DE3932448A1 - Sperrfilter - Google Patents
SperrfilterInfo
- Publication number
- DE3932448A1 DE3932448A1 DE3932448A DE3932448A DE3932448A1 DE 3932448 A1 DE3932448 A1 DE 3932448A1 DE 3932448 A DE3932448 A DE 3932448A DE 3932448 A DE3932448 A DE 3932448A DE 3932448 A1 DE3932448 A1 DE 3932448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- dielectric
- electrode
- conductive film
- electrically conductive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 60
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 23
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 15
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000010408 film Substances 0.000 description 30
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 7
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 4
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N Silver Chemical compound [Ag] BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 2
- 206010012289 Dementia Diseases 0.000 description 1
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000012789 electroconductive film Substances 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 1
- 238000007650 screen-printing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/201—Filters for transverse electromagnetic waves
- H01P1/205—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/10—Dielectric resonators
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen dielektrischen Resonator mit
zumindest einer in einem Hohlraum eines Gehäuses, das an
seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitfähigen Film
versehen ist, angeordneten dielektrischen Säule.
Die Erfindung betrifft im speziellen ein Sperrfilter mit
einem dielektrischen Resonator, der eine dielektrische Säu
leneinrichtung aufweist, die innerhalb eines keramischen,
mit einem elektrisch leitfähigen Film auf der inneren oder
äußeren Oberfläche versehenen Gehäuses angeordnet ist, und
des weiteren ein dielektrisches Filter mit zumindest einer
dielektrischen Säule, die innerhalb eines keramischen Ge
häuses angeordnet ist, das eine im wesentlichen über die
gesamte innere oder äußere Oberfläche ausgebildete Massen
elektrode aufweist.
Im allgemeinen werden Sperrfilter im wesentlichen durch
Verwendung von dielektrischen Koaxialresonatoren oder Ko
axialleitungen gebildet.
In bekannten Sperrfiltern der obengenannten Art tritt je
doch das Problem auf, daß, da der Gütefaktor Q gering ist,
z.B. im Bereich von etwa 1500 bis 2000 bei einer Frequenz
von 800 MHz, ein ausreichend großer Abstimmbetrag nicht er
reicht werden kann, insbesondere in dem Fall eines Sperr
filters mit einer kleinen Anzahl von Stufen.
Obwohl das oben beschriebene Problem als gelöst angesehen
werden kann, falls ein TM-Mode (Transversal Magnetische
Mode) dielektrischer Resonator mit einem höheren Gütefaktor
Q verwendet wird, war es in der Praxis schwer, ein ge
wünschtes Sperrfilter durch einen dielektrischen Resonator
zu schaffen. Um insbesondere ein Sperrfilter zu bilden, muß
ein parallel dazu verbundener Resonator mit einer Reaktanz
mit einer λ/4-Leitung in verzweigtem Zustand verbunden
sein. Da jedoch der obengenannte dielektrische TM-Mode-Re
sonator einen geschlossenen Aufbau aufweist, bei dem die
dielektrische Säule innerhalb des Hohlraumes des kerami
schen Gehäuses, das mit dem elektrisch leitendem Film auf
der inneren oder äußeren Oberfläche versehen ist, ausgebil
det ist, wobei gegenüberliegende Enden der dielektrischen
Säule in Kontakt mit dem Gehäuse stehen können, ergibt sich
der Nachteil, daß die Verbindung mit einer externen Schal
tung od. dgl. unmöglich ist, ohne das harte und spröde Ke
ramikgehäuse einem Bohrvorgang für die Ausbildung von Lö
chern zu unterwerfen.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines konventionellen Bandpaß
filters mit sechs dielektrischen Säulen 2 als dielektrische
TM-Filter. Die entsprechenden dielektrischen Säulen 2 sind
mit vorgegebenen Abständen innerhalb eines keramischen Ge
häuses 1 angeordnet, dessen innerer Hohlraum durch eine
Trennwand 5 unterteilt ist. Im wesentlichen über der ge
samten äußeren Oberfläche oder der inneren Oberfläche des
keramischen Gehäuses 1 ist eine Erdungselektrode (nicht
dargestellt) ausgebildet, die als Resonator dient, und
diese Erdungselektrode und eine der dielektrischen Säulen 2
bilden gleichwertig einen Resonator. Durch Anordnen der
entsprechenden dielektrischen Säulen 2 mit vorgegebenen Ab
ständen innerhalb des Hohlraums, sind die benachbarten Re
sonatoren elektromagnetisch miteinander gekoppelt. Entspre
chend bildet das in Fig. 18 dargestellte dielektrische Fil
ter ein Bandpaßfilter, bei dem sechs Resonatoren miteinan
der gekoppelt sind.
Zum Koppeln des dielektrischen Filters mit externen Schal
tungen sind Koaxialverbindungen 3 und 4, die mit den ex
ternen Schaltungen über Kabel (nicht dargestellt) verbunden
sind, an einer Seitenwandung des keramischen Gehäuses 1 be
festigt, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Da Schleifenan
schlüsse od. dgl. nicht (im einzelnen dargestellt) in den
Hohlraum des Gehäuses 1 von den entsprechenden Verbindungen
3 und 4 eingefügt sind, sind die Resonatoren in den Ein
gangs- und Ausgangsstufen und die externen Schaltungen über
diese Schleifenanschlüsse gekoppelt.
Es soll festgestellt werden, daß das Gehäuse 1 aus einem
keramischen Material gebildet ist, um die Temperatureigen
schaften des dielektrischen Filters zu verbessern, durch
weitestmögliche Anpassung des linearen
Expansionskoeffizienten des Gehäuses 1 an den der dielek
trischen Säulen 2.
In Verbindung mit dem oben gesagten ergibt sich bei dem di
elektrischen Filter, in dem keramisches Material für das
Gehäuse 1 verwendet wird, das Problem, daß, da das Keramik
material hart und spröde ist, es sehr schwierig ist, Boh
rungen oder Löcher zum Befestigen der Eingangs- und Aus
gangsanschlüsse 3 und 4 im Gehäuse zu schaffen.
