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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltyp-Verbinder.
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Einige
von bekannten Hebeltyp-Verbindern sind, zusätzlich zu einem Vater- bzw.
Steckergehäuse,
welches eine Aufnahme aufweist und einen Hebel abstützt bzw.
trägt,
und einem Buchsengehäuse, welches
in die Aufnahme einpaßbar
ist, mit einer sich bewegenden Platte versehen, welche in der Aufnahme
beweglich bzw. bewegbar ist. Ein Beispiel davon wird beispielsweise
in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 5-74517 geoffenbart. Die sich bewegende Platte hat eine Funktion
eines Positionierens von Flachsteckern bzw. Dornen von Vater- bzw.
Steckeranschlüssen,
indem die Flachstecker abgestützt
bzw. unterstützt
werden, welche dadurch durchgeführt
bzw. durchstoßen
werden.
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Zu
dem Zeitpunkt eines verbindenden bzw. Verbindungsvorgangs wird der
Hebel an einer eine Verbindung startenden Position gesetzt, Nockenstifte des
Mutter- bzw. Buchsengehäuses
und die bewegliche Platte werden mit Nockenrillen in Eingriff gebracht,
welche in dem Hebel ausgebildet sind, und der Hebel wird in diesem
Zustand zu einer eine Verbindung beendenden Position gedreht. Dann
werden das Buchsengehäuse
und die sich bewegende Platte durch die Nockenbetätigung bzw.
-wirkung in die Aufnahme gezogen, wodurch das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden
werden, siehe beispielsweise Dokument EP-A-954062.
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Andererseits
wird in dem Fall, daß ein
elektrischer Verbindungstest für
die Steckeranschlüsse durchgeführt wird,
bevor das Buchsengehäuse
mit dem Steckergehäuse
verbunden ist, eine Testvorrichtung von vorne in die Aufnahme eingesetzt,
wobei der Hebel an der eine Verbindung startenden Position gesetzt
bzw. eingestellt ist, und wird mit den führenden bzw. vorderen Enden
der Flachstecker in Kontakt gebracht, welche von der sich bewegenden Platte
für ein
Testen nach vorne vorragen.
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In
dem Hebeltyp-Verbinder gibt es einige Fälle, wo eine Vielzahl von Arten
von Steckeranschlüssen,
welche Flachstecker unterschiedlicher Längen haben, aufgenommen sind
und die relativ kurzen Flachstecker nicht nach vorne von der sich
bewegenden Platte vorragen können,
wenn sich der Hebel an der eine Verbindung startenden Position befindet.
In einem solchen Fall wird der elektrische Verbindungstest durchgeführt, wobei
der Hebel zu der eine Verbindung beendenden Position gedreht ist,
um die sich bewegliche Platte zu ziehen. Eine Bedienbarkeit ist
jedoch schlecht, da es schwierig zu sehen ist, zu welchem Grad der
Hebel gedreht werden sollte, um die Flachstecker zu einem Vorragen
zu bringen bzw. zu veranlassen. Weiters ist, wenn der Hebel zu der eine
Verbindung beendenden Position gedreht wird, ein Drehungshub zu
groß,
wobei dies in einer unbefriedigenden Bedienbarkeit resultiert.
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Im
Hinblick auf das Obige kann in Betracht gezogen werden, eine Position
der sich bewegenden Platte mit Bezug auf eine Höhenrichtung zu einer niedrigeren
Position in Übereinstimmung
mit dem kürzesten
Flachstecker zurückzusetzen.
Jedoch ist dies keine grundsätzliche
Lösung,
da die relativ langen Flachstecker bzw. Dorne nicht positioniert
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, die Bedienbarkeit
zu verbessern, indem ein elektrischer Verbindungstest für eine Vielzahl
von Stecker-Anschlußpaßstücken gestattet
wird, welche insbesondere Flachstecker aufweisen, deren führende bzw.
vordere Endpositionen sich in bezug auf eine verbindende Richtung
unterscheiden.
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Dieses
Ziel wird entsprechend der Erfindung durch einen Hebeltyp-Verbinder
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
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- ein erstes Verbindergehäuse,
welches mit einer Aufnahme versehen ist, in welche ein zweites Verbindergehäuse wenigstens
teilweise einpaßbar
ist und eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken aufnimmt,
- eine bewegliche bzw. sich bewegende Platte, welche entlang einer
verbindenden bzw. Verbindungsrichtung in der Aufnahme beweglich
ist, wobei die Flachstecker bzw. Dorne der Anschlußpaßstücke darin oder
dadurch anordenbar sind und einen Nockenstift bzw. -zapfen aufweisen,
und
- einen Hebel, der mit einer Nockenrille ausgebildet ist, welche
mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist und drehbar oder schwenkbar
auf dem ersten Verbindergehäuse
abgestützt
ist, worin:
- das zweite Verbindergehäuse
und die sich bewegende Platte wenigstens teilweise in die Aufnahme
durch ein Drehen oder Schwenken des Hebels von einer eine Verbindung
startenden Position zu einer eine Verbindung beendenden Position
gezo gen sind, wobei der Nockenstift und die Nockenrille miteinander im
Eingriff stehen, und
- bevor die beiden Verbinder verbunden sind, der Hebel zu einer
Testposition drehbar oder schwenkbar ist, wo die sich bewegende
Platte zu einer Position gezogen ist, wo die Flachstecker von allen
Anschlußpaßstücken zu
einer öffnenden
bzw. Öffnungsseite der
Aufnahme von der sich bewegenden Platte vorstehen, wobei der Nockenstift
der sich bewegenden Platte im Eingriff mit der Nockenrille gehalten
ist.
