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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung zur Verwendung
in einer Mobilkommunikationseinrichtung, wie z. B. einem tragbaren
Telefon etc., und insbesondere auf eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung, die
als ein Zirkulator oder ein Isolator in einem Hochfrequenzband verwendet
wird, wie z. B. dem Mikrowellenband oder ähnlichem.
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Kürzlich
wurde bei der Mobilkommunikation die Hochfrequenzeinrichtung immer
weiter miniaturisiert und generalisiert, und es bestand ferner ein
starker Bedarf, die Größe und Kosten
einer nichtreziproken Schaltungsvorrichtung zu verringern, die in
einer solchen Einrichtung verwendet wird.
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Eine bekannte nichtreziproke Schaltungsvorrichtung
ist z. B. eine Vorrichtung, die eine Mehrzahl von Mittelelektroden,
die angeordnet sind, um einander in einem elektrisch isolierten
Zustand zu überkreuzen,
wobei magnetische Mikrowellenmaterialien über und unter der Mehrzahl
von Mittenelektroden vorgesehen sind, und einen Dauermagnet aufweist, zum
Anwenden eines Gleichmagnetfeldes an die Mehrzahl von Mittelelektroden,
d. h. eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung mit konzentrierten
Parametern. Eine solche nichtreziproke Schaltungsvorrichtung mit
konzentrierten Parametern wird z. B. als ein Zirkulator oder ein
Isolator verwendet.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
eines herkömmlichen
Zirkulators zeigt. Bei diesem Zirkulator, um die Größe desselben
zu reduzieren, ist eine Mehrzahl von Mittelleitern in einem ferromagnetischen
Körper 1 angeordnet,
um einander in einem elektrisch isolierten Zustand zu überkreuzen.
Das heißt,
wie in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht aus 2 gezeigt ist, daß der ferromagnetische
Körper 1 eine
laminierte Struktur aufweist, die eine Mehrzahl von ferromagnetischen
Materialschichten 1a bis 1e aufweist. An den Oberseiten
der ferromagnetischen Materialschichten 1b, 1c und 1d sind
Mittelleiter 2a und 2b, 2c und 2d bzw. 2e und 2f gebildet.
Anders ausgedrückt
ist an der Oberseite von jeder der ferromagnetischen Materialschichten 1b bis 1d ein Paar
von Mittelleitern angeordnet.
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Die Mittelleiter 2a und 2b,
die Mittelleiter 2c und 2d und die Mittelleiter 2e und 2f sind
angeordnet, um einander in einem laminierten Zustand zu überkreuzen,
und sind durch die ferromagnetischen Materialschichten 1c und 1d elektrisch
isoliert.
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Auf den ferromagnetischen Materialschichten 1a und 1e sind
Masseelektroden 3a bzw. 3b gebildet.
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Bei dem ferromagnetischen Körper 1,
der in 1 gezeigt ist,
sind externe Elektroden 4a, 4b und 4c an
der Seite desselben gebildet, um mit Masseelektroden 3a und 3b gemeinsam
verbunden zu sein, und wobei jede externe Elektrode elektrisch mit
den Enden von einem der Paare von elektrischen Leitern 2a–2f verbunden
ist.
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In 1 ist
an der Oberseite des ferromagnetischen Körpers 1 ein dielektrischer
Körper 5 befestigt.
Der dielektrische Körper 5 weist
dielektrische Keramik auf und weist einen Kondensator auf, der in demselben
zum Bilden einer Anpassungsschaltung vorgesehen ist. Das heißt, wie
in einer auseinandergezogenen Ansicht aus 3 gezeigt ist, daß der dielektrische Körper 5 eine
laminierte Struktur aufweist, die dielektrische Schichten 5a und 5b aufweist. An
der Oberseite der dielektrischen Schicht 5a sind Kapazitätselektroden 6a, 6b und 6c gebildet.
An der Oberseite der dielektrischen Schicht 5b ist eine
Masseelektrode 7 gebildet. Daher, bei jedem Abschnitt, wo
die Kapazitätselektroden 6a bis 6c mit
der Masseelektrode 7 und der Masseelek trode 3b durch
die dielektrischen Schichten 5b bzw. 5a überlappen,
wird ein Kondensator gebildet.
