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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, der
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
ausgestattet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Beispiel eines Verbinders, der mit einer Rückhalteeinrichtung für ein Zurückhalten
der Anschlußpaßstücke versehen
ist, weist die Rückhalteeinrichtung
an der Vorderseite an einem Verbindergehäuse angefügt bzw. festgelegt auf, welches
Anschlußpaßstücke aufnimmt,
wobei diese Rückhalteeinrichtung
die Anschlußpaßstücke zurückhält. Dieser
Typ eines herkömmlichen
bzw. konventionellen Verbinders, der mit einer Rückhalteeinrichtung versehen
ist, wird in JP 11-97098 beschrieben.
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In
diesem Verbinder, wobei eine vordere Rückhalteeinrichtung an dem Verbindergehäuse von der
Vorderseite festgelegt ist, ist ein zylindrisches Führungsglied
an der Rückhalteeinrichtung
ausgebildet. Dieses zylindrische Führungsglied stimmt mit dem Äußeren des
Verbindergehäuses überein,
wodurch die Position der Rückhalteeinrichtung
relativ zu dem Verbindergehäuse
fixiert und die Rückhalteeinrichtung
stabilisiert wird, während
sie daran angefügt bzw.
festgelegt wird.
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Jedoch
hat sich ein Stabilisieren der Rückhalteeinrichtung
oder ein Fixieren ihrer Position in dem Fall als problematisch erwiesen,
wo eine Rückhalteeinrichtung
innerhalb des Rückhalteeinrichtungs-Festlegungslochs
aufgenommen ist, das in einer vorderen Fläche bzw. Seite des Verbindergehäuses ausgebildet
ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen
und zielt darauf ab, die Position dieser Rückhalteeinrichtung in einem
Verbinder zu stabilisieren und zu fixieren, an welchem eine Rückhalteeinrichtung
festgelegt wird, indem sie in ein Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch
eingesetzt wird, das auf eine vordere Fläche eines Verbindergehäuses öffnet bzw.
mündet.
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US-A-5713760
offenbart eine Rückhalteeinrichtung
für elektrische
Anschlüsse
eines Verbinders, welcher in einem Anschlußgehäuse mit einem seitlichen Zwischenraum
bzw. Spielraum geführt
wird, gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein
Gehäuse,
welches ein Anschlußpaßstück aufweist,
welches an einer Seite davon für
eine Verbindung mit einem entsprechenden Anschluß eines zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbinders freigelegt ist, und eine Rückhalteeinrichtung,
welche in ein Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch
des Gehäuses
von der einen Seite einsetzbar ist, um das Anschlußpaßstück in dem
Gehäuse
zurückzuhalten, wobei
die Rückhalteeinrichtung
ein plattenartiges verhinderndes bzw. Verhinderungsglied zum Zurückhalten
des Anschlußpaßstücks aufweist,
und zwei vorragende führende
bzw. Führungsglieder,
jeweils eines an gegenüberliegenden
Enden, wobei die führenden
Glieder adaptiert sind, um in das Festlegungsloch vor dem verhindernden
Glied einzutreten, dadurch gekennzeichnet, daß die vorragenden führenden
Glieder die Außenwand
der Öffnung
ergreifen, um die Rückhalteeinrichtung
darin zu stabilisieren.
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Da
das führende
Glied in das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch
vor dem verhindernden Glied eintritt, wird eine Bewegung der Rückhalteeinrichtung
stabilisiert und die Rückhalteeinrichtung kann
sich glatt und leicht bewegen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das verhindernde Glied zwischen oberen und unteren Anschlußpaßstücken eingesetzt,
so daß ein
einziges verhinderndes Glied zwei solche Paßstücke zurückhalten kann.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von verhindernden Gliedern nebeneinander für einen
Eingriff mit einer oberen und unteren Reihe von Anschlußpaßstücken angeordnet.
