menschen. Opposition und Widerstand in Biographien und Fotos."
In vier Jahrzehnten DDR fanden sich zu allen Zeiten Frauen und Männer, die sich dem Herrschaftsanspruch der SED verweigerten, gegen die Diktatur opponierten oder gar aktiv Widerstand leisteten. Anhand von 73 ausführlichen Biographien, die durch 400 Bilder ergänzt sind, werden Repräsentanten dieses Widerspruches aus der Zeit von 1945 bis 1989 porträtiert. Ihre Geschichte gibt Auskunft über persönliche Motive und politische Absichten und ihre Schicksale spiegeln den Wandel der SED-Diktatur wider.
Viele dieser Frauen und Männer sind bis heute einer breiteren Öffentlichkeit nicht bekannt. Es war das Anliegen der Herausgeber, ein Buch auf den Weg zu bringen, das mit reicher Bebilderung und einfühlsamen Texten einen kritischen und zugleich unterhaltsamen Zugang zur Geschichte der DDR ermöglicht.

Buchvorstellung und Zeitzeugengespräch: 18. März 2006, 17 Uhr, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig ZFL, Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig

Ilko-Sascha Kowalczuk/Tom Sello (Hg.): "Für ein freies Land mit freien Menschen. Opposition und Widerstand in Biographien und Fotos." Robert-Havemann-Gesellschaft, Berlin 2006, 404 S., Pappband, 25 Euro, ISBN 3-938857-02-1
Bestellung des Buches per e-mail unter: heidi(punkt)plake(at)havemann-gesellschaft.de

Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Schliemannstr. 23
10437 Berlin
Telefon: 030-447 108 22
www.havemann-gesellschaft.de
www.jugendopposition.de

Quelle des Textes: Pressemitteilung der Havemann-Gesellschaft

Mehr dazu: http://archiv.twoday.net/stories/1666772/

http://www.rechtliches.de/winkelschreiber/archiv/Artikel.7.3.2006-13-5-39.html

Die unter Umständen hohen Gebühren für Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz haben schon viel Kritik ausgelöst. Damit die teuer befreiten Informationen wenigstens möglichst vielen nützlich sind und um doppelte Anfragen zu vermeiden, haben CCC und FoeBuD eine Aktensammelstelle eingerichtet. Dort kann man Dokumente einreichen, die man durch eine Informationsanfrage von den Behörden erhalten hat. Diese Dokumente werden dann online veröffentlicht. Noch ist die Aktensammelstelle klein; das Gesamtverzeichnis umfasst gerade einmal fünf Dokumente. Gezielte Suchmöglichkeiten sind da noch verzichtbar aber offenbar schon in Planung.

Rechtlich gesehen ist die Frage interessant, in welchem Umfang Veröffentlichungen über die Aktensammelstelle urheberrechtlich durch § 5 UrhG erlaubt sind. Stellt die Übersendung von Dokumenten nach dem Informationsfreiheitsgesetz gleichzeitig eine Veröffentlichung "zur allgemeinen Kenntnisnahme" dar? Und erfolgt diese "im amtlichen Interesse"? Andererseits dürften Erlasse, die auf diese Weise erstmals öffentlich werden, nach Absatz 1 generell urheberrechtsfrei sein. Außerdem ist sicher nicht jedes amtliche Dokument überhaupt ein Werk im Sinne des Urheberrechts. Genug Fragen für den einen oder anderen Aufsatz in der GRUR. Oder vielleicht auch in der JurPC.


Kommentar:

Inneramtliche Schriften waren nur bis 1965 vom Urheberrechtsschutz ausgenommen. Sind amtliche Unterlagen urheberrechtlich geschützt, was nur bei einfachen Routine-Schreiben verneint werden kann, so scheidet eine Berufung auf § 5 UrhG bei der Veröffentlichung sicher in der Regel aus. Ausnahme: Verwaltungsvorschriften und andere Rechtsnormen mit allgemeiner, nicht auf den Einzelfall bezogener Geltung. Nicht alle Ministerialerlasse dürften als Erlasse im Sinne von § 5 Abs. 1 zu beurteilen sein.

Das bei der Aktensammelstelle eingestellte kriminologische Gutachten von Prof. Boers ist jedenfalls auch dann eine Urheberrechtsverletzung, falls das Amt die ausschliesslichen Nutzungsrechte erworben hat.

Ebensowenig ist erkennbar, wieso die Ausarbeitung " Technical Guideline Advanced Security Mechanisms for Machine Readable Travel Documents" nicht geschützt sein sollte.

Dürfen Behörden überhaupt Kopien geschützter Akten abgeben? Es ist nicht geklärt, ob eine Einsichtnahme nach dem IFG ein "Verfahren" im Sinne des § 45 UrhG darstellt. Die Veröffentlichung im Internet ist sicher kein nach Abs. 1 vorgesehener Zweck, auf den sich gemäß Abs. 3, die die öffentliche Wiedergabe unter den Voraussetzungen des Abs. 1 ebenfalls erlaubt, Verfahrensbeteiligte berufen könnten.

Ansonsten gilt § 53 UrhG, der aber die Abgabe einer Kopie an einen Verfahrensbevollmächtigten wie einen Rechtsanwalt wohl ausschließen dürfte, da weder privater Gebrauch (Abs. 1) noch das für den eigenen Gebrauch erforderliche Erscheinen bei unveröffentlichten Akten gegeben ist. Werden für Rechtsanwälte Kopien gefertigt, so liegt kein privater, sondern beruflicher Gebrauch vor. An Bürgerinitiativen dürfen nach § 53 Abs. 1 ebenfalls keine Kopien abgegeben werden, da sich ihr Gebrauch nicht in der Privatsphäre vollzieht (Dreier/Schulze, UrhG 2004, S. 729). Wer sich in öffentlichen Angelegenheiten engagiert, befriedigt kein rein persönliches Bedürfnis. Dies gilt natürlich nur, wenn ein Dritter Rechteinhaber ist. Der Staat hat sich bei der Wahrnehmung seiner Rechte an Sinn und Zweck des IFG zu halten.