Andererseits wurde, z. B. in der japanischen Patentanmel
dung 60-2 98 149 der Anmelderin, vorgeschlagen, mehrere Pole
oder einen Pol an beiden Seiten oder einer Seite eines
Bandpaßbereiches auszubilden, um einen gewünschten Band
paßbereich zu erhalten (im folgenden als Polarisation be
zeichnet). Dabei ergibt sich das Problem, daß, obwohl die
Polarisation in dem oben beschriebenen dielektrischen Fil
ter gewünscht ist, ihre Realisation sehr schwer ist. Für
die Polarisation müssen insbesondere Resonatoren, die an
entgegengesetzten Seiten eines dazwischen befindlichen Re
sonators angeordnet sind, miteinander über ein Reaktanzele
ment gekoppelt werden, und in dem insoweit beschriebenen
dielektrischen Filter, da alle dielektrischen Säulen in
einem keramischen Gehäuse abgedichtet sind, können zwei di
elektrische Säulen nicht durch ein Reaktanzelement mitein
ander gekoppelt werden, ohne das keramische Gehäuse zur
Ausbildung von Bohrungen einem schwierigen Bohrvorgang zu
unterziehen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Sperrfilter mit einer hervorragenden Abstimmcharakteri
stik zu schaffen, bei dem Resonatoren mit einer höheren Gü
tefaktor Q verwendet werden, ohne daß ein Bohrvorgang od.
dgl. für die Ausbildung von Löchern oder Bohrungen erfor
derlich ist.
Das erfindungsgemäße elektrische Filter soll ferner so ge
schaffen sein, daß das Anbringen von Eingangs- und Aus
gangsanschlüssen oder die Polarisation durchgeführt werden
kann, ohne das keramische Gehäuse einer schwierigen Behand
lung zu unterziehen.
Darüber hinaus soll das erfindungsgemäße Bandsperrfilter
oder dielektrische Filter einen einfachen Aufbau aufweisen,
stabil funktionieren und bei geringen Kosten einfach herge
stellt werden können.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben wird erfindungsgemäß
ein dielektrischer Resonator geschaffen, der ein kerami
sches Gehäuse mit zumindest einer dielektrischen Säule auf
weist, die in seinem Hohlraum angeordnet ist, wobei der
Hohlraum über seiner Oberfläche mit einem elektrisch leit
fähigen Film versehen ist und wobei eine Elektrode auf der
Oberfläche des keramischen Gehäuses vorgesehen ist, die
nicht in Kontakt mit der im elektrisch leitfähigen Film
steht, und mit Verbindungsleitungen zum Verbinden der Elek
trode mit einer externen Schaltung.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Sperrfilter geschaffen, das
zumindest einen oder mehrere dielektrische TM-Mode-Resona
toren aufweist, wobei jeder mit einem keramischen Gehäuse
mit einem elektrisch leitfähigen Film über der inneren oder
äußeren Oberfläche ausgebildet ist, und wobei eine dielek
trische Säule in einem Hohlraum des keramischen Gehäuses
angeordnet ist und eine Elektrode auf dem keramischen Ge
häuse vorgesehen ist, die nicht in Kontakt mit dem elek
trisch leitfähigen Film steht, wobei Übertragungsleitungen
mit der Elektrode verbunden sind.
Da bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung
die Elektrode für die Verbindung der Übertragungsleitungen
auf dem Keramikgehäuse für den dielektrischen TM-Modus-Re
sonator mit einem hohen Gütefaktor Q in einem nicht kontak
tierenden Zustand mit dem elektrisch leitfähigen Film vor
gesehen ist, ist es möglich, durch diese Verwendung ein
effizientes Sperrfilter herzustellen.
In einer weiteren Anwendung der Erfindung ist ferner ein
dielektrisches Filter geschaffen, das ein keramisches Ge
häuse mit einer Erdungselektrode über der gesamten inneren
Oberfläche und auf zumindest einer dielektrischen Säule,
die innerhalb eines Hohlraums des keramischen Gehäuses vor
gesehen ist, zu schaffen, wobei ein Streifen auf der äuße
ren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, so daß eine
Mikro-Streifenleitung zusammen mit der Erdungselektrode auf
der inneren Oberfläche gebildet wird, wobei ein Teil des
Streifens magnetisch mit der dielektrischen Säule über das
keramische Gehäuse gekoppelt ist.
Bei einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird ferner ein dielektrisches Filter mit einem keramischen
Gehäuse geschaffen, das mit einer Erdungselektrode im we
sentlichen über die gesamte äußere Oberfläche versehen ist
und mit zumindest einer dielektrischen Säule innerhalb
eines Hohlraums des keramischen Gehäuses, und wobei Strei
fen auf einer äußeren Oberfläche des keramischen Gehäuses
gebildet sind, um zusammen mit der Erdungselektrode kopla
nare Leitungen zu bilden, wobei Teile der Streifen magne
tisch mit der dielektrischen Säule über das keramische Ge
häuse gekoppelt sind.
Bei den obengenannten Weiterentwicklungen der vorliegenden
Erfindung wird durch Ausbildung des Streifens in vorgegebe
nen Positionen an der äußeren Oberfläche des keramischen
Gehäuses die Mikrostripleitung oder die koplanare Leitung
zusammen mit der Erdungselektrode, die auf der inneren
Oberfläche oder der äußeren Oberfläche des keramischen Ge
häuses ausgebildet ist, gebildet, und ein Teil dieser
Mikrostripleitung oder der koplanaren Leitung ist magne
tisch mit der dielektrischen Säule über das keramische Ge
häuse gekoppelt. Durch Verwendung eines anderen Teils des
Streifens als Eingangs- und Ausgangselektroden kann dement
sprechend das Filter mit externen Schaltungen verbunden
werden, ohne daß Bohrvorgänge od. dgl. zur Schaffung von
Löchern erforderlich sind. Es ist des weiteren möglich, die
magnetische Kopplung mit anderen dielektrischen Säulen
durch Verwendung von anderen Teilen des Streifens zu bewir
ken, und in diesem Fall kann ebenso die Polarisation ge
schaffen werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefüg
ten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Sperrfil
ters in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Sperrfilters von Fig.
