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DE623490C - - Google Patents

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Publication number
DE623490C
DE623490C DENDAT623490D DE623490DC DE623490C DE 623490 C DE623490 C DE 623490C DE NDAT623490 D DENDAT623490 D DE NDAT623490D DE 623490D C DE623490D C DE 623490DC DE 623490 C DE623490 C DE 623490C
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DE
Germany
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fork
machine
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ram
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DENDAT623490D
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English (en)
Publication of DE623490C publication Critical patent/DE623490C/de
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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Zusammensetzen von Fahrradgabeln, die aus einem Lenkerrohr, einem Gabelkopf, einer Verstärkungehülse und zwei Gabelrohren bestehen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, den maschinellen Zusammenbau von Fahrradgabeln zu beschleunigen und dadurch die Herstellungskosten zu vermindern.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem Maschinenrahmen mehrere die lose zusammengefügten Teile der Fahrradgabel haltende Stützen angeordnet sind und an einem Maschinenende ein das Ende des Lenkerrohres aufnehmendes Widerlager angebracht ist, währendisich am entgegengesetzten Maschinenende ein zwangsläufig hin und her bewegter Hauptstempel befindet, der fest mit einem einen Mitnehmer tragenden Hilfsstempel verbunden ist, welcher in einem( die Verstärkungshülse aufnehmenden, längs' verschiebbar gelagerten Führungsrohr gleitet, vor dem sich unmittelbar ein den Gabelkopf aufnehmendes, ebenfalls längs verschiebbar gelagertes Gesenk befindet, dessen Hub durch einstellbare ortsfeste Anschläge begrenzt wird, wobei die einzelnen Maschinenteile derart zusammenwirken, daß der Hilfsstempel die Verstärkungshülse stetig verschiebt und durch den Gabelkopf hindurch in das Lenkerrohr hineinpreßt, wobei während dieses Vorgangs der Mitnehmer des Hilfsstempels auf das Führungsrohr trifft und unter dessen Vermittlung den Gabelkopf so weit über das Lenkerrohr schiebt, bis das den Gabelkopf aufnehmende Gesenk auf die ortsfesten Anschläge trifft, worauf der Hauptstempel gegen die Enden der Gabelrohre stößt und letztere auf Ansätze des Gabelkopfes preßt. Weiterhin ist das Führungsrohr des Hilfsstempels einerseits durch eine mit einem Leerlauf schlitz versehene Rückzugstange zwangsläufig mit dem Hauptstempel, andererseits ■ durch eine Zugfeder nachgiebig mit seinem ortsfesten Lager verbunden, während das den Gabelkopf aufnehmende Gesenk unter der Wirkung von Zugfedern steht, die es nach beendetem Arbeitsgang in seine Ausgangsstellung zurückführen.
Auf der Zeichnung ist die Maschine zur Ausübung des Verfahrens in einer Ausführung " beispielsweise dargestellt, es zeigt:
Abb. ι einen Aufriß, teilweise im Schnitt, im ersten Stadium des Arbeitsvorganges,
Abb. 2 einen Grundriß der Abb. 1, die Fahrradgabel, teilweise, im Schnitt,
Abb. 3 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, im zweiten Stadium des Arbeitsvorganges und
Abb. 4 einen Grundriß, die Gabel im Schnitt, im dritten Stadium des Arbeitsvorganges.
In dem Maschinengestell α wird in bekannter Art durch Kurbelantrieb der Hauptstempel b hin und her bewegt. In diesen ist der Hilfsstempel c eingeschraubt, der durch mehr oder minderes Einschrauben der Länge nach verstellt und durch Gegenmuttern in der gewünschten Lage festgehalten werden kann.
Auf dem HilfsStempel c ist ein. Mitnehmer c1 einstellbar-befestigt. Der -Hilfsstempel c führt sich dabei in einem Rohrsfück d, welches- in dem Lager d1 längs verschiebbar unter Wirkung der Feder d2 steht.