Bemerkenswert inkompetent formuliert die amtliche Begründung zu § 6 IFG, der eine Einsicht ausschließt, wenn der Schutz des geistigen Eigentums entgegensteht.

http://dip.bundestag.de/btd/15/044/1504493.pdf

"Zum geistigen Eigentum gehören insbesondere Urheber-,
Marken-, Patent-, Gebrauchs- und Geschmacksmusterrechte.
Durch den Anspruch auf Informationszugang, insbesondere
das Recht auf Fertigung von Kopien, werden vor
allem das Vervielfältigungsrecht nach § 16 UrhG und das
Verbreitungsrecht nach § 17 UrhG berührt. Der Schutz auch
geistigen Eigentums ist verfassungsrechtlich durch Artikel
14 Abs. 1 GG garantiert und wird daher in Satz 1 bekräftigt.
Wo einfachrechtlich vorgesehen, kann sich auch
eine Behörde auf geistiges Eigentum berufen. So kann eine
Behörde beispielsweise Inhaber einer Marke sein (siehe § 7
Nr. 2 MarkenG). Amtliche Werke genießen andererseits gemäß
§ 5 UrhG keinen Urheberrechtsschutz. Dies betrifft
rechtsschutz [so die Vorlage!] erst, wenn sie im amtlichen Interesse zur allgemeinen
Kenntnisnahme veröffentlicht worden sind (§ 5
Abs. 2 UrhG). Soweit in den amtlichen Werken auf private
Normwerke verwiesen wird, ohne deren Wortlaut wieder zu
geben, können auch insoweit Urheberrechte dem Anspruch
auf Informationszugang entgegenstehen.
Die Tätigkeit von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
in Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre nach
Artikel 5 Abs. 3 GG wird ebenfalls von Satz 1 erfasst."

Der Hinweis auf die Fertigung von Kopien ist verfehlt. Für diese gilt, wie gezeigt, entweder § 45 UrhG (was ich mit gewissen Kommentierungen des UIG bejahen würde) oder § 53 UrhG. Völliger Unsinn ist auch der Hinweis auf private Normen. Diese (z.B. DIN-Normen) sind in der Regel erschienen, kleine Teile können gemäß § 53 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 UrhG ohne weiteres vervielfältigt werden, auch wenn dies dem Beuth-Verlag nicht passt. Aber darum geht es dem hier selten dummen Bundesgesetzgeber ja nicht. Man muss sich diese logische Perle einmal auf der Zunge zergehen lassen: "Soweit in den amtlichen Werken auf private
Normwerke verwiesen wird, ohne deren Wortlaut wieder zu
geben, können auch insoweit Urheberrechte dem Anspruch
auf Informationszugang entgegenstehen." Seit wann ist ein bloßer Verweis vom Urheberrecht erfasst?

Fazit:
Das IFG wirft - dank unübertreffbar schlechter Gesetzesformulierung - urheberrechtliche Rätselfragen auf. Die bloße Tatsache, dass ein Text urheberrechtlich geschützt ist, steht einer Einsichtnahme nicht entgegen, allenfalls einer Kopie.

Keinesfalls werden die so zugänglich gemachten Werke gemeinfrei oder zu amtlichen Werken.

Aus urheberrechtlicher Sicht sind die Veröffentlichungen durch die Aktensammelstelle in der vorliegenden Form höchst problematisch.

Die Ausstellung des Universitätsarchivs Münster ist in MIAMI in Form von PDFs einsehbar:

Link

Es sei angemerkt, dass die Angabe einer URN (hier: URN urn:nbn:de:hbz:6-74619579519) ohne einen Linkresolver wenig hilfreich ist.

Die Zeit nach 1945 der Uni Bonn dokumentiert ebenfalls eine virtuelle Ausstellung:
http://www.verwaltung.uni-bonn.de/Einrichtungen/Universitaetsverwaltung/Organisationsplan/Archiv/Unigeschichte/Ausstellung.html

http://groups.uni-paderborn.de/universitaetsarchiv

In einem neuen Angebot des Universitätsarchivs Hannover können Sie aktuelle Mitteilungen aus dem Universitätsarchiv erhalten, sich über seine Aufgaben, Ziele und Zuständigkeiten informieren, elektronische Formulare und Handreichungen zur Aktenabgabe an das Archiv herunterladen, die Möglichkeiten der Benutzung kennenlernen oder den Kontakt zu den Mitarbeitern des Universitätsarchivs herstellen.

http://www.tib.uni-hannover.de/universitaetsarchiv/


http://rollyo.com/klausgraf/datenschutz/

Diese öffentliche Rollyosuche durchsucht die Internetauftritte der meisten deutschen Landesdatenschutzbeauftragten (ohne Hamburg und Sachsen), des Bundesdatenschutzbeauftragten, von datenschutz.de und der katholischen Kirche, soweit sie von der Suchmaschine Yahoo erfasst sind.

lfd.saarland.de
datenschutz.rlp.de
ldi.nrw.de
lfd.niedersachsen.de
datenschutz.mvnet.de
datenschutz.hessen.de
lda.brandenburg.de
datenschutz-bremen.de
datenschutz-berlin.de
datenschutz-bayern.de
baden-wuerttemberg.datenschutz.de
bfdi.bund.de
datenschutz.de
datenschutz.sachsen-anhalt.de
datenschutzzentrum.de
datenschutz.thueringen.de
datenschutz-kirche.de

Eine qualitativ bessere Suche kann mittels Googles site: Suche und OR gebastelt werden.