In einer derartigen Anordnung ist ein führendes Glied vorzugsweise
an jedem Ende der Rückhalteeinrichtung
vorgesehen. Das führende
Glied erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen unter rechten
Winkeln zur Länge
der Rückhalteeinrichtung
und in der Einsetzrichtung davon.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich, die nur beispielhaft in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt ist, in welchen:
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1 eine
horizontale Querschnittsansicht ist, die eine Rückhalteeinrichtung in einem
vorübergehenden
bzw. temporären
zurückhaltenden
Zustand zeigt.
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2 eine
horizontale Querschnittsansicht ist, die Anschlußpaßstücke in einem eingesetzten Zustand
zeigt, wodurch sie vorübergehend
durch die Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
werden.
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3 eine
horizontale Querschnittsansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung in einem
hauptsächlichen
zurückhaltenden
Zustand zeigt.
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4 eine
horizontale Querschnittsansicht ist, die einen Verbinder zeigt,
der mit einem entsprechenden Verbinder zusammengesetzt ist.
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5 eine
Vorderansicht eines Verbindergehäuses
ist.
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6 eine
Vorderansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung
zeigt, die durch ein Fensterloch einer sich bewegenden bzw. beweglichen
Platte eingepaßt
ist.
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7 eine
Vorderansicht der beweglichen Platte ist.
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8 eine
vertikale Querschnittsansicht der beweglichen Platte ist.
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9 eine
Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung
ist.
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10 eine
Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung
ist.
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11 eine
Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung
ist.
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12 eine
Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung
ist.
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13 eine
teilweise vergrößerte horizontale
Querschnittsansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung in einem
entfernten bzw. abgenommenen Zustand zeigt.
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14 eine
teilweise vergrößerte horizontale
Querschnittsansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung in dem vorübergehenden
zurückhaltenden
Zustand zeigt.
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15 eine
teilweise vergrößerte horizontale
Querschnittsansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung in dem hauptsächlichen
bzw. vorwiegenden zurückhaltenden
Zustand zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe von 1 bis 15 beschrieben.
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Ein
Verbinder M der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Verbindergehäuse 10,
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 20,
einer sich bewegenden bzw. beweglichen Platte 30, und einer Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung 40 ausgestattet bzw.
versehen. In der folgenden Beschreibung ist die vordere Richtung
an der linken Seite in bezug auf 1, und die
Oben-Unten-Richtung wird auch in bezug auf 1 genommen.
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Das
Verbindergehäuse 10 ist
aus Kunststoff ausgebildet. Eine Haube 11 ragt bis zur
Vorderseite von einem Außenumfang
einer vorderen Endfläche dieses
Verbindergehäuses 10 vor.
Eine Mehrzahl von Hohlräumen 12 ist
innerhalb des Verbindergehäuses 10 ausgebildet,
wobei diese Hohlräume 12 darin
in einer ungefähr
zentralen Lage in bezug auf die Aufwärts-Abwärts- bzw. Oben-Unten-Richtung
davon angeordnet sind, und waagrecht bzw. horizontal in einer oberen
und unteren Reihe ausgerichtet sind. Die Stecker-Anschlußpaßstücke 20,
welche in diese Hohlräume 12 eingesetzt
sind bzw. werden, werden darin durch Kunststofflanzen 13 und
die Rückhalteeinrichtung 40 doppelt
zurückgehalten.
Hohlräume 14 mit
großem
Durchmesser sind nach links und rechts der beiden Reihen von Hohlräumen 12 ausgebildet.
Anschlußpaß stücke (nicht
gezeigt), die in diese Hohlräume 14 mit
großem
Durchmesser eingesetzt sind, sind bzw. werden nur durch die Kunststofflanzen 15 zurückgehalten.
Gehäusenuten
bzw. -rillen 16, in welche Sub-Verbinder (nicht gezeigt)
von der Rückseite
eingepaßt
sind bzw. werden, sind über
und unter den Hohlräumen 12 ausgebildet.
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Die
oberen und unteren Reihen von Hohlräumen 12 sind symmetrisch.
