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Zum Aufspüren digitalisierter Frühneuzeitquellen empfiehlt sich insbesondere das mit großer Sorgfalt von Klaus Graf zusammengetragene "Verzeichnis deutschsprachiger Drucke des 16. Jahrhunderts als frei zugängliche Faksimiles im Netz", das sich insbesondere auch um die Erfassung des "Streuguts" bemüht. Gudrun Gersmann, Miami mal anders. Digitalisierungsprojekte im WWW, in: GWU 55 (2004) H. 4, S. 255-257, hier 256f.

Das so gerühmte Verzeichnis:
http://archiv.twoday.net/stories/113113

Eine kleine Linkliste zum Thema "Open Access" bietet historicum.net an:

http://www.historicum.net/aktuell/openaccess.html

www.ub.uni-bielefeld.de/databases/zips/zips_digiliste.htm

[Update: http://www.ub.uni-bielefeld.de/english/diglib/kesmark/ ]

Hier sind neben Drucken auch Handschriften digitalisiert, etwa Kölner Statuten aus dem 15. Jahrhundert. Die Chronik der Stadt "Halle" stammt aus Schwäbisch Hall (Herolt oder Widman).

Historische Flugschriften auf Latein, Deutsch und - vor allem - Niederländisch vor allem aus dem 16. Jahrhundert enthält die Sektion "pamfletten" der Digitalen Sammlungen der UB Utrecht:

http://digbijzcoll.library.uu.nl/collectie.php?lang=nl&collectie=10

Update Inzwischen 241 Stück (März 2005)
1. Juli 2005: 412
2. September 2005: 450
22. September 2005: 466 (mindestens 4 Reichstagsabschiede)

A little debate in the LibraryLawBlog
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2004/07/the_public_doma.html#more

Quote from Peter Hirtle's statement:
In short, while many libraries may have in the pre-Bridgeman past claimed copyright in digital scans, and while many might still wish to be able to do so, I believe that most libraries and archives are moving away from copyright claims and instead asserting contractual claims based on their physical ownership of an image. Whether this is a good thing or not is something that I tried to address in the essay I cited at the beginning of this too-long message.

The cited essay is available at:
http://hdl.handle.net/1813/52

Ein in das 16. Jahrhundert zurückreichendes illegales Behördenarchiv ist unter
http://www.jean-paul-gymnasium.de/gymnasium/historischeserbe/schularchiv/
dokumentiert. Man mag sich ja streiten, ob für Behördenarchive nicht doch einiges spricht, aber der Landesgesetzgeber hat dazu nun einmal eine Grundsatzentscheidung getroffen. Das im Titel genannte Zitat schließt die Vorstellung der historischen Schätze durch einen Lehrer (PDF) ab. Es steht zu befürchten, dass die Schule den Zugang zum Archiv für historische Forschungen willkürlich regelt.

Digitale Erschließung und Edition
Archivische Dienstleistungen im Informationszeitalter

Workshop im Bundesarchiv am 27. September 2004

Die Tagung versammelt Beiträge, die sich mit den Möglichkeiten des
IT-Einsatzes im Bereich Erschließung und Edition beschäftigen und - mit
einer Ausnahme - auf
Projekte zurückgehen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert
wurden. Viele dieser Vorhaben, deren Ergebnisse im Mittelpunkt der
Präsentationen stehen werden, können in hohem Maße auch von anderen
Archiven, Bibliotheken und verwandten Einrichtungen nachgenutzt werden.

10.00 Uhr Eröffnung
Prof. Dr. Hartmut Weber (Bundesarchiv, Koblenz)

Sektion 1: Digitale Erschließung
Leitung: PD Dr. Angelika Menne-Haritz (SAPMO-Bundesarchiv, Berlin)

Das DFG-Projekt Entwicklung von Werkzeugen zur Retrokonversion archivischer
Findmittel. Ergebnisse und Perspektiven
Dr. Matthias Meusch (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Hauptstaatsarchiv
Düsseldorf)

Auf dem Weg zum bedarfsgerechten Angebot: Retrokonversion von Findkarteien
in der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im
Bundesarchiv
Petra Rauschenbach (SAPMO-Bundesarchiv, Berlin)

Kaffeepause

Elektronisches Erschließen - Online-Findmittel des Bundesarchivs mit
BASYS-Fox
Dr. Oliver Sander (Bundesarchiv, Koblenz)

ARIADNE. Ergebnisse und Perspektiven zum Aufbau des regionalen
Online-Service der Archive in Mecklenburg-Vorpommern
Dr. Dirk Alvermann (Universitätsarchiv Greifswald)

Diskussion

12.30 - 14.00 Uhr Mittagspause
(Es besteht Gelegenheit zur Besichtigung der Ausstellung "Der 20. Juli 1944"
und ggf. ab 13.15 Uhr zu Hausführungen)

Sektion 2 : Digitale Edition
Leitung: Dr. Josef Henke (Bundesarchiv, Koblenz)

