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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Verriegeln von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) versehen ist.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln
von Anschlußpaßstücken versehen
ist, ist derart konstruiert, daß Verriegelungsabschnitte
und eine Deformation erlaubende Räume für die Verriegelungsabschnitte
in einem Gehäuse
ausgebildet sind, in welches die Anschlußpaßstücke einführbar bzw. einsetzbar sind, und
die Rückhalteeinrichtung,
welche eine Deformation verhindernde Abschnitte aufweist, ist so
mit dem Gehäuse
zusammengebaut, um zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition
und einer vollständigen Verriegelungsposition
verlagerbar bzw. verschiebbar zu sein.
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Bevor
die Anschlußpaßstücke montiert
werden, wird die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition montiert, um die eine Deformation
verhindernden Abschnitt von den eine Deformation erlaubenden Räumen zurückzuziehen.
Wenn das Anschlußpaßstück in diesem
Zustand eingesetzt wird, wirkt es mit dem Verriegelungsabschnitt
an einer zwischenliegenden Stufe eines Einsetzens zusammen bzw.
trifft auf diesen, um rückstellfähig den Verriegelungsabschnitt
zu deformieren, wodurch bewirkt wird, daß der Verriegelungsabschnitt
in den eine Deformation erlaubenden Raum eintritt. Wenn das Anschlußpaßstück eine
ordnungsgemäße Einführ- bzw.
Einsetzposition erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt, um
das Anschlußpaßstück zu ergreifen,
woraus resultiert, daß das
Anschlußpaßstück verriegelt
ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung
danach zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, treten die eine Deformation verhindernden
Abschnitte in die eine Deformation erlaubenden Räume ein, um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte in die eine Deformation erlaubenden Räume zu verhindern,
d. h. um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte in einer Richtung weg von den Anschlußpaßstücken zu
verhindern. Daher werden die Anschlußpaßstücke sicher gehalten, um nicht
auszutreten, indem sie zuerst durch die Verriegelungsabschnitte
verriegelt und dann durch die Rückhalteeinrichtung
verriegelt werden.
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Ein
Verbinder, in welchem Anschlußpaßstücke verriegelt
sind, indem bewirkt wird, daß eine
Deformation verhindernde Abschnitte einer Rückhalteeinrichtung in eine
Deformation erlaubende Räume für Verriegelungsabschnitte
eintreten, um dadurch die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte zu verhindern, ist in der
japanischen, nicht-geprüften Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr.
61-90174 geoffenbart.
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Im
allgemeinen wackelt bzw. rüttelt
in Verbindern, in welchen eine Rückhalteeinrichtung
zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition und einer vollständigen Verriegelungsposition
bewegbar ist, die Rückhalteeinrichtung
unvermeidbar in bezug auf das Gehäuse aufgrund von Abständen bzw.
Freiräumen, welche
aus Dimensionstoleranzen resultieren. Daher können in dem Verbinder, in welchem
die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet
ist, um die eine Deformation verhindernden Abschnitte von den eine
Deformation erlaubenden Räumen
zurückzuziehen,
bevor die Anschlußpaßstücke eingesetzt
sind, Abschnitte der eine Deformation verhindernden Abschnitte in
die eine Deformation erlaubenden Räume eintreten, um es unmöglich zu
machen, daß die
Verriegelungsabschnitte rückstellfähigen Deformationen
zu den eine Deformation erlaubenden Räumen unterliegen, wenn die
Rückhalteeinrichtung,
welche an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, zu
der vollständigen
Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert wird. In einem derartigen
Fall wird das Einsetzen des Anschlußpaßstücks auf halbem Weg aufgrund des
Zusammenwirkens mit dem bzw. Auftreffens auf den Verriegelungsabschnitt
verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, ein Hindernis für eine Einführ- bzw. Einsetzbewegung
eines Anschlußpaßstücks zu vermeiden,
d. h. ein Einführen von
Anschlußpaßstücken soll
selbst aufgrund eines Wackelns einer Rückhalteeinrichtung bzw. von
Abmessungstoleranzen nicht behindert werden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gelöst,
umfassend:
ein Gehäuse,
welches im Inneren mit einem oder mehreren Verriegelungsabschnitt(en)
und eine Deformation erlaubenden Raum (Räumen) für die Verriegelungsabschnitte
ausgebildet ist,
ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e), um wenigstens teilweise
in das Gehäuse
eingesetzt zu sein,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
mit dem Gehäuse
in einer derartigen Weise zusammengebaut ist, um zwischen einer
teilweisen Verriegelungsposition, wo ein oder mehrere eine Deformation verhindernde
Abschnitt(e) von den eine Deformation erlaubenden Räumen zurückgezogen
oder beabstandet ist (sind), um die rückstellfähige Deformation der Verriegelungsabschnitte
zu erlauben, und einer vollständigen
Verriegelungsposition bewegbar zu sein, wo die eine Deformation
verhindernden Abschnitte wenigstens teilweise in die eine Deformation erlaubenden
Räume eintreten,
um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte zu verhindern bzw. zu behindern,
worin:
die
Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise in das Gehäuse
einführbar
bzw. einsetzbar oder einpaßbar sind,
wenn die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist, und die Anschlußpaßstücke in Kontakt
mit den entsprechenden Verriegelungsabschnitten gelangen können, um rückstellfähig die
Verriegelungsabschnitte zu den eine Deformation erlaubenden Räumen während des Einsetzens
der Anschlußpaßstücke zu deformieren,
die
Verriegelungsabschnitte rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt
oder rückstellbar
sind, um die Anschlußpaßstücke zu ergreifen
und zu verhindern, daß die
Anschlußpaßstücke austreten
bzw. herausfallen, vorzugsweise wenn die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt sind,
und
worin wenigstens entweder die eine Deformation verhindernden
Abschnitte oder die Verriegelungsabschnitte mit geneigten bzw. abgeschrägten Führungsoberflächen ausgebildet
sind, welche sich in einer Richtung geneigt zu rückstellfähig deformierenden Richtungen
der Verriegelungsabschnitte und Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstrecken, so daß die
Verriegelungsabschnitte rückstellfähig zu den
eine Deformation erlaubenden Räumen
deformierbar sind, während
sie in gleitendem Kontakt mit den eine Deformation verhindernden
Abschnitten gehalten sind.
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Dementsprechend
können
Abschnitte der eine Deformation verhindernden Abschnitte in die eine
Deformation erlaubenden Räume
eintreten, wobei bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben
ist. Da die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig deformierbar sind, um in
die eine Deformation erlaubenden Räume einzutreten, während sie
in gleitendem Kontakt mit den eine Deformation verhindernden Abschnitten
gehalten sind, besteht keine Möglichkeit
eines Behinderns bzw. Verhinderns von Einsetzbewegungen der Anschlußpaßstücke.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden die Verriegelungsabschnitte von einem Lösen bzw.
Trennen von den Anschlußpaßstücken durch
ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition gehindert bzw. behindert, wobei die Anschlußpaßstücke an einem
Austreten durch die Verriegelungsabschnitte gehindert werden.
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Am
meisten bevorzugt sind die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig zu den
eine Deformation erlaubenden Räumen
deformierbar, während
sie in gleitendem Kontakt mit den eine Deformation verhindernden
Abschnitten über
die geneigten Führungsoberflächen gehalten
werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
welches im Inneren mit Verriegelungsabschnitten und eine Deformation
erlaubenden Räumen
für die
Verriegelungsabschnitte ausgebildet ist,
Anschlußpaßstücke, um
wenigstens teilweise in das Gehäuse
eingesetzt zu sein,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
mit dem Gehäuse
in einer derartigen Weise zusammengebaut ist, um zwischen einer
teilweisen Verriegelungsposition, wo eine Deformation verhindernde
Abschnitte von den eine Deformation erlaubenden Räumen zurückgezogen
sind, um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte zu erlauben, und einer vollständigen Verriegelungsposition
bewegbar zu sein, wo die eine Deformation verhindernden Abschnitte
in die eine Deformation erlaubenden Räume eintreten, um die rückstellfähige Deformation der
Verriegelungsabschnitte zu verhindern,
worin:
die Anschlußpaßstücke in das
Gehäuse
eingesetzt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist und die Anschlußpaßstücke in Kontakt
mit den entsprechenden Verriegelungsabschnitten gelangen können, um rückstellfähig die
Verriegelungsabschnitte zu den eine Deformation erlaubenden Räumen während des Einsetzens
der Anschlußpaßstücke zu deformieren,
die
Verriegelungsabschnitte rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt
sind, um die Anschlußpaßstücke zu ergreifen
und zu verhindern, daß die
Anschlußpaßstücke austreten
bzw. herausfallen, wenn die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt sind,
und
die Verriegelungsabschnitte an einem Lösen bzw. Trennen von den Anschlußpaßstücken gehindert sind,
indem die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt ist, wobei die Anschlußpaßstücke an einem
Austreten durch die Verriegelungsabschnitte gehindert werden,
wenigstens
entweder die eine Deformation verhindernden Abschnitte oder die
Verriegelungsabschnitte mit geneigten bzw. abgeschrägten Führungsoberflächen ausgebildet
sind, welche sich in einer Richtung geneigt zu rückstellfähig deformierenden Richtungen der
Verriegelungsabschnitte und Bewegungsrichtungen der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
erstrecken, und
die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig zu den eine
Deformation erlaubenden Räumen
deformierbar sind, während
sie in gleitendem Kontakt mit den eine Deformation verhindernden
Abschnitten über
die geneigten Führungsoberflächen gehalten
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der ordnungsgemäßen, teilweisen Verriegelungsposition
verschoben ist.
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Abschnitte
bzw. Bereiche der eine Deformation verhindernden Abschnitte treten
in die eine Deformation erlaubenden Räume ein, wenn bzw. wobei die
Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben
bzw. verlagert ist. Da die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig deformierbar
sind, um in die eine Deformation erlaubenden Räume einzutreten, während sie
in gleitendem Kontakt mit den eine Deformation verhindernden Abschnitten über die
geneigten Führungsoberflächen gehalten
sind, besteht keine Möglichkeit
eines Behinderns von Einsetzbewegungen der Anschlußpaßstücke.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Rückhalteeinrichtung
einen vorzugsweise im wesentlichen plattenförmigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper, während ein
die Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Raum zum Erlauben des Eintritts des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers so
in dem Gehäuse
ausgebildet ist, um mit den eine Deformation erlaubenden Räumen in
Verbindung zu stehen,
ist der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper mit
einer Vielzahl von Austrittsräumen
ausgebildet, um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte zu erlauben, indem sie so angeordnet
sind, um im wesentlichen die eine Deformation erlaubenden Räume zu überlappen
oder diesen zu entsprechen, wenn die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
Verriegelungsposition angeordnet ist, worin Austrittsräume vorzugsweise
in der Form von Durchtrittslöchern
vorliegen, welche nebeneinander angeordnet sind, und/oder
dienen
Balken- bzw. Trägerabschnitte
zwischen benachbarten der Austrittsräume in dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper als
die eine Deformation verhindernden Abschnitte, welche an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper an
den gegenüberliegenden
Enden abgestützt
sind.
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Da
die austretenden bzw. Austrittsräume
den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper durchdringen, kann
der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper dünner im
Vergleich zu einem Fall gemacht werden, wo die Austrittsräume in der
Form von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen vorliegen. Darüber hinaus
liegen, da die Austrittsräume
Durchtrittslöcher
sind, die eine Deformation verhindernden Abschnitte zwischen benachbarten
der Austrittsräume
in der Form von Trägern
bzw. Balken vor. Derart weisen diese Träger die gegenüberliegen
Enden an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper abgestützt bzw.
getragen auf, wodurch eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit sichergestellt
wird.
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Weiters
bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
in gleitendem Kontakt mit dem Gehäuse gehalten, während sie
zwischen der teilweisen und vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
einen oder mehrere Sicherungsabschnitt(e) zum Ergreifen der Anschlußpaßstücke, so daß sie in
dem Gehäuse
durch die Sicherungsabschnitte verriegelt sind, welche verhindern,
daß die Anschlußpaßstücke austreten.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
eine Einsetzungsbegrenzungswand, um zu verhindern, daß die Anschlußpaßstücke in das
Gehäuse
in der Anschlußeinsetzrichtung über eine
ordnungsgemäße Einführ- bzw. Einsetzposition
hinaus eingesetzt werden, vorzugsweise unabhängig davon, ob die Rückhalteeinrichtung
in der teilweisen oder vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist.
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Am
meisten bevorzugt sind die Anschlußpaßstücke durch die Einsetzbegrenzungswand
und die Sicherungsabschnitte so gehalten, um zu verhindern, daß die Anschlußpaßstücke lose
Bewegungen entlang der Anschlußeinsetzrichtung
durchführen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo eine Rückhalteeinrichtung
von einem Gehäuse
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gelöst
bzw. getrennt ist,
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2 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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3 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert
ist,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
Verriegelungsposition in dem Gehäuse
montiert ist,
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6 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in das
Gehäuse
eingesetzt ist,
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7 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher eine zwischenliegende Stufe eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks zeigt,
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8 ist
eine Seitenansicht des Gehäuses,
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
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10 ist
eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung,
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11 ist
eine Bodenansicht der Rückhalteeinrichtung,
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12 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 10,
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13 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt an
der zwischenliegenden Stufe eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks zeigt,
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14 ist
horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo der Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit
dem ordnungsgemäß eingesetzten
Anschlußpaßstück steht,
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15 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo der erste Sicherungsabschnitt die rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsabschnitts verhindert,
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16 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben ist,
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17 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben ist
und geneigte Führungsoberflächen in
Kontakt miteinander während
der rückstellfähigen Deformation des
Verriegelungsabschnitts gehalten werden,
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18 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Positionszusammenhang zwischen
dem Verriegelungsabschnitt und dem ersten Sicherungsabschnitt in
einem Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben ist
und der Verriegelungsabschnitt den ersten Sicherungsabschnitt zu
der teilweisen Verriegelungsposition durch die Neigungen der geneigten
Führungsoberflächen während der
rückstellfähigen Deformation des
Verriegelungsabschnitts drückt,
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19 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt
ist und die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist,
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20 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen unzureichend eingesetzten Zustand
des Anschlußpaßstücks zeigt,
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21 ist
ein teilweiser, vergrößerter horizontaler
Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eine geneigte Führungsoberfläche der
Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit einer geneigten Führungsoberfläche des
unzureichend eingesetzten Anschlußpaßstücks während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gebracht wird, und
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22 ist
ein teilweiser, vergrößerter,
horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
das unzureichend eingesetzte Anschlußpaßstück zu seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
durch die Neigungen der geneigten Führungsoberflächen drückt und
zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 22 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 30 und einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40,
welche beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
In der folgenden Beschreibung wird die linke Seite in 4 bis 8 (oder
eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite mit einem nicht dargestellten,
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder) als Vorderseite bezeichnet,
die Bodenseite in 4 und 5 wird als
linke Seite (umgekehrt in Vorderansichten gemäß 1 bis 3)
bezeichnet, und auf 1 bis 3, 6 und 7 wird betreffend
die vertikale Richtung Bezug genommen.
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In
dem Gehäuse 10 ist
eine Vielzahl von Hohlräumen 12,
welche durch Trennwände 11 geteilt sind,
im wesentlichen nebeneinander ausgebildet und ein Verriegelungsabschnitt 13 ist
in jedem Hohlraum 12 ausgebildet. Jeder Verriegelungsabschnitt 13 ragt
nach vorne von einem überbrückenden
Abschnitt 14 vor, welcher nach oben von der Bodenoberfläche von
jedem Hohlraum 12 aufragt und sich zwischen den oberen
Enden der Trennwände 11 erstreckt,
wird an einem Ende abgestützt
und ist entlang einer vertikalen oder seitlichen Richtung rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbar. Eine abgeschrägte oder geneigte Führungsoberfläche 15,
welche sich in einer Richtung geneigt sowohl zu Bewegungsrichtungen
MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
einer teilweisen Verriegelungsposition (als einer bevorzugten, ersten
Position) und einer vollständigen
Verriegelungsposition (als einer bevorzugten, zweiten Position)
als auch zu rückstellfähig deformierenden
Richtungen DD (vertikale Richtung) des Verriegelungsabschnitts 13 erstreckt, ist
an dem linken Ende der oberen Oberfläche von jedem Verriegelungsabschnitt 13 ausgebildet
(siehe 19 bis 22).
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Oberhalb
der Hohlräume 12 und
der Verriegelungsabschnitte 13 in dem Gehäuse 10 ist
ein eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Raum 16 ausgebildet, welcher im wesentlichen
mit den Hohlräumen 12 in
Verbindung steht und in der linken und vorderen Oberfläche des
Gehäuses 10 offen
ist. Ein Bereich dieses eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 16 unmittelbar oberhalb von jedem Verriegelungsabschnitt 13 dient
als ein eine Deformation erlaubender Raum 17, um die rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsabschnitts 13 zu erlauben, um den Verriegelungsabschnitt 13 aus
(nach oben von) einem Einsetz- bzw.
Einführweg
bzw. -pfad des Anschlußpaßstücks 30 an
einer zwischenliegenden Stufe eines Einführens bzw. Einsetzens des Anschlußpaßstücks 30 zu
bewegen. Darüber
hinaus ist eine sich quer erstreckende Führungsrippe 18 an
einer rückwärtigen Endposition
der Decken- oder seitlichen Oberfläche des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Raums 16 ausgebildet, und eine Verriegelungsstufe 19 und
ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 20 sind an einer
vorderen Endposition dieser Decken- oder seitlichen Oberfläche ausgebildet.
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Jedes
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 30 ist
lang und schmal in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und eine im wesentlichen vordere Hälfe davon ist in einen im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 31 ausgebildet,
während
ein rückwärtiger Endabschnitt
davon in einen Drahtverbindungsabschnitt 32 ausgebildet
ist. Der rechtwinkelige Rohrabschnitt 31 ist nach vorne
offen und im Inneren mit einem rückstellfähigen Kontaktstück (nicht
gezeigt) versehen, welches mit einem Dorn bzw. Stecker bzw. Flachstecker
(nicht gezeigt) eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks eines
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders (nicht gezeigt) zu verbinden
ist. Ein erster, eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 33,
welcher mit dem entsprechenden Verriegelungsabschnitt 13 in
Eingriff bringbar ist, ist an der oberen oder seitlichen Wand des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 vorzugsweise durch ein
Prägen
eines Abschnitts der oberen Wand ausgebildet, um eine im wesentlichen
halbkugelförmige
Form, wenn von vorne gesehen, aufzuweisen. Ein zweiter, sichernder
bzw. Sicherungsabschnitt 34, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff bringbar ist, ist an der rückwärtigen Kante bzw. dem rückwärtigen Rand
der oberen Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 31 vorgesehen
und eine geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 35,
welche schräg oder
unter einem Winkel zwischen 0° und
90° sowohl zu
Einführ-
bzw. Einsetz- und Entnahmerichtungen ID (Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen) des Anschlußpaßstücks 30 in
das und aus dem Gehäuse
als auch zu einer Montagerichtung MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 angeordnet
ist, ist an einem linken Endabschnitt (Bodenendabschnitt in 4, 5, 19 bis 22)
des zweiten Sicherungsabschnitts 34 ausgebildet. Es sollte
festgestellt werden, daß der
Drahtverbindungsabschnitt in Verbindung mit einem Draht 36 gecrimpt
wird oder gecrimpt oder gebogen oder gefaltet werden kann.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 besteht
aus einem im wesentlichen plattenförmigen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41,
welcher wenigstens teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 16 und die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einpaßbar oder
einsetzbar ist, einer im wesentlichen rechteckigen, zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Seitenwand oder Vorderwand 42, welche sich
nach unten oder seitlich von dem vorderen Rand des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt,
und einer linken Wand 43, welche sich nach unten oder seitlich
von dem linken Rand bzw. der linken Kante des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 erstreckt.
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Eine
derartige Rückhalteeinrichtung 40 ist wenigstens
teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Raum 16 vorzugsweise von der linken oder seitlichen Seite
des Gehäuses 10 (Seiteneinführungstyp-Rückhalteeinrichtung)
eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden und ist quer zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition
bzw. Position teilweiser Verriegelung (siehe 2, 4, 13, 14, 19 und 20)
und einer vollständigen Verriegelungsposition
bzw. Position vollständiger Verriegelung
(siehe 3, 5, 15 und 22)
verschiebbar bzw. verlagerbar. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 bewegt
wird, wird sie geführt,
wobei lose Bewegungen davon in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen oder in einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Bewegungsrichtung
MD durch den Eingriff einer Führungsrille 44 an
dem rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 und
der Führungsrippe 18 des
Gehäuses 10 verhindert
werden, und die vordere Wand 42 wird im wesentlichen in
gleitenden Kontakt mit einem Öffnungsrand
in der vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 10 gebracht,
wodurch verhindert wird, daß die
Rückhalteeinrichtung 40 lose,
vertikale Bewegungen durchführt.
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Mit
der an der teilweisen Verriegelungsposition angeordneten Rückhalteeinrichtung 40 gelangen ein
erster Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 45 und ein
zweiter Verriegelungsvorsprung 46 an dem vorderen Ende
der oberen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 in
Eingriff mit der linken Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 20 und der Verriegelungsstufe 19 in
dem Gehäuse 10,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 daran
gehindert wird, lose Querbewegungen (lose Bewegungen in einer Richtung,
um nach links aus dem Gehäuse 10 auszutreten,
und lose Bewegungen nach rechts zu der vollständigen Verriegelungsposition)
oder entlang der Bewegungsrichtung MD in bezug auf das Gehäuse 10 durchzuführen. Mit
der zu der vollständigen
Verriegelungsposition verschobenen Rückhalteeinrichtung 40 gelangt
der erste Verriegelungsvorsprung 45 in Eingriff mit der
rechten Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 20 und der rechte Rand der vorderen
Wand 42 gelangt in Eingriff mit der linken Oberfläche eines
eine lose Bewegung verhindernden Abschnitts 21 des Gehäuses 10,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 daran
gehindert wird, lose Querbewegungen durchzuführen.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 ist
mit einer Vielzahl von Austrittsräumen 47 ausgebildet,
welche im wesentlichen entlang einer Querrichtung (Bewegungsrichtungen
MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition)
angeordnet sind. Die Austrittsräume 47 liegen in
der Form von Durchtrittslöchern
vor, welche vertikal den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 durchdringen,
und fungieren, um die aufwärts
gerichtete (Richtung DD, in welcher sich die Verriegelungsabschnitte 13 von
den ersten Sicherungsabschnitten 33 der Anschlußpaßstücke 30 trennen
bzw. entfernen, um in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einzutreten)
rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 zu erlauben, indem sie an derartigen
Positionen angeordnet sind, welche die eine Deformation erlaubenden
Räume 17 überlappen,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist. Balken- bzw.
Trägerabschnitte
zwischen benachbarten Austrittsräumen 47 in
dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 dienen
als erste, sichernde bzw. Sicherungsabschnitte 48 (als
bevorzugte, eine Deformation verhindernde Abschnitte), welche schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
des Gehäuses 10 sind
und sowohl vordere als auch rückwärtige Enden
davon an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 abgestützt aufweisen. Die
ersten Sicherungsabschnitte 48 sind im wesentlichen nach
links von den eine Deformation erlaubenden Räumen 17 zurückgezogen,
um die rückstellfähigen Deformationen
der Verriegelungsabschnitte 13 in die eine Deformation
erlaubenden Räume 17 zu erlauben,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
zumindest teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 eintreten,
um im wesentlichen in Kontakt mit den Verriegelungsabschnitten 13 von
oben zu gelangen, um die rückstellfähigen Deformationen
der Verriegelungsabschnitte 13 in der Deformationsrichtung
DD in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 zu verhindern,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. Die rechten Enden (Enden,
welche zu den geneigten Führungsoberflächen 15 an
den linken Enden der oberen Oberflächen der Verriegelungsabschnitte 13 gerichtet
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist) der Bodenoberflächen der
ersten Sicherungsabschnitte 48 sind geneigt bzw. abgeschrägt, um geneigte
bzw. abgeschrägte Führungsoberflächen 49 (siehe 13 bis 18) auszubilden.
Eine Neigungsrichtung dieser geneigten Führungsoberflächen 49 der
Rückhalteeinrichtung 40 ist
schräg
oder unter einem Winkel zwischen 0° und 90° sowohl zu den Bewegungsrichtungen
MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
als auch zu den rückstellfähig deformierenden
Richtungen DD (vertikale Richtung) der Verriegelungsabschnitte 13,
wie dies die geneigten Führungsoberflächen 15 der
Verriegelungsabschnitte 13 sind.
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Die
Bodenoberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 41 ist
mit stufenförmigen,
zweiten, sichernden bzw. Sicherungsabschnitten 50 ausgebildet,
welche nach links oder seitlich von den Einführ- bzw. Einsetzwegen (Hohlräumen 12)
der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, und wenigstens
teilweise in die Einsetzwege der Anschlußpaßstücke 30 eintreten oder
diese schneiden, um direkt die zweiten Eingriffsabschnitte 34 der
Anschlußpaßstücke 30 von rückwärts zu ergreifen,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. An dem rechten Ende (Ende,
welches zu der geneigten Führungsoberfläche 35 des
Anschlußpaßstücks 30 gerichtet
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist) der vorderen
Oberfläche
von jedem zweiten Sicherungsabschnitt 50 ist eine geneigte
bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 51 ausgebildet,
welche sich in einer Richtung geneigt oder unter einem Winkel zwischen
0° und 90° sowohl zu
den Bewegungsrichtungen MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
als auch zu den Einsetz- und Entnahmerichtungen ID (Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen)
des Anschlußpaßstücks 30 erstreckt
(siehe 19 bis 22).
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Die
vordere Wand 42 ergreift die vorderen Endoberflächen der
Anschlußpaßstücke 30 von
vorne genau in der entgegengesetzten Weise der zweiten Sicherungsabschnitte 50 oder
kann diese ergreifen. Mit anderen Worten werden die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt mit der vorderen Wand 42 von rückwärts oder von einer Seite der
Einsetz/Entnahmerichtung der Anschlußpaß stücke 30 gebracht. Die Anschlußpaßstücke 30 gelangen
in Kontakt mit der vorderen Wand 42, indem bzw. wenn sie
ihre ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
erreichen, wodurch jegliche weitere Vorwärts- oder Einsetzbewegung der
Anschlußpaßstücke 30 verhindert
wird. Ein Abstand entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen zwischen der
rückwärtigen Endoberfläche (Oberfläche, mit
welcher die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt gelangen) der vorderen Wand 42 und eingreifenden
Oberflächen
(vorderen Endoberflächen)
des zweiten Sicherungsabschnitts 50 mit den zweiten, eingreifenden
Abschnitten 34 der Anschlußpaßstücke 30 ist gleich
wie oder geringfügig größer als
ein Abstand zwischen den vorderen Endoberflächen der Anschlußpaßstücke 30 und
eingreifenden Oberflächen
(rückwärtigen Endoberflächen) der
zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 mit. der Rückhalteeinrichtung 40.
Die vordere Wand 42 ist an den vorderen Enden der Einsetzwege
der Anschlußpaßstücke 30 unabhängig davon
angeordnet, an welcher Position die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb ihres
bewegbaren Bereichs zwischen der teilweisen Verriegelungsposition
und der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist, so daß die Anschlußpaßstücke 30 niemals
scheitern, in Kontakt mit der vorderen Wand 42 zu gelangen.
Darüber
hinaus ist die rückwärtige Oberfläche der
vorderen Wand 42 eine im wesentlichen flache Oberfläche parallel
zu den Bewegungsrichtungen MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition.
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Die
vordere Wand 42 ist mit einem oder mehreren im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Dorn- bzw. Steckerlöchern 52 ausgebildet,
welche nach links oder seitlich von den Anschlußpaßstücken 30 in dem Gehäuse 10 zurückgezogen
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
im wesentlichen zu den Anschlußpaßstücken 30 in
dem Gehäuse 10 gerichtet
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition angeordnet ist. Die vordere Wand 42 ist
auch mit im wesentlichen rechteckigen Werkzeug-Einführlöchern 53 ausgebildet,
welche an Positionen angeordnet sind, welche im wesentlichen zu
den Verriegelungsabschnitten 13 relativ zur Querrichtung
gerichtet sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, während sie
nach rechts von den Verriegelungsabschnitten 13 zurückgezogen
sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition befindet.
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Der
Verbinder dieser Ausführungsform
wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 10 montiert bzw.
angeordnet. Da die zweiten Sicherungsabschnitte 50 der
Rückhalteeinrichtung 40 nach
links oder seitlich von den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30 in
diesem Zustand zurückgezogen
sind, wird das Einführen bzw.
Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 in
die Hohlräume 12 erlaubt
oder ist möglich.
Darüber
hinaus wird, da die ersten, sichernden Abschnitte 48 der Rückhalteeinrichtung 40 nach
links von den Verriegelungsabschnitten 13 zurückgezogen
sind und die . Austrittsräume 47 unmittelbar
oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet sind,
während
sie die eine Deformation erlaubenden Räume 17 überlappen,
die nach oben gerichtete (Richtung, in welcher sich die Verriegelungsabschnitte 13 von
den Einsetzwegen der Anschlußpaßstücke 30 entfernen,
um in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einzutreten)
rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 erlaubt.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 30 in
den entsprechenden Hohlraum 12 auf diese Weise eingesetzt
wird, wird der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig nach
oben oder in der Deformationsrichtung DD durch ein Zusammenwirken
bzw. Auftreffen mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 an
der oberen Wand des rechteckigen Rohrabschnitts 31 an einer
zwischenliegenden Stufe eines Einsetzens deformiert, wodurch er
in den eine Deformation erlaubenden Raum 17 und den Austrittsraum 47 eintritt. Wenn
das Anschlußpaßstück 30 im
wesentlichen seine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wo die vordere Endoberfläche davon an der vorderen Wand 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 anliegt,
ergreift der rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellte
Verriegelungsabschnitt 13 den ersten Eingriffsabschnitt 33 von
rückwärts, woraus
resultiert, daß das
Anschlußpaßstück 30 durch
den Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt ist.
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Nachfolgend
ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, die zweiten, sichernden Abschnitte 50 der Rückhalteeinrichtung 40 die
zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Anschlußpaßstücke 30 von rückwärts, wodurch
die Anschlußpaßstücke 30 durch die 40 verriegelt
werden. Wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, treten die ersten, sichernden Abschnitte 48 der
Rückhalteeinrichtung 40 in
die eine Deformation erlaubenden Räume 17 ein, um die
Verriegelungsabschnitte 13 von oben oder von einer Ablenkungsseite
zu ergreifen, wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 verhindert,
daß die
Verriegelungsabschnitte 13 rückstellfähig nach oben verschoben werden.
Auf diese Weise verriegelt die Rückhalteeinrichtung 40 die
Anschlußpaßstücke 30 über die
Verriegelungsabschnitte 13. Derart sind die Anschlußpaßstücke 30 vorzugsweise
dreifach verriegelt, wodurch sie sicher an einem Austreten bzw.
Herausfallen gehindert werden.
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Mit
der zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegten Rückhalteeinrichtung 40 sind
die Steckerlöcher 52 der
vorderen Wand 42 zu den Anschlußpaßstücken 30 in dem Gehäuse 10 gerichtet. Wenn
der Verbinder dieser Ausführungsform
mit dem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) verbunden wird,
treten die Flachstecker bzw. Dorne (nicht gezeigt) der zusammenpassenden
Anschlüsse bzw.
Kontakte wenigstens teilweise in die rechtwinkeligen Rohrabschnitte 31 durch
die Steckerlöcher 52 ein,
um mit den Anschlußpaßstücken 30 verbunden
zu werden.
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Das
Anschlußpaßstück 30 wird
aus dem Gehäuse 10 wie
folgt entnommen bzw. entfernt. Zuerst werden durch ein Bewegen der
Rückhalteeinrichtung 40 von
der vollständigen
Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition die
Verriegelungsabschnitte 13 veranlaßt, im wesentlichen zu den
Austrittsräumen 47 gerichtet
zu sein, damit die rückstellfähige Deformation
davon erlaubt wird, die zweiten, sichernden Abschnitte 50 werden
von den Bewegungswegen der Anschlußpaßstücke 30 zurückgezogen,
und die Werkzeug-Einführlöcher 53 werden
veranlaßt,
im wesentlichen zu den Verriegelungsabschnitten 13 gerichtet
zu sein. Der Verriegelungsabschnitt 13 wird durch ein schmales
Werkzeug bzw. Gerät
(nicht gezeigt) angehoben, welches wenigstens teilweise in das Werkzeug-Einführloch 53 eingeführt bzw.
eingesetzt wird, um außer
Eingriff von dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33 des
Anschlußpaßstücks 30 zu
gelangen, und beispielsweise der Draht 36 wird ergriffen
oder ein Teil des Anschlußpaßstücks 30 wird
manipuliert bzw. betätigt, um
das Anschlußpaßstück 30 nach
rückwärts zu ziehen,
während
dieser Zustand aufrecht erhalten wird.
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Diese
Ausführungsform
hat die folgenden Wirkungen und Effekte.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform sind
sowohl die Verriegelungsabschnitte 13 als auch die ersten,
sichernden Abschnitte 48 mit den geneigten Führungsabschnitten 15, 49 ausgebildet,
welche sich in der Richtung erstrecken, welche schräg bzw. geneigt
sowohl zu den rückstellfähig deformierenden Richtungen
DD (vertikale Richtung) der Verriegelungsabschnitte 13 als
auch zu den Bewegungsrichtungen MD (Querrichtung) der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
ist. Dementsprechend gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition von der teilweisen Verriegelungsposition verschoben
ist, wenn Abschnitte der ersten, sichernden Abschnitte 48 in
die eine Deformation erlaubenden Räume 17 eintreten,
um oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet zu
sein (durch eine durchgezogene Linie in 16 gezeigt),
die geneigten Führungsoberflächen 15 der
Verriegelungsabschnitte 13 in Kontakt mit den geneigten
Führungsoberflächen 49 der
ersten, sichernden Abschnitte 48, wie dies in 17 gezeigt
ist, während
des Vorgangs eines rückstellfähigen Deformierens
der Verriegelungsabschnitte 13 nach oben durch das Zusammenwirken mit
den Anschlußpaßstücken 30,
und danach werden die ersten, sichernden Abschnitte 48 (Rückhalteeinrichtung 40)
von Positionen (welche durch eine strichlierte Linie in 18 gezeigt
sind), welche teilweise oberhalb der Verriegelungsabschnitte 13 angeordnet
sind, zu ordnungsgemäßen, teilweisen
Verriegelungspositionen (welche durch eine durchgezogene Linie in 18 gezeigt
sind) gedrückt,
welche seitlich von den Verriegelungsabschnitten 13 durch die
Neigungen der geneigten Führungsoberflächen 15, 49 zurückgezogen
sind, wenn bzw. da die Verriegelungsabschnitte 13 nach
oben bewegt werden. Mit anderen Worten sind die Verriegelungsabschnitte 13 rückstellfähig in die
eine Deformation erlaubenden Räume 17 deformierbar,
während
sie in gleitendem Kontakt mit den ersten, sichernden Abschnitten 48 über die
geneigten Führungsoberflächen 15, 49 gehalten
werden, woraus resultiert, daß die
Anschlußpaßstücke 30 ohne
jegliches Problem eingesetzt werden können.
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Der
Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 der
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Austrittsräumen 47 ausgebildet,
um die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 13 zu erlauben, indem sie so
angeordnet sind, um wenigstens teilweise die eine Deformation erlaubenden
Räume 17 zu überlappen
oder diesen zu entsprechen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist. Mit anderen
Worten sind Teile des Austrittsraums 47 und der eine Deformation
erlaubenden Räume 17 an
einer im wesentlichen gleichen Längsposition
vorgesehen, wenn in der Längsrichtung
des Verbindergehäuses 10 gesehen.
Da die Austrittsräume 47 vorzugsweise
Löcher oder
Durchtrittslöcher
sind, welche den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 durchdringen,
kann der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 dünner im Vergleich
zu einem Fall gemacht werden, wo die Austrittsräume 47 in der Form
von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen vorliegen.
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Darüber hinaus
können,
da die Austrittsräume 47 Durchtrittslöcher sind,
die ersten, sichernden Abschnitte 48 zwischen benachbarten
der Austrittsräume
vorzugsweise in der Form von Trägern
vorliegen. Derart weisen diese Träger die gegenüberliegenden
Enden an dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 41 abgestützt auf,
wodurch eine ausreichende Festigkeit für die ersten, sichernden Abschnitte 48 sichergestellt
wird.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform
ist die Rückhalteeinrichtung 40 integral
oder einstückig mit
den zweiten, sichernden Abschnitten 50 für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke 30 durch
ein Ergreifen derselben von rückwärts und
der vorderen Wand 42 zum Halten der Anschlußpaßstücke 30 an ihren
vorderen Anschlagpositionen ausgebildet, indem die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt von rückwärts gebracht
werden. Derart variiert ein Abstand entlang Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen zwischen der
vorderen Wand 42 und den zweiten, sichernden Abschnitten 50 nicht,
selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu dem Gehäuse 10 wackeln
sollte. Dies verhindert, daß die
Anschlußpaßstücke 30 lose
Bewegungen in den Einsetz- und Entnahmerichtungen ID relativ zu
der Rückhalteeinrichtung 40 durchführen.
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Darüber hinaus
ist die vordere Wand 42 derart ausgebildet, daß die Anschlußpaßstücke 30 in Kontakt
damit gelangen können,
unabhängig
davon, bei welcher Position die Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
angeordnet ist, und die rückwärtige Wand
(Oberfläche,
mit welcher die Anschlußpaßstücke 30 in
Kontakt gelangen können)
der vorderen Wand 42 ist eine im wesentlichen flache Oberfläche parallel
zu den Bewegungsrichtungen MD der Rückhalteeinrichtung 40 zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition.
Derart werden die vordere Wand 42 und die Anschlußpaßstücke 30,
welche bereits in Kontakt mit der vorderen Wand 42 gehalten sind,
relativ in gleitendem Kontakt miteinander bewegt, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird. Daher werden die vordere Wand 42 und die Anschlußpaßstücke 30 nicht
voneinander ergriffen bzw. gefangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 bewegt
wird.
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Darüber hinaus
sind sowohl die zweiten, sichernden Abschnitte 50 der Rückhalteeinrichtung 40 als
auch die zweiten, eingreifenden Abschnitte 34 der Anschlußpaßstücke 30 mit
den geneigten Führungsoberflächen 35, 51 ausgebildet,
welche sich in der Richtung schräg
zu den Bewegungsrichtungen MD der Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
erstrecken. Derart werden, selbst wenn die Anschlußpaßstücke 30 nach
rückwärts von
den Positionen (ordnungsgemäßen Einsetzpositionen), wo
sie sich in Kontakt mit der vorderen Wand 42 (siehe 20)
befinden, während
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
verschoben bzw. verlagert werden, die Anschlußpaßstücke 30 nach vorne
durch die Neigungen der geneigten Führungsoberflächen 35, 51 gedrückt, welche
in Kontakt miteinander (siehe 21) gehalten
werden, um die bestimmten Vorderanschlagpositionen zu erreichen,
wo sie sich im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Wand 42 (siehe 22)
befinden. Mit anderen Worten werden die Rückhalteeinrichtung 40 und
die Anschlußpaßstücke 30 nicht
voneinander ergriffen, während
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wird.
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In
dem Verbinder dieser Ausführungsform tritt,
wenn das Anschlußpaßstück 30 ordnungsgemäß eingesetzt
ist, der erste, sichernde Abschnitt 48 in den eine Deformation
erlaubenden Raum 17 ein, um zu verhindern, daß der Verriegelungsabschnitt 13 rückstellfähig in einer
derartigen Richtung DD deformiert wird, um sich von dem Anschlußpaßstück 30 zu entfernen,
und der zweite, sichernde Abschnitt 50 gelangt direkt in
Eingriff mit dem Anschlußpaßstück 30. Derart
wird das Anschlußpaßstück 30 sicher
durch den ersten Sicherungsabschnitt 48 und den zweiten Sicherungsabschnitt 50 verriegelt,
um nicht auszutreten. Wenn das Anschlußpaßstück 30 unzureichend eingesetzt
verbleibt (die geneigte Führungsoberfläche 35 des
Anschlußpaßstücks 30 ist
nach rückwärts von
der geneigten Führungsoberfläche 51 der
Rückhalteeinrichtung 40 verschoben),
trifft der erste, sichernde Abschnitt 48 der Rückhalteeinrichtung 40 seitlich
auf den Verriegelungsabschnitt 13, welcher rückstellfähig in den
eine Deformation erlaubenden Raum 17 deformiert ist, aufgrund
des Auf- bzw. Zusammentreffens mit dem ersten, eingreifenden Abschnitt 33,
und der zweite, sichernde Abschnitt 50 trifft seitlich
auf den rechtwinkeligen Rohrabschnitt 31 des Anschlußpaßstücks 30.
