DE2915906C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2915906C2 DE2915906C2 DE2915906A DE2915906A DE2915906C2 DE 2915906 C2 DE2915906 C2 DE 2915906C2 DE 2915906 A DE2915906 A DE 2915906A DE 2915906 A DE2915906 A DE 2915906A DE 2915906 C2 DE2915906 C2 DE 2915906C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- polycarbonate
- phase
- solution
- washing liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G64/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G64/40—Post-polymerisation treatment
- C08G64/406—Purifying; Drying
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen einer organischen
Lösung eines Polycarbonats (im folgenden als Polycarbonatlösung
bezeichnet). Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Waschen der Verunreinigungen enthaltenden
Polycarbonatlösung, insbesondere einer beim Phosgenverfahren
anfallenden Lösung eines rohen Polycarbonats mit
einer wäßrigen Waschflüssigkeit.
Polycarbonatlösungen, welche in einem Reaktionssystem des
Phosgenverfahrens anfallen, enthalten Verunreinigungen, wie
Alkalimetallsalze der nichtumgesetzten Dihydroxyverbindung
und zurückbleibende Amine, welche als Katalysator eingesetzt
wurden, sowie Alkalimetallhalogenide, Alkalimetallhydroxide
und Alkalimetallcarbonate. Diese Verunreinigungen sind zusammen
mit einer geringen Menge Wasser in Form einer Emulsion
vorhanden. Wenn die Verunreinigungen im Produkt verbleiben,
so kommt es nachteiligerweise zu einer Verfärbung des Produktes.
Es ist daher erforderlich, diese Verunreinigungen aus
der Polycarbonatlösung zu entfernen.
Zur Entfernung solcher Verunreinigungen aus der erhaltenen
Polycarbonatlösung führt man gewöhnlich der Reihe nach die
folgenden Reinigungsschritte durch:
- (1) Zunächst wird mit Wasser gewaschen, um verschiedene Verunreinigungen, z. B. das Alkalimetallsalz der nichtumgesetzten Dihydroxyverbindung und andere wasserlösliche Verunreinigungen, abzutrennen.
- (2) Waschen mit einer sauren, wäßrigen Lösung zur Neutralisation der restlichen Base oder zur Abtrennung der als Katalysator bei der Polymerisationsreaktion verwendeten Amine.
- (3) Waschen mit Wasser zur Entfernung eines Überschusses der Säure für das saure Bad und zur Entfernung von wasserlöslichen Verunreinigungen.
Die Verunreinigungen in der Polycarbonatlösung liegen in
Form einer Wasserlösung vor, welche in Form einer Wasser-in-
Öl-Emulsion enthalten ist. Da die Emulsion mit den aufgelösten
Verunreinigungen unter alkalischen Bedingungen relativ stabil
ist, ist die Stufe (1), nämlich das Waschen mit Wasser, welche
unter alkalischen Bedingungen durchgeführt wird, kaum
wirksam durchführbar. Es ist insbesondere schwierig, diese
Waschoperationen unter industriellen Bedingungen durchzuführen
zum Zwecke einer Behandlung einer Polycarbonatlösung mit
einer hohen Konzentration des Polycarbonats und einer hohen
Viskosität der Lösung.
Es ist bekannt, die Lösung dadurch zu waschen, daß man eine
geringe Menge einer wäßrigen Waschflüssigkeit zur Polycarbonatlösung
zusetzt, um die wäßrige Waschflüssigkeit in der
Polycarbonatlösung in Form einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
zu dispergieren. Bei diesem Verfahren werden die in der Polycarbonatlösung
in Form einer Emulsion enthaltenen Verunreinigungen
in der wäßrigen Waschflüssigkeit aufgelöst, und man
kann daher einen ausgezeichneten Wascheffekt erwarten. Es bedarf
jedoch einer langen Zeit, um die wäßrige Waschflüssigkeit
in Form der Wasser-in-Öl-Dispersionsphase von der Polycarbonatlösung
zu trennen. Dieses Verfahren ist daher für die
industrielle Durchführung nicht geeignet.
Andererseits ist es bekannt, die Polycarbonatlösung mit einer
großen Menge einer wäßrigen Waschflüssigkeit zu waschen. In
diesem Falle wird die Polycarbonatlösung in der wäßrigen Waschflüssigkeit
in Form einer Öl-in-Wasser-Dispersionsphase dispergiert.
Es ist leicht, die wäßrige Waschflüssigkeit von
der Polycarbonatlösung zu trennen. Jedoch findet die Elutionierung
der Verunreinigungen in Form der Emulsion in die
wäßrige Waschflüssigkeit nur sehr langsam statt, so daß es
schwierig ist, bei diesem Verfahren befriedigende Waschergebnisse
zu erzielen.
