DE3112189A1 - Druckmaschine mit stellmotoren - Google Patents
Druckmaschine mit stellmotorenInfo
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Description
'Ι Ί 8 b
Λ_πιηυ1!ricriiK Stuttgart, den 2^.03.1981
Heidelberger Druckmaschinen P 3992 R-C
Aktiengesellschaft
Alte Eppelheimer Str. 15-21
690Ü Heidelberg
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
P a ten tu η wäl te
H ο h e η tw i e1s t r. 41
7000 Stuttgart 1
D r u c km a s (|_h_l.üLil! 1L-LJi/ eA Lül° 1LIr ° n
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, insbesondere Offset-Druckmaschine,
bei der eine Mehrzahl von einzeln schaltbaren Stellmotoren, insbesondere zum Einstellen des Farbschi
chtdickenprofi 1 s , vorgesehen ist, wobei jeder Stellmotor
mit einem Geber verbunden ist, der für die jeweilige Ist-Stellung des Stellmotors charakteristische elektrische Signale
(Ist-Werte) erzeugt.
BAD ORIGIMAL
Um das Farbe-Wasser-Gleichgewicht auf der Druckplatte einer
Offset-Druckmaschine bei unterschiedlicher Farbdichte zu gewährleisten, ist es bekannt, der Druckplatte nur die jeweils benötigte Farbmenge zuzuführen, indem man die Farbe dem Duktor, der die Farbe aus dem Farbdosierkasten entnimmt, über
einen in seiner Dicke einstellbaren Spalt zuführt. Hierzu
kann ein ungeteiltes Farbmesser dienen, das durch eine biegsame Metalleiste gebildet wird, die durch Farbeinstellschrauben entsprechend dem gewünschten Farbschichtdickenprofil verformt wird. Neuere Maschinen verwenden ein geteiltes
Farbmesser, das z.B. durch eine Reihe von miteinander fluchtend angeordneten exzentrisch drehbar gelagerten Stellzylindern gebildet wird, die je nach ihrer Stellung die Druckfarbe durch einen mehr oder weniger breiten Spalt zum Duktor
gelangen lassen. Bei einer derartigen mit einer Druckkontronanlage CPC ausgerüsteten bekannten Maschine der Anmelderin werden die Gebersignale in eine optische Leuchtdiodenanzeige umgewandelt, die es dem Drucker erlaubt, die Dicke des jeweiligen Spalts an einer Anzeigetafel abzulesen. Für jeden Stellmotor sind zwei Drucktasten vorgesehen, durch die der
Drucker den Stellmotor vorwärts oder rückwärts laufen lassen kann, bis er an der Anzeige sieht, daß der Stellmotor die
gewünschte Stellung erreicht hat; dann läßt der Drucker den
gedrückten Druckknopf los und hält damit den Stellmotor an.
Offset-Druckmaschine bei unterschiedlicher Farbdichte zu gewährleisten, ist es bekannt, der Druckplatte nur die jeweils benötigte Farbmenge zuzuführen, indem man die Farbe dem Duktor, der die Farbe aus dem Farbdosierkasten entnimmt, über
einen in seiner Dicke einstellbaren Spalt zuführt. Hierzu
kann ein ungeteiltes Farbmesser dienen, das durch eine biegsame Metalleiste gebildet wird, die durch Farbeinstellschrauben entsprechend dem gewünschten Farbschichtdickenprofil verformt wird. Neuere Maschinen verwenden ein geteiltes
Farbmesser, das z.B. durch eine Reihe von miteinander fluchtend angeordneten exzentrisch drehbar gelagerten Stellzylindern gebildet wird, die je nach ihrer Stellung die Druckfarbe durch einen mehr oder weniger breiten Spalt zum Duktor
gelangen lassen. Bei einer derartigen mit einer Druckkontronanlage CPC ausgerüsteten bekannten Maschine der Anmelderin werden die Gebersignale in eine optische Leuchtdiodenanzeige umgewandelt, die es dem Drucker erlaubt, die Dicke des jeweiligen Spalts an einer Anzeigetafel abzulesen. Für jeden Stellmotor sind zwei Drucktasten vorgesehen, durch die der
Drucker den Stellmotor vorwärts oder rückwärts laufen lassen kann, bis er an der Anzeige sieht, daß der Stellmotor die
gewünschte Stellung erreicht hat; dann läßt der Drucker den
gedrückten Druckknopf los und hält damit den Stellmotor an.
Die Stellmotoren sind Gleichstrommotoren, deren Drehrichtung
durch die Richtung der zugeführten Spannung bestimmt wird.
Bei einer Ausführungsform der obengenannten bekannten Maschine sind 32 Stel1zylinder in einer Reihe nebeneinander
Bei einer Ausführungsform der obengenannten bekannten Maschine sind 32 Stel1zylinder in einer Reihe nebeneinander
BAD ORIGINAL
ό Ί I Z 1 8
JS
angeordnet, die ein einziges Farbwerk versorgen. Bei einer Maschine für Mehrfarbendruck mit sechs Druckwerken werden
: somit 192 Stellmotoren benötigt, deren Einstellung zu Beginn
des Druckvorgangs für eine neue Vorlage ein erhebliches MaB
an Aufmerksamkeit des Druckers erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs geschilderten Art mit relativ einfachen Mitteln so
,, LV auszubilden, daß die Stellmotoren die für sie jeweils vorgegebenen Sol 1 stellungen automatisch erreichen, wobei nicht
ausgeschlossen werden soll, daß der Drucker diesen Einstell-' Vorgang beobachten kann und aufgrund seiner Erfahrung im
Einzelfall eingreifen kann, sofern ihm dies aus irgendwelchen Gründen notwendig erscheinen sollte. Die Erfindung soll
nicht nur bei der Maschine mit den oben geschilderten Stellzylindern Anwendung finden, sondern bei allen Druckmaschinen, bei denen eine Vielzahl von Stellmotoren zum Betätigen
von Einstellelementen vorgesehen ist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine elektronische Vergleichseinrichtung vorgesehen 1st, der die Ist-Werte und außerdem Soll-Werte für die
Stellung der einzelnen Stellmotoren zugeführt werden und die zeitlich nacheinander die Ist-Werte zyklisch wiederholt abfragt,jeden Ist-Wert jeweils mit dem zugeordneten Soll-Wert
vergleicht und daraus bei Überschreiten einer vorgegebenen
positiven oder negativen Mindestabweichung ein Stellsignal für den Vorwärtslauf oder den Rückwärtslauf des zugeordneten
Stellmotors und andernfalls ein Stellsignal für
31 121 S3
den Stillstand dieses Stellmotors erzeugt, daß die Stellsignale einer Schalteinrichtung zugeführt werden, die derart
ausgebildet ist, daß der Jevfeilige Stellmotor bis zum Eintreffen
des nächsten, ihm zugeordneten Stellsignals in der vom jeweils letzten Stellsignal bestimmten Drehrichtung m3t
einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben wird b'/.w« stillsteht.
Dabei ist das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen desselben Gebers durch die Vergleichseinrichtung
so kurz, daß der Drehwinkel des Stellmotors einschließlich
seines Anhaltewegs, den er nach dem Abschalten noch zurücklegt, höchstens gleich der Hälfte des Toleranzwinkels
ist, also desjenigen Winkels5 um den die tatsächliche
Stellung des Motors von der theoretischen Sollstellung nach beiden Drehrichtungen abweichen darf, damit diese Abweichung
für den betreffenden Anwendungsfall noch als zulässig angesehen wird, l'hnn diesn Abtastgeschwindigkeit unter
Berücksichtigung der Drehzahl des Motors richtig bemessen 1st j kommt der Motor also dann» wenn er sich bei einer
Abtastung des Ist-Werts im Toleransbereich befindets auch
immer im Toleranzbereich sura Stehen» Der Motor kann daher
den Toleranzbereich nicht überlaufen und daher ergibt sieh
der Vorteil, daß ein möglicherweise mehrmaliges Umsteuern der Drehrichtung des Motors, bis er seine Sollstellung erreicht
hat, nicht erforderlich ist= Weiter ist von Vorteil, daß die Vergleichseinrichtung sehr einfach aufgebaut sein
kann, weil sie nicht die Größe der bei jedem Abtastvorgang vorhandenen Abweichung der Iststellung des Motors von seiner
Sollstellung ermitteln muß, sondern nur,
BAD ORIGINAL
JS
ob sich der Motor innerhalb oder außerhalb des oben beschriebenen Toleranzfeldes befindet, und es ist aus diesem
Grund auch nicht erforderlich, Daten zu ermitteln und zu übertragen, die die Größe dieser Abweichung repräsentieren,
sondern nur die obengenannten Daten, nämlich die Stellsignale für Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Stillstand. Die
Erfindung kann auch zum Einstellen der Feuchtschichtdicke, z. B. mittels Stel 1 zyl indem, benutzt werden, ebenso zum
Einstellen der Farbheber. Bei der erfindungsgemäßen Maschine
kann auch eine Handsteuerung vorgesehen sein, wie sie eingangs geschildert wurde. Während des Einstel1 Vorgangs können Stellmotoren, die unterschiedlichen Druckwerken zugeordnet sind, gleichzeitig laufen.
Damit das Ausschalten des Stellmotors mit möglichst geringer
Verzögerung erfolgen kann, werden zweckmäßigerweise die von der Vergleichseinrichtung ermittelten Stellsignale sofort
der Schalteinrichtung zugeführt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Schalteinrichtung jedem Stellmotor ein elektronischer Speicher zum
Speichern des Stellsignals zugeordnet. Da das Stellsignal
drei unterschiedliche Werte annehmen kann, reicht hierfür ein einzelnes Flipflop nicht aus^und daher sind beim späteren Ausführungsbeispiel für jeden Speicher zwei Flipflops
vorgesehen.