Die Kunststofflanzen 13 sind in den vorderen Endabschnitten
davon ausgebildet und erstrecken sich in Richtung zur Vorderseite
in einer freitragenden bzw. vorkragenden Form. Die Kunststofflanzen 13 der
oberen Reihen erstrecken sich entlang von unteren Flächen der
Hohlräume 12, und
die Kunststofflanzen 13 der unteren Reihen erstrecken sich
entlang von oberen Flächen
der Hohlräume 12.
Biegeräume 17A,
welche es den Kunststofflanzen 13 erlauben, sich rückstellfähig zu biegen,
sind zwischen den oberen und unteren Reihen von Kunststofflanzen 13 ausgebildet,
und öffnen
bzw. münden
auf eine vordere Endfläche
des Verbindergehäuses 10.
Die Kunststofflanzen 13 biegen sich rückstellfähig in die Biegeräume 17A als
eine Folge einer Kontaktherstellung mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 20,
während
diese von der Rückseite
in die Hohlräume 12 eingesetzt
werden. Dieser Kontakt wird gelöst,
nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 zu
einer richtigen Position eingesetzt worden sind, die Kunststofflanzen 13 kehren
rückstellfähig zu ihrer
ursprünglichen
Position zurück
und gelangen in Eingriff mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 20, wodurch sie
sie zurückhalten.
Nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 eingesetzt
worden sind, ragen Flachstecker bzw. Dorne 21 an vorderen
Enden davon von der vorderen Endfläche des Verbindergehäuses 10 in
die Haube 11 vor.
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Die
Biegeräume 17A schließen sich
aneinander zwischen den benachbarten Hohlräumen 12 an, wodurch
sie in ihrer Gesamtheit einen langen und engen Schlitz bilden, der
sich in einer Links-Rechts-Richtung erstreckt. Wenn die Biegeräume 17A in
einem freien Zustand sind, wodurch die Kunststofflanzen 13 darin
nicht rückstellfähig gebogen
sind, kann ein eine Entfernung verhinderndes Glied 41 der
Rückhalteeinrichtung 40 in
die Biegeräume 17A von
der Vorderseite auf eine Weise eingepaßt sein bzw. werden, wodurch
dieses eine Entfernung verhindernde Glied 41 nicht nach
oben oder unten klappert. Außerdem
ist ein linkes und rechtes Paar von führenden bzw. Führungslöchern 17B an den
linken bzw. rechten Seiten der Biegeräume 17A ausgebildet.
Diese führenden
bzw. Führungslöcher 17B verbinden
sich mit den Biegeräumen 17A und öffnen in
die vordere Endfläche
des Verbindergehäuses 10.
Führungsglieder 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 können in
diese Führungslöcher 17B auf
eine Weise eingepaßt
sein, wodurch sie nicht in der Aufwärts-Abwärts-
oder Links-Rechts-Richtung klappern. Die Biegeräume 17A und die Führungslöcher 17B bilden
ein Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17.
Außerdem
ragen vorübergehende
bzw. temporäre
zurückhaltende
aufnehmende Glieder 18A und hauptsächliche zurückhaltende aufnehmende Glieder 18B von
einer Innenseitenfläche
der Führungslöcher 17B vor.
Stoppende Glieder 43 der Rückhalteeinrichtung 40 gelangen
in Eingriff mit diesen aufnehmenden Gliedern 18A und 18B,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 in
einer vorübergehenden
zurückhaltenden
Position bzw. einer hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position in bezug auf das Verbindergehäuse 10 beibehalten
wird. Weiterhin bezieht sich die vordere Endfläche des Verbindergehäuses 10,
in welche das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 öffnet, auf
die Innenfläche der
Haube 11.
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Als
nächstes
wird die sich bewegende bzw. bewegliche Platte 30 beschrieben.
Die bewegliche Platte 30 ist aus Kunststoff hergestellt
und fixiert die Position der Flachstecker 21 der Stecker-Anschlußpaßstücke 20 (diese
Flachstecker 21 ragen von der vorderen Endfläche des
Verbindergehäuses 10 in
die Haube 11 vor). Die bewegliche Platte 30 ist
in einer vereinigten Weise aus einem blattförmigen Plattenhauptkörper 31,
welcher parallel zu der vorderen Endfläche des Verbindergehäuses 10 ist
und die gleiche Gestalt wie diese aufweist, und einem führenden zylindrischen
Glied 32 gebildet, welches in Richtung zur Vorderseite
von dem Außenumfang
des Plattenhauptkörpers 31 vorragt
und einen Kontakt mit dem Innenumfang der Haube 11 herstellt.