Die Erfinder haben nach neuen Verfahren zum effektiven Waschen
von Polycarbonatlösungen gesucht. Die Erfinder haben
festgestellt, daß die Verunreinigungen wirksam aus der Polycarbonatlösung
entfernt werden können, wenn man verschiedene,
spezielle Stufen kombiniert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden befriedigende
Waschergebnisse erzielt, auch wenn die Konzentration und
die Viskosität der Polycarbonatlösung hoch sind und auch wenn
alkalische Bedingungen vorherrschen, welche Schwierigkeiten
beim Waschen verursachen. Darüber hinaus können befriedigende
Ergebnisse auch bei Verwendung einer einfachen Apparatur erzielt
werden, z. B. einer Kombination eines Rührgefäßes und
eines Scheidegefäßes, in dem das Gemisch absitzen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Waschen einer Polycarbonatlösung zu schaffen, welches industriell
vorteilhaft durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum
Waschen einer rohen Lösung eines Polycarbonats in einem organischen
Lösungsmittel, welche Verunreinigungen enthält, gelöst,
bei dem man die Polycarbonatlösung mit einer wäßrigen
Waschflüssigkeit unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
wäscht. Hierzu wird die rohe Polycarbonatlösung mit einer
zur Herbeiführung einer Phaseninversion nicht ausreichenden Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit gemischt,
wobei die Wasser-in-Öl-Dispersionsphase gebildet wird. Dann
wird eine Phaseninversion von der Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
in die Öl-in-Wasser-Dispersionsphase herbeigeführt,
durch Zusatz weiterer wäßriger Waschflüssigkeit,
und dann wird die Lösung des Polycarbonats in dem organischen
Lösungsmittel von der wäßrigen Waschflüssigkeit getrennt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können verschiedenste
Roh-Polycarbonatlösungen gewaschen werden, z. B. die rohe
Polycarbonatlösung, welche beim Polymerisationsreaktionssystem
des Phosgenverfahrens anfällt. Das Verfahren ist jedoch
nicht auf diese Polycarbonatlösung beschränkt. Man kann
ferner rohe Polycarbonatlösungen waschen, welche bereits
nach anderen Verfahren gewaschen wurden oder welche nach
anderen Verfahren hergestellt wurden.
Die Polymerisationsreaktion nach dem Phosgenverfahren ist
das übliche Verfahren. Dabei wird Phosgen mit einer wäßrigen
Lösung eines Alkalimetallsalzes einer Dihydroxyverbindung
in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt. Geeignete organische
Lösungsmittel sind chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid, Dichlorbenzol, Chloroform, Tetrachloräthan,
Trichloräthan, Dichloräthan, 1,2-Dichloräthylen, oder
ein Gemisch des chlorierten Kohlenwasserstoffs und eines
anderen Lösungsmittels, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetophenon,
Toluol, Xylol, Cyclohexan, Aceton und n-Heptan. Es
ist bevorzugt, den chlorierten Kohlenwasserstoff oder das
Gemisch mit einem Gehalt von mehr als 60 Gew.-% des chlorierten
Kohlenwasserstoffs, insbesondere Methylenchlorid, zu
verwenden.
Geeignete Dihydroxyverbindungen sind 4,4′-Dihydroxyphenylalkane,
wie 4,4′-Dihydroxyphenyl-2,2-propan (Bisphenol A),
4,4′-Dihydroxydiphenylmethan, 4,4′-Dihydroxydiphenyl-1,1-
äthan, 4,4′-Dihydroxydiphenyl-1,1-butan; 4,4′-Dihydroxydiphenylcycloalkane,
wie 4,4′-Dihydroxydiphenylcyclohexan;
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfid; 4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon;
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfoxid; und Halogendihydroxyverbindungen,
bei denen Verbindungen des genannten Typs an ihren
Phenylgruppen Halogenatome, wie Cl oder Br, aufweisen.
Geeignete Basen zur Bildung der Alkalimetallsalze dieser Dihydroxyverbindungen
sind starke basische Hydroxide, wie
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Die Konzentration des Polycarbonats in der Polycarbonatlösung
liegt vorzugsweise im Bereich von 8 bis 20 Gew.-% und speziell
im Bereich von 10 bis 15 Gew.-%. Wenn die Konzentration
des Polycarbonats zu gering ist, so ist die Menge der Polycarbonatlösung
zu groß. Somit muß auch die Menge der wäßrigen
Waschflüssigkeit je nach der Menge der Polycarbonatlösung
erhöht werden. Dies ist von Nachteil, da in diesem Falle
großdimensionierte Apparaturen erforderlich sind und eine
große Menge des Lösungsmittels zum Zwecke der Abtrennung des
Polycarbonats abdestilliert werden muß.
