DE3112205C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von Schaltkabeladern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von SchaltkabeladernInfo
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Abstract
Bei der Konfektionierung von Schalt- bzw. Steckkabeln müssen die Adern an beiden Enden in eine vorgegebene Position gebracht werden, um sie mit den zugehörigen Steckern od.dgl. verbinden zu können. Durch die DE-PS 2842342 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung bekanntgeworden, um die Adern in die entsprechenden Lücken eines Positionierkammes abzulegen, wobei die Lücken die Soll-Lage darstellen. Die Ist-Lage der Adern (2) wird visuell erkannt und einer Steuerschaltung zur Positionierung des Positionierkammes eingegeben. Die Erfindung befaßt sich mit der Erkennung der Ist-Lage der Schaltkabeladern. Die Schaltkabeladern (2) werden anhand ihrer Farbmarkierungen erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge wird entweder manuell über ein Tastenfeld oder selbsttätig über ein elektronisches Farberkennungssystem (8, 9) der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben. Vorzugsweise wird die Ist-Lage eines der beiden Kabelenden durch elektrische Durchkontaktierung aller Kabeladern bestimmt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Positionierung
von Schaltkabeladern, welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen,
wobei die aneinander gereihten Schaltkabeladern quer zu ihrer Längsrichtung einer Übergabestation zugeführt
werden, in welcher sie nacheinander in die entsprechenden
Lücken eines längsbewegüchen Positionlerkammes abgelegt werden und wobei die Lage jeder Schallkabelader
innerhalb Ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage
einer Steuerschaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionlerkammes steuert, dessen Lücken
die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahien und eine Vorrichtung dieser Art ist
durch die DE-PS 28 42 342 bekanntgeworden. Hierbei wurde vorgeschlagen, daß die Kabeladererkennung visuell
von einer Bedienungsperson vorgenommen und von dieser der Steuerschaltung mitgeteilt wird. Weiter ist dort
ausgeführt, daß die Kabeladererkennung auch automatisiert werden kann, wenn die Kabeladern mit einer entsprechenden
Kennung versehen sind.
Eine derartige Vorrichtung wird insbesondere bei der
Konfektionierung von Schall- bzw. Steckkabeln benötigt, um die entdrallten Kabeladernenden in die gewünschten
Positionen zu bringen, um sie mit den zugehörigen Stekkern oder dgl. verbinden zu können. Da man bestrebt ist,
alle diese Vorgänge möglichst zu automatisieren wird in
diesem Zusammenhang die DE-PS 28 42 033 erwähnt, die ein Verfahren zum parallelen Ausrichten von entdrallten
Schaltkabeladern zum Gegenstand hat. Ein solches Verfahren Ist Voraussetzung für eine Vorrichtung
der im überbegriff genannten Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem
eingangs beschriebenen Verfahren das Erkennen der Lage der einzelnen Kabeladern und deren Zuordnung /u
den Kontakten der Stecker oder dgl. zu erleichtern und
soweit wie möglich zu automatisieren. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Positionierung von Schaltkabeladern,
welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen dadurch gelöst, ί
daß die Schaltkabeladern mit Hilfe eines opto-elektronischen Farberkennungssystems anhand ihrer Farbmarkierungen
selbsttätig erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge über ein elektronisches Auswertesystem der Steuerschaltung
als Ist-Lage eingegeben wird. ι»
Eine erhebliche Verkürzung des Zeitaufwandes für die Erkennung und Eingabe der Ist-Lage wird gemäß einer
erfindungsgemäßen Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Schaltkabeladern des einen Kabelendes mit Hilfe des
opto-elektronischen Farberkennungssystems selbsttätig erkannt und ihre Reihenfolge der Steuerschaltung als Ist-Lage
eingegeben wird und daß die Ist-Lage der Kabeladern des anderen Kabelendes durch elektrisches Durchkontaktieren
aller Adernenden bestimmt wird.
Da die Durchkontaktierung der Kabeladern praktisch gleichzeitig mit der visuellen Erfassung und Eingabe der
Ist-Lage der einzelnen Kabeladern vor sich geht bzw. gehen kann, kann der Zeitaufwand für die Erkennung
und Eingabe der Ist-Lage der einzelnen Kabeladern praktisch um die Hälfte verkürzt werden. Dies ist insbesondere
dann von Bedeutung, wenn die Schaltkabel eine Vielzahl von Adern aufweisen.
Eine Teilautomatisierung kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die
Schaltkabeladern über einen Projektor oder eine Fernsehkette anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt
und ihre vorliegende Reihenfolge manuell der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
Durch die Projizierung der Enden der Schaltkabeladern auf einer übersichtlich angeordneten Mattscheibe eines
Projektors oder auf den Monitor einer Farbfernsehkamera wird die Erkennung und Lage der einzelnen Kabeladernenden
ganz erheblich erleichtert, so daß auf diese Welse der Zeitaufwand rür die Eingabe der Ist-Lage relativ klein
gehalten werden kann.
Da die Erfassung und Eingabe der Ist-Lage der einzelnen Schaltkabeladern eine gewisse Zelt beansprucht,
kann es auch hier sehr vorteilhaft sein, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Kabeladern des
einen Kabelentfes über einen Projektor oder eine Fernsehkette anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt
und ihre Reihenfolge manuell über ein Tastenfeld der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß
vorzugsweise gleichzeitig die Ist-Lage der Schaltkabeladern
des anderen Kabelendes durch elektrische Durchkontaktierung piler Kabeladern bestimmt wird.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungs- ^
beisplele schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip einer vollautomatischen Erkennung
der Adern eines Schaltkabels in schaubildlicher Darstel- 6e
lung,
Fig. 2 das Prinzip der Durchkontaktierung der Adern
eines Schaltkabels In schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Positionierung und Durchkontaktierung der Adern eines Schaltkabels Im
Prinzip In Explosivdarstellurig
Fig. 1 zeigt das Prinzip einer vollautomatischen
Erkennung der Adern eines Schaltkabels In schaubildlicher Darstellung. Mit 1 ist ein Sadriges Schaltkabel
bezeichnet, vobei die Enden der einzelnen Schaltkabeladern mit la bis Ie bezeichnet sind. Die Enden der
Schaltkabeladern la bis Ie liegen unmittelbar auf einem
Schlitten 3 in einer Ebene parallel nebeneinander, wobei die einen Enden in der willkürlichen Reihenfolge Ib. la.
ld, Ie und Ic liegen, während die anderen Enden in der
willkürlichen Reihenfolge ld, la. lc. Ie und Ib liegen.
Diese willkürliche Reihenfolge kommt dadurch zustande, daß beispielsweise die entdrallten Schaltkabeladern la bis
Ie auf den Schlitten 3 aufgelegt, mit Hilfe eines Stiftpaares
4, 5 niedergedrückt und anschließend durch Bewegen des Stiftes 4 in Richtung des Pfeiles 6 in die in Fig. 1
dargestellte Position ausgestreift werden. Diese Verfahrensweise entspricht im wesentlichen der in der DE-PS
28 42 033 beschriebenen Verfahrensweise, wobei anstelle des einen Stiftpaares die Oberfläche des Schlittens 3
dient. Selbstverständlich kann für das Ausrichten der entdraliten Schaltkabeladem la bis Ie auch jede andere
geeignete Vorrichtung verwendet werd-Λ. Wesentlich ist
nur, daß die einzelnen Schaltkabeladern Iu bis Iv annähernd
parallel nebeneinander zu liegen kommen, wie Fig. 1 zeigt. Auf diese Weise können die Farbmarkierungen
der einzelnen Schaltkabeladern la bis Ie von einem Ob^ktiv 7 eines Abtastkopfes 8. welcher beispielsweise
eine Fernsehkamera sein kann, visuell erlaßt werden. Der Abtastkopf 8 ist mit einer entsprechenden Auswerteeinrichtung
9 verbunden, die die Lage der mit entsprechenden Farbmarkierungen versehenen Schaltkabeladern
erfaßt und diese Ist-Lage der einzelnen Schaltkabeladern la bis Ie der Steuerschaltung übermittelt.
Beispielsweise kann ein opto-elektronisches Farberkennungssystem verwendet werden, wie es durch die
Fa. Dr. Hell, GmbH unter der Bezeichnung Multiscan/Patroscan bekanntgeworden ist.
Zum Zwecke der Abtastung der einzelnen Schnltkabeladern
la bis Ie kann der Schlitten 3 schrittweise unter
dem Objektiv 7 durchgeführt werden, wie durch die Pfeile 10 angedeutet Ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß
auch d<"-r Abtastkopf 8 quer zur Bewegungsrichtung des
Schlittens 3 beweglich ist, was beispielsweise dadurch ermöglicht wird, daß der Abtastkopf 8 auf einer Führungsstange
11 verschiebbar angeordnet und mil Hilfe eines Zahnriemens 12 verstellbar ist, der von einem
Schrittmotor 13 antreibbar ist. Die Führungsstange 11 Ist
an Säulen 15 und 16 befestigt, an welchen auch der Schrittmotor 13 angeflanscht Ist. Ein Motorritzel 14 ist
auf der Säule 15 und ein Zahnrad 17 der Säule 16 drehbeweglich gelagert. Auf diese Weise kann der Abtastkopf 8
In Pfeilrichtung 18 verstellt werden, um im Zusiimmenwlrken
mit dem Vorschub des Schlittens 3 die Enden der Schaltkabeladern la bis Ie flüchenmäßig abtauten zu
können.
Mit dem in Flg. 1 dargestellten Prinzip können also die einzelnen Schaltkabeladern la bis Ie lagemäßig erfaßt
und einer entsprechenden Steuerschaltung als Ist-Lage zugeführt werden, welche dann einen entsprechend ausgebildeten
Posltlonlerk-.mm oder dgl. steuert, in dessen
Lücken dann die einzelnen Schaltkabeladern la bis le In
ihrer richtigen Reihenfolge (Soll-Lage) abgelegt werden, um sie dann mit einem entsprechenden Stecker oder dgl.
verbinden zu können. Wie bereits zuvor ausgeführt. Ist
eine solche Vorrichtung zur Positionierung beispielsweise In der DE-PS 28 42 342 i.,n einzelnen beschrieben.
Bei der In Fig. 1 dargestellten Vorrichtung müssen also sämtliche Schaltkabeladern la bis Ie relativ i:u dem
Objektiv 7 bewegt werden, um sie anhand ihrer Fa.rbmarklerungen erkennen zu können. Dies erfordert jedoch
eine nicht unerhebliche Zelt, Insbesondere dann, wenn
ein Schaltkabel mit einer erheblich höheren Anzahl von
Adern positioniert und erkannt werden soll, beispielsweise bei einem 30-, 40- oder noch mehr-adrlgen Kabel
oder bei visueller Erfassung der Ist-Lage der Kabeladern s
und Eingabe der Ist-Lage von Hand. Dieser Zeltaufwand kann praktisch um die Hälfte verkürzt werden, wenn ein
Verfahren benutzt wird, wie es anhand der Flg. 2 naher
beschrieben wird. Dort Ist ein Schaltkabel 20 mit einer
Vielzahl von Adern dargestellt, die allgemein mit 21 to
bezeichnet sind. Mit 21a sind die einen Enden und mit
216 die anderen Enden der Schaltkabeladern 21 bezeichnet, die nach dem Ausstreifen, wie zuvor ausgeführt
worden ist, in willkürlicher Reihenfolge parallel in einer Ebene angeordnet sind. Wie ersichtlich werden die is
Enden 21a und 216 mU Hilfe von Kontaktlerkämmen
23a und 236 gegen einen Kontaktieramboß 22 gedrückt. Bei dem In Flg. 2 dargestellten Ausführungsbelsplel
können die beiden Kontakiierkämme 23a und 236 auch
einteilig ausgeführt sein. Wie anhand der Fig. 3 a noch näher ausgeführt wird, weisen die Kontaktierkämme 23a
und 236 eine der Anzahl der Schaltkabeladern 21 entsprechende Anzahl von In der Fig. 2 nicht sichtbaren Kontaktlerungsmessern
auf, die Isoliert in den Kontaktlerkämmen 23a und 236 befestigt sind und ober einzelne
Leitungen, die zu einzelnen Leiterbündeln 24 und 25
zusammengefaßt sind, sowohl mit einem Sender 26 für elektrische Impulse als auch mit einem Empfänger 27 für
elektrische Impulse In Verbindung stehen. Sender 26 und Empfänger 27 stehen über Leitungen 28 sowohl miteinander
als auch über eine Auswerteschaltung 29 miteinander In Verbindung. Wie durch Pfeile 30 und 31 angedeutet
Ist, können der Kontaktleramboß 22 und die Kontaktierkämme 23a und 236 zur Durchkcntaklierung der
Schaltkabeladern 21o und 216 zusammengefahren werden. Beim Zusammenfahren durchdringen die einzelnen
Kontaktierungsmesser die isolation der zugeordneten Schaltkabeladern 21a und 216. Dann werden mit Hilfe
des Senders 26 nacheinander an die ein/einen Schaltkabeladern des einen Endes 21a Impulse angelegt und über «>
dem Empfänger 27 festgestellt, wo am zugehörigen Schaltkabelende das entsprechende Signal auftritt. Mit
Hilfe einer Auswerteschaltung 29 wird die entsprechende
Ist-Lage des anderen Adernendes 216 geortet. Durch diese Durchkontaktierung kann also unmittelbar festge- 4S
stellt werden. In welcher Lage sich die zugeordnete Schaltkabelader Im zweiten Bündel 216 befindet. Selbstverständlich
ist zuvor die relative Lage der Schaltadern im Schaltkabelende 21a visuell festzustellen und festzuhalten,
die der A»swerteschaltung 29 eingegeben wird. Die Durchkontaktierung kann praktisch gleichzeitig mit
dieser Eingabe erfolgen, um festzustellen, in welcher Lage sich die entsprechend zugehörige Ader im Schaltkabelende
216 befindet. Da die Auswertung auf elektronische Weise erfolgt, kann die Ist-Lage der Kabeladern des 3J
jeweiligen Schaitkabeiendes 21a bzw. 216 praktisch in der
Hälfte der Zeit vorgenommen werden, wie dies beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Fall
ist.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie die Durch- *°
kontaktierung gemäß Fig. 2 auf relativ einfache Weise realisiert werden kann. Fig. 3 a zeigt fm Prinzip einen
einteiligen Kontaktierkamm 32 für ein vieradriges Schaltkabel, der zwei Zahnlücken 32a und 326 aufweist. Die
Breite der Zahnlücken 32a und 326 am Grunde entspricht dem Durchmesser der vier Adem 33a bis 33rf. In den
Zahnlücken 32a und 326 sind Halter 34e bis 34tf bzw. 35a
bis 35rf aus Isolierstoff für Kontaktiermesser 36 bis 366
bzw. 37a bis 376 untergebracht, wobei jedes Kontaktiermesser 36a bis 366 bzw. 37a bis 376 Ober je eine Leitung
38a bis 38a" bzw. 39a bis 39a1 mit einem Empfänger 26
bzw. Empfanger 27 sowie einer Auswerteschaltung 29 gemäß Flg. 2 in Verbindung steht. Jede Zahnlücke 32a
und 326 des Kontaktlerkammes 32 weist Flanken 32c auf, die so geneigt sind, daß die Enden der Flanken 32c
entsprechend dem Abstand von Zinken 40, 41 und 42 eines Aderntrennkammes 43 enden. Der Aderntrennkamm
43 dient zum Zusammenfassen der Adernenden 33a bis 33(/ der beiden Schaltkabelenden. Wie aus
Flg. 3b ersichtlich Ist, nehmen die Schaltkabeladern 33a
bis 33«/ Innerhalb der Zinken 40 bis 42 nicht nur eine willkürliche,
sondern auch beliebige Lage ein, nachdem sie mit Hilfe des Stiftpaares 44 und 45 einer der in der DE-PS
28 42 033 beschriebenen Vorrichtung ausgestreift worden sind.
In Fig. 3 c Ist ein Kontaktieramboß 46 dargestellt, der
mit Hilfe der beiden Säulen 47 In Fahrungen 4s in Ffeiirlchtung
49 bewegt werden kann, und zwar entlang der Zinken 40 bis 42 bis unmittelbar unter die Adern 33a bis
33rf. Durch Absenken des Kontaktlerkammes 32 werden die zunächst beliebig liegenden Adern 33a bis 33</ durch
die Flanken 32c auf die Teilung der Kontaktlermesser 3öo bis 366 bzw. 37a bis 37</ gebracht. Beim weiteren
Absenken des Kontaktlerkammes 32 durchschneiden die Kontaktiermesser 36a bis 366 bzw. 37a bis 37</ die Isolation
de» Adern 33o bis 33α1 und dringen ca. 0.2 bis
0,4 mm tief In den Draht ein. Durch Senden von elektrischen
Impulsen, die über die Kontaktiermesser 36a bis
366 der Sendeseite und die Adern des Schaltkabels auf die Kontaktlermesserchen 37a bis 376 der Empfangsseile
gelangen, wird die Zuordnung der Adern zueinander mit
Hilfe der Auswerteschaltung 29 ermittelt.
Bezugszeichenliste | |
1 | Schaltkabel |
2a bis Ie | Schaltkabeladern |
3 | Schlitten |
4 | Stift |
5 | Stift |
6 | Pfeil |
7 | Objektiv |
8 | Abtastkopf |
9 | Auswerteeinrichtung |
10 | Pfeile |
11 | Führungsstange |
12 | Zahnriemen |
13 | Schrittmotor |
14 | Motorritzel |
15 | Säule |
16 | Säule |
17 | Zahnrad |
18 | Pfeilrichtung |
20 | Schaltkabel |
21 | Schaltkabeladern |
21a | Schaltkabelende |
216 | Schaltkabelende |
22 | Kontaktieramboß |
23a | Kontaktlerkamm |
236 | Kontaktierkamm |
24 | Lelterbündei |
25 | LeüerbQndei |
26 | Sender |
27 | Empfänger |
28 | Leitungen |
29 | bit. | 33</ | Auswerteschaltung |
30 | bis | Md | Pfeile |
31 | bis | 3S(I | PIeIIe |
32 | bis | 36</ | Kontakllerkamm |
32« | bis | 37i/ | Zahnlücke |
32/) | Zahnlücke | ||
32ί | Flanken | ||
33α | Adern | ||
34ο | Halter | ||
35ο | Halter | ||
36a | Kontaktlermesser | ||
37a | Kontaktlermesser | ||
38a bis 38</ Leitung 39a bis 39(1 Leitung
40, 41, 42 Zinken
43 Aderntrennkamm
44 Stifle
45 Stifte
46 Kontaktleramboß
47 Süulen
48 Führungen
49 Pfeilrichtung 5Oo bis 50(/ Bündel
51 Schaltkabel
Claims (8)
1. Verfahren zur Positionierung von Schaltkabeladern,
welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen, wobei die aneinander
gereihten Schaltkabeladern quer zu Ihrer Längsrichtung einer Übergabestation zugeführt werden, in
welcher sie nacheinander in die entsprechenden Lükken eines längsbeweglichen Positionierkammes abgelegt
werden und wobei die Lage jeder Schaltkabelader innerhalb ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage
einer Steuerschaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionierkammes steuert, dessen
Lücken die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallkabeladern
mit Hilfe eines opto-elektronischen Farberkennungssystems
(8, 9) anhand ihrer Farbmarkierungen selbsttätig erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge
über ein ekitronisches Auswertesystem (9) der Steuerschaltung
als Ist-Lage eingegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (21) des einen Kabelendes
(21ö) mit Hilfe des opto-elektronischen Farberkennungssystems
(8, 9) selbsttätig erkannt und ihre Reihenfolge der Steuerschaltung -Js Ist-Lage eingegeben
wird und daß die Ist-Lage der Adern des anderen Kabelendes (216) durch elektrisches Durchkontaktieren
aller Adernenden (21) bestimmt wird.
3. Verfahren zur Positionierung von Schaltkabel- *>
ädern, welche In einer Ebene In willkürlicher Reihenfolge
parallel nebeneiiunder i.gen, wobei die aneinander
gereihten Schaltkabeladern quer zu ihrer Längsrichtung einer Übergabestation - igeführl werden, in
welcher sie nacheinander in die entsprechenden Lük- -5 ken eines längsbeweglichen Positionierkammes abgelegt
werden und wobei die Lage jeder Schaltkabelader innerhalb ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage
einer Steuerschaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionierkammes steuert, dessen
Lücken die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (21) über
einen Projektor oder eine Fernsehkette (8, 9) anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt und Ihre vorliegende
Reihenfolge manuell der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adern (21) des einen Kabelendes (21a) über einen Projektor oder eine Fernsehkette
(8, 9) anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt M
und ihre Reihenfolge manuell über ein Tastenfeld der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß
vorzugsweise gleichzeitig die Ist-Lage der Adern (21) des anderen Kabelendes (216) durch elektrische
Durchkontaklierung aller Adernenden bestimmt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Durchkonlaktierung die Adern (21) an dem einen Ende (21a) des Schaltkabels (20) über einzelne Leitungen
(24) mit einem Sender (26) für elektrische Impulse
und die Adern (21) an dem anderen Ende (216) des Schaltkabels (20) über einzelne Leitungen (25) mit
einem Empfänger (27) für diese elektrischen Impulse verbunden sind und daß mit Hilfe einer Auswerteschaltung
(29) die relative Lage des am Empfänge1· 6d
(26) angeschlossenen einen Endes zu dem anderen Ende einer mit Impulsen versehenen Ader feststellbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierung der Enden der Adern (33) mit den zum Empfänger (26) und Sender (27)
führenden Leitungen (38, 39) mit Hilfe eines Kontaktierkammes (32) erfolgt, der die doppelte Anzahl uon
Lücken (32a, 326) aufweist, wie die Zahl der im Schaltkabel (20) vereinigten Adernbündel, die am
Grunde mit den einzelnen Adern (33a bis 33f/) des
Bündels zugeordneten Kontaktierungsmessem (36a
bis 36</ bzw. 37a bis 3Id) versehen sind, die bei einer
Relativbewegung des Kontaktierkammes (32) gegen einen Kontaktieramboß (46) die Isolation der Adern
(33a bis 33rf) durchdrangen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Zahnlücken (32a. 326) des Kontaktierkammes (32) dem Abstand der Zinken (40
bis 42) eines Aderntrennkammes (43) und die Breite der Zähne des Kontaktierkammes (32) der Breite der
Zinken (40 bis 42) des Aderntrennkammes (43) entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken (32a. 326) des
Kontaktierkammes (32) am Grunde eine Breite aufweisen, die der Breite der unmittelbar aneinandergelegten
Adern (33a bis 33c/) entspricht und daß die Flanken (32c) d?' Zahnlücken (32a. 326) so ausgebildet
sind, daß die Breite der Zahnlücken (32«. 326) am freien Ende dem Abstand der Zinken (40 bis 42) des
Aderntrennkammes (43) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112205 DE3112205C2 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von Schaltkabeladern |
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DE3112205C2 true DE3112205C2 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=6128510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813112205 Expired DE3112205C2 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von Schaltkabeladern |
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