Der Plattenhauptkörper 31 ist
mit eine Position fixierenden Löchern 33, 34 und 35 versehen.
Die Flachstecker 21 der Stecker-Anschlußpaßstücke 20, die in die
oberen und unteren Reihen der Hohlräume 12 eingesetzt worden
sind, treten durch die eine Position fixierenden Löcher 33 hindurch.
Flachstecker, die von den Stecker-Anschlußpaßstücken (nicht gezeigt) der Sub-Verbinder
vorragen, die in die Gehäusenuten 16 eingepaßt sind,
treten durch die eine Position fixierenden Löcher 34 hindurch.
Flachstecker der Stecker-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt), die in
die Hohlräume 14 mit
großem
Durchmesser eingesetzt sind, treten durch die eine Position fixierenden
Löcher 35 hindurch.
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Ein
Fensterloch 36, welches mit den Biegeräumen 17A und den Führungslöchern 17B des
Verbindergehäuses 10 verbindet,
tritt durch den Plattenhauptkörper 31 von
der vorderen Fläche
zu der hinteren Fläche
hindurch. Die Gestalt und Abmessungen des Fensterlochs 36 sind
so, daß die
Rückhalteeinrichtung 40 durch
diese durchgeführt
werden kann. Das Fensterloch 36 ist zwischen den Reihen von
eine Position fixierenden Löchern 33 angeordnet (die
Flachstecker 21 der Stecker-Anschlußpaßstücke 20, die in die
oberen und unteren Reihen der Hohlräume 12 eingesetzt
sind, treten durch diese eine Position fixierenden Löcher 33 hindurch).
Vertiefte Glieder 37 sind an oberen und unteren Kanten
bzw. Ränder
des Fensterlochs 36 ausgebildet, wobei jedes vertiefte
bzw. abgesetzte Glied 37 sich individuell mit einem der
eine Position fixierenden Löcher 33 verbindet.
Abstützende
Glieder 45 der Rückhalteeinrichtung 40 treten
durch diese vertieften Glieder 37 hindurch.
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Ein
abdichtendes Glied 38 ist in einer vereinheitlichten Art
auf dem führenden
zylindrischen Glied 32 der beweglichen Platte 30 ausgebildet.
Dieses abdichtende Glied 38 wird aus einem einen Außenumfang
abdichtenden Glied 38A, welches sich entlang eines Außenumfangs
eines hinteren Endabschnitts des führenden zylindrischen Glieds 32 erstreckt
(d.h. dem Abschnitt davon nahe zum Plattenhauptkörper 31), und einem
einen Innenumfang abdichtenden Glied 38B gebildet, wobei
dieses weiter in Richtung zu der Vorderseite angeordnet ist als
das den Außenumfang
abdichtende Glied 38A und sich entlang eines inneren Umfangs
des führenden
zylindrischen Glieds 32 erstreckt. Diese abdichtenden bzw.
Versiegelungsglieder 38A und 38B sind über eine
Mehrzahl von Verbindungslöchern 39 verbunden,
die in Intervallen bzw. Abständen
entlang des Umfangs davon ausgebildet sind.
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Ein
einen Nockenstift aufnehmendes Glied 32A ist in jeder der
oberen und unteren Seiten des führenden
zylindrischen Glieds 32 ausgebildet. Während der Verbinder M mit einem
entsprechenden Verbinder F zusammengepaßt wird, passen sich Nockenstifte
bzw. -zapfen (nicht gezeigt) dieses entspre chenden Verbinders F
in die einen Nockenstift aufnehmenden Glieder 32A ein,
um einen vereinigten Zustand auszubilden, worauf sie in Nockennuten bzw.