Wenn andererseits die Konzentration des Polycarbonats zu
hoch ist, so tritt leicht eine Gelbildung der Polycarbonatlösung
ein, und hierdurch wird die Durchführung einer stabilen
Waschoperation erschwert.
Geeignete, wäßrige Waschflüssigkeiten sind Wasser und verdünnte,
wäßrige Lösungen einer Säure, z. B. eine verdünnte,
wäßrige Lösung von Salzsäure und verdünnte, wäßrige Lösung
von Phosphorsäure. Im allgemeinen wird in der Waschoperation
zur Entfernung eines Alkalimetallsalzes der nichtumgesetzten
Dihydroxyverbindung Wasser verwendet. Andererseits wird eine
verdünnte, wäßrige Lösung einer Säure zum Zwecke der Neutralisation
als Waschflüssigkeit verwendet. Gereinigtes Wasser
dient zur Entfernung der Restsäure.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst eine Wasser-
in-Öl-Dispersionsphase durch Mischen der Polycarbonatlösung
mit einer zur Herbeiführung einer Phaseninversion nicht ausreichenden
Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit für
die Bildung einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase gebildet. Die
Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit hängt ab von der Konzentration
des Polycarbonats in der Polycarbonatlösung und vom
Molekulargewicht des Polycarbonats. Sie liegt vorzugsweise
im Bereich von dem 0,01- bis 0,45fachen und vorzugsweise dem
0,05- bis 0,3fachen des Gewichts der Polycarbonatlösung. Wenn
die Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit zu gering ist, so
ist der Wascheffekt unzureichend zur Erzielung des angestrebten
Effekts, obgleich eine Wasser-in-Öl-Dispersionsphase gebildet
wird. Wenn andererseits die Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit
zu groß ist, so wird eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase
gebildet, und der Wascheffekt wird erheblich herabgesetzt
und der angestrebte Erfolg tritt nicht ein.
Das Verfahren der Vermischung der Polycarbonatlösung
mit der wäßrigen Waschflüssigkeit ist nicht kritisch, solange
es nur die sorgfältige Vermischung der beiden Lösungen erlaubt.
Zur Durchführung der Mischung kann man ein Rührgefäß
verwenden oder einen Turm mit einer Vielzahl von Platten oder
andere Gefäße oder Türme mit einem Rührer.
In der zweiten Stufe wird das gebildete Gemisch in der Form
der Wasser-in-Öl-Dispersionsphase, welches bei der Mischstufe
anfällt, zusätzlich mit wäßriger Waschflüssigkeit zur Bildung
einer Öl-in-Wasser-Dispersionsphase vermischt, wobei
Phaseninversion unter Bildung einer Öl-in-Wasser-Disperisonsphase
herbeigeführt wird. Die Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit
für die Phaseninversion hängt ab von der Menge der wäßrigen
Waschflüssigkeit für die Bildung der Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
in der ersten Stufe und die Gesamtmenge an
wäßriger Waschflüssigkeit für die Phaseninversion (d. h.
einschließlich die in der ersten Stufe eingesetzte Menge)
beträgt gewöhnlich mehr als das 0,3fache und vorzugsweise
das 0,3- bis 1,0fache des Gewichts
der Polycarbonatlösung. Die Phaseninversion kann nach jedem
beliebigen Mischverfahren herbeigeführt werden, solange nur
beide Lösungen sorgfältig durchmischt werden. Die Phaseninversion
kann in der gleichen Vorrichtung durchgeführt werden,
in der man auch die Wasser-in-Öl-Dispersionsphase gebildet
hat oder aber in einer anderen Mischvorrichtung.
Die bei der Phaseninversion anfallende Mischung wird zur Abtrennung
der Polycarbonatlösung von der wäßrigen Waschflüssigkeit
weiterbehandelt. Die Phasentrennbarkeit der Mischung
wird durch die Phaseninversion verbessert. Die beiden
Phasen können leicht auf übliche Weise getrennt werden, z. B.