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Wenn
der Hebel zu der Testposition gedreht und an dieser gehalten ist
bzw. wird, ragen die Flachstecker von allen Anschlußpaßstücken zu
der öffnenden
Seite der Aufnahme von der sich bewegenden Platte hin. Somit kann
eine Testvorrichtung mit den vorragenden bzw. vorstehenden Abschnitten
der Flachstecker durch ein Einsetzen in die Aufnahme durch die öffnende
Seite in Kontakt gebracht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung verfügt
das zweite Verbindergehäuse über einen
Nockenstift, welcher mit einer Nockenrille des Hebels in Eingriff
bringbar ist.
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Vorzugsweise
ist der Nockenstift des zweiten Verbindergehäuses mit dem Nockenstift der
beweglichen Platte vereinigbar, um in dieselbe Nockenrille eingepaßt zu sein,
welche an dem Hebel zur Verfügung
gestellt ist.
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Weiters
bevorzugt wird der Hebel an der Testposition mit Hilfe von Verriegelungsmitteln
gehalten.
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Am
bevorzugtesten weisen die Anschlußpaßstücke Flachstecker auf, deren
vordere Endpositionen sich in bezug auf die Verbindungsrichtung
unterscheiden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
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- ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse, welches mit einer Aufnahme
versehen ist, in welche ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse, welches einen Nockenstift
aufweist, einpaßbar
ist und eine Vielzahl von Stecker-Anschlußpaßstücken aufnimmt, welche Flachstecker
aufweisen, deren führende
bzw. vordere Endpositionen sich in bezug auf eine Verbindungsrichtung
unterscheiden,
- eine bewegliche bzw. sich bewegende Platte, welche in der Verbindungsrichtung
bzw, verbindenden Richtung in der Aufnahme beweglich bzw. bewegbar
ist, wobei die Flachstecker der Stecker-Anschlußpaßstücke hindurchgeführt bzw.
-gestoßen
sind, und
- einen Hebel, welcher mit einer Nockenrille ausgebildet ist,
welche mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist und drehbar
auf dem Stecker-Verbindergehäuse abgestützt bzw.
getragen ist, worin:
- das Buchsen-Verbindergehäuse
und die sich bewegende Platte in die Aufnahme durch ein Rotieren bzw.
Drehen des Hebels von einer eine Verbindung startenden Position
zu einer eine Verbindung beendenden Position gezogen werden, wobei
der Nockenstift und die Nockenrille miteinander in Eingriff sind,
und
- bevor die beiden Verbinder verbunden sind, der Hebel zu einer
Testposition drehbar ist, wo die bewegliche Platte zu einer Position
gezogen wird, wo die Flachstecker von allen Stecker-Anschlußpaßstücken zu
einer öffnenden
Seite bzw. Öffnungsseite
der Aufnahme von der sich bewegenden Platte vorragen bzw. vorstehen,
wobei der Nockenstift der sich bewegenden Platte mit der Nockenrille
in Eingriff gehalten ist, und an der Testposition gehalten ist.
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Wenn
der Hebel in die Testposition gedreht und dort gehalten wird, ragen
die Flachstecker von allen Stecker-Anschlußpaßstücken zu der Öffnungsseite
der Aufnahme von der sich bewegenden Platte vor. Somit kann eine
Testvorrichtung mit den vorragenden Abschnitten der Flachstecker
in Kontakt gebracht werden, indem sie in die Aufnahme durch die öffnende
bzw. Öffnungsseite
eingesetzt werden. Dadurch kann der elektrische Verbindungstest
für eine Vielzahl
von Stecker-Anschlußpaßstücken, welche über Flachstecker
verfügen,
deren vordere Endpositionen sich in bezug auf eine verbindende Richtung unterscheiden,
auf einmal durchgeführt
werden. Nachdem der elektrische Verbindungstest abgeschlossen ist,
wird der Hebel zu der eine Verbindung startenden Position zurückgestellt
und dann sind bzw. werden die beiden Gehäuse miteinander verbunden.
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Vorzugsweise
erreicht der Hebel die Testposition, indem er durch von der eine
Verbindung startenden Position in eine Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen zu der eine Verbindung beendenden Position gedreht
wird, und die Nockenrille ist mit einem eingreifenden Bereich bzw.
Eingriffsbereich für
ein Testen versehen, welcher mit dem Nockenstift der sich bewegenden
Platte in Eingriff bringbar ist, während der Hebel von der eine
Verbindung startenden Position zu der Testposition gedreht wird.
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Die
drehende Richtung bzw. Drehrichtung des Hebels kann zum Zeitpunkt
des elektrischen Verbindungstests und zu dem Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs
umgekehrt werden. In dem Fall, daß die Testposition an einer
zwischenliegenden Position entlang einer Bahn des Hebels zwischen
der eine Verbindung startenden Position und der eine Verbindung
beendenden Position eingestellt wird, wird der Hebel an der Testposition
gehalten, welche die zwischenliegende Position der Rotationsbahn
des Hebels ist, wenn die beiden Gehäuse miteinander verbunden werden.
Somit kann der Hebel nicht kontinuierlich gedreht werden, was in
einer reduzierten Handhabbarkeit bzw. Bedienbarkeit resultiert.
Im Vergleich zu dem obigen Fall ist die Bedienbarkeit des Hebels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zufriedenstellend.