Die Vergleichseinrichtung kann mit jeder einem Stellmotor
zugeordneten Schalteinrichtung jeweils unmittelbar verbunden sein, bei einer Ausführungform der Erfindung ist jedoch vor-
BAD ORIGINAL
gesehen, daß die Vergleichseinrichtung mit jedem Stellsignal
ein Adressignal erzeugt, das dem gerade abgetasteten Stellmotor zugeordnet ist, daß das Adreßsignal einer Adreßdecodierschaltung
zugeführt wird, die das Stellsignal dem adressierten Speicher, der dem entsprechenden Stellmotor zugeordnet
ist, zum Speichern zuführt. Diese Ausführungsform erlaubt insbesondere bei der großen Anzahl von Stellmotoren,
wie sie bei den oben geschilderten Druckmaschinen vorhanden
sind, einen relativ geringen Aufwand an Schaltungstechnik.
Zum Ändern der Drehrichtung von Gleichstrommotoren ist es an
sich bekannt, diese in Halbbrückenschaltung oder in Vollbrückenschal
tung zu schalten. Im ersten Fall ist der eine Anschluß des Ankers ständig mit einem festen Potential, das
als Masse bezeichnet werden soll, verbunden, und der andere Anschluß .1iegt je nach der gewünschten Drehrichtung an einem
positiven oder negativen Potential. Im Fall der Vollbrückenschaltung
werden die beiden Anschlüsse des Ankers an jeweils unterschiedliche Polaritäten gelegt, und zum Ändern der
Drehrichtung wird die Polarität von beiden Anschlüssen vertauscht.
Um mit ein- und derselben elektronischen Schaltung wahlweise
Stellmotoren in Halbbrückenschaltung oder in Vollbrückenschaltung
betreiben zu können, ist bei einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß die Adreßdecodierschaltung in Abhängigkeit von einem ihr zugeführten, zwei mögliche Betriebsarten
(Halbbrückenschaltung, VoI1 brückenschaltung) repräsentierenden
Betriebsartsignal umschaltbar ist, derart, daß bei der einen Betriebsart (Halbbrückenschaltung) einer
BAD ORiGlNAL
Jl IZ
Adresse jeweils nur ein Speicher zugeordnet ist, und bei der
anderen Betriebsart (Vollbrückenschaltung) einer Adresse zwei Speicher zugeordnet sind, die dann derartige Signale
speichern, daß für Vorwärts- und Rückwärtslauf der betreffende Stellmotor an seinen Ankerklemmen mit Jeweils unterschiedlichen
Potentialen versorgt wird. Im allgemeinen wird dieses Betriebsartsignal beim Hersteller einmalig festgelegt
und kann daher durch ein fest angelegtes Potential gebildet werden. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise
so getroffen, daß dieses Betriebsartsignal die Adreßdecodierschaltung jeweils nur hinsichtlich einer kleinen Anzahl
von Ausgängen der Schalteinrichtung auf eine bestimmte Art der Decodierung festlegt, beispielsweise für nur zwei
Ausgänge (hier können wahlweise zwei Halbbrückenschaltungen oder eine Vollbrückenschaltung verwirklicht werden^ oder für
vier Ausgänge (hier sind wahlweise vier Halbbrückenschaltungen oder zwei Vollbrückenschaltungen möglich).Es ist möglich,
in einer Druckmaschine Stellmotoren teils in Vollbrükkenschaltung,
teils in Halbbrückenschaltung zu betreiben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Vergleichseinrichtung
einen analogen Komparator zum Vergleichen der Soll-Werte und Ist-Werte. Bei einer anderen Ausführungsform enthält die Vergleichseinrichtung für diesen Zweck
einen digitalen Komparator; dieser kann im wesentlichen durch einen Subtrahierer gebildet sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Bremslogikschaltung
vorgesehen, die beim Vorliegen des Stellsignals
ORIGINAL INSPECTED
...... . 31121 S3
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1$
für Stillstand ein Steuersignal fur fine angeschlossene Leistungsstufe
mit Schaltern in VoI 1 briu.kpnscha S turxj er/ougt,
das zwei mit dem gleichen Pol der Motorversorgungsspannungsquelle
verbundene Schalter leitend steuert. Dadurch kann ein zu langes Nachläufen des Stellmotors, das zudem von schwer
ermittelbaren Ei nf 1 ui3großen abhängt und daher nur ungenau
vorausberechnet werden kann, verhindert werden, wo dies erforderlich ist. Diese Bremseinrichtung kann in Abhängigkeit
von dem oben erwähnten 'ietriebsarts i gna S umschaltbar sein,
so daß wie bei dem späteren Ausfuhrunqsbeispiel die Brems
einrichtung nur bei einer VoI 1 brückonsi.ha ! lung wirksam ist.
Die Stellmotoren für eine oben neschi1rterte Druckmaschine
benötigen einen Strom, tlvv pro .Stellmotor uny«.· f ij hr bis M , 6 Λ
betragen kann. Wollte iiii'n die oben erwähn li-n /.!.■!. 19.-.' Stell
motoren alle gleichzeitig anlctuten 1 <\ r5 ·. n n , so wurde hierfür
bei der allein in f:rage kommenden Parallelschaltung <-· i η so
großer Gesamtstrom benötigt werden, daß die hierfür henötiote
Stromversorgungseinheit unwirtschaftlich groß und teuer
wäre, insbesondere auch in Anbetracht der- Laufzeit der
Stellmotoren von nur wenigen Stunden pro Jahr. Bei der obc-r;
beschriebenen bekannten Druckmaschine laufen im allgemeinen
nur wenige der Stellmotoren gleichzeitig.
Um den von den Stellmotoren benötigten Gesamtstrom gering zu
halten, ist daher bei einer Ausführungsform der Erfindung eine hinter dem Speicher angeordnete Steuereinrichtung
vorgesehen, die die elektrisch!· Energie zum Antrieb der
BAD ORfGINAL
3 Ί Ί 2 Ί ö
Stellmotoren nacheinander jeweils nur einer von mehreren
vorbestimmten Gruppen der Stellmotoren während einer vorbestimmten
Zeitdauer zuführt.
Dies könnte in der Weise erfolgen, daß bei einer vorbestimmten Anzahl, beispielsweise acht Stellmotoren der obengenannten
192 Stellmotoren, die Antriebsenergie so lange zur Verfügung
gestellt wird, bis der Einstel1 Vorgang beendet ist,
daß anschließend die nächsten acht Stellmotoren versorgt werden, usw. Wenn dagegen gewünscht ist, daß zwischen der
Betätigung des ersten Stellmotors und der des letzten Stellmotors eine geringere Zeit vergeht, als sie im soeben geschilderten
Anwendungsfal 1 verstreicht, ist es auch möglich,
beispielsweise jede der genannten Gruppen von jeweils acht
Motoren jeweils beispielsweise 0,5 s lang mit Strom zu versorgen,
und anschließend die nächste Gruppe und so fort. Es wäre auch möglich, die Zeit, in der die Stellmotoren einer
Gruppe jeweils mit Energie versorgt werden, erheblich kürzer zu machen, insbesondere auch kürzer als die Zeit zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen eines Gebers. Eine
derartige relativ schnelle Tastung der Energieversorgung kann sich dann als zweckmäßig erweisen, wenn bei einer bestimmten
Druckmaschine die Stellmotoren im Verhältnis zur
Abtastgeschwindigkeit der Vergleichseinrichtung zu schnell
laufen, so daß es erwünscht ist, ihre Drehzatil zu verringern,
ohne gleichzeitig das von den Stellmotoren aufgebrachte Drehmoment wesentlich zu verringern. Auch diese zuletzt
geschilderte Betriebsweise wird als unter die im Anspruch
1 beschriebene Erfindung fallend angesehen, denn diese Taktung der Energieversorgung, beeinflußt nicht die
BAD ORfGIh
311218
zuverlässige Arbeitsweise der Erfindung, insbesondere hat die Phasenlage der Taktung der Energieversorgung relativ zu
der Abtastung der Ist-Werte der einzelnen Stellmotoren keinerlei Einfluß auf die Funktionssicherheit der erfindungsgemäßen
Maschine.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere im Zusammenhang mit der soeben geschilderten Steuereinrichtung
verwirklicht sein kann, und die hierbei insbesondere mit der
soeben geschilderten Wahl unterschiedlich großer Drehzahlen
der Stellmotoren verwirklicht sein kann, aber nicht sein muß, ist vorgesehen, daß die Vergleichseinrichtung zum Feststellen
des Überschreitens mehrerer unterschiedlich großer Mindestabweichungen durch die Ist-Werte ausgebildet ist, und
daß eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die zu Beginn
eines EinstellVorgangs vorbestimmte Stellmotoren mit einer
ersten vorbestimmten Drehzahl laufen läßt, wobei diese Stellmotoren beim Unterschreiten einer ersten Mindestabweichung
stillgesetzt werden, und daß die Umschaltvorrichtung
anschließend diese Stellmotoren mit einer gegenüber der ersten Drehzahl kleineren Drehzahl laufen läßt und die Vergleichseinrichtung
auf eine gegenüber der ersten Mindestabweichung kleinere Mindestabweichung umschaltet. Es findet
hierbei zunächst eine Grobeinstellung der Stellmotoren mit
einem der relativ hohen Drehzahl entsprechenden großen Toleranzbereich (Mindestabweichung) statt, und anschließend kann
dann wegen der verringerten Drehzahl der Motoren die Mindestabweichung kleiner gewählt werden,und bei dieser Feineinstellung
können dann die
BAD
Jl
Stellmotoren in die jeweils gewünschte Stellung positioniert werden. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß Insbesondere
beim erstmaligen Einstellen sämtlicher Stellmotoren der Maschine der Einstellvorgang gegenüber solchen Ausführungsformen beschleunigt werden kann, bei denen die Stellmotoren
mit nur einer einzigen Geschwindigkeit laufen können. Die Anordnung kann im einfachsten Fall so getroffen sein, daß
das Umschalten der Stellmotoren auf die verringerte Drehzahl erst dann stattfindet, wenn alle Stellmotoren, die mit der
geschilderten erhöhten Drehzahl laufen können, beim Unterschreiten der ersten Mindestabweichung stillgesetzt worden
sind. Es dürfte im allgemeinen zweckmäßig sein, zumindest alle diejenigen Stellmotoren, die einen relativ großen Verstellbereich
aufweisen, in der geschilderten Weise mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen zu lassen. Es kann zweckmäßigerweise
die Anordnung so getroffen sein, daß nicht alle Stellmotoren gleichzeitig mit der erhöhten Drehzahl laufen,
sondern beispielsweise nur jeweils höchstens 16 Stellmotoren, damit die Stromaufnahme aus einem Stromversorgungsgerät
auf relativ niedrige Werte begrenzt bleibt, wie dies oben bereits erläutert worden 1st. Die verringerte Drehzahl kann
durch die oben geschilderte Taktung bewirkt werden.