Die Suche findet zahlreiche Treffer zum Thema Archive.

http://www.ethbib.ethz.ch/bildarchiv

Quelle:
http://recherchenblog.ch/index.php/weblog/bildarchiv_online/

Ob Fotostoria das schon kennt?

Deutsche Universitätsarchive mit eigenem Webauftritt via Archivschule Marburg:

Universitätsarchive im Web


Die Zeitschrift ARIADNE - Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte kümmert sich in ihrer schon 1998 erschienen Ausgabe 34 um Frauenarchive und -bibliotheken, v.a. in der sog. erste Frauenbewegung.
Das Inhaltsverzeichnis findet sich hier
ARIADNE ist die Zeitschrift der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel. Die Stiftung unterhält ein Archiv und eine Spezialbibliothek zur Geschichte von Frauen und Frauenbewegung in der Zeit von 1800 bis in die 1960er Jahre.

TAG DER ARCHIVE 2006

I. Plakat download (Motivplakat und „Blankoversion“)
Zum TAG DER ARCHIVE gibt es ein zentral entworfenes, gedrucktes Motivplakat (DIN A 3), in dem das Motto Der Ball ist rund aufgenommen und illustriert wird. Zugleich ist im Internet unter www.tagderarchive.de die Plakatdatei zum Download bereitgestellt. Eine neutrale Plakat-Version mit dem Grundlayout und der Jahreszahl 2006 kann ebenfalls heruntergeladen werden (kein zentraler Druck !).

Die Grundstruktur des Plakats entspricht den öffentlichen Präsentationsformen des VdA. Den Hintergrund bildet ein modernes Regalsystem. Vor diesem befinden sich mehrere Bälle, in denen Motive mit Sportbezug in unterschiedlichen Arten von Archivgut – Akte, Bauplan, Film, CD, Zeitungsausschnitt – dargestellt sind.
Als individuell zu füllende Flächen sind der komplette Plakatfuß – für Ort und Zeit – sowie ein großer weißer Ball – z.B. für Programmpunkte – vorgesehen. Damit die Archive frei in ihrer Wahl zwischen dem 6. und 7. Mai sind, ist als Datum nur die Jahreszahl 2006 vorgegeben. Das Papier ist für die Weiterverarbeitung in Laserdruckern geeignet, so dass lokale Informationen unproblematisch aufgebracht werden können.

II. Bestellungen und Verteilung des gedruckten Motivplakats
Um Verwaltungsaufwand zu sparen, hat der Vorstand des VdA entschieden, die gedruckten Plakate den Archiven in angemessener Zahl kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird auf den individuellen Versand der Plakate verzichtet. Stattdessen werden die Plakate an über die Bundesrepublik verteilte etwa 60 regionale Verteilerstellen ausgeliefert, von denen Sie die Plakate abholen können. Bitte melden Sie Ihren Bedarf und die von Ihnen gewünschte Verteilerstelle bis 17. März 2006 (verlängert, allerletzter Termin) an die Geschäftsstelle des VdA (info@vda.archiv.net). Bestellungen nach dem 17.3. können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Verteilung der Plakate wird Ende März / Anfang April 2006 erfolgen.

III. Verteilerstellen
Alle regionalen Verteilerstellen – denen wir ganz herzlich danken – finden Sie unter

www.tagderarchive.de/plakat.htm

Für den reibungslosen Ablauf bei der Abholung der Plakate empfiehlt es sich, dort vorab Termine zu vereinbaren.

März 2006
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im VdA, Dr. Clemens Rehm

Lista de obras del grupo "Documentos del Archivo Histórico Universitario"

http://fondotesis.us.es/books/search/list_books_by_group?oid=8

Bislang liegen 6 Dokumente aus dem 17./19. Jahrhundert vor.

http://fondotesis.us.es/books/ macht den Altbestand der Universitätsbibliothek digital zugänglich (bisher ca. 270 Inkunabeln als digitale Faksimile)

Die Sammlung der Dokumentationsstelle fuer unkonventionelle Literatur der Bibliothek für Zeitgeschichte an der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart wird auf den Zeitraum von 1965 bis 2005 eingegrenzt. Die weitere Arbeit dort wird sich auf die Erschließung des Materials konzentrieren.

Kontakt:
Dokumentationsstelle fuer unkonventionelle Literatur
DFG-Sondersammelgebiet
Politische Zeitschriften, Broschüren, Plakate
und Flugblätter seit 1968

Gaisburgstr. 4a
70182 Stuttgart
Tel.: 0711/212-4480
Internet: http://www.wlb-stuttgart.de/bfz/doku/index.htm

Der Archivar empfindet die Öffnung des Archivs für das Publikum als bedrohlichen Kontrollverlust und hält sich nach wie vor und unbeirrt für den einzig legitimen Benutzer des Archivs, «den Besitzer eines Geheimwissens, das nur ihm allein zugänglich ist» - dem kleinen Grossinquisitor also.

http://www.nzz.ch/2006/03/16/fe/articleDKWEU.html

Building Universal Digital Libraries: An Agenda for Copyright Reform

HANNIBAL TRAVIS
Florida International University - College of Law August 25, 2005