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Weiters
bevorzugt ist der Hebel, der die Testposition erreicht hat, an einer
Position entfernt von der Öffnungsseite
oder dem Querschnittsbereich der Aufnahme angeordnet (oder der Hebel überlappt nicht
die Öffnungsseite
der Aufnahme).
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Da
der Hebel das Einsetzen der Testvorrichtung durch die Öffnungsseite
der Aufnahme nicht behindert, wenn der elektrische Verbindungstest
durchgeführt
werden soll, kann die Bedienbarkeit des elektrischen Verbindungstests
verbessert werden.
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Noch
weiter bevorzugt liegt der Hebel an einem aufnehmenden Abschnitt
des ersten Verbindergehäuses
in der Testposition an.
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Weiters
bevorzugt ist der Hebel, der die eine Verbindung beendende Position
erreicht hat, an einer Position innerhalb der Öffnungsseite der Aufnahme angeordnet.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die bewegbare Platte positionierende bzw. Positionierungslöcher für die jeweiligen
Anschlußpaßstücke, wobei
die Positionierlöcher
führende
bzw. Führungsabschnitte
für ein
Führen
eines Einsetzens der Anschlußpaßstücke aufweisen.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigelegten Zeichnungen besser verständlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Seitenansicht
eines Vater- bzw. Steckergehäuses
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Hebel an einer eine Verbindung
startenden Position gehalten wird,
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2 ist eine Seitenansicht
im Schnitt des Steckergehäuses,
wobei der Hebel an der eine Verbindung startenden Position gehalten
ist,
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3 ist eine Seitenansicht
des Steckergehäuses,
wobei der Hebel an einer Testposition gehalten ist,
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4 ist eine Seitenansicht
im Schnitt des Steckergehäuses,
wobei der Hebel an der Testposition gehalten ist,
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5 ist eine Vorderansicht
des Steckergehäuses,
wobei der Hebel an der Testposition gehalten ist,
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6 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor zwei Gehäuse miteinander
verbunden werden,
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7 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die Verbindung der beiden
Gehäuse
gestartet bzw. begonnen wird, und
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8 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die Verbindung der beiden
Gehäuse
abgeschlossen ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. Ein Hebeltyp-Verbinder,
welcher in dieser Ausführungsform
gezeigt wird, ist mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 20"), welches mit
einem Hebel 33 und einer sich bewegenden Platte 28 versehen
ist, und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 50 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 50") versehen,
wobei das Stecker- und Buchsengehäuse 20, 50 miteinander
entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar sind. Stecker-Anschlußpaßstücke, welche
drei unterschiedliche Größen aufweisen,
werden wenigstens teilweise in dem Steckergehäuse 20 aufgenommen.
In der folgenden Beschreibung werden die Stecker-Anschlußpaßstücke und
die Flachstecker bzw. Dorne davon durch Bezugszeichen 10, 12 identifiziert,
wenn sie kollektiv bzw. gemeinsam genannt werden, wobei Zusätze A, B,
C den Bezugszeichen 10, 12 folgen, wenn diese
einzeln bzw. individuell identifiziert werden.
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Wie
in 2 gezeigt, besteht
jedes Stecker-Anschlußpaßstück 10 von
einem Flachstecker 12 in der Form eines im wesentlichen
flachen Plattenstücks,
um mit einem passenden bzw. abgestimmten Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) elektrisch verbindbar zu sein, indem es nach oben in 2 von einem im wesentlichen
kastenförmigen Hauptkörper 11 vorragt,
und einem Trommelabschnitt 13, welcher mit einem Draht
(nicht gezeigt) durch ein Vorragen nach unten von dem Hauptkörper 11 in
Verbindung zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist. Die Flachstecker 12A der
großformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A und
die Flachstecker 12B der mittelgroßen Stecker-Anschlußpaßstücke 10B weisen
im wesentlichen dieselbe Länge
auf, während
sie unterschiedliche Breiten aufweisen (siehe 5). Die Breite und Länge der Flachstecker 12C der
kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C sind
kleiner als jene der Flachstecker 12A, 12B der
großformatigen
und mittelgroßen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B.
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Das
Steckergehäuse 20 ist
mit einem Gehäusehauptkörper 21,
welcher eine Aufnahme 23 im wesentlichen in Form eines
rechtwinkeligen bzw. rechteckigen, nach oben vorragenden Rohrs aufweist,
und beispielsweise drei hilfsweisen bzw. Hilfsgehäusen 22 vorsehen,
welche wenigstens teilweise in dem Gehäusehauptkörper 21 aufgenommen
sind. Wie in 2 und 5 gezeigt, werden beispielsweise drei
ein Hilfsgehäuse
aufnehmende Kammern 24 im wesentlichen nebeneinander an
einem mittleren Teil des Gehäusehauptkörpers 21 ausgebildet,
wobei ihre Längsrichtungen
entlang der vertikalen bzw. senkrechten Richtung von 5 oder der Verbindungsrichtung
CD und eine Vielzahl von großen Hohlräumen 25A und
eine Vielzahl von mittleren Hohlräumen 25B an den entgegengesetzten
Endseiten des Gehäusehauptkörpers 21 zur
Verfügung
gestellt bzw. vorgesehen sind. Zwei große Hohlräume 25A werden im
wesentlichen Seite an Seite bzw. nebeneinander an jedem der entgegengesetzten
Endseiten ausgebildet, d.h. eine Gesamtmenge von vier großen Hohlräumen 25A wird gebildet
und die großformatigen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10A sind wenigstens
teilweise in die großen
Hohlräume
bzw. Ausnehmungen 25A einsetzbar. Vier mittlere Hohlräume 25B sind
im wesentlichen in der vertikalen Richtung von 5 oder entlang der Verbindungsrichtung
CD im wesentlichen an denselben Positionen bzw. Stellen wie die
großen
Hohlräume 25B in bezug
auf die querlaufende Richtung von 5 ausgerichtet,
d.h. eine Gesamtmenge von 16 mittleren Kammern 25B ist
ausgebildet, und die mittleren Stecker-Anschlußpaßstücke 10B sind wenigstens
teilweise in die mittleren Hohlräume 25B einsetzbar.