durch ein Absitz-Scheidegefäß, einen Scheider vom Turmtyp
oder einen Zentrifugenschneider.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Apparatur umfaßt Rührgefäße 1 und 5, eine Einlaßrohrleitung
2 für die Einspeisung der Polycarbonatlösung, Einlaßrohrleitungen
3 und 6 für die Einspeisung der wäßrigen Waschflüssigkeit,
Auslaßrohrleitungen 4 und 7 vom Überlauftyp,
ein Absitzgefäß 8, eine Auslaßrohrleitungen 9 für die Entnahme
der Polycarbonatlösung und eine Auslaßrohrleitung 10 für die
Entnahme der wäßrigen Waschflüssigkeit. Die Polycarbonatlösung
wird durch die Einlaßrohrleitung 2 in das Rührgefäß 1
eingeführt. Andererseits wird die wäßrige Waschflüssigkeit
durch die Einlaßrohrleitung 3 eingeleitet und bildet eine
Wasser-in-Öl-Dispersionsphase. Die aus der Auslaßrohrleitung
4 vom Überlauftyp austretende Dispersion des Rührgefäßes 1
gelangt in das Rührgefäß 5. Die wäßrige Waschflüssigkeit wird
durch das Einlaßrohr 6 in dieses Gefäß eingeleitet und führt
hier zu einer Phaseninversion unter Bildung der Öl-in-Wasser-
dispersionsphase. Die bei der Phaseninversion erhaltene Dispersion
gelangt durch die Auslaßrohrleitung 7 vom Überlauftyp
in den Schneider 8, in dem sich die Polycarbonatlösung
von der wäßrigen Waschflüssigkeit trennt. Die Polycarbonatlösung
tritt durch die Auslaßrohrleitung 9 aus und die
wäßrige Waschflüssigkeit wird durch die Auslaßrohrleitung 10
entnommen.
Zur aufeinanderfolgenden Durchführung des Waschens der Polycarbonatlösung
in einer Vielzahl von Stufen wird eine Apparatur
des gleichen Typs angeschlossen, und die Polycarbonatlösung,
welche sich im Scheider der ersten Stufe abtrennt,
wird in gleicher Weise nochmals behandelt.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet
sich sowohl zum Waschen der Polycarbonatlösung unter alkalischen
Bedingungen als auch zum Waschen der Polycarbonatlösung
unter sauren Bedingungen oder in Wasser. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann mit verschiedensten Apparaturen durchgeführt
werden. Man kann kontinuierlich arbeiten oder im Chargenbetrieb.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
Verunreinigungen in Form einer Emulsion in der Polycarbonatlösung
in die wäßrige Waschlösung elutioniert, wenn man die
Wasser-in-Öl-Dispersionsphase bildet. Sodann wird durch Herbeiführung
einer Phaseninversion die Phasentrennbarkeit verbessert.
Man erhält dabei die Öl-in-Wasser-Dispersionsphase.
Nunmehr sind die Verunreinigungen in der kontinuierlichen
Phase der wäßrigen Waschflüssigkeit enthalten. Auf diese Weise
kann die Polycarbonatlösung wirksam gewaschen werden.
Die Polycarbonatlösung kann ohne Schwierigkeiten gewaschen
werden, auch wenn die Konzentration des Polycarbonats in
der Polycarbonatlösung hoch ist und z. B. mehr als 10 Gew.-%
beträgt und auch wenn man unter alkalischen Bedingungen
wäscht. Daher bietet das erfindungsgemäße Verfahren große
industrielle Vorteile.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die Prozentangaben beziehen sich
auf das Gewicht.
Ein gereinigtes Polycarbonatpulver mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 22 000 wird in Methylenchlorid
aufgelöst, wobei eine 14%ige Polycarbonatlösung entsteht. Eine
rohe Polycarbonatlösung wird bereitet durch Vermischen von
100 Gew.-Teilen der 14%igen Polycarbonatlösung mit 0,5 Gew.-
Teilen Wasser, welches 2,3% Natriumhydroxid und 3,0% Bisphenol
A enthält. 500 g der erhaltenen, rohen Polycarbonatlösung
werden in 1 l eines trennbaren Kolbens gegeben, welcher
mit einem Prallelement ausgerüstet ist. Sodann werden
58 g destilliertes Wasser hinzugegeben, und die Mischung wird
mit Turbinenblättern 5 min bei 600 U/min gerührt. Das Gewichtsverhältnis
von Wasser zu Polycarbonatlösung (im folgenden
als Wasser-Phasen-Verhältnis bezeichnet) beträgt 0,116.
Man erhält eine Wasser-in-Öl-Dispersionsphase. Sodann gibt
man 167 g Wasser hinzu, und die Mischung wird 5 min nach
dem gleichen Verfahren gerührt. Das Wasser-Phasen-Verhältnis
beträgt nun 0,45. Man erhält dabei eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase.
Nach dem Rühren wird die Mischung in einen 1-l-
Scheidetrichter überführt und stehengelassen. Die Zeitdauer
bis zur Grenzflächentrennung und der Gehalt an Bisphenol A
in der abgetrennten Polycarbonatlösung werden gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt, und zwar zusammen
mit den Ergebnissen der folgenden Vergleichsbeispiele.
