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DE60011730T2 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen Sitz und Karrosserie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen Sitz und Karrosserie Download PDF

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DE60011730T2
DE60011730T2 DE60011730T DE60011730T DE60011730T2 DE 60011730 T2 DE60011730 T2 DE 60011730T2 DE 60011730 T DE60011730 T DE 60011730T DE 60011730 T DE60011730 T DE 60011730T DE 60011730 T2 DE60011730 T2 DE 60011730T2
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DE
Germany
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seat
connector
connectors
holding device
electrical connection
Prior art date
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DE60011730T
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DE60011730D1 (de
Inventor
Takuya Nagoya-shi Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Publication of DE60011730D1 publication Critical patent/DE60011730D1/de
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Publication of DE60011730T2 publication Critical patent/DE60011730T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungsstruktur zwischen einem Sitz und einer Karosserie, wobei diese angeordnet ist, um in einem Fahrzeug etc. verschiedene Arten von elektrischen Geräten, die am Sitz befestigt werden sollen, und elektrische Geräte auf der Karosserieseite elektrisch miteinander zu verbinden, während dabei Verbinder miteinander verbunden werden.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Bislang war man allgemein so vorgegangen, daß elektrische Geräte, wie z. B. ein elektrischer Bewegungsmechanismus etc., am Sitz eines Kraftfahrzeugs befestigt wurden. Bei dem Montagevorgang für diese An von Kraftfahrzeug werden beim Anbringen des Sitzes verschiedene Arten von elektrischen Geräten mit der Karosserieseite (Fahrzeugkarosserie) elektrisch verbunden. Genauer gesagt wird der Sitz auf einen an der Karosserieseite befestigten Gleitmechanismus gesetzt. Danach wird in dem Raum zwischen Sitz und Karosserie der Verbinder eines Kabelbaums, der in die Unterseite des Sitzes eingeführt und mit den verschiedenartigen elektrischen Geräten verbunden ist, mit dem Verbinder eines Kabelbaums verbunden, der auf der Karosserieseite angeordnet ist.
  • Da jedoch in den vergangenen Jahren der Anteil an in einem Kraftfahrzeug angebrachten intelligenten Geräten angestiegen ist, werden viele Geräte, wie z. B. Sitzheizung, Airbag etc sowie der elektrische Bewegungsmechanismus, am Sitz befestigt. Bei einer solchen An von Sitz ist die Arbeitseffizienz beim Verbinden der Verbinder ziemlich schlecht, da die Anzahl der Verbinderpole ziemlich umfangreich ist.
  • Zur Lösung dieses Problems wird daher derzeit folgendes Verbindungsverfahren ausgeführt. Das heißt, der von den elektrischen Geräten des Sitzes eingeführte Kabelbaum oder der von der Karosserieseite eingeführte Kabelbaum ist sehr lang, und der Sitz wird vor dem Anbringen des Sitzes vorübergehend am Seitenabschnitt des Gleitmechanismus angeordnet. In diesem Zustand werden der Kabelbaum auf der Sitzseite und der Kabelbaum auf der Karosserieseite miteinander verbunden. Anschließend wird der Sitz angehoben und auf den Gleitmechanismus gesetzt.
  • In diesem Fall kann die Arbeitseffizienz beim Verbinden der Verbinder verbessert werden, da die Verbinder nicht in dem beengten Raum zwischen Sitz und Karosserie verbunden werden müssen. Da jedoch die Kabelbäume jeweils sehr lang sind, sind Bedenken entstanden, daß die Kabelbäume beim Anbringen des Sitzes eventuell zwischen dem Sitz und dem Gleitmechanismus eingequetscht werden könnten. Um diesbezügliche Bedenken zu beseitigen, muß, beim Anheben und Absetzen des Sitzes auf dem Gleitmechanismus, nachdem der durch die vielen an ihm befestigten elektrischen Geräte sehr schwere Sitz vorübergehend auf dem seitlichen Abschnitt des Gleitmechanismus plaziert worden ist und die Verbinder verbunden worden sind, der Sitz auf dem Gleitmechanismus abgesetzt werden und gleichzeitig darauf geachtet werden, daß die Kabelbäume dazwischen nicht eingequetscht werden. Ein solcher Arbeitsschritt ist sehr mühsam und arbeitsintensiv, und daher ist die Arbeitseffizienz des gesamten Sitzanbringungsvorgangs nicht unbedingt gut.
  • Die EP-A-0 909 676 offenbart eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Sitzes von einem Fahrzeug, so daß derselbe nicht von der Fahrzeugkarosserie entfernt werden kann, ohne daß vorher ein Kabelbaum abgetrennt wird, der die im Sitz beinhalteten elektrischen Geräte mit der Karosserie des Fahrzeugs elektrisch verbindet. Vor dem Ausbauen des Sitzes aus der Karosserie muß die elektrische Verbindung in einem ersten Arbeitsschritt gelöst werden. Erst dann entriegelt die Verriegelungsvorrichtung, und der Sitz kann ausgebaut werden.
  • Die EP-A-0 911 211 offenbart eine elektrische Verbinderanordnung zum elektrischen Verbinden einer ausbaubaren und höhenverstellbaren Vorrichtung, wie z. B. einer Kopflehne, an einem Fahrzeugsitz.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Behebung des vorstehend erwähnten, herkömmlichen Problems entwickelt worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Verbindungsstruktur zwischen einem Sitz und einer Karosserie zu schaffen, die die Arbeitseffizienz des Anbringungvorgangs des Sitzes verbessert, an dem die elektrischen Geräte befestigt sind.
  • Wenn der Sitz an der Karosserie befestigt ist und man den Sitz gleiten läßt, werden dieser Struktur entsprechend beide Verbinder automatisch miteinander verbunden, wodurch die am Sitz befestigten elektrischen Geräte mit dem Kabelbaum etc. auf der Karosserieseite elektrisch verbunden werden können. Wenn dann beide Verbinder miteinander verbunden sind, wird der Anbringungszustand von einem der Verbinder in bezug auf den Sitz oder die Karosserie freigegeben, wodurch der eine Verbinder im Hinblick auf den Sitz oder die Karosserie frei verschoben werden kann, während gleichzeitig der Verbindungszustand der beiden Verbinder aufrechterhalten wird.
  • Eine Haltevorrichtung zum Festhalten des einen Verbinders, damit er mit dem anderen Verbinder Eingriff nehmen und von ihm gelöst werden kann, ist als Freigabeinrichtung im Sitz oder in der Karosserie vorgesehen. Die Haltevorrichtung kann so angeordnet sein, daß die Haltevorrichtung den einen so Verbinder festhält, daß er sich erst von ihr löst, wenn die Verbinder verbunden sind, und einen Eingriff in bezug auf den einen Verbinder freigibt, wenn die Verbinder verbunden sind, so daß der eine Verbinder von der Haltevorrichtung gelöst werden kann. Genauer gesagt, ist die Haltevorrichtung mit einem blattfederförmigen Eingriffstück versehen, und die Haltevorrichtung und der eine Verbinder, der von der Haltevorrichtung festgehalten wird, können so konfiguriert sein, daß das Eingriffstück mit einem an dem einen Verbinder vorgesehenen Haken Eingriff nimmt, wodurch der eine Verbinder durch die Haltevorrichtung festgehalten wird, damit er sich nicht von ihm löst, und wenn die Gehäuse der Verbinder ineinander gepaßt sind, drückt das Gehäuse des partnerseitigen Verbinders auf das Eingriffstück und biegt es so, daß in bezug auf den Haken ein Eingriff freigegeben wird, so daß der eine Verbinder sich von der Haltevorrichtung lösen kann.
  • Zumindest einer der Verbinder kann so angebracht sein, daß der in eine Richtung senkrecht zur Gleitrichtung des Sitzes verschiebbar ist. Selbst wenn in diesem Fall die Anbringungspositionen der beiden Verbinder fehlerhaft sind, ist der eine Verbinder in die vorstehende Richtung relativ verschiebbar. Somit können derartige Fehler unwirksam gemacht werden, und die beiden Verbinder können genau und ohne Schwierigkeiten miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung ist in einer Weise angeordnet, daß bei einem elektrischen Verbindungsverfahren zwischen Sitz und Karosserie, bei dem der Sitz in bezug auf die Karosserie angebracht wird, so daß er gleiten kann, und bei dem ein am Sitz vorgesehener Verbinder mit einem an der Karosserie vorgesehenen Verbinder verbunden wird, die Verbinder an der Karosserie und am Sitz angebracht werden, so daß sie einander jeweils in Gleitrichtung gegenüberliegen, wobei anschließend der Sitz an der Karosserie angebracht wird, dann die Verbinder durch Gleiten des Sitzes miteinander verbunden werden und dann ein Anbringungszustand von einem der Verbinder in bezug auf den Sitz oder die Karosserie freigegeben wird.
  • Gemäß diesem Verfahren können die elektrischen Geräte, die am Sitz befestigt sind, mit dem Kabelbaum etc. auf der Karosserieseite relativ mühelos miteinander elektrisch verbunden werden, indem lediglich der Sitz an der Karosserie angebracht wird und man den Sitz gleiten läßt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionszeichung, die die Anbringungsstruktur für einen Sitz darstellt, auf den die Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Explosionszeichnung, die den Sitz darstellt, in dem ein Kabelbaum angeordnet ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht (Teilschnittansicht), die die Beziehung zwischen einem ersten Verbinder, der am Sitz angebracht ist, und einem zweiten Verbinder, der an der Karosserieseite befestigt ist, darstellt;
  • 4 ist eine Draufsicht (Teilschnittansicht), die die Beziehung zwischen dem ersten Verbinder, der am Sitz angebracht ist, und dem zweiten Verbinder, der an der Karosserieseite angebracht ist, darstellt;
  • 5 ist ein schematische Darstellung, die den zweiten Verbinder, der durch eine Haltevorrichtung festgehalten wird, gesehen aus der Richtung zeigt, die in 6 durch einen Pfeil A dargestellt ist;
  • 6 ist eine Draufsicht, die den zweiten Verbinder darstellt, der durch die Haltevorrichtung festgehalten wird;
  • 7A bis 7C sind schematische Darstellungen zur Erörterung des Anbringungsvorgangs des Sitzes in bezug auf die Karosserie;
  • 8 ist eine Seitenansicht (Teilschnittansicht), die 3 entspricht, auf der ein Zustand dargestellt ist, wo der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander verbunden sind; und
  • 9 ist eine Seitenansicht (Teilschnittansicht), die 3 entspricht, auf der ein Zustand dargestellt ist, in dem der zweite Verbinder aus der Haltevorrichtung herausgezogen wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung der Anbringungsstruktur zum Anbringen eines Sitzes an die Karosserie. Wie in dieser Figur dargestellt, wird ein Sitz 10 an einem Gleitmechanismus 12 angebracht, der an einer Karosserie 1 befestigt ist. Der Gleitmechanismus 12 weist ein Paar von Schienen 14 auf, die sich in Längsrichtung der Karosserie 1 erstrecken, und eine Basis 16, die an der Schiene 14 angebracht ist, so daß sie entlang der Schiene beweglich ist. Der Sitz 10 wird an der Basis 16 angebracht. Einer solchen Konfiguration entsprechend ist der Sitz 10 am Gleitmechanismus angebracht, damit er in Längsrichtung der Karosserie 1 gleiten kann.
  • Elektrische Geräte (nicht gezeigt), wie z. B. ein elektrischer Bewegungsmechanismus, eine Sitzheizung etc. sind am Sitz 10 befestigt, und ferner, wie in 2 gezeigt ist, ist im Sitz ein Kabelbaum 26 angeordnet, der mit diesen elektrischen Geräten verbunden ist. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Verbinder 22 (der nachstehend als erster Verbinder 22 bezeichnet wird) zum Verbinden des Kabelbaums 26 mit der Seite der Karosserie 1 auf der Rückseite (Unterseite) des Sitzes 10 angebracht. Ein Verbinder 28 (der nachstehend als zweiter Verbinder 28 bezeichnet wird) zum Verbinden eines an der Karosserie 1 angeordneten Kabelbaums 26 mit der Seite des Sitzes 10 ist hingegen an der Hauptfläche der Karosserie 1 angebracht. Wird der Sitz dem Gleitvorgang unterzogen, werden beide Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden, so daß die verschiedenen Arten von elektrischen Geräten, die am Sitz befestigt sind, mit dem Kabelbaum 26 auf der Seite der Karosserie 1 elektrisch verbunden werden.
  • Wie in 1 und 7A bis 7C gezeigt, ist der erste Verbinder 22 an der Rückseite des Sitzes 10 durch ein Metallbefestigungsglied 24 angebracht. Die Befestigungsposition des ersten Verbinders ist so eingestellt, daß sie sich dem zweiten Verbinder 28 gegenüberbefindet, wenn der Sitz 10 am Gleitmechanismus 12 angebracht wird.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der erste Verbinder 22 als Buchsensteckgehäuse konfiguriert, bei dem im mittleren Abschnitt ein konkaver Gehäusebefestigungsabschnitt (nicht gezeigt) ausgebildet ist, der durch eine Abdeckung 22a ausgebildet ist, so daß das Gehäuse des zweiten Verbinders 28 in den konkaven Gehäusebefestigungsabschnitt eingepaßt werden kann. Ein Öffnungsabschnitt 22b ist auf der Oberseite der Abdeckung 22a des ersten Verbinders 22 so ausgebildet, daß, wenn der Haken 40a des später beschriebenen Verbinderverriegelungsabschnitts 40 des zweiten Verbinders 28 in den Randbereich der Öffnungsabschnitts eingreift, wenn das Gehäuse des zweiten Verbinders 28 in den konkaven Gehäusebefestigungsabschnitt eingepaßt wird, beide ineinandergefügten Verbinder 22 und 28 verriegelt werden.
  • Der zweite Verbinder 28 ist hingegen als Steckergehäuse ausgebildet, das in das Gehäuse des ersten Verbinders 22 eingepaßt werden kann. Wie in 1 gezeigt, ist der zweite Verbinder an der dem ersten Verbinder 22 gegenüberliegenden Position angebracht, wobei der zweite Verbinder durch eine an der Karosserie 1 befestigte Haltevorrichtung 32 festgehalten wird.
  • Es erfolgt eine ausführlichere Beschreibung, wobei, wie in 3 bis 6 gezeigt, die Karosserie 1 mit einem Anbringungspaneel 30 versehen ist, das sich von der Karosserie erhebt und eine Durchgangsöffnung 30a aufweist, die in Längsrichtung der Karosserie 1 (nach links und rechts in 3) durch es hindurchverläuft. Die Haltevorrichtung 32 ist am Anbringungspaneel 30 befestigt.
  • Die Haltevorrichtung 32 ist in Form eines hohlen Kastens ausgebildet, der Anbringungsflansche 42 aufweist, die zur linken und rechten Seite (obere und untere Seite in 4) von der Haltevorrichtung vorgesehen sind und in Längsrichtung durch sie hindurch verlaufen. Die Haltevorrichtung ist an der Unterseite des Anbringungspaneels 30 (der Unterseite der Karosserie 1) in einer Weise angebracht, daß die Haken 44, die von den Flanschen 42 abstehen, in die Durchgangsöffnung 30a des Anbringungspaneels 30 eingepaßt sind und mit dessen Kante in Eingriff stehen. Die Haken 44 sind jeweils so ausgebildet, daß bis zu einem gewissen Grad eine elastische Verformung zulassen, wobei die Haltevorrichtung 32 bis zu einem gewissen Grad in Gleitrichtung des Sitzes 10, d. h. in eine willkürliche Richtung senkrecht zur Längsrichtung, verschoben werden kann.
  • Eine Mehrzahl von blattfederförmigen Eingriffstücken 46 ist an der Innenwandfläche der Haltevorrichtung 32 vorgesehen. Jedes der Eingriffstücke 46 erhebt sich von einem Bereich in der Nähe eines Öffnungsbereichs 32a an der Rückseite der Haltevorrichtung 32 und erstreckt sich zu deren Vorderseite.
  • Der zweite Verbinder 28 wird vom Öffnungsbereich 32a der Haltevorrichtung 32 in die Haltevorrichtung 32 eingepaßt, während von außen Druck auf die Eingriffstücke 46 ausgeübt wird und diese gebogen werden, um den Abstand dazwischen zu vergrößern. Ferner wird der Kabelbaum 26, der mit dem Verbinder 28 verbunden werden soll, zur Vorderseite der Karosserie 1 durch den Öffnungsbereich 32b an der Vorderseite der Haltevorrichtung 32 und die Durchgangsöffnung 30a des Anbringungspaneels eingebracht, so daß der zweite Verbinder 28 in der Haltevorrichtung 32 gehalten wird. Wie in 5 und 6 gezeigt, sind an der oberen und unteren Fläche der Haltevorrichtung 32 Führungskerben 48 ausgebildet, so daß sie auf der Seite des Öffnungsbereichs 32a geöffnet werden kann, und die sich in Längsrichtung erstrecken. Der zweite Verbinder 28 wird in die Haltevorrichtung 32 eingefügt, wobei Führungsvorsprünge 38, die von der oberen und unteren Fläche des Gehäuses des zweiten Verbinders 28 vorstehen, entlang der Kerben 48 geführt werden (in 3 wird aus praktischen Gründen auf die Führungsvorsprünge 38 verzichtet).
  • Die Rippen 36, die von der oberen und unteren Fläche des Gehäuses des zweiten Verbinders 28 abstehen, grenzen in der Haltevorrichtung 32 jeweils an die obere und untere Fläche der Haltevorrichtung 32 an, wobei der zweite Verbinder 28 im Hinblick auf die Haltevorrichtung 32 oben oder unten positioniert wird. Die Führungsvorsprünge 38 des ersten Verbinders werden hingegen jeweils entlang der Kerben 48 geführt, wobei der zweite Verbinder 28 nach links und rechts positioniert wird (auf horizontaler Ebene senkrecht zur Längsrichtung, bei der es sich um die Gleitrichtung des Sitzes 10 handelt). Auf die jeweiligen Eingriffstücke 46 wird von außen Druck ausgeübt, damit sie die vertikalen und horizontalen Seitenflächen des zweiten Verbinders 28 kontaktieren, so daß der zweite Verbinder 28 fast am Querschnittsmittelpunkt der Haltevorrichtung 32 in einer Stellung gehalten wird, in der er dem ersten Verbinder 22 gegenüberliegt.
  • Die Führungsvorsprünge 38 des zweiten Verbinders 28 grenzen an den vorderen Endabschnitten der Kerben 48 an. Die Eingriffstücke 46 nehmen mit den Haken 34 Eingriff, die an den vertikalen und horizontalen Seitenflächen des Gehäuses des zweiten Verbinders 28 ausgebildet sind, wobei der zweite Verbinder 28 durch die Haltevorrichtung 32 derart festgehalten wird, daß verhindert wird, daß der zweite Verbinder in Längsrichtung verschoben wird.
  • In 3 und 6 ist ein blattfederförmiger Verbinderverriegelungsabschnitt, der auf der oberen Fläche des zweiten Verbinders 28 ausgebildet ist, durch das Bezugszeichen 40 angezeigt. Ein Haken 40a, der mit der Abdeckung 22a des ersten Verbinders 22 Eingriff nehmen kann, ragt von der Hauptfläche des Verbinderverriegelungsabschnitts hervor.
  • Der Vorgang zum Anbringen des Sitzes 10 an der Karosserie 1 wird unter Bezugnahme auf 7 bis 9 erörtert.
  • Vorbereitend für das Anbringen des Sitzes 10 wird die Basis 16 des Gleitmechanismus 12 beispielsweise auf die hintere Endposition eingestellt, d. h., bezogen auf den Gleitbereich, der möglich ist, die hinterste Seitenposition. In diesem Zustand wird der Sitz 10 an der Basis 16 befestigt.
  • Wenn der Befestigungsvorgang des Sitzes 10 an der Basis 16 abgeschlossen ist (7A), wird der Gleitmechanismus 12 betätigt, um den Sitz 10 in Vorwärtsrichtung zu bewegen, um den ersten Verbinder 22 dadurch dem zweiten Verbinder 28 zu nähern. Dabei wird der erste Verbinder 22 in der Haltevorrichtung 32 durch den Öffnungsabschnitt 32a bewegt, so daß das Gehäuse des zweiten Verbinders 28 beginnt, sich in den konkaven Gehäusebefestigungsabschnitt des ersten Verbinders 22 (7B) einzupassen. Obgleich in diesem Fall der zweite Verbinder 28 durch den ersten Verbinder 22 nach vorne gedrückt wird, stoßen die Führungsvorsprünge 38 des zweiten Verbinders 28 an die vorderen Endabschnitte der Kerben 48 der Haltevorrichtung 32 an, wodurch verhindert wird, daß der zweite Verbinder 28 nach vorne geschoben wird, wie vorstehend beschrieben. Somit ist ein reiblungsloses Einpassen zwischen dem Gehäuse des ersten Verbinders 22 und dem Gehäuse des zweiten Verbinders 28 möglich. Selbst wenn sich während des Anbringens des ersten Verbinders 22 in bezug auf den Sitz 10 oder während des Anbringens des zweiten Verbinders 28 in bezug auf die Karosserie 1 ein kleiner Fehler ereignet und sowohl der erste Verbinder 22 als auch der zweite Verbinder 28 senkrecht zur Gleitrichtung (Längsrichtung) des Sitzes 10 geringfügig voneinander abweichen, kann die Haltevorrichtung 32 in eine beliebige Richtung senkrecht zur Gleitrichtung des Sitzes 10 verschoben werden, wie vorstehend beschrieben. Wenn somit mit dem Einpassvorgang zwischen dem ersten Verbinder 22 und dem zweiten Verbinder 28 begonnen wird, wird der zweite Verbinder 28 entsprechend der Anbringungsposition des ersten Verbinders 22 verschoben, wobei sowohl der Verbinder 22 als auch 28 reibungslos und genau ineinander gepaßt werden können.
  • Wenn der Sitz 10 weiter nach vorne bewegt wird, wie in 8 gezeigt, werden die Eingriffstücke 46 der Haltevorrichtung 32 durch die Abdeckung 22a des ersten Verbinders 22 nach außen gedrückt, wodurch der Eingriff der Eingriffstücke 46 in bezug auf die Haken 34 freigegeben wird. Wenn anschließend die Gehäuse beider Verbinder 22 und 28 in einer derartigen Stellung ineinander gefügt werden, daß das äußere Ende des Gehäuses des ersten Verbinders 22 an die Haken 34 des zweiten Verbinders 28 grenzt, wird der Haken 40a des Verbinderverriegelungsabschnitts 40 des zweiten Verbinders 28 in den Öffnungsabschnitt 22b des ersten Verbinders 22 bewegt und nimmt mit dem Haken 22a Eingriff. Somit werden die Gehäuse der beiden Verbinder 22 und 28 im Einpassungszustand miteinander verriegelt, wodurch die beiden Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden werden.
  • Wenn beide Verbinder 22 und 28 auf diese Weise miteinander verbunden sind, wird der Sitz 10 nach hinten bewegt. Die Gehäuse der beiden Verbinder 22 und 28 sind somit im Einpassungszustand miteinander verriegelt, und der Eingriff der Eingriffstücke 46 in bezug auf die Haken 34 wird gelöst. Wie in 7C und 9 gezeigt, wird daher der zweite Verbinder 28 zusammen mit dem Kabelbaum 26 aus der Haltevorrichtung 32 gezogen, während die Verbindung zwischen dem ersten Verbinder 22 und dem zweiten Verbinder 28 aufrechterhalten wird. Die elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Geräten, die am Sitz 10 befestigt sind, und dem Kabelbaum 26, der in der Karosserie 1 angeordnet ist, wird somit erwirkt, und der Anbringungsvorgang des Sitzes 10 in bezug auf die Karosserie 1 ist abgeschlossen.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die elektrischen Geräte, die am Sitz 10 befestigt sind, und der Kabelbaum 26, der in der Karosserie 1 angeordnet ist, entsprechend der vorstehenden elektrischen Verbindungsstruktur elektrisch verbunden werden, indem der Sitz 10 lediglich am Gleitmechanismus 12 angebracht wird und man den Sitz 10 in Längsrichtung gleiten läßt. Im Vergleich zur herkömmlichen elektrischen Verbindungsstruktur, bei der es erforderlich ist, die Verbinder in dem beengten Raum zwischen Sitz und Karosserie miteinander zu verbinden, nachdem der Sitz am Gleitmechanismus angebracht worden ist, kann die Erfindung somit erheblich zur Verbesserung der Arbeitseffizienz des Anbringungsvorgangs des Sitzes 10 in bezug auf die Karosserie 1 beitragen.
  • Insbesondere bei der herkömmlichen elektrischen Verbindungsstruktur wird der elektrische Verbindungsvorgang von Monteuren per Hand ausgeführt. Wenn daher viele elektrische Geräte am Sitz befestigt sind und die Anzahl der Pole des Verbinders zunimmt, nimmt der Verbindungswiderstand der Verbinder zu und somit wird auch der Verbindungsvorgang der Verbinder komplizierter. Im Gegensatz dazu können selbst bei einer großen Anzahl von Verbinderpolen der erste Verbinder 22 des Sitzes 10 und der zweite Verbinder 28 auf der Seite der Karosserie 1, entsprechend der elektrischen Verbindungsstruktur der Erfindung, mühelos miteinander verbunden werden, indem man den Sitz 10 einfach in Längsrichtung gleiten läßt. Demzufolge ist die Erfindung ist auch dahingehend von Vorteil, daß die Arbeitseffizienz beim Anbringen des Sitzes 10 kaum von der Anzahl oder den Arten der elektrischen Geräte, die am Sitz 10 befestigt sind, beeinflußt wird, und daher kann der Verbinderverbindungsvorgang ganz mühelos ausgeführt werden.
  • Im übrigen stellt die elektrische Verbindungsstruktur der vorstehenden Ausführungsform lediglich ein Beispiel der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsstruktur dar, und die konkrete Konfiguration derselben kann dem wesentlichen Inhalt der Erfindung gemäß entsprechend abgeändert werden.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform hält die auf der Seite der Karosserie 1 befestigte Haltevorrichtung 32 den zweiten Verbinder 28 fest, und der erste Verbinder 22 ist am Sitz 10 befestigt, wobei die Erfindung derart modifiziert werden kann, daß die Haltevorrichtung am Sitz 10 befestigt ist, um den ersten Verbinder 22 festzuhalten, und der zweite Verbinder 28 an der Karosserie 1 befestigt ist. In diesem Fall ist das Gehäuse des ersten Verbinders 22 beispielsweise als Steckergehäuse konfiguriert, und das Gehäuse des zweiten Verbinders 28 ist als Buchsensteckergehäuse konfiguriert.
  • Obwohl bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform die beiden Verbinder 22 und 28 am Sitz 10 bzw. an der Karosserie 1 befestigt sind, so daß beide Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden sind, wenn der Sitz 10 nach vorne bewegt wird, nachdem der Sitz 10 am Gleitmechanismus 12 angebracht worden ist, kann die Erfindung so modifiziert werden, daß beide Verbinder 22 und 28 am Sitz 10 bzw. der Karosserie 1 angebracht werden, so daß beide Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden werden, wenn der Sitz 10 nach hinten bewegt wird. Ist der Sitz 10 so konfiguriert, daß er nach links und rechts gleiten kann (d. h. auf horizontaler Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Karosserie 1), wie bei einem Kombi etc., kann die Erfindung so modifiziert werden, daß beide Verbinder 22 und 28 am Sitz 10 bzw. an der Karosserie 1 angebracht werden, so daß beide Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden werden, wenn man den Sitz nach links oder rechts gleiten läßt. Kurzum kann die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsstruktur in einer Weise angeordnet werden, daß beide Verbinder 22 und 28 entsprechend der Gleitverschiebung des Sitzes 10 miteinander verbunden werden.
  • Obwohl bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform auf eine erläuternde Anmerkung verzichtet wurde, kann die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsstruktur bevorzugt wie folgt angeordnet sein. Das heißt, die Struktur ist beim Anbringen der beiden Verbinder 22 und 28 am Sitz 10 bzw. an der Karosserie 1 so eingerichtet, daß die Gehäuse von sowohl dem Verbinder 22 als auch dem Verbinder 28 vollständig ineinander gepaßt werden können, wenn der Sitz 10 innerhalb des möglichen Gleitbereichs, beispielsweise in die ganz vordere Position verschoben wird. Nachdem sowohl der Verbinder 22 als auch 28 miteinander verbunden worden sind und der zweite Verbinder 28 einmal aus der Haltevorrichtung 32 gezogen worden ist, wird verhindert, daß der Sitz 10 aus einer konstanten Position, die auf der Bereitstellung eines an den Schienen 14 vorgesehenen Anschlag beruht, nach vorne verschoben wird. Das heißt, wenn der Sitz 10 innerhalb des gesamten beweglichen Bereichs des Sitzes gleiten kann, nachdem beide Verbinder 22 und 28 miteinander verbunden worden sind, kann der zweite Verbinder 28 mit der Haltevorrichtung 32 zusammenstoßen, so daß der zweite Verbinder 28 kaputt geht oder der Kabelbaum 26 durchtrennt wird, wenn man den Sitz 10 nach dem Verbinden der Verbinder nach vorne gleiten läßt. Um so einen Vorfall zu verhindern, kann die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsstruktur bevorzugt so angeordnet sein, daß nach dem Verbinden beider Verbinder 22 und 28 und nachdem der zweite Verbinder 28 einmal aus der Haltevorrichtung 32 gezogen worden ist, der Bereich, in dem der Sitz 10 gleiten kann, wie vorstehend beschrieben durch den Anschlag begrenzt wird, um zu verhindern, daß die Verbinder etc. zerstört werden. Das Verfahren, bei dem der zulässige Gleitbereich des Sitzes 10 begrenzt ist, ist nicht auf das vorstehende mechanische Verfahren beschränkt, bei dem der Anschlag an den Schienen 14 vorgesehen ist. Wenn z. B. der elektrische Bewegungsmechanismus in den Sitz 10 eingebaut ist, kann der zulässige Gleitbereich des Sitzes 10 durch Anwendung des Steuerungsverfahrens für denselben beschränkt werden.
  • Ferner wird bei der vorstehenden Ausführungsform eine derartige Konfiguration als erfindungsgemäße Freigabeeinrichtung verwendet, daß der zweite Verbinder 28 in der Haltevorrichtung 32 festgehalten wird, indem die Eingriffstücke 46 der Haltevorrichtung 32 mit den Haken 34 des zweiten Verbinders 28 Eingriff nehmen, und sind beide Verbinder 22 und 28 entsprechend dem Gleitvorgang des Sitzes 10 miteinander verbunden, wird der Eingriff der Eingriffstücke 46 durch die Abdeckung 22a des ersten Verbinders 22 freigegeben, wodurch ermöglicht wird, daß der zweite Verbinder 28 aus der Haltevorrichtung 32 herausgezogen wird. Kurzum kann für die Freigabeeinrichtung eine beliebige Konfiguration verwendet werden, solange sie so angeordnet ist, daß, nachdem beide Verbinder miteinander verbunden worden sind, der Anbringungszustand von einem der Verbinder 22 oder 28 in bezug auf den Sitz 10 oder die Karosserie 1 freigegeben wird, so daß die Verbindung der Verbinder aufrechterhalten wird. Die Konfiguration der Freigabeeinrichtung kann entsprechend der konkreten Sitzanbringungsstruktur etc. passend gewählt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die elektrische Verbindungsstruktur der Erfindung so angeordnet, daß der Verbinder auf der Sitzseite und der Verbinder auf der Karosserieseite derart angeordnet sind, daß sie einander in Gleitrichtung des Sitzes gegenüberliegen, dann beide Verbinder entsprechend der Gleitverschiebung des Sitzes miteinander verbunden werden, und wenn dann beide Verbinder einmal miteinander verbunden sind, einer der Verbinder auf entweder der Sitzseite oder Karosserieseite vom Sitz oder der Karosserie mittels der Freigabeeinrichtung losgelöst wird, um die Verbindung von beiden Verbindern aufrechtzuerhalten. Somit können, nachdem der Sitz an der Karosserie angebracht worden ist, die elektrischen Geräte, die am Sitz befestigt sind, und der Kabelbaum etc. auf der Karosserieseite beim Befestigen des Sitzes mühelos miteinander elektrisch verbunden werden, indem man lediglich den Sitz gleiten läßt. Im Vergleich zur herkömmlichen elektrischen Verbindungsstruktur, bei der, nachdem der Sitz angebracht worden ist, die Verbinder in dem beengten Raum zwischen Sitz und Karosserie miteinander verbunden werden müssen, kann die Erfindung die Arbeitseffizienz des Anbringungsvorgangs des Sitzes erheblich steigern.
  • Insbesondere bei der erfindungsgemäßen Struktur, wenn zumindest einer der beiden Verbinder so angebracht ist, daß er senkrecht zur Gleitrichtung des Sitzes verschoben werden kann, ist ein genaues Verbinden beider Verbinder möglich, selbst wenn die Anbringungspositionen beider Verbinder fehlerhaft sind.

Claims (4)

  1. Elektrische Verbindungsstruktur zwischen einem Sitz (10) und einer Karosserie (1), bei der der Sitz (10) an der Karosserie (1) gleitfähig angebracht ist, wobei die Struktur folgende Merkmale aufweist: einen sitzseitigen Verbinder (22), der am Sitz (10) angeordnet ist; einen karosserieseitigen Verbinder (28) , der an der Karosserie (19) angeordnet ist, wobei der sitzseitige und der karosserieseitige Verbinder (22, 28) so angebracht sind, daß sie einander in Gleitrichtung des Sitzes (10) gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (22, 28) in Übereinstimmung mit einer Gleitverschiebung des Sitzes (10) miteinander verbunden werden; wobei die elektrische Verbindungsstruktur eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben eines Befestigungszustands von entweder dem sitzseitigen Verbinder oder dem karosserieseitigen Verbinder (22, 28) in bezug auf den Sitz (10) oder die Karosserie (1) ansprechend auf eine Verbindung der Verbinder (22, 28) aufweist, um den einen Verbinder (22, 28) vom Sitz (10) oder von der Karosserie (1) zu trennen, so daß der eine Verbinder (22, 28) in bezug auf den Sitz (10) oder die Karosserie (1) frei verschiebbar ist, während der Verbindungszustand der beiden Verbindern (22, 28) aufrechterhalten wird, wobei die Freigabeeinrichtung eine Haltevorrichtung (32) zum Festhalten des einen Verbinders (28) aufweist, die in den einen Verbinder (22, 28) eingreifen und von ihm getrennt werden kann, und die Haltevorrichtung (32) den einen Verbinder (22, 28) festhält, damit er nicht von ihr getrennt wird, bis die Verbinder (22, 28) miteinander verbunden sind, und wenn die Verbinder (22, 28) miteinander verbunden sind, einen Eingriffzustand in bezug auf den einen Verbinder (22, 28) freigibt, damit sich der eine Verbinder (22, 28) von der Haltevorrichtung (32) trennen kann.
  2. Elektrische Verbindungsstruktur zwischen einem Sitz (10) und einer Karosserie (1) nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (32) mit einem blattfederförmigen Eingriffstück (46) versehen ist und die Haltevorrichtung (32) und der eine Verbinder (28), der durch die Haltevorrichtung (32) festgehalten wird, in einer Weise konfiguriert sind, daß das Eingriffstück (46) mit einem Haken (34) in Eingriff kommt, der an dem einen Verbinder (22, 28) vorgesehen ist, so daß dadurch der eine Verbinder (22, 28) durch die Haltevorrichtung (32) festgehalten wird, um sich nicht von ihr zu trennen, und wenn die Gehäuse der Verbinder (22, 28) ineinandergepaßt sind, auf das Eingriffstück (46) durch das Gehäuse des partnerseitigen Verbinders (22, 28) ein Druck ausgeübt und es gebogen wird, damit ein Eingriffzustand in bezug auf den Haken (34) freigegeben wird, so daß sich der eine Verbinder (22, 28) von der Haltevorrichtung (32) trennen kann.
  3. Elektrische Verbindungsstruktur zwischen einem Sitz (10) und einer Karosserie (1) nach Anspruch 1, bei der zumindest einer der Verbinder (22, 28) so angebracht ist, daß er senkrecht zur Gleitrichtung des Sitzes (10) verschoben werden kann.
  4. Elektrisches Verbindungsverfahren zwischen einem Sitz (10) und einer Karosserie (1) unter Verwendung einer elektrischen Verbindungsstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei diesem Verfahren der Sitz (10) an der Karosserie (1) gleitend angebracht ist und ein Verbinder (22, 28), der am Sitz (10) vorgesehen ist, mit einem Verbinder (22, 28) verbunden wird, der an der Karosserie (1) vorgesehen ist, wobei die Verbinder (22, 28) an der Karosserie (1) und am Sitz (10) angebracht sind, so daß sie einander jeweils in Gleitrichtung gegenüberliegen, der Sitz (10) dann an der Karosserie (1) angebracht wird, dann die Verbinder (22, 28) miteinander verbunden werden, indem man den Sitz (10) gleiten läßt, und dann ein Befestigungszustand von einem der Verbinder (22, 28) in bezug auf den Sitz (10) oder die Karosserie (1) freigegeben wird.
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