-rillen eines Hebels (nicht gezeigt) eingepaßt werden. Der Hebel wird unter
Verwendung von Drehachsen 32B des führenden zylindrischen Glieds 32 als
sein Zentrum gedreht, wobei die Nockenbetätigung bewirkt, daß der entsprechende
Verbinder F mit der beweglichen Platte 30 vereinigt wird
und in Richtung zum Verbindergehäuse 10 gezogen
wird, bis ein eingepaßter
Zustand erreicht wird.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
aus Kunststoff hergestellt und auf eine vereinheitlichte Art geformt,
so daß sie
das die Entfernung verhindernde Glied 41, das sich als
eine lange horizontale Platte in einer Links-Rechts-Richtung erstreckt,
und das Paar von führenden
Gliedern 42 aufweist, die an den linken und rechten Enden
des die Entfernung verhindernden Glieds 41 ausgebildet
sind, wobei diese führenden
Glieder 42 lange plattenförmige Flächen bzw. Seiten aufweisen,
die sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstrecken und unter ungefähr
rechten Winkeln zu dem eine Entfernung verhindernden Glied 41 ausgebildet
sind. Sowohl das die Entfernung verhindernde Glied 41 als
auch die führenden
Glieder 42 bilden eine annähernd vereinigte Fläche an der vorderen
Endfläche
der Rückhalteeinrichtung 40.
Jedoch ragen hintere Endabschnitte der führenden Glieder 42 weiter
zu der Rückseite
(der Richtung, in welcher die Rückhalteeinrichtung 40 am
Verbindergehäuse 10 festgelegt
ist) als das die Entfernung verhindernde Glied 41 vor.
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Die
stoppenden Glieder 43 sind als ein vorderes und hinteres
vorragendes Paar in jeder der Außenseitenflächen der rückwärtigen Endabschnitte der führenden
Glieder 42 ausge bildet (d.h. jene Abschnitte, die zu der
Rückseite
in bezug auf das die Entfernung verhindernde Glied 41 vorragen).
Die stoppenden Glieder 43 passen mit den vorübergehenden
zurückhaltenden
aufnehmenden Gliedern 18A der führenden Löcher 17B auf eine
Art und Weise zusammen, wodurch sie in die vorübergehenden zurückhaltenden
aufnehmenden Glieder 18A von der vorderen als auch hinteren
Seite davon eingreifen, wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position relativ zu dem Verbindergehäuse 10 beibehalten
wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position ist, befindet sich das die Entfernung verhindernde Glied 41 nicht
in einem eingesetzten Zustand innerhalb der Biegeräume 17A. Deshalb
sind die Kunststofflanzen 13 imstande, sich rückstellfähig in diese
Biegeräume 17A zu
biegen, und erlauben den Stecker-Anschlußpaßstücken 20, in die Hohlräume 12 eingesetzt
oder daraus entfernt zu werden.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 von
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position nach innen zur hauptsächlichen
bzw. vorwiegenden zurückhaltenden
Position gedrückt
wird bzw. geschoben wird, passen die stoppenden Glieder 43 mit
den hauptsächlichen
zurückhaltenden
aufnehmenden Gliedern 18B der Führungslöcher 17B in einer
Art und Weise zusammen, wodurch sie die vorderen und hinteren Seiten
davon ergreifen, wobei dies die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorwiegenden zurückhaltenden
Position relativ zu dem Verbindergehäuse 10 aufrechterhält bzw.
beibehält.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 in
der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position ist, ist das die Entfernung verhindernde Glied 41 in
die Biegeräume 17A auf
eine solche Art eingepaßt,
daß es
nicht klappert bzw. rattert. Deshalb werden die Kunststofflanzen 13 daran
gehindert, sich rückstellfähig in Richtung zu
den Biegeräumen 17A zu
biegen (d.h. in der Richtung für
ein Entfernen der Stecker-Anschlußpaßstücke 20), wodurch die
Stecker-Anschlußpaßstücke 20 daran
gehindert werden, entfernt zu werden.
