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DE266101C - - Google Patents

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Publication number
DE266101C
DE266101C DENDAT266101D DE266101DA DE266101C DE 266101 C DE266101 C DE 266101C DE NDAT266101 D DENDAT266101 D DE NDAT266101D DE 266101D A DE266101D A DE 266101DA DE 266101 C DE266101 C DE 266101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
flywheel
pulley
crank arm
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT266101D
Other languages
English (en)
Publication of DE266101C publication Critical patent/DE266101C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
    • B02C18/04Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVt 266101 KLASSE 66 δ. GRUPPE
GEBRUDER UNGER AKT-GES. in CHEMNITZ.
Bremse für Wiegemaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1912 ab.
Es ist bereits bekannt, Fleischwiegemaschinen mit Bremsen zu versehen. Auch ist es in der Technik allgemein gebräuchlich, eine Kupplung zwischen den Ausrückkupplungen und dem Bremsgestänge anzuwenden, um beide Teile durch einen einzigen Handgriff bedienen zu können.
Die Erfindung betrifft nun die besondere Ausbildung einer Bremse bei Fleischwiegemaschinen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Bremsschuh an dem Ende der Führungsstange einen offenen Exzenterring besitzt, der die Bewegung eines Kurbelarmes, welche durch die Ausrückung einer mit der Antriebsscheibe in Verbindung stehenden Kupplung bewirkt wird, unmittelbar ohne seitliche Verschiebung auf das Schwungrad überträgt. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht hauptsächlich darin, daß bei Verwendung von Fest- und Losscheibe der Riemen beim Ausrücken nicht mehr von der Festscheibe auf die Losscheibe zu wandern braucht. Bei zwei Riemenscheiben tritt die Bremswirkung erst dann ein, wenn der Riemen vollständig von der Festscheibe auf die Losscheibe aufgelaufen ist. Eine solche Bremse ist niemals eine Momentbremse. Beim Erfindungsgegenstand hört in demselben Moment, in welchem der Ausrückhebel bewegt wird, die Antriebskraft auf, und die Bremse wirkt in demselben Moment.
Der offene Exzenterring ermöglicht ein sofortiges Lösen der Bremse, wenn die Maschine außer Betrieb gesetzt ist. Außerdem ermöglicht er ein genaues Regeln des Bremsdruckes.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die in Betracht kommenden Teile des Wiegeapparates und der Bremse in zwei Stellungen.
Es bezeichnet α eine Riemenscheibe, die als feste und lose Scheibe dient, b, c sind die beiden Teile der Klauen- und Zahnkupplung. Der Bremsschuh d ist gegen das Schwungrad e verschiebbar gelagert. Die Ausrückung wird durch eine Welle w bewirkt. Auf dieser Welle sitzt der Hebel h, der die Ausrückung der Kupplung durch das Gestänge s, s bewirkt. Auf der Welle w sitzt ferner ein Kurbelarm f, der vermittels des offenen Exzenterringes r den Bremsschuh d durch die in der Länge verstellbare Bremsstange I an das Schwungrad e andrückt. .
Um den Bremsschuh d unmittelbar ohne eine seitliche Verschiebung an den Umfang des Schwungrades heranzubringen, ist der Führungsring r für den Kurbelarm f offen ausgebildet. .
Der Antrieb von der Transmission erfolgt auf die Riemenscheibe a. Mit dieser steht der eine Teil der Kupplung b in Verbindung. Durch entsprechendes Ausschneiden dieser Kupplungshälfte ist eine Zahnlücke und unterhalb derselben eine breite Zahnfläche gebildet. Infolgedessen nimmt sie ■ die andere Kupplungshälfte c mit, welche einen kleinen Zahn * besitzt, der in die Zahnlücke der anderen Kupplungshälfte b eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bremse für Wiegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (d) an dem Ende der Führungsstange (I) einen offenen Exzenterring (r) besitzt, der die Bewegung eines Kurbelarmes (f), welche durch die Ausrückung einer mit der Antriebsscheibe (a) in Verbindung stehenden Kupplung (b, c) bewirkt wird, unmittelbar ohne seitliche Verschiebung auf das Schwungrad (β) überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT266101D Active DE266101C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE266101C true DE266101C (de)

Family

ID=523274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT266101D Active DE266101C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE266101C (de)

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