DE68927250T2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät bzw. eine Bild-Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von Bildern und insbesondere eine Bild-Aufzeichnungsvorrichtung, die als Halbtonbilder verarbeitete Bilder aufzeichnen kann.
- Als Bild-Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von Bildem sind Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtungen, Thermotransfer-Aufzeichnungsvorrichtungen und dergleichen bekannt. Ein bei diesen Auf zeichnungsvorrichtungen verwendetes Halbton-Darstellungsverfahren ist hauptsächlich in ein Punktdichte-Steuerverfahren, bei dem die Anzahl von Punkten mit festeingestellter Größe auf einer Einheitsfläche gesteuert wird, und in ein Punktdurchmesser-Steuerverfahren unterteilt, bei dem die Größe eines Punktes gesteuert wird.
- Da das Punktdurchmesser-Steuerverfahren in Abhängigkeit von dessen Auf zeichnungsverfahren einer gewissen Beschränkung unterliegt, wird im allgemeinen das Punktdichte-Steuerverfahren verwendet. Ein typisches Binärisierverfahren für eine bei dem Punktdichte-Steuerverfahren verwendete Haibtondarstellung ist ein geordnetes Ditherverfahren. Dieses Verfahren ist jedoch mit dem Problem verbunden, daß die Anzahl der Graupegel von der Matrixgröße abhängt. Insbesondere wird, falls die Matrixgröße zur Erhöhung der Anzahl der Graupegel vergrößert wird, die Größe eines aus einer Matrix bestehenden Aufzeichnungs- Bildelements vergrößert, was zu einer Verschlechterung der Bildauflösung führt.
- Ein anderes typisches Binärisierverfahren ist ein Ditherverfahren mit bedingter Bestimmung wie ein Fehlerdiffusionsverfahren. Bei diesem Verfahren wird ein Schwellwert auf der Grundlage der umliegenden Bildelemente eines eingegebenen Bildelements verändert oder ein Dithersignal hinzugefügt, wohingegen bei dem vorstehend beschriebenen geordneten Ditherverfahren ein Ditherverfahren mit unbedingter Bestimmung verwendet wird, wobei zur Binärisierung ein von dem eingegebenen Bildelement unabhängiger Schwellwert verwendet wird.
- Das Ditherverfahren mit bedingter Bestimmung wie typischerweise das Fehlerdiffusionsverfahren weist eine gute gegenseitige Verträglichkeit zwischen tonaler Wiedergabeschärfe und Auflösung auf. Zusätzlich tritt, falls es sich bei einem Vorlagenbild um ein Druckbild handelt, bei dem aufgezeichneten Bild nur selten eine Moiré-Muster auf.
- Das Fehlerdiffusionsverfahren weist jedoch das Problem auf, daß bei hellen Bereichen eines verarbeiteten Bildes ein Kornrauschen auffällt. Das Komrauschen fällt in dem Fall noch mehr auf, bei dem eine Auf zeichnungsvorrichtung eine niedrige Auflösung aufweist (beispielsweise niedriger als 300 Punkte pro Zoll bzw. dpi). Die Anmelderin hat die als US-4 975 786 veröffentlichte US-Patentanmeldung Nr. 289 071 (Anmeldedatum: 23. Dezember 1988) eingereicht, die ein Verfahren offenbart, das ein durch die Verarbeitung des Fehlerdiffusionsverfahrens bedingtes Komrauschen verringert, indem ein Punkt eines Datenwerts niedriger Dichte nicht aufgezeichnet wird.
- Zur Vermeidung eines sichtbar auffallenden Komrauschens ist eine Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtung der Art: bekannt, bei der zwei Aufzeichnungsköpfe angeordnet sind, der eine zum Ausstoß von heller, der andere zum Ausstoß von dunkler Tinte, wobei ein heller Bereich bis Halbton-Bereich eines Bildes mit Auf zeichnungspunkten heller Tinte und der Halbtonbereich bis dunkler Bereich mit dunkler Tinte erzeugt wird. In diesem Fall treten jedoch die Probleme auf, daß der Bildsignal-Verarbeitungsalgorithmus kompliziert wird, daß aufgrund einer Unstetigkeit bei einer gleichmäßigen Veränderung einer Toner- Wiedergabeschärfe eine scheinbare Kontur bei den Übergangspunkten zwischen heller und dunkler Tinte leicht erzeugt werden kann und daß ein unnatürliches Bild aufgrund einer Veränderung des Komrauschens und des Farbtons an den Übergangspunkten erzeugt wird.
- Die vorstehend beschriebenen Probleme werden ernster, falls die Reflexionsdichte der Auf zeichnungspunkte der hellen und dunklen Tinten in einer engen Toleranz beibehalten werden.
- Außerdem ist eine Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtung der Art vorgeschlagen worden, daß zwei Aufzeichnungsköpfe vorgesehen sind, von denen einer Düsen mit einem kleinen Durchmesser und der andere Düsen mit einem großen Durchmesser aufweist, wobei die hellen Bereiche bis Halbtonbereiche eines Bildes mit Punkten kleinen Durchmessers aufgezeichnet werden, und die Halbtonbereiche bis dunklen Bereiche mit Punkten großen Durchmessers aufgezeichnet werden, wodurch erreicht wird, daß das Komrauschen nicht auffällt. Diese Tinten strahl-Auf zeichnungsvorrichtung ist mit dem ähnlichen Problem behaftet, daß bei den Übergangspunkten zwischen den kleinen und den großen Punkten leicht eine scheinbare Kontur erzeugt wird.
- Erfindungsgemäß ist eine Farbbild-Druckvorrichtung angegeben mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von jeweils erste und zweite Farbkomponenten eines mehrfarbigen Bildes definierenden, ersten und zweiten digitalen Farbbilddaten, einer Binärisiereinrichtung zur Umwandlung der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen mehrwertigen ersten und zweiten digitalen Farbbilddaten jeweils in entsprechende sätze von zweiwertigen Binärdaten und einer Druckeinrichtung zum Druck des mehrfarbigen Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt entsprechend den Binärdaten unter Verwendung von Aufzeichnungsmitteln sowohl geringer Dichte als auch hoher Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß die Binarisiereinrichtung für die erste Farbkomponente eine Vielzahl von verschiedenen Binärisiervorgängen an den ersten digitalen Farbbilddaten zur Erzeugung einer entsprechenden Vielzahl von Sätzen verschiedener Binärdaten durchführt, bei denen eine Überlappung der gedruckten Punkte zwischen den verschiedenen Sätzen zur Verringerung einer Erzeugung eines Komrauschens unterdrückt ist, und für die zweite Farbkomponente einen einzelnen Binärisiervorgang an den zweiten digitalen Farbbilddaten zur Erzeugung eines einzelnen Satzes von Binärdaten durchführt, und daß die Druckeinrichtung die erste Farbkomponente unter Verwendung von nur einem Aufzeichnungsmittel geringer Dichte einer ersten Farbe gemäß der entsprechenden Vielzahl von Binärdatensätzen mehrfach druckt und die zweite Farbkomponente unter Verwendung von nur einem Auf zeichnungsmittel hoher Dichte einer zweiten Farbe gemäß dem entsprechenden einzelnen Binärdatensatz druckt.
- Erfindungsgemäß wird außerdem ein Verfahren zum Farbbilddruck wie in Patentanspruch 5 geschaffen.
- In dem "Journal of Imaging Technology", Band 14, Nr. 3 vom Juni 1988, Seiten 73 - 78 von M. Doering u.a. ist eine Dreistufen-Punktzwischenraum-Modulationstechnik offenbart, die die Erzeugung von drei Dichtestufen für jede primäre Farbe an jedem Rasterpunkt erlaubt, damit eine Druckausgabe von digitalisierten Bildschirmtext- bzw. Videotext-Bildern wiedergegeben werden kann. Es ist ein Dreistufen-Punktzwischenraum- Modulationsverfahren offenbart, das die Überlagerung von zwei Tintentröpfchen derselben Farbe auf demselben Rasterpunkt ermöglicht.
- In der DE-A-3 415 778 ist eine Anordung der Art offenbart, die vorstehend unter Bezug auf die Aufzeichnung von Halbtonbildern beschrieben ist, bei denen erste und zweite Arten von Bilddaten zur Erzeugung von verschiedenen Dichtestufen zur Aufzeichnung jeder Farbe vorhanden sind.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vollfarb-Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtung mit einem beweglichen Schlitten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Bildsignal-Verarbeitungseinheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
- Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die Vorgänge darstellt, die in der in Fig. 3 gezeigten Binärisier-Verarbeitungseinheit durch das Fehlerdiffusionsverfahren ausgeführt werden,
- Fig. 5A und 5B Gammakorrekturtabellen,
- Fig. 6A und 6B Beispiele für Fehlerdiffusionsmatrizen,
- Fig. 7 ein Blockschaltbild, das eine Veränderung der Steuerschaltung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung darstellt,
- Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die durch eine in Fig. 7 gezeigte Zentraleinheit ausgeführte Bildverarbeitung veranschaulicht,
- Fig. 9A und 9B aufgezeichnete Punkte gemäß dem Stand der Technik und gemäß dem Ausführungsbeispiel,
- Fig. 10 Übertragungskennlinien eines Zyan-Bildes bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
- Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Vollfarb-Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtung mit einem beweglichen Schlitten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Bildsignalverarbeitung der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht,
- Fig. 13A und 13B bei einer Binärisierverarbeitung durch die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung verwendete Fehlerdiffusionsmatrizen,
- Fig. 14 ein Blockschaltbild, das die Vorgänge darstellt, die bei der Binärisierverarbeitung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel durch das Fehlerdiffusionsverfahren ausgeführt werden,
- Fig. 15 ein Blockschaltbild, das eine Bildsignalverarbeitung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel darstellt,
- Fig. 16 und 17 Übertragungskennlinien eines Zyan-Bildes bei der Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 18 ein Flußdiagramm, das eine Bildsignalverarbeitung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel darstellt,
- Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Vollfarb-Tintenstrahl-Auf zeichnungsvorrichtung eines Zeilendruckertyps gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 20 ein Blockschaltbild, das die Vorgänge darstellt, die durch das Fehlerdiffusionsverfahren ausgeführt werden, das bei der Binärisierverarbeitung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 19 verwendet wird,
- Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer Vollfarb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem beweglichen Schlitten gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 22 ein Blockschaltbild einer Bildsignalverarbeitung durch die in Fig. 21 gezeigte Vorrichtung,
- Fig. 23 ein Blockschaltbild, das die Vorgänge darstellt, die durch das Fehlerdiffusionsverfahren ausgeführt werden, das bei der Binärisierverarbeitung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 21 verwendet wird, und
- Fig. 24 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ein Bläschenstrahl-Auf zeichnungsverfahren verwendenden Vollfarb-Drukkers mit beweglichen Schlitten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Unter Bezug auf Fig. 1 sind Aufzeichnungsköpfe 521 bis 524, die jeweils eine Mehrfachdüse (mit beispielsweise 128 Düsen) aufweisen, auf einem Schlitten 501 angeordnet. Die Aufzeich nungsköpfe 521 und 522 stoßen Zyan- und Magenta-Tinten niedriger Dichte aus, wohingegen die Aufzeichnungsköpfe 523 und 524 gelbe und schwarze Tinten hoher Dichte ausstoßen. Die Aufzeichnungsköpfe werden über flexible Rohrleitungen 503 mit Tinte aus Tintenbehältern 504 und über ein flexibles Isolierband, in das eine Vielzahl von Drähten eingelassen ist, mit Ansteuersignalen versorgt. Der auf zwei Führungsschienen 508 angeordnete Schlitten 501 wird zur Ausführung der Hauptabtastung durch Antrieb eines mit dem Schlitten 501 gekoppelten Endlosrieinenes 509 durch einen Schrittmotor 510 in X-Richtung hin- und herbewegt. Ein zwischen den Walzenpaaren 513 und 514 verlaufendes Auf zeichnungspapier 512 wird zur Ausführung der Unterabtastung durch Bewegung des Walzenpaars 514 durch einen Schrittmotor 514 in Y-Richtung vorgeschoben. Dadurch wird ein Vollfarbbild auf dem Auf zeichnungspapier 512 mit den aus den Aufzeichnungsköpfen 521 bis 524 ausgestoßenen Tinten aufgezeichnet.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das Aufzeichnungspapier nicht unmittelbar nach der Aufzeichnung einer Zeile um eine Zeile vorgeschoben, sondern der Schlitten wird wieder zur Durchführung einer Hauptabtastung bewegt, so daß eine mehrfache (doppelte) Aufzeichnung ausgeführt wird.
- Diese mehrfache Aufzeichnung wird unter Verwendung von hellen Zyan- und Magenta-Tinten durchgeführt. Bei jedem der zwei Aufzeichnungsvorgänge werden die Auf zeichnungspunkte bei einem hellen Bildbereich auf dem Auf zeichnungspapier derart gesteuert, daß sie sich gegenseitig nicht überlagern oder die Überlagerung gering ist, wie nachstehend ausführlich beschrieben ist. Die Aufzeichnung mit gelben und schwarzen Tinten hoher Dichte wird nur einmal durchgeführt. Der Grund dafür liegt darin, daß Komrauschen nicht sichtbar auffallend ist, wenn gelbe Tinte für den hellen Bildbereich verwendet wird, und daß schwarze Tinte gewöhnlich nicht für den hellen Abschnitt eines Vollfarb-Halbtonbildes verwendet wird.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden Zyan- und Magenta-Tinten niedriger Dichte zur mehrfachen Aufzeichnung verwendet, während die Auf zeichnungspunkte derart gesteuert werden, daß sie sich gegenseitig nicht überlagern. Deshalb fällt das Komrauschen im Vergleich mit dem Fall nicht auf, bei dem Tinte mit hoher Dichte zur einmaligen Aufzeichnung eines Punktes verwendet wird.
- Da gelbe und schwarze Tinten nicht zur mehrfachen Aufzeichnung verwendet werden, kann die Tintenmenge auf dem Aufzeichnungspapier derart verringert werden, daß eine Unebenheit oder eine Farbstoff-Ausblutung bei einem Bild verhindert werden kann, die bei Verwendung der Tinte mit Überschreiten der Tinten-Aufnahrnefähigkeit des Aufzeichnungspapiers verursacht werden können.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Steuerschaltung zur Steuerung des in Fig. 1 gezeigten Tintenstrahldruckers. Ein Host-Computer 100 führt drei (jeweils aus acht Bits bestehende) Rot- (R-), Grün- (G-) und Blau- (B-) Farbbildsignale einer Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 101 zu. Anstelle des Host-Computers 100 kann eine Bild-Leseeinrichtung vorgesehen sein, die die drei digitalen R-,G- und B-Farbbildsignale durch Lesen eines Vorlagenbildes erzeugt. Die Bild-Leseeinrichtung ist gemäß dem Stand der Technik hinreichend bekannt, so daß deren ausführliche Beschreibung entfällt. Eine Zentraleinheit 102 zur Steuerung der gesamten Vorrichtung weist einen Festspeicher (ROM) mit gespeicherten Steuerprogrammen und dergleichen sowie einen als Arbeitsbereich verwendeten Speicher mit wahifreiem Zugriff (RAM) auf. Die Bezugszahl 103 stellt eine andere Bildsignalverarbeitungen durchführende Bildverarbeitungseinrichtung und 104 eine Busleitung dar. Ein Pufferspeicher 105 speichert zeitweilig binäre Daten von vier aus der Bildverarbeitungseinrichtung 103 ausgegebenen Farben Gelb (Y), Magenta (M), Zyan(C) und Schwarz (K). Die Bezugszahl 106 stellt eine Kopf-Ansteuereinrichtung zur Ansteuerung der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsköpfe dar. Wenn binäre Daten für die vier Farben Y, M, C und K einer Zeile in dem Pufferspeicher 105 gespeichert sind, steuert die Kopf-Ansteuereinrichtung zur Aufzeichnung eines Vollfarbbildes entsprechend den binären Daten die Aufzeichnung bzw. Nicht-Aufzeichnung eines Punktes. Die Bezugszahl 108 stellt eine Motor-Ansteuereinrichtung, die den Schlitten-Antriebsmotor und den Auf zeichnungspapier-Vorschubmotor steuert, und die Be zugszahl 107 eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle dar.
- Die in Fig. 2 gezeigte Zentraleinheit 102 führt die Steuerung der Entnahme der drei R-, G,- und B-Farbbilddaten aus dem Host-Computer 100, die Steuerung des aufeinanderfolgenden Sendens der entnommenen Daten zu der Bildverarbeitungsvorrichtung und die Steuerung der Ansteuerung der Motor-Ansteuereinheit 108 durch.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das die in Fig. 2 gezeigte Bildverarbeitungsvorrichtung näher zeigt. B-, G- und R-Signale mit jeweils acht Bits werden aufeinanderfolgend über die Busleitung 104 in den Seriell-Parallel- (S-P-) Wandler 109 eingegeben. Die drei seriellen, aufeinanderfolgend in den Seriell-Parallel- (S-P-) Wandler 109 eingegebenen R-, G-, und B-Farbdaten werden in parallele Daten umgewandelt, die zu einer Eingangs-Korrektureinheit 110 gesendet werden. Die Eingangs-Korrektureinheit wandelt die Helligkeitssignale des Vorlagenbildes in Buddichtesignale und die drei Farbsignale in komplementäre Farbsignale Y, M und C um. Danach führt eine Farb-Korrektureinheit 111 eine Farbkorrektur zur Wiedergabe einer Farbe mit großer Naturtreue durch Korrektur der Kennlinien des Vorlagen-Lesesystems und der Tinten-Spektralkennlinien durch. Dann erzeugt eine Schwarz-Erzeugungs- und Farbrücknahme-Einheit 112 ein Schwarz- (K-) Signal aus den drei Y-, M- und C-Farbsignalen und führt eine Farbrücknahme zur Entfernung der dem K-Signal entsprechenden Y-, M- und C-Anteile aus.
- Danach korrigiert eine Ausgangs-Korrektureinheit 113 die Gamma-Kennlinien der vier Y-, M-, C- und K-Farbsignale. Darauffolgend wird das rnehrwertige Signal zu einer Binärisier- Verarbeitungseinheit 114 gesendet, bei der jedes mehrwertige Signal der Y-, M-, C- und K-Farben durch das Fehlerdiffusionsverfahren binärisiert wird.
- Die Binarisier-Verarbeitungseinheit 114 führt die erste Binärisierverarbeitung der eingegebenen Zyan- und Magenta- Bilddaten durch das Fehlerdiffusionsverfahren unter Verwendung einer in Fig. 6A gezeigten Fehlerdiffusionsmatrix durch. Dann wird die zweite Binärisierverarbeitung derselben eingegebenen Buddaten durch das Fehlerdiffusionsverfahren unter Verwendung einer in Fig. 6B gezeigten Fehlerdiffusionsmatrix durchgeführt. Die in Fig. 6A und 6B gezeigten Fehlerdiffusionsmatrizen unterscheiden sich in der Gewichtung zur Fehlerverteilung auf die umliegenden Bildelemente. Ein in Fig. 6A und 6B gezeigtes "X" stellt dabei ein im Augenblick betroffenes Bildelement (oder Ziel-Bildelement) dar.
- Durch Verwendung verschiedener Fehlerdiffusionsmatrizen bei den ersten und zweiten Binarisierverarbeitungen ist es möglich, verschiedene binäre Daten für die ersten und zweiten Binärisierverarbeitungen zu erhalten. Deshalb kann eine Überlagerung von Bild-Aufzeichnungspunkten verhindert werden.
- Fig. 4 zeigt ausführlich die in Fig. 3 gezeigte Binärisier- Verarbeitungseinheit 114. Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung ist für jedes aus der Ausgangs-Korrektureinheit 113 ausgegebene Y-, M-, C- Und K-Farbsignal vorgesehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in Fig. 4 nur die Schaltung für eine Farbe gezeigt.
- Die aus der Ausgangs-Korrektureinheit 113 ausgegebenen Bilddaten werden in einem Pufferspeicher 7 gespeichert, der zumindest die Bilddaten einer Zeile speichern kann.
- Die aus dem Pufferspeicher 7 ausgegebenen Bilddaten werden zu der Gammakorrekturschaltung 8 gesendet, bei der die Ausgangsdaten durch in Fig. 5A und 5B dargestellte Ausgangs-Gammakorrekturtabellen bestimmt werden.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die in dem Pufferspeicher 7 gespeicherten Bilddaten zweimal Binärisierverarbeitungen unterzogen. Die in Fig. 5A dargestellte Ausgangs- Gammakorrekturtabelle a wird für C- und M-Bilddaten sowohl zur ersten wie auch zur zweiten Binärisierverarbeitung ver wendet. Für die Y- und K-Bilddaten wird die in Fig. 5A dargestellte Ausgangs-Gammakorrekturtabelle a zur ersten und die in Fig. 5B dargestellte Ausgangs-Gammakorrekturtabelle b zur zweiten Binärisierverarbeitung verwendet. Eine Auswähleinrichtung 6 wählt abwechselnd die in Fig. 6A und 6B gezeigten Fehlerdiffusionsmatrizen aus.
- Nachstehend sind die in Fig. 5A und 5B dargestellten Ausgangs-Gammakorrekturtabellen beschrieben. Die Ausgangs-Gammakorrekturtabelle b gibt ein Bilddichtesignal 0 für alle eingegebenen Signale aus. Folglich werden die Buddichtesignale von Y und K bei der zweiten Binärisierverarbeitung derart durch das Eingangssignal 0 der Ausgangs-Gammakorrekturtabelle b umgewandelt, daß die Auf zeichnungsvorrichtung keine Punkte für diese Y- und K-Bilddaten erzeugt. Die Ausgangs-Gammakorrekturtabelle a gibt die Buddaten unverändert aus.
- Das Fehlerdiffusionsverfahren berechnet die gespeicherten Fehler der eingegebenen und ausgegebenen Bildelemente.
- Binärisierfehler Exy an der Umgebung der eingegebenen Bilddaten Ixy (bei denen es sich um ein acht Bit breites, mehrwertiges Signal handelt) werden durch eine Fehler-Verteileinrichtung 1 durch deren Multiplikation mit Fehlerverteilungs Koeffizienten Kkl der Fehlerdiffusionsmatrizen gewichtet, wodurch die gespeicherten, durch die nachstehend beschriebene Gleichung gegebenen Fehler Sxy berechnet werden. Die Fehlerverteilungs-Koeffizienten bei den in Fig. 6A und 6B gezeigten Fehlerdiffusionsmatrizen werden durch die Auswähleinrichtung 6 abwechselnd ausgewählt.
- (wobei k und 1 Koordinatenwerte in der Diffusionsmatrix sind.)
- Danach werden die gespeicherten Fehler Sxy bei einer Eingangs-Korrektureinrichtung 3 zum Erhalt der Korrekturwerte I'xy in Ixy eingesetzt.
- Die Fehlerverteilungs-Koeffizienten Kkl werden durch Verwendung von beispielsweise der in Fig. 6A gezeigten Fehlerdiffusionsmatrix wie nachstehend ausgedrückt:
- wobei X ein im Augenblick betroffenes Bildelement (oder ein Ziel-Bildelement) darstellt.
- Die Korrekturwerte I'xy werden als
- I'xy = Ixy + Sxy
- ausgedrückt.
- Der Korrekturwert I'xy, dem der bei der Binärisierung von benachbarten Bilddaten erzeugte Fehler hinzugefügt wurde, wird bei einer Vergleichseinrichtung 4 mit einem Schwellwertsignal T (T=127) verglichen. Falls I'xy größer als T ist, gibt die Vergleichseinrichtung als Pxy den Wert 255 aus, wohingegen sie, falls I'xy kleiner als T ist, als Pxy den Wert 0 ausgibt. Ein Wandler 9 wandelt Pxy mit dem Wert 255 in 1 um, was an einen Pufferspeicher 105 als binärer Datenwert ausgegeben wird.
- Der bei einer Subtraktionseinrichtung 5 erhaltene Fehler Exy wird durch
- Exy = I'xy - Pxy
- ausgedrückt.
- Bei der vorstehenden Beschreibung wurden die durch die Bildverarbeitungseinrichtung 103 ausgeführten Vorgänge unter Verwendung einer fest verdrahteten Schaltung ausgeführt. Nachstehend ist eine durch eine Zentraleinheit 102 durchgeführte Bildverarbeitung beschrieben.
- Fig..7 zeigt eine Abänderung der Steuerschaltung zur Steuerung des in Fig. 1 gezeigten Tintenstrahldruckers. Gleiche Elemente wie die in Fig. 1 gezeigten sind durch gleiche Bezugszahlen dargestellt. Bei der in Fig. 7 gezeigten Steuerschaltung führt die Zentraleinheit 102 ebenfalls die Verarbeitungen durch, die durch die in Fig. 1 gezeigte Bildverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden.
- Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das die Steuerung einer durch die Zentraleinheit 102 ausgeführten Bildsignalverarbeitung darstellt. Der Inhalt des Flußdiagramms ist in dem Festspeicher (ROM) gespeichert.
- Zunächst wird bei einem Schritt Siol ein Bedingungs-Auswählsignal zurückgesetzt. Von dem Host-Computer 100 gesendete B-, G- und R-Signale werden bei einem Schritt S102 eingegeben und B-, G- und R-Helligkeitssignale bei einem Schritt S103 in Y-, M- und C-Bilddichtesignale umgewandelt. Bei einem Schritt S104 wird eine Farbkorrektur und bei einem Schritt S105 eine Farbrücknahme- und Schwarz- (K-) Erzeugungsverarbeitung zur Umwandlung der drei Y-, M- und C-Signale in vier Y-, M-, Cund K-Farbsignale durchgeführt. Die umgewandelten Y-, M-, Cund K-Farbsignale werden bei einem Schritt S106 zeitweilig in einem Pufferspeicher (RAM) gespeichert. Bei einem Schritt S107 wird überprüft, ob das Auswählsignal F "0" ist oder nicht. Falls es "0" ist, wird die in Fig. 5A dargestellte Ausgangs -Gammakorrekturtabel le zur Übertragungskorrektur für die Y-, M-, C- und K-Farbsignale ausgewählt. Bei einem Schritt Slll wird entsprechend dem Auswähisignal die Fehlerdiffusionsmatrix ausgewählt, wobei die ausgewählte Matrix unterschiedliche Fehlerverteilungs-Koeffizienten aufweist. Da das Auswähisignal zu Anfang "0" ist, wird die in Fig. 6A gezeigte Fehlerdiffusionsmatrix ausgewählt. Die Daten werden bei einem Schritt S113 zu dem Pufferspeicher 105 ausgegeben. Die das Fehlerdiffusionsverfahren verwendende Binärisierverarbeitung wird bei einem Schritt S112 unter Verwendung der ausgewählten Matrix ausgeführt. Wenn der Pufferspeicher Daten einer Zeile in sich speichert, wird die Kopf-Ansteuereinrichtung 106 zur Durchführung der ersten Aufzeichnung angesteuert. Das Auswähisignal wird bei einem Schritt S114 auf "1" eingestellt. Die folgenden Vorgänge werden auf der Grundlage einer Beurteilung bei einem Schritt S115 bestimmt. Wenn in dem Schritt S107 beurteilt wird, daß F "1" ist, wird der Ablauf mit einem Schritt S108 fortgesetzt. Bei dem Schritt S108 wird, falls es sich bei dem Bildsignal um Y oder K handelt, die in Fig. 5B dargestellte Ausgangs-Gammakorrekturtabelle b ausgewählt, wohingegen die in Fig. 5A dargestellte Ausgangs- Gammakorrekturtabelle ausgewählt wird, falls es sich bei dem Bildsignal um M oder C handelt. Die in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gespeicherten Daten werden bei dem Schritt S106 der Gammakorrektur-Verarbeitung unterzogen.
- Das Auswählsignal nimmt bei einem Schritt S111 zu dieser Zeit "1" an, so daß die in Fig. 6B gezeigte Fehlerdiffusionsmatrix ausgewählt wird. Die Binärisierverarbeitung durch das Fehlerdiffusionsverfahren wird bei dem Schritt S112 unter Verwendung der ausgewählten Matrix durchgeführt. Die Bilddaten werden bei dem Schritt S113 ein zweites Mal an den Pufferspei cher 105 ausgegeben. Wenn der Speicher 105 Daten einer Zeile in sich speichert, wird die Kopf-Ansteuereinrichtung 106 zur Durchführung der zweiten Aufzeichnung angesteuert. Da danach das Auswählsignal bei dem Schritt S114 "2" wird, wird der Ablauf entsprechend der Beurteilung bei dem Schritt S115 mit einem Schritt S116 fortgesetzt. Bei dem Schritt S116 wird überprüft, ob die Bilddaten vollständig sind. Falls alle Buddaten vollständig sind, wird der Ablauf beendet.
- Fig. 9A und 9B zeigen Druckbeispiele gemäß dem Stand der Technik und gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei beispielhaft Zyan-Dichteabstufungsbilder gezeigt sind.
- Fig. 9A zeigt ein herkömmliches Druckbeispiel, bei dem ein Bildsignal mit 256 Graupegeln derart durch das Fehlerdiffusionsverf ahren binärisiert und auf einem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet ist, daß es eine Linearität bei der Veränderung der Dichte über den 256 Graupegeln aufweist. Bei den Stufen stl bis st4 bei den hellen Bereichen unter den 256 Graupegeln ist die Punktanzahl je 1 mm² für den Fall einer Aufzeich nungsdichte von 400 Punkte pro Zoll bzw. dpi angenommen. Der Punktdurchmesser beträgt etwa 90 µm.
- Bei Fig. 9A beträgt die Punktanzahl bei stl Null (weiß), bei st2 eins, bei st3 zwei und bei st4 drei. Die Reflexionsdichte (Rotfilterdichte) von einem Zyan-Punkt beträgt 1,0 bis 1,6.
- Mit derart aufgezeichneten Punkten gemäß Fig. 9A erscheint eine Körnung grob und fällt insbesondere bei hellen Bereichen als Störung auf.
- Die aufgezeichneten Punkte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind in Fig. 9B gezeigt, wobei eine Zyan-Tinte mit einer niedrigen Dichte verwendet wird, so daß die Reflexionsdichte eines Punktes die Hälfte der herkömmlichen beträgt.
- Falls die Verteilung der aufgezeichneten Punkte geeignet ist, beträgt die Punktanzahl je 1 mm² bei st2 zwei, bei st3 vier und bei st4 sechs. Die durchschnittlichen Reflexionsdichten sind bei st2 bis st4 dieselben wie die in Fig. 9A gezeigten (wobei der Punktdurchmesser sowohl in Fig. 9A und 9B derselbe ist).
- Die Zwischenraurn-Häufigkeit der in Fig. 98 gezeigten zweidimensional angeordneten Punkte ist deshalb doppelt so groß wie herkömmlich. Bezüglich der Sichtbarkeit der Zwischenraum-Häufigkeit ist bekannt, daß die Spitzenempfindlichkeit etwa zwei Zeilen/mm beträgt. Beispielsweise beträgt im Fall von st3 die Zwischenraum-Häufigkeit zwei Zeilen/mm, so daß die Körnung auffällt, wohingegen die Zwischenraum-Häufigkeit bei st3 in Fig. 9B vier Zeilen/mm beträgt, so daß die Körnung nicht auffällt.
- Zusätzlich wird, da die Reflexionsdichte der in Fig. 9B gezeigten Punkte halb so groß wie die in Fig. 9A gezeigte ist, das Komrauschen durch eine niedrigere Reflexionsdichte-Amplitude verringert.
- Die Zwischenraum-Häufigkeit ist für den Fall der in Fig. 9B gezeigten Auf zeichnungspunkte hoch eingestellt, wobei die Dichte-Amplitude niedriger ist, so daß, wenn beid& wirkungen gegeben sind, das Komrauschen beträchtlich verringert ist.
- Die Reflexionsdichte eines Punktes der gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Zyan- oder Magenta-Tinte beträgt etwa 0,7 (die Reflexionsdichte bei einem voll ausgefüllten Bildbereich beträgt etwa 0,8). Dies liegt daran, daß empirisch bestätigt worden ist, daß die für einen voll ausgefüllten Bildbereich notwendige (etwa 1,4) und ausreichende Reflexionsdichte bei der mehrfachen (doppelten) Aufzeichnung erhalten werden kann und die Reflexionsdichte eines Punktes kleiner oder gleich 0,8 (bei einer Auf zeichnungsdichte von 300 bis 400 Punkte pro Zoll bzw. dpi) ist.
- Die Reflexionsdichte (Blaufilterdichte und sichtbare Dichte) eines Punktes einer gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendeten gelben oder schwarzen Tinte beträgt etwa 1,2 (bei einem voll ausgefüllten Bildbereich etwa 1,4).
- Die Übertragungskennlinien (aufgezeichnete Bilddichte im Verhältnis zu eingegebenen Signalpegeln) eines Zyan-Bildes gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind in Fig. 10 gezeigt.
- Eine Kurve a in Fig. 10 stellt die bei einer ersten Aufzeichnung erhaltene Kennlinie und eine Kurve b die bei einer zweiten Aufzeichnung erhaltene Kennlinie dar. Die Übertragungskennlinien eines Magenta-Bildes sind dieselben wie die gemäß Fig. 10.
- Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird, falls der Punktdurchmesser zu klein ist, ein Zwischenraum zwischen Punkten eines dunklen Bereichs erzeugt, so daß die Buddichte sich verrin gert und ein weißer Streifen erscheint, wohingegen, falls der Punktdurchmesser zu groß ist, die Tinten-Aufnahmefähigkeit des Auf zeichnungspapiers überschritten wird, so daß eine Unebeneinheit in der Bilddichte oder eine unzureichende Fixierung auftritt. Der optimale Punktdurchmesser ist bei der herkömmlichen Vorrichtung auf 1,2 P bis 1,5 P eingestellt, wobei P der Punktabstand ist. Bei der doppelten Aufzeichinung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Punktdurchmesser vorzugsweise auf 0,9 P bis 1,2 P eingestellt.
- Der Grund, warum mit dem vorstehend beschriebenen Punktdurchmesser eine gute Qualität erhalten wird, liegt darin, daß während der doppelten Aufzeichnung bei dem Haibtonbereich bis dunklen Bereich der Durchmesser des zuerst aufgezeichneten Punktes durch den des zweiten aufgezeichneten und überlagerten Punktes um etwa 30% übertroffen wird, wodurch der resultierende Punktdurchmesser optimiert und eine Unebenheit der Bilddichte und ein Fixierfehler verhindert werden.
- Ebenso ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Reflexionsdichte eines Punktes bei der mehrfachen (doppelten) Aufzeich nung vorzugsweise auf 0,5 bis 0,8 einzustellen. In diesem Fall beträgt die Reflexionsdichte eines voll ausgefüllten Bildbereichs bei der ersten Aufzeichnung 0,6 bis 0,9 und nach der mehrfachen (doppelten) Aufzeichnung 1,1 bis 1,5.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können, obwohl bei der mehrfachen Aufzeichnung die zwei Fehlerdiffusionsmatrizen für sowohl Zyan als auch Magenta zusammen verwendet werden, für Zyan und Magenta Matrizen auf unterschiedliche Weise verwendet werden. Mit einer derartigen Anordnung kann die Überlagerung zwischen Zyan und Magenta gering gemacht werden, wodurch eine bessere Bildqualität bezüglich des Komrauschens und der Farbwiedergabe erhalten wird.
- Aus demselben Grund können die Fehlerdiffusionsmatrizen zur Binärisierverarbeitung für Gelb und Schwarz unterschiedlich verwendet werden, damit auf diese Weise eine unterschiedliche Punkteverteilung ermöglicht wird.
- Eine dreifache Aufzeichnung kann leicht anstelle der doppelten Aufzeichnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel angewandt werden. Bei der dreifachen Aufzeichnung ist die Reflexionsdichte eines Punktes der Zyan- oder Magenta-Tinte auf 0,4 bis 0,6 eingestellt. Der Punktdurchmesser ist vorzugsweise auf 0,7 P bis 1,0 P eingestellt. Entsprechend den drei Aufzeichnungen von Zyan und Magenta werden drei Koeffizienten der Fehlerdiffusionsmatrix ausgewählt.
- Diese dreifache Aufzeichnung ermöglicht eine bessere Bildgualität bezüglich des Komrauschens als die doppelte Aufzeichnung.
- Gemäß dem vorstehend beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel werden Zyan- und Magenta-Daten, die bei einem hellen Bildbereich relativ auffallend sind, der mehrfachen Aufzeichnung unter Verwendung von Tinte niedriger Dichte unterzogen, wodurch die Bildqualität bei dem hellen Bildbereich erheblich verbessert wird. Zusätzlich werden für Zyan- und Magenta-Daten nur Tinte niedriger Dichte und für Gelb- und Schwarz-Daten nur Tinte hoher Dichte verwendet, so daß eine Erzeugung von Streifen an den Übergängen zwischen Tinten hoher und niedriger Dichte verhindert werden kann. Außerdem ist es, obwohl entsprechend der Farbe der Daten Tinten hoher und niedriger Dichte verwendet werden, nicht erforderlich, die Binärisierverarbeitung entsprechend den Farben der Daten zu verändern, wodurch ein Schaltungsaufwand und Computerprogramme vereinfacht werden.
- Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Vollfarb- Druckers mit beweglichem Schlitten, der das Bläschenstrahl- Auf zeichnungsverfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
- Unter Bezug auf Fig. 11 sind Aufzeichnungsköpfe 521 bis 526 mit jeweils einer Mehrfachdüse (mit beispielsweise 128 Düsen) auf einem Schlitten 501 angeordnet. Die Aufzeichnungsköpfe 521 und 522 stoßen Zyan-Tinte niedriger Dichte, die Aufzeichnungsköpfe 523 und 524 Magenta-Tinte niedriger Dichte, der Auf zeichnungskopf 525 gelbe Tinte hoher Dichte und der Aufzeichnungkopf 526 schwarze Tinte hoher Dichte aus.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die mehrfache Aufzeichnung wie die der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung nicht ausgeführt, sondern es werden Zyan- und Magenta-Tinten niedriger Dichte während einer einzigen Bewegung des Schlittens gleichzeitig auf einem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet. Die zwei Auf zeichnungsköpfe, die Tinte niedriger Dichte derselben Farbe ausstoßen, sind aus demselben Grund wie dem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen nur für Zyan und Magenta vorgesehen.
- Die Steuerung der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wird auf dieselbe Art ausgeführt wie vorstehend unter Bezug auf das in Fig. 7 gezeigte Blockschaltbild beschrieben.
- In ähnlicher Weise wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden Fehlerdiffusionsmatrizen mit unterschiedlichen Fehlerverteilungs-Koeffizienten für jeden der zwei Zyan- und Magenta-Auf zeichnungsköpfe ausgewählt, wodurch die Binärisierverarbeitung durchgeführt wird. Die gleichzeitig aufgezeichneten Auf zeichnungspunkte werden derart gesteuert, daß sie sich bei einem hellen Bildbereich nicht gegenseitig überlagern.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die Reflexionsdichten jedes Punktes aus den Tinte derselben Farbe ausstoßenden Aufzeichnungsköpfen mehr oder weniger voneinander abweichen. Jedoch ist zum Erhalt einer guten Bildqualität vorzuziehen, den Unterschied der Reflexionsdichten bei etwa 0,3 aufrecht zu erhalten.
- Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das die Signalverarbeitung durch die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung darstellt.
- Schritte S201 bis S206 entsprechen den in Fig. 8 gezeigten Schritten SlO1 bis S106. Falls das Auswählsignal bei einem Schritt S207 "0" ist, werden die vier Y-, M-, C- und K-Farbdaten unter Verwendung der in Fig. 5A dargestellten Gammakorrekturtabelle korrigiert und danach bei einem Schritt S211 einer Binärisierverarbeitung unterzogen. Die Binarisierergebnisse werden bei einem Schritt S212 in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gespeichert. Falls bei dem Schritt S207 das Auswählsignal "1" ist, d.h. falls die zweite Verarbeitung vorliegt, werden nicht die Y- und K-Daten, sondern nur die Mund C-Daten der Binärisierverarbeitung unterzogen. In diesem Fall wird bei einem Schritt S210 eine andere Fehlerdiffusionsmatrix als bei der ersten Verarbeitung ausgewählt. Die Binärisierergebnisse werden bei dem Schritt S212 in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert. Nach Vollendung der zweiten Verarbeitung werden bei einem Schritt S215 die Daten aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff an den Pufferspeicher 105 ausgegeben. Wenn die binären Daten einer Zeile in dem Pufferspeicher 105 gespeichert sind, werden den Aufzeichnungsköpfen entsprechende Ansteuersignale zugeführt.
- Wie vorstehend beschrieben werden binäre M- und C-Daten unter Verwendung von zwei Auf zeichnungsköpfen, die Tinte niedriger Dichte ausstoßen, und binäre Y- und K-Daten unter Verwendung von einem Aufzeichnungskopf aufgezeichnet, der Tinte hoher Dichte ausstößt.
- Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel werden anstelle der zwei Fehlerdiffusionsmatrizen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die unterschiedliche Koeffizienten aufweisen und zur Binärisierverarbeitung bezüglich der zwei Aufzeichnungsköpfe für Zyan und Magenta verwendet werden, zwei Fehlerdiffusionsmatrizen verwendet, die Matrix-Größen und Fehlerverteilungs-Koeffizienten aufweisen, die sich von den in Fig. 13A und 13B gezeigten unterscheiden.
- Fig. 14 veranschaulicht das zur Halbton-Darstellung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendete Fehlerdiffusionsverfahren, das im Vergleich mit dem in Fig. 4 gezeigten leicht ver ändert ist. Zur Binärisierverarbeitung wird ein ähnliches Fehlerdiffusionsverfahren wie das unter Bezug auf Fig. 4 beschriebene ausgeführt. Es ist nur die davon unterschiedliche Funktionsweise beschrieben. Obwohl nur eine einzige Farbschaltung in Fig. 14 gezeigt ist, werden ähnliche Schaltungen für die drei anderen Farben verwendet.
- Entsprechend einem Auswählsignal 5 wählt eine Auswähleinrichtung 16 einen der Verteilungskoeffizienten oder aus. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Größen der Diffusionsmatrizen unterschiedlich, so daß die notwendigen Speicherkapazitäten der Pufferspeicher ebenfalls unterschiedlich sind. Folglich wählt eine Auswähleinrichtung 17 entsprechend dem Auswählsignal 5 entweder einen Fehler-Pufferspeichero oder entsprechend der Diffusionsmatrix-Größe aus.
- Auf ähnliche Weise wählt eine Auswähleinrichtung 18 entsprechend dem Auswählsignal entweder S(1)xy oder S(2)xy als das in eine Eingangs-Korrektureinrichtung 13 einzugebende Signal aus.
- Wie vorstehend beschrieben wird durch Veränderung der Größe und der Koeffizienten der Fehlerdiffusionsrnatrix die Überlagerung der Punkte weiter verhindert, wodurch eine gute Bildqualität bezüglich des Komrauschens erhalten wird.
- Gemäß Fig. 14 werden bei der ersten Verarbeitung von C- und M-Signalen der Fehlerdiffusionskoeffizient (Fig. 13A), der Fehlerpufferspeicher und S(1)xy ausgewählt. Bei der zweiten Verarbeitung werden der Fehlerdiffusionskoeffizient (Fig. 13B), der Fehlerpufferspeicher und S(2)xy ausgewählt.
- Nachstehend ist eine Vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Vorrichtung ist dieselbe wie die in Fig. 11 und Fig. 2 gezeigte.
- Die Bildverarbeitungseinrichtung zur Bildsignalverarbeitung bei der Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist in dem Blockschaltbild (der Teilansicht) von Fig. äs gezeigt. Gleiche Elemente wie die in Fig. 3 gezeigten sind durch gleiche Bezugszahlen dargestellt.
- Unter Bezug auf Fig. 15 werden die vier mehrwertigen Y-, M-, C- und K-Farbsignale nach der Schwarz- (K-) Signalerzeugung und Farbrücknahme-Verarbeitung bei einer Ausgangs-Korrektureinrichtung 120 einer Ausgangs-Gammakorrektur unterzogen. Die Ausgangs-Gammakorrekturen für C und M sind derart eingestellt, daß sie den zwei Aufzeichnungsköpfen für jeweils C und M entsprechen. Die sechs aus der Ausgangs-Korrektureinrichtung 120 ausgegebenen mehrwertigen Signale, d.h. C(x2), M(x2), Y(x1) und K(x1) werden bei einer Binärisiereinheit 121 einer Binärisierverarbeitung unterzogen.
- Die Übertragungskennlinien eines mit zwei C- und M-Aufzeichnungsköpfen aufgezeichneten Bildes sind derart vorgesehen, daß sie wie bei den Kurven 1 und 2 in Fig. 16 gezeigt zwei verschiedene Gamma-Kennlinien aufweisen. Mit einer derartigen Anordnung weisen selbst gleiche Eingangssignale unterschiedliche Ausgangssignalpegel an der Ausgangs-Korrektureinrichtung auf. Deshalb überlagern sich bei einem hellen Bildbereich, selbst wenn die Binärisier-Parameter wie der Fehlerdiffusionskoeffizient und die Matrixgröße der Fehlerdiffusionsmatrizen bei der Binärisier-Verarbeitungseinheit 121 die gleichen sind, die entsprechend den Ausgangssignalen aus der Binärisier-Verarbeitungseinheit aufgezeichneten Punkte gegenseitig nicht oder nur zu einem kleinen Teil.
- Anstelle der durch die Kurvenj und in Fig. 16 dargestellten Übertragungskennlinien können die durch und in Fig. 17 dargestellten verwendet werden. Es können ebenfalls andere unterschiedliche Kennlinien verwendet werden.
- Nachstehend ist die Steuerung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Zentraleinheit beschrieben.
- In Fig. 18 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das die Bildsignal verarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Inhalt des Flußdiagramms ist in dem in Fig. 7 gezeigten Speicher mit wahifreiem Zugriff (RAM) gespeichert und wird durch die Zentraleinheit 102 ausgeführt. Der Ablauf der Bildsignalverarbeitung ist fast derselbe wie der in Fig. 4 gezeigte, weshalb nur der unterschiedliche Teil beschrieben ist.
- Falls das Auswählsignal bei einem Schritt S307 "0" bzw. "1" annimmt, werden die Ausgangs-Gammakorrekturtabellen gemäß Fig. 16 oder 17 ausgewählt. Falls das Ausgangssignal "1" ist, werden Y- und K-Bildsignale nicht der Binarisierverarbeitung unterzogen.
- Fig. 19 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, gemäß dem die Erfindung auf einen Vollfarb-Zeilendrucker angewandt wird, der das Bläschenstrahl-Auf zeichnungsverfahren verwendet.
- Es sind fest eingestellte Aufzeichnungsköpfe 201 bis 206 angeordnet, die jeweils Tinten-Auslaßöffnungen in einer einer Zeile entsprechenden Anzahl aufweisen. Die Aufzeichnungsköpfe 201 und 202 stoßen Zyan-Tinten niedriger Dichte und die Aufzeichnungsköpfe 203 und 204 Magenta-Tinten niedriger Dichte aus. Die Aufzeichnungsköpfe 205 und 206 stoßen gelbe bzw. schwarze Tinte hoher Dichte aus. Über Kabel 211 bis 216 werden den Aufzeichnungsköpfen 201 bis 206 Ansteuersignale zugeführt. Ein Auf zeichnungsträger 22 wird in der durch den Pfeil angezeigten Richtung durch Vorschubwalzen-Paare 223 und 224 vorgeschoben.
- Die Bildverarbeitungseinrichtung der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ähnlich der in Fig. 2 und 3 gezeigten, wobei die Binärisierverarbeitung durch das Fehlerdiffusionsverfahren durchgeführt wird.
- Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild, das die das Fehlerdiffusionsverfahren verwendende Binärisierverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 20 zeigt die Schaltung fur eine einzige Farbe. Für die anderen drei Farben werden ähnliche Schaltungen verwendet. Gemäß dem Auswählsignal 5 wählt eine Auswähleinrichtung 36 entsprechend den zwei C- und M-Auf zeichnungsköpfen einen von zwei Schwellwertpegeln aus (beispielsweise den 64ten Pegel und den 192ten Pegel von den Pegeln von 0 bis 255). Die Binärisierverarbeitung wird unter Verwendung des ausgewählten Schwellwertes durchgeführt. Punkte, die durch die zwei Aufzeichnungsköpfe für jede Farbe aufgezeichnet sind, sind derart angeordnet, daß sie sich gegenseitig nicht oder nur zu einem kleinen Teil überlagern, wodurch eine gute Bildqualität bezüglich des Komrauschens erreicht wird.
- Fig. 21 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Erfindung auf einen das Bläschenstrahl-Aufzeichnungsverfahren verwendenden Vollfarbdrucker mit Serienabtastung angewandt wird (bei dem nur der Hauptteil gezeigt ist).
- Unter Bezug auf Fig. 21 sind Aufzeichnungsköpfe 301 bis 308 mit jeweils einer Mehrfachdüse auf einem Schlitten 310 angeordnet. Die Aufzeichnungsköpfe 301, 302 und 303 stoßen Zyan- Tinten niedriger Dichte und die Aufzeichnungsköpfe 304, 305 und 306 Magenta-Tinten niedriger Dichte aus. Die Aufzeichnungsköpfe 307 und 308 stoßen gelbe bzw. schwarze Tinten hoher Dichte aus.
- In Fig. 22 ist ein Blockschaltbild der Bildverarbeitungseinrichtung der Vorrichtung gemaß diesem Ausführungsbeispiel gezeigt. Gemäß Fig. 22 werden aus einer Ausgangs-Korrektureinrichtung 320 ausgegebene mehrwertige Y-, M-, C- und K-Signale bei einer Binarisiereinheit einer das Fehlerdittusionsvertah ren verwendenden Binärisierverarbeitung unterzogen. Bei einem Seriell-Paraiiel-Wandler 109 bis zu einer Schwarz&ignalerzeugungs- und Farbrücknahrne-Verarbeitungseinheit handelt es sich um dieselben wie die in Fig. 3 und 15 gezeigten, so daß sie in Fig. 22 entfallen.
- Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild, das die das Fehlerditfusionsverf ahren verwendende Binärisierverarbeitung gemaß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 23 zeigt eine Schaltung für eine einzige Farbe, tür die anderen drei Farben werden ähnliche Schaltungen verwendet.
- Durch Einstellung von Zufalis-Schwellwerten durch eine Zutallszahl-Erzeugungseinrichtung 46 werden durch die drei Aufzeichnungsköpte für C und M aufgezeichnete Punkte derart gesteuert, daß sie sich gegenseitig nicht oder nur zu einem kleinen Teil überlagern.
- Die Reflexionsdichte (Komplementärfarben-Filterdichte) eines durch einen C- oder M-Auf zeichnungskopf aufgezeichneten Punkts ist auf etwa 0,5 eingestellt, wobei die Reflexionsdichte eines voll ausgefüllten Bildbereichs etwa 1,4 beträgt.
- Vorzugsweise ist die Reflexionsdichte eines durch einen C- oder M-Auf zeichnungskopf aufgezeichneten Punktes auf 0,4 bis 0,6 eingestellt. Die Reflexionsdichte bei dem mit den drei Aufzeichnungsköpfen für C oder M aufgezeichneten voll ausgefüllten Bildbereich beträgt 1,2 bis 1,5.
- Im Vergleich mit dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel kann ein feineres und gleichmäßigeres Komrauschen erhalten werden.
- Fig. 24 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Erfindung auf eine Thermotransfer-Auf zeichnungsvorrichtung mit thermischer Übertragung des Bildfolgetyps verwendet wird, die einen thermischen Zeilenkopf verwendet.
- Die Bezugszahl 401 stellt einen Thermo-Kopf, 402 ein dreifarbiges Tintenblatt, 403 ein Aufzeichnungspapier und 404 eine Andrückwalze dar. Das Tintenblatt 402 weist Tintenübertragungs-Oberflächen auf, die Zyan C1 und C2, Magenta M1 und M2 sowie (nicht gezeigtes) Gelb Y enthalten, wobei diese Oberflächen fünf Vollfarb-Aufzeichnungsseiten entsprechen. Die Reflexionsdichte eines auf das Aufzeichnungspapier übertragenen Punktes beträgt etwa 0,8 bei Zyan C1 und C2 sowie Magenta M1 und M2 und etwa 1,4 bei Gelb.
- Zur Vollfarbaufzeichnung werden ähnlich wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel binäre Zyan-Daten entsprechend jedem Farbbildsignal aus einer Signalguelle mit der das Fehlerdiffusionsverfahren verwendenden Bi ldverarbeitungseinrichtung erzeugt. Die Zufalls-Schwellwerte werden für die ersten und zweiten Aufzeichnungen der binären Daten während der mehrfachen Aufzeichnung verwendet, damit sich die Punkte gegenseitig nicht überlagern. Die erste Aufzeichnung der binären Daten wird mit dem Auf zeichnungskopf 401 durchgeführt, während das Aufzeichnungspapier 403 und Zyan C1 des Tintenblatts 402 um den Wert einer Seite vorgeschoben werden. Danach wird das Auf zeichnungsblatt 403 um den Wert einer Seite zu der ursprünglichen Position zurücktransportiert, damit die zweite Aufzeichnung mit dem Auf zeichnungskopf 401 durchgeführt wird, während das Auf zeichnungsblatt und Zyan C2 des Tintenblatts 402 vorgeschoben werden.
- Als nächstes wird die vorstehend beschriebene mehrfache Aufzeichnung für M durchgeführt. Da Y nicht so auffallend ist, wird die Aufzeichnung ohne die mehrfache Aufzeichnung einmal durchgeführt.
- Auf die vorstehend beschriebene Weise kann ein Vollfarbbild auf einem Aufzeichnungspapier mit einer guten Bildqualität bezüglich des Komrauschens aufgezeichnet werden.
- Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde das Fehlerdiffusionsverfahren (im wesentlichen dasselbe wie das Verfahren mit dem geringsten Durchschnittsfehler) als Binärisierverfahren verwendet. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern es ist offensichtlich, daß ein Bildelement-Verteilungsverfahren innerhalb eines Gitters, ein Quantisierverfahren mit mehrfacher Teilung, ein MECCA-Verf ahren, ein CAPIX-Verfahren und dergleichen ebenfalls verwendet werden können.
- Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden, damit durch eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen für dieselbe Farbe unter Verwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens aufgezeichnete Punkte sich gegenseitig nicht oder nur zu einem kleinen Teil überlagern, eines der nachstehend beschriebenen Verfahren oder eine Kombination davon verwendet.
- (1) Parameter einer Fehlerdiffusionsmatrix wie Fehlerdiffusions-Koeffizienten oder Größe werden verändert.
- (2) Als Binärisier-Schwellwerte werden Zufallszahlen verwendet.
- (3) Der Pegel eines Binärisier-Schwellwertes wird verändert.
- (4) Eine Gammakorrektur wird bei der Ausgangs-Korrektureinrichtung unabhängig für jeden Aufzeichnungskopffür dieselbe Farbe verändert.
- Wie vorstehend beschrieben werden gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung Zyan- und Magenta-Daten, die bei einem hellen Bildbereich relativ auffallend sind, einer mehrfachen Aufzeichnung unter Verwendung von Tinte niedriger Dichte unterzogen, wodurch die Bildqualität bei dem hellen Bildbereich beträchtlich verbessert wird. Zusätzlich werden für Zyan- und Magenta-Daten nur unten niedriger Dichte und für Gelb- und Schwarz-Daten nur Tinten hoher Dichte verwendet, damit die Erzeugung von Streifen an den Übergängen zwischen den Tinten hoher und niedriger Dichte verhindert werden kann. Außerdem ist es, obwohl Tinten hoher und niedriger Dichte gemäß der Farbe der Daten verwendet werden, nicht erforderlich, die Binärisierverarbeitung gemäß den Farben der Daten zu verändem, sondern sie kann mit festeingestellten Schweliwerten durchgeführt werden, wodurch der Schaltungsaufwand und die Computerprogramme vereinfacht werden.
- Vorstehend sind die Ausführungsbeispiele unter Verwendung des Host-Computers und der Bildabtasteinrichtung als Bildeingabevorrichtung zum Lesen einer Farbvorlage beschrieben. Die Erfindung ist auch auf den Fall, bei dem ein Filmprojektor oder dergleichen zum Lesen von Daten aus einem Farbfilm verwendet wird, oder auf den Fall anwendbar, bei dem Daten eines Stehbildes aus einem Stehbild-Videorekorder eingegeben werden.
- Wie der vorstehenden Beschreibung der Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu entnehmen ist, kann verhindert werden, daß Komrauschen bei hellen Bildbereichen auffallend wird, wodurch eine gute Bildqualität verwirklicht wird. Zusätzlich ist es möglich, die Erzeugung einer scheinbaren Kontur zu verhindern und ein gleichmäßiges Halbtonbild zu erzeugen.
Claims (8)
1. Farbbild-Druckvorrichtung mit
einer Eingabeeinrichtung (101) zur Eingabe von jeweils
erste und zweite Farbkomponenten eines mehrfarbigen Bildes
definierenden, ersten und zweiten digitalen Farbbilddaten;
einer Binarisiereinrichtung (114, 121, 321) zur
Umwandlung der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen
mehrwertigen ersten und zweiten digitalen Farbbilddaten jeweils in
entsprechende Sätze von zweiwertigen Binärdaten und
einer Druckeinrichtung (521 bis 526, 301 bis 308) zum
Druck des mehrfarbigen Bildes auf einem Auf zeichnungsblatt
entsprechend den Binärdaten unter Verwendung von Aufzeich
nungsmitteln sowohl geringer Dichte als auch hoher Dichte,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Binarisiereinrichtung (114, 121, 321) für die erste
Farbkomponente eine Vielzahl von verschiedenen
Binärisiervorgängen an den ersten digitalen Farbbilddaten zur
Erzeugung -einer entsprechenden Vielzahl von Sätzen verschiedener
Binärdaten durchführt, bei denen eine Überlappung der gedruckten
Punkte zwischen den verschiedenen Sätzen zur Verringerung
einer Erzeugung eines Komrauschens unterdrückt ist, und für
die zweite Farbkomponente einen einzelnen Binarisiervorgang
an den zweiten digitalen Farbbilddaten zur Erzeugung eines
einzelnen Satzes von Binärdaten durchführt, und daß
die Druckeinrichtung (521 bis 526, 301 bis 308) die
erste Farbkomponente unter Verwendung von nur einem
Aufzeichnungsmittel geringer Dichte einer ersten Farbe gemäß der
entsprechenden Vielzahl von Binärdatensätzen mehrfach druckt
und die zweite Farbkomponente unter Verwendung von nur einem
Aufzeichnungsmittel hoher Dichte einer zweiten Farbe gemäß
dem entsprechenden einzelnen Binärdatensatz druckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den ersten digitalen Farbbilddaten um Zyan-
Farbbilddaten und bei den zweiten digitalen Farbbilddaten um
Gelb-Farbbilddaten handelt, daß
dritte digitale Farbbilddaten, bei denen es sich um
Magenta-Farbbilddaten handelt, auf dieselbe Weise wie die
ersten Farbbilddaten eingegeben, binärisiert und gedruckt
werden und daß
vierte digitale Farbbilddaten, bei denen es sich um
Schwarz-Farbbilddaten handelt, auf dieselbe Weise wie die
zweiten Farbbilddaten eingegeben, binärisiert und gedruckt
werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Binarisiereinrichtung die eingegebenen Bilddaten in die
zweiwertigen Binärdaten unter Verwendung eines
Fehlerdiffusionsverfahrens umwandelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Binärisiereinrichtung die Vielzahl von
Binärisiervorgängen an den ersten digitalen Farbbilddaten durch Veränderung
von für Diffusionsfehler zu verwendenden Parametern
durchführt.
5. Verfahren zum Druck von Farbbildern mit den Schritten
Eingeben von jeweils erste und zweite Farbkomponenten
eines mehrfarbigen Bildes definierenden, ersten und zweiten
Farbbilddaten,
Umwandeln der eingegebenen mehrwertigen ersten und
zweiten digitalen Farbbilddaten jeweils in entsprechende
Sätze von zweiwertigen Binärdaten und
Drucken des mehrfarbigen Bildes auf einem
Aufzeichnungsblatt entsprechend den Binärdaten unter Verwendung von
Aufzeichnungsmitteln sowohl geringer Dichte als auch hoher
Dichte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umwandlungsschritt für die erste Farbkomponente eine
Vielzahl von verschiedenen Binärisiervorgängen an den ersten
digitalen Farbbilddaten zur Erzeugung einer entsprechenden
Vielzahl von Sätzen verschiedener Binärdaten durchführt, bei
denen eine Überlappung der gedruckten Punkte zwischen den
verschiedenen Sätzen zur Verringerung einer Erzeugung von
Komrauschen unterdrückt ist, und für die zweite
Farbkomponente einen einzelnen Binärisiervorgang an den zweiten
digitalen Farbbilddaten zur Erzeugung eines einzelnen Satzes von
Binärdaten durchführt, und daß
der Druckschritt die erste Farbkomponente unter
Verwendung von nur einem Aufzeichnungsmittel geringer Dichte einer
ersten Farbe gemäß der entsprechenden Vielzahl von
Binärdatensätzen mehrfach druckt und die zweite Farbkomponente unter
Verwendung von nur einem Aufzeichnungsmittel hoher Dichte
einer zweiten Farbe gemäß dem entsprechenden einzelnen
Binärdatensatz druckt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den ersten digitalen Farbbilddaten um Zyan-
Farbbilddaten und bei den zweiten digitalen Farbbilddaten um
Gelb-Farbbilddaten handelt, daß
dritte digitale Farbbilddaten, bei denen es sich um
Magenta-Farbbilddaten handelt, auf dieselbe Weise wie die
ersten Farbbilddaten eingegeben, binarisiert und gedruckt
werden und daß
vierte digitale Farbbilddaten, bei denen es sich um
Schwarz-Farbbilddaten handelt, auf dieselbe Weise wie die
zweiten Farbbilddaten eingegeben, binärisiert und gedruckt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umwandlungsschritt die eingegebenen Buddaten in die
zweiwertigen Binärdaten unter Verwendung eines
Fehlerdiffusionsverfahrens umwandelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umwandlungsschritt die Vielzahl von Binärisiervorgängen
an den ersten digitalen Farbbilddaten durch Veränderung von
für Diffusionsfehler zu verwendenden Parametern durchführt.
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