Bei den Vergleichsversuchen wird die Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
mit einem Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,15 gerührt
und bis zur Phasentrennung stehengelassen. Andererseits wird
eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase mit einem Wasser-Phasen-
Verhältnis von 0,45 dadurch gebildet, daß man eine große
Menge Wasser zu der Polycarbonatlösung gibt, das Gemisch
rührt und dann zur Herbeiführung der Phasentrennung stehenläßt.
Der Gehalt an Bisphenol A wurde colorimetrisch nach Anfärbung
mit Titantetrachlorid gemessen.
Eine rohe Polycarbonatlösung mit einer Konzentration von 12%
wird nach dem Verfahren des Beispiels 1 bereitet. Gemäß Beispiel
1 wird Phaseninversion herbeigeführt, wobei die Wasser-
in-Öl-Dispersionsphase in eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase
umgewandelt wird. Das Wasser-Phasen-Verhältnis hat dabei den
in Tabelle II angegebenen Wert. Die Dispersion wird stehengelassen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Auch die Ergebnisse von Vergleichsversuchen sind in Tabelle
II angegeben. Dabei wird einmal die Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
mit einem Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,25 gerührt
und dann zur Durchführung der Phasentrennung stehengelassen.
Zum anderen wird die Öl-in-Wasser-Dispersionsphase mit einem
Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,45 gebildet durch Zusatz einer
großen Menge Wasser und Rühren und anschließendes Stehenlassen
zur Phasentrennung.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1, wobei man
jedoch die Konzentration des Polycarbonats in der Polycarbonatlösung
mit 8,5% wählt und wobei man das Wasser-Phasen-
Verhältnis gemäß Tabelle III wählt. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle III zusammengestellt.
Ein gereinigtes Polycarbonatpulver mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 23 000 wird in Methylenchlorid aufgelöst,
wobei man drei Arten von Polycarbonatlösungen mit
einer Konzentration von 14%, 12% bzw. 8,5% erhält. Die jeweilige
rohe Polycarbonatlösung (Stickstoffgehalt 10 TpM)
wird bereitet durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen einer wäßrigen
Natriumhydroxidlösung, enthaltend 1,4% Triäthylamin (pH 12).
Man arbeitert nach dem Verfahren des Beispiels 1, wobei man
jedoch 0,15 N HCl zu der jeweiligen rohen Polycarbonatlösung
gibt, und zwar mit einem jeweiligen Wasser-Phasen-Verhältnis
gemäß Tabelle IV. Die Mischung wird gerührt und dann läßt man
die Dispersion absitzen. Die Grenzflächentrennzeit und der
Stickstoffgehalt (Triäthylamin) in der abgetrennten Polycarbonatlösung
werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
IV zusammengestellt. Zum Vergleich werden die Trennungen
ohne vorherige Inversion durchgeführt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle IV zusammengestellt.
In der Tabelle IV wir der N-Gehalt mit dem Gesamtstickstoff-
Analysengerät TN-01 der Mitsubishi Chemical Ind. gemessen.
Ein gereinigtes Polycarbonatpulver mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 22 000 wird in Methylenchlorid
aufgelöst. Man erhält zwei Arten von Polycarbonatlösungen
mit einer Konzentration von 14% bzw. 12%. Die jeweilige
rohe Polycarbonatlösung (Chlorgehalt 18 TpM) wird erhalten
durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen der jeweiligen Polycarbonatlösung
mit 0,3 Gew.-Teilen einer 1%igen wäßrigen Lösung
von Natriumchlorid. Man arbeitet nun nach dem Verfahren
des Beispiels 1, wobei man jedoch destilliertes Wasser der
jeweiligen rohen Polycarbonatlösung mit einem Wasser-Phasen-
Verhältnis gemäß Tabelle V zusetzt. Die Mischung wird gerührt
und dann zur Herbeiführung der Grenzflächentrennung stehengelassen.
Die Grenzflächentrennzeit wird gemessen, und der Chlorgehalt
(Natriumchlorid) in der abgetrennten Polycarbonatlösung
wird bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Zum Vergleich wird die Trennung der Phasen ohne
vorhergehende Inversion durchgeführt. Die Ergebnisse sind
ebenfalls in Tabelle V zusammengestellt.
Der in Tabelle V angegebene Chlorgehalt wird jeweils mit dem
Chlorzähler von Hiranuma Sangyo K.K. bestimmt.
Eine rohe Polycarbonatlösung (Methylenchlorid) mit einer Konzentration
an Polycarbonat von 13% und einem Gehalt an
180 TpM Bisphenol A und 13 TpM (N-Gehalt) Triäthylamin als
Verunreinigungen wird nach dem Phosgenverfahren erhalten.
