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DE3588047T2 - Verfahren zur zentralisierten Steuerung eines Systems mit einem Hauptrecher und mehreren Webstuhlmaschinen, gesteuert durch Steuerungsdaten von diesem Hauptrechner. - Google Patents

Verfahren zur zentralisierten Steuerung eines Systems mit einem Hauptrecher und mehreren Webstuhlmaschinen, gesteuert durch Steuerungsdaten von diesem Hauptrechner.

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DE3588047T2
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Koyu Maenaka Koyu Maenaka
Tsutomu Sainen
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0421Multiprocessor system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zentralisieren und Steuern einer Mehrzahl von Webmaschinen und insbesondere ein solches zum Erstellen von Webbedingungen durch Probeweben und Speichern, Lesen und Übertragen von Steuerdaten, die die Webbedingungen beinhalten, nach Beendigung der Erstellung, und weiter Mittel zum Ändern der Steuerdaten bei Bedarf nach der Erstellung.
  • Ein Beobachtungsystem ist bis heute als ein System bekannt, um viele Webmaschinen mit einem Steuerrechner zu verbinden. Das Beobachtungssystem sammelt Daten der Betriebsweise der jeweiligen Webmaschinen und zeigt diese für jede der Webmaschinen an, es steuert jedoch die jeweiligen Webmaschinen nicht direkt.
  • Bei dem tatsächlichen Betreiben von Webmaschinen, beispielsweise Luftstrahlwebmaschinen, benötigen die jeweiligen Maschinen jedoch mehrere Steuerparameter, etwa eine Anzahl der Umdrehungen pro Minute eines Hauptmotors der Webmaschine, eine Anzahl der Schläge, die Spannung des Kettfadens, die Ein/Aus-Zeitvorgabe für jede Düse und den Luftdruck zum Eintrag des Schußfadens usw. In einer üblichen Weberei werden viele Webmaschinen, nicht also lediglich eine Webmaschine, von mehreren zehn bis mehreren hundert Webmaschinen betrieben. Diese müssen häufig dasselbe Produkt weben. Unter der Voraussetzung, daß dann für jede der Webmaschinen dieselben aus einer Vielzahl von Daten vorgesehen werden, wird die Effizienz verringert, es wird viel Zeit benötigt.
  • Ein zentralisiertes Steuersystem kann so nützlich verwendet werden, wobei ein Host-Rechner in der Zentrale der Weberei angeordnet wird und zuvor in dem Rechner gesteuerte Steuerdaten zu Steuereinheiten der jeweiligen Webmaschine lediglich bei Eingeben einer Produktanzahl zugeführt werden. Mit den Steuerparametern für jedes Produkt, die in dem zentralen Host-Rechner gespeichert sind, können erforderliche Steuerdaten sofort in die Steuereinrichtungen der jeweiligen Webmaschinen bei dein Starten des Webens eines Gewebes eingestellt werden.
  • Die moderne Textilwebindustrie neigt dazu, hochwertige Gewebe zu erreichen, die Entwicklung zur Herstellung von neuen Produkten wurde daher zunehmend bedeutsam. In einem solchen Entwicklungsprozeß müssen die optimalen Webbedingungen gewöhnlich unter Verwendung einer Webmaschine als Probe bestimmt werden, bei dem die Steuerbedingungen der Webmaschine geändert werden. Ein für einen allgemeinen Zweck gedachtes zentralisiertes Steuersystem, wie es oben beschrieben worden ist, kann beispielsweise die Effizienz der Webbedingungen verringern statt sie zu verbessern.
  • Weiter ist eine andere zentralisierte Steuereinrichtung für Webmaschinen allgemein bekannt, bei der Steuerdaten, die mit Symbolen versehen sind, welche die Gewebespezifikationen angeben, auf eine Anzahl der Umdrehungen pro Minute eines Hauptmotors einer Webmaschine (der Anzahl der Schläge, der Kettfadenspannung und der Webdichte) zuvor für jede Art des Gewebes registriert sind und die erforderlichen Steuerdaten zu allen Webmaschinen geführt werden, um ein automatisches Einstellen der Webmaschinen zu erlauben, durch Zuordnen eines Symbols, das eine Gewebespezifikation wiedergibt.