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In 1 sind
externe Elektroden 8a, 8b und 8c an der
Seite des dielektrischen Körpers 5 gebildet. Jede
dieser externen Elektroden 8a bis 8c ist elektrisch
mit einer der Kapazitätselektroden
oder einer der Masseelektroden verbunden.
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Andererseits sind der ferromagnetische
Körper 1 und
der dielektrische Körper 5 in
einer Anschlußplatte 9 enthalten,
die eine zylindrische Aushöhlung 9a in
der Mitte derselben aufweist. In der Anschlußplatte 9 sind Leiterstrukturen 10a bis 10c gebildet,
die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
und leitfähige
Strukturen 10d, 10e und 10f bilden, die
mit dem Massepotential verbunden sind.
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Die externen Elektroden 4a bis 4c,
die an der Seite des ferromagnetischen Körpers 1 gebildet sind, und
die externen Elektroden 8a bis 8c, die an der
Seite des dielektrischen Körpers 5 gebildet
sind, sind in der Aushöhlung 9a der
Anschlußplatte 9 enthalten und
entsprechend mit den leitfähigen
Strukturen 10a bis 10f verbunden.
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In 1 ist
ein Dauermagnet 11 vorgesehen, zum Anlegen eines Magnetfeldes
an einen Abschnitt in dem ferromagnetischen Körper 1, wo die Mittelleiter
einander überkreuzen.
Die nichtreziproke Schaltungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, weist ferner metallische
Joche 12 und 13 auf. Die Anschlußplatte 9 und
der Magnet 11 werden zwischen den Jochen 12 und 13 gehalten.
Die Joche 12 und 13 bilden eine Magnetschaltung
zum Anlegen eines Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten 11.
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Bei der nichtreziproken Schaltungsvorrichtung,
die in den 1 bis 3 gezeigt ist, da der Abschnitt,
wo die Mehrzahl von Mittelleitern 2a, 2b bis 2e und 2f einander
in einem elektrisch isolierten Zustand überkreuzen, einstückig durch Verwenden
des ferromagnetischen Körpers 1 gebildet
ist, kann die nichtreziproke Schaltungsvorrichtung einfach hergestellt
und miniaturisiert werden.
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Da der ferromagnetische Körper 1 und
der dielektrische Körper 5 jedoch
separat gebrannt und dann miteinander verbunden werden, müssen die
externen Elektroden 4a bis 4c und die externen
Elektroden 8a bis 8c an den Seiten desselben elektrisch durch
Löten oder ähnliches
verbunden werden. Daher wird die Anzahl von Verbindungspunkten erhöht und somit
tritt ein Problem im Hinblick auf eine unzureichende Zuverlässigkeit
auf. Ferner, da der ferromagnetische Körper 1 und der dielektrische
Körper 5 separat
gebrannt werden, muß eine
Mehrzahl von Brennschritten ausgeführt werden, und ein aufwendiges
Zusammenbauverfahren ist erforderlich, wodurch es schwierig gemacht
wird, die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Daher können die obigen Probleme möglicherweise
durch ein gleichzeitiges Brennen des ferromagnetischen Körpers 1 und
des dielektrischen Körpers 5 gelöst werden.
Das heißt,
die obigen Probleme können
möglicherweise
durch ein Verfahren gelöst
werden, bei dem eine Grünschicht
zum Bilden des ferromagnetischen Körpers 1 und eine Grünschicht
zum Bilden des dielektrischen Körpers 5 laminiert
und gleichzeitig gebrannt werden.
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Brennzustände für den ferromagnetischen Körper 1 und
den dielektrischen Körper 5 sind
jedoch unterschiedlich, und somit verursacht ein Brennen unter Zuständen, die
für einen
der Körper
geeignet sind, die Möglichkeit,
daß das
Brennen des anderen nicht ausreichend verläuft. Ferner verursacht ein Brennen
unter Zwischenzuständen
zwischen den Zuständen
für beide
Körper
insofern ein Problem, daß sowohl
der ferromagnetische Körper 1 als
auch der dielektrische Körper 5 nicht
ordnungsgemäß gebrannt
werden können.
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Zusätzlich dazu, sogar wenn der
ferromagnetische Körper 1 und
der dielektrische Körper 5 gleichzeitig
gebrannt werden können,
ist es weiterhin nicht möglich,
dieselbe Leitung bei dem Schritt des Vorbereitens von Rohmaterialien
zu verwenden, wodurch Schwierigkeiten beim Verringern der Herstellungskosten
verursacht werden.
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Daher wurde als ein Verfahren zum
Lösen der
obigen Probleme ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Mittelleiteranordnungsabschnitt
und ein Kondensatorbildungsabschnitt zum Bilden einer Anpassungsschaltung
in demselben ferromagnetischen Körper
gebildet werden. Dieses Verfahren wird Bezug nehmend auf 4 und 5 beschrieben.
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein anderes
Beispiel einer herkömmlichen
nichtreziproken Schaltungsvorrichtung darstellt. Bei dem ferromagnetischen
Körper 15, der
in 4 gezeigt ist, ist
eine Mehrzahl von Mittelleitern und eine Anpassungsschaltung angeordnet. Die
Elektrodenstruktur bei dem ferromagnetischen Körper 15 ist in einer
auseinandergezogenen perspektivische Ansicht aus 5 gezeigt.
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Bei dem ferromagnetischen Körper 15 sind ferromagnetische
Schichten 15a bis 15e laminiert. An den Oberseiten
der ferromagnetischen Schichten 15b bis 15d ist
eine Mehrzahl von Mittelleitern 16a, 16b bis 16e und 16f gebildet,
wie in dem Fall des ferromagnetischen Körpers 1, der in 2 gezeigt ist. Bei dieser
Struktur sind Enden der Mittelleiter 16a und 16b an
der oberen Oberfläche
der ferromagnetischen Schicht 15b elektrisch mit einer
Kapazitätselektrode 17a verbunden.
Auf ähnliche
Weise sind Enden der Mittelleiter 16c und 16d an
der Oberseite der ferromagnetischen Schicht 15c mit einer
Kapazitätselektrode 17b verbunden,
die auf derselben gebildet ist, und Enden der Mittelleiter 16e und 16f an
der Oberseite der ferromagnetischen Schicht 15d sind elektrisch
mit einer Kapazitätselektrode 17c verbunden,
die auf derselben gebildet ist.
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An den Oberseiten der ferromagnetischen Schichten 15a und 15e sind
Masseelektroden 18a bzw. 18b gebildet. Daher sind
in dem ferromagnetischen Material 15, das durch Laminieren
der ferromagnetischen Schichten 15a bis 15e und
einstückiges
Brennen der Schichten gebildet wird, nicht nur die Mehrzahl der
Mittelleiter 16a bis 16f angeordnet, sondern ferner
die Kapazitätselektroden 17a bis 17c zum
Bilden einer Anpassungsschaltung. Die Kapazitätselektroden 17a bis 17c überlappen
mit den Masseelektroden 18a und 18b, um Kondensatoren
zu bilden.
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Bezug nehmend auf 4 ist der ferromagnetische Körper 15 in
eine Aushöhlung 9a einer
Anschlußplatte 9 mit
einem Dauermagneten 11 angeordnet an demselben eingefügt und wird
zwischen metallischen Jochen 12 und 13 gehalten,
um eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung zu bilden.
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Die nichtreziproke Schaltungsvorrichtung, die
in 4 gezeigt ist, weist
den Abschnitt auf, wo die Mehrzahl der Mittelleiter angeordnet ist,
durch Verwenden des ferromagnetischen Körpers 15, und die
Anpassungsschaltung. Daher kann der Zusammenbauschritt vereinfacht
werden und die Herstellungskosten können verringert werden, da
eine Mehrzahl von Leitungen bei dem Rohmaterialvorbereitungsschritt
nicht verwendet werden muß.