1,
Fig. 3 eine Schaltdarstellung einer Ersatzschaltung des
Filters von Fig. 1,
Fig. 4, 5, 6 und 8 Perspektivdarstellungen von Modifikatio
nen des Sperrfilters von Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittdarstelluns des Sperrfilters von Fig. 6,
Fig. 9 eine Perspektivdarstellung eines Sperrfilters einer
Anzahl von Stufen, bei den die Erfindung angewendet ist,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Filters gemäß Fig. 9,
der in ein Gehäuse eingebracht ist,
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
Filters von Fig. 9,
Fig. 12 eine Perspektivdarstellung eines dielektrischen Re
sonators mit zwei dielektrischen Säulen innerhalb eines ke
ramischen Gehäuses, bei dem die vorliegende Erfindung ver
wendet ist,
Fig. 13 eine schematische Perspektivdarstellung eines di
elektrischen Filters in einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung des Filters von Fig. 13,
der in einem Gehäuse aufgenommen ist,
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm einer Ersatzschaltung des
Filters von Fig. 13,
Fig. 16 eine Perspektivdarstellung eines Sperrfilters in
einer weiteren Modifikation der Erfindung,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung des Filters von Fig. 16,
die in einem Gehäuse aufgenommen ist, und
Fig. 18 eine schematische Perspektivdarstellung des Aufbaus
eines konventionellen dielektrischen Filters (bereits be
schrieben).
In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Sperrfilter F 1 in einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Das Sperrfilter F 1 der Fig. 1 und 2 hat ein Gehäuse 11 aus
keramischem Material mit einem elektrisch leitfähigen Film
12 über seiner äußeren Oberfläche und eine ebenfalls aus
keramischem Material bestehende dielektrische Säule 13 ist
innerhalb eines Hohlraums V des keramischen Gehäuses 11 an
geordnet, wobei entgegengesetzte Enden der dielektrischen
Säule 13 das Gehäuse 11 berühren, so daß ein dielektrischer
Resonator für die TM-Mode gebildet ist.
Der oben genannte elektrisch leitfähige Film 12 ist z.B.
aus Ag gefertigt und wird durch Brennen nach Aufbringen
durch Schablonendruck (Screen Printing) etc. gebildet, über
der gesamten äußeren Oberfläche des Gehäuses 11 mit Aus
nahme eines Bereichs A des Gehäuses 11, der oberhalb des
oberen Endes der dielektrischen Säule 13 liegt. Im Bereich
A des Gehäuses 11 wird eine Elektrode 14 aus ähnlich
leitfähigem Material, z.B. Silber (Ag), durch Brennen nach
Aufbringung des Materials gebildet in einem Zustand des
Nichtkontaktes bezüglich des leitenden Filmes 12, wobei
Übertragungsleitungen 15 und 16 mit /4-Länge zur Eingabe
und Ausgabe mit der Elektrode 14 verbunden sind.
Dementsprechend wird ein Kondensator C 2 äquivalent zwischen
der Elektrode 14 und der oberen Oberfläche der dielektri
schen Säule 13 durch das keramische Gehäuse 11 gebildet
(Fig. 3).
Auf diese Weise bildet die oben beschriebene Anordnung der
Fig. 1 und 2 ein Sperrfilter mit einer Stufe, das durch die
in Fig. 3 dargestellte Ersatzschaltung mit einer Parallel
verbindung eines Kondensators C 1 und einer Spule L, die mit
Übertragungsleitungen 15 und 16 über den Kondensator C 2
verbunden ist, gegeben ist.
Es soll hier festgestellt werden, daß in dem vorbeschriebe
nen Ausführungsbeispiel, obwohl die Elektrode 14 im Bereich
A des Gehäuses 11 oberhalb des oberen Endes der dielektri
schen Säule 13 zur Erhöhung der Kapazität angeordnet ist,
die erfindungsgemäße Anordnung nicht im oben beschriebenen
Sinne beschränkt ist, sondern so verändert werden kann, daß
z. B. eine Elektrode 14′
in einem Bereich A′ des Gehäuses entfernt von dem Bereich
A oberhalb der dielektrischen Säule in einem Nichtkontakt
zustand hinsichtlich des leitenden Filmes 12 gebildet wer
den kann, wie z.B. in dem modifizierten Filter F 2 in Fig.
4. Des weiteren kann die Elektrode 14, die auf dem Gehäuse
11 in einem Bereich A oberhalb des oberen Endes der dielek
trischen Säule 13 in Fig. 1 vorgesehen ist, ersetzt werden
durch die Elektrode 14′′, die auf der inneren Unterfläche
des Gehäuses 11 in einer Position angrenzend an das untere
Ende der dielektrischen Säule 13 vorgesehen sein, wie es in
dem geänderten Sperrfilter F 3 in Fig. 5 dargestellt ist.
Des weiteren können solche Veränderungen vorgenommen wer
den, daß eine Elektrode 14′′ auf der inneren Unterfläche des
Gehäuses 11 zusammen mit dem leitfähigen Film 12 ausgebil
det wird, um sich nach vorn von unterhalb der dielektri
schen Säule 13 ohne Kontaktierung des Films 12 zu
erstrecken, wie es in dem Filter F 5 in Fig. 8 dargestellt
ist.