Abstract:
This article proposes a series of copyright reforms to pave the way for digital library projects like Project Gutenberg, the Internet Archive, and Google Print, which promise to make much of the world's knowledge easily searchable and accessible from anywhere. Existing law frustrates digital library growth and development by granting overlapping, overbroad, and near-perpetual copyrights in books, art, audiovisual works, and digital content. Digital libraries would benefit from an expanded public domain, revitalized fair use doctrine and originality requirement, rationalized systems for copyright registration and transfer, and a new framework for compensating copyright owners for online infringement without imposing derivative copyright liability on technologists. This article's case for reform begins with rolling back the copyright term extensions of recent years, which were upheld by the Supreme Court in Eldred v. Reno. Indefinitely renewable copyrights threaten to marginalize Internet publishing and online libraries by entangling them in endless disputes regarding the rights to decades- or centuries-old works. Similarly, digital library projects are becoming unnecessarily complicated and expensive to undertake due to the assertion by libraries and copyright holding companies of exclusive rights over unoriginal reproductions of public domain works, and the demands of authors that courts block all productive digital uses of their already published but often out-of-print works. Courts should refuse to allow the markets in digital reproductions to be monopolized in this way, and Congress must introduce greater certainty into copyright licensing by requiring more frequent registration and recordation of rights. Courts should also consider the digitizing of copyrighted works for the benefit of the public to be fair use, particularly where only excerpts of the works are posted online for public perusal. A digital library like Google Print needs a degree of certainty - which existing law does not provide - that it will not be punished for making miles of printed matter instantly searchable in the comfort of one's home, or for rescuing orphan works from obscurity or letting consumers preview a few pages of a book before buying it. Finally, the Supreme Court's recognition of liability for inducement of digital copyright infringement in the Grokster case may have profoundly negative consequences for digital library technology. The article discusses how recent proposals for statutory file-sharing licenses may reduce the bandwidth and storage costs of digital libraries, and thereby make them more comprehensive and accessible.


Keywords: Copyright, First Amendment, Internet, cyberspace, digital, library, libraries, fair use, Grokster, Aimster, originality, registration, recordation, Google, Archive, Gutenberg, Congress, Supreme

Working Paper Series

Suggested Citation

Travis, Hannibal, "Building Universal Digital Libraries: An Agenda for Copyright Reform" (August 25, 2005). Available at SSRN: http://ssrn.com/abstract=793585

Es tut sich so einiges in Wien. Der Infoladen 10 besteht in der bisherigen Form nicht mehr!
Es gibt stattdessen einen neuen Infoladen namens "Infomaden" und das "Archiv der sozialen Bewegungen Wien". Der Infomaden befindet sich in den ehemaligen Räumlichkeiten des Infoladen 10 im Ernst-Kirchweger-Haus (EKH). Das Archiv hat neue Räumlichkeiten in der Innenstadt.
Die bisherigen abonnierten Zeitschriften/Newsletter und die
Archivmaterialien wurden vom Archiv übernommen.

Adresse des "Infomadens":
Infomaden
Wielandgasse 2-4
1100 Wien
Österreich
E-Mail: infomaden(at)med-user(punkt)net

Adresse des "Archivs der sozialen Bewegungen Wien":
Postadresse:
Archiv der sozialen Bewegungen Wien
Schottengasse 3A/1/4/59
1010 Wien
Österreich
E-Mail: archiv.wien(at)gmx(punkt)at

Adresse der Archivräume:
Wipplinger Straße 23/Tiefer Graben
1010 Wien
(Bitte dorthin keine Post senden!)

Die Öffenungszeiten für beide Projekte werden noch bekanntgegeben.
Die Räume des Archiv werden mit der Volxbibliothek und der Rosa Antifa Wien gemeinsam benutzt. Es gibt ab April/Mai regelmäßig Veranstaltungen, ebenso gibt es auch dort eine kleine Infoecke.
Beide Projekte freuen sich über BesucherInnen freuen.

Please use this identifier to cite or link to this item: http://hdl.handle.net/1813/2719

Title: Research, Libraries, and Fair Use: The Gentlemen's Agreement of 1935
Authors: Hirtle, Peter B.
Keywords: copyright
libraries - legal issues
Issue Date: 20-Mar-2006
Abstract: The Gentlemen's Agreement of 1935 was a voluntary agreement that set guidelines for the limits of acceptable reproduction of copyrighted materials on behalf of scholars. Developed in response to the challenge posed by the easy and inexpensive photographic reproduction of research materials, the Agreement allowed library, archives, museum, or similar institutions to make single photographic copies of a part of a copyrighted work in lieu of loaning the physical item. The copies were not supposed to substitute for the purchase of the original work, and they were intended solely to facilitate research. Liability for misuse was to rest with the individual requesting the copy, and not with the institution making the reproduction. The Gentlemen's Agreement has long been recognized as one of the most important landmarks in the history of the fair use privilege. [...]

Die folgende Linkliste wurde von Dr. Werner Lengger (Universitätsarchiv Augsburg) zusammengestellt und mit seiner freundlichen Erlaubnis von
http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/archiv/links/universitaetsarchive/
übernommen. Herzlichen Dank dafür!

