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DE400217C - Schleudergussvorrichtung mit mitschwingbarem Gasgeblaese fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Schleudergussvorrichtung mit mitschwingbarem Gasgeblaese fuer zahnaerztliche Zwecke

Info

Publication number
DE400217C
DE400217C DEM81661D DEM0081661D DE400217C DE 400217 C DE400217 C DE 400217C DE M81661 D DEM81661 D DE M81661D DE M0081661 D DEM0081661 D DE M0081661D DE 400217 C DE400217 C DE 400217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting device
hub
centrifugal casting
movable
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM81661D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARMAND LEON CLEMENT MAES
GEORGES LOUIS VICTOR MAES
Original Assignee
ARMAND LEON CLEMENT MAES
GEORGES LOUIS VICTOR MAES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARMAND LEON CLEMENT MAES, GEORGES LOUIS VICTOR MAES filed Critical ARMAND LEON CLEMENT MAES
Priority to DEM81661D priority Critical patent/DE400217C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE400217C publication Critical patent/DE400217C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/06Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schleudergußvorrichtung mit mitschwingbarem Gasgebläse für zahnärztliche Zwecke. Zusatz zum Patent e81371. -Die Erfindung betrifft Verbesserungen der im Hauptpatent 38 137 i beschriebenen Schleudergußvorrichtung, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnen, daß die Hauptwelle an ihrem hinteren Ende mit einem Regelungskegel für die Ausgleichung des lotrechten Spiels der bewegten Teile versehen ist und am vorderen Ende einen aus hartem Metall bestehenden Kegelstumpf trägt, welcher kreisförmige Rillen aufweist und von einer Nabe eingeschlossen ist, deren kreisförmige Rillen denen des Kegelstumpfs entsprechen; dadurch erhält man für die Zuleitung des Brennstoffgemisches eine sehr gedrängte Bauart der Vorrichtung. Weitere Verbesserungen bestehen in der besonderen Feststellung der Gießform und in der Zuführung des elektrischen Stromes.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Abb. i ist die Vorderansicht der Vorrich-tung.
  • Abb. z ist die Seitenansicht derselben. Abb.3 ist ein Grundriß der Reibungskupplung und des Ventils des Blasrohres, welche beide durch biegsame Wellen betätigt werden.
  • Abb. q. ist ein Grundriß einer Platte, welche die Form trägt, und einer Scheibe mit konzentrischer Verriegelung.
  • Abb.5 ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit abnehmbarem Ring und mit einem beweglichen Reifen, welcher die Kohlenstoffelektrode trägt. ' Abb.6 ist die Ansicht der Befestigungshebel der abzubildenden Stücke, weiche aus gestanztem Aluminium bestehen.
  • Abb.7 ist die Schnittansicht der Schraubenplatte mit einem gerändelten Rädchen.
  • i ist ein Rahmen mit metallischem Untergestell, welcher den unteren Zylinder 2 und den oberen Zylinder 3 aufnimmt, die mittels der Schraube ¢ verbunden und durch Kerbenvertiefung zusammengefügt sind. Der Zylinder 2 trägt einen Elektromotor 5, welcher durch Widerstand geregelt wird, und dessen Achse auf ein Fußhebellager 6 aufgestüzt ist. Der Elektromotor 5 treibt den Luftkompressor 7, welcher im Zylinder 2 durch die Schraube 8 befestigt ist.
  • Der Luftkompressor 7 trägt an dem freien Ende seiner Welle eine Rolle 9, welche die bewegliche Scheibe io durch Reibung mitnimmt, die mit einer Muffe i i ein Stück bildet, welche auf der Hauptwelle 12 entsprechend der Wirkung der Hebel 13 und der Schraubenfeder i ¢ verschiebbar ist.
  • Die Hebel 13 der Abb.3, welche durch Gelenk 15 an dem Zylinder 3 angeschlossen sind, erhalten ihre Bewegung von einer nachgiebigen Welle 16, welche durch den Handgriff 17 gedreht wird, der auf dem gezahnten Sektor 18 unter dem Untergestell angeordnet ist.
