[go: up one dir, main page]

DE69928982T2 - Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger - Google Patents

Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger Download PDF

Info

Publication number
DE69928982T2
DE69928982T2 DE69928982T DE69928982T DE69928982T2 DE 69928982 T2 DE69928982 T2 DE 69928982T2 DE 69928982 T DE69928982 T DE 69928982T DE 69928982 T DE69928982 T DE 69928982T DE 69928982 T2 DE69928982 T2 DE 69928982T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
state
dots
types
different
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69928982T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69928982D1 (de
Inventor
Toshiaki Suwa-shi Kakutani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP07342698A external-priority patent/JP3593877B2/ja
Priority claimed from JP10299175A external-priority patent/JP3001002B1/ja
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69928982D1 publication Critical patent/DE69928982D1/de
Publication of DE69928982T2 publication Critical patent/DE69928982T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40087Multi-toning, i.e. converting a continuous-tone signal for reproduction with more than two discrete brightnesses or optical densities, e.g. dots of grey and black inks on white paper
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4055Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
    • H04N1/4057Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern the pattern being a mixture of differently sized sub-patterns, e.g. spots having only a few different diameters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Discrete Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren, das mindestens drei verschiedene Punkttypen erzeugt und dadurch das Drucken eines Mehrfarbtonbilds bzw. Mehrtonbilds ermöglicht, sowie eine Druckvorrichtung zum Verwirklichen des Druckverfahrens. Die Erfindung betrifft auch ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Verwirklichen des Druckverfahrens aufgezeichnet ist.
  • Ein als eine Ausgabevorrichtung eines Computers vorgeschlagener Tintenstrahldrucker erzeugt Punkte mit Tinten verschiedener Farben, die von einer Mehrzahl an einem Kopf angebrachter Düsen ausgestoßen werden, wodurch ein mehrfarbiges Bild aufgezeichnet wird. Der Tintenstrahldrucker wurde weit verbreitet zum Drucken eines von einem Computer verarbeiteten Bilds in mehreren Farben und mehreren Tönen verwendet. Bei diesem Drucker weist jeder Bildpunkt typischerweise nur zwei Töne, nämlich den Punkt-Ein-Zustand und den Punkt-Aus-Zustand, auf. Ein Bild wird dementsprechend nach der Halbtonverarbeitung gedruckt, wobei es sich um die Bildverarbeitung handelt, die ausgeführt wird, um das Ausdrücken des Tons der ursprünglichen Bilddaten durch die Dispergierbarkeit von Punkten zu ermöglichen.
  • Zum Anreichern des Tonausdrucks ist der vor kurzem vorgeschlagene Tintenstrahldrucker ein Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der den Tonausdruck jedes Bildpunkts in drei oder mehr Werten ermöglicht. Ein Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers ändert den Punktdurchmesser und die Tintendichte und ermöglicht auf diese Weise drei oder mehr verschiedene Dichten für jeden Punkt. Ein anderes Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers erzeugt eine Mehrzahl von Punkten in jedem Bildpunkt in überlappender Weise, um den Mehrtonausdruck zu ermöglichen. Bei diesen Druckern ist die Halbtonverarbeitung erforderlich, weil der Ton der ursprünglichen Bilddaten nicht ausreichend in jeder Bildpunkteinheit ausgedrückt werden kann.
  • Typische Verfahren, die für die Halbtonverarbeitung verwendbar sind, umfassen das Zitterverfahren (dither method) und das Fehlerdiffusionsverfahren. Das Zitterverfahren bestimmt den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs zwischen einem Schwellenwert, der jedem aus einer Zittermatrix gelesenen Bildpunkt entspricht, und dem Tonwert der Bilddaten. Das Fehlerdiffusionsverfahren diffundiert einen Dichtefehler, der sich infolge der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts in bezug auf einen bestimmten Bildpunkt ergibt, in periphere Bildpunkte und korrigiert die Tondaten dieser peripheren Bildpunkte. Das Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt dann den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs zwischen den korrigierten Tondaten und einem vorgegebenen Schwellenwert. Der Vorteil des Zitterverfahrens ist die schnelle Verarbeitung, während der Vorteil des Fehlerdiffusionsverfahrens die ausgezeichnete Bildqualität ist.
  • In dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der einen Tonausdruck in drei oder mehr Werten ermöglicht, kann eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen für einen identischen Farbton er zeugt werden. Die Halbtonverarbeitung bestimmt im allgemeinen den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte individuell. Um den glatten Ausdruck mehrerer Töne zu ermöglichen und das Drucken mit einer hohen Bildqualität zu verwirklichen, ist es erwünscht, das überlappende Erzeugen von Punkten mit identischem Farbton in demselben Bildpunkt zu verhindern. Die Technik der Halbtonverarbeitung, die dies berücksichtigt, ist beispielsweise in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 10-157167 beschrieben.
  • Die vorgeschlagene Technik der Halbtonverarbeitung verwendet das Zitterverfahren in der folgenden Weise zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des dunklen Punkts mit einer höheren Dichte und des hellen Punkts mit einer geringeren Dichte. Das Aufzeichnungsverhältnis des dunklen Punkts und das Aufzeichnungsverhältnis des hellen Punkts, entsprechend den Tondaten jedes Bildpunkts, werden aus einer vorab bereitgestellten Tabelle gelesen. Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands wird in der Reihenfolge des dunklen Punkts und des hellen Punkts auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs zwischen einem aus einer identischen Zittermatrix gelesenen Schwellenwert und dem Aufzeichnungsverhältnis ausgeführt. Das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Schwellenwert und der Summe aus dem Aufzeichnungsverhältnis des dunklen Punkts und dem Aufzeichnungsverhältnis des hellen Punkts wird bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des hellen Punkts verwendet. Der helle Punkt wird in dem Bildpunkt, in dem der dunkle Punkt in den Ein-Zustand versetzt worden ist, in den Aus-Zustand versetzt. Diese Technik ermöglicht es, dass der dunkle Punkt und der helle Punkt in verschiedenen Bildpunkten aufgezeichnet werden, während die erforderlichen Aufzeichnungsverhältnisse zwischen dem dunklen Punkt und dem hellen Punkt aufrechterhalten werden.
  • Die Reihenfolge, in der die Punkte der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, und die Auswahl des angemessenen Verfahrens für die Halbtonverarbeitung in dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker, der mit mindestens zwei Tinten mit einem identischen Farbton, jedoch unterschiedlichen Dichten versehen ist und das Erzeugen von mindestens zwei verschiedenen Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten ermöglicht, wurden jedoch bisher kaum berücksichtigt. Ein Beispiel des Mehrfachwertzuordnungsdruckers ist mit zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, nämlich dunkler Tinte und heller Tinte, versehen und ermöglicht das Erzeugen von mindestens zwei verschiedenen Punkttypen unterschiedlicher Tintengewichte durch jede Tinte.
  • Zum Verwirklichen des Druckens mit einer hohen Bildqualität ist es erwünscht, die Punkte mit einem identischen Farbton ausreichend dispergiert zu erzeugen. Die Punkte mit einem identischen Farbton erfordern jedoch häufig unterschiedliche Dispergierbarkeiten. Die durch die Tinten unterschiedlicher Dichte erzeugten Punkte werden im allgemeinen durch getrennte Köpfe erzeugt. Die Erzeugung dieser Punkte in einem identischen Bildpunkt beeinträchtigt die Druckgeschwindigkeit daher nicht erheblich. Die Erzeugung der Punkte unterschiedlicher Tintengewichte durch eine identische Tinte in einem identischen Bildpunkt macht es andererseits notwendig, den Kopf für denselben Bildpunkt zweimal oder häufiger anzutreiben, wodurch die Druckgeschwindigkeit erheblich verringert wird. Die Anforderung der ausreichenden Dispergierbarkeit der Punkte ist demgemäß für die durch die identische Tinte erzeugten Punkte besonders hoch.
  • Eine Erhöhung der Anzahl der verschiedenen Punkte, die der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in jedem Bildpunkt unterzogen werden, führt dazu, dass für die Halbtonverarbeitung eine längere Zeit erforderlich ist. Die Anwendung des Zitterverfahrens für die Halbtonverarbeitung gewährleistet nicht die hohe Bildqualität, während die schnelle Verarbeitung ermöglicht wird. Die Hauptaufgabe des Mehrfachwertzuordnungsdruckers besteht darin, den Tonausdruck anzureichern und das Drucken mit hoher Bildqualität zu verwirklichen. Die Beeinträchtigung der Bildqualität ist demgemäß beim Mehrfachwertzuordnungsdrucker kein vernachlässigbares Problem. Die Anwendung des Fehlerdiffusionsprozesses für die Halbtonverarbeitung gewährleistet eine ausreichende Bildqualität, verlängert jedoch die für die Verarbeitung erforderliche Zeit, was unerwünscht ist.
  • Es wurde noch keine Technik vorgeschlagen, die selektiv das angemessene Verfahren auf die Halbtonverarbeitung der jeweiligen vom Mehrfachwertzuordnungsdrucker erzeugten Punkte anwendet und die Reihenfolge der Bildung der der Halbtonverarbeitung unterzogenen jeweiligen Punkte spezifiziert, wobei diese Vorteile und Nachteile berücksichtigt werden. Die vorstehend erörterten Probleme treten nicht nur bei Druckern, sondern auch bei einer Vielzahl von Druckvorrichtungen auf, die die Dichte jedes Bildpunkts in drei oder mehr Werten durch Tinten unterschiedlicher Dichten und Punkte unterschiedlicher Tintengewichte ausdrücken können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Technik bereitzustellen, die den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte in einer angemessenen Reihen folge bestimmt und das Drucken mit einer hohen Bildqualität in dem Mehrfachwertzuordnungsdrucker ermöglicht, der mit mindestens zwei Tinten identischen Farbtons, jedoch unterschiedlicher Dichten versehen ist, und das Erzeugen von mindestens zwei verschiedenen Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten durch mindestens eine unter den mindestens zwei Tinten ermöglicht.
  • Zumindest ein Teil der vorstehend erwähnten und der anderen verwandten Aufgaben wird durch ein erstes Verfahren zum Drucken eines Mehrfarbtonbilds bzw. Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf erzeugter Punkte verwirklicht, wobei der Kopf mit mindestens zwei verschiedenen Tinten, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, versehen ist und zumindest drei verschiedene Punkttypen ermöglicht, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen einschließen, die unterschiedliche Tintengewichte haben und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, wobei das Bild auf einem Druckmedium zu erzeugen ist. Das erste Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Eingeben von Tondaten eines zu druckenden Bilds, (b) nacheinander Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands der mindestens drei verschiedenen Punkttypen bezüglich jedes Bildpunkts in einer vorgegebenen Sequenz, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge eines Tintengewichts umfasst, in der die mindestens zwei verschiedenen Punkttypen, die durch die identische Tinte erzeugt werden, hintereinander der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen werden, und (c) Antreiben des Kopfs auf der Grundlage von Ergebnissen der in Schritt (b) ausgeführten Bestimmung, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
  • Der Schritt (b) weist die folgenden Schritte auf: (b1) Einstellen eines Aufzeichnungsverhältnisses, das jeden der mindestens drei verschiedenen Punkttypen berücksichtigt, auf der Grundlage der Tondaten, (b2) Vergleichen des in Schritt (b1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für einen spezifischen Punkttyp, der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, mit einem Schwellenwert, der aus einer Zittermatrix gelesen wird, die vorab bereitgestellt wurde, und Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs und (b3) Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands eines weiteren Punkttyps, der ein zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt ist, basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs bezüglich Bildpunkten, in denen alle Punkttypen, die vorab der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, in den Aus-Zustand gesetzt sind, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des in Schritt (b1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für den weiteren Punkttyp mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller Punkttypen, die vorab der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, erhalten wird.
  • Beim Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Schritt (b), der die Schritte (b1) bis (b3) einschließt, der Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte entsprechend den eingegebenen Tondaten bestimmt, während wirksam verhindert wird, dass unterschiedliche Punkttypen überlappend in einem identischen Bildpunkt erzeugt werden. Bei einem Beispiel wird ein Punkt in den Ein-Zustand versetzt, wenn das Aufzeichnungsverhältnis größer als der in der Zittermatrix gespeicherte Schwellenwert ist. In bezug auf den spezifischen Punkt, der ein erstes der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenes Ziel ist, sei bemerkt, dass der Punkt in den Bildpunkten mit verhältnismäßig kleinen aus der Zittermatrix ausgelesenen Schwellenwerten entsprechend dem Aufzeichnungsverhältnis in den Ein-Zustand versetzt wird. Das Verfahren bestimmt den Ein/Aus-Zustand eines anderen Punkts, der ein zweites Bestimmungsziel ist, in den Bildpunkten, in denen sich der spezifische Punkt im Aus-Zustand befindet. Die Bildpunkte, an denen sich der spezifische Punkt oder das erste Bestimmungsziel im Aus-Zustand befindet, haben verhältnismäßig hohe aus der Zittermatrix gelesene Schwellenwerte. Falls der Ein/Aus-Zustand des zweiten Zielpunkts nur entsprechend dem Aufzeichnungsverhältnis des zweiten Zielpunkts bestimmt wird, wird die Wahrscheinlichkeit des Ein-Zustands des zweiten Zielpunkts ungerechtfertigt verringert. Schritt (b3) vergleicht dementsprechend die Summe des Aufzeichnungsverhältnisses des zweiten Zielpunkts und des Aufzeichnungsverhältnisses des ersten Zielpunkts mit dem Schwellenwert. Hierdurch wird die ungerechtfertigt hohe Wahrscheinlichkeit der Nichterzeugung des zweiten Zielpunkts vermieden und ein gewünschtes Aufzeichnungsverhältnis gewährleistet. Diese Anordnung bestimmt den Ein/Aus-Zustand des zweiten Zielpunkts, während wirksam verhindert wird, dass der zweite Zielpunkt überlappend in dem Bildpunkt erzeugt wird, in dem der erste Zielpunkt bereits existiert. Diese Verarbeitung wird für dritte und nachfolgende Zielpunkte ausgeführt.
  • In Schritt (b3) hängt das Verfahren, das verwendet wird, um das Aufzeichnungsverhältnisse aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte unter Berücksichtigung des Aufzeichnungsverhältnisses eines gegenwärtig verarbeiteten Zielpunkts zu bilden, davon ab, ob der Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, d.h. ob das Aufzeichnungs verhältnis größer ist als der Schwellenwert oder ob das Aufzeichnungsverhältnis kleiner ist als der Schwellenwert. In dem Fall, in dem der Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, wenn das Aufzeichnungsverhältnis größer ist als der Schwellenwert, werden die Aufzeichnungsverhältnisse aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte zu dem Aufzeichnungsverhältnis des gegenwärtig verarbeiteten Zielpunkts addiert. In dem Fall, in dem der Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, wenn das Aufzeichnungsverhältnis kleiner ist als der Schwellenwert, werden andererseits die Aufzeichnungsverhältnisse aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte vom Aufzeichnungsverhältnis des gegenwärtig verarbeiteten Zielpunkts subtrahiert.
  • Die Schritte (b1) bis (b3) werden unabhängig vom Tintentyp ausgeführt. Beispielsweise wird angenommen, dass vier verschiedene Punkttypen unter Verwendung von zwei Tinten unterschiedlichen Gewichts, d.h. der dunklen Tinte und der hellen Tinte, in zwei verschiedenen Tintengewichten, nämlich durch große Punkte und kleine Punkte, erzeugt werden. Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands wird in der Reihenfolge "der große Punkt durch die dunkle Tinte", "der kleine Punkt durch die dunkle Tinte", "der große Punkt durch die helle Tinte" und "der kleine Punkt durch die helle Tinte" ausgeführt. Beim ersten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise der Ein/Aus-Zustand des großen Punkts durch die helle Tinte bestimmt, indem die Aufzeichnungsverhältnisse der zuvor verarbeiteten Punkte, nämlich des großen Punkts durch die dunkle Tinte und des kleinen Punkts durch die dunkle Tinte, berücksichtigt werden. Auf diese Weise wird der Ein/Aus-Zustand des Zielpunkts bestimmt, indem die Aufzeichnungsverhältnisse der zuvor ver arbeiteten Punkte, unabhängig davon, ob der Tintentyp identisch ist, berücksichtigt werden. Diese Anordnung verhindert wirksam, dass die durch Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugten Punkte in einem identischen Bildpunkt überlappend erzeugt werden.
  • Beim Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt Schritt (b) nacheinander den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte in einer vorgegebenen Sequenz. In diesem Fall werden die durch die identische Tinte erzeugten Punkte aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in der Reihenfolge des Tintengewichts unterzogen. Die vier verschiedenen Punkttypen werden beispielsweise in der vorstehend spezifizierten Sequenz der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen. Die Bestimmung kann jedoch auch in einer anderen Sequenz, d.h. in der Sequenz "der große Punkt durch die helle Tinte", "der kleine Punkt durch die helle Tinte", "der große Punkt durch die dunkle Tinte" und "der kleine Punkt durch die dunkle Tinte", ausgeführt werden. Die Sequenz ist von der durch die Flächeneinheit jedes Punkts ausgedrückten Dichte unabhängig. Der Prozess zum aufeinanderfolgenden Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der durch die identische Tinte erzeugten Punkte hat den erheblichen Vorteil, dass die einfache Regelung der Punkterzeugung selbst in dem Fall vorgenommen werden kann, in dem die Punkte überlappend erzeugt werden sollten.
  • Eine Vielzahl von Einstellungen ist für die Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte möglich. Der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte kann 100% übersteigen. Wenn das Gesamtaufzeichnungsverhältnis 100% übersteigt, werden die Punkte eines identischen Farbtons überlappend in demselben Bildpunkt erzeugt. Die punktbildenden Elemente werden getrennt für die Punkte, die einen identischen Farbton aufweisen, bereitgestellt, jedoch durch die Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugt. Durch das überlappende Erzeugen dieser Punkte wird die Druckgeschwindigkeit demgemäß nicht erheblich beeinträchtigt. Wenn die Punkte der identischen Tinte in demselben Bildpunkt überlappend erzeugt werden, wird andererseits dasselbe punktbildende Element für einen identischen Bildpunkt zweimal oder öfter angesteuert. Hierdurch wird die Druckgeschwindigkeit verringert, was unerwünscht ist. Das erste Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der durch die identische Tinte erzeugten Punkte. Dies gewährleistet das einfache Regeln dieser Punkte. Selbst wenn Punkte in manchen Bildpunkten überlappend erzeugt werden sollten, verringert die Anordnung des ersten Verfahrens die Möglichkeit des überlappenden Erzeugens der Punkte durch die identische Tinte und verhindert dadurch, dass die Druckgeschwindigkeit erheblich verringert wird.
  • In Schritt (b) kann der Ein/Aus-Zustand der Punkte in einer beliebigen Sequenz bestimmt werden, solange die durch die identische Tinte erzeugten Punkte aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden. Eine mögliche Modifikation führt die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der durch die Tinte niedrigerer Dichte erzeugten Punkte vor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der durch die Tinte höherer Dichte erzeugten Punkte aus. Die durch die identische Tinte erzeugten Punkte können der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts oder in aufsteigender Reihenfolge des Tintengewichts oder unabhängig vom Tintengewicht unterzogen werden.
  • Die Sequenz der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts ist nicht feststehend, sondern sie kann angemessen festgelegt werden, wie vorstehend erörtert wurde. Beim Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es beispielsweise bevorzugt, dass Schritt (b) aufeinander folgend den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen in absteigender Reihenfolge der Tintendichte bestimmt.
  • Im allgemeinen lassen sich die von der Tinte hoher Dichte erzeugten Punkte leicht mit den Augen erkennen. Die ausreichende Dispergierbarkeit dieser Punkte ist dementsprechend erwünscht, um die hohe Bildqualität zu gewährleisten. Die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands in der vorstehend erwähnten Sequenz ermöglicht es, dass die durch die Tinte höherer Dichte erzeugten Punkte einen höheren Freiheitsgrad bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands haben. Diese Anordnung gewährleistet die ausreichende Dispergierbarkeit der Punkte und verbessert demgemäß die Bildqualität.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung des Verfahrens ermöglicht der Kopf die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die Punkte einschließen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildet werden. Bei dieser Struktur bestimmt Schritt (b) zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts. Das erste Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch natürlich nicht auf diese Anwendung be schränkt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Drucken eines Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf erzeugter Punkte, wobei der Kopf mit mindestens zwei verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht, dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen, die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch mindestens eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, einschließen, auf einem Druckmedium erzeugt werden. Dieses bevorzugte Verfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Eingeben von Tondaten eines zu druckenden Bilds, (b) Aufteilen der mindestens drei verschiedenen Punkttypen gemäß einer vorgegebenen Klassifikation in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit höheren Dichteevaluierungswerten bzw. Evaluationswerten höherer Dichte und mindestens einen Punkttyp mit einem niedrigeren Dichteevaluierungswert bzw. Evaluationswert niedrigerer Dichte, (c) aufeinander folgendes Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge des Tintengewichts aufweist, wobei die mindestens zwei verschiedenen durch identische Tinte erzeugten Punkttypen aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, (d) Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des mindestens einen Punkttyps mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf der Grundlage der Korrekturdaten, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Tondaten mit Dichtefehlern er halten werden, die infolge des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten auftreten, und (e) Ansteuern des Kopfs auf der Grundlage der Ergebnisse der in Schritt (c) und Schritt (d) ausgeführten Bestimmungen, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
  • Der Schritt (c) weist die folgenden Schritte auf: (c1) Festlegen eines Aufzeichnungsverhältnisses in bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten auf der Grundlage der Tondaten, (c2) Vergleichen des in Schritt (c1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für einen spezifischen Punkttyp, der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, mit einem aus einer vorab bereitgestellten Zittermatrix ausgelesenen Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs und (c3) Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen Punkttyps, der ein zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt ist, auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug auf Bildpunkte, bei denen alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, in den Aus-Zustand versetzt wurden, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des in Schritt (c1) festgelegten Aufzeichnungsverhältnisses für den anderen Punkttyp mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen erhalten wird.
  • Dieses bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung unterteilt die Punkte entsprechend dem Dichteevaluierungswert in zwei Gruppen. Der Dichteevaluierungswert stellt die als Punkt je Flächeneinheit ausdrückbare Dichte dar. Dieses Verfahren wendet die verschiedenen Bestimmungsverfahren auf die Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten und die Punkte mit den höheren Dichteevaluierungswerten an. Das Fehlerdiffusionsverfahren wird bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten verwendet, während das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte mit den höheren Dichteevaluierungswerten verwendet wird. Wie zuvor beim Verfahren der vorliegenden Erfindung erörtert wurde, gewährleistet die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands durch das Zitterverfahren in Schritt (b) die Dispergierbarkeit der Punkte mit dem identischen Farbton.
  • Wenn das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts verwendet wird, kann ein verhältnismäßig großer lokaler Fehler infolge der Differenz zwischen der entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung ausgedrückten Dichte und der entsprechend den Tondaten auszudrückenden Dichte auftreten. Die Anwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens auf die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts verringert wirksam den lokalen Fehler. Beim bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Fehlerdiffusionsverfahren, bei dem die Dichtefehler ausgenutzt werden, die infolge des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte auftreten, bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert verwendet. Diese Anordnung verringert wirksam den lokalen Dichtefehler und ermöglicht dadurch das Drucken mit einer hohen Bildqualität.
  • Eine beliebige Anzahl von Punkten mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten kann als der Punkt mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert beim bevorzugten Verfahren unter den mindestens drei verschiedenen von dem Kopf erzeugten Punkttypen ausgewählt werden. Es ist jedoch erforderlich zu bemerken, dass mehrere Punkte mit den höheren Dichteevaluierungswerten durch das Zitterverfahren verarbeitet werden. Die Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten sind nicht auf die durch die identische Tinte erzeugten Punkte beschränkt.
  • Beispielsweise kann der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ein Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert unter den mindestens drei verschiedenen mit dem Kopf erzeugten Punkttypen sein.
  • Der Nachteil des Fehlerdiffusionsverfahrens ist eine lange Verarbeitungszeit. Beim bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Fehlerdiffusionsverfahren nur auf den Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert angewendet. Diese Anordnung erhöht demgemäß nicht erheblich die Verarbeitungszeit, während das Drucken mit einer hohen Bildqualität verwirklicht wird. Der Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert ist im allgemeinen mit den Augen sichtbar. Die Anwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens auf diesen Punkt hebt den lokalen Dichtefehler vorteilhaft auf, ohne den Punkt sichtbar zu machen.
  • Ebenso wie das vorstehend erörterte Verfahren der vorliegenden Erfindung führt das Verfahren der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands eines Zielpunkts entsprechend dem Zitterverfahren aus, indem die Aufzeichnungsverhältnisse aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte, unabhängig davon, ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden, berücksichtigt werden. Gemäß einer bevorzugten Anwendung des bevorzugten Verfahrens führt Schritt (c) dementsprechend die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte, unabhängig davon, ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden, mit einer einzigen Zittermatrix aus. Bei einem anderen Beispiel kann erreicht werden, dass die Aufzeichnungsverhältnisse der durch die identische Tinte erzeugten und zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte das Aufzeichnungsverhältnis des gegenwärtig verarbeiteten Zielbildpunkts beeinflussen. Es ist hier erwünscht, dass verschiedene Zittermatrizen für verschiedene Tinten verwendet werden, um die ausreichende Dispergierbarkeit der von den verschiedenen Tinten erzeugten Punkte zu gewährleisten. Es ist möglich, für die verschiedenen Tinten vollständig verschiedene Zittermatrizen bereitzustellen, die folgende Anwendung ist jedoch praktischer und bevorzugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung dieses bevorzugten Verfahrens weist Schritt (c) weiter den folgenden Schritt (c0) auf: Bereitstellen einer neuen Zittermatrix, die für jede der mindestens zwei verschiedenen Tinten spezifizierte Schwellenwerte in einer verschiedenen Anordnung umfasst, von einer vorab gespeicherten Zittermatrix. In Schritt (c) werden dementsprechend Schritt (c2) und Schritt (c3) ausgeführt, um die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit der Zittermatrix entsprechend jeder der mindestens zwei verschiedenen Tinten in Bezug auf jeden von der Tinte erzeugten Punkt auszuführen.
  • Das Verfahren dieser Struktur ermöglicht das neue Vorbereiten einer jeder Tinte entsprechenden Zittermatrix anhand der Zittermatrix, die vorab gespeichert worden ist. Diese Anordnung spart wünschenswerterweise die zum Speichern der Zittermatrizen erforderliche Speicherkapazität. Die Vorbereitung der jeder Tinte entsprechenden Zittermatrix kann durch Ändern der Zuordnung der Zittermatrix zu den Bildpunkten für jede Tinte implementiert werden. Es ist nicht erforderlich, die neu vorbereitete Zittermatrix im Speicher zu speichern, bevor die Zittermatrix bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts verwendet wird.
  • Die vorstehende Anwendung bewirkt, dass die Aufzeichnungsverhältnisse der durch die identische Tinte erzeugten und zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkte getrennt das Aufzeichnungsverhältnis des gegenwärtig verarbeiteten Zielbildpunkts beeinflussen und die folgenden Wirkungen ausüben. Bei der Struktur, bei der veranlasst wird, dass die Aufzeichnungsverhältnisse aller zuvor verarbeiteten Punkte das Aufzeichnungsverhältnis des Zielbildpunkts beeinflussen, kann der Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des Punkts unerwünscht kompliziert werden, wenn der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte 100% übersteigt. Die Struktur, bei der die Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden und zuvor verarbeitet werden, beeinflusst das Aufzeichnungsverhältnis des Zielbildpunkts und verhindert andererseits wirksam, dass die Punkte mit der identischen Tinte überlappend in einem identischen Bildpunkt erzeugt werden, während sie es ermöglicht, dass die Punkte mit unterschiedlichen Tinten überlappend in einem identischen Bildpunkt erzeugt werden. Die letztgenannte Struktur ermöglicht die parallele Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte für die jeweiligen Tinten, wodurch eine schnellere Verarbeitung gewährleistet wird. Diese Anordnung gewähr leistet auch das einfache Regeln der Aufzeichnungsverhältnisse der durch die identische Tinte erzeugten Punkte, wodurch das Steuern der ausgestoßenen Tintenmenge durch die einfache Prozedur ermöglicht wird.
  • Das Verfahren dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf die Druckvorrichtung anwendbar, die Punkte mit einer Vielzahl von Tintengewichten mit Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugen kann. Gemäß einer konkreten Anwendung des Verfahrens ermöglicht der Kopf beispielsweise die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten, jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte, gebildete Punkte einschließen. Der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ist ein Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird. Bei dieser Struktur schließt Schritt (c) den Punkt aus, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird, bestimmt zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts. Das zweite Verfahren ist jedoch natürlich nicht auf diese konkrete Anwendung beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiter eine Druckvorrichtung, die das Drucken eines Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf erzeugter Punkte ermöglicht, wobei der Kopf mindestens zwei verschiedene Tinten aufweist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht, dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen einschließen, die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden. Die erste Druckvorrichtung weist auf: eine Eingabeeinheit, die Tondaten eines zu druckenden Bilds eingibt, eine Zitterbestimmungseinheit, die nacheinander den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen bezüglich jedes Bildpunkts in einer vorgegebenen Sequenz bestimmt, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge des Tintengewichts umfasst, in der die mindestens zwei verschiedenen Punkttypen, die durch die identische Tinte erzeugt werden, nacheinander der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, und eine Punkterzeugungseinheit, die den Kopf auf der Grundlage der Ergebnisse der von der Zitterbestimmungseinheit ausgeführten Bestimmung ansteuert, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
  • Die Zitterbestimmungseinheit weist auf: eine Speichereinheit, in der ein Verhältnis zwischen Tondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis für jeden der mindestens drei verschiedenen Punkttypen gespeichert ist, eine Einstelleinheit, die sich auf die Speichereinheit bezieht und das Aufzeichnungsverhältnis von jedem der mindestens drei verschiedenen Punkttypen entsprechend den eingegebenen Tondaten festlegt, und eine Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit, die ein korrigiertes Aufzeichnungsverhältnis eines Zielpunkts mit einem in einer zuvor bereitgestellten Zittermatrix gespeicherten Schwellenwert vergleicht, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis erhalten wird, indem das durch die Einstelleinheit festgelegte Aufzeichnungsverhältnis des Ziel-Punkttyps mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen korrigiert wird, wobei die Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit dann auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs den Ein/Aus-Zustand des Ziel-Punkttyps in bezug auf Bildpunkte bestimmt, in denen alle zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen in den Aus-Zustand versetzt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung bestimmt die Zitterbestimmungseinheit nacheinander den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen in absteigender Reihenfolge der Tintendichte.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung ermöglicht der Kopf die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer geringeren Tintendichte gebildete Punkte einschließen. Bei dieser Struktur bestimmt die Zitterbestimmungseinheit zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts und anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Druckvorrichtung ermöglicht das Drucken eines Mehrtonbilds als eine Verteilung mit einem Kopf erzeugter Punkte, wobei der Kopf mit mindestens zwei verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufwei sen, und ermöglicht, dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen aufweisen, die unterschiedliche Tintengewichte haben und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden. Diese bevorzugte Druckvorrichtung weist auf: eine Speichereinheit, die Aufteilungen speichert, die durch Aufteilen der mindestens drei verschiedenen Punkttypen gemäß einer vorgegebenen Klassifikation in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit höheren Dichteevaluierungswerten und mindestens einen Punkttyp mit einem niedrigeren Dichteevaluierungswert erhalten werden, eine Eingabeeinheit, die Tondaten eines zu druckenden Bilds eingibt, eine Zitterbestimmungseinheit, die aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz bestimmt, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge des Tintengewichts aufweist, in der die mindestens zwei verschiedenen durch die identische Tinte erzeugten Punkttypen nacheinander der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, eine Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit, die den Ein/Aus-Zustand des mindestens einen Punkttyps mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf der Grundlage von Korrekturdaten bestimmt, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Tondaten mit infolge des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten auftretenden Dichtefehlern erhalten werden, und eine Punkterzeugungseinheit, die den Kopf auf der Grundlage der Ergebnisse der von der Zitterbestimmungseinheit und der Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit ausgeführten Bestimmungen ansteuert, um die jeweiligen Punkttypen zu erzeugen.
  • Die Zitterbestimmungseinheit weist auf: eine Speichereinheit, in der eine Beziehung zwischen Tondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis in bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten gespeichert ist, eine Einstelleinheit, die sich auf die Speichereinheit bezieht und das Aufzeichnungsverhältnis von jedem der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten entsprechend den eingegebenen Tondaten festlegt, und eine Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit, die ein korrigiertes Aufzeichnungsverhältnis eines Zielpunkts mit einem in einer vorab bereitgestellten Zittermatrix gespeicherten Schwellenwert vergleicht, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis erhalten wird, indem das durch die Einstelleinheit festgelegte Aufzeichnungsverhältnis des Ziel-Punkttyps mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen korrigiert wird, wobei die Punkterzeugungs-Bestimmungseinheit dann auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs den Ein/Aus-Zustand des Ziel-Punkttyps in bezug auf Bildpunkte bestimmt, in denen alle zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogenen Punkttypen in den Aus-Zustand versetzt sind.
  • Bei dieser bevorzugten Druckvorrichtung ist es bevorzugt, dass der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ein Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert unter den mindestens drei verschiedenen mit dem Kopf erzeugten Punkttypen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung führt die Zitterbestimmungseinheit die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte, unabhängig davon, ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden, mit einer einzigen Zittermatrix aus.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung weist die Zitterbestimmungseinheit weiter auf: eine Zittermatrix-Erzeugungseinheit, die eine neue Zittermatrix, die Schwellenwerte in einer für jede der mindestens zwei verschiedenen Tinten spezifizierten verschiedenen Anordnung aufweist, anhand einer vorab gespeicherten Zittermatrix bereitstellt, und eine Entscheidungseinheit, die die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit der jeder der mindestens zwei verschiedenen Tinten entsprechenden Zittermatrix in bezug auf jeden durch die Tinte erzeugten Punkt ausführt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung ermöglicht der Kopf die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildete Punkte aufweisen. Der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ist ein Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird. Bei dieser Struktur schließt die Zitterbestimmungseinheit den Punkt aus, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird, bestimmt zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts und bestimmt anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts.
  • Diese Druckvorrichtungen können eines der vorstehend erörterten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklichen. Bei der Druckvorrichtung können die Eingabeeinheit, die Zitterbestimmungseinheit und die Punkterzeugungseinheit in dasselbe Gehäuse oder in verschiedene Gehäuse aufgenommen werden. Ähnlich können bei der Druckvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Eingabeeinheit, die Zitterbestimmungseinheit, die Fehlerdiffusions-Bestimmungseinheit und die Punkterzeugungseinheit in dasselbe Gehäuse oder in verschiedene Gehäuse aufgenommen werden. Die Druckvorrichtung kann eine Mehrzahl von Gehäusen aufweisen, die jeweils einige der erforderlichen Elemente in einer beliebigen Kombination aufweisen.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird durch die Druckvorrichtung verwirklicht, die mit den vom Computer gemäß einem vorgegebenen Programm verarbeiteten Daten angesteuert wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird demgemäß durch ein Aufzeichnungsmedium verwirklicht, in dem ein solches Programm aufgezeichnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zum Ermöglichen des Druckens eines Mehrtonbilds durch eine Druckvorrichtung computerlesbar aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung mit mindestens zwei verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht, dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen einschließen, die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden. Das Programm weist auf: einen Programmcode, der einen Computer veranlasst, aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz zu bestimmen, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge von Tintengewichten aufweist, wobei die mindestens zwei verschiedenen durch die identische Tinte erzeugten Punkttypen nacheinander der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden.
  • Der Programmcode veranlasst den Computer, die folgenden Funktionen auszuführen: Einstellen eines Aufzeichnungsverhältnisses in bezug auf jeden der mindestens drei verschiedenen Punkttypen auf der Grundlage von Tondaten eines Originalbilds, Vergleichen des Aufzeichnungsverhältnisses eines spezifischen Punkttyps, der ein erstes Objekt der Bestimmung ist, mit einem Schwellenwert, der aus einer vorab bereitgestellten Zittermatrix ausgelesen wird, und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs, und Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen Punkttyps, der ein zweites oder nachfolgendes Objekt der Bestimmung ist, auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug auf Bildpunkte, wobei alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, in den Aus-Zustand versetzt sind, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses des anderen Punkttyps mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, erhalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst der Programmcode den Computer, den Ein/Aus-Zustand der mindestens drei verschiedenen Punkttypen aufeinander folgend in absteigender Reihenfolge der Tintendichte zu bestimmen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums ermöglicht die Druckvorrichtung die Erzeugung von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildete Punkte aufweisen. Bei dieser Struktur veranlasst der Programmcode den Computer, zuerst den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen, und anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch die helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium, bei dem ein Programm zum Ermöglichen des Druckens eines Mehrtonbilds durch eine Druckvorrichtung computerlesbar aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung mit mindestens zwei verschiedenen Tinten versehen ist, die einen identischen Farbton, jedoch unterschiedliche Dichten aufweisen, und ermöglicht, dass mindestens drei verschiedene Punkttypen, die mindestens zwei verschiedene Punkttypen einschließen, die unterschiedliche Tintengewichte aufweisen und durch eine identische Tinte unter den mindestens zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, auf einem Druckmedium erzeugt werden. Das Programm weist auf: einen ersten Pro grammcode, der einen Computer veranlasst, die mindestens drei verschiedenen Punkttypen entsprechend einer vorgegebenen Klassifikation in eine Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit höheren Dichteevaluierungswerten und mindestens einen Punkttyp mit einem niedrigeren Dichteevaluierungswert aufzuteilen, einen zweiten Programmcode, der den Computer veranlasst, aufeinanderfolgend den Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten in bezug auf jeden Bildpunkt in einer vorgegebenen Sequenz zu bestimmen, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge von Tintengewichten aufweist, in der die von der identischen Tinte erzeugten mindestens zwei verschiedenen Punkttypen aufeinanderfolgend der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen werden, und einen dritten Programmcode, der den Computer veranlasst, den Ein/Aus-Zustand des mindestens einen Punkttyps mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf der Grundlage von Korrekturdaten zu bestimmen, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Tondaten mit Dichtefehlern, die infolge des Ein/Aus-Zustands der mehreren Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten auftreten, erhalten werden.
  • Der zweite Programmcode veranlasst den Computer, die folgenden Funktionen auszuführen: Einstellen eines Aufzeichnungsverhältnisses in bezug auf jeden der Mehrzahl verschiedener Punkttypen mit den höheren Dichteevaluierungswerten auf der Grundlage von Tondaten eines Originalbilds, Vergleichen des Aufzeichnungsverhältnisses eines spezifischen Punkttyps, der ein erstes Objekt der Bestimmung ist, mit einem Schwellenwert, der aus einer vorab bereitgestellten Zittermatrix ausgelesen wird, und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des spezifischen Punkttyps auf der Grund lage eines Ergebnisses des Vergleichs, und Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und Bestimmen des Ein/Aus-Zustands eines anderen Punkttyps, der ein zweites oder nachfolgendes Objekt der Bestimmung ist, auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs in bezug auf Bildpunkte, wobei alle Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, in den Aus-Zustand versetzt sind, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses des anderen Punkttyps mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller Punkttypen, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen wurden, erhalten wird.
  • Bei diesem bevorzugten Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ein Punkt mit dem niedrigsten Dichteevaluierungswert unter den mindestens drei verschiedenen von der Druckvorrichtung erzeugten Punkttypen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst der zweite Programmcode den Computer, die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte, unabhängig davon, ob die jeweiligen Punkte durch die identische Tinte erzeugt werden, mit einer einzigen Zittermatrix auszuführen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums veranlasst der zweite Programmcode den Computer weiter, die folgenden Funktionen zu verwirklichen: Bereitstellen einer neuen Zittermatrix, die Schwellenwerte in einer für jeden der mindestens zwei verschiedenen Tinten anhand einer vorab gespeicherten Zittermatrix spezifizierten verschiedenen Anordnung aufweist, und Ausführen der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit der jeder der mindestens zwei verschiedenen Tinten entsprechenden Zittermatrix in Bezug auf jeden von der Tinte erzeugten Punkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums ermöglicht die Druckvorrichtung das Erzeugen von mindestens vier verschiedenen Punkttypen, die in mindestens zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildete Punkte einschließen. Der mindestens eine Punkttyp mit dem niedrigeren Dichteevaluierungswert ist ein Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird. Bei dieser Struktur veranlasst der zweite Programmcode den Computer, den Punkt, der den niedrigsten Dichteevaluierungswert aufweist und durch die helle Tinte erzeugt wird, auszuschließen, zuerst den Ein/Aus-Zustand der von der dunklen Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen und anschließend den Ein/Aus-Zustand der von der hellen Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts zu bestimmen.
  • Der Computer führt das auf beliebigen der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsmedien aufgezeichnete Programm aus, um das vorstehend erwähnte Druckverfahren der vorstehend erörterten Erfindung zu verwirklichen. Verfügbare Beispiele der Aufzeichnungsmedien umfassen Disketten, CD-ROMs, magnetooptische Platten, Chipkarten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Strichcodes oder anderen darauf gedruckten Codes, interne Speichervorrichtungen (Speicher in der Art ei nes RAMs und eines ROMs) und externe Speichervorrichtungen des Computers sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien. Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmzufuhrvorrichtung, die dem Computer über einen Kommunikationsweg ein Computerprogramm zuführt, das den Computer veranlasst, die Bildverarbeitung und andere Verarbeitungsoperationen auszuführen.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung besser verständlich werden.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Drucksystems mit einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Softwarestruktur der Druckvorrichtung dargestellt ist.
  • 3 zeigt schematisch die Struktur eines Druckers 22.
  • 4A und 4B zeigen das Prinzip der Punkterzeugung in dem Drucker 22.
  • 5 zeigt eine Anordnung von Düsen in dem Drucker 22.
  • 6 zeigt das Prinzip der Erzeugung von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern durch den Drucker 22.
  • 7 zeigt einen Prozess zur Erzeugung eines großen Punkts durch den Drucker 22.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine in der Ausführungsform ausgeführte Punkterzeugungsroutine dargestellt ist.
  • 9 zeigt eine Tabelle, in der Einstellungen von Aufzeichnungsverhältnissen der jeweiligen Punkte in der Ausführungsform dargestellt sind.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, in dem die Einzelheiten eines in Schritt S20 in dem Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses zur Erzeugung dunkler Punkte dargestellt sind.
  • 11A und 11B zeigen einen Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des Punkts durch ein Zitterverfahren.
  • 12 zeigt einen Teil einer in der Ausführungsform verwendeten Zittermatrix,
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm, in dem die Einzelheiten eines in Schritt S50 in dem Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses zur Erzeugung heller Punkte dargestellt sind.
  • 14A bis 14G zeigen einen Prozess zur Punkterzeugung durch das Verfahren dieser Ausführungsform.
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine andere in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Routine zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist.
  • 16 zeigt eine Beziehung zwischen in der zweiten Ausführungsform verwendeten Zittermatrizen.
  • 17A und 17B zeigen die Erzeugung dunkler Punkte und heller Punkte in der zweiten Ausführungsform.
  • 18 zeigt ein Beispiel bei einem Fehlerdiffusionsverfahren festgelegter Gewichte.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine andere Routine zur Erzeugung heller Punkte als eine Modifikation der zweiten Ausführungsform dargestellt ist.
  • Einige Modi zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend als bevorzugte Ausführungsformen erörtert.
  • (1) Struktur des Systems
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist das Drucksystem einen Abtaster bzw. Scanner 12 und einen Farbdrucker 22 auf, die mit einem Computer 90 verbunden sind. Der Computer 90 lädt vorgegebene Programme und führt diese aus und wirkt dadurch als eine Druckvorrichtung. Der Computer 90 weist eine CPU 81, die eine Vielzahl von Operationen zum Steuern auf das Drucken bezogener Aktionen entsprechend Programmen ausführt, und eine Vielzahl von Elementen, die miteinander über einen Bus 80 verbunden sind, auf. Eine Vielzahl von Programmen und Daten, die die CPU 81 benötigt, um die Vielzahl von Operationen auszuführen, wurde vorab in einem ROM 82 gespeichert. Eine Vielzahl von Programmen und Daten, die die CPU 81 benötigt, um die Vielzahl von Operationen auszuführen, wird vorübergehend in einen RAM 83 geschrieben und aus diesem ausgelesen. Eine Eingabeschnittstelle 84 ist für die Eingabe von Signalen vom Scanner 12 und einer Tastatur 14 verantwortlich, während eine Ausgabeschnittstelle 85 für die Ausgabe von Daten an den Drucker 22 verantwortlich ist. Eine CRTC 86 steuert die Ausgabe von Signalen an einen CRT 21, der zu einer Farbdarstellung in der Lage ist. Eine Plattensteuereinrichtung (DDC) 87 steuert die Datenübertragung zu und von einer Festplatte 16, einem CD-ROM-Laufwerk 15 und einem Diskettenlaufwerk (nicht dargestellt). Eine Vielzahl von Programmen, die in den RAM 83 geladen und von der CPU 81 ausgeführt werden, sowie eine Vielzahl von Programmen, die in Form eines Vorrichtungstreibers bereitgestellt sind, sind auf der Festplatte 16 aufgezeichnet.
  • Eine serielle Ein-/Ausgabeschnittstelle (SIO) 88 ist weiter mit dem Bus 80 verbunden. Die SIO 88 ist über ein Modem 18 mit einem öffentlichen Wählvermittlungsnetz PNT verbunden. Der Computer 90 verbindet über die SIO 88 und das Modem 18 mit einem externen Netz. Die Verbindung des Computers 80 mit einem spezifischen Server SV ermöglicht das Herunterladen zum Drucken eines Bilds erforderlicher Programme zu der Festplatte 16. Eine andere mögliche Anwendung lädt die erforderlichen Programme von einer Diskette FD oder einer CD-ROM und veranlasst den Computer 90, die erforderlichen Programme auszuführen. Alle Programme, die zum Drucken eines Bilds erforderlich sind, können gemeinsam geladen werden, oder es kann alternativ nur ein Teil der Programme, die für die Ausführungsform charakteristisch sind, in Form eines Moduls geladen werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Softwarestruktur der Druckvorrichtung dargestellt ist. In dem Computer 90 arbeitet ein Anwendungsprogramm 95 unter einem vorgegebenen Betriebssystem. Ein Videotreiber 91 und ein Druckertreiber 96 sind in das Betriebssystem aufgenommen. Das Anwendungsprogramm 95 liest ein Bild aus dem Scanner 12, veranlasst, dass das eingegebene Bild einem vorgegebenen Prozess in der Art eines Retuschierens des Bilds unterzogen wird, und veranlasst, dass das verarbeitete Bild über den Videotreiber 91 auf dem Kathodenstrahlbildschirm 21 angezeigt wird. Von dem Scanner 12 zugeführte ursprüngliche Farbbilddaten ORG werden von einem Farboriginal gelesen, und sie bestehen aus drei Farbkomponenten Rot (R), Grün (G) und Blau (B).
  • Wenn das Anwendungsprogramm 95 einen Druckbefehl ausgibt, empfängt der Druckertreiber 96 in dem Computer 90 Bilddaten von dem Anwendungsprogramm 95 und wandelt die eingegebenen Bilddaten in Signale um, die von dem Drucker 22 verarbeitet werden können, d.h. in mehrwertige Signale von den jeweiligen Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz. In dem Beispiel aus 2 weist der Druckertreiber 96 ein Auflösungsumwandlungsmodul 97, ein Farbkorrekturmodul 98, eine Farbkorrekturtabelle LUT, ein Halbtonmodul 99 und einen Rastergraphikgenerator 100 auf.
  • Das Auflösungsumwandlungsmodul 97 wandelt die Auflösung der von dem Anwendungsprogramm 95 verarbeiteten Farbbilddaten, d.h. die Anzahl der Bildpunkte je Längeneinheit, in die von dem Druckertreiber 96 verarbeitbare Auflösung um. Die Bilddaten nach der Auflösungsumwandlung sind noch die Bildinformationen von drei Farbkomponenten R, G und B. Das Farbkorrekturmodul 98 bezieht sich auf die Farbkorrekturtabelle LUT und wandelt die Bilddaten von R, G und B in bezug auf jeden Bildpunkt in Bilddaten der jeweiligen Farben Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) um, die von dem Drucker 22 verwendet werden. Die farbkorrigierten Daten haben Tonwerte, die beispielsweise im Bereich von 256 Tönen liegen. Das Halbtonmodul 99 erzeugt Punkte in einer dispergierenden Weise und implementiert dadurch die Halbtonverarbeitung, welche es dem Drucker 22 ermöglicht, die Tonwerte auszudrücken. Der Rastergraphikgenerator 100 sortiert die verarbeiteten Bilddaten in der zu dem Drucker 22 zu übertragenden Datensequenz aus und gibt die sortierten Daten als endgültige Druckdaten FNL aus. Wenngleich der Drucker 22 einfach Punkte entsprechend den endgültigen Druckdaten FNL erzeugt und gemäß dieser Ausführungsform keine der vorstehend erwähnten Bildverarbeitungsoperationen ausführt, kann der Drucker 22 alternativ einen Teil der Bildverarbeitungsoperationen oder alle Bildverarbeitungsoperationen ausführen.
  • Die bei dieser Ausführungsform verwendete schematische Struktur des Druckers 22 wird anhand der Zeichnung aus 3 beschrieben. Wie in 3 dargestellt ist, hat der Drucker 22 einen Mechanismus, um einen Blattvorschubmotor 23 zu veranlassen, ein Blatt Druckpapier P vorzuschieben, einen Mechanismus, um einen Wagenmotor 24 zu veranlassen, einen Wagen 31 entlang einer Achse einer Andruckwalze 26 hin- und herzubewegen, einen Mechanismus zum Ansteuern eines am Wagen 31 angebrachten Druckkopfs 28, um das Ausstoßen von Tinte und die Erzeugung von Punkten zu steuern, und eine Steuerschaltung 40, die die Übertragung von Signalen zu dem Blattvorschubmotor 23, zu dem Wagenmotor 24, zu dem Druckkopf 28 und zu einem Steuerpult 32 sowie von diesen steuert.
  • Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Wagens 31 entlang der Achse der Andruckwalze 26 weist eine Gleitachse bzw. -welle 34, die parallel zu der Achse der Andruckwalze 26 angeordnet ist und den Wagen 31 verschiebbar lagert, einen endlosen Antriebsriemen 36, der zwischen den Wagenmotor 24 und eine Riemenscheibe 38 gespannt ist, und einen Positionssensor 39, der die Position des Ursprungs des Wagens 31 erfasst, auf.
  • Eine schwarze Tintenpatrone 71 für schwarze Tinte (K) und eine Farbtintenpatrone 72, in der fünf Farbtinten, nämlich Zyan (C), Hellzyan (LC), Magenta (M), Hellmagenta (LM) und Gelb (Y) untergebracht sind, kann an dem Wagen 31 in diesem Drucker 22 angebracht werden. Insgesamt sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 sind an dem Druckkopf 28 gebildet, der im unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet ist. Ein Tintenkanal 68 ist auch im unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet, um eine Tintenmenge von dem Tintentank zu jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 zu leiten, wie in 4 dargestellt ist.
  • 4 zeigt schematisch den inneren Aufbau des Druckkopfs 28. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt 4 nur die Elemente, die sich auf das Ausstoßen schwarzer Tinte (K), von zyanfarbener Tinte (C) und von hellzyanfarbener Tinte (LC) beziehen. Beim tatsächlichen Aufbau sind jedoch die sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 der jeweiligen Farben angeordnet, wie in der Draufsicht aus 5 dargestellt ist. Wenn die Tintenpatronen 71 und 72 an dem Wagen 31 angebracht werden, werden Tintenmengen der jeweiligen Farben von den Tintenpatronen 71 und 72 über die in 4 dargestellten Tintenkanäle 68 zu dem im Druckkopf 28 gebildeten Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 geleitet.
  • In jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 ist eine Anzahl von Düsen Nz ausgebildet, wie in 5 dargestellt ist. Ein piezoelektrisches Element PE, das ein sich elektrisch verformendes Element ist und ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten aufweist, ist für jede Düse Nz angeordnet, wie in 4A dargestellt ist. Wie bekannt ist, hat das piezoelektrische Element PE eine Kristallstruktur, die durch das Anlegen einer Spannung einer mechanischen Belastung unterzogen wird und dabei eine sehr schnelle Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie ausführt. Bei dieser Ausführungsform bewirkt das Anlegen einer Spannung zwischen Elektroden an beiden Enden des piezoelektrischen Elements PE über einen vorgegebenen Zeitraum, dass sich das piezoelektrische Element PE während des vorgegebenen Zeitraums ausdehnt und eine Seitenwand des Tintenkanals 68 verformt, wie durch den Pfeil in 4B dargestellt ist. Das Volumen des Tintenkanals 68 wird durch die Ausdehnung des piezoelektrischen Elements PE verringert, und eine dem verringerten Volumen entsprechende bestimmte Tintenmenge wird als ein Tintenteilchen Ip mit hoher Geschwindigkeit vom Ende der Düse Nz versprüht. Die Tintenteilchen Ip werden von dem an der Andruckwalze 26 eingesetzten Druckpapier P aufgenommen, so dass das Drucken verwirklicht wird.
  • 5 zeigt eine Anordnung von Tintenstrahldüsen Nz an den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66. Die Düsenanordnung weist sechs Düsenarrays bzw. -felder auf, wobei jedes Düsenarray Tinte jeder Farbe ausstößt und achtundvierzig Düsen Nz aufweist, die in einem festen Düsenabstand k zickzackförmig angeordnet sind. Die Positionen der entsprechenden Düsen in Unterabtastrichtung sind in den jeweiligen Düsenarrays identisch. Die achtundvierzig Düsen Nz, die in jedem Düsenarray enthalten sind, können miteinander ausgerichtet sein, statt zickzackförmig angeordnet zu sein. Die in 5 dargestellte Zickzackanordnung ermöglicht jedoch das Einstellen eines kleinen Werts für den Düsenabstand k beim Herstellungsprozess.
  • Der Drucker 22 kann drei verschiedene Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten, d.h. große Punkte, mittlere Punkte und kleine Punkte, mit den in 5 dargestellten Düsen Nz mit einem festen Durchmesser erzeugen. Nachstehend wird das Prinzip einer solchen Punkterzeugungstechnik beschrieben. 6 zeigt die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform der Düse Nz und der Größe des von der Düse Nz ausgestoßenen Tintenteilchens Ip. Die Ansteuerwellenform, die durch die unterbrochene Linie in 6 dargestellt ist, wird zum Erzeugen von Punkten mit einer Standardgröße verwendet. Eine Verringerung des Potentials des piezoelektrischen Elements PE in einer Auf- bzw. Unterteilung d2 ver formt das piezoelektrische Element PE in Richtung zunehmenden Querschnitts des Tintenkanals 68, im Gegensatz zum vorstehend anhand der Zeichnung aus 4 erörterten Fall. Eine solche Verformung des Tintenkanals 68 erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Geschwindigkeit der Tintenzufuhr vom Tintenkanal 68. Wie in einem Zustand A in 6 dargestellt ist, ist demgemäß eine Tintengrenzfläche Me, die im allgemeinen als Meniskus bezeichnet wird, leicht in die Düse Nz hinein konkav gekrümmt. Wenn die durch die durchgezogene Linie in 6 dargestellte Ansteuerwellenform verwendet wird, um das Potential in einer Unterteilung d1 abrupt zu verringern, wird andererseits die Verformungsgeschwindigkeit des Tintenkanals 68 weiter erhöht, und der Meniskus wird, verglichen mit dem Zustand A, stärker in die Düse Nz hinein konkav gekrümmt, wie in einem Zustand "a" dargestellt ist. Eine nachfolgende Erhöhung der an das piezoelektrische Element PE in einer Unterteilung d3 angelegten Spannung bewirkt das Ausstoßen der Tinte auf der Grundlage des vorstehend anhand der Zeichnung aus 4 beschriebenen Prinzips. Wie in den Zuständen B und C dargestellt ist, wird ein großes Tintentröpfchen ausgestoßen, wenn der Meniskus nur leicht konkav nach innen gekrümmt ist (Zustand A). Wie andererseits in den Zuständen "b" und "c" dargestellt ist, wird ein kleines Tintentröpfchen ausgestoßen, wenn der Meniskus erheblich konkav nach innen gekrümmt ist (Zustand "a").
  • Auf der Grundlage des vorstehend erwähnten Prinzips kann das Gewicht der von jeder Düse ausgestoßenen Tinte entsprechend der Ansteuerwellenform zum Ansteuern der Düse, d.h. entsprechend der Änderungsrate in den Unterteilungen d1 und d2, in denen das Potential des piezoelektrischen Elements PE verringert ist, geändert werden. Diese Ausführungsform sieht zwei verschiedene Ansteuerwellenformen, nämlich eine zum Erzeugen kleiner Punkte IPs und eine andere zum Erzeugen von mittleren Punkten IPm, vor. 7 zeigt in dieser Ausführungsform verwendete Ansteuerwellenformen. Eine Ansteuerwellenform W1 wird zum Erzeugen der kleinen Punkte IPs verwendet, während eine Ansteuerwellenform W2 zum Erzeugen der mittleren Punkte IPm verwendet wird. Wie in 7 dargestellt ist, nimmt die Strahlgeschwindigkeit eines Tintentröpfchens mit der Erhöhung des Tintengewichts zu. Diese beiden Ansteuerwellenformen ermöglichen das Erzeugen von zwei verschiedenen Punkttypen mit unterschiedlichen Tintengewichten, nämlich des kleinen Punkts und des mittleren Punkts, mit Düsen Nz identischen Durchmessers. Der Drucker 22 dieser Ausführungsform gibt diese Ansteuerwellenformen in der Sequenz von W1 und W2 mit einer Bewegung des Wagens 31 aufeinanderfolgend und periodisch aus.
  • Große Punkte werden unter Verwendung beider in 7 dargestellter Ansteuerwellenformen W1 und W2 erzeugt. Der untere Teil von 7 zeigt den Prozess des Auftreffens eines Tintentröpfchens IPs für den kleinen Punkt und eines Tintentröpfchens IPm für den mittleren Punkt, die von der Düse auf das Druckpapier P ausgestoßen werden. Wenn sowohl der kleine Punkt als auch der mittlere Punkt mit den Ansteuerwellenformen aus 7 erzeugt werden, hat das Tintentröpfchen IPm für den mittleren Punkt eine höhere Strahlgeschwindigkeit. Insbesondere gibt es eine Differenz der Strahlgeschwindigkeit zwischen diesen beiden Typen von Tintentröpfchen. Das Regeln der Zeitpunkte für das aufeinanderfolgende Ausstoßen des Tintentröpfchens IPs für den kleinen Punkt und des Tintentröpfchens IPm für den mittleren Punkt entsprechend der Differenz der Strahlgeschwindigkeit zwischen den Tintentröpfchen und der Bewe gungsgeschwindigkeit des Wagens 31 in Hauptabtastrichtung ermöglicht, dass beide Tintentröpfchen das Druckpapier P im wesentlichen zur gleichen Zeit erreichen. Auf diese Weise erzeugt die Ausführungsform einen großen Punkt mit dem größten Tintengewicht mit den beiden im oberen Teil von 7 dargestellten Ansteuerwellenformen.
  • Bei dem Drucker 22 mit der vorstehend erörterten Hardwarestruktur bewegt der Wagenmotor 24 den Wagen 31 gleichzeitig mit der Betätigung der piezoelektrischen Elemente PE an den jeweiligen Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 des Druckkopfs 28 vor und zurück (nachstehend als Hauptabtastung bezeichnet), während der Blattvorschubmotor 23 das Druckpapier P vorschiebt (nachstehend als Unterabtastung bezeichnet). Der Drucker 22 versprüht dementsprechend die jeweiligen Farbtinten, um Punkte zu erzeugen, und bildet dadurch ein mehrfarbiges Bild auf dem Druckpapier P.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Drucker 22 einen Kopf auf, bei dem die piezoelektrischen Elemente PE verwendet werden, um Tinte auszustoßen, wie vorstehend erörtert wurde. Der Drucker kann jedoch auch eine andere Technik zum Ausstoßen von Tinte verwenden. Eine verfügbare Struktur des Druckers führt einem in einem Tintenkanal installierten Heizer Elektrizität zu und verwendet die in dem Tintenkanal erzeugten Blasen zum Ausstoßen von Tinte.
  • (2) Punkterzeugungsprozess
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des in dieser Ausführungsform ausgeführten Punkterzeugungsprozesses dargestellt ist. Die CPU 81 des Computers 90 führt diese Punkterzeugungsroutine aus. Wenn das Programm in die Punkterzeugungsroutine eintritt, gibt die CPU 81 zuerst in Schritt S10 Bilddaten ein. Die Bilddaten werden von dem in 2 dargestellten Anwendungsprogramm 95 zugeführt und weisen Tonwerte mit 256 Abstufungen im Bereich von 0 bis 255 für jede Farbe R, G und B für jeden in dem Bild enthaltenen Bildpunkt auf. Die Auflösung der Bilddaten hängt beispielsweise von der Auflösung der ursprünglichen Bilddaten ORG ab.
  • Die CPU 81 wandelt dann in Schritt S12 die Auflösung der eingegebenen Bilddaten in die Druckauflösung um, die es dem Drucker 22 ermöglicht, ein Bild zu drucken. In dem Fall, in dem die Auflösung der eingegebenen Bilddaten niedriger ist als die Druckauflösung, wird eine lineare Interpolation ausgeführt, um neue Daten zwischen den benachbarten Bilddaten zu erzeugen und dadurch die Umwandlung der Auflösung zu verwirklichen. In dem Fall, in dem die Auflösung der eingegebenen Bilddaten höher ist als die Druckauflösung, überspringt der Prozess dagegen in einem spezifizierten Verhältnis Bilddaten, um die Umwandlung der Auflösung zu verwirklichen. Der Prozess des Umwandelns der Auflösung ist in dieser Ausführungsform nicht entscheidend, und der Druckvorgang kann ohne die Umwandlung der Auflösung ausgeführt werden.
  • Die CPU 81 führt anschließend einen Farbkorrekturprozess aus. Der Farbkorrekturprozess wandelt die aus den Tonwerten der jeweiligen Farbkomponenten R, G und B bestehenden Bilddaten in die Tondaten der jeweiligen Farbtöne C, M, Y und K um, die in dem Drucker 22 verwendet werden. Eine konkrete Prozedur des Farbkorrekturprozesses bezieht sich auf die Farbkorrekturtabelle LUT (siehe 2), in der eine Kombination von C, M, Y und K gespeichert ist, die es dem Drucker 22 ermöglicht, eine durch jede Kombination von R, G und B dargestellte Farbe auszudrücken. Jede der verschiedenen bekannten Techniken ist anwendbar, um die Farbkorrektur mit der Farbkorrekturtabelle LUT auszuführen, beispielsweise die in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 4-144481 offenbarte Interpolationstechnik.
  • Die CPU 81 veranlasst dann, dass die farbkorrigierten Bilddaten in den Schritten S20 und S50 einem Mehrfachwertzuordnungsprozess unterzogen werden. Der Mehrfachwertzuordnungsprozess wandelt die Tonwerte der Bilddaten (in dieser Ausführungsform im Bereich von 256 Tönen) in die von dem Drucker 22 für die jeweiligen Bildpunkte ausdrückbaren Tonwerte um. Der Mehrfachwertzuordnungsprozess dieser Ausführungsform führt die Umwandlung in vier mögliche Töne in bezug auf jede Tinte, d.h. "Erzeugung keiner Punkte", "Erzeugung eines kleinen Punkts", "Erzeugung eines mittleren Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts", aus. Wie in 5 dargestellt ist, weist der Drucker 22 dieser Ausführungsform zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, nämlich helle Tinte und dunkle Tinte, für Zyan und Magenta auf. In bezug auf diese Farbtöne führt der Mehrfachwertzuordnungsprozess die Umwandlung in sieben mögliche Töne, nämlich "Erzeugung eines kleinen Punkts", "Erzeugung eines mittleren Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts" durch dunk le Tinte, "Erzeugung eines kleinen Punkts", "Erzeugung eines mittleren Punkts" und "Erzeugung eines großen Punkts" durch helle Tinte und "Erzeugung keiner Punkte", aus.
  • Für diese Farbtöne, Zyan und Magenta, führt das Programm in Schritt S20 einen Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte aus, der der Mehrfachwertzuordnungsprozess für die dunkle Tinte ist, und führt anschließend in Schritt S50 einen Prozess zur Erzeugung heller Punkte aus, der der Mehrfachwertzuordnungsprozess für die helle Tinte ist. Weil für die anderen Farbtöne, Gelb und Schwarz, nur eine Tinte bereitgestellt ist, führt das Programm in Schritt S20 nur den Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte aus und überspringt den Prozess zur Erzeugung heller Punkte von Schritt S50. Zum Erklären des Prozessablaufs zeigt das Flussdiagramm aus 8 nur den Fall der Farbtöne mit zwei Tinten unterschiedlicher Dichten. Wenn in Schritt S80 festgestellt wird, dass der Mehrfachwertzuordnungsprozess für alle Farbtöne abgeschlossen wurde, verlässt das Programm diese Punkterzeugungsroutine. Die mehrwertigen Daten werden in der Reihenfolge der von dem Drucker 22 zu druckenden Daten aussortiert und dann zu dem Drucker 22 übertragen.
  • Nachstehend werden die Einzelheiten des in dieser Ausführungsform ausgeführten Mehrfachwertzuordnungsprozesses beschrieben. Die konkrete Prozedur wird im Fall der Farbtöne mit zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, nämlich Zyan und Magenta, beschrieben. Wie vorstehend erwähnt wurde, bestimmt das Programm für diese Farbtöne die Ein/Aus-Bedingungen von sechs verschiedenen Punkttypen und führt die Umwandlung in sieben mögliche Töne aus, um den Mehrfachwertzuordnungsprozess zu verwirklichen. Die sechs verschiedenen Punkttypen umfassen einen großen Punkt, einen mittleren Punkt und einen kleinen Punkt, die mit der dunklen Tinte erzeugt wurden (nachstehend in dieser Reihenfolge als großer dunkler Punkt, mittlerer dunkler Punkt und kleiner dunkler Punkt bezeichnet) sowie einen großen Punkt, einen mittleren Punkt und einen kleinen Punkt, die mit der hellen Tinte erzeugt wurden (nachstehend in dieser Reihenfolge als großer heller Punkt, mittlerer heller Punkt und kleiner heller Punkt bezeichnet).
  • Diese Ausführungsform führt den Mehrfachwertzuordnungsprozess aus, um jeden Punkttyp an einem vorgegebenen Aufzeichnungsverhältnis entsprechend den Tondaten aufzuzeichnen. 9 zeigt ein Beispiel der Einstellungen der in dieser Ausführungsform anwendbaren Aufzeichnungsverhältnisse. Die Tabelle aus 9 gibt die Aufzeichnungsverhältnisse der sechs verschiedenen Punkttypen, d.h. des großen dunklen Punkts, des mittleren dunklen Punkts, des kleinen dunklen Punkts, des großen hellen Punkts, des mittleren hellen Punkts und des kleinen hellen Punkts, entsprechend den Tondaten an. Diese Tabelle ist im ROM 82 des Computers 90 gespeichert. Die in 9 auf der Ordinaten aufgetragenen Niveaudaten stellen die als 8-Bit-Daten (= 256 Abstufungen) ausgedrückten Aufzeichnungsverhältnisse dar. Der Wert 255 entspricht dem Aufzeichnungsverhältnis 100%. Die auf der Abszisse in 9 aufgetragenen Tondaten stellen die Tonwerte jedes durch den Farbkorrekturprozess, der in Schritt S14 im Flussdiagramm aus 8 ausgeführt wird, erhaltenen Farbtons dar. Eine Vielzahl anderer Einstellungen als der in 9 dargestellten kann für die Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Punkttypen verwendet werden. Das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten stellt das Verhältnis der in einem spezifizierten homogenen Tonbereich für alle in dem spezifizierten Bereich enthalte nen Bildpunkte erzeugten Punkte dar.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des in Schritt S20 in dem Flussdiagramm aus 8 ausgeführten Prozesses zur Erzeugung dunkler Punkte dargestellt ist. Wenn das Programm in die Routine zur Erzeugung dunkler Punkte eintritt, liest die CPU 81 zuerst in Schritt S22 Niveaudaten LD des großen dunklen Punkts aus der Tabelle aus 9 aus. Die CPU 81 vergleicht dann die Niveaudaten LD mit einem Schwellenwert th, um den Ein/Aus-Zustand des großen dunklen Punkts in Schritt S24 zu bestimmen. Das bekannte Zitterverfahren wird hier für die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte verwendet.
  • Eine Zittermatrix wird verwendet, um verschiedene Schwellenwerte th für die jeweiligen Bildpunkte festzulegen. 11A zeigt das Prinzip des Bestimmens des Ein/Aus-Zustands von Punkten durch das Zitterverfahren. Zur Vereinfachung der Darstellung bezieht sich die dargestellte Zittermatrix nur auf einen Teil der Bildpunkte. Wie in 11A dargestellt ist, werden die Niveaudaten LD des großen Punkts für jeden Bildpunkt mit dem an der entsprechenden Position in der Zittermatrix gespeicherten Schwellenwert th verglichen. In dem Fall, in dem die Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert th in der Zittermatrix, wird ein großer Punkt in den Ein-Zustand versetzt. In dem Fall, in dem die Niveaudaten LD nicht größer sind als der Schwellenwert, wird dagegen ein großer Punkt in den Aus-Zustand versetzt. Die schraffierten Bildpunkte in 11A stellen die Bildpunkte dar, an denen der große Punkt in den Ein-Zustand versetzt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine Blaurauschmaskenartige Zittermatrix großen Umfangs verwendet, wobei die Werte 0 bis 255 in den Bildpunkten eines 64 × 64-Quadrats auftreten. 12 zeigt ein Beispiel der Blaurauschmasken-artigen Zittermatrix. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Teil der Zittermatrix dargestellt. Diese Zittermatrix hat den Vorteil einer guten Punktdispergierbarkeit. Eine lokale Konzentration von Punkten macht die Punkte visuell erkennbar und beeinträchtigt dadurch die Bildqualität. Die Blaurauschmasken-artige Zittermatrix mit der guten Punktdispergierbarkeit ermöglicht den Mehrfachwertzuordnungsprozess mit einer verhältnismäßig hohen Bildqualität. Für den Mehrfachwertzuordnungsprozess ist auch eine Vielzahl anderer Zittermatrizen anwendbar.
  • In dem Fall, in dem in Schritt S24 die Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große dunkle Punkt in den Ein-Zustand versetzt wird, und setzt die Daten "11", welche in binärer Schreibweise ausgedrückt sind und die Erzeugung eines großen dunklen Punkts darstellen, für einen resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand der in Schritt S26 durch dunkle Tinte erzeugten jeweiligen Punkte darstellt. Die in dem resultierenden Wert Rd enthaltenen jeweiligen Bits entsprechen den Ein/Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen W1 und W2, die in 7 dargestellt sind. Wenn der resultierende Wert Rd = 11 zu dem Drucker 22 übertragen wird, befinden sich beide Ansteuerwellenformen W1 und W2 im Ein-Zustand zum Ausstoßen von Tinte und erzeugen einen großen Punkt. In diesem Fall überspringt das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren dunklen Punkts und den Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts und verlässt die Routine zum Erzeugen dunk ler Punkte.
  • In dem Fall, in dem in Schritt S24 die Niveaudaten LD nicht größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest, dass der große dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und fährt mit der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren dunklen Punkts fort. Der Prozess zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des mittleren dunklen Punkts ist im wesentlichen identisch mit dem Prozess zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des großen dunklen Punkts. Die CPU 81 bezieht sich auf die in 9 dargestellte Tabelle und liest Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt in Schritt S28 und addiert in Schritt S30 die Niveaudaten Ldm zu den Niveaudaten LD für den großen dunklen Punkt, um die Niveaudaten LD zu korrigieren. Die CPU 81 vergleicht dann in Schritt S32 die korrigierten Niveaudaten LD mit dem Schwellenwert th. Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix wie derjenigen, die für den großen dunklen Punkt verwendet wird, gelesen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der mittlere dunkle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die eine Erzeugung eines mittleren dunklen Punkts darstellt, in Schritt S34 in den resultierenden Wert Rd ein. Wenn der resultierende Wert Rd = 01 zum Drucker 22 übertragen wird, wird nur die Ansteuerwellenform W2 in den Ein-Zustand versetzt, um einen mittleren Punkt zu erzeugen. Wenn bestimmt wird, dass der mittlere dunkle Punkt zu erzeugen ist, überspringt das Programm die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts und verlässt die Routine zum Erzeugen dunkler Punkte.
  • 11B zeigt den Prozess zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des mittleren dunklen Punkts in dieser Ausführungsform. Die untere Tabelle in 11B zeigt die Niveaudaten Ldm für den aus der Tabelle aus 9 gelesenen mittleren dunklen Punkt. Die Prozedur dieser Ausführungsform addiert die Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt zu den zuvor gelesenen Niveaudaten LD für den großen dunklen Punkt, um die korrigierten Niveaudaten LD zu erhalten. Die korrigierten Niveaudaten LD sind in der oberen Tabelle aus 11B dargestellt. In dem Bildpunkt, in dem die korrigierten Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert th in der Zittermatrix, wird bestimmt, dass der mittlere Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist. Die schraffierten Bildpunkte in 11B stellen die Bildpunkte dar, an denen der mittlere Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist. Ein Vergleich zwischen den 11A und 11B zeigt, dass der mittlere dunkle Punkt an den Bildpunkten, an denen keine großen dunklen Punkte erzeugt werden, in den Ein-Zustand versetzt ist.
  • Nachstehend wird begründet, warum die korrigierten Niveaudaten LD zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des mittleren dunklen Punkts verwendet werden. Unter den Einstellungen der Aufzeichnungsverhältnisse, die in der Tabelle aus 9 dargestellt sind, ist ein Bereich, an dem die Tondaten in der Nähe von 255 liegen, als ein Extrembeispiel ausgewählt. In diesem Bereich sind die Niveaudaten für den mittleren dunklen Punkt kleiner als die Niveaudaten für den großen dunklen Punkt. Hierbei wird angenommen, dass die Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt an Stelle der korrigierten Niveaudaten LD verwendet werden, um den Ein/Aus-Zustand des Punkts zu bestimmen. Weil in diesem Fall an den Bildpunkten, an denen der große dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist (d.h. wenn die Niveaudaten LD für den großen dunklen Punkt kleiner sind als der Schwellenwert th), die Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt stets kleiner sind als der Schwellenwert th, wird der mittlere dunkle Punkt auch in den Aus-Zustand versetzt. Hierdurch wird das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren dunklen Punkts gleich 0% gemacht und das Aufzeichnungsverhältnis aus 9 nicht beeinflusst. In dem Bereich, in dem die Niveaudaten für den mittleren dunklen Punkt größer sind als die Niveaudaten für den großen dunklen Punkt, wird das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren dunklen Punkts aus ähnlichen Gründen kleiner als das in der Tabelle aus 9 festgelegte Aufzeichnungsverhältnis. Die Prozedur dieser Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand des mittleren dunklen Punkts auf der Grundlage der Summe der Niveaudaten Ldm für den mittleren dunklen Punkt und der Niveaudaten LD für den großen dunklen Punkt. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren dunklen Punkts in der Tabelle aus 9 festgelegt wird.
  • In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LD in Schritt S32 nicht größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest, dass der mittlere dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und fährt mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des kleinen dunklen Punkts fort. Der Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des kleinen dunklen Punkts ist im wesentlichen mit dem Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte identisch. Die CPU 81 bezieht sich auf die in 9 dargestellte Tabelle und liest in Schritt S36 Niveaudaten Lds für den kleinen dunklen Punkt und addiert in Schritt S38 die Niveaudaten Lds zu den Niveaudaten LD, um die Niveauda ten LD zu korrigieren. Weil die Summe der Niveaudaten für den großen dunklen Punkt und der Niveaudaten für den mittleren dunklen Punkt in den Niveaudaten LD gespeichert worden ist, wird die Summe der Niveaudaten für den großen dunklen Punkt, den mittleren dunklen Punkt und den kleinen dunklen Punkt für die korrigierten Niveaudaten LD festgelegt. Die CPU 81 vergleicht dann in Schritt S40 die korrigierten Niveaudaten LD mit dem Schwellenwert th. Die korrigierten Niveaudaten LD werden aus dem vorstehend für den mittleren dunklen Punkt erörterten Grund zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des kleinen dunklen Punkts verwendet. Die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des kleinen dunklen Punkts auf der Grundlage der korrigierten Niveaudaten ermöglicht es, dass der kleine dunkle Punkt bei dem in der Tabelle aus 9 festgelegten Aufzeichnungsverhältnis erzeugt wird, während verhindert wird, dass der kleine dunkle Punkt in überlappender Weise in dem Bildpunkt erzeugt wird, in dem der große dunkle Punkt oder der mittlere dunkle Punkt bereits existiert.
  • Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix ausgelesen, die für den großen dunklen Punkt verwendet wird. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LD größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der kleine dunkle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt in Schritt S42 die Binärzahl "10", die die Erzeugung eines kleinen dunklen Punkts darstellt, in den resultierenden Wert Rd ein. Wenn der resultierende Wert Rd = 10 zum Drucker 22 übertragen wird, wird nur die Ansteuerwellenform W1 in den Ein-Zustand versetzt, um einen kleinen Punkt zu erzeugen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LD nicht größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest, dass der kleine dunkle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "00", die keine Erzeugung dunkler Punkte darstellt, in Schritt S44 in den resultierenden Wert Rd ein. Die CPU 81 verlässt dann die in dem Flussdiagramm aus 10 dargestellte Routine zum Erzeugen dunkler Punkte.
  • Auf das Flussdiagramm aus 8 zurück verweisend sei bemerkt, dass die CPU 81 in Schritt S50 den Prozess zur Erzeugung heller Punkte ausführt. 13 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des Prozesses zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist. Wenn das Programm in die Routine zur Erzeugung heller Punkte eintritt, stellt die CPU 81 in Schritt S52 zuerst fest, ob einer der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt ist oder nicht. In dem Fall, in dem einer der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt ist, führt das Programm die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand heller Punkte nicht aus und verlässt die Routine zur Erzeugung heller Punkte sofort, um die Überlappung von Punkten zu verhindern.
  • In dem Fall, in dem keiner der dunklen Punkte in den Ein-Zustand versetzt ist, bestimmt das Programm andererseits den Ein/Aus-Zustand des hellen Punkts entsprechend dem Zitterverfahren in der gleichen Weise wie bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des dunklen Punkts. Entsprechend einer konkreten Prozedur liest die CPU 81 zuerst Niveaudaten LL eines großen hellen Punkts in Schritt S54. Die Niveaudaten LL werden der in 9 dargestellten Tabelle entnommen. Die CPU 81 addiert dann in Schritt S56 den Wert der in der Routine zum Erzeugen dunkler Punkte verwendeten Niveaudaten LD zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte und der Niveaudaten des großen hellen Punkts werden dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert. Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S58 mit einem Schwellenwert th verglichen. Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix gelesen, die in der Routine zum Erzeugen dunkler Punkte verwendet wird.
  • Diese Ausführungsform verwendet die korrigierten Niveaudaten LL, die durch Addieren der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugter Punkte erhalten werden, um den Ein/Aus-Zustand des hellen Punkts zu bestimmen. Diese Anordnung verhindert wirksam, dass der Punkt durch helle Tinte in überlappender Weise in dem Bildpunkt erzeugt wird, an dem der durch dunkle Tinte erzeugte Punkt bereits existiert.
  • In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S58 größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt in Schritt S60 die Daten "11", die in binärer Notation ausgedrückt sind und die Erzeugung eines großen hellen Punkts darstellen, für einen resultierenden Wert Rl ein, der den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen durch helle Tinte erzeugten Punkte darstellt. Die Bedeutung des für den resultierenden Wert Rl eingesetzten Werts ist mit derjenigen identisch, die für den resultierenden Wert Rd der dunklen Punkte erörtert wurde. Wenn festgestellt wird, dass der große helle Punkt zu erzeugen ist, überspringt das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts und den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts und verlässt die Routine zur Erzeugung heller Punkte.
  • In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S58 nicht größer als der Schwellenwert th sind, stellt das Programm andererseits fest, dass der große helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und geht zur Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts über. Der Prozess zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des mittleren hellen Punkts ist im wesentlichen identisch mit dem Prozess zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte. Gemäß einer konkreten Prozedur bezieht sich die CPU 81 auf die in 9 dargestellte Tabelle und liest in Schritt S62 Niveaudaten Llm für den mittleren hellen Punkt und addiert in Schritt S64 die Niveaudaten Llm zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte, der Niveaudaten der großen hellen Punkte und der Niveaudaten der mittleren hellen Punkte wird dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert. Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S66 mit dem Schwellenwert th verglichen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der mittlere helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die die Erzeugung eines mittleren hellen Punkts darstellt, in Schritt S68 für den resultierenden Wert Rl ein.
  • In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S66 nicht größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm andererseits fest, dass der mittlere helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und fährt mit der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts fort. Gemäß einer konkreten Prozedur liest die CPU 81 Niveaudaten Lls für den kleinen hellen Punkt in Schritt S70 und addiert die Niveaudaten Lls in Schritt S72 zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe der Niveaudaten aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte und der Niveaudaten aller durch helle Tinte erzeugten Punkte wird dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert. Die korrigierten Niveaudaten LL werden in Schritt S74 mit dem Schwellenwert th verglichen. In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der kleine helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "10", die die Erzeugung eines kleinen hellen Punkts darstellt, in Schritt S78 für den resultierenden Wert Rl ein.
  • In dem Fall, in dem die korrigierten Niveaudaten LL in Schritt S74 nicht größer sind als der Schwellenwert, stellt das Programm andererseits fest, dass der kleine helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist und setzt die Binärzahl "00", die keine Erzeugung der hellen Punkte darstellt, in Schritt S76 für den resultierenden Wert Rl ein. Die CPU 81 verlässt dann die Routine zur Erzeugung heller Punkte, die in dem Flussdiagramm aus 13 dargestellt ist. Die vorstehende Prozedur schließt die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands aller durch dunkle Tinte erzeugten Punkte und aller durch helle Tinte erzeugten Punkte ab, um die Umwandlung in die sieben möglichen Töne zu implementieren. Diese Verarbeitung wird für alle Farbtöne und alle Bildpunkte ausgeführt, um die endgültigen Druckdaten FNL zu vervollständigen.
  • Die 14A bis 14G zeigen einen Prozess zur Punkterzeugung durch das auf den Tonwerten basierende Verfahren dieser Ausführungsform. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigen die 14A bis 14G den Prozess nur für 4 × 4 = 16 Bildpunkte. Eine in 14A dargestellte Zittermatrix wird zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der jeweiligen Punkte verwendet. Diese Matrix ist eine als Bayer-Typ bezeichnete distributive Matrix.
  • 14B zeigt die Erzeugung von Punkten in einem Bereich verhältnismäßig niedriger Tondaten. Schraffierte Kreise in 14B stellen Punkte dar. Dies entspricht dem Zustand, in dem nur der kleine helle Punkt in der Art eines Bereichs A1 in der Tabelle aus 9 erzeugt ist. Die Aufzeichnungsverhältnisse aller von dem kleinen hellen Punkt verschiedenen Punkte sind gleich null. Auf der Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses des kleinen hellen Punkts werden die kleinen hellen Punkte nacheinander in der Abfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A in den Ein-Zustand versetzt. 14B zeigt den Zustand, in dem die kleinen hellen Punkte in den Bildpunkten, die einen Schwellenwert von höchstens 4 aufweisen, in den Ein-Zustand versetzt sind.
  • 14C zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in dem das Aufzeichnungsverhältnis des kleinen hellen Punkts 100% beträgt. Entsprechend den Einstellungen in der Tabelle aus 9 betragen die Aufzeichnungsverhältnisse aller anderen Punkte in diesem Bereich null. Der kleine helle Punkt wird dementsprechend in allen Bildpunkten erzeugt, wie in 14C dargestellt ist.
  • 14D zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in dem mit der Erzeugung des mittleren hellen Punkts begonnen wird. Dies entspricht einem Bereich A2, der in der Tabelle aus 9 dargestellt ist. In diesem Bereich sind nur der kleine helle Punkt und der mittlere helle Punkt erzeugt.
  • Der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse dieses kleinen hellen Punkts und dieses mittleren hellen Punkts ist auf 100% gelegt. Wie zuvor beschrieben wurde, wird der Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts vor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des kleinen hellen Punkts bestimmt. Auf der Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses des mittleren hellen Punkts werden die mittleren hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A nacheinander in den Ein-Zustand versetzt. 14D zeigt den Zustand, in dem nur ein mittlerer heller Punkt in dem Bildpunkt mit dem Schwellenwert 1 erzeugt ist. Der größere schraffierte Kreis mit dem großen Durchmesser in 14D stellt den mittleren hellen Punkt dar. Der kleine helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten erzeugt.
  • 14E zeigt den Zustand mit den größeren Tonwerten. Dies entspricht einem in der Tabelle aus 9 dargestellten Bereich A3. In diesem Bereich sind nur der kleine helle Punkt und der mittlere helle Punkt erzeugt. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden die mittleren hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A nacheinander in den Ein-Zustand versetzt. 14E zeigt den Zustand, in dem der mittlere helle Punkt in den Bildpunkten erzeugt ist, deren Schwellenwert nicht größer als 4 ist. Der kleine helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten erzeugt. Die Anzahl der Bildpunkte, an denen der mittlere helle Punkt erzeugt wird, nimmt auf diese Weise allmählich in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix zu. Das Aufzeichnungsverhältnis des mittleren hellen Punkts erreicht schließlich, entsprechend den Einstellungen der Aufzeichnungs verhältnisse, die in der Tabelle aus 9 dargestellt sind, 100%.
  • 14F zeigt den Zustand in einem Tonbereich, in dem mit der Erzeugung des großen hellen Punkts begonnen wird. Dies entspricht einem Bereich A4, der in der Tabelle aus 9 dargestellt ist. In diesem Bereich sind nur der mittlere helle Punkt und der große helle Punkt erzeugt. Der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse von diesem mittleren hellen Punkt und diesem großen hellen Punkt ist auf 100% gelegt. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Ein/Aus-Zustand des großen hellen Punkts vor der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts bestimmt. Auf der Grundlage des Aufzeichnungsverhältnisses des großen hellen Punkts werden die großen hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix aus 14A nacheinander in den Ein-Zustand versetzt. 14F zeigt den Zustand, in dem nur ein großer heller Punkt in dem Bildpunkt mit dem Schwellenwert 1 erzeugt ist. Der größere schraffierte Kreis mit dem größeren Durchmesser in 14F stellt einen großen hellen Punkt dar. Für den großen hellen Punkt wird ein anderes Schraffierungsmuster verwendet, um ihn von dem mittleren hellen Punkt zu unterscheiden. Der mittlere helle Punkt wird in den restlichen Bildpunkten erzeugt.
  • 14G zeigt den Zustand mit den größeren Tonwerten. Dies entspricht einem in der Tabelle aus 9 dargestellten Bereich A5. In diesem Bereich sind nur der mittlere helle Punkt und der große helle Punkt erzeugt. 14G zeigt den Zustand, in dem der große helle Punkt in den Bildpunkten erzeugt ist, deren Schwellenwert nicht größer als 4 ist. Der mittlere helle Punkt ist in den restlichen Bildpunkten erzeugt. Die Anzahl der Bildpunkte, an denen der große helle Punkt erzeugt wird, nimmt auf diese Weise allmählich in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix zu.
  • 14 zeigt den Prozess der Punkterzeugung in bezug auf die Tonwerte, die nur das Erzeugen heller Punkte ermöglichen. Die Anzahl der dunklen Punkte nimmt in ähnlicher Weise in dem Bereich zu, in dem dunkle Punkte erzeugt werden. Insbesondere werden die dunklen Punkte nacheinander in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix in den Ein-Zustand versetzt. Der Prozess aus 14 ist nur ein Beispiel unter der Annahme der in der Tabelle aus 9 dargestellten Aufzeichnungsverhältnisse. Entsprechend den anderen Einstellungen der Aufzeichnungsverhältnisse kann beispielsweise die Erzeugung des mittleren hellen Punkts begonnen werden, bevor das Aufzeichnungsverhältnis des kleinen hellen Punkts 100% erreicht. Es ist auch möglich, dass das Gesamtaufzeichnungsverhältnis vorübergehend mit einer Erhöhung der Anzahl mittlerer heller Punkte abnimmt. Es ist weiter möglich, dass drei oder mehr verschiedene Punkttypen nebeneinander existieren. In jedem Fall besteht eine Tendenz, dass der Punkt, der der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands mit Vorrang vor anderen Punkten unterzogen wird, in den Bildpunkten mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix erzeugt wird.
  • Bei der Druckvorrichtung der vorstehend erörterten Ausführungsform wird das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands aller sechs verschiedener Punkttypen verwendet. Diese Anordnung ermöglicht die sehr schnelle Halbtonverarbeitung. Der Ein/Aus-Zustand des Punkts, der ein zweites oder nachfolgendes Bestimmungsobjekt ist, wird auf der Grundlage des durch Addieren des Aufzeichnungsverhältnisses des spezifischen Punkts, der ein erstes Bestimmungsobjekt ist, erhaltenen korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses bestimmt. Diese Struktur verhindert wirksam, dass die verschiedenen Punkttypen in dem gleichen Bildpunkt überlappend erzeugt werden, während die Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Punkttypen gewährleistet werden und die Halbtonverarbeitung implementiert wird. Der durch Addieren der Aufzeichnungsverhältnisse der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte erhaltene korrigierte Wert wird zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der durch helle Tinte erzeugten Punkte verwendet. Diese Struktur verhindert auf einfache Weise, dass die Punkte durch helle Tinte in den Bildpunkten, in denen die durch dunkle Tinte erzeugten Punkte bereits existieren, überlappend erzeugt werden.
  • Das Verfahren der Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte in der absteigenden Reihenfolge des Tintengewichts und anschließend den Ein/Aus-Zustand der durch helle Tinte erzeugten Punkte in absteigender Reihenfolge des Tintengewichts. Die durch dunkle Tinte erzeugten Punkte sind im allgemeinen auffälliger als die durch helle Tinte erzeugten Punkte. Die Struktur der Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte vorrangig vor demjenigen der durch helle Tinte erzeugten Punkte, wodurch der hohe Freiheitsgrad bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte gewährleistet wird. Diese Anordnung gewährleistet in angemessener Weise die Dispergierbarkeit der durch dunkle Tinte erzeugten Punkte und ermöglicht dadurch das Drucken mit hoher Bildqualität. Dies ist besonders bedeutsam, wenn der Gesamtwert der Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Punkte 100% übersteigt.
  • (3) Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine andere Druckvorrichtung als eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform hat eine identische Hardwarestruktur wie diejenige der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform. Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform ist der in Schritt S50 in der Punkterzeugungsroutine aus 8 ausgeführte Prozess zur Erzeugung heller Punkte. Der in Schritt S20 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführte Prozess zur Erzeugung dunkler Punkte gleicht demjenigen, der bei der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, in dem eine Routine des in der zweiten Ausführungsform ausgeführten Prozesses zur Erzeugung heller Punkte dargestellt ist. Wenn das Programm in die Routine zur Erzeugung heller Punkte aus 15 eintritt, gibt die CPU 81 zuerst in Schritt S100 den resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand der durch dunkle Tinte erzeugten jeweiligen Punkte darstellt, und berechnet dann in Schritt S102 Korrekturdaten Cd, die durch Anwenden der diffundierten Fehler auf die Tondaten erhalten werden. Diese Werte werden bei der anschließenden Verarbeitung verwendet.
  • Nachstehend werden die Korrekturdaten Cd beschrieben, die die diffundierten Fehler widerspiegeln. Die zweite Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts nach dem später beschriebenen Fehlerdiffusionsverfahren. Die Korrekturdaten Cd werden für die Verarbeitung durch das Fehlerdiffusionsverfahren verwendet. Das Fehlerdiffusionsverfahren diffundiert einen in einem verarbeiteten Bildpunkt, für den der Ein/Aus-Zustand des Punkts bestimmt wurde, auftretenden lokalen Dichtefehler in vorgegebenen Anteilen auf periphere nicht verarbeitete Bildpunkte. Der Ein/Aus-Zustand des Punkts wird in einem Zielbildpunkt bestimmt, der gegenwärtig der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts unterzogen wird, nachdem die von den verarbeiteten Bildpunkten diffundierten Fehler auf die Tondaten des Zielbildpunkts angewendet wurden. Der infolge der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts in dem Zielbildpunkt auftretende Dichtefehler wird anschließend in periphere nicht verarbeitete Bildpunkte diffundiert. 18 zeigt Anteile, in denen der Fehler diffundiert wird. Der in einem Zielbildpunkt PP auftretende Dichtefehler wird in der Abtastrichtung des Wagens und der Vorschubrichtung des Druckpapiers in den vorgegebenen Anteilen aus 18 auf mehrere folgende Bildpunkte verteilt. Die Verarbeitung aus Schritt S102 addiert die diffundierten Fehler zu den Tondaten und erhält dadurch die Korrekturdaten Cd, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts durch das Fehlerdiffusionsverfahren verwendet werden. Die konkrete Prozedur der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte durch das Fehlerdiffusionsverfahren wird später beschrieben.
  • Das Programm fährt mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der durch die helle Tinte erzeugten jeweiligen Punkte fort. Gemäß einer konkreten Prozedur liest die CPU 81 zuerst in Schritt S104 die Niveaudaten LL des großen hellen Punkts. Die Niveaudaten LL des großen hellen Punkts werden in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform aus der in 9 dargestellten Tabelle gelesen. Die Niveaudaten LL werden in Schritt S106 mit dem Schwellenwert th ver glichen. In dem Fall, in dem die Niveaudaten LL größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der große helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "11", die die Erzeugung eines großen hellen Punkts darstellt, in Schritt S108 für den resultierenden Wert Rl ein, der den Ein/Aus-Zustand des durch helle Tinte erzeugten jeweiligen Punkts darstellt. Die Bedeutung des für den resultierenden Wert Rl eingesetzten Werts ist mit der bei der ersten Ausführungsform erörterten Bedeutung identisch.
  • Die Routine zur Erzeugung heller Punkte der zweiten Ausführungsform addiert nicht die Niveaudaten LD der dunklen Punkte zu den Niveaudaten des großen hellen Punkts LL (siehe Schritt S56 in dem Flussdiagramm aus 13). Die zweite Ausführungsform verwendet eine Zittermatrix, die von der Zittermatrix verschieden ist, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte verwendet wird, zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte. Durch Verwendung der verschiedenen Zittermatrizen wird wirksam verhindert, dass die hellen Punkte in den Bildpunkten, bei denen dunkle Punkte bereits existieren, überlappend erzeugt werden, ohne den Schritt des Addierens der Niveaudaten LD der dunklen Punkte.
  • 16 zeigt ein Beispiel der in der zweiten Ausführungsform verwendeten Zittermatrizen. Zur Vereinfachung der Darstellung sind Zittermatrizen mit 4 × 4 = 16 Bildpunkten als ein Beispiel angegeben. Das Verfahren der zweiten Ausführungsform erzeugt eine Zittermatrix UM, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte verwendet wird, auf der Grundlage der Zittermatrix TM, die bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte verwendet wird. Wie in 16 dargestellt ist, wird die Zittermatrix UM durch Invertieren der jeweiligen in der grundlegenden Zittermatrix TM enthaltenen Elemente in vertikaler Richtung erhalten. Beispielsweise befindet sich der Schwellenwert "1", der sich in der oberen linken Ecke in der grundlegenden Zittermatrix TM befindet, in der Zittermatrix μM in der unteren linken Ecke. Die Struktur der Ausführungsform stellt durch Ändern der Positionen der in der grundlegenden Zittermatrix enthaltenen Elemente eine neue Zittermatrix bereit.
  • Die eigentliche Prozedur der Routine zur Erzeugung heller Punkte gemäß der zweiten Ausführungsform bildet die zur Zittermatrix zu verarbeitenden Zielbildpunkte entsprechend einer Beziehung ab, die von derjenigen in der Routine zum Erzeugen dunkler Punkte verschieden ist, um die gleichen Wirkungen zu erzielen wie im Fall der Erzeugung der neuen Zittermatrix UM. Hier wird angenommen, dass die Koordinatenwerte der Bildpunkte in Vorschubrichtung des Druckpapiers in der Art von y = 0, 1, 2, 3, ... zunehmen. Die in 16 dargestellten Elemente der Zittermatrix TM in Vorschubrichtung des Druckpapiers sind als My = 0, 1, 2, 3 dargestellt. Die Bildpunkte werden im Fall der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der dunklen Punkte auf die Zittermatrix TM in der normalen Orientierung abgebildet. Die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert y des Bildpunkts und dem Element My in der Zittermatrix TM in Vorschubrichtung des Druckpapiers wird als My = y % 4 ausgedrückt, wobei % einen Restoperator bezeichnet. Diese Beziehung ermöglicht beispielsweise, dass der durch das Element von My = 0 ausgedrückte Schwellenwert auf die Bildpunkte y = 0, 4, 8, ... abgebildet wird.
  • Die Bildpunkte werden andererseits im Fall der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der hellen Punkte der Zittermatrix TM in der invertierten Orientierung in Vorschubrichtung des Druckpapiers zugeordnet. In diesem Fall wird die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert y des Bildpunkts und dem Element My in der Zittermatrix TM in Vorschubrichtung des Druckpapiers als My = 3 – y % 4 ausgedrückt. Diese Beziehung ermöglicht die nachstehend angegebene Zuordnung:
    Der durch das Element My = 3 ausgedrückte Schwellenwert wird den Bildpunkten y = 0, 4, 8, ... zugeordnet.
  • Der durch das Element My = 2 ausgedrückte Schwellenwert wird den Bildpunkten y = 1, 5, 9, ... zugeordnet.
  • Der durch das Element My = 1 ausgedrückte Schwellenwert wird den Bildpunkten y = 2, 6, 10, ... zugeordnet.
  • Der durch das Element My = 0 ausgedrückte Schwellenwert wird den Bildpunkten y = 3, 7, 11, ... zugeordnet.
  • Dies führt zur gleichen Zuordnung wie bei derjenigen, die auf der Zittermatrix UM beruht. Diese Ausführungsform verwendet die grundlegende Zittermatrix TM entsprechend den verschiedenen Beziehungen der Bildpunkte, wodurch die erforderliche Speicherkapazität für das Speichern der Zittermatrizen eingespart wird.
  • 17 zeigt die Zustände der Punkterzeugung entsprechend der grundlegenden Zittermatrix. Die geschlossenen Kreise in 17 bezeichnen dunkle Punkte, während die schraffierten Kreise helle Punkte bezeichnen. 17A zeigt den Zustand, in dem nur ein dunkler Punkt und ein heller Punkt erzeugt werden. Weil die Zittermatrix TM zum Bestimmen des Ein/Aus-Zustands des dunklen Punkts verwendet wird, wird der dunkle Punkt in dem Bildpunkt in der oberen linken Ecke mit dem kleinsten Schwellenwert erzeugt. Die Zittermatrix UM wird andererseits verwendet, um den Ein/Aus-Zustand des hellen Punkts zu bestimmen, so dass der helle Punkt in dem Bildpunkt in der unteren linken Ecke mit dem kleinsten Schwellenwert erzeugt wird.
  • 17B zeigt den Zustand, in dem sowohl der dunkle Punkt als auch der helle Punkt bei dem Aufzeichnungsverhältnis 50% erzeugt werden. Die dunklen Punkte werden in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix TM in den Ein-Zustand versetzt, während die hellen Punkte in der Reihenfolge der Bildpunkte mit den kleineren Schwellenwerten in der Zittermatrix UM in den Ein-Zustand versetzt werden. Die Verwendung der verschiedenen Zittermatrizen mit den unterschiedlichen Anordnungen verhindert wirksam, dass der dunkle Punkt und der helle Punkt überlappend in demselben Bildpunkt erzeugt werden.
  • Auf die in dem Flussdiagramm aus 15 dargestellte Routine zur Erzeugung heller Punkte zurück verweisend sei bemerkt, dass das Programm feststellt, dass der große helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist und zur Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des mittleren hellen Punkts übergeht, wenn die Niveaudaten LL des großen hellen Punkts nicht größer sind als der Schwellenwert th in Schritt S106. Gemäß einer konkreten Prozedur liest die CPU 81 die Niveaudaten Llm des mittleren hellen Punkts in Schritt S110 aus der in 9 dargestellten Tabelle und addiert in Schritt S112 die Niveaudaten Llm zu den Niveaudaten LL, um die Niveaudaten LL zu korrigieren. Die Summe der Niveaudaten für den großen hellen Punkt und der Niveaudaten für den mittleren hellen Punkt wird dementsprechend in den korrigierten Niveaudaten LL gespeichert. Die Niveaudaten LL werden in Schritt S114 mit dem Schwellenwert th verglichen. Der Schwellenwert th wird aus der gleichen Zittermatrix wie derjenigen, die für den großen hellen Punkt verwendet wird, d.h. aus der in 16 dargestellten Zittermatrix UM, ausgelesen.
  • In dem Fall, in dem die Niveaudaten LL größer sind als der Schwellenwert th, stellt das Programm fest, dass der mittlere helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "01", die die Erzeugung eines mittleren hellen Punkts darstellt, in Schritt S116 für den resultierenden Wert Rl ein. Wenn festgestellt wird, dass der mittlere helle Punkt zu erzeugen ist, überspringt das Programm die weitere Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts.
  • In dem Fall, in dem die Niveaudaten LL in Schritt S114 nicht größer als der Schwellenwert th sind, fährt das Programm andererseits mit der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des kleinen hellen Punkts fort. Die zweite Ausführungsform bestimmt den Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts nach dem Fehlerdiffusionsverfahren. Die in Schritt S102 berechneten Korrekturdaten Cd werden bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands des Punkts verwendet. Gemäß einer konkreten Prozedur vergleicht die CPU 81 die Korrekturdaten Cd in Schritt S118 mit einem Schwellenwert Ted. Der Schwellenwert Ted ist hier ein vorgegebener konstanter Wert. Jeder beliebige wert kann für den Schwellenwert Ted eingesetzt werden. In dieser Ausführungsform wird ein Dichteevaluierungswert des kleinen hellen. Punkts in den Schwellenwert Ted einge setzt. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd größer sind als der Schwellenwert Ted, stellt das Programm fest, dass der kleine helle Punkt in den Ein-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "10", die die Erzeugung eines kleinen hellen Punkts darstellt, in Schritt S120 für den resultierenden Wert Rl ein. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd nicht größer als der Schwellenwert Ted sind, stellt das Programm andererseits fest, dass der kleine helle Punkt in den Aus-Zustand versetzt ist, und setzt die Binärzahl "00", die keine Erzeugung der hellen Punkte darstellt, in Schritt S122 für den resultierenden Wert Rl ein.
  • Die vorstehende Verarbeitung spezifiziert den resultierenden Wert Rd, der den Ein/Aus-Zustand der dunklen Punkte darstellt, und den resultierenden Wert Rl, der den Ein/Aus-Zustand der hellen Punkte darstellt. Insbesondere führt das Verfahren den 7-Wertzuordnungsprozess in bezug auf einen Zielbildpunkt PP aus, der ein zu verarbeitendes Objekt ist. Die CPU 81 berechnet anschließend einen Fehler ERR anhand der resultierenden Werte Rd und Rl und führt den Fehlerdiffusionsprozess in Schritt S124 aus. Der Fehler ERR bezeichnet hier die Differenz zwischen der Dichte, die entsprechend dem Ergebnis des Mehrfachwertzuordnungsprozesses ausgedrückt wird, wenn ein bestimmter Punkt in dem Zielbildpunkt PP erzeugt wird, und der Dichte, die entsprechend den Korrekturdaten Cd auszudrücken ist. Die Dichte, die ausgedrückt wird, wenn ein bestimmter Punkt in dem Zielbildpunkt PP erzeugt wird, wird entsprechend dem Dichteevaluierungswert RV bestimmt, der zuvor für jeden Punkt festgelegt worden ist.
  • Der Fehler ERR wird anhand der Korrekturdaten Cd und des Dichteevaluierungswerts RV nach der Gleichung ERR = Cd – RV erhalten. Beispielsweise wird angenommen, dass ein großer dunkler Punkt in einem Bildpunkt mit den Korrekturdaten Cd gleich 199 erzeugt wird, wenn der Dichteevaluierungswert RV des großen dunklen Punkts dem Tonwert "255" entspricht. In diesem Fall gibt es einen als 199 – 256 = –56 gegebenen Dichtefehler. Dies bedeutet, dass die ausgedrückte Dichte zu hoch ist.
  • Der Fehlerdiffusionsprozess diffundiert den so erhaltenen Fehler in periphere Bildpunkte in der Umgebung des gegenwärtig verarbeiteten Zielbildpunkts PP mit vorgegebenen Gewichten. 18 zeigt ein Beispiel der in dieser Ausführungsform verwendeten Gewichte. Weil der Fehler nur auf nicht verarbeitete Bildpunkte verteilt werden sollte, diffundiert der Prozess den Fehler in die Bildpunkte, die sich hinter dem Zielbildpunkt in Abtastrichtung des Wagens oder in Vorschubrichtung des Druckpapiers befinden, wie in 18 dargestellt ist. Wenn der Fehler gleich –56 ist, wird der Wert –14, der einem Viertel des Fehlers –56 entspricht, auf einen Bildpunkt P1 neben dem gegenwärtig verarbeiteten Zielbildpunkt PP verteilt. Der diffundierte Fehler wird in der Berechnung in Schritt S102 berücksichtigt, wenn der Bildpunkt P1 auf den Zielbildpunkt gesetzt wird. Wenn beispielsweise der Bildpunkt P1 den Tonwert 214 aufweist, ergibt die Addition des verteilten Fehlers –14 die berechneten Korrekturdaten Cd von 200. Durch wiederholtes Ausführen dieses Prozesses wird die Halbtonverarbeitung zum Erhalten des minimalen lokalen Dichtefehlers implementiert.
  • Die Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform ermöglicht das schnelle Drucken mit einer sehr hohen Bildqualität. Wenn der Ein/Aus-Zustand des Punkts durch das Zitterverfahren bestimmt wird, kann ein verhältnismäßig hoher lokaler Fehler als die Differenz zwischen der entsprechend dem Bestimmungsergebnis ausgedrückten Dichte und der entsprechend den Tondaten auszudrückenden Dichte auftreten. Bei der Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird der Ein/Aus-Zustand des kleinen hellen Punkts entsprechend dem Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt, indem die Dichtefehler berücksichtigt werden, die sich infolge des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte ergeben. Diese Anordnung verringert wirksam den lokalen Dichtefehler und ermöglicht das Drucken mit einer hohen Bildqualität. Die Druckvorrichtung der zweiten Ausführungsform wendet das zeitaufwendige Fehlerdiffusionsverfahren nur auf den kleinen hellen Punkt an, während das Zitterverfahren bei der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der anderen Punkte verwendet wird. Diese Struktur der zweiten Ausführungsform erhöht demgemäß die Verarbeitungszeit nicht erheblich.
  • Bei dem Verfahren der zweiten Ausführungsform verwenden die Routine zum Erzeugen dunkler Punkte (10) und die Routine zum Erzeugen heller Punkte (15) die Zittermatrizen, die die Elemente der verschiedenen Anordnungen aufweisen. Ebenso wie die erste Ausführungsform wird bei jeder der Punkterzeugungsroutinen der zweiten Ausführungsform der Ein/Aus-Zustand des Punkts bestimmt, nachdem die Niveaudaten des gegenwärtig verarbeiteten Punkts mit den Niveaudaten aller Punkte korrigiert wurden, die zuvor der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands unterzogen worden waren. Eine solche Verarbeitung verhindert wirksam, dass die verschiedenen Punkttypen, die der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands durch das Zitterverfahren unterzogen werden, überlappend in demselben Bildpunkt erzeugt werden. Ebenso wie die erste Ausführungsform kann die Struktur der zweiten Ausführungsform die gleiche Zittermatrix für beide Punkterzeugungsrou tinen verwenden. In diesem Fall wird der Ein/Aus-Zustand der hellen Punkte bestimmt, indem veranlasst wird, dass die Aufzeichnungsverhältnisse der dunklen Punkte die Aufzeichnungsverhältnisse der hellen Punkte widerspiegeln.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird das Fehlerdiffusionsverfahren nur auf den kleinen hellen Punkt angewendet. Das Fehlerdiffusionsverfahren kann jedoch auch auf mehrere Punkte mit den niedrigeren Dichteevaluierungswerten angewendet werden. Das Flussdiagramm aus 19 zeigt eine als Beispiel dienende Verarbeitungsroutine, bei der der Ein/Aus-Zustand aller heller Punkte durch das Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt wird.
  • Wenn das Programm in diese Routine eintritt, gibt die CPU 81 zuerst in Schritt S150 den resultierenden Wert Rd ein, der den Ein/Aus-Zustand der durch die dunkle Tinte erzeugten Punkte spezifiziert, und berechnet in Schritt S152 die Korrekturdaten Cd, die erhalten werden, indem die diffundierten Fehler auf die Tondaten angewendet werden. Die Verarbeitung dieser Schritte ist mit derjenigen der in dem Flussdiagramm aus 15 dargestellten zweiten Ausführungsform identisch.
  • Die CPU 81 vergleicht anschließend in Schritt S154 die Korrekturdaten Cd mit einem ersten Schwellenwert thl. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd größer sind als der erste Schwellenwert thl, spezifiziert das Programm in Schritt S156 die Erzeugung des großen hellen Punkts. Jeder Wert, der als Referenzwert zum Bestimmen der Erzeugung oder Nichterzeugung des großen hellen Punkts verwendet werden kann, kann für den ersten Schwellenwert thl eingesetzt werden. In diesem Beispiel wird ein Zwischenwert zwischen dem Dichteevaluierungswert des großen hellen Punkts und dem Dichteevaluierungswert des mittleren hellen Punkts für den ersten Schwellenwert thl eingesetzt.
  • Wenn festgestellt wird, dass sich der große helle Punkt im Aus-Zustand befindet, vergleicht die CPU 81 in Schritt S158 die Korrekturdaten Cd mit einem zweiten Schwellenwert thm. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd größer sind als der zweite Schwellenwert thm, spezifiziert das Programm in Schritt S160 die Erzeugung des mittleren hellen Punkts. Jeder Wert, der als der Referenzwert zum Bestimmen der Erzeugung oder Nichterzeugung des mittleren hellen Punkts verwendet werden kann, kann als der zweite Schwellenwert thm eingesetzt werden. In diesem Beispiel wird ein Zwischenwert zwischen dem Dichteevaluierungswert des mittleren hellen Punkts und dem Dichteevaluierungswert des kleinen hellen Punkts für den zweiten Schwellenwert thm eingesetzt. Wenn festgestellt wird, dass sich der mittlere helle Punkt im Aus-Zustand befindet, vergleicht die CPU 81 die Korrekturdaten Cd in Schritt S162 mit einem dritten Schwellenwert ths. In dem Fall, in dem die Korrekturdaten Cd größer sind als der dritte Schwellenwert ths, spezifiziert das Programm in Schritt S164 die Erzeugung des kleinen hellen Punkts. Wenn die Korrekturdaten Cd nicht größer sind als der dritte Schwellenwert ths, spezifiziert das Programm andererseits in Schritt S166 keine Erzeugung von Punkten.
  • Nach der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der Punkte in einem Bildpunkt führt die CPU 81 die Berechnung des Dichtefehlers und den Fehlerdiffusionsprozess auf der Grundlage der Ergebnisse der Bestimmung in Schritt S168 aus. Die Verarbeitung aus Schritt S168 ist mit derjenigen der in dem Flussdiagramm aus 15 dargestellten zweiten Ausfüh rungsform identisch. Wie in dem modifizierten Beispiel dargestellt ist, kann das Fehlerdiffusionsverfahren auf die Bestimmung des Ein/Aus-Zustands aller durch die helle Tinte in der Routine zur Erzeugung heller Punkte erzeugter großer, mittlerer und kleiner Punkte angewendet werden. Es gibt eine Vielzahl anderer möglicher Kombinationen der durch das Fehlerdiffusionsverfahren verarbeiteten Punkte und der durch das Zitterverfahren verarbeiteten Punkte.
  • Alle vorstehenden Ausführungsformen betreffen den Fall der Verwendung von zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, nämlich der dunklen Tinte und der hellen Tinte, und sie erzeugen Punkte in drei verschiedenen Tintengewichten, nämlich den großen Punkt, den mittleren Punkt und den kleinen Punkt. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, und die Tintendichten und Tintengewichte können beliebig geändert werden.
  • Alle vorstehenden Ausführungsformen betreffen den Tintenstrahldrucker 22 mit den piezoelektrischen Elementen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch auf eine Vielzahl anderer Drucker, beispielsweise einen Drucker, der Elektrizität an einen Heizer anlegt, der in einem Düsenarray angeordnet ist und Tinte mit darin erzeugten Blasen ausstößt, anwendbar. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Vielzahl anderer Druckvorrichtungen als Drucker anwendbar, solange die Druckvorrichtung Punkte den jeweiligen Bildpunkten zuordnet, um ein Bild auszudrücken.
  • Eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zum Verwirklichen der vorstehend erörterten computerimplementierten Verarbeitung aufgezeichnet ist. Verfügbare Beispiele der Auf zeichnungsmedien umfassen Disketten, CD-ROMs, magnetooptische Platten, Chipkarten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Strichcodes oder anderen darauf gedruckten Codes, interne Speichervorrichtungen (Speicher in der Art eines RAMs und eines ROMs) und externe Speichervorrichtungen des Computers sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien. Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmzufuhrvorrichtung, die dem Computer über einen Kommunikationsweg ein Computerprogramm zuführt, das den Computer veranlasst, die Bildverarbeitung und andere Verarbeitungsoperationen auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen oder ihre Modifikationen beschränkt, sondern es kann viele andere Modifikationen, Änderungen und Alternativen geben, ohne vom Schutzumfang der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann ein Teil oder können alle der verschiedenen vorstehend erörterten Steuerprozesse durch eine Hardwarestruktur an Stelle der Softwareprogramme verwirklicht werden.
  • Es sollte klar verstanden werden, dass die vorstehenden Ausführungsformen nur der Erläuterung dienen und in keiner Weise als einschränkend anzusehen sind. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Begriffe der anliegenden Ansprüche beschränkt.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Drucken eines Mehrfarbtonbilds als eine Verteilung von Punkten, die mit einem Kopf (28) erzeugt werden, wobei der Kopf zumindest zwei verschiedene Tinten handhabt, die einen identischen Farbton aber verschiedene Dichten haben, und zumindest drei verschiedene Typen von Punkten erzeugt, die zumindest zwei verschiedene Typen von Punkten umfassen, die verschiedene Tintengewichte haben und durch eine identische Tinte unter den zumindest zwei verschiedenen Tinten erzeugt werden, um auf einem Druckmedium erzeugt zu werden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Eingeben von Farbtondaten eines Bilds, das zu drucken ist, (b) nacheinander Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten bezüglich jedes Bildpunkts in einer voreingestellten Sequenz, wobei die vorgegebene Sequenz eine spezifische Reihenfolge eines Tintengewichts umfasst, in der die zumindest zwei verschiedenen Typen von Punkten, die durch die identische Tinte erzeugt werden, hintereinander der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen werden, und (c) Antreiben des Kopfs basierend auf Ergebnissen der Bestimmung, die in Schritt (b) ausgeführt wird, um die jeweiligen Typen von Punkten zu erzeugen, wobei der Schritt (b) die Schritte umfasst: (b1) Einstellen eines Aufzeichnungsverhältnisses, das jeden der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten berücksichtigt, basierend auf den Farbtondaten, (b2) Vergleichen des Aufzeichnungsverhältnisses, das in Schritt (b1) festgelegt wird, für einen spezifischen Typ eines Punkts, der ein erstes Objekt der Bestimmung ist, mit einem Schwellenwert, der von einer Zittermatrix (dither matrix) gelesen wird, die vorab bereitgestellt war, und Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands des spezifischen Typs eines Punkts, basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs, und (b3) Vergleichen eines korrigierten Aufzeichnungsverhältnisses mit dem Schwellenwert und Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands eines weiteren Typs eines Punkts, der ein zweites oder nachfolgendes Objekt der Bestimmung ist, so dass, wenn ein Ergebnis des Vergleichs bezüglich des gegenwärtigen Bildpunkts dasjenige ist, dass alle der Typen von Punkten, die vorab der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand ausgesetzt wurden, in den Aus-Zustand gesetzt sind, das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses erhalten wird, das in Schritt (b1) festgelegt wird, für den weiteren Typ eines Punkts mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller der Typen von Punkten, die vorab der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen waren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt (b) nacheinander den Ein/Aus-Zustand der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten in einer absteigenden Reihenfolge einer Tintendichte bestimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kopf eine Erzeugung von zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten gebildet werden, jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte, und wobei der Schritt (b) zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die dunkle Tinte erzeugt werden, in einer absteigenden Reihenfolge des Tintengewichts, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die helle Tinte erzeugt werden, in einer absteigenden Reihenfolge des Tintengewichts.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin folgenden Schritt umfasst: Aufteilen der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten gemäß einer voreingestellten Klassifikation in eine erste Gruppe mit einer Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit Auswerte- bzw. Evaluationswerten höherer Dichte und eine zweite Gruppe mit zumindest einem Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigerer Dichte, und wobei: der Schritt (b) eines nacheinander Bestimmens des Ein/Aus-Zustands der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten den Schritt des nacheinander Bestimmens eines Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten in der ersten Gruppe bezüglich jedes Bildpunkts in der voreingestellten Sequenz umfasst, und der Schritt (b1) des Einstellens eines Aufzeichnungsverhältnisses, der jeden der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten berücksichtigt, ein Einstellen eines Auf zeichnungsverhältnisses umfasst, das jeden der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten in der ersten Gruppe berücksichtigt, basierend auf den Farbtondaten, wobei das Verfahren weiterhin folgenden Schritt umfasst: (d) Bestimmen eines Ein/Aus-Zustands des zumindest einen Typs eines Punkts in der zweiten Gruppe durch ein Fehlerdiffusionsverfahren basierend auf Korrekturdaten, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Farbtondaten mit Dichtefehlern erhalten werden, die aufgrund des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Typen von Punkten in der ersten Gruppe auftreten, und der Schritt (c) des Antreibens des Kopfs den Schritt des Antreibens des Kopfs basierend auf Ergebnissen der Bestimmungen umfasst, die in Schritt (b) und Schritt (d) ausgeführt werden, um die jeweiligen Typen von Punkten zu erzeugen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem zumindest ein Typ eines Punkts in der zweiten Gruppe ein Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigster Dichte unter den zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten ist, die mit dem Kopf erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt (b) die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Typen von Punkten mit einer einzelnen Zittermatrix durchführt, ob die jeweiligen Typen von Punkten durch die identische Tinte erzeugt werden oder nicht.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt (b) weiterhin folgenden Schritt umfasst: (b0) Bereitstellen einer neuen Zittermatrix, die Schwellenwerte in einer verschiedenen Anordnung umfasst, die für jeden der zumindest zwei verschiedenen Tinten spezifiziert werden, von einer Zittermatrix, die vorab gespeichert ist, und wobei der Schritt (b) den Schritt (b2) und den Schritt (b3) ausführt, um die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand mit der Zittermatrix durchzuführen, entsprechend jeder der zumindest zwei verschiedenen Tinten, bezüglich jedes Typs eines Punkts, der durch die Tinte erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Kopf eine Erzeugung von zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten gebildet werden, jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte, wobei der zumindest eine Typ eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte ein Typ eines Punkts ist, der einen Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt wird, und wobei der Schritt (b) den Typ eines Punkts ausnimmt, der den Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt wird, zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die dunkle Tinte erzeugt werden, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die helle Tinte erzeugt werden, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts.
  9. Druckvorrichtung, die ermöglicht, dass ein Mehrfarbtonbild zu drucken ist, als eine Verteilung von Punkten, die mit einem Kopf (28) erzeugt sind, wobei der Kopf zumindest zwei verschiedene Tinten handhabt, die einen identischen Farbton aber verschiedene Dichten haben, und zumindest drei verschiede Typen von Punkten erzeugt, die zumindest zwei verschiedene Typen von Punkten umfassen, die verschiedene Tintengewichte haben und durch eine identische Dichte unter den zumindest zwei verschiedenen Tinten erzeugt sind, um auf einem Druckmedium erzeugt zu werden, wobei die Druckvorrichtung aufweist: eine Eingabeeinheit, die Farbtondaten eines zu druckenden Bilds eingibt, eine Zitterbestimmungseinheit (81), die nacheinander einen Ein/Aus-Zustand der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten bezüglich jedes Bildpunkts in einer voreingestellten Sequenz bestimmt, wobei die voreingestellte Sequenz eine spezifische Reihenfolge eines Tintengewichts umfasst, in der die zumindest zwei verschiedene Typen von Punkten, die durch die identische Tinte erzeugt werden, nacheinander der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen sind, und eine Punkterzeugungseinheit (96), die den Kopf basierend auf Ergebnissen für die Bestimmung antreibt, die durch die Zitterbestimmungseinheit durchgeführt ist, um die jeweiligen Typen von Punkten zu erzeugen, wobei die Zitterbestimmungseinheit aufweist: eine Speichereinheit (83), in der ein Verhältnis zwischen Farbtondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis gespeichert ist, das jeden der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten berücksichtigt, eine Einstelleinheit, die auf die Speichereinheit verweist und das Aufzeichnungsverhältnis jedes der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten entsprechend den Eingabefarbtondaten festlegt, und eine Punkterzeugungsbestimmungseinheit, die ein korrigiertes Aufzeichnungsverhältnis eines Zieltyps eines Punkts mit einem Schwellenwert vergleicht, der in einer Zittermatrix gespeichert ist, die vorab bereitgestellt wurde, wobei das korrigierte Aufzeichnungsverhältnis durch Korrigieren des Aufzeichnungsverhältnisses des Zieltyps eines Punkts erhalten wird, der durch die Einstelleinheit mit den Aufzeichnungsverhältnissen aller der Typen von Punkten festgelegt ist, die vorab der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand unterzogen sind, wobei die Punkterzeugungsbestimmungseinheit dann einen Ein/Aus-Zustand des Zieltyps eines Punkts bezüglich der Bildpunkte bestimmt, in denen alle die Typen von Punkten, die vorab der Bestimmung des Ein/Aus-Zustands ausgesetzt sind, in den Auszustand festgelegt sind, basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Zitterbestimmungseinheit (81) nacheinander den Ein/Aus-Zustand der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten in einer absteigenden Reihenfolge einer Tintendichte bestimmt.
  11. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Kopf (28) eine Erzeugung von zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildet sind, und wobei die Zitterbestimmungseinheit zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die dunkle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Tinten bestimmt, die durch die helle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts.
  12. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Druckvorrichtung weiterhin aufweist: eine Speichereinheit, die Aufteilungen speichert, die durch Aufteilen der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten gemäß einer voreingestellten Klassifikation in eine Mehrzahl von verschiedenen Typen von Tinten mit Evaluationswerten höherer Dichte erhalten sind und zumindest einen Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigerer Dichte und wobei die Zitterbestimmungseinheit (81) eine Zitterbestimmungseinheit aufweist, die nacheinander einen Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte bezüglich jedes Bildpunkts in der voreingestellten Sequenz bestimmt, die Speichereinheit der Zitterbestimmungseinheit eine Speichereinheit aufweist, in der ein Verhältnis zwischen Farbtondaten und einem Aufzeichnungsverhältnis gespeichert ist, das jedes der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dicht berücksichtigt, und die Einstelleinheit der Zitterbestimmungseinheit eine Einstelleinheit aufweist, die auf die Speichereinheit verweist und das Aufzeichnungsverhältnis jedes der Mehrzahl von ver schiedenen Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte einstellt, entsprechend den Eingabetondaten, die Vorrichtung weiterhin eine Fehlerdiffusionsbestimmungseinheit (81) aufweist, die einen Ein/Aus-Zustand des zumindest einen Typs eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte durch ein Fehlerdiffusionsverfahren bestimmt, basierend auf Korrekturdaten, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Farbtondaten mit Dichtefehlern erhalten sind, die aufgrund des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte auftreten, und die Punkterzeugungseinheit (96) eine Punkterzeugungseinheit aufweist, die den Kopf basierend auf Ergebnissen der Bestimmungen antreibt, die durch die Zitterbestimmungseinheit und die Fehlerdiffusionsbestimmungseinheit ausgeführt werden, um die jeweiligen Typen von Punkten zu erzeugen.
  13. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, bei der zumindest ein Typ eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte ein Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigster Dichte unter den zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten ist, die mit dem Kopf erzeugt sind.
  14. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Zitterbestimmungseinheit (81) die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Typen von Punkten mit einer einzelnen Zittermatrix durchführt, ob die jeweiligen Typen von Punkten durch die identische Tinte erzeugt sind oder nicht.
  15. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Zitterbestimmungseinheit (81) weiterhin aufweist: eine Zittermatrixerzeugungseinheit, die eine neue Zittermatrix bereitstellt, die Schwellenwerte in einer verschiedenen Anordnung umfasst, die für jeden der zumindest zwei verschiedenen Tinten spezifiziert ist, von einer Zittermatrix, die vorab gespeichert ist, und eine Entscheidungseinheit, die die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand mit der Zittermatrix entsprechend jeder der zumindest zwei verschiedenen Tinten durchführt, bezüglich jedes Typs eines Punkts, der durch die Tinte erzeugt ist.
  16. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, bei der der Kopf eine Erzeugung von zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildet sind, der zumindest eine Typ eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte ein Typ eines Punkts ist, der einen Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt ist, und wobei die Zitterbestimmungseinheit den Typ eines Punkts ausnimmt, der den Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt ist, zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die dunkle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die helle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts.
  17. Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm, das ermöglicht, dass ein Mehrfarbtonbild durch eine Druckvorrichtung gedruckt wird, auf eine computerlesbare Weise aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung mindestens zwei verschiedene Tinten umfasst, die einen identischen Farbton aber verschiedene Dichten haben, und zumindest drei verschiedene Typen von Punkten erzeugt, die zumindest zwei verschiedene Typen von Punkten mit verschiedenen Tintengewichten umfassen, und durch eine identische Tinte unter den zumindest zwei verschiedenen Tinten erzeugt sind, um auf einem Druckmedium erzeugt zu werden, wobei das Programm umfasst: einen Programmcode, der bewirkt, dass ein Computer die Schritte (b), (b1), (b2) und (b3) nach Anspruch 1 durchführt.
  18. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, bei dem der Programmcode bewirkt, dass der Computer nacheinander den Ein/Aus-Zustand der zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten in einer absteigenden Reihenfolge einer Tintendichte bestimmt.
  19. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, bei dem die Druckvorrichtung eine Erzeugung von zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildet sind, und wobei der Programmcode bewirkt, dass der Computer zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die dunkle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten bestimmt, die durch die helle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts.
  20. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, das weiterhin aufweist: einen Programmcode, der bewirkt, dass ein Computer die zumindest drei verschiedenen Typen von Tinten gemäß einer voreingestellten Klassifikation in eine Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit Evaluationswerten höherer Dichte und zumindest einen Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigerer Dichte unterteilt, und wobei, der Programmcode zum Verwirklichen der Schritte (b), (b1) (b2) und (b3) nach Anspruch 1 umfasst: einen Programmcode, der bewirkt, dass der Computer nacheinander einen Ein/Aus-Zustand der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte bezüglich jedes Bildpunkts in der voreingestellten Sequenz bestimmt, einen Programmcode, der bewirkt, dass der Computer die Funktion verwirklicht: Einstellen eines Aufzeichnungsverhältnisses, das jedes der Mehrzahl von verschiedenen Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte berücksichtigt, basierend auf Farbtondaten eines ursprünglichen Bilds, und wobei der Programmcode weiterhin umfasst: einen Programmcode, der bewirkt, dass der Computer einen Ein/Aus-Zustand des zumindest einen Typs eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte durch ein Fehlerdiffusionsverfahren basierend auf Korrekturdaten bestimmt, wobei die Korrekturdaten durch Korrigieren der Farbtondaten mit Dichtefehlern erhalten sind, die aufgrund des Ein/Aus-Zustands der Mehrzahl von Typen von Punkten mit den Evaluationswerten höherer Dichte auftreten.
  21. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20, bei dem der zumindest eine Typ eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte ein Typ eines Punkts mit einem Evaluationswert niedrigster Dichte unter den zumindest drei verschiedenen Typen von Punkten ist, die durch die Druckvorrichtung erzeugt sind.
  22. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20, bei dem der Programmcode zum Verwirklichen der Schritte (b), (b1), (b2) und (b3) bewirkt, dass der Computer die Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand der jeweiligen Punkte mit einer einzelnen Zittermatrix durchführt, ob die jeweiligen Typen von Punkten durch die identische Tinte erzeugt sind oder nicht.
  23. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20, bei dem der Programmcode zum Verwirklichen der Schritte (b), (b1), (b2) und (b3) weiterhin bewirkt, dass der Computer die Funktionen verwirklicht: Bereitstellen einer neuen Zittermatrix, die Schwellenwerte in einer verschiedenen Anordnung umfasst, die für jeden der zumindest zwei verschiedenen Tinten spezifiziert ist, von einer Zittermatrix, die vorab gespeichert ist, und Durchführen der Bestimmung für den Ein/Aus-Zustand mit der Zittermatrix entsprechend jeder der zumindest zwei verschiedenen Tinten, bezüglich jedes Typs eines Punkts, der durch die Tinte erzeugt ist.
  24. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20, bei dem die Druckvorrichtung eine Erzeugung der zumindest vier verschiedenen Typen von Punkten ermöglicht, die Typen von Punkten umfassen, die in zumindest zwei verschiedenen Tintengewichten jeweils durch eine dunkle Tinte mit einer höheren Tintendichte und eine helle Tinte mit einer niedrigeren Tintendichte gebildet sind, der zumindest eine Typ eines Punkts mit dem Evaluationswert niedrigerer Dichte ein Typ eines Punkts ist, der einen Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt ist, und wobei der Programmcode zum Verwirklichen der Schritte (b), (b1), (b2) und (b3) bewirkt, dass der Computer den Typ eines Punkts ausnimmt, der den Evaluationswert niedrigster Dichte hat und durch die helle Tinte erzeugt ist, zunächst den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten, die durch die dunkle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts bestimmt, und nachfolgend den Ein/Aus-Zustand der Typen von Punkten, die durch die helle Tinte erzeugt sind, in einer absteigenden Reihenfolge eines Tintengewichts bestimmt.
DE69928982T 1998-03-05 1999-03-05 Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger Expired - Lifetime DE69928982T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7342698 1998-03-05
JP07342698A JP3593877B2 (ja) 1998-03-05 1998-03-05 印刷装置および印刷方法並びに記録媒体
JP29917598 1998-10-05
JP10299175A JP3001002B1 (ja) 1998-10-05 1998-10-05 印刷方法および記録媒体並びに印刷装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69928982D1 DE69928982D1 (de) 2006-01-26
DE69928982T2 true DE69928982T2 (de) 2006-07-13

Family

ID=26414565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69928982T Expired - Lifetime DE69928982T2 (de) 1998-03-05 1999-03-05 Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6439682B1 (de)
EP (2) EP0951176B1 (de)
DE (1) DE69928982T2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3663919B2 (ja) * 1998-06-26 2005-06-22 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法並びに記録媒体
JP2000174975A (ja) * 1998-12-03 2000-06-23 Canon Inc 画像形成システム、画像形成方法及び記憶媒体
US6344903B1 (en) * 1999-10-07 2002-02-05 Onyx Graphics Corporation System and method for multi-level processing with level limiting
JP3584964B2 (ja) * 1999-10-14 2004-11-04 三菱電機株式会社 色変換装置及び色変換方法
US6765693B1 (en) * 2000-03-20 2004-07-20 Sharp Laboratories Of America, Inc. Photo quality color printing by using light black ink
JP3601491B2 (ja) * 2000-10-06 2004-12-15 セイコーエプソン株式会社 画像処理装置、画像処理方法、記録媒体、およびプログラム
US7064869B2 (en) * 2001-06-22 2006-06-20 Eastman Kodak Company Method for halftoning a multi-channel digital color image having at least one group of similar color channels
US20040223173A1 (en) * 2002-10-17 2004-11-11 Seiko Epson Corporation Generating method for color conversion table, method and apparatus for creating correspondence definition data
US20040085553A1 (en) * 2002-10-30 2004-05-06 Eastman Kodak Company Multitoning a digital image having at least one group of similar colors channels
US7480063B2 (en) 2002-12-16 2009-01-20 Seiko Epson Corporation Print system printing data while storing under compressed state, and printer for use therein
JP2004336163A (ja) * 2003-04-30 2004-11-25 Minolta Co Ltd 画像処理装置、画像処理方法および画像処理プログラム
JP2005067054A (ja) * 2003-08-26 2005-03-17 Seiko Epson Corp 改善インクの吐出制御
US7028478B2 (en) * 2003-12-16 2006-04-18 Advanced Combustion Energy Systems, Inc. Method and apparatus for the production of energy
US7448734B2 (en) * 2004-01-21 2008-11-11 Silverbrook Research Pty Ltd Inkjet printer cartridge with pagewidth printhead
JP4315051B2 (ja) * 2004-05-12 2009-08-19 コニカミノルタホールディングス株式会社 画像処理装置、画像処理方法及び画像処理プログラム
CN100417178C (zh) * 2004-05-19 2008-09-03 精工爱普生株式会社 点数据处理装置、图像输出系统及其方法
US7518753B2 (en) * 2004-05-20 2009-04-14 Agfa Graphics Nv Full control multilevel error diffusion
JP2006103043A (ja) * 2004-10-01 2006-04-20 Dainippon Printing Co Ltd 階調表現方法及び階調印刷物
JP4428206B2 (ja) * 2004-11-10 2010-03-10 コニカミノルタホールディングス株式会社 画像形成装置、画像形成方法及び画像形成プログラム
JP4556705B2 (ja) * 2005-02-28 2010-10-06 富士ゼロックス株式会社 2次元座標同定装置、画像形成装置及び2次元座標同定方法
US7639393B2 (en) * 2005-06-29 2009-12-29 Xerox Corporation Systems and methods for adjusting spot color inks
JP5211481B2 (ja) * 2006-06-27 2013-06-12 セイコーエプソン株式会社 ディザマトリックスの生成
JP4630254B2 (ja) * 2006-10-03 2011-02-09 セイコーエプソン株式会社 印刷装置、印刷方法、およぴ印刷物生成方法
JP6587552B2 (ja) 2015-02-20 2019-10-09 キヤノン株式会社 画像処理装置および画像処理方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635078A (en) * 1983-04-28 1987-01-06 Canon Kabushiki Kaisha Intermediate gradient image producing method
JPS6125365A (ja) * 1984-07-13 1986-02-04 Canon Inc 中間調画像形成方法
US4680645A (en) * 1986-08-25 1987-07-14 Hewlett-Packard Company Method for rendering gray scale images with variable dot sizes
EP0292292B1 (de) * 1987-05-20 1993-10-06 Canon Kabushiki Kaisha Bilderzeugungsgerät
JP3008472B2 (ja) 1990-10-05 2000-02-14 ブラザー工業株式会社 カラー画像処理装置
JP2991572B2 (ja) * 1991-09-11 1999-12-20 キヤノン株式会社 画像記録装置
US5729663A (en) * 1995-12-07 1998-03-17 Xerox Corporation Method and apparatus for gray screening
US5795082A (en) * 1996-06-27 1998-08-18 Seiko Epson Corporation Printing system utilizing inks of different densities, cartridge used therefor, and method of recording images
JP3208777B2 (ja) * 1996-07-18 2001-09-17 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および画像記録方法
JP4348748B2 (ja) * 1996-07-18 2009-10-21 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および画像記録方法
JP3292104B2 (ja) 1996-10-01 2002-06-17 セイコーエプソン株式会社 印刷装置,画像記録方法およびそのプログラムを記録した記録媒体

Also Published As

Publication number Publication date
EP1599030A2 (de) 2005-11-23
US6439682B1 (en) 2002-08-27
EP1599030A3 (de) 2008-04-02
EP0951176A2 (de) 1999-10-20
EP0951176A3 (de) 2001-10-17
DE69928982D1 (de) 2006-01-26
EP0951176B1 (de) 2005-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69928982T2 (de) Druckverfahren, Druckgerät, und Aufzeichnungsträger
DE69734960T2 (de) Drucksystem und Bildaufzeichnungsverfahren
DE69933261T2 (de) Drucker und Aufzeichnungsmedium
DE69732593T2 (de) Drucksystem, Bildaufzeichnungsverfahren und Tintenkassette
DE69231022T2 (de) Verfahren zur Korrektur von Ungleichmässigkeiten in der Dichte eines Aufzeichnungskopfes und eine entsprechend ausgestattete Bilderzeugungsvorrichtung
DE69833916T2 (de) Druckvorrichtung und -verfahren sowie Aufzeichnungsmedium
DE69233264T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE69731145T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
DE69526145T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Gerät mit Auflösungsumwandlungskapazität
DE3525011C2 (de)
DE3415775C2 (de)
DE3408322C2 (de)
DE69619943T2 (de) Tintenstrahldrucker
DE69734126T2 (de) Druckverfahren und Gerät
DE69736453T2 (de) Drucksystem mit Verwendung von Tinten verschiedener Dichte und Verfahren dafür
DE60305762T2 (de) Abbildungsgerät und -verfahren
DE69030138T2 (de) Bildaufzeichnungssystem und Gerät dafür
DE60124202T2 (de) Einstellung der punktpositionsverschiebung eines druckers
DE69730385T2 (de) Verfahren und Gerät für einen Tintenstrahldrucker
DE60222975T2 (de) Drucksystem, Druckverfahren, und Steuerungsprogramm für das Drucksystem
DE68927250T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE69418674T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung
DE60005460T2 (de) Bildverarbeitungs- und Druckapparat
DE602004013253T2 (de) Verfahren zur Maskierung von ausgefallenen Druckelementen in einem Drucker
DE69733915T2 (de) Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KUDLEK & GRUNERT PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, 803