Es sollte des weiteren hier festgestellt werden, daß in den
vorstehenden Ausführungsbeispielen, obwohl der leitfähige
Film 12 als über die äußere Oberfläche des keramischen Ge
häuses 11 ausgebildet beschrieben wurde, die Erfindung bei
der Anwendung nicht auf solche Anordnungen beschränkt ist,
sondern daß, z.B. eine Veränderung in der Richtung vorge
nommen wird, daß der leitfähige Film 12 über die innere
Oberfläche des keramischen Gehäuses 11 ausgebildet wird,
wobei die Elektrode 14 B auf der äußeren Oberfläche des Ge
häuses 11 erzeugt wird in einer Position unterhalb des un
teren Endes der dielektrischen Säule, wie es in dem weiter
modifizierten Filter F 4 der Fig. 6 dargestellt ist. In dem
oben genannten Fall ist es jedoch nicht notwendig, den
elektrisch leitfähigen Film 12 auf der inneren Oberfläche
des Gehäuses, das dem oberen Ende der dielektrischen Säule
13 gegenübersteht (Fig. 7) auszubilden. Mit anderen Worten,
falls das obere Ende den leitfähigen Film 12 kontaktieren
sollte, kann kein Kondensator zwischen der oberen Fläche
der dielektrischen Säule 13 und der Elektrode 14 ausgebil
det werden, und es wird deshalb unmöglich, ein Sperrfilter
zu produzieren.
Fig. 9 zeigt eine weitere Modifikation, bei der der dielek
trische Resonator der Fig. 1 bei einem zweistufigen Sperr
filter F 6 verwendet wird. Bei diesem Filter F 6 sind zwei
dielektrische Resonatoren Fa und Fb der TM-Mode, die je
weils mit dem leitfähigen Film 12 und der Elektrode 14, die
mit Bezug auf Fig. 1-3 beschrieben wurden, versehen sind,
miteinander in solcher Weise gekoppelt, daß die Eingangs-
Übertragungsleitung 15 mit der Elektrode 14 eines Resona
tors Fa verbunden ist und die Ausgangs-Übertragungsleitung
16 mit der Elektrode 14 des anderen Resonators Fb, während
eine λ/4-Übertragungsleitung 17 mit ihren gegenüberliegen
den Enden mit den Elektroden 14 der beiden Resonatoren Fa
und Fb, wie dargestellt, verbunden ist.
Durch Einsatz von dielektrischen Resonatoren in Mehrfach
stufen, wie in dem oben beschriebenen zweistufigen Sperr
filter F 6, ist es möglich, die Abstimmeigenschaften des
Filters weiter zu verbessern.
In dem ferner veränderten Sperrfilter F 6′, der in den Fig.
10 und 11 dargestellt ist, ist das andere Ende der Übertra
gungsleitung 15 mit der Elektrode 14 eines dritten Resona
tors Fc und ebenso mit einem Eingangsanschluß 20 a eines Ge
häuses H verbunden, in dem die Resonatoren Fa, Fb und Fc
aufgenommen sind, während das andere Ende der Übertragungs
leitung 16 mit einem Ausgangsanschluß 20 b des Gehäuses H
verbunden ist, wie es durch die Ersatzschaltung in Fig. 11
dargestellt ist.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Sperrfilter F 7, in dem die vor
liegende Erfindung auf die dielektrischen Resonatoren ange
wendet wurde, wobei dielektrische Säulen 13 innerhalb von
zwei Hohlräumen Va und Vb vorgesehen sind, die durch Unter
teilen des Inneren eines Keramikgehäuses 11 mittels einer
Trennplatte 21 gebildet werden. In dem Filter F 7 ist der
leitende Film 12 über die gesamte äußere Oberfläche des Ge
häuses 11 gebildet, mit Ausnahme von zwei Bereichen A ober
halb der oberen Enden der dielektrischen Säulen 13, wobei
die jeweiligen Elektroden 14 in den beiden Bereichen A in
einem Zustand des Nichtkontaktes bezüglich des leitenden
Filmes 12 gebildet sind. Die Eingangs-Übertragungsleitung
15 ist mit einer Elektrode 14 verbunden, während die Aus
gangs-Übertragungsleitung 16 mit der anderen Elektrode 14
verbunden ist, und die λ/4-Übertragungsleitung 17 ist mit
ihren gegenüberliegenden Enden, wie dargestellt, mit den
Elektroden 14 verbunden. Die anderen Enden der Übertra
gungsleitungen 15 und 16 sind jeweils mit den Eingangs- und
Ausgangsanschlüssen 20 a bzw. 20 b in der gleichen Weise wie
beim Filter F 6′ verbunden.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung
ebenfalls bei dielektrischen Resonatoren verwendet werden
kann, bei denen mehr als drei dielektrische Säulen in einem
keramischen Gehäuse vorgesehen sind.
Es soll hier festgestellt werden, daß, da das erfindungsge
mäße Sperrfilter die dielektrischen Resonatoren mit kerami
schem Gehäuse verwenden, der lineare Ausdehnungskoeffizient
des Keramikgehäuses einfach dem der dielektrischen Säulen
angepaßt oder doch im wesentlichen angepaßt werden kann,
und auf diese Weise tritt eine Trennung des Gehäuses und
der dielektrischen Säulen aufgrund von Sintern od. dgl.
nicht auf, wodurch bevorzugte elektrische Eigenschaften er
reicht werden.
Bei der insoweit beschriebenen Anordnung entsprechend der
ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrode zur
Verbindung der Übertragungsleitungen auf der inneren oder
äußeren Oberfläche des Keramikgehäuses des dielektrischen
Resonators mit hohem Gütefaktor Q vorgesehen, in einem
nicht kontaktierenden Zustand mit dem leitenden Film, der
den Resonanzraum bildet, und deshalb ist es möglich, das
Sperrfilter durch Verbindung mit den Übertragungsleitungen
durch Verwendung dieser Elektrode zu verbinden, wodurch
Sperrfilter mit hervorragenden Abstimmeigenschaften vor
teilhaft geschaffen werden können.
In den Fig. 13-15 ist ein dielektrisches Bandpaßfilter F 8
dargestellt, bei dem die Erfindung verwendet ist.