Digitalisiertes Archivgut im Internet als Dienstleistung der Archive. Die
Ergebnisse des DFG-Projekts "Workflow und Werkzeuge zur digitalen
Bereitstellung größerer Mengen von Archivgut"
Dr. Gerald Maier (Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Stuttgart)

Stand und Perspektiven einer digitalen Edition der Kabinettsprotokolle der
Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (Legislaturperiode 1966-1970)
Dr. Andreas Pilger (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Hauptstaatsarchiv
Düsseldorf)

Kaffeepause

Edition "Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung" online
Jörg Filthaut (Bundesarchiv, Koblenz)

Zeitgeschichte auf einen Blick. Zur Digitalisierung sozialdemokratischer
Pressedienste in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Dr. Rüdiger Zimmermann (Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn)

Reichstagsprotokolle digital
Dr. Margarete Wittke (Bayerische Staatsbibliothek, München)

Diskussion

17.30 Uhr Hausführungen oder Besichtigung der Ausstellung "Der 20. Juli
1944".

18.30 Uhr Gesellschaftliches Beisammensein


Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung mit den erforderlichen Angaben bis zum 15.
September an:

Herrn Jörg Filthaut
Bundesarchiv 56064 Koblenz,
Tel. 0261-505-423, Fax: 0261-505-226, e-mail: j.filthaut@barch.bund.de

Weitere Informationen zum Workshop und Anmeldeformular unter
http://www.bundesarchiv.de

Re: http://archiv.twoday.net/stories/287857/

I have received today the following mail.

Guidance Note 3- Copyright in Public Records (GN3)

The waiver set out in GN3 does not cover re-use of photographs or images of
documents held at the National Archives. To re-use this material you would
require a licence/permission from the National Archives. Contact details are
as follows:

Mr Tim Padfield
Copyright Officer
The National Archives
Kew
Richmond
Surrey TW9 4DU

Tel +44 (0)20 8392 5381
Fax +44 (0)20 8392 5286
E-mail <mailto:tim.padfield@nationalarchives.gov.uk>
tim.padfield@nationalarchives.gov.uk

Copyright in Unpublished Material

The term of copyright protection in Crown copyright works depends to a large
extent on whether/when the work has been commercially published. The
following is a summary of the position in respect of literary works:

if a work is published commercially within 75 years from the end of the
calendar year in which the work was made, it has a life of 50 years from the
end of the year in which it was first published. Section 163(3)(b) of the
Copyright, Designs and Patents Act 1988 applies.
If the work is not published within 75 years from the year in which the
material was made it would have a copyright life of either:

125 years from the end of the year in which the work was made (Section
163(3)(a)); or
50 years from the end of the calendar in which the new copyright provisions
came into force (1 August 1989). This is under Schedule 1, Section 41(3) of
the Copyright, Designs and Patents Act 1988.

whichever is the later.

I have provided a link to Copyright Designs and Patents Act 1988 -
http://www.legislation.hmso.gov.uk/acts/acts1988/Ukpga_19880048_en_1.htm
http://www.legislation.hmso.gov.uk/acts/acts1988/Ukpga_19880048_en_1.htm
http://www.hmso.gov.ukl

I hope this helps.

Yours sincerely

Margaret Ferre

Her Majesty's Stationery Office
St Clements House
2-16 Colegate
Norwich
NR3 1BQ

T: 01603 723010
F: 01603 723000

Her Majesty's Stationery Office - delivers access and reuse of
government information through innovative e-services. Visit HMSOnline at
http://www.hmso.gov.uk

Ein Siebmacher-Ergänzungsband von 1890 liegt bei ALO digitalisiert vor (images):

http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=13133

Nach wie vor wichtig!

Das erste Kabarett-Archiv in Österreich (ÖKA) mit Sitz in Graz wird Mitte August seine - erst 2001 geöffneten - Pforten schließen. Ausschlaggebend waren die fehlenden Subventionen im zweiten Halbjahr, hieß es am Freitag in einem Schreiben des ÖKA. Der Grund: Geldmangel.

[...]

Zumal heuer, im Post-Kulturhauptstadtjahr 2003, die Stadt Graz die Subvention um die Hälfte auf 20.000 Euro gekürzt hat und auch vom Land keine Erhöhung der Unterstützung von 2.900 Euro zu erwarten sei, könne der Archiv-Betrieb laut Verein nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Vertrag mit der Geschäftsführerin müsse mit 15. August gekündigt werden.

"Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen"

Unklarheit herrsche noch darüber, was mit den Beständen passiert, so Fink weiter. Stadtrat Christian Buchmann (V) überlege eine Unterbringung im Grazer Stadtarchiv, die Weiternutzung dieser Bestände soll garantiert werden. "Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen", schließen Geschäftsführerin Fink und Vorsitzender Bernd Schmidt ihr Schreiben. (APA)


http://derstandard.at/?url=/?id=1751711

Wann wurde Markendorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt? Ende Juni feierte die Siedlung mit einem tollen Fest "650 Jahre Markendorf". Doch wie sich nun herausstellt, hat man sich geirrt. Denn mit jenem "Markendorf", das in einer Urkunde 1354 erwähnt worden war, war eine Siedlung in der brandenburgischen Neumark gemeint. Das Frankfurter Markendorf wurde hingegen 1405 erstmalig in einem Stiftsregister aufgelistet. Stadtarchivar Ralf-Rüdiger Targiel will die Markendorfer trösten: "Dann können sie doch 2005 ,600 Jahre Markendorf‘ feiern." Doch Sabine Acksteiner und Heinz Albert vom Ortsverein winken ab, ihnen ist nicht zum Feiern zu Mute. Targiel hatte dem Festkomitee seine Vorbehalte zwar schon im Januar 2004 mitgeteilt, aber, so kritisiert Heinz Albert: "Er hätte uns das viel deutlicher sagen müssen. So ist sein Hinweis leider untergegangen." Den Irrtum bestreiten die Markendorfer jetzt nicht.
moz

So etwas ist wohl gar nicht selten. Wie unter anderem die hahnebüchenen historischen Informationen auf Gemeindehomepages belegen, sind deutsche Kommunen mit professionellem historischem Rat unterversorgt.

Ich selber erinnere mich daran, dass 1977 die Gemeinde Schechingen (Ostalbkreis) ein falsches Ortsjubiläum feierte, weil in einem alten Abdruck des Fuldrad-Testaments von 1977 im WUB ein angebliches Sechingas (wohl Fechingen bei Saarbrücken) falsch identifiziert worden war.

http://rotula.blogger.de/stories/133238/

Rotula kommentiert einen D-LIB-Artikel über die Integration nicht OAI-konformer Internetquellen in eine OAI-Suche.

4. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte
in der spätmittelalterlichen Stadt
21. – 23. Oktober 2004

Städtische Repräsentation

Das 4. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte in der spätmittelalterlichen Stadt ist dem Thema: »Städtische Repräsentation« gewidmet. Das Kolloquium setzt die interdisziplinäre Erforschung und Diskussion der spätmittelalterlichen Stadtkultur Dortmunds fort. Mit dem nicht mehr erhaltenen Rathaus am Alten Markt und der Reinoldikirche werden zwei herausragende Orte der Repräsentation des mittelalterlichen Dortmund thematisiert, die in ihren Funktionen und Bedeutungen sowohl aus stadthistorischer als auch aus kunsthistorischer Perspektive analysiert werden. Den Kaiserbesuch Karls IV. im November des Jahres 1377 und im Januar 1378 den Besuch der Kaiserin Elisabeth hat Dortmund an beiden Orten genutzt, um sich selbst repräsentierend als Reichsstadt darzustellen. Hierbei fand auch die musikalische Umrahmung der »Großereignisse« in den Quellen Erwähnung: Das städtische Musikleben wird auf der Tagung sowohl akustisch erleb- und nachvollziehbar als auch in stadthistorischen Dimensionen untersucht. Auch die Zeitvorstellungen des späten Mittelalters waren zu einem nicht unbeträchtlichen Teil durch die akustische Wahrnehmung bestimmt.
Die wirtschaftliche und kulturelle Verflechtung der bedeutenden Handelsstadt Dortmund mit den Niederlanden lässt sich am Import herausragender Kunstwerke bis heute ablesen.
Im 19. Jahrhundert fand nicht nur in Dortmund eine Rückbesinnung auf das Mittelalter statt, die die Erforschung der Vergangenheit mit Interessen der eigenen Zeit verwob. Oft wurde dabei ein Gegenbild zur Industrialisierung entworfen. Die Tagung versucht schließlich auch, einen Beitrag zum Verständnis wie zu einer Verortung der Bedeutung von Kunst und Architektur des mittelalterlichen Dortmunds für die heutige Stadt zu leisten.

Ein besonderes Anliegen dieser Tagung ist es, einer interessierten Öffentlichkeit die spätmittelalterliche Kunst und Kultur Dortmunds auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Forschungen nahe zu bringen und verständlich zu machen sowie Wege zu eröffnen, sich mit den Zeugnissen der Vergangenheit auseinander zu setzen. Die Tagung ist daher für Interessierte geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Donnertag, 21. Oktober 2004
Veranstaltungsort: Stadtkirche St. Reinoldi, Dortmund
19:30 Uhr

Begrüßung

Grußworte
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund

Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund


Eröffnungsvortrag:
Prof. Dr. Michael Stegemann, Dortmund
Glocken, Pfeifen, Stimmen – Der Klang der spätmittelalterlichen Stadt

Im Anschluss: Empfang der Stadtkirche St. Reinoldi


Freitag, 22. Oktober 2004

Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek der Universität Dortmund
Hörsaal E 5