Bei einem Einsetzen zu einer passenden bzw. ordnungsgemäßen Tiefe
in die großen
und mittleren Hohlräumen 25A, 25B,
wie dies in 2 gezeigt
wird, werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B großer Größe und mittlerer
Größe so durch
verriegelnde Mittel bzw. Verriegelungsmittel, wie beispielsweise Verriegelungsabschnitte 26 gehalten,
daß sie
nicht herausfallen bzw. austreten, und die Flachstecker bzw. Dorne 12A, 12B darauf
wenigstens ragen teilweise in die Aufnahme 23 vor. Die
führenden
bzw. vorderen Enden der Flachstecker 12A der großformatigen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10A und
jene der Flachstecker 12B der mittleren Steckeranschlußpaßstücke 10B sind
im wesentlichen an derselben Höhenposition
angeordnet.
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Jedes
Hilfsgehäuse 22 ist
im wesentlichen kastenförmig
und ist innerhalb oder einheitlich ausgebildet mit beispielsweise
9 kleinen Hohlräumen
in der linken Reihe und beispielsweise 11 kleinen Hohlräumen in
der rechten Reihe in 5,
d.h. einer Gesamtmenge bzw. Gesamtanzahl von 20 kleinen Hohlräumen 25C,
in welche die kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C einsetzbar
sind. Wie in 2 gezeigt,
werden bei einem Einsetzen zu einer geeigneten Tiefe in den kleinen
Hohlräumen 25C die kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C so durch
verriegelnde Mittel, wie beispielsweise Verriegelungsabschnitte 27 gehalten,
daß sie
nicht austreten bzw. herausfallen. Jedes Hilfsgehäuse 22 ist
oder kann wenigstens teilweise eingesetzt werden in oder aufgenommen
werden in der entsprechenden ein Hilfsgehäuse aufnehmenden Kammer 25 von
unten in 2 und wird
durch nicht dargestellte Haltemittel bei einem Erreichen einer passenden
Tiefe so gehalten, daß es
nicht austritt. An dieser Stufe ragen die Flachstecker 12C der
kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C in
die Aufnahme 23 vor und die Positionen der vorderen Enden
davon in bezug auf eine Höhenrichtung
oder die Verbindungsrichtung CD sind niedriger als jene der Dorne 12A, 12B der großformatigen
und mittelformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B.
Mit anderen Worten ragen die kleinformatigen Flachstecker 12C in
die oder zu der Aufnahme 23 um einen Abstand vor, welcher kleiner
ist als ein vorragender Abstand der mittelformatigen Dorne 12B und
der großformatigen
Dorne 12A entlang der Verbindungsrichtung CD.
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Die
sich bewegende Platte 28 ist so in der Aufnahme 23 montiert
bzw. befestigt, daß sie
in der vertikalen Richtung von 2 (im
wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD) durch eine Öffnungsseite
der Aufnahme 23 bewegbar ist. Die sich bewegende Platte 28 ist
mit einer Vielzahl von Positionierlöchern 29 für ein Abstützen der
Dorne 12 des jeweiligen Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet,
welches darin angeordnet und/oder dadurch hindurchgeführt ist.
Die jeweiligen Positionieröffnungen bzw.
-löcher 29 weisen
Größen und
Positionen auf, welche im wesentlichen mit den Flachsteckern 12 der entsprechenden
Stecker-Anschlußpaßstücke 10 übereinstimmen
und die unteren Teile der Kanten bzw. Ränder davon (beispielsweise
Kanten auf der Seite der sich bewegenden Platte 28, welche
zu den Hohlräumen 25A–C gerichtet
sind) sind abgeschrägt, um
abgeschrägte
Abschnitte 29A zu bilden, welche adaptiert bzw. angepaßt sind,
das Einsetzen der Dorne 12 zu führen. Weiters ist die obere
Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28 an Bereichen ausgespart bzw.
vertieft, welche den Hilfsgehäusen 22 entsprechen,
und eine Vielzahl von entriegelnden bzw. Entriegelungslöchern 30 ist
an Positionen gebildet, welche mit den Verriegelungsabschnitten 26 übereinstimmen,
welche die großformatigen
und mittelformatigen Hohlräumen 25A, 25B bilden.