Das Filter F 8 beinhaltet ein Gehäuse 31 aus keramischem Ma
terial, z.B. in Form eines rechtwinkligen Hexaeders, in dem
eine Trennplatte 35 aus ähnlichem keramischem Material mit
etwa 2/3 der Länge des Gehäuses 31 und mit einem Abschirm
elektrodenfilm in einer Position in einem Zentralbereich
der Breitenrichtung des Gehäuses 31 vorgesehen ist, wobei
ein Ende der Platte 35 in der Längsrichtung die entspre
chende Innenseitenwandung des Gehäuses berührt, wodurch ein
Resonatorhohlraum V 8 von im wesentlichen U-Form durch die
Trennplatte 35 innerhalb des Gehäuses 31 gebildet wird. In
dem Resonatorhohlraum V 8 sind z.B. sechs dielektrische Säu
len 32 a, 32 b, 32 c, 32 d, 32 e und 32 f aus keramischem Mate
rial in vorgegebenen Abständen vorgesehen.
Im wesentlichen über die gesamte Oberfläche des keramischen
Gehäuses 31 ist ein Elektrodenfilm 39 aus leitfähigem
Material wie Silber od. dgl. ausgebildet. Dieser grund
sätzliche Aufbau ist im wesentlichen entsprechend dem des
konventionellen Aufbaus der Fig. 18, und auf diese Weise
wird, in einer Ersatzschaltung, ein Bandpaßfilter, in dem
sechs Resonatoren magnetisch in Reihe gekoppelt sind (Fig.
15), gebildet.
Wie durch die Bezugsziffern 40, 41 und 42 dargestellt ist,
ist die Erdungselektrode 39 an der oberen äußeren Fläche
des Keramikgehäuses 39 von den Bereichen der oberen Teile
der dielektrischen Säulen 32 a, 32 b, 32 e und 32 f getrennt
oder abgeschält, wobei Streifen 36, 37 und 38 aus dünnen
metallischen Filmen in diesen abgeschälten Bereichen 40, 41
und 42 ausgebildet sind. Diese Streifen 36, 37 und 38 bil
den eine koplanare Leitung zusammen mit dem Elektrodenfilm
39.
Die Streifen 36 und 37 erstrecken sich an ihren Endberei
chen 36 a und 37 a bis zu der entsprechenden Kante des Gehäu
ses 31, während die anderen Enden 36 b und 37 b der Streifen
oberhalb der Oberteile der dielektrischen Säulen 32 a und
32 f in den ersten und sechsten Stufen angeordnet sind. Die
Endteile 36 a und 37 a der Streifen 36 und 37 werden als Ver
bindungsteile für externe Schaltungen (nicht dargestellt)
verwendet, während die anderen Enden 36 b und 37 b als Kopp
lungselektroden für eine magnetische Kopplung mit den di
elektrischen Säulen 32 a und 32 f durch das keramische Ge
häuse 31 verwendet werden. Diese Endbereiche 36 b und 37 b
sind im Elektrodenbereich vergrößert, um die erforderliche
Kopplung bezüglich der dielektrischen Säulen 32 a und 32 f zu
erreichen.
Das eine Ende 38 a eines weiteren Streifens 38 ist über der
dielektrischen Säule 32 b der zweiten Stufe angeordnet, und
sein anderes Ende 38 b ist oberhalb der dielektrischen Säule
32 e der fünften Stufe angeordnet. Dementsprechend werden
die zwei dielektrischen Säulen 32 d und 32 e miteinander ma
gnetisch gekoppelt durch die gegenüberliegenden Enden 38 a
und 38 b des Streifens 38. Da die magnetische Kopplung äqui
valent Reaktanz ausbildet, kann eine Polarisation des Band
paßfilters durch den Streifen 38 erreicht werden.
Das Filter V 8 mit dem oben beschriebenen Aufbau kann durch
eine Ersatzschaltung, die in Fig. 15 dargestellt ist, re
präsentiert werden, in der R 1, R 2, R 3, R 4, R 5 und R 6 die
zwischen dem Gehäuse 31 und den entsprechenden dielektri
schen Säulen 32 a, 32 b, 32 c, 32 d, 32 e und 32 f gebildeten Re
sonatoren bezeichnen, und wobei die in der Schaltung gebil
deten Kapazitäten durch Ca bis Cj bezeichnet sind.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine Modifikation des Filters F 8,
der in einem Sperrfilter verwendet wird. In den Fig. 16 und
17 hat das modifizierte Filter F 9 ein ähnliches Gehäuse 31
aus keramischem Material, über dessen im wesentlichen ge
samte äußere Fläche ein Erdungselektrodenfilm 43 ausgebil
det ist, drei Trennplatten 35 a, 35 b und 35 c aus keramischen
Platte und mit darauf aufgebrachten Abschirmelektroden
filmen, die miteinander verbunden sind, um das Innere des
Gehäuses 31 in die dargestellten sechs Hohlraumresonatoren
V 9 zu unterteilen, wobei dielektrische Säulen 32 a, 32 b,
32 c, 32 d, 32 e und 32 f in den entsprechenden Hohlräumen an
geordnet sind.
Auf der oberen Fläche des Gehäuses 31 ist ein Streifen 44
aus leitfähigem Material, z.B. Ag, in U-Form ausgebildet,
beginnend von einer Kante des Gehäuses 31 in Längsrichtung
und rückkehrend zu dieser einen Kante, wobei der Streifen
über die entsprechenden dielektrischen Säulen 32 a, 32 b,
32 c, 32 d, 32 e und 32 f geführt ist. Dieser Streifen 44 kann
eine Länge von λ/4 (λ bezeichnet die Wellenlänge im Wel
lenleiter) zwischen den entsprechenden dielektrischen Säu
len 32 a bis 32 f aufweisen.
Es soll hier bemerkt werden, daß, obwohl in den vorigen
Ausführungsformen die Erfindung hauptsächlich mit Bezug auf
keramische Gehäuse, die einen Elektrodenfilm auf ihrer
äußeren Oberfläche aufweisen, beschrieben wurde, das
Konzept der Erfindung nicht auf die Gehäuse der oben be
schriebenen Art beschränkt ist, sondern daß die Erfindung
ebenfalls bei keramischen Gehäusen verwendet werden kann,
die einen Elektrodenfilm auf ihrer inneren Fläche
aufweisen, wobei eine Mikrostripleitung durch den Streifen
an der äußeren Fläche und der Elektrode zu bilden ist. In
diesem Fall ist es erforderlich, den im Bereich, in dem der
Streifen die obere Fläche der dielektrischen Säule
erreicht, abzuschälen, um die Kopplung zwischen dem Strei
fen und der dielektrischen Säule zu erhalten.