10:00 Begrüßung und Einführung
Nils Büttner, Thomas Schilp und Barbara Welzel

10:30 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund/Duisburg
Spielleute, Orgel, Scholarenchöre: Dortmunder Musikleben des Spätmittelalters

11:15 Uhr
Kaffeepause

11:45 Uhr
Dr. Nils Büttner, Dortmund
Dortmund und die Niederlande: Kulturtransfer als logistische Herausforderung

12:30 Uhr: Mittagspause


13:30 Uhr
Dr. Ulrich Meier, Bielefeld
Das Dortmunder Rathaus in der politischen Kultur der Stadt

14:15 Uhr
Dr. Matthias Ohm, Heidelberg
Das Dortmunder Rathaus

15:00 Uhr: Kaffeepause

15:30 Uhr
HD Dr. Klaus Niehr, Marburg
Sinnstiftendes Sehen. Mittelalterliche Kunst im 19. Jahrhundert

16:15 Uhr
Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund
Mittelalterliche Kunst in Dortmund heute


20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Stadtkirche St. Reinoldi, Dortmund

Prof. Dr. Gerhard Dohrn-van Rossum, Chemnitz
Die Geschichte der Stunde. Zeitvorstellungen im Spätmittelalter

Im Anschluss: Empfang der Stadtkirche St. Reinoldi

Samstag, 23. Oktober 2004

Veranstaltungsort: Stadtkirche St. Reinoldi, Dortmund

10:00 Uhr
Dr. Angelika Lampen, Münster
Der Adventus Kaiser Karls IV. 1377 in Dortmund: Herrscherrepräsentation und Selbstdarstellung der Bürgergemeinde

10:45 Uhr: Kaffeepause

11:15 Uhr
Dr. Birgit Franke, Dortmund
Kaiser Karl IV. und Kaiserin Elisabeth in Dortmund 1377 und 1378 – Eine kunsthistorische Skizze zu Performanz und Ästhetik

12:00 Uhr: Mittagspause

13:30 Uhr
Prof. Dr. Dietrich W. Poeck, Münster
Der Ratsstuhl

14:15 Uhr
Judith Zepp M.A., Köln/Dortmund
Die Stadtkirche St. Reinoldi als Handlungsraum des hl. Reinold und der Dortmunder Bürger

Veranstalter:

Conrad-von-Soest-Gesellschaft.
Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im Spätmittelalter

Institut für Kunst und ihre Didaktik der Universität Dortmund, Lehrstuhl für Kunstgeschichte

Stadtarchiv Dortmund

Stadtkirche St. Reinoldi

Kontakt:

Prof. Dr. Thomas Schilp
Stadtarchiv Dortmund
Tel. 0231/50-22150
E-Mail: tschilp@stadtdo.de

Prof. Dr. Barbara Welzel
Institut für Kunst und ihre Didaktik
der Universität Dortmund
Tel. 0231/755-2955
E-Mail: barbara.welzel@uni-dortmund.de

Dr. Nils Büttner
Institut für Kunst und ihre Didaktik
der Universität Dortmund
Tel. 0231/755-2966
E-Mail: nils.buettner@uni-dortmund.de

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt_r.php3?artikel_id=1565192

In Eltville kümmern sich acht ehrenamtliche Stadtarchivare ums Archiv.

Klar, das kommt billiger. Wissen eigentlich diese verantwortungslosen Kommunen, die ihre Archive in die Hände von Laien geben, wozu andere eine hochkomplexe Ausbildung brauchen? Laien können unglaubliche Verwüstungen in gewachsenen Beständen anrichten.

http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/rechtsquellen.html

Titelliste

Beier, Adrian : Boethus peregre redux conspectibus et indice conspicuus. Jenae 1690
Carpzov, Benedict : Practica nova imperialis Saxonica rerum criminalium, Pars 1. Wittebergae 1670
Carpzov, Benedict : Practica nova imperialis Saxonica rerum criminalium, Pars 2. Wittebergae 1684
Carpzov, Benedict : Practica nova imperialis Saxonica rerum criminalium, Pars 3. Wittebergae 1670
Goldast, Melchior (Hrsg.): Collectio Consvetudinum Et Legum Imperialium. Francofordiae Ad Moenvm 1613
Goldast, Melchior (Hrsg.): Reichssatzung Deß Heiligen Römischen Reichs, Band 1. Hanaw 1609
Goldast, Melchior (Hrsg.): Reichssatzung Deß Heiligen Römischen Reichs, Band 2. Franckfurt am Mayn 1613
Goldast, Melchior (Hrsg.): Reichshandlung und andere deß Heiligen Römischen Reichs Acta, ... Hanaw 1609
Des Hertzogthumbs Württemberg ernewert Gemein Landtrecht. Stutgartten 1626
Ein Kurtz Formular vnnd Cantzley Büchlin / Breunle, Moritz [Hrsg.]. - Augspurg : Steyner, 1533
Meurer, Noe: Liberey Keyserlicher, Auch Teutscher Nation Landt und Statt Recht. Franckfurt am Mayn 1597
Mitzel,Johannes und Neuberger, Martin: Juris Provincialis Ducatus Prussiae Oeconomia, Generalis & Specialis. Regiomonti 1673
Spangenberg, Cyriacus: Adels-Spiegel. Schmalkalden 1591
Spangenberg, Cyriacus: Ander Teil des Adelspiegels. Schmalkalden 1594
Wilhelm <Jülich-Kleve-Berg, Herzog, V.>: Rechtsordnung vnd Reformation. - Dusseldorff : Buyss, 1582
Zwengel, Johann Peter: New Groß Formular und vollkommlich Cantzlei Buch. Franckfurt am Meyn 1568