Ein rohr- bzw. röhrenförmiger Führungswandabschnitt 31 ragt
an der äußeren Umfangskante
der sich bewegenden Platte 28 vor. Die sich bewegende bzw.
bewegliche Platte 28 kann in ihrer Bewegung geführt werden, während sie
in einer konstanten bzw. gleichbleibenden Haltung durch den gleitenden
Kontakt des Führungswandabschnitts 31 mit
der inneren Umfangsoberfläche
der Aufnahme 23 gehalten wird. Ein Paar von Nockenstiften
bzw. -zapfen oder Nockenmitläufern 32 ragt
von der äußeren Oberfläche einer
jeden kürzeren
Seite des Führungswandabschnitts 31 vor. Das
Paar von Nockenstiften 32 wird durch ein Wegschneiden eines
mittleren Ausschnitt eines Zylinders gebildet. Andererseits ist
das Buchsengehäuse 50 vorzugsweise
ausgebildet, daß es
eine im wesentlichen blockförmige
Gestalt und eine derartige Größe aufweist,
um eng in die Aufnahme 23 einpaßbar zu sein, wie dies in 6 gezeigt wird. Ein Nockenstift oder
Nockenmitläufer 51,
der in einen Abstand bzw. eine Aussparung zwischen jedem Paar von
Nockenstiften 32 der sich bewegenden Platte 28 einpaßbar ist,
ragt von jeder der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 50 vor.
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Wie
in 1 und 5 gezeigt, wird der Hebel 33 durch
ein Verbinden der vorderen Enden eines Paars von im wesentli chen
plattenförmigen Armabschnitten
bzw. Armbereichen 34 durch einen bedienbaren Abschnitt 35 gebildet
und wird mit Lagerlöchern 36 an
Basisendabschnitten der beiden Armabschnitte 34 und Nockenrillen 37 gebildet,
die die Lagerlöcher 36 umgeben.
Dieser Hebel 33 ist drehbar oder schwenkbar durch ein Eingreifen
der Lagerlöcher 36 mit
einem Paar von unterstützenden Wellen 38 unterstützt, welche
von den äußeren Seitenoberflächen des
Gehäusehauptkörpers 21 vorragen
bzw. vorspringen. Dieser Hebel 33 erreicht die eine Verbindung
beendende Position (siehe 8), indem
er gegen den Uhrzeigersinn von der eine Verbindung startenden Position
gedreht oder geschwenkt wird, die in 1 gezeigt
ist, während
er eine Testposition erreicht (siehe 3),
indem er entgegengesetzt im Uhrzeigersinn von der eine Verbindung
startenden Position gedreht oder geschwenkt wird. Mit anderen Worten
wird der Hebel 33 vorzugsweise in einer ersten Richtung
gedreht, um die eine Verbindung beendende Position (8) von der eine Verbindung startenden
Position (1; 6; 7) zu erreichen, während er vorzugsweise in einer
zweiten Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung
gedreht wird, um die Testposition (3; 4) von der eine Verbindung
startenden Position zu erreichen (1; 6; 7).
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Wenn
sich der Hebel 33 an der eine Verbindung startenden bzw.
beginnenden Position befindet, ist der bedienbare Abschnitt 35 an
der Seite der Aufnahme 23 angeordnet und Eintritte 37a der
Nockenrillen 37 sind aufwärts sind, wie in 2 gezeigt, oder zu der Aufnahme 23 gerichtet,
wodurch der Eintritt der Nockenstifte 32, 51 von
oberhalb oder von einer passenden Seite des Steckerverbinders mit
dem Buch senverbinder oder entlang der Verbindungsrichtung CD erlaubt
wird. Mit den in die Nockenrillen 37 eingesetzten Nockenstiften 32 wird
die sich bewegende Platte 28 an einer bestimmten (vorbestimmten oder
vorbestimmbaren) Höhenposition
oder relativen Position entlang der Verbindungsrichtung CD gehalten.
Besonders werden an dieser ersten Höhen- oder relativen Position werden die
Flachstecker 12A, 12B der großformatigen und mittelformatigen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B durch
die Positionierlöcher 29 eingesetzt
(wobei das Einsetzen vorzugsweise durch die abgeschrägten Bereiche 29A geführt wird)
und ragen aufwärts
von der oberen Oberfläche der
sich bewegenden Platte 28, wohingegen die Dorne 12C der
kleinformatigen Anschlußpaßstücke 10C nicht
von der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28 aufwärts ragen, während sie
ihre vorderen Enden noch immer in den Positionierlöchern 29 angeordnet
aufweisen. Wie in 1 gezeigt,
ist eine Verriegelungsaussparung bzw. eine verriegelnde Ausnehmung 39 in
der inneren Oberfläche
eines jeden Armbereichs 34 gebildet und der Hebel 33 ist
so gehalten oder positioniert, um sich nicht lose von der eine Verbindung
startenden Position zu bewegen, durch den Eingriff der Verriegelungsaussparungen 39 mit
den Verriegelungsvorsprüngen 40 für eine Startposition,
welche von den äußeren Seitenoberflächen des
Gehäusehauptkörpers 21 vorragen.
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Ein
Bereich einer jeden Nockenrille 37, welcher mit den entsprechenden
Nockenstiften 32, 51 in Eingriff bringbar ist,
während
der Hebel 33 von der eine Verbindung beginnenden Position
(1) zu der eine Verbindung
beendenden Position (8) gedreht
wird, dient ein im wesentlichen spiral- oder wirbelförmiger eingreifender
Bereich 37b einer Verbindung, welche sich graduell bzw.
stufenweise dem ent sprechenden Lagerloch 36 nähert, wie
dies in 7 bei einer
Betrachtung in azimuthaler Richtung um das Lagerloch 36 gezeigt
wird. Wenn der Hebel 33 von der eine Verbindung startenden
Position (1) zu der
eine Verbindung beendenden Position (8)
gedreht wird, werden das Buchsengehäuse 50 und die sich
bewegende Platte 28 in die Aufnahme 23 durch den
Eingriff des eingreifenden Bereichs 37b und der Nockenstifte 32, 51 gezogen.
Wenn der Hebel 33 die eine Verbindung beendende Position
erreicht, sind die beiden Gehäuse 20, 50 passend
bzw. ordnungsgemäß verbunden,
wie dies in 8 gezeigt
wird. An der eine Verbindung beendenden Position sind die Verriegelungsaussparungen 39 im
Eingriff mit Verriegelungsvorsprüngen 52 für eine Endposition,
welche von den Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses 50 vorragen,
um den Hebel 33 in der eine Verbindung beendenden Position
zu halten.
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Ein
Bereich einer jeden Nockenrille 37, welcher eingreifbar
mit den Nockenstiften 32 in Eingriff bringbar ist, wenn
der Hebel 33 von der eine Verbindung startenden Position
( 1) zu der Testposition (3) gedreht wird, dient als
ein im wesentlichen spiral- oder wirbelförmiger Eingriffsbereich 37c für ein Testen,
welcher sich graduell bzw. zunehmend dem entsprechenden Lagerloch 36 nähert, wie
dies in 2 bei einer
Betrachtung in azimuthaler Richtung um das Lagerloch 36 gezeigt
wird. Der eingreifende Bereich 37c ist mäßiger gekrümmt oder
geneigt als der obige eingreifende bzw. Eingriffsbereich 37b und
eine Länge
darvon ist kürzer,
vorzugsweise etwa die Hälfte
der Länge
des eingreifenden Bereichs 37b. Wenn der Hebel 33 von
der eine Verbindung beginnenden Position zu der Testposition gedreht
wird, wird die sich bewegende Platte 28 an eine bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Höhenposition oder Relativposition in
bezug auf die Aufnahme 23 entlang der Verbindungsrichtung
CD, wie dies in 4 gezeigt
wird, durch den Eingriff des eingreifenden Bereichs 37c und
der Nockenstifte 32 gezogen. An dieser zweiten Höhen- oder
Relativposition ragen die Dorne 12A, 12B der großformatigen
und mittelformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B weiter
nach oben von der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28, wohingegen die Dorne 12C der
kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C aufwärts von
der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28 durch ein Passieren der Positionierlöcher 29 ragen.
Mit anderen Worten ragen die Dorne 12 von allen Steckeranschlußpaßstücken 10 aufwärts von
der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28, um an der öffnenden
Seite der Aufnahme 23 freigelegt zu sein. An dieser Testposition ist
der bedienbare Bereich 35 des Hebels 33 in Eingriff
oder in Kontakt mit einem aufnehmenden Abschnitt 41, welcher
seitwärts
von der Seitenkante des Bodenendes bzw. des unteren Endes des Gehäusehauptkörpers 21 vorragt,
um an einer Position von der Öffnung
der Aufnahme 23 angeordnet zu sein, und der Hebel 33 wird,
so daß er
sich nicht lose von der Testposition bewegt, durch den Eingriff
der Verriegelungsaussparungen 39 der Armabschnitte 34 mit
verriegelnden Vorsprüngen 42 für eine Testposition
gehalten, welche von den äußeren Seitenoberflächen des
Gehäusehauptkörpers 21 vorragt,
wie dies in 3 gezeigt
wird.
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Als
nächstes
wird die Betätigung
der so konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Das Steckergehäuse 20 wird
wie folgt in einer Fabrik als ein zu liefernder Abschluß zusammengebaut.
Zuerst wird, nachdem der Hebel 33 an der eine Verbindung startenden
Position auf dem Gehäusehauptkörper 21 montiert
ist, die sich bewegende Platte 28 in der Aufnahme 23 montiert
und die Nockenstifte 32 davon werden dazu gebracht, in
die Nockenrillen 37 durch die Eintritte 37a einzutreten.
Danach werden, wie in 2 gezeigt
wird, die großformatigen
und mittelformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B wenigstens
teilweise in die großen
und mittleren Hohlräume 25A, 25B vorzugsweise
von unten eingesetzt und die jeweiligen Hilfsgehäuse 22, welche die
kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C in
den kleinen Hohlräumen 25C aufnehmen,
werden wenigstens teilweise in die das Hilfsgehäuse aufnehmenden Kammern 24 von
unten eingesetzt. Die Flachstecker 12A, 12B der
großformatigen
und mittelformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B werden
durch die Positionierlöcher 29 der
sich bewegenden Platte 28 eingesetzt, um von der sich bewegenden
Platte 28 aufwärts
zu ragen, während
die führenden
bzw. vorderen Enden der Flachstecker 12C der kleinformatigen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10, welche
in die Positionierlöchern 29 eingesetzt
sind, an dazwischenliegenden Positionen der abgeschrägten Abschnitte 29A der
Positionierlöcher 29 verbleiben.