Aus der obigen Beschreibung und entsprechend der Anordnung
der zweiten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, da
die Streifen, die zusammen mit dem Erdungselektrodenfilm
auf der inneren oder äußeren Fläche des Keramikgehäuses die
Streifenleitung oder koplanare Leitung bilden, auf der
äußeren Fläche des Keramikgehäuses für die magnetische
Kopplung mit der dielektrischen Säule innerhalb ausgebildet
sind, daß schwierige Bohrvorgänge des Keramikgehäuses für
die Ausbildung von Löchern u. dgl. überflüssig werden, wo
durch die Zu- bzw. Ableitung der Eingangs- und Ausgangssi
gnale, und ebenso die Polarisation, in vorteilhafter Weise
möglich wird.
Claims (13)
1. Dielektrischer Resonator mit einem keramischen Gehäuse
(11), das mit einem elektrisch leitfähigen Film (12) auf
seiner Oberfläche ausgebildet ist, zumindest einer in sei
nem Hohlraum (V) angeordneten dielektrischen Säule (13) und
mit Verbindungsleitungen (15, 16) zur Verbindung mit exter
nen Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Elektrode (14) auf der Oberfläche des Keramikgehäuses
(11) so ausgebildet ist, daß sie den elektrisch leitfähigen
Film (12) nicht kontaktiert und daß die Elektrode (14) über
die Verbindungsleitungen (15, 16) mit der externen Schal
tung verbindbar ist.
2. Sperrfilter mit zumindest einem oder mehreren dielek
trischen TM-Mode-Resonatoren, die jeweils ein keramisches
Gehäuse (11) mit einem elektrisch leitfähigen Film (12) auf
der inneren Oberfläche oder der äußeren Oberfläche und eine
dielektrische Säule (13), die in einem Hohlraum (V) in dem
keramischen Gehäuse (11) angeordnet ist, aufweisen, und mit
Übertragungsleitungen (15, 16), dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Elektrode (14) am Gehäuse (11)
so ausgebildet ist, daß sie nicht in Kontakt steht mit dem
elektrisch leitfähigen Film (12), und daß die Übertragungs
leitungen (15, 16) mit der Elektrode (14) verbunden sind.
3. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrisch leitfähige Film (12)
im wesentlichen auf der gesamten äußeren Fläche des kerami
schen Gehäuses (11) ausgebildet ist, daß eine dielektrische
Säule (13) innerhalb des Hohlraums (V) angeordnet ist, wo
bei ihre gegenüberliegenden Enden das Gehäuse (11) berüh
ren, und daß die Elektrode (14) in einem oberhalb des obe
ren Endes der dielektrischen Säule (13) liegenden Teil (A)
so ausgebildet ist, daß sie nicht in Kontakt mit dem elek
trisch leitfähigen Film (12) steht.
4. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrisch leitfähige Film (12)
im wesentlichen auf der gesamten äußeren Oberfläche des ke
ramischen Gehäuses (11) ausgebildet ist, daß eine dielek
trische Säule (13) innerhalb des Hohlraums (V) ausgebildet
ist, wobei ihre gegenüberliegenden Enden das Gehäuse (11)
berühren und daß die Elektrode (14′) in einem Bereich (A)
des Gehäuses (11) ausgebildet ist, der von dem Bereich des
oberen Endes der dielektrischen Säule (13) getrennt ist, so
daß die Elektrode (14′) nicht in Kontakt mit dem elektrisch
leitfähigen Film (12) ist.
5. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrisch leitfähige Film (12)
im wesentlichen auf der gesamten äußeren Oberfläche des ke
ramischen Gehäuses (11) ausgebildet ist, daß eine dielek
trische Säule (13) innerhalb des Hohlraums (V) angeordnet
ist, wobei ihre gegenüberliegenden Enden das Gehäuse (11)
berühren, und daß die Elektrode (14′′) an einer inneren un
teren Fläche des Gehäuses (11) in einer Position angrenzend
an das untere Ende der dielektrischen Säule (13) so vorge
sehen ist, daß sie nicht in Kontakt mit dem elektrisch
leitfähigen Film (12) steht.
6. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrisch leitfähige Film (12)
im wesentlichen auf der gesamten inneren Fläche des Kera
mikgehäuses (11) ausgebildet ist, daß eine dielektrische
Säule (13) in dem Hohlraum (V) angeordnet ist, wobei ihre
gegenüberliegenden Enden das Gehäuse (11) berühren, und daß
die Elektrode (14 B) an einer äußeren Fläche des Gehäuses
(11) in einer Position unterhalb des unteren Endes der di
elektrischen Säule (13) so vorgesehen ist, daß sie nicht in
Kontakt mit dem elektrisch leitfähigen Film (12) steht.
7. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrisch leitfähige Film (12)
im wesentlichen auf der gesamten inneren Oberfläche des ke
ramischen Gehäuses (11) ausgebildet ist, daß eine dielek
trische Säule (13) innerhalb des Hohlraums (V) ausgebildet
ist, wobei ihre gegenüberliegenden Enden das Gehäuse (11)
berühren und daß die Elektrode (14′′′) an einem Unterteil
des Gehäuses (11) entlang des elektrisch leitfähigen Films
(12) so ausgebildet ist und sich von unterhalb der dielek
trischen Säule (13) aus erstreckt, daß sie nicht in Kontakt
mit dem elektrisch leitfähigen Film (12) steht.
8. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zweiter dielektrischer TM-Mode-
Resonator mit dem gleichen Aufbau wie der erste dielektri
sche TM-Mode-Resonator vorgesehen ist, wobei eine Eingangs-
Übertragungsleitung (15) mit der Elektrode (14) des ersten
Resonators und eine Ausgangs-Übertragungsleitung (16) mit
der Elektrode (14) des zweiten Resonators verbunden ist,
wobei die Elektroden (14) des ersten und des zweiten Reso
nators mit gegenüberliegenden Enden einer Übertragungslei
tung (17) mit λ/4-Wellenlänge verbunden sind.
9. Sperrfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innere des keramischen Gehäuses
(11) durch eine Trennwand (21) aus ähnlichem keramischem
Material mit einem Abschirmeffekt in zwei Hohlräume (Va,
Vb) unterteilt ist, wobei der erste Resonator in einem der
Hohlräume (Va) und ein zweiter Resonator mit dem gleichen
Aufbau wie der erste Resonator in dem zweiten Hohlraum (Vb)
gebildet ist, wobei eine Eingangs-Übertragungsleitung (15)
mit der Elektrode (14) des ersten Resonators und einer Aus
gangs-Übertragungsleitung (16) mit der Elektrode des zwei
ten Resonators verbunden ist, und daß die Elektroden (14)
des ersten und des zweiten Resonators mit gegenüberliegen
den Enden einer Übertragungsleitung (17) mit λ/4-Wellen
länge verbunden sind.
10. Dielektrisches Filter mit einem keramischen Gehäuse
(31) mit einer Erdungselektrode auf seiner im wesentlichen
gesamten inneren Oberfläche und mit zumindest einer dielek
trischen Säule (32), die innerhalb eines Hohlraums des
keramischen Gehäuses (31) ausgebildet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Streifen auf der äußeren
Oberfläche des keramischen Gehäuses (31) ausgebildet ist
und eine Mikro-Strip-Leitung zusammen mit der Erdungselek
trode auf der inneren Oberfläche bildet, wobei ein Teil des
Streifens magnetisch durch das keramische Gehäuse (31) mit
der dielektrischen Säule (32) gekoppelt ist.
11. Dielektrisches Filter mit einem keramischen Gehäuse
(31) mit einer Erdungselektrode (39, 43) im wesentlichen
auf der gesamten äußeren Oberfläche und mit zumindest einer
dielektrischen Säule (32), die innerhalb eines Hohlraums
(V 8, V 9) des keramischen Gehäuses (31) angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß Streifen (36, 37,
38, 44) auf der äußeren Oberfläche des keramischen Gehäuses
(31) ausgebildet sind und zusammen mit der Erdungselektrode
(39) eine Koplanarleitung bilden, wobei ein Teil der Strei
fen (36, 37, 38, 44) magnetisch durch das keramische Ge
häuse (31) durch mit der dielektrischen Säule (32) gekop
pelt ist.
12. Dielektrisches Filter nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dielektrische Filter in
einem Gehäuse (H) aufgenommen ist und mit Eingangs- und
Ausgangsanschlüssen (T) des Gehäuses (H) verbunden ist.
13. Dielektrisches Filter nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dielektrische Filter in
einem Gehäuse (H′) aufgenommen ist und mit Eingangs- und
Ausgangsanschlüssen (T′) des Gehäuses (H′) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12659188U JPH0713282Y2 (ja) | 1988-09-28 | 1988-09-28 | バンドエルミネーションフィルタ |
JP24317388A JPH0290801A (ja) | 1988-09-28 | 1988-09-28 | 誘電体フィルタ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932448A1 true DE3932448A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=26462761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932448A Granted DE3932448A1 (de) | 1988-09-28 | 1989-09-28 | Sperrfilter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4996506A (de) |
DE (1) | DE3932448A1 (de) |
GB (1) | GB2224397B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118167A1 (de) * | 1981-05-08 | 1982-11-25 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Heizeinrichtung |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2234398B (en) * | 1989-06-08 | 1994-06-15 | Murata Manufacturing Co | Dielectric filter |
US5329367A (en) * | 1990-03-26 | 1994-07-12 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Horizontal blanking |
JPH0529818A (ja) * | 1991-07-19 | 1993-02-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Temモード共振器 |
US5254963A (en) * | 1991-09-25 | 1993-10-19 | Comsat | Microwave filter with a wide spurious-free band-stop response |
US5329687A (en) * | 1992-10-30 | 1994-07-19 | Teledyne Industries, Inc. | Method of forming a filter with integrally formed resonators |
US5712605A (en) * | 1994-05-05 | 1998-01-27 | Hewlett-Packard Co. | Microwave resonator |
JP3050099B2 (ja) * | 1995-09-01 | 2000-06-05 | 株式会社村田製作所 | 誘電体フィルタおよびアンテナデュプレクサ |
JP3750335B2 (ja) | 1998-01-05 | 2006-03-01 | 株式会社村田製作所 | 帯域阻止誘電体フィルタ、誘電体デュプレクサおよび通信機装置 |
JP3427781B2 (ja) * | 1999-05-25 | 2003-07-22 | 株式会社村田製作所 | 誘電体共振器、フィルタ、デュプレクサ、発振器及び通信機装置 |
US20020130734A1 (en) * | 2000-12-12 | 2002-09-19 | Xiao-Peng Liang | Electrically tunable notch filters |
DE102004045006B4 (de) * | 2004-09-16 | 2006-09-28 | Kathrein-Austria Ges.M.B.H. | Hochfrequenzfilter |
DE102005054916B3 (de) * | 2005-11-17 | 2007-07-12 | Kathrein-Austria Ges.M.B.H. | Gleichspannungs- und/oder Niederfrequenz-Auskopplung aus einer HF-Strecke |
US8823470B2 (en) | 2010-05-17 | 2014-09-02 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with structure and method for adjusting bandwidth |
US9130256B2 (en) | 2011-05-09 | 2015-09-08 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with direct coupling and alternative cross-coupling |
US9130255B2 (en) | 2011-05-09 | 2015-09-08 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with direct coupling and alternative cross-coupling |
US9030278B2 (en) | 2011-05-09 | 2015-05-12 | Cts Corporation | Tuned dielectric waveguide filter and method of tuning the same |
