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DE69320884T2 - Wellenfilter mit elektrisch gut isolierten dielektrischen Resonatoren - Google Patents

Wellenfilter mit elektrisch gut isolierten dielektrischen Resonatoren

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Publication number
DE69320884T2
DE69320884T2 DE69320884T DE69320884T DE69320884T2 DE 69320884 T2 DE69320884 T2 DE 69320884T2 DE 69320884 T DE69320884 T DE 69320884T DE 69320884 T DE69320884 T DE 69320884T DE 69320884 T2 DE69320884 T2 DE 69320884T2
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DE
Germany
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conductor
carrier plate
carrier
capacitor
dielectric
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DE69320884T
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DE69320884D1 (de
Inventor
Tatsuya Haruna-Machi Gunma-Ken 370-33 Imaizumi
Satoshi Takasaki-Shi Gunma-Ken 370 Kazama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taiyo Yuden Co Ltd
Original Assignee
Taiyo Yuden Co Ltd
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Publication date
Application filed by Taiyo Yuden Co Ltd filed Critical Taiyo Yuden Co Ltd
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Publication of DE69320884T2 publication Critical patent/DE69320884T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
    • H01P1/2053Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

    Wellenfilter mit elektrisch gut isolierten dielektrischen Resonatoren Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Wellenfilter und insbesondere auf Hochfrequenzfilter mit zwei oder mehreren dielektrischen Resonatoren. Die Hochfrequenzfilter der Erfindung eignen sich zur Verwendung in mobilen oder tragbaren Telefonsätzen neben anderen Anwendungen.
  • Bandpaß- oder Hochfrequenzsperrfilter sind bekannt, welche eine Nebeneinanderstellung von koaxialen dielektrischen Resonatoren aufweisen, die in einem transversalen elektromagnetischen Modus (TEM-Modus) arbeiten. Beispiele derartiger Filter sind in dem Artikel mit dem Titel "Radio Frequency Circuit Components" von Nishikawa in Microwave Workshop Digest, MWE 91 und in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldung Nr. JP-A-4167701 offenbart. Insbesondere offenbart die letztgenannte Quelle ein dielektrisches Filter, bei welchem koaxiale Resonatoren derart angeordnet sind, daß ihre offenen Enden in zueinander entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, um die Eingangs- und Ausgangselektroden zu trennen und die Filtercharakteristik zu verbessern. Die koaxialen dielektrischen Resonatoren in derartigen Filtern sind über Kondensatoren, Streifenübertragungsleitungen, Transformatoren oder dergleichen zusammengekoppelt.
  • Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. JP- A-62038601 offenbart ein Interdigitalfilter, bei welchem ein dielektrischer Block offene Endseiten und Kurzschlußendseiten aufweist, die in einer abgestuften Struktur angeordnet sind, so daß die offenen Endseiten und die Kurzschlußendseiten abwechselnd zueinander versetzt sind. Be nachbarte Anschlüsse des Blocks sind daher voneinander durch dazwischen befindliche Stufen abgeschirmt.
  • Die derzeitige Entwicklung bei derartigen Wellenfiltern mit dielektrischen Resonatoren wie mit anderen elektrischen oder elektronischen Bauelementen und Anwendungen führt zu einer Reduzierung der Größe.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wellenfilter einer kleineren Größe bereitzustellen, der dielektrische Resonatoren aufweist.
  • Die Erfindung kann kurz zusammengefaßt werden als Wellenfiltervorrichtung, welche eine Trägerstruktur und wenigstens zwei auf der Trägerstruktur angebrachte dielektrische Resonatoren aufweist. Jeder dielektrische Resonator enthält einen dielektrischen Körper, der im wesentlichen die Form einer in die Länge gezogenen Röhre aufweist, einen inneren Leiter, der an einer Innenseite des dielektrischen Körpers angeordnet ist, einen äußeren Leiter, der an der Außenseite des dielektrischen Körpers angeordnet ist, einen Kurzschlußleiter, der an dem ersten Ende des dielektrischen Körpers zum elektrischen Verbinden der inneren und äußeren Leiter angeordnet ist, und einen Anschluß, der an dem zweiten Ende des dielektrischen Körpers angeordnet und elektrisch mit dem inneren Leiter verbunden ist. Die dielektrischen Resonatoren sind parallel zu der Trägerstruktur angeordnet. Die Trägerstruktur enthält eine Trägerplatte, welche ein Paar von Oberflächen aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wenigstens zwei Trägeranschlußleitergebiete, die an einer der Oberflächen der Trägerplatte angeordnet sind, ein erstes Erdungsleitergebiet, welches an einer Oberfläche der Trägerplatte angeordnet ist, ein zweites Erdungsleitergebiet, welches an der anderen Oberfläche der Trägerplatte angeordnet und mit dem er sten Erdungsleitergebiet verbunden ist, ein Filtereingangsanschlußleitergebiet, ein Filterausgangsanschlußleitergebiet, ein Eingangskopplungselement, welches zwischen dem Filtereingangsanschlußleitergebiet und einem der Trägeranschlußleitergebiete angeschlossen ist, ein Ausgangskopplungselement, welches zwischen dem Filterausgangsanschlußleitergebiet und den anderen Trägeranschlußleitergebieten angeschlossen ist, und ein Resonatorkopplungselement, welches elektrisch zwischen den Basisanschlußleitergebieten angeschlossen ist. Das Eingangskopplungselement, das Ausgangskopplungselement und das Resonatorkopplungselement sind in die Basisplatte eingebettet. Das Eingangskopplungselement, das Ausgangskopplungselement und das Resonatorkopplungselement sind parallel zu den dielektrischen Resonatoren angeordnet. Wenigstens ein Teil des Resonatorkopplungselements ist zwischen dem äußeren Leiter wenigstens eines dielektrischen Resonators und dem zweiten Erdungsleitergebiet angeordnet.