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Weiterhin
werden die hinteren Endabschnitte der führenden Glieder 42 (d.h.
die Spitzen davon relativ zu der Richtung, in welcher die Rückhalteeinrichtung 40 an
dem Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 festgelegt
ist) allmählich
kleiner in der Aufwärts-Abwärts-Richtung,
wobei sie verjüngte
Führungsspitzen 44 ausbilden.
Der vordere Endabschnitt des die Entfernung verhindernden Glieds 41 weist
die abstützenden
Glieder 45 auf, die darauf an Stellen ausgebildet sind,
die den Hohlräumen 12 entsprechen
(d.h. entsprechend jeder Kunststofflanze 13), wobei diese
abstützenden
Glieder 45 nach oben bzw. nach unten vorragen. Wenn die
Rückhalteeinrichtung 40 in
der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position ist, stellen diese abstützenden
Glieder 45 über
die Biegeräume 17A mit
den vorderen Endabschnitten der Stecker-Anschlußpaßstücke 20 einen Kontakt her.
Deshalb werden die vorderen Endabschnitte der Stecker-Anschlußpaßstücke 20 daran
gehindert, sich in Richtung zu den Biegeräumen 17A zu neigen,
wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 in
einer stabilen Position beibehalten werden. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorwiegenden zurückhaltenden
Position ist, stellen außerdem
die abstützenden
Glieder 45 einen Kontakt mit vorderen Enden der Kunststofflanzen 13 her
und fungieren dadurch als Stopper bzw. Anschläge, welche die Rückhalteeinrichtung 40 daran
hindern, zu weit gedrückt
zu werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist wie oben beschrieben konfiguriert. Als nächstes wird die Arbeitsweise
bzw. Betätigung
davon beschrieben.
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Wenn
der Verbinder M der vorliegenden Ausführungsform zusammenzubauen
ist, ist bzw. wird die bewegliche Platte 30 zuerst innerhalb
der Haube 11 (siehe 1) aufgenommen.
Die bewegliche Platte 30 wird in einer einpassenden Warteposition
aufrechterhalten, die an der Vorderseite der vorderen Endfläche des
Verbindergehäuses 10 angeordnet
ist, wobei ein Raum zwischen den beiden verbleibt. Als nächstes wird
die Rückhalteeinrichtung 40 in
einem vorübergehenden
bzw. temporären
zurückhaltenden Zustand
an dem Verbindergehäuse 10 festgelegt,
indem sie durch das Fensterloch 36 der beweglichen Platte 30 hindurchgeführt wird.
An dieser Stelle sind hintere Endabschnitte der führenden
Glieder 42 der Rückhalteeinrichtung 40 in
die führenden
Löcher 17B des
Rückhalteeinrichtungs-Festlegungslochs 17 eingepaßt, und
die stoppenden Glieder 43 der Rückhalteeinrichtung 40 sind
bzw. gelangen mit den vorübergehenden
zurückhaltenden
aufnehmenden Gliedern 18A in Eingriff. Durch diese Mittel
wird die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position gehalten (siehe 1). Die Rückhalteeinrichtung 40 ist
so angeordnet, daß die
vordere Endfläche
davon eine annähernd
vereinheitlichte Fläche
mit der vorderen Endfläche
des Plattenhauptkörpers 31 der
beweglichen Platte 30 bildet.
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Aus
diesem Zustand werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 in die Hohlräume 12 eingesetzt und
werden durch die Kunststofflanzen 13 zurückgehalten.
Außerdem
werden die Spitzen der Flachstecker 21, die von der vorderen
Endfläche
des Verbindergehäuses 10 vorragen,
in die eine Position fixie renden Löcher 33 der beweglichen
Platte 30 eingepaßt
(siehe 2). Durch diese Mittel werden die Flachstecker 21 in
einem Zustand gehalten bzw. beibehalten, wodurch sie sich nicht
in der Aufwärts-Abwärts- oder
Links-Rechts-Richtung bewegen, und sind bereit, mit den Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken (nicht
gezeigt) des entsprechenden Verbinders F zusammengepaßt zu werden.
