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DE3785133T2 - Halbleiterspeicheranordnung mit verbesserter bitzeilenordnung. - Google Patents

Halbleiterspeicheranordnung mit verbesserter bitzeilenordnung.

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DE3785133T2
DE3785133T2 DE8787115418T DE3785133T DE3785133T2 DE 3785133 T2 DE3785133 T2 DE 3785133T2 DE 8787115418 T DE8787115418 T DE 8787115418T DE 3785133 T DE3785133 T DE 3785133T DE 3785133 T2 DE3785133 T2 DE 3785133T2
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DE
Germany
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bit lines
pair
sense amplifier
lines
bit line
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DE8787115418T
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Seiichi C O Nec Corpora Hannai
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NEC Corp
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NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
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    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
    • G11C11/34Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
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    • G11C11/401Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
    • G11C11/4063Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing
    • G11C11/407Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing for memory cells of the field-effect type
    • G11C11/409Read-write [R-W] circuits 
    • G11C11/4097Bit-line organisation, e.g. bit-line layout, folded bit lines
    • GPHYSICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Dram (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung, und insbesondere einen dynamischen Speicher mit einem Schema geteilter Leseverstärker.
  • Die Speicherkapazität dynamischer Speicher wurde deutlich erhöht und ein Mega-Bit-Speicher sind in diesem Feld allgemein erhältlich geworden. Begleitet durch das Ansteigen der Speicherkapazität wurde die Anzahl der Speicherzellen, die mit jeder Bitleitung verbunden sind, erhöht, und aufgrunddessen erhöht sich die effektive Kapazität der Bitleitung. Der Pegel eines von einer Bitleitung aus einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesenen Signals ist durch das Verhältnis einer Kapazität CM der Speicherzelle zur Bitleitungskapazität CD bestimmt, d.h. CM/CD. Aufgrunddessen vermindert das Ansteigen der Anzahl der Speicherzellen an den entsprechenden Bitleitungen das Lesesignal auf der Bitleitung, und es ist schwierig, ein ausgelesenes Signal auf einer Bitleitung mit hoher Empfindlichkeit und hoher Geschwindigkeit zu lesen.
  • Zur Lösung des obigen Nachteils wurde ein Schema mit geteilten Leseverstärkern vorgeschlagen und vorteilhaft in dynamischen 256K-Bit und 1-Megabit-Speichern verwendet. Bei dem Schema mit geteilten Leseverstärkern sind die Speicherzellen, die mit jedem Leseverstärker zugeordnet sind, mit zwei oder mehr Paaren von Bitleitungen angeordnet, und nur ein Paar der Bitleitungen wird selektiv mit dem Leseverstärker verbunden. Auf diese Weise ist die Anzahl der Speicherzellen, die mit jeder Bitleitung verbunden sind, reduziert, und aufgrunddessen ist die Effektivkapazität der Bitleitung tatsächlich reduziert und erhöht die Empfindlichkeit beim Lesen eines Signals aus einer ausgewählten Speicherzelle. Die Einzelheiten des oben beschriebenen Schemas geteilter Leseverstärker sind in der US-Patentbeschreibung Nr. 4366559, erteilt für Misaizu u.a., beschrieben.
  • In dynamischen Speichern sind eine Anzahl von Paaren von Bitleitungen parallel zueinander angeordnet. Die Hälfte der Bitleitungen sind parallel an einer Seite der Leseverstärker angeordnet, und die andere Hälfte der Bitleitungen sind parallel an der anderen Seite der Leseverstärker angeordnet, im typischen Schema geteilter Leseverstärker. Beim Lesen werden die Bitleitungen an der einen oder der anderen Seite der Leseverstärker elektrisch mit den Leseverstärkern verbunden und einer Verstärkung durch die Leseverstärker ausgesetzt. Durch die Verstärkung der obigen Bitleitungen einer Seite wird jedes Paar Bitleitungen, das auf einen vorgegebenen Pegel vorgeladen wurde, auf unterschiedliche Potentiale geändert. Insbesondere wird eine aus jedem Paar der Bitleitungen auf Massepotential entladen. Da die Bitleitungen parallel zueinander angeordent sind, ist eine Streukapazität CBB zwischen aneinandergrenzenden zwei Bitleitungen vorhanden. Eine Potentialänderung in einer Bitleitung beeinflußt somit die angrenzende Bitleitung od. Bitleitungen über die Streukapazität (CBB) als Rauschen. Dies reduziert die Betriebsbreite der Speicher und vermindert die Empfindlichkeit beim Lesen wesentlich.
  • Die EP-A-0055572 beschreibt einen Speicher, der verschachtelte Bitleitungspaare aufweist, um effektiv Kondensatoren zu integrieren. Das spezielle Lay-Out macht es erforderlich, die Bitleitungen in geschachtelter Weise anzuordnen und sie mit einzelnen Leseverstärkern zu verbinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen dynamischen Halbleiterspeicher mit verbessertem Schema geteilter Leseverstärker zu schaffen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen dynamischen Halbleiterspeicher mit hoher Empfindlichkeit beim Lesen von Informationen zu schaffen.
  • Ein dynamischer Halbleiterspeicher gemäß der Erfindung umfaßt zumindest ein erstes und ein zweites Paar Bitleitungen, die jeweils ein Paar Bitleitungen parallel zueinander angeordnet aufweisen, einen Leseverstärker mit einem Paar Eingangsanschlüssen und eine Übertragungsschaltung zum selektiven Verbinden eines der Paare Bitleitungen der obengenannten zumindest ersten und zweiten Bitleitungspaare mit dem Paar der Eingangsanschlüsse des Leseverstärkers und zeichnet sich dadurch aus, daß die Bitleitungen des ersten Bitleitungspaares und die Bitleitungen des zweiten Bitleitungspaares abwechselnd parallel zueinander angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem Paar der Bitleitungen, die mit dem Eingangsanschluß des Leseverstärkers verbunden sind, zumindest eine Bitleitung vorgesehen, die nicht mit dem Leseverstärker verbunden ist, und dadurch wird die Streukapazität zwischen dem Paar Bitleitungen, das mit dem Leseverstärker verbunden ist, effektiv reduziert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines bekannten Halbleiterspeichers;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Speichers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Speichers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Zeitverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Speichers gemäß Fig. 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
  • Ein Hauptteil eines bekannten dynamischen Halbleiterspeichers ist in Fig. 1 dargestellt.
  • In Fig. 1 sind vier Paare von Bitleitungen BL1, , BL4, beispielsweise gezeigt, wobei zwei Leseverstärker SA1 und SA2 vorgesehen sind. Ein Paar Bitleitungen BL1 und sind mit einem Paar Eingangsanschlüssen a und b des Leseverstärkers SA1 über ein Paar Übertragungstore Q&sub1;&sub1; und Q&sub1;&sub2; verbunden, und ein paar Bitleitungen BL2 und sind mit den Eingangsanschlüssen a und b des Leseverstärkers SA1 über ein Paar Übertragungstore Q&sub2;&sub1; und Q&sub2;&sub2; verbunden. Entsprechend ist ein Paar Bitleitungen BL3, und ein Paar Bitleitungen BL4 und mit einem Paar Eingangsanschlüsse a und b des Leseverstärkers SA2 über ein Paar Übertragungstore Q&sub3;&sub1;, Q&sub3;&sub2; bzw. ein Paar Übertragungstore Q&sub4;&sub1; und Q&sub4;&sub2; verbunden. Die Bitleitungen BL1 und sind mit einem Paar Busleitungen I/01 und über ein Paar Spalten-Auswahltransistoren Q/Y&sub1;&sub1; und Q/Y&sub1;&sub2; verbunden, die von einem Spalten-Auswahlsignal φY1 gesteuert werden, und das Paar Bitleitungen BL3 und sind mit I/01 und über ein Paar Spalten-Auswahltransistoren QY31 und QY32 verbunden, die durch ein Spalten-Auswahlsignal φY3 gesteuert werden. In entsprechender Weise sind das Paar Bitleitungen BL2 und und das Paar Bitleitungen BL4 und mit einem Paar Busleitungen I/02 und über ein Paar Spalten-Auswahltore QY21 und QY22 verbunden, die durch ein Spalten-Auswahlsignal φY2 gesteuert werden, und ein Paar Spalten-Auswahltransistoren QY41 und QY42, die durch ein Spalten-Auswahlsignal φY4 gesteuert werden, verbunden.
  • Eine Vielzahl Wortleitungen WL11-WL1n sind in Zeilen angeordnet und schneiden die Bitleitungen der bezüglich der Leseverstärker SA1 und SA2 linken Seite, und eine Vielzahl von Wortleitungen WL21-WL2n sind an der rechten Seite der Leseverstärker angeordnet. Dynamische Ein-Transistor- Speicherzellen MC sind an den Schnittpunkten der Wortleitungen und einer jeden Paares von Bitleitungen angeordnet, wie dargestellt.
  • Die einzelnen Bitleitungen sind mit Vorlade-Transistoren Qp zum Vorladen auf eine Vorladepotential Vp in Abhängigkeit von einem Vorlade-Steuersignal φP vorgesehen. Die Busleitungen I/01 und können elektrisch mit den Busleitungen I/02 und verbunden werden.
  • Beim Lesen werden die einzelnen Bitleitungen durch die Vorladetransistoren QP vorgeladen, bevor die Auswahl der Wortleitungen erfolgt. Anschließend wird eine der Wortleitungen entsprechend einer Zeilen-Adressinformation ausgewählt. Wenn eine der Wortleitungen WL11 bis WL1n auf der linken Seite auszuwählen ist, geht ein Tor-Steuersignal φT1 auf hohen Pegel (Vcc), wobei φT2 auf niedrigen Pegel (Masse) geht. Wenn eine der Wortleitungen WL21 bis WL2n auf der rechten Seite auszuwählen ist, geht ein Tor-Steuersignal φT2 auf hohen Pegel, wobei φT1 auf niedrigem Pegel ist.
  • Die nachstehende Erläuterung erfolgt für den Fall, in dem die Wortleitung WL 11 ausgewählt ist und alle verwendeten Transistoren N-Kanal-Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate sind.
  • Da die Wortleitung WL11 ausgewählt ist, sind die linksseitigen Bitleitungen BL1, , BL3 und mit den Eingangsanschlüssen der Leseverstärker SA1 und SA2 durch leitende Übertragungstransistoren Q11, Q12, Q31 und Q32 in Abhängigkeit von dem hohen Pegel von φT1 verbunden, während die rechtsseitigen Bitleitungen BL2, , BL4 und elektrisch von den Leseverstärkern SA1 und SA2 isoliert sind, da die Übertragungstortransistoren Q21, Q22, Q41 und Q42 nichtleitend sind. Anschließend verursachen die Speicherzellen MC, die mit der ausgewählten Wortleitung WL11 verbunden sind, geringe Potentialänderungen der entsprechenden Bitleitungspaare (BL1, ) und (BL3, ).
  • Darauffolgend ändert sich ein Lese-Freigabesignal SE vom hohen Pegel (Vcc) auf niedrigen Pegel (Masse), so daß die Leseverstärker SA1 und SA2 freigegeben werden. Dementsprechend wird eine aus jedem Paar der Bitleitungen durch den Leseverstärker aufgrund des Verstärkers zu Masse entladen.
  • Wenn beispielsweise die Speicherzelle, die mit der Wortleitung WL11 und der Bitleitung BL1 verbunden ist, und die Speicherzelle, die mit WL11 und BL3 verbunden ist, eine Information mit hohem Pegel (oder "1") speichern, haben die Bitleitungen BL1 und BL3 einen höheren Pegel als die Bitleitungen und . Die Bitleitungen und werden durch die Leseverstärker SA1 bzw. SA2 zu Massepegel entladen.
  • Da die Streukapazitäten CBB zwischen den entsprechenden zwei aneinandergrenzenden Bitleitungen vorhanden sind, beeinflußt der obengenannte Potentialabfall der Bitleitungen und die Bitleitungen BL1 und BL3 und vermindert die Potentiale auf den Bitleitungen BL1 und BL3 aufgrund der Kapazitäten CBB. Mit anderen Worten verringern die Streukapazitäten CBB die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen in jedem Paar der Bitleitungen entgegengesetzt, und die tatsächliche Empfindlichkeit des Leseverstärkers ist verschlechtert.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird ein dynamischer Speicher gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • In Fig. 2 sind die Teile, die denen der Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern versehen, und alle verwendeten Transistoren sind N-Kanal-Feldeffekttransistoren.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Bitleitungen zweier Bitleitungspaare (BL1, ) und (BL2, ), die dem Leseverstärker SA1 zugeordnet sind, abwechselnd parallel angeordnet. Insbesondere sind die Bitleitungen BL1 und eines Bitleitungspaares auf beiden Seiten der Bitleitung BL2 eines anderen Bitleitungspaares angeordnet, und die Bitleitungen BL2 und eines anderen Bitleitungspaares sind auf beiden Seiten der Bitleitung des obengenannten einen Bitleitungspaares angeordnet. In gleicher Weise sind die Bitleitungen der zwei Bitleitungspaare (BL3, ) und (BL4, ), die elektrisch mit den Eingangsanschlüssen a und b des Leseverstärkers SA2 über zwei Paare Übertragungstor- Transistoren (Q31, Q32) und (Q41, Q42) verbunden sind, abwechselnd parallel wie dargestellt angeordnet.
  • Das Paar Bitleitungen BL1 und sind elektrisch mit einem Paar Busleitungen I/O und über ein Paar Spalten-Auswahltransistoren Q/Y11 und Q/Y12 verbunden, die durch ein Spalten-Auswahlsignal φY1 gesteuert werden.
  • In gleicher Weise sind andere Paare von Bitleitungen (BL2, ), (BL3, ), (BL4, ) elektrisch mit dem Paar Busleitungen I/O und über ein Paar Spalten-Auswahltransistoren (QY21, QY22), (QY31, QY32) bzw. (QY41, QY42) verbunden.
  • Eine Vielzahl von Wortleitungen WL1, WLn sind in Zeilenrichtungen angeordnet, und Speicherzellen sind an den entsprechenden Schnittpunkten der Wortleitung und einer der Bitleitungen, die demselben Leseverstärker zugeordnet sind, angeordnet. Beispielsweise sind die Speicherzellen MC an den Schnittpunkten von (WL1, BL1), (WL2, ), (WL3, BL2) und (WL4, ) angeordnet. Die entsprechenden Bitleitungen sind zur Vorladung mit Vorladungstransistoren QP versehen.
  • Ein Lesebetrieb dieser Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
  • Vor einem Lesevorgang sind alle Bitleitungen auf eine Vorladungsspannung Vp, die Vcc oder Vcc/2 betragen kann, durch die Vorladungstransistoren Qp in Abhängigkeit vom hohen Pegel von φP aufgeladen worden.
  • Wenn die Zeilen-Adressinformation bestimmt wird, wird eine der Wortleitungen ausgewählt. In diesem Fall, wenn eine ungeradzahlige Wortleitung wie WL1, WL3 ausgewählt wird, wird das Steuersignal φT1 auf hohen Pegel gebracht, wobei φT2 auf niedrigem Pegel ist, so daß das Paar Bitleitungen BL1, mit den Eingängen der Leseverstärker SA1 verbunden werden, und das Paar Bitleitungen BL3, werden mit den Eingängen des Leseverstärkers SA2 verbunden, so daß die ungradzahligen der Paare der Bitleitungen wie BL1, BL3 mit den Leseverstärkern verbunden werden. Währenddessen sind die Übertragungstor-Transistoren Q21, Q22, Q41 und Q42, die von φT1 gesteuert werden, alle nichtleitend, und somit sind die ungradzahligen der Bitleitungspaare (BL2, ), (BL4, ) von den Leseverstärkern isoliert und befinden sich im hochimpedanten Zustand bzw. in einem Schwebezustand.
  • Angenommen, daß die Wortleitung WL1 ausgewählt wird, werden die Bitleitungen BL1 und elektrisch mit den Eingängen a und b des Leseverstärkers SA1 verbunden, und die Bitleitungen BL3 und werden elektrisch mit den Eingängen a und b des Leseverstärkers SA2 verbunden. Die in der Speicherzelle MC am Schnittpunkt von WL1 und BL1 gespeicherte Information wird auf die Bitleitung BL1 ausgelesen, und eine in der Speicherzelle MC am Schnittpunkt von WL1 und BL3 gespeicherte Information erscheint auf der Bitleitung BL3. Aufgrunddessen treten geringe Potentialdifferenzen zwischen den Bitleitungen BL1 und BL1 und zwischen BL3 und auf. Anschließend wird das Lese-Freigabesignal φSe auf niedrigen aktiven Pegel gebracht, so daß die Leseverstärker SA1 und SA2 die oben erwähnten geringen Potentialdifferenzen vergrößern. Im Ergebnis werden eine der Bitleitungen BL1 und und eine der Bitleitungen BL3 und zu Massepotential entladen.
  • Erfindungsgemäß sind die elektrisch mit den Leseverstärkern verbundenen Bitleitungen nicht einander benachbart. Mit anderen Worten sind die mit den Leseverstärkern elektrisch verbundenen Bitleitungen und die nicht mit den Leseverstärkern elektrisch verbundenen Bitleitungen abwechselnd angeordnet. Dementsprechend wird die elektrostatische Kopplung zwischen den Bitleitungen, die mit dem Leseverstärker verbunden sind, deutlich auf die Hälfte des bekannte Falles reduziert.
  • Insbesondere erfolgt die Kopplung zwischen den Bitleitungen BL1 und durch eine Reihenverbindung von zwei Kapazitäten CBB1 und aufgrunddessen beträgt der Effektivwert dieser Kopplung CBB/2. In gleicher Weise beträgt die Kopplung zwischen den Bitleitungen und BL3 ebenfalls CBB/2.
  • Demensprechend wird der Einfluß der einen Bitleitung, die mit dem Leseverstärker verbunden ist, auf die anderen Bitleitungen effektiv reduziert, und der Leseverstärker kann die Differenz der entsprechenden Bitleitungspaare mit hoher Empfindlichkeit verstärken.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 wird ein dynamischer Speicher gemäß einer zweiten Ausführungsform erläutert. Diese Ausführungsform entspricht dem detaillierten Beispiel der obenbeschriebenen Ausführungsform der Fig. 2. In dieser Ausführungsform sind vier Pseudo-Wortleitungen DW1-DW4 vorgesehen, und Pseudo-Zellen DMC aus jeweils Transistoren Q11 und Q12 und einem Kondensator C1 sind an den Schnittpunkten der Pseudowortleitungen und der Bitleitungen vorgesehen. Die Pseudozellen DMC werden durch ein Rücksetzsignal φRs rückgesetzt, und die Kapazität von C&sub1; beträgt die Hälfte der Kapazität eines Speicherzellen-Kondensators C&sub1;&sub3;. Der Leseverstärker SA wird durch zwei kreuzgekoppelte Transistoren Q&sub1; und Q&sub2; gebildet.
  • Die entsprechenden Zeitablaufdiagramme des Speichers der Fig. 3 sind in Fig. 4 dargestellt.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele wurde erläutert, daß die Erfindung zum Erreichen einer hohen Empfindlichkeit von dynamischen Speichern vorteilhaft ist.

Claims (4)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit ersten bis vierten Bit-Leitungen (BL1, BL2, BL1, BL2), die aufeinanderfolgend parallel angeordnet sind, ersten bis vierten Speicherzellen (MC), die mit den ersten bis vierten Bit-Leitungen verbunden sind, ersten bis vierten Wortleitungen (WL1, WL2, WL3, WL4), die mit den ersten bis vierten Speicherzellen verbunden sind, einem Leseverstärker (SA, SA1, SA2) mit einem Paar Eingangsanschlüsse (a, b), einer Einrichtung zum Auswählen einer der ersten bis vierten Wortleitungen, einer ersten Transferschaltung (Q11, Q12) zum operativen Verbinden der ersten und dritten Bit-Leitungen mit dem Paar der Eingangsanschlüsse des Leseverstärkers, einer zweiten Transferschaltung (Q21, Q22), zum operativen Verbinden der zweiten und der vierten Bit-Leitung mit dem Paar Eingangsanschlüsse des Leseverstärkers und einer Einrichtung (φT1, φT2) zum Freigeben der ersten Transferschaltung, wenn eine der ersten und dritten Wortleitungen ausgewählt ist, und zur Freigabe der zweiten Transferschaltung, wenn eine der zweiten oder vierten Wortleitungen ausgewählt ist.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Transferschaltung ein Paar erster Transistoren (Q11, Q12) aufweist, die zwischen die erste und die dritte Bit-Leitung und das Paar Eingangsanschlüsse des Leseverstärkers gekoppelt sind, und wobei die zweite Transferschaltung ein Paar zweiter Transistoren (Q21, Q22) aufweist, die zwischen die zweite und vierte Bit-Leitung und das Paar Eingangsanschlüsse des Leseverstärkers gekoppelt sind.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, mit ferner einer Vorladeeinrichtung (QP) zum operativen Vorladen der ersten bis vierten Bit-Leitungen auf ein vorgegebenes Potential.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der ersten bis vierten Speicherzellen einen Kondensator und einen Transistor aufweist.
DE8787115418T 1986-10-21 1987-10-21 Halbleiterspeicheranordnung mit verbesserter bitzeilenordnung. Expired - Fee Related DE3785133T2 (de)

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