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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren, das mindestens
drei verschiedene Punkttypen erzeugt und dadurch das Drucken eines
Mehrfarbtonbilds bzw. Mehrtonbilds ermöglicht, sowie eine Druckvorrichtung
zum Verwirklichen des Druckverfahrens. Die Erfindung betrifft auch
ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Verwirklichen
des Druckverfahrens aufgezeichnet ist.
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Ein
als eine Ausgabevorrichtung eines Computers vorgeschlagener Tintenstrahldrucker
erzeugt Punkte mit Tinten verschiedener Farben, die von einer Mehrzahl
an einem Kopf angebrachter Düsen ausgestoßen werden,
wodurch ein mehrfarbiges Bild aufgezeichnet wird. Der Tintenstrahldrucker
wurde weit verbreitet zum Drucken eines von einem Computer verarbeiteten
Bilds in mehreren Farben und mehreren Tönen verwendet. Bei diesem Drucker weist
jeder Bildpunkt typischerweise nur zwei Töne, nämlich den Punkt-Ein-Zustand
und den Punkt-Aus-Zustand, auf. Ein Bild wird dementsprechend nach
der Halbtonverarbeitung gedruckt, wobei es sich um die Bildverarbeitung
handelt, die ausgeführt
wird, um das Ausdrücken
des Tons der ursprünglichen
Bilddaten durch die Dispergierbarkeit von Punkten zu ermöglichen.
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Zum
Anreichern des Tonausdrucks ist der vor kurzem vorgeschlagene Tintenstrahldrucker
ein Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der den Tonausdruck jedes Bildpunkts
in drei oder mehr Werten ermöglicht.
Ein Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers ändert den Punktdurchmesser
und die Tintendichte und ermöglicht
auf diese Weise drei oder mehr verschiedene Dichten für jeden
Punkt. Ein anderes Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers erzeugt
eine Mehrzahl von Punkten in jedem Bildpunkt in überlappender Weise, um den
Mehrtonausdruck zu ermöglichen.
Bei diesen Druckern ist die Halbtonverarbeitung erforderlich, weil
der Ton der ursprünglichen
Bilddaten nicht ausreichend in jeder Bildpunkteinheit ausgedrückt werden
kann.
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Typische
Verfahren, die für
die Halbtonverarbeitung verwendbar sind, umfassen das Zitterverfahren
(dither method) und das Fehlerdiffusionsverfahren. Das Zitterverfahren
bestimmt den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte auf der Grundlage
der Ergebnisse des Vergleichs zwischen einem Schwellenwert, der
jedem aus einer Zittermatrix gelesenen Bildpunkt entspricht, und
dem Tonwert der Bilddaten. Das Fehlerdiffusionsverfahren diffundiert
einen Dichtefehler, der sich infolge der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
des Punkts in bezug auf einen bestimmten Bildpunkt ergibt, in periphere
Bildpunkte und korrigiert die Tondaten dieser peripheren Bildpunkte.
Das Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt dann den Ein/Aus-Zustand
der jeweiligen Punkte auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs
zwischen den korrigierten Tondaten und einem vorgegebenen Schwellenwert.
Der Vorteil des Zitterverfahrens ist die schnelle Verarbeitung,
während
der Vorteil des Fehlerdiffusionsverfahrens die ausgezeichnete Bildqualität ist.
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In
dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der einen Tonausdruck in drei
oder mehr Werten ermöglicht,
kann eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen für einen identischen Farbton
er zeugt werden. Die Halbtonverarbeitung bestimmt im allgemeinen den
Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte individuell. Um den glatten
Ausdruck mehrerer Töne
zu ermöglichen
und das Drucken mit einer hohen Bildqualität zu verwirklichen, ist es
erwünscht,
das überlappende
Erzeugen von Punkten mit identischem Farbton in demselben Bildpunkt
zu verhindern. Die Technik der Halbtonverarbeitung, die dies berücksichtigt, ist
beispielsweise in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung
10-157167 beschrieben.
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Die
vorgeschlagene Technik der Halbtonverarbeitung verwendet das Zitterverfahren
in der folgenden Weise zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des dunklen
Punkts mit einer höheren
Dichte und des hellen Punkts mit einer geringeren Dichte. Das Aufzeichnungsverhältnis des
dunklen Punkts und das Aufzeichnungsverhältnis des hellen Punkts, entsprechend
den Tondaten jedes Bildpunkts, werden aus einer vorab bereitgestellten
Tabelle gelesen. Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands wird in der Reihenfolge des
dunklen Punkts und des hellen Punkts auf der Grundlage des Ergebnisses
des Vergleichs zwischen einem aus einer identischen Zittermatrix
gelesenen Schwellenwert und dem Aufzeichnungsverhältnis ausgeführt. Das
Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Schwellenwert und der Summe
aus dem Aufzeichnungsverhältnis
des dunklen Punkts und dem Aufzeichnungsverhältnis des hellen Punkts wird
bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des hellen Punkts verwendet.
Der helle Punkt wird in dem Bildpunkt, in dem der dunkle Punkt in
den Ein-Zustand versetzt worden ist, in den Aus-Zustand versetzt.
Diese Technik ermöglicht
es, dass der dunkle Punkt und der helle Punkt in verschiedenen Bildpunkten
aufgezeichnet werden, während
die erforderlichen Aufzeichnungsverhältnisse zwischen dem dunklen
Punkt und dem hellen Punkt aufrechterhalten werden.
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Die
Reihenfolge, in der die Punkte der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen werden, und die Auswahl des angemessenen Verfahrens für die Halbtonverarbeitung
in dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der mit mindestens zwei Tinten
mit einem identischen Farbton, jedoch unterschiedlichen Dichten
versehen ist und das Erzeugen von mindestens zwei verschiedenen
Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten ermöglicht,
wurden jedoch bisher kaum berücksichtigt.
Ein Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers ist mit zwei Tinten unterschiedlicher
Dichten, nämlich
dunkler Tinte und heller Tinte, versehen und ermöglicht das Erzeugen von mindestens
zwei verschiedenen Punkttypen unterschiedlicher Tintengewichte durch
jede Tinte.
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Zum
Verwirklichen des Druckens mit einer hohen Bildqualität ist es
erwünscht,
die Punkte mit einem identischen Farbton ausreichend dispergiert
zu erzeugen. Die Punkte mit einem identischen Farbton erfordern
jedoch häufig
unterschiedliche Dispergierbarkeiten. Die durch die Tinten unterschiedlicher Dichte
erzeugten Punkte werden im allgemeinen durch getrennte Köpfe erzeugt.
Die Erzeugung dieser Punkte in einem identischen Bildpunkt beeinträchtigt die
Druckgeschwindigkeit daher nicht erheblich. Die Erzeugung der Punkte
unterschiedlicher Tintengewichte durch eine identische Tinte in
einem identischen Bildpunkt macht es andererseits notwendig, den
Kopf für
denselben Bildpunkt zweimal oder häufiger anzutreiben, wodurch
die Druckgeschwindigkeit erheblich verringert wird. Die Anforderung
der ausreichenden Dispergierbarkeit der Punkte ist demgemäß für die durch
die identische Tinte erzeugten Punkte besonders hoch.
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Eine
Erhöhung
der Anzahl der verschiedenen Punkte, die der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
in jedem Bildpunkt unterzogen werden, führt dazu, dass für die Halbtonverarbeitung
eine längere Zeit
erforderlich ist. Die Anwendung des Zitterverfahrens für die Halbtonverarbeitung
gewährleistet
nicht die hohe Bildqualität,
während
die schnelle Verarbeitung ermöglicht
wird. Die Hauptaufgabe des Mehrfachwertzuordnungsdruckers besteht
darin, den Tonausdruck anzureichern und das Drucken mit hoher Bildqualität zu verwirklichen.
Die Beeinträchtigung der
Bildqualität
ist demgemäß beim Mehrfachwertzuordnungsdrucker
kein vernachlässigbares
Problem. Die Anwendung des Fehlerdiffusionsprozesses für die Halbtonverarbeitung
gewährleistet
eine ausreichende Bildqualität,
verlängert
jedoch die für
die Verarbeitung erforderliche Zeit, was unerwünscht ist.
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Es
wurde noch keine Technik vorgeschlagen, die selektiv das angemessene
Verfahren auf die Halbtonverarbeitung der jeweiligen vom Mehrfachwertzuordnungsdrucker
erzeugten Punkte anwendet und die Reihenfolge der Bildung der der
Halbtonverarbeitung unterzogenen jeweiligen Punkte spezifiziert,
wobei diese Vorteile und Nachteile berücksichtigt werden. Die vorstehend
erörterten
Probleme treten nicht nur bei Druckern, sondern auch bei einer Vielzahl
von Druckvorrichtungen auf, die die Dichte jedes Bildpunkts in drei
oder mehr Werten durch Tinten unterschiedlicher Dichten und Punkte
unterschiedlicher Tintengewichte ausdrücken können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin,
eine Technik bereitzustellen, die den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte in einer
angemessenen Reihen folge bestimmt und das Drucken mit einer hohen
Bildqualität
in dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker ermöglicht, der mit mindestens
zwei Tinten identischen Farbtons, jedoch unterschiedlicher Dichten
versehen ist, und das Erzeugen von mindestens zwei verschiedenen
Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten durch mindestens
eine unter den mindestens zwei Tinten ermöglicht.
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Zumindest
ein Teil der vorstehend erwähnten und
der anderen verwandten Aufgaben wird durch ein erstes Verfahren
zum Drucken eines Mehrfarbtonbilds bzw. Mehrtonbilds als eine Verteilung
mit einem Kopf erzeugter Punkte verwirklicht, wobei der Kopf mit
mindestens zwei verschiedenen Tinten, die einen identischen Farbton,
jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, versehen ist und zumindest
drei verschiedene Punkttypen ermöglicht,
die mindestens zwei verschiedene Punkttypen einschließen, die
unterschiedliche Tintengewichte haben und durch eine identische
Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden,
wobei das Bild auf einem Druckmedium zu erzeugen ist. Das erste
Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Eingeben von Tondaten
eines zu druckenden Bilds, (b) nacheinander Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands
der mindestens drei verschiedenen Punkttypen bezüglich jedes Bildpunkts in einer
vorgegebenen Sequenz, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische
Reihenfolge eines Tintengewichts umfasst, in der die mindestens
zwei verschiedenen Punkttypen, die durch die identische Tinte erzeugt
werden, hintereinander der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen
werden, und (c) Antreiben des Kopfs auf der Grundlage von Ergebnissen
der in Schritt (b) ausgeführten
Bestimmung, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
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Der
Schritt (b) weist die folgenden Schritte auf: (b1) Einstellen eines
Aufzeichnungsverhältnisses,
das jeden der mindestens drei verschiedenen Punkttypen berücksichtigt,
auf der Grundlage der Tondaten, (b2) Vergleichen des in Schritt
(b1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für einen spezifischen Punkttyp,
der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, mit einem Schwellenwert, der
aus einer Zittermatrix gelesen wird, die vorab bereitgestellt wurde,
und Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps
auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs und (b3) Vergleichen
eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und
Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands eines weiteren Punkttyps, der ein
zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt ist, basierend auf
einem Ergebnis des Vergleichs bezüglich Bildpunkten, in denen alle
Punkttypen, die vorab der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen
werden, in den Aus-Zustand gesetzt sind, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch
Korrigieren des in Schritt (b1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses
für den
weiteren Punkttyp mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller Punkttypen,
die vorab der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, erhalten
wird.
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Beim
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in Schritt (b), der die Schritte (b1) bis (b3) einschließt, der
Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte entsprechend den eingegebenen
Tondaten bestimmt, während
wirksam verhindert wird, dass unterschiedliche Punkttypen überlappend
in einem identischen Bildpunkt erzeugt werden. Bei einem Beispiel
wird ein Punkt in den Ein-Zustand versetzt, wenn das Aufzeichnungsverhältnis größer als
der in der Zittermatrix gespeicherte Schwellenwert ist. In bezug
auf den spezifischen Punkt, der ein erstes der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenes Ziel
ist, sei bemerkt, dass der Punkt in den Bildpunkten mit verhältnismäßig kleinen
aus der Zittermatrix ausgelesenen Schwellenwerten entsprechend dem Aufzeichnungsverhältnis in
den Ein-Zustand versetzt wird. Das Verfahren bestimmt den Ein/Aus-Zustand eines
anderen Punkts, der ein zweites Bestimmungsziel ist, in den Bildpunkten,
in denen sich der spezifische Punkt im Aus-Zustand befindet. Die
Bildpunkte, an denen sich der spezifische Punkt oder das erste Bestimmungsziel
im Aus-Zustand befindet, haben verhältnismäßig hohe aus der Zittermatrix
gelesene Schwellenwerte. Falls der Ein/Aus-Zustand des zweiten Zielpunkts
nur entsprechend dem Aufzeichnungsverhältnis des zweiten Zielpunkts
bestimmt wird, wird die Wahrscheinlichkeit des Ein-Zustands des
zweiten Zielpunkts ungerechtfertigt verringert. Schritt (b3) vergleicht
dementsprechend die Summe des Aufzeichnungsverhältnisses des zweiten Zielpunkts
und des Aufzeichnungsverhältnisses
des ersten Zielpunkts mit dem Schwellenwert. Hierdurch wird die
ungerechtfertigt hohe Wahrscheinlichkeit der Nichterzeugung des
zweiten Zielpunkts vermieden und ein gewünschtes Aufzeichnungsverhältnis gewährleistet.
Diese Anordnung bestimmt den Ein/Aus-Zustand des zweiten Zielpunkts, während wirksam
verhindert wird, dass der zweite Zielpunkt überlappend in dem Bildpunkt
erzeugt wird, in dem der erste Zielpunkt bereits existiert. Diese
Verarbeitung wird für
dritte und nachfolgende Zielpunkte ausgeführt.
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In
Schritt (b3) hängt
das Verfahren, das verwendet wird, um das Aufzeichnungsverhältnisse
aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte
unter Berücksichtigung
des Aufzeichnungsverhältnisses
eines gegenwärtig
verarbeiteten Zielpunkts zu bilden, davon ab, ob der Punkt in den
Ein-Zustand versetzt ist, d.h. ob das Aufzeichnungs verhältnis größer ist
als der Schwellenwert oder ob das Aufzeichnungsverhältnis kleiner
ist als der Schwellenwert. In dem Fall, in dem der Punkt in den
Ein-Zustand versetzt ist, wenn das Aufzeichnungsverhältnis größer ist
als der Schwellenwert, werden die Aufzeichnungsverhältnisse
aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte
zu dem Aufzeichnungsverhältnis
des gegenwärtig
verarbeiteten Zielpunkts addiert. In dem Fall, in dem der Punkt
in den Ein-Zustand versetzt ist, wenn das Aufzeichnungsverhältnis kleiner
ist als der Schwellenwert, werden andererseits die Aufzeichnungsverhältnisse
aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte
vom Aufzeichnungsverhältnis
des gegenwärtig
verarbeiteten Zielpunkts subtrahiert.
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Die
Schritte (b1) bis (b3) werden unabhängig vom Tintentyp ausgeführt. Beispielsweise
wird angenommen, dass vier verschiedene Punkttypen unter Verwendung
von zwei Tinten unterschiedlichen Gewichts, d.h. der dunklen Tinte
und der hellen Tinte, in zwei verschiedenen Tintengewichten, nämlich durch große Punkte
und kleine Punkte, erzeugt werden. Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
wird in der Reihenfolge "der
große
Punkt durch die dunkle Tinte", "der kleine Punkt
durch die dunkle Tinte", "der große Punkt
durch die helle Tinte" und "der kleine Punkt durch
die helle Tinte" ausgeführt. Beim
ersten Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird beispielsweise der Ein/Aus-Zustand des großen Punkts durch
die helle Tinte bestimmt, indem die Aufzeichnungsverhältnisse
der zuvor verarbeiteten Punkte, nämlich des großen Punkts
durch die dunkle Tinte und des kleinen Punkts durch die dunkle Tinte,
berücksichtigt
werden. Auf diese Weise wird der Ein/Aus-Zustand des Zielpunkts
bestimmt, indem die Aufzeichnungsverhältnisse der zuvor ver arbeiteten Punkte,
unabhängig
davon, ob der Tintentyp identisch ist, berücksichtigt werden. Diese Anordnung verhindert
wirksam, dass die durch Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugten
Punkte in einem identischen Bildpunkt überlappend erzeugt werden.
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Beim
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmt Schritt (b) nacheinander den Ein/Aus-Zustand
der jeweiligen Punkte in einer vorgegebenen Sequenz. In diesem Fall
werden die durch die identische Tinte erzeugten Punkte aufeinanderfolgend
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in der Reihenfolge des Tintengewichts
unterzogen. Die vier verschiedenen Punkttypen werden beispielsweise
in der vorstehend spezifizierten Sequenz der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen. Die Bestimmung kann jedoch auch in einer anderen Sequenz,
d.h. in der Sequenz "der
große
Punkt durch die helle Tinte", "der kleine Punkt
durch die helle Tinte", "der große Punkt
durch die dunkle Tinte" und "der kleine Punkt
durch die dunkle Tinte",
ausgeführt
werden. Die Sequenz ist von der durch die Flächeneinheit jedes Punkts ausgedrückten Dichte
unabhängig. Der
Prozess zum aufeinanderfolgenden Bestimmen des Ein/Aus-Zustands
der durch die identische Tinte erzeugten Punkte hat den erheblichen
Vorteil, dass die einfache Regelung der Punkterzeugung selbst in dem
Fall vorgenommen werden kann, in dem die Punkte überlappend erzeugt werden sollten.
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Eine
Vielzahl von Einstellungen ist für
die Aufzeichnungsverhältnisse
der Punkte möglich.
Der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte kann 100% übersteigen.
Wenn das Gesamtaufzeichnungsverhältnis
100% übersteigt,
werden die Punkte eines identischen Farbtons überlappend in demselben Bildpunkt
erzeugt. Die punktbildenden Elemente werden getrennt für die Punkte,
die einen identischen Farbton aufweisen, bereitgestellt, jedoch
durch die Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugt. Durch das überlappende
Erzeugen dieser Punkte wird die Druckgeschwindigkeit demgemäß nicht
erheblich beeinträchtigt.
Wenn die Punkte der identischen Tinte in demselben Bildpunkt überlappend
erzeugt werden, wird andererseits dasselbe punktbildende Element
für einen
identischen Bildpunkt zweimal oder öfter angesteuert. Hierdurch
wird die Druckgeschwindigkeit verringert, was unerwünscht ist.
Das erste Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmt aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der durch
die identische Tinte erzeugten Punkte. Dies gewährleistet das einfache Regeln
dieser Punkte. Selbst wenn Punkte in manchen Bildpunkten überlappend
erzeugt werden sollten, verringert die Anordnung des ersten Verfahrens
die Möglichkeit
des überlappenden
Erzeugens der Punkte durch die identische Tinte und verhindert dadurch, dass
die Druckgeschwindigkeit erheblich verringert wird.
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In
Schritt (b) kann der Ein/Aus-Zustand der Punkte in einer beliebigen
Sequenz bestimmt werden, solange die durch die identische Tinte
erzeugten Punkte aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen werden. Eine mögliche
Modifikation führt
die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
der durch die Tinte niedrigerer Dichte erzeugten Punkte vor der
Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der durch die Tinte höherer Dichte erzeugten
Punkte aus. Die durch die identische Tinte erzeugten Punkte können der
Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts
oder in aufsteigender Reihenfolge des Tintengewichts oder unabhängig vom
Tintengewicht unterzogen werden.
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Die
Sequenz der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts ist nicht
feststehend, sondern sie kann angemessen festgelegt werden, wie
vorstehend erörtert
wurde. Beim Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es beispielsweise bevorzugt, dass Schritt (b) aufeinander
folgend den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen
in absteigender Reihenfolge der Tintendichte bestimmt.
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Im
allgemeinen lassen sich die von der Tinte hoher Dichte erzeugten
Punkte leicht mit den Augen erkennen. Die ausreichende Dispergierbarkeit
dieser Punkte ist dementsprechend erwünscht, um die hohe Bildqualität zu gewährleisten.
Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in der vorstehend erwähnten Sequenz
ermöglicht
es, dass die durch die Tinte höherer Dichte
erzeugten Punkte einen höheren
Freiheitsgrad bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands haben. Diese
Anordnung gewährleistet
die ausreichende Dispergierbarkeit der Punkte und verbessert demgemäß die Bildqualität.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung des Verfahrens ermöglicht der Kopf die Erzeugung
von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die Punkte einschließen, die
in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle
Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte
gebildet werden. Bei dieser Struktur bestimmt Schritt (b) zuerst
den Ein/Aus-Zustand
der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der
durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts. Das erste Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist jedoch natürlich
nicht auf diese Anwendung be schränkt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Drucken eines Mehrtonbilds
als eine Verteilung mit einem Kopf erzeugter Punkte, wobei der Kopf
mit mindestens zwei verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen
Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht,
dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei
verschiedene Punkttypen, die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen
und durch mindestens eine identische Tinte unter den mindestens
zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, einschließen, auf
einem Druckmedium erzeugt werden. Dieses bevorzugte Verfahren weist
die folgenden Schritte auf: (a) Eingeben von Tondaten eines zu druckenden
Bilds, (b) Aufteilen der mindestens drei verschiedenen Punkttypen gemäß einer
vorgegebenen Klassifikation in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen
mit höheren Dichteevaluierungswerten
bzw. Evaluationswerten höherer
Dichte und mindestens einen Punkttyp mit einem niedrigeren Dichteevaluierungswert
bzw. Evaluationswert niedrigerer Dichte, (c) aufeinander folgendes
Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl verschiedener Punkttypen
mit den höheren Dichteevaluierungswerten
in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz, wobei
die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge des Tintengewichts
aufweist, wobei die mindestens zwei verschiedenen durch identische
Tinte erzeugten Punkttypen aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen
werden, (d) Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des mindestens einen Punkttyps
mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert durch ein Fehlerdiffusionsverfahren
auf der Grundlage der Korrekturdaten, wobei die Korrekturdaten durch
Korrigieren der Tondaten mit Dichtefehlern er halten werden, die
infolge des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Punkttypen mit den
höheren Dichteevaluierungswerten
auftreten, und (e) Ansteuern des Kopfs auf der Grundlage der Ergebnisse
der in Schritt (c) und Schritt (d) ausgeführten Bestimmungen, um die
jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
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Der
Schritt (c) weist die folgenden Schritte auf: (c1) Festlegen eines
Aufzeichnungsverhältnisses
in bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den
höheren
Dichteevaluierungswerten auf der Grundlage der Tondaten, (c2) Vergleichen des
in Schritt (c1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für einen spezifischen Punkttyp,
der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, mit einem aus einer vorab
bereitgestellten Zittermatrix ausgelesenen Schwellenwert und Bestimmen
des Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf der Grundlage des
Ergebnisses des Vergleichs und (c3) Vergleichen eines korrigierten
Aufzeichnungsverhältnisses
mit dem Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen
Punkttyps, der ein zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt
ist, auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug
auf Bildpunkte, bei denen alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, in den Aus-Zustand versetzt
wurden, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des
in Schritt (c1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für den anderen Punkttyp mit
den Aufzeichnungsverhältnissen
aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen
erhalten wird.
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Dieses
bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung unterteilt die Punkte
entsprechend dem Dichteevaluierungswert in zwei Gruppen. Der Dichteevaluierungswert
stellt die als Punkt je Flächeneinheit
ausdrückbare
Dichte dar. Dieses Verfahren wendet die verschiedenen Bestimmungsverfahren
auf die Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten und
die Punkte mit den höheren
Dichteevaluierungswerten an. Das Fehlerdiffusionsverfahren wird
bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte mit den niedrigeren
Dichteevaluierungswerten verwendet, während das Zitterverfahren bei
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte mit den höheren Dichteevaluierungswerten
verwendet wird. Wie zuvor beim Verfahren der vorliegenden Erfindung
erörtert
wurde, gewährleistet
die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands durch das Zitterverfahren in
Schritt (b) die Dispergierbarkeit der Punkte mit dem identischen
Farbton.
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Wenn
das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts
verwendet wird, kann ein verhältnismäßig großer lokaler
Fehler infolge der Differenz zwischen der entsprechend dem Ergebnis
der Bestimmung ausgedrückten
Dichte und der entsprechend den Tondaten auszudrückenden Dichte auftreten. Die
Anwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens auf die Bestimmung des
Ein/Aus-Zustands des Punkts verringert wirksam den lokalen Fehler.
Beim bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Fehlerdiffusionsverfahren, bei
dem die Dichtefehler ausgenutzt werden, die infolge des Ein/Aus-Zustands
der anderen Punkte auftreten, bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des
Punkts mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert verwendet. Diese
Anordnung verringert wirksam den lokalen Dichtefehler und ermöglicht dadurch
das Drucken mit einer hohen Bildqualität.
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Eine
beliebige Anzahl von Punkten mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten
kann als der Punkt mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert beim
bevorzugten Verfahren unter den mindestens drei verschiedenen von
dem Kopf erzeugten Punkttypen ausgewählt werden. Es ist jedoch erforderlich
zu bemerken, dass mehrere Punkte mit den höheren Dichteevaluierungswerten
durch das Zitterverfahren verarbeitet werden. Die Punkte mit den
niedrigeren Dichteevaluierungswerten sind nicht auf die durch die
identische Tinte erzeugten Punkte beschränkt.
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Beispielsweise
kann der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert
ein Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert unter den mindestens
drei verschiedenen mit dem Kopf erzeugten Punkttypen sein.
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Der
Nachteil des Fehlerdiffusionsverfahrens ist eine lange Verarbeitungszeit.
Beim bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Fehlerdiffusionsverfahren
nur auf den Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert angewendet. Diese
Anordnung erhöht
demgemäß nicht
erheblich die Verarbeitungszeit, während das Drucken mit einer
hohen Bildqualität
verwirklicht wird. Der Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert
ist im allgemeinen mit den Augen sichtbar. Die Anwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens
auf diesen Punkt hebt den lokalen Dichtefehler vorteilhaft auf,
ohne den Punkt sichtbar zu machen.
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Ebenso
wie das vorstehend erörterte
Verfahren der vorliegenden Erfindung führt das Verfahren der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands eines
Zielpunkts entsprechend dem Zitterverfahren aus, indem die Aufzeichnungsverhältnisse
aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte,
unabhängig
davon, ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt
werden, berücksichtigt
werden. Gemäß einer
bevorzugten Anwendung des bevorzugten Verfahrens führt Schritt (c)
dementsprechend die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen
Punkte, unabhängig davon,
ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden,
mit einer einzigen Zittermatrix aus. Bei einem anderen Beispiel
kann erreicht werden, dass die Aufzeichnungsverhältnisse der durch die identische
Tinte erzeugten und zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen
Punkte das Aufzeichnungsverhältnis
des gegenwärtig
verarbeiteten Zielbildpunkts beeinflussen. Es ist hier erwünscht, dass
verschiedene Zittermatrizen für
verschiedene Tinten verwendet werden, um die ausreichende Dispergierbarkeit
der von den verschiedenen Tinten erzeugten Punkte zu gewährleisten.
Es ist möglich,
für die
verschiedenen Tinten vollständig
verschiedene Zittermatrizen bereitzustellen, die folgende Anwendung
ist jedoch praktischer und bevorzugt.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung dieses bevorzugten Verfahrens weist Schritt
(c) weiter den folgenden Schritt (c0) auf: Bereitstellen einer neuen
Zittermatrix, die für
jede der mindestens zwei verschiedenen Tinten spezifizierte Schwellenwerte
in einer verschiedenen Anordnung umfasst, von einer vorab gespeicherten
Zittermatrix. In Schritt (c) werden dementsprechend Schritt (c2)
und Schritt (c3) ausgeführt,
um die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit der Zittermatrix entsprechend
jeder der mindestens zwei verschiedenen Tinten in Bezug auf jeden
von der Tinte erzeugten Punkt auszuführen.
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Das
Verfahren dieser Struktur ermöglicht
das neue Vorbereiten einer jeder Tinte entsprechenden Zittermatrix
anhand der Zittermatrix, die vorab gespeichert worden ist. Diese
Anordnung spart wünschenswerterweise
die zum Speichern der Zittermatrizen erforderliche Speicherkapazität. Die Vorbereitung
der jeder Tinte entsprechenden Zittermatrix kann durch Ändern der
Zuordnung der Zittermatrix zu den Bildpunkten für jede Tinte implementiert
werden. Es ist nicht erforderlich, die neu vorbereitete Zittermatrix
im Speicher zu speichern, bevor die Zittermatrix bei der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands des Punkts verwendet wird.
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Die
vorstehende Anwendung bewirkt, dass die Aufzeichnungsverhältnisse
der durch die identische Tinte erzeugten und zuvor der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte getrennt das Aufzeichnungsverhältnis des
gegenwärtig
verarbeiteten Zielbildpunkts beeinflussen und die folgenden Wirkungen
ausüben.
Bei der Struktur, bei der veranlasst wird, dass die Aufzeichnungsverhältnisse
aller zuvor verarbeiteten Punkte das Aufzeichnungsverhältnis des
Zielbildpunkts beeinflussen, kann der Prozess zum Bestimmen des
Ein/Aus-Zustands des Punkts unerwünscht kompliziert werden, wenn
der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte 100% übersteigt.
Die Struktur, bei der die Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte durch die
identische Tinte erzeugt werden und zuvor verarbeitet werden, beeinflusst
das Aufzeichnungsverhältnis
des Zielbildpunkts und verhindert andererseits wirksam, dass die
Punkte mit der identischen Tinte überlappend in einem identischen
Bildpunkt erzeugt werden, während
sie es ermöglicht,
dass die Punkte mit unterschiedlichen Tinten überlappend in einem identischen
Bildpunkt erzeugt werden. Die letztgenannte Struktur ermöglicht die
parallele Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte für die jeweiligen
Tinten, wodurch eine schnellere Verarbeitung gewährleistet wird. Diese Anordnung
gewähr leistet
auch das einfache Regeln der Aufzeichnungsverhältnisse der durch die identische
Tinte erzeugten Punkte, wodurch das Steuern der ausgestoßenen Tintenmenge durch
die einfache Prozedur ermöglicht
wird.
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Das
Verfahren dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist auf die Druckvorrichtung anwendbar, die Punkte mit
einer Vielzahl von Tintengewichten mit Tinten unterschiedlicher
Dichten erzeugen kann. Gemäß einer
konkreten Anwendung des Verfahrens ermöglicht der Kopf beispielsweise
die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die
in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten, jeweils durch
eine dunkle Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte,
gebildete Punkte einschließen.
Der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert
ist ein Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist
und durch die helle Tinte erzeugt wird. Bei dieser Struktur schließt Schritt
(c) den Punkt aus, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist
und durch die helle Tinte erzeugt wird, bestimmt zuerst den Ein/Aus-Zustand
der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der
durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts. Das zweite Verfahren ist jedoch natürlich nicht
auf diese konkrete Anwendung beschränkt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiter eine Druckvorrichtung, die
das Drucken eines Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf
erzeugter Punkte ermöglicht,
wobei der Kopf mindestens zwei verschiedene Tinten aufweist, die
einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und
ermöglicht,
dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei
verschiedene Punkttypen einschließen, die unterschiedliche Tintengewichte
aufweisen und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei
verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden.
Die erste Druckvorrichtung weist auf: eine Eingabeeinheit, die Tondaten
eines zu druckenden Bilds eingibt, eine Zitterbestimmungseinheit,
die nacheinander den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen
Punkttypen bezüglich
jedes Bildpunkts in einer vorgegebenen Sequenz bestimmt, wobei die
vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge des Tintengewichts
umfasst, in der die mindestens zwei verschiedenen Punkttypen, die durch
die identische Tinte erzeugt werden, nacheinander der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, und eine Punkterzeugungseinheit,
die den Kopf auf der Grundlage der Ergebnisse der von der Zitterbestimmungseinheit
ausgeführten
Bestimmung ansteuert, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
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Die
Zitterbestimmungseinheit weist auf: eine Speichereinheit, in der
ein Verhältnis
zwischen Tondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis für jeden der mindestens drei
verschiedenen Punkttypen gespeichert ist, eine Einstelleinheit,
die sich auf die Speichereinheit bezieht und das Aufzeichnungsverhältnis von
jedem der mindestens drei verschiedenen Punkttypen entsprechend
den eingegebenen Tondaten festlegt, und eine Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit,
die ein korrigiertes Aufzeichnungsverhältnis eines Zielpunkts mit
einem in einer zuvor bereitgestellten Zittermatrix gespeicherten
Schwellenwert vergleicht, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis erhalten
wird, indem das durch die Einstelleinheit festgelegte Aufzeichnungsverhältnis des Ziel-Punkttyps
mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller
zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen
Punkttypen korrigiert wird, wobei die Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit
dann auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs den Ein/Aus-Zustand
des Ziel-Punkttyps in bezug auf Bildpunkte bestimmt, in denen alle
zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen
in den Aus-Zustand versetzt sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung bestimmt die Zitterbestimmungseinheit
nacheinander den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen
Punkttypen in absteigender Reihenfolge der Tintendichte.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung ermöglicht der
Kopf die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen,
die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch
eine dunkle Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer geringeren Tintendichte
gebildete Punkte einschließen.
Bei dieser Struktur bestimmt die Zitterbestimmungseinheit zuerst
den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte
in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts und anschließend den
Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender
Reihenfolge des Tintengewichts.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Druckvorrichtung ermöglicht
das Drucken eines Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf
erzeugter Punkte, wobei der Kopf mit mindestens zwei verschiedenen
Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche
Dichten aufwei sen, und ermöglicht,
dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei
verschiedene Punkttypen aufweisen, die unterschiedliche Tintengewichte
haben und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei
verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden.
Diese bevorzugte Druckvorrichtung weist auf: eine Speichereinheit,
die Aufteilungen speichert, die durch Aufteilen der mindestens drei
verschiedenen Punkttypen gemäß einer
vorgegebenen Klassifikation in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit
höheren
Dichteevaluierungswerten und mindestens einen Punkttyp mit einem
niedrigeren Dichteevaluierungswert erhalten werden, eine Eingabeeinheit,
die Tondaten eines zu druckenden Bilds eingibt, eine Zitterbestimmungseinheit,
die aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl verschiedener Punkttypen
mit den höheren
Dichteevaluierungswerten in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen
Sequenz bestimmt, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische
Reihenfolge des Tintengewichts aufweist, in der die mindestens zwei
verschiedenen durch die identische Tinte erzeugten Punkttypen nacheinander
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, eine Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit,
die den Ein/Aus-Zustand
des mindestens einen Punkttyps mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert
durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf der Grundlage von Korrekturdaten
bestimmt, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Tondaten
mit infolge des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Punkttypen mit
den höheren
Dichteevaluierungswerten auftretenden Dichtefehlern erhalten werden, und
eine Punkterzeugungseinheit, die den Kopf auf der Grundlage der
Ergebnisse der von der Zitterbestimmungseinheit und der Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit
ausgeführten
Bestimmungen ansteuert, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
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Die
Zitterbestimmungseinheit weist auf: eine Speichereinheit, in der
eine Beziehung zwischen Tondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis in
bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten
gespeichert ist, eine Einstelleinheit, die sich auf die Speichereinheit
bezieht und das Aufzeichnungsverhältnis von jedem der Mehrzahl
verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten entsprechend
den eingegebenen Tondaten festlegt, und eine Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit,
die ein korrigiertes Aufzeichnungsverhältnis eines Zielpunkts mit
einem in einer vorab bereitgestellten Zittermatrix gespeicherten
Schwellenwert vergleicht, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis erhalten
wird, indem das durch die Einstelleinheit festgelegte Aufzeichnungsverhältnis des
Ziel-Punkttyps mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller zuvor der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen korrigiert wird, wobei
die Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit dann auf der Grundlage eines
Ergebnisses des Vergleichs den Ein/Aus-Zustand des Ziel-Punkttyps in bezug
auf Bildpunkte bestimmt, in denen alle zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen
Punkttypen in den Aus-Zustand versetzt sind.
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Bei
dieser bevorzugten Druckvorrichtung ist es bevorzugt, dass der mindestens
eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ein Punkt mit
dem niedrigsten Dichteevaluierungswert unter den mindestens drei
verschiedenen mit dem Kopf erzeugten Punkttypen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung führt die Zitterbestimmungseinheit die
Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte, unabhängig davon,
ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden, mit
einer einzigen Zittermatrix aus.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung weist die Zitterbestimmungseinheit
weiter auf: eine Zittermatrix-Erzeugungseinheit, die eine neue Zittermatrix,
die Schwellenwerte in einer für
jede der mindestens zwei verschiedenen Tinten spezifizierten verschiedenen
Anordnung aufweist, anhand einer vorab gespeicherten Zittermatrix
bereitstellt, und eine Entscheidungseinheit, die die Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands mit der jeder der mindestens zwei verschiedenen
Tinten entsprechenden Zittermatrix in bezug auf jeden durch die
Tinte erzeugten Punkt ausführt.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung ermöglicht der
Kopf die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen,
die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch
eine dunkle Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte
gebildete Punkte aufweisen. Der mindestens eine Punkttyp mit dem
niedrigeren Dichteevaluierungswert ist ein Punkt, der den niedrigsten
Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt
wird. Bei dieser Struktur schließt die Zitterbestimmungseinheit
den Punkt aus, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und
durch die helle Tinte erzeugt wird, bestimmt zuerst den Ein/Aus-Zustand
der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch
die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des
Tintengewichts.
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Diese
Druckvorrichtungen können
eines der vorstehend erörterten
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung verwirklichen. Bei der Druckvorrichtung können die
Eingabeeinheit, die Zitterbestimmungseinheit und die Punkterzeugungseinheit
in dasselbe Gehäuse
oder in verschiedene Gehäuse aufgenommen
werden. Ähnlich
können
bei der Druckvorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
die Eingabeeinheit, die Zitterbestimmungseinheit, die Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit
und die Punkterzeugungseinheit in dasselbe Gehäuse oder in verschiedene Gehäuse aufgenommen werden.
Die Druckvorrichtung kann eine Mehrzahl von Gehäusen aufweisen, die jeweils
einige der erforderlichen Elemente in einer beliebigen Kombination
aufweisen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird durch die Druckvorrichtung
verwirklicht, die mit den vom Computer gemäß einem vorgegebenen Programm
verarbeiteten Daten angesteuert wird. Das Verfahren der vorliegenden
Erfindung wird demgemäß durch
ein Aufzeichnungsmedium verwirklicht, in dem ein solches Programm
aufgezeichnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Aufzeichnungsmedium,
in dem ein Programm zum Ermöglichen
des Druckens eines Mehrtonbilds durch eine Druckvorrichtung computerlesbar
aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung mit mindestens zwei
verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton,
jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht,
dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene
Punkttypen einschließen,
die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch eine identische
Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden,
auf einem Druckmedium erzeugt werden. Das Programm weist auf: einen Programmcode,
der einen Computer veranlasst, aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand
der mindestens drei verschiedenen Punkttypen in bezug auf jeden
Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz zu bestimmen, wobei die
vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge von Tintengewichten
aufweist, wobei die mindestens zwei verschiedenen durch die identische
Tinte erzeugten Punkttypen nacheinander der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen werden.
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Der
Programmcode veranlasst den Computer, die folgenden Funktionen auszuführen: Einstellen eines
Aufzeichnungsverhältnisses
in bezug auf jeden der mindestens drei verschiedenen Punkttypen
auf der Grundlage von Tondaten eines Originalbilds, Vergleichen
des Aufzeichnungsverhältnisses
eines spezifischen Punkttyps, der ein erstes Objekt der Bestimmung
ist, mit einem Schwellenwert, der aus einer vorab bereitgestellten
Zittermatrix ausgelesen wird, und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands
des spezifischen Punkttyps auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs,
und Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses
mit dem Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen Punkttyps,
der ein zweites oder nachfolgendes Objekt der Bestimmung ist, auf
der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug auf Bildpunkte, wobei
alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen
wurden, in den Aus-Zustand versetzt sind, wobei das korrigierte
Aufzeichnungsverhältnis
durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses des anderen Punkttyps
mit den Aufzeichnungsverhältnissen
aller Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen wurden, erhalten wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst der Programmcode
den Computer, den Ein/Aus-Zustand
der mindestens drei verschiedenen Punkttypen aufeinander folgend
in absteigender Reihenfolge der Tintendichte zu bestimmen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums ermöglicht die Druckvorrichtung
die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die
in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle
Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte
gebildete Punkte aufweisen. Bei dieser Struktur veranlasst der Programmcode
den Computer, zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte
erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts
zu bestimmen, und anschließend
den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in
absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium,
bei dem ein Programm zum Ermöglichen
des Druckens eines Mehrtonbilds durch eine Druckvorrichtung computerlesbar
aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung mit mindestens zwei
verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton,
jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht,
dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene
Punkttypen einschließen,
die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch eine identische
Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden,
auf einem Druckmedium erzeugt werden. Das Programm weist auf: einen ersten
Pro grammcode, der einen Computer veranlasst, die mindestens drei
verschiedenen Punkttypen entsprechend einer vorgegebenen Klassifikation
in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit höheren Dichteevaluierungswerten
und mindestens einen Punkttyp mit einem niedrigeren Dichteevaluierungswert
aufzuteilen, einen zweiten Programmcode, der den Computer veranlasst,
aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl verschiedener
Punkttypen mit den höheren
Dichteevaluierungswerten in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen
Sequenz zu bestimmen, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische
Reihenfolge von Tintengewichten aufweist, in der die von der identischen
Tinte erzeugten mindestens zwei verschiedenen Punkttypen aufeinanderfolgend
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, und einen dritten
Programmcode, der den Computer veranlasst, den Ein/Aus-Zustand des
mindestens einen Punkttyps mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert
durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf der Grundlage von Korrekturdaten
zu bestimmen, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Tondaten mit
Dichtefehlern, die infolge des Ein/Aus-Zustands der mehreren Punkttypen mit
den höheren
Dichteevaluierungswerten auftreten, erhalten werden.
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Der
zweite Programmcode veranlasst den Computer, die folgenden Funktionen
auszuführen: Einstellen
eines Aufzeichnungsverhältnisses
in bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den
höheren
Dichteevaluierungswerten auf der Grundlage von Tondaten eines Originalbilds,
Vergleichen des Aufzeichnungsverhältnisses eines spezifischen
Punkttyps, der ein erstes Objekt der Bestimmung ist, mit einem Schwellenwert,
der aus einer vorab bereitgestellten Zittermatrix ausgelesen wird,
und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf
der Grund lage eines Ergebnisses des Vergleichs, und Vergleichen
eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert
und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen Punkttyps, der
ein zweites oder nachfolgendes Objekt der Bestimmung ist, auf der
Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug auf Bildpunkte, wobei
alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen
wurden, in den Aus-Zustand versetzt sind, wobei das korrigierte
Aufzeichnungsverhältnis
durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses des anderen Punkttyps
mit den Aufzeichnungsverhältnissen
aller Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
unterzogen wurden, erhalten wird.
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Bei
diesem bevorzugten Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
ist es bevorzugt, dass der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren
Dichteevaluierungswert ein Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert
unter den mindestens drei verschiedenen von der Druckvorrichtung
erzeugten Punkttypen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst der zweite
Programmcode den Computer, die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der
jeweiligen Punkte, unabhängig davon,
ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden,
mit einer einzigen Zittermatrix auszuführen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst
der zweite Programmcode den Computer weiter, die folgenden Funktionen
zu verwirklichen: Bereitstellen einer neuen Zittermatrix, die Schwellenwerte
in einer für
jeden der mindestens zwei verschiedenen Tinten anhand einer vorab
gespeicherten Zittermatrix spezifizierten verschiedenen Anordnung
aufweist, und Ausführen
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit der jeder der mindestens
zwei verschiedenen Tinten entsprechenden Zittermatrix in Bezug auf
jeden von der Tinte erzeugten Punkt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums ermöglicht die Druckvorrichtung
das Erzeugen von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in
mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle
Tinte mit einer höheren
Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte
gebildete Punkte einschließen.
Der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert
ist ein Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist
und durch die helle Tinte erzeugt wird. Bei dieser Struktur veranlasst
der zweite Programmcode den Computer, den Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert
aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird, auszuschließen, zuerst
den Ein/Aus-Zustand der von der dunklen Tinte erzeugten Punkte in
absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen und anschließend den Ein/Aus-Zustand
der von der hellen Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge
des Tintengewichts zu bestimmen.
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Der
Computer führt
das auf beliebigen der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsmedien aufgezeichnete
Programm aus, um das vorstehend erwähnte Druckverfahren der vorstehend
erörterten
Erfindung zu verwirklichen. Verfügbare
Beispiele der Aufzeichnungsmedien umfassen Disketten, CD-ROMs, magnetooptische
Platten, Chipkarten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Strichcodes
oder anderen darauf gedruckten Codes, interne Speichervorrichtungen
(Speicher in der Art ei nes RAMs und eines ROMs) und externe Speichervorrichtungen
des Computers sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien.
Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmzufuhrvorrichtung,
die dem Computer über
einen Kommunikationsweg ein Computerprogramm zuführt, das den Computer veranlasst,
die Bildverarbeitung und andere Verarbeitungsoperationen auszuführen.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung besser verständlich werden.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Drucksystems mit einer
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung schematisch dargestellt ist.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Softwarestruktur der Druckvorrichtung
dargestellt ist.
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3 zeigt
schematisch die Struktur eines Druckers 22.
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4A und 4B zeigen
das Prinzip der Punkterzeugung in dem Drucker 22.
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5 zeigt
eine Anordnung von Düsen
in dem Drucker 22.
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6 zeigt
das Prinzip der Erzeugung von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern
durch den Drucker 22.
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7 zeigt
einen Prozess zur Erzeugung eines großen Punkts durch den Drucker 22.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, in dem eine in der Ausführungsform ausgeführte Punkterzeugungsroutine
dargestellt ist.
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9 zeigt
eine Tabelle, in der Einstellungen von Aufzeichnungsverhältnissen
der jeweiligen Punkte in der Ausführungsform dargestellt sind.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm, in dem die Einzelheiten eines in Schritt S20
in dem Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses zur Erzeugung
dunkler Punkte dargestellt sind.
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11A und 11B zeigen
einen Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des Punkts durch ein
Zitterverfahren.
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12 zeigt
einen Teil einer in der Ausführungsform
verwendeten Zittermatrix,
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13 zeigt ein Flussdiagramm, in dem die Einzelheiten
eines in Schritt S50 in dem Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses
zur Erzeugung heller Punkte dargestellt sind.
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14A bis 14G zeigen
einen Prozess zur Punkterzeugung durch das Verfahren dieser Ausführungsform.
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15 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine andere
in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführte
Routine zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist.
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16 zeigt eine Beziehung zwischen in der zweiten
Ausführungsform
verwendeten Zittermatrizen.
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17A und 17B zeigen
die Erzeugung dunkler Punkte und heller Punkte in der zweiten Ausführungsform.
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18 zeigt ein Beispiel bei einem Fehlerdiffusionsverfahren
festgelegter Gewichte.
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19 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine andere
Routine zur Erzeugung heller Punkte als eine Modifikation der zweiten
Ausführungsform
dargestellt ist.
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Einige
Modi zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend als bevorzugte Ausführungsformen
erörtert.
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(1) Struktur des Systems
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist das Drucksystem einen
Abtaster bzw. Scanner 12 und einen Farbdrucker 22 auf,
die mit einem Computer 90 verbunden sind. Der Computer 90 lädt vorgegebene Programme
und führt
diese aus und wirkt dadurch als eine Druckvorrichtung. Der Computer 90 weist
eine CPU 81, die eine Vielzahl von Operationen zum Steuern
auf das Drucken bezogener Aktionen entsprechend Programmen ausführt, und
eine Vielzahl von Elementen, die miteinander über einen Bus 80 verbunden
sind, auf. Eine Vielzahl von Programmen und Daten, die die CPU 81 benötigt, um
die Vielzahl von Operationen auszuführen, wurde vorab in einem ROM 82 gespeichert.
Eine Vielzahl von Programmen und Daten, die die CPU 81 benötigt, um
die Vielzahl von Operationen auszuführen, wird vorübergehend in
einen RAM 83 geschrieben und aus diesem ausgelesen. Eine
Eingabeschnittstelle 84 ist für die Eingabe von Signalen
vom Scanner 12 und einer Tastatur 14 verantwortlich,
während
eine Ausgabeschnittstelle 85 für die Ausgabe von Daten an
den Drucker 22 verantwortlich ist. Eine CRTC 86 steuert
die Ausgabe von Signalen an einen CRT 21, der zu einer
Farbdarstellung in der Lage ist. Eine Plattensteuereinrichtung (DDC) 87 steuert
die Datenübertragung
zu und von einer Festplatte 16, einem CD-ROM-Laufwerk 15 und
einem Diskettenlaufwerk (nicht dargestellt). Eine Vielzahl von Programmen,
die in den RAM 83 geladen und von der CPU 81 ausgeführt werden,
sowie eine Vielzahl von Programmen, die in Form eines Vorrichtungstreibers
bereitgestellt sind, sind auf der Festplatte 16 aufgezeichnet.
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Eine
serielle Ein-/Ausgabeschnittstelle (SIO) 88 ist weiter
mit dem Bus 80 verbunden. Die SIO 88 ist über ein
Modem 18 mit einem öffentlichen
Wählvermittlungsnetz
PNT verbunden. Der Computer 90 verbindet über die
SIO 88 und das Modem 18 mit einem externen Netz.
Die Verbindung des Computers 80 mit einem spezifischen
Server SV ermöglicht
das Herunterladen zum Drucken eines Bilds erforderlicher Programme
zu der Festplatte 16. Eine andere mögliche Anwendung lädt die erforderlichen
Programme von einer Diskette FD oder einer CD-ROM und veranlasst
den Computer 90, die erforderlichen Programme auszuführen. Alle
Programme, die zum Drucken eines Bilds erforderlich sind, können gemeinsam
geladen werden, oder es kann alternativ nur ein Teil der Programme,
die für
die Ausführungsform
charakteristisch sind, in Form eines Moduls geladen werden.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Softwarestruktur der Druckvorrichtung
dargestellt ist. In dem Computer 90 arbeitet ein Anwendungsprogramm 95 unter
einem vorgegebenen Betriebssystem. Ein Videotreiber 91 und
ein Druckertreiber 96 sind in das Betriebssystem aufgenommen.
Das Anwendungsprogramm 95 liest ein Bild aus dem Scanner 12,
veranlasst, dass das eingegebene Bild einem vorgegebenen Prozess
in der Art eines Retuschierens des Bilds unterzogen wird, und veranlasst,
dass das verarbeitete Bild über
den Videotreiber 91 auf dem Kathodenstrahlbildschirm 21 angezeigt
wird. Von dem Scanner 12 zugeführte ursprüngliche Farbbilddaten ORG werden
von einem Farboriginal gelesen, und sie bestehen aus drei Farbkomponenten Rot
(R), Grün
(G) und Blau (B).
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Wenn
das Anwendungsprogramm 95 einen Druckbefehl ausgibt, empfängt der
Druckertreiber 96 in dem Computer 90 Bilddaten
von dem Anwendungsprogramm 95 und wandelt die eingegebenen Bilddaten
in Signale um, die von dem Drucker 22 verarbeitet werden
können,
d.h. in mehrwertige Signale von den jeweiligen Farben Zyan, Magenta,
Gelb und Schwarz. In dem Beispiel aus 2 weist
der Druckertreiber 96 ein Auflösungsumwandlungsmodul 97, ein
Farbkorrekturmodul 98, eine Farbkorrekturtabelle LUT, ein
Halbtonmodul 99 und einen Rastergraphikgenerator 100 auf.
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Das
Auflösungsumwandlungsmodul 97 wandelt
die Auflösung
der von dem Anwendungsprogramm 95 verarbeiteten Farbbilddaten,
d.h. die Anzahl der Bildpunkte je Längeneinheit, in die von dem Druckertreiber 96 verarbeitbare
Auflösung
um. Die Bilddaten nach der Auflösungsumwandlung
sind noch die Bildinformationen von drei Farbkomponenten R, G und
B. Das Farbkorrekturmodul 98 bezieht sich auf die Farbkorrekturtabelle
LUT und wandelt die Bilddaten von R, G und B in bezug auf jeden
Bildpunkt in Bilddaten der jeweiligen Farben Zyan (C), Magenta (M),
Gelb (Y) und Schwarz (K) um, die von dem Drucker 22 verwendet
werden. Die farbkorrigierten Daten haben Tonwerte, die beispielsweise
im Bereich von 256 Tönen
liegen. Das Halbtonmodul 99 erzeugt Punkte in einer dispergierenden
Weise und implementiert dadurch die Halbtonverarbeitung, welche es
dem Drucker 22 ermöglicht,
die Tonwerte auszudrücken.
Der Rastergraphikgenerator 100 sortiert die verarbeiteten
Bilddaten in der zu dem Drucker 22 zu übertragenden Datensequenz aus
und gibt die sortierten Daten als endgültige Druckdaten FNL aus. Wenngleich
der Drucker 22 einfach Punkte entsprechend den endgültigen Druckdaten
FNL erzeugt und gemäß dieser
Ausführungsform
keine der vorstehend erwähnten
Bildverarbeitungsoperationen ausführt, kann der Drucker 22 alternativ
einen Teil der Bildverarbeitungsoperationen oder alle Bildverarbeitungsoperationen
ausführen.
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Die
bei dieser Ausführungsform
verwendete schematische Struktur des Druckers 22 wird anhand der
Zeichnung aus 3 beschrieben. Wie in 3 dargestellt
ist, hat der Drucker 22 einen Mechanismus, um einen Blattvorschubmotor 23 zu
veranlassen, ein Blatt Druckpapier P vorzuschieben, einen Mechanismus,
um einen Wagenmotor 24 zu veranlassen, einen Wagen 31 entlang
einer Achse einer Andruckwalze 26 hin- und herzubewegen,
einen Mechanismus zum Ansteuern eines am Wagen 31 angebrachten
Druckkopfs 28, um das Ausstoßen von Tinte und die Erzeugung
von Punkten zu steuern, und eine Steuerschaltung 40, die
die Übertragung von
Signalen zu dem Blattvorschubmotor 23, zu dem Wagenmotor 24,
zu dem Druckkopf 28 und zu einem Steuerpult 32 sowie
von diesen steuert.
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Der
Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Wagens 31 entlang
der Achse der Andruckwalze 26 weist eine Gleitachse bzw.
-welle 34, die parallel zu der Achse der Andruckwalze 26 angeordnet ist
und den Wagen 31 verschiebbar lagert, einen endlosen Antriebsriemen 36,
der zwischen den Wagenmotor 24 und eine Riemenscheibe 38 gespannt
ist, und einen Positionssensor 39, der die Position des Ursprungs
des Wagens 31 erfasst, auf.
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Eine
schwarze Tintenpatrone 71 für schwarze Tinte (K) und eine
Farbtintenpatrone 72, in der fünf Farbtinten, nämlich Zyan
(C), Hellzyan (LC), Magenta (M), Hellmagenta (LM) und Gelb (Y) untergebracht sind,
kann an dem Wagen 31 in diesem Drucker 22 angebracht
werden. Insgesamt sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 sind
an dem Druckkopf 28 gebildet, der im unteren Abschnitt
des Wagens 31 angeordnet ist. Ein Tintenkanal 68 ist
auch im unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet, um
eine Tintenmenge von dem Tintentank zu jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 zu
leiten, wie in 4 dargestellt ist.
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4 zeigt schematisch den inneren Aufbau des
Druckkopfs 28. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt 4 nur die Elemente, die sich auf das Ausstoßen schwarzer
Tinte (K), von zyanfarbener Tinte (C) und von hellzyanfarbener Tinte
(LC) beziehen. Beim tatsächlichen
Aufbau sind jedoch die sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 der
jeweiligen Farben angeordnet, wie in der Draufsicht aus 5 dargestellt
ist. Wenn die Tintenpatronen 71 und 72 an dem
Wagen 31 angebracht werden, werden Tintenmengen der jeweiligen
Farben von den Tintenpatronen 71 und 72 über die
in 4 dargestellten Tintenkanäle 68 zu
dem im Druckkopf 28 gebildeten Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 geleitet.
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In
jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 ist
eine Anzahl von Düsen
Nz ausgebildet, wie in 5 dargestellt ist. Ein piezoelektrisches
Element PE, das ein sich elektrisch verformendes Element ist und
ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten aufweist, ist für jede Düse Nz angeordnet,
wie in 4A dargestellt ist. Wie bekannt
ist, hat das piezoelektrische Element PE eine Kristallstruktur,
die durch das Anlegen einer Spannung einer mechanischen Belastung
unterzogen wird und dabei eine sehr schnelle Umwandlung von elektrischer
Energie in mechanische Energie ausführt. Bei dieser Ausführungsform bewirkt
das Anlegen einer Spannung zwischen Elektroden an beiden Enden des
piezoelektrischen Elements PE über
einen vorgegebenen Zeitraum, dass sich das piezoelektrische Element
PE während
des vorgegebenen Zeitraums ausdehnt und eine Seitenwand des Tintenkanals 68 verformt,
wie durch den Pfeil in 4B dargestellt ist. Das Volumen
des Tintenkanals 68 wird durch die Ausdehnung des piezoelektrischen
Elements PE verringert, und eine dem verringerten Volumen entsprechende
bestimmte Tintenmenge wird als ein Tintenteilchen Ip mit hoher Geschwindigkeit
vom Ende der Düse
Nz versprüht.
Die Tintenteilchen Ip werden von dem an der Andruckwalze 26 eingesetzten
Druckpapier P aufgenommen, so dass das Drucken verwirklicht wird.
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5 zeigt
eine Anordnung von Tintenstrahldüsen
Nz an den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66.
Die Düsenanordnung
weist sechs Düsenarrays bzw.
-felder auf, wobei jedes Düsenarray
Tinte jeder Farbe ausstößt und achtundvierzig
Düsen Nz
aufweist, die in einem festen Düsenabstand
k zickzackförmig
angeordnet sind. Die Positionen der entsprechenden Düsen in Unterabtastrichtung
sind in den jeweiligen Düsenarrays
identisch. Die achtundvierzig Düsen
Nz, die in jedem Düsenarray
enthalten sind, können
miteinander ausgerichtet sein, statt zickzackförmig angeordnet zu sein. Die
in 5 dargestellte Zickzackanordnung ermöglicht jedoch
das Einstellen eines kleinen Werts für den Düsenabstand k beim Herstellungsprozess.
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Der
Drucker 22 kann drei verschiedene Punkttypen mit unterschiedlichen
Tintengewichten, d.h. große
Punkte, mittlere Punkte und kleine Punkte, mit den in 5 dargestellten
Düsen Nz
mit einem festen Durchmesser erzeugen. Nachstehend wird das Prinzip
einer solchen Punkterzeugungstechnik beschrieben. 6 zeigt
die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform der Düse Nz und
der Größe des von
der Düse
Nz ausgestoßenen
Tintenteilchens Ip. Die Ansteuerwellenform, die durch die unterbrochene
Linie in 6 dargestellt ist, wird zum
Erzeugen von Punkten mit einer Standardgröße verwendet. Eine Verringerung
des Potentials des piezoelektrischen Elements PE in einer Auf- bzw.
Unterteilung d2 ver formt das piezoelektrische Element PE in Richtung
zunehmenden Querschnitts des Tintenkanals 68, im Gegensatz
zum vorstehend anhand der Zeichnung aus 4 erörterten
Fall. Eine solche Verformung des Tintenkanals 68 erfolgt
mit einer Geschwindigkeit, die höher
ist als die Geschwindigkeit der Tintenzufuhr vom Tintenkanal 68.
Wie in einem Zustand A in 6 dargestellt
ist, ist demgemäß eine Tintengrenzfläche Me,
die im allgemeinen als Meniskus bezeichnet wird, leicht in die Düse Nz hinein
konkav gekrümmt.
Wenn die durch die durchgezogene Linie in 6 dargestellte
Ansteuerwellenform verwendet wird, um das Potential in einer Unterteilung d1
abrupt zu verringern, wird andererseits die Verformungsgeschwindigkeit
des Tintenkanals 68 weiter erhöht, und der Meniskus wird,
verglichen mit dem Zustand A, stärker
in die Düse
Nz hinein konkav gekrümmt,
wie in einem Zustand "a" dargestellt ist.
Eine nachfolgende Erhöhung
der an das piezoelektrische Element PE in einer Unterteilung d3
angelegten Spannung bewirkt das Ausstoßen der Tinte auf der Grundlage
des vorstehend anhand der Zeichnung aus 4 beschriebenen
Prinzips. Wie in den Zuständen
B und C dargestellt ist, wird ein großes Tintentröpfchen ausgestoßen, wenn
der Meniskus nur leicht konkav nach innen gekrümmt ist (Zustand A). Wie andererseits
in den Zuständen "b" und "c" dargestellt
ist, wird ein kleines Tintentröpfchen
ausgestoßen,
wenn der Meniskus erheblich konkav nach innen gekrümmt ist
(Zustand "a").
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Auf
der Grundlage des vorstehend erwähnten
Prinzips kann das Gewicht der von jeder Düse ausgestoßenen Tinte entsprechend der
Ansteuerwellenform zum Ansteuern der Düse, d.h. entsprechend der Änderungsrate
in den Unterteilungen d1 und d2, in denen das Potential des piezoelektrischen
Elements PE verringert ist, geändert
werden. Diese Ausführungsform sieht
zwei verschiedene Ansteuerwellenformen, nämlich eine zum Erzeugen kleiner
Punkte IPs und eine andere zum Erzeugen von mittleren Punkten IPm,
vor. 7 zeigt in dieser Ausführungsform verwendete Ansteuerwellenformen.
Eine Ansteuerwellenform W1 wird zum Erzeugen der kleinen Punkte
IPs verwendet, während
eine Ansteuerwellenform W2 zum Erzeugen der mittleren Punkte IPm verwendet
wird. Wie in 7 dargestellt ist, nimmt die
Strahlgeschwindigkeit eines Tintentröpfchens mit der Erhöhung des
Tintengewichts zu. Diese beiden Ansteuerwellenformen ermöglichen
das Erzeugen von zwei verschiedenen Punkttypen mit unterschiedlichen
Tintengewichten, nämlich
des kleinen Punkts und des mittleren Punkts, mit Düsen Nz identischen Durchmessers.
Der Drucker 22 dieser Ausführungsform gibt diese Ansteuerwellenformen
in der Sequenz von W1 und W2 mit einer Bewegung des Wagens 31 aufeinanderfolgend
und periodisch aus.
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Große Punkte
werden unter Verwendung beider in 7 dargestellter
Ansteuerwellenformen W1 und W2 erzeugt. Der untere Teil von 7 zeigt den
Prozess des Auftreffens eines Tintentröpfchens IPs für den kleinen
Punkt und eines Tintentröpfchens IPm
für den
mittleren Punkt, die von der Düse
auf das Druckpapier P ausgestoßen
werden. Wenn sowohl der kleine Punkt als auch der mittlere Punkt
mit den Ansteuerwellenformen aus 7 erzeugt
werden, hat das Tintentröpfchen
IPm für
den mittleren Punkt eine höhere
Strahlgeschwindigkeit. Insbesondere gibt es eine Differenz der Strahlgeschwindigkeit
zwischen diesen beiden Typen von Tintentröpfchen. Das Regeln der Zeitpunkte
für das
aufeinanderfolgende Ausstoßen
des Tintentröpfchens
IPs für
den kleinen Punkt und des Tintentröpfchens IPm für den mittleren Punkt
entsprechend der Differenz der Strahlgeschwindigkeit zwischen den
Tintentröpfchen
und der Bewe gungsgeschwindigkeit des Wagens 31 in Hauptabtastrichtung
ermöglicht,
dass beide Tintentröpfchen
das Druckpapier P im wesentlichen zur gleichen Zeit erreichen. Auf
diese Weise erzeugt die Ausführungsform
einen großen
Punkt mit dem größten Tintengewicht
mit den beiden im oberen Teil von 7 dargestellten
Ansteuerwellenformen.
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Bei
dem Drucker 22 mit der vorstehend erörterten Hardwarestruktur bewegt
der Wagenmotor 24 den Wagen 31 gleichzeitig mit
der Betätigung
der piezoelektrischen Elemente PE an den jeweiligen Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 des
Druckkopfs 28 vor und zurück (nachstehend als Hauptabtastung
bezeichnet), während
der Blattvorschubmotor 23 das Druckpapier P vorschiebt
(nachstehend als Unterabtastung bezeichnet). Der Drucker 22 versprüht dementsprechend
die jeweiligen Farbtinten, um Punkte zu erzeugen, und bildet dadurch
ein mehrfarbiges Bild auf dem Druckpapier P.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der Drucker 22 einen Kopf auf, bei dem die piezoelektrischen Elemente
PE verwendet werden, um Tinte auszustoßen, wie vorstehend erörtert wurde.
Der Drucker kann jedoch auch eine andere Technik zum Ausstoßen von
Tinte verwenden. Eine verfügbare
Struktur des Druckers führt
einem in einem Tintenkanal installierten Heizer Elektrizität zu und
verwendet die in dem Tintenkanal erzeugten Blasen zum Ausstoßen von
Tinte.
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(2) Punkterzeugungsprozess
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des in dieser Ausführungsform
ausgeführten Punkterzeugungsprozesses
dargestellt ist. Die CPU 81 des Computers 90 führt diese
Punkterzeugungsroutine aus. Wenn das Programm in die Punkterzeugungsroutine
eintritt, gibt die CPU 81 zuerst in Schritt S10 Bilddaten
ein. Die Bilddaten werden von dem in 2 dargestellten
Anwendungsprogramm 95 zugeführt und weisen Tonwerte mit
256 Abstufungen im Bereich von 0 bis 255 für jede Farbe R, G und B für jeden
in dem Bild enthaltenen Bildpunkt auf. Die Auflösung der Bilddaten hängt beispielsweise
von der Auflösung
der ursprünglichen
Bilddaten ORG ab.
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Die
CPU 81 wandelt dann in Schritt S12 die Auflösung der
eingegebenen Bilddaten in die Druckauflösung um, die es dem Drucker 22 ermöglicht,
ein Bild zu drucken. In dem Fall, in dem die Auflösung der
eingegebenen Bilddaten niedriger ist als die Druckauflösung, wird
eine lineare Interpolation ausgeführt, um neue Daten zwischen
den benachbarten Bilddaten zu erzeugen und dadurch die Umwandlung der
Auflösung
zu verwirklichen. In dem Fall, in dem die Auflösung der eingegebenen Bilddaten
höher ist als
die Druckauflösung, überspringt
der Prozess dagegen in einem spezifizierten Verhältnis Bilddaten, um die Umwandlung
der Auflösung
zu verwirklichen. Der Prozess des Umwandelns der Auflösung ist
in dieser Ausführungsform
nicht entscheidend, und der Druckvorgang kann ohne die Umwandlung
der Auflösung
ausgeführt
werden.
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Die
CPU 81 führt
anschließend
einen Farbkorrekturprozess aus. Der Farbkorrekturprozess wandelt
die aus den Tonwerten der jeweiligen Farbkomponenten R, G und B
bestehenden Bilddaten in die Tondaten der jeweiligen Farbtöne C, M,
Y und K um, die in dem Drucker 22 verwendet werden. Eine konkrete
Prozedur des Farbkorrekturprozesses bezieht sich auf die Farbkorrekturtabelle
LUT (siehe 2), in der eine Kombination
von C, M, Y und K gespeichert ist, die es dem Drucker 22 ermöglicht, eine
durch jede Kombination von R, G und B dargestellte Farbe auszudrücken. Jede
der verschiedenen bekannten Techniken ist anwendbar, um die Farbkorrektur
mit der Farbkorrekturtabelle LUT auszuführen, beispielsweise die in
der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 4-144481 offenbarte
Interpolationstechnik.
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Die
CPU 81 veranlasst dann, dass die farbkorrigierten Bilddaten
in den Schritten S20 und S50 einem Mehrfachwertzuordnungsprozess
unterzogen werden. Der Mehrfachwertzuordnungsprozess wandelt die
Tonwerte der Bilddaten (in dieser Ausführungsform im Bereich von 256
Tönen)
in die von dem Drucker 22 für die jeweiligen Bildpunkte
ausdrückbaren
Tonwerte um. Der Mehrfachwertzuordnungsprozess dieser Ausführungsform
führt die
Umwandlung in vier mögliche
Töne in
bezug auf jede Tinte, d.h. "Erzeugung
keiner Punkte", "Erzeugung eines kleinen
Punkts", "Erzeugung eines mittleren
Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts", aus. Wie in 5 dargestellt
ist, weist der Drucker 22 dieser Ausführungsform zwei Tinten unterschiedlicher
Dichten, nämlich
helle Tinte und dunkle Tinte, für
Zyan und Magenta auf. In bezug auf diese Farbtöne führt der Mehrfachwertzuordnungsprozess
die Umwandlung in sieben mögliche
Töne, nämlich "Erzeugung eines kleinen
Punkts", "Erzeugung eines mittleren
Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts" durch dunk le Tinte, "Erzeugung eines kleinen
Punkts", "Erzeugung eines mittleren
Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts" durch helle Tinte
und "Erzeugung keiner Punkte", aus.
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Für diese
Farbtöne,
Zyan und Magenta, führt das
Programm in Schritt S20 einen Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte
aus, der der Mehrfachwertzuordnungsprozess für die dunkle Tinte ist, und
führt anschließend in
Schritt S50 einen Prozess zur Erzeugung heller Punkte aus, der der
Mehrfachwertzuordnungsprozess für
die helle Tinte ist. Weil für
die anderen Farbtöne,
Gelb und Schwarz, nur eine Tinte bereitgestellt ist, führt das
Programm in Schritt S20 nur den Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte
aus und überspringt
den Prozess zur Erzeugung heller Punkte von Schritt S50. Zum Erklären des
Prozessablaufs zeigt das Flussdiagramm aus 8 nur den
Fall der Farbtöne
mit zwei Tinten unterschiedlicher Dichten. Wenn in Schritt S80 festgestellt
wird, dass der Mehrfachwertzuordnungsprozess für alle Farbtöne abgeschlossen
wurde, verlässt
das Programm diese Punkterzeugungsroutine. Die mehrwertigen Daten werden
in der Reihenfolge der von dem Drucker 22 zu druckenden
Daten aussortiert und dann zu dem Drucker 22 übertragen.
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Nachstehend
werden die Einzelheiten des in dieser Ausführungsform ausgeführten Mehrfachwertzuordnungsprozesses
beschrieben. Die konkrete Prozedur wird im Fall der Farbtöne mit zwei
Tinten unterschiedlicher Dichten, nämlich Zyan und Magenta, beschrieben.
Wie vorstehend erwähnt
wurde, bestimmt das Programm für
diese Farbtöne
die Ein/Aus-Bedingungen
von sechs verschiedenen Punkttypen und führt die Umwandlung in sieben mögliche Töne aus,
um den Mehrfachwertzuordnungsprozess zu verwirklichen. Die sechs
verschiedenen Punkttypen umfassen einen großen Punkt, einen mittleren
Punkt und einen kleinen Punkt, die mit der dunklen Tinte erzeugt
wurden (nachstehend in dieser Reihenfolge als großer dunkler
Punkt, mittlerer dunkler Punkt und kleiner dunkler Punkt bezeichnet)
sowie einen großen
Punkt, einen mittleren Punkt und einen kleinen Punkt, die mit der
hellen Tinte erzeugt wurden (nachstehend in dieser Reihenfolge als großer heller
Punkt, mittlerer heller Punkt und kleiner heller Punkt bezeichnet).
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Diese
Ausführungsform
führt den
Mehrfachwertzuordnungsprozess aus, um jeden Punkttyp an einem vorgegebenen
Aufzeichnungsverhältnis
entsprechend den Tondaten aufzuzeichnen. 9 zeigt ein
Beispiel der Einstellungen der in dieser Ausführungsform anwendbaren Aufzeichnungsverhältnisse. Die
Tabelle aus 9 gibt die Aufzeichnungsverhältnisse
der sechs verschiedenen Punkttypen, d.h. des großen dunklen Punkts, des mittleren
dunklen Punkts, des kleinen dunklen Punkts, des großen hellen
Punkts, des mittleren hellen Punkts und des kleinen hellen Punkts,
entsprechend den Tondaten an. Diese Tabelle ist im ROM 82 des
Computers 90 gespeichert. Die in 9 auf der
Ordinaten aufgetragenen Niveaudaten stellen die als 8-Bit-Daten
(= 256 Abstufungen) ausgedrückten
Aufzeichnungsverhältnisse
dar. Der Wert 255 entspricht dem Aufzeichnungsverhältnis 100%.
Die auf der Abszisse in 9 aufgetragenen Tondaten stellen
die Tonwerte jedes durch den Farbkorrekturprozess, der in Schritt
S14 im Flussdiagramm aus 8 ausgeführt wird, erhaltenen Farbtons
dar. Eine Vielzahl anderer Einstellungen als der in 9 dargestellten
kann für
die Aufzeichnungsverhältnisse
der jeweiligen Punkttypen verwendet werden. Das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten
stellt das Verhältnis
der in einem spezifizierten homogenen Tonbereich für alle in
dem spezifizierten Bereich enthalte nen Bildpunkte erzeugten Punkte
dar.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des in Schritt S20 in dem
Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses zur Erzeugung dunkler
Punkte dargestellt ist. Wenn das Programm in die Routine zur Erzeugung
dunkler Punkte eintritt, liest die CPU 81 zuerst in Schritt
S22 Niveaudaten LD des großen
dunklen Punkts aus der Tabelle aus 9 aus. Die
CPU 81 vergleicht dann die Niveaudaten LD mit einem Schwellenwert
th, um den Ein/Aus-Zustand des großen dunklen Punkts in Schritt
S24 zu bestimmen. Das bekannte Zitterverfahren wird hier für die Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands der Punkte verwendet.
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Eine
Zittermatrix wird verwendet, um verschiedene Schwellenwerte th für die jeweiligen
Bildpunkte festzulegen. 11A zeigt
das Prinzip des Bestimmens des Ein/Aus-Zustands von Punkten durch das Zitterverfahren.
Zur Vereinfachung der Darstellung bezieht sich die dargestellte
Zittermatrix nur auf einen Teil der Bildpunkte. Wie in 11A dargestellt ist, werden die Niveaudaten
LD des großen Punkts
für jeden
Bildpunkt mit dem an der entsprechenden Position in der Zittermatrix
gespeicherten Schwellenwert th verglichen. In dem Fall, in dem die Niveaudaten
LD größer sind
als der Schwellenwert th in der Zittermatrix, wird ein großer Punkt
in den Ein-Zustand versetzt. In dem Fall, in dem die Niveaudaten
LD nicht größer sind
als der Schwellenwert, wird dagegen ein großer Punkt in den Aus-Zustand versetzt.
Die schraffierten Bildpunkte in 11A stellen
die Bildpunkte dar, an denen der große Punkt in den Ein-Zustand versetzt
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Blaurauschmaskenartige Zittermatrix großen Umfangs verwendet,
wobei die Werte 0 bis 255 in den Bildpunkten eines 64 × 64-Quadrats
auftreten. 12 zeigt ein Beispiel der Blaurauschmasken-artigen
Zittermatrix. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Teil
der Zittermatrix dargestellt. Diese Zittermatrix hat den Vorteil
einer guten Punktdispergierbarkeit. Eine lokale Konzentration von
Punkten macht die Punkte visuell erkennbar und beeinträchtigt dadurch die
Bildqualität.
Die Blaurauschmasken-artige Zittermatrix mit der guten Punktdispergierbarkeit
ermöglicht
den Mehrfachwertzuordnungsprozess mit einer verhältnismäßig hohen Bildqualität. Für den Mehrfachwertzuordnungsprozess
ist auch eine Vielzahl anderer Zittermatrizen anwendbar.
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In
dem Fall, in dem in Schritt S24 die Niveaudaten LD größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große dunkle
Punkt in den Ein-Zustand versetzt wird, und setzt die Daten "11", welche in binärer Schreibweise
ausgedrückt sind
und die Erzeugung eines großen
dunklen Punkts darstellen, für
einen resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand der in
Schritt S26 durch dunkle Tinte erzeugten jeweiligen Punkte darstellt.
Die in dem resultierenden Wert Rd enthaltenen jeweiligen Bits entsprechen
den Ein/Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen W1 und W2, die
in 7 dargestellt sind. Wenn der resultierende Wert
Rd = 11 zu dem Drucker 22 übertragen wird, befinden sich
beide Ansteuerwellenformen W1 und W2 im Ein-Zustand zum Ausstoßen von
Tinte und erzeugen einen großen
Punkt. In diesem Fall überspringt
das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren
dunklen Punkts und den Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts
und verlässt
die Routine zum Erzeugen dunk ler Punkte.
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In
dem Fall, in dem in Schritt S24 die Niveaudaten LD nicht größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest,
dass der große
dunkle Punkt in den Aus-Zustand
versetzt ist, und fährt
mit der Bestimmung für
den Ein/Aus-Zustand des mittleren dunklen Punkts fort. Der Prozess
zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des mittleren dunklen Punkts
ist im wesentlichen identisch mit dem Prozess zur Bestimmung des
Ein/Aus-Zustands des großen
dunklen Punkts. Die CPU 81 bezieht sich auf die in 9 dargestellte
Tabelle und liest Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt
in Schritt S28 und addiert in Schritt S30 die Niveaudaten Ldm zu
den Niveaudaten LD für
den großen
dunklen Punkt, um die Niveaudaten LD zu korrigieren. Die CPU 81 vergleicht
dann in Schritt S32 die korrigierten Niveaudaten LD mit dem Schwellenwert
th. Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix wie
derjenigen, die für
den großen
dunklen Punkt verwendet wird, gelesen. In dem Fall, in dem die korrigierten
Niveaudaten LD größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der mittlere dunkle
Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die eine Erzeugung
eines mittleren dunklen Punkts darstellt, in Schritt S34 in den
resultierenden Wert Rd ein. Wenn der resultierende Wert Rd = 01
zum Drucker 22 übertragen
wird, wird nur die Ansteuerwellenform W2 in den Ein-Zustand versetzt,
um einen mittleren Punkt zu erzeugen. Wenn bestimmt wird, dass der
mittlere dunkle Punkt zu erzeugen ist, überspringt das Programm die Bestimmung
für den
Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts und verlässt die
Routine zum Erzeugen dunkler Punkte.
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11B zeigt den Prozess zur Bestimmung des
Ein/Aus-Zustands
des mittleren dunklen Punkts in dieser Ausführungsform. Die untere Tabelle
in 11B zeigt die Niveaudaten Ldm für den aus
der Tabelle aus 9 gelesenen mittleren dunklen Punkt.
Die Prozedur dieser Ausführungsform
addiert die Niveaudaten Ldm für
den mittleren dunklen Punkt zu den zuvor gelesenen Niveaudaten LD
für den
großen
dunklen Punkt, um die korrigierten Niveaudaten LD zu erhalten. Die
korrigierten Niveaudaten LD sind in der oberen Tabelle aus 11B dargestellt. In dem Bildpunkt, in
dem die korrigierten Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert
th in der Zittermatrix, wird bestimmt, dass der mittlere Punkt in
den Ein-Zustand versetzt ist. Die schraffierten Bildpunkte in 11B stellen die Bildpunkte dar, an denen
der mittlere Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist. Ein Vergleich
zwischen den 11A und 11B zeigt,
dass der mittlere dunkle Punkt an den Bildpunkten, an denen keine
großen
dunklen Punkte erzeugt werden, in den Ein-Zustand versetzt ist.
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Nachstehend
wird begründet,
warum die korrigierten Niveaudaten LD zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands
des mittleren dunklen Punkts verwendet werden. Unter den Einstellungen
der Aufzeichnungsverhältnisse,
die in der Tabelle aus 9 dargestellt sind, ist ein
Bereich, an dem die Tondaten in der Nähe von 255 liegen, als ein
Extrembeispiel ausgewählt.
In diesem Bereich sind die Niveaudaten für den mittleren dunklen Punkt
kleiner als die Niveaudaten für
den großen
dunklen Punkt. Hierbei wird angenommen, dass die Niveaudaten Ldm
für den
mittleren dunklen Punkt an Stelle der korrigierten Niveaudaten LD
verwendet werden, um den Ein/Aus-Zustand des Punkts zu bestimmen.
Weil in diesem Fall an den Bildpunkten, an denen der große dunkle
Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist (d.h. wenn die Niveaudaten
LD für
den großen
dunklen Punkt kleiner sind als der Schwellenwert th), die Niveaudaten
Ldm für
den mittleren dunklen Punkt stets kleiner sind als der Schwellenwert
th, wird der mittlere dunkle Punkt auch in den Aus-Zustand versetzt. Hierdurch
wird das Aufzeichnungsverhältnis
des mittleren dunklen Punkts gleich 0% gemacht und das Aufzeichnungsverhältnis aus 9 nicht
beeinflusst. In dem Bereich, in dem die Niveaudaten für den mittleren
dunklen Punkt größer sind
als die Niveaudaten für
den großen
dunklen Punkt, wird das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren dunklen
Punkts aus ähnlichen
Gründen
kleiner als das in der Tabelle aus 9 festgelegte
Aufzeichnungsverhältnis.
Die Prozedur dieser Ausführungsform
bestimmt den Ein/Aus-Zustand des mittleren dunklen Punkts auf der
Grundlage der Summe der Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt
und der Niveaudaten LD für
den großen
dunklen Punkt. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren
dunklen Punkts in der Tabelle aus 9 festgelegt
wird.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LD in Schritt S32
nicht größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest,
dass der mittlere dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist,
und fährt
mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des kleinen dunklen Punkts
fort. Der Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des kleinen
dunklen Punkts ist im wesentlichen mit dem Prozess zum Bestimmen
des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte identisch. Die CPU 81 bezieht sich
auf die in 9 dargestellte Tabelle und liest
in Schritt S36 Niveaudaten Lds für
den kleinen dunklen Punkt und addiert in Schritt S38 die Niveaudaten
Lds zu den Niveaudaten LD, um die Niveauda ten LD zu korrigieren.
Weil die Summe der Niveaudaten für
den großen
dunklen Punkt und der Niveaudaten für den mittleren dunklen Punkt
in den Niveaudaten LD gespeichert worden ist, wird die Summe der
Niveaudaten für
den großen
dunklen Punkt, den mittleren dunklen Punkt und den kleinen dunklen
Punkt für
die korrigierten Niveaudaten LD festgelegt. Die CPU 81 vergleicht
dann in Schritt S40 die korrigierten Niveaudaten LD mit dem Schwellenwert
th. Die korrigierten Niveaudaten LD werden aus dem vorstehend für den mittleren
dunklen Punkt erörterten
Grund zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des kleinen dunklen Punkts
verwendet. Die Bestimmung für
den Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts auf der Grundlage
der korrigierten Niveaudaten ermöglicht es,
dass der kleine dunkle Punkt bei dem in der Tabelle aus 9 festgelegten
Aufzeichnungsverhältnis
erzeugt wird, während
verhindert wird, dass der kleine dunkle Punkt in überlappender
Weise in dem Bildpunkt erzeugt wird, in dem der große dunkle Punkt
oder der mittlere dunkle Punkt bereits existiert.
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Der
Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix ausgelesen,
die für
den großen
dunklen Punkt verwendet wird. In dem Fall, in dem die korrigierten
Niveaudaten LD größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der kleine dunkle
Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt in Schritt S42
die Binärzahl "10", die die Erzeugung
eines kleinen dunklen Punkts darstellt, in den resultierenden Wert
Rd ein. Wenn der resultierende Wert Rd = 10 zum Drucker 22 übertragen
wird, wird nur die Ansteuerwellenform W1 in den Ein-Zustand versetzt,
um einen kleinen Punkt zu erzeugen. In dem Fall, in dem die korrigierten
Niveaudaten LD nicht größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest,
dass der kleine dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und
setzt die Binärzahl "00", die keine Erzeugung
dunkler Punkte darstellt, in Schritt S44 in den resultierenden Wert
Rd ein. Die CPU 81 verlässt
dann die in dem Flussdiagramm aus 10 dargestellte
Routine zum Erzeugen dunkler Punkte.
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Auf
das Flussdiagramm aus 8 zurück verweisend sei bemerkt,
dass die CPU 81 in Schritt S50 den Prozess zur Erzeugung
heller Punkte ausführt. 13 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Routine
des Prozesses zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist. Wenn
das Programm in die Routine zur Erzeugung heller Punkte eintritt,
stellt die CPU 81 in Schritt S52 zuerst fest, ob einer
der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt ist oder nicht. In
dem Fall, in dem einer der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt
ist, führt
das Programm die Bestimmung für
den Ein/Aus-Zustand heller Punkte nicht aus und verlässt die
Routine zur Erzeugung heller Punkte sofort, um die Überlappung
von Punkten zu verhindern.
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In
dem Fall, in dem keiner der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt
ist, bestimmt das Programm andererseits den Ein/Aus-Zustand des
hellen Punkts entsprechend dem Zitterverfahren in der gleichen Weise
wie bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des dunklen Punkts.
Entsprechend einer konkreten Prozedur liest die CPU 81 zuerst
Niveaudaten LL eines großen
hellen Punkts in Schritt S54. Die Niveaudaten LL werden der in 9 dargestellten
Tabelle entnommen. Die CPU 81 addiert dann in Schritt S56
den Wert der in der Routine zum Erzeugen dunkler Punkte verwendeten
Niveaudaten LD zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die
Summe der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte
und der Niveaudaten des großen hellen Punkts
werden dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert.
Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S58 mit einem Schwellenwert
th verglichen. Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix
gelesen, die in der Routine zum Erzeugen dunkler Punkte verwendet wird.
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Diese
Ausführungsform
verwendet die korrigierten Niveaudaten LL, die durch Addieren der
Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugter Punkte erhalten werden,
um den Ein/Aus-Zustand des hellen Punkts zu bestimmen. Diese Anordnung
verhindert wirksam, dass der Punkt durch helle Tinte in überlappender
Weise in dem Bildpunkt erzeugt wird, an dem der durch dunkle Tinte
erzeugte Punkt bereits existiert.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S58
größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große helle
Punkt in den Ein-Zustand
versetzt ist, und setzt in Schritt S60 die Daten "11", die in binärer Notation ausgedrückt sind
und die Erzeugung eines großen hellen
Punkts darstellen, für
einen resultierenden Wert Rl ein, der den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen durch
helle Tinte erzeugten Punkte darstellt. Die Bedeutung des für den resultierenden
Wert Rl eingesetzten Werts ist mit derjenigen identisch, die für den resultierenden
Wert Rd der dunklen Punkte erörtert wurde.
Wenn festgestellt wird, dass der große helle Punkt zu erzeugen
ist, überspringt
das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren
hellen Punkts und den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts
und verlässt
die Routine zur Erzeugung heller Punkte.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S58
nicht größer als
der Schwellenwert th sind, stellt das Programm andererseits fest,
dass der große
helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und geht zur Bestimmung
für den Ein/Aus-Zustand
des mittleren hellen Punkts über. Der
Prozess zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des mittleren hellen
Punkts ist im wesentlichen identisch mit dem Prozess zum Bestimmen
des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte. Gemäß einer konkreten Prozedur
bezieht sich die CPU 81 auf die in 9 dargestellte
Tabelle und liest in Schritt S62 Niveaudaten Llm für den mittleren
hellen Punkt und addiert in Schritt S64 die Niveaudaten Llm zu den
Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe
der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte, der Niveaudaten
der großen
hellen Punkte und der Niveaudaten der mittleren hellen Punkte wird
dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert.
Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S66 mit dem Schwellenwert
th verglichen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten
LL größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der mittlere
helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die die Erzeugung
eines mittleren hellen Punkts darstellt, in Schritt S68 für den resultierenden
Wert Rl ein.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S66
nicht größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest,
dass der mittlere helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und
fährt mit
der Bestimmung für
den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts fort. Gemäß einer
konkreten Prozedur liest die CPU 81 Niveaudaten Lls für den kleinen
hellen Punkt in Schritt S70 und addiert die Niveaudaten Lls in Schritt
S72 zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren.
Die Summe der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte
und der Niveaudaten aller durch helle Tinte erzeugten Punkte wird
dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert.
Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S74 mit dem Schwellenwert
th verglichen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten
LL größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der kleine
helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "10", die die Erzeugung
eines kleinen hellen Punkts darstellt, in Schritt S78 für den resultierenden
Wert Rl ein.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S74
nicht größer sind
als der Schwellenwert, stellt das Programm andererseits fest, dass
der kleine helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist und setzt
die Binärzahl "00", die keine Erzeugung
der hellen Punkte darstellt, in Schritt S76 für den resultierenden Wert Rl
ein. Die CPU 81 verlässt dann
die Routine zur Erzeugung heller Punkte, die in dem Flussdiagramm
aus 13 dargestellt ist. Die vorstehende
Prozedur schließt
die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte und aller durch helle
Tinte erzeugten Punkte ab, um die Umwandlung in die sieben möglichen Töne zu implementieren.
Diese Verarbeitung wird für alle
Farbtöne
und alle Bildpunkte ausgeführt,
um die endgültigen
Druckdaten FNL zu vervollständigen.
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Die 14A bis 14G zeigen
einen Prozess zur Punkterzeugung durch das auf den Tonwerten basierende
Verfahren dieser Ausführungsform. Zur
Vereinfachung der Darstellung zeigen die 14A bis 14G den Prozess nur für 4 × 4 = 16 Bildpunkte. Eine in 14A dargestellte Zittermatrix wird zum Bestimmen
des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte verwendet. Diese Matrix
ist eine als Bayer-Typ
bezeichnete distributive Matrix.
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14B zeigt die Erzeugung von Punkten in einem Bereich
verhältnismäßig niedriger
Tondaten. Schraffierte Kreise in 14B stellen
Punkte dar. Dies entspricht dem Zustand, in dem nur der kleine helle
Punkt in der Art eines Bereichs A1 in der Tabelle aus 9 erzeugt
ist. Die Aufzeichnungsverhältnisse
aller von dem kleinen hellen Punkt verschiedenen Punkte sind gleich
null. Auf der Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses des kleinen hellen
Punkts werden die kleinen hellen Punkte nacheinander in der Abfolge
der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix
aus 14A in den Ein-Zustand versetzt. 14B zeigt den Zustand, in dem die kleinen hellen
Punkte in den Bildpunkten, die einen Schwellenwert von höchstens
4 aufweisen, in den Ein-Zustand versetzt sind.
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14C zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in
dem das Aufzeichnungsverhältnis
des kleinen hellen Punkts 100% beträgt. Entsprechend den Einstellungen
in der Tabelle aus 9 betragen die Aufzeichnungsverhältnisse
aller anderen Punkte in diesem Bereich null. Der kleine helle Punkt
wird dementsprechend in allen Bildpunkten erzeugt, wie in 14C dargestellt ist.
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14D zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in
dem mit der Erzeugung des mittleren hellen Punkts begonnen wird.
Dies entspricht einem Bereich A2, der in der Tabelle aus 9 dargestellt
ist. In diesem Bereich sind nur der kleine helle Punkt und der mittlere
helle Punkt erzeugt.
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Der
Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse
dieses kleinen hellen Punkts und dieses mittleren hellen Punkts
ist auf 100% gelegt. Wie zuvor beschrieben wurde, wird der Ein/Aus-Zustand
des mittleren hellen Punkts vor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
des kleinen hellen Punkts bestimmt. Auf der Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses
des mittleren hellen Punkts werden die mittleren hellen Punkte in
der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten
in der Zittermatrix aus 14A nacheinander
in den Ein-Zustand versetzt. 14D zeigt
den Zustand, in dem nur ein mittlerer heller Punkt in dem Bildpunkt
mit dem Schwellenwert 1 erzeugt ist. Der größere schraffierte Kreis mit
dem großen
Durchmesser in 14D stellt den mittleren hellen
Punkt dar. Der kleine helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten
erzeugt.
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14E zeigt den Zustand mit den größeren Tonwerten.
Dies entspricht einem in der Tabelle aus 9 dargestellten
Bereich A3. In diesem Bereich sind nur der kleine helle Punkt und
der mittlere helle Punkt erzeugt. Wie vorstehend erwähnt wurde,
werden die mittleren hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte
mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A nacheinander in den Ein-Zustand versetzt. 14E zeigt den Zustand, in dem der mittlere helle
Punkt in den Bildpunkten erzeugt ist, deren Schwellenwert nicht
größer als
4 ist. Der kleine helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten
erzeugt. Die Anzahl der Bildpunkte, an denen der mittlere helle
Punkt erzeugt wird, nimmt auf diese Weise allmählich in der Reihenfolge der
Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix zu.
Das Aufzeichnungsverhältnis
des mittleren hellen Punkts erreicht schließlich, entsprechend den Einstellungen
der Aufzeichnungs verhältnisse,
die in der Tabelle aus 9 dargestellt sind, 100%.
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14F zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in
dem mit der Erzeugung des großen
hellen Punkts begonnen wird. Dies entspricht einem Bereich A4, der
in der Tabelle aus 9 dargestellt ist. In diesem
Bereich sind nur der mittlere helle Punkt und der große helle
Punkt erzeugt. Der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse
von diesem mittleren hellen Punkt und diesem großen hellen Punkt ist auf 100%
gelegt. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Ein/Aus-Zustand des großen hellen
Punkts vor der Bestimmung für
den Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts bestimmt. Auf der
Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses
des großen
hellen Punkts werden die großen
hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren
Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A nacheinander in
den Ein-Zustand
versetzt. 14F zeigt den Zustand, in dem
nur ein großer
heller Punkt in dem Bildpunkt mit dem Schwellenwert 1 erzeugt ist.
Der größere schraffierte
Kreis mit dem größeren Durchmesser
in 14F stellt einen großen hellen
Punkt dar. Für
den großen
hellen Punkt wird ein anderes Schraffierungsmuster verwendet, um
ihn von dem mittleren hellen Punkt zu unterscheiden. Der mittlere
helle Punkt wird in den restlichen Bildpunkten erzeugt.
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14G zeigt den Zustand mit den größeren Tonwerten.
Dies entspricht einem in der Tabelle aus 9 dargestellten
Bereich A5. In diesem Bereich sind nur der mittlere helle Punkt
und der große
helle Punkt erzeugt. 14G zeigt
den Zustand, in dem der große
helle Punkt in den Bildpunkten erzeugt ist, deren Schwellenwert
nicht größer als
4 ist. Der mittlere helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten
erzeugt. Die Anzahl der Bildpunkte, an denen der große helle
Punkt erzeugt wird, nimmt auf diese Weise allmählich in der Reihenfolge der
Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix
zu.
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14 zeigt den Prozess der Punkterzeugung
in bezug auf die Tonwerte, die nur das Erzeugen heller Punkte ermöglichen.
Die Anzahl der dunklen Punkte nimmt in ähnlicher Weise in dem Bereich zu,
in dem dunkle Punkte erzeugt werden. Insbesondere werden die dunklen
Punkte nacheinander in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten
in der Zittermatrix in den Ein-Zustand versetzt. Der Prozess aus 14 ist nur ein Beispiel unter der Annahme
der in der Tabelle aus 9 dargestellten Aufzeichnungsverhältnisse.
Entsprechend den anderen Einstellungen der Aufzeichnungsverhältnisse
kann beispielsweise die Erzeugung des mittleren hellen Punkts begonnen
werden, bevor das Aufzeichnungsverhältnis des kleinen hellen Punkts
100% erreicht. Es ist auch möglich,
dass das Gesamtaufzeichnungsverhältnis
vorübergehend mit
einer Erhöhung
der Anzahl mittlerer heller Punkte abnimmt. Es ist weiter möglich, dass
drei oder mehr verschiedene Punkttypen nebeneinander existieren. In
jedem Fall besteht eine Tendenz, dass der Punkt, der der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands mit Vorrang vor anderen Punkten unterzogen
wird, in den Bildpunkten mit den kleineren Schwellenwerten in der
Zittermatrix erzeugt wird.
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Bei
der Druckvorrichtung der vorstehend erörterten Ausführungsform
wird das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
aller sechs verschiedener Punkttypen verwendet. Diese Anordnung
ermöglicht
die sehr schnelle Halbtonverarbeitung. Der Ein/Aus-Zustand des Punkts,
der ein zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt ist, wird auf
der Grundlage des durch Addieren des Aufzeichnungsverhältnisses
des spezifischen Punkts, der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, erhaltenen
korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses
bestimmt. Diese Struktur verhindert wirksam, dass die verschiedenen
Punkttypen in dem gleichen Bildpunkt überlappend erzeugt werden,
während
die Aufzeichnungsverhältnisse
der jeweiligen Punkttypen gewährleistet werden
und die Halbtonverarbeitung implementiert wird. Der durch Addieren
der Aufzeichnungsverhältnisse
der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte erhaltene korrigierte Wert
wird zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der durch helle Tinte erzeugten Punkte
verwendet. Diese Struktur verhindert auf einfache Weise, dass die
Punkte durch helle Tinte in den Bildpunkten, in denen die durch
dunkle Tinte erzeugten Punkte bereits existieren, überlappend
erzeugt werden.
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Das
Verfahren der Ausführungsform
bestimmt den Ein/Aus-Zustand
der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte in der absteigenden Reihenfolge des
Tintengewichts und anschließend
den Ein/Aus-Zustand der durch helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender
Reihenfolge des Tintengewichts. Die durch dunkle Tinte erzeugten
Punkte sind im allgemeinen auffälliger
als die durch helle Tinte erzeugten Punkte. Die Struktur der Ausführungsform bestimmt
den Ein/Aus-Zustand der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte vorrangig
vor demjenigen der durch helle Tinte erzeugten Punkte, wodurch der hohe
Freiheitsgrad bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte
gewährleistet
wird. Diese Anordnung gewährleistet
in angemessener Weise die Dispergierbarkeit der durch dunkle Tinte erzeugten
Punkte und ermöglicht
dadurch das Drucken mit hoher Bildqualität. Dies ist besonders bedeutsam,
wenn der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Punkte
100% übersteigt.
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(3) Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine andere Druckvorrichtung als eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform
hat eine identische Hardwarestruktur wie diejenige der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform.
Der Unterschied gegenüber
der ersten Ausführungsform
ist der in Schritt S50 in der Punkterzeugungsroutine aus 8 ausgeführte Prozess
zur Erzeugung heller Punkte. Der in Schritt S20 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgeführte
Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte gleicht demjenigen, der bei
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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15 ist ein Flussdiagramm, in dem eine Routine
des in der zweiten Ausführungsform
ausgeführten
Prozesses zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist. Wenn das
Programm in die Routine zur Erzeugung heller Punkte aus 15 eintritt, gibt die CPU 81 zuerst in
Schritt S100 den resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand
der durch dunkle Tinte erzeugten jeweiligen Punkte darstellt, und
berechnet dann in Schritt S102 Korrekturdaten Cd, die durch Anwenden
der diffundierten Fehler auf die Tondaten erhalten werden. Diese
Werte werden bei der anschließenden
Verarbeitung verwendet.
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Nachstehend
werden die Korrekturdaten Cd beschrieben, die die diffundierten
Fehler widerspiegeln. Die zweite Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand
des kleinen hellen Punkts nach dem später beschriebenen Fehlerdiffusionsverfahren.
Die Korrekturdaten Cd werden für
die Verarbeitung durch das Fehlerdiffusionsverfahren verwendet. Das
Fehlerdiffusionsverfahren diffundiert einen in einem verarbeiteten
Bildpunkt, für
den der Ein/Aus-Zustand des Punkts bestimmt wurde, auftretenden
lokalen Dichtefehler in vorgegebenen Anteilen auf periphere nicht
verarbeitete Bildpunkte. Der Ein/Aus-Zustand des Punkts wird in
einem Zielbildpunkt bestimmt, der gegenwärtig der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
des Punkts unterzogen wird, nachdem die von den verarbeiteten Bildpunkten
diffundierten Fehler auf die Tondaten des Zielbildpunkts angewendet
wurden. Der infolge der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts
in dem Zielbildpunkt auftretende Dichtefehler wird anschließend in periphere
nicht verarbeitete Bildpunkte diffundiert. 18 zeigt
Anteile, in denen der Fehler diffundiert wird. Der in einem Zielbildpunkt
PP auftretende Dichtefehler wird in der Abtastrichtung des Wagens und
der Vorschubrichtung des Druckpapiers in den vorgegebenen Anteilen
aus 18 auf mehrere folgende Bildpunkte
verteilt. Die Verarbeitung aus Schritt S102 addiert die diffundierten
Fehler zu den Tondaten und erhält
dadurch die Korrekturdaten Cd, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
des Punkts durch das Fehlerdiffusionsverfahren verwendet werden.
Die konkrete Prozedur der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte
durch das Fehlerdiffusionsverfahren wird später beschrieben.
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Das
Programm fährt
mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der durch die helle Tinte
erzeugten jeweiligen Punkte fort. Gemäß einer konkreten Prozedur
liest die CPU 81 zuerst in Schritt S104 die Niveaudaten
LL des großen
hellen Punkts. Die Niveaudaten LL des großen hellen Punkts werden in
der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform aus der in 9 dargestellten
Tabelle gelesen. Die Niveaudaten LL werden in Schritt S106 mit dem Schwellenwert
th ver glichen. In dem Fall, in dem die Niveaudaten LL größer sind
als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große helle
Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "11", die die Erzeugung
eines großen
hellen Punkts darstellt, in Schritt S108 für den resultierenden Wert Rl
ein, der den Ein/Aus-Zustand des durch helle Tinte erzeugten jeweiligen
Punkts darstellt. Die Bedeutung des für den resultierenden Wert Rl
eingesetzten Werts ist mit der bei der ersten Ausführungsform
erörterten
Bedeutung identisch.
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Die
Routine zur Erzeugung heller Punkte der zweiten Ausführungsform
addiert nicht die Niveaudaten LD der dunklen Punkte zu den Niveaudaten
des großen
hellen Punkts LL (siehe Schritt S56 in dem Flussdiagramm aus 13). Die zweite Ausführungsform verwendet eine Zittermatrix,
die von der Zittermatrix verschieden ist, die bei der Bestimmung des
Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte verwendet wird, zum Bestimmen
des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte. Durch Verwendung der verschiedenen Zittermatrizen
wird wirksam verhindert, dass die hellen Punkte in den Bildpunkten,
bei denen dunkle Punkte bereits existieren, überlappend erzeugt werden,
ohne den Schritt des Addierens der Niveaudaten LD der dunklen Punkte.
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16 zeigt ein Beispiel der in der zweiten Ausführungsform
verwendeten Zittermatrizen. Zur Vereinfachung der Darstellung sind
Zittermatrizen mit 4 × 4
= 16 Bildpunkten als ein Beispiel angegeben. Das Verfahren der zweiten
Ausführungsform
erzeugt eine Zittermatrix UM, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
der hellen Punkte verwendet wird, auf der Grundlage der Zittermatrix
TM, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte verwendet wird.
Wie in 16 dargestellt ist, wird die Zittermatrix
UM durch Invertieren der jeweiligen in der grundlegenden Zittermatrix
TM enthaltenen Elemente in vertikaler Richtung erhalten. Beispielsweise befindet
sich der Schwellenwert "1", der sich in der oberen
linken Ecke in der grundlegenden Zittermatrix TM befindet, in der
Zittermatrix μM
in der unteren linken Ecke. Die Struktur der Ausführungsform
stellt durch Ändern
der Positionen der in der grundlegenden Zittermatrix enthaltenen
Elemente eine neue Zittermatrix bereit.
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Die
eigentliche Prozedur der Routine zur Erzeugung heller Punkte gemäß der zweiten
Ausführungsform
bildet die zur Zittermatrix zu verarbeitenden Zielbildpunkte entsprechend
einer Beziehung ab, die von derjenigen in der Routine zum Erzeugen dunkler
Punkte verschieden ist, um die gleichen Wirkungen zu erzielen wie
im Fall der Erzeugung der neuen Zittermatrix UM. Hier wird angenommen,
dass die Koordinatenwerte der Bildpunkte in Vorschubrichtung des
Druckpapiers in der Art von y = 0, 1, 2, 3, ... zunehmen. Die in 16 dargestellten Elemente der Zittermatrix TM
in Vorschubrichtung des Druckpapiers sind als My = 0, 1, 2, 3 dargestellt.
Die Bildpunkte werden im Fall der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der dunklen
Punkte auf die Zittermatrix TM in der normalen Orientierung abgebildet. Die
Beziehung zwischen dem Koordinatenwert y des Bildpunkts und dem
Element My in der Zittermatrix TM in Vorschubrichtung des Druckpapiers
wird als My = y % 4 ausgedrückt,
wobei % einen Restoperator bezeichnet. Diese Beziehung ermöglicht beispielsweise,
dass der durch das Element von My = 0 ausgedrückte Schwellenwert auf die
Bildpunkte y = 0, 4, 8, ... abgebildet wird.
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Die
Bildpunkte werden andererseits im Fall der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand
der hellen Punkte der Zittermatrix TM in der invertierten Orientierung
in Vorschubrichtung des Druckpapiers zugeordnet. In diesem Fall
wird die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert y des Bildpunkts
und dem Element My in der Zittermatrix TM in Vorschubrichtung des
Druckpapiers als My = 3 – y
% 4 ausgedrückt. Diese
Beziehung ermöglicht
die nachstehend angegebene Zuordnung:
Der durch das Element
My = 3 ausgedrückte
Schwellenwert wird den Bildpunkten y = 0, 4, 8, ... zugeordnet.
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Der
durch das Element My = 2 ausgedrückte Schwellenwert
wird den Bildpunkten y = 1, 5, 9, ... zugeordnet.
-
Der
durch das Element My = 1 ausgedrückte Schwellenwert
wird den Bildpunkten y = 2, 6, 10, ... zugeordnet.
-
Der
durch das Element My = 0 ausgedrückte Schwellenwert
wird den Bildpunkten y = 3, 7, 11, ... zugeordnet.
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Dies
führt zur
gleichen Zuordnung wie bei derjenigen, die auf der Zittermatrix
UM beruht. Diese Ausführungsform
verwendet die grundlegende Zittermatrix TM entsprechend den verschiedenen
Beziehungen der Bildpunkte, wodurch die erforderliche Speicherkapazität für das Speichern
der Zittermatrizen eingespart wird.
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17 zeigt die Zustände der Punkterzeugung entsprechend
der grundlegenden Zittermatrix. Die geschlossenen Kreise in 17 bezeichnen dunkle Punkte, während die
schraffierten Kreise helle Punkte bezeichnen. 17A zeigt den Zustand, in dem nur ein dunkler
Punkt und ein heller Punkt erzeugt werden. Weil die Zittermatrix
TM zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des dunklen Punkts verwendet
wird, wird der dunkle Punkt in dem Bildpunkt in der oberen linken
Ecke mit dem kleinsten Schwellenwert erzeugt. Die Zittermatrix UM
wird andererseits verwendet, um den Ein/Aus-Zustand des hellen Punkts
zu bestimmen, so dass der helle Punkt in dem Bildpunkt in der unteren
linken Ecke mit dem kleinsten Schwellenwert erzeugt wird.
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17B zeigt den Zustand, in dem sowohl der dunkle
Punkt als auch der helle Punkt bei dem Aufzeichnungsverhältnis 50%
erzeugt werden. Die dunklen Punkte werden in der Reihenfolge der
Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix
TM in den Ein-Zustand versetzt, während die hellen Punkte in
der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten
in der Zittermatrix UM in den Ein-Zustand versetzt werden. Die Verwendung
der verschiedenen Zittermatrizen mit den unterschiedlichen Anordnungen
verhindert wirksam, dass der dunkle Punkt und der helle Punkt überlappend
in demselben Bildpunkt erzeugt werden.
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Auf
die in dem Flussdiagramm aus 15 dargestellte
Routine zur Erzeugung heller Punkte zurück verweisend sei bemerkt,
dass das Programm feststellt, dass der große helle Punkt in den Aus-Zustand
versetzt ist und zur Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren
hellen Punkts übergeht,
wenn die Niveaudaten LL des großen
hellen Punkts nicht größer sind
als der Schwellenwert th in Schritt S106. Gemäß einer konkreten Prozedur
liest die CPU 81 die Niveaudaten Llm des mittleren hellen Punkts
in Schritt S110 aus der in 9 dargestellten Tabelle
und addiert in Schritt S112 die Niveaudaten Llm zu den Niveaudaten
LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe der Niveaudaten
für den großen hellen
Punkt und der Niveaudaten für
den mittleren hellen Punkt wird dementsprechend in den korrigierten
Niveaudaten LL gespeichert. Die Niveaudaten LL werden in Schritt
S114 mit dem Schwellenwert th verglichen. Der Schwellenwert th wird
aus der gleichen Zittermatrix wie derjenigen, die für den großen hellen
Punkt verwendet wird, d.h. aus der in 16 dargestellten
Zittermatrix UM, ausgelesen.
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In
dem Fall, in dem die Niveaudaten LL größer sind als der Schwellenwert
th, stellt das Programm fest, dass der mittlere helle Punkt in den Ein-Zustand
versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die die Erzeugung
eines mittleren hellen Punkts darstellt, in Schritt S116 für den resultierenden
Wert Rl ein. Wenn festgestellt wird, dass der mittlere helle Punkt
zu erzeugen ist, überspringt
das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des kleinen
hellen Punkts.
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In
dem Fall, in dem die Niveaudaten LL in Schritt S114 nicht größer als
der Schwellenwert th sind, fährt
das Programm andererseits mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
des kleinen hellen Punkts fort. Die zweite Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand
des kleinen hellen Punkts nach dem Fehlerdiffusionsverfahren. Die
in Schritt S102 berechneten Korrekturdaten Cd werden bei der Bestimmung
des Ein/Aus-Zustands des Punkts verwendet. Gemäß einer konkreten Prozedur
vergleicht die CPU 81 die Korrekturdaten Cd in Schritt
S118 mit einem Schwellenwert Ted. Der Schwellenwert Ted ist hier
ein vorgegebener konstanter Wert. Jeder beliebige wert kann für den Schwellenwert
Ted eingesetzt werden. In dieser Ausführungsform wird ein Dichteevaluierungswert
des kleinen hellen. Punkts in den Schwellenwert Ted einge setzt.
In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd größer sind als der Schwellenwert
Ted, stellt das Programm fest, dass der kleine helle Punkt in den
Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "10",
die die Erzeugung eines kleinen hellen Punkts darstellt, in Schritt
S120 für
den resultierenden Wert Rl ein. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten
Cd nicht größer als
der Schwellenwert Ted sind, stellt das Programm andererseits fest,
dass der kleine helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und
setzt die Binärzahl "00", die keine Erzeugung
der hellen Punkte darstellt, in Schritt S122 für den resultierenden Wert Rl
ein.
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Die
vorstehende Verarbeitung spezifiziert den resultierenden Wert Rd,
der den Ein/Aus-Zustand der dunklen Punkte darstellt, und den resultierenden
Wert Rl, der den Ein/Aus-Zustand
der hellen Punkte darstellt. Insbesondere führt das Verfahren den 7-Wertzuordnungsprozess
in bezug auf einen Zielbildpunkt PP aus, der ein zu verarbeitendes
Objekt ist. Die CPU 81 berechnet anschließend einen Fehler
ERR anhand der resultierenden Werte Rd und Rl und führt den
Fehlerdiffusionsprozess in Schritt S124 aus. Der Fehler ERR bezeichnet
hier die Differenz zwischen der Dichte, die entsprechend dem Ergebnis
des Mehrfachwertzuordnungsprozesses ausgedrückt wird, wenn ein bestimmter
Punkt in dem Zielbildpunkt PP erzeugt wird, und der Dichte, die entsprechend
den Korrekturdaten Cd auszudrücken ist.
Die Dichte, die ausgedrückt
wird, wenn ein bestimmter Punkt in dem Zielbildpunkt PP erzeugt
wird, wird entsprechend dem Dichteevaluierungswert RV bestimmt,
der zuvor für
jeden Punkt festgelegt worden ist.
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Der
Fehler ERR wird anhand der Korrekturdaten Cd und des Dichteevaluierungswerts
RV nach der Gleichung ERR = Cd – RV erhalten.
Beispielsweise wird angenommen, dass ein großer dunkler Punkt in einem
Bildpunkt mit den Korrekturdaten Cd gleich 199 erzeugt wird, wenn
der Dichteevaluierungswert RV des großen dunklen Punkts dem Tonwert "255" entspricht. In diesem
Fall gibt es einen als 199 – 256 = –56 gegebenen
Dichtefehler. Dies bedeutet, dass die ausgedrückte Dichte zu hoch ist.
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Der
Fehlerdiffusionsprozess diffundiert den so erhaltenen Fehler in
periphere Bildpunkte in der Umgebung des gegenwärtig verarbeiteten Zielbildpunkts
PP mit vorgegebenen Gewichten. 18 zeigt
ein Beispiel der in dieser Ausführungsform
verwendeten Gewichte. Weil der Fehler nur auf nicht verarbeitete
Bildpunkte verteilt werden sollte, diffundiert der Prozess den Fehler
in die Bildpunkte, die sich hinter dem Zielbildpunkt in Abtastrichtung
des Wagens oder in Vorschubrichtung des Druckpapiers befinden, wie
in 18 dargestellt ist. Wenn der Fehler gleich –56 ist,
wird der Wert –14,
der einem Viertel des Fehlers –56
entspricht, auf einen Bildpunkt P1 neben dem gegenwärtig verarbeiteten
Zielbildpunkt PP verteilt. Der diffundierte Fehler wird in der Berechnung
in Schritt S102 berücksichtigt,
wenn der Bildpunkt P1 auf den Zielbildpunkt gesetzt wird. Wenn beispielsweise
der Bildpunkt P1 den Tonwert 214 aufweist, ergibt die Addition des
verteilten Fehlers –14 die
berechneten Korrekturdaten Cd von 200. Durch wiederholtes Ausführen dieses
Prozesses wird die Halbtonverarbeitung zum Erhalten des minimalen
lokalen Dichtefehlers implementiert.
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Die
Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform ermöglicht das
schnelle Drucken mit einer sehr hohen Bildqualität. Wenn der Ein/Aus-Zustand des
Punkts durch das Zitterverfahren bestimmt wird, kann ein verhältnismäßig hoher
lokaler Fehler als die Differenz zwischen der entsprechend dem Bestimmungsergebnis
ausgedrückten
Dichte und der entsprechend den Tondaten auszudrückenden Dichte auftreten. Bei
der Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird der Ein/Aus-Zustand
des kleinen hellen Punkts entsprechend dem Fehlerdiffusionsverfahren
bestimmt, indem die Dichtefehler berücksichtigt werden, die sich
infolge des Ein/Aus-Zustands
der anderen Punkte ergeben. Diese Anordnung verringert wirksam den
lokalen Dichtefehler und ermöglicht
das Drucken mit einer hohen Bildqualität. Die Druckvorrichtung der
zweiten Ausführungsform wendet
das zeitaufwendige Fehlerdiffusionsverfahren nur auf den kleinen
hellen Punkt an, während
das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der anderen
Punkte verwendet wird. Diese Struktur der zweiten Ausführungsform
erhöht
demgemäß die Verarbeitungszeit
nicht erheblich.
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Bei
dem Verfahren der zweiten Ausführungsform
verwenden die Routine zum Erzeugen dunkler Punkte (10)
und die Routine zum Erzeugen heller Punkte (15)
die Zittermatrizen, die die Elemente der verschiedenen Anordnungen
aufweisen. Ebenso wie die erste Ausführungsform wird bei jeder der
Punkterzeugungsroutinen der zweiten Ausführungsform der Ein/Aus-Zustand
des Punkts bestimmt, nachdem die Niveaudaten des gegenwärtig verarbeiteten
Punkts mit den Niveaudaten aller Punkte korrigiert wurden, die zuvor
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen worden waren. Eine
solche Verarbeitung verhindert wirksam, dass die verschiedenen Punkttypen,
die der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands durch das Zitterverfahren
unterzogen werden, überlappend
in demselben Bildpunkt erzeugt werden. Ebenso wie die erste Ausführungsform
kann die Struktur der zweiten Ausführungsform die gleiche Zittermatrix
für beide
Punkterzeugungsrou tinen verwenden. In diesem Fall wird der Ein/Aus-Zustand
der hellen Punkte bestimmt, indem veranlasst wird, dass die Aufzeichnungsverhältnisse
der dunklen Punkte die Aufzeichnungsverhältnisse der hellen Punkte widerspiegeln.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird das Fehlerdiffusionsverfahren nur auf den kleinen hellen Punkt
angewendet. Das Fehlerdiffusionsverfahren kann jedoch auch auf mehrere
Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten angewendet werden.
Das Flussdiagramm aus 19 zeigt eine als Beispiel
dienende Verarbeitungsroutine, bei der der Ein/Aus-Zustand aller
heller Punkte durch das Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt wird.
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Wenn
das Programm in diese Routine eintritt, gibt die CPU 81 zuerst
in Schritt S150 den resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand
der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte spezifiziert, und berechnet
in Schritt S152 die Korrekturdaten Cd, die erhalten werden, indem
die diffundierten Fehler auf die Tondaten angewendet werden. Die
Verarbeitung dieser Schritte ist mit derjenigen der in dem Flussdiagramm
aus 15 dargestellten zweiten Ausführungsform
identisch.
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Die
CPU 81 vergleicht anschließend in Schritt S154 die Korrekturdaten
Cd mit einem ersten Schwellenwert thl. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten
Cd größer sind
als der erste Schwellenwert thl, spezifiziert das Programm in Schritt
S156 die Erzeugung des großen
hellen Punkts. Jeder Wert, der als Referenzwert zum Bestimmen der
Erzeugung oder Nichterzeugung des großen hellen Punkts verwendet werden
kann, kann für
den ersten Schwellenwert thl eingesetzt werden. In diesem Beispiel
wird ein Zwischenwert zwischen dem Dichteevaluierungswert des großen hellen
Punkts und dem Dichteevaluierungswert des mittleren hellen Punkts
für den
ersten Schwellenwert thl eingesetzt.
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Wenn
festgestellt wird, dass sich der große helle Punkt im Aus-Zustand
befindet, vergleicht die CPU 81 in Schritt S158 die Korrekturdaten
Cd mit einem zweiten Schwellenwert thm. In dem Fall, in dem die
Korrekturdaten Cd größer sind
als der zweite Schwellenwert thm, spezifiziert das Programm in Schritt
S160 die Erzeugung des mittleren hellen Punkts. Jeder Wert, der
als der Referenzwert zum Bestimmen der Erzeugung oder Nichterzeugung
des mittleren hellen Punkts verwendet werden kann, kann als der
zweite Schwellenwert thm eingesetzt werden. In diesem Beispiel wird
ein Zwischenwert zwischen dem Dichteevaluierungswert des mittleren hellen
Punkts und dem Dichteevaluierungswert des kleinen hellen Punkts
für den
zweiten Schwellenwert thm eingesetzt. Wenn festgestellt wird, dass
sich der mittlere helle Punkt im Aus-Zustand befindet, vergleicht
die CPU 81 die Korrekturdaten Cd in Schritt S162 mit einem
dritten Schwellenwert ths. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten
Cd größer sind
als der dritte Schwellenwert ths, spezifiziert das Programm in Schritt
S164 die Erzeugung des kleinen hellen Punkts. Wenn die Korrekturdaten
Cd nicht größer sind
als der dritte Schwellenwert ths, spezifiziert das Programm andererseits
in Schritt S166 keine Erzeugung von Punkten.
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Nach
der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte in einem Bildpunkt
führt die
CPU 81 die Berechnung des Dichtefehlers und den Fehlerdiffusionsprozess
auf der Grundlage der Ergebnisse der Bestimmung in Schritt S168
aus. Die Verarbeitung aus Schritt S168 ist mit derjenigen der in
dem Flussdiagramm aus 15 dargestellten zweiten Ausfüh rungsform
identisch. Wie in dem modifizierten Beispiel dargestellt ist, kann
das Fehlerdiffusionsverfahren auf die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands
aller durch die helle Tinte in der Routine zur Erzeugung heller
Punkte erzeugter großer,
mittlerer und kleiner Punkte angewendet werden. Es gibt eine Vielzahl
anderer möglicher
Kombinationen der durch das Fehlerdiffusionsverfahren verarbeiteten
Punkte und der durch das Zitterverfahren verarbeiteten Punkte.
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Alle
vorstehenden Ausführungsformen
betreffen den Fall der Verwendung von zwei Tinten unterschiedlicher
Dichten, nämlich
der dunklen Tinte und der hellen Tinte, und sie erzeugen Punkte
in drei verschiedenen Tintengewichten, nämlich den großen Punkt,
den mittleren Punkt und den kleinen Punkt. Das Prinzip der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, und
die Tintendichten und Tintengewichte können beliebig geändert werden.
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Alle
vorstehenden Ausführungsformen
betreffen den Tintenstrahldrucker 22 mit den piezoelektrischen
Elementen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch
auf eine Vielzahl anderer Drucker, beispielsweise einen Drucker,
der Elektrizität
an einen Heizer anlegt, der in einem Düsenarray angeordnet ist und
Tinte mit darin erzeugten Blasen ausstößt, anwendbar. Die vorliegende
Erfindung ist auch auf eine Vielzahl anderer Druckvorrichtungen
als Drucker anwendbar, solange die Druckvorrichtung Punkte den jeweiligen
Bildpunkten zuordnet, um ein Bild auszudrücken.
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Eine
weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium,
in dem ein Programm zum Verwirklichen der vorstehend erörterten
computerimplementierten Verarbeitung aufgezeichnet ist. Verfügbare Beispiele
der Auf zeichnungsmedien umfassen Disketten, CD-ROMs, magnetooptische
Platten, Chipkarten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Strichcodes
oder anderen darauf gedruckten Codes, interne Speichervorrichtungen
(Speicher in der Art eines RAMs und eines ROMs) und externe Speichervorrichtungen
des Computers sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien.
Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmzufuhrvorrichtung,
die dem Computer über
einen Kommunikationsweg ein Computerprogramm zuführt, das den Computer veranlasst,
die Bildverarbeitung und andere Verarbeitungsoperationen auszuführen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
oder ihre Modifikationen beschränkt,
sondern es kann viele andere Modifikationen, Änderungen und Alternativen
geben, ohne vom Schutzumfang der Hauptmerkmale der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann ein Teil oder können alle
der verschiedenen vorstehend erörterten
Steuerprozesse durch eine Hardwarestruktur an Stelle der Softwareprogramme verwirklicht
werden.
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Es
sollte klar verstanden werden, dass die vorstehenden Ausführungsformen
nur der Erläuterung
dienen und in keiner Weise als einschränkend anzusehen sind. Der Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Begriffe der anliegenden Ansprüche beschränkt.