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DE238802C - - Google Patents

Info

Publication number
DE238802C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
drive
forks
hand
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT238802D
Other languages
English (en)
Publication of DE238802C publication Critical patent/DE238802C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 238802 KLASSE 47e. GRUPPE
A. BROUSSET in NOGENT-sur-Marne, Seine.
gemeinsam angetrieben werden können.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft den Antrieb einer
für mehrere Schmierleitungen bestimmten Schmiervorrichtung, die insbesondere für zu schmierende Zylinder von Dampf-, Gas- und anderen Maschinen verwendbar ist.
Die Schmiervorrichtung besteht aus mehreren Pumpen, deren durch eine gemeinsame Traverse verbundene Pumpenkolben sich sowohl von Hand als auch von der Maschine ίο aus bewegen lassen, um das Schmiermittel in die Schmierleitungen zu treiben.
Das Neue besteht in der besonderen Anordnung der Antriebsvorrichtung, die ein bequemes Entkuppeln des Motorantriebes zwecks Antriebs der Schmiervorrichtung von Hand gestattet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt und
Fig. 2 dieselbe in gleicher Ansicht, um go° versetzt.
Der Behälter 1, der beispielsweise drei Schmierleitungen speisen soll, ist mit drei Pumpen 7 durch Rohrstücke 8 verbunden.
Die Kolben 16 der Pumpen sind mittels einer gemeinsamen Traverse 17 fest miteinander verbunden. An jeder Seite des Kopfes des mittleren Kolbens greifen zwei Lenker 18 an, die an eine Gabel 19 mit einem Hand-• griff 20 ängelenkt sind, um die Schmiervorrichtung von Hand betätigen zu können. Die Gabel schwingt um eine Achse 21, die im Maschinenrahmen gelagert ist.
Im Innern der Gabel 19 ist eine zweite schmalere Gabel 22 angeordnet, die ebenfalls an die Achse 21 angreift. Die unteren Enden der Gabel sind durch ein Querstiick 23 verbunden, an die die vom Motor kommende Antriebsstange angreift, die mit einem beweglichen Teil, z. B. einem Exzenter, der Maschine verbunden ist. An den oberen Enden sind die beiden Gabeln 19 und 22 durch ein Querstück 25 verbunden, das an zwei bestimmten Punkten seiner Länge mit Ringnuten 26 und 27 versehen ist. Bei normalem Antrieb durch den Motor greift das Ende eines kleinen, am Ende einer Feder 29 befestigten Knopfes 28 in die Nut 27 derart, daß eine Längs verschiebung jenes Querstückes unmöglich ist. Die Blattfeder ist am anderen Ende an der Gabel 19 mittels einer Schraube 30 befestigt. Die Vorrichtung kann auch an einem anderen Arm der Gabel angebracht sein, wenn dies bei der Anordnung der Schmiervorrichtung an der Maschine bequemer erscheint.
Wenn die Schmiervorrichtung durch den Motor betätigt wird, wird der Dorn 25 durch die beiden Gabeln 19 und 22, wie oben beschrieben, erfaßt, und die Stange 24 versetzt die sich um die gemeinsame Achse 21 drehenden Gabeln in Schwingung, während unter
Vermittlung der Lenker 18 die Gabel 19 den Kolben 16 die erforderliche geradlinige Bewegung erteilt.
Wenn man die Schmiervorrichtung von Hand bewegen will, hebt man die Feder 29 an, um den Knopf 28 aus der Ringnut 27 des Domes 25 zu bringen, worauf man letzteren vollständig aus der inneren Gabel zieht. Der Knopf 28 legt sich dann in die Nut 26, um den Dorn festzuhalten. Man bewegt dann den Griff 20 und dadurch unter Vermittlung der Gabel 19 die Kolben, wobei die Gabel 22 mit dem Motorantrieb unbeweglich bleibt.
Der Antrieb der Kolben durch zwei unabhängig voneinander bewegliche Gabeln gewährt noch den Vorteil, daß zwecks Bewegung der Kolben von Hand der Hebelarm nicht mehr Widerstand bietet, als wenn er durch den Motor angetrieben würde. Außerdem kann der Gelenkzapfen 23 der Stange 24 soweit wie möglich vom Drehpunkte des Hebels ver-
■ legt werden. Übrigens ist es bei dieser Einrichtung von keiner Bedeutung, wenn die Antriebsstange 24 am einen Ende ihres Hubes angehalten wird, denn der Handhebel ist unabhängig von jener Stange und kann sich nicht in eine für den Arbeiter ungünstige Stellung verschieben.

Claims (2)

Patent-An spküche:
1. Antriebsvorrichtung für Schmierpumpen, die sowohl vom Motor aus als auch von Hand gemeinsam angetrieben
. werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der durch eine Traverse (17) verbundenen Kolben (16) der Schmierpumpen durch auf einer gemeinsamen Achse (21) sitzende Doppelgabeln (19, 22) erfolgt, die, zu einer Gabel gekuppelt, den Antrieb der Kolben durch die Maschine ermöglichen, während nach Entkuppelung der beiden Gabeln voneinander die Kolben sich mittels der einen Gabel (19) von Hand bewegen lassen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gabeln (19, 20) durch ein Querstück (25) sich kuppeln oder entkuppeln lassen, dessen Stellung durch einen in Ringnuten (26, 27) des Querstückes eingreifenden federbelasteten Knopf (28) gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238802D Active DE238802C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE238802C true DE238802C (de)

Family

ID=498293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238802D Active DE238802C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE238802C (de)

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