Die Liste kann und soll von allen Kolleginnen und Kollegen gepflegt werden. Voraussetzung ist die einmalige Registrierung (mit sog. Abonnierung dieses Weblogs)

Archiv der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Kopernikusstr. 16
52074 Aachen
Tel. 0241/80-26386
Fax: 0241/80-26675
e-mail: archiv@rwth-aachen.de
Wiss. Leiterin: Prof. Dr. Christine Roll
Geschäftsführer: Dr. Klaus Graf
http://www.rwth-aachen.de/zentral/dl_archiv.htm


Universitätsarchiv Augsburg
Eichleitnerstraße 30
86159 Augsburg
Tel. 0821/598-5682
Fax: 0821/598-5687
e-mail: archiv@archiv.uni-augsburg.de
Senatsbeauftragter: Prof. Dr. Rolf Kießling
Leiter: Dr. Werner Lengger
http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/archiv/


Universitätsarchiv Bamberg
Kapuzinerstr. 25
96047 Bamberg
Tel. 0951/863-1094
archiv@uni-bamberg.de
Wiss. Leiter: Prof. em. Dr. Klaus Guth
Universitätsarchivarin: Dr. Karin Amtmann
http://www.uni-bamberg.de/service_einrichtungen/universitaetsarchiv/


Freie Universität Berlin
Universitätsarchiv
Boltzmannstr. 18-20
14195 Berlin
Tel. 030/ 838-53237 oder -52230
Fax: 030/ 838-53499
e-mail: fu-archiv@ub.fu-berlin.de
Leiter: Dr. Michael Engel
http://www.ub.fu-berlin.de/fbb/univarchiv/


Humboldt-Universität zu Berlin
Universitätsarchiv
Eichborndamm 113
13403 Berlin
Tel. 030/390483-11
Fax: 030/390483-10
e-mail: winfried.schultze@ub.hu-berlin.de
Leiter: Dr. Winfried Schultze
http://www.ub.hu-berlin.de/bibliothek/archiv/


Universität der Künste Berlin
Universitätsarchiv
Einsteinufer 43-53
10595 Berlin
Tel.: 030/3185-2309 oder -2733
Fax: 030/3185-2795
e-mail: archiv@udk-berlin.de
Leiter: Dr. Dietmar Schenk
http://www.udk-berlin.de/index.php?cSID=c5674a39b27394c43973fff0b16f684b&cat_id=1654

Technische Universität Berlin
Universitätsbibliothek
Abt. Hochschularchiv
Fasanenstraße 88
10623 Berlin
Tel. 030/ 314 -23685
Fax: 030/314-76061
e-mail: hochschularchiv@ub.tu-berlin.de
Leiterin: Dr. Claudia Bergemann
http://www.ub.tu-berlin.de/Abteilungen/Hauptbibliothek/Hochschularchiv/index.html


Universitätsarchiv Bielefeld
Universitätsstr. 25
33615 Bielefeld
Tel. 0521/106-4009
Fax: 0521/106-2964
e-mail: archiv@uni-bielefeld.de
Universitätsarchivar: Martin Löning M.A.
http://www.uni-bielefeld.de/archiv


Universitätsarchiv Bochum
Ruhr-Universität Bochum
44780 Bochum
Tel. 0234 / 32 - 26 438 oder - 22 333
Fax: 0234 / 32 - 02 333
e-mail: archiv@ruhr-uni-bochum.de
Rektoratsbeauftragter: Prof. Dr. Wolfhard Weber
Archivleiter: Jörg Lorenz
http://www.ruhr-uni-bochum.de/archiv/


Universitätsarchiv Bonn
Am Hof 1
53113 Bonn
Tel. 0228/73-5056
Telefax: 0228/73-7840
e-Mail: archiv@uni-bonn.de
Leiter: Dr. Thomas Becker
http://www.verwaltung.uni-bonn.de/Einrichtungen/Universitaetsverwaltung/Organisationsplan/Archiv.html


Universitätsarchiv Braunschweig
Pockelsstr. 13
38106 Braunschweig
Tel. 0531/391-5033
Fax: 0531/391-5836
e-mail: archiv@tu-bs.de
Leiter: Klaus D. Oberdieck
http://www.biblio.tu-bs.de/universitaetsarchiv/


Zentrales Archiv der Universität Bremen
Enrique-Schmidt-Str. 7
28359 Bremen
Tel. 0421/218-9677 und -2036
Fax: 0421/218-4931
e-mail: archivst@uni-bremen.de
Leiter: Dr. Till Schelz-Brandenburg
http://www.zentralarchiv.uni-bremen.de/


Technische Universität Chemnitz
Universitätsarchiv
09107 Chemnitz
Telefon: 0371/5312694
Fax: 0371/5312691
e-mail: stephan.luther@hrz.tu-chemnitz.de
Leiter: Stephan Luther
http://www.tu-chemnitz.de/uni-archiv/


Technische Universität Darmstadt
Archiv
Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt
Tel.: 06151/16-3129 oder -5487
Fax: 06151/16-4834
e-mail: archiv@ulb.tu-darmstadt.de
Leiter: Andreas Göller
http://www.tu-darmstadt.de/pvw/ref_if/tud-archiv/index.tud


Technische Universität Dresden
Universitätsarchiv
Chemnitzer Straße 48a
01062 Dresden
Tel: 0351/463- 34452
Fax: 0351/ 463- 37178
e-mail: mlienert@rcs.urz.tu-dresden.de
Leiter: Dr. Matthias Lienert
http://www.ua.tu-dresden.de/

Universitätsarchiv Duisburg-Essen
Geibelstr. 41
47057 Duisburg
Tel.: 0203 / 379-4492 u. -4381
Fax: 0203 / 379-2064
e-mail: archiv@ub.uni-due.de
Leiter: Dr. Ingo Runde
http://www.uni-due.de/ub/abisz/archiv.shtml

Universitätsarchiv Düsseldorf
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf
Tel. 0211/81-15635
e-mail: archiv@ub.uni-duesseldorf.de
Leiter: Dr. Max Plassmann
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/archiv


Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Universitätsarchiv
Universitätsallee 1
85072 Eichstätt
Tel. 08421/93-1355
Fax: 08421/93-1798
e-mail: universitaetsarchiv@ku-eichstaett.de
Leiter: Priv.-Doz. Dr. Frank E. W. Zschaler
http://www.ku-eichstaett.de/universitaetsarchiv