Weitere juristische Literatur im WWW:
http://www.jurawiki.de/DigitalisierungsProjekte

http://www.sap.info/de/news.php4?OID=Article-3089140c577c931a92

Neil Beagrie (British Library) sprach mit SAP-Info. Abschliessend hob er fünf Punkte hervor:

* Das Wesentliche muss geklärt sein: Maßnahmen für die Systemsicherheit, Backup und Wiedergewinnung der Daten im Katastrophenfall und eine Dokumentation, die es erlaubt zu prüfen, ob alle Daten wieder hergestellt sind
* Es gilt, offene Standards und archiv-freundliche Rechte zum Schutz des geistigen Eigentums zu implementieren. Nur so lassen sich langfristig Interoperabilität, Migration und Archivierung von Daten zwischen den Systemen gewährleisten.
* Unternehmen sollten über ein Information Lifecycle Management verfügen, damit klar ist, wie die Daten erzeugt, verwaltet und verwendet werden sollen. Die Prozesse müssen automatisiert, der Support gewährleistet sein. Der Return-on-Investment in Bezug auf Dokumente wird durch ein optimiertes Speicher- und Informationsmanagement erzielt
* Wichtig sind zuverlässige Repositorien und eine langfristige nationale Infrastruktur für digitale Informationen. Ohne diese Vorkehrungen können die großen Investitionen und die potenziellen Vorteile der Digitalisierung unserer Wissensdatenbank untergraben werden.
* Die Anbieter für Informations- und Kommunikationstechnologien müssen in Hinblick auf die Erhaltung digitaler Daten auf lange Sicht zusammen arbeiten. Das wird nötig sein, um Systeme und Werkzeuge herzustellen, die skalierbar und nachhaltig sind und die Anforderungen Einzelner sowie Unternehmen erfüllen, deren Datenbanken in den kommenden Jahren immer umfangreicher, vielfältiger und digital sein werden.

Es ist aber nicht allein damit gethan, dass jeder, je nach seinen Verhältnissen, sei es Einen, mehrere oder viele Gulden oder Thaler als jährlichen Zuschuss in die Kasse des Museums lege, sondern dass auch die Geschichtsquellen und die ehrwürdigen Reliquien der Adelsfamilien erhalten werden. Wer daher von meinen sehr verehrten Standesgenossen in seinen Schlössern, Burgen oder Häusern dergleichen Dinge hat, die entweder entbehrlich oder einer spätern Gefahr der Zerstörung und Missachtung ausgesetzt sind, möge sie dem germanischen Museum überlassen, sei es als Stiftung, oder auch nur als Depositum für Widerruf für längere Jahre, wie ich es selbst gethan habe, obgleich ich mit grösstem Fleiss mein Hausarchiv geordnet hatte. Während mir die als Stiftung für immer feststehende Anstalt des Museums ganz andere Garantien bietet für die ewige Erhaltung meines alten Archives, als ich selbst beim besten Vertrauen auf den Sinn meiner Nachkommen und deren Beamte haben konnte, habe ich noch den Gewinn, das Wichtigste und Besste meines Archives in sauberer und lesbarer Abschrift wohlgeordnet zu erhalten. Möge diess der Beachtung werth gefunden werden! So word mit der Zeit der deutsche Adel ein reiches, sonst kaum geniessbares Material seiner Geschichte auf Einem Punkt vereinigt erhalten, welcher zugleich ein schöner Einigungspunkt für unsere Standesgenossen werden kann und zwar ein Einigungspunkt fern von allem politischen Treiben und gemeinen Materialismus, lediglich zur Ehre und für Begründung der geschichtlichen Bedeutung unseres Standes. Während selbst entschiedene Adelsfeinde dieses Bestreben zu verurtheilen nicht vermögen, werden alle wahren Freunde des Vaterlandes, der deutschen Geschichte und Kunst uns ihren Dank nicht versagen können.
Gedrucktes Flugblatt des Hans Freiherr von und zu Aufseß (1801-1872) 1855 (UB Augsburg), zitiert nach der kenntnisreichen Studie von Dietrich Hakelberg, Adliges Herkommen und bürgerliche Nationalgeschichte. Hans von Aufseß und die Vorgeschichte des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, in: Zur Geschichte der Gleichung "germanisch-deutsch", hg. von Heinrich Beck u.a. (RGA Ergbd. 34), Berlin/NY 2004, S. 523-576 , hier S. 566f. (ohne Hervorhebungen der Vorlage).
Ursprünglich wollte (nach ebd., S. 548) Aufseß 1841 sein Familienarchiv mit seiner Altertümersammlung in eine Stiftung einbringen, damit beides für alle Zeiten auf der Burg Aufseß verbleiben sollte (vergleichbar einem Fideikommiss). Hermann von Rotenhan riet ab, da dies seine Erben zu sehr einschränken würde. Aufseß wählte daher die Museumslösung. Nach seinem Tod wurde 1882 das Schloßinventar aber trotzdem in eine Familienstiftung eingebracht.

http://wiki.netbib.de/coma/LassBerg
[ = http://archiv.twoday.net/stories/6433122/ ]

Ein Lebensbild von Joseph von Lassberg, der übrigens auch ein begeisterter früher Sammler von Originalurkunden war (angeblich über 1000 Pergamente nannte er sein eigen).

http://buwcd.buw.uw.edu.pl/e_zbiory/ksiazki/wzory/index.htm

85 Tafeln vom 13. bis 16. Jh. (1835) Die Urkunden sind wohl überwiegend lateinisch.

http://listserv.muohio.edu/scripts/wa.exe?A2=ind0408a&L=archives&T=0&F=&S=&P=3492

Excerpt:

1.The records box long distance jump 5 - 10 maybe 15 records boxes in a
single leap.
--As long as you are wearing sensible shoes...

2.The records box long distance carry. Fully packed records boxes, 40lbs,
how many boxes can you carry?
--One will do, thanks. Any more and you can just bury me in the cold, cold
ground.


See also
http://listserv.muohio.edu/scripts/wa.exe?A2=ind0408a&L=archives&T=0&F=&S=&P=2801
and more stuff there.

The Swedish government is refusing to allow full access to archives containing records of the country's involvement with World War II war criminals, a Swedish historical researcher contends.

Read more in the Jerusalem Post
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?pagename=JPost/JPArticle/ShowFull&cid=1092539014600

http://ak-brandenburg.de/texte/aktuelles/BbgDSchG2004.pdf

Amtliche Begründung:
http://www.landtag.brandenburg.de/parladoku/w3/drs/ab_7000/7054.pdf

Im neuen Gesetz heisst es unter § 2 Abs. 2 Nr. 3:

"bewegliche Sachen, Sammlungen oder sonstige Mehrheiten beweglicher Sachen (bewegliche Denkmale); davon ausgeschlossen ist Archivgut, soweit es den dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen unterliegt"

Anders als in Nordrhein-Westfalen, das Archivgut ganz aus dem Geltungsbereich ausschliesst, ist hier das vom Archivgesetz nicht geregelte private Archivgut (Gutsarchive!) wohl berücksichtigungsfähig. (Die Begründung schweigt sich dazu aus.)

"§ 3 Denkmalliste
(1) Denkmale sind nachrichtlich in ein öffentliches Verzeichnis (Denkmalliste) einzutragen. Der Schutz nach diesem Gesetz ist nicht von der Eintragung der Denkmale in die Denkmalliste abhängig. Die Eintragung beweglicher Denkmale und beweglicher Bodendenkmale öffentlich-rechtlicher Museen und Sammlungen in die Inventare ersetzt die Eintragung in die Denkmalliste."

Dies kann sich nicht auf öffentliches Archivgut beziehen, das dem Archivgesetz unterliegt, wohl aber auf Archivalien, die sich in öffentlichen Bibliotheken, Museen usw. befinden.

In Nürtingen hat die katholische Johannesgemeinde dem Stadtarchiv dort entwendete Archivalien zur vorreformatorischen Geschichte der Stadt wieder übergeben, die in den 1960er Jahren aus dubioser Quelle angekauft und dann vergessen worden waren.

http://www.ntz.de/lokalnachrichten/nuertingen/index.php?action=shownews&id=467539

Wird über die Urheberrechte nicht gesondert verfügt, so fallen sie zur gesamten Hand an alle Erben, was angesichts der (zu) langen Laufzeit des Urheberrechts 70 Jahre p.m.a. dazu führen kann, dass erforderliche Genehmigungen für die Werknutzung, die von allen Erben (Ehefrau, Kindern, Enkeln, Urenkeln usw.) erteilt werden müssen, faktisch nicht einholbar sind, etwa, weil der Verbleib von Erben nicht feststellbar ist oder wenn sich ein einziger aus der Erbengemeinschaft weigert einzuwilligen. Daher ist es unbedingt ratsam, mit Nachlassgebern auch Regelungen über das Urheberrecht der von ihnen stammenden Dokumente im Nachlass zu treffen.

Der Bielefelder Soziologe Luhmann wollte in dieser Weise vorsorgen und vermachte seinen Nachlass mit den Rechten nur seiner Tochter: Der Gelehrte habe [...] nicht gewollt, stellte das OLG Hamm jetzt fest, dass die Urheberrechte noch über Jahrzehnte von allen Erben gemeinsam ausgeübt werden sollten. Seine Hinterlassenschaft sollte vielmehr insgesamt abgewickelt werden.

Volltext unter:
http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/hamm/j2004/10_U_132_03teil_anerkenntnis_undschlussurteil20040729.html

Most librarians and archivists have not yet identified blogs as online resources particularly meriting collection and preservation. This is hardly surprising. Web archiving activities in general are still in their infancy, and most of the attention is being paid to Web publications that have characteristics in common with more traditional published material, i.e., ISBNs, ISSNs, regular publishing cycles, and an emphasis on academics, writes Richard Entlich (Cornell) in the RLG DigiNews.

Worth for preservation is e.g. David Mattison's well known weblog
http://www.davidmattison.ca/wordpress/
featured in the same issue of DigiNews.

Sabine Baumann hat Klaus Graf für die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 51(2004) H. 4, S. 259-263 interviewt. Die Antwort auf die Abschlussfrage nach weiteren Änderungen im Hinblick auf die Informationsgesellschaft:

Mir ist es ein besonderes Anliegen, die traditionell starken Schranken zwischen Archiven, Bibliotheken und Museen, also kulturgutverwahrenden Institutionen, zu überwinden. Ich finde, hier sollte mehr Zusammenarbeit, mehr gegenseitige Kenntisnahme erfolgen. Sowohl Bibliothekare als auch Archivare als auch Museumsleute sollten das Internet nutzen, um wechselseitig voneinander zu lernen. [...] Man sollte versuchen, gemeinsame Ausbildungsblöcke für Archivare, Bibliothekare und Museumsleute zu realisieren. Das würde helfen, wie es im Bereich der Bestandserhaltung bereits geschieht, Synergieeffekte zu schaffen, die unsere Institutionen fit machen für das 21. Jahrhundert und eine digitale Zukunft.

"Das Stammbuch des Studenten Immanuel Petrus Geier mit handschriftlichen Sprüchen von Thomasius, Christian Wolff, vom Erfinder der Hoffmanns-Tropfen und August Hermann Francke ist nun heimgekehrt in die Franckeschen Stiftungen. Es handelt sich dabei um eine Sammlung wertvoller Original-Handschriften aller wichtigen Protagonisten aus Halles Glanzzeit um 1720.

Jürgen Gröschl, der Archivar der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale, hat die Kostbarkeit im Internet bei ebay für ganze 1.320 Euro ersteigert. Sein ursprünglicher Besitzer, der sich 1718 an Halles theologischer Fakultät immatrikulierte, dokumentiert darin eine Studenten-Karriere, die als mustergültige Umsetzung des Universitäts-Ideals gelten könnte. "

Weiterlesen:
http://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3983

Zu Stammbüchern siehe
http://archiv.twoday.net/stories/206189/
mit einem neuen Nachweis aus der FS Vizkelety 2001 online

The University of California, San Diego Libraries and the New York University Libraries, working together with the Five Colleges Libraries, have been awarded a grant from The Andrew W. Mellon Foundation to support development and implementation of the Archivists' Toolkit. A website for the project is located at: http://euterpe.bobst.nyu.edu/toolkit/ .

The Toolkit will be a suite of open source software tools for processing and managing archival information. Its objective is to decrease the time and cost associated with archival processing and to promote the standardization of archival information. Early implementation of the Toolkit will focus on small to medium-sized repositories for which resources and staffing are comparatively limited.

The Archivists' Toolkit will address and integrate a broad range of archival functions; it will provide a single, consistent, and reliable tool for managing collection processing, accessioning, description, resource location, and provenance registration. In addition, the Toolkit will provide the archivist with a variety of outputs, including EAD (Encoded Archival Description) encoded finding aids and METS (Metadata Encoding and Transmission Standard) records. Automating such outputs will considerably lessen the cost now expended on producing them.

Currently, there is nothing akin to a library management system tailored to the needs of archival repositories, nor is it feasible for many archives to keep up to date with today's evolving and complex metadata standards. This is especially true for smaller repositories which, while small, nevertheless hold important collections that may be relatively invisible to the research community. The Toolkit will empower archives, small and large, by providing them with the tools for more easily establishing their presence on the Web and for sharing information on their holdings with other repositories and union catalogs.

To ensure the development of a truly comprehensive software tool, the Archivists' Toolkit will be developed with the input of seventeen archival repositories that represent a broad range of workflows, sizes, materials, staffing, and resources. The repositories participating in the project are: in New York City - The American Museum of Natural History, The Brooklyn Museum of Art, Carnegie Hall Archive, The Center for Jewish History, Manhattan College, and NYU's Fales Library & Special Collections, University Archives, and Tamiment Library & Wagner Labor Archive; in western Massachusetts - Amherst College Archives and Special Collections, Hampshire College Archives, Mount Holyoke College Archives and Special Collections, Smith College Archives, Sophia Smith Collection, Smith College, and University of Massachusetts Amherst, Special Collections and Archives; in southern California - UCSD's Mandeville Special Collections Library and Scripps Institution of Oceanography Archives

The $847,000 awarded by the Mellon Foundation will support the first two-year phase of the project. Project management will be based in the UCSD Libraries. Software development will take place at NYU, in collaboration with a design team comprising staff from the UCSD, NYU, and Five Colleges Libraries. In addition, a project oversight committee and an advisory board have been established to ensure standards compliance and superior design, and to foster widespread adoption of the Toolkit. Members of the advisory board include: Robin Chandler (California Digital Library), Michael Fox (Minnesota Historical Society), Lee Mandell (Harvard University), Guenter Waibel (Research Libraries Group), and Beth Yakel (University of Michigan).



Institutional Partners:

UCSD Libraries
The UCSD Libraries (http://libraries.ucsd.edu//), the project's lead institution, have emerged in their short history as leaders in library technology and the development of digital library collections and services. The Libraries have an extensive information technology staff that has acquired substantial experience in designing library databases. The UCSD Libraries, with funding from The Andrew W. Mellon Foundation, have been designing a prototype Union Catalog for Art Images (UCAI), a project aimed at developing national-level cataloging practices and efficiencies for image collections. One of only eighteen NSF National Science Digital Library awardees in 2002, the UCSD Libraries worked in close collaboration with the San Diego Supercomputer Center and Scripps Institution of Oceanography to develop the SIO Explorer, a portal to SIO expedition discoveries (http://nsdl.sdsc.edu/). Working with the same partners, plus the San Diego Historical Society, the Libraries also have developed a related digital library, California Explores the Ocean (http://ceo.ucsd.edu/).



New York University Libraries

New York University Libraries (http://library.nyu.edu) has established itself as one of the leaders in digital library technology. As a partner in the Digital Library Federation, NYU Libraries has taken a lead role in the creation of the METS metadata standard. Its special collections have played an active role in the implementation of EAD standards for primary source materials. NYU has been named as a Sun Center of Excellence for Digital Libraries and was a finalist in the 2003 Computer World Honors program. The NYU Digital Library Team also has significant experience in partnering with other institutions to advance both the creation of scholarly resources and the development of digital library technologies. The Libraries recently completed a project to explore web archiving with the Center for Research Libraries, and are continuing to collaborate with other institutions in the development of tools and methods. They are also collaborating with New World Records to create the Database of Recorded American Music, a large database of sound recordings, and deliver it to academic institutions; and in that context they are partnering with Dartmouth and Indiana Universities in enabling shibboleth authorization over Internet2 connections to the database.



Five Colleges, Inc.

Five Colleges, Inc. (http://www.fivecolleges.edu/) is a consortium comprising Amherst College, Hampshire College, Mount Holyoke College, Smith College, and the University of Massachusetts Amherst-all located in western Massachusetts. The Five College Libraries have been in the forefront of promoting collaboration among the schools for more than three decades, even before the consortium was established. The Libraries' cooperative activities include a joint online catalog, shared borrowing privileges, complementary collection development and management, and the Five College Library Depository, a high-density storage facility for the lesser-used materials from the libraries. The archivists of the Five Colleges also share a long cooperative history, most recently working together in joint digitization and EAD encoding projects. Together, the archives and special collections repositories of the Five Colleges provide a conveniently located, rich opportunity for testing the ability of an Archivists Toolkit to accommodate a range of institutional processing practices and staffing patterns.


Source: EXLIBRIS list

Lt. einer Mitteilung der "Harburger Anzeigen und Nachrichten" (http://www.han-online.de/HANArticlePool/000000fe4f0863d400d500b700c1003175645fa5) werden neben der Villa Meysel auch deren Inhalt versteigert. Klassische Nachlassbestandteile, wie Fotos von Dreharbeiten - s. Siegener Zeitung . 19.08.2004, leider nicht online verfügbar - sowie Korrespondenz sind ebenfalls betroffen.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Kulturgut auch der Allgemeinheit zugänglich bleibt.

Aigner, Thomas: Vom Pergament zum Datenhighway : Möglichkeiten der Neuen
Medien bei der Bereitstellung historischer Quellen aus geistlichen Archiven, in:
Ordensnachrichten 43 (2004), H. 2, S. 22-31 (non vidi).

Bezieht sich offenbar auf:
http://www.monasterium.net

Via INETBIB

Das Bayerische Sonntagsblatt bringt ein Interview mit Andrea Schwarz, welche bisher am Staatsarchiv München tätig war.

 

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