Ferner, da kein Bedarf zum Verbinden der Mittelleiter und der Anpassungsschaltung
durch Löten
oder ähnliches vorliegt,
kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
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Da die Kondensatoren zum Bilden der
Anpassungsschaltung jedoch durch den ferromagnetischen Körper 15 gebildet
sind, ist es möglich,
daß ein Verlust
bei der Anpassungsschaltung aufgrund des magnetischen Verlusts des
ferromagnetischen Körpers
erhöht
werden kann, wodurch der Einfügungsverlust
der nichtreziproken Schaltungsvorrichtung erhöht werden kann.
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Die EP 0664573A1 beschreibt ein nichtreziprokes
Schaltungselement, wie z. B. einen Zirkulator, das eine Mehrschichtplatine
zum Bilden einer Mittelelektrode und einer Anpassungskapazität aufweist. Die
Mehrschichtplatine wird durch Laminieren einer Mehrzahl von dielektrischen
Schichten hergestellt, auf denen die Mittelelektroden oder die Anpassungskapazitätselektroden
gebildet werden und einstückig gebrannt
werden. Das Mehrschichttor umfaßt
eine Aussparung zum Aufnehmen eines Ferrits, das, sobald es eingefügt ist,
den Mittelelektroden zugewandt ist, die auf der Mehrschichtplatine
unter der Aussparung gebildet sind.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung mit ausgezeichneter
Zuverlässigkeit
zu schaffen, die eine Reduzierung ihrer Größe und eine Vereinfachung ihres
Herstellungsverfahrens ohne Verschlechterung ihrer Eigenschaften,
wie z. B. des Einfügungsverlustes,
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine nichtreziproke
Schaltungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Gemäß einem umfassenden Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung
geschaffen, die einen ersten ferromagnetischen Körper, eine Mehrzahl von Mittelleitern,
die in dem ersten ferromagnetischen Körper gebildet sind und die
angeordnet sind, um einander in einem elektrisch isolierten Zustand
zu überkreuzen, einen
zweiten ferromagnetischen Körper,
der an dem ersten ferromagnetischen Körper befestigt ist und eine
Anpassungsschaltung aufweist, die in dem zweiten ferromagnetischen
Körper
gebildet und elektrisch mit der Mehrzahl von Mittelleitern verbunden ist,
wobei der erste und der zweite ferromagnetische Körper unterschiedliche
Sättigungsmagnetisierungen
aufweisen.
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Bei dieser nichtreziproken Schaltungsvorrichtung
sind der erste ferromagnetische Körper und der zweite ferromagneti sche
Körper
einstückig
gebildet, die Mehrzahl von Mittelleitern ist in dem ersten ferromagnetischen
Körper
angeordnet und die Anpassungsschaltung ist in dem zweiten ferromagnetischen
Körper
angeordnet. Somit weisen der Abschnitt, wo die Mehrzahl von Mittelleitern
angeordnet ist, und der Abschnitt, wo die Anpassungsschaltung gebildet
ist, ferromagnetische Körper
auf, und somit kann dieselbe Leitung bei dem Rohmaterialvorbereitungsschritt
verwendet werden. Zusätzlich
dazu, da der erste und der zweite ferromagnetische Körper unterschiedliche
Sättigungsmagnetisierungen
aufweisen, kann der magnetische Verlust z. B. verringert werden,
sowohl wenn die Sättigungsmagnetisierung des
zweiten ferromagnetischen Körpers
kleiner ist als die des ersten ferromagnetischen Körpers, als auch
wenn die Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers
größer ist
als die des ersten ferromagnetischen Körpers.
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Ferner ist eine Magnetschaltung vorzugsweise
an dem ersten ferromagnetischen Körper vorgesehen, um ein magnetisches
Gleichfeld anzulegen. In diesem Fall, da die Magnetschaltung zum
Anlegen eines magnetischen Gleichfeldes bei dem Abschnitt integriert
ist, wo die Mittelleiter angeordnet sind, kann der Zusammenbauschritt
weiter vereinfacht werden.
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Ferner beschreibt Anspruch 5 einen
spezifischen Aspekt der vorliegenden Erfindung, der die Anpassungsschaltung
betrifft.