-
Wenn
der Hebel 33 zu der Testposition (3, 4)
gedreht wird, um den elektrischen Verbindungstest für die jeweiligen
Stecker-Anschlußpaßstücke 10 durchzuführen, nachdem
alle Steckeranschlußpaßstücke 10 in
dem Steckergehäuse 20 aufgenommen
werden, wird die sich bewegende Platte 28 in die Aufnahme 23 durch
den Eingriff der Nockenstifte 32 und des eingreifenden
Bereichs 37c für
ein Testen der Nockenrillen 37 gezogen. Sobald die sich bewegende
Platte 28 verschoben ist, steigt ein vorragender Betrag
der Flachstecker 12A, 12B der großformatigen
und mittelformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10A, 10B von
der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28 an und die Flachstecker 12C der
kleinformatigen Stecker-Anschlußpaßstücke 10C passieren durch
die Positionierlöcher 29,
während
sie durch die abgeschrägten
Abschnitte geführt werden
und graduell bzw. zunehmend von der oberen Oberfläche der
sich bewegenden Platte 28 vorragen. Wenn der Hebel 33 die
Testposition erreicht, ragen die Flachstecker 12 von allen
Stecker-Anschlußpaßstücken 10 von
der oberen Oberfläche
der sich bewegenden Platte 28 vor, um zu der Öffnungsseite der
sich bewegenden Platte 28 freigesetzt zu sein, wie dies
in 4 gezeigt ist. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Hebel 33 von jeder weiteren Bewegung durch
den Eingriff des bedienbaren Abschnitts 35 mit dem aufnehmenden
Abschnitt 41 abgehalten und wird an der Testposition durch
den Eingriff der verriegelnden Vorsprünge 42 für eine Testposition
mit den verriegelnden Aussparungen 39 gehalten, wie dies
in 3 gezeigt ist.
-
Nachfolgend
wird der elektrische Verbindungstest für die jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke 10 durchgeführt oder
kann durchgeführt
werden, wobei der Hebel 33 an der Testposition gehalten
wird. Eine nicht dargestellte bzw. illustrierte Testvorrichtung
ist in die Aufnahme 23 von oberhalb des Steckergehäuses 20 eingesetzt
oder kann wenigstens teilweise eingesetzt sein und wird mit den
Flachsteckern 12 der jeweiligen Stecker-Anschlußpaßstücke 10 in
Kontakt gebracht oder bringbar, welche von der sich bewegenden Platte 28 vorragen.
Zu diesem Zeitpunkt kann, da der bedienbare Abschnitt 35 des
Hebels 33, welcher an der Testposition gehalten wird, an der
Seite der Aufnahme 23 entfernt von der Öffnungsseite der Aufnahme 23 angeordnet
ist, die Testvorrichtung leicht eingesetzt werden.
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Bei
bzw. nach der Beendigung des elektrischen Verbindungstests wird
das Steckergehäuse 20 an
einen Ort des Zusammen baus versandt, wobei der Hebel 33 an
der Testposition gehalten wird. Da der Hebel 33, welcher
an der Testposition gehalten wird, im Eingriff mit dem aufnehmenden
Abschnitt 41 während
des Transports ist, wird, selbst wenn ein anderes Glied den bedienbaren
Abschnitt 35 oder den aufnehmenden Abschnitt 41 stört bzw.
auf diesen trifft, eine von diesem anderen Glied ausgeübte drückende bzw.
schiebende Kraft von dem aufnehmenden Abschnitt 41 aufgenommen
und daher wirkt keine übermäßige Belastung
auf den Hebel 33. Das Steckergehäuse 20, welches zu
dem Ort des Zusammenbaus transportiert wird, wird mit dem Buchsengehäuse 50 verbunden,
nachdem der Hebel 33 von der Testposition zu der eine Verbindung
beginnenden Position gedreht wird, wie dies in 6 gezeigt wird. Während des Verbindungsvorgangs
wird das Buchsengehäuse 50 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 23 zu einer spezifizierten Tiefe
eingepaßt
oder eingesetzt, um die Nockenstifte 51 in die Nockenrillen 37 durch
die Einritte 37a einzusetzen und diese mit den Nockenstiften 32 der
sich bewegenden Platte 28 zu vereinen, wie dies in 7 gezeigt wird. Wenn der Hebel 33 von
der eine Verbindung beginnenden Position zu der eine Verbindung
beendenden Position in diesem Zustand gedreht wird, werden das Buchsengehäuse 50 und
die sich bewegende Platte 28 in die Aufnahme 23 durch
den Eingriff der Nockenstifte 32, 51 und der eingreifenden
Bereiche 37b für
eine Verbindung der Nockenrillen 37 gezogen oder die Verbindung
des Stecker-Verbindergehäuses 20 und
des Buchsen-Verbindergehäuses 50 wird
durch die Nockenbetätigung
bzw. -wirkung des/der Nockenstifts/Nockenstifte 32/51 und
der Nockenrille 37 unterstützt. Während dieses Vorgangs treten
die jeweiligen Flachstecker bzw. Dorne 12 in das Buchsengehäuse 50 ein,
während
sie positioniert werden, indem sie durch die Positionierlöcher 29 der
sich bewegenden Platte 28 eingesetzt werden. Wenn der Hebel 33 die
eine Verbindung beendende Position erreicht, sind die beiden Gehäuse 20, 50 passend
miteinander verbunden, wie dies in 8 gezeigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die beiden Gehäuse 20, 50 an
der eine Verbindung beendenden Position durch den Eingriff der verriegelnden
Vorsprünge 52 für eine beendende
Position des Buchsengehäuses 50 mit den
verriegelnden Aussparungen bzw. Vertiefungen 39 des Hebels 33.
Darüber
hinaus befindet sich der bedienbare Abschnitt 35 innerhalb
eines Schnittbereichs der Aufnahme 23 (oder damit überlappend, d.h.
innerhalb eines Einsetzpfads bzw. -wegs des Buchsengehäuses 50 in
die Aufnahme), wenn der Hebel 33 in der eine Verbindung
beendenden Position positioniert ist (8),
während
er vorzugsweise seitlich außerhalb
der Aufnahme 23 angeordnet ist (oder nicht damit überlappend),
wenn der Hebel 33 in der eine Verbindung startenden Position
(1) und/oder in der
Testposition (3) positioniert
ist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann, da der Hebel 33 an der Testposition
entsprechend dieser Ausführungsform
gehalten wird, die sich bewegende Platte 28 an einer solchen
Position gehalten werden, wo alle Flachstecker bzw. Dorne 12 in
die Öffnungsseite
der Aufnahme 23 der sich bewegenden Platte 28 vorragen.