  • Die Hauptwelle 12 durchsetzt vollständig den Zylinder 3 und dreht sich in Kugellagern. Sie trägt an ihrem hinteren Ende einen Regelungskegel i g, um das lotrechte Spiel der bewegten Teile auszugleichen. Ein Kegelstumpf aus hartem Metall 2o ist auf der vorderen Fläche des Zylinders 3 befestigt und wird von der Hauptwelle 12 durchdrungen, die in ihm genau drehbar gelagert ist.
  • Der Kegelstumpf 2o ist luftdicht durch eine mit einem Arm versehene Nabe 21 geschlossen, welche auf der Hauptwelle 12 mittels des Keiles 22 und der Schraubenmutter 23 befestigt ist. Die Nabe 21 ist bestimmt, auf dem Kegelstumpf 20 zu rotieren, welcher mit dem Zylinder 3 ein Stück bildet, und erhält ihren Antrieb von der Hauptwelle 12, welche durch die Scheibe io, die Rolle 9, den Luftkompressor 7 und den Elektromotor 5 angetrieben wird. Die Nabe 21 und der Kegelstumpf 20 sind auf ihren benachbarten Flächen mit zwei kreisförmigen Nuten 24, 25 versehen, welche Leitungen für 'die vom Luftkompressor 7 kommende Luft bilden; die Luft wird durch das Rohr 26 zugeführt, das den Hahn 27 und den Kegelstumpf 2o durchdringt und ferner für die Zuleitung des Gases dient, welches durch das Rohr 28 zugeführt wird, das den Hahn 29 durchdringt.. Der Hahn 29 und der Hahn 27 können getrennt oder zusammen mittels einer besonderen Stange 3o und der 'biegsamen Welle 31 betätigt werden. Das Rohr 28 durchdringt ferner den Kegelstumpf 2o und endigt in den Kanal 24, 'während das Rohr in den Kanal25 ausmündet. Die Abdichtung der Nabe 2 i auf dem Kegelstumpf 20 wird durch Dichtung aus entsprechendem Material 32, 33 bewirkt.
  • Der Arm der Nabe 2 i trägt an seinem oberen Ende ein bewegliches Gewicht 34, welches auf einer Skala 35 gleitet und an einem bestimmten Punkt mittels der Sperrschraube 36 befestigt werden kann.
  • Die Nabe endigt an ihrem unteren Teil durch das Blasrohr 37, welches innerhalb der Metallmasse genommen ist und dessen öffnung mit einer beweglichen Muffe 38 bedeckt ist; letztere kann verlängert werden, während die Muffe 38 sich an erforderlichen Stellen durch einen Griff des Zapfens 39 an dem Blasrohr 37 mit einer der Rillen 4o einstellen läßt.
  • An dem unteren Teil des Blasrohres 37 'ist eine Schulter 41 vorgesehen, auf welcjier eine Federeinrichtung befestigt ist, die zwei Zylinder 42 und 43 enthält, welche einander gegenüberliegen -und von denen jeder eäne Schraubenfeder 44, 44a enthält; die Federn wirken auf die Platten 45 ein, die mit den Stangen 46 ein .Stück bilden, sowie ferner auf einen Vorsprung 47, welcher mit einem Ring 48 ein Stück bildet, das um eine Welle 49 schwingt, die .mit dem Blasrohr 37 ein Stück bildet.
  • Der Ring 48 trägt Schenkel 5o, an welche eine Platte 51 befestigt, jenen gegenüber jedoch elektrisch isoliert ist; sie ist in gleicher Form wie diejenige nach Abb.2 ausgebildet oder mit geraden Rillen 52 oder 52a versehen. In den letzteren gleiten die Backen 53, 53a, welche die Formen 54 greifen und festhalten sollen. Die Backen 53, 53a werden durch eine Scheibe 55 in Bewegung gesetzt, welche um eine Welle 56 beweglich ist, die mit der Platte 5 i ein Stück bildet. Die bewegliche Scheibe 55 (Abb. 4.) ist mit zwei konzentrischen Rillen 57, 57a versehen, in welchen die Backen 53, 53a gleiten, welch letztere durch die Zusammenwirkung der Rillen 57, ,57a sich einander nähern oder vom Mittelpunkte entsprechend den geraden Rillen 52, ,52a in der Platte 51 entfernen.
  • Die feste Platte 51 trägt an ihrem vorderen Teil .eine Hebelschraube, welche die bewegliche Scheibe 55 in der erforderlichen Lage sperrt.
  • Die Nabe 21 ist von zwei Kanälen durchbohrt, von denen der eine 59 iur Luftzuführung von dem durch das Rohr 26 gespeisten Kanal 24 auf den Kegel 2o dient. Der Kanal 59 endigt in der öffnung des Blasrohres 37 mittels des ausdehnbaren Rohres 6o. Der zweite Kanal 61, welcher gegenüber dem durch das Gasrohr 28 gespeisten Kanal vorgesehen ist, verteilt die Verbrennungsluft in der Kammer 62 des Blasrohres 37.
  • Unter dem Untergestell des Rahmens i ist ein Widerstand mit dem Leiter 63 angeordnet, welcher die Stromstärke des Netzes L regelt und sich durch die isolierten Leitungen an die Stromentnahme 64 auf dem Gestell i anschließt. Die Stromentnahme 64 trägt zwei gewöhnliche Leiter mit Federn, welche in Berührung mit zwei Leitringen 65, 65- stehen, die in dem isolierten, 'auf der Nabe z i durch die Schraube 67 befestigten Ring 66 eingelegt sind.
  • Die Leitungsdrähte sind bei 68, 68a auf dem Ring 66 befestigt und lassen sich nach Bedarf an der Armatur 69, 69a, welche die Kohlenstoffelektrode trägt, anschließen. Die Armatur 69, 69a bildet .ein Stück mit dem beweglichen. Reifen 70 und ist diesem gegenüber isoliert, welcher auf den Träger 71 gleitet, der auf dem Ring 48 durch Schrauben befestigt ist. Der Reifen 70 kann. an bestimmten Punkten durch die Schraube 7z gehalten werden. Die Elektroden sind in den Rohren 73, 73a eingeklemmt, deren eine Seite zahnstangenartig gezahnt ist, wobei die Rohre 73, 73a in den Armaturen 69, 69a mittels eines kleinen, durch die Gewindestange 75 angetriebenen Zahnrades 74 gleiten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende Das zu gießende Stück wird in bekannter Weise in die Form 54 eingelegt und diese auf die Platte 51 aufgestellt und in den Bakken 53, 53a festgeklemmt; worauf man den Nabenarm 21 in die wagrechte Lage bringt und das Gleichgewicht und das bewegliche Gegengewicht 34 herstellt, welches man befestigt.
  • Das zu gießende Metall wird abgewogen, und man verschiebt das Gegengewicht auf der Skala. Je nach dem 'Gewicht gestattet das Verfahren ein vollständiges Herstellen des Gleichgewichtes der Vorrichtung während der Drehung der Nabe, indem das Gewicht der bewegten Masse genau verteilt ist. Die Hähne 27, 29 (Abb. 2) werden dann in ihre normale Öffnungslage geöffnet, das Blasrohr 37 angezündet und die erhitzte Form 54 auf der Platte 51 aufgestellt und durch die Bakken 53, 53a befestigt, welche man durch das Drehen der beweglichen Scheiben 55 einstellt. Es wird dann die Scheibe mittels der Schraube 58 festgestellt und das zu gießende Metall in einer in der Form 54 vorgesehenen Ausnehmung angeordnet.
  • Man öffnet dann den Hahn 27 mittels der Stange 3o und der biegsamen Wellen 31 und setzt den Elektromotor in Bewegung. Der Motor 5 betätigt den Luftkompressor 7, welcher die für das Blasrohr 37 erforderliche Luft liefert. Man regelt mit der Stange 3o den Gashahn 29 und den Gas- und Lufthahn 27 derart, daß man ein bestimmtes Gemisch von Gas und Luft für .die Schmelzung des Metalls erhält. Das Schmelzen wird durch die lotrechte Lage des Blasrohres beschleunigt. Sobald das Schmelzen genügend erfolgt ist, wird der Handgriff 17 in den freien Teil des Zahnsektors 18 eingestoßen, wo er sich einstellt; die biegsame Welle 16 zieht die Hebel 13 an, so daß die bewegliche Scheibe io auf die Rolle 9 angelegt wird, welche letztere bereits in Wirksamkeit ist. Die Kupplung erfolgt in sanfter und wirksamer Weise. Die Hauptwelle i2 nimmt dann die Nabe 21 und die Form 54 mit, welche in eine lotrechte Ebene in Drehung versetzt werden. Luft und Gas werden dem Blasrohr 37 durch die Kanäle 24, 25 weiter zugeführt und halten das Metall in Schmelzung. Die Zentrifugalkraft veranlaßt die Schenkel 5o, welche die Platte 51 und die Form 54 stützen, sich in, der Verlängerung "des Blasrohres 37 einzustellen, und drückt das geschmolzene Metall durch Gießkanäle in die die Form bildende Ausnehmung.
  • Durch die Einwirkung 'der Kupplung haben die ,Platte 51 und die Schenkel 50, welche um-# die Achse 49 durch den Ring 48 schwingen, 'die Neigung, 'sich unter einen bestimmten Winkel in bezug auf die Achse des Blasrohres 37 einzustellen. Der Vorsprung 47, welcher mit dem Ring 48 ein Stück bildet, drückt dann mittels der Stange 46, welcher mit der Scheibe 46 ein Stück bildet, eine Feder 44 zusammen, welche eine rasche Verstellung nach rückwärts ausgleicht. Die Platte 51 und die Schenkel 50, welche durch die Zentrifugalkraft beoinflußt werden, ordnen sich von neuem in der Achse des Blasrohres 37, jedoch würde die Feder 44 beim Entspannen dieser Bewegung eine zu große Geschwindigkeit verleihen. Es tritt die Feder 44a in Wirkung, welche durch die Stange 46a, die mit der Scheibe 45' ein. Stück bildet, zusammengepreßt wird, und bildet so einen Widerstand gegen diese schnelle Rückwärtsbewegung. Es erfolgt daraus eine Kompensation in den Bewegungen des Vorsprunges 47, welcher in seine ursprüngliche Lage langsam -zurückgeführt wird.
  • Sobald die Formung als fertig betrachtet wird, schließt man den Hahn 29, indem man die Stange 3o vorstößt, wobei der Kompressor die Luft wieder liefert, welche durch das Blasrohr 37 geht und die Form 54 abkühlt. Dann wird der Motor 5 angehalten, der Arm der Nabe 21 festgehalten, die Schraube 58 gelockert und die Form 54 abgenommen, indem man die Backen 53, 53a mittels der beweglichen Scheibe 55 öffnet; schließlich entkuppelt man den Handgriff 17 vom Zahnsektor 18 und führt ihn in die Anfangslage zurück, wobei diese Handhabung die Entkupplung bewirkt und die Feder 1 ¢ durch Zurückstoßen der Muffe i i die Scheibe io der 'Rolle 9 freigibt.
  • Anstatt der Beheizung mit Gasblasrohr kann die Schmelzung ebenfalls durch einen elektrischen Bogen bewirkt werden. Man stellt den Ring 66 auf die. Nabe 21 mittels der Schrauben 67 fest und befestigt den Träger 71 auf dem Ring 48 mittels der Schrauben und verbindet die Leitungsdrähte mit den Elektroden mit gerändelten Schraubenmuttern, die auf die Rohre 73, 73a einschraubbar sind, wonach man den Strom L von dem Netz entnimmt. Nachdem man, wie vorher beschrieben, die Form 5¢ auf der Platte 51 angeordnet hat, wird dieselbe durch die Platte 5o befestigt, das Metall in der Ausnehmung angeordnet und der bewegliche Reifen 7o herabgesenkt, bis die eine Elektrode in Berührung mit dem zu schmelzenden Metall gelangt. Man befestigt den Reifen 7 0 und verstellt den Leiter des Widerstandes 63 zwecks Stromentnahme, senkt dann die zweite Elektrode bis zur Berührung mit dem Metall, indem man die Stange 57 betätigt, welche das gezahnte Rohr 73 mittels eines kleinen Zahnrades 74. antreibt. Man entnimmt den erforderlichen Strom durch Handhabung des Widerstandes 63 für eine bestimmte Stromstärke. Nach der Bildung des elektrischen Bogens wird derselbe durch Handhabung des Widerstandes und der Elektrode bis zur gänzlichen Schmelzung aufrechterhalten; sobald die Schmelzung bewerkstelligt ist, wird mittels des Handgriffes 17 gekuppelt, wobei der Strom, welcher von der isolierten Entnahme 64 in die Leiter 65 im Ring 66 hindurchgeht, das Metall während der Drehung der Nabe 21 geschmolzen hält.
  • Nach der bewirkten Gießformung wird der Leiter des Widerstandes 63 auf o zurückgeführt, der Motor festgehalten und der Strom vom Netz L unterbrochen, wonach man den Reifen o zwecks Freilegung der Form 54 hebt und die Scheibe io durch Zurückführung des Handgriffes 17 in seine Anfangslage entkuppelt.
  • Man kann den Elektromotor auch durch genannte Feder oder durch eine Handkurbel oder durch einen kleinen Verbrennungsmotor oder Wasser- oder Luftturbine ersetzen. Ferner kann man die Vorrichtung derart ausbilden, daß die Hauptwelle lotrecht und die Nabe wagrecht ist, so daß die Drehbewegung wagrecht anstatt lotrecht erfolgt.
  • Anstatt eines Armes mit nur einer Platte kann man einen Sektor anordnen, welcher durch mehrere Arme gebildet wird, von denen jeder mit einem Blasrohr und einer Platte versehen ist. Ferner kann man an jedem Ende des Nabenarmes ein Blasrohr und eine Platte anstatt eines Gegengewichtes anordnen. Ferner kann man zum Metallschmelzen das Gas aus Petroleumessenz, Alkohol, Azetvl, Preßleuchtgas, ferner Sauerstoffgebläse, ferner ein Gebläse mit Preßleuchtgas und Sauerstoff, sowie ausschließlich ein Gebläse mit Preßgas und einer Kammer verwenden, in welcher durch den schnellen Durchgang der Verbrennungsluft Vakuum erzeugt wird, welches Luft ansaugt usw.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sch'leudergußvorrichtung mit mitschwingbarem Gasgebläse für zahnärztliche Zwecke nach Patent 381371, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttreibwe'lle an ihrem hinteren Endteil einen Regelungskegel (i 9) für die Ausgleichung des freien Spiels und das andere Ende einen Kegelstumpf (2o) trägt, welcher kreisförmige Rillen (25) aufweist und unter Ein.scha'ltung eines plastischen Verdichtungsmittels von einer mit einem Arm versehenen Nabe (21) eingeschlossen ist, welche an der Hauptwelle (i 2) befestigt ist und deren kreisförmige Rillen (24) denen des Kegelstumpfes (2o) entsprechen.
  2. 2. Schleudergußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß zwecks Feststellung der Form (5q) auf der unteren Platte (51) zwei Klemmbakken (53, 53a) in festen geraden Rillen (52, 52a) derart verstellbar sind, daß sie durch die spiralförmigen Rillen (57) einer beweglichen einstellbaren Scheibe (55) geführt werden.
  3. 3. Schleudergußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formtragplatte (51) durch Schenkel (5o) an die Nabe (21) mittels einer elastischen Verbindung (42, ¢3, 4.1, .l.la') angeschlossen ist zwecks Einstellung und Zentrierung durch die Zentrifugalkraft während der Drehung. q.. Schleudergußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Nabe (21) angeordneter Ring (66) kreisförmige Leiter trägt, welche den Strom zu den Elektroden zuführen, die auf einen beweglichen und einstellbaren Reifen (7o) angeordnet sind, und deren Abstand durch eine Schraube und Zahnstange geregelt werden kann.
DEM81661D 1923-06-07 1923-06-07 Schleudergussvorrichtung mit mitschwingbarem Gasgeblaese fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE400217C (de)

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