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Art ihrer Realisierung wird ersichtlich und die Erfindung selbst ist aus einem Studium der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren zu verstehen, welche einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hochfrequenzbandpaßfilters, welches in Übereinstimmung mit den neuen Konzepten der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Filter von Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch jeden dielektrischen Resonator des Filters von Fig. 1;
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2;
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung in aufgelösten Einzelteilen der Trägerstruktur des Filters von Fig. 1;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der untersten Trägerplatte der Trägerstruktur von Fig. 5;
  • Fig. 7 zeigt ein schematisches elektrisches Diagramm der äquivalenten Schaltung des Filters von Fig. 1;
  • Fig. 8 zeigt eine grafische Darstellung der Frequenzcharakteristik des Filters von Fig. 1 im Vergleich mit einem vergleichbaren Filter nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Bandpaßfilters der Erfindung;
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf den Filter von Fig. 9, wobei das Filter vollständig mit einer Abschirm/Klemm- Einheit dargestellt ist;
  • Fig. 11 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10;
  • Fig. 12 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XII- XII von Fig. 10;
  • Fig. 13 zeigt ein schematisches elektrisches Diagramm der äquivalenten Schaltung des Filters von Fig. 9;
  • Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sperrfilters, welches in Übereinstimmung mit den neuen Konzepten der Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 15 zeigt ein schematisches elektrisches Diagramm der äquivalenten Schaltung des Filters von Fig. 14;
  • Fig. 16 zeigt eine grafische Darstellung der Frequenzcharakteristik des Filters von Fig. 14 im Vergleich mit einem vergleichbaren Filter nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Duplexfilters, der in Übereinstimmung mit den neuen Konzepten der Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf den Filter von Fig. 17; und
  • Fig. 19 zeigt ein schematisches elektrisches Diagramm des Filters von Fig. 17.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im folgenden verkörpert in einem Chebyschev-Bandpaßfilter detailliert beschrieben, der koaxiale dielektrische Resonatoren eines TEM-Modus aufgenommen hat. Bezugszeichen 10 in Fig. 1 und 2 bezeichnet den Chebyschev-Filter, der eine Mehrzahl von - in dieser bestimmten Ausführungsform sind es vier - dielektrischen Resonatoren 12, 14, 16 und 18 aufweist, die auf einer Trägerstruktur 20 nebeneinandergestellt sind. Die vier Resonatoren 12 bis 18 sind identisch ausgebildet. Lediglich einer dieser Resonatoren wird daher detailiert beschrieben, und mehrere Teile der anderen Resonatoren werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, die zum Beschreiben der entsprechenden Teile des dargestellten Resonators verwendet werden.
  • Aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 4 ergibt sich, daß der darin veranschaulichte repräsentative dielektrische Resonator einen dielektrischen Körper 22 aufweist, der im we sentlichen röhrenförmig, vorzugsweise im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und aus einem Keramikmaterial mit einer spezifischen dielektrischen Konstante von 88 hergestellt ist. Die Länge des dielektrischen Körpers 22 beträgt ein Viertel der Grundwellenlänge. Ein Resonanzloch 24 erstreckt sich in Längsrichtung und zentral durch den dielektrischen Körper 22. Ein innerer Leiter 26 bedeckt die Oberfläche des Resonanzloches 24, wohingegen ein äußerer Leiter 28 die äußere Oberfläche des dielektrischen Körpers 22 bedeckt. Ein Kurzschlußleiter 30 bedeckt eine ringförmige Endoberfläche des dielektrischen Körpers 22 und verbindet somit den inneren Leiter 26 und den äußeren Leiter 28. Jeder dieser Leiter 26, 28 und 30 kann durch einen Überzug einer Silberpaste auf den erforderten Oberflächen des dielektrischen Körpers 22 und durch Brennen dieser Überzüge gebildet werden.
  • In das Resonanzloch 24 ist durch das andere Ende davon ein Metallanschluß 32 eingesetzt, welcher an einem Punkt 34 an dem inneren Leiter 26 angelötet ist. Der Anschluß 32 ragt teilweise aus dem Resonanzloch 24 heraus und ist nach unten zur Verbindung mit der Trägerstruktur 20 abgewinkelt.
  • Es wird entsprechend Fig. 1 und 2 festgestellt, daß die vier dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 abwechselnd in entgegengesetzten Längsrichtungen entsprechend einem Merkmal der Erfindung angeordnet sind. Wie aus Fig. 2 am besten zu sehen ist, sind somit die Resonatoranschlüsse 32 auf den gegenüberliegenden Seiten der nebeneinandergestellten Resonatoren versetzt angeordnet, wobei die ersten und dritten Resonatoranschlüsse auf einer Seite der Resonatoren und die zweiten und vierten Resonatoranschlüsse auf der anderen Seite angeordnet sind.
  • Fig. 5 und 6 zeigen detaillierte Veranschaulichungen der Trägerstruktur 20 des Wellenfilters 10. Die Trägerstruktur 20 ist darin als Aufschichtung von vier Träger platten 36, 38, 40 und 42 aus keramischem Material dargestellt. Die Leitergebiete verschiedener Formen und Größe sind auf den Oberflächen der Trägerplatten 36 bis 42 gebildet, um Kopplungskondensatoren und andere Einrichtungen bereitzustellen, welche zur Funktion des Wellenfilters 10 benötigt werden.
  • Die Konstruktion der Trägerstruktur 20 wird durch ein erstes Studium der äquivalenten Schaltung des in Fig. 7 veranschaulichten Chebyschev-Bandpaßfilters 10 besser verstanden. Aus diesem äquivalenten Schaltungsdiagramm ist es im wesentlichen ersichtlich, daß das Filter 10 die bezeichneten vier dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 und fünf Kopplungskondensatoren 44, 46, 48, 50 und 52 aufweist. Der erste Kondensator 44 ist zwischen dem Eingangsanschluß 54 des Filters und dem Anschluß 32 des ersten Resonators 12, angeschlossen, der zweite Kondensator 46 ist zwischen den Anschlüssen 32 des ersten und zweiten Resonators 12 bzw. 14 angeschlossen, der dritte Kondensator 48 ist zwischen den Anschlüssen 32 des zweiten und dritten Resonators 14 bzw. 16 angeschlossen, der vierte Kondensator 50 ist zwischen den Anschlüssen 32 des dritten und vierten Resonators 16 bzw. 18 angeschlossen und der fünfte Kondensator 52 ist zwischen dem Anschluß 32 des vierten Resonators 18 und dem Ausgangsanschluß 56 des Filters angeschlossen. Die Resonatoranschlüsse 32 sind direkt an die Anschlüsse 58, 60, 62 bzw. 64 der Trägerstruktur 20 und daher an die Kondensatoren 44 bis 52 wie oben gekoppelt. Ebenfalls sind die äußeren Leiter 28 aller Resonatoren 12 bis 18 an einen Masseanschluß 66 angeschlossen. Die Anschlüsse 58 bis 64 der Trägerstruktur 20 werden im folgenden als Trägeranschlüsse gegenüber den Resonatoranschlüssen 32 bezeichnet.