Somit kann der elektrische Verbindungstest für eine Vielzahl von Stecker-Anschlußpaßstücken 10,
welche die Dorne 12 aufweisen, deren vordere Endpositionen
sich in bezug auf die Verbindungsrichtung unterscheiden, in einem
durchgeführt
werden.
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Weiters
ist die Dreh- oder Schwenkrichtung des Hebels 33 zu dem
Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs entgegengesetzt zu jener des Hebels 33 zu dem
Zeitpunkt des elektrischen Verbindungstests. In dem Fall, daß die Testposition
an einer dazwischenliegenden Position entlang einer Bahn des Hebels 33 zwischen
der eine Verbindung startenden Position und der eine Verbindung
beendenden Position eingestellt wird, wird der Hebel an der Testposition
gehalten, welche die dazwischenliegende Position der Drehungsbahn
des Hebels 33 ist, wenn die beiden Gehäuse miteinander verbunden sind
bzw. werden. Somit kann der Hebel nicht stetig bzw. kontinuierlich gedreht
werden, was in einer reduzierten Bedienbarkeit resultiert. Im Vergleich
zu dem obigen Fall ist die Bedienbarkeit des Hebels 33 entsprechend
dieser Ausführungsform
zufriedenstellend.
-
Weiters
kann, da der bedienbare Abschnitt 35 des Hebels 33,
welcher an der Testposition gehalten wird, an der Position entfernt
von der Öffnungsseite
der Aufnahme 23 angeordnet, die Testvorrichtung leicht
in die Aufnahme 23 eingesetzt werden, wodurch die Bedienbarkeit
bzw. Durchführbarkeit des
elektrischen Verbindungstests verbessert wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform begrenzt.
Beispielsweise werden folgende Ausführungsformen ebenso von dem
technischen Gültigkeitsbereich
bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung einbezogen, wie sie in den
Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert
wird.
-
- (1) Obwohl der Hebel zu dem Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs
und zu dem Zeitpunkt des Tests in der vorangegangenen Ausführungsform in
entgegengesetzte Richtungen gedreht wird, kann die Testposition
beispielsweise an einer dazwi schenliegenden Position der Drehungsbahn bzw.
Rotationsbahn des Hebels von der eine Verbindung startenden Position
zu der eine Verbindung beendenden Position eingestellt sein und die
verriegelnden Vorsprünge
für die
Testposition können
an solchen Positionen gebildet werden, wo sie mit den verriegelnden
Aussparungen an dieser Testposition in Eingriff bringbar sind. In
einem solchen Fall können
die eingreifenden Bereiche für
ein Testen der Nockenrillen entfallen und ein Bereich der Drehung
des Hebels kann kleiner gemacht werden.
- (2) Obwohl die Bahn des Hebels während der Drehung von der eine
Verbindung startenden Position zu der eine Verbindung beendenden
Position an der Öffnungsseite
der Aufnahme in der vorangehenden Ausführungsform eingestellt ist, kann
die Bahn des Hebels während
des Verbindungsvorgangs an einer Seite entgegengesetzt zu der Öffnungsseite
der Aufnahme eingestellt werden. Eine Ausführungsform, welche eine derartige
Bahn des Hebels aufweist, wird ebenso durch die vorliegende Erfindung
einbezogen bzw. umfaßt.
- (3) Die Nockenstifte des Buchsengehäuses und die Nockenstifte der
sich bewegenden Platte sind im Eingriff mit einer Nockenrille in
der vorangegangenen Ausführungsform,
während
sie vereint werden. Jedoch können
entsprechend der vorliegenden Erfindung zwei Nockenrillen in jedem Armabschnitt 37 des
Hebels ausgebildet sein und der Nockenstift des Buchsengehäuses und
der Nockenstift der beweglichen bzw. sich bewegenden Platte können getrennt
mit den jeweiligen Nockenrillen im Eingriff sein.
- (4) Die Erfindung ist auch auf einen Hebeltyp-Verbinder anwendbar,
bei welchem nur die sich bewegende Platte mit einem Nockenstift
versehen ist und das Buchsen-Verbindergehäuse mit der sich bewegenden
Platte so gegenseitig verriegelbar ist, um durch die Betätigung des
Hebels in das Stecker-Verbindergehäuse gezogen zu werden.
- (5) Die Erfindung ist ebenso auf einen Hebeltyp-Verbinder anwendbar,
welcher Anschlußpaßstücke umfaßt, die
mit Flachsteckern versehen sind, die im wesentlichen um dieselbe
Länge entlang
der Verbindungsrichtung vorragen, wobei die Flachstecker für ein Testen
von der sich bewegenden Platte freigegeben sein müssen.
-
- 10
- Anschlußpaßstück
- 12
- Flachstecker
bzw. Dorn
- 20
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
- 23
- Aufnahme
- 28
- sich
bewegende Platte
- 32
- Nockenstift
bzw. -zapfen
- 33
- Hebel
- 37
- Nockenrille
bzw. -nut
- 37c
- Eingriffsbereich
für ein
Testen
- 50
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 51
- Nockenstift
bzw. -zapfen