Trotz der im Prinzip recht einfachen erfindungsgemäßen Anordnung ist zur Steuerung von beispielsweise 256 Stellmotoren,
für die die Schaltung zweckmäßigerweise ausgelegt sein kann, ein recht erheblicher Aufwand an Logikschaltungen
erforderlich, um die Stellsignale zu den einzelnen Stellmotoren durchzuschalten.
ORIGINAL INSPECTED
3112 1 Γ
Um hier einerseits die Anzahl der Biiu^U?-
mente und somit die Anzahl der auf LoI ternl atten h«?r/.u:-·. t<» 1 lenden
Verbindungen möglichst klein und d.T"hirvh die :itn;·--
anfälligkeit gering zu halten, 1st f->;mäß »-!nor Ausführungsforrn
der Erfindung vorgesehen, d.-sp, Ί 1 e Scha !. tei nrichtung
mindestens eine integrierte S-ihal. tun« ent.h'ilt, d1·-;
aufweist: In Abhängigkeit; von ci^n "teil ;ri i.-rinl on .'·. te'-'M-har··'
Leistungsstufen zum Anschi ' fP.pn von mi ικ!!-,·' '-η- /wcl ,'.ti-Π-motoren,
mindesten» ο I η on Adref.'n'' η^.'τικ /,um Λ·!γτ·.:-.;-■ ο!·.ιι dt·!·
Loii1. tung;;s tui' en , ml ndeüi-en.s ρ'.π·ιη Vn'
<ί\>> ! ιι;.·;.πικ; Tnr il!"
Stellsignale und mindestens eine Spp.! chervorri.chtung VUr
jede Leistungsstufe sum Speichern dor Stell signale. Vorzu;·-;:
weise weist, die integrierte Schaltung Lei st^n^sstuferi zum
Ansehließen von insgesamt vier ."tf1! i iiotoren In Halbbrückenschaltung
oder zwei Stellmotoren \n Voll br'ücknnr>';hal tunp;
auf; diese Ausführungsform läftt rA.ch unter B^ri'ickr. !.rhi.
der bei herkömmlichen fiehäuson für* 1 ntegr 1 ertf .''ohai
vorhandenen externen AriHchl iif.ö'i und >li'f V^rI u:-.t 1
>·\ :;i üih-1; riiw
ohne Schwierigkeiten ve^wirkl icln-n. Auch PiIr die ! ni"°grl «·;■■·"-■
Schaltung allein wird Schuf;/, hcnnj'.pruülit.
IHe Integrierte ,Schaltum1; Kst vofi.f 1 I h;i Ct in Ml y>i>
I π ri.fc.hn ) U
z. I3„ I2L, oder MOS-Tec'inlk herK"Stol ! t. bi«>;u- 'P-M-hn ί k<;ri f·
lauben die Verwirklichung von Log.1 kschal tun^on und Fi-M-stungsstufen
auf demselben Halb"! ei terpl.'ittchen.
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete Ausffihrungsformen
der Erfindung schaffen eine Möglichkeit zum wirkungsvollen Abbremsen der Stellmotoren und eine Anpassung der Steuerpegel
der Leistungsstufen an die in der 1 ogir-schen Schaltung
auftretenden Signalpegel.
31121Ü3.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine vereinfachte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Druckmaschine,
Fig.2 ein schematische Darstellung eines mit einem Stellzylinder
gekoppelten Stellmotors,
Fig.3 ein Prinzipschaltbild der gesamten Schaltungsanordnung
für die Abtastung der Ist-Werte und die Steuerung der Stel1 motoren,
Fig.4 das Logikschaltbild einer in Fig. 3 verwendeten integrierten
Schaltung,
Fig.5 schematisch den Anschluß von vier Stellmotoren in
Halbbrückenschaltung an eine integrierte Schaltung
nach Fig. 4,
Fig.6 schenidtisch den Anschluß von zwei Stellmotoren in
VoI1 brückenschaltung an eine integrierte Schaltung
nach Fig. 4,
Fig.7 eine VoI1 brückenschaltung,
Fig.8 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung, die
zu Fig.3 eine digitale Vergleichseinrichtung aufweist.
SAD ORIQfHAL
3112183
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht teilweise abgebrochen
eine Offsetdruckmaschine 1 mit acht Druckwerken, wobei fünf
der Druckwerke nicht sichtbar sind. In einem der in Fig. 1 sichtbaren Maschinenteile sind einige Teile eines Druckwerks
8 dargestellt. Das Druckwerk weist einen Plattenzylinder 2
auf, der die Druckplatte trägt und mit dem Gummituchzylinder
3 zusammenwirkt, der die Druckfarbe auf das zu bedrukkende Papier überträgt, das zwischen dem Gummituchzylinder
und einem Gegendruckzylinder 4 hindurchläuft. Vom zugehörigen
Farbwerk ist lediglich der Farbdosierkasten 5 mit Duktor 6 sichtbar. Am unteren Bereich des Farbdosierkastens 5
befindet sich ein geteiltes Farbmesser 7, das aus einer Reihe von Stel 1 zyl indem 15 (Fig.2) besteht, von denen jeder
mit einem Stellmotor 9 verbunden ist. Dem Druckwerk 8 ist außerdem ein Feuchtwerk 11 zugeordnet, das einen Wasserbehälter
12 aufweist. Zahlreiche weitere Einrichtungen, insbesondere Walzen zürn Transport der Druckfarbe und des Wassers
sowie Transportrollen sind der Einfachheit halber nicht
dargestellt.
Fig. 2 zeigt vereinfacht den Verstellmechanismus für einen
der Stel1zylinder 15 des geteilten Farbmessers. Der als
Gleichstrommotor ausgebildete Stellmotor 9 treibt eine Welle 16 an, mit der ein Potentiometer 17 gekoppelt ist. Die
Welle 16 trägt an ihrem Ende einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 18, auf dem ein Verstel1 stück 19 schraubbar geführt
ist, das über einen Lenker 20 mit einem mit dem Stellzylinder 15 starr verbundenen Hebel 21 verbunden ist. Der
untere Boden des Farbdosierkastens 5 wird durch eine Kunststoffolie 22 gebildet, und je nach Stellung des eine exzentrische
Abdrehung 14 aufweisenden Stel1zylinders 15 wird
diese Kunststoffolie 22 mehr oder weniger dicht an die
Außenfläche des Duktors 6 herangedrückt und dadurch
BAD
VS
ein mehr oder weniger dicker Spalt 23 gebildet, durch den
die Farbe zum unteren Bereich der Duktorwalze gelangen kann. Die Farbe wird dann von weiteren Walzen "des Farbwerks in
nicht naher dargestellter Weise abgenommen. Die Verstellung des Stel1zylinders 15 erfolgt somit durch eine Verschiebung
dos Vorstel1 stücks 19 infolge einer Drehbewegung des Stellmotors
'). Zwei dor elektrischen Anschlüsse des Potentiometers
17' sind an ein«.· Spannungsquel1e geführt, der Schlei-Tor
des Potentiometers 17 ist über eine dritte Leitung herausgeführt. Das Potentiometer 17 gestattet somit, die jeweilige
Stellung des Stel1zy1inders 15 elektrisch genau zu
messen. Jedem der Druckwerke der Druckmaschine 1 sind 32 Stel1zylinder 15 zugeordnet, die Maschine 1 weist daher insgesamt.
256 Stel1zylinder und die gleiche Anzahl von Stellmotoren
9 auf.
In Fig. 3 sind von den 256 Potentiometern 17 lediglich zwei
dargestellt. Iiei dem ober·en ist die mechanische Betätigungdurch
den Stellmotor 9 durch eine gestrichelte Verbindung angedeutet. Jedem der Potentiometer 17, das einen Ist-Wert
tür die Stellung des Stellmotors 9 und somit des Stellzylin
dors 15 liefert, ist ein Potentiometer 30 zugeordnet, desser
oin Schleifer liegende Spannung den Sollwert der Stellung de:-
Stellmotors 9 repräsentiert. Der Schleifer des Potentiometers
3U ist ini einfachsten Fall von Hand einstellbar. Ans
ta-tt eines Potentiometers 3u k.inn auch jeder andere ein- j
stellbare Speicher fur Spannungswerte verwendet worden,insbesondere
aucli ein Digitalspeicher für Uigitalwerte der ,
Spannung, dem ein Digita!-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ι
ist, an dessen Ausgang eine dem gespeicherten Digitalwert f entsprechende Gleichspannung erzeugt wird. '
ORIGINAL IMSPECTED
. 311218
J*
23
23
Es ist ein achtstelliger Binärzähler 35 vorgesehen, dessen
Zahleingang von einem Taktgeber 36 Impulse in rogel niäöi g^n
Zeitabständen zugeführt werden.-An den Ausgängen 37 erscheint,
der jeweilig Zählerstand als Bin.ir/ahl. Es sind 2!3ü
verschiedene Zählerstände möglich. Die an den Ausgängen 37 ,-erscheinende
Binärzahl bildet*eine Adresse für die einzelnen Potentiometer 17. Es ist eine erste Decodierschaltung 38
vorgesehen, deren Eingänge mit den Ausgängen 37 verbunden
sind. Die erste Decodierschaltung 38 hat 256 Ausgänge. Jedem <
! der einander zugeordneten Paare von jeweils einem Potentio- i meter 17 und einem Potentiometer 3U ist ein Schalter 4ü zugeordnet,
der mit genau einer Ausgangsleitung der ersten
Decodierscha1tung 38 verbunden ist. Oer 'in Fig. 3 obere . ι
Schalter 40 ist mit demjenigen Ausgang der ersten Decodierschal tung 38 verbunden, der ein vorbestimmten Potentio i ..in |
nimmt, wenn der Zähler 35 den Zählerstand 255 zeigt, der in j
Fig. 3 unterste Schalter 40 ist mil. demjenigen Ausgang vor- I
bunden, der das genannte Potential annimmt, wenn dar Zähler I
35 den Zählerstand 0 zeigt. Nur jeweils einer der Ausgänge ' der ersten Decodierschaltung 38 weist dieses genannte Po- '
tential auf, und dieses bewirkt ein zweipoliges Durchsrhal- j
ten des Schalters 40, so daß cier Schleifer des zugeordneten > Potentiometers 17 mit einer Leitung 42 verbunden wird und
der Schi eifer des zugeordneten Potentiometers 30 mit einer
Leitung 43 verbunden wird. Diese Leitungen 42 und 43 sind mit den Signal eingängen einer Komparatorschaitung 44 verbunden,
die zwei einzelne Komparatoren 45 und 46 enthält, die
jeweils dann ein positives, den logischen Wert 1 repräsentierendes Ausgangssignal abgeben, wenn das ihrem unteren
an der linken Seite liegenden Eingang zugeführte Signal
ORIGSNAL INSPECTED
. 3ΊΊ2Ί8
höher ist als das ihrem oberen an der linken Seite liegenden
Eingang zugeführte Signal. Die vom Schleifer des Potentiometers 3Ü auf die Leitung 43 gelieferte Spannung, die den
genauen Sollwert der Drehstellung des zugeordneten Stellmotors 9 repräsentiert, wird über einen einstellbaren Widerstand
47, dessen anderes Ende an positiver Spannung liegt, etwas angehoben, wobei diese Spannungserhöhung der zulässigen
Abweichung der Drehstellung des Stellmotors 9 vom Sollwert nach oben entspricht. Dieser angehobene Spannungswert
wird dem oberen Eingang des Komparators 45 zugeführt. Dem unteren Eingang des Komparators 46 wird ein Spannungswert
zugeführt, der durch einen einstellbaren Widerstand 48, der mit einem mit Masse verbundenen Widerstand 49 einer! Spannungsteiler
bildet, gegenüber dem dem oberen Eingang des Komparators 45 zugeführten Spannungswert um einen Betrag
abgesenkt ist, der der doppelten Abweichung der Drehstellung des Stellmotors 9 vom Sollwert entspricht. Die Leitung 42
ist mit dem unteren Eingang des Komparators .45 und dem oberen Eingang des Komparators 46 verbunden. Am Ausgang des
Komparators 45 erscheint daher ein positives Signal, wenn die Spannung auf der Leitung 42 größer ist als eine Spannung,
die dem Sollwert dieser Spannung zuzüglich der durch den Widerstand 47 eingestellten Toleranz entspricht, und am
Ausgang des Komparators 46 erscheint dann ein positives Signal, wenn die Spannung auf der Leitung 42 niedriger ist
als die Sollspannung vermindert um die zulässige Abweichung vom Sollwert. In allen anderen Fällen sind die Ausgangsspannungeri
der Komparatoren 45 und 46 0 V.
Die sechs höchstwertigen Ausgange des Zählers 3b sind einer
zweiten Decodierschaltung 50 mit 64 Ausgängen zugeführt, wo-
zs
bei jeweils nur einer dieser Ausgänge ein niedriges Potential in Abhängigkeit vom Zählerstand des Zählers 35 annimmt,
das als C hipauswahlsignal zur Auswahl einer von 64 integrierten
Schaltungen 52 dient. Die beiden niedrigstwertigen Ausgänge des Zählers 35 sind zwei Adreßeingängen jeder der
integrierten Schaltungen 52 zugeführt. Dip Ausgänge der Komparatoren
45 und 46 sind auOerdem über Leitungen 51 bzw. b.i
jeweils zwei Da tenei ngüngen jeder integrierten Schaltung b'/
zugeführt. Jede integrierte Schaltung 52 weist vier Ausgänge auf, die"den Anschluß von vier Stellmotoren 9 in Halbbrükkenschaltung
oder von zwei Stellmotoren 9 in Vollbrückenschaltung
gestatten.
In Fig. 4 ist das logische Schaltbild der integrierten Schaltung 52 dargestellt. Sie enthält Inverter, UND-Glieder,
NAND-Glieder, NOR-Glieder und Flipflops, die durch die
bekannten Symbole dargestellt sind, außerdem vier Leistung-Stufen 56 bis 59, die jeweils gleich ausgebildet sind. Am
linken Rand der Fig. 4 sind alle Anschlüsse fur den Betrieb der L οg i k sc h a 11u η ge η eingezeichnet. Ein R ii
< k sρ t /.(■ i η g a ng R
dient zum Rücksetzen aller Flipflops beim Einschalten der Stromversorgung für die dargestellten elektronischen Schaltungen,
um definierte Ausgangszustände sicherzustellen. Den Eingängen AO und Al werden die von den beiden niedrigstwer-'
tigen Ausgängen des Zählers 35 gelieferten Adreßsignale zugeführt.
Es sind zwei negierte Chipauswahleingänge CSl und CS2 vorgesehen; einer dieser Eingänge ist mit genau einem
der Ausgänge der zweiten Decodierschaltung 50 verbunden, der
andere dieser beiden Eingänge ist auf 0 V gelegt. Beim Auftreten eines C hipauswahlsignals mit niedrigem Potential
31Ί21 By
(Masse) ist somit die Bedingung CSl = O erfüllt und es ist
eine Auswertung der den Eingängen AO und Al zugeführten Adressen möglich. Das Vorhandensein von zwei Chipauswahleingängen
kann oft das Adressieren vereinfachen. Es sind zwei weitere Anschlüsse (U, GND) für die Spannungsversorgung der
Logikschaltung vorgesehen. Ein Eingang Tz/RE dient dazu,
eine Umschaltung zwischen Halbbrückenschaltung und Vollbrükkenschaltung
durchzuführen. Liegt dieser Eingang an Masse, also logisch 0, so können an die Endstufen 56 bis 59 vier
Stellmotoren in Halbbrückenschaltung angeschlossen werden,
liegt der Eingang FZ/RE an einer positiven Spannung von im Beispiel 5 Volt, so können an den Endstufenpaaren 56 und 57
einerseits und 58 und 59 andererseits je ein Stellmotor in VoI1 brückenschaltung angeschlossen werden.
Den Dateneingängen D+ und D- sind die auf den Leitungen 51 und 53 erscheinenden Stel1 signale, die ebenfalls die logischen
Werte ü und 1 annehmen können, zugeführt. Zwei gleichberechtigte Eingänge P und SP ermöglichen es, die Endstufen
56 bis 59 ohne Beeinflussung der Speicher zu sperren, z. B.
für Pulsbetrieb.
Am rechten Rand der Fig. 4 sind unten Anschlüsse für eine
positive1 und negative Vorsorgungsspannung für die anzuschließenden
Stellmotoren eingezeichnet, im Ausführungsbeispiel
sind dies die Spannungen von +15 V und -15 V. Die
Leistungsstufen 56 bis 59 haben jeweils zwei Ausgänge, wobei
der jeweils obere die positive Versorgungsspannung von +15 V und der jeweils untere die negative Versorgungsspannung -15
V an einen angeschlossenen Stellmotor wahlweise durchschalten
kann.
.31 121SQ
Die integrierte Schaltung 52 enthält, mehrere Funktionseinheiten.
Es ist eine betriebsartabhängige Adreßdecodierung
vorgesehen, die in Abhängigkeit davon, ob die integrierte Schaltung 52 auf Halbbrückenschaltung oder VoI1 brückenschaltung
geschaltet ist, einer bestimmten, den Anschlüssen AO und Al zugeführten Adresse entweder genau eine der Leistungsstufen
56 bis 59 zuordnet oder eines der Paare 56, 57 bzw. 58, 59 der Leistungsstufen. Eine Datenverriegelung 61
stellt sicher, daß von ihren beiden Ausgängen nur einer den Wert logisch 1 annehmen kann, oder daß beide Ausgänge den
Wert logisch 0 haben. Die Datenverriegelung 61 schafft eine
Sicherheit gegen Störungen in dem Fall, daß auf den Leitungen 51 und 53 aus irgendwelchen Gründen gleichzeitig das
Signal logisch 1 auftritt. Eine betriebsartabhängige Datendecodierung
62 führt die Daten, nämlich die Stel1 signale, in
Abhängigkeit davon, ob die integrierte Schaltung 52 auf H al bbr.ückenschal ung oder VoI 1 brückenschal tung geschaltet
ist, jeweils nur dem einer einzigen Leistungsstufe zugeordneten
Speicher oder aber den einem Paar von Leistungsstufen 56, 57 bzw. 58, 59 zugeordneten Speichern zu. Die acht vorgesehenen
Flipflops 54, 55 sind durch eine gestrichelt eingezeichnete Umrahmung zu einer Speichereinheit 63 zusammengefaßt.
Jeweils zwei der Flipflops sind einer Endstufe zugeordnet, dies ist ebenfalls durch gestrichelte Linien
angezeigt. Jedes der Flipflops 54, 55 weist einen Takteingang T, einen Rücksatzeingang R, einen Dateneingang D und
einen nichtinvertierenden und invertierenden Ausgang Q bzw. Q* auf. Die Flipflops 54, 55 sind taktgesteuert (Latch)
und speichern die Information, die am Ende des Taktimpulses in ihnen enthalten ist. Während des Anliegens des Taktitnpulses
folgt der Speicherinhalt dem Eingangssignal.
J I I I
Eine Funktionseinheit PuIssignalverarbeitung 64 wertet das
den Eingängen P und SP zugeführte Eingangssignal aus, um entsprechend diesen Signalen die Leistungsstufen 56 bis 59
zu sperren. Diese Pulssignalverarbeitung 64 ist der Speichereinheit
63 nachgeschaltet und bewirkt eine gegenseitige Verriegelung der Ausgangssignale der beiden einer Endstufe
zugeordnten Flipflops 54 und 55. Eine betriebsartabhängige Bremslogik 65 bewirkt bei VoI1 brückenschaltung, daß diejenigen
Paare von Leistungsstufen 56, 57 bzw. 58, 59, denen keine Ansteuersignale für Vorwärtslauf oder Rückwärtslauf
des jeweils angeschlossenen Stellmotors zugeführt sind, die
Anschlüsse des Ankers des Stellmotors auf dem gleichen Potential, im Beispiel -15 V, liegen. Hierdurch ist der
Anker des Stellmotors kurzgeschlossen und wird daher sehr schnell abgebremst. Wenn sich der Anker bereits im Stillstand
befindet, wird einem unerwünschten Verdrehen des Ankers, beispielsweise infolge von Erschütterungen vorgebeugt.
Die jedem Paar von Flipflops 54 und 55, die jeweils gemeinsam einen genau einer Leistungsstufe zugeordneten Speicher
bilden, nachgeschalteten Verknüpfungsgliedern die Teil der
Pulssignalverarbeitung 64 und der betriebsartabhängigen
Brenislogik 65 sind, sind in allen Fällen gleich geschaltet. Es sind dies drei NAND-Glieder 91, 92, 93, ein NICHT-Glied
94 und ein UND-Glied 95. Der Ausgang des NICHT-Glied 94 ist
jeweils mit dem oberen Eingang der zugeordneten Leistungsstufe 56 bis 59, also dem Eingang El+, E2+ usw. verbunden.
Der Ausgang des Glieds 95 ist mit dem jeweils anderen Eingang der Leistungsstufe verbunden. Der Eingang des Glieds
BAD ORIGINAL
......: ........ ...β „3 11 2 1 S3
• · · * ♦ ^e β
• * * ο O O * t ο η
ist mit dem Ausgang des Glieds 91 verbunden. Der eine Eingang
des Glieds 95 ist mit dem Ausgang des Glieds 93 verbunden, der andere Eingang mit dem Ausgang des Glieds 92. Die
Eingänge des Glieds 93 sind mit den Ausgängen der Glieder und 92 und mit dem Eingang FZ/RE der integrierten Schaltung
52 verbunden. Die Eingänge des Glieds 91 sind einerseits mit
dem Ausgang eines NOR-Glieds 96 verbunden, dessen Eingänge mit den Steuereingängen P und SP der integrierten Schaltung
52 verbunden sind, die weiteren Eingänge des Glieds 91 sind mit dem nicht invertierenden Ausgang des Flipflops 54 und
dem invertierenden Ausgang des Flipflops 55 verbunden. Ein
Eingang des Glieds 92 ist wieder mit dem Ausgang des Glieds 96 verbunden, die beiden anderen Eingänge sind mit dem
invertierenden Ausgang des Flipflops 54 und dem nicht invertierenden
Ausgang des Flipflops 55 verbunden.
Die Bremslogik 65, die durch die Glieder 93, 94 und 95 gebildet
wird, sorgt dafür, daß bei einem Speicherinhalt der Flipflops 54 und 55 mit den logischen Werten 0;0 bei Halbbrückenschaltung
an den Eingängen der zugeordneten Leistungsstufen 56 bis 59 die Signale 0;l anliegen und somit
die beiden Ausgänge M+ und M- dieser Leistungsstufe abgeschaltet
sind, wogegen bei VoIlbrückenschaltung beim gleichen
Speicherinhalt O; Q an den Eingängen der beiden einander
zugeordneten Leistungsstufen, zum Beispiel 56 und 57, überall
der logische Pegel O liegt, so daß bei beiden Leistungsstufen der Ausgang M- auf der negativen Motorversorgungsspannung
liegt, hierdurch also ein elektrisches Bremsen des
Motors möglich ist.
3 1 1 2 1 r-ί
Bei Halbbrückenschaltungen sind den nachfolgenden Kombinationen
der den Anschlüssen Al, AO zugeführten Adreßsignale jeweils die dahinter angegebenen Leistungsstufen zugeordnet:
0;0 zu 56, 0;l zu 57, l;0 zu 58, 1;1 zu 59.
Bei VoI1 brückenschaltung sind den folgenden, den Eingängen
Al, AO zugeführten Adreßsignalen die jeweils dahinter angegebenen
Paare von Leistungsstufen zugeordnet: 0;0 zu 56 und 57, 1;1 zu 58 und 59.
Bei fester Verdrahtung ist daher nur eine einzige Adreßleitung nötig.
Für die folgenden Kombinationen von den Dateneingängen D+ und D*- zugeführten Stel1 signal en ist jeweils angegeben,
ob diese einen Stillstand des an die jeweils adressierte Leistungsstufe bzw. das adressierte Leistungsstufenpaar angeschlossenen
Motors zur Folge haben, oder einen Vorwärtslauf oder Rückwärtslauf bewirken. Als Vorwärtslauf soll dabei
diejenige Drehrichtung des Motors definiert sein, die sich ergibt, wenn bei Halbbrückenschaltung die jeweilige
Leistungsstufe an den Motor eine positive Spannung liefert, und bei VoI1 brückenschaltung soll als Vorwärtslauf definiert
sein, wenn die in Fig. 4 jeweils obere der beiden Leistungsstufen, an die der Motor angeschlossen ist, ihm eine positive
Spannung zuführt. Die Angaben gelten für Voll-und Halbbrückenschal
tung.
0;l für Vorwärtslauf; l;0 für Rückwärtslauf; 0;0 für
Sti11 stand.
BAD ORIGINS-
.3112133
Fig. 5 zeigt vereinfacht, wie an eine integrierte Schaltung 52 vier Stellmotoren 9 in Halbbrückenschaltung angeschlossen
werden können. Dabei sind jeweils die beiden Ausgänge jeder Leistungsstufe 56, 57, 58, 59, die zum Beispiel bei der Leistungsstufe
56 mit Ml+, Ml- bezeichnet sind, miteinander verbunden, und zwischen den Verbindungspunkt und Masse ist
ein Stellmotor 9 eingeschaltet. Die zu jeweils einer der
Leistungsstufen 56 bis 59 gehörenden beidenAusgänge könnten
auch innerhalb der integrierten Schaltung 52 miteinander
verbunden sein. Sie sind jedoch herausgeführt, damit bei Bedarf
auch an jeden einzelnen der Ausgänge ein nur in einer Drehrichtung betriebener Stellmotor oder ein anderer Verbraucher
angeschlossen werden kann. Es ist dann allerdings zweckmäßig dafür zu sorgen, daß die beiden Ausgänge unabhängig
voneinander angesteuert werden können. Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist der Logikeingang FZ/RE an Masse gelegt,
liegt also an logisch O.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 liegt der Logikeingang FZ/RE an +5 V, dieser Spannungswert stellt den logischen Pegel 1
dar. Die zu einer der Endstufen 56 bis 59 gehörenden beiden Ausgänge sind wiederum miteinander verbunden und ein Stellmotor
9 ist zwischen die gemeinsamen Ausgänge der Leistungsstufe 56 und 57 eingeschaltet, ein weiterer Stellmotor 9
zwischen die miteinander verbundenen Ausgänge der Leistungsstufe 58 und der Leistungsstufe 59.
Fig. 7 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels von
Leistungsstufen, die eine VoI1 brückenschaltung bilden. Diese
Leistungsstufen können die Leistungsstufen der integrierten
Schaltung 52 bilden, wobei im Einzelfall durch die integrierte
Schaltungstechnik bedingte Änderungen erforderlich
BAD ORIGINAL
.3112183
SZ
sein können. Im folgenden wird angenommen, daß die beiden
Leistungsstufen 56 und 57 der integrierten Schaltung nach
Fig. 4 in Fig. 7 dargestellt sind, und es sind daher in Fig. 7 auch die gleichen Bezeichnungen für die Signaleingänge El+, El-, E2+, E2- und die Ausgänge Ml+, Ml-, M2+, M2-eingesetzt. Weitere Anschlüsse in Fig. 7 sind die Anschlüsse
für die positive und negative Versorgungsspannung für den Motor, sowie die positive Versorgungsspannung für die Logik
(+5 V) und der Masseanschluß für die Logik (GND).
Das Schaltbild für die Leistungsstufe 57 stimmt mit dem für
die Leistungsstufe 56 völlig überein, auch die entsprechenden Bauelemente sind jeweils gleich. Ein pnp-Leistungstransistor 70 ist mit seinem Emitter an der positiven Motorversogungsspannung angeschlossen, mit seinem Kollektor am Ausgang Ml+. Ein npn-Leistungstransistor 71 ist mit seinem
Collektor am Ausgang Ml- angeschlossen und mit seinem Emitter am negativen Pol der Motorversorgungsspannung. Beide
CoIlektor-Emitter-Strecken sind durch jeweils eine Diode 72
überbrückt, die entgegengeetzt zur Polung der jeweiligen Basis-Emitter-Diode angeschlossen ist. Diese Dioden 72 dienen zum Schutz der Transistoren 70 und 71. Bei jedem Transistor 70, 71 besteht eine Verbindung zwischen dem Basisanschluß und Emitteranschluß über einen Widerstand 75 bzw. 76,
die gleich groß sind. An der Basis des Transistors 70 ist der Collektor eines npn-Transistors 78 angeschlossen, dessen
Emitter über einen Widerstand 79 mit dem Anschluß für das Massepotential der Logik (GND) verbunden ist. Dieser Anschluß ist über eine Spannungsquelle 80 mitder Basis des
Transistors 78 verbunden, die außerdem über einen Widerstand 81 mit dem Anschluß El+ verbunden ist. Die Spannungsquelle
80 wird im Beispiel durch eine Serienschaltung von vier
Dioden gebildet.
3112183
Die Basis des Transistors 71 ist mit dem Collektor eines
pnp-Transistors 84 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 85 mit dem Anschluß für die positive Versorgungsspannung für die Logik verbunden ist, der mit der Basis des
Transistors 84 über eine Spannungsquelle 86 verbunden ist,
die ebenfalls durch eine Serienschaltung von vier Dioden gebildet wird. Die Dioden der Spannungsquellen 80 und 86
sind jeweils in der gleichen Richtung gepolt wie die Basis-Emitter-Diode
des zugeordneten Transistors. Diese Dioden und 86 halten in Verbindung mit den Widerständen 81 bzw. 82
die Basisspannung der Transistoren 78 und 84 auch bei unterschiedlich großen Werten von El+, El-, wenn diese z. B.
Werte von bis zu +10V annehmen, annähernd konstant und bewirken dadurch eine Begrenzung des Basisstroms und somit
eine Begrenzung der Verlustleistung der Transistoren 78 und
84. Die Basis des Transistors 84 ist über einen Widerstand 82 mit dem Anschluß El- verbunden. Die an den Eingangsklemmen
El+ und El- sowie E2+ und E2- auftretenden Signale, die Ausgangssignale der betriebsartabhängigen Bremslogik 65
sind, können die Pegel +5 V und 0 V bezogen auf Logikmasse annehmen. Werden den beiden Logikeingängen El+ und El- die
gleichen Eingangssignale vom Wert logisch 0, also 0 V zugeführt,
so ist der in Fig. 7 obere Leistungstransistor 70 gesperrt und der untere Leistungstransistor /1 der Leistungsstufe
56 durchgeschaltet, der Verbindungspunkt zwischen
den Ausgängen Ml+ und Ml- liegt daher an der negativen Motorversorgungsspannung von -15 V. Wird den beiden Eingängen
El+ und El-das Signal logisch 1 zugeführt, also eine
Spannung von +5 V, so ist der Transistor 70 durchgeschaltet
und der Transistor 71 gesperrt und der Verbindungspunkt der
Ausgänge Ml+ und Ml-liegt an +15 V.
3 Ί Ί 2 1 ο J
Wird dem Eingang El+ eine Spannung von 0 V zugeführt und dem
Eingang El- eine Spannung von +5 V, so sind die Augange Ml+
und Ml- spannungsfrei, da beide Transistoren 70 und 71 gesperrt sind.
Der Zustand, daß dem Eingang El+ eine Spannung von +5 V zugeführt
wird und dem Eingang El- eine Spannung von 0 V, ist bei der dargestellten Schaltung, bei der die beiden Transi-.
«» stören 70 und 71 unmittelbar miteinander verbunden sind, unzulässig,
weil in diesem Falle die Motorversorgungsspannung kurzgeschlossen würde. Dieser unzulässige Zustand wird durch
die von der Pulssignalverarbeitung 64 bewirkte Verriegelung
verhindert.
Damit der Stellmotor 9 in Fig. 7 in der oben definierten Vorwärtsrichtung angetrieben wird, müssen den Signaleingängen
El+ und El- die Spannungen +5 V und den Signaleingängen E2+ und E2- die Spannungen 0 V zugeführt werden. Für
Rückwärtslauf sind die soeben genannten Spannungswerte zu vertauschen.
"""·' Damit der Stellmotor 9 möglichst schnell angehalten wird,
werden zum Abschalten des Stellmotors 9 nicht sämtliche Transistoren 70 und 71 beider Leistuhgsstufen 56 und 57 gesperrt,
sondern es wird an die Ei η angskiemmen El, £2 der
beiden Leistungsstufen 56 jeweils die Spannung 0 V gelegt, so daß an den beiden Ankeranschlüssen des Stellmotors 9, die
mit den Ausgängen der Leistungsstufen 56 und 57 verbunden sind, die negative Versorgungsspannung liegt, diese beiden
Anschlüsse des Ankers sind also kurzgeschlossen. Die Anker-
311218
iff
JS
JS
Wicklung erzeugt daher einen Strom, der dann, wenn der
Stellmotor 9 in Vorwärtsrichtung läuft, die in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 89 bezeichnete Richtung hat. Dieser Strom
kann die Collektor-Emitter-Strecke des Transistors 71 durchfließen,
da dieser an seiner Basis leitend gesteuert ist. Bei einer üblichen Dimensionierung der Basisspannung der
Transistoren 71 der beiden Leistungsstufen könnte der Strom jedoch nicht den Transistor 71 der Leistungsstufe 57 durchfließen,
weil es sich bei diesem um einen npn-Transistör
handelt. Der Strom fließt in diesem Fall über die parallel zu di'esem Transistor geschaltete Diode 72. Da an dieser
Diode eine Spannung von etwa 0,7 V bis 1 V abfällt, fließt ein Ankerstrom in dem Motor 9 nur solange, bis seine Klemmenspannung
unter diesen soeben genannten Spannungswert sinkt, dann wird der Motor nicht mehr elektrisch gebremst,
sondern nur noch durch die von ihm zu überwindenden Reibungskräfte.
Erfindungsgemäß ist jedoch der Widerstand 85 bei beiden Endstufen
56 und 57 so klein, daß der Transistor 84 an die Basis des Transistors 71 einen Basisstrom liefert, der
mindestens etwa 30mal so groß ist, wie für den üblichen Schaltbetrieb des Transistors erforderlich. Dadurch wird es
möglich, den Transistor 71 auch invers zu betreiben, wobei dieser invers betriebene Transistor nur einen Spannungsabfall
von etwa 50 bis 100 mV verursacht. Der Stellmotor 9 wird daher bis zu einer erheblich niedrigeren Klemmenspannung
elektrisch abgebremst und kommt daher erheblich schneller zum Stillstand als wenn der Ankerstrom während des
3112183
Bremsvorgangs innerhalb der Leistungsstufe 57 nur durch die
Diode 72 fließen könnte. Bei der in Fig. 7 eingezeichneten
Richtung des Ankerstroms wäre es nicht erforderlich, daß
auch der Transistor 71 der Leistungsstufe 56 mit den; genannten hohen Basisstrom versorgt wird, die geschilderte Dimensionierung
der Widerstände 85 macht es jedoch überflüssig,
an jeweil einen der Transistoren 71 im Bedarfsfall eine höhere Basisspannung anzuschalten und vereinfacht dadurch
die Schaltung. Es versteht sich, daß man die Anordnung auch so treffen könnte, daß zum Bremsen des Motors 9 die beiden
Transistoren 71 gesperrt sind und dafür die beiden Transistoren 70 leitend gesteuert sind; diese zuletzt genannten
Transistoren müßten dann in der geschilderten Weise mit dem gegenüber Normalbetrieb erhöhten Basisstrom versorgt werden.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel jedoch sind die Widerstände
79 größer als die Widerstände 85, so daß die Transistoren 70 nur einen vom Emitter zum Kollektor fließenden
Strom führen können.
Bei einem speziellen Stellmotor 9 ergab sich beim bloßen Abschalten
der Stromversorgung eine Auslaufzeit von 3 Sekunden. Wurde dieser Motor an der in Fig. 7 gezeigten Schaltung
betrieben, wobei jedoch die Transistoren 71 nicht invers betrieben werden konnten, so verringerte sich durch die Bremsung
mittels der Diode 72 die Auslaufzeit auf etwa 0,5 Sekunden. Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung schließlich,
bei der in der oben beschriebenen Weise die Transistoren 71 invers betrieben werden, betrug Auslaufzeit nur noch 7,5
ms.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung ist noch von Vorteil,
311213 3
daß sie, obwohl sie im Vergleich zu den Logikpegeln große
positive und negative Spannungen zu schalten hat, an einem
ihrer Steuereingänge den Pegel 0 V aufweist. Der andere Steuereingang erhält je nach Schaltung ein positives oder
ein negatives Potential zum Durchschalten. Im Beispiel sind
die Logikpegel 0 V und +5 V verwendet. Dieser Vorteil gilt auch für jede der beiden Endstufen 56 und 57 allein, die
jeweils dann eine Halbbrückenschaltung bilden, wenn der die
beiden Endstufen miteinander verbindende Stellmotor 9 in Fig.7 entfernt wird. Dann kann ein Stellmotor jeweils zwischen
dem Verbindungspunkt der Anschlüsse Ml+ und Ml- und einem festen Potential, insbesondere Masse,eingeschaltet werden.
Der Vorteil bei diesen Halbbrückenschaltungen liegt
darin, daß an ihren durch die Verbindung der Anschlüsse Ml+ und Ml- gebildeten Schaltungsausgang wahlweise eine positive
oder negative Spannung geschaltet werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 gelten für die einzelnen
Komponenten folgende Werte:
Transistor 70: BSV 16-16
Transistor 71: BSX 46-16
Transistor 78: BCY 59/X
Transistor 84: BCY 79/VI11
Dioden 72: 1 N 4003
Widerstand üi. üKühm
Widerstand 82: 6,2 kOhm
Widerstände: 75, 76: 82 kOhm
Widerstände: 79, 85: 82 kOhm
Spannungsquellen 80, 86: je 4 χ Diode BAW 76
3112183
Es wird angenommen, daß bei einer Druckmaschine für die Farbzonensteuerung das geschilderte schnelle Abbremsen der
Stellmotoren 9 nicht erforderlich ist. Diese zum Einstellen der Farbschichtdicke dienenden Stellmotore können daher in
Halbbrückenschaltung angeschlossen werden. Eine Druckmaschine für Mehrfarbendruck weist auch Einstel1 vorrichtungen
auf, durch die ein paßgenaues Übereinstimmen der einzelnen
von den verschiedenen Druckwerken mit jeweils unterschiedlicher Farbe aufgebrachten Drucke sichergestellt wird. Diese
Einstel1 vorrichtungen werden als Register bezeichnet. Da
hier eine sehr große Einstellgenauigkeit erforderlich ist, wird es im allgemeinen erforderlich sein, die Stellmotoren,
die die Register antreiben, in der oben geschilderten Weise in VoI1 brückenschaltung zu betreiben, um diese Stellmotoren
schnell bremsen zu können. Die Klemmenbezeichnung FT/RE wurde im Hinblick auf die Begriffe Farbzone und Register
gewählt. Die Verstellung der Register wird im allgemeinen während des Druckvorgangs vom Drucker veranlaßt, kann aber
auch automatisch erfolgen.
Im Ausführungsbeispiel beträgt die Taktzeit, also die Zeitdauer, die für die Erfassung der Ist-Werte durch die Vergleichseinrichtung und das Weiterleiten der Stellsignale bis
zu den Leistungsstufen zur Verfugung steht, etwa 50 με. Die
Stellmotoren 9 werden über den Pulseingang P jeweils gepulst betrieben, wobei die Stromflußzeit im Motor im Ausführungsbeispiel 30 ms beträgt und die Pause zwischen zwei Impulsen
270 ms. Verschiedene Gruppen von Stellmotoren werden jeweils zeitlich versetzt zueinander mit den Stromimpulsen versorgt.
Die Zeit, die ein Stellmotor benötigt, um den gesamten Verstellbereich
zu durchlaufen, beträgt im Ausführungsbeispiel 8 Sekunden. Der gesamte Verstellbereich ist in 256 Intervalle
unterteilt, die einzeln anfahrbar sein sollen. Jedes dieser Intervalle oder Inkremente hat somit eine Länge von
etwa 30 ms. In dieser Zeit kann die oben beschriebene elektronische
Einrichtung 600 Abfragen der Ist-Werte ausführen, zusammen mit der entsprechenden Ermittlung der Stellsignale.
Da die als Beispiel oben beschriebene Druckmaschine mit acht Druckwerken neben den Stellmotoren für die Parbzoneneinsteilung
noch etwa 24 weitere Stellmotoren für dip Register, also
insgesamt 280 Stellmotoren benötigt, erfolgen somit bei.
jedem Stellmotor innerhalb jedes seiner einzeln anfahrbaren
256 Inkremente zwei Abfragen. Es ergibt sich somit eine große Sicherheit gegen Störfälle, die dadurch auftreten
könnten, daß eine der Abfragen aus irgendwelchen Gründen gestört ist.
Fig.8 zeigt eine Gesamtschaltung, die anstelle der in Fig.3
gezeigten Schaltungsanordnung vorgesehen werden kann und eine digitale Vergleichseinrichtung aufweist. Die Ist-Werte
werden auch hier durch die Potentiometer 17 erfaßt, von denen nur zwei dargestellt sind und zwar einen für den
Ist-Wert I und eines für den Tat-Wert P'ifi. Auch hler ni.iiil
wiederum 64 integrierte Schaltungen 52 vorgesehen, die
zusätzlich noch mit den Bezeichnungen IS 1 (integrierte
Schaltung 1) bis IS 64 bezeichnet sind. Von diesen integrierten Schaltungen sind in Fig.8 lediglich vier dargestellt.
BAD
3112183
Die von den Potentiometern 17 erzeugten Analogsignale für
die Ist-Werte werden einen Analog-Multiplexer 120 zugeführt.
Ein Binärzähler 135, der durch einen Taktgenerator 136 fortgeschaltet wird, hat 9 Zählstufen und ebensoviele Ausgänge
l4l bis 149. Die an den acht höchstwertigen Ausgängen 142 bis 149 erscheinenden Signale werden als Adreßsignale
verwendet, diese werden unter anderem Adreßeingängen des Analog-Multiplexers 120 zugeführt. Der durch die jeweils
S^ anliegende Adresse ausgewählte Ist-Wert wird vom Analog-Multiplexer
120 einem Eingang eins Analog-Digital-Wandlers
150 zugeführt, der dieses analoge Signal in eine binäre 8-blt-Information umwandelt, die parallel einer Gruppe von
Eingängen 152 eines Binärvergleichers 151 zugeführt werden.
Der Analog-Digital-Wandler 150 erhält seinen Startbefehl zum Wandeln ebenfalls vom niedrigstwertigen Ausgang 141 des
Binärzählers 135. Da die an diesem Ausgang 141 erscheinende Impulsfolgefrequenz doppelt so hoch 1st, wie die Fortschaltfrequenz
der an den Ausgängen 142 bis 149 erscheinenden Adressen, ist sichergestellt, daß zwischen der Erzeugung von
zwei aufeinanderfolgenden Adressen der Analog-Digital-Wandler 150 ein Startsignal erhält.
Einer zweiten Gruppe 153 von Eingängen des Binärvergleichres
151 werden digitale Soll-Werte aus einem digitalen Sollwertspeicher
zugeführt, dem ebenfalls die Adreßsignale vom Binärz/ihl er 135 zugeführt werden und der jeweils denjenigen
Soll-Wert zum Binärvergleicher durchschaltet, der dem gerade vorn Analog-Multiplexer 120 durchgeschalteten Ist-Wert zugeordnet
1st. Die den Eingängen 156 des Sollwertspeichers 155
311218 J
zugeführten digitalen Soll-Werte können mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers aus analogen Signalen, die beispielsweise
von Potentiometern geliefert werden, erzeugt sein. Diese Soll-Werte können aber auch durch eine Tastatur
oder von einem Rechner oder von einem Datenträger, auf dem sie in binärer Form gespeichert sind, in den Soll-Wert-Speicher
155 eingegeben werden.
Der Binärvergleicher 151 ist eine Subtrahlerschaltung. Er
führt die Subtraktion der den Eingängen 152 zugeführten Signale von den den Eingängen 153 zugeführten Signalen immer
dann aus, wenn ein Ausgang Data Ready des Analog-Dlgital-Wandlers 150 ein Signal an den Binärvergleicher 151 abgibt.
Je nach dem Ergebnis der Subtraktion gibt der Binärvergleicher 151 dann an einem Ausgang I60 (wenn das Signal an den
Eingängen 152 größer als an den Eingängen 153 war) oder 16I
(im umgekehrten Fall) aus, wobei vorausgesetzt wird, daß die beiden Werte sich um die eingangs geschilderte Mindestabweichung
voneinander' unterscheiden müssen, oder aber der Bin.'irvergleicher
151 gibt kein Ausgangssignal aus. Die Ausgänge 160 und 161 sind mit den Dateneingängen D+ und D-der integrierten
Schaltung 52 verbunden. Die zwei niedrigstwertigen Bits der am Analog-Multiplexer anstehenden Adresse werden an
die Adreßeingänge AO und Al der integrierten Schaltungen 52
angelegt und bewirken damit eine Vorauswahl der Endstufen der einzelnen integrierten Schaltungen. Die Chipauswahl
selbst wird mit Hilfe eines Decodierers l65 mit 5 Eingängen und 32 Ausgängen und mit Hilfe des höchstwertigen Adressbits
vorgenommen. Dazu sind die 64 integrierten Schaltungen 52 in
zwei Gruppen ISl bis IS32 und IS33 bis IS64 eingeteilt.
BAD ORIGINAL
3112183
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Jewells eine integrierte Schlaltung Jeder Gruppe erhält vom
Decodierer I65 das CS 2-Signal. Eine der Gruppen 1 bis 32
bzw. 33 bis 64 wird dann vom höchstwertigen Adreßbit ausgewählt, das bei der ersten Gruppe direkt an die CS 1-Eingänge
und bei der zweiten Gruppe durch ein NICHT-Glied 170 invertiert
an die CS 1-Elngänge angelegt wird. Dadurch wird genau
eine der integrierten Schaltungen 52 ausgewählt. Die integrierten Schaltungen 52 in Pig.8 sind die gleichen, die an
Hand der Fig.4 beschrieben wurde.
Soweit Einzelheiten der Schaltung, insbesondere bei Fig.4,
nicht beschrieben wurden, wird auf die Zeichnung verwiesen.
Claims (1)
- PatentansprücheDruckmaschine, insbesondere Offset-Druckmaschine, bei der eine Mehrzahl von einzeln schaltbaren Stellmotoren, insbesondere zum Einstellen des Farbschichtdickenprofils, vorgesehen ist, wobei jeder Stellmotor mit einem Geber verbunden ist, der für die jeweilige Ist-Stellung des Stellmotors charakteristische elektrische Signale (Ist-Werte) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Vergleichseinrichtung (35j 44) vorgesehen ist, der die Ist-Werte und außerdem Soll-Werte für die Stellung der einzelnen Stellmotoren (9) zugeführt werden und die zeitlich nacheinander die Ist-Werte zyklisch wiederholt abfragt,jeden Ist-Wert jeweils mit dem zugeordneten Soll-Wert vergleicht und daraus bei überschreiten einer vorgegebenen positiven oder negativen Mindestabweichung ein Stellsignal für den Vorwärtslauf oder den Rückwärtslauf des zugeordneten Stellmotors und andernfalls ein Stellsignal für den Stillstand dieses Stellmotors erzeugt,/ daß die Stellsignale einer Schalteinrichtung (52) zugeführt werden, die derart ausgebildet ist, daß der jeweilige Stellmotor bis zum Eintreffen des nächsten, ihm zugeordneten Stellsignals in der vom jeweils letzten Stellsignal bestimmten Drehrichtung mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben wird bzw. stillsteht.BAD ORIGINALJi ι ζ ι ο a2. Maschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Schalteinrichtung (52) jedem Stellmotor (9) ein elektronischer Speicher (54, 55) zum Speichern des Stellsignals zugeordnet ist.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daP. die Vergleichseinrichtung (35, 44, 135, 151) mit jedem Stellslgnal ein Adreßsignal erzeugt, das dem gerade abgetasteten Stellmotor (9) zugeordnet ist, und daß das Adreßsignal einer Adreßdecodierschaltung (50, 60, 165) zugeführt wird, die das Stellsignal dem dem ontsproehenden Stellmotor zugeordneten Speicher zuführt.4. N!a.schlne nach Anspruch 3, daaurch gekennzeichnet, daß die Adreßdecodierschaltung (60) in Abhängigkeit von einem ihr zugef ührteri, zwei mögliche Betriebsarten (Hai bbriick^nachalt-ungj Vollbrückenschaltung) repräserit lcreniäe-rt BetriebR.trb.^ignal umschaltbar ist, derart, daß bei der einen Fietriebsart (Halbbrückenschaltung) finer Adr^ast.: ,jeweils nur ein Speicher zugeordnet ist, und bei li'-r antieren Betriebsart (Vollbrückenschaltung) oiner Adresse zwei Speicher zugeordnet sind.1J. Maschine nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di^ Vergleichseinrichtung (35, 44) einen analogen Komparator ('45, 46) zum Vergleichen der Soll-Werte und Ist-Werte aufweist.BAD ORfQiMAL6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (135, 151) einen digitalen Komparator (151) zum Vergleichen der Soll-Werte und der Ist-Werte aufweist.Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsl ogi ksch-al tung (65) vorgesehen 1st, die beim Vorliegen des Stellsignals für Stillstand ein Steuersignal für eine angeschlossene Leistungsstufe mit Schaltern in VoIlbrückenschaltung erzeugt, das zwei mit dem gleichen Pol der Motorversorgungsspannungsquel1e verbundene Schalter leitend steuert.8. Maschine nach Anspruch 4 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Bremslogikschaltung (65) durch das Betriebsartsignal für Vollbruckenschaitung einschaltbar ist.9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine hinter dem Speicher (54, 55) angeordnete Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die elektrische Energie zum Antrieb der Stellmotoren nacheinander jeweils nur einem Teil der Gesamtzahl der Stellmotoren während einer vorbestimmten Zeitdauer zuführt.Ί Ί Z Ί Ö10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zum Feststellen des Überschreitens mehrerer unterschiedlich großer Mindestabweichungen durch die Ist-Werte ausgebildet ist, und daß eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die zu Beginn eines Einstellvorgangs vorbestimmte Stellmotoren mit einer ersten vorbestimmten Drehzahl laufen läßt, wobei diese Stellmotoren beim Unterschreiten einer ersten Mindestabweichung stillgesetzt werden, und daß die Umschaltvorrichtung anschließend diese Stellmotoren mit einer gegenüber der ersten Drehzahl kleineren Drehzahl laufen läßt und die Vergleichseinrichtung auf eine gegenüber der ersten Mindestabweichung kleinere Mindestabweichung umschaltet.11. Integrierte Schaltung, insbesondere für die Schalteinrichtung einer Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung (52) aufweist:In Abhängigkeit von den Stel1 signal en steuerbare Leistungsstufen (56 bis 59) zum Anschließen von mindestens zwei Stellmotoren (9) ,mindestens einen Adreßeingang zum Adressieren der Leistungsstufen,mindestens einen Dateneingang für die Stel1 signale, und mindestens eine Speichervorrichtung (54, 55) für jede Leistungsstufe zum Speichern der Stel1 signale.12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mindestens eine integrierte Schaltung (52) nach Anspruch 8 enthält.13. Integrierte Schaltung und Maschine nach Anspruch 11 bzw.12, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierte Schaltung (52) Leistungsstufen zum Anschließen von insgesamt vier Stellmotoren (9) aufweist.14. Leistungsstufe für einen Stellmotor, insbesondere für eine Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leistungsstufe vier Transistoren in Vollbrückenschaltung aufweist, deren Collektor-Emitter-Strecken einerseits mit den Polen einer Versorgungsspannungsquelle und andererseits mit Anschlüssen für den Anker des Stellmotors verbunden sind, dadurcji gekennzeichnet, daß den Basisanschlüssen von zwei mit dem gleichen Pol der Versorgungsspannungsquelle verbundenen Transistoren mindestens während des Abbremsens des Motors ein einen Inversbetrieb der Transistoren ermöglichender Basisstrom zugeführt ist.15. Leistungsstufe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den für Inversbetrieb vorgesehenen Transistoren zum Durchschalten im Normal betrieb für Vorwärtslauf und Rückwärtslauf des Stellmotors ein Basisstrom zugeführt ist, dessen Größe dem Basisstrom für Inversbetrieb gleich ist.Ol UIUJl6. Leistungsstufe für einen Stellmotor, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei steuerbare Schalter (70, 71) aufweist, die wahlweise eine gegenüber einem Bezugspotentiai positive oder negative Versorgungsspannung an einen Schaltungsausgang durchschalten oder beide gesperrt sind.17. Leistungsstufe nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Schalter (70,71) zwei Transistoren (78, 84) vorgesehen sind, daß der Emitter des einen Transistors (78) an einem ersten festen Potential liegt und der Basis dieses Transistors eine demgegenüber positive Spannung als Steuersignal zuführbar ist, und daß der Emitter des anderen Transistors (84) an einem gegenüber dem ersten Potential positiven zweiten festen Potential liegt und der Basis des anderen Transistors (84) eine gegenüber dem zweiten Potential negative Spannung als Steuersignal zuführbar ist.18. Leistungsstufe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle für den Stellmotor (9) der Emitter eines pnp-Transistors (70) angeschlossen ist, dessen Basis mit dem Collektor eines npn-Transistors (78) verbunden ist, dessen Basis mit einem ersten Steuereingang und dessen Emitter mit einem Anschluß eines ersten festenPotentials gekoppelt ist, daß der Emitter eines npn-Transistors (71) mit dem negativen Pol der VersorgungsSpannungsquelle für den Stellmotor verbunden ist, daß die Basis mit dem Collektor eines pnp-Transistors (84) verbunden ist, dessen Basis mit einem zweiten Steuereingang und dessen Emitter mit einem Anschluß eines zweiten festen Potentials gekoppelt ist, und daß die Collektoren des pnp-Transistors (70) und des npn-Transietors (71) die Ausgänge der Leistungsstufe bilden.19. Leistungsstufe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuersignale Spannungen mit dem Pegel des ersten und zweiten festen Potentials vorgesehen sind.
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