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DE69932540T2 - Verfahren und vorrichtung zur selektiven plattierung eines metallischen trägers mit mittels eines lasers abgetragenen maskierungsschicht - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur selektiven plattierung eines metallischen trägers mit mittels eines lasers abgetragenen maskierungsschicht Download PDF

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DE69932540T2
DE69932540T2 DE69932540T DE69932540T DE69932540T2 DE 69932540 T2 DE69932540 T2 DE 69932540T2 DE 69932540 T DE69932540 T DE 69932540T DE 69932540 T DE69932540 T DE 69932540T DE 69932540 T2 DE69932540 T2 DE 69932540T2
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DE
Germany
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plating
metal substrate
laser
photoresist
metal
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Kian You c/o AEM-Tech Engineers Pte TOK
Paolo Crema
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STMicroelectronics SRL
AEM TECH ENGINEERS Pte Ltd
AEM-TECH ENGINEERS Pte Ltd
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STMicroelectronics SRL
AEM TECH ENGINEERS Pte Ltd
AEM-TECH ENGINEERS Pte Ltd
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25D5/02Electroplating of selected surface areas
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats, insbesondere von IC-Leiterrahmen, mit einem Edelmetall, und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens. Insbesondere sind das Verfahren und die entsprechende Vorrichtung gemäß der Erfindung geeignet, dass sie in einem sogenannten zweispuligen und zweistreifigen Plattierverfahren bzw. einer -maschine verwendet werden.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Im Verlauf des selektiven Plattierens eines Metallsubstrats, wie beispielsweise von einem IC-Leiterrahmen, wird eine Plattier-Fotolackschicht auf die gesamte Oberfläche des Metallsubstrats beschichtet und dann selektiv durch einen Laseraufschluss entfernt. Deshalb wird die Plattier-Fotolackschicht gemustert, d.h. von der Oberfläche des Metallsubstrats in bestimmten Bereichen entfernt, wodurch die Oberfläche des Metallsubstrats an denjenigen Bereichen freigelegt wird, in denen sie mit einem Edelmetall metallplattiert werden soll. Das Metallsubstrat wird dann einem Plattierprozess ausgesetzt, so dass das Edelmetall auf das Metallsubstrat an den ausgewählten Bereichen galvanisch beschichtet wird. Anschließend wird die restliche Plattier-Fotolackschicht von der Oberfläche des Metallsubstrats entfernt.
  • Herkömmlich wurde das selektive Metallplattieren eines Metallsubstrats mittels eines mechanischen Maskierungssystems durchgeführt, das zum Festlegen oder Auswählen der Positionen oder Bereiche des Metallsubstrats, die metallplattiert werden sollen, verwendet wurde. Jedoch wurden aufgrund von zahlreichen Nachteilen, wie das Ausbluten des Edelmetalls aus dem Bereich, der metallplattiert werden soll, durch unvermeidliche kleine Lücken zwischen dem Metallsubstrat und dem darauf gedrückten mechanischen System, möglichen Schäden des Metallsubstrats, die durch den Druck, der durch das Maskierungssystem darauf ausgeübt wird, verursacht werden, usw., in letzter Zeit solche mechanischen Maskierungssysteme durch die Verwendung einer Plattier-Fotolackschicht, die auf das Metallsubstrat gedeckt und durch Laserstrahlung selektiv aufgeschlossen wird, d.h. entfernt, zum Freilegen der gewünschten Oberflächenbereiche des Metallsubstrats, die metallplattiert werden sollen, ersetzt.
  • Solch ein Verfahren zum Laserbehandeln eines Plattier-Fotolack beschichteten Metallsubstrats zum Bewirken des Entfernens des Fotolacks an ausgewählten Bereichen des Metallsubstrats, die metallplattiert werden sollen, ist in der US Pat. No. 4 877 644 offenbart. Nach diesem Verfahren wird ein polymerischer Plattier-Fotolack als erstes vorzugsweise durch elektrostatisches Lackieren auf das Metallsubstrat aufgetragen, gefolgt von selektiver Laserablösung des Fotolacks zum Freilegen von Abschnitten des Metallsubstrats zum Metallplattieren. Dieses Dokument lehrt, dass es wesentlich für den Erfolg des Verfahrens ist, dass die Betriebsparameter und die Beschaffenheit des Lasers, der für die Ablösung verwendet wird, mit denjenigen des Plattier-Fotolacks und des Metallsubstrats in Beziehung gesetzt werden. Insbesondere sollte der Plattier-Fotolack bei diesem Verfahren einen geringen optischen Absorptionskoeffizienten aufweisen, der nicht größer als ca. 1000 cm–1 für eine 3 Mikrometer Filmdicke ist, der polymerische Plattier-Fotolack sollte einen geringen Reflexionsgrad aufweisen, der geringer als ca. 70% ist, und für die Laserablösung des Plattier-Fotolacks sollte ein Excimer-Laser verwendet werden, der eine Wellenlänge von ca. 248 bis 360 nm aufweist. Unter diesen Umständen gelangt während des Laserablösungsprozesses die meiste Laserenergie durch den Plattier-Fotolack in das Metallsubstrat und wird darin absorbiert mit dem Ergebnis des Aufheizens des Metallsubstrats und bewirkt dadurch ein ablösendes Entfernen des Plattier-Fotolacks über die selektiv laserbestrahlten Bereiche des Metallsubstrats.
  • Excimer-Laser der Art, die oben beschrieben ist, können nützlich bei dem Verfahren eingesetzt werden zum Erreichen einer präzisen Ablösung des Plattier-Fotolacks selbst mit einem einzelnen Laserschuss, was zu Mustern mit scharfen Schnittkanten führt.
  • Jedoch ist es ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens, dass die relative Bewegung zwischen dem Laserstrahl, der auf den Plattier-Fotolack ausgestrahlt wird, und dem Metallsubstrat, das von dem Plattier-Fotolack bedeckt ist, die zum selektiven Entfernen des Fotolacks nach dem gewünschten Musters notwendig ist, nur durch ein mechanisches Bewegen des Metallsubstrats, unter Beibehalten der Ausstrahlrichtung des Laserstrahls erreicht werden kann. Dies führt dazu, dass das Verfahren nicht zum Metallplattieren eines Metallsubstrats in einem zweispuligen und zweistreifigen (durch das Band gehaltenen) Vorgang anwendbar ist, da in diesem Fall das Metallsubstrat auf einem Band vom Beladen oder von einem Zulauf eines Abwicklers durch verschiedene Behandlungsstationen, wie beispielsweise der Laserablösungsstation, Vorbehandlungen, Nachbehandlungen, zu einem Aufwickler transportiert wird, und dadurch die Bewegung des Metallsubstrats auf die Zweispulen- und Bandrichtung begrenzt ist, wodurch es unmöglich gemacht ist, irgendein Muster entlang irgendeiner anderen Richtung zu erzielen. Ungeachtet dieser Beschränkung dieses bekannten Verfahrens führen sowohl die mechanische Bewegung des Me tallsubstrats als auch die höchstmögliche Folgefrequenz eines Excimer-Lasers von 500 Hz zu einer geringen Bearbeitungsgeschwindigkeit, was angesichts des gegenwärtigen Trends zum Angeben von Hochgeschwindigkeitsselektivplattierverfahren inakzeptabel ist. Außerdem müssen, aufgrund der Halogene (Cl oder F), die in Excimer-Lasern vorhanden sind, diese Laser mit großer Vorsicht gehandhabt werden und benötigen eine kostenintensive Umgebung zum Ausschließen einer möglichen Gefahr für menschliches Leben.
  • Die US-A-4 432 855 offenbart ein Verfahren zum zweispuligen, selektiven Plattieren eines Metallsubstrats, das die Schritte Aufbringen einer polymerischen Fotolackschicht auf das Substrat gefolgt von einem Entfernen ausgewählter Bereiche der Fotolackschicht nach einem vorgegebenen Muster und Aussetzen des Substrats einem Metallelektroplattieren an seinen freigelegten Bereichen aufweist, wobei das selektive Entfernen durch einen Laserstrahl erfolgt, der unter einer Computersteuerung spiegelabgetastet wird.
  • Die US 5 035 918 offenbart Bedingungen, unter denen ein Laserstrahl einen polymerischen Fotolack von einem Metallsubstrat entfernen kann.
  • Die US 4 519 876 ist auf ein Verfahren zum Elektroplattieren ausgewählter Bereiche eines eloxierten Metallsubstrats gerichtet; bei diesem Verfahren wird ein Laserstrahl gesteuert zum Bestrahlen ausgewählter Bereiche des Substrats zum Zerbrechen der eloxierten Beschichtung an diesen Bereichen, wobei Abschnitte des Substrats nach einem festgelegten Muster freigelegt werden, gefolgt von einem Elektroplattieren des Substrats an den freigelegten Abschnitten. Ein bevorzugter Laser ist ein Nd:YAG, der bei 1,06 Mikrometer emittiert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats anzugeben, das eine laseraufgeschlossene, maskierende Schicht verwendet, bei dem der Laseraufschlussvorgang in einer sicheren, zuverlässigen und schnellen Weise durchgeführt werden kann, und das sowohl in einem zweispuligen als auch in einem zweistreifigen Metallplattiervorgang angewendet werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Durchführen des erfinderischen Verfahrens anzugeben, die mit einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, günstig ist, leicht zu handhaben ist und gering an Größe ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Zum Erreichen dieser Aufgaben ist diese Erfindung auf ein Verfahren zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats gerichtet, das die Schritte Aufbringen einer dünnen Schicht eines polymerischen Fotolacks auf das Metallsubstrat durch elektrophoretisches Beschichten; Aushärten des Plattier-Fotolacks auf dem Substrat; selektives Entfernen des Plattier-Fotolacks von dem Substrat durch Aussetzen des Plattier-Fotolacks einem Laserstrahl, der einen Wellenlänge im Bereich von 400 bis 1200 nm hat, und Abtasten des Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack durch ein optisches Galvosystem nach einem Muster, nach dem das Metallsubstrat metallplattiert werden soll, wobei der Plattier-Fotolack so gewählt ist, dass er zumindest im Wesentlichen für den Laserstrahl transparent ist, und das Metallsubstrat so gewählt ist, dass es zumindest einen wesentlichen Teil der Energie des Laserstrahls absorbiert, wodurch ein wesentlicher Teil der Laserenergie durch den Plattier-Fotolack durchgelassen wird und von dem Metallsubstrat absorbiert wird, was dazu führt, dass das Metallsubstrat auf seiner Oberfläche erwärmt wird, dass es an dem Übergang zwischen dem beschichtenden Fotolack und dem Metallsubstrat ein Plasma bildet, wobei das Plasma bewirkt, dass der Plattier-Fotolack darüber weggeblasen wird, und dabei die Oberfläche des Metallsubstrats entsprechend dem Muster geeignet für das Metallplattieren freigelegt wird; und Aussetzen des Substrats an seiner freigelegten Oberfläche dem Metallplattieren, aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wurde herausgefunden, dass die oben beschriebenen Vorteile der Laserablösung durch Verwenden eines Lasers, der in einem Wellenlängenbereich von 400 bis 1200 nm, d.h. im Wesentlichen im Grünlichtbereich, arbeitet, erreicht werden können. Es wurde weiter erkannt, dass durch Verwenden eines Lasers in dem Wellenlängenbereich die mechanische Bewegung des Metallsubstrats, die für das Entfernen des Plattier-Fotolacks benötigt wird, nach dem gewünschten Muster bei dem oben erläuterten, bekannten Verfahren vermieden werden kann, da Laserstrahlen, die eine Wellenlänge in diesem Bereich haben, durch ein optisches Galvosystem abgetastet werden können. Dies bedeutet wiederum, dass es anstatt eines mechanischen Bewegens des Metallsubstrats unter Beibehalten der Ausstrahlrichtung des Laserstrahls möglich ist, den Laserstrahl nach dem gewünschten Muster unter Beibehalten des Metallsubstrats in einer im Wesentlichen bewegungslosen Position abzutasten, was zu der Möglichkeit führt, die Prozessgeschwindigkeit zu erhöhen. In diesem Zusammenhang kann die bewegungslose Position des Metallsubstrats bedeuten, dass eine mögliche Bewegung des Metallsubstrats in der Zweispulen- oder Bandrichtung vernachlässigbar ist, verglichen mit der hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit des Laserstrahls.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, jede Art von Laser zu verwenden, der einen Laserstrahl in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 1200 nm emittiert, wenn der verwendete Laser in Wechselbeziehung zu dem Plattier-Fotolack und dem Metall des Metallsubstrats steht, so dass er die oben erwähnten Bedingungen hinsichtlich der Transparenz des Fotolacks bzw. der Absorption des Laserstrahls durch das Metallsubstrat erfüllt. Jedoch wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das selektive Entfernen des Plattier-Fotolacks durch einen frequenzverdoppelten Nd:YAG-Laser, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert und mit einer Wiederholungsfrequenz von ungefähr 1 bis 300 Hz oder höher, vorzugsweise bei ungefähr 300 Hz, betrieben wird, ausgeführt.
  • Verglichen mit anderen Laserarten, wie beispielsweise einem Excimer-Laser, ist der Nd:YAG-Laser, der ein Festkörperlaser ist, kostengünstig, überhaupt nicht gefährlich für Menschen, klein dimensioniert und leicht Instand zu halten und zu handhaben.
  • Die tatsächliche maximale Bearbeitungsgeschwindigkeit des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in den meisten Fällen durch diese höchstmögliche Wiederholungsfrequenz des Lasers begrenzt, auch wenn das optische Galvosystem gemäß der Erfindung den Laserstrahl mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit bis zu ungefähr 1000 mm/sek. abtasten könnte. Andererseits jedoch könnte solch eine hohe Laserstrahlwiederholungsfrequenz nicht bei dem Verfahren, das ein mechanisches Bewegen des Metallsubstrats anwendet, verwendet werden, da in diesem Fall die höchstmögliche Geschwindigkeit durch die Geschwindigkeit der mechanischen Bewegung des Metallsubstrats beschränkt wäre.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das selektive Entfernen des Plattier-Fotolacks durch einen einzigen Schuss des Nd:YAG-Lasers, der eine Energie von 5 bis 100 mJ pro Puls, eine Energiedichte von 6 bis 130 mJ/mm2, eine Pulsdauer von 4 bis 30 ns und eine Spitzenleistung von 0,3 bis 16 MW hat, ausgeführt. Experimente mit dem erfinderischen Verfahren zeigen, dass gute Ergebnisse erreicht werden können, wenn der Laser unter diesen Betriebsparametern betrieben wird.
  • Solch eine Einzelschussentfernung des Plattier-Fotolacks ist einer Mehrschusslentfernung überlegen, da die letztere den Plattier-Fotolack nicht nur nach dem gewünschten Muster, sondern auch an der Grenze oder, in einem bedeutend schlimmeren Fall, um das gewünschte Muster abheben könnte, wodurch die Metallplattierungsgenauigkeit reduziert wird.
  • Es wurde herausgefunden, dass verglichen mit Lackieren oder chemischem oder physikalischem Aufdampfen (CVD bzw. PVD), wenn der Plattier-Fotolack durch elektrophoretisches Beschichten beschichtet wird, der nachfolgende Aufschluss des Plattier-Fotolacks durch den Laser, der gemäß der Erfindung verwendet wird, zuverlässiger und genauer durchgeführt werden kann, hauptsächlich aufgrund der sehr gleichmäßigen Dicke der Plattier-Fotolackschicht, die durch dieses Beschichtungsverfahren erzielt wird. Außerdem kann das elektrophoretische Beschichten in einer schnellen Weise durchgeführt werden, was zu der Aufgabe der Erfindung ein Hochgeschwindigkeitsverfahren anzugeben, beiträgt. Im Gegensatz zu anderen bekannten Beschichtungsverfahren ist ein weiterer Vorteil des elektrophoretischen Beschichtens, dass es in einer durchgehenden Linie, d.h. bei einem zweispuligen oder zweistreifigen Plattierverfahren bzw. -maschine, angewendet werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird eine auf Epoxyurethan, Acryl oder Epoxyd basierende Plattierungslösung zum Herstellen des polymerischen Plattier-Fotolacks auf dem Metallsubstrat durch das elektrophoretische Beschichten verwendet.
  • Gemäß der Erfindung muss das Material des Metallsubstrats gewählt werden, so dass es einen wesentlichen Teil der Laserenergie, die von dem Laser emittiert und durch den polymerischen Plattier-Fotolack durchgelassen wird, absorbiert, wodurch das Metallsubstrat erwärmt wird, dass es an dem Übergang zwischen dem polymerischen Plattier-Fotolack und dem Metallsubstrat ein Plasma bildet, das den Plattier-Fotolack an den Bereichen, die von dem Laserstrahl bestrahlt werden, wegbläst. Solche geeignete Materialien für das Metallsubstrat sind z.B. Kupfer und Kupferlegierungen, aber auch Silber, Eisen und Nickel. Gemäß der Erfindung wurde herausgefunden, dass der oben beschriebene Effekt am besten mit dem Laser, der gemäß der Erfindung verwendet wird, erzielt werden kann, wenn das Metallsubstrat aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Kupfer und Kupferlegierungen, insbesondere Kupferoxide, enthält.
  • Mit dem erfinderischen, selektiven Plattierverfahren können verschiedene Plattiermetalle, wie beispielsweise Au, Ag, Ni oder NiPd, auf die Oberfläche des Metallsubstrats plattiert werden, die bei dem selektiven Laseraufschluss gemäß der Erfindung freigelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Durchführen des erfinderischen Plattierverfahrens angegeben, wobei die Vorrichtung eine Polymerplattierstation zum Aufbringen einer dünnen Schicht eines polymerischen Plattier-Fotolacks auf das Metallsubstrat durch elektrophoretisches Beschichten; eine Aushärtestation zum Aushärten des Plattier-Fotolacks auf dem Substrat; eine Lasereinrichtung zum selektiven Entfernen des Plattier-Fotolacks von dem Substrat, wobei die Lasereinrichtung einen Laser, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge in dem Bereich von 400 bis 1200 nm emittiert, und ein optisches Galvosystem zum Abtasten des Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack nach einem Muster, nach dem der Plattier-Fotolack vom Metallsubstrat entfernt werden soll, zum Freilegen einer Oberfläche des Metallsubstrats für das Metallplattieren, aufweist; und eine Metallplattierstation zum Aussetzen des Metallsubstrats einem Metallplattieren an seiner freigelegten Oberfläche, aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung weist das optische Galvosystem einen Spiegel zum Ablenken des Laserstrahls, der von dem Laser emittiert wird, auf den Plattier-Fotolack, der auf das Metallsubstrat beschichtet ist, eine Linse zum Fokussieren des Laserstrahls, der von dem Spiegel abgelenkt wird, und ein Antriebsmittel zum Neigen des Spiegels zum Abtasten des abgelenkten Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack nach dem Muster auf.
  • Obwohl der Laser, der in der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, jede Art von Laser sein kann, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge in dem Bereich von 400 bis 1200 nm emittiert, ist der Laser in einer bevorzugten Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung ein frequenzverdoppelter Nd:YAG-Laser, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert und bei einer Wiederholungsfrequenz von ungefähr 300 Hz betrieben wird.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können für das selektive Plattieren jeder Art von Metallsubstrat, wie beispielsweise elektrische Kontakte oder dergleichen, angewendet werden. Insbesondere können das erfinderische Verfahren und die entsprechende Vorrichtung vorteilhafterweise für das selektive Metallplattieren von Leiterrahmen von integrierten Schaltungen (IC) sowohl in zweistreifigen als auch in zweispuligen Systemen bei kontinuierli chen sowie bei Schritt- und Wiederholungsbearbeitungen angewendet werden. Aufgrund des speziellen Lasers, der einen Laserstrahl in dem Wellenlängenbereich von 400 bis 1200 nm emittiert und dadurch von einem optischen Galvosystem abtastbar ist, wodurch die Notwendigkeit einer mechanischen Bewegung des Substrats, das plattiert werden soll, verhindert wird, und aufgrund der Hochgeschwindigkeitseigenschaft des Verfahrens gemäß der Erfindung, können das erfinderische Verfahren und die Vorrichtung am vorteilhaftesten bei einer zweispuligen Plattierungsmaschine angewendet werden.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es weiter möglich, einen IC-Leiterrahmen, insbesondere ausgewählte Abschnitte von ihm, wie beispielsweise die Leiterenden, die Leitungen und/oder die Formunterlage, mit der sogenannten Mischstrahltechnologie zu metallplattieren, wobei verschiedene Plattiermetalle (d.h. sogenanntes selektives Materialplattieren) an verschiedenen Orten (d.h. sogenanntes selektives Positionsplattieren) und, falls notwendig, in verschiedenen Größen auf den Leiterrahmen plattiert werden. Es ist weiter möglich, das Metallplattieren in der sogenannten Mehrschichttechnologie durchzuführen, wodurch mehr als eine Schicht an Edelplattiermetallen auf dem ausgewählten Abschnitt des Leiterrahmens hergestellt wird. Außerdem ist es durch das Anwenden der selektiven Plattierungstechnologie gemäß der Erfindung auch möglich, ein sogenanntes Profilplattieren, d.h. Plattieren von verschiedenen Abschnitten eines IC-Leiterrahmens, der ein abgesetztes (ungleichmäßiges) und/oder rundes Oberflächenprofil hat, durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil der Beschreibung der Erfindung darstellen, zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zum ausführlicheren Erklären der Prinzipien der Erfindung. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen nur für Erläuterungszwecke sind und nicht den Schutzrahmen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, beschränken.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Bearbeitungsstationen einer zweispuligen Plattiermaschine, die eine selektive Plattiervorrichtung gemäß der Erfindung aufweist.
  • 2 zeigt schematisch die Laserbehandlungsstation für einen Laseraufschluss eines polymerischen Plattier-Fotolacks auf einem Metallsubstrat gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das erfinderische Verfahren für das selektive Metallplattieren eines IC-Leiterrahmens, der aus Kupfer oder Kupferlegierung ist, in einer zweispuligen Plattiermaschine 1 angewendet.
  • 1 zeigt schematisch die verschiedenen Bearbeitungsabschnitte und -stationen einer solchen zweispuligen Maschine 1.
  • IC-Leiterrahmen in Spulenform, die aus Kupfer oder Kupferlegierung sind, durch die ein Laserstrahl, der eine Wellenlänge von 532 nm hat, sehr gut absorbiert wird, werden von dem Abwickler 3 abgewickelt und durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen 8 bis 18 der zweispuligen Maschine 1 an das Ende, an dem der mit Metall plattierte Leiterrahmen auf einen Aufwickler 4 der zweispuligen Maschine 1 aufgewickelt wird, transportiert.
  • Bei einem Standardmetallplattiervorgang weist die zweispulige Maschine 1 gemäß der Erfindung im Wesentlichen einen Vorbehandlungsabschnitt 5, einen Metallplattierabschnitt 6 und einen Nachbehandlungsabschnitt 7 auf, durch die die IC-Leiterrahmen von dem Abwickler 3 zu dem Aufwickler 4 weitergeleitet werden.
  • In dem Vorbehandlungsabschnitt 5 werden die Leiterrahmen für den nachfolgenden Metallplattiervorgang durch Entfernen von Verunreinigungen, die an der Oberfläche der IC-Leiterrahmen vorhanden sind, vorbereitet, um metallplattiert zu werden. Solche Verunreinigungen können Öl, organische Verbindungen und Oxide sein. Für das Entfernen solcher Verunreinigungen weist der Vorbehandlungsabschnitt 5 eine Tauchreinigungsstation 8, in der Öl, das auf der Oberfläche der Leiterrahmen vorhanden ist, entfernt wird, eine Elektrolytreinigungsstation 9, in der eine Elektrolytreinigungsbehandlung an den Leiterrahmen zum Entfernen der organischen Verbindungen von ihnen sowie zum Reduzieren von Rauhigkeit von ihrer Oberfläche und zum Entfernen von Graten von ihrer Oberfläche angewendet wird, und eine chemische Ätzstation 10 auf, in der die Leiterrahmen durch eine Mischsäure zum Entfernen der Oxide von der Oberfläche der Leiterrahmen (ein sogenannter Beizvorgang) geätzt werden. Zwischen und nach diesen Behandlungsstationen 8, 9 und 10 werden ein Luftstrom und eine Wasserspülung 11 auf die Leiterrahmen zum Zurückhalten der Chemikalien und zum Verhindern weiterer Verunreinigung der Leiterrahmen angewendet.
  • Nachdem die Oberfläche der Leiterrahmen von Öl, organischen Verbindungen und Oxiden in dem Vorbehandlungsabschnitt 5 durch die oben beschriebenen Arbeitsabläufe in den jeweiligen Behandlungsstationen 8, 9 und 10 gereinigt worden ist, werden die Rahmen weiter in den Metallplattierabschnitt 6 transportiert.
  • In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist der Metallplattierabschnitt 6 eine elektrophoretische Beschichtungsstation 12, eine Aushärtestation 13, eine Laserbehandlungsstation 14, eine Metallplattierstation 15 und eine Plattier-Fotolack-Entmetallisierstation 16 auf.
  • In der elektrophoretischen Beschichtungsstation wird eine dünne Schicht an polymersichem Fotolack auf die gesamte Oberfläche der IC-Leiterrahmen aufgebracht. Gemäß der Erfindung kann aufgrund der Anwendung des elektrophoretischen Beschichtungsvorgangs dieser Plattier-Fotolack-Beschichtungsschritt in einer sehr schnellen Weise durchgeführt werden. Außerdem stellt der elektrophoretische Beschichtungsvorgang sicher, dass der Plattier-Fotolack gleichmäßig auf den Leiterrahmen aufgebracht ist, wobei dessen Gleichmäßigkeit wiederum ein bedeutendes Kriterium für den Erfolg des Laseraufschlusses durch den speziellen Laser ist, der gemäß der Erfindung verwendet wird, und unten in Zusammenhang mit der Laserbehandlungsstation 14 ausführlicher beschrieben ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei dem elektrophoretischen Beschichtungsvorgang, der in der Bearbeitungsstation 12 durchgeführt wird, entweder eine auf Epoxyurethan oder Acryl oder Epoxyd basierende Plattierungslösung zum Herstellen des polymerischen Plattier-Fotolacks verwendet.
  • Falls eine auf Epoxyurethan basierende Plattierungslösung verwendet wird, wird das elektrophoretische Beschichten über 5 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 38 bis 42 °C und einer Spannung von 120 bis 150 V durchgeführt.
  • Falls eine auf Acryl basierende Plattierungslösung verwendet wird, wird das elektrophoretische Beschichten über 10 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 20 bis 30 °C und einer Spannung von 40 bis 80 V durchgeführt.
  • Weiter, falls eine auf Epoxyd basierende Plattierungslösung verwendet wird, wird das elektrophoretische Beschichten über 5 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 20 bis 25 °C und einer Spannung von 40 bis 60 V durchgeführt.
  • In jedem Fall sollten die verwendeten Beschichtungschemikalien einen pH-Wert von 6 bis 6,3 aufweisen.
  • Gemäß diesen elektrophoretischen Beschichtungsbearbeitungsparametern wird ein polymerischer Plattier-Fotolack mit einer Dicke von 3 bis 10 μm auf dem Leiterrahmen erzeugt.
  • Anschließend an den elektrophoretischen Beschichtungsvorgang werden die Leiterrahmen einer kalten DI-(deionisierten) Wasserspülung ausgesetzt und durch einen kalten Luftstrom getrocknet und zu der Aushärtestation 13 transportiert, in der der metallische Plattier-Fotolack für ungefähr 10 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von ungefähr 180 bis 250 °C gehärtet wird. Anschließend werden die Leiterrahmen mit kaltem DI-Wasser gespült und in die Laserbehandlungsstation 14 transportiert.
  • Die Grundstruktur der Laserbehandlungsstation 14 ist in 2 gezeigt. Wie in dieser Figur gezeigt ist, weist die Laserbehandlungsstation einen gepulsten Nd:YAG-Laser 141 auf, der mit verdoppelter Frequenz, wodurch er einen Laserstrahl 142 emittiert, der eine Wellenlänge von 532 nm hat, und bei einer Wiederholungsfrequenz von ungefähr 300 Hz betrieben wird.
  • Ein optisches Galvosystem 143, das einen Spiegel 143a, ein Antriebsmittel 143b, das mit dem Spiegel 143a zum Neigen desselben verbunden ist, und eine Fokussierlinse 143c aufweist, ist in dem Strahlengang des Laserstrahls 142, der von dem Laser 141 emittiert wird, angeordnet. Das optische Galvosystem 143 ist zum Ablenken und Ausrichten des Laserstrahls 142 auf den Leiterrahmen 144, der von dem metallischen Plattier-Fotolack 145 bedeckt ist, angeordnet. Der Laserstrahl 142, der auf den Leiterrahmen 144 durch den Plattier-Fotolack 145 gestrahlt wird, wird, wie oben beschrieben ist, zum Entfernen des Plattier-Fotolacks 145 von dem Leiterrahmen 144 an seinen ausgewählten Bereichen, die metallplattiert werden sollen, verwendet. Die Lage dieser Bereiche, deren Summe ein Muster darstellt, ist in einem Computer (nicht gezeigt) gespeichert, der wiederum mit dem Antriebsmittel 143b zum Steuern des Antriebs des Spiegels 143a und dadurch mit dem Abtastgang des Laserstrahls 142 auf dem Plattier-Fotolack 145 und dem Leiter rahmen 144 verbunden ist. Auf diese Weise kann das optische Galvosystem 143 den Laserstrahl 142 von Punkt zu Punkt auf dem Plattier-Fotolack 145 zum Entfernen desselben von dem Leiterrahmen 144 an einzelnen Punkten oder an Linien gemäß dem in dem Computer gespeicherten Muster bewegen. Aufgrund der hohen Laserwiederholungsfrequenz von ungefähr 300 Hz und der hohen Laserabtastgeschwindigkeit, die durch das optische Galvosystem erreichbar ist, kann ein Plattier-Fotolackentfernen bei sehr hoher Geschwindigkeit erreicht werden.
  • Insbesondere findet das Plattier-Fotolackentfernen an der Schnittstelle zwischen dem polymerischen Plattier-Fotolack 145, der zumindest einen wesentlichen Teil der Laserenergie durchlässt, und dem Kupfer- oder Kupferlegierung-Leiterrahmen 144, der einen wesentlichen Teil der Laserenergie absorbiert, statt. Die Laserenergie von 5 bis 100 mJ, die mit einem sehr kurzen Puls von ungefähr 4 bis 30 ns abgegeben wird, erzeugt eine Spitzenlaserleistung von bis zu mehreren Megawatt (0,3 bis ungefähr 16 MW), was wiederum zu einem Erwärmen des Leiterrahmens führt, wodurch eine Plasmabildung an dieser Verbindung erzeugt wird. Die Plasmawolke, die auf diese Art erzeugt wird, bläst den Plattier-Fotolack 145 von dem Leiterrahmen 144 in den laserbestrahlten Bereichen gemäß dem vorprogrammierten Muster, das in dem Computer gespeichert ist, weg, wodurch die Oberfläche des Leiterrahmens 144 in den Bereichen nach diesem Muster freigelegt wird. Das Plattier-Fotolackentfernen an einer gegebenen Stelle kann durch einen einzelnen Schuss des Nd:YAG-Laser erreicht werden, der, wie oben erwähnt ist, dem Mehrfachschussentfernen überlegen ist. Außerdem kann der Durchmesser des Laserstrahls durch das optische System gemäß der Erfindung von einigen Mikrometern, theoretisch von 0,532 nm, bis zu einigen Millimetern variiert werden. Basierend auf diesen Durchmesserwerten, können eine Laserpunktposition und dadurch Fotolackbereichstoleranzen von weniger als 50 μm erreicht werden.
  • Als ein Beispiel ist es mit einem Laserstrahldurchmesser von 2 mm und einer Laserwiederholungsfrequenz von 300 Schüssen/Sekunde möglich, einen Bereich von 942 mm2/sek. (1 mm2 × 3,14 × 300 Hz) zu öffnen (d.h. den Plattier-Fotolack von einem Bereich zu entfernen), was zu einer sehr hohen Geschwindigkeit und einer hohen Durchsatzbearbeitung führt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird nach dem Plattier-Fotolackentfernen in der Laserbehandlungsstation 14 der Leiterrahmen einer kalten DI-Wasserspülung ausgesetzt und zu der Metallplattierstation 15 weitertransportiert, in der der Leiterrahmen einer Eintauchplattierung in einem Plattier bad ausgesetzt wird. Als Plattiermaterialien können Silber, Gold, Nickel und Nickel-Palladium verwendet werden.
  • Dem Metallplattieren in der Metallplattierstation 15 nachfolgend wird der Leiterrahmen nochmals einer kalten DI-Wasserspülung ausgesetzt und zu der Plattier-Fotolack-Entmetallisierstation 16 transportiert, die bei dieser Ausführungsform die letzte Station des Metallplattierabschnitts 6 ist. In der Plattier-Fotolack-Entmetallisierstation 16 wird der polymerische Plattier-Fotolack entfernt. Insbesondere zum Steigern der Qualität des erzeugten metallplattierten Leiterrahmens ist es vorteilhaft, einen zweistufigen Entmetallisiervorgang zum Entfernen des Plattier-Fotolacks durchzuführen. In diesem Fall wird ein erster Entmetallisierschritt in einem wasserlöslichen Lösungsmittel ausgeführt, insbesondere einem kommerziellen halogenfreien Farbabbeizmittel (bestimmt für auf Epoxyurethan basierendem Beschichten), einer gemischten auf Wasser basierenden Lösung aus Butylcellosolve 2%, Trichlorethylen 2–5 % (bestimmt für auf Acryl basierendem Beschichten). Für auf Acryl basierendem Beschichten ist es möglich, eine Wasserlösung aus Milchsäure 10%, Butylcellosolve 1 % mit Strom, der als eine Umkehrung fließt (Leiterrahmen als Anode) zu verwenden, es für 10 Sekunden bei Zimmertemperatur und 5 Volt durchzuführen wird, gefolgt von einer kalten DI-Wasserspülung und einem zweiten Entmetallisierschritt, der dem ersten Entmetallisierschritt ähnlich ist.
  • Dann gelangt der Leiterrahmen, der von dem Förderband transportiert wird, in den Nachbehandlungsabschnitt 7, der weiter heiße und kalte DI-Wasserspülbearbeitungsstationen 17 zum Sicherstellen einer vollständigen Reinigung des metallplattierten Leiterrahmens und eine Anti-Anlaufstation 18 zum Anwenden einer Anti-Anlaufbearbeitung für den Schutz der metallplattierten Leiterrahmen aufweist. Schließlich werden die Leiterrahmen durch warme Luft getrocknet und in den Aufwickler 4 aufgewickelt.
  • Falls verschiedene Materialien und/oder Mehrschichten auf dem gleichen Metallrahmen metallplattiert werden sollen, werden zwei, drei oder mehr Metallplattierabschnitte 6 in der zweispuligen Maschine 1 zwischen dem Vorbehandlungsabschnitt 5 und dem Nachbehandlungsabschnitt 7 angeordnet. Zum Beispiel kann der Bearbeitungsablauf im Wesentlichen aus den folgenden Schritten bestehen: Vorbehandlung, erstes elektrophoretisches Beschichten, erster Laseraufschluss, erstes Metallplattieren (z.B. Silberplattieren), zweites elektrophoretisches Beschichten, zweiter Laseraufschluss an der gleichen oder an verschiedenen Stellen verglichen mit dem ersten Laseraufschluss, zweites Metallplattieren (z.B. Goldplattieren), ... Entmetallisieren und Nachbehandlung.

Claims (15)

  1. Verfahren zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats enthaltend die Schritte: Anbringen einer dünnen Schicht eines polymerischen Plattier-Fotolacks auf das Metallsubstrat durch elektrophoretisches Beschichten, Aushärten des Plattier-Fotolacks auf dem Substrat, selektives Entfernen des Plattier-Fotolacks vom Substrat durch Aussetzen des Plattier-Fotolacks einem Laserstrahl, der eine Wellenlänge im Bereich von 400 bis 1200 nm hat, und Abtasten des genannten Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack durch ein optisches Galvosystem entsprechend einem Muster, nach dem das Metallsubstrat metallplattiert werden soll, wobei der Plattier-Fotolack so gewählt ist, dass er zumindest im Wesentlichen für den Laserstrahl transparent ist, und das Metallsubstrat so gewählt ist, dass es zumindest einen wesentlichen Teil der Energie des Laserstrahls absorbiert, wodurch ein wesentlicher Teil der Laserenergie durch den Plattier-Fotolack durchgelassen wird und vom Metallsubstrat absorbiert wird, was dazu führt, dass das Metallsubstrat auf seiner Oberfläche erwärmt wird, dass es am Übergang zwischen dem beschichtenden Fotolack und dem Metallsubstrat ein Plasma bildet, wobei das Plasma bewirkt, dass der Plattier-Fotolack darüber weggeblasen wird, und dabei die Oberfläche des Metallsubstrats entsprechend dem Muster geeignet für das Metallplattieren freigelegt wird, Aussetzen des Substrats an seiner freigelegten Oberfläche dem Metallplattieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das teilweise Entfernen des Plattier-Fotolacks durch einen frequenzverdoppelten Nd:YAG-Laser geschieht, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert und mit einer Wiederholungsfrequenz von ungefähr 300 Hz betrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das teilweise Entfernen des Plattier-Fotolacks durch einen einzigen Schuss des Nd:YAG-Lasers geschieht, der eine Energie von 5 bis 100 mJ pro Puls, eine Energiedichte von 28 bis 50 mJ/mm2, eine Pulsdauer von 3 bis 30 ns und eine Spitzenleistung von 0,3 bis 16 MW hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine auf Epoxyurethan, Acryl oder Epoxyd basierende Plattierungslösung verwendet wird, um den polymerischen Plattier-Fotolack auf dem Metallsubstrat durch das elektrophoretische Beschichten herzustellen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das elektrophoretische Beschichten durch die auf Epoxyurethan basierende Plattierungslösung über 5 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 38 bis 42°C und einer Spannung von 120 bis 150 V geschieht, wodurch der Plattier-Fotolack mit einer Dicke von 3 bis 10 μm auf dem Metallsubstrat hergestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das elektrophoretische Beschichten durch die auf Acryl basierende Plattierungslösung über 10 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 20 bis 30°C und einer Spannung von 40 bis 80 V geschieht, wodurch der Plattier-Fotolack mit einer Dicke von 3 bis 10 μm auf dem Metallsubstrat hergestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das elektrophoretische Beschichten durch die auf Epoxyd basierende Plattierungslösung über 5 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur von 20 bis 25°C und einer Spannung von 40 bis 60 V geschieht, wodurch der Plattier-Fotolack mit eine Dicke von 3 bis 10 μm auf dem Metallsubstrat hergestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Metallträger aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Kupfer und Kupferlegierungen enthält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Plattiermetall Au, Ag, Ni oder NiPd ist.
  10. Verfahren zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats nach Anspruch 1, wobei der polymerische Plattier-Fotolack ein auf Epoxyurethan, Acryl oder Expoxyd basierender Plattierungslack ist, und wobei der Laserstrahl von einem frequenzverdoppelten Nd:YAG-Laser emittiert wird, der eine Wellenlänge von 532 Nm hat und bei einer Wiederholungsfrequenz von etwa 300 Hz betrieben wird.
  11. Vorrichtung zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats enthaltend eine Plattier-Fotolackbeschichtungsstation zum Aufbringen einer dünnen Schicht eines polymerischen Plattier-Fotolacks auf das Metallsubstrat durch elektrophoretisches Beschichten, eine Aushärtestation, um den Plattier-Fotolack auf dem Substrat auszuhärten, eine Laserbehandlungsstation zum selektiven Entfernen des Plattier-Fotolacks vom Substrat, wobei die Laserbehandlungsstation enthält einen Laser, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge im Bereich von 400 bis 1200 nm emittiert, und ein optisches Galvosystem zum Abtasten des Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack nach einem Muster, nach dem der Plattier-Fotolack vom Metallsubstrat entfernt werden soll, um eine Oberfläche auf dem Metallsubstrat für das Metallplattieren freizulegen; und eine Metallplattierungsstation, um das Metallsubstrat dem Metallplattieren an seiner freigelegten Oberfläche auszusetzen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das optische Galvosystem enthält: einen Spiegel zum Ablenken des Laserstrahls, der von dem Laser auf den Plattier-Fotolack emittiert wird, der auf das Metallsubstrat beschichtet wurde, eine Linse, um den Laserstrahl, der von dem genannten Spiegel abgelenkt wurde, zu fokussieren, und ein Antriebsmittel, das mit dem Spiegel gekoppelt ist zum Neigen des Spiegels für das Abtasten des abgelenkten Laserstrahls auf dem Plattier-Fotolack nach dem Muster.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Laser ein frequenzverdoppelter Nd:YAG-Laser ist, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert und bei einer Wiederholungsfrequenz von etwa 300 Hz betrieben wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Plattier-Fotolackbeschichtungsstation eine elektrophoretische Beschichtungsvorrichtung enthält.
  15. Zweispulige und zweistreifige Plattierungsmaschinen, die eine Vorrichtung zum selektiven Plattieren eines Metallsubstrats nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14 enthalten.
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