DE195625C - - Google Patents
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- DE195625C DE195625C DENDAT195625D DE195625DA DE195625C DE 195625 C DE195625 C DE 195625C DE NDAT195625 D DENDAT195625 D DE NDAT195625D DE 195625D A DE195625D A DE 195625DA DE 195625 C DE195625 C DE 195625C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/04—Power hammers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
a-viczficl|cii cO-tciil'ant Ιϊ>.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195625 KLASSE 49 e. GRUPPE
Durch Federkraft vorgeschnellter mechanischer Hammer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1906 ab.
Es sind Federhammer bekannt, bei welchen eine auf den Hammerkopf wirkende Feder
mittels einer Daumenscheibe zusammengedrückt oder ausgedehnt wird, um den Hammerkopf
gegen das Arbeitsstück zu schleudern. Außerdem dient eine Bremsvorrichtung
dazu, die Wirkung der Feder zu verringern. Bei anderen bekannt gewordenen Federhämmern ähnlicher Art wird außerdem
ίο der Hub durch Veränderung der Tiefstellung
des Hammerkopfes verkleinert. Bei derartigen Federhämmern kann jedoch bei Benutzung
der Bremse ein Schlag von gleichmäßiger Stärke nicht erzielt werden, da dies mittels einer von Hand oder Fuß betriebenen
Bremsvorrichtung nicht möglich ist. Allerdings kann bei der letztgekennzeichneten Art
Hammer eine Änderung der Federwirkung durch die Vergrößerung der Entfernung zwisehen
Hammer und Amboß in der Tiefstellung des Hammers herbeigeführt werden.
Dagegen ist das Bearbeiten dünner Arbeitsstücke mittels schwacher, eine gleichmäßige
Stärke besitzender Schläge, wie dies z. B.
bei dem Spannen von Blechen, dem Hämmern von Federn, der Anfertigung von Nietarbeiten
o. dgl. erforderlich, nur dann möglich, wenn die für jene Zwecke zu starke Hammerfeder durch eine entsprechend schwache
ersetzt, oder wenn durch besondere Mittel die Spannung der Feder geregelt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung hat man jedoch in der Hand, ohne Bremsvorrichtung
und ohne Auswechselung oder Nachspannen der Feder gleichmäßig starke oder schwache
Schläge zu geben. Die Gleichmäßigkeit der Schläge wird dadurch erzielt, daß eine Haltevorrichtung
den Schlagbolzen (Hammer) während der Spannung der Feder in der Hochstellung hält, und daß das die Feder spannende
Element sowohl den Schlagbolzen auslöst als auch ihn in diese zurückbringt. Die Haltevorrichtung
ist einstellbar gemacht, um je nach Bedarf mit Leichtigkeit die Stärke der Schläge zu erhöhen oder zu vermindern.
Der auf der beiliegenden Zeichnung durch Fig. ι in der Hochstellung und durch Fig. 2
in der Tiefstellung veranschaulichte Hammer besteht im wesentlichen aus einer Schraubenfeder
a, welche mittels eines Exzenters b gegen den Schlagbolzen c gepreßt wird, den
eine Klinke d in der Hochstellung hält (Fig. 1). Das Zusammenpressen der Feder a
erfolgt mittels einer an dem Exzenter b angeordneten und in Führungen geleiteten
Hülse e, welche an der Außenseite einen Stift f trägt, der bei dem Herabgehen der
Hülse gegen einen Nocken g des Hakens d wirkt, diesen seitwärts bewegt und dadurch
den Schlagbolzen c auslöst (Fig. 2). Der freigegebene, unter dem Drucke der Feder a
stehende Schlagbolzen schnellt gegen das auf dem Amboß h befindliche Werkstück und
vollbringt die zu leistende Arbeit (Nieten, Spannen usw.). .
Bei dem nun erfolgenden Aufgange der Hülse e hebt eine an dieser vorgesehene
Stange i den Schlagbolzen c wieder hoch,
so daß die unter der Einwirkung einer Feder k stehende Klinke d unter seine Nase zu
greifen vermag, um ihn in der Hochstellung so lange zu halten, bis das Exzenter wieder
abwärts geht und die Feder α wieder zusammengepreßt hat. Das Spiel beginnt nun
von neuem.
Die Klinke d kann mittels einer Schraube / auf verschiedene Höhe eingestellt werden.
Diese Anordnung ermöglicht, der Arbeitsfeder α eine verschiedene Spannung zu geben
und so die Stärke ihres Schlages nach Bedarf zu regulieren.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Durch Federkraft vorgeschnellter mechanischer Hammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Antriebsexzenter (b) auf und ab bewegte, die Fe- ao der (a) aufnehmende Hülse (e) mit einer Hebevorrichtung (i) versehen ist, welche den durch die Feder (a) vorgeschnellten Schlagbolzen so weit anhebt, daß letzterer mit einem Ansatz hinter eine Klinke (d) schnappt und so während des Heruntergehens der Hülse (e) unter Spannung der Feder (a) in der Hochstellung gehalten wird, bis eine mit der Hülse (e) verbundene Auslösevorrichtung (f) den Schlagbolzen freigibt.
- 2. Federhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlagbolzen in der Hochstellung haltende Klinke (d) einstellbar ist, zu dem Zwecke, den Druck der Feder zu regulieren.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195625C true DE195625C (de) |
Family
ID=458672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195625D Active DE195625C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195625C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959784C (de) * | 1954-11-16 | 1957-03-14 | Rickli Appbau H | Schlagvorrichtung mit einem durch Federwirkung betaetigten Schlagbolzen |
DE1678550B1 (de) * | 1960-09-21 | 1969-10-16 | Wacker Dipl Ing Peter | Schlaggeraet |
EP0016527A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-10-01 | Lennart Jan Lindell | Schlagpresse |
AT377714B (de) * | 1979-02-22 | 1985-04-25 | Lindell Lennart J | Schlagpresse |
EP0315543A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-10 | Guy Neyret | Schlagpresse mit Kniehebelhemmung |
-
0
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Cited By (8)
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AT377714B (de) * | 1979-02-22 | 1985-04-25 | Lindell Lennart J | Schlagpresse |
EP0315543A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-10 | Guy Neyret | Schlagpresse mit Kniehebelhemmung |
FR2622836A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-12 | Neyret Guy | |
US4895213A (en) * | 1987-11-06 | 1990-01-23 | Guy Neyret | Press with a knuckle joint escapement |
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