-
Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrische Steckverbinder für flexible
Leiterplatten.
-
Das
Europäische
Patent EP 0618643A offenbart einen elektrischen Steckverbinder dieses Typs,
wie er in den 11–13 gezeigt ist. Die Federkontaktabschnitte 52A der
Kontaktelemente 52 sind an einer Öffnung eines Gehäuses 51 angeordnet. Das
Gehäuse 51 umfasst
Rundlager an den gegenüberliegenden
Halteabschnitten 53 zum Halten eines Druckelements 54 für Drehung
(11) zwischen einer
geschlossenen Position, wo das Druckelement 54 sich nahe
zu den Kontaktelementen 52 befindet, und einer offenen
Position, in der das Druckelement 54 von der geschlossenen
Position beabstandet ist. Die Kontaktelemente 52 werden
durch Stanzen eines Metallblechs erzeugt, um so einen Hebeldrehpunktabschnitt 52B zu
schaffen, wobei ihre Mitte mit der Mitte der Rundlager wie in 12 gezeigt ausgerichtet
ist. Die Kontaktelemente 52 sind in Kanälen 51A des Gehäuses 51 derart
angeordnet, dass die Hebeldrehpunktabschnitte 52B einen
kammartigen zylindrischen Körper
oder eine solche Welle zwischen den Rundlagern bilden. Das Druckelement 54 weist
eine konkave Lagerfläche 54A auf,
so dass, wenn das Druckelement 54 um die Rundlager rotiert,
die Lagerfläche 54a die
kammartige Welle für
Drehung ergreift. Das Druckelement 54 weist eine Druckkante 54B zum
Pressen einer flexiblen Leiterplatte F gegen die Federkontaktabschnitte 52A in
der Öffnung
des Gehäuses 51 auf.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, umfasst
das Gehäuse 51 Aufnahmeflächen 51B an
einer tieferen Position als die Federkontaktabschnitte 52A zum
Anheben der Führungskante
der flexiblen Leiterplatte F, so dass, wenn das Druckelement 54 nach
unten zu der geschlossenen Position gedreht wird, die Druckkante 54B des
Druckelements 54 einen Druck auf die flexible Leiterplatte
F zwischen den Federkontaktabschnitten 52A und den Aufnahmeflächen 51b ausübt.
-
In
Betrieb wird das Druckelement 54 zuerst nach oben zu der
offenen Position gedreht, wie durch eine Phantomlinie in 12 gezeigt ist, und eine
flexible Leiterplatte F wird so in die Öffnung gesetzt, dass die Anschlussleiter
der Leiterplatte F nach unten gerichtet sind. An diesem Punkt wird
die flexible Leiterplatte F durch die Federkontaktabschnitte 52A und
die Aufnahmeflächen 51B gehalten.
Dann wird das Druckelement 54 nach unten zu der geschlossenen
Position wie in 13 gezeigt
gedreht, so dass die Druckkante 54B die flexible Leiterplatte
F zwischen den Federkontaktabschnitten 52A und den Aufnahmeflächen 52B drückt. Auf
diese Weise werden die Verbindungsmerkmale der flexiblen Leiterplatte
F elektrisch unter einem vorbestimmten Druck an die Federkontaktabschnitte 52A der
Kontaktelemente 52 angeschlossen.
-
Wenn
die Druckkante 54B gegen die flexible Leiterplatte F anstößt, empfängt das
Druckelement 54 ein Moment einer Kraft und wird nach vorne
geschoben (nach links in der Figur), aber die Hebeldrehpunktabschnitte 52B ergreifen
die konkave Lagerfläche 54A,
um die Vorwärtsbewegung
des Druckelements 54 zu verhindern.
-
Wenn
die flexible Leiterplatte F jedoch dicker als erwartet ist, ist
die auf das Druckelement 54 einwirkende Arbeitskraft größer, wodurch
die Vorwärtsbewegungskraft
größer gemacht
wird. Wenn die Vorwärtsbewegungskraft
sehr groß ist,
kann die Lagerfläche 54A von
den Hebeldrehpunktabschnitten 52B weggleiten. Insbesondere
wenn die Anzahl von Kontaktelementen 52 groß ist, so
dass das Druckelement 54 verlängert ist, ist eine Trennung
aufgrund einer Biegung des Druckelements 54 zwischen den
Rundlagern wahrscheinlicher.
-
Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder
für eine flexible
Leiterplatte mit einem Druckelement zu schaffen, das Trennung von
dem Gehäuse
widerstehen kann, selbst wenn die Anzahl von Kontaktelementen groß ist und
das Druckelement verlängert
ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 beanspruchte Erfindung
erreicht.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Federkontaktabschnitte in einer Zickzackweise
in wenigstens zwei Reihen angeordnet sind, so dass die Reaktionskraft gespalten
und verringert wird, was niedrigere Arbeitskräfte erfordert. Folglich wird
die Kraft verringert, die die Neigung zum Trennen des Druckelements von
den Kontaktelementen hat, was wiederum die Häufigkeit verringert, in der
das Druckelement von den Kontaktelementen gelöst wird.
-
1 ist eine Schnittansicht
eines elektrischen Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, bei dem sich ein Druckelement in einer offenen Position
befindet;
-
2 ist eine Schnittansicht
des elektrischen Steckverbinders von 1,
in der das Druckelement in Bewegung ist;
-
3 ist eine Schnittansicht
des elektrischen Steckverbinders von 1,
in der sich das Druckelement in der geschlossenen Position befindet;
-
4 ist eine Schnittansicht
eines elektrischen Steckverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, in der sich ein Druckelement in einer offenen Position
befindet;
-
5 ist eine Schnittansicht
des elektrischen Steckverbinders von 4,
in der sich das Druckelement in einer geschlossenen Position befindet;
-
6 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Hebeldrehpunktabschnitte der Kontaktelemente und
die Lagerflächen
des Druckelements von 4 zeigt;
-
7 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen modifizierten Hebeldrehpunktabschnitt eines Kontaktelements
zeigt;
-
8 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine andere Modifikation zu dem Hebeldrehpunktabschnitt
eines Kontaktelements zeigt;
-
9 ist eine perspektivische
Ansicht, die noch eine andere Modifikation zu dem Hebeldrehpunktabschnitt
und der Lagerfläche
eines Druckelements zeigt;
-
10 ist eine perspektivische
Ansicht, die noch eine andere Modifikation zu dem Hebeldrehpunktabschnitt
und den Lagerabschnitten zeigt;
-
11 ist eine perspektivische
Ansicht, teilweise im Schnitt, eines konventionellen elektrischen Steckverbinders;
-
12 ist eine Schnittansicht
entlang Linie XII–XII
von 11; und
-
13 ist eine Schnittansicht
des elektrischen Steckverbinders von 11,
in der sich ein Druckelement in einer geschlossene Position befindet.
-
In 1 ist ein im wesentlichen
rechteckiges längliches
Gehäuse 1 gezeigt,
das aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und eine Öffnung umfasst,
die sich in einer Längsrichtung
an einer linken Oberkante erstreckt. Wie der konventionelle Steckverbinder
von 11, erstreckt sich
ein Paar von Halteabschnitten nach oben an entgegengesetzten Enden
der Öffnung.
Ein Paar Rundlager ist an den Halteabschnitten vorgesehen. Eine
Vielzahl von Haltekanälen
erstreckt sich parallel zu und zwischen den Halteabschnitten in
regelmäßigen Abständen zum
Halten der Kontaktelemente 2.
-
Die
Kontaktelemente 2 werden durch Stanzen eines Blechmetalls
hergestellt, um so einen J-förmigen
Fingerabschnitt 3, einen Hebeldrehpunktabschnitt 4 mit
einer halbkreisförmigen
Spitze, und einen Verbindungsabschnitt 5 zum Vereinen beider
Abschnitte 3 und 4 zu schaffen. Ein Verbindungsabschnitt 5A erstreckt
sich nach außen
von dem Verbindungsabschnitt 5, so dass, wenn der Steckverbinder an
einer Schaltungsleiterplatte angebracht wird, der Verbindungsabschnitt 5A in
Kontakt mit einem vorbestimmten Leiter der Schaltungsleiterplatte
gebracht wird. Ein Federkontakt 3A steht von dem Fingerabschnitt 3 in
Richtung auf den Hebeldrehpunktabschnitt 4 vor.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Kontaktelemente 2 derart angeordnet
sind, dass die Federkontakte 3A abwechselnd in einer Zickzackweise
versetzt sind. Die Mitte 4A des Hebeldrehpunktabschnitts 4 ist
mit der Mitte der Rundlager des Gehäuses 1 ausgerichtet.
Die Kontaktelemente 2 werden durch Pressen in die Haltekanäle von der
hinteren Seite (rechte Seite in der Figur) bis zu einer vorbestimmten
Position eingepasst, wo sie durch die Vorsprünge 5B festgehalten
werden.
-
Die
Haltekanäle
weisen Aufnahmeflächen 1B auf,
die etwas höher
als die Fingerabschnitte 3 der Kontaktelemente 2 zum
Anheben der führenden Kante
einer flexiblen Leiterplatte sind. Das längliche Druckelement 6 ist über der Öffnung des
Gehäuses 1 für Drehung
vorgesehen. Das Druckelement 6 umfasst eine Druckkante 7 und
ein Paar Vorsprünge,
die sich von entgegengesetzten Enden nach außen erstrecken. Die Vorsprünge des
Druckelements 6 werden durch die halbkreisartigen Lager
des Gehäuses 1 für Drehung
gehalten. Das Druckelement 6 hat eine gewölbte Lagerfläche 8 auf
der Seite gegenüberliegend
der Druckkante 7, um so die Hebeldrehpunktabschnitte 4 der
Kontaktelemente 2 zu ergreifen. Wenn die Kontaktelemente 2 in
den Haltekanälen des
Gehäuses 1 angeordnet
sind, bilden die Hebeldrehpunktabschnitte 4 eine kammartige
Welle zum Ergreifen der Lagerfläche 8 des
Druckelements 6. Da die Hebeldrehpunktabschnitte 4 aus
Metall hergestellt sind, ist die kammartige Welle ausreichend stabil,
um das Druckelement 6 zu halten.
-
Es
wird festgestellt, dass sich die Hebeldrehpunktabschnitte 4 in
solchem Ausmaß nach unten
erstrecken, dass der Mittelpunkt der Drehung 4A zum Bilden
eines tiefen Hakenteils 4B vorsteht, während die Lagerfläche 8 sich
jenseits des Mittelpunkts der Drehung 4A erstreckt und
einen Hakenteil 8A bildet. Wenn sich das Druckelement 6 dreht
und die Druckkante 7 gegen die flexible Leiterplatte anstößt, greifen
folglich die Hakenteile 4B und 8A der Hebeldrehpunktabschnitte 4 und
der Lagerfläche 8 ineinander. Die
gewinkelte Druckkante 7 wird in dieser Ausführungsform
durch zwei Ebenen erzeugt, sie kann jedoch abgerundet sein.
-
Wie
eine flexible Leiterplatte an den elektrischen Steckverbinder anzuschließen ist,
soll im folgenden beschrieben werden.
-
- (1) Wie in 1 gezeigt,
wird das Druckelement 7 nach oben zu der offenen Position
gedreht, um die Öffnung
des Gehäuses 1 freizulegen.
Eine flexible Leiterplatte F wird dann so in einen Raum zwischen
den Kontaktabschnitten 3A der Kontaktelemente 2 und
dem Druckelement 6 gesetzt, dass die Verbindungsseite der
flexiblen Leiterplatte nach unten gerichtet ist. Der Raum ist größer als die
Dicke der flexiblen Leiterplatte F, so dass die Leiterplatte F ohne
Schwierigkeiten in den Raum gesetzt wird, wobei das führende Ende
durch die Aufnahmeflächen 1B des
Gehäuses 1 angehoben wird.
- (2) Dann wird, wie in 2 gezeigt,
das Druckelement 6 nach unten gedreht, so dass die Druckkante 7 an
die flexible Leiterplatte F anstößt und sie
drückt,
welche durch die Federkontaktabschnitte 3A der Kontaktelemente 2 und
die Aufnahmeflächen 1B des
Gehäuses
gehalten wird. Folglich wird die flexible Leiterplatte F gebogen und
mit den Kontaktabschnitten 3A unter Druck in Kontakt gebracht.
Der Druck auf der flexiblen Leiterplatte F durch die Druckkante 7 nimmt
den maximalen Wert an, wenn die Druckkante 7 eine Linie
erreicht, die über
den Mittelpunkt 4A der Hebeldrehpunktabschnitte 4 und
die benachbarten Kontaktabschnitte 3A gezogen ist. Wenn
die Druckkante 7 die flexible Leiterplatte F drückt, stößt die Lagerfläche 8 gegen
die Hebeldrehpunktabschnitte 4 mit einer Kraft an, die
proportional zu dem Arbeitsmoment einer Kraft P ist. Die Hakenteile 4B und 8A greifen
jedoch ineinander, so dass das Druckelement 6 nicht von
den Hebeldrehpunktabschnitten 4 gelöst wird. In dieser Ausführungsform
sind die Federkontaktabschnitte 3A der Kontaktelemente 2 in
einer Zickzackweise angeordnet, so dass der maximale Wert des Arbeitsdrucks
verringert ist.
- (3) Wenn das Druckelement 6 weiter gedreht wird, tritt
die Druckkante 7 in das Gehäuse 1 ein und passiert
den Punkt des maximalen Werts, und das Druckelement 6 wird,
wie in 3 gezeigt, zu
der geschlossenen Position gebracht. Der Druck ist an diesem Punkt
geringer als der maximale Wert, ist jedoch noch ausreichend groß, um den
Kontakt zwischen der flexiblen Leiterplatte F und den Federkontaktabschnitten 3A der
Kontaktelemente 2 aufrechtzuerhalten.
- (4) Nachdem die flexible Leiterplatte F an die Kontaktelemente 2 angeschlossen
ist, öffnet
sich das Druckelement 6 nicht einfach, selbst wenn die
flexible Leiterplatte F gezogen wird, so dass das Druckelement 7 eine
Kraft erhält,
die zum Drehen des Druckelements 6 in die offene Position
neigt, da die Druckkante 7 im Inneren in Bezug auf die Position
des maximalen Druckwerts angeordnet ist, und die Reaktionskraft
die Tendenz hat, das Druckelement 6 zu der geschlossenen
Position zu drehen. Daher wird die Verbindung zwischen der flexiblen
Leiterplatte F und den Kontaktelementen 2 aufrechterhalten,
wenn keine größere Kraft
als der maximale Druck auf das Druckelement 6 ausgeübt wird.
-
Alternativ
können
die Hebeldrehpunktabschnitte 4 getrennt von den Kontaktelementen 2 hergestellt
werden.
-
In 4 ist ein Gehäuse 11 aus
einem Isoliermaterial hergestellt und weist eine Öffnung in
dem oberen linken Viertel auf. Wie der konventionelle Steckverbinder
von 11 umfasst das Gehäuse 11 ein
Paar Halteabschnitte auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung.
Gewölbte
Lager sind an den Halteabschnitten vorgesehen. Haltekanäle sind
in der Öffnung
zwischen den Halteabschnitten in regelmäßigen Abständen zum Festhalten der Kontaktelemente vorgesehen.
-
Die
Kontaktelemente 12 werden durch Stanzen und Bilden eines
leitenden oder metallischen Blechs hergestellt, um einen Fingerabschnitt 13,
einen Hebeldrehpunktabschnitt 14, einen Verbindungsabschnitt 15A und
einen Verbindungsabschnitt zum Vereinen dieser Abschnitte 13, 14 und 15A vorzusehen.
Die verwendbaren leitenden Materialien umfassen Metallblech, metallisiertes
Blech, und eine leitende Substanz enthaltendes Blech. Der Verbindungsabschnitt 15A erstreckt
sich nach außen
von dem Verbindungsabschnitt 15 auf eine Höhe, die
im wesentlichen gleich dem unteren Teil des Gehäuses 11 ist, so dass,
wenn das Gehäuse 11 auf
einer Schaltungsleiterplatte angebracht wird, es mit dem gewünschten
Leiter auf der Schaltungsleiterplatte für Löten in Kontakt gebracht wird.
Ein Federkontaktteil 13A erstreckt sich von einer Spitze
des Fingerabschnitts 13 in Richtung auf den Hebeldrehpunktabschnitt 14.
-
Die
Kontaktelemente 12 sind derart angeordnet, dass die Federkontaktabschnitte 13A abwechselnd
in einer Zickzackweise versetzt sind. Weiter stehen die Verbindungsabschnitte 15A abwechselnd von
der linken und rechten Seite des Gehäuses 11 vor. Der Mittelpunkt 14A der
Hebeldrehpunktabschnitte 14 ist mit dem Mittelpunkt der
gewölbten
Lager des Gehäuses 11 ausgerichtet.
Die Kontaktelemente 12 werden durch Pressen in die Haltekanäle abwechselnd
von der linken und rechten Seite des Gehäuses 11 bis zu einer
vorbestimmten Position eingepasst, wo sie durch die Vorsprünge 15B festgehalten
werden. Aufnahmeflächen 11B sind
so in dem Gehäuse 11 vorgesehen,
dass sie etwas höher
als die Fingerabschnitte sind, um die führende Kante einer flexiblen
Leiterplatte zu halten.
-
Ein
längliches
Druckelement 16 ist an der Öffnung des Gehäuses 11 für Drehung
vorgesehen. Das Druckelement 16 umfasst eine Druckkante 17 und
ein Paar von Vorsprünge,
die sich nach aussen von seinen entgegengesetzten Enden erstrecken. Diese
Vorsprünge
des Druckelements 16 werden für Drehung in die halbkreisförmigen Lager
des Gehäuses 11 gesetzt.
Eine gewölbte
Lagerfläche 18 ist
an dem Druckelement 16 auf der Seite entgegengesetzt der
Druekkante 17 vorgesehen, um so die Hebeldrehpunktabschnitte 14 zu
ergreifen, wenn das Druckelement 16 an dem Gehäuse 11 befestigt
wird. Wenn die Kontaktelemente 12 in die Haltekanäle des Gehäuses 11 gesetzt
werden, bilden die Hebeldrehpunktabschnitte 14 eine kammartige
Welle, die die Lagerfläche 18 des
Druckelements 16 ergreift. Da die Hebeldrehpunktabschnitte 14 aus Metall
hergestellt sind, ist die kammartige Welle sehr stabil.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, werden
die Kontaktelemente 12 durch Stanzen eines Metallblechs
und Biegen seines Teils in eine U-förmige Form hergestellt, um
so einen Hebeldrehpunktabschnitt 14B herzustellen. Das
heißt,
die Hebeldrehpunktabschnitte 14 werden nicht höher als
die konventionellen Kontaktelemente ausgelegt, sondern innerhalb
des Raums zwischen den benachbarten Kontaktelementen ausgebildet.
Trennwände 21 sind
auf der Lagerfläche 18 des
Druckelements 16 in gleichen Abständen wie den Abständen der
Kontaktelemente vorgesehen. Jede Trennwand 21 besteht aus
einer Längswand 21A und
einer Seitenwand 21B. Schlitze 22 sind zwischen
den benachbarten Seitenwänden 21B vorgesehen.
Aufnahmekammern 23 sind zwischen den benachbarten Längswänden 21A zum
Unterbringen der Hebeldrehpunktabschnitte 14 vorgesehen. Gewölbte Lagerflächen 23A sind
an dem Druckelement 16 von den Aufnahmekammern 23 zu
den Seitenwänden 21B vorgesehen.
Der Krümmungsradius der
Lagerflächen 23A ist
festgelegt, um gleich oder etwas größer als derjenige der Hebeldrehpunktabschnitte 14B zu
sein.
-
Der
elektrische Steckverbinder wird wie folgt an eine flexible Leiterplatte
angeschlossen:
-
- (1) Wie in 4 gezeigt
ist, wird das Druckelement 17 zum Öffnen des Gehäuses nach
oben gedreht, und eine flexible Leiterplatte F wird so in einen
Raum zwischen dem Druckelement 16 und Kontaktabschnitten 13A von
Kontaktelementen 12 gesetzt, dass der Verbindungsabschnitt
der flexiblen Leiterplatte F nach unten gerichtet ist. In diesem Zustand
ist der Raum so groß bezüglich der
Dicke der flexiblen Leiterplatte F, dass es einfach ist, die flexible
Leiterplatte F in den Raum zu setzen, wobei das führende Ende
durch die Aufnahmeflächen 11B des
Gehäuses 11 angehoben wird.
- (2) Dann wird, wie durch die Phantomlinie in 4 gezeigt ist, das Druckelement 16 nach
unten zu der geschlossenen Position in 5 gedreht, so dass die Druckkante 17 gegen
die flexible Leiterplatte F anstößt und sie
drückt,
welche durch die Federkontaktabschnitte 13A der Kontaktelemente 12 und
die Aufnahmeflächen 11B des
Gehäuses 11 gehalten
wird. Folglich wird die flexible Leiterplatte F gebogen und berührt die Kontaktabschnitte 13A unter
Druck. Der Druck auf der flexiblen Leiterplatte F durch die Druckkante 17 nimmt
den maximalen Wert an, wenn die Druckkante 17 eine Linie
erreicht, die über
den Mittelpunkt 14A der Hebeldrehpunktabschnitte 14 und
die benachbarten Federkontaktabschnitte 13A gezogen ist.
Wenn die Druckkante 17 die flexible Leiterplatte F drückt, schiebt
die Lagerfläche 18 die
Hebeldrehpunktabschnitte 14 mit einer Kraft, die auf ein
Arbeitsmoment einer Kraft P mit der Neigung reagiert, sich von den
Hebeldrehpunktabschnitten 14 zu lösen. Die Seitenwände 21B des
Druckelements 16 ergreifen jedoch die Hebeldrehpunktabschnitte 14 zum
Verhindern, dass das Druckelement 16 verformt wird und
sich von den Hebeldrehpunktabschnitten 14 löst.
- (3) Nachdem die flexible Leiterplatte F an die Kontaktelemente 12 angeschlossen
ist, öffnet
sich das Druckelement 16 nicht einfach, selbst wenn eine
Zugkraft auf die flexible Leiterplatte F zum Drehen des Druckelements 16 zu
der offenen Position ausgeübt
wird, da die Reaktionskraft von der flexiblen Leiterplatte F ein
Moment mit der Neigung erzeugt, das Druckelement 16 zu
schließen.
Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen der flexiblen Leiterplatte
F und den Kontaktelementen 2 aufrechterhalten, wenn keine
größere Kraft
als der maximale Wert auf das Druckelement 16 ausgeübt wird.
-
Alternativ
können
die Hebeldrehpunktabschnitte 14 wie in 7 gezeigt geformt sein. Das heißt, die
Hebeldrehpunktabschnitte 14 werden zurückgefaltet, anstatt wie in 6 heruntergefaltet zu werden.
-
Die
Hebeldrehpunktabschnitte 14 können mit einem Vorsprung 25 wie
in 8 gezeigt hergestellt
werden. Der Vorsprung 25 kann durch eine Pressmaschine
oder Binden eines kreisförmigen Blechs
erzeugt werden.
-
In
einer Ausführung
nicht gemäß der in
den angehängten
Ansprüchen
bestimmten Erfindung kann der Vorsprung 26A auf den Längswänden 26 des
Druckelements 16 wie in 9 gezeigt
vorgesehen werden. Anders als die Lagerflächen der 5 und 7 wird
in dieser Ausführungsform
keine Seitenwand benötigt.
Die Hebeldrehpunktabschnitte 27 weisen eine entsprechende Öffnung auf.
-
In
einer weiteren Ausführung
nicht gemäß der in
den angehängten
Ansprüchen
bestimmten Erfindung können
die Vorsprünge 26A durch
einen getrennten Stift 28 wie in 10 gezeigt ersetzt werden. Der Stift 28 wird
durch die Öffnungen 27 der Kontaktelemente 12 gesetzt.
Weiter sind Öffnungen 30 in
den Längswänden 29 des
Druckelements 16 zum Aufnehmen des Stifts 28 vorgesehen.
-
Wie
oben beschrieben, ergreift gemäß einem
Aspekt der Erfindung die Lagerfläche
des Druckelements die Hebeldrehpunktabschnitte der Kontaktelemente,
so dass sich das Druckelement nicht einfach von den Hebeldrehpunktabschnitten löst, wodurch
ein verlässlicherer
Steckverbinder erhalten wird. Die Federkontaktabschnitte der Kontaktelemente
sind in einer Zickzackweise versetzt, so dass die Betriebskraft
verringert ist, wodurch weiter nicht nur die Trennungshäufigkeit
des Druckelements sondern auch die erforderliche Stabilität des Materials
reduziert wird.
-
Einem
anderen Aspekt der Erfindung zufolge, erstrecken sich die Hebeldrehpunktabschnitte der
Kontaktelemente nach unten zum Schaffen eines tiefen Hakenteils,
wodurch verhindert wird, dass sich das Druckelement von dem Gehäuse löst, ohne
Vergrößerung des
Abstands zwischen den Kontaktelementen und folglich der Breite des
gesamten Steckverbinders. Wenn Vorsprünge auf dem Druckelement vorgesehen
sind, können
die Kontaktelemente flach ausgelegt werden, wodurch nicht nur der
Anordnungsabstand sondern auch die Höhe der Kontaktelemente minimiert
wird, während
Trennung des Druckelements verhindert wird.