Universität Erfurt
Abteilung Innere Verwaltung
Hochschularchiv
Postfach 900 221
99105 Erfurt
Tel. 0361/7371063
Fax: 0361/7371933
e-mail: andrea.scholz@uni-erfurt.de


Universitätsarchiv Erlangen-Nürnberg
Schuhstr. 1a
91052 Erlangen
Tel.: 09131/ 85-23948
Fax: 09131/ 85-23968
e-mail: uniarchiv@zuv.uni-erlangen.de
Leiter: Dr. Clemens Wachter
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/uniarchiv


Archiv der Universität Frankfurt
Senckenberganlage 31-33
60325 Frankfurt am Main
Tel.: 069/798-23172 oder -22602
Fax: 069/798-23173
e-mail: uniarchiv@uni-frankfurt.de
Leiter: Dr. Michael Maaser
http://www.uni-frankfurt.de/uniarchiv


Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Universitätsarchiv
Postfach 1786
15207 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335/5534-3471 oder -3508
Fax: 0335/5534-3234
e-mail: genth@euv-frankfurt-o.de
http://uniarchiv.euv-frankfurt-o.de/

Technische Universität Bergakademie Freiberg
Universitätsarchiv
Akademiestraße 6
09596 Freiberg
Tel. 03731/392738
e-mail: archiv@zuv.tu-freiberg.de
Archivleiter: Dipl.-Jur., Facharchivar Herbert Kaden
http://www.tu-freiberg.de/zentral/archiv/


Universitätsarchiv der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Postfach 1629
79016 Freiburg
Tel. 0761/203-3832
Fax: 0761/203-3834
e-mail: info@uniarchiv.uni-freiburg.de
Leiter: Dr. Dieter Speck
http://www.uniarchiv.uni-freiburg.de/


Universitätsarchiv Gießen
Otto-Behagel-Str. 8
35394 Gießen
Tel. 0641-99-14060 oder -14047
Fax: 0641-99-14009
e-mail: Eva-Marie.Felschow@ub.uni-giessen.de
Leiterin: Dr. Eva-Marie Felschow
http://www.uni-giessen.de/ub/archiv/archiv.htm


Universitätsarchiv Göttingen
Papendiek 14
37073 Göttingen
Postfach:
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek - Universitätsarchiv
37027 Göttingen
Tel. (0551) 39-4323 oder 5309
e-mail: hunger@mail.sub.uni-goettingen.de
Leiter: Dr. Ulrich Hunger
http://www.gwdg.de/~uniarch/


Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Universitätsarchiv
Baderstr. 4-5
17487 Greifswald
Tel. 03834/86-1156
Fax: 03834/86-1159
e-mail: archiv@uni-greifswald.de
Leiter: Dr. Dirk Alvermann
http://www.uni-greifswald.de/informieren/archiv.html


Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsarchiv
Pfännerhöhe 48
06099 Halle (Saale)
Tel. 0345/1201166
Fax: 0345/1201164
e-mail: archiv@uni-halle.de
Leiter: Dr. Ralf-Torsten Speler
http://www.uni-halle.de/MLU/kustodie/kusto2.htm


Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle
Kustodie & Archiv
Hermesstraße 5
06118 Halle
Tel. 0345/7751-725
Fax: 0345/7751-724
e-mail: archiv@burg-halle.de
Leiterin: Dr. Angela Dolgner
http://www.burg-halle.de/kustodie_archiv.106.0.html


Universitätsarchiv
Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover
Welfengarten 1B
30167 Hannover
Tel. 0511/762-8911 oder -4881
Fax: 0511/762-2924
e-mail: uni-archiv@tib.uni-hannover.de
Leiterin: Ilka Minneker
http://www.tib.uni-hannover.de/universitaetsarchiv/


Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsarchiv
Akademiestraße 4-8
69117 Heidelberg
Tel.: 06221/547542
Fax: 06221/547706
e-mail: archiv@urz.uni-heidelberg.de
Leiter: Dr. Werner Moritz
http://www.uni-heidelberg.de/uniarchiv/


Archiv der Universität Hohenheim
70593 Stuttgart
Tel.0711/459-2119
Fax: 0711/459-3803
e-mail: uniarch@uni-hohenheim.de
Leiter: Prof. Dr. Ulrich Fellmeth
http://www.uni-hohenheim.de/uniarch/archiv_der_uni.html


Technische Universität Ilmenau
Dezernat für Akademische Angelegenheiten
Universitätsarchiv
Postfach 10 05 65
98684 Ilmenau
Tel. 03677/69-1715
Fax: 03677/69-1720
e-mail: archiv@tu-ilmenau.de
Leiterin: Petra Lindner
http://www.tu-ilmenau.de/uni/universitaetsarchiv.universitaetsarchiv.0.html


Friedrich-Schiller-Universität Jena
Universitätsarchiv
Postfach
07740 Jena
Tel. 03641/940090
Fax: 03641/940092
e-mail: xjb@thulb.uni-jena.de
Leiter: Dr. Joachim Bauer
http://thulb03.biblio.uni-jena.de/uaj/


Universität Karlsruhe
Presse und Kommunikation
Universitätsarchiv
Kaiserstr. 12
76128 Karlsruhe
Tel. 07 21/6 08-34 94
e-mail: Klaus.Nippert@verwaltung.uni-karlsruhe.de
Leiter: Dr. Klaus Nippert
http://www.presse.uni-karlsruhe.de/1511.php


Universitätsarchiv Konstanz
Universitätsstraße 10
78457 Konstanz
Tel. 07531/88-3150 oder -2758
Fax: 07531/88-4845
e-mail: uniarchiv@uni-konstanz.de
Leiterin: Dr. Juliane Kümmell-Hartfelder
http://www.uni-konstanz.de/struktur/uniarchiv


