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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für ein flaches Schaltungselement.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Verbinder
für ein
flaches Schaltungselement, der mit Leiterabschnitten eines flachen
Schaltungselements, wie z.B. einem Bandkabel, einer FFC (flexible
Flachschaltung) und einer FPC (flexible, gedruckte Schaltung) sicher
verbunden werden kann.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000-49441, die hierin durch Verweis eingeschlossen ist.
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Ein
Beispiel von herkömmlichen
Steckern zum Verbinden mit einem Flachschaltungselement, z.B. einem
Bandkabel, einer FFC und einer FPC, ist der in der ungeprüften, japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 9-73958 offenbarte "Flachkabel-Verbindungsstecker". Dieses herkömmliche
Beispiel wird nun mit Verweis auf 5 beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst
der Flachkabel-Verbindungsstecker 60 ein Gehäuse 61 mit
einer Öffnung 65 zum
Aufnehmen eines entfernten Endabschnitts eines FPC-Kabels als einem
Flachschaltungselement; Kontakte 66, die in der Öffnung 65 aufgenommen
werden, um gegen ein elektrisches Schaltungsmuster (nicht gezeigt)
auf dem FPC-Kabel 62 gedrückt zu werden, und einen Schieberabschnitt 67 aus
Metall, der in entgegengesetzter Beziehung zu den Kontakten 66 bereitgestellt
wird. Ein isolierender Widerlagerabschnitt 68 zum Verhindern von
Leckage des elektrischen Schaltungsmusters ist auf dem Schieberabschnitt 67 montiert.
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Das
FPC-Kabel 62 besitzt das auf einer unteren Oberfläche desselben
gebildete, elektrische Schaltungsmuster und besitzt auch ein plattenartiges Verstärkungselement 63,
das auf einer oberen Oberfläche
desselben an seinem entfernten Endabschnitt angebracht ist.
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Zum
Verbinden des FPC-Kabels 62 mit dem Flachkabel-Verbindungsstecker 60 wird
das FPC-Kabel 62 in die Öffnung 65 in dem Gehäuse 61 eingeführt, während das
plattenartige Verstärkungselement 63 entlang
des Schieberabschnitts 67 geschoben wird. Als Folge wird
das FPC-Kabel 62 zwischen dem Schieberabschnitt 67 und
den Kontakten 66 gehalten, und ein Kontaktabschnitt 66a jedes
Kontakts 66 wird in Kontakt mit dem elektrischen Schaltungsmuster
auf dem FPC-Kabel 62 gehalten.
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In
dem obigen, herkömmlichen
Beispiel wird jedoch das FPC-Kabel 62 zwischen dem Schie berabschnitt 67 und
den Kontakten 66 entlang der Richtung der Dicke dieses
Kabels gehalten, wodurch das FPC-Kabel 62 an dem Gehäuse 61 befestigt
wird, und deshalb begegnete man einem Problem, dass, wenn das FPC-Kabel 62 in
der Längsrichtung
gezogen wird (wie durch einen Pfeil in 5 angedeutet), das FPC-Kabel 62 leicht
von der Öffnung 65 losgelöst werden
kann.
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Daneben
wird in dem obigen, herkömmlichen
Beispiel der Schieberabschnitt 67 zum Halten des FPC-Kabels 62 benötigt, und
außerdem
wird der isolierende Widerlagerabschnitt 68 zum Verhindern der
Leckage des elektrischen Schaltungsmusters benötigt. Die Zahl der Einzelteile
ist folglich groß,
was ein Problem aufgeworfen hat, dass die Herstellungskosten des
Flachkabel-Verbindungssteckers 60 hoch sind.
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Des
Weiteren wird in dem obigen, herkömmlichen Beispiel der Kontaktpunkt
des Kontaktabschnitts 66a des Kontakts 66 zum
Kontakt mit dem elektrischen Schaltungsmuster durch eine durch Pressen
geformte Scherfläche
definiert, und der Wert des elektrischen Widerstandes in Bezug auf
das elektrische Schaltungsmuster auf dem FPC-Kabel 62 ist
daher unter harten Bedingungen nicht konstant, bei denen starke
Schwingungen an den Stecker angelegt werden, und dies kann zu einem
Problem führen,
dass leicht eine unvollständige
Verbindung auftreten kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Stecker für
ein Flachschaltungselement bereitzustellen, der sicher mit einem
Flachschaltungselement verbunden werden kann, und bei dem die Zahl
von Einzelteilen reduziert wird und der elektrische Widerstandswert
in einer stabilen Weise erreicht werden kann.