  • Bei solchen vorbekannten Einrichtungen sind die zu registrierenden Daten im allgemeinen ein Mittelwert, der für alle Webmaschinen gemeinsam verwendbar ist. Unter der Annahme, daß die einzelnen Webmaschinen sich in den ihnen eigenen Eigenschaften wandeln, können die Webmaschinen daher nicht wie gewünscht mit den mittleren registrierten Daten betrieben werden. Der Stand der Technik leidet unter diesen Problemen.
  • Bei den vorbekannten Webeverfahren wird weiter bei dem Weben eines neuen Gewebes nur eine einzige Webmaschine als eine Testmaschine betrieben, um die optimalen Steuerbedingungen abzuschließen, während bei diesem Probeweben viele Steuerparameter geändert werden, etwa die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Hauptmotors einer Webmaschine, die Anzahl der Schläge, die Fadenspannung, die Ein/Aus-Zeitvorgabe für jede Düse des Schußfadeneintrags usw. Bei einem solchen probeweisen Weben wird der Operator zunächst bestimmte Bedingungen für die Webmaschine vorgeben, die auf seinen Erfahrungen und Annahmen beruhen, das Weben beginnen, die Ergebnisse nacheinander bewerten, um den optimalen Zustand durch ein Versuch-und-Fehler-Verfahren abzuschätzen.
  • Eine solche Technik verlangt jedoch viel Arbeit und Zeit, als auch eine erhebliche Erfahrung. Dies ist ein großer Nachteil bei dem schnellen Liefern von Geweben für Märkte, die auf neuen Spezifikationen beruhen, da die Märkte sich in ihren Anforderungen neuerdings ändern.
  • Ein typisches Steuerverfahren und eine Verarbeitungsstation ist in der GB-A 2 015 775 offenbart. Eine zentrale Steuereinheit ist vorgesehen, mit der einzelne Verarbeitungsstationen für Werkstücke mittels Datensammellinien und geeigneten Schnittstellen verbunden sind. Die Zentraleinheit weist ein Speichermedium auf, das die für das Werkstück spezifischen Daten des Systemprogramms und Befehle zum Arbeiten oder Programmblöcke des Systemprogramms hält. Ein interaktiver Austausch von Daten findet über die Datenleitungen statt, um ein effektives Steuern zu bewirken, es verlangt nicht nur eine hohe Rechengeschwindigkeit der Recheneinheit, sondern auch eine ausreichende Speicherkapazität in dem Speichermedium, wenn eine Vielzahl von Webmaschinen zu betreiben sind. Dies führt dazu, daß das Speichermedium Daten über die Webmaschinen und ihre Verarbeitungsstationen behalten und aufnehmen muß, wobei die Daten auch ständig verarbeitet werden müssen.
  • Wenn eine große Anzahl von Webmaschinen betrieben werden muß, wird ein solches System nur langsam auf die sich ändernden Bedingungen ansprechen, da die Zugriffszeiten und dergleichen zu lang werden.
  • Eine andere Vorrichtung zum Steuern einer Mehrzahl von Webmaschinen oder Strickmaschinen ist in der GB-A 1 591 522 offenbart. Auch hier wird wieder ein gemeinsames gespeichertes Programm zum Steuern der Webmaschinen verwendet, wobei die Anordnung derart ist, daß während der Betätigung der Vorrichtung Programminformation von einem Betriebsspeicher eines Host-Rechners zu allen Steuereinheiten der jeweiligen Webmaschinen geführt werden. Jede Steuereinheit wählt jedoch aus der zugeführten Programminformation nur diejenige Information aus, die tatsächlich benötigt ist. Ein bestimmtes Verfahren zum Optimieren der Parameter für die Webbedingungen wird in diesem Dokument jedoch nicht offenbart.
  • Die US-A-4 408 447 bezieht sich auf ein Verfahren, das auf einer permanentzyklischen Kommunikation einer Zentraleinheit mit individuellen Einheiten beruht, nämlich in diesem Fall Spinneinheiten. Zu einem gegeben Zeitpunkt ist lediglich eine einzige Einheit mit der Zentraleinheit des Steuersystems verbunden. Diese Zentraleinheit wird mit Informationsdaten über den Zustand der Spinneinheit, die damit verbunden ist, versorgt, während die Zentraleinheit gleichzeitig Instruktionen für die jeweilige Spinneinheit überträgt.
  • Zwischenzeitlich werden die anderen Spinneinheiten auf der Grundlage der gespeicherten Information betrieben. Da die Spinneinheiten eine nach der anderen durch die Zentraleinheit bedient werden, ist zur optimalen Steuerung eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erforderlich. Weiter wird ein großes Speichermedium zum Speichern der Daten, die sich auf eine jeweilige Spinneinheit beziehen, erforderlich. Es wird kein Optimierungsverfahren vorgeschlagen, um einen übermäßigen Aufwand, der sich aus diesen Anforderungen an den Rechner ergibt, zu vermeiden.
  • Ein ähnlicher Steuermechanismus ist in der US-A-4 031 718 beschrieben, wobei eine Vielzahl von Maschinen zu vorgegebenen Zeitpunkten während eines bestimmten Zyklus durch eine zentrale Steuereinheit kontrolliert wird. Der Hauptzweck des hier beschriebenen Steuersystems ist es, jede Maschine unabhängig von den anderen zu betreiben. Es wird jedoch ein Optimierungsverfahren nicht beschrieben.
  • Der Aufsatz "Direct Numerical Control and Adaptive Control- an appraisal" von D. A. Milner und A. F. Oliver, veröffentlicht in Engineers Digest, Band 34 (1973) beschreibt allgemein Steuerverfahren, die allgemein verfügbar sind, ohne jeden besonderen Hinweis auf Optimierungsbedingungen und Optimierungsverfahren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zentralisiertes Steuerverfahren zu schaffen, das dazu in der Lage ist, eine Mehrzahl von Webmaschinen effektiv zu betreiben, auch wenn die besonderen Eigenschaften der jeweiligen Webmaschinen variiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, wie es in dem Patentanspruch beansprucht wird, erreicht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden Standardsteuerdaten zum Steuern von Webmaschinen und deren Inhalt (das heißt, bestimmte, die Art und Weise angebende Zahlen, die Spezifikationen des Gewebes angeben) in einen Speicher eines Host-Rechners eingespeichert. Die Standardsteuerdaten werden in Antwort auf Variationen von Eigenschaften von jeweiligen Webmaschinen korrigiert. Die korrigierten besonderen Steuerdaten sind so ausgebildet, daß sie die die jeweilige Webmaschine angebende Zahlen neben den die Art und Weise angebenden Zahlen beinhalten, und werden gespeichert. Der Host-Rechner als Steuerdaten mit einer bestimmten Zahl für die Art und Weise, wird bestimmt neben dem Vorhandensein der obigen Steuerdaten in einem Wiedergewinnungsvorgang und überträgt die Steuerdaten insbesondere zu der Webmaschine, statt des Lieferns von Standardsteuerdaten, wenn die obigen Steuerdaten mit einer Ziffer für die Webmaschine versehen ist.
  • Bei einem solchen Verfahren überträgt der Host-Rechner Steuerdaten, die unter Berücksichtigung der Abwandlungen, falls vorhanden, der Eigenschaften der Webmaschinen, zu den Webmaschinen. Es kann so eine flexible und wirksame zentralisierte Steuerung erreicht werden.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beispielhaft gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbispiel einer zentralisierten Steuereinheit für Webmaschinen wiedergibt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft Standardsteuereinheiten zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft Steuerdaten nach einer Korrektur wiedergibt;
  • Fig. 4 zeigt eine Liste von Ziffern für die Art und Weise;
  • Fig. 5 gibt ein Flußdiagramm für die Betriebsweise eine Host-Rechners wieder.
  • Das Ausführungsbeispiel betrifft das Speichern, Lesen und das Übertragen von optimalen Daten nach dem versuchsweise durchgeführten Weben.
  • Bei der zentralisierten Steuervorrichtung 1 von Figur 1 sind in dem Speicher 9 des Host-Rechners 2 durchschnittliche oder Standardsteuerdaten wie die Anzahl der Umdrehungen pro Minute jeder der Webmaschinen 3, eine Anzahl der Fadenschläge und die Kettfadenspannung usw. gespeichert. Diese Steuerdaten werden gemeinsam mit der besonderen Ziffer für die Art und Weise, die die Besonderheiten des Gewebes wiedergeben, gespeichert.
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel der Standardsteuerdaten, bei der die Ziffer für die Art und Weise als "123456" beispielhaft wiedergegeben ist. Weiter bilden die Zahl der Umdrehungen pro Minute "600", eine Anzahl von Schlägen von "50" und die Kettfadenspannung "300" usw. Steuerdaten als Sollwerte der Websteuerung für die Webmaschinen.
  • Der in dem Host-Rechner 2 vorgesehene Speicher 9 speichert weiter neben den Standardsteuerdaten, die jeweils eine bestimmte Typkennzahl, wie in Figur 4 gezeigt, hat, Steuerdaten, die unter Berücksichtigung der Variationen der Eigenschaften der jeweiligen Webmaschinen 3 entsprechend den Typenzahlen korrigiert sind, und die mit den Typenzahlen und den jeweiligen Ziffern der Webmaschine (Kennziffer der Maschine) versehen sind.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel von Steuerdaten nach der Korrektur. Ein Sollwert einer Anzahl von Umdrehungen pro Minute wurde hier von der Standardanzahl der Umdrehungen pro Minute "600" auf einen bestimmten Wert von "500" korrigiert. Die korrigierten Steuerdaten haben die Typenziffer "123456", die diesen zugehörig sind, das heißt, eine Webmaschinenziffer "012", ein, beispielsweise dem Ende der Typenziffer, wodurch die Steuerdaten von den Standardsteuerdaten unterscheidbar sind.
  • Figur 4 zeigt eine Liste der Typkennzahlen. Viele Typkennzahlen werden in Entsprechung zu Besonderheiten des jeweiligen Gewebes verwendet. Standardsteuerdaten werden in Abhängigkeit von Variationen der Eigenschaften der jeweiligen Webmaschinen 3 korrigiert, von denen jede, beispielsweise eine dreistellige Ziffer für die Webmaschine "012" oder "055" haben, die an dem Ende angeordnet sind.
  • Die Standardsteuerdaten werden hier korrigiert, um die bestimmten für jede der Webmaschinen 3 zu schaffen für ein Verfahren, bei dem Steuerdaten entsprechend einer Typkennziffer, die von Bedeutung ist und in dem Host- Rechner registriert ist, die Steuerdaten korrigiert, eine optional ausgewählte Webmaschine wird in den Steuerdaten angegeben, sie werden als Steuerdaten nach der Korrektur registriert für eine bestimmte Webmaschine 3, die ausgeschaltet wird. Bei dem Betreiben der Webmaschine 3 wird der optimale Wert der Steuerdaten abgeschätzt, während die Steuerdaten geändert werden und danach wird die Webmaschine wieder eingeschaltet und die geänderten Steuerdaten werden in dem Host-Rechner 2 gelesen, bei dem die Steuerdaten des jeweiligen Gewebes und eine Webmaschine mit einer Ziffer versehen werden und registriert werden.
  • Figur 5 zeigt ein Verfahren zum Betreiben des Host- Rechners 2 bei einer Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst wird in einem Schritt 1 eine Ziffer einer Webmaschine, die mit Steuerdaten versorgt werden soll, beispielsweise "12" in den Host-Rechner 2 eingegeben, nachdem das Programm gestartet worden ist und sodann wird in einem Schritt 2 eine Typenkennziffer, die für die Steuerdaten repräsentativ ist, beispielsweise "123456" eingegeben und nachfolgend wird in einem Schritt 3 eine Typkennzifferliste, wie in Figur 2 gezeigt, eingelesen. Sodann wird für die eingelesene Typenkennzifferliste das Vorhandensein von Daten geprüft, die die Webmaschinenzahl "012" hat, die in Schritt 1 eingegeben worden ist, für die Typenkennziffer, die in Schritt 2 eingegeben worden ist und falls vorhanden, schreitet der Vorgang zu Schritt 5 voran. In Schritt 5 liest die CPU 5 dann, wenn die Typenkennziffer mit der Webmaschine von, beispielsweise, "123456012" vorhanden ist, die CPU 5 die Kontrolldaten aus, nachdem diese, wie in Figur 2 gezeigt, korrigiert worden sind. Wenn das Ergebnis von Schritt 4 dagegen "nein" ist, das heißt, wenn die Typenkennziffer mit der oben beschriebenen Webmaschinenanzahl nicht registriert ist, verzweigt der Vorgang zu Schritt 6, in dem der Host- Rechner 2 Steuerdaten einliest, die die Typenkennziffer betreffen, das heißt, eine Typenkennziffer, die in Figur 4 gezeigt ist, nämlich "123456". Die Dateninhalte zu diesem Zeitpunkt sind die Standardsteuerdaten, die in Figur 2 gezeigt sind.
  • Sodann schreitet der Vorgang zu Schritt 7 voran, die Steuerdaten, die in den Schritten 5 oder 6 in den Host-Rechner 2 eingelesen worden sind, werden zu der Webmaschine 3 übergeben. Es wird so eine Reihe von Programmschritten abgeschlossen.
  • Durch diesen Vorgang werden die Steuerdaten, die der Webmaschine 3 eigen sind, zu der Webmaschine 3 übertragen, die ein Gewebe unter optimalen Bedingungen basierend auf den diese übertragenen Steuerdaten zugeführt worden sind, weben.
  • Die Steuerdaten, die der Webmaschine eigen sind, die nicht zufriedenstellend mit den Standardsteuerdaten betrieben werden kann, aufgrund der Änderungen der Eigenschaften der Webmaschine, werden automatisch übertragen und in der Webmaschine eingestellt neben den Standardsteuerdaten. Entsprechend wird bei einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung eine flexible zentralisierte Steuerung möglich, ohne eine Behinderung der Arbeitsleistung der Mehrzahl von Webmaschinen, auch wenn Variationen der Eigenschaften der verschiedenen Webmaschinen gegeben sind.

Claims (1)

1. Ein zentralisiertes Steuerverfahren für ein System mit einem Host-Rechner und einer Mehrzahl von von Steuerdaten des Hostrechners gesteuerten Webmaschinen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
(a) Registrieren einer Mehrzahl von Typenkennzahlen, die die jeweiligen Gewebe bezeichnen, in dem Host- Rechner und Registrieren für jede der Typenkennziffern einen Satz von Standardsteuerdaten, die für die jeweiligen Gewebespezifikationen repräsentativ sind;
(b) Schaffen für eine der Webmaschinen und eine bestimmte der Typenkennziffern einen Satz von korrigierten Steuerdaten, die von den Standardsteuerdaten unterschiedlich sind, um Webeigenschaften, die der einen Webmaschine eigen sind, zu kompensieren,
(c) Zuordnen der besonderen Typenkennziffer und einer Ziffer, die die Webmaschine identifiziert, mit den zugehörigen Steuerdaten und Registrieren der korrigierten Steuerdaten und der zugehörigen Typkennziffer und der Identifizierungsziffer in dem Host-Rechner,
(d) Verursachen, daß der Host-Rechner erkennt, wenn eine der Typenkennziffern für eine aus der Mehrzahl von Webmaschinen bestimmt ist, ob die korrigierten Steuerdaten für diese Webmaschine und zugehörig mit den bestimmten Typenkennziffern in dem Host-Rechner registriert ist,
(e) Verursachen, daß der Host-Rechner zu der einen aus der Mehrzahl von Webmaschinen die korrigierten Steuerdaten für diese Webmaschine und für die angegebene Typenkennziffer überträgt, wenn diese in dem Host-Rechner registriert ist, und
(f) Verursachen, daß der Host-Rechner die Standardsteuerdaten für die bestimmte Typenkennziffer zu der einen aus der Mehrzahl von Webmaschinen überträgt, wenn der Host-Rechner erkennt, daß die Registrierung der korrigierten Steuerdaten, die der bestimmten Typenkennziffer und der Webmaschine zugehörig ist, fehlt.
DE3588047T 1984-11-20 1985-11-21 Verfahren zur zentralisierten Steuerung eines Systems mit einem Hauptrecher und mehreren Webstuhlmaschinen, gesteuert durch Steuerungsdaten von diesem Hauptrechner. Expired - Fee Related DE3588047T2 (de)

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