Universitätsarchiv Köln
Universitätsstraße 33
50931 Köln
Tel. 0221/470-3342
Fax: 0221/470-6491
e-mail: uak@ub.uni-koeln.de
Leiter: Prof. Dr. Wolfgang Schmitz
Universitätsarchivar: Dr. Andreas Freitäger
http://www.uni-koeln.de/organe/uak/uak.html


Universitätsarchiv Leipzig
Oststraße 40/42
04317 Leipzig
Tel. 0341/9904920
Fax: 0341/9904921
e-mail: wiemers@rz.uni-leipzig.de
Leiter: Prof. Dr. Gerald Wiemers
http://www.archiv.uni-leipzig.de


Universität Lüneburg
Pressestelle und Hochschularchiv
Scharnhorststraße 1
21332 Lüneburg
Tel. 04131/677-1007
Fax: 04131/677-1097
e-mail: zuehlsdorff@uni-lueneburg.de
Leiter: Henning Zühlsdorff
http://www.uni-lueneburg.de/verwalt/presse/default.php


Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsarchiv
Postfach 4120
39016 Magdeburg
Tel. 0391/67-12946
e-mail: Isa.Schirrmeister@verwaltung.uni-Magdeburg.de
Leiterin: Dr. Isa Schirrmeister
http://www.uni-magdeburg.de/uniarchiv/


Universitätsarchiv Mannheim
Schloß
68131 Mannheim
Tel. 0621/2923182
Leiter: Dieter Neureuter
http://www.uni-mannheim.de/i3v/00000700/00101391.htm


Archiv der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Forum 2
55099 Mainz
Tel. 06131/3925959
e-mail: uarchiv@verwaltung.uni-mainz.de
Leiter: Dr. Jürgen Siggemann
http://www.verwaltung.uni-mainz.de/archiv/html/welcome.htm


Ludwigs-Maximilians-Universität München
Universitäts-Archiv
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Tel. 089/2180-23 36
Fax: 089/2180-2871
e-mail: UAM@verwaltung.uni-muenchen.de
Vorstand: Prof. Dr. Hans-Michael Körner
Dienststellenleiter: Dr. Wolfgang J. Smolka, M.A.
Archivarin: Dipl.-Archivarin Ursula Lochner
http://www.universitaetsarchiv.lmu.de/


Historisches Archiv der Technischen Universität München
Arcisstr. 21
80333 München
Tel. 089/289-22531
Fax: 089/289-22537
e-mail: Historisches.Archiv@zv.tum.de
Leiterin: Dr. Margot Fuchs, M.A.
http://www.tu-muenchen.de/infocenter/presse/hist_archiv.tuml


Universität der Bundeswehr München
Universitätsarchiv
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg
e-mail: Guenter.Deibel@unibw-muenchen.de


Universitätsarchiv Münster
Leonardo-Campus 21
48149 Münster
Tel. 02 51/83-32099
Fax: 02 51/83-31777
e-mail: uni-archiv@uni-muenster.de
Leiterin: Dr. Sabine Happ
Geschäftsführung: Robert Giesler
http://www.uni-muenster.de/archiv/


Universitätsarchiv Paderborn
Tel.: 05251/60-3215
e-mail: uniarchiv@uni-paderborn.de
http://groups.uni-paderborn.de/universitaetsarchiv/


Universität Potsdam
Universitätsarchiv
Standort Babelsberg-Griebnitzsee
August-Bebel-Straße 89 / Haus 1
14482 Potsdam
Tel. 0331/977-1371 oder -3286
Fax: 0331/977-3368
e-mail: rfmue@rz.uni-potsdam.de
Leiter: Ralf Müller
http://info.ub.uni-potsdam.de/view.php?archiv.htm


Universität Regensburg
Universitätsarchiv
93040 Regensburg
Tel. 0941/ 943-3909
e-mail: tut@bibliothek.uni-regensburg.de
Leiter: Dr. Martin Dallmeier


Universitätsarchiv Rostock
Universitätsplatz 1
18051 Rostock
Tel. 0381/498-2295 oder -2296
Fax: 0381/498-2297
e-mail: universitaetsarchiv@ub.uni-rostock.de
Leiterin: Angela Hartwig
http://www.uni-rostock.de/ub/ARCHIV.HTM


Universität des Saarlandes
Universitätsarchiv
Postfach 15 11 50
66041 Saarbrücken
Tel. 0681/302-2699
Fax: 0681/302-2687
e-mail: w.mueller@univw.uni-saarland.de
Leiter: Dr. Wolfgang Müller
http://www.uni-saarland.de/de/organisation/zentrale_verwaltung/referate/referat2/organisation/624/


Universität Stuttgart
Universitätsarchiv
Geschwister-Scholl-Straße 24
70174 Stuttgart
Tel. 0711/685-83533 oder -82222
Fax: 0711/685-84019
e-mail: becker@ub.uni-stuttgart.de
Leiter: Dr. Norbert Becker
http://www.uni-stuttgart.de/archiv/


Universitätsarchiv Tübingen
Wilhelmstraße 32
72074 Tübingen
Tel.: 07071/2972857
Fax: 07071/295726
eMail: uat@uni-tuebingen.de
Leiter: Dr. Michael Wischnath
http://www.uni-tuebingen.de/UAT/


Bauhaus-Universität Weimar
Universitätsarchiv
Weimarplatz 2
99423 Weimar
Tel. 03643/58 28 62
Fax: 03643/58 28 61
E-Mail: archiv@uni-weimar.de
kommissarischer Leiter: Dipl-Archivar (FH) Achim Kunze
http://ewww.uni-weimar.de/ua/index.de.html


Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Universitätsarchiv
Sanderring 2
97070 Würzburg
Tel: (0931) 31-6032
Fax: (0931) 31-2600
e-mail: uniarchiv@zv.uni-wuerzburg.de
Archivar: Marcus Sporn M.A.
http://www.uniarchiv.uni-wuerzburg.de


Archiv der Bergischen Universität - Gesamthochschule Wuppertal
Gaußstraße 20
42097 Wuppertal
Tel. 0202/439-3056 oder -3281
Fax 0202/439-2597
e-mail: Archiv@Uni-Wuppertal.de
Leiter: Dr. Joachim Studberg
http://www.verwaltung.uni-wuppertal.de/orga/dez2.html

The third International Conference on the History of Records and Archives (I-CHORA) will be held in Boston, Mass, September 27-29, 2007, hosted by the Massachusetts Historical Society.

