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DE69609643T2 - Verriegelungsmechanismus für Verbindergehäuse - Google Patents

Verriegelungsmechanismus für Verbindergehäuse

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DE69609643T2
DE69609643T2 DE69609643T DE69609643T DE69609643T2 DE 69609643 T2 DE69609643 T2 DE 69609643T2 DE 69609643 T DE69609643 T DE 69609643T DE 69609643 T DE69609643 T DE 69609643T DE 69609643 T2 DE69609643 T2 DE 69609643T2
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DE
Germany
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arm
composite
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locking
support arm
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DE69609643T
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Hiroyuki Hayashi
Kenji Inoue
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Publication date
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Description

    Gebiet der gewerblichen Anwendung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungs- bzw. Verrastungsvorrichtung für ein Verbindergehäuse, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen Verriegelungs- bzw. Verrastungsarm aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fig. 7 und 8 dieser Beschreibung zeigen eine bekannte Version einer solchen Verriegelungsvorrichtung. Ein Verbinder umfaßt ein weibliches Verbindergehäuse bzw. Mutterverbindergehäuse bzw. Buchsengehäuse 1 zum Einführen eines weiblichen Anschlußverbundstücks bzw. Mutteranschlußverbundstücks, und ein männliches Verbindergehäuse bzw. Vaterverbindergehäuse 2 zum Einführen eines männlichen Anschlußverbundstücks bzw. Vateranschlußverbundstücks. Der Verbinder weist eine Gestaltung auf, bei der ein Verriegelungsarm 4 einheitlich bzw. integral an dem Mutterverbindergehäuse 1 geformt ist, mit einem Fuß- bzw. Basisglied 3 als eine Stütze bzw. Träger. Der Verriegelungsarm 4 ist somit in einem freischwebenden bzw. angelenkten Zustand. Ein Paß- bzw. Verbundvorsprung 5 ist an dem Verriegelungsarm 41 ausgebildet und ist ausgebildet, um mit einem in einem Kappen- bzw. Hauben- bzw. Deckel- bzw. Aufnahmeglied 6 für das Vaterverbindergehäuse 2 ausgebildeten Paß- bzw. Verbundloch 7 zusammenzupassen. Um den Verbundvorsprung 5 von dem Verbundloch 7 zu trennen, wird ein Betätigungsglied 8 des Verriegelungsarms 4 mit einem Finger nach unten gedrückt, wobei der Verriegelungsarm 4 bewegt wird mit dem Fußglied 3 als Drehpunkt. Der Verbundvorsprung 5 bewegt sich nach unten und wird dabei von dem Verbundloch 7 gelöst.
  • In dem Fall einer solchen Vorrichtung nach Fig. 8, wenn der Verriegelungsarm 4 leicht gedrückt wird in dem Zustand, in dem das elektrische Kabel des Verbinders, welches bereits eingepaßt wurde, sich in dehnbarem Zustand befindet, biegt sich der Verriegelungsarm 4, wobei die Form verändert wird, und es besteht die Möglichkeit daß sich der Verbundvorsprung 5 an der Kante der Öffnung des Verbundlochs 7 verfängt und dabei in einer halb-eingegriffenen Position verbleibt. Um dies zu verhindern, wurde vorgeschlagen, das Fußglied 3 des Verriegelungsarms 4 dicker zu machen" um die rückstellfähige Kraft davon zu erhöhen.
  • Jedoch, wenn das Fußglied 3 des Verriegelungsarms 4 auf diese Weise dicker gemacht wird, befindet sich ein Biegepunkt A des Verriegelungsarms 4 näher an dem Betätigungsglied 8 als in dem herkömmlichen Fall. Dies macht die Länge des Arms bezüglich des Verbundvorsprungs 5 kürzer. Dies ist ein bedeutender Nachteil, weil eine größere Betätigungskraft benötigt wird, aufgrund dessen, daß das Betätigungsglied 8 nun weiter nach unten gedrückt werden muß als in dem herkömmlichen Fall, um zu bewirken, daß nur jener Abschnitt des Verbundvorsprungs 5, welcher sich in dem Verbundloch 7 befand, nach unten bewegt wird. Folglich entsteht das Problem, daß die Einpaß- und Entfernvorgänge schwierig werden.
  • Eine Verriegelungsvvrrichtung von dieser Art ist aus US-A-5 203 719 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt unter Einbeziehung der oben genannten Problenne und zielt darauf ab eine Verriegelungsvorrichtung für einen Verbinder bereitzustellen, welche besser einen halb-eingegriffenen Zustand verhindert, indem die rückstellfähige Kraft des Verriegelungsarms erhöht wird, ohne den Einpaß- und Entfernvorgang schwierig zu machen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verriegelungsvorrichtung bereitgestellt, welche betätigbar ist, um ein Verbindergehäuse mit einem anderen Verbindergehäuse eingreifen zu lassen, wobei die Vorrichtung ein Paß- bzw. Verbundglied des Gehäuses umfaßt, welches in Benutzung mit einem eingepaßten Glied des anderen Gehäuses eingreif bar ist, welches einen rückstellfähigen freischwebenden bzw. angelenkten Verriegelungsarm aufweist, wobei der Verriegelungsarm einen Fußabschnitt an einem Ende davon und ein Betätigungsglied an dem anderen Ende davon aufweist, wobei der Verriegelungsarm zwei darin ausgebildete Längsschlitze aufweist, wobei das Betätigungsglied mit dem Fußabschnitt durch ein Verbundarmglied und ein Stützarmglied an beiden Seiten davon verbunden und davon durch einen der Längsschlitze getrennt ist, wobei das eingepaßte Glied an dem Verbundarmglied bereitgestellt wird, und wobei das Verbundarmglied weniger steif ist als die Stützarmglieder.
  • Solch eine Anordnung gewährleistet, daß die erhöhte Steifheit des Fußabschnitts nicht nachteilig das Trennen der Verbundglieder von dem eingepaßten Glied des zugehörigen Verbindergehäuses beeinflußt.
  • Bevorzugt ist der Fuß des Verbundarmglieds weniger dick als die Füße der Stützarmglieder. Solch ein Aufbau ist relativ einfach geformt, gewährleistet jedoch trotzdem das die relative Fußsteifheit geregelt bzw. gesteuert werden kann. Die Armglieder können eine gemeinsame äußere Einhüllende aufweisen und somit im allgemeinen an dem Punkt, an dem sie von dem Gehäuse vortreten, ausgerichtet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drehpunkt des Verbundarmglieds weiter entfernt von dem Betätigungsglied als die entsprechenden Drehpunkte der Stützarmglieder. Solch ein Aufbau gewährleistet ebenfalls, daß das Verbundarmglied weniger steif ist als die Stützarmglieder aufgrund der längeren effektiven Länge davon.
  • Das Verbundarmglied kann im wesentlichen innerhalb der Einhüllenden der Stützarmglieder liegen, aufgrund dessen, daß sie einen weniger steifen Fußabschnitt aufweisen, oder können sich nach außen erstrecken und dabei einen längeren Hebelarm aufweisen.
  • Bevorzugt sind die Stützarmglieder identisch und symmetrisch. Das eingepaßte Glied ist bevorzugt ein hochstehender Vorsprung des Verbundarmglieds.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, beispielhaft beschrieben Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen in welchen zeigt:
  • Fig. 1 eine isometrische explodierte Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 einen partiellen Längsquerschnitt durch die Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Verbundarmglieder der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Stützarmglieder der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt, welcher die halb-eingegriffene Position darstellt.
  • Fig. 6 eine isometrische Ansicht eines Mutterverbindergehäuses, welche eine alternative Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 7 eine isometrische Ansicht, welche die Verriegelungsvorrichtung eines Verbinders vom Stand der Technik zeigt.
  • Fig. 8 einen querverlaufenden Querschnitt durch einen Verbinderaufbau vom Stand der Technik.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend bezugnehmend auf Fig. 1 bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Mutterverbindergehäuse 11 z. B. eines sechs-anschlüssigen wasserdichten Verbinders und zeigt den äußeren Aufbau eines entsprechenden Vaterverbindergeihäuses 21. Ein Gehäusekörper 12 des Verbindergehäuses 11 weist eine rechteckige röhrenförmige Form auf und hat abgerundete Kanten. Seine vordere Extremität ist kleiner ausgebildet, um ein Kappen- bzw. Hauben- bzw. Deckelaufnahmeglied 13 auszubilden. Nach Fig. 2 weist das Innere des Gehäusekörpers 12 sechs Hohlräume 15 auf, zum Einführen der Mutteranschlußverbundstücke 14, wobei die Hohlräume 15 auf zwei Ebenen bzw. Stufen ausgebildet sind, einer oberen Stufe und einer unteren Stufe.
  • Das Vatarverbindergehäuse 21 weist ein Kappen- bzw. Hauben- bzw. Deckel- bzw. Aufnahmeglied 22 auf, welches mit dem Äußeren des Kappenaufnahmeglieds 13 zusammenpaßt. Vateranschlußverbundstücke 26 springen in das Innere des Kappenglieds 22 vor. Wenn das Kappenglied 22 in das Kappenaufnahmeglied 13 gepaßt ist, sind die Vateranschlußverbundstücke 26 und die Mutteranschlußverbundstücke 14 verbunden.
  • Um eine Verriegelungs- bzw. Verrastungsvorrichtung bereitzustellen, die den Verbinderaufbaurückhält, ist ein Verriegelungs- bzw. Verrastungsarm 30 auf einheitliche Weise an dem Gehäusekörper 12 des Verbindergehäuses 11 geformt. Das Kappenglied 22 des Vaterverbindergehäuses 21 weist ein Armaufnahmeglied 23 zum Aufnehmen des Verriegelungsarms 30 wie dargestellt auf. Ein einem Paß- bzw. Verbundglied entsprechendes Paß- bzw. Verbundloch 24 ist an dem Armaufnahmeglied 23 ausgebildet und ein einem eingepaßten Glied entsprechender Paß- bzw. Verbundvorsprung 31 ist an dem Verriegelungsarm 30 ausgebildet, um davon vorzuspringen und in das Verbundloch 24 zu passen.
  • Nach Fig. 1 ist der Verriegelungsarm 30 einheitlich bzw. integral an dem Mutterverbindergehäuse 11 ausgebildet, um über ein Fußglied 32 angelenkt ausgebildet bzw. gegossen zu sein. Sein freies Ende weist ein Betätigungsglied 33 auf, welches ausgebildet ist, um nach außen vorzuspringen. Des weiteren weist der Verriegelungsarm 30 zwei Schlitze 34 auf, welche sich in der Längsrichtung davon erstrecken. Die Schlitze 34 sind in einer Position ausgebildet, wobei sie auf beiden Seiten des Verbundvorsprungs 31 liegen. Folglich ist der Verriegelungsarm 30 geteilt und umfaßt ein Verbundarmglied 35, welches den Verbundvorsprung 31 beinhaltet, und zwei Stützarmglieder 36, welche auf beiden Seiten ausgebildet sind und welche nicht den Verbundvorsprung 31 beinhalten. In der vorliegenden Ausführungsform liegen das äußerste innere Ende eines Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 und die äußersten inneren Enden der Fußglieder 36a der Stützarmglieder 36 in derselben Längsposition. Die Dimension B (Fig. 4) der Dicke des Fußglieds 36a ist größer als die Dimension A (Fig. 3) der Dicke des Fußglieds 35a. Die drei Armglieder 35 und 36 sind einheitlich mit dem Betätigungsglied 33 verbunden. Folglich, wenn das Betätigungsglied 33 nach unten gedrückt wird, biegen sich die drei Armglieder 35 und 36 elastisch bezüglich den entsprechenden Fußgliedern 35a und 36a, welche die Achsen der Bewegung bestimmen.
  • Um die oben beschriebenen Verbinder zu koppeln, wird das Kappenglied 22 des Vaterverbindergehäuses 21 mit dem Kappenaufnahmeglied 13 des Mutterverbindergehäuses 11 verbunden und der Verriegelungsarm 30 wird in das Armaufnahmeglied 23 eingeführt. Sobald dies geschehen ist, kommt der Verbundvorsprung 31 des Verriegelungsarms 30 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Kappenglieds 22. Der Verriegelungsarm 30 biegt sich nach unten mit den Fußgliedern 32 als Drehpunkt, indem das Betätigungsglied 33 nach unten gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt, da das Kappenglied 23 mit dem Verbundvorsprung 31 in Kontakt kommt, wirkt die Kraft nur auf das Verbundarmglied 35. Jedoch ist das Verbundarmglied 35 über das Betätigungsglied 33 mit den zwei auf beiden Seiten davon bereitgestellten Stützarmgliedern 36 verbunden. Die Folge ist, daß die drei Armglieder 35 und 36 sich gleichzeitig biegen mit den entsprechenden Fußgliedern 35a und 36a als Drehpunkte und auf einheitliche Art nach unten gedrückt werden. Folglich ist eine starke rückstellfähige Kraft gewährleistet und nach Fig. 5 erreicht der Verbundvorsprung 31 das Verbundloch 24 und tritt unter einer starken rückstellfähigen Kraft ein. Die starke rückstellfähige Kraft wirkt deshalb als eine Einführkraft für das Mutterverbindergehäuse 11 und das hat eine feste Verbindung zwischen den Verbindern 11 und 21 zur Folge. Nach Fig. 5 wird der sogenannte halb-eingegriffene Zustand, in dem der Verbundvorsprung 31 die Kante des Verbundlochs 24 fängt, verhindert.
  • Im Test, wenn die beiden Verbinder 11 und 21 verbunden sind, wenn das Betätigungsglied 33 des Verriegelungsarms 30 unter Belastung ist und eine Kraft in der Entfernungsrichtung der Verbinder 11 und 21 durch Ziehen des Kabels aufgebracht wird, hatte im Fall vom Stand der Technik eine Zugkraft von 10 N einen halbeingegriffenen Zustand zur Folge, aber in der erfindungsgemäßen Ausführungsform führte eine Zukraft von 40 N nicht zu einer Bewegung in die halb-eingegriffene Position.
  • Um die Verbinder, welche sich in einem verbundenen Zustand befinden, zu trennen, wird das Betätigungsglied 33 des Verriegelungsarms 30 nach unten gebogen. Das Mutterverbindergehäuse 11 wird aus dem Kappenglied 22 des Vaterverbindergehäuses 21 entfernt. Wenn das Betätigungsglied 33 nach unten gedrückt wird, beugen sich die drei Armglieder 35 und 36 mit den entsprechenden Fußgliedern 35a und 36a als Drehpunkte und verändern ihre Form auf eine einheitliche Weise. Zu beachten ist in der vorliegenden Ausführungsform, daß, obwohl das vordere Ende des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 sich an dem selben Ort befindet wie die vorderen Enden der Fußglieder 36a der Stützarmglieder 36, die Dimension A der Dicke des Fußglieds 35a kleiner ist (Fig. 3). Die Folge ist, daß nach Fig. 3 und 4 der Bewegungsdrehpunkt X des Verbundarms 35 sich weiter links befindet verglichen mit dem Bewegungsdrehpunkt Y der Stützarmglieder 36. Folglich ist die Armlänge L von dem Drehpunkt X zu dem Verbundvorsprung 31 relativ lang. Dies bedeutet, daß ein auf das Betätigungsglied 33 angewendeter nach unten gerichteter Hub ein tieferes Absinken des Verbundvorsprungs 31 zur Folge haben wird, verglichen mit dem Fall, in dem das Fußglied dick ist. Wie vorstehend beschrieben, wird somit eine starke rückstellfähige Kraft erreicht und bessere Entfernungsergebnisse ohne eine Erhöhung der auf das Betätigungsglied 33 anzuwendenden nach unten gerichteten Kraft zu benötigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, da die Dimension B der Dicke des Fußglieds 36a der Stützarmglieder 36 groß vorgesehen ist, steigt die rückstellfähige Kraft des Verriegelungsarms 30 an. Jedoch, da das Fußglied 35a des Verbundarmglieds 35 dünner ist, bewegt sich der Drehpunkt X des Verbundarm glieds 35 nicht in Richtung des Betätigungsglieds 33. Die Folge ist, daß die Armlänge zu dem Verbundvorsprung 31 lang bleibt. Dies verhindert das relativ kleine Absinken des Verbundvorsprungs 31 relativ zu der Druckkraft des Verriegelungsarms 30. Somit wird die rückstellfähige Kraft des Verriegelungsarms erhöht, wodurch dieinführ- und Entfernungsvorgäge einfach gemacht wird. Folglich wird ein Effekt erreicht, daß das Auftreten einer halb-eingegriffenen Position verläßlich verhindert wird, ohne Kompromisse bezüglich der Bedienbarkeit zu machen. Des weiteren und im besonderen werden in der vorliegenden Ausführungsform, da die Lagen der vorderen Enden des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 und der Fußglieder 36a der Stützarmglieder 36 gleich sind wie in dem herkömmlichen Fall, und nur die Dicken der Fußglieder 35a und 36a verschieden gemacht sind, die oben beschriebenen Auswirkungen nur mit einer minimalen Veränderung der herkömmlichen Struktur erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die mit Hilfe der Diagramme oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel liegen die nachstehend beschriebenen Möglichkeiten ebenso innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung in Formen, welche von den nachstehend beschriebenen verschieden sind, ausgeführt werden, ohne von dem Rahmen davon abzuweichen.
  • (1) In der ersten Ausführungsform, war es so angeordnet, daß die äußersten vorderen Enden des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 und die äußersten vorderen Enden der Fußglieder 36a der Stützarmglieder 36 sich in derselben Position befinden. Jedoch wie z. B. in Fig. 6 gezeigt, kann die Konfiguration ebenso angeordnet sein, daß das äußerste vordere Ende des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 in Richtung des Betätigungsglieds 33 angeordnet ist verglichen mit dem Fußglied 36a des Stützarmglieds 36. Ebenso in diesem Fall, wenn die Dicke der Fußglieder 36a der Stützarmglieder 36 vorgesehen ist größer zu sein als die Dicke des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35, werden dieselben ausgezeichneten Effekte wie in der vorhergehenden Ausführungsform erreicht verglichen mit der herkömmlichen Konfiguration. Des weiteren, obwohl nicht in einem Diagramm gezeigt, kann das genaue Gegenteil des in Fig. 6 gezeigten Aufbaus ausgeführt werden, wobei das äußerste vordere Ende des Fußglieds 35a des Verbundarmglieds 35 weiter entfernt von dem Betätigungsglied 33 angeordnet ist verglichen mit den Fußgliedern 36a der Stützarmglieder 36. In solch einem Fall, besteht keine Notwendigkeit einen Unterschied zwischen der Dicke der Fußglieder 35a und 36a wie in den vorhergehenden Ausführungsformen getan vorzusehen.
  • (2) Obwohl in der vorhergehenden Ausführungsform der Verbundvorsprung 31 als das eingepaßte Glied bereitgestellt wurde, kann die Konfiguration ebenso angeordnet werden, daß ein Paß- bzw. Verbundloch als das eingepaßte Glied bereitgestellt wird und ein Verbundvorsprung bereitgestellt wird als ein Paß- bzw. Verbundglied an dem Vaterverbindergehäuse 21.

Claims (7)

1. Verriegelungs- bzw. Verrastungsvorrichtung, welche betreibbar bzw. betätigbar ist, um ein Verbindergehäuse (11) mit einem anderen Verbindergehäuse (21) eingreifen zu lassen, wobei die Vorrichtung ein Verbundglied (24) des Gehäuses (21) umfaßt, welches in Benutzung mit einem eingepaßten bzw. verbundenen Glied (31) des anderen Gehäuses (11), welches einen rückstellfähigen freischwebenden bzw. angelenkten Verriegelungsarm (30) aufweist, eingreifbar ist, wobei der Verriegelungsarm (30) einen Fuß- bzw. Basisabschnitt (32) an einem Ende davon und ein Betätigungsglied (33) an dem anderen Ende davon aufweist, wobei der Verriegelungsarm (30) zwei darin ausgebildete Längsschlitze (34) aufweist, wobei das Betätigungsglied 33 mit dem Fußabschnitt (32) durch ein Verbundarmglied (35) und ein Trage- bzw. Stützarmglied (36) an beiden Seiten davon verbunden und davon durch einen der Längsschlitze (34) getrennt ist, wobei das eingepaßte Glied (31) an dem Verbundarmglied (35) bereitgestellt wird und wobei das Verbundarmglied (35) weniger steif ist als die Stützarmglieder (36).
2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, wobei der Fuß (35A) des Verbundarmglieds (35) weniger dick ist als die Füße (36A) der Stützarmglieder (36).
3. Gehäuse gemäß Anspruch 1, wobei der Drehpunkt des Verbundarmglieds (35) weiter entfernt ist von dem Betätigungsglied (33) als die entsprechenden Drehpunkte der Stützarmglieder (36).
4. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei das Verbundarmglied (35) und die Stützarmglieder (36) eine im wesentlichen gemeinsame äu ßere Einhüllende aufweisen.
5. Gehäuse gemäß Anspruch 1, wobei das Verbundarmglied (35) sich im wesentlichen innerhalb der Einhüllenden der Stützarmglieder (36) befindet.
6. Gehäuse gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Stützarmglieder (36) im wesentlichen identisch sind.
7. Gehäuse gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das eingepaßte Glied (31) einen hochstehenden Vorsprung aufweist.
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