DE4207197C2 - Vorrichtung zum örtlichen Beschichten - Google Patents
Vorrichtung zum örtlichen BeschichtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum örtlichen Be
schichten
gemäß Oberbegriff des
Patentanspruches 1, 3 oder 4.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine konventionelle örtliche Be
schichtungsmethode zur Bildung eines elektrischen Anschluß
kontakts, die beispielsweise in der JP-PS 60-45278 angegeben
ist.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein zu beschichtendes Material 2,
beispielsweise ein elektrischer Anschlußkontakt, auf einer
Kathode 1 vorgesehen ist. Um das zu beschichtende Material 2
herum ist eine Maske 3 angeordnet. Eine Düse 5 zur Bildung
eines Strahls 4a eines Elektrolyten ist dem zu beschichtenden
Material 2 gegenüberstehend angeordnet.
Bei einem solchen konventionellen örtlichen Beschichtungs
verfahren vom Strahltyp wird auf eine gewünschte zu be
schichtende Stelle ein Elektrolytstrahl 4a durch Anlegen
einer Spannung zwischen die Kathode 1 und eine Anode (nicht
gezeigt) gespritzt. Daher kann ein örtliches Hochgeschwindig
keits-Galvanisieren durchgeführt werden, ohne daß jedes zu
beschichtende Material 2 maskiert werden muß.
Fig. 6 zeigt eine konventionelle lasergestützte örtliche Be
schichtungsmethode, die beispielsweise in der JP-PS 59-1797
angegeben ist.
Nach Fig. 6 ist ein Galvanisierbad 4 in einen Behälter 7 aus
einem Material wie etwa Quarz, das für einen Laserstrahl 6
durchlässig ist, gefüllt. Ein zu beschichtendes Material 8,
das aus Glas besteht und als Kathode dient, sowie eine Anode
9 sind in das Galvanisierbad 4 so eingetaucht, daß sie einan
der gegenüberstehen. Das zu beschichtende Material 8 weist
auf seiner Oberfläche eine Metallschicht 10 auf. Das zu be
schichtende Material 8 bzw. die Anode 9 sind an eine Strom
quelle 11 bzw. einen Spannungsmodulator 12 angeschlossen.
Außerhalb des Behälters 7 sind eine Energiequelle 13, wie
z. B. ein Laserstrahloszillator, ein Lasermodulator 14, eine
Linse 15 und ein Rasterspiegel 16 angeordnet.
Der von der Energiequelle 13 erzeugte Laserstrahl 6 durch
setzt den Lasermodulator 14 und wird dann von der Linse 15
konvergent gemacht. Nach Positionierung durch den Raster
spiegel 16 geht der Laserstrahl 6 durch den Behälter 7 und
erreicht dann das zu beschichtende Material 8. Der Laser
strahl 6 geht ferner durch das aus Glas bestehende zu be
schichtende Material 8 und wird auf die Metallschicht 10 fo
kussiert. Das zu beschichtende Material 8 wird von der Strom
quelle 11 mit einer negativen Polarität geladen, wodurch die
elektrolytische Metallabscheidung stattfindet. Da die auf dem
zu beschichtenden Material 8 gebildete Metallschicht 10 durch
die Bestrahlung mit dem Laserstrahl 6 örtlich auf eine hohe
Temperatur aufgeheizt wird, wird dabei die Abscheidungs
geschwindigkeit gesteigert. Ferner ist eine örtliche Feinbe
schichtung im Mikrometerbereich möglich, ohne daß das zu be
schichtende Material 8 abgedeckt oder maskiert zu werden
braucht.
Bei dem eingangs genannten konventionellen Strahl-Beschich
tungsverfahren ohne Laser wird eine partikelförmige Schicht
gebildet, und in einer Zwischen- bzw. Grenzfläche zwischen
der Beschichtung und dem zu beschichtenden Material 2 bilden
sich leicht Risse aus. Bei dem vorgenannten konventionellen
lasergestützten Beschichtungsverfahren ist zwar die Lage des
zu beschichtenden Bereichs durch den Rasterspiegel 16
bestimmt, aber die Rasterpositioniergenauigkeit ist nicht
hoch. Infolgedessen kann der Laserstrahl 6 unscharf sein,
oder der Einfallswinkel des Laserstrahls 6 relativ zu der
Metallschicht 10 kann veränderlich sein, wodurch die Lei
stungsdichte des Laserstrahls, der die Metallschicht 10 be
strahlt, oder der Laserabsorptionskoeffizient der Metall
schicht 10 sich ändern. Das kann zu Änderungen der Beschich
tungsgüte führen.
Nachstehend wird ein konventionelles lasergestütztes Strahl-
Beschichtungsverfahren beschrieben, das zur Verbesserung des
Strahl-Beschichtungsverfahrens vorgeschlagen wurde. Fig. 7
zeigt im Querschnitt das konventionelle lasergestützte
Strahl-Beschichtungsverfahren gemäß "Electrochemical Science
and Technology" in J. Electrochem. Soc. Band 132, S.575-2581,
November 1985.
Wie Fig. 7 zeigt, ist ein Badbehälter 17 mit einer Düse 5 aus
Quarz hergestellt, der von einem Laserstrahl 6 durchsetzt
wird. Eine Anode 9 ist in dem Badbehälter 17 angeordnet. Der
Badbehälter 17 weist ferner eine Luftzumischeinrichtung 18
und einen Galvanisierbad-Zuführungsbereich 19 auf. Außerhalb
des Badbehälters 17 ist eine Linse 15 angeordnet, die den La
serstrahl 6 auf den Bereich der Düse 5 in dem Galvanisierbad
4 fokussiert.
Bei diesem Verfahren wird der Strahl 4a des Galvanisierbades
4 auf den zu beschichtenden Bereich durch Anlegen einer Span
nung zwischen Anode 9 und Kathode 1 ausgestoßen, während
gleichzeitig der Laserstrahl 6 in das Galvanisierbad 4 fo
kussiert wird. Infolge des Brechzahlunterschieds zwischen dem
Galvanisierbad 4 und der umgebenden Atmosphäre wird der ein
geleitete Laserstrahl 6 in dem Strahl 4a totalreflektiert und
erreicht dadurch den zu beschichtenden Bereich des Materials
2. Da das zu beschichtende Material 2 mit dem Laserstrahl 6
bestrahlt wird, wird es teilweise auf eine hohe Temperatur
aufgeheizt, die Abscheidungsgeschwindigkeit wird erhöht, und
es kann eine dünne Schicht abgeschieden werden.
Wenn bei diesem lasergestützten Strahl-Beschichtungsverfah
ren der Strahl 4a turbulent ist, findet keine Totalreflexion
des Laserstrahls 6 in dem Strahl 4a statt, wodurch die Laser
ausgangsleistung, die den zu beschichtenden Bereich erreicht,
veränderlich ist. Infolgedessen treten Schwankungen der Be
schichtungsgüte auf.
Die Vorrichtung zum punktgenauen laserunterstützten
Elektroplattieren von Metallen auf Festkörpersubstraten gemäß
US 48 26 583 soll eine elektrolytische Beschichtung einer
Oberfläche ermöglichen. Hierfür wird vorgeschlagen, eine
Kapillare vorzusehen, in deren Mitte ein Lichtwellenleiter
angeordnet ist. Die Kapillare selbst ist von einer weiteren
Kapillare umschlossen, wobei durch die erste Kapillare ein
Strahl aus elektrolytischer Flüssigkeit strömt. Gleichzeitig
wirkt Laserstrahlung, welche durch einen Lichtwellenleiter
geführt ist auf die zu beschichtende Oberfläche ein. Die wei
tere, zweite Kapillare dient dem Absaugen überschüssiger
elektrolytischer Flüssigkeit. Eine Bewegung der ersten
Kapillare unabhängig vom Lichtwellenleiter, z. B. zur
Veränderung des Abstandes und/oder des Auftreffwinkels des
Flüssigkeitsstrahles bzw. des Laserstrahles bezogen auf die
zu beschichtende Oberfläche ist gemäß US 48 26 583 nicht mög
lich.
Bei der EP 0 128 401 A2 wird ein Flüssigkeits-
Strahlplattieren oder Strahlätzen unter Anwendung eines
Laserstrahles offenbart. Konkret soll eine Kombination
zwischen der Anwendung eines Laserstrahles und einem
Flüssigkeitsstrahl vorgenommen werden, derart, daß der
Flüssigkeitsstrahl als optischer Wellenleiter für den
Laserstrahl wirkt. Es ergibt sich jedoch am Ort der
Einwirkung des Flüssigkeitsstrahles eine inhomogene
Verteilung der durch den Flüssigkeitsstrahl geleiteten
Laserenergie, wodurch die Schichtgüte auf dem zu beschichten
den Substrat unzureichend ist.
Bei dem Verfahren zum örtlichen Plattieren gemäß JP 61-124596 A
ist ein Lichtwellenleiter vorgesehen, mit Hilfe dessen ein
Laserstrahl auf einen Teil eines zu plattierenden Körpers
einwirkt. Der Lichtleiter ist durch eine Düse unter
Freilassen eines Spaltes geführt. Entlang des Leiters und
durch den Spalt in der Düse fließt die Plattierungs
flüssigkeit hin zu dem zu plattierenden Teil des Körpers. Der
Laserstrahl tritt am unteren Ende des Leiters aus und
wechselwirkt mit dem Flüssigkeitsstrahl.
Die Bearbeitungsvorrichtung gemäß JP 2-22 493 (A) benutzt
einen Laser mit einem Arbeitskopf, wobei der Arbeitskopf eine
Maske und eine Kondensorlinsenanordnung aufweist. Die
Laserstrahlung wird dann durch den Arbeitskopf geleitet, der
art, daß ein Abbild der Maske auf der Oberfläche des
Materials erfolgt. Das Material befindet sich in einem Gefäß,
welches mit einer Plattierungsflüssigkeit gefüllt ist. Durch
eine Antriebsvorrichtung läßt sich der Arbeitskopf bezogen
auf den Laser verschieben, so daß das Muster der Maske in un
terschiedlicher Größe auf der Oberfläche des zu plattierenden
Materials abgebildet werden kann. Die Maske wirkt als
Schattenmaske, d. h. der Laserstrahl kann nur die offenen
Bereiche des Musters durchdringen und wird von den übrigen
Bereichen der Maske abgeschattet.
Gemäß der US 4 832 798 soll die Oberfläche eines Substrates
zur Verbesserung der Güte der Beschichtung kurzzeitig mit
Laserenergie aktiviert werden. Diese Bestrahlung mittels ei
nes Lasers ist einem abschließenden Beschichtungsprozeß
zeitlich vorgelagert. Demnach erfolgt dort keine gemeinsame
Einwirkung eines galvanischen Bades bzw. eines Flüssigkeits
strahles und eines Laserstrahles auf einen zu beschichtenden
Bereich.
Die gattungsbildende US 4 766 009 zeigt ein Verfahren zum se
lektiven Beschichten unter Nutzung eines Strahles aus einem
galvanischen Bad, welcher mittels einer Düse auf einen zu be
schichtenden Bereich aufgebracht wird, und wobei zusätzlich
über einen optischen Wellenleiter Laserstrahlung dem zu be
schichtenden Bereich zugeführt werden kann. Konkret wird der
optische Wellenleiter im Inneren einer Badzuführungsleitung
und im wesentlichen konzentrisch zu einer Düse angeordnet.
Die Anordnung eines Wellenleiters innerhalb der
Badzuführungsleitung ist jedoch aufgrund der Dichtheitsrele
vanz problematisch, so daß die Gefahr besteht, daß sich der
Wirkungsgrad beim Aufbringen der Laserstrahlungsenergie auf
den zu beschichtenden Bereich dadurch verringert, daß
Absorption von Strahlung durch die galvanische Flüssigkeit
innerhalb der Zuführungsleitung auftritt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum ört
lichen Beschichten anzugeben, bei der ein Laserstrahl einen
zu beschichtenden Bereich in einem stabilen Zustand erreichen
kann, so daß eine hohe Abscheidungsgeschwindigkeit und eine
gleichmäßige Beschichtungsgüte des zu beschichtenden
Bereiches gewährleistet ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer
Vorrichtung gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1, 3 oder
4, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige
Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der Vorrichtung
zum örtlichen Beschichten;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels der Vorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungs
beispiels der Vorrichtung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der wesentlichen
Teile einer konventionellen Vorrichtung zum ört
lichen Beschichten;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren kon
ventionellen Vorrichtung zum Beschichten; und;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer anderen kon
ventionellen Vorrichtung zum Beschichten.
Fig. 1 zeigt schematisch das erste Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung zum örtlichen Beschichten. Dabei sind gleiche
oder entsprechende Teile wie in den Fig. 5-7 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Nach Fig. 1 ist eine Laserstrahldurchtrittsdüse 34 zum Aus
stoßen des Strahls 4a des Galvanisierbades 4 auf den zu be
schichtenden Bereich mit dem fernen Ende einer Zuführungslei
tung 33 für das Galvanisierbad verbunden. Die Zuführungslei
tung 33 für das Galvanisierbad besteht aus einem Material wie
beispielsweise Sintertonerde, das die Wellenlänge des von dem
Laserstrahlgenerator 24 erzeugten Laserstrahls nicht durch
läßt. Die Laserstrahldurchtrittsdüse 34 besteht aus einem Ma
terial wie Schmelzquarz, das den Laserstrahl 6 durchläßt.
Eine Laserstrahleintrittsendfläche 34a und eine Laserstrahl
austrittsendfläche 34b der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 sind
relativ zum Laserstrahl 6 optisch poliert. Zur Verstärkung
des Laserstrahldurchlaßwirkungsgrads kann die Innenumfangs
fläche der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 vergoldet sein. Fer
ner ist die Laserstrahlaustrittsendfläche 34b schmaler ge
macht, so daß der Laserstrahl 6 auf einen einzigen Punkt kon
vergent gemacht werden kann.
Der von dem Laser
strahlgenerator 24 erzeugte Laserstrahl 6 wird von der Laser
strahlinjektionsoptik 23 auf die an einem Teil der Endfläche
der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 vorgesehene Laserstrahlein
trittsendfläche 34a gerichtet. Der eintretende Laserstrahl 6
erfährt an der Wand der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 eine
Totalreflexion und wird dadurch innerhalb des Wandteils der
Durchturittsdüse 34 durchgelassen und tritt aus der Laser
strahlaustrittsendfläche 34b aus, die die andere Endfläche
der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Laserstrahl 6 inner
halb des Wandteils der Laserstrahldurchtrittsdüse 34 durchge
lassen und direkt auf den zu beschichtenden Bereich abge
strahlt, ohne daß er in dem Galvanisierbad 4 eine Totalre
flexion erfährt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Durchlaßwirkungs
grad des Laserstrahls geringer als bei Anwendung eines Licht
wellenleiters. Daher muß der Wert der Laserschwingungsaus
gangsleistung oder die Laserschwingungsdauer um 20-30%
erhöht werden.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der Vorrichtung zum örtlichen Beschichten.
Dabei sind Laserstrahldurchtrittsmasken 35 und 36 aus einem
für den Laserstrahl 6 durchlässigen Material wie etwa
Schmelzquarz um den Bereich des zu beschichtenden Materials 2
herum so angeordnet, daß sie das zu beschichtende Material 2
örtlich abdecken.
Der vom Laserstrahlgenerator 24 erzeugte Laserstrahl 6 wird
von der Laserstrahlinjektionsoptik 23 zum. Auftreffen auf eine
Eintrittsendfläche 35a gebracht, die an einer Endfläche der
Laserdurchtrittsmaske 35 vorgesehen ist. Der eintretende La
serstrahl 6 wird totalreflektiert und dadurch innerhalb der
Laserstrahldurchtrittsmaske 35 durchgelassen und tritt aus
der die andere Endfläche bildenden Austrittsendfläche 35b
aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Laserstrahl 6 inner
halb der Laserstrahldurchtrittsmaske 35 durchgelassen und di
rekt auf den zu beschichtenden Bereich abgestrahlt, ohne daß
eine Totalreflexion in dem Galvanisierbad 4 stattfindet. Da
her können die gleichen Vorteile wie bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel erzielt werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Laserstrahldurch
laßwirkungsgrad ebenfalls geringer als im Fall der Anwendung des Licht
wellenleiters. Die Laserschwingungsausgangsleistung oder die
Laserschwingungsdauer muß daher um 30-40%
entsprechend der Breite der Laser
strahldurchtrittsmaske 35 erhöht werden.
Bei allen vorgenannten Ausführungsbeispielen besteht keine
Einschränkung hinsichtlich der Anzahl oder Form von Düsen.
Fig. 3 zeigt schematisch das dritte Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung zum örtlichen Beschichten.
Nach Fig. 3 besteht das zu beschichtende Material 2 aus
Kupfer oder Phosphorbronze. Die Rückseite des zu beschichten
den Materials 2 liegt mit einer Maske 41 in Kontakt, die aus
einem Metall, wie z. B. rostfreiem Stahl oder Molybdän be
steht. Die Maske 41 ist an eine Stromquelle (nicht gezeigt)
angeschlossen und bildet eine Kathode. Die Maske 41 hat eine
Öffnung 41a, deren Innenumfangsfläche glattpoliert ist, so
daß die Reflexion des Laserstrahls 6 verbessert wird, und de
ren Durchmesser an der Laserstrahleintrittsseite größer als
an der Laserstrahlaustrittsseite (der Seite der Öffnung, die
mit dem zu beschichtenden Material 2 in Kontakt liegt) ist.
Die Linse 15 ist der Öffnung 41a gegenüberstehend angeordnet.
Die Düse 5 zur Bildung des Strahls 4a des Galvanisierbades 4
steht der Oberfläche des zu beschichtenden Materials 2 gegen
über.
Bei dieser Vorrichtung zum örtlichen Beschichten wird zwi
schen Maske 41 und Anode (nicht gezeigt) eine Spannung ange
legt, so daß ein Strom in dem Strahl 4a fließen kann, wodurch
das Galvanisierbad 4 auf den Bereich des zu beschichtenden
Materials 2 aus dem fernen Ende der Düse 5 ausgestoßen wird.
Der Laserstrahl 6 wird durch die Linse 15 so konvergent ge
macht, daß der größte Teil seiner Energie in die Öffnung 41a
gerichtet ist, so daß sein Durchmesser also kleiner als der
jenige der Öffnung 41a ist, und er wird dann auf das Innere
der Öffnung 41a gleichzeitig mit dem Ausstoßen des Galvani
sierbades 4 abgestrahlt, und zwar entweder zu einem Zeit
punkt, der gegenüber dem Austritt des Galvanisierbades 4 um
eine bestimmte Zeitdauer verzögert ist, oder intermittierend.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Laserstrahl 6, da er divergent
ist, an der Innenumfangsfläche der Öffnung 41a vielfach re
flektiert, bevor er die Rückseite des zu beschichtenden Mate
rials 2 erreicht. Infolgedessen ist die Leistungsdichte des
Laserstrahls 6 gleichmäßig, und die Rückseite des zu be
schichtenden Materials 2 kann somit ohne thermische Beschädi
gung gleichmäßig aufgeheizt werden. Infolgedessen kann die
Beschichtungsgüte gleichmäßig verbessert werden.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Maske 41 hat
eine Dicke von 5 mm. Der Durchmesser der Öffnung 41a beträgt
1 mm an der Laserstrahleintrittsseite und 50 µm an der Laser
strahlaustrittsseite. Eine Grundschwingung und eine Sekun
därschwingung höherer Ordnung eines YAG-Lasers oder eines
Argonionenlasers können als Laserstrahl 6 verwendet werden.
Die Schwingungsausgangsleistung liegt zwischen 5 und 10 W.
Die Schwingungsdauer beträgt eine oder zwei Sekunden im Fall
von kontinuierlichen Wellen bzw. zwei oder drei Sekunden im
Fall von Impulsen. Als Galvanisierbad 4 kann ein neutrales
galvanisches Goldabscheidungsbad vom Cyantyp eingesetzt wer
den. Der Goldanteil im Elektrolyten beträgt 12 g/l. Die
Stromdichte der galvanischen Abscheidung liegt zwischen 8 und
15 A/cm². Der Abstand zwischen dem fernen Ende der Düse 5 und
dem zu beschichtenden Material 2 liegt zwischen 1 und 5 mm.
Wenn beispielsweise der Abstand 1 mm beträgt, haben der
Durchmesser bzw. die Dicke eines beschichteten Bereiches 42
Werte von 200 µm bzw. 5-20 µm.
Fig. 4 zeigt schematisch das vierte Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung zum örtlichen Beschichten.
Nach Fig. 4 ist auf einer Oberfläche eines Laserstrahldurch
trittselements 43, das aus einem Material geringerer Wärme
leitfähigkeit als Metall, wie z. B. aus Schmelzquarz besteht,
eine Kathode 44, die eine Dünnschicht eines Metalls wie
Molybdän oder Gold ist, durch Aufdampfen im Vakuum oder gal
vanisches Abscheiden aufgebracht. Die Kathode 44 liegt mit
der Rückseite des zu beschichtenden Materials 2 in Kontakt.
Die andere Oberfläche des Laserstrahldurchtrittselements 43
liegt mit der Maske 41 in Kontakt, die ähnlich der bei dem
dritten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 verwendeten Maske ist.
Bei dieser Vorrichtung zum örtlichen Beschichten wird zwi
schen Kathode 44 und Anode (nicht gezeigt) eine Spannung an
gelegt, so daß in dem Strahl 4a ein Strom fließt, wodurch das
Galvanisierbad 4 auf den Bereich des zu beschichtenden Mate
rials 2 vom fernen Ende der Düse 5 ausgestoßen wird. Der in
gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel auf die
Öffnung 41a der Maske 41 gerichtete Laserstrahl wird an der
Innenumfangsfläche der Öffnung 41a vielfach reflektiert, be
vor er das Laserstrahldurchtrittselement 43 erreicht. Der La
serstrahl 6 pflanzt sich in dem Laserstrahldurchtrittselement
43 fort, während er unter einem vorbestimmten Winkel diver
giert, und erreicht dann die Kathode 44. Der die Kathode 44
erreichende Laserstrahl 6 heizt das zu beschichtende Material
2 von dessen Rückseite her auf.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind die Art des Laser
strahls 6, das Bestrahlungsverfahren, die Schwingungsaus
gangsleistung und die Schwingungsdauer die gleichen wie beim
dritten Ausführungsbeispiel. Ferner sind die Form der Maske
41, die Art des Galvanisierbades 4 und die Stromdichte der
galvanischen Abscheidung gleich wie beim dritten Ausführungs
beispiel. Da jedoch die Kathode 44 getrennt von der Maske 41
vorgesehen ist, ist das Material der Maske 41 nicht auf ein
leitfähiges Material beschränkt, wenn der Laserstrahl 6 an
der Innenumfangsfläche der Öffnung 41a reflektiert werden
kann.
Da bei dem vierten Ausführungsbeispiel die Leistungsdichte
des Laserstrahls 6 durch Reflexion in der Öffnung 41a ebenso
wie im Fall des dritten Ausführungsbeispiels vergleichmäßigt
werden kann, kann das zu beschichtende Material 2 gleichmäßig
aufgeheizt und somit die Beschichtungsgüte gleichmäßig ver
bessert werden.
Da beim dritten Ausführungsbeispiel die Maske 41, die aus
einem Metall besteht, so daß sie auch als Kathode dienen
kann, in direktem Kontakt mit der Rückseite des zu be
schichtenden Materials 2 liegt, kann ein Teil der vom Laser
strahl 6 aufgebrachten Wärme in die Maske 41 austreten. Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel liegt dagegen die Kathode
44, die eine metallische Dünnschicht auf dem Laserstrahl
durchtrittselement 43 mit geringer Wärmeleitfähigkeit ist, in
direktem Kontakt mit dem zu beschichtenden Material 2. Daher
sind die Wärmeverluste des Laserstrahls 6 geringer, und das
zu beschichtende Material 2 kann mit gutem Wirkungsgrad auf
geheizt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde die
elektrolytische Metallabscheidung beschrieben. Die Erfindung
ist aber auch bei der stromlosen Abscheidung anwendbar. In
diesem Fall können, wenn die Öffnung 41a mit einer Laser
strahl-Reflexionsschicht beschichtet ist, Keramik- oder Harz
werkstoffe als Maskenmaterialien verwendet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum örtlichen Beschichten, umfassend
eine Zuführungsleitung (33) zum Aufbringen eines Strahles
(4a) eines Beschichtungsbades (4) auf einen zu be
schichtenden Bereich (25) eines Materiales (2), und
einen Laserstrahlgenerator (24) zur Erzeugung von Laser
strahlung (6), die auf den zu beschichtenden Bereich (25)
einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß am distalen Ende der Zuführungsleitung (33) eine Düse (34) zum Leiten der Laserstrahlung (6) und Richten des Strahles (4a) des Beschichtungsbades vorgesehen ist, wo bei die Düse (34) an ihrem einen Ende eine Laserstrah lungs-Eintrittsfläche (34a) und an ihrem zum zu beschichtenden Bereich gerichteten anderen Ende eine Laserstrahlungs-Austrittsfläche (34b) aufweist und die Ein- und Austrittsflächen (34a, 34b) optisch poliert sind,
sowie daß die Laserstrahlung (6) an der Laserstrahlungs austrittsfläche (34b) zur direkten Bestrahlung des zu beschichtenden Bereiches (25) austritt und den Strahl des Beschichtungsbades durchdringt.
daß am distalen Ende der Zuführungsleitung (33) eine Düse (34) zum Leiten der Laserstrahlung (6) und Richten des Strahles (4a) des Beschichtungsbades vorgesehen ist, wo bei die Düse (34) an ihrem einen Ende eine Laserstrah lungs-Eintrittsfläche (34a) und an ihrem zum zu beschichtenden Bereich gerichteten anderen Ende eine Laserstrahlungs-Austrittsfläche (34b) aufweist und die Ein- und Austrittsflächen (34a, 34b) optisch poliert sind,
sowie daß die Laserstrahlung (6) an der Laserstrahlungs austrittsfläche (34b) zur direkten Bestrahlung des zu beschichtenden Bereiches (25) austritt und den Strahl des Beschichtungsbades durchdringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung des Laserstrahlungsdurchlaßwirkungsgrades
die Innenumfangsfläche der Düse (34) vergoldet ist.
3. Vorrichtung zum örtlichen Beschichten,
umfassend
ein durch ein Beschichtungsbad (4) zu beschichtendes Ma terial (2) mit einem durch Verwendung einer Maske (35) zu beschichtenden Bereich (25) des Materials (2) und einen Laserstrahlgenerator (24) zur Erzeugung von Laser strahlung, welche auf den zu beschichtenden Bereich (25) einwirkt,
gekennzeichnet durch die Ausbildung der Maske (35) zum Leiten der Laserstrah lung, wobei die Maske (35) so auf der Oberfläche des zu beschichtenden Materiales (2) angeordnet ist, daß ein anderer als der zu beschichtende Bereich (25) abgedeckt ist, wobei die Maske (35) eine Laserstrahlungs-Ein trittsendfläche (35a) und eine Laserstrahlungs-Aus trittsendfläche (35b) aufweist, so daß die Laserstrah lung in die Maske (35) eintreten, diese durchdringen und direkt auf den zu beschichtenden Bereich (25) austreten und einwirken kann, und daß das Beschichtungsbad (4) durch eine Düse (5) in Form eines Strahles (4a) auf den zu beschichtenden Be reich (25) einwirkt.
ein durch ein Beschichtungsbad (4) zu beschichtendes Ma terial (2) mit einem durch Verwendung einer Maske (35) zu beschichtenden Bereich (25) des Materials (2) und einen Laserstrahlgenerator (24) zur Erzeugung von Laser strahlung, welche auf den zu beschichtenden Bereich (25) einwirkt,
gekennzeichnet durch die Ausbildung der Maske (35) zum Leiten der Laserstrah lung, wobei die Maske (35) so auf der Oberfläche des zu beschichtenden Materiales (2) angeordnet ist, daß ein anderer als der zu beschichtende Bereich (25) abgedeckt ist, wobei die Maske (35) eine Laserstrahlungs-Ein trittsendfläche (35a) und eine Laserstrahlungs-Aus trittsendfläche (35b) aufweist, so daß die Laserstrah lung in die Maske (35) eintreten, diese durchdringen und direkt auf den zu beschichtenden Bereich (25) austreten und einwirken kann, und daß das Beschichtungsbad (4) durch eine Düse (5) in Form eines Strahles (4a) auf den zu beschichtenden Be reich (25) einwirkt.
4. Vorrichtung zum örtlichen Beschichten,
umfassend
ein durch ein Beschichtungsbad (4) zu beschichtendes Ma
terial (2) mit einem durch Verwendung einer Maske (41)
zu beschichtenden Bereich (42) des Materials (2) und
einen Laserstrahlgenerator zur Erzeugung von Laserstrah
lung (6), welche auf den zu beschichtenden Bereich (42)
einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maske (41) an der Rückseite des zu beschichten den Materiales (2) mit dieser in Kontakt stehend ange ordnet ist und eine Öffnung (41a) mit polierter Innen umfangsfläche aufweist, so daß die Laserstrahlung (6) nach Passieren der Öffnung (41a) vielfach reflektiert auf die Rückseite des zu beschichtenden Bereiches (42) einwirkt, wobei der dem Laserstrahl (6) zugewandte laserstrahleintrittsseitige Durchmesser der Öffnung (41a) größer als der laserstrahlaustrittsseitige Durch messer der Öffnung (41a) ist, und
daß das Beschichtungsbad (4) durch eine Düse (5) in Form eines Strahles (4a) auf den zu beschichtenden Bereich (42) einwirkt.
daß die Maske (41) an der Rückseite des zu beschichten den Materiales (2) mit dieser in Kontakt stehend ange ordnet ist und eine Öffnung (41a) mit polierter Innen umfangsfläche aufweist, so daß die Laserstrahlung (6) nach Passieren der Öffnung (41a) vielfach reflektiert auf die Rückseite des zu beschichtenden Bereiches (42) einwirkt, wobei der dem Laserstrahl (6) zugewandte laserstrahleintrittsseitige Durchmesser der Öffnung (41a) größer als der laserstrahlaustrittsseitige Durch messer der Öffnung (41a) ist, und
daß das Beschichtungsbad (4) durch eine Düse (5) in Form eines Strahles (4a) auf den zu beschichtenden Bereich (42) einwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Maske (41) und der Rückseite des zu be
schichtenden Materials (2) ein Laserstrahldurchtrittsele
ment (43) angeordnet ist, welches auf seiner dem zu be
schichtenden Material (2) zugewandten Seite eine metal
lische Dünnschicht (44) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstrahldurchtrittselement (43) aus einem den
Wellenlängenbereich der Laserstrahlung nicht absorbieren
den Material mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als Metall
besteht.
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