DE446671C - Schuettelantrieb fuer federnd eingespannte Flachsiebe - Google Patents
Schuettelantrieb fuer federnd eingespannte FlachsiebeInfo
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- DE446671C DE446671C DEH94977D DEH0094977D DE446671C DE 446671 C DE446671 C DE 446671C DE H94977 D DEH94977 D DE H94977D DE H0094977 D DEH0094977 D DE H0094977D DE 446671 C DE446671 C DE 446671C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/34—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
- B07B1/346—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen with electromagnets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B07B2201/00—Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
- B07B2201/04—Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5.JULI1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 446671 KLASSE 1 a GRUPPE 26
• H 94977 VIj ι α
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2^.Juniig2j.
Henry Patrick Hoyle in Durham, England.
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 23. August 1923 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebvorrichtung mit Schüttelbewegung der Siebflächen.
Es sind bereits Schüttelantriebe für federnd eingespannte Flachsiebe bekannt geworden,
bei denen eine Antriebswelle zwei quer zur Laufrichtung des Aufbereitungsgutes in
einigem gegenseitigen Abstande nebeneinander an der Siebfläche angreifenden Armen
gleichsinnige, aber zeitlich um eine halbe WeI-lendrehung gegeneinander versetzte Bewegungen
nach Art der Bewegung einer Exzenterstange erteilt. Bei diesen Einrichtungen tritt
der Nachteil auf, daß mit zunehmender Belastung des Siebes die Stärke der Schüttelbewegung
nachläßt, daß eine Nachstellung des Maßes der Schüttelbewegung nur unter Schwierigkeiten möglich ist und daß die An-
44Ö671
Ordnung des Antriebs in der Nähe des Siebes eine starke Verschmutzung der Lager und der
rotierenden Teile mit sich bringt.
Bei der Ausführung nach der Erfindung werden diese Fehler vermieden. Der Antrieb
des Siebes erfolgt zwangläufig und infolgedessen auch bei wechselnder Belastung mit
gleicher Stärke.
Gemäß der Erfindung werden die Arme des ίο Schüttelantriebs von um annähernd i8o°
gegeneinander versetzten exzentrischen Teilen einer Welle geführt und können leicht nachgestellt
werden. Die Antriebswelle selbst ist oberhalb des Siebes angeordnet und daher nicht in so großem Maße Verunreinigungen
ausgesetzt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt:
Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 ein Querschnitt und Abb. 4 eine schematische Endansicht einer
Siebvorrichtung.
Abb. S und 6 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 7 ist eine schematische Ansicht der exzentrischen Teile der Welle.
Die übereinander angeordneten Siebfiächen 10 werden von Klammern 11 an beiden Seiten
gehalten. Jede Siebfläche 10 wird zwischen zwei Gummistreifen 12 (Abb. 1) von den
Backen der Klammer 11 gefaßt, die durch' Schwingbolzen 13 und Muttern 14 zusammengehalten
werden. Die Klammern 11 sind an den seitlichen Trägern 15 durch Flachbolzen
16 befestigt, wobei die Flächen am einen Ende des Bolzens mit den Klammern 11 durch
Bolzen 17 verbunden sind und das andere Ende mittels einer Mutter 18 an dem Seitenträger
15 festgeschraubt ist. Die Seitenträger 15 sind an Haltestücken 19 befestigt, deren
Zapfen 20 in Lagerstücken 21 ruhen, die mittels Bolzen 23 an dem feststehenden Gestell
22 befestigt sind. Die Haltestücke 19 sind miteinander durch einen Träger 24 oberhalb
der Siebfiächen 10 verbunden, und an dem Träger 24 befinden sich die Lager 25
einer Welle 26, die durch ein Lager in dem Zapfen 20 auf der rechten Seite des Siebes
hindurchgeht.
Auf der Welle 26 sind exzentrische Teile 27, die in Abb. 6 und der schematischen
Abb. 7 ersichtlich sind. Eine Hülse 28 wird durch Lager 29 getragen, die senkrecht zur
gemeinsamen Achse der exzentrischen Teile 27 der Welle 26 aufgebracht sind, und an
jedem dieser Lager 29 ist ein Arm 30 befestigt. Ringe 3 r schließen die Enden der
Lager 25 und 29, wobei Gummiringe 32 an den Enden der Ringe 31 zwischengelegt sind
(Abb. 6).
Die Achsen der exzentrischen Teile 27 liegen vorzugsweise auf einer Linie, die durch
den Mittelpunkt 33 der Achse des Wellenstücks 26 zwischen den exzentrischen Teilen
27 hindurchgeht, wie es im Schema Abb. 7 gezeigt ist. Bei einer Drehung derWelle26 geben
die exzentrischen Teile 27 mittels der Arme 30 den Siebfiächen 10 zugleich eine Auf- und
Abwärtsbewegung und eine Bewegung in der Querrichtung. Diese zwiefache Bewegung bringt eine wirksamere Siebung hervor als
eine einfache Bewegung, indem der zu siebende Stoff durch das Hochwerfen gelockert
und durch die Querbewegung zu einem Zickzackweg über das Sieb gezwungen wird.
Im einzelnen ist aus den Abb. 3 und 5 ersichtlich, daß die Arme 30 Löcher für Bolzen
34 haben und diese Bolzen 34 zugleich durch Löcher in Trägern 35 gehen, die an den
Schüttelsieben 10 mittels Bolzen und Muttern 36 befestigt sind. Federn 37 sind zwischen
der Unterseite der Arme 30 und dem Träger
35 der oberen Siebfläche vorgesehen, und die Bolzen 34 werden von Muttern 38 und 39 gehalten,
durch die zugleich die Spannung der Federn 37 geregelt wird; Abstandhalter 40, durch die die Bolzen 30 hindurchgehen, sind
zwischen den beiden Siebflächen 10 vorgesehen.
Aus Abb. 4 ist ersichtlich, daß der gröbere Stoff von der oberen Siebfläche 10 in einen
Behälter 41 abläuft, während die Mittelsorte, die durch das obere Sieb hindurchfällt und
von dem unteren Sieb abläuft, in einen Behalter 42 und der durch beide Siebe hindurchgegangene
Stoff in einen Behälter 43 gelangt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schüttelantrieb für federnd eingespannte Flachsiebe, bei dem eine Antriebswelle zwei quer zur Laufrichtung des Aufbereitungsgutes in einigem gegenseitigen Abstand nebeneinander an der Siebfläche angreifenden Armen gleichsinnige, aber zeitlich um eine halbe Wellendrehung gegeneinander versetzte Bewegungen nach Art der Bewegung einer Exzenterstange erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die uo Arme des oberhalb der Siebfläche angeordneten Schüttelantriebes von um annähernd i8o° gegeneinander versetzten exzentrischen Teilen der Welle geführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB446671X | 1923-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446671C true DE446671C (de) | 1927-07-05 |
Family
ID=10434272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH94977D Expired DE446671C (de) | 1923-08-23 | 1923-10-18 | Schuettelantrieb fuer federnd eingespannte Flachsiebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446671C (de) |
-
1923
- 1923-10-18 DE DEH94977D patent/DE446671C/de not_active Expired
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