US9030279B2 (en) | 2011-05-09 | 2015-05-12 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with direct coupling and alternative cross-coupling |
US10116028B2 (en) | 2011-12-03 | 2018-10-30 | Cts Corporation | RF dielectric waveguide duplexer filter module |
US10050321B2 (en) | 2011-12-03 | 2018-08-14 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with direct coupling and alternative cross-coupling |
US9666921B2 (en) | 2011-12-03 | 2017-05-30 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with cross-coupling RF signal transmission structure |
US9583805B2 (en) | 2011-12-03 | 2017-02-28 | Cts Corporation | RF filter assembly with mounting pins |
US9130258B2 (en) | 2013-09-23 | 2015-09-08 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with direct coupling and alternative cross-coupling |
US9190701B2 (en) * | 2012-06-12 | 2015-11-17 | Rs Microwave Company | In-line pseudoelliptic TE01(nδ) mode dielectric resonator filters |
US9013252B1 (en) * | 2013-10-23 | 2015-04-21 | Alcatel Lucent | Pedestal-based dielectric-loaded cavity resonator |
WO2015157510A1 (en) | 2014-04-10 | 2015-10-15 | Cts Corporation | Rf duplexer filter module with waveguide filter assembly |
US11081769B2 (en) | 2015-04-09 | 2021-08-03 | Cts Corporation | RF dielectric waveguide duplexer filter module |
US10483608B2 (en) | 2015-04-09 | 2019-11-19 | Cts Corporation | RF dielectric waveguide duplexer filter module |
CN105140615B (zh) * | 2015-09-18 | 2018-09-25 | 武汉凡谷陶瓷材料有限公司 | 超小型介质谐振器 |
CN109818128A (zh) * | 2019-02-11 | 2019-05-28 | 张家港保税区灿勤科技有限公司 | Tm模介质谐振器 |
US11437691B2 (en) | 2019-06-26 | 2022-09-06 | Cts Corporation | Dielectric waveguide filter with trap resonator |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4426631A (en) * | 1982-02-16 | 1984-01-17 | Motorola, Inc. | Ceramic bandstop filter |
US4431977A (en) * | 1982-02-16 | 1984-02-14 | Motorola, Inc. | Ceramic bandpass filter |
US4639699A (en) * | 1982-10-01 | 1987-01-27 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dielectric resonator comprising a resonant dielectric pillar mounted in a conductively coated dielectric case |
EP0312011A2 (de) * | 1987-10-15 | 1989-04-19 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dielektrisches Filter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1194160A (en) * | 1984-05-28 | 1985-09-24 | Wai-Cheung Tang | Planar dielectric resonator dual-mode filter |
JPS6161503A (ja) * | 1984-08-31 | 1986-03-29 | Murata Mfg Co Ltd | 誘電体共振器 |
IT1207069B (it) * | 1986-05-14 | 1989-05-17 | Gte Telecom Spa | Linea di trasmissione a microstriscia per accoppiamento a risonatore dielettrico. |
US4757288A (en) * | 1987-02-25 | 1988-07-12 | Rockwell International Corporation | Ceramic TEM bandstop filters |
-
1989
- 1989-09-28 GB GB8921960A patent/GB2224397B/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-09-28 DE DE3932448A patent/DE3932448A1/de active Granted
- 1989-09-28 US US07/414,133 patent/US4996506A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4426631A (en) * | 1982-02-16 | 1984-01-17 | Motorola, Inc. | Ceramic bandstop filter |
US4431977A (en) * | 1982-02-16 | 1984-02-14 | Motorola, Inc. | Ceramic bandpass filter |
US4639699A (en) * | 1982-10-01 | 1987-01-27 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dielectric resonator comprising a resonant dielectric pillar mounted in a conductively coated dielectric case |
EP0312011A2 (de) * | 1987-10-15 | 1989-04-19 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dielektrisches Filter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patents Abtracts of Japan, E-453 November 12, 1986, Vol. 10/No. 332, Kokai-Nr. 61-136302 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118167A1 (de) * | 1981-05-08 | 1982-11-25 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Heizeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8921960D0 (en) | 1989-11-15 |
US4996506A (en) | 1991-02-26 |
GB2224397A (en) | 1990-05-02 |
GB2224397B (en) | 1993-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3932448A1 (de) | Sperrfilter | |
DE69122748T2 (de) | Hochfrequenzvorrichtung | |
DE69318879T2 (de) | Keramisches Mehrschicht-Substrat für hohe Frequenzen | |
DE69218675T2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE69320884T2 (de) | Wellenfilter mit elektrisch gut isolierten dielektrischen Resonatoren | |
DE2805965C2 (de) | Interdigital-Bandpaßfilter | |
DE69325525T2 (de) | Dielektrisches Filter und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2045560C3 (de) | Mikrowellenfilter aus quaderförmigen Hohlraumresonatoren | |
DE2326331A1 (de) | Mikrowellenschaltung | |
DE4030763C2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE1964412B2 (de) | Richtungskoppler in Streifenleitungsausführung | |
DE3781010T2 (de) | Integrierte kapazitaetsstrukturen in mikrowellenflossenleitungsvorrichtungen. | |
DE69014674T2 (de) | Dielektrisches Filter des LC-Typs. | |
DE69514155T2 (de) | Resonator mit verbesserten Bandpasscharakteristiken | |
DE69322045T2 (de) | Mikrowellenfilter | |
DE69712802T2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE69121549T2 (de) | Bandpassfilter | |
DE2752333A1 (de) | Streifenleitungs-kondensator | |
DE2707176C3 (de) | In Streifenleitertechnik ausgebildeter Resonanzkreis | |
DE3236664C2 (de) | ||
DE4221012C2 (de) | Bandpaßfilter | |
DE2705245C2 (de) | ||
DE69524571T2 (de) | Gerät mit dielektrischem resonator im zweifach-tm-modus mit fenster zur kopplung elektromagnetischer felder und bandpassfiltergerät damit | |
DE69325627T2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE1926501C3 (de) | Tiefpaßfilter fur elektrische Schwingungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |