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DE69733915T2 - Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren Download PDF

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DE69733915T2
DE69733915T2 DE69733915T DE69733915T DE69733915T2 DE 69733915 T2 DE69733915 T2 DE 69733915T2 DE 69733915 T DE69733915 T DE 69733915T DE 69733915 T DE69733915 T DE 69733915T DE 69733915 T2 DE69733915 T2 DE 69733915T2
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DE
Germany
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value
color
ink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733915T
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English (en)
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DE69733915D1 (de
Inventor
Kiichiro Ohta-ku Takahashi
Naoji Ohta-ku Ohtsuka
Hitoshi Ohta-ku Nishikori
Osamu Ohta-ku Iwasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
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Publication of DE69733915T2 publication Critical patent/DE69733915T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das das Aufzeichnen eines hochqualitativen Bildes durch Flächenmodulation oder Dichtemodulation eines jeden Aufzeichnungspixels in einem Punktmatrixverfahren betrifft, und anwendbar ist bei einem Gerät zum Schaffen einer Aufzeichnung mit Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einem Papierblatt, Textilstoff oder auf einem OHP-Blatt.
  • Zum Stand der Technik
  • Mit der neuerlichen weiten Verbreitung der Büroautomatisierung, wie Personalcomputer und Prozessoren, sind verschiedene Verfahren entwickelt worden zum Drucken der Information aus einer derartigen Einrichtung, und unter derartigen Verfahren sind Aufzeichnungsmittel vom Punktmatrixaufzeichnungsverfahren, wie dem Nadeldruckverfahren, dem thermischen Übertragungsdruckverfahren, dem Tintenstrahldruckverfahren usw. in letzter Zeit bei digitalen Aufzeichnungssystemen am populärsten geworden, weil sie relativ kostengünstig sind und wenig Raum beanspruchen.
  • Bei den Digitalaufzeichnungsverfahren wird ein fortlaufender Farbton durch Flächenbedeckung mit einer Vielzahl von Punkten auf dem Papier in Pseudoart dargestellt, weil jeder Punkt analog nicht justierbar ist. In den letzten Jahren jedoch ist zur Erzielung einer hohen Bildqualität eine starke Nachfrage nach einer Bildqualität aufgekommen, die derjenigen der Analogaufzeichnung angenähert ist, wie die Silberhalidphotographie.
  • Bei solchen Digitalaufzeichnungsverfahren ist bereits bekannt, daß die Bildaufzeichnung näher an der Analogaufzeichnung möglich ist durch Aufzeichnen einer Vielzahl von Punkten einer Artenvielfalt und durch Aufnehmen mehrwertiger Daten in das Aufzeichnungsgerät. Die Handhabung derartiger mehrwertiger Daten im Aufzeichnungsgerät selbst ist jedoch nicht realistisch geworden für die persönliche Verwendung in den letzten Jahren, weil die erforderliche Hardwarekonfiguration für die Datenübertragung, die RAM-Kapazität und die Datenentwicklung und die Verarbeitungszeit und die damit verbundenen Kosten unvermeidlich komplex und hoch sind. Die Zweiwertaufzeichnung (Binäraufzeichnung), bei der jedes Pixel dargestellt wird durch einen Punkt, ist folglich die Hauptrichtung der aktuell verwendeten Digitalaufzeichnungsverfahren.
  • Auf der Grundlage der zuvor genannten Nachfrage nach höherer Bildqualität und bezüglich des Annehmens der Leistungsfähigkeit von Personalcomputern ist das mehrwertige Aufzeichnungsverfahren entwickelt worden, bei dem alle Pixel durch eine Vielzahl von Punkten dargestellt wird. In den meisten Fällen, wie bei der Aufzeichnung, wird eine höhere Auflösung realisiert oder eine Verkleinerung der Pixelgröße, wobei das Aufzeichnungsgerät so ausgelegt ist, daß es eine höhere Auflösung wiedergibt, und jedes Pixel wird dargestellt durch eine Vielzahl von Punkten durch Erzeugen mehrwertiger Daten bei der Aufbereitung des Bildes.
  • 1A und 1B zeigen ein Beispiel der Mehrwertaufzeichnung mit vielen Punkten. Im Gegensatz zur Zweiwertaufzeichnung, die in 1A gezeigt ist, in der alle Pixel durch einen Einzelpunkt dargestellt werden, zeigt 1B ein Mehrwertaufzeichnungsverfahren, bei dem alle Pixel durch vier Punkte dargestellt werden. In einer solchen Mehrwertaufzeichnung wird die Bildverarbeitung, die Information von vier Punkten, aus jedem Pixel erzeugt, und eine derartige Information von vier Punkten wird in das Aufzeichnungsgerät übertragen, welches solchermaßen die Mehrwertaufzeichnung nach einem Aufzeichnungsverfahren realisiert ist, das mit der Zweiwertaufzeichnung identisch ist. Genauer gesagt, die Informationsaufzeichnung eines jeden Bit ist dieselbe wie diejenige bei der Zweiwertaufzeichnung, und die Viererinformation, jeweils binär umgesetzt, wird zusammengesetzt, um die Mehrwertinformation zu bilden.
  • Im in 1B gezeigten Beispiel ist das Mehrwertaufzeichnungsverfahren äquivalent demjenigen des Zweiwertaufzeichnungsverfahrens (Binäraufzeichnungsverfahren) mit verdoppelter Auflösung, und die Information eines jeden Bits steuert, ob ein Punkt zu drucken ist. Anders gesagt, im Vergleich mit dem üblichen Zweiwertaufzeichnungsverfahren muß ein solches Verfahren die Bildinformation von vierfachem Umfang übertragen und verarbeiten. Dies liegt daran, daß das Aufzeichnungsgerät die Funktion zum Erkennen der Mehrwertinformation vermissen läßt. Eine derartige Funktion wird als komplex angesehen und ist schwer für die persönliche Verwendung zu realisieren.
  • Zum Erzielen einer höheren Bildqualität bei Digitalaufzeichnungsverfahren ist es erforderlich, eine höhere Gradationreproduzierbarkeit zu realisieren, und ein solches Erfordernis wird zukünftig größere Bedeutung bekommen. Das Haupthindernis beim Erreichen derartiger Aufgaben liegt in der erforderlichen Zeit zur Übertragung und Verarbeitung der Bildinformation.
  • Bei herkömmlichen Systemen führt die Bildverarbeitungseinheit die Mehrwertverarbeitung durch, und die Information der Datenmenge, die der Anzahl von Gradationspegeln proportional ist, wird zum Aufzeichnungsgerät übertragen. Die übertragene Datenmenge wird folglich enorm ansteigen, wenn man die tonale Wiedergabe verbessert. Die Speichermittelkapazität, wie beim Druckpuffer zum Speichern der Informationsdaten vom aufzuzeichnenden Bild wächst auch im Aufzeichnungsgerät proportional mit der Bildinformationsmenge, und wird multipliziert mit der Anzahl von Gradationspegeln, im Vergleich zur Binäraufzeichnung, bei der jedes Pixel in zwei Pegeln dargestellt wird. Ein derartiges System ist somit extrem nachteilig hinsichtlich Kosten, und dies bildet die Hauptschwierigkeit beim Realisieren im Bereich persönlicher Anwendung.
  • Derartige Schwierigkeit wird schwerwiegend beim Anstieg der Gradationspegel.
  • Im Vergleich mit dem Falle der Darstellung eines jeden Punktes mit drei oder vier Pegeln als Beispiel, hat die Darstellung mit fünf oder mehr Pegeln durch die Verwendung von Tinte höherer und niedriger Dichte für jeden Punkt eine noch größere Schwierigkeit.
  • Derartige Schwierigkeiten sind auf nicht auf das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren beschränkt, sondern auch in anderen Aufzeichnungsverfahren präsent. Das oben genannte Kostenproblem bezüglich der Speicherkapazität oder der Bildinformationsübertragungszeit ist jedoch speziell schwierig zu lösen bei Tintenstrahlaufzeichnung, wie sie derzeit besteht, und meistens bei persönlicher Anwendung genutzt wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben angesprochene Problem wenigstens teilweise zu lösen und auch die Bildinformationsmenge zu beschränken, die für die Bildherstellung erforderlich ist, während die Übertragung der Bilddaten mit höherer tonaler Qualität möglich wird.
  • Die japanische Patentzusammenfassung Nr. JP 03005156A offenbart ein Aufzeichnungssystem, das in der Lage ist, Tinten mit hoher und geringer Dichte zu verwenden, und das in der Lage ist, zu bestimmen, wann die Aufzeichnung nicht befriedigend ausführbar ist, unter Verwendung der Tinte geringer Dichte, es erfolgt die Auswahl binärer Aufzeichnung mit Tinte hoher Dichte.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. EP-A-0600735 offenbart einen Drucker mit einer Vielzahl von Druckköpfen und verwendet einen seriellen Abtastmodus.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. EP-A-0687565 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in der Lage ist, selektiv entweder mit relativ großen Tröpfchen mit niedriger Aufzeichnungsauflösung oder mit relativ kleinen Tröpfchen für hohe Aufzeichnungsauflösung aufzuzeichnen.
  • Nach einem ersten und einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist, bzw. ein Aufzeichnungsverfahren, wie es im Patentanspruch 6 angegeben ist.
  • Noch andere Vorteile der vorliegenden Erfindung und deren Merkmale werden aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1A und 1B sind Ansichten, die ein Beispiel der Mehrwertaufzeichnung unter Verwendung mehrerer Punkte zeigen;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Bildverarbeitung in einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Druckers zeigt, der die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Kennlinien (R, G, B)–(C, M, Y) bei der Bildverarbeitung zeigt;
  • 5A und 5B sind Diagramme, die einen UCR-Prozeß und einen Schwarzerzeugungsprozeß zeigen;
  • 6A und 6B sind Diagramme, die die Gradationskennlinien der Aufzeichnungsdichte und der Korrekturtabellenkennlinien zeigen;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Aufzeichnungsdichtejustage zeigt;
  • 8, die sich zusammensetzt aus den 8A und 8B, zeigt Blockdiagramme der Konfiguration eines Bildverarbeitungsgerätes, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 9 ist eine Ansicht, die ein Fehlerverteilungsfenster zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht, die Fehlerverteilungskoeffizienten zeigt;
  • 11 ist eine detaillierte Ansicht einer Fehlerverteilungstabelle;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die die Entsprechung mit herkömmlichen mehreren Aufzeichnungspunkten zeigt;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den Bildinformationsfluß zeigt;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die Aufzeichnungseinheit in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeigt, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungskopfes mit auswechselbaren Tintentanks, der die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 16A und 16B sind perspektivische Ansichten, die die Konfiguration eines Aufzeichnungskopfes zeigen, der beim Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu verwenden ist, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Aufzeichnungssystems zeigt, das das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kontaktabschnitt des Aufzeichnungskopfes zeigt, der die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Identifizierprozeß des Aufzeichnungskopfes zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Einstellprozeß des Aufzeichnungsverfahrens durch Bilddatenidentifizierung von Ausführungsbeispiel 1 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 21A und 21B sind Ansichten, die Aufzeichnungspunkte zeigen, die durch zwei Bits pro Pixel dargestellt sind;
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Druckdatenanalysemittels im Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 23 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Mehrwerttabelle im Ausführungsbeispiel 1 zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Druckdatenanalysemittels im Ausführungsbeispiel 1 zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 25 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Mehrwerttabelle im Ausführungsbeispiel 1 zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 26 ist eine Tabelle, die die Zahl von Wiedergabegradationspegeln als Funktion der Datenmenge pro Pixel zeigt;
  • 27 und 28 sind Ansichten, die Beispiele einer Mehrwerttabelle entsprechend dem Aufzeichnungsmodus im Ausführungsbeispiel 2 zeigen, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 29 und 30 sind Ansichten, die Beispiele einer Mehrwerttabelle gemäß dem Aufzeichnungsmodus in einem Ausführungsbeispiel 3 zeigen, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 31 ist eine Ansicht, die einen VerODERungsprozeß in einem unregelmäßigen Aufzeichnungsverfahren eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Aufzeichnungssystems zeigt, das über einen Hostcomputer und ein Aufzeichnungsgerät verfügt, womit ein weiteres Beispiel nach der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
  • 33 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, von dem eine Frontbedeckung entfernt ist, um den Innenmechanismus freizulegen, von einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 34 ist eine Ansicht, die ein weiteres Verfahren zur Erfassung der Art des Tintentanks in einer Tintenkartusche 1 zeigt, in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 35 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß in einem Farbverarbeitungsmodul vom Druckertreiber in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 36 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Farbkonzentration und Reflektionsdichte von Tinte in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 37 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen der Farbkonzentration von Tinte, Daten, Aufzeichnungsmedium und Maximalausstoßmenge in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 38A und 38B sind Ansichten, die die Punktanordnung in einem Aufzeichnungsmedium im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigen, bzw. die Aufzeichnung mit 360 dpi und die Aufzeichnung auf der Grundlage von Mehrwertdaten;
  • 39A, 39B und 39C sind Ansichten, die die Beziehung zwischen den Druckdaten und den Punkten in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, bzw. in einem Fall von Zweiwertdaten, Vierwertdaten und Fünfwertdaten;
  • 40 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration vom Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeigt, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 41 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Kodierprozeß im Druckertreiber vom Hostcomputer in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 42 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß im Tintenstrahlgerät in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 43, die sich zusammensetzt aus den 43A und 43B, zeigt Ablaufdiagramme eines Mehrwegaufzeichnungsprozesses im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend beschrieben ist die vorliegende Erfindung mit einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung.
  • Bildverarbeitung
  • Zunächst wird die Bildverarbeitungsfunktion zur Ausgabe von Bilddaten erläutert, die in einem Aufzeichnungsgerät zu drucken sind. Wie im Blockdiagramm in 2 gezeigt, setzt sich die Bildverarbeitungsfunktion 200 zusammen aus den fünf folgenden Komponenten:
    • 1) Eingabe der Gammaumsetzung 201;
    • 2) UCR (Unterfarbbeseitigung) und Schwarzerzeugung 202;
    • 3) Maskierung 203;
    • 4) Ausgabe der Gammaumsetzung 204; und
    • 5) Halbtonverarbeitung 205.
  • Zusätzlich zu einer derartigen Bildverarbeitungsfunktion kann eine solche vorgesehen sein zum Vergrößern der Bilddaten. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration vom vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt, das in der bereitgestellten Form in 3 gezeigt ist, mit zwei Eingangsschnittstellen, nämlich SCSI 304 und centro 305 zum Annehmen mehrerer Eingangsdatenformate. Zusätzlich zur oben erwähnten Bildverarbeitungseinheit 200 vorgesehen ist eine SCSI-Steuereinheit 306, eine Ein-/Ausgabesteuereinheit 307, Speicher 308, 309 zweierlei Raster, die eine Umschaltoperation ausführen können, eine CPU 302 zum Steuern der vorgenannten Einheiten, ein Programmspeicher 301 und ein Arbeitsspeicher 303, der einen Ausgabepuffer enthält, um binär umgesetzte Daten zu speichern, die in der Bildverarbeitungseinheit 310 vorgesehen ist.
  • (1) Eingangssignalgammaumsetzung
  • Die Farbbilddaten, die im allgemeinen in Computern verwendet werden, stellen die Farbe durch Intensitäten (Lichtmengen) der Komponenten R, G und B dar, während das Aufzeichnungsgerät dieselbe Farbe durch Ausstoßmengen (Dichten) von Cyan- (C-), Magenta- (M-) und gelb- (Y-) Tinten darstellt, die in der Farbe zu den Komponenten R, G und B komplementär sind. Die Daten für R, G und B, die in den Computer eingegeben werden, müssen folglich umgesetzt werden durch einen passenden Vorgang in dichte Daten von für C, M, Y. Da die Dichte durch logarithmische Umsetzung de reziproken Reflektionsvermögens möglich ist, werden die Daten R, G und B (Lichtmengendaten) umgesetzt in dichte Daten durch Bilden der Reziprokwerte und durch Herbeiführen der logarithmischen Umsetzung. Genauer gesagt, die Umsetzung erfolgt unter gemäß den nachstehenden Gleichungen (1), wobei C, M, Y die Dichtedaten nach Umsetzung aufzeigt: C = –255/ar·log(R/255) M = –255/ag·log(G/255) Y = –255/ab·log(B/255) (1)
  • Auch zur Bildwiedergabe auf der Anzeige muß die Umsetzung gemäß folgenden Gleichungen (1') erfolgen, um die Nichtlinearität der Anzeigeröhre zu kompensieren: C = –255/ar·log(R2,2/255) M = –255/ag·log(G2,2/255) Y = –255/b·log(B2,2/255) (1') wobei 0 ≤ R, G, B, C, M, Y ≤ 255, und ar, ag, ab Konstanten sind.
  • Eine derartige logarithmische Umsetzfunktion wird in der Praxis realisiert durch Speichern der berechneten Werte gemäß den Gleichungen (1) und (1') in einer LUT (Nachschlagetabelle), die die Dichten (C, M, Y) entsprechend den Eingangssignalen (R, G, B) freigibt, wie in 4 gezeigt.
  • (2) UCR und Schwarzerzeugung
  • Der UCR-Prozeß zum Eliminieren aus den Komponenten C, M, Y, gewonnen nach den Gleichungen (1) oder den Gleichungen (1') von Nichtfarbkomponenten, die zur Farbbildung keinen Beitrag in einem gewissen Abschnitt liefern, während der Schwarzerzeugungsprozeß einer Schwarzkomponente (K) in einem gewissen Abschnitt hinzugefügt werden muß, um solchermaßen eliminierte nicht Farbkomponenten zu beseitigen. 5A und 5B zeigen den Modus vom UCR-Prozeß und vom Schwarzerzeugungsprozeß. Genauer gesagt, 5A zeigt die Dichten der Komponenten C, M, Y, die nach den Gleichungen (1) oder (1') der UCR-Abschnitte gewonnen werden (70% kleinster Dichte in diesem Falle), wobei 5B die Dichten C', M', Y', K' nach dem UCR-Prozeß und dem Schwarzerzeugungsprozeß bezüglich des in 5A gezeigten Beispiels darstellt. In diesen Beispiel sind die Beträge von UCR und der Schwarzerzeugung mit 70% des Nichtfarbabschnitts G festgelegt, aber diese Beträge werden generell empirisch bestimmt. Die Tintendichte nach dem UCR-Prozeß und dem Schwarzerzeugungsprozeß werden durch folgenden Gleichungen dargestellt (2): C' ← C ← αu·min(C, M, Y) M' ← M – αu·min(C, M, Y) Y' ← Y – αu·min(C, M, Y) K' ← αs·min(C, M, Y) (2)wobei min(C, M, Y) den Minimalwert von C, M und Y aufzeigt, der nach den Gleichungen (1) oder (1') gewonnen wird, und αu und αs sind jeweilige Koeffizienten zum Bestimmen der Beträge der UCR- bzw. Schwarzerzeugung.
  • Beim Farbdrucken wird Schwarztinte grundsätzlich aus den nachstehenden beiden Gründen verwendet:
    • 1) Zum Erhöhen der Dichte des hochdichten Bereichs, gegenüber denen, die aus Cyan-, Magenta- und gelb-Tinte allein gebildet sind; und
    • 2) zum Verringern der Tintenmenge, die auf das Aufzeichnungspapier ausgestoßen wird.
  • (3) Maskieren
  • Die Tinten für C, M und Y, die in den Farben der Komponenten R, G und B komplementär sind, sollten Idealerweise so sein, daß die C-Tinte das R-Lichtkomponente allein absorbiert, die M-Tinte die G-Lichtkomponente allein absorbiert und die Y-Tinte die B-Lichtkomponente allein absorbiert. Die tatsächlichen Tinten haben jedoch nicht derartige Absorbionseigenschaften. Beispielsweise absorbiert die C-Tinte nicht nur die R-Komponente, sondern auch die G- und B-Komponenten in nicht zu vernachlässigbaren Beträgen, und andere Tinten absorbieren gleichermaßen die anderen Komponenten als die Komplementärfarben. Das Maskieren dient der Korrektur derartig unnötiger Absorptionen gemäß folgenden Gleichungen (3): C' = P11·C + P12·M + P13·Y M' = P21·C + P22·M + P23·Y Y' = P31·C + P32·M + P33·Y (3)wobei die Parameter P11–P33 so bestimmt sind, daß sie die Differenz zwischen der Farbe des eingegebenen Bildes minimieren, das durch R, G und B und die Farbe, wiedergegeben durch C', M' und Y' dargestellt werden.
  • Folgende Gleichungen (4) zeigen ein Beispiel von UCR, Schwarzerzeugung und Maskierung, was verwendet wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel: (C' = P11·C + P12·M + P13·Y + P14·Bk + P15·Bk2 M' = P21·C + P22·M + P23·Y + P24·Bk + P25·Bk2 Y' = P31·C + P32·M + Py33·Y + P34·Bk + P35·Bk2 K' = P41·C + P42·M + P43·Y + P44·Bk + P45·Bk2 (4)wobei Bk = min (C, M, Y). Die Gleichungen (4) berücksichtigen auch einen Bk-Ausdruck (Bk2). Dieser Ausdruck hat einen geringen Einfluß auf den hellen Bereich der Bilddaten, wird aber bedeutungsvoll im Bereich hoher Dichte. Üblicherweise wird die UCR- und die Schwarzerzeugung nicht im Spitzenlichtbereich des Bildes, sondern im Bereich, in dem die Dichte einen vorbestimmten Wert überschreitet. Solche Wirkung läßt sich erzielen unter Verwendung folgenden Ausdrucks Bk2.
  • (4) Gammaumsetzausgangssignal
  • Die Gammaumsetzausgabefunktion dient der Umsetzung von Tintendichten C', M', Y' und K', die gewonnen werden durch UCR-, Schwarzerzeugungs- und Maskieroperationen, wie sie zuvor erläutert worden sind, durch Synthetisieren dreier Tabellen der Gradationskorrektur, der Leuchtdichteeinstellung und dem Farbabgleich.
  • Die Gradationskorrektur bewirkt die Korrektur, um so eine lineare Aufzeichnungsdichte zu erreichen. Die Gradationskennlinien der Aufzeichnungsdichte sind allgemein abhängig von der Art der verwendeten Tinte, der Größe des Tintentröpfchens und der Art des Wiedergabepapiers und dem Verfahren der Pseudohalbtonverarbeitung. Die Korrektur läßt sich erzielen in einfacher Weise durch Aufbereiten im voraus einer Korrekturtabelle für die Eingabedichte, um so eine lineare Aufzeichnungsdichte zu erreichen und die Tintendichten C', M', Y', K' zu korrigieren, die gemäß der oben erläuterten Farbkorrekturfunktion mit einer derartigen Korrekturtabelle erzielt werden. Solchermaßen korrigierten Tintendichten C'', M'', Y'', K'' werden dem Pseudohalbtonprozeß zugeführt. Die Korrekturtabelle wird für jede Farbe aufbereitet. 6A zeigt die Gradationskennlinien der Aufzeichnungsdichte ohne Korrektur, und 6B zeigt die Korrekturtabelle (Umsetztabelle), die in einem derartigen Falle zu verwenden ist.
  • Die Leuchtdichteeinstellung dient der Einstellung der Leuchtdichte von der Aufzeichnungsdichte durch Umsetzen einer jeden Tintendichte in einheitlicher Form, wie in 7 gezeigt. Der Farbabgleich wird erzielt durch Umsetzen der Tintendichte unabhängig für jede Farbe.
  • (5) Halbtonverarbeitung
  • Die Halbtonverarbeitungsfunktion führt eine Pseudohalbtonverarbeitung aus durch Darstellen eines Gradationsbildes mit der Anzahl von Punkten pro Einheitsfläche. Basierend auf den Mehrwertdaten C'', M'', Y'' und K'' werden quantisierte Mehrwertdaten c, m, y und k erzeugt, die die Bilddaten darstellen, die aktuell zum Drucken im Aufzeichnungsgerät verwendet werden. Ein derartiger Pseudohalbtonprozeß beinhaltet beispielsweise das Phasenmodulationsverfahren und das Fehlerdiffusionsverfahren, die allgemein bekannt sind. Das Fehlerdiffusionsverfahren wird üblicherweise seit kurzem verwendet, weil es eine hervorragende Gradationseigenschaft besitzt, ohne daß die Auflösung verloren geht.
  • Nachtstehend erläutert ist ein Beispiel der Bildverarbeitung zum Erzeugen von n-Bit-Mehrwertdaten, die auf dem Fehlerdiffusionsverfahren basieren. Angemerkt sei jedoch, daß das Fehlerdiffusionsverfahren, das in diesem Ausführungsbeispiel Verwendung findet, lediglich ein Beispiel ist, und es gibt verschiedene andere Abwandlungen. wenn beispielsweise die verfügbare Tinte in ihrer Dichte unterschiedlich ist, kann man die Bilddaten für die Tinte höherer Dichte trennen und die geringerer Dichte zum Herbeiführen eines Fehlerdiffusionsprozesses, unabhängig von einander. Auch in einem solchen Falle ist die Tinte in verschiedenen Dichten verfügbar, man kann bereits verschiedene bekannte Verfahren zur Verarbeitung des Bildsignals verwenden.
  • Quantisierung von -Pegeln
  • Die 8A und 8B sind Blockdiagramme, die ein Beispiel der Konfiguration vom Bildverarbeitungsgerät zeigen, das die n-Pegel-Quantisierung beinhaltet. Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ein solches der Halbtonverarbeitung von der Darstellung eines jeden Pixels mit 2-Bit-Mehrwertinformation dar, wobei vier Punkte maximal verwendet werden, wodurch die eingegebenen Bilddaten in 4 Pegel quantisiert werden. Dieser Prozeß ist jedoch ebenfalls anwendbar in dem Falle des Erzeugens einer Mehrwertinformation von 3 oder mehr Bits, wodurch die eingegebenen Bilddaten in 8 Werte (23 = 8) oder mehr quantisiert werden.
  • Unter Bezug auf die 8A und 8B werden die eingegebenen Bildpixeldaten von der linken Seite her 8-Bit-Mehrwertbilddaten und zunächst an eine Nachschlagetabelle (LUT) 1 geliefert, die die Linearität der Eingabe in Hinsicht auf die Eingangsdaten im nachstehenden Pseudohalbtonprozeß kompensiert und ein 16-Bit-Wert als Reaktion auf den 8-Bit-Eingangswert freigibt. Die LUT 1 bewirkt auch die Multiplikation vom Nenner der Verteilungskoeffizienten, verwendet für die Verteilung der Fehler in den Eingangsdaten (Nenner gleich 256 im Falle der in 10 gezeigten Verteilungskoeffizienten). Ein Addierer 2 addiert zu den 16-Bit-Daten aus der LUT 1 die Fehlerdaten aus dem Pixel, das bereits der Quantisierung auf 4 Pegel unterzogen ist.
  • Genauer gesagt, der Addierer 2 addiert zu den 16-Bit-Daten aus der LUT 1 einen Rundungsfehler (einen remanenten Fehler, der durch die Fehlerverteilung entsteht) aus einem Zwischenspeicher 7, ein Fehler aus der vorhergehenden Zeile, die der Fehlerpuffer 14 freigegeben hat, und einen Fehler aus dem benachbarten Pixel auf der rechten oder linken Seite, die ein Zwischenspeicher 13 freigegeben hat.
  • Im hiesigen Ausführungsbeispiel ist der Verwendung der Fehlerverteilungskoeffizienten die in 10 gezeigte, der Nenner der Fehlerverteilungskoeffizienten hat die Hochzahl zu 2 (28). Die Daten aus dem Addierer 2 werden von solch einem Nenner unterteilt, und diese Division wird erzielt durch Bit-Verschiebungen. Mit dem Ergebnis der Berechnung im Addierer 2 entsprechen die oberen 9 Bits einschließlich dem Vorzeichenbit dem Quotientien der Division von den Daten aus dem Addierer 2 mit 28
    und das Vorzeichenbit und die unteren 8 Bits entsprechend dem Rest einer derartigen Division.
  • Der Quotient (obere 9 Bits vom Addierer 2) wird verwendet als Bezugswert zum Bezug auf die Fehlerverteilungstabelle 8, während der Rest (untere 8 Bits aus dem Addierer 2) als Rundungsfehler eingegeben werden, die kleiner als 1 sind, und zwar in einen Zwischenspeicher 6.
  • Die Fehlerverteilungstabelle 8 bezieht sich auf die oberen 9 Bits, die der Addierer 2 abgibt. Die Zwischenspeicher 6, 7 werden verwendet zur Verteilung des Rundungsfehlers auf die Pixel, die andere sind als die durch die Fehlerverteilungstabelle aufgezeigten, und ein derartiger Rundungsfehler wird in den Addierer 2 eingegeben, nachdem die Verzögerung von 2 Pixeln gelaufen ist. Der Quotient, gebildet durch die oberen 9-Bit-Daten aus dem Addierer 2 wird als Bezugswert in die Fehlerverteilungstabelle 8 eingegeben. Die Fehlerverteilungstabelle 8 ist eine Nachschlagetabelle, die in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) oder in einem ROM (Nurlesespeicher) gebildet ist und enthält für jeden Wert des Quantisierungsfehlers 2-Wert-Daten gemäß einem vorbestimmten Gewichtungskoeffizienten, der mit dem Wert vom Nenner multipliziert ist. Die Fehlerverteilungstabelle 6 enthält, wie in 9 gezeigt, Werte entsprechend einem Fehlerverteilungsfenster, wobei jeder Wert dem Wert des Quantisierungsfehlers entspricht, der mit dem Nenner der Fehlerverteilungskoeffizienten multipliziert und durch eine 16-Bit-Zahl dargestellt ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Fehlerverteilungsfenster symmetrisch lateral in der in 9 gezeigten Weise umgeschaltet für jedes Raster gemäß der Verarbeitungsrichtung, können aber auch verwendet werden lediglich durch eine Fehlerverteilungstabelle, da das Fehlerverteilungsfenster lateral symmetrisch ist. Als Reaktion auf den vom Addierer gelieferten Koeffizienten gibt die Fehlerverteilungstabelle 8 vier Werte ek0, ek1, ek2 und ek3 ab, die jeweils den Werten e0, e1, e2, e3 des in 9 gezeigten Fehlerverteilungsfensters entsprechen. Das Ausgangssignal ek0 wird folglich in einen Zwischenspeicher 13 eingegeben, und nach Verzögerung eines Pixels dann an den Addierer 2 geliefert. Das Ausgangssignal ek1 wird in einen Zwischenspeicher 9 eingegeben und dann nach Verzögerung um einen Pixel an einen Addierer 10 geliefert, zusammen mit dem Ausgangssignal ek2. Das Ausgangssignal vom Addierer 10 wird in einen Zwischenspeicher 11 gegeben, und dann nach Verzögerung um einen Pixel in einen Addierer 12 eingegeben und mit dem Ausgangssignal ek3 addiert. Dann wird das Ausgangssignal vom Addierer 12 in einen Fehlerpuffer 14 eingeschrieben.
  • Als Beispiel im Falle des Quotienten, der gebildet ist durch die oberen 9-Bit-Daten aus dem Addierer 2 wird auf 1 gebracht, und der Rest, der durch die unteren 8-Bit-Daten gebildet ist, beträgt 50, Fehlerdaten von 128 werden verteilt auf e0, 71 bis e1, 37 bis e2 und 20 bis e3, während Daten von 50 auf ein Pixel rechts von e0 verteilt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Fehler in ein zweites Pixel zur linken oder rechten des Gegenstandspixels geschrieben, abhängig von der Quantisierungsrichtung, und eine solche Richtung der Quantisierung wird für jedes Raster umgeschaltet. Genauer gesagt, die in den 8A und 8B gezeigte Schaltung schaltet einen Prozeß von links nach rechts um und einen Prozeß von rechts nach links für jede Zeile der eingegebenen Daten. Derartige Umschaltung wird erzielt durch Ändern der Speicherposition der Fehlerdaten aus dem Addierer 12 in den Fehlerpuffer 14, und eine derartige Steuerung erfolgt durch Ausführen in einer nicht dargestellten Steuerschaltung. Ein solcher Zickzackprozeß verhindert durch Umschalten der Verarbeitungsrichtung bei jeder Zeile das Erzeugen eines speziellen Streifenmusters, mit dem beim herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren zu rechnen ist.
  • Die Fehlerverteilungstabelle 8 speichert im voraus die Daten nach dem Quantisierungsprozeß und gibt Werte o0 bzw. o1 entsprechend den Mehrwertdaten der unteren bzw. oberen Bits ab gemäß dem Quotienten, den die oberen 9 Bits aus dem Addierer gebildet haben.
  • Die oben erläuterte Prozedur führt den Pseudohalbtonprozeß für Eingabedaten aus. Somit kann der Pseudohalbtonprozeß für das gesamte Bild realisiert werden durch Wiederholen der oben erläuterten Prozedur mit aufeinanderfolgendem Versatz der Position der Verarbeitung um ein Pixel in Richtung der Verarbeitung.
  • 11 zeigt die Einzelheiten der Fehlerverteilungstabelle. Die Quantisierung der Eingangsdaten in wenigstens 4 Pegel durch das Fehlerdiffusionsverfahren läßt sich erzielen mit einfacher Schaltungskonfiguration, ohne den Quantisierungsprozeß für jeden Pegel, wie in 12 gezeigt, da die Ergebnisse der Quantisierung im voraus in der Tabelle gespeichert sind.
  • Die unteren 8-Bit-Daten aus dem Addierer 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel nehmen einen der Werte 0–255 an, da aber die LUT 1 die Multiplikation von 256 bezüglich der Eingangsdaten bewirkt, nehmen die restlichen 8-Bit-Daten entsprechend den Eingangs-8-Bit-Daten (0–255) die Werte bis 0–255/256 an, kleiner als 1. Somit kann der Wert des Rundungsfehlers kleiner sein und von daher die Bildqualität verbessert werden, speziell im Spitzenlichtbereich des Bildes.
  • Wie im vorstehenden erläutert, werden die binär umgesetzten Fehler durch Multiplizieren der Gewichtungskoeffizienten mit dem Nenner der quantisierten Daten von wenigstens 4 Pegeln im voraus berechnet und in den Tabellen gespeichert, so daß von daher auf den Multiplizierer und den Teiler für jeden Gewichtungskoeffizienten verzichtet werden kann, und eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung wird möglich gemacht mit verringertem Schaltungsaufwand. Auch die Summe der Dichte der eingegebenen Pixel und der Fehler, die aus den Umgebungspixeln verteilt werden, wird berechnet zur Auswahl des in der Tabelle gespeicherten Fehlerwertes zur Verteilung in die Umgebungspixel, und der Rest wird ebenfalls verteilt in die Umgebungspixel, wodurch die Gewichtungskoeffizienten Flexibilität bekommen. Auch der Rundungsfehler kann in einem Bereich von 0 bis 1 beibehalten werden, wodurch eine Verbesserung der Bildqualität einschließlich des Spitzenlichtbereichs gewährleistet ist.
  • Im zuvor erläuterten Beispiel sind die eingegebenen Pixeldaten 8-Bit-Mehrwertbilddaten, aber es können auch Mehrwertdaten von 4, 12, 16 Bits usw. verwendet werden. Auch ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Fehlerverteilungsfenster aus 4 Pixeln zusammengesetzt, aber kann natürlich auch ein größeres oder ein kleineres Fenster sein. Auch die abgegebenen Mehrwertdaten setzen sich zusammen aus 2-Bit-Daten, aber das vorliegende Ausführungsbeispiel kann leicht eingerichtet werden auf die Aufzeichnung mit Mehrwertdaten gemäß einer größeren Anzahl von Gradationspegeln, lediglich durch Erweitern der Fehlerverteilungstabelle. Folglich ist es möglich, für verschiedene Mehrwertaufzeichnungsverfahren, wie die Aufzeichnung mit Mehrfachtröpfchenaufzeichnung, mit Tinten desselben Farbtonwerts mit unterschiedlichen Dichten oder das Aufzeichnen mit ausstoßmengenmodulierten Punkten unterschiedlicher Ausstoßmengen, durch eine einfache Erweiterung der Fehlerverteilungstabelle. Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel lediglich die 8-Bit-Mehrwertbilddaten festlegt, kann natürlich auch ein Farbbildverarbeitungsgerät vorgesehen werden, das in der Lage ist, Farbmehrwertbilddaten von N-Bits für jede Komponente R, G und B aufzunehmen.
  • Wie im vorstehenden erläutert, speichert das vorliegende Ausführungsbeispiel für jeden Wert der Dichteinformation einen berechneten Binärumsetzfehler, der gewonnen wird durch Multiplizieren der vorbestimmten Gewichtungskoeffizienten mit dem Nennerwert in einer Tabelle und durch Unterteilen der Summe der Dichte des Gegenstandspixel und der Fehler, die auf die Umgebungspixel verteilt werden, mit dem Nenner des Gewichtungskoeffizienten, und zwar durch Bitverschiebungen, um den Rest zu erhalten, wodurch der Rundungsfehler in einem Bereich von 0 bis 1 bleibt. Auch vorgesehen sind Mittel zum Verteilen eines derartigen Rundungsfehlers außerhalb der gewichteten Umgebungspixel, wodurch es möglich ist, auf den Multiplizierer und den Teiler für jeden Gewichtungskoeffizienten zu verzichten, während hier Flexibilität gegeben wird, womit eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung mit verringertem Schaltungsumfang möglich ist und eine Verbesserung der Bildqualität im Spitzenlichtbereich erzielt wird.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die 4-Pegel-Quantisierung erläutert worden durch das Fehlerdiffusionsverfahren, läßt sich aber auch realisieren durch das Phasenmodulationsverfahren, wie das Fatting-Verfahren oder das Bayer-Verfahren. Auch im Falle der Verwendung von Tinten unterschiedlicher Dichte kann der Phasenmodulationsprozeß für jede einer derartigen Tinte verwendet werden.
  • (Bildinformationsablauf)
  • Der gesamte Bildinformationsablauf ist nachstehend anhand 13 erläutert. Zuerst werden Mehrwertbilddaten 1310 getrennt durch ein Aufzeichnungselementtrennmittel 1311 in die Mehrwertdaten eines jeden Aufzeichnungselements. Dann führt das n-Wert-Verarbeitungsmittel 1312 einen n-Wert-Prozeß für jedes Aufzeichnungselement auf, wie im vorstehenden erläutert, wodurch eine Umsetzung in eine Bildinformation von n-Werten pro Pixel für jedes Aufzeichnungselement erzielt wird. Dann setzt das Codiermittel 1313 die zuvor erwähnte n-Wert-Information um in einen Code einer Befehlsform, die das Aufzeichnungsgerät erkennt. Der oben erläuterte Prozeß erfolgt in einer Bildverarbeitungseinheit 1301, die im Aufzeichnungsgerät enthalten sein kann, aber üblicherweise in Zusammenarbeit mit Software realisiert wird, bezeichnet als Druckertreiber des Hostcomputers mit einer Basissoftware, die Betriebssystem genannt wird, auf der CPU oder dem RAM vom Hostcomputer.
  • Die zuvor erwähnte codierte Information wird über eine Schnittstelle 1314 zum Aufzeichnungsgerät 1302 übertragen, das die solchermaßen übertragene Information in einem Empfangspuffer 1315 entwickelt. Dann analysiert das Druckcodeanalysiermittel 1316 den Code der Information im Empfangspuffer, und das Aufzeichnungspufferentwicklungsmittel 1317 entwickelt die analysierten Aufzeichnungsbilddaten auf einem Druckpuffer 1318 für jedes Aufzeichnungselement. Dann steuert das Aufzeichnungselementtreibermittel 1319 eine Aufzeichnungseinrichtung eines jeden Aufzeichnungselements auf der Grundlage der Information im Druckpuffer an, wodurch ein Bild auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. In der Konfiguration der vorliegenden Erfindung wird die Bildaufzeichnung erreicht durch Analysieren der Mehrwertbildinformation, die von der Bildverarbeitungseinheit übertragen worden ist, und durch Decodieren einer derartigen Information in solche, die von der Aufzeichnungseinrichtungstreibereinheit des Aufzeichnungsgerätes erkannt werden kann.
  • Aufzeichnungsgerätekonfiguration
  • Nachstehend erläutert ist die Konfiguration des Hauptteils vom Aufzeichnungsgerät.
  • 14 veranschaulicht die mechanische Konfiguration eines Aufzeichnungsgerätes mit austauschbarer Kartusche, die geeignet ist zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung. In 14 ist eine Vorderbedeckung beseitigt, um die Innenstruktur freizulegen. Gezeigt ist eine austauschbare Tintenstrahlkartusche 1; eine Schlitteneinheit 2 zum Tragen der Tintenstrahlkartusche 1; und ein Halteelement zum Fixieren der Tintenstrahlkartusche 1. Der Halter 3 ist gekoppelt mit einem Kartuschenfixierhebel 4 und eingerichtet zum Drücken durch Bewegung desselben die Kartusche auf die Schlitteneinheit 2, nachdem die Kartusche 1 darauf montiert ist, wodurch die Position derselben fixiert ist und ein elektrischer Kontakt hierfür hergestellt ist. Ebenfalls vorgesehen ist ein flexibles Kabel zum Übertragen elektrischer Signale an die Kartuscheneinheit 2; ein Schlittenmotor 6, der die Bewegung der Schlitteneinheit hin und her in Hauptabtastrichtung veranlaßt; ein Schlittengurt 7, der vom Schlittenmotor 6 angetrieben wird, wodurch die Schlitteneinheit 2 bewegt wird; eine Führungswelle 8, die die Schlitteneinheit 2 stützt; ein Ursprungspositionssensor 9, der aus einer Lichtschranke gebildet ist, um die Ausgangsposition der Schlitteneinheit 2 feststellen zu können; eine Lichtabschirmplatte 10 zum Erfassen der Ausgangsposition; und eine Ausgangspositionseinheit 12, die über ein Wiederherstellsystem für den Aufzeichnungskopf verfügt. Die Wiederherstelleinheit enthält eine Verkappungseinheit, die das Austrocknen der Tinte an den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes verhindert, eine Pumpeinheit, die eine Saugoperation zur Beseitigung von Verschmierung der Tinte an den Ausstoßöffnungen bewirkt und im Inneren des Aufzeichnungskopfes, eine Wascheinheit, die die Verschmierung der Tintenausstoßöffnungen beseitigt, und eine Nutztintenverarbeitungseinheit, die einen Vorlauftintenausstoß im Ablauf der Aufzeichnungsoperation bewirkt. Weiterhin vorgesehen ist eine Blattausgabewalze 13 zum Herausgeben des Aufzeichnungsmediums aus dem Aufzeichnungsgerät in Zusammenarbeit mit einer Spurradeinheit (nicht dargestellt), und eine Zeilenzuführeinheit 14 zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums um einen vorbestimmten Betrag in Unterabtastrichtung.
  • 15 ist eine detaillierte Ansicht der Tintenstrahlkartusche, die bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet.
  • Gezeigt ist ein austauschbarer Bk-Tintentank 15, ein austauschbarer Tintentank 16 für C-, M- und Y-Tinte; Tintentankverbindungsabschnitte 17, die zum Verbinden mit der Tintenstrahlkartusche für die Tintenversorgung dorthin eingerichtet sind; und ein gleicher Tintentankverbindungsabschnitt 18. Die Verbindungsabschnitte 17, 18 sind mit den Tintenlieferungsröhren 20 zur Tintenversorgung eines Aufzeichnungskopfes 21 verbunden. Ein elektrischer Signalkontaktabschnitt 19 ist mit dem in den 1A und 1B gezeigten flexiblem Kabel 5 verbunden, um Signale dem Aufzeichnungskopf zu übermitteln.
  • Nachstehend angegeben ist eine detaillierte Erläuterung des Aufzeichnungskopfes in einer derartigen Tintenstrahlkartusche. 16A und 16B veranschaulichen den Aufzeichnungskopfabschnitt der Tintenstrahlkartusche. Auf der Vorderseite des Aufzeichnungskopfes befinden sich linear angeordnete Gruppen von Ausstoßöffnungen für Tinten in Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. In diesen Gruppen gebildet sind 24 Ausstoßöffnungen jeweils für Gelb, Magenta und Cyan sowie 64 Öffnungen für schwarze Farbe, und die Gruppen unterschiedlicher Farben sind wechselweise um einen Abstand getrennt, der größer ist als der Regelabstand der Ausstoßöffnungen.
  • Jede Ausstoßöffnung ist mit einem Tintenweg versehen, der damit kommuniziert, und hinter derartigen Tintenwegen befindet sich eine gemeinsam Flüssigkeitskammer für die Tintenlieferung an die Tintenwege. Im Tintenweg ist gemäß der Ausstoßöffnung ein elektrothermisches Umsetzglied zum Erzeugen thermischer Energie vorgesehen, die benutzt wird, um den Ausstoß der Tintentröpfchen zu veranlassen, sowie Elektrodenverdrahtungen für die elektrische Stromversorgung des Umsetzglieds. Die elektrothermischen Umsetzglieder und die Verdrahtungen sind mit einem Filmerzeugungsprozeß auf einem Substrat 201 hergestellt, das beispielsweise aus Silizium besteht. Die Ausstoßöffnungen, die Tintenwege und die zuvor erwähnte Flüssigkeitskammer sind durch Plazieren von Partitionen, einer Abdeckplatte und so weiter aus harzigem oder glasigem Material auf dem Substrat gebildet. Weiterhin ist im hinteren Bereich eine Ansteuerschaltung in Form einer gedruckten Schaltplatine vorgesehen, um die zuvor erwähnten elektrothermischen Umsetzglieder gemäß den Aufzeichnungssignalen anzusteuern.
  • Die zuvor erläuterte Konfiguration läßt sich erzielen durch Laminieren des Substrats mit einer gerillten Deckplatte (Öffnungsplatte), die darauf mit Partitionen zum Festlegen einer Vielzahl von Tintenwegen und einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer vorgesehen ist, anstelle des oben erwähnten Glasgliedes. Eine derartige gerillte Deckplatte wird durch integrales Formen und vorzugsweise aus Polysuhlfonharz gebildet, es können aber auch andere Formharze verwendet werden.
  • Das Siliziumsubstrat 201 und die gedruckte Schaltplatine 202 sind parallel auf einer Aluminiumplatte 203 vorgesehen. Rohre 204 bis 207, die aus einem Plastikglied 208 hervortreten, Verteiler genannt werden und sich senkrecht auf dem Siliziumsubstrat ausbreiten, kommunizieren mit den Flüssigkeitswegen, die wiederum mit den gemeinsamen Flüssigkeitskammern kommunizieren.
  • Der Verteiler enthält vier Flüssigkeitswegen, jeweils für Tinten für Gelb, Magenta, Cyan beziehungsweise Schwarz, die die jeweiligen gemeinsamen Flüssigkeitskammern mit den zuvor genannten Rohren verbinden.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet eine Konfiguration, die unabhängiges Tintentankersetzen für die Farbtinten und die Schwarztinte ermöglicht, aber es kann auch ein austauschbarer Aufzeichnungskopf vorgesehen sein, in dem die Tintentanks und der Aufzeichnungskopf integral vorgesehen sind.
  • Jede der Ausstoßöffnungen für Gelb-, Magenta- und Cyan-Tinte, vorgesehen auf dem Aufzeichnungskopf 102, stößt Tinte mit etwa 40 ng aus, während schwarze Tinte mit etwa 80 ng ausgestoßen wird.
  • Beispiele der Zusammensetzung üblicher Tinten sind nachstehend aufgeführt: 1. Y (Gelb)
    C. I. Direktgelb 86 3%
    Diethylenglykol 10%
    Isopropylalkohol 2%
    Harnstoff 5%
    Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1%
    Wasser 79%
    2. M (Magenta)
    C. I. Sauerrot 289 3%
    Diethylenglykol 10%
    Isopropylalkohol 2%
    Harnstoff 5%
    Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1%
    Wasser 79%
    3. C (Cyan)
    C. I. Direktblau 199 3%
    Diethylenglykol 10%
    Isopropylalkohol 2%
    Harnstoff 5%
    Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1%
    Wasser 79%
    4. Bk (Schwarz)
    C. I. Direktschwarz 154 3%
    Diethylenglykol 10%
    Isopropylalkohol 2%
    Harnstoff 5%
    Wasser 80%
  • Im Gegensatz zur Schwarztinte halten die Tinten C, M oder Y 1% der Acetylenol-EH-Menge zum Verbessern der Permeabilität. Diese Tinten können weiterhin Tenside, Alkohole und weitere als Zusätze enthalten.
  • Auch ist es möglich, die Farbstoffkonzentration in jeder Tintenzusammensetzung zu verringern, beispielsweise 5% für Y ohne Änderung, aber zum Herstellen einer Lösung auf 1/3 oder 1% für M und C und einer Lösung auf 1/2 oder 1,5% für Bk. In einem solchen Falle kann die Gesamtmenge des aufgetragenen Farbstoffs im wesentlichen durch Erhöhen der Tintenmenge beibehalten werden, die auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird. Es ist folglich möglich, eine Vielzahl von Pegeln der Ausstoßzahl von Tinte einer Farbe auszuwählen, und eine solche Ausstoßzahl entspricht der Anzahl von Gradationspegeln. Somit kann eine mehrwertige Aufzeichnung erzielt werden unter Verwendung der Ausstoßzahl von Tinte einer gleichen Farbe.
  • 17 ist ein Blockdiagramm vom elektrischen Steuersystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das zuvor erläutert worden ist.
  • Eine Systemsteuerung 301 zum Steuern des gesamten Gerätes ist ausgestattet mit einem Mikroprozessor, einer Speichereinrichtung (ROM), die Steuerprogramme speichert, und mit einer Speichereinrichtung (RAM), die vom Mikroprozessor bei der Betriebsdurchführung verwendet wird.
  • Treiber 302, 303 steuern den Aufzeichnungskopf jeweils in Haupt- und Unterabtastrichtung an, und Motore 304, 305, die jeweils den Treibern 302, 303 entsprechen, arbeiten gemäß der Information bezüglich Geschwindigkeit und dem Bewegungsabstand, der dort aufgenommen wurde.
  • Ein Hostcomputer 306 dient der Übertragung der Druckinformation an den Drucker der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Empfangspuffer 307 speichert zeitweilig die Daten aus dem Computer 306, bis Daten aus der Systemsteuerung 301 gelesen sind.
  • Ein Vollbildspeicher 308 ist vorgesehen zum Entwickeln der Druckdaten in Abbildungsdaten und besitzt eine Speichergröße, die zum Drucken erforderlich ist. Im gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß eine Kapazität entsprechend einem Druckblatt gegeben ist, aber die vorliegende Erfindung wird durch die Größe des Vollbildspeichers nicht eingeschränkt.
  • Eine Speichereinrichtung 309 speichert zeitweilig die Druckdaten und hat eine Speicherkapazität, die von der Düsenanzahl des Aufzeichnungskopfes abhängig ist.
  • Eine Aufzeichnungssteuereinheit 310 steuert in passender Weise die Ausstoßgeschwindigkeit, die Anzahl von Druckdaten und so weiter des Aufzeichnungskopfes entsprechend Befehlen aus der Systemsteuerung.
  • Ein Kopftreiber 311 zum Ansteuern der Aufzeichnungsköpfe 102A, 102M, 102C, 102Bk wird von Signalen aus der Aufzeichnungssteuereinheit 310 gesteuert.
  • 18 ist eine detaillierte Ansicht des Kontaktabschnitts 19 der Tintenstrahlkartusche 1. Die Signale für den Tintenausstoß und das ID-Signal zum Identifizieren der Kartusche werden mit dem Aufzeichnungsgerät durch den Kontaktabschnitt 19 vermittelt. Der Aufzeichnungskopf kann vom ID-Signal des Kontaktabschnitts identifiziert werden.
  • (Detektion vom Aufzeichnungskopf)
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß zum Identifizieren des Aufzeichnungskopfes durch das ID-Signal vom Kontaktabschnitt zeigt. Verwendet werden drei Elektrodenkissen vom Kontaktabschnitt, in dem ein Elektrodenkissen 1 stets verbunden ist, und der Aufzeichnungskopf läßt sich identifizieren durch die Zustände der Elektrodenkissen 2 und 3.
  • In einem ersten Schritt S1901 beaufschlagt eine Spannung die Elektrodenkissen 1 und 2, und ein Schritt S1902 findet heraus, ob dort ein Strom fließt, in dem beurteilt wird, ob der Widerstand unter Spannungsanlegung in der Größenordnung mehrerer Megohm (Isolationszustand) oder bei mehreren Ohm (Leitzustand) liegt.
  • Wenn ein Stromfluß in Schritt S1902 identifiziert ist, dann legt Schritt S1903 eine Spannung an die Elektrodenkissen 1 und 3, und Schritt S1905 prüft den dortigen Stromfluß. Wird ein Stromfluß identifiziert, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S1907, in dem "ein Aufzeichnungskopf 1" identifiziert wird, weil alle Elektrodenkissen in wechselweise leitendem Zustand sind. Wenn Schritt S1905 herausfindet, daß die Elektrodenkissen 1 und 3 wechselweise nicht-leitend sind, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S1908, um wegen des Isolationszustands lediglich des Elektrodenkissens 3 "ein Aufzeichnungskopf 2" zu identifizieren.
  • Wenn andererseits in Schritt S1902 herausgefunden wird, daß die Elektrodenkissen 1 und 2 wechselweise nicht-leitend sind, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S1904, um eine Spannung an die Elektrodenkissen 1 und 3 anzulegen, wie in Schritt S1903, und Schritt S1906 findet heraus, ob dort ein Strom fließt. Wenn die Elektrodenkissen 1 und 3 wechselweise in leitendem Zustand sind, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S1909, um wegen des Isolationszustands lediglich des Elektrodenkissens 2 "ein Aufzeichnungskopf 3" zu identifizieren. Wenn Schritt S1906 identifiziert, daß die Elektrodenkissen 1 und 3 wechselweise nicht-leitend sind, identifiziert Schritt S1910 wegen des Isolationszustands beider Elektrodenkissen 2 und 3 "ein Aufzeichnungskopf 4". Der montierte Aufzeichnungskopf kann somit durch die Stromfließzustände vom Kontaktabschnitt identifiziert werden.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet drei Elektrodenkissen, aber die Anzahl der Elektrodenkissen läßt sich erhöhen, um eine höhere Anzahl von Aufzeichnungsköpfen zu unterscheiden.
  • Eine derartige Identifikation bei der vorliegenden Erfindung läßt sich auch mit anderen Verfahren erreichen, beispielsweise durch Bereitstellen eines Aufzeichnungskopfes mit einem ROM, der ID-Information speichert und eine derartige Information aus dem ROM ausliest. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf ein solches Identifikationsverfahren beschränkt.
  • Ausführungsbeispiel 1 zur Handhabung von Mehrwertdaten
  • Im Nachstehenden erläutert ist die Handhabung von Mehrwertdaten im vorliegenden Ausführungsbeispiel, woraus die Erzeugung und Decodierung von Mehrwertbildinformationen bis zur Decodierung dieser und die Bildaufzeichnung hervorgehen.
  • Die Mehrwertdaten pro Pixel im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Bildverarbeitungseinheit vom Hostcomputer setzen sich zusammen aus 8-Bit-Daten (256 Werte) für jedes Aufzeichnungselement. Zunächst erzeugt die Bildverarbeitungseinheit vom Hostcomputer für jede Farbkomponente Mehrwertdaten gemäß der n-Wertverarbeitung, die vorstehend erläutert wurde. Nachstehend erläutert sind als Beispiel Mehrwertdaten zum Darstellen von 4 Gradationspegeln mit 2-Bit-Daten.
  • Dann werden die 2-Bit-Daten durch eine Schnittstelle übertragen. Die nach der Mehrwertverarbeitung gewonnenen 2-Bit-Daten werden in einer Binärzahl "0" oder "1" dargestellt. Derartige Daten sind folglich im Format mit den üblichen Binärdaten identisch, mit der Ausnahme, daß die Größe verdoppelt ist. Das Aufzeichnungsgerät ist folglich gefordert, zu beurteilen, ob derartige 2-Bit-Daten durch einen Mehrwertprozeß oder durch einen Binärumsetzprozeß erzeugt worden sind.
  • 20 zeigt eine Sequenz zum Identifizieren der Bilddaten und das Ausführen einer geeigneten Aufzeichnung für ein derartiges Bild, um die vorliegende Erfindung zu verwirklichen. Diese Sequenz inspiziert Bildkopfinformationen, die den Bilddaten angehängt sind, wodurch die Eigenart der Sicherungsdaten identifiziert wird. Es wird auch der zu verwendende Aufzeichnungskopf identifiziert, und die Aufzeichnung erfolgt durch Auswahl geeigneter Aufzeichnungsmittel durch geeignetes Anpassen der Bilddaten an den Aufzeichnungskopf.
  • Schritt S2001 nimmt zunächst die Bilddaten auf, die vom Hostcomputer in den Empfangspuffer des Aufzeichnungsgerätes übertragen wurden. Dann identifiziert Schritt S2002 auf der Grundlage der den Daten angehängten Bildkopfinformationen die Eigenart der übertragenen Bilddaten. Die Bildkopfinformationen sind im allgemeinen beim Startabschnitt der Bilddaten angehängt und bestehen aus der Information bezüglich des Bildes, wie Bildgröße, Bildformat, Bildauflösung und so weiter, und aus der Information bezüglich des Aufzeichnungsverfahrens, wie das Druckverfahren, Blattzuführverfahren und so weiter. Eine derartige Bildkopfinformation wird bei der Bildverarbeitung beispielsweise im Druckertreiber erzeugt, und die Bedingungen die Bilderzeugung sind ebenfalls in der Information enthalten. Die Bildformatinformation kann eine solche enthalten, die aufzeigt, ob die Bilddaten Zwei-Mehr-Daten oder Mehrwertdaten sind, sowie die Anzahl derartiger Wert, und die Bilddaten werden über eine solche Information identifiziert.
  • In Schritt S2003 wird dann herausgefunden, ob die übertragenen Bilddaten durch einen Mehrwert- oder einen Zweiwertprozeß gewonnen worden sind. Im ersteren Falle schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2004, um den angebrachten Aufzeichnungskopf entsprechend der in 19 gezeigten Kopfidentifizierungssequenz zu identifizieren. Dann findet Schritt S2006 heraus, ob der eingesetzte Aufzeichnungskopf für die Mehrwertaufzeichnung oder für die Zwerwertaufzeichnung (Binäraufzeichnung) vorgesehen ist. Im ersteren Falle schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2008. Die übertragenen Bilddaten werden in diesem Falle Mehrwertdaten sein, und der eingesetzte Aufzeichnungskopf ist derjenige für die Mehraufzeichnung, womit eine passende Kombination bereitsteht. Das Mehrwertaufzeichnungsverfahren wird somit ausgewählt, um die Mehrwertaufzeichnung auszuführen. Wenn andererseits der Schritt S2006 einen Zwei-Wert-Aufzeichnungskopf herausfindet, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2009. In diesem Falle sind die übertragenen Bilddaten Mehrwertdaten, während der eingesetzte Aufzeichnungskopf derjenige für die Zwei-Wert-Aufzeichnung ist, was einer nicht regelgerechten Kombination entspricht, so daß dort eine nicht den Regeln entsprechende Aufzeichnung 1 zum Ausführen der nicht regelgerechten Aufzeichnung ausgewählt ist.
  • Wenn Schritt S2003 herausfindet, daß die übertragenen Bilddaten nicht die Mehrwertdaten sondern die Zweiwertdaten sind, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2005, um den eingesetzten Aufzeichnungskopf gemäß der in 19 gezeigten Kopfidentifiziersequenz zu identifizieren. Dann findet Schritt S2007 heraus, ob der eingesetzte Aufzeichnungskopf für die Mehrwertaufzeichnung oder für die Zweiwertaufzeichnung (Binäraufzeichnung) geeignet ist. Der Mehrwertaufzeichnungskopf ist ausgelegt zum Ausstoß einer Tinte mit untergeordneter Farbentwicklungsfähigkeit, und zum Bereitstellen einer erforderlichen Dichte im Falle einer hohen Dichte durch Überlagern mehrerer Punkte.
  • Ist der Mehrwertaufzeichnungskopf identifiziert worden, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2010. In diesem Falle sind die übertragenen Bilddaten Zweiwertdaten, während der eingesetzte Aufzeichnungskopf derjenige für die Mehrwertaufzeichnung ist, was einer nicht regelgerechten Kombination entspricht, so daß eine nicht regelgerechte Aufzeichnung 2 ausgewählt wird, um diese nicht regelgerechte Aufzeichnung auszuführen. Im Falle eines Zweiwertaufzeichnungskopfes bei der Identifizierung in Schritt S2007 schreitet die Sequenz fort zu Schritt S2011. In diesem Falle sind die übertragenen Bilddaten Zweiwertdaten, während der montierte Aufzeichnungskopf derjenige für die Zweiwertaufzeichnung ist, was einer richtigen Kombination entspricht, so daß dort eine Zweiwertaufzeichnung ausgewählt und ausgeführt wird. Wie im Vorstehenden erläutert, kann das geeignete Aufzeichnungsverfahren ausgewählt werden durch Kombination der Bilddaten und des Aufzeichnungskopfes. Folglich ist es möglich, im selben Aufzeichnungsgerät das Aufzeichnungsverfahren für die Mehrwertverarbeitungsbilddaten und für die Zweiwertverarbeitungsbilddaten gemäß dem Format der übertragenen Bilddaten auszuwählen.
  • Nachstehend erläutert sind die Aufzeichnungsverfahren mit den nicht regelgerechten Aufzeichnungen.
  • (1) Mehrwertaufzeichnungsverfahren
  • Nachstehend in Einzelheiten erläutert ist die Mehrwertaufzeichnung anhand eines Beispiels zum Aufzeichnen von Zwei-Bit-Mehrwertdaten.
  • 21A und 21B zeigen jeweils Beispiele von Aufzeichnungspunkten für die Mehrwertaufzeichnung, in der ein Pixel dargestellt wird durch Zwei-Bit-Bilddaten, beziehungsweise von Aufzeichnungspunkten binärer Aufzeichnung. Bei der Mehrwertaufzeichnung stellen 2-Bit-Daten (00) keinen Aufzeichnungspunkt dar. Daten (01) stellen einen Aufzeichnungspunkt dar, während Daten (10) zwei Aufzeichnungspunkte darstellen, und Daten (11) stellen drei Punkte dar.
  • Das niedrigwertige Bit und das höherwertige Bit der Daten sind von unterschiedlicher Bedeutung. Das niedrigwertige Bit zeigt auf, ob ein Punkt aufzuzeichnen ist, während das höherwertige Bit aufzeigt, ob eine Zwei-Punkt-Aufzeichnung auszuführen ist. Folglich können die 2-Bit-Daten (11) drei Aufzeichnungspunkte bereitstellen, weil eine derartige Differenz in der Bedeutung der Bits liegt.
  • Auf diese Weise können vier Gradationspegel dargestellt werden durch die Anzahl von Aufzeichnungspunkten gemäß den 2-Bit-Daten pro Pixel.
  • Nun wird ein anderes Beispiel der Mehrwertaufzeichnung in Betracht gezogen. In diesem Falle stellen 2-Bit-Daten (00) keinen Aufzeichnungspunkt bereit. Daten (01) stellen einen Aufzeichnungspunkt dar, während Daten (10) zwei Aufzeichnungspunkte und Daten (11) vier Punkte bereitstellen. Auf diese Weise können vier Gradationspegel gleichermaßen durch die Anzahl von Aufzeichnungspunkte dargestellt werden gemäß den 2-Bit-Daten pro Pixel. Bei den 2-Bit-Daten (11) zeigen in diesem Falle sowohl die höherwertigen als auch die niedrigwertigen Bits auf, ob eine 2-Punkt-Aufzeichnung auszuführen ist. In den Daten (01), die nur einen Aufzeichnungspunkt bereitstellen, zeigt andererseits das niedrigwertige Bit an, ob eine 1-Punkt-Aufzeichnung auszuführen ist. Folglich kann das niedrigwertige Bit verschiedene Bedeutungen haben. Auf diese Weise können vier Gradationspegel durch die Anzahl an Aufzeichnungspunkte dargestellt werden.
  • Die Punktinformation für die aktuelle Aufzeichnung wird erzeugt aus der 2-Bit-Mehrwertinformation, die zuvor erläutert wurde, durch Aufzeichnen von Datenanalysiermitteln, die später zu erläutern sind.
  • Bei der Zwei-Wert-Aufzeichnung (Binäraufzeichnung) stehen 2-Bit-Daten (00) für keinen Aufzeichnungspunkt bereit. Daten (01) stellen einen Aufzeichnungspunkt bereit, während Daten (10) einen Aufzeichnungspunkt und Daten (11) zwei Aufzeichnungspunkte bereitstellen. Da die Daten (01) und (10) dieselbe Anzahl von Aufzeichnungspunkte bereitstellen, können nur drei Gradationspegel anstelle von vier Gradationspegeln erzeugt werden, die mit den 2-Bit-Daten erzielbar sein sollten. Dies liegt daran, daß jedes Bit einem Punkt entspricht, so daß die Mehrwertaufzeichnung in Hinsicht auf die Datenübertragungsmenge effizienter ist.
  • Nachstehend erläutert ist die aktuelle Bildaufzeichnungsoperation bei der Mehrwertaufzeichnung, zunächst im Falle der Aufzeichnung mit einer Einzelabtastoperation.
  • Der Ablauf der Bilddaten ist derselbe wie der in 13 gezeigte. Der Druckcode der Mehrwertdaten, die auf dem Empfangspuffer aufbereitet wurden, wird analysiert, und das Aufzeichnungspufferentwicklungsmittel entwickelt die Aufzeichnungsdaten auf dem Druckpuffer. Der Aufzeichnungskopf oder die Aufzeichnungseinrichtungen der jeweiligen Aufzeichnungselemente werden angesteuert gemäß der Information im Druckpuffer, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen.
  • Nachstehend anhand 22 erläutert ist das Druckcodeanalysiermittel oder die Funktion des Decodierens der Mehrwertinformation. Zunächst einmal werden Mehrwertverarbeitete 2-Bit-Daten 2201 in das Druckcodeanalysiermittel 2202 eingegeben, das wiederum die Mehrwertinformation decodiert, wobei Bezug genommen wird auf die Mehrwerttabelle, die im Schieberegister 2203 gespeichert ist, und das Ausgangssignal 2204 wird in Form von Aufzeichnungsdaten auf dem Druckpuffer aufbereitet. Im vorliegenden Aufzeichnungsverfahren hat der Druckpuffer eine Kapazität von 3 Spalten für ein Pixel, um die Mehrwertaufzeichnung zu ermöglichen.
  • 23 zeigt ein Beispiel der Mehrwerttabelle, die im Register gespeichert ist und eine Umsetztabelle zum Erzeugen einer 3-Bit-Binärinformation aus einer 2-Bit-Mehrwertinformation bildet.
  • 24 zeigt ein weiteres Beispiel vom Druckcodeanalysiermittel, das in der Konfiguration identisch ist mit dem in 22 dargestellten, sich aber hinsichtlich der Mehrwerttabelle unterscheidet, wie sie in 25 gezeigt ist, wobei zwei Ausgangssignale 2404, 2405 auf dem Druckpuffer aufbereitet werden. Bei diesem Aufzeichnungsverfahren hat der Druckpuffer eine Kapazität von 2 Spalten für ein Pixel, wodurch die Mehrwertaufzeichnung möglich ist. Die auf dem Druckpuffer aufbereiteten Daten werden in diesem Falle in ersten und zweiten Abtastbewegungen aufgezeichnet. Die Mehrwertaufzeichnung wird erzielt durch Trennen der Datenentwicklung bezüglich des Druckpuffers in zwei Operationen und durch Vollenden der Aufzeichnung durch zwei Abtastbewegungen. Nachstehend erläutert ist das Aufzeichnungsverfahren mit den auf dem Druckerpuffer aufbereiteten Daten. Das in 22 gezeigte Beispiel zeichnet die Punkte vom Dreifachbetrag für ein Pixel auf. Zur Vervollständigung der Aufzeichnung bei einer Abtastoperation wird folglich eine verdreifachte Ansteuerfrequenz verwendet, verglichen mit dem üblichen Ansteuerverfahren. Anderenfalls kann die Aufzeichnung in drei Abtastoperationen fertiggestellt werden.
  • Das in 24 gezeigte Beispiel zeichnet die Punkte viermal für ein Pixel auf, und zwar in zwei oder mehr Aufzeichnungsoperationen. Zum Vervollständigen der Aufzeichnungen in zwei Abtastoperationen wird folglich eine verdoppelte Ansteuerfrequenz verwendet, verglichen mit dem üblichen Ansteuerverfahren. Die beiden Abtastoperationen können bidirektional durchgeführt werden, sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung. Auch die Aufzeichnungsoperationen lassen sich unterteilen in drei oder mehr Operationen. Anderenfalls kann die Aufzeichnung in drei Abtastoperationen fertiggestellt werden.
  • Wie vorstehend erläutert, wird die Mehrwertaufzeichnung erreicht unter Verwendung des Druckerdatenanalysiermittels zum Decodieren der Mehrwertinformation und Auswählen der Kapazität des Druckerpuffers, der Anzahl von Aufzeichnungsabtastoperationen und der Ansteuerfrequenz.
  • (2) Nicht reguläre Aufzeichnung 1
  • 46 Dies ist der Fall, bei dem die Mehrwertbilddaten übertragen werden, aber der Mehrwertaufzeichnungskopf nicht aufgesetzt ist. Der aufgesetzte Aufzeichnungskopf dient der üblichen Binäraufzeichnung, mit einem Druckerpuffer zur Binäraufzeichnung. Die vom Druckerdatenanalysiermittel decodierten Daten haben die dreifache Datenmenge, beispielsweise im Falle von 22. Die Aufzeichnung in diesem Zustand stellt folglich ein Bild bereit, das dreifach in Abtastrichtung erweitert ist, und die nicht auf das Aufzeichnungsmedium auf zeichenbaren Bilddaten werden im Aufzeichnungsgerät ausrangiert. Solch ein Ergebnis gestattet dem Anwender, zu erkennen, daß die Aufzeichnung in falscher Zusammensetzung durchgeführt wurde. Es ist auch möglich, im Schritt S2006 gemäß 20 eine Fehlermeldung anzuzeigen, die die unpassende Kombination der Bilddaten mit dem Aufzeichnungskopf aufzeigt, wodurch die Anfrage der Unterbrechung der Aufzeichnungsoperation dem Anwender zufällt.
  • (3) Nicht reguläre Aufzeichnung 2
  • Dies ist der Fall, bei dem die Nichtmehrwertbilddaten übertragen werden, während der Mehrwertaufzeichnungskopf aufgesetzt ist. Der aufgesetzte Aufzeichnungskopf dient der Mehrwertaufzeichnung mit einem Druckerpuffer zur Mehrwertaufzeichnung. Das Druckerdatenanalysiermittel kann nicht verwendet werden, da die übertragenen Bilddaten Binärdaten sind. Wenn beispielsweise ein Mehrwertaufzeichnungskopf, der in der Lage ist, Punkte der dreifachen Menge aufzuzeichnen, dann ist dort ein Druckerpuffer dreifacher Kapazität bereitgestellt, so daß ein Bild gewonnen wird, das in Abtastrichtung im Verhältnis 1/3 verkleinert ist. Ein solches Ergebnis gestattet es dem Anwender zu erkennen, daß die Aufzeichnung in falscher Kombination ausgeführt worden ist. Auch ist es möglich, in Schritt S2006 gemäß 20 eine Fehlermeldung anzuzeigen, die die unpassende Kombination von Bilddaten und Aufzeichnungskopf aufzeigt, wodurch die Unterbrechung der Aufzeichnungsoperation vom Anwender angefragt wird.
  • Auch kann in einer derartig unpassenden Aufzeichnung eine Sprungmaske oder dergleichen bei der Aufzeichnungsoperation zum Verkleinern der Anzahl von Aufzeichnungspunkten verwendet werden, um den verschwenderischen Tintenverbrauch zu unterdrücken.
  • (4) Binäraufzeichnungsverfahren
  • Dies ist der Fall, bei dem die Nichtmehrwertbilddaten übertragen werden und der Mehrwertaufzeichnungskopf nicht aufgesetzt ist. Diese Kombination der üblichen Binärbilddaten und mit dem Binäraufzeichnungskopf ist nämlich so, daß die übliche Binäraufzeichnung durchgeführt wird.
  • Wie vorstehend erläutert, wird die Mehrwertaufzeichnung erzielt durch Identifizieren der Mehrwertbilddaten aus der Kopfinformation der Bilddaten, die das Bildverarbeitungsmittel übertragen hat, erzeugt von der Mehrwertinformation, auch Identifizieren des Mehrwertaufzeichnungskopfes, der im Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist, und Verwenden des Druckerdatenanalysiermittels zum Decodieren der n-Bit-Daten zum Erzeugen der Bilddaten von 2n Gradationspegeln.
  • Auf diese Weise wird ein 2n-Wertbild ermöglicht, das durch n-Bitdaten dargestellt wird, während zur selben Zeit die Unterdrückung des Umfang übertragener und verarbeiteter Bildinformation unterdrückt wird, und die Realisierung einer höheren tonalen Wiedergabe, die in der vorliegenden Erfindung erzielt werden soll, wodurch eine hochqualitative mehrwertige Aufzeichnung des Punktmatrixaufzeichnungssystems bereitsteht, das für die persönliche Verwendung geeignet ist.
  • 26 zeigt die Gradationspegelzahl beim herkömmlichen Aufzeichnungsverfahren und dem erfinderischen Aufzeichnungsverfahren für dieselbe Datenmenge. Zur Darstellung von beispielsweise 4 Gradationspegeln erfordert das herkömmliche Aufzeichnungsverfahren 3 Bits, während das Aufzeichnungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung nur 2 Bits benötigt. Auch zur Darstellung von 8 Gradationspegeln erfordert das herkömmliche Aufzeichnungsverfahren 7 Bits, während das Aufzeichnungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung nur 3 Bits benötigt. Das Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung minimiert somit die pro Pixel erforderliche Datenmenge, selbst für eine große Anzahl von Gradationspegeln.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Nachstehend erläutert ist ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Mehrwerttabelle für jeden Aufzeichnungsmodus variiert wird, um eine Mehrwerttabellenanpassung eines jeden Aufzeichnungsmodus einzustellen.
  • Zunächst erläutert wird ein Fall mit zwei Aufzeichnungsmodi, nämlich einem 1-Durchgang-Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Aufzeichnung der Bilddaten durch eine einzige Aufzeichnungsabtastung erfolgt, und ein 3-Durchgangs-Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Aufzeichnung eines Bildbereichs abgeschlossen wird oder mit drei Aufzeichnungsabtastungen vollendet wird. 27 zeigt ein Beispiel der Mehrwerttabelle gemäß den Aufzeichnungsmodi für 2-Bit-Daten. Da im 1-Durchgangs-Aufzeichnungsverfahren ein Bildbereich durch eine einzige Aufzeichnungsabtastung aufgezeichnet wird, kann dies dazu führen, daß eine erhöhte Anzahl von Aufzeichnungspunkten aufkommt, das Bild leidet an Anschlußstreifen an der Grenze zwischen den Aufzeichnungsabtastungen, was von der Reihenfolge der Tintenausstöße kommt. Bei einer derartigen 1-Durchgang-Aufzeichnung werden folglich zur Begrenzung der Anzahl der Aufzeichnungspunkte Bilddaten (011) entsprechend 2-Bit-Daten (11) freigegeben. Andererseits treten derartige Bildstörungen bei der 3-Durchgangs-Aufzeichnung auf, weil jeder Bildbereich durch 3 Aufzeichnungsabtastungen aufgezeichnet wird. Bilddaten (111) werden folglich entsprechend 2-Bit-Daten (11) freigegeben.
  • Nachstehend erläutert ist ein Fall mit Aufzeichnungsmodi für Hochgeschwindigkeit, übliche Aufzeichnung und Hochqualitätsaufzeichnung, nämlich der Aufzeichnungsmodus ist durch die Bildqualität unterschieden.
  • 28 zeigt ein Beispiel der Mehrwerttabelle entsprechend der Aufzeichnungsmodi für 2-Bit-Daten. Bei der Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung wird das Schwergewicht auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit gelegt, 1-Bit-Daten werden von 2-Bit-Daten abgegeben. Im üblichen Aufzeichnungsmodus sind 2-Bit-Ausgangsdaten vorgesehen, um die vernünftige Geschwindigkeit in Verbindung mit der vernünftigen Tongebung zu erzielen. In diesem Falle ist die Gradation sichergestellt bis zu 3 Pegeln. In der Hochqualitätsaufzeichnung wird der Gradation der Vorzug gegeben, 3-Bit-Daten werden erzeugt, um Pegel mit vier Gradationen darzustellen. Auch die Konfiguration des Druckerpuffers und das Verfahren zur Verwendung desselben variieren entsprechend der freigegebenen Datenmenge, nämlich gemäß dem Aufzeichnungsmodus. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kommt mit der Bilddatenidentifiziersequenz zu Rande, die in 20 gezeigt ist, und das Aufzeichnungsgerät kann den Aufzeichnungsmodus durch die Kopfinformation identifizieren, die den Aufzeichnungsmodus enthält.
  • Die Druckerdatenanalyseanpassung vom Aufzeichnungsmodus läßt sich erreichen durch Variieren, wie im vorstehenden erläutert, wobei die Mehrwerttabelle entsprechend dem Aufzeichnungsmodus verwendet wird. Auf diese Weise wird die Mehrwertaufzeichnung ermöglicht, die unterschiedlichen Aufzeichnungsmodi gerecht wird, wodurch hochqualitative Mehrwertaufzeichnung im Punktmatrixaufzeichnungssystem realisiert wird, das für die persönliche Verwendung geeignet ist.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Nachstehend erläutert ist ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Mehrwerttabelle variiert wird entsprechend dem Aufzeichnungsmedium zur Auswahl einer Mehrwerttabelle, die einem jeden Aufzeichnungsmedium angepaßt ist.
  • Zuerst erläutert wird ein Fall zur Auswahl dreier Aufzeichnungsmedien. 29 zeigt ein Beispiel der Mehrwerttabelle entsprechend dem Aufzeichnungsmedium für 2-Bit-Daten. Ein Medium A wird leicht verkleckst und kann eine große Anzahl von Aufzeichnungspunkten nicht annehmen, so daß es eine Auswahl der Aufzeichnung mit maximal einem Punkt gibt. Ein Medium B hat eine höhere Tintenabsorptionsfähigkeit, so daß drei Aufzeichnungspunkte maximal für einen Punkt vorgesehen werden können, wodurch vier Gradationspegel darstellbar werden. Ein Medium C hat keine Verklecksungstendenz, aber neigt zur Tropfenbildung mit erhöhter Tintenmenge, so daß maximal pro Pixel 2 Punkte ausgewählt werden, um Gradationspegel ohne Bildstörung zu schaffen.
  • 30 zeigt ein Beispiel der Mehrwerttabelle für 2-Bit-Daten entsprechend dem Aufzeichnungsmedium im Falle des Variierens der Ausgangsdatenmenge entsprechend dem Aufzeichnungsmedium. Die Anzahl von Aufzeichnungspunkten für jedes Aufzeichnungsmedium entspricht derjenigen in 29, aber die Ausgangsbilddatenmenge oder die Datenmenge, die auf dem Druckerpuffer aufbereitet wird, unterscheidet sich. Beispielsweise für das Medium A sind nur 1-Bit-Bilddaten pro Pixel angesagt. Folglich wird die Konfiguration des Druckerpuffers entsprechend dem Aufzeichnungsmedium variiert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann die Bilddatenidentifiziersequenz gemäß 20 realisieren, und das Aufzeichnungsgerät kann das Aufzeichnungsmedium durch die Kopfinformation identifizieren, die die Einstellung des Aufzeichnungsmediums enthält.
  • Die Druckdatenanalyseanpassung des Aufzeichnungsmediums kann erzielt werden durch Variieren, wie im vorstehenden erläutert, der Mehrwerttabelle entsprechend dem Aufzeichnungsmedium.
  • Auf diese Weise ermöglicht wird die Mehrwertaufzeichnungsanpassung, die für unterschiedliche Aufzeichnungsmedien gilt, wodurch eine hochqualitative Mehrwertaufzeichnung im Punktmatrixaufzeichnungssystem realisiert wird, das für die persönliche Verwendung geeignet ist.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Nachstehend erläutert ist ein Ausführungsbeispiel einer nicht regelgerechten Aufzeichnung, die im Ausführungsbeispiel 1 erläutert wurde.
  • Wenn Bilddaten nicht dem Mehrwertprozeß unterzogen und übertragen werden, aber ein Mehrwertaufzeichnungskopf aufgesetzt ist, wird eine Kompression und eine Sprungaufzeichnung ausgeführt. Beispielsweise im Falle des Mehrwertaufzeichnungskopfes, der in der Lage ist, Punkte in Dreifachmenge aufzuzeichnen und versehen ist mit dem Druckerpuffer einer Dreifachmenge, wird die Aufzeichnung ausgeführt mit Datensprung auf 1/3 in Verbindung mit Kompression. 31 zeigt ein Beispiel des Sprungaufzeichnungsverfahrens für die in 3 Bits aufbereiteten Daten. Dieses Ausführungsbeispiel führt nicht die Sprungaufzeichnung mit Sprungmaskierung aus, sondern erzeugt Bilddaten durch VerODERung der übertragenen 3-Bit-Bilddaten. Solche Daten (1) werden immer mit Ausnahme für (000) aufgezeichnet. Der Mangel der Bilddaten kann folglich vermieden werden, selbst bei der Sprungaufzeichnung. Im Falle der Sprungaufzeichnung mit Sprungmaske kann das Ergebnis das Fehlen der Koordination zwischen der Sprungmaske und den Bilddaten zur Folge haben. Genauer gesagt, da ein solches Springen eine VerUNDung zwischen dem Springen und den Bilddaten verursacht, kann das Ausgangssignal nach der Sprungoperation insgesamt 0 sein. In einem solchen Falle wird überhaupt keine Aufzeichnung ausgeführt, so daß der Anwender nicht in der Lage ist, zu beurteilen, ob die Situation eine nicht regelgerechte Aufzeichnung ist, eine Störung im Aufzeichnungskopf usw., ein Ärgernis bei der Bilddatenübertragung oder eine Störung im Aufzeichnungsgerät selbst.
  • Wie vorstehend erläutert, vermeidet das vorliegende Ausführungsbeispiel einen solchen Bilddatenverlust, wodurch in sicherer Weise der Anwender veranlaßt wird, den nicht regelgerechten Aufzeichnungszustand zu erkennen.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Nachstehend erläutert ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in effektiver Weise das Merkmal verwendet, daß eine große Anzahl von Gradationspegeln darstellbar ist durch eine verringerte Datenmenge pro Pixel und durch Erzielen einer Halbtonaufzeichnung mit austauschbaren Tintentanks oder Tintenkartuschen, die Farbmaterialien (Tinten) enthalten von "ein selber Farbton, aber unterschiedliche Farbdichte". Die Farbmaterialien, die ein solches Merkmal haben, werden in der folgenden Beschreibung angenommen, um Tinten unterschiedlicher Farbtonkonzentration zu sein. Bevor man in die detaillierte Erläuterung übergeht, sind zunächst die Merkmale des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu erläutern.
    • (1) Als Reaktion auf die Änderung der Tintenfarbtonkonzentration durch den Wechsel der Kartusche wird wenigstens entweder die Tintenausstoßmenge oder die Maximaltintenausstoßmenge entsprechend der Kombination der Tonartkonzentrationen variiert durch Identifizieren einer ID-Information oder durch separate Dateneingabe. Die vorgesehenen Mittel dienen dem Variieren der Menge des Farbmaterials, das auf das Aufzeichnungsmedium auszustoßen ist, oder des Maximalwertes dieser.
    • (2) In einem weiter verbesserten Ausführungsbeispiel wird im Falle der Verwendung von Farbmaterialien mit relativ niedriger Farbtonkonzentration die Maximalausstoßmenge des Farbmaterials nicht einfach proportional zum Verhältnis der Farbartkonzentration gewählt, sondern für jede n-te Farbkomponente bestimmt durch Herbeiführen einer Farbtrennung in Primärfarbkomponenten und in Sekundärfarbkomponenten für jedes Pixel. Bei einer derartigen Bestimmung werden auch die Maximalausstoßmengen nicht einfach erhöht, sondern werden unabhängig voneinander unter Beschränkung der Ausstoßmenge erhöht, bis zu den Maximalmengen, die jeweils festgelegt sind für jede n-te Farbe. Auf diese Weise wird es möglich, selbst mit Farbmaterialien relativ geringer Farbartkonzentration und selbst für die Primär- und die Sekundärfarben, eine optische Reflexionsdichte zu erzielen, die im wesentlichen derjenigen gleich ist, die man mit den Farbmaterialien relativ hoher Farbtonkonzentration erzielt, während der Anstieg der Ausstoßtintenmenge begrenzt ist und die laufenden Kosten verringert werden.
    • (3) In Hinsicht auf das Ausgangssignal aus dem Farbverarbeitungsmodul, wie dem Druckertreiber, können die Aufzeichnungsdaten für jede Farbe als Binärdaten oder als Mehrwertdaten umgeschaltet werden, entsprechend der Farbtonkonzentration des Farbmaterials, das bei der Aufzeichnung zu verwenden ist. Auch vorgesehen ist eine Funktion zur Abgabe von Hochauflösungsdaten in einem Modus, der einen höheren Tonwert erfordert.
  • Nachstehend erläutert ist das vorliegende Ausführungsbeispiel in mehr Einzelheiten unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung.
  • 32 ist eine Ansicht, die die Funktionalkonfiguration eines Aufzeichnungssystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt, das über einen Hostcomputer 3100 und ein Aufzeichnungsgerät (Tintenstrahldrucker) 3200 verfügt.
  • Im Hostcomputer 3100 werden verschiedene Daten ausgetauscht und zwischen einem Betriebssystem 3101 und einer Anwendersoftware 3102 gesteuert, die darauf läuft, wodurch Aufzeichnungsdaten bereitgestellt werden, die in der Lage sind, eine große Zahl von Gradationspegeln mit beschränkter Datenmenge bereitzustellen, wie bereits in den vorigen Ausführungsbeispielen 1 bis 4 erläutert. Derartige Daten werden unter dem Betriebssystem 3101 verarbeitet, der Anwendersoftware 3102 und einem Druckertreiber 3103, und dann durch das Aufzeichnungsgerät 3200 übertragen. Ein derartiger Druckertreiber 3103 ist in einem Aufzeichnungsmedium in lesbarer Form vom Hauptcomputer gespeichert.
  • Nachstehend erläutert ist der Datenfluß im Falle des Druckens eines Farbbildes mit dem Aufzeichnungsgerät 3200 unter Verwendung einer Anwendersoftware 3102, die eine bildliche Abbildung handhaben kann.
  • Im Falle einer abbildenden Darstellung werden die Bilddaten aufbereitet und auf der Anwendersoftware 3102 editiert und übertragen in Form von mehrwertigen RGB-Signalen an den Druckertreiber 3101. Bezüglich der mehrwertigen RGB-Signale, die von der Anwendersoftware 3102 empfangen wurden, führt der Druckertreiber 3103 eine Farbverarbeitung und eine Halbtonverarbeitung aus und setzt derartige Bildsignale normalerweise in binäre Signale von C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz) aus, die an eine Schnittstelle des Hostcomputers 3100 zum Aufzeichnungsgerät 3200 oder an eine Schnittstelle einer Dateispeichereinrichtung geliefert werden.
  • Die Signale im vorliegenden Ausführungsbeispiels werden an die Schnittstelle des Aufzeichnungsgerätes 3200 zur Datensendung an eine Steuerungssoftware 3201 desselben geliefert, um den Aufzeichnungsmodus und die Anpassung mit einer Tintenkartusche 3203 zu überprüfen. Danach werden die Daten an die Maschinensoftware 3202 übertragen, welche derartige Daten im Aufzeichnungsmodus empfängt, und die Datenstruktur, die die Steuerungssoftware 3201 bestimmt hat, setzt die Aufzeichnungsdaten um in Ausstoßimpulse zum Beliefern der Tintenkartusche (Aufzeichnungskopf) 3203. Als Reaktion auf die Tintenkartusche 3203 werden Farbmaterialien zur Bildaufzeichnung ausgestoßen. Andererseits wird die ID-Information oder die Tintentank-ID-Information der Tintentankkartusche 3203 an die Maschinensoftware 3202 geliefert, und die Speicherzuweisung und verschiedene Optimierungen werden ausgeführt entsprechend einer derartigen Information der Tintenstrahlkartusche 3203. Eine solche Information wird auch an eine Steuereinheit gesendet und verwendet unter Bezug auf die Druckbefehle zum Decodieren der vom Druckertreiber 3103 gelieferten Daten.
  • 33 ist eine Ansicht, die die mechanische Struktur eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts 3200 mit Austauschkartusche zeigt, eingerichtet zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung, wobei eine Vorderabdeckung beseitigt ist, um den Innenaufbau freizulegen.
  • Die in 33 gezeigte Konfiguration gleicht derjenigen in 14, mit Ausnahme der austauschbaren Tintenkartusche 3001, die der mit Bezugszeichen 3203 in 32 gleicht. Andere äquivalente Komponenten gegenüber den in 14 gezeigten sind mit Bezugszeichen versehen, die mit 3000 beginnen.
  • Die Tintenkartusche 3001 und der Kontaktabschnitt derselben, verwendet im vorliegenden Ausführungsbeispiel, sind jenen in 15 und 18 gezeigten äquivalent, unterscheiden sich aber im ID-Signal zum Identifizieren der Tintenkartusche 3001, zusätzlich zu den Signalen bezüglich des Tintenausstoßes, die ausgetauscht werden mit dem Aufzeichnungsgerät über den Kontaktabschnitt der Elektrodenkissen.
  • 34 zeigt ein weiteres Verfahren zum Erfassen der Art des Tintentanks in der Tintenkartusche 3001, die das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet. Ein derartiges Verfahren, das dem bereits erläuterten Beispiel in Bezug auf 18 gleicht, ist nachstehend erläutert.
  • Tintentanks 3015, 3016 sind auf die Tintenkartusche 3001 gesetzt und dort mit dem Eingriff eines Hakens 3014 mit dem Tankvorsprung 3073 befestigt. In Richtung der Kraft vom Haken 3070 vorgesehen ist ein Kontaktabschnitt 3071 zum Erfassen der Art des eingesetzten Tintentanks. Ein derartiger Tankfeststellkontaktabschnitt 3071 ist sowohl von der Tintenkartusche 3001 als auch von den Tintentanks 3015, 3016 vorgesehen. Eine vergrößerte Ansicht 3072 zeigt die Einzelheiten vom Kontaktabschnitt 3071, der mit drei Elektrodenkissen 1, 2, 3 versehen ist. Obwohl aus der Darstellung fortgelassen, ist die Tintenkartusche 3001 ebenfalls mit gleichen Elektrodenkissen in gleicher Anzahl vorgesehen, um elektrische Kontakte mit dem Kontaktabschnitt 3071 zu bilden. Angenommen wird, daß im Kontaktabschnitt der Tintentanks 3015, 3016 die Elektrodenkissen 1 und 2 wechselweise leitenden Zustand haben, während das Kissen 3 isoliert ist, und daß ein solcher Zustand für die Tintentanks vorgesehen ist, die übliche Tinte enthalten. Das Aufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung kann die Art der im eingesetzten Tintentank enthaltenen Tinte feststellen durch Anlegen einer Spannung an diese Elektrodenkissen durch den Kontaktabschnitt der Kartusche 3001.
  • Genauer gesagt, im in 34 gezeigten Beispiel fließt ein Strom zwischen den Elektrodenkissen 1 und 2, nicht aber zwischen den Kissen 1 und 3 oder zwischen den Kissen 2 und 3. Das Aufzeichnungsgerät speichert einen derartigen Zustand im voraus, beispielsweise in einem ROM, entsprechend dem Zustand des üblichen Tintentanks. Andererseits ist das Elektrodenkissen 3 in einem Tintentank, der Tinte geringer Dichte enthält, beispielsweise leitfähig, um die Unterscheidung vom üblichen Tintentank zu ermöglichen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet drei Elektrodenkissen zum Identifizieren der Tintentanks, aber die Anzahl derartiger Elektrodenkissen läßt sich zum Identifizieren einer größer Anzahl von Tintentankarten erhöhen.
  • Auch ist es durch Inspizieren des Leitzustands durch den Kontaktabschnitt der Tintenkartusche 3001 möglich festzustellen, ob die Tintenkartusche 3001 ersetzt worden ist.
  • 35 ist Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Bildverarbeitung im Bildverarbeitungsmodul des Druckertreibers 3103 vom vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Zuerst führt Schritt S101 eine Leuchtdichteumsetzung aus, um die RGB-Leuchtdichtesignale mit 8 Bits für jede Farbkomponente R, G und B oder mit 24 Bits insgesamt umzusetzen in CMY-Dichtesignale mit 8 Bits für jede Farbkomponente C, M und Y oder mit 24 Bits insgesamt oder mit 32 Bits für die Farbkomponenten C, M, Y und K. Dann führt Schritt S102 eine Maskierungsverarbeitung aus, um die nicht erforderlichen Farbkomponenten der Farben zu kompensieren, die in den Farbmaterialien C, M und Y verwendet wurden. Ein nächster Schritt S103 führt eine UCR/BGR-Verarbeitung zur Beseitigung der unteren Farbe und zum Auslesen der Schwarzkomponente aus. Dann setzt Schritt S104 für jedes Pixel Grenzen bezüglich der Ausstoßmenge jeweils für die Primärfarbe und die Sekundärfarbe. Im vorliegenden Falle wird die Primärfarbe auf 300% beschränkt, während die Sekundärfarbe auf 400% beschränkt wird.
  • Dann führt Schritt S105 eine Ausgangsgammakorrektur aus, um lineare Ausgangskennlinien zu erzielen. Die vorstehenden Schritte erfolgen mit Mehrbitausgangssignalen von 8 Bits für jede Farbe. Ein nächster Schritt S106 führt eine Halbtonverarbeitung bezüglich der 8-Bit-Signale aus, wodurch die Daten einer jeden Farbe C, M, Y, K in 1-Bit- oder 2-Bit-Signale umgesetzt werden. Die Halbtonverarbeitung in diesen Schritt S106 erfolgt beispielsweise durch ein Fehlerdiffusionsverfahren oder durch ein Phasenmodulationsverfahren.
  • 37 ist eine Tabelle, die die Inhalte der Steuerung von der Steuereinheit des Aufzeichnungsgeräts zeigt, und zwar auf der Grundlage des Kopfidentifikationssignals oder des Tintentank-ID-Signals aus dem Kontaktabschnitt 19 der Tintenkartusche 1.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können vier Arten durch die ID-Information identifiziert werden, von denen drei Arten (Farbkartuschen) nicht dargestellt sind. Genauer gesagt, ID = 0 (nicht dargestellt) zeigt eine Monochromkartusche auf, während ID = 1, 2 oder 3 Farbkartuschen aufzeigen. 34 zeigt ein Beispiel der Klassifizierung der Farbkartuschen, wobei die Farbkonzentration wenigstens einer der Farbmaterialien mit dem Anstieg der ID-Zahl verringert ist.
  • Im vorliegenden Beispiel wird eine Kartusche mit ID = 1 angenommen, um eine hohe Farbkonzentration (hohe Dichte) zu haben, die in herkömmlichen Farbdruckern verwendet wird. Eine Kartusche oder Tanks mit ID = 2 haben geringere Farbkonzentrationen ihrer Farbmaterialien, mit Ausnahme des Gelbfarbmaterials, wie im vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet. Eine Kartusche oder Tanks mit ID = 3 enthalten Tinten noch geringerer Farbkonzentrationen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Aufzeichnen eines hochqualitativen Darstellungsbildes zu verwenden sind.
  • Solchermaßen definierte ID-Werte gestatten zunächst das Erkennen des Unterschieds der Farbkonzentrationen. Der Unterschied der Farbkonzentration entspricht dem Unterschied der optischen Maximalreflexionsdichte in jeder Primärfarbe und kann auch eine Änderung in der Farbe selbst enthalten. In einem solchen Sinne kann der ID-Wert zum Aufzeigen des Unterschieds der optischen Maximalreflexionsdichte einer jeden Primärfarbe oder der Differenz der Maximalsättigung dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zum Zwecke der Vereinfachung der Unterschied in der Farbkonzentration beschrieben.
  • Für ID = 1 und für ID = 2 hat der Gelbtank dieselbe Farbkonzentration (2,5%), aber die Magenta-Farbkonzentration für ID = 2 ist 1/3 derjenigen für ID = 1, während die Cyan-Farbkonzentration in gleicher Weise auf 1/3 verringert wird und die Schwarz-Farbkonzentration auf etwa 1/2 reduziert wird. Auch für ID = 1 und für ID = 3 hat die Gelbtinte dieselbe Farbkonzentration (2,5%), aber die Magenta-Farbkonzentration für ID = 3 ist etwa 1/4 derjenigen für ID = 1, während die Cyan-Farbkonzentration gleichermaßen auf etwa 1/4 reduziert wird und die Schwarz-Farbkonzentration auf etwa 1/4 verringert wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 36 gezeigt, ändert sich die optische Reflexionsdichte auf etwa 76%, wenn die Farbkkonzentration auf 1/2 verringert ist, auf etwa 60% mit der Farbkonzentration von 1/3, auf etwa 53% mit der Farbkonzentration von 1/4 und auf etwa 90% mit der Farbkonzentration von 3/4. Die Beziehung ist als konstant herausgefunden worden, ungeachtet der Farbe.
  • In 37 zeigt ein "Daten"-Abschnitt die Tiefe der Struktur der Daten einer jeden ID auf, die der Druckertreiber 103 an das Aufzeichnungsgerät 200 gesandt hat. Gezeigt sind Änderungen zum Variieren der Maximalausstoßmenge während des Erhöhens der Zahl an Gradationspegeln der Aufzeichnungsdaten als Reaktion auf die Änderung der Farbkonzentrationen in den farbgebenden Materialien. Zur selben Zeit kann eine Änderung hinzugefügt werden, die eine Variation der Ausstoßmengen der Farbmaterialien durch die Tintenkartusche beinhaltet. Derartige Variationen werden grundsätzlich pro Einheitsfläche bestimmt durch die Farbmaterialmengen oder durch die Farbe darin und sich auch in der vorliegenden Erfindung enthalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Fall erläutert, bei dem es um eine konstante Ausstoßmenge geht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Auflösung mit 3 × 360 dpi gewählt, ungeachtet des ID-Wertes, und es werden Zweiwertdaten, Vierwertdaten und Fünfwertdaten jeweils im Falle von ID = 1, 2 beziehungsweise 3 angenommen. Die Anzahl von Gradationspegeln kann ebenfalls erhöht werden durch Verbessern der Auflösung, während die Daten bei zwei Werten fixiert sind.
  • Das "entsprechende Medium" in 37 zeigt das Aufzeichnungsmedium auf, das in der Lage ist, zu der Tintenkartusche 3001 eines jeden ID-Wertes zu passen.
  • Ein derartiges Aufzeichnungsmedium kann ausgewählt werden durch verschiedene Parameter, im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch durch die Differenz in der Maximalabsorptionsfähigkeit für das Farbmaterial. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das bildliche Medium (Bildpapier) in der Farbmaterialabsorptionsfähigkeit am höchsten und liegt über 500% liegt. Das beschichtete Papier kommt als nächstes mit einem Wert von etwa 400%, und das übliche Papier ist am geringsten mit einem Wert von etwa 200%.
  • "Die Maximalausstoßmenge" in 37 ist im CMYK-System und im RGB-System unterschiedlich. Diese Figur zeigt die Maximaltintenausstoßmenge pro Pixel an, die der Druckertreiber 3103 begrenzt. Für einen konstanten Ausdruck wird die Bereichsdichte des Farbmaterials für jede Farbdichte so modifiziert, daß die Pigmentmenge im wesentlichen gleich den Bereichen gleicher Farbdichte wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel (bei ID = 2 oder 3) ist im Vergleich zum herkömmlichen Falle (ID = 1) durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Maximalausstoßmenge für die Sekundärfarben (RGB) in Hinsicht auf diejenige der Primärfarben (CMYK) nicht verdoppelt ist.
  • Aus 37 ist ersichtlich, daß die Variationen in der "Farbkonzentration" und in der "Maximalausstoßmenge" wechselweise auf folgende Weise korreliert sind.
  • Werden für die Farben Cyan, Magenta und Gelb (C, M, Y) die Farbkonzentrationen der Farbmaterialien mit einem im wesentlichen gleichen Farbton (im wesentlichen dieselbe Farbe) zwischen den unterschiedlichen ID-Werten verglichen, dann wird dort wenigstens ein Verhältnis zwischen einer Hochfarbdichtekonzentration und einer Niedrigfarbdichtekonzentration festgestellt, und die Maximalausstoßmenge variiert zumindest in der Summe des Maximalwertes und des Minimalwertes eines solchen Verhältnisses.
  • Im Vergleich mit der Kartusche bei ID = 3 und der Kartusche bei ID = 2 ist beispielsweise das Verhältnis der Farbkonzentrationen bei im wesentlichen gleichen Farbton bei C und M am größten, wobei das Verhältnis "3" in M und ebenfalls "3" in C ist (Maximalwert). Andererseits ist der Minimalwert für Y gleich "1". Folglich wird die Summe eines solchen Maximal- und Minimalwertes zu "4". Folglich wird die Maximalausstoßmenge in diesem Falle wenigstens 4 (= 3 + 1) oder 400%. Genauer gesagt, die Maximalausstoßmenge für ID = 2 wird dreifach oder als 300% für die Primärfarben (CMY) und vierfach oder als 400% für die Sekundärfarben (RGB) im Vergleich mit dem Falle ID = 1 ausgewählt.
  • Die solchermaßen bestimmte Maximalausstoßmenge ermöglicht es, für die Primärfarben C und M ein Bild mit einer im wesentlichen gleichen optischen Reflexionsdichte wie derjenigen zu gewinnen, das mit einer Tintenkartusche erzielt wird, die Tinten hoher Farbdichtekonzentrationen wie im Falle von ID = 1 enthält. Die Maximalausstoßmenge für Y beträgt 100% und kann dieselbe sein wie im Falle ID = 1. Nun wird ein Beispiel herangezogen, das in den 6A und 6B dargestellt ist und wobei drei Tintenausstöße mit einer Farbwertkonzentration von 1/3 den Ausstoßfarbwert verdreifachen, und da die Wasserlösung im Aufzeichnungsmedium absorbiert wird oder verdampft, kann dort eine ungefähr dreifache optische Reflexionsdichte erzielt werden. Andererseits ist die Reflexionsdichte gleich oder höher als 0,9 und geht im wesentlichen bei einer Farbkonzentration von 2/3 oder mehr in die Sättigung, wie aus den 6A und 6B ersichtlich, so daß die Differenz der Reflexionsdichte, abhängig von der Farbkonzentration, kaum bemerkbar ist.
  • Nun wird der Fall von Sekundärfarben für beispielsweise Rot, Grün und Blau (RGB) betrachtet. Die Maximalausstoßmengen, die durch derartige Sekundärfarben dargestellt werden, entsprechen der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums. Im in 34 gezeigten Beispiel ist die Absorptionsfähigkeit (200%) beim üblichen Papier am niedrigsten, beim beschichteten Papier mittelmäßig (400%) und beim Bildwiedergabepapier am höchsten (500%).
  • Zuerst wird die rote Farbe R durch die Farbwerte der Tinten M + Y dargestellt. Wie zuvor erläutert, beträgt die Maximalausstoßmenge für Y 100%, weil es dort die höchste Farbdichtekonzentration (Spitzenleuchtdichte) gibt, während diejenige für M auf 300% eingestellt wird. Folglich kann R oder (M + Y) dargestellt werden mit 400%, womit eine optische Reflexionsdichte geschaffen wird, die im wesentlichen derjenigen der R-Farbe im Falle von ID = 1 gleicht. Gleichermaßen wird G dargestellt durch (C + Y), und da die Maximalausstoßmenge für C auf 300% gesetzt wird, wird die Maximalausstoßmenge für (C + Y) mit 400% festgelegt, womit einen optische Reflexionsdichte bereitgestellt ist, die im wesentlichen derjenigen der G-Farbe im Falle von ID = 1 gleicht. Auch im Falle von B, das dargestellt wird durch (C + M) wird die Maximalausstoßmenge angegeben mit (300% + 300% =) 600%, eine derartige Einstellung erhöht die optische Reflexionsdichte jedoch nicht im Verhältnis zur Tintenausstoßmenge, und es ist praktischer, 400% auszuwählen (= C + M = 200% + 200%). Die optische Reflexionsdichte eines Pixels, das bei einer solchen Einstellung aufgezeichnet wird, beträgt etwa 90% derjenigen, die mit der Tintenkartusche im Falle von ID = 1 erzielbar ist.
  • Berechnungen für die Tintenkartuschen mit ID = 3 erfolgen in gleicher Weise. Unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen den Fällen ID = 1 und ID = 3 beträgt die Maximalausstoßmenge 400% für die Primärfarben (C, M) und 500% oder mehr für die Sekundärfarben (R, G, B). Mit einer derartigen Einstellung kann eine optische Reflexionsdichte erzielt werden, die im wesentlichen derjenigen wie im Falle von ID = 1 gleicht, mit Ausnahme der Sekundärfarbe B. Für die Farbe B kann die Maximalausstoßmenge mit 600% gewählt werden, da die optische Reflexionsdichte bei 500% etwas niedriger liegt als im Falle von ID = 1. In jedem Falle stellt eine solche Änderung der Maximalausstoßmenge eine gewisse Beschränkung im "entsprechenden Medium" dar, wie in 37 gezeigt. Zur Erzielung eines Fotobildes sind die Farbwertkonzentrationen verringert, dann wird die Maximalausstoßmenge entsprechend derartiger Farbwertkonzentrationen geändert, und es läßt sich ein Optimum für "entsprechendes Medium" für das Fotobild auswählen.
  • Die zuvor erläuterte Prozedur ermöglicht es, die maximale Wirkung aus einer Änderung der Maximalausstoßmenge zu erzielen.
  • Selbst wenn im aktuellen Falle die Maximalausstoßmenge für ein Medium nicht in idealer Weise geändert werden kann, so ist es immerhin noch möglich, die Beziehung zwischen der Eingabe und der Ausgabe wie in 36 einzurichten, beispielsweise durch Überspringen der Daten im oberen Teil der Gradation (Hochdichteabschnitt) oder durch Anwenden einer Kurve höherer Ordnung oder durch Auswahl des Ausgangspegels, der geringfügig unter dem idealen Pegel liegt.
  • Selbst im Falle, daß die Erhöhung der Maximalausstoßmenge durch Datenüberspringen unterdrückt wird, können dieselben Wirkungen bis zu einem gewissen Gradationspegel erzielt werden.
  • In einem solchen Falle kann die Farbwertdichte pro Einheitsfläche im wesentlichen auf demselben Niveau ungeachtet des Farbwertes beibehalten werden, bis das Datenüberspringen erfolgt.
  • 38A und 38B zeigen die Anordnung der Aufzeichnungspunkte.
  • 38A zeigt die Anordnung der Punkte auf dem Aufzeichnungsmedium, wenn Binärdatenaufzeichnung mit 360 dpi × 360 dpi erfolgt, während 38B diesen Aufzeichnungsfall für 4- oder 5-Wertdaten mit 360 dpi × 360 dpi zeigt.
  • 38A entspricht einer Ausstoßrate von 1 Punkt pro Pixel, und dieser Zustand wird 100% definiert. Folglich wird der Zustand in 38B mit 200% definiert. In irgendeinem der 2-, 4- und 5-Wertdaten kann die Variation der Tintenausstoßmenge für jede Kartusche mit einem Wert aus der Multiplikation von 100% mit dieser Variationsrate erzielt werden, selbst wenn alle Punkte den Pixeln entsprechen.
  • 39A, 39B und 39C zeigen die Beziehung zwischen der Punkteanordnung, die auf dem Aufzeichnungsmedium vom Tintenstrahlaufzeichnungsgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels 200 aufgezeichnet ist, und dem Datenformat.
  • 39A zeigt Zwei-Wertdaten bei 360 dpi, während 39B 4-Wertdaten bei 360 dpi und 39C 5-Wertdaten bei 360 dpi zeigt. Die in 39A gezeigten 2-Wertdaten werden aufgezeichnet mit der in 38A gezeigten Punktanordnung. Die Daten eines jeden Pixels in diesem Falle entsprechen dem Aufzeichnungspunkt in einer 1-zu-1-Beziehung, so daß Daten "0" keinen Punkt aufzeichnen, während Daten "1" einen Punkte an jeder Pixelstelle in einer Auflösung von 360 dpi × 360 dpi aufzeichnen. Ein derartiges Aufzeichnungsverfahren erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Tintenkartusche 1 von ID = 1 eingesetzt ist.
  • 39B zeigt die Aufzeichnung mit 4-Wertdaten, die im Falle der Tintenkartusche von ID = 2 erfolgt. In diesem Falle wird die Aufzeichnung mit Unterpunkten erzielt, die unter Adressen entsprechend 360 dpi × 360 dpi (700 in 38B) und unter Adressen entsprechend 720 dpi × 360 dpi (701 in 38B) aufgezeichnet werden. Die Daten werden in diesem Falle durch 2-Bit-Signale angegeben, wobei "00" keinerlei Punkt aufzeichnet, während "01" einen Punkte unter der Adresse entsprechend der Adresse 360 dpi × 360 dpi aufzeichnet. Daten "10" werden im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät decodiert und stellen einen Punkt unter einer Adresse (700) entsprechend 360 dpi × 360 dpi und einen Punkt unter der Adresse (701) entsprechend 720 dpi × 360 dpi dar. Dieser Zustand entspricht einem Tintenausstoßzustand von 200%, verglichen mit dem Zustand von 360 dpi × 360 dpi, wie in 38A gezeigt. Auch die Daten "11" zeichnen zwei überlagerte Punkte in Adresse (700) gemäß 360 dpi × 360 dpi und einen Punkt in Adresse (701) entsprechend 720 dpi × 360 dpi auf. Auf diese Weise wird eine Ausstoßrate von 300% erzielt, verglichen mit dem in 38A gezeigten Zustand.
  • 39C zeigt als Beispiel einen Falle des Erzeugens von 5 Pegeln mit 4-Bit-Daten, jedoch sind auch andere Verfahren anwendbar. Die Aufzeichnung in 39C unterscheidet sich von derjenigen in 39B dadurch, daß 5-Wert-Daten "1000" zwei überlagerte Punkte unter Adresse (700) entsprechend 360 dpi × 360 dpi und unter Adressen (701) entsprechend 720 dpi × 360 dpi aufzeichnen. Die 5-Wert-Daten ermöglichen somit den Tintenausstoß von maximal 400% für die Primärfarben. Natürlich kann die Punktanordnung entsprechend der in 39B gezeigten erfolgen.
  • Um das zuvor beschriebene Aufzeichnungsverfahren mit erhöhter Anzahl von Gradationspegeln auszuführen, ist die bekannte Mehrwegaufzeichnung wichtig, weil zwei Punkte an einer Pixelstelle zu überlagern sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Aufzeichnung mit einer Kartusche erfolgen, die eine höhere Dichte der Anordnung der Aufzeichnungseinrichtungen in einer 1-Durchgangs- oder in einer Mehr-Durchgangsaufzeichnung hat.
  • Anstelle der Kartusche mit den Aufzeichnungselementen, die einen Regelabstand von beispielsweise 360 dpi haben, kann auch eine andere Kartusche mit einem Regelabstand von 720 dpi verwendet werden, um die Anzahl an Gradationspegeln entsprechend der vorliegenden Erfindung zu erhöhen.
  • 40 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 200 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt, wobei jenen der vorstehenden Figuren äquivalente Komponente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Eine Steuereinheit 3301, die das gesamte Gerät steuert, ist mit einer CPU 3310, wie einem Mikroprozessor, mit einem ROM 3311, der Steuerprogramme, die die CPU 3310 ausführen muß, sowie verschiedene Daten speichert, und mit einem RAM 3311 ausgestattet, den die CPU 3310 als Arbeitsbereich verwendet und der der zeitweiligen Speicherung verschiedener Daten dient. Der RAM 3312 enthält einen Empfangspuffer zum Speichern der Aufzeichnungscodes, die aus dem Hostcomputer 3100 kommen, sowie Puffer für die Farben Y, M, C und B, und er speichert Druckdaten entsprechend den Aufzeichnungsköpfen 1Y, 1M, 1C, 1B.
  • Ein Kopftreiber 3302 bildet gemeinsam mit der Steuereinheit 3301 das Ausstoßsteuermittel und steuert den Gelb-Aufzeichnungskopf 1Y, den Magenta-Aufzeichnungskopf 1M, den Cyan-Aufzeichnungskopf 1C und den Schwarz-Aufzeichnungskopf 1B entsprechend den Druckdaten der unterschiedlichen Farben an, die die Steuereinheit 301 liefert. Motortreiber 3303, 3304 steuern jeweils einen Schlittenmotor 3006 beziehungsweise einen Papierzuführmotor 3305 an. Eine Schnittstelleneinheit 3306 steuert die Schnittstelle zwischen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 3302 und Hostcomputer 3100. Eine Bedieneinheit 3307 ist ausgestattet mit verschiedenen Tasten, die der Anwender betätigen kann, und mit einer Anzeigeeinheit, wie beispielsweise mit einer Flüssigkristallanzeige.
  • 41 ist ein Ablaufdiagramm, das den Aufbereitungsprozeß für die Aufzeichnungscodes zeigt, die der Hostcomputer 3100 ausführen muß, und dieses Ablaufdiagramm wird beispielsweise vom Druckertreiber 3103 ausgeführt.
  • Zunächst benennt Schritt S1 das im Aufzeichnungsgerät 3200 zu verwendende Medium, und Schritt 2 findet aus dem darausfolgenden Signal die Art (ID) der dort eingesetzten Tintenkartusche heraus. Derartiges Benennen des Mediums oder das derartige Herausfinden der Kartusche kann erfolgen durch Auswahl des Modus' des Aufzeichnungsgerätes 3200 bezüglich eines durch das Betriebssystem 101 vom Hostcomputer 3100 dargestellten Bildes. Dann findet Schritt S3 die Art der Kartusche heraus, die in das Gerät 3200 eingesetzt ist, und wenn dies eine Kartusche mit ID = 1 ist, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S4, um die Binärumsetzung der Bilddaten einer jeden Farbkomponente in bekannter Weise herbeizuführen.
  • Findet Schritt S3 eine montierte Kartusche 3001 mit ID = 2 heraus, dann schreitet die Sequenz fort zu Schritt S5, um die Y-Daten in Zwei-Wert-Daten und die Daten der anderen Farben in 4-Wert-Daten umzusetzen. Findet der Schritt S3 die eingesetzte Kartusche 3001 mit ID = 3 heraus, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S6, um die Y-Daten in Zwei-Wert-Daten und die Daten der anderen Farben in 5-Wert-Daten umzusetzen. Basierend auf den in Schritt S4, S5 oder in Schritt S6 umgesetzten Aufzeichnungsdaten bereitet Schritt S7 Aufzeichnungscodes auf und sendet diese über die Schnittstelle 306 an das Aufzeichnungsgerät 3002.
  • 42 ist ein Ablaufdiagramm, das den Aufzeichnungsprozeß im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 3200 des vorliegenden Ausführungsbeispiels und ein im ROM 3311 gespeichertes Steuerprogramm aufzeigt, das einen solchen Prozeß ausführt.
  • Schritt S11 liest zunächst den aus dem Hostcomputer 3100 empfangenen und im Empfangspuffer gespeicherten Aufzeichnungscode, und Schritt S12 analysiert den solchermaßen gelesenen Aufzeichnungscode. Dann bewirkt Schritt S13 das Umsetzen in Druckdaten entsprechend einer jeden Farbe nach dem Ergebnis einer derartigen Analyse. Der nächste Schritt S14 findet heraus, ob die Empfangsdaten mit der aktuell eingesetzten Kartusche 3001 aufgezeichnet werden können, und wenn dies nicht der Fall ist, wird in Schritt S15 eine Fehlermeldung von der Bedieneinheit 3307 angezeigt und die Sequenz wird beendet.
  • Ist die Aufzeichnung mit der eingesetzten Kartusche 3001 möglich, dann schreitet die Sequenz fort zu Schritt S16, um herauszufinden, ob das Kartuschen-ID gleich "1" ist, und wenn dem so ist, setzt Schritt S17 alle Farbdaten in Binärdruckdaten um und bereitet derartige Daten in den Druckpuffern auf, und Schritt S18 führt die übliche 1-Durchgangs-Aufzeichnung aus.
  • Wenn andererseits Schritt S16 identifiziert, daß die Kartuschen-ID nicht gleich "1" ist, dann schreitet die Sequenz fort zu Schritt S19, um die Y-Daten in Binär-Daten und um die Daten der anderen Farben in 4- oder 5-Wert-Daten umzusetzen. Dieser Prozeß kann einzig durch den Aufzeichnungscode bestimmt werden oder kann unabhängig im Aufzeichnungsgerät auf der Grundlage der ID der eingesetzten Kartusche ausgeführt werden. Dann speichert Schritt S20 die Druckdaten, die entsprechend der Farben der eingesetzten Kartusche aufbereitet wurden, entsprechend der jeweiligen Farben in den Druckpuffern. Dann führt Schritt S21 einen Mehrdurchgangsdruck in der bereits anhand der 38A, 38B, 39A, 39B und 39C gezeigten Weise aus.
  • 43A und 43B sind Ablaufdiagramm des Aufzeichnungsprozesses bei einer derartigen Mehrdurchgangsaufzeichnung (Schritt S21).
  • Zunächst startet Schritt S31 zum Ansteuern des Schlittenmotors 3006, und Schritt S32 liest die Druckdaten der als nächstes zu druckenden Farbe aus dem Druckerpuffer der zugehörigen Farbe aus und findet heraus, ob die Druckzeitvorgabe zum Drucken mit einer Auflösung von 360 dpi erreicht ist (Position 700 in 35). Ist die Druckzeitvorgabe erreicht, sendet Schritt S33 die Druckdaten der jeweiligen Farben über den Kopftreiber 3202 an die Köpfe 1Y, 1M, 1C, 1B, wodurch ein Punkt in Position 700 aufgezeichnet wird, wie in den 38A und 38B dargestellt (mit Ausnahme der Daten "0" oder "00"). Dann findet Schritt S34 heraus, ob Daten wenigstens gleich "10" in den Mehrwertdaten vorhanden sind, die andere als jene der Y-Farbe sind. Ist dies nicht der Fall, dann ist das Aufzeichnen nur eines Punktes erforderlich, wie in den 39A, 39B und 39C dargestellt, so daß die Sequenz fortschreitet zu Schritt S37.
  • Wenn Daten wenigstens gleich "10" vorhanden sind, schreitet die Sequenz fort zu Schritt S35, um herauszufinden, ob die Zeitvorgabe für Punktdrucken an einer Stelle 701 von 720 dpi erreicht ist, wie in den 38A und 38B gezeigt. Ist dies erreicht, sendet Schritt S36 zur Aufzeichnung Druckdaten an die Köpfe 1M, 1C und 1B der entsprechenden Farben. Dann findet Schritt S37 heraus, ob die Aufzeichnungsoperation der letzten Zeile abgeschlossen ist, und ist dies nicht der Fall, kehrt die Sequenz zurück zu Schritt S32, um den oben erläuterten Vorgang zu wiederholen.
  • Identifiziert Schritt S37 den Abschluß der Aufzeichnungsoperation einer Abtastzeile, Schritt S38 bewirkt die Kartuschenrückkehroperation zur Rückkehr des Aufzeichnungskopfes auf seine Ausgangsposition. Dann steuert Schritt S39 den Schlittenmotor 3006 erneut in Vorwärtsrichtung an. Dann findet Schritt S40 heraus, wie Schritt S32, ob die Aufzeichnungsposition bei 360 dpi erreicht ist, und wenn sie erreicht ist, dann schreitet die Sequenz fort zu Schritt S41, um herauszufinden, ob die Druckdaten solche enthalten, die wenigstens gleich "11" sind, und wenn derartige Daten präsent sind, erfolgt das Aufzeichnen eines Punktes an dieser Stelle. Dann findet Schritt S43 heraus, ob Druckdaten "1000" enthalten (Maximalwert bei den 5-Wert-Daten), und im Bejahungsfalle findet Schritt S44 heraus, ob die Druckposition bei 720 dpi erreicht ist. Ist eine derartige Zeitvorgabe erreicht, zeichnet Schritt S45 einen Punkt dort auf.
  • Identifiziert Schritt S46 den Abschluß der Aufzeichnungsoperation einer Aufzeilungszeile, dann führt Schritt S47 eine Schlittenrückkehroperation aus, um die Schlitteneinheit 2 zurück zur Ausgangsposition zu bringen, und steuert den Papierzufuhrmotor 3305 an, um das Aufzeichnungsblatt um einen Betrag voraus zu leiten entsprechend den Aufzeichnungselementen des Aufzeichnungskopfes der unterschiedlichen Farben. Auf diese Weise wird ein Bild entsprechend der Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet. Dann findet Schritt S48 heraus, ob das Aufzeichnen einer Seite abgeschlossen ist, und wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Sequenz zurück zu Schritt S1, um die aufzuzeichnenden Druckdaten bei der nächsten Aufzeichnungsabtastung aufzubereiten und derartige Daten in den Druckpuffern für die unterschiedlichen Farben zu speichern. Nach Abschluß der Aufzeichnung einer Seite gibt Schritt S49 das Aufzeichnungsblatt heraus, und die Sequenz ist abgschlossen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Vorgang im Hostcomputer und derjenige im Aufzeichnungsgerät getrennt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein solches Ausführungsbeispiel beschränkt, und diese Funktionen lassen sich in einem einzigen Gerät oder einer einzigen Einheit ausführen.
  • Unter verschiedenen Tintenstrahldruckersystemen können die vorstehenden Ausführungsbeispiele eine höhere Auflösung bei der Aufzeichnung erreichen, speziell in einem System, das mit Mitteln (wie elektrothermisches Umsetzglied oder Laserstrahl) zum Erzeugen thermischer Energie verwendet werden für den Tintenausstoß und eingerichtet zum Hervorrufen einer Zustandsänderung in der Tinte durch thermische Energie.
  • Als repräsentativen Konfiguration und Prinzip ist beispielsweise das durch die Verwendung des grundsätzlichen Prinzip vorzuziehen, wie in den U.S. Patenten mit den Nummern 4 723 129 und 4 740 796 offenbart. Dieses System ist anwendbar entweder auf einen sogenannten Bedarfstyp oder den stetigen Typ. Speziell der Fall des Bedarfstyps ist effektiv, weil durch Anlegen wenigstens eines Steuersignals, das einen schnellen Temperaturanstieg herbeiführt, der das nukleare Sieden überschreitet, entsprechend der Aufzeichnungsinformation eines elektrothermischen Umsetzgliedes, eingereichtet entsprechend den Blättern oder der Flüssigkeitskanäle, die die Flüssigkeit (Tinte) halten, wird thermische Energie beim elektrothermischen Umsetzglied zum Herbeiführen des Filmsiedens bei einer Wärmeabgabeoberfläche des Druckkopfes erzeugt, und folglich kann eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend einer Eins-zu-eins-Beziehung zu den Ansteuersignalen gebildet werden. Durch Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) durch die Ausstoßöffnung durch Wachsen und Schrumpfen der Blase wird wenigstens ein Tröpfchen gebildet. Durch Erzeugen der Ansteuersignale in Impulsform kann das Wachsen und Schrumpfen der Blase in effektiver Weise sofort und adäquat bewirkt werden, um bevorzugteres Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) mit besonders hervorragenden Ansprecheigenschaften zu bewerkstelligen.
  • Als Ansteuersignale derartiger Impulsformen sind jene geeignet, die aus den U.S. Patenten mit den Nummern 4 463 359 und 4 345 262 hervorgehen. Eine weiterhin hervorragende Aufzeichnung läßt sich erzielen durch Verwenden der Bedingungen, die im U.S. Patent 4 313 124 der Erfindung bezüglich der Temperaturanstiegsrate von der zuvor erwähnten Wärmeerzeugungsoberfläche beschrieben ist.
  • Als die Konfiguration des Druckkopfes zusätzlich zu den Kombinationen der Ausstoßöffnung ist auch ein Flüssigkeitskanal und ein elektrothermisches Umsetzglied (gerader Flüssigkeitskanal oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal), wie in den obigen jeweiligen Beschreibungen erwähnt, die Konfiguration durch die Verwendung der U.S. Patente mit den Nummern 4 558 333 und 4 459 600, die die Konfiguration mit dem Wärmeabgabeabschnitt offenbart, der in der gebogenen Zone enthalten ist, in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch in effektiver Weise auf die Konfiguration der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-123670 unter Verwendung eines Schlitzes angewendet werden, der einer Vielzahl elektrothermischer Umsetzglieder als Ausstoßabschnitt der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461 gemeinsam ist, mit der Öffnung zum Absorbieren einer Druckwelle thermischer Energie entsprechend dem Ausstoßabschnitt.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung effektiv bei einem austauschbaren chipförmigen Druckkopf, der die elektrische Verbindung mit dem Grundkörper der Druckereinrichtung ermöglicht, oder die Tintenlieferung von einem Grundkörper durch Befestigung auf dem Grundkörper oder der Druckkopf des Kartuschentyps, bei dem ein Tintentank integral im Druckkopf selbst vorgesehen ist.
  • Auch in der Konfiguration der Druckereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist das Hinzunehmen von Ausstoßrestauriermitteln für den Druckkopf, ein vorläufiges Zusatzmittel vorzuziehen, weil die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Spezielle Beispiele davon enthalten beispielsweise Verkappungsmittel, Reinigungsmittel, Druck- oder Saugmittel, Vorlaufheizmittel zum Bewirken des Aufheizens durch ein elektrothermisches Umsetzglied, ein weiteres Heizelement oder eine Kombination davon, und Vorlaufausstoßmittel zum Herbeiführen eines Leerausstoßes unabhängig von demjenigen zum Drucken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen einer Einzelhauptfarbe, wie beispielsweise schwarz, beschränkt, sondern ist extrem effektiv auch bei einem Druckkopf zum Aufzeichnen einer Vielzahl unterschiedlicher Farben oder Vollfarbe durch Farbmischung, wobei der Druckkopf entweder integral aufgebaut oder aus einer Vielzahl von Einheiten aufgebaut ist.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen werden die Tinten als flüssig angenommen, es können aber auch Tinten verwendet werden, die unter Raumtemperatur fest sind, aber sich bei Raumtemperatur verflüssigen, oder Tinte, die flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal gegeben wird, da die Tinte bei der Tintenstrahlaufzeichnung üblicherweise der Temperatursteuerung innerhalb des Bereichs von 30°C bis 70°C zur Beibehaltung der Tintenviskosität innerhalb eines stabilen Ausstoßbereichs beibehalten wird.
  • Nebenbei, die vorliegende Erfindung kann Tinten verwenden, die im Normalzustand fest oder flüssig sind, bei Erwärmung, um eine Temperaturverdampfung mit thermischer Energie durch die Zustandsänderung von fest zu flüssig zu verhindern. Die vorliegende Erfindung ist somit auch für den Fall anwendbar, daß die Tinte durch die thermische Energie verflüssigt wird, die bereitgestellt wird zum Aufzeichnungssignal und zum Ausstoßen solchermaßen verflüssigter Tinte, oder für den Fall der Verwendung der Tinte, die sich zu verfestigen beginnt, nachdem sie das Aufzeichnungsmedium erreicht hat. In diesem Falle kann die Tinte fest oder flüssig in Vertiefungen oder Löchern eines porösen Blattes gehalten werden, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen mit den Nummern 54-56847 und 60-71260 beschrieben, und kann in gegenüberliegenden Zustand zum elektrothermischen Umsetzglied plaziert werden. Die vorliegende Erfindung ist höchst effektiv, wenn das zuvor erwähnte Filmsieden auf die Tinte in den zuvor beschriebenen Formen wirkt.
  • Das Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung kann weiterhin die Form eines integralen oder getrennten Bildausgabeendgeräts für eine Informationsverarbeitungseinrichtung, wie ein Computer annehmen, oder ein Kopiergerät, das mit einer Leseeinrichtung oder dergleichen kombiniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar nicht nur auf ein System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, sondern auch auf ein Gerät, das aus einer Einzeleinrichtung besteht. Auch ist die vorliegende Erfindung natürlich anwendbar im Falle, daß die vorliegende Erfindung erzielt wird durch Anlieferung eines Programms an ein System oder an ein Gerät. In einem solchen Falle bildet ein Speichermedium, das ein Programm bezüglich der vorliegenden Erfindung speichert, die vorliegende Erfindung, und durch Lesen eines solchen Programms aus dem Speichermedium arbeitet das System oder das Gerät in der vorbestimmten Weise.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen unterteilt der Computer die Mehrwertbilddaten in Daten gemäß den jeweiligen Farben und führt die Zwei- oder Mehrwertverarbeitung entsprechend der jeweiligen Farbe aus, aber die Erfindung ist nicht auf solche Ausführungsbeispiele beschränkt, und eine derartige Funktion kann dem Aufzeichnungsgerät selbst gegeben sein. Anstelle des Anlieferns vom Aufzeichnungscode aus dem Hostcomputer an das Aufzeichnungsgerät können auch die aufbereiteten Druckdaten vom Hostcomputer an das Aufzeichnungsgerät geliefert werden.
  • Wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen erläutert, kann das Aufzeichnungsgerät mit Tinten unterschiedlicher Farbkonzentrationen aufzeichnen durch Austausch der Tintenkartusche oder des Tintentanks. Als Reaktion auf die Änderung der Farbkonzentration in der Tinte, was aus dem Austausch der Kartusche resultiert, wird auch die Ausstoßmenge der Tinte oder die Maximalausstoßmenge der Aufzeichnungsoperation entsprechend der Kombination der Tintenfarbkonzentrationen geändert, womit die Maximalfarbmenge bestimmt wird, die auf das Aufzeichnungsmedium auszustoßen ist. Die Aufzeichnungsoperation kann somit gemäß der Art des bei der Aufzeichnung zu verwendenden Aufzeichnungsmediums erfolgen.
  • Wenn auch in den vorstehenden Ausführungsbeispielen Farbmaterialien geringerer Farbkonzentrationen verwendet werden, sind die Maximalausstoßmengen derartiger Tinten mit geringer Farbkonzentration nicht einfach erhöht in Proportion zum Verhältnis der Farbkonzentrationen, sondern werden für jedes Farbmaterial bestimmt, für jede Farbkomponente n-ter Ordnung und für jede Art an Aufzeichnungsmedium durch Bewirken einer Farbtrennung in Primär- und Sekundärfarbkomponenten bei jedem Pixel.
  • Eine derartige Funktion ermöglicht selbst mit den farbgebenden Materialien geringer Farbkonzentrationen eine optische Reflektionsdichte zu erzielen sowohl in Primär- als auch Sekundärfarben, die im wesentlichen gleich derjenigen ist, die man mit Farbmaterialien höherer Farbkonzentrationen erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung ist grundsätzlich durch die Tatsache gekennzeichnet, selbst mit den Farbmaterialien der unterschiedlichen Farbkonzentrationen, das die Farbmenge pro Einheitsfläche im Aufzeichnungsmedium durch Austausch der Kartusche oder des Tintentanks variiert werden kann. Solch im wesentlichen gleiche Farbdichte gestattet das Erzielen einer im wesentlichen gleichen Maximaldichte, wobei die Körnigkeit des Bildes verringert wird.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele gestatten auch, die Tintenmengen zu verringern, die auf das Medium ausgestoßen werden, wodurch die dort aufkommende Belastung verringert wird und ebenfalls die laufenden Kosten. Diese Ausführungsbeispiele sind in der Lage, die Tintenausstoßmengen gemäß den Farbkonzentrationen der verwendeten Tinten zu variieren und zur Feinsteuerung der Tintenausstoßmenge für jede Farbe, was besonders effektiv in Universaltintenstrahlaufzeichnungsgeräten ist, die Aufzeichnungsmedien mit geringer Grenztintenausstoßmenge verwenden.
  • Die Farbaufbereitungsfähigkeit bedeutet konzeptionell die Dichte der Farberzeugung der Tinte selbst oder die Intensität der Farberzeugung im auf das Aufzeichnungsmedium aufgetragenen Zustand.
  • Dies bedeutet im Falle einer Farbe, der Pegel der Farbbildung oder im Falle des Fehlens von Farbe der Pegel der Leuchteigenschaft. In einer derartigen Bedeutung entspricht sie der Farbkonzentration, wenn dieselbe Farbe oder dasselbe Pigment in Betracht gezogen wird. Im Falle des Vergleichs im auf das Aufzeichnungsmedium gedruckten Zustand bedeutet es die optische Reflektionsdichte oder den Vergleich der Maximalsättigung des im wesentlichen selben Farbtons.
  • Die hohe Farbaufbereitungsfähigkeit ist allgemein festgelegt durch die Spitzenfarberzeugungsfähigkeit.
  • Die Tinte ist nicht notwendigerweise flüssig, sondern kann auch fest sein.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele haben ein Gerät zum Ausstoß von Tinten auf ein Aufzeichnungsmedium als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts offenbart, aber das Informationsverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt, und die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen anwendbar bei einem anderen Aufzeichnungsgerät, wie bei einem thermischen Farbaufzeichnungsgerät oder einem Sublimationsfarbaufzeichnungsgerät. Die vorliegende Erfindung deckt somit alle Geräte ab, die Punkte bei der Bildaufzeichnung verwenden.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung können auch gelöst werden durch Beliefern eines Systems oder eines Geräts mit Speichermedium speichernden Programmcodes oder einer Software, die man Druckertreiber nennt, womit die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele realisiert werden, und durch Lesen und durch Ausführen derartiger Programmcodes, die im Speichermedium gespeichert sind, durch einen Computer (oder CPU oder MPU) vom System oder vom Gerät.
  • In einem solchen Falle realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, und das Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, bildet die vorliegende Erfindung.
  • Das Speichermedium zum Anliefern der Programmcodes kann beispielsweise eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetoptische Platte, eine CD-ROM, CD-R, Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte oder ein ROM sein.
  • Zusätzlich zum Falle des Realisierens der Funktionen von den vorherigen Ausführungsbeispielen durch das Ausführen der lesenden Programmcodes vom Computer enthält die vorliegende Erfindung einen Fall, bei dem ein Betriebssystem oder dergleichen auf dem Computer arbeitet und den aktuellen Prozeß oder einen Teil desselben gemäß den Anweisungen derartiger Programmcodes ausführt, wodurch die Funktionen der zuvor genannten Ausführungsbeispiele erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung enthält weiterhin einen Fall, bei dem die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in einen Speicher geschrieben werden, der in einer Funktionserweiterungskarte bereitsteht, die in den Computer eingeführt und dort verbunden wird, und ein Computer oder dergleichen, der mit einer solchen Funktionserweiterungskarte versehen ist, führt den gesamten aktuellen Prozeß oder einen Teil desselben gemäß dem Befehl eines solchen Programmcodes aus, wodurch die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele erzielt werden.
  • Die vorstehenden erläuterten Ausführungsbeispiele ermöglichen das Bilden eines Mehrwertbildes, das 2n Gradationspegel durch Mehrwertinformation aufeinander folgender n Bits darstellt. Es ist somit möglich geworden, eine Verringerung der Bildinformationsmenge zu erreichen, die zu übertragen und zu verarbeiten ist, und gleichzeitig eine Verbesserung der Farbtonwiedergabe zu erreichen, wie es die vorliegende Erfindung beabsichtigt, wodurch eine hochqualitative Mehrwertaufzeichnung in einem Punktmatrixaufzeichnungssystem bereitsteht, das zur persönlichen Verwendung geeignet ist.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele offenbaren ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren als geeignetes Beispiel zur Anwendung der vorliegenden Erfindung, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Tintenstrahlaufzeichnung beschränkt, sondern gleichermaßen anwendbar auf andere Aufzeichnungsverfahren, wie thermisches Aufzeichnungs- oder elektrophotographgraphisches Aufzeichnungsverfahren.
  • Auch ermöglichen die vorstehenden Ausführungsbeispiele die Auswahl eines Aufzeichnungsverfahren gemäß und eingerichtet für die Kombination der Bilddaten und den Aufzeichnungskopf, der auf das Aufzeichnungsgerät gesetzt ist. Auch im Falle einer unpassenden Kombination kann eine nicht reguläre Aufzeichnung durchgeführt werden, wodurch die Verwendung zum Erkennen einer derartigen ungeeigneten Kombination veranlaßt wird.
  • Auch die vorstehenden Ausführungsbeispiele ermöglichen eine Mehrwertaufzeichnung in unterschiedlichen Aufzeichnungsmodi, haben aber Mehrwerttabellen entsprechend derartiger Aufzeichnungsmodi.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele ermöglichen auch eine Mehrwertaufzeichnung in unterschiedlichen Aufzeichnungsmedien, haben aber ein Mehrwerttabellen entsprechend derartiger Aufzeichnungsmedien.
  • Zusätzlich zu den obigen Wirkungen läßt sich eine hochqualitative Halbtonaufzeichnung mit verringerter Körnigkeit realisieren, ohne daß die Auflösung beeinträchtigt wird, und dies mit minimalen Tintenarten für jede Farbe.
  • Verwendet werden austauschbare Kartuschen, die Farbmaterialien unterschiedlicher Dichte enthalten, und es kann ein hochqualitatives Bild durch Austausch derartiger Kartuschen erzielt werden.
  • Die Aufzeichnung mit Änderungen der Dichte von den Farbmaterialien stellt ein hochqualitatives Bild mit signifikant verringerter Körnigkeit bereit.
  • Auch kann das Bild aufgezeichnet werden mit optimalen Tintenausstoßmengen, die entsprechend den Dichten der Farbmaterialien und der Art des Aufzeichnungsmediums bestimmt werden, das im Aufzeichnungsgerät zum Einsatz kommt.
  • Beim Aufzeichnen mit den Farbmaterialien geringer Dichte steuern die vorstehenden Ausführungsbeispiele die Farbmaterialmengen so, daß damit Klecksen auf das Aufzeichnungsmedium vermieden wird und noch Dichten erreicht werden, die im wesentlichen jenen mit Farbmaterialien gleichen, die sonst nur mit höherer Dichte erzielbar sind.

Claims (10)

  1. Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausführen von Aufzeichnungsoperationen mit mehreren Arten von Aufzeichnungsköpfen entsprechend eingegebenen Bilddaten, mit einer Halterungseinheit (1), die fähig ist, einen ersten Aufzeichnungskopf (21) oder einen zweiten Aufzeichnungskopf (21) einer anderen Art zu halten; einer Schnittstelle (1314) zum Eingeben der Bildinformationen; und einer Einrichtung (1316) zum Decodieren der über die Schnittstelle eingegebenen Bildinformationen; wobei die Vorrichtung umfasst: eine Aufzeichnungskopf-Erkennungseinrichtung (19) zum Erkennen, ob der von der Halterungseinheit gehaltene Aufzeichnungskopf geeignet ist, eine Abstufungsaufzeichnung unter Verwendung mehrwertiger Daten auszuführen, oder geeignet ist, eine zweiwertige Aufzeichnung unter Verwendung binärer Daten auszuführen, bei denen Dateneinheiten durch Binärziffern dargestellt sind; und eine Steuereinheit (310) zum Einstellen der Druckdatenmenge entsprechend der Eignung des gehaltenen Aufzeichnungskopfes für die Aufzeichnung der binären oder der mehrwertigen Bilddaten.
  2. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der bei den Bildinformationen zumindest ein Bit in ein Bildelement darstellenden Mehrbitinformationen eine Bedeutung aufweist, die anders ist als diejenige anderer Bits.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Decodierungseinrichtung angepasst ist, die mehrwertigen Informationen durch Bezugnahme auf eine Mehrwertetabelle zu decodieren.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Decodierungseinrichtung angepasst ist, die mehrwertigen Informationen durch Bezugnahme auf unterschiedliche Mehrwertetabellen gemäß dem Aufzeichnungsmodus zu decodieren.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, und angepasst, beim Aufzeichnen von mehrwertigen Informationen die Mehrwerteanordnung dieser durch in den mehrwertigen Informationen enthaltene Kopffeldinformationen zu erkennen.
  6. Verfahren zum Ausführen von Aufzeichnungsoperationen mit mehreren Arten von Aufzeichnungsköpfen entsprechend eingegebenen Bilddaten, mit den Schritten zum Einsetzen einer Halterungseinheit (1), die fähig ist, einen ersten Aufzeichnungskopf (21) oder einen zweiten Aufzeichnungskopf (21) einer anderen Art zu halten; Eingeben der Bildinformationen über eine Schnittstelle (1314); und Decodieren der eingegebenen Bildinformationen; wobei das Verfahren umfasst: Erkennen, ob der von der Halterungseinheit gehaltene Aufzeichnungskopf geeignet ist, eine Abstufungsaufzeichnung unter Verwendung mehrwertiger Daten auszuführen, oder geeignet ist, eine zweiwertige Aufzeichnung unter Verwendung binärer Daten auszuführen, bei denen Dateneinheiten durch Binärziffern dargestellt sind; und Einstellen der Druckdatenmenge entsprechend der Eignung des gehaltenen Aufzeichnungskopfes für die Aufzeichnung von binären oder mehrwertigen Bilddaten; und Aufzeichnen des durch die Bilddaten dargestellten Bildes.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem bei den Bildinformationen zumindest ein Bit in ein Bildelement darstellenden Mehrbitinformationen eine Bedeutung aufweist, die anders ist als diejenige anderer Bits.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem die mehrwertigen Informationen durch Bezugnahme auf eine Mehrwertetabelle decodiert werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die mehrwertigen Informationen durch Bezugnahme auf unterschiedliche Mehrwertetabellen gemäß dem Aufzeichnungsmodus decodiert werden.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem beim Aufzeichnen von mehrwertigen Informationen die Mehrwerteanordnung dieser durch in den mehrwertigen Informationen enthaltene Kopffeldinformationen erkannt wird.
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