For registration information and the preliminary program go and see
http://www3.fis.utoronto.ca/research/i-chora/home.html

The theme of the conference will be the history of personal records and personal recordkeeping practices. This theme is intended to cover the full range of personal documents—including, for example, letters, diaries, journals, and scrapbooks—both as document types and as parts of recordkeeping systems that document personal life.


Organizing and Program Committee
Barbara Craig, University of Toronto
Philip Eppard. University at Albany, SUNY
Heather MacNeil, University of British Columbia
Brenda Lawson, Massachusetts Historical Society

On I-CHORA(2) see Der Archivar, Februar 2006:91-93.

4. Is the issue of orphan material economically important and relevant in practice? If
yes, what technical, organisational and legal mechanisms could be used to facilitate
wider use of this material?

Orphan works pose a huge problem for all sorts of people including publishers,
broadcasters and authors. TNA has experience of running digitisation projects
where much of the time and the budget have been spent on rights clearance. The
Commission is right to recognise that the cost of rights clearance could easily
exceed the cost of digitisation. Orphan works are works known or believed to be
in copyright and whose copyright owner is unknown and (probably) unknowable.
There are plenty of such works in libraries: publishers disappear or are bought
up by others and become untraceable. There are many more in archives. A high
proportion of files in The National Archives contain letters from private
individuals and companies, each of which is a separate copyright work; there is
3
no prospect whatever in the great of majority of cases of tracing the present
owners of the copyright. Collections of photographs are always an especial
problem, because most images bear no useful data at all and yet they are visually
attractive and people wish to use them. Very few collections provide adequate
information on provenance and fewer still on present copyright ownership.
One possible solution is a new exception in the Information Society directive
(and member states' laws), covering both the reproduction and communication
rights, permitting the reproduction and use of orphan works so long as
reasonable efforts are taken (and can be shown to have been taken) to trace the
copyright owner and so long as there are mechanisms in place to require
acknowledgement of copyright and compensation (in the form of a fee at the
level that would have been payable had the copyright owner been known at the
start) if the copyright owner comes forward with proof of his rights. It is worth
noting that the USA has recognised this problem and the Library of Congress
has been consulting for a study on it. It might be sensible for the Commission to
do likewise if it feels that it cannot act immediately.


http://europa.eu.int/information_society/activities/digital_libraries/consultation/replies/consult_results/national_archives_uk_a303393.pdf

http://europa.eu.int/information_society/activities/digital_libraries/doc/communication/results_of_online_consultation_en.pdf

4.4) Is the issue of orphan material economically important and relevant in practice? If yes,
what technical, organisational and legal mechanisms could be used to facilitate wider use
of this material?
- Several replies indicate that the issue of orphan material is a real problem that may be
exacerbated by the convergence of digital media. They stress the economic interest and
potential of orphan works, next to its cultural and historical value. However, the issue is not
equally relevant for all communities: a number of smaller cultural institutions indicate they
are not concerned. Some replies underline the relevance of orphan material for mass
digitisation processes in view of the cost intensity of clearing rights. The replies that identify
orphan material as a problem call for a clear legal position for the use of such material to ease
the handling costs. Reference is also made to a recent major US consultation on this issue.
- Proposed solutions for handling orphan works vary widely: they range from changing
copyright legislation to developing better tools for locating right owners and making a
common European code for dealing with this type of material. Several replies propose to
generalise the Nordic model of extended collective licensing for orphan works, whereas other
replies recommend the French model as operated for audiovisual orphan works. The Canadian
model is also mentioned, in which collecting societies do not play a role. A reserve fund is
suggested to compensate authors if they are found after all. Some replies want to go much
further, e.g. by making orphan works generally useable until a copyright holder opposes
(eventually after a certain period a work has been advertised as an orphan work), or by
creating a legal ‘safe haven’ for people using orphan works. Rightholders and collecting
societies are generally opposed to legislative change to accommodate the orphan works issue.
- The absence of an overview of orphan works is seen as a serious problem. Up-to-date
databases of orphan material would help. For running these databases the public could be
involved, as well as the collecting societies.
- The attention is drawn to the need to prevent a further extension of the orphan works
problem: proposed solutions range from expanding the public domain (e.g. by reducing the
term of protection) to the use of technical mechanisms for identification of the owner and the
object.


Comment I cannot understand why this problem is underestimated by German archives (e.g. see the Bundesarchiv statement).

Nach dem atemberaubenden Tempo, mit dem der erste Band der Barackschen Ausgabe (2. Auflage) mit seinen über 600 Seiten (erst)korrekturgelesen wurde, stockt die Arbeit derzeit ein wenig. Es bleiben noch drei dicke Bände, daher seien alle Interessierten nochmals aufgerufen, sich an

http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik

zu beteiligen. Von Bd. 1 soll es demnächst ein PDF geben für die bequeme Offline-Lektüre.

 

twoday.net AGB

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