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Nachdem
alle der Stecker-Anschlußpaßstücke 20 eingepaßt wurden,
wird die Rückhalteeinrichtung 40 von
der vorübergehenden
zurückhaltenden Position
zu der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position gedrückt
bzw. geschoben. Dies kann durchgeführt werden, indem mit einem
Finger die vordere Endfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 gedrückt bzw. geschoben
wird, die von dem Fensterloch 36 der beweglichen Platte 30 vorragt.
Nachdem die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position gedrückt
wurde, paßt
das die Entfernung verhindernde Glied 41 innerhalb der
Biegeräume 17A,
wodurch die Kunststofflanzen 13 daran gehindert werden,
rückstellfähig in der
Richtung gebogen werden, die zuläßt, daß die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 entfernt
werden. Durch diese Mittel werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 20 in
einem doppelt zurückgehaltenen
Zustand innerhalb der Hohlräume 12 gehalten,
indem sie durch die Kunststofflanzen 13 zurückgehalten
werden und doppelt durch die Rückhalteeinrichtung 40 zurückgehalten werden.
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Nachdem
der Verbinder in der oben beschriebenen Art zusammengebaut worden
ist, kann der entsprechende Verbinder F in die Haube 11 eingepaßt werden.
Der entsprechende Verbinder F und die bewegliche Platte 30 werden
als eine einzige Einheit bewegt, während der entsprechende Verbinder
F eingepaßt
wird, und die Flachstecker 21, die durch die eine Position
fixierenden Löcher 33 der
beweglichen Platte 30 in Position gehalten werden, sind
bzw. werden zuverlässig
in Übereinstimmung
miteinander eingepaßt
und stellen einen Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken des
entsprechenden Verbinders F her.
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Wie
in 4 gezeigt, paßt,
wenn der entsprechende Verbinder F in einem eingepaßten Zustand
ist, das den Außenumfang
abdichtende Glied 38A der beweglichen Platte 30 mit
dem Innenumfang der Haube 11 eng bzw. knapp überein,
wodurch der Raum zwischen der beweglichen Platte 30 und
der Haube 11 wasserdicht gemacht wird. Außerdem paßt das den
Innenumfang abdichtende Glied 38B der beweglichen Platte 30 eng
mit einem Außenumfang
des entsprechenden Verbinders F zusammen, wodurch der Raum zwischen
der beweglichen Platte 30 und dem entsprechenden Verbinder
F wasserdicht gemacht wird. Das abdichtende Glied 38 dichtet
somit den Raum zwischen der Haube 11 und dem entsprechenden
Verbinder F ab. Außerdem
ist das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 nach
innen relativ zu der vorderen Endfläche des Verbindergehäuses 10 angeordnet,
an welchem das abdichtende Glied 38 angeordnet ist. Dementsprechend
wird das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 auch
durch das abdichtende Glied 38 wasserdicht gemacht.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform weist
die bewegliche Platte 30 das Fensterloch 36 darin
ausgebildet auf. Die Rückhalteeinrichtung 40 ragt
in Richtung zur Vorderseite über
das Fensterloch 36 vor, wobei dieses zuläßt, daß die Rückhalteeinrichtung 40 (von
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position zu der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position) von der Vorderseite der beweglichen Platte 30 geschoben
wird. D.h., die Rückhalteeinrichtung 40 kann von
der Vorderseite relativ zu dem Verbindergehäuse 10 festgelegt
werden. Außerdem kann
die Rückhalteeinrichtung 40 in
einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
durch das Fensterloch 36 der beweglichen Platte 30 hindurchtreten.
Deshalb kann die Rückhalteeinrichtung 40 festgelegt
werden, nachdem die bewegliche Platte 30 innerhalb der Haube 11 festgelegt
worden ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird zuerst die
bewegliche Platte 30 festgelegt, worauf die Rückhalteeinrichtung 40 danach
festgelegt wird. Jedoch kann gleichermaßen gut zuerst die Rückhalteeinrichtung 40 festgelegt
und die bewegliche Platte 30 danach festgelegt werden.
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Da
die bewegliche Platte 30 das Fensterloch 36 darin
ausgebildet aufweist, kann die Rückhalteeinrichtung 40 von
der Vorderseite festgelegt werden. Das bedeutet, daß das Verbindergehäuse 10 keine Öffnung an
seiner Außenseitenfläche für ein Festlegen
der Rückhalteeinrichtung 40 erfordert. Weiterhin
ist das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 in
der vorderen Endfläche
des Verbindergehäuses 10 (d.h.
mit der Haube 11) angeordnet. Deshalb können der Einpaßabschnitt
des entsprechenden Verbinders F und das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 gleichzeitig
wasserdicht gemacht sein, indem lediglich das abdichtende Glied 38 zwischen
der Haube 11 und dem entsprechenden Verbinder F vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt wird.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit den führenden
Gliedern 42 versehen, welche vor dem die Entfernung verhindernden
Glied 41 eingesetzt sind bzw, werden, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 in das
Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17 eingesetzt
ist bzw. wird. Deshalb werden die führenden Glieder 42 zuerst
in das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungs loch 17 eingesetzt,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 festgelegt
wird, wobei dies die Position der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Verbindergehäuse 10 stabilisiert
und aufrecht erhält
bzw. beibehält.
Durch diese Mittel kann die Rückhalteeinrichtung 40 glatt
bzw. sanft und zuverlässig
angefügt werden.
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Die
führenden
Glieder 42 sind bzw. werden als ein Paar vorgesehen, eines
an jedem Ende des die Entfernung verhindernden Glieds 41.
Deshalb ist es weniger wahrscheinlich, daß die Rückhalteeinrichtung 40 geneigt
wird, als in dem Fall, wo ein führendes
Glied nur an einem Ende vorgesehen ist. Weiterhin sind die verjüngten führenden
Spitzen 44 an den Spitzenenden der führenden Glieder 42 ausgebildet. Dies
vereinfacht das Einsetzen der führenden
Glieder 42 in das Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 17.
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Die
stoppenden Glieder 43 sind in den führenden Gliedern 42 ausgebildet,
wobei diese die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vorübergehenden
zurückhaltenden
Position oder der hauptsächlichen
zurückhaltenden
Position aufrechterhalten. Deshalb ist die Rückhalteeinrichtung 40 als
Ganzes einfacher und kleiner als in dem Fall, wo die stoppenden
Glieder an Stellen vorgesehen sind, die von den führenden
Gliedern 42 gesondert bzw. getrennt sind.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die oben mit Hilfe von Figuren
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten auch innerhalb
des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Außerdem kann
die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Wegen verkörpert werden, ohne
dabei vom Umfang davon abzuweichen, wie er in den Ansprüchen definiert
ist.
- (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind
die führenden
Glieder an beiden Enden der stoppenden Glieder vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt. Jedoch kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein führendes
Glied gleichermaßen gut
an nur einem Ende oder an einer mittleren Stelle vorgesehen werden.
- (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die stoppenden
Glieder für
ein Fixieren der Rückhalteeinrichtung
in der vorübergehenden stoppenden
Position oder der hauptsächlichen zurückhaltenden
Position in den Außenseitenflächen der
führenden
Glieder ausgebildet. Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die stoppenden Glieder gleichermaßen gut in Innenseitenflächen der
führenden
Glieder ausgebildet sein oder an Stellen getrennt von den führenden Gliedern.
- (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel
beschrieben, welches für
einen Verbinder geeignet war, der mit einer beweglichen Platte versehen
ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen für einen
Verbinder gemacht werden, der nicht mit einer beweglichen bzw. sich
bewegenden Platte versehen ist.
- (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel
beschrieben, welches für
einen Hebeltyp-Verbinder geeignet war. Jedoch kann die vorliegende
Erfindung gleichermaßen
für einen
Verbinder geeignet gemacht werden, welcher nicht ein Hebeltyp-Verbinder
ist.
- (5) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel
beschrieben, das für
einen wasserdichten Verbinder geeignet war. Jedoch kann die vorliegende
Erfindung gleichermaßen geeignet
für einen
Verbinder gemacht werden, der nicht ein wasserdichter Verbinder
ist.