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Ferner sind der erste und der zweite
ferromagnetische Körper
vorzugsweise durch simultanes Brennen integriert. Daher kann der
Schritt des Befestigens des ersten und des zweiten ferromagnetischen
Körpers
weggelassen werden, wodurch die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung
zwischen den Mittelleitern und der Anpassungsschaltung erhöht wird.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
einer herkömmlichen
nichtreziproken Schaltungsvorrichtung zeigt;
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des ferromagnetischen
Körpers, der
in 1 gezeigt ist;
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die interne
Struktur des dielektrischen Körpers
darstellt, der in 1 gezeigt
ist;
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein anderes
Beispiel einer herkömmlichen
nichtreziproken Schaltungsvorrichtung darstellt;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die interne
Struktur des ferromagnetischen Körpers
bei der herkömmlichen
nichtreziproken Schaltungsvorrichtung darstellt, die in 4 gezeigt ist;
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6 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine nichtreziproke
Schaltungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den ferromagnetischen
Körper
darstellt, der bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinen des ferromagnetischen
Körpers
darstellt, der bei dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird; und
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9 ist
eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen einem externen Magnetfeld
und dem imaginären
Teil u+'' der Permeabilität für eine positive
zirkular polarisierte Welle zeigt, zum Darstellen des Grundes, warum
der magnetische Verlust bei der nichtreziproken Schaltungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
verringert wird.
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Ein Beispiel der Struktur einer nichtreziproken
Schaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben.
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6 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer nichtreziproken
Schaltungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Der Aufbau, der in 6 gezeigt ist, ist der gleiche wie bei
der herkömmlichen nichtreziproken
Schaltungsvorrichtung, die in 4 gezeigt
ist, unter Ausnahme der Struktur eines ferromagnetischen Körpers 25.
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Die Mittelleiter und die Anpassungsschaltung,
die in dem ferromagnetischen Körper 25 gebildet
sind, sind Bezug nehmend auf 7 beschrieben. 7 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des ferromagnetischen Körpers 25.
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Der ferromagnetische Körper 25 weist
eine Struktur auf, bei der ferromagnetische Schichten 25a bis 25g laminiert
und einstückig
gebrannt sind. Die ferromagnetischen Schichten 25a bis 25d bilden
einen ersten ferromagnetischen Körper 25A und
die ferromagnetischen Schichten 25e bis 25g bilden
einen zweiten ferromagnetischen Körper 25B.
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An der Oberseite der Magnetschicht 25b sind
Mittelleiter 26a und 26b gebildet. Ferner sind
an den Oberseiten der Magnetschichten 25c und 25d Mittelleiter 26c und 26d bzw.
Mittelleiter 26e und 26f gebildet. Die Mittelleiter 26a und
26b sind
parallel zueinander. Auf ähnliche
Weise sind die Mittelleiter 26c und 26d parallel
zueinander gebildet, und die Mittelleiter 26e und 26f sind
ebenfalls parallel zueinander gebildet. Das heißt, bei diesem Ausführungsbeispiel weist
jeder Mittelleiter, der sich in einer gegebenen Richtung erstreckt,
ein Paar von Mittelleitern auf, wie oben beschrieben ist.
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Die Mittelleiter 26a und 26b,
die Mittelleiter 26c und 26d und die Mittelleiter 26e und 26f sind
angeordnet, um einander in der Nähe
der Mitte zu überkreuzen.
Ferner sind die Mittelleiter 26a und 26b, die Mittelleiter 26c und 26d und
die Mittelleiter 26e und 26f mit den ferromagnetischen
Schichten 25c bzw. 25d zwischen denselben angeordnet
und somit elektrisch isoliert.
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An den oberen Oberflächen der
ferromagnetischen Schichten 25a, 25e und 25g sind
Masseelektroden 27a, 27b bzw. 27c gebildet.
An der oberen Oberfläche
der ferromagnetischen Schicht 25f sind drei Kapazitätselektroden 28a, 28b und 28c gebildet. Die
Kapazitätselektroden 28a bis 28c sind
gegenüberliegend
zu den Masseelektroden 27b und 27c durch die ferromagnetischen
Schichten 25f bzw. 25g, um drei Kondensatoren
zu bilden.
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Die Mittelleiter 26a bis 26f,
die Masseelektroden 27a bis 27c und die Kapazitätselektroden 28a bis 28c werden
durch Beschichten einer leitfähigen
Paste auf die oberen Oberflächen
der magnetischen Grünschichten,
Laminieren der Grünschichten
und dann einstückiges
Brennen der Grünschichten
gebildet. Das heißt,
der ferromagnetische Körper 25 weist ein
einstückig
gesintertes Formteil auf.
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Wie in 8 gezeigt
ist, sind an der Seite des ferromagnetischen Körpers 25 externe Elektroden 29a bis 29f gebildet.
Die externen Elektroden 29a, 29c und 29e sind
mit den Masseelektroden 27a, 27b und 27c verbunden.
Die externe Elektrode 29a ist ferner mit den Enden der
Mittelleiter 26a und 26b verbunden. Die externe
Elektrode 29c ist mit Enden der Mittelleiter 26c und 26d verbunden.
Die externe Elektrode 29e ist elektrisch mit Enden der
Mittelleiter 26e und 26f verbunden, d. h. den
Enden, die mit dem Massepotential verbunden werden sollen.
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Andererseits ist die externe Elektrode 29b mit
den anderen Enden der Mittelleiter 26e und 26f verbunden.
Die externen Elektroden 29d und 29f sind mit den
anderen Enden der Mittelleiter 26a und 26b bzw.
den Mittelleitern 26c und 26d verbunden.
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Ferner sind die externen Elektroden 29b, 29c und 29f elektrisch
mit den Kapazitätselektroden 28c, 28b bzw. 28a verbunden.
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Daher bilden die externen Elektroden 29b, 29d und 29f in
dem ferromagnetischen Körper 25 Abschnitte,
die mit einem Eingangs-/Ausgangsanschluß verbunden werden sollen,
und die externen Elektroden 29a, 29c und 29e bilden
Verbindungsenden, die mit den Masseelektroden verbunden werden sollen.
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Die externen Elektroden 29a bis 29f werden durch
Beschichten von leitfähiger
Paste auf den ferromagnetischen Körper 25 gebildet,
der durch einstückiges
Brennen erhalten wird, und dann durch Härten oder Backen der leitfähigen Paste.
Alternativ können die
externen Elektroden 29a bis 29f durch Laminieren
magnetischer Grünschichten
vor dem Brennen vervollständigt
werden, wobei leitfähige
Paste an der Seite des Laminats beschichtet und dann einstückig gebrannt
wird, um das magnetische Material zu brennen und die externen Elektroden 29a bis 29f zu
backen.
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Wie oben beschrieben ist, enthält der ferromagnetische
Körper 25 dieses
Ausführungsbeispiels nicht
nur die Mehrzahl von Mittelleitern 26a bis 26f und
die Masseelektroden 27a und 27b, sondern ferner
die Kapazitätselektroden 28a bis 28c und
die Masseelektrode 27c zum Bilden einer Anpas sungsschaltung.
Somit besteht kein Bedarf zum Ausführen der aufwendigen Arbeit
zum Verbinden des Abschnitts, wo die Mittelleiter angeordnet sind,
und des Abschnitts, an dem die Anpassungsschaltung gebildet ist.
Ferner wird die Anzahl von Verbindungsstellen reduziert und somit
die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Zusätzlich dazu, da der Abschnitt,
wo die Anpassungsschaltung gebildet ist, ferner das ferromagnetische
Material aufweist, können
Rohmaterialien durch Verwenden der selben Leitung vorbereitet werden
und somit können
die Anpassungsschaltungskosten reduziert werden.
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Ferner ist die Sättigungsmagnetisierung des zweiten
ferromagnetischen Körpers 25B,
der die Magnetschichten 25e bis 25g aufweist,
niedriger als die Sättigungsmagnetisierung
des ersten ferromagnetischen Körpers 25A,
der die Magnetschichten des Abschnitts aufweist, wo die Mittelleiter
angeordnet sind, d. h. die Magnetschichten 25a bis 25d.
Daher ist es möglich
den Magnetmaterialverlust der Anpassungsschaltung zu reduzieren.
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Dies wird Bezug nehmend auf 9 beschrieben. 9 zeigt die Charakteristika
des imaginären
Teils (u+'') der Permeabilität für eine positive zirkular
polarisierte Welle gegenüber
einem externen Magnetfeld. In 9 zeigt
eine durchgehende Linie u+'' des Magnetkörpers, der
die Mittelleiter bildet, und eine unterbrochene Linie zeigt u+'' des ferromagnetischen Körpers mit
einer niedrigeren Sättigungsmagnetisierung,
der die Anpassungsschaltung bildet. Da der imaginäre Teil
der Permeabilität
für eine
negative zirkular polarisierte Welle nahe an Null ist, ist der Magnetmaterialverlust
des ferromagnetischen Materials proportional zu der Intensität des imaginären Teils u+'' der Permeabilität für eine positive zirkular polarisierte
Welle.
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Andererseits ist eine nichtreziproke
Schaltungsvorrichtung allgemein so gebildet, um in der Region A
zu wirken, die in
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9 gezeigt
ist. Daher hat sich herausgestellt, daß der Magnetmaterialverlust
der Anpassungsschaltung reduziert werden kann, da die Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers,
der die Anpassungsschaltung bildet, niedriger gemacht wird als die
Sättigungsmagnetisierung
des ersten ferromagnetischen Körpers,
wo die Mittelleiter angeordnet sind.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jeder des
ersten und des zweiten ferromagnetischen Körpers 25A und 25B z.
B. Mikrowellenferrit auf, wie z. B. Yttrium-Eisen-Granat oder Calcium-Vanadium-Granat,
dargestellt durch Y3Fe5-zAlzO12 oder {Ca3-yYy} [Fe2] (Fe1,5+0,5y-zAlzV1,5-0,5y)O12 (O ≤ Z ≤ 1,0, O ≤ Y ≤ 3,0). Die
Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers 25B kann
verringert werden, durch relatives Erhöhen des Betrags von Al (des
Z-Werts) bei dem Mikrowellenferrit.
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Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
die Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers
niedriger ist als die Sättigungsmagnetisierung
des ersten ferromagnetischen Körpers, kann
die Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers
größer sein
als die des ersten ferromagnetischen Körpers. Dies ermöglicht ferner
eine Reduzierung bei dem Magnetmaterialverlust. Das heißt, obwohl
eine nichtreziproke Schaltungsvorrichtung allgemein in der Region
A betrieben wird, die in 9 gezeigt
ist, kann dieselbe ferner in der Region B betrieben werden. In diesem
Fall kann der Magnetmaterialverlust auf ähnliche Weise zu dem obigen
Ausführungsbeispiel
verringert werden, d. h. der Magnetmaterialverlust der Anpassungsschaltung
kann dadurch verringert werden, daß die Sättigungsmagnetisierung des
ferromagnetischen Körpers,
der die Anpassungsschaltung bildet, größer gemacht wird als die des
ersten ferromagnetischen Körpers.
Es hat sich ferner herausgestellt, daß die u+'' des
zweiten ferromagnetischen Körpers,
die die Anpassungsschaltung bildet, als eine Ein-Punkt- Kettenlinie in 9 gezeigt ist, und daß der Magnetmaterialverlust
in der Region B verringert wird.
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Wie oben beschrieben wurde, kann
die Sättigungsmagnetisierung
von beiden des ersten und des zweiten ferromagnetischen Körpers erhöht werden. In
beiden Fällen
kann der Magnetmaterialverlust der Anpassungsschaltung effektiv
reduziert werden.
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Bezug nehmend auf 6 weist die nichtreziproke Schaltungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
den ferromagnetischen Körper 25 auf,
der in der Aushöhlung 9a der
Anschlußplatte 9 enthalten und
elektrisch mit den leitfähigen
Strukturen 10a bis 10f verbunden ist, die auf
der Anschlußplatte 9 gebildet
sind. Da die Anschlußplatte 9 dieses
Ausführungsbeispiels
dieselbe wie die Anschlußplatte 9 ist, die
in 1 gezeigt ist, werden
die entsprechenden Abschnitte durch entsprechende Bezugszeichen
bezeichnet und die Beschreibung derselben wird weggelassen.
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Auf dem ferromagnetischen Körper 25 ist
ein Dauermagnet 11 befestigt. Als der Dauermagnet 11 kann
ein geeigneter Dauermagnet verwendet werden, der Ferrit aufweist,
oder ähnliches.
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Ferner legen metallische Joche 12 und 13 zusammen
mit dem Dauermagneten ein Magnetfeld an den Abschnitt an, wo die
Mittelleiter einander überkreuzen.
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Obwohl dies in den Zeichnungen nicht
gezeigt ist, kann der ferromagnetische Körper 25 ferner eine
Magnetschaltung zum Anlegen eines Magnetfeldes an den Abschnitt
aufweisen, wo die Mittelleiter einander überkreuzen. Zum Beispiel kann
eine spulenförmige
leitfähige
Struktur einstückig
in dem ferromagnetischen Körper
gebildet sein, so daß ein
Magnetfeld durch Beliefern der spulenförmigen leitfähigen Struktur
mit Elektrizität
erzeugt wird.
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Ferner, obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
jeder Mittelleiter, der auf einer gegebenen Ebene gebildet ist,
ein Paar von Mittelleitern aufweist, z. B. die Mittelleiter 26a und 26b,
wie in 7 gezeigt ist,
kann ein einzelner Mittelleiter vorgesehen sein, der sich in einer
gegebenen Richtung auf einer gegebenen Ebene erstreckt.
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Da die Mehrzahl von Mittelleitern
in dem ersten ferromagnetischen Körper gebildet ist und die Anpassungsschaltung
in dem zweiten ferromagnetischen Körper gebildet ist, müssen keine
dielektrischen Materialien verwendet werden, die unter vollständig unterschiedlichen
Brennbedingungen gebrannt werden, und somit müssen die Brennbedingungen nicht
bedeutend verändert
werden, sogar wenn der erste und der zweite ferromagnetische Körper separat
gebrannt werden. Ferner kann die Anzahl von vorbereiteten Rohmaterialien
verringert werden und die Herstellungskosten können somit verringert werden.
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Ferner, da der erste und der zweite
ferromagnetische Körper
unterschiedliche Sättigungsmagnetisierungen
aufweisen, d. h. die Sättigungsmagnetisierung
des zweiten ferromagnetischen Körpers
ist relativ verringert oder relativ erhöht, kann der Magnetmaterialverlust
der Anpassungsschaltung reduziert werden. Es ist somit möglich, eine
kleine kostengünstige
nichtreziproke Schaltungsvorrichtung mit niedrigem Einfügungsverlust
zu schaffen.
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Ferner, wenn eine Magnetschaltung
einstückig
zum Anlegen eines Gleichmagnetfeldes an den ersten ferromagnetischen
Körper
gebildet wird, kann eine Einrichtung zum Anlegen eines Magnetfeldes
an die Mittelleiter einstückig
vorgesehen sein, und eine kleinere nichtreziproke Schaltungsvorrichtung
mit ausgezeichneter Zuverlässigkeit
kann somit geliefert werden.
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Ferner, bei einer Struktur, wo mehrere
Paare von Kapazitätselektroden
vorgesehen sind, um die Anpassungsschaltung zu bilden, werden die
Kapazitätselektroden
auf Magnetmaterialgrünschichten
gebildet und dann gebrannt. Es ist somit möglich, jeden der Kondensatoren
einfach zu bilden, durch Bilden der Anpassungsschaltung in dem zweiten
ferromagnetischen Körper
durch eine Keramikbrenntechnik.
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Ferner, bei einer Struktur, wo der
erste und der zweite ferromagnetische Körper durch gleichzeitiges Brennen
integriert werden, besteht kein Bedarf nach der Arbeit des Befestigens
des ersten und des zweiten ferromagnetischen Körpers, und somit kann eine
nichtreziproke Schaltungsvorrichtung mit einer noch besseren Zuverlässigkeit
erhalten werden. Ferner, da der erste und der zweite ferromagnetische Körper nicht
separat gebrannt werden müssen,
kann das Herstellungsverfahren deutlich vereinfacht werden, und
dieselbe Leitung kann bei dem Rohmaterialvorbereitungsschritt verwendet
werden, wodurch die Herstellungskosten bedeutend verringert werden.