  • Der erste Kondensator 44 und der fünfte Kondensator 52 besitzen die gleiche Kapazität ebenso wie der zweite Kondensator 46 und der vierte Kondensator 50. Der dritte Kondensator 48 besitzt gegenüber dem zweiten Kondensator 46 und dem vierten Kondensator 50 eine kleinere Kapazität, und der zweiten und vierte Kondensator besitzen gegenüber dem ersten und fünften Kondensator 44 bzw. 52 eine kleinere Kapazität.
  • Die in Fig. 7 dargestellten Kondensatoren 44 bis 52 und die Anschlüsse 54 bis 66 sind ebenso wie dazwischen befindliche elektrische Verbindungen in die in Fig. 5 und 6 dargestellte Trägerstruktur 20 eingebaut. Diese Trägerstruktur setzt sich wie oben dargestellt aus den vier keramischen Trägerplatten 36 bis 42 zusammen. Die auf diesen Basisplatten gebildeten verschiedenen Leitergebiete werden in der Reihenfolge der obersten Trägerplatte 36 bis zur untersten Trägerplatte 42 beschrieben.
  • Die oberste oder die erste Trägerplatte 36, auf welcher die vier dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 angebracht sind, besitzt auf ihrer Oberseite ein Erdungsleitergebiet 68, welches den größten Bereich der Oberfläche einnimmt, und vier sehr viel kleinere Leitergebiete 58, 60, 62 und 64. Diese kleineren Leitergebiete 58 bis 64 entsprechen den Trägeranschlüssen, welche durch dieselben Bezugszeichen in Fig. 7 der äquivalenten Schaltung bezeichnet sind, so daß sie im folgenden als Trägeranschlußleitergebiete bezeichnet werden. Die Trägeranschlußleitergebiete 58 bis 64, welche zur direkten Kopplung an die Resonatoranschlüsse 32 bestimmt sind, sind an beiden Seiten des Erdungsleitergebiets 68 in einer versetzten Anordnung mit den Trägeranschlußleitergebieten 58 und 62 für den ersten und dritten dielektrischen Resonator 12 bzw. 16 an einer Seite des Gebiets 68 und den Trägeranschlußleitergebieten 60 und 64 für den zweiten und vierten dielektrischen Resonator 14 bzw. 16 an der anderen Seite des Gebiets 68 angeordnet.
  • Auf der oberen Oberfläche der zweiten Trägerplatte 38 sind vier Kondensatorleitergebiete 70, 72, 74 und 76 und drei Erdungsleitergebiete 78, 80 und 82 gebildet. Benach bart zueinander angeordnet bilden die Kondensatorleitergebiete 70 und 72 den zweiten Kondensator 46. Diese Kondensatorleitergebiete 70 und 72 sind in einem Register mit den Trägeranschlußleitergebieten 58 bzw. 60 auf der ersten Trägerplatte 36 angeordnet und damit über nicht dargestellte Leiter elektrisch verbunden, welche in Löcher 84 und 86 gefüllt sind, die sich durch die erste Trägerplatte erstrecken. Die Leiter innerhalb dieser oder anderer Löcher in den ersten oder anderen Trägerplatten können aus demselben Material wie die verschiedenen Leitergebiete auf den Trägerplatten 36 bis 42 und gleichzeitig damit hergestellt sein. Alle derartigen mit Leitern gefüllten Löcher werden im folgenden als Leiterlöcher bezeichnet.
  • Die anderen zwei angrenzenden Kondensatorleitergebiete 74 und 76 auf der zweiten Trägerplatte 38 bilden den vierten Kondensator 50. Das Kondensatorleitergebiet 74 ist mit dem Trägeranschlußleitergebiet 62 auf der ersten Trägerplatte 36 über ein darin gebildetes Leiterloch 88 elektrisch verbunden und das andere Kondensatorleitergebiet 76 ist mit dem Trägeranschlußleitergebiet 64 auf der ersten Trägerplatte 36 über ein darin gebildetes Leiterloch 90 elektrisch verbunden.
  • Die dritte Trägerplatte 40 besitzt auf ihrer Oberseite vier Kondensatorleitergebiete 92, 94, 96 und 98 und zwei Erdungsleitergebiete 100 und 102. Über die zweite Trägerplatte 38 einander gegenüberliegend bilden das erste Kondensatorleitergebiet 92 auf der dritten Trägerplatte 40 und das Kondensatorleitergebiet 70 auf der zweiten Trägerplatte 38 den ersten Kondensator 44. Die Kondensatorleitergebiete 94 und 96 bilden den dritten Kondensator 48. Das Kondensatorleitergebiet 94 ist elektrisch mit dem Kondensatorleitergebiet 72 auf dar zweiten Trägerplatte 38 über ein darin gebildetes Leiterloch 104 verbunden, und das andere Kondensatorleitergebiet 96 ist mit dem Kondensatorleitergebiet 74 auf der zweiten Trägerplatte 38 über ein darin gebildetes Leiterloch 106 elektrisch verbunden. Ebenfalls dem Kondensatorleitergebiet 76 auf der zweiten Trägerplatte 38 über diese zweite Trägerplatte gegenüberliegend bildet das Kondensatorleitergebiet 98 auf der dritten Trägerplatte 38 den fünften Kondensator 52 in Kombination mit dem Kondensatorleitergebiet 76.
  • Auf der Oberseite der vierten oder untersten Trägerplatte 42 sind zwei Anschlußleitergebiete 108 und 110 und zwei Erdungsleitergebiete 112 und 114 gebildet. Des weiteren ist wie in Fig. 6 veranschaulicht auf der Unterseite der untersten Trägerplatte 42 zwei Anschlußleitergebiete 54 und 56 und ein Erdungsleitergebiet 66 gebildet. Das Anschlußleitergebiet 54 entspricht dem Filtereingangsanschluß 54 bei der äquivalenten Schaltung von Fig. 7, das andere Anschlußleitergebiet 56 entspricht dem Filterausgangsanschluß 56, und das Erdungsleitergebiet 66 entspricht dem Erdungsanschluß 66.
  • Eine Bezugnahme auf Fig. 7 zeigt, daß der Filtereingangsanschluß 54 mit dem ersten Kondensator 44 und der Filterausgangsanschluß 56 mit dem fünften Kondensator 52 verbunden sind. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich sind bezüglich dieser Verbindungen das Filtereingangsanschlußleitergebiet 54 auf der Unterseite der untersten Trägerplatte 42 mit dem Anschlußleitergebiet 108 auf der Oberseite der untersten Trägerplatte über ein darin gebildetes Leiterloch 116 und daher mit dem ersten Kondensatorleitergebiet 92 auf der dritten Trägerplatte 40 über ein darin gebildetes Leiterloch 118 elektrisch verbunden. Das Filterausgangsanschlußleitergebiet 56 auf der Unterseite der untersten Trägerplatte 42 ist mit dem Anschlußleitergebiet 110 auf der Oberseite der untersten Trägerplatte über ein darin gebildetes Leiterloch 120 und daher mit dem fünften Kondensatorleitergebiet 98 auf der dritten Trägerplatte 40 über ein darin gebildetes Leiterloch 122 elektrisch verbunden.
  • Fig. 7 zeigt ebenfalls an, daß die Leiter der vier dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 alle an den Erdungsanschluß 66 elektrisch gekoppelt sind. Zu diesem Zweck ist das Erdungsleitergebiet 68 auf der obersten Trägerplatte 36 elektrisch mit dem Erdungsanschlußleitergebiet 66 auf der Unterseite der untersten Trägerplatte 42 über Leiterlöcher 124 in der obersten Trägerplatte 36, Leiterlöcher 126 in der zweiten Trägerplatte 38, Löcher 128 in der dritten Trägerplatte 40 und Leiterlöcher 130 in der untersten Trägerplatte 42 verbunden.
  • Zur Herstellung der Trägerstruktur 20 der vorstehenden Konstruktion können zuerst unbearbeitete oder nicht gesinterte keramische Schichten mit einer rechteckigen Form bereitgestellt werden, welche vorzugsweise prinzipiell aus Aluminium zusammengesetzt sind. Nach dem Bilden von Löchern an den verlangten Positionen durch diese unbearbeiteten keramischen Schichten kann eine Silberpaste auf deren Oberflächen in verschiedenartig verlangten Leiterstrukturen aufgetragen werden. Danach können die keramischen Schichten aufgestapelt, zusammengepreßt und mit den Silberauftragungen zusammengesintert werden.
  • Als nächstes folgt der Schritt des Anbringens der dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 auf der Trägerstruktur 20. Die Resonatoren 12 bis 18 können nahe nebeneinander und in den verlangten Richtungen auf der Oberseite der Trägerstruktur 20 derart angeordnet werden, daß die hervorspringenden Enden der Resonatoranschlüsse 32 mit den Trägeranschlüssen 58 bis 64 zueinander in Überdeckung gelangen. Danach können die äußeren Leiter 28 der Resonatoren 12 bis 18 am Punkt 132 von Fig. 4 an das Erdungsleitergebiet 68 der Trägerstruktur 20 gelötet werden, und die Resonatoranschlüsse 32 an dem Punkt 134 von Fig. 1 und Fig. 2 können an die Trägeranschlüsse 58 bis 64 gelötet werden.
  • Die durchgezogene Kurve in dem Graphen von Fig. 8 stellt die Frequenzcharakteristik des Bandpaßfilters 10 der Konstruktion von Fig. 1 bis Fig. 7 dar. Die gestrichelte Kurve in demselben Graphen stellt die Frequenzcharakteristik des Filters nach dem Stand der Technik dar, welches bezüglich der Konstruktion ähnlich wie das Filter 10 mit der Ausnahme ist, daß die vier dielektrischen Resonatoren in dieselbe Richtung ausgerichtet sind. Sowohl das Filter 10 der Erfindung als auch das Filter nach dem Stand der Technik sind nicht durch Antiundichtigkeitsgehäuse oder andere vergleichbare Einrichtungen abgeschirmt.
  • Es wird bevorzugt, daß das Bandpaßfilter 10 der Erfindung Frequenzkomponenten außerhalb des Bandpasses mit der Mittenfrequenz f&sub0; stärker bzw. schärfer als das Filter nach dem Stand der Technik dämpft. Mit einer optimalen Antiundichtigkeitseinrichtung versehen besitzt jedoch das Filter nach dem Stand der Technik bezüglich der Verstärkung dieselbe Frequenzcharakteristik wie das Filter 10 der Erfindung. Das bedeutet, daß das Filter 10 sogar ohne Antiundichtigkeitsvorrichtung bezüglich seines Leistungsvermögens ebenso vorteilhaft wie das Filter nach dem Stand der Technik mit Antiundichtigkeitsvorrichtung ist und daß dann, wenn es mit der Antiundichtigkeitsvorrichtung versehen ist, wesentlich besser als das Filter nach dem Stand der Technik ist.
  • Die scharfe Dämpfung von Frequenzkomponenten außerhalb des Bandpasses ergibt sich bei der Erfindung aus der Anordnung der dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 in abwechselnd entgegengesetzten Richtungen. Eine derartig alternierende Anordnung vergrößert die Abstände zwischen den Resonatoranschlüssen 32, zwischen den Trägerstrukturanschlüssen 58 bis 64 und zwischen den Anschlüssen des Resonators 12 der Eingangsseite und des Resonators 18 der Ausgangsseite, wodurch die Undichtigkeit bzw. das Leck bezüglich uner wünschter Frequenzkomponenten zwischen all diesen Anschlüssen reduziert wird.
  • Die alternierende Anordnung der dielektrischen Resonatoren 12 bis 18 bei der Erfindung verlangt insbesondere die Berücksichtigung der Anordnung der Kopplungskondensatoren 44 bis 52. Sollten diese Kondensatoren in einer oder derselben Ebene auf oder innerhalb der Trägerstruktur angeordnet werden, könnten sie die Trägerstruktur ungünstig massig gestalten, wobei die kompakte Anordnung der dielektrischen Resonatoren darauf kompensiert werden würde. Diese Ungünstigkeit wird durch Verwendung einer laminaren Konstruktion für die Trägerstruktur 20 und durch Einbetten der Kopplungskondensatoren 44 bis 52 in unterschiedlichen Ebenen darin überwunden. Es wird ebenfalls bevorzugt, daß die Leiterschichten der Kondensatoren 44 bis 52 kaum durch externes Rauschen beeinträchtigt wird, da der keramische Körper der Trägerstruktur 20 zwischen den großen Erdungsleitergebieten 66 und 68 angeordnet ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 9 bis 12 veranschaulichen eine andere bevorzugte Ausführungsform des Bandpaßfilters 10a der Erfindung, und Fig. 13 stellt die äquivalente Schaltung dieses Filters dar. Das Bandpaßfilter 10a besitzt zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a, welche Seite an Seite nebeneinander angebracht und auf einer Trägerstruktur 20a in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind. Die zwei Resonatoren 12a und 14a sind in ihrer Konstruktion identisch.
  • Entsprechend Fig. 11 und 12 weist jeder der dielektrischen Resonatoren 12a und 14a einen dielektrischen Körper 22a einer Röhrenform, einen inneren Leiter 26a, der die gesamte Innenseite des röhrenförmigen Körpers 22a bedeckt, einen äußeren Leiter 28a, welcher den größten Teil der Außenseite des röhrenförmigen Körpers bedeckt, und einen Kurzschlußleiter 30a auf, der auf einem Ende des röhrenförmigen Körpers zum elektrischen Verbinden der inneren und äußeren Leiter gebildet ist.
  • Entsprechend Fig. 12 besitzt der innere Leiter 26a jedes dielektrischen Resonators eine Ausweitung bzw. einen Fortsatz 140 an dem anderen Ende des röhrenförmigen Körpers 22a und ist dadurch mit einem Anschlußleiter 32a elektrisch verbunden, welcher an einem Teil des Teils der Außenseite des röhrenförmigen Körpers gebildet ist, der von dem äußeren Leiter 28a unbedeckt verblieben ist. Der Anschlußleiter 32a dient der elektrischen Verbindung des inneren Leiters 26a mit in der Trägerstruktur 20a eingebauten Kopplungskondensatoren, was im folgenden detailliert dargestellt wird. Somit ersetzen die Anschlußleiter 32a der dielektrischen Resonatoren 12a und 14a die einheitlichen Resonatoranschlüsse 32 des Filters 10 der Fig. 1 bis 8 und tragen zu einer leichteren Herstellung des Filters 10a bei.
  • Ein anderes Merkmal des Filters 10a liegt in einem kombinierten Antiundichtigkeitsschirm- und Klemmeinheit 142 wie die in Fig. 10 bis 12, nicht jedoch in Fig. 9 dargestellt, die letztgenannte Figur dient dazu, die zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a sorgfältig zu zeigen bzw. darzustellen. Die Schirm/Klemmeinheit 142 ist aus einem Schichtmetall hergestellt und besitzt die Form einer Überdeckung E (recumbent) wie dem Querschnitt von Fig. 11 zu entnehmen und enthält einen Steg bzw. eine Rippe 144, zwei äußere Flansche 146, welche von den gegenüberliegenden Seiten des Stegs herabhängen, und einen mittleren Flansch 148, der von der Mitte des Stegs herabhängt. Die drei Flansche 146 und 148 der Schirm/Klemmeinheit 142 sind an einem Punkt 150 an ein Erdungsleitergebiet 68a der Trägerstruktur 20a gelötet und nehmen die zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a in den durch die Schirm/Klemmeinheit und die Trägerstruktur bestimmten zwei Räumen eng auf und klemmen somit die Resonatoren an der Trägerstruktur fest.
  • Fig. 10 und 12 zeigen deutlich an, daß die Dimension der Schirm/Klemmeinheit 142 in Längsrichtung der dielektrischen Resonatoren 12a und 14a wesentlich kleiner als die Länge jedes Resonators ist. Des weiteren klemmt die Schirm/Klemmeinheit 142 die Mittelteile der Resonatoren 12a und 14a fest. Somit dient der mittlere Flansch 148 der Schirm/Klemmeinheit 142, welcher zwischen die zwei Resonatoren eindringt, als Abstandshalter, der verhindert, daß der äußere Leiter 28a jedes Resonators den Anschlußleiter 32a des anderen Resonators kontaktiert. Obwohl die äußeren Leiter 28a der zwei Resonatoren einander durch den mittleren Flansch 148 kontaktieren, entsteht dadurch keine Schwierigkeit, da die äußeren Leiter zu erden sind.
  • Vor einem Studium der Konstruktion der Trägerstruktur 20a wird bezüglich dieser zweiten Ausführungsform zuerst die äquivalente Schaltung von Fig. 13 untersucht. Die inseitigen Leiter der zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a sind jeweils mit den Basisanschlüssen 58a und 60a über die Resonatoranschlußleiter 32a verbunden, und die äußeren Leiter davon sind mit einem Erdungsanschluß 66a verbunden. Da dieses Filter 10a die zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a aufweist, sind drei Kopplungskondensatoren 44a, 46a und 48a vorgesehen. Der erste Kondensator 44a ist zwischen dem Filtereingangsanschluß 54a und dem ersten Trägeranschluß 58a angeschlossen, der zweite Kondensator 46a ist zwischen dem ersten und zweiten Trägeranschluß 58a bzw. 60a angeschlossen, und der dritten Kondensator 48a ist zwischen dem zweiten Trägeranschluß 60a und dem Filterausgangsanschluß 56a angeschlossen. Die Kopplungskondensatoren 44a bis 48a und die Anschlüsse 54a bis 60a sind jeweils in die Trägerstruktur 20a eingebaut.
  • Die drei von dem Filter 10a verlangten Kopplungskondensatoren 44a bis 48a ermöglichen es, daß die Trägerplatte 36a der Trägerstruktur 20a aus zwei keramischen Schichten bzw. Platten auf die Weise hergestellt wird, welche bezüglich des Filters 10 der Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde. Wie in Fig. 12 dargestellt ist der erste Kondensator 44a aus einem Anschlußleitergebiet 54a auf der Unterseite der Trägerplatte 36a und einem darin vergrabenen Kondensatorleitergebiet 152 gebildet. Dieses Kondensatorleitergebiet 152 ist mit dem Trägeranschlußleitergebiet 58a auf der Oberseite der Trägerplatte 36a durch ein Leiterloch 154 elektrisch verbunden. Dieses Trägeranschlußleitergebiet 58a bildet einen direkten Kontakt zu dem Anschlußleiter 32a des ersten Resonators 12a.
  • Wie ebenfalls in Fig. 12 dargestellt ist der zweite Kondensator 46a aus dem bezeichneten Kondensatorleitergebiet 152 und einem anderen Kondensatorleitergebiet 156 gebildet, welches ebenfalls in der Trägerplatte 36a vergraben ist. Das Kondensatorleitergebiet 156 ist mit einem Trägeranschlußleitergebiet 60a entsprechend Fig. 9 auf der Oberfläche der Trägerplatte 36a über ein nichtdargestelltes Leiterloch elektrisch verbunden. Das Trägeranschlußleitergebiet 60a bildet einen direkten Kontakt mit dem Anschlußleiter 32a des zweiten Resonators 14a.
  • Fig. 9 zeigt des weiteren an, daß der dritte Kondensator 48a aus einer Ausweitung bzw. einem Fortsatz 158 des Kondensatorleitergebiets 156 und dem Filterausgangsanschlußleitergebiet 56a auf der Unterseite der Trägerplatte 36a gebildet ist. Die äußeren Leiter 28a der zwei Resonatoren 12a und 14a sind entsprechend Fig. 11 und 12 an einem Punkt 160 an dem Erdungsleitergebiet 68a auf der Oberseite der Trägerplatte 36a angelötet. Das Erdungsleitergebiet 68a ist wiederum mit dem Erdungsleitergebiet 66a an der Unterseite der Trägerplatte 36a über ein nichtdargestelltes Leiterloch oder -löcher verbunden.
  • Somit sind bei diesem Wellenfilter 10a die Anschlußleiter 32a der zwei dielektrischen Resonatoren 12a und 14a voneinander beabstandet, und deshalb sind die Trägeranschlußleitergebiete 58a und 60a auf der Oberseite der Trägerplatte 36a und die Anschlußleitergebiete 54a und 56a auf der Unterseite der Trägerplatte weiter voneinander entfernt, als wenn die Resonatoren in dieselbe Richtung ausgerichtet wären wie es früher der Fall war. Die zwei Resonatoren 12a und 14a sind daher voneinander gut elektrisch isoliert, obwohl sie mit einem minimalen Abstand dazwischen nebeneinander gestellt sind.
  • Dritte Ausführungsform
  • In Fig. 14 ist ein Sperrfilter 10b einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses Filter 10b verwendet drei dielektrische Resonatoren 12b, 14b und 16b, welche bezüglich ihrer Konstruktion zu den Resonatoren 12 bis 18 des Filters 10 der Fig. 1 bis 8 identisch sind. Das Filter 10b ist dahingehend ähnlich dem Filter 10, daß die drei Resonatoren 12b bis 16b auf einer Trägerstruktur 20b in enger Nebeneinanderstellung und in abwechselnd entgegengesetzten Richtungen angebracht sind, wobei der erste und dritte Resonator 12b bzw. 16b in derselben Richtung und der zweite Resonator 14b in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sind.
  • Anders als die Resonatoren 12 bis 18 des Filters 10 befinden sich jedoch die Resonatoren 12b bis 16b dieses Filters 10b nicht in einer Querausrichtung; d. h. sie sind abwechselnd längsseits mit demselben Abstand in entgegengesetzten Richtungen derart versetzt, daß bei dieser Ausführungsform der Körper des zweiten Resonators 14b zwischen die Anschlüsse 32b der ersten und dritten Resonatoren 12b bzw. 16b eindringt, welche sich in einer transversalen Ausrichtung befinden. Diese Anordnung verkleinert den Bereich auf der Trägerstruktur 20b, welcher für die Installation der Resonatoren 12b bis 16b benötigt wird, und daher die Größe der Trägerstruktur und des gesamten Filters 10b ge genüber dem Fall, bei welchem die Resonatoren sich wie bei dem Filter 10 in einer transversalen Ausrichtung befinden.
  • Entsprechend Fig. 15, welche die äquivalente Schaltung des Filters 10b von Fig. 14 darstellt, sind die Anschlüsse 32b der drei dielektrischen Resonatoren 12b bis 16b mit Resonanzkondensatoren 170, 172 und 174 über Trägeranschlüsse 58b, 60b bzw. 62b verbunden. Eine Übertragungsstreifenleitung 176 von 5052 ist zwischen den Kondensatoren 170 und 172 angeschlossen, und eine ähnliche Streifenleitung 178 ist zwischen den Kondensatoren 172 und 174 angeschlossen. Der Filtereingangsanschluß 54b ist sowohl mit dem Kondensator 170 als auch der Streifenleitung 176 verbunden, und der Filterausgangsanschluß 56b ist sowohl mit dem Kondensator 174 als auch mit der Streifenleitung 178 verbunden. Die äußeren Leiter 28b aller Resonatoren 12b bis 16b sind mit dem Erdungsanschluß 66b über das Erdungsleitergebiet 68b entsprechend Fig. 14 der Trägerstruktur 20b verbunden. Die Kondensatoren 170 bis 174 und die Streifenleitungen 176 und 178 sind jeweils in die keramische Trägerplatte 36b der Trägerstruktur 20b eingebettet.
  • Fig. 16 stellt durch die durchgezogene Linie die Frequenzcharakteristik des Sperrfilters 10b der oben beschriebenen Konstruktion dar. Die gestrichelte Kurve in demselben Graphen stellt die Frequenzcharakteristik eines vergleichbaren Filters nach dem Stand der Technik dar, bei welchem alle dielektrischen Resonatoren in dieselbe Richtung ausgerichtet sind. Ein Vergleich der zwei Kurven zeigt deutlich an, daß das Filter nach dem Stand der Technik in der Bandsperre mit der Mittenfrequenz f&sub0; eine Signalundichtigkeit erfährt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Fig. 17 und 18 zeigen eine Anpassung der Erfindung zur Verwendung als Duplexer, d. h. als Filtersystem, welches sowohl zum Senden als auch zum Empfangen dient. Das Zweiwegefiltersystem 10c besitzt neun dielektrische Resonatoren 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214 und 216, die in enger Nebeneinanderstellung und in abwechselnd entgegengesetzten Richtungen auf einer Trägerstruktur 20c angebracht sind. Die Resonatoren 200 bis 216 sind bezüglich ihrer Konstruktion identisch mit den Resonatoren 12 bis 18 des Filters 10 der Fig. 1 bis 8.
  • Die Konstruktion des Zweiwegefiltersystems 10c kann durch ein erstes Studium einer in Fig. 19 dargestellten äquivalenten Schaltung verstanden werden. Im wesentlichen enthält das Filtersystem 10c eine Empfangsfilterschaltung 218, eine Sendefilterschaltung 220 und zwei Übertragungsstreifenleitungen 222 und 224 zur Kopplung der Schaltungen 218 und 220 aneinander. Die Empfangsfilterschaltung 218 enthält den ersten dielektrischen Resonator 200, den dritten dielektrischen Resonator 204, den fünften dielektrischen Resonator 208, den siebenten dielektrischen Resonator 212 und den neunten dielektrischen Resonator 216 und die acht Kondensatoren 226, 228, 230, 232, 234, 236, 238 und 240. Die Kondensatoren 226 bis 236 sind in Serie zwischen einem Antennenanschluß 242 und dem Ausgangsanschluß 244 der Empfangsfilterschaltung 218 angeschlossen. Die Resonatoren 200, 204, 208, 212 und 216 sind zwischen Masse und Leitungen 246, 248, 250, 252 und 254 angeschlossen, welche sich zwischen den Kondensatoren 226 bis 236 abzweigen. Die Kondensatoren 238 und 240 sind in die Abzweigungsleitungen 248 und 252 eingesetzt und auf diese Weise mit den Resonatoren 204 und 212 in Serie verbunden.
  • Die Sendefilterschaltung 220 enthält den zweiten dielektrischen Resonator 202, den vierten dielektrischen Resonator 206, den sechsten dielektrischen Resonator 210 und den achten dielektrischen Resonator 214, drei Übertragungsstreifenleitungen 256, 258 und 260 und vier Kondensatoren 262, 264, 266 und 268. Die Streifenleitungen 256 bis 260 sind in Serie zwischen dem Antennenanschluß 242 und dem Eingangsanschluß 270 der Sendefilterschaltung 220 angeschlossen. Die Resonatoren 202, 206, 210 und 214 sind zwischen Masse und Leitungen 272, 274, 276 und 278 angeschlossen, welche von den Streifenleitungen 256 bis 260 abzweigen, einem Antennenanschluß 242 und einem Eingangsanschluß 270 angeschlossen. Die Kondensatoren 262 bis 268 sind in die jeweiligen Abzweigungsleitungen 272 bis 278 eingesetzt.
  • Die Kondensatoren 226 bis 240 und 262 bis 268 und die Streifenleitungen 222, 224 und 256 bis 260, welche in Fig. 19 dargestellt sind, sind alle in die Trägerstruktur 20c entsprechend Fig. 17 und 18 auf eine ähnliche Weise eingebettet wie bezüglich des Filters 10 der Fig. 1 bis 8 offenbart. Ebenfalls sind wie bei dem Filter 10 die Anschlüsse 32c der Resonatoren 200 bis 216 jeweils an die Trägeranschlußleitergebiete 280, 282, 284, 286, 288, 290, 292, 294 und 292 auf der Oberseite der Trägerstruktur 20c gelötet. Diese äußeren Leiter der Resonatoren 200 bis 216 bilden jeweils einen direkten Kontakt mit einem Erdungsleitergebiet 298 auf der Oberseite der Trägerstruktur 20c, dessen Gebiet wiederum mit einem anderen Erdungsleitergebiet 300 auf der Unterseite der Trägerstruktur 20c elektrisch verbunden ist. Ebenfalls sind auf der Unterseite der Trägerstruktur 20c ein Antennenanschlußleitergebiet 302, ein nichtdargestelltes Empfangsschaltungsausgangsanschlußleitergebiet und ein ebenfalls nicht dargestelltes Sendeschaltungseingangsanschlußleitergebiet gebildet.
  • Unter Berüchsichtigung von Fig. 17 und 18 im Hinblick auf Fig. 19 wird gezeigt, daß die Resonatoren 200, 204, 208, 212 und 216 der Empfangsschaltung 218 alle in eine Richtung ausgerichtet und abwechselnd mit den Resonatoren 202, 206, 210 und 214 der Sendeschaltung 220 angeordnet sind, welche alle in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sind. Folglich sind wie am Besten wie in Fig. 18 dargestellt die Anschlüsse 32c der Empfangsschaltungssreso natoren 200, 204, 208, 212 und 216 und die zugeordneten Trägeranschlüsse 280 bis 288 alle an einer Seite der Resonatoren 200 bis 216 angeordnet, und die Anschlüsse 32c der Sendeschaltungsresonatoren 202, 206, 210 und 214 und die zugeordneten Trägeranschlüsse 290 bis 296 sind alle an der anderen Seite der Resonatoren 200 bis 216 angeordnet. Die Empfangsschaltungsresonatoren 200, 204, 208, 212 und 216 und die Sendeschaltungsresonatoren 202, 206, 210 und 214 sind daher voneinander gut elektrisch isoliert. Die Resonatoren jeder Schaltung sind ebenfalls voneinander gut isoliert, da sie abwechselnd mit den Resonatoren der anderen Schaltung angeordnet sind.
  • Ungeachtet der obigen detaillierten Offenbarung ist es nicht beabsichtigt, daß die Erfindung auf genaue Details der veranschaulichten Ausführungsform beschränkt ist. Beispielsweise können gedruckte Schaltungsplatten anstelle von aufgeschichteten keramischen Platten verwendet werden. Ebenfalls ist es ersichtlich, daß einige Merkmale der veranschaulichten Ausführungsformen austauschbar sind.

Claims (8)

1. Wellenfilter mit einer Trägerstruktur (20 oder 20a oder 20b oder 20c) und wenigstens zwei dielektrischen Resonatoren (12, 14, 16, 18 oder 12a, 14a oder 12b, 14b, 16b oder 200, 204, 208, 212, 216 oder 202, 206, 210, 214), welche auf der Trägerstruktur (20 oder 20a oder 20b oder 20c) angebracht sind, wobei jeder dielektrische Resonator einen dielektrischen Körper (22), der im wesentlichen die Form einer in die Länge gezogenen Röhre aufweist, einen inneren Leiter (26), der an einer Innenoberfläche des dielektrischen Körpers (22) angeordnet ist, einen äußeren Leiter (28), der an der Außenoberfläche des dielektrischen Körpers (22) angeordnet ist, einen Kurzschlußleiter (30), der an dem ersten Ende des dielektrischen Körpers (22) zum elektrischen Verbinden des inneren und äußeren Leiters angeordnet ist, und einen Anschluß (32 oder 32a oder 32b oder 32c) aufweist, der an dem zweiten Ende des dielektrischen Körpers (22) angeordnet ist und elektrisch mit dem inneren Leiter (26) verbunden ist, und wobei die dielektrischen Resonatoren (12, 14, 16, 18 oder 12a, 14a oder 12b, 13b, 16b oder 200, 204, 208, 212, 216 oder 202, 206, 210, 214) parallel zu der Trägerstruktur (20 oder 20a oder 20b oder 20c) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerstruktur (20 oder 20a oder 20b oder 20c)
eine Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) mit einem Paar von Oberflächen, welche gegenüberliegend angeordnet sind,
wenigstens zwei Trägeranschlußleitergebiete (58, 60, 62, 64 oder 58a, 60a oder 58b, 60b, 62b oder 280, 282, 284, 286, 288 oder 290, 292, 294, 296), die an einer der Oberflächen der Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) angeordnet sind, ein erstes Erdungsleitergebiet (68 oder 68a oder 68b oder 298), das an der einen Oberfläche der Trägerplatte angeordnet ist,
ein zweites Erdungsleitergebiet (66 oder 66a oder 66b oder 300), das an der anderen Oberfläche der Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) angeordnet und mit dem ersten Erdungsleitergebiet (68 oder 68a oder 68b oder 298) verbunden ist,
ein Filtereingangsanschlußleitergebiet (54 oder 54a oder 54b),
ein Filterausgangsanschlußleitergebiet (56 oder 56a oder 56b),
ein Eingangskopplungselement (44 oder 44a oder 236), das zwischen dem Filtereingangsanschlußleitergebiet (54 oder 54a oder 54b) und einem der Trägeranschlußleitergebiete angeschlossen ist,
ein Ausgangskopplungselement (52 oder 48a oder 226), das zwischen dem Filterausgangsanschlußleitergebiet (56 oder 56a oder 56b) und dem anderen der Trägeranschlußleitergebiete angeschlossen ist, und
ein Resonatorkopplungselement (46, 48, 50 oder 46a oder 176, 178) aufweist, das elektrisch zwischen den Trägeranschlußleitergebieten angeschlossen ist, und
das Eingangskopplungselement (44 oder 44a oder 236), das Ausgangskopplungselement (52 oder 48a oder 226) und das Resonatorkopplungselement (46, 48, 50 oder 46a oder 176, 178) in die Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) eingebettet sind, und
das Eingangskopplungselement (44 oder 44a oder 236), das Ausgangskopplungselement (52 oder 48a oder 226) und das Resonatorkopplungselement (46, 48, 50 oder 46a oder 176, 178) parallel zu den dielektrischen Resonatoren (12, 14, 16, 18 oder 12a, 14a oder 12b, 14b, 16b oder 200, 204, 208, 212, 216 oder 202, 206, 210, 214) angeordnet sind, und
wenigstens ein Teil des Resonatorkopplungselements (46, 48, 50 oder 46a oder 176, 178) zwischen dem äußeren Leiter (28) wenigstens eines dielektrischen Resonators (12, 14, 16, 18 oder 12a, 14a oder 12b, 14b, 16b oder 200, 204, 208, 212, 216 oder 202, 206, 210, 214) und dem zweiten Erdungsleitergebiet (66 oder 66a oder 66b oder 300) angeordnet ist.
2. Wellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) der Trägerstruktur (20) aus einem keramischen Material besteht und das Eingangskopplungselement (44) und das Ausgangskopplungselement (52) jeweils als Kondensator ausgebildet sind, der jeweils ein Paar von Kondensatorleitergebieten (70, 92, 76, 98) aufweist, die in die Trägerplatte eingebettet sind.
3. Wellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Trägerplatte (36, 38, 40, 42 oder 36a oder 36b) der Trägerstruktur aus einem keramischen Material besteht und das Resonatorkopplungselement als Kondensator (46, 48, 50 oder 46a) ausgebildet ist, der ein Paar von Kondensatorleitergebieten (70, 72, 70, 74, 76, 94, 96 oder 152, 156) aufweist, die in die Trägerplatte eingebettet sind.
4. Wellenfilter nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filtereingangs- und Filterausgangsanschlußleitergebiet (54 oder 54a oder 54b, 56 oder 56a oder 56b) an der anderen Oberfläche der Trägerplatte (42 oder 36a oder 36b) angeordnet ist.
5. Wellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonatorkopplungselement eine Übertragungsstreifenleitung (176, 178) ist, die in die Trägerplatte (36b) eingebettet ist.
6. Wellenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstruktur des weiteren [a] einen ersten Kondensator (170), der zwischen der Übertragungsstreifenleitung (176) und einem (58b) der Trägeranschlußleitergebiete (58b, 60b, 62b) angeschlossen ist, wobei der erste Kondensator (170) in die Trägerplatte (36b) eingebettet ist; und
[b] einen zweiten Kondensator (172) aufweist, der zwischen der Übertragungsstreifenleitung (176) und dem anderen (60b) der Trägeranschlußleitergebiete (58b, 60b, 62b) angeschlossen ist, wobei der zweite Kondensator (172) in die Trägerplatte (36b) eingebettet ist.
7. Wellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (32, 32b, 32c) jedes dielektrischen Resonators (12, 14, 16, 18 oder 12b, 14b, 16b oder 200, 204, 208; 212, 216 oder 202, 206, 210, 214) von dem zweiten Ende des dielektrischen Körpers in eine Richtung weg von dem ersten Ende davon hineinragt.
8. Wellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (32a) jedes dielektrischen Resonators eine Verlängerung (140) des inneren Leiters (26a), die an einem anderen Ende des dielektrischen Körpers (22) gebildet ist, und einen Leiter aufweist, der an dem Teil der Außenoberfläche des dielektrischen Körpers gebildet ist und mit der Verlängerung des inneren Leiters (26a) verbunden ist.
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