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Die
DE-A-197 34 872 offenbart einen Stecker, der umfasst:
ein Gehäuse;
wenigstens
einen Anschluss, der in dem Gehäuse aufnehmbar
ist, wobei der Anschluss eine Kontaktfläche hat, die sich über die
Dicke des Anschlusses erstreckt, und
einen Befestigungsmechanismus,
der an dem Gehäuse
befestigt werden kann, wobei, wenn der Befestigungsmechanismus an
dem Gehäuse
befestigt wird, sodass ein flaches Schaltungselement mit einem Leiterabschnitt
im Gebrauch zwischen dem Gehäuse,
in dem der Anschluss aufgenommen wird, und dem Befestigungsmechanismus
gehalten werden kann, der Befestigungsmechanismus im Gebrauch einen
Teil des flachen Schaltungselements in der Richtung seiner Dicke
biegt, um einen gebogenen Abschnitt darauf zu formen, und den gebogenen Abschnitt
des flachen Schaltungselements gegen die Kontaktfläche des
Anschlusses drückt,
sodass der Anschluss mit dem Leiterabschnitt des flachen Schaltungselements
elektrisch verbunden wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss
eine weitere Kontaktfläche
besitzt, die um einen vorbestimmten Abstand von der ersten Kontaktfläche in der
Längsrichtung
des Anschlusses beabstandet ist, wobei die Kontaktflächen einander
entgegengesetzt sind, sodass im Gebrauch das flache Schaltungselement
in den Zwischenraum zwischen dem Paar von Kontaktflächen eingefügt wird.
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Das
flache Schaltungselement wird in den Zwischenraum zwischen dem Paar
von Kontaktfächen
in einer gebogenen Weise eingefügt.
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Beispiele
von Flachschaltungselementen umfassen ein Bandkabel, eine FFC und
eine FPC. In dem Fall, wo ein Bandkabel als das Flachschaltungselement
benutzt wird, werden Isolierschichten gleichmäßig abgestreift, und auf diese
Weise kann der erfindungsgemäße Stecker
für Flachschaltungselemente
adaptiert werden.
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Die
Kontaktfläche
kann z.B. durch Biegen eines vorbestimmten Teils des Anschlusses
in eine im Wesentlichen konvexe Form oder durch Biegen eines Endteils
des Anschlusses in eine im Wesentlichen L-Form in der Richtung der
Dicke des Anschlusses gebildet werden.
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In
dem Fall, wo ein vorbestimmter Teil des Anschlusses in eine im Wesentlichen
konvexe Form gebogen wird, um die Kontaktfläche zu bilden, kann ein Paar
von entgegengesetzten Kontaktflächen durch
Biegen von zwei um einen vorbestimmten Abstand voneinander in der
Längsrichtung
beabstandeten Teilen des Anschlusses gebildet werden.
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In
dem Fall, wo der Anschluss das Paar von entgegengesetzten Kontaktflächen hat,
wird der gebogene Teil, der durch Biegen eines Endteils oder eines
Zwischenteils des Flachschaltungselements in eine im Wesentlichen
konvexe Form in einer solchen Weise, dass die Oberfläche des
Flachschaltungselements, auf der die Leiterabschnitte gebildet sind,
in Richtung auf das Gehäuse
hervorsteht, gebildet wird, zwischen die zwei Kontaktflächen eingefügt, und
auf diese Weise wird jeder Leiterabschnitt des Flachschaltungselements
in Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit jeder Kontaktfläche
des entsprechenden Anschlusses gehalten.
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In
dem Fall, wo der Anschluss das Paar von entgegengesetzten Kontaktflächen hat,
kann der Befestigungsmechanismus eine stabartiges Element zum Einfügen in den
Zwischenraum zwischen dem Paar von Kontaktflächen durch das Flachschaltungselement
haben, und in diesem Fall kann dieses stabartige Element integral
mit einem hinteren Halter, der mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden kann,
gebildet werden, sodass das stabartige Element in einem eingefügten Zustand
gehalten werden kann.
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Bei
dem Flachschaltungselementstecker mit dieser Konstruktion wird das
Flachschaltungselement in einer solchen Weise befestigt, dass der
gebogene Teil des Flachschaltungselements in Druckkontakt mit der
Kontaktfläche
des Anschlusses, der sich in der Richtung der Dicke davon erstreckt,
gehalten wird, und daher wird das Flachschaltungselement nicht leicht
von dem Gehäuse
losgelöst
werden, wenn es in der Längsrichtung
gezogen wird, und das Gehäuse
kann fest mit dem Flachschaltungselement verbunden gehalten werden.
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Bei
dem Flachschaltungselementstecker wird das Flachschaltungselement
durch den Befestigungsmechanismus in einer solchen Weise befestigt, dass
der gebogene Teil des Flachschaltungselements in Druckkontakt mit
der Kontaktfläche
gehalten wird, und das Befestigen wird daher mit dieser sehr einfachen
Konstruktion zustande gebracht. Verglichen mit der herkömmlichen
Konstruktion wird folglich die Zahl der Einzelteile verringert,
und die Herstellungskosten können
reduziert werden.
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Außerdem ist
bei diesem Flachschaltungselementstecker jeder Anschluss in Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem entsprechenden Leiterabschnitt des Flachschaltungselements
durch die Kontaktflächen
angeordnet, und daher kann der elektrische Widerstandswert in einer
stabilen Weise selbst unter schwierigen Bedingungen erreicht werden,
wo starke Vibrationen an den Stecker angelegt werden, und dies beseitigt
die Möglichkeit
einer unvollständigen Verbindung,
wie sie bei der herkömmlichen
Konstruktion angetroffen wird.
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Der
Befestigungsmechanismus kann einen in dem Gehäuse geformten Aussparungsteil
enthalten, sodass die Kontaktfläche
des Anschlusses nach außen
durch den Aussparungsteil freigelegt wird, und ein Deckelelement,
das in den Aussparungsteil eingefügt werden kann, um den Aussparungsteil
zu bedecken, und wobei der gebogene Teil zwischen dem Aussparungsteil
und dem Deckelelement gehalten wird. Bei dem Flachschaltungselementstecker dieser
Konstruktion wird der Kontaktbereich zwischen jedem Leiterabschnitt
des Flachschaltungselements und der Kontaktfläche des Anschlusses mit dem
Deckelelement bedeckt, und daher wird der Kontaktbereich vor Schmutz,
Staub, Wasser usw. geschützt,
und außerdem
können
schädliche
Effekte, die durch einen Stoß,
Zug oder anderes verursacht werden, gemildert werden.
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Das
Flachschaltungselement kann in eine im Wesentlichen kurbelförmige Form
gebogen werden, das heißt,
der Abschnitt des Flachschaltungselements, der unmittelbar angrenzend
an den entfernten Endteil davon, der im Wesentlichen L-förmig gebogen
ist, angeordnet ist, kann in eine im Wesentlichen L-Form gebogen
werden, und das Gehäuse
kann daher mit dem Flachschaltungselement sicherer verbunden gehalten
werden, verglichen mit dem Fall, wo das Flachschaltungselement lediglich
in eine im Wesentlichen L-Form gebogen ist.
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Das
Deckelelement kann einen Vorsprung haben, der in den Aussparungsteil
einfügbar
ist, sodass der gebogene Teil zwischen dem Vorsprung und dem Aussparungsteil
gehalten wird.
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Der
Befestigungsmechanismus kann ein Deckelelement mit wenigstens einem
Vorsprung enthalten, und wobei, wenn der Befestigungsmechanismus an
dem Gehäuse
befestigt wird, das Flachschaltungselement zwischen dem Vorsprung
und einem hinteren Ende des Anschlusses und auch zwischen dem Vorsprung
und dem Gehäuse
gehalten wird.
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Bei
diesem Flachschaltungselementstecker kann daher das Gehäuse mit
dem Flachschaltungselement sicherer verbunden gehalten werden, verglichen
mit dem Fall, wo das Flachschaltungselement nur in eine im Wesentlichen
L-Form gebogen ist.
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Bei
diesem Flachschaltungselementstecker werden das Paar von Kontaktflächen jedes
Anschlusses in Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem entsprechenden Leiterabschnitt des Flachschaltungselements
gehalten, und der Kontaktbereich des Anschlusses mit dem Leiterabschnitt
des Flachschaltungselements nimmt daher zu, und dies verringert weiter
die Möglichkeit
einer unvollständigen
Verbindung infolge starker Vibrationen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht eines Flachschaltungselementsteckers der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Anschlusses in 1.
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3 ist eine Schnittansicht,
die den Vorgang des Verbindens des Flachschaltungslementsteckers
mit einem Flachschaltungselement zeigt.
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4 ist eine Schnittansicht,
die den Vorgang des Verbindens des Flachschaltungselementsteckers
mit dem Flachschaltungselement zeigt.
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5 ist eine Schnittansicht
eines herkömmlichen
FPC-Kabelverbindungssteckers.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis auf 1 bis 4 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst
ein Flachschaltungselementstecker 10, der die vorliegende Erfindung
verkörpert,
ein Gehäuse 20 zum
Aufnehmen vieler Anschlüsse 15 (in
einer solchen Weise, dass die Anschlüsse 15 voneinander
isoliert sind), sodass die Anschlüsse 15 mit Leiterabschnitten 13 eines
Flachschaltungselements 12 verbunden werden können, und
eine Befestigungsvorrichtung 25, die das Flachschaltungselement 12 an
dem Gehäuse 20 hält und die
Anschlüsse 15 in
Druckkontakt mit den Leiterabschnitten 13 hält.
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Das
Gehäuse 20 ist
unter Verwendung eines geeigneten, isolierenden Kunstharzes in eine
im Wesentlichen rechteckige Quaderform geformt, und dieses Gehäuse besitzt
viele Aussparungsteile 26, die sich von einer längeren Seitenfläche 20a (Frontseitenfläche in 1) davon zu der anderen,
längeren Seitenfläche 20b davon
erstrecken. Die Anschlüsse 15 können jeweils
in diese Aussparungsteile 26 eingeführt werden. Die Aussparungsteile 26 sind
in zwei Reihen durch eine Trennplatte 22 angeordnet.
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Nuten 21 und 21 sind
in der oberen und unteren Oberfläche 20c bzw. 20d des
Gehäuses 20 gebildet,
und jede dieser Nuten verläuft
von einem Mittelteil der Oberflächen 20a, 20d zu
der längeren
Seitenoberfläche 20a.
Die Aussparungsteile 26 sind durch eine Vielzahl von Paaren
von Trennwänden 23 und 24 voneinander
getrennt, und jedes Paar von Trennwänden 23 und 24 ist
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und ist voneinander beabstandet. Die
Trennwände 23 und 24 werden
durch die Nuten 21 nach außen freigelegt. Die Trennwände 23 und 24 sind
mit entsprechenden flachen, plattenartigen Deckelelementen 27 abgedeckt
(von denen nur eines gezeigt ist), die in die Nuten 21 bzw. 21 eingefügt sind.
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Das
Flachschaltungselement 12 ist in der Form einer FPC oder
einer FFC und besitzt die Leiterabschnitte 13 aus Metall,
die auf einer Seite einer flexiblen, bandartigen Platine gebildet
sind.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst
der Anschluss 15 einen weiblichen Anschlussteil 16 einer
im Wesentlichen quadratischen Tafelform zum Verbinden mit einem
männlichen
Anschluss (nicht gezeigt), einen streifenartigen Verlängerungsteil 16a,
der sich von dem weiblichen Anschlussteil 16 in einer Längsrichtung
erstreckt, ebene Kontaktabschnitte 17 und 17,
von denen jeder durch entfernte Endabschnitte von Seitenwänden definiert
wird, die sich jeweils von entgegengesetzten Seitenkanten (breite
Seite) des Verlängerungsteils 16a aufwärts in einer
Richtung der Dicke davon erstrecken und parallel zu der Oberfläche der
Verlängerungsteile 16a sind,
und Kontaktflächen 18 und 18,
die jeweils von den Kontaktabschnitten 17 gehalten werden
und in der Richtung der Dicke des Verlängerungsteils 16a verlaufen.
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Die
Summe der Dicke des Verlängerungsteils 16a und
der Höhe
der Seitenwand des Kontaktabschnitts 17 ist größer als
die Vertikalabmessung der Trennwände 23 und 24.
Nämlich,
obere Teile der Kontaktabschnitte 17 stehen aus oberen
Oberflächen
der Trennwände 23 und 24 hervor,
wie in 3 gezeigt.
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Die
Kontaktflächen 18 und 18 werden
jeweils an vorbestimmten Stellen bereitgestellt, sind in einer Längsrichtung
des Verlängerungsteils 16a voneinander
beabstandet und in einer entgegengesetzten Beziehung zueinander
angeordnet. Der Abstand zwischen den Kontaktflächen 18 und 18 ist
kleiner als der Abstand zwischen jedem Paar von Trennwänden 23 und 24.
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Jeder
der Anschlüsse 15 wird
durch Zuschneiden eines elektrisch leitfähigen Metallblatts in eine
vorbestimmte Form und dann durch geeignetes Biegen desselben geformt,
sodass der weibliche Anschlussteil 16 die Kontaktabschnitte 17 und 17 und die
Kontaktflächen 18 und 18 gebildet
werden.
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Wenn
der Anschluss 15 in den Aussparungsteil 26 in
dem Gehäuse 20 eingeführt wird,
bis die entfernte Endoberfläche
des weiblichen Anschlussteils 16 gegen einen Widerlagerabschnitt
an dem Gehäuse
stößt, sind
die Kontaktflächen 18 und 18 jeweils
von den entgegengesetzten Enden jedes Paares von Trennwänden 23 und 24 in
einer Richtung zueinander versetzt angeordnet. Nämlich, die Kontaktflächen 18 und 18 befinden
sich zwischen den entgegengesetzten Enden jedes Paares von Trennwänden 23 und 24 in
einer Richtung entgegengesetzt zueinander, wie in 3 gezeigt.
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Der
Befestigungsmechanismus 25 hat ein Paar von länglichen
Vorsprüngen 28 und 29,
die auf dem Deckelelement 27 gebildet sind. Die länglichen Vorsprünge 28 und 29 sind
auf einer Rückseite
des Deckelelements 27 gebildet, die dem Gehäuse 20 gegenüberliegen
muss, und diese durchgehenden, länglichen
Vorsprünge 28 und 29 verlaufen
in einer Längsrichtung
des Deckelelements 27 in einer parallelen Beziehung zueinander.
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Wenn
das Deckelelement 27 des Befestigungsmechanismus 25 in
die Nute 21 eingefügt
wird, ist der längliche
Vorsprung 29 zwischen den Kontaktflächen 18 und 18 jedes
Anschlus ses 15 angeordnet, während der längliche Vorsprung 28 die
hinteren Enden der Anschlüsse 15 bedeckt.
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Unterdessen
ist der längliche
Vorsprung 29 zwischen den Kontaktflächen 18 und 18 so
angeordnet, dass eine Lücke
zwischen dem länglichen
Vorsprung 29 und jeder Kontaktfläche 18 kleiner ist
als die Dicke des flachen Schaltungselements 12.
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Andererseits
ist der längliche
Vorsprung 28 relativ zu den hinteren Enden der Anschlüsse 15 und dem
Gehäuse 20 so
angeordnet, dass eine Lücke zwischen
dem länglichen
Vorsprung 28 und den hinteren Enden der Anschlüsse 15 sowie
eine Lücke zwischen
dem länglichen
Vorsprung 28 und dem Gehäuse 20 kleiner sind
als die Dicke des flachen Schaltungselements 12.
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Als
Nächstes
wird der Vorgang des Verbindens des Flachschaltungselements 12 mit
dem Flachschaltungselementstecker 10 beschrieben.
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Zuerst
werden die Anschlüsse 15 in
die Aussparungsteile 26 in dem Gehäuse 20 eingeführt, und das
Flachschaltungselement 12 wird so angeordnet, dass die
Leiterabschnitte 13 dem Gehäuse 20 gegenüberliegen,
und dass der Endabschnitt des Flachschaltungselements 12 fast
die Nute 21 bedeckt, wie in 3 gezeigt.
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Dann
wird das Deckelelement 27 gegen das Gehäuse 20 gedrückt, bis
der längliche
Vorsprung 28 das hintere Ende jedes Anschlusses 15 bedeckt, während der
längliche
Vorsprung 29 zwischen die Kontaktflächen 18 und 18 eingeführt wird,
um dadurch das Deckelelement 28 an dem Gehäuse 20 zu befestigen,
wie in 4 gezeigt.
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Unterdessen
wird der Endabschnitt des Flachschaltungselements 12 durch
die Kontaktabschnitte 17 und 17 jedes Anschlusses 15 und
auch zwischen dem länglichen
Vorsprung 29 und jeder der Kontaktflächen 18 und 18 gehalten,
sodass ein erster, gebogener Abschnitt 14a einer im Wesentlichen konvexen
Form an dem Endabschnitt des Flachschaltungselements 12 gebildet
wird. Außerdem
wird der Abschnitt des Flachschaltungselements 12, der angrenzend
an den Endabschnitt davon in der Längsrichtung angeordnet ist,
zwischen dem länglichen
Vorsprung 28 und dem hinteren Ende jedes Anschlusses 15 und
auch zwischen dem länglichen
Vorsprung 28 und dem Gehäuse 20 gehalten, sodass
ein zweiter, gebogener Abschnitt 14b einer im Wesentlichen
Kurbelform in diesem vorbestimmten Abschnitt des Flachschaftungselements 12 gebildet
wird.
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Nämlich, das
Flachschaltungselement 12 wird an dem Gehäuse 20 gegen
Loslösen
davon durch den ersten, gebogenen Abschnitt 14a und den zweiten,
gebogenen Abschnitt 14b befestigt.
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Bei
dem Flachschaltungselementstecker 10 der obigen Konstruktion
befindet sich der erste, gebogene Abschnitt 14a des Flachschaltungselements 12 zwischen
den Kontaktflächen 18 und 18 jedes
Anschlusses 15, sodass das Flachschaltungselement 12 festgehalten
wird, wobei jeder Leiterabschnitt 13 in Druckkontakt mit
den Kontaktflächen 18 und 18 des
entsprechenden Anschlusses 15 gehalten wird. Selbst wenn
das Flachschaltungselement 12 in der Längsrichtung weg von dem Gehäuse 20 gezogen wird,
wird daher das Flachschaltungselement 13 nicht leicht von
dem Gehäuse 20 losgelöst werden, und
das Gehäuse
kann sicher mit dem Flachschaltungselement 12 verbunden
gehalten werden.
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Insbesondere
wird bei diesem Flachschaltungselementstecker 10 das Flachschaltungselement 12 an
dem Gehäuse 20 nicht
nur durch den ersten, gebogenen Abschnitt 14a, sondern
auch durch den zweiten, gebogenen Abschnitt 14b befestigt,
und daher kann das Gehäuse
sicher mit dem Flachschaltungselement 12 verbunden gehalten
werden.
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Bei
dem Flachschaltungselementstecker 10 wird das Flachschaltungselement 12,
das den jeweils an den vorbestimmten Abschnitten davon gebildeten ersten
und zweiten, gebogenen Abschnitt 14a und 14b besitzt,
in einer ergriffenen Weise gehalten, und mit dieser sehr einfachen
Konstruktion wird das Flachschaltungselement 12 an dem
Gehäuse 20 befestigt.
Verglichen mit der herkömmlichen
Konstruktion wird daher die Zahl der Einzelteile verringert, und die
Herstellungskosten können
reduziert werden.
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Außerdem ist
bei diesem Flachschaftungselementstecker 10 jeder Anschluss 15 in
Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem entsprechenden Leiterabschnitt 13 des Flachschaltungselements 12 durch
die Kontaktflächen 18 und 18 und
die ebenen Kontaktabschnitte 17 und 17 angeordnet,
und daher kann der elektrische Widerstandswert in einer stabilen
Weise auch unter harten Bedingungen erreicht werden, wo starke Vibrationen
an den Stecker angelegt werden, und dies beseitigt die Möglichkeit
einer unvollständigen
Verbindung, die bei der herkömmlichen
Konstruktion anzutreffen ist.
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Bei
dem Flachschaltungselementstecker 10 werden der Kontaktbereich
zwischen jedem Leiterabschnitt 13 des Flachschaltungselements 12 und
jeder Kontaktfläche 18 des
Anschlusses 15 sowie der Kontaktbereich zwischen dem Leiterabschnitt 13 und
jedem Kontaktabschnitt 17 des Anschlusses 15 mit dem
Deckelelement 27 bedeckt, und daher werden diese Kontaktbereiche
vor Schmutz, Staub, Wasser usw. geschützt, und daneben können durch
einen Stoß,
Zug oder anderes verursachte, nachteilige Wirkungen gemildert werden.
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Bei
diesem Flachschaltungselementstecker 10 kann das Flachschaltungselement 12 in
seinem zweiten, gebogenen Abschnitt 14b in eine im Wesentlichen
Kurbelform gebogen werden, und das Gehäuse 20 kann daher
sicherer mit dem Flachschaltungselement 12 verbunden gehalten
werden, verglichen mit dem Fall, wo das Flachschaltungselement 12 in
eine im Wesentlichen L-Form gebogen wird.
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Daneben
wird bei diesem Flachschaltungselementstecker 10 das Flachschaltungselement 12 in seinem
ersten, gebogenen Abschnitt 14a in eine im Wesentlichen
konvexe Form gebogen, und daher kann das Gehäuse 20 sicherer mit
dem Flachschaltungselement 12 verbunden gehalten werden,
verglichen mit dem Fall, wo das Flachschaltungselement 12 nur
in eine im Wesentlichen L-Form gebogen wird.
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Bei
diesem Flachschaltungselementstecker 10 wird das Paar von
Kontaktflächen 18 und 18 jedes Anschlusses 15 in
Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem entsprechenden Leiterabschnitt 13 des Flachschaltungselements 12 gehalten,
und daher nimmt der Kontaktbereich des Anschlusses mit dem Leiterabschnitt 13 des
Flachschaltungselements 12 zu, und dies verringert weiter
die Möglichkeit
einer unvollständigen
Verbindung infolge starker Vibrationen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführung begrenzt,
sondern geeignete Modifikationen und Verbesserungen können vorgenommen
werden.
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Zum
Beispiel kann in der obigen Ausführung, obwohl
das Flachschaltungselement in eine konvexe Form gebogen und in einer
ergriffenen Weise gehalten wird, das Flachschaltungselement z.B.
in eine im Wesentlichen L-Form oder eine im Wesentlichen Kurbelform
gebogen werden.
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Bei
der obigen Ausführung
kann, obwohl der Endabschnitt des Flachschaltungselements befestigt wird,
das Gehäuse
an jedem gewünschten
Abschnitt des Flachschaltungselements in der Längsrichtung befestigt werden,
wie durch die doppelten, strichpunktierten Linien in 3 und 4 angedeutet.
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Mit
dieser Anordnung kann der Flachschaltungselementstecker der vorliegenden
Erfindung als ein Verzweigungsstecker für Flachschaltungselemente verwendet
werden.
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Material,
Form, Abmessungen, Zahl, Anordnung usw. des Flachschaltungselements,
die Anschlüsse,
das Gehäuse,
der Befestigungsmechanismus usw. sind nicht auf die veranschaulichte
Ausführung
begrenzt, sondern können
willkürlich
insofern sein, als die vorliegende Erfindung zustande gebracht werden
kann.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der vorliegenden Erfindung das Flachschaltungselement
so befestigt, dass der gebogene Abschnitt des Flachschaltungselements
in Druckkontakt mit den Kontaktflächen des Anschlusses, der sich
in der Richtung der Dicke davon erstreckt, gehalten wird, und daher
kann das Gehäuse
sicher mit dem Flachschaltungselement verbunden gehalten werden,
und die Zahl der Einzelteile wird, verglichen mit der herkömmlichen Konstruktion,
verringert, und die unvollständige
Verbindung, wie sie bei der herkömmlichen
Konstruktion angetroffen wird, kann vermieden werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Kontaktbereich zwischen jedem
Leiterabschnitt des Flachschaltungselements und jeder Kontaktfläche des
Anschlusses mit dem Deckelelement bedeckt, und daher wird der Kontaktbereich
vor Schmutz, Staub, Wasser usw. geschützt, und außerdem können durch einen Stoß, Zug oder
anderes verursachte, schädliche
Effekte gemildert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das Flachschaltungselement in eine
im Wesentlichen Kurbelform gebogen werden, das heißt, der
Abschnitt des Flachschaltungselements, der unmittelbar angrenzend
an den entfernten, in einem im Wesentlichen in L-Form gebogenen
Endabschnitt gelegen ist, kann in eine im Wesentlichen L-Form gebogen
werden, und das Gehäuse
kann daher sicherer mit dem Flachschaltungselement verbunden gehalten
werden als bei dem Fall, wo das Flachschaltungselement nur in eine
im Wesentlichen L-Form gebogen wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird das Flachschaltungselement in den
Zwischenraum zwischen dem Paar von entgegengesetzten Oberflächen jedes
Anschlusses in einer im Wesentlichen konvex gebogenen Weise eingefügt, und
daher kann das Gehäuse
sicherer mit dem Flachschaltungselement verbunden gehalten werden,
verglichen mit dem Fall, wo das Flachschaltungselement nur in eine im
Wesentlichen L-Form oder eine im Wesentlichen Kurbelform gebogen
wird.