DE3644139A1 - Verfahren zur ueberwachung von funktionen eines die bodenhaftung von raedern eines kraftfahrzeuges sicherstellenden elektromechanischen regelsystems - Google Patents
Verfahren zur ueberwachung von funktionen eines die bodenhaftung von raedern eines kraftfahrzeuges sicherstellenden elektromechanischen regelsystemsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Über
wachung von Funktionen eines die Bodenhaftung von Rädern
eines Kraftfahrzeuges sicherstellenden elektromechanischen
Regelsystems nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und auf eine Sicherheitsschaltvorrichtung zur Durchführung
des angegebenen Verfahrens.
Es ist allgemein bekannt, daß die für die Fahrsicherheit
relevanten Komponenten derartiger Regelsysteme wie ABS
oder ASR auf korrekte Funktion überwacht werden müssen.
Aus der DE-PS 31 27 301 ist eine Sicherheitsschaltvorrich
tung bekannt, der bestimmte Eingangssignale zugeführt wer
den und die diese Eingangssignale anhand vorgegebener
Funktionskriterien, speziell der Plausibilität des gleich
zeitigen Auftretens verschiedener Eingangssignale, aus
wertet. Liegen Signale gleichzeitig an, die bei korrek
ter Funktion des Regelsystems ASR oder ABS nicht gleich
zeitig auftreten dürfen, so unterbricht die Sicherheits
schaltvorrichtung durch ein Fehlerschaltsignal den Signal
fluß des Regelsystems und warnt den Fahrzeugführer durch
Einschalten einer Kontrollampe.
Es ist bekannt, in Kombination mit Antriebsschlupf- und
Blockierregelsystemen fahrzeugfeste Beschleunigungs
sensoren zur Bildung bestimmter Referenzsignale wie Fahr
zeuglängsbeschleunigung und Fahrgeschwindigkeit zu ver
wenden (Patentanmeldung P 35 45 652.3 = DE-OS . . .).
Sie sind vor allem erforderlich, um bei allradgetriebenen,
mit ASR/ABS ausgerüsteten Fahrzeugen jederzeit von den
Schlupfverhältnissen zwischen Rädern und Untergrund un
abhängige Referenzwerte für Schlupfkomparatoren erhalten
zu können, und sind daher ebenfalls fahrsicherheitsrele
vant.
Es ist ferner bekannt, Beschleunigungssensoren in Fahr
zeugen für die Auslösesteuerung von passiven Sicherheits
systemen, z. B. Airbag oder Gurtstrammer, einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung
von Funktionen eines elektromechanischen Regelsystems der
beschriebenen Art anzugeben, das die Überwachung eines
mit einem solchen Regelsystem korrespondierenden Beschleu
nigungssensors im Kraftfahrzeug ermöglicht sowie die be
kannte Sicherheitsschaltvorrichtung so auszubilden, daß
sie für die Durchführung des angegebenen Verfahrens ver
wendbar wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Verfahrensanspruchs 1 sowie des Vorrichtungs
anspruchs 2 gelöst.
Die Merkmale der Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sicherheitsschalt
vorrichtung.
Antiblockier- und Antriebsschlupf-Regelsysteme weisen
grundsätzlich Raddrehzahlsensoren mit nachgeschalteten
Signalwandlern auf. Aus deren Raddrehzahlsignalen können
die Fahrzeuggeschwindigkeit und -beschleunigung als Re
ferenzsignale in bekannter Weise so lange mit einiger Ge
nauigkeit ermittelt werden, wie an den Rädern nur der un
vermeidliche Abrollschlupf vorliegt. Sobald aber ABS oder
ASR eingreifen, treten an den schlupfgeregelten Rädern
mit hoher Frequenz wechselnde Verzögerungen und Beschleuni
gungen auf, so daß eine eindeutige Beziehung zwischen den
Raddrehzahlsignalen und der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw.
der Fahrzeugbeschleunigung nicht mehr hergestellt werden
kann, sondern allenfalls durch Vorgabewerte angenähert
darzustellen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Si
gnale eines fahrzeugfesten Beschleunigungssensors, der vor
allem der Gewinnung radschlupfunabhängiger Referenzsi
gnale dient, durch Vergleich mit aus Raddrehzahlsignalen
umgewandelten oder berechneten Fahrzeugbeschleunigungs
signalen überwacht werden können, solange das zugeordne
te Regelsystem nicht eingreift.
Der sperrende Eingriff der erfindungsgemäßen Sicherheits
schaltvorrichtung in den Signalfluß des Regelsystems wird
aus zwei Gründen unterbunden, wenn das Regelsystem sich
gerade in einem Arbeitszyklus befindet:
- - zum einen darf das gerade arbeitende Regelsystem aus ver ständlichen Gründen nicht "sicherheitshalber" ausgeschal tet werden,
- - zum anderen können die aus Raddrehzahlen ermittelten und die von dem Beschleunigungssensor gemessenen Beschleuni gungssignale dann nicht im Rahmen der üblichen Überein stimmungsbandbreite liegen, wie bereits oben ausgeführt wurde.
Die Sicherheitsschaltvorrichtung ermöglicht in vorteil
hafter Weise die gleichzeitige Überwachung der den drei
Fahrzeug-Koordinatenachsen Längs-(x), Quer-(y) und Hoch-
(z-) Achse zugeordneten Sensorbeschleunigungssignale.
Fahrzeuglängs- und -querbeschleunigungen werden bereits in
bekannter Weise in den Signalfluß von ABS und ASR einge
bunden. Die zusätzliche (und an sich ebenfalls bekannte)
Erfassung von Vertikalbeschleunigungen der Fahrzeugka
rosserie wird z. B. dann interessant, wenn ein Fahrzeug
noch zusätzlich mit einem automatischen Feder-Dämpfer-Re
gelsystem - welches ebenfalls die Bodenhaftung der Fahr
zeugräder sicherstellt - ausgestattet ist. Im letzteren Fall
müssen gemäß der Erfindung aus Radbeschleunigungssignalen
deren Vertikalanteile durch Herausfiltern aller anderen An
teile gewonnen werden und können dann mit Vertikalbeschleu
nigungssignalen des fahrzeugfesten Beschleunigungssensors,
selbstverständlich nur unter Berücksichtigung der Übertra
gungsfunktion des Feder-Dämpfer-Systems, verglichen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheits
schaltvorrichtung ist in der Zeichnung als Signalflußplan
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Schaltschema einer an ein Vierkanal-ABS
angeschlossenen Sicherheitsschaltvorrichtung
und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Schaltschema nach
Fig. 1 mit zusätzlicher Testeinrichtung für
bestimmte Bauteile der Sicherheitsschaltvor
richtung.
Einer Signalaufbereitungsschaltung 1 werden von nicht dar
gestellten Raddrehzahlsignalgebern an den vier Rädern eines
Kraftfahrzeuges Raddrehzahlsignale n R zugeführt und von
dieser zu Radgeschwindigkeitssignalen v R aufbereitet.
Letztere werden sämtlich sowohl einer Referenzschaltung 2
als auch einem Differenzierglied 3 zugeführt. Das Differen
zierglied 3 erzeugt seinerseits Radbeschleunigungssignale
a R , welche einer Logikeinheit 4 eines ABS zugeführt wer
den. Diese wiederum erzeugt in bekannter Weise ein Steuer
signal w, welches über ein UND-Glied 5 und einen Verstär
ker 6 die Ansteuerung eines symbolisch dargestellten elek
tromagnetischen Bremsdruckregelventils 7 bewirkt, wenn das ABS
eingreift. Das UND-Glied 5 weist neben dem normalen Ein
gang für das Steuersignal w noch einen invertierenden Ein
gang für ein Fehlerschaltsignal s auf, dessen Erzeugung
später beschrieben wird. Bei anliegendem Fehlerschalt
signal s wird jedenfalls im UND-Glied 5 der Signalfluß
des ABS unterbrochen, wodurch dieses unwirksam geschaltet
ist.
Zwei Radgeschwindigkeitssignale v VR , die von den Drehzahl
signalen der lenkbaren Räder - also i. a. der Vorderräder -
hergeleitet werden, gelangen ferner zu einem Differenz
bildner 8, welcher bei voneinander abweichenden Radge
schwindigkeitssignalen v VR , z. B. bei Bogenfahrt, ein
Differenzgeschwindigkeitssignal Δ v erzeugt und dieses
einer Rechenschaltung 9 zuführt. Dieser Rechenschaltung
9 wird ferner von der Referenzschaltung 2 ein Fahrzeug
geschwindigkeitssignal v F zugeführt. Die Rechenschaltung
9 ermittelt aus dem Differenzgeschwindigkeitssignal Δ v
und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal v F Fahrzeugquer
beschleunigungssignale a Fy .
Die Referenzschaltung 2 bildet ferner neben den Fahrzeug
geschwindigkeitssignalen v F aus den ihr zugeführten Rad
geschwindigkeitssignalen v R Fahrzeuglängsbeschleunigungs
signale a Fx . Diese können z. B. durch Differenzieren der
Fahrzeuggeschwindigkeitssignale v F gewonnen werden.
Als Eingangssignale einer Sicherheitsschaltvorrichtung 10
werden dieser
- - von einem Beschleunigungssensor 11,
- - Sensorlängsbeschleunigungssignale a Sx ,
- - Sensorquerbeschleunigungssignale a Sy und
- - Sensorvertikalbeschleunigungssignale a Sz ,
- - von der Referenzschaltung 2 die
- - Fahrzeuggeschwindigkeitssignale v F und die
- - Fahrzeuglängsbeschleunigungssignale a Fx ,
- - von der Rechenschaltung 9 die Fahrzeugquerbeschleuni gungssignale a Fy ,
- - von der Signalaufbereitungsschaltung 1 ein Radgeschwin digkeitssignal v VR und
- - von der Logikeinheit 4 deren charakteristisches Steuer signal w
zugeführt.
Eine gestrichelte Linie deutet in den Figuren den Übergang
der vorstehend aufgelisteten Eingangssignale in die Sicher
heitsschaltvorrichtung 10 an.
Letztere läßt sich grob in drei Blöcke gliedern:
- - Eine Längsbeschleunigungsvergleicherschaltung, kurz LV, 12, welche ihrerseits einen ersten LV-Komparator 12.1, einen zweiten LV-Komparator 12.2, ein Signalabschwächungs glied 12.3, ein Langzeit-Verzögerungsglied 12.4 und ein ODER-Glied 12.5 aufweist,
- - eine Querbeschleunigungsvergleicherschaltung, kurz QV, 13, mit einem ersten QV-Komparator 13.1, einem zweiten QV-Komparator 13.2, einem Verzögerungszeitglied 13.3 und einem ODER-Glied 13.4 und
- - eine Schaltung 14 zur Gewinnung von bestimmten vergleich baren Anteilen aus Sensorvertikalbeschleunigungs- und Radbeschleunigungssignalen mit einem ersten Schwellwert komparator 14.1, einem zweiten Schwellwertkomparator 14.2, einem Differenzierglied 14.3, zwei Filtern 14.4 und 14.5 und zwei Signalhaltegliedern 14.6 und 14.7.
Ferner ist ein Fensterkomparator 15 in der Sicherheits
schaltvorrichtung 10 vorgesehen, welchem die Fahrzeugge
schwindigkeitssignale v F zugeführt werden und welcher ein
Freigabesignal f erzeugt, wenn die Fahrzeuggeschwindig
keitssignale v F in seinem Fensterbereich zwischen einem
unteren Schwellwert v U und einem oberen Schwellwert v O
liegen.
Einem UND-Glied 16 werden
- - Ausgangssignale der LV 12 und
- - das Freigabesignal f des Fensterkomparators 15,
einem UND-Glied 17 werden
- - Ausgangssignale der QV 13 und
- - das Freigabesignal f des Fensterkomparators 15,
und einem UND-Glied 18 werden die Ausgangssignale der
beiden Verzögerungszeitglieder 14.6 und 14.7 zugeführt.
Ferner wird das charakteristische Steuersignal w der Lo
gikeinheit 4 je einem invertierenden Eingang aller drei
UND-Glieder 16, 17 und 18 zugeführt. Die Ausgänge der
drei UND-Glieder 16-18 sind mit Eingängen eines ODER-
Gliedes 19 verbunden, dessen Ausgang an eine Endschalt
stufe 20 angeschlossen ist. Ausgangssignale der UND-Glie
der 16, 17 und 18 bzw. des ODER-Glieds 19 sind Fehlersi
gnale e, mit denen die Endschaltstufe zur Abgabe des Fehler
schaltsignals s zum einen an den invertierenden Eingang
des UND-Gliedes 5 und zum anderen an einen Verstärker 21
angesteuert wird. Über letzteren wird schließlich bei an
liegendem Fehlerschaltsignal s eine Warnlampe 22 einge
schaltet, die sich im Sichtbereich des Kraftfahrzeugführers
befindet.
Die LV 12 arbeitet wie folgt:
Ihre Eingangssignale sind die Fahrzeuglängsbeschleuni
gungssignale a Fx , die jeweils einem Eingang der beiden
LV-Komparatoren 12.1 und 12.2 zugeleitet werden, und die
Sensorlängsbeschleunigungssignale a Sx , die dem zweiten
Eingang des ersten LV-Komparators 12.1 und, im Signalab
schwächungsglied 12.3 um einen bestimmten, konstanten Wert,
z. B. 0,2 g, vermindert, auch dem zweiten Eingang des
zweiten LV-Komparators 12.2 zugeführt werden. An den Aus
gang des ersten LV-Komparators 12.1 ist das Langzeit-Ver
zögerungsglied 12.4 angeschlossen, welches ein Ausgangs
signal des vorgeschalteten LV-Komparators für eine größere
Zeitspanne, z. B. 10 Minuten, verzögert. Der LV-Kompara
tor 12.1 erzeugt dieses Ausgangssignal dann, wenn seine
beiden Eingangssignale a Fx und a Sx über einen bestimmten
Bereich hinaus voneinander abweichen. Dieser Bereich ist
nach Bedarf einstellbar.
Eine Abweichung entsteht jedoch auch dann, wenn das Fahr
zeug Steigungs- oder Gefällestrecken befährt, da auf den
karosseriefesten Beschleunigungssensor 11 die Hangabtriebs
komponente der Erdbeschleunigung einwirkt. Dadurch werden
die Sensorlängsbeschleunigungssignale a Sx verfälscht - im
Gefälle um eine "Verzögerungskomponente", auf Steigungen
um eine "Beschleunigungskomponente", die in den Fahrzeug
längsbeschleunigungssignalen a Fx natürlich nicht enthalten
sein kann, weil diese nur aus den Raddrehzahlsignalen her
geleitet werden.
Zur Ausfilterung solcher durch Hangabtriebskomponenten ver
ursachter Abweichungen zwischen a Sx und a Fx ist das Lang
zeitverzögerungsglied 12.4 vorgesehen, welches nur dann
ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des
LV-Komparators 12.1 über die Verzögerungszeitspanne hinaus
ununterbrochen anliegt.
Kurzzeitige Störungen des Beschleunigungssensors können
so nicht erfaßt werden, selbst wenn sie wiederholt auftre
ten. Um wenigstens erhebliche kurzzeitige Abweichungen der
Sensorlängsbeschleunigungssignale a Sx von den Fahrzeug
längsbeschleunigungssignalen a Fx unverzüglich auswerten zu
können, werden die Sensorlängsbeschleunigungssignale a Sx
im Signalabschwächungsglied 12.3 konstant vermindert.
Wenn nun der zweite LV-Komparator 12.2 bei Übereinstimmung
seiner Eingangssignale ein Ausgangssignal erzeugt, so kann
davon ausgegangen werden, daß die Abweichung der beiden
Signale a Sx und a Fx voneinander größer als eine durch Hang
abtriebskomponenten von a Sx bewirkte Abweichung ist, so
fern a Sx genügend weit vermindert wurde, und daß folglich
eine Fehlfunktion des Beschleunigungssensors 11 vorliegen
muß. Dabei entspricht eine Abschwächung um 0,2 g einer
Hanglage von 20%. Bei Bedarf ist die Abschwächungskon
stante selbstverständlich auf andere Werte einstellbar.
Ausgangssignale des Langzeitverzögerungsgliedes 12.4 oder
des zweiten LV-Komparators 12.2 gelangen über das ODER-
Glied 12.5 zu einem Eingang des UND-Gliedes 16, welches
dann sein Fehlersignal e erzeugt, wenn gleichzeitig das
Freigabesignal f des Fensterkomparators 15 und nicht das
charakteristische Steuersignal w anliegen.
Die QV 13 vergleicht in beiden QV-Komparatoren 13.1 und
13.2 die Sensorquerbeschleunigungssignale a Sy mit den
Fahrzeugquerbeschleunigungssignalen a Fy . Der erste QV-
Komparator 13.1 erzeugt ein Ausgangssignal dann, wenn die
Fahrzeugquerbeschleunigungssignale a Fy wesentlich größer
als die Sensorquerbeschleunigungssignale a Sy sind. Weil
dieser Zustand auch durch Untersteuern des Fahrzeugs er
reicht werden kann
- - am untersteuernden Fahrzeug sind die lenkbaren Räder stärker eingeschlagen, als es dem tatsächlichen Bogen radius entspricht, und das Fahrzeug "schiebt über die Vorderräder"; durch entsprechend unterschiedliche Rad drehzahlen wird der Rechenschaltung 9 dann ein den tat sächlichen Querbeschleunigungen in keiner Weise entsprechen des Differenzgeschwindigkeitssignal Δ v zugeführt -,
ist an den Ausgang des ersten QV-Komparators 13.1 das Ver
zögerungszeitglied 13.3 angeschlossen. Bei kurzzeitigem Un
tersteuern des Fahrzeugs liegt das Ausgangssignal des er
sten QV-Komparators 13.1 nur ebenso kurzzeitig an; die Ver
zögerungszeitspanne des Zeitgliedes 13.3 wird so bemessen,
daß derartige Untersteuervorgänge nicht zur Auslösung ei
nes Fehlersignals e führen. Wie schon das Langzeitverzö
gerungsglied 12.4 der LV 12 ist auch das Verzögerungszeit
glied 13.3 der QV 13 so konzipiert, daß es nur dann ein
Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des vor
geschalteten QV-Komparators 13.1 länger als seine - z. B.
3 sec währende - Verzögerungszeitspanne dauernd anliegt.
Der zweite QV-Komparator 13.2 erzeugt ein Ausgangssignal
nur dann, wenn die Fahrzeugquerbeschleunigungssignale a Fy
kleiner als die Sensorquerbeschleunigungssignale a Sy sind,
d. h. der Sensor 11 mißt eine stärkere Querbeschleunigung,
als die, welche dem tatsächlich gefahrenen Bogen entspricht.
Ausgangssignale des Verzögerungszeitgliedes 13.3 oder des
QV-Komparators 13.2 gelangen über das ODER-Glied 13.4 zu
einem Eingang des UND-Gliedes 17, welches darauf sein
Fehlersignal e erzeugt, wenn gleichzeitig das Freigabesi
gnal f und nicht das charakteristische Steuersignal w an
liegen.
In der Schaltung 14 werden zunächst
- - aus den Radgeschwindigkeitssignalen v VR durch Differen zieren im Differenzierglied 14.3 und anschließendes Fil tern der Radbeschleunigungssignale im Filter 14.4 (vor zugsweise ein Tiefpaßfilter) und
- - aus den Sensorvertikalbeschleunigungssignalen a Sz durch Filter 14.5 (ebenfalls vorzugsweise ein Tiefpaß)
bestimmte Signalanteile ermittelt.
Zwischen diesen Signalanteilen besteht dann eine Beziehung,
welche durch die Übertragungsfunktion des Feder-Dämpfer-
Systems des Fahrzeuges geprägt ist.
Getrennt werden die Signalanteile der Sensorvertikalbe
schleunigungssignale a Sz einem Schwellwertkomparator 14.1
und die Signalanteile der Radbeschleunigungen einem
Schwellwertkomparator 14.2 zugeführt.
Die Referenzwerte der beiden Schwellwertkomparatoren 14.1
und 14.2 müssen so gewählt werden, daß bei ordnungsge
mäßer Funktion des Beschleunigungssensors die gefilterten
Signalanteile nicht gleichzeitig und nicht mit nur geringem
zeitlichen Versatz ihren jeweiligen kritischen Schwell
wert übersteigen können.
Ausgangssignale der beiden Schwellwertkomparatoren 14.1
bzw. 14.2 werden jeweils einem Signalhalteglied 14.6 bzw.
14.7 zugeführt, damit auch mit nur geringem zeitlichem
Versatz auftretende Schwellwertüberschreitungen der meist
nur impulsartig vorliegenden Signalanteile erfaßt werden
können. Die Ausgänge der beiden Signalhalteglieder 14.6
und 14.7 sind an je einen Eingang des UND-Gliedes 18 an
geschlossen.
Zu einem dritten, invertierenden Eingang wird, wie bereits
bei den UND-Gliedern 16 und 17, das charakteristische Steuer
signal w geführt. Das UND-Glied 18 gibt sein Fehlersignal
e dann, wenn beide Signalhalteglieder 14.6, 14.7 gleich
zeitig aktiviert sind und nicht gleichzeitig das Steuer
signal w anliegt.
Die Wirkung der Fehlersignale e wurde bereits im voran
gegangenen Text beschrieben.
In Fig. 2 ist der Sicherheitsschaltvorrichtung 10 eine
Testeinrichtung 24 hinzugefügt worden. Diese wird in nicht
dargestellter Weise automatisch, z. B. von der Logik-Ein
heit 4, oder auch willkürlich angesteuert und erzeugt dann
Testsignale t, welche Ausgangssignale der LV-Komparato
ren 12.1 und 12.2, der QV-Komparatoren 13.1 und 13.2, der
Schwellwertkomparatoren 14.1 und 14.2 und des Fensterkom
parators 15 simulieren. Im vorliegenden Fall können die
se Testsignale t besonders einfach mit einem konstanten
Pegel abgegeben werden, wenn auch die Ausgangssignale
der verschiedenen Komparatoren Binärsignale mit dem Pe
gel "HIGH" bzw. logisch "1" sind. Über eine Anzahl ODER-
Glieder werden die Testsignale t der Sicherheitsschalt
vorrichtung 10 hinter den betreffenden Komparatoren aufge
schaltet: über das ODER-Glied
- - 24.1 dem Verzögerungszeitglied 13.3,
- - 24.2 dem ODER-Glied 13.4,
- - 24.3 dem Langzeitverzögerungsglied 12.4,
- - 24.4 dem ODER-Glied 12.5,
- - 24.5 dem Signalhalteglied 14.6,
- - 24.6 dem Signalhalteglied 14.7,
- - 24.7 den UND-Gliedern 16 und 17.
Die Testsignale t können in drei getrennten Testzyklen je
weils einzeln der LV 12, der QV 13 und der Schaltung 14
zugeführt werden. Das ODER-Glied 24.7 weist daher drei Ein
gänge auf, da das Freigabesignal f des Fensterkomparators
15 beim Testen sowohl der LV 12 als auch der QV 13 simu
liert werden muß. In allen drei Testzyklen wird an einem
weiteren ODER-Glied 24.8 bei Anliegen mindestens eines
Testsignals t an einem von dessen drei Eingängen ein Test
meldesignal t′ erzeugt und der Endschaltstufe 20 zugeführt.
Die Testsignale t dienen der Funktionsüberprüfung der Zeit
glieder (12.4, 13.3, 14.6 und 14.7) und der Verknüpfungs
glieder (12.5, 13.4, 16, 17, 18, 19) der Sicherheitsschalt
vorrichtung.
Bei anliegenden Testsignalen t müssen bei ordnungsgemäßer
Funktion Fehlersignale e zur Endschaltstufe 20 gelangen.
Das Testmeldesignal t′ dient zum einen der Prüfung der
Fehlersignale auf rechtzeitiges Eintreffen, zum anderen
unterdrückt es die Erzeugung des Fehlerschaltsignals s
durch die Endschaltstufe, wenn die Fehlersignale e durch
die Testsignale t erzeugt wurden.
Treffen an der Endschaltstufe 20 bei anliegendem Testmel
designal t′ keine Fehlersignale e innerhalb einer bestimm
ten Zeitspanne ein, so wird durch Einschalten einer Warn
lampe 23 dem Fahrzeugführer ein Warnsignal gegeben.
Obwohl im Ausführungsbeispiel eine Gesamtdarstellung der
Sicherheitsschaltvorrichtung 10 mit Überprüfung aller drei
Beschleunigungssignalkomponenten a Sx , a Sy und a Sz des Be
schleunigungssensors 11 vorgestellt wird, kann selbst
verständlich auch jede der Komponenten bei Bedarf allein
überwacht werden, wie ja auch die Testsignale t in drei
Testzyklen nacheinander erzeugt werden können. Ferner
ist absichtlich die signaltechnische Einbindung des Be
schleunigungssensors 11 in das Regelsystem offengelassen,
da selbstverständlich auch ein Beschleunigungssensor an
derer Funktion mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
dem angegebenen Verfahren überwacht werden kann.
Abschließend soll noch auf eine mögliche Signalverbindung
von der Logikeinheit 4 zur Referenzschaltung 2 (gestrichelt
gezeichnet in Fig. 1) eingegangen werden. Über diese Ver
bindung kann die Logikeinheit 4 die Referenzschaltung 2
zur Abgabe vorgegebener Fahrzeuggeschwindigkeits- und Fahr
zeugbeschleunigungssignalverläufe ansteuern, wenn aus
irgendeinem Grund diese momentan nicht aus den Raddreh
zahlsignalen ermittelt werden können.
Claims (13)
1. Verfahren zur Überwachung von Funktionen eines die Bo
denhaftung von Rädern eines Kraftfahrzeuges sicherstellen
den elektromechanischen Regelsystems, z. B. Antiblockier
system (ABS) oder Antriebsschlupfregelung (ASR), das mit
Raddrehzahlsignalgebern und einer Referenzschaltung zur
Fahrzeuggeschwindigkeits- und -beschleunigungsbestimmung
aus Raddrehzahlen versehen ist
und das ferner von einer Sicherheitsschaltvorrichtung über
wacht wird, die ihr zugeführte Eingangssignale nach we
nigstens einem bestimmten zu erfüllenden Funktionskrite
rium auswertet und bei einem nichterfüllten Funktionskri
terium mit einem Fehlerschaltsignal das Regelsystem un
wirksam schaltet und eine Warnanzeige einschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die - aus den Raddrehzahlen und der Fahrzeuggeschwin
digkeit abgeleiteten - Fahrzeugbeschleunigungen
und durch einen fahrzeugfesten Beschleunigungssensor ge
messene Sensorbeschleunigungen
als Eingangssignale der Sicherheitsschaltung zugeführt
werden und in dieser unter dem Funktionskriterium "wenig
stens annähernde Übereinstimmung" ausgewertet werden
und daß innerhalb jedes Arbeitszyklus' des Regelsystems
ein Sperrsignal erzeugt wird, welches das Fehlerschalt
signal der Sicherheitsschaltvorrichtung unterdrückt.
2. Sicherheitsschaltvorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1 an einem elektromechanischen Re
gelsystem in einem Kraftfahrzeug,
welches Regelsystem mindestens Raddrehzahlsignalge ber zur Ermittlung von Raddrehzahlsignalen,
eine Signalaufbereitungsschaltung zur Umformung der Raddrehzahl- in Radgeschwindigkeitssignale
und eine Referenzschaltung zur Bildung von Fahrzeug geschwindigkeits- und -beschleunigungssignalen aus den Radgeschwindigkeitssignalen aufweist,
mit Signalvergleichsgliedern zur Erzeugung von Fehlersi gnalen bei Nichterfüllung vorgegebener Funktionskriterien durch Eingangssignale der Sicherheitsschaltvorrichtung und mit einer Endschaltstufe, welcher die Fehlersignale der Signalvergleichsglieder zugeführt werden und welche bei einem anliegenden Fehlersignal das Einwirken des elek tromechanischen Regelsystems auf die Räder des Kraftfahr zeuges durch ein Fehlerschaltsignal unterbindet sowie eine Warnanzeigevorrichtung einschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Eingangssignale Sensorlängsbeschleunigungssignale (a Sx ) eines mindestens Beschleunigungen und Verzögerungen in Fahrtrichtung messen den Beschleunigungssensors (11)
und Fahrzeuglängsbeschleunigungssignale (a Fx ) der Referenz schaltung (2)
Eingängen einer Längsbeschleunigungsvergleicherschaltung LV (12) der Sicherheitsschaltvorrichtung (10) zugeleitet werden,
daß die LV (12) mit einer bestimmten Übereinstimmungsband breite als Funktionskriterium ihrer Eingangssignale (a Sx , a Fx ) ausgelegt ist
und daß vom Ausgang der LV (12) zur Endschaltstufe (20) ein Fehlersignal (e) geleitet wird, wenn die beiden Längs beschleunigungssignale (a Sx , a Fx ) über die tolerierte Übereinstimmungsbandbreite hinaus voneinander abweichen, wobei jedoch ein für jeden Arbeitszyklus des elektrome chanischen Regelsystems charakteristisches Steuersignal (w) als die Erzeugung von - das Fehlerschaltsignal (s) der Endschaltstufe (20) auslösenden - Fehlersignalen (e) unterdrückendes Sperrsignal der Sicherheitsschaltvorrich tung zugeführt wird.
welches Regelsystem mindestens Raddrehzahlsignalge ber zur Ermittlung von Raddrehzahlsignalen,
eine Signalaufbereitungsschaltung zur Umformung der Raddrehzahl- in Radgeschwindigkeitssignale
und eine Referenzschaltung zur Bildung von Fahrzeug geschwindigkeits- und -beschleunigungssignalen aus den Radgeschwindigkeitssignalen aufweist,
mit Signalvergleichsgliedern zur Erzeugung von Fehlersi gnalen bei Nichterfüllung vorgegebener Funktionskriterien durch Eingangssignale der Sicherheitsschaltvorrichtung und mit einer Endschaltstufe, welcher die Fehlersignale der Signalvergleichsglieder zugeführt werden und welche bei einem anliegenden Fehlersignal das Einwirken des elek tromechanischen Regelsystems auf die Räder des Kraftfahr zeuges durch ein Fehlerschaltsignal unterbindet sowie eine Warnanzeigevorrichtung einschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Eingangssignale Sensorlängsbeschleunigungssignale (a Sx ) eines mindestens Beschleunigungen und Verzögerungen in Fahrtrichtung messen den Beschleunigungssensors (11)
und Fahrzeuglängsbeschleunigungssignale (a Fx ) der Referenz schaltung (2)
Eingängen einer Längsbeschleunigungsvergleicherschaltung LV (12) der Sicherheitsschaltvorrichtung (10) zugeleitet werden,
daß die LV (12) mit einer bestimmten Übereinstimmungsband breite als Funktionskriterium ihrer Eingangssignale (a Sx , a Fx ) ausgelegt ist
und daß vom Ausgang der LV (12) zur Endschaltstufe (20) ein Fehlersignal (e) geleitet wird, wenn die beiden Längs beschleunigungssignale (a Sx , a Fx ) über die tolerierte Übereinstimmungsbandbreite hinaus voneinander abweichen, wobei jedoch ein für jeden Arbeitszyklus des elektrome chanischen Regelsystems charakteristisches Steuersignal (w) als die Erzeugung von - das Fehlerschaltsignal (s) der Endschaltstufe (20) auslösenden - Fehlersignalen (e) unterdrückendes Sperrsignal der Sicherheitsschaltvorrich tung zugeführt wird.
3. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 2 für ein
Regelsystem mit zusätzlichen Schaltgliedern zur Ermitt
lung von auf das Kraftfahrzeug wirkenden Querbeschleuni
gungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschleunigungssensor (11) ferner Querbeschleuni gungen mißt und in Sensorquerbeschleunigungssignale (a Sy ) wandelt,
daß Fahrzeugquerbeschleunigungssignale (a Fy ) aus Diffe renzen von Vorderradgeschwindigkeitssignalen (v Vr ) in Ab hängigkeit von den Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen (v F ) der Referenzschaltung durch eine Rechenschaltung (9) er mittelt werden
und daß die Sensorquerbeschleunigungssignale (a Sy ) und die Fahrzeugquerbeschleunigungssignale (a Fy ) als Eingangs signale einer Querbeschleunigungsvergleicherschaltung QV (13) der Sicherheitsschaltvorrichtung (10) zugeführt wer den, welche QV (13) ein Fehlersignal (e) an die Endschal signale (a Sy , a Fy ) um mehr als eine der QV (13) vorge gebene Übereinstimmungsbandbreite voneinander abweichen.
daß der Beschleunigungssensor (11) ferner Querbeschleuni gungen mißt und in Sensorquerbeschleunigungssignale (a Sy ) wandelt,
daß Fahrzeugquerbeschleunigungssignale (a Fy ) aus Diffe renzen von Vorderradgeschwindigkeitssignalen (v Vr ) in Ab hängigkeit von den Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen (v F ) der Referenzschaltung durch eine Rechenschaltung (9) er mittelt werden
und daß die Sensorquerbeschleunigungssignale (a Sy ) und die Fahrzeugquerbeschleunigungssignale (a Fy ) als Eingangs signale einer Querbeschleunigungsvergleicherschaltung QV (13) der Sicherheitsschaltvorrichtung (10) zugeführt wer den, welche QV (13) ein Fehlersignal (e) an die Endschal signale (a Sy , a Fy ) um mehr als eine der QV (13) vorge gebene Übereinstimmungsbandbreite voneinander abweichen.
4. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeuggeschwindigkeitssignale (v F ) von der Re
ferenzschaltung (2) einem Fensterkomparator (15) zugeführt
werden, wobei der Fensterkomparator (15) ein Freigabesi
gnal (f) für die Zuleitung von Fehlersignalen (e) der LV
(12) bzw. der QV (13) zur Endschaltstufe (20) nur dann er
zeugt, wenn die Fahrgeschwindigkeitssignale (v F ) an sei
nem Eingang in einem Fensterbereich zwischen einer unte
ren (v U ) und einer oberen Schranke (v O ) der Fahrzeugge
schwindigkeit (v F ) liegen.
5. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschleunigungssensor (11) ferner vertikale, auf das Kraftfahrzeug wirkende Beschleunigungen mißt und in Sensorvertikalbeschleunigungssignale (a Sz ) wandelt,
daß wenigstens ein Radgeschwindigkeitssignal (v VR ) einem Differenzierglied (14.3) und das in diesem gebildete Rad beschleunigungssignal (a VR ) einem Filterglied (14.4) zu geleitet wird,
daß die Sensorvertikalbeschleunigungssignale (a Sz ) einem weiteren Filterglied (14.5) zugeleitet werden,
daß die gefilterten Ausgangssignale beider Filterglieder (14.4, 14.5) jeweils einem Schwellwertkomparator (14.2, 14.1) zugeführt werden
und daß die Ausgangssignale beider Schwellwertkomparato ren (14.1, 14.2) einer logischen Verknüpfungsschaltung (18) zugeleitet werden, von deren Ausgang ein Fehlersi gnal (e) auf die Endschaltstufe (20) gegeben wird, wenn die Ausgangssignale der Schwellwertkomparatoren (14.1, 14.2) gleichzeitig oder mit geringem zeitlichen Versatz auftreten.
daß der Beschleunigungssensor (11) ferner vertikale, auf das Kraftfahrzeug wirkende Beschleunigungen mißt und in Sensorvertikalbeschleunigungssignale (a Sz ) wandelt,
daß wenigstens ein Radgeschwindigkeitssignal (v VR ) einem Differenzierglied (14.3) und das in diesem gebildete Rad beschleunigungssignal (a VR ) einem Filterglied (14.4) zu geleitet wird,
daß die Sensorvertikalbeschleunigungssignale (a Sz ) einem weiteren Filterglied (14.5) zugeleitet werden,
daß die gefilterten Ausgangssignale beider Filterglieder (14.4, 14.5) jeweils einem Schwellwertkomparator (14.2, 14.1) zugeführt werden
und daß die Ausgangssignale beider Schwellwertkomparato ren (14.1, 14.2) einer logischen Verknüpfungsschaltung (18) zugeleitet werden, von deren Ausgang ein Fehlersi gnal (e) auf die Endschaltstufe (20) gegeben wird, wenn die Ausgangssignale der Schwellwertkomparatoren (14.1, 14.2) gleichzeitig oder mit geringem zeitlichen Versatz auftreten.
6. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LV (12) zwei getrennte Signalkomparatoren (12.1, 12.2) aufweist, deren erstem (12.1) die Fahrzeuglängsbe schleunigungssignale (a Fx ) und die Sensorlängsbeschleu nigungssignale (a Sx ) und deren zweitem (12.2) die Fahr zeuglängsbeschleunigungssignale (a Fx ) und über ein Si gnalabschwächungsglied (12.3) die Sensorlängsbeschleuni gungssignale (a Sx ) zugeleitet werden,
daß an den Ausgang des ersten Signalkomparators (12.1) der LV (12) ein Langzeitverzögerungsglied (12.4) angeschlossen ist,
daß der Ausgang des Langzeitverzögerungsgliedes (12.4) und der Ausgang des zweiten Signalkomparators (12.2) der LV (12) vereint an einen Eingang eines UND-Gliedes (16) angeschlossen sind,
daß das charakteristische Steuersignal (w) zu einem inver tierenden Eingang des UND-Gliedes (16) geführt wird
und daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes (16) als Fehler signal (e) der LV (12) zur Endschaltstufe (20) geleitet wird.
daß die LV (12) zwei getrennte Signalkomparatoren (12.1, 12.2) aufweist, deren erstem (12.1) die Fahrzeuglängsbe schleunigungssignale (a Fx ) und die Sensorlängsbeschleu nigungssignale (a Sx ) und deren zweitem (12.2) die Fahr zeuglängsbeschleunigungssignale (a Fx ) und über ein Si gnalabschwächungsglied (12.3) die Sensorlängsbeschleuni gungssignale (a Sx ) zugeleitet werden,
daß an den Ausgang des ersten Signalkomparators (12.1) der LV (12) ein Langzeitverzögerungsglied (12.4) angeschlossen ist,
daß der Ausgang des Langzeitverzögerungsgliedes (12.4) und der Ausgang des zweiten Signalkomparators (12.2) der LV (12) vereint an einen Eingang eines UND-Gliedes (16) angeschlossen sind,
daß das charakteristische Steuersignal (w) zu einem inver tierenden Eingang des UND-Gliedes (16) geführt wird
und daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes (16) als Fehler signal (e) der LV (12) zur Endschaltstufe (20) geleitet wird.
7. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die QV (13) zwei getrennte Signalkomparatoren (13.1, 13.2) aufweist, denen an je einen Eingang die Sensorquer beschleunigungssignale (a Sy ) und die Fahrzeugquerbeschleu nigungssignale (a Fy ) zugeführt werden,
daß der erste Signalkomparator (13.1) der QV (13) ein Aus gangssignal erzeugt, wenn die Fahrzeugquerbeschleunigungs signale (a Fy ) wesentlich größer als die Sensorquerbeschleu nigungssignale (a Sy ) sind, wobei dieses Ausgangssignal einem dem ersten Signalkomparator (13.1) der QV (13) nach geschalteten Verzögerungszeitglied (13.3) zugeführt wird,
daß der zweite Signalkomparator (13.2) der QV (13) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Fahrzeugquerbeschleuni gungssignale (a Fy ) kleiner als die Sensorquerbeschleuni gungssignale (a Sy ) sind,
daß der Ausgang des Verzögerungszeitgliedes (13.3) und der Ausgang des zweiten Signalkomparators (13.2) der QV (13) vereint an einen Eingang eines UND-Gliedes (17) an geschlossen sind,
daß das charakteristische Steuersignal (w) zu einem in vertierenden Eingang des UND-Gliedes (17) geführt wird
und daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes (17) als Feh lersignal (e) der QV (13) zur Endschaltstufe (20) gelei tet wird.
daß die QV (13) zwei getrennte Signalkomparatoren (13.1, 13.2) aufweist, denen an je einen Eingang die Sensorquer beschleunigungssignale (a Sy ) und die Fahrzeugquerbeschleu nigungssignale (a Fy ) zugeführt werden,
daß der erste Signalkomparator (13.1) der QV (13) ein Aus gangssignal erzeugt, wenn die Fahrzeugquerbeschleunigungs signale (a Fy ) wesentlich größer als die Sensorquerbeschleu nigungssignale (a Sy ) sind, wobei dieses Ausgangssignal einem dem ersten Signalkomparator (13.1) der QV (13) nach geschalteten Verzögerungszeitglied (13.3) zugeführt wird,
daß der zweite Signalkomparator (13.2) der QV (13) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Fahrzeugquerbeschleuni gungssignale (a Fy ) kleiner als die Sensorquerbeschleuni gungssignale (a Sy ) sind,
daß der Ausgang des Verzögerungszeitgliedes (13.3) und der Ausgang des zweiten Signalkomparators (13.2) der QV (13) vereint an einen Eingang eines UND-Gliedes (17) an geschlossen sind,
daß das charakteristische Steuersignal (w) zu einem in vertierenden Eingang des UND-Gliedes (17) geführt wird
und daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes (17) als Feh lersignal (e) der QV (13) zur Endschaltstufe (20) gelei tet wird.
8. Sicherheitsschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 4,
6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Freigabesignal (f) des Fensterkomparators (15) je
weils einem dritten Eingang des UND-Gliedes (16) der LV
(12) und des UND-Gliedes (17) der QV (13) zugeleitet wird.
9. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der beiden Schwellwertkompara
toren (14.1, 14.2) über je ein Signalhalteglied (14.6,
14.7) je einem Eingang eines UND-Gliedes (18) zugeleitet
werden, daß das charakteristische Steuersignal (w) einem
invertierenden weiteren Eingang des UND-Gliedes (18) zu
geleitet wird und daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes
(18) ein Fehlersignal (e) ist.
10. Sicherheitsschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2,
3 oder 5 mit einer automatisch zur Abgabe von bestimmte
reguläre Signale simulierenden Testsignalen ansteuerba
ren Testeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die - Ausgangssignale der Signalkomparatoren (12.1, 12.2, 13.1, 13.2) oder Schwellwertkomparatoren (14.1, 14.2) simulierenden - Testsignale (t) den den jeweiligen Kom paratoren nachgeschalteten Schaltgliedern zugeführt wer den
und daß gleichzeitig der Endschaltstufe (20) ein Testmel designal (t′) zugeführt wird, welches Testmeldesignal (t′) ein Ansprechen der Endschalt stufe (20) auf die durch Ansprechen der den Komparatoren nachgeschalteten Schaltglieder auf die Testsignale (t) er zeugten Fehlersignale (e) unterbindet.
daß die - Ausgangssignale der Signalkomparatoren (12.1, 12.2, 13.1, 13.2) oder Schwellwertkomparatoren (14.1, 14.2) simulierenden - Testsignale (t) den den jeweiligen Kom paratoren nachgeschalteten Schaltgliedern zugeführt wer den
und daß gleichzeitig der Endschaltstufe (20) ein Testmel designal (t′) zugeführt wird, welches Testmeldesignal (t′) ein Ansprechen der Endschalt stufe (20) auf die durch Ansprechen der den Komparatoren nachgeschalteten Schaltglieder auf die Testsignale (t) er zeugten Fehlersignale (e) unterbindet.
11. Sicherheitsschaltvorrichtung mit Testeinrichtung nach
Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Testsignale (t) in drei aufeinanderfolgenden Test
zyklen von der Testeinrichtung (24) erzeugt werden und
daß in je einem Testzyklus Testsignale (t) nur jeweils
den Schaltgliedern zugeführt werden, die den für eine Kom
ponente der Beschleunigungssignale vorgesehenen Kompara
toren nachgeschaltet sind.
12. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Anzeigevorrichtung (23) an die Endschalt
stufe (20) angeschlossen ist, welche eingeschaltet wird,
wenn bei anliegendem Testmeldesignal (t′) ein Fehlersignal
(e) ausbleibt.
13. Sicherheitsschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Freigabesignal (f) des Fensterkomparators (15)
durch die Testsignale (t) simuliert wird.
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