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DE348862C - Elastisches Aufhaengesystem, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Elastisches Aufhaengesystem, insbesondere fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE348862C
DE348862C DE1920348862D DE348862DD DE348862C DE 348862 C DE348862 C DE 348862C DE 1920348862 D DE1920348862 D DE 1920348862D DE 348862D D DE348862D D DE 348862DD DE 348862 C DE348862 C DE 348862C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
disks
discs
hand
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920348862D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE348862C publication Critical patent/DE348862C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • F16F1/403Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers characterised by the shape of the non-elastic interengaging parts between the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches System, welches im besonderen, jedoch nicht ausschließlich, auf elastische Aufhängesysteme für Fahrzeuge anwendbar ist, für welch letztere es die größten Vorteile bietet.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Wirkungsweise derartiger Aufhängesysteme zu verbessern.
In erster Linie besteht das neue System aus einem Stapel von Scheiben aus elastischen Stoffen, deren Eigenschaften im wesentlichen mit jenen des Kautschuks in bezug auf sehr bedeutende Formänderungsmöglichkeit übereinstimmen, die unter sich durch Kränze verbunden sind in ihrem Mittelpunkte und auch am Rande. Die einzelnen Scheiben besitzen eine solche Querschnittsform, daß, wenn man konzentrische Zylinderquerschnitte derselben betrachtet, das Produkt des Halbmessers von je einem solchen Zylinderschnitt mit der Dicke einen konstanten Wert für verschiedene Halbmesser ergibt. Mit anderen Worten, die aufeinanderfolgenden Zylinderquerschnitte haben alle dieselben Gesamtquerschnitte im radialen Sinne.
Außer dieser Anordnung besitzt die Erfindung noch weitere Anordnungen, von denen weiter unten die Rede sein soll.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beschrieben werden.
Abb. ι und 2 zeigen im Schnitt nach Linie 1-1 von Abb. 2 sowie in Draufsicht ein System gemäß vorliegender Erfindung.
Abb. 3 und 4 zeigen in gleicher Weise das genannte System in zwei verschiedenen Stellungen seiner Wirkungsweise, während
Abb. S und 6 im Schnitt zwei Ausführungsformen eines Konstruktionselements veranschaulichen.
Gemäß der Erfindung verfährt man bei der praktischen Ausführung der dargestellten Formen wie folgt oder in ähnlicher Weise. Man stellt zwei Serien von Scheibenkränzen α und b her, von denen die letzteren ' im Durchmesser wesentlich kleiner sind als die ersteren.
Zwischen diesen Kränzen sind Kautschukscheiben e angeordnet, welche in der Mitte j eine verhältnismäßig kleine Öffnung c besitzen, die noch kleiner ist als der Außendurchmesser des Kranzes b, während ihr äußerer Umfang mindestens dem Umfang der Kränze α gleichkommt; die Kautschukscheiben werden so dünn als möglich ausgeführt, da eine geringe Dicke bei Kautschuk ein besseres Einspannen und eine größere Sicherheit ,gegen Ausrutschen bietet, wobei die Dicke der aufeinanderfolgenden Zylinderschnitte in der bereits erwähnten Weise sich nach dem äußeren Umfange derart verjüngt, daß sie dem Halbmesser umgekehrt proportional ist. Die Kautschukscheiben c können, wie dies Abb. 5 zeigt, in flacher Form hergestellt werden oder auch in etwa konischer Form, wie in Abb. 6, welche eine stärkere Durchbiegung zulassen. Die äußeren Ränder der Kautschukscheiben c können auf eine bestimmte Breite zwischen je zwei Scheiben α eingespannt werden; ebenso können die mittleren Teile der Scheiben c zwischen den Kränzen b eingespannt werden.
Ein Hohlzylinder d nimmt mit entsprechendem Spiel die Kränze ο auf und besitzt am unteren Ende einen Vorsprung d1 als
Auflage für sämtliche Kränze a, während das obere Ende mit einem Gewinde d2 versehen ist. Die Mitte nimmt einen Bolzen e auf, welcher am unteren Ende eine Verstärkung e1 besitzt, während das obere Ende ein Gewinde e2 aufnimmt.
In abwechselnder Folge wird alsdann ein Kranz b, eine Scheibe c und ein Außenkranz α in den Zylinder d eingesetzt und
ίο gleichzeitig ein Innenkranz b, Scheibe c, ein Innenkranz b usw. auf den Bolzen e in gleicher Weise aufgesetzt. Der Zylinder d wird durch einen Gewindering / verschraubt, welcher in das Gewinde d2 eingreift und die
Scheiben und Außenkränze zusammenpreßt. Durch Schrauben f1 wird eine noch größere Pressung erzeugt und der Ring dadurch gleichzeitig gegen selbsttätiges Loslösen besonders gesichert. Diese Schrauben/1 drük-
ao ken entweder auf den letzten Kranz α selbst oder auf einen Zwischenring g. Der Bolzen e andererseits wird durch eine Mutter es mit den Kränzen b und den Mittelteilen der Kautschukscheiben c fest verbunden. Diese Mutter es kann mittels einer Unterlegscheibe h vervollständigt werden.
Der Zylinder d und der Bolzen e werden alsdann mit demjenigen Teile des Gefährtes verbunden, welcher elastisch unterstützt werden soll.
Zweckmäßig werden die Kautschukscheiben mit Innenwülsten c2 und Außenwülsten c1 versehen. Die Kanten der Innen- und Außenkränze sowie diejenigen der Kautschukscheiben selbst sollen überall abgerundet werden. Auch ist es angeraten, den freien Raum zwischen zwei Kautschukscheiben mit Specksteinmehl o. dgl. auszufüllen.
Aus vorstehendem geht hervor, daß man ein elastisches Aufhängesystem erhält, in welchem die Eigenschaften des Kautschuks, der insbesondere günstig auf Zug arbeitet, gut ausgenutzt sind. Die Kautschukscheiben nehmen nämlich schon bei geringer Belastung eine Kegelform an und steigert sich dieselbe bei stärkerer Belastung zu einem Spitzkegel, wie dies in den Abb. 3 und 4 sichtbar ist. Man ersieht, daß bei einigermaßen größerem Federweg das Federmaterial (hier Kautschuk) lediglich auf Zug arbeitet. Dies ist vollaus der Fall für die Stellung der Abb. 4, worin die Abschrägung der Einspannteile und die schiefe Zuglinie der deformierten Scheiben in eine einzige Gerade fallen.
Die Verwendung von aufgestapelten, in bezug auf Kraft parallel geschalteten Kautschukplatten ergibt eine bessere Einspannung, da bei dünnen eingespannten Platten der Kautschuk durch die Flächen an sich fest- fi" gehalten wird und zwischen denselben weder herausquellen, noch herausfließen kann. Die große Beweglichkeit der Moleküle bzw. der Kolloidteilchen des Kautschuks und die Abwesenheit von Fasern in demselben macht aus, daß dieser Vorteil einen großen praktischen Wert hat.
Es ist einleuchtend, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die angegebene Verwendungsweise und für den angegebenen Zweck beschränkt ist; sie umfaßt im Gegenteil sämtliche Varianten und alle möglichen Gebiete, in denen elastische Unterstützungen oder Aufhängungen benutzt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elastisches Aufhängesystem, insbesondere für Fahrzeuge, in welchem elastische Scheiben benutzt werden, gekennzeichnet einesteils dadurch, daß mehrere Scheiben übereinander gelagert dieselbe Federung, aber nur einen Teil der Belastung aufnehmen und andererseits dadurch, daß das Material der Scheiben so gewählt ist, daß die ursprünglich etwa flachen Scheiben so stark deformiert werden können, daß das betreffende Material bei einigermaßen größerem Federweg auf Zug arbeitet, indem es in eine
' entschieden konische Form übergeht.
2. Ausführungsform der elastischen Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil der elastischen Scheiben solche Dicken erhält, daß deren Wert dem Halbmesser der diesen Dicken entspricht umgekehrt proportional ist, damit in der bei Belastung eintretenden konischen Form der Scheibe ein konstanter Zugquerschnitt erhalten werde.
3. Ausführungform der Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenränder der Scheiben mittels je einer einzigen Schraube unter Zwischenlage von Ringen bzw. Unterlegscheiben einerseits an einem Zylinder und anderseits an einem Bolzen befestigt sind, welcher Zylinder und Bolzen den beiden unter Federung zu verbindenden Teilen angeschlossen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920348862D 1920-02-21 1920-03-16 Elastisches Aufhaengesystem, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE348862C (de)

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BE539327X 1920-02-21

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DE348862C true DE348862C (de) 1922-02-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920348862D Expired DE348862C (de) 1920-02-21 1920-03-16 Elastisches Aufhaengesystem, insbesondere fuer Fahrzeuge

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FR (1) FR539327A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3098643A (en) * 1962-03-15 1963-07-23 Albert A Ondrejka Shock and vibration isolator

Also Published As

Publication number Publication date
FR539327A (fr) 1922-06-24

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