DE240223C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D75/00—Nailing devices on pulling-over or lasting machines
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240223 KLASSE 71c. GRUPPE
ADRIAN & BUSCH in OBERURSEL i.Taunus.
stehenden Treiberstange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Bearbeitung von Schuhwerk,
die mit einer unter dem Drucke einer Schlagfeder stehenden Treiberstange ausgerüstet ist,
welch letztere eine schnell aufsteigende Bewegung ausführen muß. Die Erfindung besteht
in einer Vorrichtung an solchen Maschinen, durch welche das Anheben der Treiberstange
erfolgt, ohne daß hierbei auch ein Anspannen der Schlagfeder bewirkt wird. Das Spannen
der Feder erfolgt vielmehr erst, wenn die Treiberstange ihre Höchstlage erreicht hat
und kurz vor dem Niedergang der Treiberstange zu erneutem Schlag. Hierdurch wird
einerseits eine erhebliche Schonung der Schlagfeder erzielt und ferner ein rascher Verschleiß
des zum Anheben der Treiberstange dienenden Exzenters ο. dgl. und der auf diesem gleitenden
Nase der Treiberstange verhindert.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform
und in Verbindung mit einer Zwickmaschine dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine vordere Stirnansicht und
Fig. 3 eine hintere Stirnansicht.
In dem Kopfstück ι ist eine Welle 2 gelagert, auf welcher ein Exzenter 3 angeordnet ist. Durch letzteres wird eine in dem Lager 4 geführte Treiberstange 5 auf und ab bewegt. Zu diesem Zwecke besitzt die Treiberstange eine Nase 6, welche auf dem Exzenter 3 gleitet.
Fig. 3 eine hintere Stirnansicht.
In dem Kopfstück ι ist eine Welle 2 gelagert, auf welcher ein Exzenter 3 angeordnet ist. Durch letzteres wird eine in dem Lager 4 geführte Treiberstange 5 auf und ab bewegt. Zu diesem Zwecke besitzt die Treiberstange eine Nase 6, welche auf dem Exzenter 3 gleitet.
Auf dem Kopfstück 1 ist ferner eine Lagerhülse 7 befestigt, in welcher eine Stangenfeder
8 liegt, die vorn mit einem Schlaghebel 9 verbunden ist. Ein Schlagstift 10 stellt die
Verbindung zwischen der Treiberstange 5 und dem Schlaghebel 9 her. An dem anderen Ende
der Stangenfeder 8 ist ein Stellstück 11 angebracht,
welches in der Lagerhülse 7 geführt ist. Dieses ist mit einer Muffe 12, die sich
auf der Lagerhülse 7 frei bewegt, fest verbunden.
Die Muffe 12 ist mit einem Arm 13 versehen,
an dem ein Gelenkstück 14 mittels Schraubenbolzen 15 angebracht ist.
Dieses Gelenkstück steht mit dem anderen Ende mit einem Winkelhebel 16, der mittels
Schraubenbolzen 17 am Kopfstück 1 drehbar angeordnet ist, in Verbindung.
Der andere Schenkel des Winkelhebels 16
trägt eine Rolle 18, welche auf der Kurvenscheibe 19 aufläuft. Diese ist mit einem
Nocken 20 versehen, und sobald die Rolle 18 auf den Nocken 20 aufläuft, wird die Stangenfeder
8 vermittels der Glieder 11 bis 20 verdreht bzw. angespannt. Dies geschieht kurz
vor dem Niedergang der Treiberstange 5, wäh-, rend beim Hochgang derselben die Rolle 18
vom Nocken 19 abläuft und so die Feder 8 entlastet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk mit einer unter dem Druck einer Schlagfeder stehendenTreiberstange, die eineschnell aufsteigende Bewegung ausführen muß, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der TreuSerstange (5). erfolgt, ohne daß hierbei die die Treiberstange beeinflussende Feder (8) angespannt wird, daß vielmehr die Treiberstange erst kurz vor ihrem Niedergange, nachdem sie bereits ihre Höchstlage erreicht hat, dem Drucke der Schlagfeder ausgesetzt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstange (5) mittels einfer durch Verdrehung federnd gespannten Stange (8) bewegt wird, die erst nach Anheben der Treiberstange (5) in ihre Höchstlage kurz vor der Auslösung (2, 3, 6) des Treiberschlages von einem umlaufenden (2) Daumen (20) verdreht (18, 16, 14, 12,11) wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240223C true DE240223C (de) |
Family
ID=499607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240223D Active DE240223C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240223C (de) |
-
0
- DE DENDAT240223D patent/DE240223C/de active Active
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