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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuum-Wärmeisolator mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 und eine Heiß/Kalt-Aufbewahrungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 8.
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Ein
solcher Vakuum-Wärmeisolator
ist in der Druckschrift
EP 0
737 833 offenbart.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
den vergangenen Jahren ist die Durchführung bestimmter Maßnahmen
zum Schutz der Umwelt zu einer wichtigen Arbeit geworden. Weil Energieeinsparung
eine dringende Forderung an elektrische Heimelektrogeräte ist,
besteht eine wichtige Aufgabe darin, die Wirksamkeit von Wärmeisolierung für die Produkte
wie Kühlschränke und Heiß/Kalt-Aufbewahrungsboxen
zu verbessern. Zusätzlich
wird auch die hohe Leistungsfähigkeit
von Isoliermaterial für
eine Vielfalt anderer Heimelektrogeräte und elektrischer Vorrichtungen
unvermeidlich, um Energieeinsparung zu erleichtern.
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Außerdem wird
die innerhalb eines Computers erzeugte Wärme, als ein seit kurzem auftretendes
Problem in Notebooks, auf eine Oberfläche des Gerätegehäuses übertragen, wobei die Wärme der Gehäuseoberfläche, die
im Kontakt mit dem Körper eines
Benutzers ist, dem Benutzer langfristig ein unangenehmes Gefühl gibt,
wenn die Oberflächentemperatur
zunimmt. In diesem Fall ist Isoliermaterial mit einer guten Isoliereigenschaft
ebenfalls erwünscht.
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Ein
Vakuum-Wärmeisolator
ist als Mittel verfügbar,
um sich diesen Problemen der oben erwähnten Art zuzuwenden. Die Japanischen
Offenlegungsschriften Nr. S57-173 689 und S61-144 492 zeigen zum
Beispiel Vakuum-Wärmeisolatoren,
die ein anorganisches Pulver verwenden. Sie beschreiben Verfahren
zur Erlangung eines Vakuum-Wärmeisolators, indem
ein Umschlag aus Kunststofffolie mit anorganischem Pulver, das einen
Partikeldurchmesser von 1 μm
oder kleiner aufweist, gefüllt
wird und dieser hermetisch abgedichtet wird, nachdem sein Inneres
luftleer gemacht ist.
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Jedoch
weist das oben erwähnte
Verfahren zum Stand der Technik Probleme wie eine Beeinträchtigung
der Arbeitsumgebung aufgrund von Pulverstaub und eine Verkomplizierung
des Herstellungsprozesses wegen seiner Verwendung von feinem Pulver
auf.
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Außerdem offenbart
die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-97390 ein Verfahren
zur Erzeugung eines Vakuum-Wärmeisolators
mit Flexibilität,
um den Austritt von Wärme
aus einem Abdichtungsbereich des Vakuum-Wärmeisolators zu verringern.
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Um
Flexibilität
für den
Vakuum-Wärmeisolator
mit dem Verfahren im Stand der Technik zu bewirken, ist es jedoch
notwendig, das ein Kern seine Form beibehält, nachdem er durch Druck
verformt wurde. Das Verfahren im Stand der Technik ist jedoch noch
nicht eingesetzt worden, da der Kern seine eigene Form nicht beibehält. Insbesondere
wenn ein zu Lagen geformtes Material, das aus anorganischen Fasern
besteht, als ein Kern verwendet wird, war das Verfahren im Stand
der Technik nicht leistungsfähig, um
die benötigte
Flexibilität
zu erzeugen, weil die anorganischen Fasern durch den Druck gebrochen werden
und der Kern beim Druckumformungsprozess zerfällt.
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Es
wurden zahlreiche Versuche unternommen, um sich diesen Problemen
zu widmen, wobei Vakuum-Wärmeisolatoren
vorgeschlagen wurden, die insbesondere Faserwerkstoff verwenden.
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Gemäß der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. S30-3139 wird zum Beispiel eine Art Vakuum-Wärmeisolator
dadurch vorgeschlagen, dass als Kern Glasfasern mit einem Faserdurchmesser
von 250 μm
oder kleiner verwendet werden und sein Inneres auf einem Unterdruck
von 0,75 Pa oder weniger gehalten wird. Auch die Japanische Offenlegungsschrift
Nr. S60-208226 beschreibt ein Verfahren zur Verwendung von Fasern
als Kern des Vakuum-Wärmeisolators,
bei dem dünne
anorganische Fasern in einer Richtung senkrecht zu einer Wärmeübergangsrichtung
wahllos laminiert und Bindefasern bis in die Mitte eingenäht werden.
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Als
weiteres bekanntes Beispiel offenbart die Japanische Offenlegungsschrift
Nr. H9-138 058 darüber hinaus
ein Verfahren zum Fixieren von Fasern mit einem Bindemittel. Dieses
Verfahren soll Faserwerkstoff wie Glaswolle durch ein organisches
Bindemittel zur Verwendung als Kern des Vakuum-Wärmeisolators formen.
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Es
war jedoch schwierig, diese Verfahren zum Stand der Technik für die praktische
Verwendung anzupassen, da sie folgende Probleme aufweisen. Mit den
technischen Beschreibungen der Japanischen Geprüften Patentveröffentlichung
Nr. S30-3139 ist es zum Beispiel schwierig, den Wärmeisolator
zu einer bleibenden Form zu bilden, weil er nur aus Glasfaser besteht.
Im Fall der Fertigung eines plattenförmigen Vakuum-Wärmeisolators
wird das Problem verursacht, dass eine zusätzliche Arbeitsstunde benötigt wird,
wenn die Glasfasern als Kern des Vakuum-Wärmeisolators verwendet werden,
weil die Glasfasern selbst nicht in der Lage sind, ihre eigene Form
beizubehalten.
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Ferner
gibt es entsprechend den technischen Beschreibungen der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. S60-208 226 das Problem hoher Produktionskosten,
weil das übliche
Verfahren nicht zum Einnähen
der Fasern eingesetzt wird, während eine
reduzierte Festkörper-Wärmeleitung
aufrechterhalten wird, obwohl die Fasern selbst mit einer Fähigkeit
versehen sind, wegen der eingenähten
Fasern ihre eigene Form beizubehalten.
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Außerdem wird
gemäß der technischen
Beschreibung der Japanischen Offenlegungsschrift H9-138 058 eine
Methode, Faserwerkstoff mit organischem Bindemittel zu fixieren,
als das Verfahren zur Bereitstellung von Faserwerkstoff mit Formbeständigkeit
vorgeschlagen. Obwohl in ihr eine Bindemittelart speziell festgelegt
ist, lehrt sie jedoch keine Einzelheiten über Füllmenge, Materialzusammensetzung
der verwendeten Fasern und so weiter. Deshalb hat sie bis jetzt
das Problem, dass die Schwierigkeit bleibt, die Fasern mit Bindemittel
zu fixieren, während die
Isoliereigenschaft beibehalten wird, die notwendig ist, um sie als
einen Vakuum-Wärmeisolator
zu verwenden.
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Die
Japanischen Offenlegungsschriften Nr. H07-167 376 und H07-139 691
zeigen zum Beispiel hochleistungsfähige Vakuum-Wärmeisolatoren.
In der Offenlegungsschrift Nr. H07-167 376 wird ein Verfahren gelehrt,
um einen Vakuum-Wärmeisolator zu
erhalten, indem ein Kern verwendet wird, der aus anorganischen Fasern
mit einem durchschnittlichen Faserdurchmesser von 2 μm oder kleiner,
oder was wünschenswerter
ist, 1 μm
oder kleiner besteht, die in einer Säurelösung behandelt werden, dem
sich ein Wasserentzug unter Druck anschließt, um eine herausgespülte Komponente
der anorganischen Fasern an Schnittpunkten der Fasern zu konzentrieren
und zu veranlassen, dass die Komponente als Bindematerial die Fasern
verbindet. In der Offenlegungsschrift Nr. H07-139 691 wird ein Verfahren zur Erzielung
eines Vakuum-Wärmeisolators
gelehrt, indem anorganische Fasern verwendet werden, die einen mittleren Faserdurchmesser
von 2 μm
oder kleiner, oder was wünschenswerter
ist, 1 μm
oder kleiner, aufweisen, bei dem eine Vielzahl von aus den anorganischen Fasern
durch Säure-Papierherstellungsprozess
erhaltenen Papierbögen
unter einer Säureatmosphäre laminiert
werden, dem sich ein Kompressionsvorgang anschließt und die
Fasern anschließend
an einzelnen Schnittpunkten mit einer aus den anorganischen Fasern
herausgespülten
Komponente verbunden werden.
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Außerdem wurde
ein Vakuum-Wärmeisolator
mit Flexibilität
vorgeschlagen, der in erster Linie Faserwerkstoff verwendet. In
der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. H05-502431 ist zum Beispiel
ein Vakuum-Wärmeisolator
offenbart, der anorganisches Fasermaterial mit einem Faserdurchmesser
von 1 μm
oder größer, jedoch
25 μm oder
kleiner als Kern enthält
und dadurch gekennzeichnet ist, dass er kein Bindematerial enthält. Zusätzlich zu
der ausgezeichneten Flexibilität
zeigt er den Vorteil wie ausgezeichnete Zuverlässigkeit, weil er seine Wärmeleiteigenschaft über einen
langen Zeitraum nicht verschlechtert und kein Bindematerial enthält, das
im Unterdruckzustand ein gasförmiges
Produkt innerhalb eines Umhüllungselements
erzeugt.
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Jedoch
haben diese Verfahren im Stand der Technik die folgenden Probleme.
Nach den technischen Beschreibungen, die in den Offenlegungsschriften
Nr. H07-167 376 und H07-139 691 z. B. offenbart sind, mangelt es
den Vakuum-Wärmeisolatoren
an Flexibilität,
wobei sie nicht zu Formen wie gebogen, gekrümmt und zylindrisch geformt
gebildet sind, weil sie als Kerne die Zusammensetzung nutzen, die
erzeugt wird, indem die heraus gespülte Komponente der anorganischen
Fasern an Schnittpunkten der Fasern angereichert wird, sie als Bindematerial
zum Verbinden der Fasern wirksam werden lässt und die Fasern dem Kompressionsprozess
unterzogen werden.
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Außerdem stellen
die technischen Beschreibungen der Offenlegungsschrift Nr. H05-502
431 den Vakuum-Wärmeisolator
bereit, der einer Formveränderung
angepasst werden kann und eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit
besitzt. Er genügt
jedoch nicht, weil er nur eine Wärmeisoliereigenschaft
von ungefähr
dem Dreifachen des normalen Urethan-Hartschaums im Stand der Technik aufweist,
da er die Fasern mit Durchmessern von größer als 1 μm verwendet.
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Wie
oben beschrieben, sind die dem Verfahren im Stand der Technik eigenen
Probleme die Kosten und die Leistungsfähigkeit insbesondere in Bezug
auf die Schwierigkeit, Kompatibilität zwischen Wärmeisoliereigenschaft
und Flexibilität
zu verwirklichen, und dass sie dadurch nicht zum praktischen Gebrauch
angepasst werden können.
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Die
vorliegende Erfindung soll einen Vakuum-Wärmeisolator zur Verfügung stellen,
der praktisch anwendbar ist, während
außerdem
geringe Kosten realisiert werden, indem physikalische Eigenschaften
und Charakteristiken sowohl von für den Vakuum-Wärmeisolator
verwendetem Fasermaterial als auch einer Bindemittelart und eine
spezifische Füllmenge
des Bindemittels, das verwendet wird, bestimmt werden. Die Erfindung
sieht außerdem
elektronische Geräte
vor, die den Vakuum-Wärmeisolator nutzen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Ein
Vakuum-Wärmeisolator
nach der vorliegenden Erfindung weist die im Anspruch 1 definierten Merkmale
auf. Der Vakuum-Wärmeisolator
ist durch das Laminieren einer Vielzahl von Lagen mit darin ausgebildeten,
abgeschnittenen Teilen bis auf die oberste Schicht und die unterste
Schicht und durch ein Absorbens in dem abgeschnittenen Teil gekennzeichnet.
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Des
Weiteren ist der Vakuum-Wärmeisolator nach
der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest
eine darin ausgebildete Nut aufweist, nachdem er wie oben angegeben
hergestellt ist.
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Außerdem nutzen
Geräte
der vorliegenden Erfindung den oben beschriebenen Vakuum-Wärmeisolator dieser Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Schnitt eines Vakuum-Wärmeisolators
nach einer beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Schnitt des Vakuum-Wärmeisolators
nach einer anderen beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine Draufsicht, die den Vakuum-Wärmeisolator der gleichen beispielhaften
Ausführung
nach der Erfindung zeigt;
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4 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Schnitt des Vakuum-Wärmeisolators
einer noch weiteren beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Schnitt des Vakuum-Wärmeisolators
nach einer noch anderen beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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6 ist
eine weitere schematische Zeichnung, die einen Schnitt des Vakuum-Wärmeisolators der gleichen beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
die Schnittansicht eines Vakuum-Wärmeisolators, der keinen Teil
der vorliegenden Erfindung bildet;
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8 ist
eine Schnittansicht des Vakuum-Wärmeisolators,
der keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ist
eine isometrische Darstellung, die einen Kühlschrank zeigt, der keinen
Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen Kühlschrank
zeigt, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox in
einer beispielhaften Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht, die einen Warmwasserbereiter in einer beispielhaften
Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
die Schnittansicht eines Notebooks, das keinen Teil der vorliegenden
Erfindung bildet; und
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14 ist
die Schnittansicht eines Ofenbereichs, der keinen Teil der vorliegenden
Erfindung bildet.
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DIE BESTEN
METHODEN ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden anschließend mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Erste beispielhafte
Ausführung
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1 zeigt
eine Schnittansicht des Vakuum-Wärmeisolators
in einer beispielhaften Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung, in welcher der Vakuum-Wärmeisolator 1 einen
Kern 2, ein Umhüllungselement 3 und
ein Absorbens 4 aufweist.
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Das
Umhüllungselement 3 umfasst
zwei Arten von geschichteten Folien.
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Eine
der geschichteten Folien, die eine Fläche des Vakuum-Wärmeisolators
bedeckt, weist eine vierlagige Struktur auf, die Polyamidfolie (16 μm), Aluminiumfolie
(6 μm),
Polyethylen-Terephthalat-Folie [PET-Folie] (12 μm) und Niederdruckpolyethylen-Folie
(50 μm)
umfasst. Die Polyamidfolie bildet eine äußerste Lage, die wie eine Oberflächenschutzschicht
wirkt, und die Niederdruckpolyethylen-Folie dient dem Zweck einer
Wärmedichtung.
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Eine
andere Fläche
besteht aus einer geschichteten Folie, die vier Lagen, d. h. Polyamidfolie (16 μm) als eine
Oberflächenschutzschicht,
eine Folie aus Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat-Verbundwerkstoff (15 μm) mit einer
auf seiner Innenfläche aufgedampften
Aluminiumschicht, Polyethylen-Terephthalat-Folie (12 μm) und Niederdruckpolyethylen-Folie
(50 μm)
aufweist. Die Niederdruckpolyethylenschicht dient als Wärmedichtung.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator 1 mit
dem oben erwähnten
Aufbau kann sowohl den Austritt von Wärme durch die Aluminiumfolie
als auch das Eindringen von Gasen durch den aufgebrachten Film unterdrücken, weil
das Umhüllungselement 3 aus
der geschichteten Folie, die mit der Aluminiumfolie auf einer der
Flächen
versehen ist, und einer weiteren geschichteten Folie, bei der auf
der anderen Fläche
Aluminium aufgebracht ist, besteht. Das heißt, er kann sowohl die Verschlechterung
der Wärmeisoliereigenschaft
aufgrund der Zunahme von Wärmeaustritt
als auch die Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft während einer
langen Gebrauchszeit infolge des Eindringens von Gasen unterdrücken.
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Das
Umhüllungselement 3 muss
jedoch nicht auf den oben beschriebenen Aufbau beschränkt sein.
Hinsichtlich einer Kostenreduzierung des Umhüllungselementes und der Verwendung
in einer Umgebung hoher Temperatur oder dergleichen, kann es wünschenswert
sein, eine mit kristallinem Polypropylenfilm (50 μm) versehene
geschichtete Folie als Heißsiegelschicht
anstelle von Polyethylen zu verwenden.
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Des
Weiteren kann eine Kostenreduzierung dadurch erzielt werden, dass
die äußerste Polyamidschicht
weggelassen wird, wenn die Dicke der Polyethylen-Terephthalat-Folie
etwas vergrößert wird,
um das Polyamid zu ersetzen. Eine Verringerung des Biegewiderstandes
infolge des Ausschlusses von Polyamid kann mit einer Erhöhung der
Dicke der Polyethylen-Terephthalat-Folie kompensiert werden.
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Außerdem muss
eine Zusammensetzung des Umhüllungselements
zweckmäßig zwischen
einer Vielfalt von Materialien entsprechend der Umgebung, in der
es verwendet wird, ausgewählt
werden. Niederdruckpolyethylen und dergleichen sind als Material
für die
Wärmedichtungsschicht
geeignet, wenn es bei einer verhältnismäßig niedrigen
Temperatur wie für
Kühlschränke, Kühlboxen
oder dergleichen eingesetzt wird. Andererseits sind kristallines
Polypropylen, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat-Harz oder Polyethylen-Terephthalat-Harz,
Polyethylen-Naphthalat-Harz und dergleichen als Wärmedichtungsschicht
im Fall von Warmwasserbereitern oder dergleichen geeignet, die in
einem vergleichsweise hohen Temperaturbereich arbeiten.
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Anstatt
die geschichteten Folien zweier unterschiedlicher Arten zu verwenden,
kann das Umhüllungselement
auch aus geschichteten Folien einer Art bestehen. Wenn dies der Fall
ist, ist die Ausführung
der Abdichtung des Umhüllungselements 3 nicht
auf eine dreiseitige Dichtung begrenzt, sondern es kann eine Umhüllung solcher
Ausführungen
wie vom Typ eines Faltenbeutels, eines Kissenbezuges und dergleichen
verwendbar sein. Damit können
Vorsprünge
um die Umrandung des Umhüllungselements 3 herum
verringert werden, wodurch ein Faltungsvorgang der Vorsprünge ausgeschlossen
wird.
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Das
Absorbens 4 wird in einem in den anorganischen Faserlagen
des Kerns 2 vorgesehenen abgeschnittenen Teil bis auf die
oberste Lage und die unterste Lage aufgebracht. Daher erübrigt sich
das Problem, dass das Absorbens 4 einen Vorsprung bilden
kann, der das Umhüllungselement 3 bricht,
wenn der Vakuum-Wärmeisolator
hergestellt wird.
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Der
von SAES Getters S.p.A. gelieferte „Combo Getter" ist ausgezeichnet
als Material für
das Absorbens 4. Er entfernt sowohl Sauerstoff und Stickstoff
als auch Feuchtigkeit und Kohlendioxid durch Absorption, wodurch
eine Verschlechterung des Unterdruckpegels innerhalb des Vakuum-Wärmeisolators 1 für eine lange
Zeitdauer vermieden wird.
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Daneben
gibt es andere Materialien, die auch für diesen Zweck akzeptabel sind
und aktivierten Kohlenstoff, Zeolith, Dawsonit, Wolknerit, Metallhydroxide
wie Magnesiumhydroxid und Kalziumhydroxid, Metalloxide wie Kalziumoxid,
Feuchtigkeitsaufnehmer wie Magnesiumchlorid, Lithiumchlorid und Kalziumchlorid
und das von Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc.. hergestellte „Ageless" umfassen. Ein aus Kalziumhydroxid
bestehendes Material kann ebenfalls als Absorbens von Kohlendioxid
verwendbar sein. Die Wirksamkeit des Absorbens kann weiter verbessert
werden, wenn diese Materialien in Kombination mit dem oben erwähnten von
SAES Getters S.p.A. hergestellten „Combo Getter" eingesetzt werden,
wodurch die Eigenschaft der Vakuum-Wärmeisolation für einen
langen Zeitraum aufrechterhalten wird.
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Der
Kern 2 wird durch das Laminieren zweier oder mehrerer Schichten
von zu Lagen geformten anorganischen Fasern aufgebaut. Daher erzeugt
er einen wirbelnden Strom von Gasen, weil es eine Differenz im hydrodynamischen
Widerstand zwischen Flächen
und Innenräumen
der Lagen gibt und dies eine Art von Pumpfunktion während der
Herstellung von Unterdruck liefert, um die Produktivität des Vakuum-Wärmeisolators
wesentlich zu verbessern.
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Obwohl
eine Anzahl der zu laminierenden Lagen nicht speziell begrenzt ist,
ist es wünschenswert,
drei oder mehrere von ihnen zu verwenden, indem berücksichtigt
wird, dass das Absorbens 4 einen Vorsprung bildet. Unter
Berücksichtigung
einer weiteren Verbesserung der Produktivität einschließlich der physikalischen Festigkeit
der laminierten Schicht usw., ist es noch wünschenswerter, vier oder mehrere
Lagen zu verwenden.
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Als
Material des Kerns 2 werden anorganische Fasern verwendet,
deren Zusammensetzung 50 bis 65 Gew.-% SiO2,
10 bis 20 Gew.-% von jeweils Al2O3 und CaO sowie 1 bis 4 Gew.-% MgO enthält.
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Der
Grund, SiO2 als Hauptbestandteil zu verwenden
besteht darin, dass dieses Material eine geringe Wärmeleitfähigkeit
aufweist und nicht teuer ist. Um die anorganische Faser auf den
Vakuum-Wärmeisolator
anzuwenden, liegt ein gewünschter
Bereich der Zusammensetzung von SiO2 bei
50 bis 65 Gew.-% und noch wünschenswerter
bei 55 bis 60 Gew.-%.
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Al2O3 wird einbezogen,
um die Wärmebeständigkeit
des Kerns 2 zu verbessern, je geringer aber dessen Inhalt
ist, desto wünschenswerter
ist es, die Wärmeleitfähigkeit
von Al2O3 zu berücksichtigen. Es
ist ein Gehalt von 10 bis 20 Gew.-% Al2O3 in den anorganischen Fasern vorzuziehen,
wenn das Gleichgewicht zwischen der Wärmebeständigkeit und der Wärmeisoliereigenschaft
in Betracht gezogen wird. Die Wärmebeständigkeit
nimmt ab, wenn der Gehalt geringer als 10 Gew.-% ist, wobei die
Wärmeisoliereigenschaft
des Vakuum-Wärmeisolators nachteilig
beeinflusst wird, wenn der Gehalt mehr als 20 Gew.-% beträgt.
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CaO
besitzt die Funktion, Feuchtigkeit im Vakuum-Wärmeisolator aufzunehmen, wobei
der Gehalt von 10 bis 20 Gew.-% eine ausgezeichnete Wärmeisoliereigenschaft
der anorganischen Fasern bewirkt. Diese Wirkung ändert sich nicht so sehr, auch wenn
der Gehalt über
20 Gew.-% hinaus erhöht
wird, wobei die Wirkung der Verbesserung der Eigenschaft des Vakuum-Wärmeisolators
durch Feuchtigkeitsaufnahme nicht nennenswert wird, wenn der Gehalt
auf weniger als 10 Gew.-% reduziert ist.
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Die
Zugabe von MgO ist effektiv, um die Kohäsion der Faser zu erhöhen, und
deshalb effektiv, um die Formenhaltungseigenschaft der Lagen zu verbessern.
Dieser Effekt ist nennenswerter, speziell wenn die Faserlagen mit
dem Papierherstellungsverfahren und dergleichen gefertigt werden.
Die Verbesserung der Kohäsion
wird deutlich mit einem Magnesiumsgehalt von 1 bis 4 Gew.-%, wobei
jedoch die Wirkung unverändert
bleibt, auch wenn der Gehalt über
4 Gew.-% hinaus erhöht
wird. Außerdem
nimmt die Kohäsion
ab, wenn der Gehalt unter 1 Gew.-% verringert wird. Deshalb kann
gesagt werden, dass ein Gehalt von 1 bis 4 Gew.-% von MgO vorzuziehen ist.
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Obwohl
eine Materialzusammensetzung der für den Kern 2 genutzten
Fasern oben beschrieben ist, ist es auch notwendig, ihre besten
physikalischen Eigenschaften zu bestimmen, da Faserdurchmesser und
Rohdichte ebenfalls ihre Einflüsse
auf die Wärmeisoliereigenschaft
des Vakuum-Wärmeisolators 1 haben.
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Hinsichtlich
des Faserdurchmessers des Kerns 1 sind 1 bis 3 μm wünschenswert.
Es wird schwierig, die Fasern bei industriell ökonomischen Kosten herzustellen,
wenn der Faserdurchmesser kleiner als 1 μm ist, weil es eine erhebliche
Zunahme der Anzahl von Arbeitsstunden zur Bearbeitung verursacht
und eine spezielle Ausrüstung
zum Herstellen der Fasern erfordert. Außerdem erhöht es die Gaswärmeleitfähigkeit
und verschlechtert die Wärmeisoliereigenschaft,
weil sich die Fasern selbst stark miteinander verwirrt haben, um
große
kohärente
Körper
zu bilden, wodurch sich die Bildung großer Poren ergibt.
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Die
Wärmeisoliereigenschaft
des Wärmeisolators
kann jedoch verbessert werden, auch wenn der Faserdurchmesser der
anorganischen Fasern dünner
als 1 μm
ist, wenn er bei anderen Bedingungen der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wie es in den folgenden weiteren beispielhaften
Ausführungen dieser
Erfindung beschrieben wird.
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Des
Weiteren lässt
die Wärmeisoliereigenschaft
nach, wenn der Faserdurchmesser größer als 3 μm ist, weil durch Kohäsion der
Fasern große
Poren gebildet werden, die einen Einflussfaktor der Gaswärmeleitfähigkeit
erhöhen.
Um dieses Problem zu kompensieren, wird es notwendig, einen Unterdruck
von ungefähr
0,13 Pa zu erzeugen, was die industrielle und leistungsfähige Herstellung
von Wärmeisolatoren
erschwert, weil der industriell und wirksam herstellbare übliche Unterdruck
von ungefähr
13 Pa nicht gut verwendbar ist.
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Daher
sind die anorganischen Fasern mit einem Faserdurchmesser von 3 μm oder kleiner
geeignet, um sie für
den Vakuum-Wärmeisolator
unter Berücksichtigung
der industriellen Produktivität
zu verwenden. Es hat sich gezeigt, dass ein Faserdurchmesser von
2 bis 3 μm
ein zu bevorzugendes Ergebnis unter den Bedingungen dieser beispielhaften Ausführung ist.
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Andererseits
kann sich eine nachteilige Wirkung bei der Wärmeisoliereigenschaft des Vakuum-Wärmeisolators
auch mit dem Material eines solchen Faserdurchmessers ergeben, wenn
eine Rohdichte der Fasern nicht ausreichend ist. Die Wärmeisoliereigenschaft
des Vakuum-Wärmeisolators
lässt nach,
wenn die Rohdichte der Fasern höher
als 300 kg/m3 wird, weil der Einfluss einer
stabilen Wärmeleitung
der Fasern selbst größer wird.
Außerdem
wird die durch Verwendung des Fasermaterials erzeugte Flexibilität ebenfalls
verschlechtert und dadurch für die
Geräte
ungeeignet, die unregelmäßige Teile
haben, die das Merkmal dieser Erfindung sind.
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Des
Weiteren lässt
die Wärmeisoliereigenschaft
des Vakuum Wärmeisolators
nach, wenn die Rohdichte der Fasern kleiner als 100 kg/m3 wird, weil Luftspalte zunehmen, wenn ein
Verhältnis
von durch die Fasern eingenommener Raum in einem gegebenen Raum
abnimmt, was zu einer Zunahme von Gaswärmeleitung führt. Zusätzlich zu
dem oben genannten gibt es auch ein Problem, das es schwierig macht,
Vakuum-Wärmeisolatoren
mit einer stabilen Form zu fertigen, weil ein Verformungsgrad aufgrund der
atmosphärischen
Komprimierung zunimmt, wenn sie luftleer gemacht werden.
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Nach
dem oben erwähnten
Ergebnis sind 100 kg/m3 oder höher, jedoch
300 kg/m3 oder weniger als Rohdichte des
für den
Vakuum-Wärmeisolator verwendeten
Fasermaterials geeignet, wobei 100 kg/m3 oder
höher und
200 kg/m3 oder weniger auch mehr erwünscht ist.
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Es
ist vorzuziehen, Fasern mit einem Bindemittel zu fixieren, um die
Fasern zu einer lagenartigen Form zu bilden. Wenn jedoch die Art
des verwendeten Bindemittels oder die Füllmenge nicht angemessen ist,
wirkt sich das auf die Wärmeisoliereigenschaft
des Vakuum-Wärmeisolators
aus.
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Anorganisches
Material erhöht
zum Beispiel die Dichte der Lage in ihrer Gesamtheit, wenn es als Bindemittel
verwendet wird. Auch mit einem organischen Bindemittel besitzt ein
hitzehärtbarer
Kunststoff wie Phenolharz eine nachteilige Wirkung auf die Wärmeisoliereigenschaft,
weil ein Unterdruckpegel durch nicht in Reaktion getretene Monomere,
die in der Unterdruckumgebung zu Gas werden, verschlechtert wird.
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Wenn
der thermoplastische Kunststoff als Bindemittel verwendet wird,
kann andererseits die oben erwähnte
nachteilige Wirkung von nicht in Reaktion getretenen Monomeren ausgeschaltet
werden. In dem Fall, dass die Lage mit dem Papierherstellungsprozess
gefertigt wird, ist es hinsichtlich des Umweltschutzes wünschenswert,
ein wasserlösliches
Polymer zu verwenden, wobei in dieser Hinsicht wasserlösliches
Acrylatharz ein gutes Beispiel ist.
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Wenn
wasserlösliches
Acrylatharz eingesetzt wird, kann es über die gesamte Lage gleichmäßig verteilt
werden, auch wenn die Lage mit dem Papierherstellungsverfahren gefertigt
wird, und verwirklicht dadurch die mit einer gleichmäßigen Bindefestigkeit
versehene Lage.
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Andererseits
ist eine Zugabemenge wichtig, auch wenn wasserlösliches Harz als das Bindemittel verwendet
wird. Wenn die Zugabemenge kleiner als 3 Gew.-% ist, kann die Lage,
obwohl lageähnliche Fasern
ausgebildet werden können,
brechen, wenn sie zu einer Rolle gewickelt wird, was es erschwert, eine
stabile Fertigung aufrechtzuerhalten. Oder, wenn die Zugabemenge
mehr als 10 Gew.-% ist, nimmt die Viskosität der aufgeschlämmten Masse
bei Herstellung mit dem Papierherstellungsprozess zu, wodurch die
Produktivität
verringert wird. Außerdem verschlechtern
sich Eigenschaften des Vakuum-Wärmeisolators
wegen einer Zunahme der Festkörper-Wärmeleitung.
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Aus
den oben genannten Gründen
sind 3 Gew.-% oder mehr, jedoch 5 Gew.-% oder weniger als eine Zugabemenge
des Acrylbindemittels geeignet, wobei 3 bis 4 Gew.-% wünschenswerter
ist.
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Ein
Vakuum-Wärmeisolator
mit guter Wärmeisoliereigenschaft
kann jedoch erhalten werden, ohne ein Bindemittel zu verwenden,
vorausgesetzt, dass die Produktivität der Lage nicht als ein Problem betrachtet
wird.
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Entsprechend
der vorherigen Zusammensetzung wird eine Vielzahl von Lagen laminiert,
um den Kern 2 zu bilden. Der Kern 2 wird, nachdem
er eine Stunde lang bei 130°C
in einem Trockenofen getrocknet wurde, in das Umhüllungselement 3 mit
dem Absorbens 4 eingesetzt, und anschließend wird
der Vakuum-Wärmeisolator 1 durch
Anlegen eines Unterdruckes gefertigt, dem sich hermetisches Abdichten
anschließt.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator,
der erhalten wird wie es oben beschrieben ist, wurde auf Wärmeisoliereigenschaft
bei einer Durchschnittstemperatur von 24°C mit dem von Eiko Instruments
Trading Co., Ltd. hergestellten „Auto-λ" gemessen. Das Ergebnis zeigte, dass
der Vakuum-Wärmeisolator 1 eine
Wärmeleitfähigkeit
von 0,0035 bis 0,0038 W/mK bei der Durchschnittstemperatur von 24°C aufweist,
was eine ausgezeichnete Wärmeisoliereigenschaft
von etwa dem Zweifachen im Vergleich zu üblichen Vakuum-Wärmeisolatoren,
die Siliziumoxid oder offenporigen Polyurethanschaum verwenden,
darstellt.
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Zweite beispielhafte
Ausführung
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2 ist
die Schnittansicht eines Vakuum-Wärmeisolators nach der vorliegenden
beispielhaften Ausführung. 3 ist
eine Draufsicht des Vakuum-Wärmeisolators
dieser beispielhaften Ausführung.
Im Vakuum-Wärmeisolator 1 der
beispielhaften Ausführung
ist durch Druckumformen eine Nut 5 ausgebildet.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zur Fertigung des Vakuum-Wärmeisolators 1 beschrieben.
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In
dieser beispielhaften Ausführung
werden Glasfasern, die aus Silicatglas als einem Hauptbestandteil
hergestellt sind und eine amorphe Struktur mit einem durchschnittlichen
Faserdurchmesser von 1 bis 5 μm
aufweisen, zu einer Lagenform mit einer Dicke von 5 mm zur Verwendung
als ein Kern 2 verarbeitet. Der Kern 2 wird anschließend aufgebaut,
indem drei Lagen der oben erwähnten
Glasfasern laminiert werden. Der Vakuum-Wärmeisolator 1 wird
gebildet, indem der Kern in ein beutelartiges Umhüllungselement
eingesetzt wird, das aus einer Folie mit Gasundurchlässigkeitseigenschaft
hergestellt ist, nachdem der Kern eine Stunde lang bei 130°C getrocknet
wurde, sein Inne res luftleer gemacht wurde und seine Öffnung durch
Heißsiegelung
hermetisch verschlossen wurde.
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Dem
oben genannten Prozess folgt, dass der Vakuum-Wärmeisolator einer Druckumformung
mit einer Hydraulikpresse unterzogen wird, die mit einem Prägewerkzeug
zur Bildung einer Nut darin, wie in 2 und 3 dargestellt
ist, versehen ist.
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In
dieser beispielhaften Ausführung
kann die Form des Kerns leicht geändert werden, da die Druckumformung
an dem Kern nur nach dem Absaugvorgang und dem Vorgang der hermetischen Abdichtung
durchgeführt
wird. Mit anderen Worten, die Form des Kerns kann leicht geändert werden, auch
wenn ein aus anorganischen Fasern hergestelltes lagenförmiges Material
als Kern verwendet wird, das normalerweise nicht in der Lage ist,
seine ursprüngliche
Form zu halten, weil die Fasern durch die Kompression geschnitten
werden. Aus diesem Grund ist die Dicke des Kerns des Vakuum-Wärmeisolators
dünner
in der Nut, die durch die Druckumformung ausgebildet wird, im Vergleich
zu den anderen Bereichen um sie herum, wobei die Spannung des Gasundurchlässigkeitsfilms
abnimmt. Außerdem kann
das Biegen des Vakuum-Wärmeisolators 1 leicht
vorgenommen werden, selbst wenn er in einer Art und Weise gebogen
wird, dass sich eine mit Nut versehene Fläche im Inneren befindet, weil
ein Abstand in der Nut verhindern kann, dass sich zwei Seiten des
Kerns stören,
wenn sie gebogen werden.
-
Außerdem verursacht
eine Richtung des Biegens kein Problem, weder in dem Fall, dass
die mit Nut versehene Fläche
nach innen gebogen wird, noch in dem Fall, dass sie nach außen gebogen
wird.
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Folglich
verbessert sie den Freiheitsgrad der Form des Vakuum-Wärmeisolators
stark, und die Folge davon ist, dass sie Teile und Arten von Geräten, für die dieser
Vakuum-Wärmeisolator
verwendet werden kann, wesentlich erhöht.
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In
diesem Fall wurde der Biegeprozess des Vakuum-Wärmeisolators leicht durchgeführt, ohne durch
den Kern während
des Prozesses gestört
zu werden, wenn die Dicke des Kerns in der Nut halbmal so groß oder kleiner
als die der anderen Bereiche war. Es war jedoch schwierig, wenn
die Dicke größer als
eine Hälfte
betrug. Es wurde herausgefun den, dass der Biegeprozess vorzuziehen
ist und leicht verarbeitet wird, wenn die Dicke des Kerns in der
Nut dünner
ist.
-
Obwohl
die Nut zu einer beliebigen Form entsprechend dem gewünschten
Biegewinkel frei ausgelegt werden kann, ist es außerdem vorzuziehen, solche
Formen zu wählen,
dass keine zusätzliche Spannung
auf den Gasundurchlässigkeitsfilm
während
der Druckumformung aufgebracht wird und die Nut so geformt wird,
dass keine Störung
des Kerns bewirkt wird, wenn der Vakuum-Wärmeisolator mit Plattenform
gebogen wird.
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Als
Nächstes
werden die Werkstoffe für
den Vakuum-Wärmeisolator
beschrieben.
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Der
Kern 2 besteht aus Glasfasern, die aus amorphem Silicatglas
als Hauptbestandteil mit einem durchschnittlichen Faserdurchmesser
von 1 bis 5 μm hergestellt
sind, die zu einer lagenähnlichen
Form der Dicke von 5 mm verarbeitet werden. Drei Lagen der lagenähnlichen
Glasfasern werden laminiert, um den Kern zu bilden. Der Faserdurchmesser
wurde basierend auf einem SEM-Bild berechnet. Die Rohdichte des
Kerns betrug in dieser Ausführung
100 bis 200 kg/cm3. Die Fertigung kann ohne
Problem der Produktivität
durchgeführt
werden, solange die Anzahl von zu laminierenden Lagen zwei oder
mehr ist. Eine gewünschte
Dicke des Kerns kann erlangt werden, indem eine Kombination von
einer Vielzahl von Lagen mit unterschiedlicher Dicke ausgewählt wird.
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Das
Umhüllungselement 3 besteht
an einer der Flächen
aus einer geschichteten Folie, die als Oberflächenschicht dienende Polyethylen-Terephthalat-Folie
(12 μm),
Aluminiumfolie (6 μm)
als Mittelschicht und Niederdruckpolyethylen (50 μm) als innerste
Schicht aufweist, oder an der anderen Fläche aus einer anderen geschichteten
Folie besteht, die Polyethylen-Terephthalat-Folie (12 μm) als eine Oberflächenschicht,
eine mit Metall bedampfte Folie aus mit Ethylen-Vinylalkohol kopolymerisiertem Harzverbundstoff
(15 μm)
(Markenname „Eval", hergestellt von
Kuraray Co., Ltd.) mit Aluminium, das auf einer Innenseite als Mittelschicht
aufgebracht ist, und Niederduckpolyethylen (50 μm) als innerste Schicht aufweist.
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Unter
den strukturellen Merkmalen des Umhüllungselements dienen die äußersten
Schichten zum Schutz vor Aufprall und um Steifheit zu bewirken,
die mittleren Schichten sollen Gasundurchlässigkeit aufrecht erhalten,
und die innersten Schichten sollen die Funktion der Abdichtung durch
Schweißschmelzen
(Heißsiegeln)
der Folien aufrecht erhalten.
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Daher
ist jeder der allgemein bekannten Werkstoffe zur Verwendung geeignet,
solange er diese Zwecke erfüllt.
Es ist zum Beispiel möglich,
den Widerstand gegen eine Lochkraft zu verbessern, indem Polyamidharz
oder dergleichen auf die äußerste Schicht
in der gleichen Weise wie bei der ersten beispielhaften Ausführung laminiert
wird oder zwei Schichten aus Folie mit aufgedampftem Aluminium als
Mittelschicht zur Verbesserung der Gasundurchlässigkeitseigenschaft vorgesehen
werden, oder eine geschichtete Folie zu nutzen, die mit Aluminiumfolie als
Mittelschicht beider Seiten versehen ist. Im Allgemeinen ist für die innerste
Schicht, die dem Schmelzschweißen
unterzogen wird, hinsichtlich der Wärmedichtungseigenschaft, Gasundurchlässigkeitseigenschaft,
Widerstand gegen chemischen Angriff, ihren Kosten, usw., Niederdruckpolyethylen
wünschenswert.
Es können
jedoch auch andere Werkstoffe wie Polypropylen, Polyacrylnitril
und dergleichen in Abhängigkeit
von der spezifischen Anwendung des Vakuum-Wärmeisolators gut verwendbar
sein.
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Komponentenwerkstoff,
der die zu Lagen geformte anorganische Faser bildet, ist nicht speziell beschränkt, jedoch
kann ohne Probleme jede Art von anorganischen Fasern einschließlich Glaswolle,
Keramikfasern, Steinwolle und dergleichen verwendet werden, solange
sie alle vorgeschriebenen physikalischen Eigenschaften wie durchschnittlicher
Faserdurchmesser, Rohdichte, usw. erfüllen. Außerdem ist er nicht auf einen
einzelnen Komponentenwerkstoff beschränkt, sondern es können organische
oder anorganische Bindemittel verwendet werden, um die lagenähnliche
Ausführung
zu bilden.
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Außerdem ist
die Verwendung eines Gasabsorptionsmittels effektiv zur Verbesserung
der Wärmeisoliereigenschaft,
wenn es zusammen wie im Fall der ersten beispielhaften Ausführung einbezogen wird.
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Außerdem kann
die lagenförmige
Ausführung
der anorganische Fasern Flexibilität höchst effektiv und leicht bewirken,
ahne sich auf die Produktivität
oder die Wärmeisoliereigenschaft
auszuwirken wie im Fall der ersten beispielhaften Ausführung 1.
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Dritte beispielhafte
Ausführung
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4 ist
die schematische Schnittansicht eines Vakuum-Wärmeisolators der vorliegenden
beispielhaften Ausführung.
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Das
Verfahren zur Herstellung des Vakuum-Wärmeisolators 1, die
Werkstoffe seiner Bestandteile und die Ausbildung einer Nut 5 sind
dem ähnlich,
was in der zweiten beispielhaften Ausführung beschrieben worden ist.
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Nach
einem in 4 dargestellten Aufbau wird
der Vakuum-Wärmeisolator
so hergestellt, dass er leicht zu biegen ist, weil die dem Kern
kleiner Dicke zugeordneten Nuten in dem Vakuum Wärmeisolator ausgebildet werden
können,
ohne Beschädigungen an
einem Film zu verursachen, der als ein Umhüllungselement mit Gasundurchlässigkeitseigenschaft dient,
selbst wenn der Vakuum-Wärmeisolator
eine große
Dicke aufweist.
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Mit
anderen Worten, wenn die Nuten in entsprechenden Positionen auf
der vorderen Fläche
und der hinteren Fläche
des Vakuum-Wärmeisolators ausgebildet
werden, wird der Biegeprozess entlang der Nuten leichter gemacht,
während
die Beschädigungen
an dem Umhüllungselement
während
des Biegevorgangs ebenfalls wesentlich reduziert werden. Auch nachdem
es einer Vielzahl von Biegevorgängen
unterzogen wurde, wurden in dem Umhüllungselement keine Spuren
feiner Löcher,
Risse und dergleichen beobachtet.
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Vierte beispielhafte
Ausführung
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5 und 6 sind
schematische Schnittansichten eines Vakuum-Wärmeisolators der vorliegenden
beispielhaften Ausführung,
der gebogen ist. Der Vakuum-Wärmeisolator 1 umfasst
einen Kern und ein Umhüllungselement,
das aus einem Film mit Gasundurchlässigkeitseigenschaft besteht.
Eine Ausführung
des Vakuum-Wärmeisolators,
ein Verfahren zu seiner Herstellung und die Bildung einer Nut 5 sind
dem ähnlich,
was in der zweiten beispielhaften Ausführung beschrieben worden ist.
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Jede
der 5 und 6 stellt den Vakuum-Wärmeisolator
dar, als er einem Biegevorgang von ungefähr 90 Grad zusammen mit der
darin ausgebildeten Nut unterzogen wurde. Das Biegen wird mit einer
Fläche
mit Nut 5 nach innen in 5 und mit
der Fläche
mit Nut 5 nach außen
in 6 vorgenommen.
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In
der durch Druckumformung gebildeten Nut, der sich Absaugung und
Abdichtung anschließt, wird
die Spannung des Films mit Gasundurchlässigkeitseigenschaft klein,
weil die Dicke des Vakuum-Wärmeisolators
in dem mit Nut versehenen Bereich im Vergleich zu anderen Bereichen
kleiner ist. Deshalb wird der Vakuum-Wärmeisolator leicht biegbar.
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Außerdem kann
der Biegevorgang des Vakuum-Wärmeisolators
einfach durchgeführt
werden, ohne irgendwelche speziellen Werkzeuge zu benutzen, wenn
die Dicke des Kerns in dem mit Nut versehenen Bereich die Hälfte der
anderen Bereiche oder kleiner als dieser ist. Das Biegen war ziemlich schwierig,
wenn die Dicke des Kerns die eine Hälfte überschritten hat. Je dünner die
Dicke des Kerns ist, umso besser ist es, weil der Biegeprozess erleichtert werden
kann. Außerdem
wurde herausgefunden, dass Beschädigungen
an dem Umhüllungselement während des
Biegeprozesses auch dann verringert wurden, wenn es einer Vielzahl
von Biegevorgängen ausgesetzt
wurde.
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Es
wurde auch herausgefunden, dass die Gasundurchlässigkeitseigenschaft des Umhüllungselements
weiter verbessert war, wenn es in einer Weise gebogen wurde, dass
eine Fläche
des Umhüllungselements
auf einem bedampften Film 7 nach außen gerichtet ist, weil im
Umhüllungselement
auch nach einer Vielzahl von Biegevorgängen kein feines Loch, Riss
oder dergleichen aufgetreten sind. Das liegt daran, weil die bedampfte
Schicht, die weniger Beschädigungen
durch Dehnung aufnimmt, nach außen
gerichtet ist, wo die Dehnung durch das Biegen größer ist.
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Andererseits
wurde herausgefunden, dass feine Löcher und Risse in der Aluminiumfolie
nach Durchführung
einer Vielzahl von Biegevorgängen aufgetreten
sind, wenn das Umhüllungselement
in einer Weise gebogen wurde, dass eine weitere Schichtfläche 6 auf
der nach außen
angeordneten Aluminiumfolie anliegt. Entsprechend dieser Ergebnisse
ist es vorzuziehen, eine Anordnung vorzunehmen, so dass die Schichtfläche der
Aluminiumfolie während
des Biegeprozesses nicht nach außen gerichtet ist.
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Der
Biegeprozess des Vakuum-Wärmeisolators
kann jedoch vorgenommen werden, ohne in der Aluminiumfolie feine
Löcher
oder Risse zu erzeugen oder irgend welche anderen Probleme zu verursachen,
selbst wenn er in einer Weise gebogen wird, dass die Schichtfläche der
Aluminiumfolie nach außen
gerichtet ist, oder wenn das gebogene Umhüllungselement an einer laminierten
Aluminiumfolie auf beiden Flächen
anliegt, wenn es keiner Vielzahl von Biegevorgängen ausgesetzt wird.
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In
einer Anordnung des Wärmeisolators kann
es die Möglichkeit
geben, bei der eine die Aluminiumfolie tragende Fläche sich
von der anderen Fläche,
die die mit Aluminium bedampfte Schicht trägt, entsprechend einer Richtung
des Wärmeübergangs
unterscheidet. Jedoch werden die oben erwähnten feinen Löcher und
Risse in der Aluminiumfolie kein zum Ausfall führender Defekt werden, weil es
im Allgemeinen seltene Fälle
gibt, dass der Wärmeisolator
entfernt oder ersetzt wird, sobald er an der Verwendungsstelle angebracht
ist.
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Wie
beschrieben ist, wurde herausgefunden, dass der mit dem Biegeprozess
erzeugte Vakuum-Wärmeisolator
kein Problem wie Verschlechterung der Gasundurchlässigkeitseigenschaft,
das Zurückspringen
des Umhüllungselements
und dergleichen aufweist und eine ausgezeichnete Biegegenauigkeit
und Wärmeisoliereigenschaft über einen
ausgedehnten Zeitraum besitzt. Folglich verbessert es in starkem
Maße den
Freiheitsgrad der Form des Vakuum-Wärmeisolators und vergrößert die
Bereiche von Geräten
und Bereiche erheblich, für
die dieser Vakuum-Wärmeisolator
anpassungsfähig
ist. Es kann außerdem
den Wärmeaustritt
von verbundenen Bereichen des Wärmeisolators
verhindern, wie es in der Vergangenheit vorgekommen ist.
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Die
folgende Ausführung
und die darauf bezogenen Beispiele bilden keinen Teil der vorliegenden
Erfindung.
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Fünfte beispielhafte
Ausführung
-
7 ist
eine Schnittdarstellung des Vakuum-Wärmeisolators 1 dieser
Ausführung,
bei dem anorganisches Fasermaterial 7, dessen Verteilungsmaximum
im Faserdurchmesser zwischen 1 μm
oder kleiner und 0,1 μm
oder größer liegt,
in ein Umhüllungselement 3 eingesetzt
wird, das eine metallisierte Filmschicht und eine thermoplastische
Polymerschicht aufweist.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
der vorliegenden beispielhaften Ausführung ist durch die Verwendung
von anorganischen Fasern als Kern gekennzeichnet, dessen Verteilungsmaximum
im Faserdurchmesser zwischen 1 μm
oder kleiner und 0,1 μm oder
größer liegt,
und dadurch dass kein Bindematerial zum Fixieren des Fasermaterials
enthalten ist. Ein Unterscheidungsmerkmal ist, dass die hier verwendeten
anorganischen Fasern eine Rohdichte von 15 kg/m3 oder
größer, jedoch
kleiner als 100 kg/m3 aufweisen, und die
Rohdichte durch Kompression auf 100 kg/m3 oder
größer, jedoch
kleiner als 300 kg/m3 erhöht wird.
Die in der beispielhaften Ausführung
verwendeten anorganischen Fasern sind zu einer Lagenform gebildet,
wobei eine Vielzahl von ihnen zur Verwendung als ein Kern laminiert
wird.
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Ein
Verfahren zur Messung der Verteilung von Faserdurchmessern des für den Vakuum-Wärmeisolator
der vorliegenden beispielhaften Ausführung verwendeten anorganischen
Fasermaterials 8 wurde im Wesentlichen dem JIS (Japanischer
Industriestandard) A 9504 „Künstlich
hergestellte Wärmeisolierwerkstoffe
aus Mineralfasern",
Abschnitt 4.8: Durchschnittlicher Durchmesser von Fasern mit der Ausnahme
zu Grunde gelegt, dass nur eine Genauigkeit der Messung im JIS von
0,5 μm bis
0,1 μm modifiziert
wurde.
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Bei
diesem Messverfahren wurden 20 Gramm einer Probe von 3 Stellen in
einem Prüfstück genommen;
des Weiteren wurden 20 Fasern von jeder dieser Proben gesammelt
und diese mit einer Genauigkeit von 0,1 μm durch ein Mikroskop oder ein Elektronenmikroskop
gemessen.
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Weil
die Faserdurchmesser des anorganischen Fasermaterials 8 zwischen
1 μm oder
kleiner und 0,1 μm
oder größer liegen,
kann eine ausgezeichnete Wärmeisoliereigenschaft,
die zehnmal so groß oder
größer als
die des üblichen
Urethan-Hartschaums ist, wegen einer verringerten Wirkung in Festkörper-Kontaktbereichen
beobachtet werden, was die Festkörper-Wärmeleitung
verringert, und einer weiteren Wirkung von kleinen Luftzwischenräumen, die
die Gaswärmeleitung
verringern.
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Der
Vakuum Wärmeisolator
dieser Ausführung
kann zur Änderung
seiner Form angepasst werden, weil das anorganische Fasermaterial 8 nicht durch
ein Bindematerial gebunden ist, und führt außerdem nicht zur Verschlechterung
der Wärmeisoliereigenschaft
infolge von Gasen, die aus Bindematerial erzeugt werden.
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Außerdem ist
er mit geringen Kosten hergestellt, weit er die anorganischen Fasern
nutzt, die eine Rohdichte von 15 kg/m3 oder
größer, jedoch
kleiner als 100 kg/m3 aufweisen, die bewirkt,
dass sich die anorganischen Fasern selbst zu einer integrierten Anordnung
verwickeln, ohne dass sie eine spezielle Behandlung benötigen.
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Weil
die anorganischen Fasern komprimiert werden, um die Rohdichte von
100 kg/m3 oder größer, jedoch kleiner als 300
kg/m3 nach der Kompression zu erlangen,
verbessert sich die physikalische Festigkeit des Kerns weiter, und
dadurch verbessert sich die Produktivität beim Einsetzprozess in das Umhüllungselement
und so weiter. Außerdem
ist die Differenz zwischen der Rohdichte nach der Kompression und
einer Dichte des fertig gestellten Vakuum-Wärmeisolators klein, wird die
Verdrehung des Vakuum-Wärmeisolators
unterdrückt,
wodurch die Glätte
der Oberflächen
verbessert wird. Mittel zum Komprimieren der anorganischen Fasern
bei der Rohdichte von 15 kg/m3 oder größer, jedoch
kleiner als 100 kg/m3 zu 100 kg/m3 oder größer, jedoch
kleiner als 300 kg/m3 sind nicht speziell
beschränkt,
jedoch können
sie ein beliebiges Mittel wie physikalische Kompression, thermische
Kompression, usw. sein, solange sie in der Lage sind, die hohe Dichte
zu erzeugen.
-
Konkrete
Beispiele der Ausführung
werden nachfolgend beschrieben.
-
Beispiel 1
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Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 0,8 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 wurde als ein Kern
des Vakuum-Wärmeisolators
verwendet. Die Zusammensetzung der Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
war mit der in der ersten beispielhaften Ausführung beschriebenen identisch.
-
Das
als Umhüllungselement
verwendete Material war eine geschichtete Folie mit einer dreilagigen
Struktur, die eine Polyethylen-Terephthalat-Folie/ eine mit einer
aufgedampften Aluminiumschicht versehene Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat-Folie/ und
nicht ausgerichtetes Polypropylen umfasst. Die Polyethylen-Terephthalat-Folie,
das Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat
und nicht ausgerichtetes Polypropylen dienen jeweils als Oberflächenschutzschicht,
Gasundurchlässigkeitsschicht
und Schmelzschweißschicht.
-
Der
Kern wurde zwischen das Umhüllungselement
eingesetzt und dieses bei einem Druck von 13,3 Pa verschlossen,
um den Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Die Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators lagen bei 60 cm·30 cm·1 cm.
Die gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
betrug 0,0023 W/mK.
-
Durch
einen Kurzzeittest wurde die Funktionsminderung dieses Wärmeisolators
beurteilt, jedoch wurde keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft
unter einem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt.
-
Beispiel 2
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Anstelle
des Kerns im Beispiel 1 wurde Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle mit
einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 0,8 μm zu einer
Lagenform komprimiert, die eine Rohdichte von 120 kg/m3 aufweist,
und als Kern des Vakuum-Wärmeisolators
verwendet.
-
Die
gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
lag bei 0,0023 W/mK. Durch den Kurzzeittest wurde eine Funktionsminderung
dieses Wärmeisolators
bewertet, jedoch wurde unter einem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand
keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft
bestätigt.
-
Außerdem ist
die mechanische Festigkeit der Lage verbessert, wenn die Rohdichte
erhöht
wird und dies erleichtert es, sie in das Umhüllungselement einzusetzen.
Nach einem Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten Beispiel
wird deutlich, dass die Kompression des Kerns die Leichtigkeit der Handhabung
bei der Fertigung verbessert, während die
Wärmeisoliereigenschaft
beibehalten wird.
-
Die
folgende Ausführung
und die darauf bezogenen Beispiele bilden keinen Teil der vorliegenden
Erfindung
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Sechste beispielhafte
Ausführung
-
8 zeigt
die Schnittdarstellung eines Vakuum-Wärmeisolators, bei dem eine
Vielzahl von zu Lagen geformten anorganischen Fasermaterialien 8 mit
Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser zwischen 1 μm oder kleiner
und 0,1 μm
oder größer laminiert
und in ein Umhüllungselement 3 mit
aufgedampfter Metallschicht und einer thermoplastischen Polymerschicht
eingesetzt sind. Einzelheiten werden nachfolgend entsprechend konkreter
Beispiele beschrieben werden.
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Beispiel 3
-
Anstelle
des Kerns im Beispiel 1 der fünften beispielhaften
Ausführung
wird Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 0,8 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 als ein Kern des
Vakuum-Wärmeisolators verwendet,
nachdem sie zu einer Lagenform verarbeitet und eine Vielzahl davon
laminiert wurde.
-
Die
gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
betrug 0,0023 W/mK. Durch den Kurzzeittest wurde außerdem eine
Funktionsminderung dieses Wärmeisolators
beurteilt, wobei jedoch keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft
unter dem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
-
Ferner
wurde das Einsetzen in das Umhüllungselement
leichter, da seine Härte
erhöht
war, weil die Fasern zu einer Lagenform verarbeitet und laminiert
wurden.
-
Beispiel 4
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Anstelle
des Kerns im Beispiel 1 der fünften beispielhaften
Ausführung
wird Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 0,6 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 als ein Kern des
Vakuum-Wärmeisolators verwendet,
nachdem sie zu einer Lagenform verarbeitet und eine Vielzahl davon
laminiert wurde.
-
Drei
Lagen des Vakuum-Wärmeisolators wurden
vorbereitet, von denen zwei zu 30 cm·30 cm·1 cm hergestellt wurden.
Die andere wurde zu einer Plattenform mit den Maßen 60 cm·60 cm·1 cm hergestellt, die anschließend im
mittleren Abschnitt gebogen wurde.
-
Die
gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieser Vakuum-Wärmeisolatoren
betrug 0,0017 W/mK. Dies ist als ein Reduzierungseffekt sowohl der
Festkörper-Wärmeleitung
als auch der Gas-Wärmeleitung zu
betrachten, weil das Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser weiter
reduziert wurde.
-
Auch
bei diesem Wärmeisolator
wurde durch den Kurzzeittest eine Funktionsminderung beurteilt, wobei
aber keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
-
Des
Weiteren wurde das Einsetzen in das Umhüllungselement leichter, da
seine Härte
erhöht war,
weil die Faser zu einer Lagenform verarbeitet und laminiert wurde.
-
Die
drei Vakuum-Wärmeisolatoren
des vorliegenden Beispiels wurden auf einen Kühlschrank, wie in 10 gezeigt
ist, angewandt. Die zwei, die eine Plattenform aufweisen, wurden
in eine hintere Fläche
und eine Sperrwand im Speicherzwischenraum und die gebogene in einer
Bodenfläche
eingebettet. Als der elektrische Stromverbrauch gemessen wurde,
zeigte sich eine Verringerung von 12% im Vergleich dazu, wo kein
Wärmeisolator
eingesetzt wird, so dass die Wirkung der Wärmeisolierung bestätigt wurde.
Es wurde außerdem
durch den Kurzzeittest eine Funktionsminderung dieser Wärmeisolatoren beurteilt,
wobei aber keine Verschlechterung der Wärmeisolierungseigenschaft unter
dem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
-
Beispiel 5
-
Es
wurde der gleiche Kern und das gleiche Umhüllungselement des Vakuum-Wärmeisolators wie
im Beispiel 4 verwendet. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt
und bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt, um einen Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Die Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators lagen bei 12 cm·12 cm·1 cm.
Die gemessene Leitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
betrug 0,0017 W/mK.
-
Beispiel 6
-
Es
wurde der gleiche Kern und das gleiche Umhüllungselement des Vakuum-Wärmeisolators wie
im Beispiel 4 verwendet. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt
und bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt, um einen Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Der Vakuum-Wärmeisolator wurde
in der Größe von 60
cm·15
cm·7
mm hergestellt und zu einer zylindrischen Form gefertigt. Die gemessene
Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
betrug 0,0017 W/mK.
-
Der
Vakuum-Wärmeisolator
des vorliegenden Beispiels wurde auf einen elektrischen Warmwasserbereiter,
wie in 12 dargestellt, angewandt. Als
der elektrische Stromverbrauch gemessen wurde, wurde eine Wirkung
der Wärmeisolierung bestätigt, die
eine Verringerung von 40% im Vergleich zu der zeigte, bei der das
normale Isoliermaterial verwendet wird. Außerdem wurde durch den Kurzzeittest
eine Funktionsminderung dieses Wärmeisolators beurteilt,
wobei jedoch keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
-
Beispiel 7
-
Es
wurde der gleiche Kern und das gleiche Umhüllungselement des Vakuum-Wärmeisolators wie
im Beispiel 4 verwendet. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt
und bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt. Es wurden zwei Lagen
des Vakuum-Wärmeisolators
hergestellt. Einer der Vakuum-Wärmeisolatoren
wurde in der Größe von 20 cm·20 cm·7 mm gefertigt.
Ein anderer wurde zu einer Form ausgebildet, die zu einem Deckelteil
des elektrischen Warmwasserbereiters passt. Die gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieser Vakuum-Wärmeisolatoren
betrug 0,0017 W/mK.
-
Siebente beispielhafte
Ausführung
-
9 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Kühlschrank 9 einer
Ausführung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
-
Der
Kühlschrank 9 ist
in einem unteren Abschnitt mit dem Gefrierfach 10 und in
einem unteren hinteren Abschnitt mit dem Maschinenraum 11 versehen,
wobei eine Kältemittelrohrleitung 12 an
dem Außengehäuse 13 mit
Aluminiumband befestigt ist. Ein Zwischenraum zwischen einem Innenschrank
(in der Abbildung nicht dargestellt) und dem Außengehäuse 13 ist mit einem
Urethan-Hartschaum (in der Abbildung nicht gezeigt), gefüllt, indem
Cyclopentan als Treibmittel verwendet wird. Der Vakuum-Wärmeisolator 1 der
vorliegenden Erfindung ist an jeder der Seitenwände des Gefrierfachs 10 angeordnet.
Die Hochtemperatur-Kältemittelrohrleitung 12 ist
zwischen den Vakuum-Wärmeisolatoren 1 an
den Seitenwänden
des Gefrierfachs und dem Außengehäuse 13,
auf dem die Wärmeisolatoren
angeklebt sind, angeordnet. Außerdem
sind die Vakuum-Wärmeisolatoren 1 zu
solchen Formen ausgebildet, dass sie im Allgemeinen die Seitenwände des
Gefriertachs bedecken.
-
Daher
wird ein Kühlschrank
mit geringem Stromverbrauch bereitgestellt, da die Seitenwände des
Gefrierfaches wirksam wärmeisoliert
sind und verhindert wird, dass Wärme
der Hochtemperatur-Kühlmittelrohrleitung
in das Gefrierfach übertragen
wird. Zusätzlich
kann auch eine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft aufgrund
von Verflüssigung
des Urethan-Treibmittels (Cyclopentan), die auftritt, wenn es auf –18°C gekühlt wird,
verhindert werden.
-
Außerdem ist
der Kühlschrank 9 nach
der vorliegenden Erfindung auch mit einem weiteren Vakuum-Wärmeisolator 1 zwischen
dem Maschinenraum 11 und dem Gefrierfach 10 versehen.
Eine Installation des Vakuum-Wärmeisolators 1 in
der oben erwähnten
Position verbessert die Leistungsfähigkeit des Kühlschranks 9 und
verwirklicht dadurch einen Kühlschrank
mit noch geringerem Stromverbrauch, weil der Maschinenraum 11 durch
den Betrieb eines Kompressors die höchste Temperatur aufweist.
-
Weil
der Vakuum-Wärmeisolator 1 nach
der vorliegenden Erfindung Flexibilität aufweist, kann er in einer
körperlich
erscheinenden Form des Maschinenraums verlegt werden. Weil der Vakuum-Wärmeisolator 1 der
vorliegenden Erfindung eine wärmebeständige Eigenschaft
aufweist, kann er auch in dem Zwischenraum zwischen Maschinenraum 11 und
Gefrierfach 10 an einer Seite genutzt werden, die dem Maschinenraum 11 näher liegt
und kann somit eine hervorragende Energieeinsparung und Kosten-Leistungs-Verhältnis des
Kühlschranks
bewirken.
-
Des
Weiteren lässt
sich der Vakuum-Wärmeisolator
nach der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet recyceln, weil der
Kern leicht trennbar ist, wenn der Kühlschrank aufgestellt wird,
und kann wiederholt verwendet werden.
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Achte beispielhafte
Ausführung
-
10 ist
eine Schnittdarstellung des Kühlschranks 9 einer
Ausführung,
die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
-
Der
Kühlschrank 9 ist
durch einen Aufbau gekennzeichnet, bei dem die in der fünften beispielhaften
Ausführung
beschriebenen Vakuum-Wärmeisolatoren 1 vor
einem aus einem Innenschrank 14 und einem Außengehäuse 13 bestehenden
Hohlraum angeordnet sind, und Zwischenräume, die nicht von den Vakuum-Wärmeisolatoren
eingenommen werden, durch Urethan-Hartschaum 15 gefüllt werden.
Es gibt außerdem
einen weiteren Vakuum-Wärmeisolator 1,
der entsprechend einer Form des Außengehäuses gebogen ist und zwischen
der näheren Umgebung
eines Kompressors 16 im Maschinenraum 11 und einem
Gefrierfach 11, das unterhalb des Kühlfaches angeordnet ist, angebracht
ist.
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Der
Wärmeisolator
der vorliegenden Erfindung kann gebogen und gekrümmt werden, weil er nicht durch
irgendein Bindematerial gebunden ist. Dies macht den Vakuum-Wärmeisolator auf solch einen
Bereich anwendbar, was andererseits in der Vergangenheit schwierig
anzuwenden gewesen wäre, und
kann dadurch weiter zur Energieeinsparung beitragen. Weil es zu
keiner Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft
auf Grund einer Zunahme des Innendrucks von Gasen führt, die
vom Bindematerial erzeugt werden, kann er außerdem zur Energieeinsparung
gleichzeitig ohne Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft für einen
ausgedehnten Zeitraum beitragen.
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Der
Wärmeisolator
dieser Erfindung ist auch für
andere Gefriergeräte
wie gewerbliche Kühlschränke, Schaukästen, Kühltruhen,
Kühlschränke und
dergleichen anwendbar. Die Kühlschränke und Gefriergeräte nach
der vorliegenden Erfindung umfassen diejenigen Produkte, die Wärme und
Kälte in einem
Bereich nutzen, der –30°C bis zur
Normaltemperatur umfasst, der sowohl einen Betriebstemperaturbereich
für die
oben erwähnten
Produkte darstellt, als auch höhere
Temperaturen für
Verkaufsautomaten. Daneben ist das Gerät nicht nur auf die elektrischen
Geräte
beschränkt,
sondern umfasst außerdem
mit Gas gefeuerte Geräte
und dergleichen.
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Neunte beispielhafte
Ausführung
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11 ist
die Schnittdarstellung einer Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox in
einer beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox 17 umfasst
einen Deckel 18, ein Außengehäuse 19, einen Innenschrank 20,
eine Kalt-Aufbewahrungseinheit 21, einen Wärmeisolator 22 und
einen Vakuum-Wärmeisolator 1.
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Weil
der Vakuum-Wärmeisolator 1 nach
der vorliegenden Erfindung Flexibilität besitzt, kann er in einem
Stück an
der Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox 17 mit
einer im Allgemeinen Würfelform
befestigt werden, wenn er auf die Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox angewandt
vorher gebogen wird. Dieser Aufbau kann Verbindungsbereiche des
Vakuum-Wärmeisolators 1 reduzieren
und verringert daher den Wärmeaustritt aus
den Verbindungsbereichen.
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Selbst
wenn im Deckel 18 eine Aussparung zum Einbau der Kalt-Aufbewahrungseinheit 21 ausgebildet
ist, kann der Vakuum-Wärmeisolator 1 dieser
Erfindung in die Aussparung eingebaut werden, weil er Flexibilität besitzt,
womit dadurch die Wärmeisolierung
der Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox 17 wirksam
verbessert werden kann.
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Die
Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox 17 mit dem
oben erwähnten
Aufbau besitzt eine Wärmeisoliereigenschaft,
die in der Vergangenheit nicht verfügbar war, weil sie von dem
Vakuum-Wärmeisolator 1 Gebrauch
machen kann. Folglich ist sie als eine Kühlbox für medizinische Zwecke gut verwendbar, die
eine strengere Temperaturkontrolle zusätzlich zu einem gewöhnlichen
Eisschrank für
Ausflüge
erfordert.
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Das
Material für
die Kalt-Aufbewahrungseinheit 21 ist nicht begrenzt, jedoch
ist jedes von beliebigen, handelsüblich erhältlichen Kühlmitteln verwendbar. Außerdem ist
der Vakuum-Wärmeisolator 22 auch
nicht speziell beschränkt.
Faserwerkstoffe wie Glaswol le und Glasfaser sind zusätzlich zu
handelsüblich
erhältlichen
Schaumisoliermaterialien wie zum Beispiel Polyurethan-Hartschaum,
Schaumpolystyrol, usw., gut verwendbar.
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Des
Weiteren kann die Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox 17 als
eine Heißaufbewahrungsbox
genutzt werden, wenn anstelle der Kalt-Aufbewahrungseinheit 21 eine
Heiß-Aufbewahrungseinheit verwendet
wird.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator 1 kann
entweder an dem Außengehäuse 19 oder
dem Innenschrank 20 befestigt werden, um die gleiche Wirkung
erzielen.
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Zehnte beispielhafte
Ausführung
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12 ist
eine Schnittansicht, die einen Warmwasserbereiter in einer beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Warmwasserbereiter 23 umfasst
einen Heißwasserbehälter 24,
einen Deckel 25, eine Heizeinrichtung 26 und den
Vakuum-Wärmeisolator 1.
Der Vakuum-Wärmeisolator 1 wird
so eingebaut, dass er um eine Außenfläche des Heißwasserbehälters 24 gehüllt und
in die Nähe
der Heizeinrichtung 26 zurückgefaltet ist. Außerdem ist
in einer Aussparung des Deckels 25 ein weiterer Vakuum-Wärmeisolator 1 vorgesehen.
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Der
wie oben beschrieben aufgebaute Warmwasserbereiter zeigt eine sehr
geringe thermische Verschlechterung, weil der Vakuum-Wärmeisolator 1 wärmebeständiges,
anorganisches Fasermaterial als einen Kern enthält, und der Warmwasserbereiter
auch nach langzeitigem Gebrauch kein Problem zeigt. Weil der Vakuum-Wärmeisolator 1 eine Flexibilität besitzt,
kann er außerdem
dazu genutzt werden, ihn zur Nähe
der Heizeinrichtung hin zu falten und ist auch auf den mit unregelmäßiger Aussparung
versehenen Abschnitt im Deckel anwendbar.
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Der
Warmwasserbereiter 23 verringert nicht nur den Stromverbrauch,
sondern kann auch kompakt gemacht werden, weil der Vakuum-Wärmeisolator 1 sowohl
eine hervorragende Wärmeisoliereigenschaft
als auch Wärmebeständigkeit
und Flexibilität besitzt.
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Elfte beispielhafte
Ausführung
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13 ist
die Schnittdarstellung eines Notebooks, das keinen Teil der vorliegenden
Erfindung bildet.
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Das
Notebook dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen
im Beispiel 5 beschriebenen Vakuum-Wärmeisolator 1 in einer
Position zwischen dem Wärme
erzeugenden Bauteil 28 auf einer Hauptplatine 27 und
einem unteren Abschnitt des Gehäuses 29 und
eine Wärmestrahlungsplatte 30 aufweist.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
von Beispiel 5 wurde in dem Notebook, wie in 13 dargestellt, angebracht,
und es wurde die Temperatur auf der Bodenfläche gemessen. Die Wirkung von
Wärmeisolierung
wurde bestätigt,
da es im Vergleich zu einem, das keinen Vakuum-Wärmeisolator verwendet, eine Abnahme
von 5°C
gezeigt hat. Außerdem
wurde durch den Kurzzeittest eine Funktionsminderung des Wärmeisolators
beurteilt, wobei jedoch keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft
unter dem 10 Jahren entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
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Das
wie oben aufgebaute Notebook erreicht eine höhere Wärmeisolierung, weil der Vakuum-Wärmeisolator
eine ausgezeichnete Wärmeisoliereigenschaft
zeigt, die zehnmal oder größer ist
als der übliche
Urethan-Hartschaum und dadurch die aus dem Inneren des Gerätes auf
die Oberfläche übertragene Wärme dem
Benutzer kein unangenehmes Gefühl verleiht.
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Es
kann das Risiko einer thermischen Instabilität des Gerätes vorhanden sein, wenn die
Isolierung nur für
das Heizbauteil angebracht wird. Jedoch kann das Notebook nach dieser
Erfindung verhindern, dass das Wärme
erzeugende Bauteil 28 in eine thermische Instabilität geht,
weil es zusätzlich
mit der Strahlungsplatte 30 versehen ist, die Wärme aus dem
Wärme erzeugenden
Bauteil 28 leistungsfähig ableiten
kann.
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Obwohl
das, was oben beschrieben worden ist, ein Beispiel ist, bei dem
der Wärmeisolator
nach der vorliegenden Erfindung für das Notebook verwendet wird,
sind elektronische Geräte,
die den Wärmeisolator
der vorliegenden Erfindung nutzen können, nicht nur auf das Notebook
beschränkt.
Das heißt,
der Wärmeisolator
nach der vorliegenden Erfindung funktioniert effektiv für beliebige
Geräte,
solange sie eine Wärmeisolierung
im Bereich von Betriebstemperaturen von der Normaltemperatur bis etwa
80°C erfordern.
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Zwölfte beispielhafte
Ausführung
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14 ist
die Schnittdarstellung eines Mikrowellenofens 31, der keinen
Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Der Mikrowellenofen 31 ist
dadurch gekennzeichnet, dass er ein Außengehäuse 32, eine Ofenwand 33,
eine dielektrische Heizeinrichtung 34, einen Leistungswandler 35,
eine Hochfrequenz-Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung 36 und
den in der sechsten beispielhaften Ausführung beschriebenen Vakuum-Wärmeisolator 1 aufweist.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
von Beispiel 7 wurde auf einen Mikrowellenofen, wie in 14 dargestellt,
angewandt und der elektrische Stromverbrauch gemessen. Die Wirkung
der Wärmeisolierung wurde
bestätigt,
da er eine Verringerung von 57% im Vergleich zu dem, der keinen
Wärmeisolator
nutzt, zeigte. Eine Funktionsminderung des Wärmeisolators wurde beurteilt,
wobei keine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem 10 Jahre entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
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Der
Mikrowellenofen nach der vorliegenden Erfindung wird als repräsentativ
für diejenigen
Geräte genommen,
die Wärmeisolierung
im Bereich von Betriebstemperaturen von der Normaltemperatur bis etwa
250°C benötigen. Der
Vakuum-Wärmeisolator dieser
Erfindung ist in ähnlicher
Weise zum Beispiel auch für
Toaster, Hausbackvorrichtungen und solche Geräte gut verwendbar.
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Außerdem ist
die Anwendung des Vakuum-Wärmeisolators
der vorliegenden Erfindung nicht auf elektrische Geräte beschränkt, sondern
auch anwendbar zur Wärmeisolierung
von mit Gas gefeuerten Geräten,
Autos, Häuser
und so weiter.
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Die
im Folgenden beschriebenen Vergleichsbeispiele bilden keinen Teil
der vorliegenden Erfindung.
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Vergleichsbeispiel 1
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Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 7 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 wurde als Kern eines
Vakuum-Wärmeisolators
genutzt. Ein verwendetes Umhüllungselement
wies eine Oberflächenschutzschicht
aus Polyethylen-Terephthalat-Folie, eine Gasundurchlässigkeitsschicht
aus Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer-Folie,
die mit einer Aluminiumaufdampfschicht versehen ist, und eine Schmelzschicht
aus nicht ausgerichtetem Polypropylen auf. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt und
bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt, um den Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Die Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators wurden auf 30 cm·30 cm·1 cm eingestellt.
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Die
gemessene Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
betrug 0,0062 W/mK. Dieser Wert ist ungefähr 2,7-mal größer als
der Wert, wenn der Faserdurchmesser von 0,8 μm in der Verteilungsspitze verwendet
wird. Das liegt an einer Zunahme der Festkörper-Kontaktbereiche aufgrund
einer Erhöhung
des Durchmessers der Fasern, die eine Festkörper-Wärmeleitung unterstützt, und
einer Erhöhung
der Gas-Wärmeleitung
infolge einer Durchmessererhöhung
von Luftzwischenräumen.
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Vergleichsbeispiel 2
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Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 7 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 wurde anstelle des
Kerns des Vakuum-Wärmeisolators
im Vergleichsbeispiel 1 verwendet, nachdem sie zu einer Lagenform
verarbeitet und eine Vielzahl davon laminiert wurde.
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Es
wurde die Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
gemessen, die bei 0,0062 W/mK lag. Dieser Wert ist ungefähr 2,7-mal
größer als
der Wert, wenn der Faserdurchmesser von 0,8 μm in dem Verteilungsmaximum
verwendet wird. Das liegt an einer Zunahme der Festkörper-Kontaktbereiche
aufgrund einer Erhöhung
des Durchmessers der Fasern, die eine Festkörper-Wärmeleitung unterstützt, und
einer Erhöhung
der Gas-Wärmeleitung aufgrund
einer Durchmessererhöhung
von Luftzwischenräumen.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
des vorliegenden Vergleichsbeispiels wurde auf drei Stellen in 10 angewandt,
wo ein Biegeprozess nicht erforderlich ist. Als der elektrische
Stromverbrauch gemessen wurde, war er nur um 5% geringer als der Rohling,
was eine geringere Reduzierungswirkung um 7% des Stromverbrauchs
im Vergleich zu dem von Beispiel 4 darstellt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle
mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser von 0,8 μm und einer
Rohdichte von 25 kg/m3 wurde als ein Kern
des Vakuum-Wärmeisolators
anstelle des Kerns im Vergleichsbeispiel 1 verwendet, nachdem sie
mit Acrylbindemittel verbunden wurde.
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Es
wurde die Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
gemessen, die 0,0031 W/mK betrug. Dieser Wert ist um 8 Punkte größer als
der gefundene Wert, wenn die Fasern von 0,8 μm in dem Verteilungsmaximum
von Durchmessern angewandt werden und kein Bindematerial verwendet
wird. Dies wird als aus der Festkörper-Wärmeleitung abgeleitet betrachtet,
die infolge einer Adhäsion
durch das Bindematerial an Kontaktpunkten der Fasern zugenommen
hat.
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Außerdem wurde
bestätigt,
dass Gase im Verlauf der Zeit erzeugt wurden, weil bei ihm das organische
Bindematerial verwendet wurde. Durch den Kurzzeittest wurde eine
Funktionsminderung des Wärmeisolators
beurteilt, wobei eine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem einem Jahr entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach dem vorliegenden Vergleichbeispiel wurde auf die drei Stellen
in 10 angewandt und der elektrische Stromverbrauch
des Kühlschranks
gemessen. Er lag um 9% niedriger als dem, wenn kein Isoliermaterial
verwendet wird, was zeigt, dass er um 3% weniger leistungsfähig als
der von Beispiel 4 ist.
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Vergleichbeispiel 4
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Die
Quarzglas-Aluminiumoxid-Wolle mit einem Verteilungsmaximum im Faserdurchmesser
von 0,8 μm
und einer Rohdichte von 25 kg/m3 wurde als ein
Kern des Vakuum-Wärmeisolators
anstelle des Kerns im Vergleichsbeispiel 1 verwendet. Die Fasern wurden
gesammelt, einer Benetzungsbehandlung mit Säurelösung unterzogen, durch Kompressionstrocknung
getrocknet, wobei die Fasern miteinander verbunden wurden, indem
eine heraus gespülte Komponente
der anorganischen Fasern an Schnittpunkten der Fasern konzentriert
und gehärtet
wurden.
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Wenn
die Wärmeleitfähigkeit
dieses Vakuum-Wärmeisolators
gemessen wurde, betrug sie 0,0023 W/mK, was dem oben erwähnten Beispiel
1 entspricht.
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Jedoch
war der Wärmeisolator
dieses Vergleichsbeispiels nur für
die begrenzten Anwendungen in einer ebenen Ausführung anpassbar, weil er keine
Flexibilität
besitzt und nicht in der Lage ist, irgend welche Änderungen
der Form wie Biegen und zylindrisches Formen vorzunehmen.
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Vergleichsbeispiel 5
-
Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 2. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt,
wobei es bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt wurde, um den Vakuum-Wärmeisolator fertig zu stellen.
Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators
waren auf 12 cm·12 cm·1 cm eingestellt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 3. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt,
wobei es bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt wurde, um den Vakuum-Wärmeisolator fertig zu stellen.
Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators
waren auf 12 cm·12 cm·1 cm eingestellt.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel wurde in einem Notebook, wie in 13 gezeigt,
angebracht, und es wurde die Temperatur der Bodenfläche gemessen.
Die Wirkung der Wärmeisolierung
war geringer als bei der elften beispielhaften Ausführung, weil
sie eine Abnahme von 2°C
im Vergleich zu der zeigte, die kein Isoliermaterial verwendet.
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Vergleichsbeispiel 7
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Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 2. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt,
wobei es bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt wurde, um den Vakuum-Wärmeisolator fertig zu stellen.
Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators
waren auf 60 cm·15 cm·7 mm eingestellt.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel wurde in einem Notebook, wie in 13 gezeigt,
angebracht, und es wurde die Temperatur der Bodenfläche gemessen.
Die Wirkung der Wärmeisolierung
war geringer als bei der elften beispielhaften Ausführung, weil
sie eine Abnahme von 4°C
im Vergleich zu der zeigte, die kein Isoliermaterial verwendet.
Durch den Kurzzeittest wurde außerdem
eine Funktionsminderung des Wärmeisolators beobachtet,
wobei eine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem einem Jahr entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
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Vergleichsbeispiel 8
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Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 3. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt
und bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt, um den Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators waren auf 60 cm·15 cm·7 mm eingestellt.
-
Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel wurde in einem elektrischen Warmwasserbereiter,
wie in 12 gezeigt, angebracht, und
der Stromverbrauch gemessen. Die Wirkung der Reduzierung des Stromverbrauchs
war um ungefähr 20%
ge ringer als bei der zehnten beispielhaften Ausführung, weil sie eine Abnahme
von 20% im Vergleich zu der zeigte, die kein Isoliermaterial verwendet.
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Vergleichsbeispiel 9
-
Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 2. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt
und bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt, um den Vakuum-Wärmeisolator
fertig zu stellen. Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators waren auf 20 cm·20 cm·7 mm eingestellt.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel 9 wurde in einem elektrischen Warmwasserbereiter,
wie in 12 gezeigt, angebracht, und
der Stromverbrauch gemessen. Die Wirkung der Reduzierung des Stromverbrauchs
war um ungefähr
5% geringer als bei der zehnten beispielhaften Ausführung, weil
sie eine Abnahme von 35% im Vergleich zu der zeigte, die kein Isoliermaterial
verwendet. Durch den Kurzzeittest wurde außerdem eine Funktionsminderung
des Wärmeisolators
beobachtet, wobei eine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter
dem einem Jahr entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
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Vergleichsbeispiel 10
-
Kern
und Umhüllungselement
des verwendeten Vakuum-Wärmeisolators
sind die gleichen wie die vom Vergleichsbeispiel 3. Das Umhüllungselement
wurde mit dem Kern gefüllt,
wobei es bei einem Druck von 13,3 Pa versiegelt wurde, um den Vakuum-Wärmeisolator fertig zu stellen.
Abmessungen des Vakuum-Wärmeisolators
waren auf 20 cm·20 cm·7 mm eingestellt.
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Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel wurde in einem Mikrowellenofen, wie
in 14 gezeigt, angebracht, und der Stromverbrauch
gemessen. Die Wirkung der Wärmeisolierung warum
ungefähr
37% geringer als bei der elften beispiel haften Ausführung, weil
sie eine Abnahme des Stromverbrauchs von 20% im Vergleich zu der
zeigte, die kein Isoliermaterial verwendet.
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Vergleichsbeispiel 11
-
Der
Vakuum-Wärmeisolator
nach diesem Vergleichbeispiel 2 wurde auf einen Mikrowellenofen, wie
in 14 gezeigt, angewandt, und der Stromverbrauch
gemessen. Die Wirkung der Wärmeisolierung war
um ungefähr
7% geringer als bei der zwölften beispielhaften
Ausführung,
weil sie eine Abnahme des Stromverbrauchs von 50% im Vergleich zu
der zeigte, die kein Isoliermaterial verwendet. Durch den Kurzzeittest
wurde außerdem
eine Funktionsminderung des Wärmeisolators
beobachtet, wobei eine Verschlechterung der Wärmeisoliereigenschaft unter dem
einem Jahr entsprechenden Alterungszustand bestätigt wurde.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, ein hochleistungsfähiger Vakuum-Wärmeisolator
zur Verfügung
gestellt, der eine hervorragende Wärmeisoliereigenschaft besitzt,
die dem Zehnfachen des normalen Urethan-Hartschaums oder mehr entspricht.
Seine Form ist leicht zu ändern,
wobei die Wärmeisoliereigenschaft
nicht verschlechtert wird. Außerdem
können
durch Verwendung des leistungsfähigen
Vakuum-Wärmeisolators
nach der vorliegenden Erfindung elektronische und elektrische Geräte zur Verfügung gestellt
werden, die hervorragend energiesparend sind und dem Benutzer kein
unangenehmes Gefühl
geben.
-
- 1
- Vakuum-Wärmeisolator
- 2
- Kern
- 3
- Umhüllungselement
- 4
- Absorbens
- 5
- Nut
- 6
- mit
Aluminiumfolie laminierter Film
- 7
- Film
mit aufgedampfter Aluminiumschicht
- 8
- anorganisches
Fasermaterial
- 9
- Kühlschrank
- 10
- Gefrierfach
- 11
- Maschinenraum
- 12
- Hochtemperatur-Kühlmittelrohrleitung
- 13,
19
- Außengehäuse
- 14,
20
- Innenschrank
- 15
- Urethan-Hartschaum
- 16
- Kompressor
- 17
- Heiß/Kalt-Aufbewahrungsbox
- 18,
25
- Deckel
- 21
- Kalt-Aufbewahrungseinheit
- 22
- Wärmeisolator
- 23
- Warmwasserbereiter
- 24
- Warmwasserbehälter
- 26
- Heizeinrichtung
- 27
- Hauptplatine
- 28
- Wärme erzeugendes
Bauteil
- 29
- Gehäuse
- 30
- Wärmestrahlungsplatte
- 31
- Mikrowellenofen
- 32
- Außengehäuse
- 33
- Ofenwand
- 34
- dielektrische
Heizeinrichtung
- 35
- Leistungsumwandler
- 36
- Hochfrequenz-Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
2w