Die aus dem Halsrohr Jtr, dem Gabelkopf x1, den Schenkelrohren.«·2 und1 der Verstärkungshülse x3 bestehenden Einzelteile der Fahrradgabel werden in das Maschinengestell in entsprechend vorgesehenen; ■ Lagern eingelegt (Abb. ι und 2). Der Gabelkopf x1 ruht in einem seinen Konturen angepaßten Gesenk e, auf welches auch das eine Ende des Halsrohres χ aufruht, dessen anderes Ende in einer Ausbohrung eines Widerlagers f steckt. Durch Vorwärtsbewegung des Hauptstempels b preßt der Hilfsstempel c die Verstärkungshülse xs durch dem Gabelkopf x1 hindurch zu einem Teil ihrer Länge in das HaIsrohr x, bis der Mitnehmer c1 auf den Flansch des Rohrstückes d trifft (Abb. 3). Dieses wird dadurch mitgenommen, preßt auf den Gabelkopf x1 und- schiebt diesen mit seinem Lagergesenk e gegen' die einstellbaren Anschlage g1, welche in eimern Quersteg eines Widerlagers g befestigt sind. In dieser Stellung des Gabelkopf es x1 trifft der Hauptstempel b auf die Enden der Schenkelrohre xz, die nun durch, die Weiterbewegung des Hauptstempeis b auf die dazu vorgesehenen beiden Zapfen des Gabelkopfes x1 gepreßt werden. Gleichzeitig mit dem Hauptstempel b wird auch der Hilfsstempel c vorwärts· bewegt und durch ihn das Rohrstück d weiter mitgenommen, so daß die Verstärkungshülse xa endgültig in das Halsrohr χ und· der Gabelkopf x1 auf das letztere gedrückt wird (Abb. 4). Damit dst die Verbindung der Einzelteile der Gabel hergestellt und der Hub des Kurbeltriebes beendigt.
Während des Rückgangs des Hauptstempels b wird das Führungsrohr d durch eine mit einem· Leerlaufschlitz versehene Rückzügstange h in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und gleichzeitig das den Gabelkopf λγ1 aufnehmende Gesenke durch Zug-■ federn e1 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Durch eine zwischen Lager d1 und Führumgsrohr d geschaltete Zugfeder d2 wi'rd unabhängig von der Stempelbewegung stets eine unmittelbare Anlage des Führungsrohrs if am Gabelkopf x1 und somit eine sichere Einführung der Verstärkungshülse x3 in das Lenkerrohr χ gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Zusammensetzen von Fahrradgabeln, die aus einem Lenkerrohr, einem Gabelkopf, einer Verstärkungshülse und zwei Gabelrohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ■ auf dem Maschinenrahmen (a) mehrere die lose zusammengefügten Teile der Fahrradgabel haltende Stützen angeordnet sind und an. einem Maschinenende ein das Ende des Lenker- 6g rohres (x) aufnehmendes Widerlager (/) angebracht ist, während sich am entgegengesetzten Maschinenende ein zwangsläufig hin und her bewegter Hauptstempel (b) befindet, der fest mit einem einen Mitnehmer (c1) tragenden Hilfsstempel (c) verbunden ist, welcher in einem die Verstärkungshülse (xs) aufnehmenden, längs, verschiebbar gelagerten Führungsrohr (öl) gleitet, vor dem sich unmittelbar ein den Gabelkopf (x1) aufnehmendes, ebenfalls längs verschiebbar gelagertes Gesenk (e) befindet, dessen Hub durch einstellbare ortsfeste Anschläge (g1) begrenzt wird, wobei die einzelnen Maschinenteile derart zusammenwirken, daß der Hilfsstempel (c) die Verstärkunigshülse (x3) stetig vorschiebt und durch deii Gabelkopf (x1) hindurch in das Lenkerruhr (x) hineinpreßt, wobei während dieses Vorgangs der Mitnehmer (c1)1 des Hilfsstempels (c) auf das Führungsrohr (d) trifft und unter dessen Vermittlung den Gabelkopf (x1) so· weit über das Lenkerrohr (x) schiebt, bis das den Gabelkopf aufnehmende Gesenk (e) auf die ortsfesten Anschläge (g1) trifft, worauf der Hauptstempel (b) gegen die Enden der Gabelrohre (x2) stößt und letztere auf Ansätze des Gabelkopfes (x1) preßt. '
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (d) des Hilfsstempels (c) einerseits durch eine mit einem Leerlaufschlitz verseheneRückzug'stange (h) zwangsläufigmit dem Hauptstempel (b), andererseits durch eine Zugfeder (d2) nachgiebig mit seinem ortsfesten Lager (d) verbunden ist, während das den Gabelkopf (x1) aufnehmende Gesenk (e) unter der Wirkung von Zug-105 federn (e1) steht, die es nach beendetem Arbeitsgang in seineAusgangsstellung zurückführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT623490D Active DE623490C (de)

Publications (1)

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