Diese Lösung wird der Reihe nach mit Wasser, einer wäßrigen
Lösung einer Säure und mit Wasser in der Apparatur gemäß
Fig. 1 gewaschen. Bei einem Rührgefäß handelt es sich um ein
15-l-Gefäß, welches mit einem Turbinenrührer ausgerüstet ist
sowie mit einem Prallelement. In einer Höhe von 10 l des Inhalts
befindet sich ein Überlaufauslaß. Ferner ist ein 10 l-
Scheider vorgesehen.
Die rohe Polycarbonatlösung wird durch das Einleitungsrohr 2
für die Polycarbonatlösung in das Rührgefäß 1 eingeleitet,
und zwar mit einem Durchsatz von 46 kg/h. Wasser wird durch
die Einleitungsrohrleitung 3 für die wäßrige Waschflüssigkeit
in das gleiche Gefäß mit einem Durchsatz von 7 kg/h
eingeleitet. Die Mischung wird mit 400 U/min gerührt, wobei
man eine Wasser-in-Öl-Dispersionsphase mit einem Wasser-
Phasen-Verhältnis von 0,15 erhält.
Die Dispersion wird durch das Überlaufauslaßrohr 4 in das
Rührgefäß 5 überführt. Wasser wird durch das Einlaßrohr 6
für die wäßrige Waschflüssigkeit mit einem Durchsatz von
9,6 kg/h eingeleitet, wobei Phaseninversion eintritt. Man
erhält dabei eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase mit einem
Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,36.
Die aus dem Überlaufauslaß 7 austretende Dispersion gelangt
in den Scheider 8 und hier findet Phasentrennung statt. Die
Polycarbonatlösung wird durch den Auslaß 9 entnommen, und
die Wasserphase wird durch den Auslaß 10 entnommen.
Es wird eine Apparatur mit Rührgefäßen und einem Scheider verwendet,
welche den gleichen Aufbau und die gleiche Kapazität
hat, wie die in der vorhergehenden Stufe verwendete Apparatur
mit den Rührgefäßen 1 und 5 und dem Scheider 8.
In das erste Rührgefäß gibt man die im Scheider 8 der vorhergehenden
Apparatur abgetrennte Polycarbonatlösung mit einem
Durchsatz von 46 kg/h. Ferner wird 0,15 N HCl mit einem Durchsatz
von 7 kg/h eingeleitet. Die Mischung wird unter Bildung
einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase mit einem Wasser-Phasen-
Verhältnis von 0,15 gerührt. In das zweite Rührgefäß gibt
man 0,15 N HCl mit einem Durchsatz von 9,6 kg/h, zusammen mit
der Dispersion. Die Mischung wird gerührt, wobei Phaseninversion
eintritt. Man erhält eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase
mit einem Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,36.
Die Dispersion wird durch den Überlaufauslaß entnommen und
in den Scheider überführt. Hier tritt Phasentrennung ein, und
die Polycarbonatlösung wird am Bodenauslaßrohr entnommen und
die Wasserphase wird am oberen Auslaßrohr entnommen. Die
wäßrige Phase hat einen pH von 2.
Es wird wiederum die gleiche Apparatur mit Rührgefäßen und
Scheider verwendet, welche den gleichen Aufbau und die gleiche
Kapazität hat wie die zuvor verwendete Apparatur mit
den Rührgefäßen 1 und 5 und dem Scheider 8.
In das erste Rührgefäß wird die Polycarbonatlösung überführt,
welche in der Waschstufe des Waschens mit der wäßrigen Säurelösung
erhalten wird, und zwar mit einem Durchsatz von 46 kg/h.
Der Wasserdurchsatz beträgt 7 kg/h. Das Gemisch wird gerührt
unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase mit einem
Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,15. In das zweite Rührgefäß
wird Wasser mit einem Durchsatz von 9,6 kg/h eingeleitet, und
zwar zusammen mit der Dispersion. Die Mischung wird gerührt
unter Phaseninversion, wobei man eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase
mit einem Wasser-Phasen-Verhältnis von 0,36 erhält.
Die Dispersion wird durch den Überlaufauslaß entfernt und
gelangt in den Scheider. Hier tritt Phasentrennung ein, und
die gereinigte Polycarbonatlösung tritt am Boden durch das
Auslaßrohr mit einem Durchsatz von 46 kg/h aus und die wäßrige
Phase tritt durch das obere Auslaßrohr aus. Die gereinigte
Polycarbonatlösung hat einen Gehalt an Bisphenol A von
12 TpM und einen Stickstoffgehalt von weniger als 0,1 TpM
und einen Chlorgehalt von 0,2 TpM.