Dies verhindert den Vorgang der Montage der Rückhalteeinrichtung 40 in das
Gehäuse 10,
woraus resultiert, daß der
unzureichend eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 detektiert
wird. Da die Rückhalteeinrichtung 40 mit zwei
Arten der Verriegelungsabschnitte versehen ist: den ersten, sichernden
Abschnitten 48 und den zweiten, sichernden Abschnitten 50,
können,
selbst wenn irgendeine Art der Verriegelungsabschnitte kleiner gemacht
wird, um den Verbinder kleiner zu machen, die Anschlußpaßstücke 30 sicher
verriegelt werden und das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 30 kann
sicher detektiert bzw. festgestellt werden.
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Darüber hinaus
werden, da eine Anordnungsrichtung (vertikale Richtung) der Anschlußpaßstücke 30,
der Verriegelungsabschnitte 13, welche mit den Anschlußpaßstücken 30 in
Eingriff bringbar sind, und der eine Deformation erlaubenden Räume 17,
in welche die Verriegelungsabschnitte 13 bei einer rückstellfähigen Deformation
eintreten, unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anordnungsrichtung
einer Vielzahl der Anschlußpaßstücke 30 (d.
h. in der Querrichtung), angeordnet ist, die eine Deformation erlaubenden
Räume 17 nicht
enger bzw. schmäler
ausgebildet, selbst wenn die Anordnungsabstände der Anschlußpaßstücke 30 verringert werden,
und es ist nicht notwendig, die ersten, sichernden Abschnitte 48 der
Rückhalteeinrichtung 40 dünner zu
machen, welche in die eine Deformation erlaubenden Räume 17 einzusetzen
sind. Es besteht daher keine Möglichkeit
oder Gefahr eines Reduzierens der Verriegelungsfunktion der ersten,
sichernden Abschnitte 48 und der Funktion zum Detektieren bzw. Feststellen
eines unzureichenden Einsetzens aufgrund der reduzierten Anordnungsabstände der Anschlußpaßstücke 30.
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Darüber hinaus
können,
da die Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Gehäuse 10 im
wesentlichen parallel zu der Anordnungsrichtung (Querrichtung) einer
Vielzahl von Anschlußpaßstücken 30 ist,
die Anschlußpaßstücke 30 an
einer Vielzahl von Stufen bzw. Ebenen (in dieser Ausführungsform
einstufige Struktur) angeordnet werden, wobei eine Vielzahl von
Anschlußpaßstücken 30 nebeneinander
an jeder Stufe angeordnet ist.
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Da
die Rückhalteeinrichtung 40,
welche in dem Gehäuse 10 montiert
ist, zwischen der teilweisen Verriegelungsposition, wo das Einsetzen
der Anschlußpaßstücke 30 erlaubt
wird, und der vollständigen
Verriegelungsposition bewegbar ist, wo die Anschlußpaßstücke 30 verriegelt
sind, kann die Rückhalteeinrichtung 40 vorher
an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 10 montiert
werden, wenn das Gehäuse 10 und
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
einem Ort transportiert werden, wo die Anschlußpaßstücke 30 eingesetzt
werden. Daher kann ein Teilemanagement zum Zeitpunkt des Transports
bzw. der Verschiffung vereinfacht werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die geneigten Führungsoberflächen sowohl
an den eine Deformation verhindernden Abschnitten als auch an den
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, können
sie entweder an den eine Deformation verhindernden Abschnitten oder
an den Verriegelungsabschnitten ausgebildet sein.
- (2) Obwohl die Verriegelungsabschnitte, welche mit den Anschlußpaßstücken in
Eingriff bringbar sind, und die eine Deformation erlaubenden Räume für die Verriegelungsabschnitte
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anordnungsrichtung
der Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausfüh rungsform
angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung auch in dem Fall
anwendbar, in welchem die erstere Anordnungsrichtung parallel zu
der letzteren Richtung ist.
- (3) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäuse
montiert wird, indem sie linear in der Richtung MD bewegt wird,
welche unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
angeordnet ist, kann die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition von vorne (Richtung im wesentlichen
parallel zu der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke) in bezug auf das Gehäuse montiert
sein und seitlich (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke) zwischen
der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
bewegt werden.
- (4) Obwohl sich die Bewegungsrichtungen MD der Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
befinden, ist die vorliegende Erfindung auch auf Fälle anwendbar,
wo die erstere Richtung MD genau entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke ist.
- (5) Obwohl die eine Deformation verhindernden Abschnitte in
der Form von Trägern,
welche an ihren gegenüberliegenden
Enden abgestützt
bzw. getragen sind, in der vorangehenden Ausführungsform vorliegen, können sie
in der Form von Trägern
vorliegen, welche nur an einem Ende in einer einseitig eingespannten
bzw. vorkragenden Form gemäß der vorliegenden
Erfindung abgestützt
sind.
-
- 10
- Gehäuse
- 13
- Verriegelungsabschnitt
- 15
- geneigte
Führungsoberfläche
- 16
- Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Raum
- 17
- Deformation
erlaubender Raum
- 30
- Anschlußpaßstück
- 40
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 41
- Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper
- 47
- Austrittsraum
- 48
- erster,
sichernder Abschnitt (Deformation verhindernder Abschnitt)
- 49
- geneigte
Führungsoberfläche