Claims (5)
1. Verfahren zum Waschen einer Polycarbonatlösung in
einem organischen Lösungsmittel, enthaltend Verunreinigungen,
mit einer wäßrigen Waschflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß man in
einer ersten Verfahrensstufe eine Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
ausbildet, indem man die Polycarbonatlösung mit
einer zur Herbeiführung einer Phaseninversion nicht ausreichenden
Menge der wäßrigen Waschflüssigkeit vermischt,
anschließend in einer weiteren Verfahrensstufe eine Phaseninversion
unter Umwandlung der Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
in eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase herbeiführt
durch Zusatz weiterer wäßriger Waschflüssigkeit und daraufhin
eine Phasentrennung durchführt, wobei die Polycarbonatlösung
von der wäßrigen Waschflüssigkeit getrennt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Wasser-in-Öl-Dispersionsphase bildet durch Vermischen
der Lösung des Polycarbonats in dem organischen Lösungsmittel
mit der 0,01- bis 0,45fachen Gewichtsmenge der
wäßrigen Waschflüssigkeit, bezogen auf die Lösung des Polycarbonats
in dem organischen Lösungsmittel, mit der Maßgabe, daß die
Wassermenge so gewählt wird, daß keine Phaseninversion eintritt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine nach dem Phosgenverfahren
erhaltene Lösung eines rohen Polycarbonats in einem organischen
Lösungsmittel mit einer wäßrigen Waschflüssigkeit vermischt
unter Phaseninversion von einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
in eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase und danach
die Lösung des Polycarbonats in dem organischen Lösungsmittel
abtrennt und danach mit einer zur Herbeiführung einer Phaseninversion nicht ausreichenden Menge der wäßrigen
Waschflüssigkeit unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Dispersionsphase
vermischt und danach Phaseninversion von der Wasser-in-
Öl-Dispersionsphase in eine Öl-in-Wasser-Dispersionsphase
herbeiführt, indem man eine wäßrige Waschflüssigkeit zusetzt
und schließlich eine Phasentrennung durchführt unter Abtrennung
der Lösung des Polycarbonats in dem organischen Lösungsmittel
von der wäßrigen Waschflüssigkeit.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wäßrige Waschflüssigkeit Wasser
oder eine wäßrige Lösung einer Säure ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein chlorierter
Kohlenwasserstoff oder ein gemischtes Lösungsmittel
eines chlorierten Kohlenwasserstoffs ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53046093A JPS5938967B2 (ja) | 1978-04-19 | 1978-04-19 | ポリカ−ボネ−ト有機溶剤溶液の洗浄法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915906A1 DE2915906A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2915906C2 true DE2915906C2 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=12737365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915906 Granted DE2915906A1 (de) | 1978-04-19 | 1979-04-19 | Verfahren zum waschen einer loesung eines polycarbonats in einem organischen loesungsmittel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4323519A (de) |
JP (1) | JPS5938967B2 (de) |
DE (1) | DE2915906A1 (de) |
FR (1) | FR2423505A1 (de) |
IT (1) | IT1113324B (de) |
NL (1) | NL186964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4138754A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Bayer Ag | Polycarbonat-waesche |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58206626A (ja) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | 芳香族ポリエステルポリカ−ボネ−ト粒状体の製造法 |
EP0231099B1 (de) * | 1986-01-23 | 1991-05-02 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Verfahren zur Herstellung einer entstaubten, durchsichtigen Lösung eines thermoplastischen Harzen |
JPS6313181U (de) * | 1986-03-17 | 1988-01-28 | ||
JP2528838B2 (ja) * | 1986-10-14 | 1996-08-28 | ソニー株式会社 | 光学式情報記録媒体 |
JPH0653793B2 (ja) * | 1986-10-22 | 1994-07-20 | 出光石油化学株式会社 | ポリカ−ボネ−ト有機溶剤液の洗浄方法 |
JP2606832B2 (ja) * | 1986-12-19 | 1997-05-07 | ダイセル化学工業株式会社 | 光学式デイスク |
JPS63114684U (de) * | 1987-01-20 | 1988-07-23 | ||
JPH07108938B2 (ja) * | 1987-06-18 | 1995-11-22 | 出光石油化学株式会社 | ポリカーボネートを素材とするディスク基板 |
JP2621871B2 (ja) * | 1987-07-21 | 1997-06-18 | 三菱瓦斯化学株式会社 | 光ディスク用ポリカーボネート成形材料 |
SG87068A1 (en) * | 1999-01-11 | 2002-03-19 | Mitsubishi Gas Chemical Co | Process for purifying polycarbonate resin solution |
JP4562851B2 (ja) * | 2000-04-10 | 2010-10-13 | 出光興産株式会社 | ポリカーボネート有機溶剤溶液の洗浄方法および洗浄装置 |
CA2439436A1 (en) * | 2003-09-03 | 2005-03-03 | George Sutherland | Treatment of aqueous compositions containing contaminants |
JP5168820B2 (ja) | 2006-06-09 | 2013-03-27 | 三菱エンジニアリングプラスチックス株式会社 | 芳香族ポリカーボネート樹脂粉粒体の製造方法及び樹脂成形体 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3160606A (en) * | 1962-03-27 | 1964-12-08 | Pittsburgh Plate Glass Co | Method of preparing polycarbonates |
JPS5140107B1 (de) * | 1968-10-03 | 1976-11-01 | ||
US3668181A (en) * | 1970-03-06 | 1972-06-06 | Allied Chem | Purification of polycarbonate resins |
DE2509036C2 (de) * | 1975-03-01 | 1986-05-28 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von symmetrischen Diarylcarbonaten |
-
1978
- 1978-04-19 JP JP53046093A patent/JPS5938967B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-04-11 US US06/029,044 patent/US4323519A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-18 FR FR7909750A patent/FR2423505A1/fr active Granted
- 1979-04-19 NL NLAANVRAGE7903053,A patent/NL186964C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-04-19 DE DE19792915906 patent/DE2915906A1/de active Granted
- 1979-04-19 IT IT21985/79A patent/IT1113324B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4138754A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Bayer Ag | Polycarbonat-waesche |
DE4138754C2 (de) * | 1991-11-26 | 1998-10-22 | Bayer Ag | Polycarbonat-Wäsche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7921985A0 (it) | 1979-04-19 |
JPS54138097A (en) | 1979-10-26 |
JPS5938967B2 (ja) | 1984-09-20 |
NL186964B (nl) | 1990-11-16 |
FR2423505B1 (de) | 1983-12-30 |
NL7903053A (nl) | 1979-10-23 |
IT1113324B (it) | 1986-01-20 |
DE2915906A1 (de) | 1979-10-25 |
FR2423505A1 (fr) | 1979-11-16 |
NL186964C (nl) | 1991-04-16 |
US4323519A (en) | 1982-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915906C2 (de) | ||
DE69313501T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Carbonsäureestern | |
DE60011937T2 (de) | Behandlung von extraktionslösungen zur entfernung saurer verunreinigungen | |
EP0265598B1 (de) | Verfahren zur Entsalzung von Steinkohlenteeren und -pechen | |
DE69019672T2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Amin aus Feststoffen. | |
EP0143416B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Alkalisulfat-armen Paraffinsulfonaten und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidation-Reaktionsgemischen | |
DE1122705B (de) | Verfahren zur Entaschung von Polyolefinen | |
CH636867A5 (en) | Process for the preparation of epoxy resins | |
DE2707507A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung | |
DE2455883C2 (de) | Verfahren zur Behandlung eines Abwassers | |
DE2513154A1 (de) | Verfahren zum extrahieren von phenolen aus waessrigen stroemen | |
US2264904A (en) | Process of refining hydrocarbon oils | |
DE2449279A1 (de) | Verfahren zur entfernung von zink aus waessrigen loesungen | |
DE2333470A1 (de) | Verfahren zur insbesondere kontinuierlichen entparaffinierung fluessiger kohlenwasserstoffgemische oder mineraloele | |
EP1256561B1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Salzgehaltes in Hochsieder aufweisenden Fraktionen, die bei der Herstellung von Phenol aus Cumol anfallen, durch Extraktion | |
DE3227491A1 (de) | Verfahren zur herstellung von methylnaphthalin von loesungsmittelqualitaet | |
EP0348555A2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Pigmenten und Bindemitteln aus Lack-Koagulaten | |
DE1919664C3 (de) | Verfahren zum Brechen von aus wässriger Harnstofflösung und Paraffinen gebildeten Emulsionen | |
EP0168068B1 (de) | Entfernung von primären Aminen aus Überwiegend aromatischen Ölen | |
DE69210816T2 (de) | Verfahren zur Entfernung von abgelagerten Verunreinigungen in einem organischen Strom zur Erzeugung reiner Phosphorsäure | |
DE19954141A1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Salzgehaltes in Hochsieder aufweisenden Fraktionen, die bei der Herstellung von Phenol aus Cumol anfallen, durch Extraktion | |
DE2053784C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Merkaptanen aus Erdölen | |
DE1219685B (de) | Verfahren zur Abtrennung von Alkalimetallen aus Polymerisaten | |
DE886903C (de) | Verfahren zur Rueckgewinnung von Essigsaeure aus verduennten Loesungen, insbesondere solchen aus der Acetylcelluloseherstellung | |
DE925124C (de) | Verfahren zur Brechung von Wasser-in-OEl-Emulsionen durch Absetzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUBISHI KASEI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |