DE3040548C2 - - Google Patents
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- DE3040548C2 DE3040548C2 DE3040548A DE3040548A DE3040548C2 DE 3040548 C2 DE3040548 C2 DE 3040548C2 DE 3040548 A DE3040548 A DE 3040548A DE 3040548 A DE3040548 A DE 3040548A DE 3040548 C2 DE3040548 C2 DE 3040548C2
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- B60T13/16—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs
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- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
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- B60T8/44—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition co-operating with a power-assist booster means associated with a master cylinder for controlling the release and reapplication of brake pressure through an interaction with the power assist device, i.e. open systems
- B60T8/446—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition co-operating with a power-assist booster means associated with a master cylinder for controlling the release and reapplication of brake pressure through an interaction with the power assist device, i.e. open systems replenishing the released brake fluid volume via the master cylinder
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsschlupfregelanlage eines
hydraulischen Fahrzeugbremssystems mit einem bremspedal
betätigbaren Hauptzylinder zur statischen Ansteuerung
der Radbremszylinder, einer Steuerventilanordnung in der
Bremsleitung zwischen Arbeitsraum des Hauptzylinders und
zugeordneten Radbremszylindern zwecks Bremsdruckregelung
mit einer Rücklaufleitung von den Radbremszylindern zu
einem drucklosen Vorratsbehälter mit zwischengeordneter
hydraulisch betätigbarer Rücklaufsperre, und mit einem
Hilfskraftversorgungssystem.
Eine Bremsschlupfregelanlage (Bremsanlage mit Blockier
regelung) der vorgenannten Bauart ist aus DE-OS 24 43 545
bekannt. Diese weist ein Hilfskraftversorgungssystem mit
einem Druckspeicher auf, der fortwährend eine Hilfskraft
zur Verfügung stellt. Dem Hauptzylinder ist eine Brems
ventilanordnung vorgeschaltet, die bei einer Bremsung
eine Hilfskraft dem Hauptzylinder und dieser den zugeord
neten Radbremszylindern zuführt. Der manschettenabgedich
tete Hauptzylinderkolben überfährt dabei die Ausgleichs
bohrung und kann im Schlupfregelfall eine beliebige Zwi
schenstellung einnehmen, wobei der statische Kreis stän
dig durch den dynamischen Kreis überlagert wird. Dadurch
kann bei einer Normalbremsung und im Bremsschlupfregelfall
eine Dichtheitsprüfung der Manschette nicht stattfinden.
Sind die Manschetten defekt und tritt der Notfall ein
(Ausfall der Hilfskraft), ist eine Bremswirkung praktisch
nicht mehr zu erzielen. Nachteilig bei der bekannten An
lage ist ferner, daß sie nur in Verbindung mit einem hy
draulischen Verstärker funktioniert und ein großes Maß
an Hilfskraft bereitgestellt werden muß, da der Normal
bremsfall teilweise dynamisch erfolgt. Entsprechend groß
ist die Verlustleistung der Bremsanlage und entsprechend
groß muß das Hilfskraftversorgungssystem dimensioniert
sein.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bremsschlupf
regelanlage eines hydraulischen Fahrzeugbremssystems der
eingangs genannten Art, die bei einfachem Aufbau nicht
nur sicher im Betrieb ist, sondern auch eine Dichtheits
prüfung gegebenenfalls vorhandener Manschetten am Haupt
zylinderkolben und/oder an Steuerventilen im Normalbrems
fall zuläßt und auch bei geringer Verlustleistung hilfs
kraftsparend betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bremsschlupfregelanlage durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß bei einer Nor
malbremsung der Hauptzylinder die Radbremszylinder auf
statische Weise ansteuert, wozu keine Hilfskraft benötigt
wird, und gegebenenfalls vorhandene Manschetten am Haupt
zylinderkolben fortwährend auf Dichtheit überprüft wer
den. Tritt der Schlupfregelfall ein, kann eine diskontinuier
lich antreibbare Hydraulikpumpe in Betrieb gesetzt oder
ein kontinuierlich umlaufender Pumpenstrom in den Brems
schlupfregelkreis umgeleitet und dadurch Druck in der
Hilfskraftanschlußleitung zu den einzelnen Radbremszylin
dern aufgebaut werden. Gleichzeitig werden durch den Druck
des Hilfskraftversorgungssystems das Trennventil betätigt,
so daß die statische Leitung des Hauptzylinders unter
brochen wird, und die Rücklaufsperre durchgeschaltet,
so daß die Rücklaufleitung für einen Druckabbau zu regeln
der Radbremszylinder zum Vorratsbehälter freigegeben ist.
Ist der Schlupfregelvorgang beendet, schaltet die Hydrau
likpumpe ab, und es schalten bei einem Druckabfall im
Hilfskraftversorgungssystem Trennventil und Rücklaufsperre
in die Ausgangsstellung, so daß wieder Normalbremsung
mit statischer Ansteuerung der Radbremszylinder stattfin
den kann. Ersichtlich muß bei der Erfindung nur dann Hilfs
kraft zur Verfügung gestellt werden, wenn der (seltene)
Schlupfregelfall eintritt. Damit kann das Hilfskraftver
sorgungssystem klein dimensioniert werden. Eine Verlust
leistung der Anlage tritt infolge der sehr selten betrie
benen Regelpumpe praktisch nicht auf, und es kann die
Anlage sehr energiesparend betrieben werden. Vorteilhaft
können die hydraulisch vom Pumpendruck gesteuerten Ven
tile in baulichen Einheiten zusammengefaßt werden. Beson
derer Vorteil der Erfindung ist die Nachrüstbarkeit in
bereits bestehende Bremsanlagen, da das eigentliche Brems
schlupfregelsystem unabhängig von der Ausführungsform
des verwendeten Hauptzylinders ist, der z. B. als Einfach-
oder als Tandemhauptzylinder oder in Stufenkolbenausfüh
rung ausgestaltet sein kann. Ferner wird der Hauptzylin
der im Schlupfregelfall vollkommen von den Radbremszylin
dern getrennt, so daß eine Rückwirkung von dynamischem
Druckmittel auf die Stellung des Bremspedals oder auf
das Pedal-feeling ausgeschlossen ist. Bei Ausfall der
Hilfskraft bleibt die Normalfunktion des Hauptzylinders er
halten. Die hydraulisch vom Pumpendruck gesteuerten Ven
tile sichern nicht nur eine Volumenreserve im Bremskreis
für den Fall, daß die Hilfskraftversorgung ausfällt, son
dern auch dann, wenn ein Fehler in einem Bremskreis auf
tritt (bei Mehrkreis-Bremsanlagen). Besonders eignet sich
die Bremsschlupfregelanlage für Personenkraftfahrzeuge
der Unter- bis Mittelklasse. Weiterer Vorteil ist, daß
das System unabhängig von einer hydraulischen Verstärkung
betrieben werden kann.
Eine Vorrichtung mit den wesentlichen Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 1 ist aus DE-OS 25 19 835 bekannt,
welche in der Bremsleitung zwischen Arbeitsraum des Haupt
zylinders und den zugeordneten Radbremszylindern ein nor
malerweise durchgeschaltetes Trennventil besitzt, das
im Schlupfregelfall der Radbremszylinder bei vorhandenem
Hilfskraftdruck sperrt, und auch in den Trennventilen
eine hydraulisch betätigbare Rücklaufsperre angeordnet ist.
Im Unterschied zum Gegenstand des Anspruchs 1 ist allerdings
bei der bekannten Bremsschlupfregelanlage das Trennventil
nicht vor, sondern hinter der Steuerventilanordnung angeord
net. Die bekannte Anordnung ist so getroffen, daß eine Lei
tungsverbindung zwischen den einzelnen Bremskreisen besteht,
während bei der Erfindung beide Bremskreise klar getrennt
sind. Beim bekannten Trennventil können verdeckte Fehler
an Dichtungen bzw. am Ventildichtsitz auftreten, die erst
bei Ausfall der Hilfskraft zu einem Ausfall der Bremskreise
führen. Von einem sicheren Betrieb kann mithin nicht die
Rede sein, wenn unter Umständen die Gesamtanlage ausfallen
kann. Auch kann durch die bekannte Anordnung keine Dicht
heitsprüfung vollzogen werden - ein sicherer Betrieb und
Dichtheitsprüfung sind jedoch Merkmale der erfindungsge
mäßen Aufgabe.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die Rücklaufsperre im Schlupfregelfall unmittelbar
durch den Druck aus dem Hilfskraftversorgungssystem durch
schaltbar ist.
In alternativer Weise kann die Rücklaufsperre im Schlupf
regelfall auch mittelbar durch den Druck aus dem Hilfskraftver
sorgungssystem durchgeschaltet werden. Hierbei ist insbe
sondere eine elektromagnetisch betätigbare Rücklaufsperre
vorgesehen, die durch ein elektrisches Signal angesteuert
wird, welches dem Druck aus dem Hilfskraftversorgungssystem
entspricht.
Das Hilfskraftversorgungssystem umfaßt zweckmäßigerweise
eine dem Vorratsbehälter nachgeordnete Hydraulikpumpe. Die
Pumpe kann vorteilhaft nur im Schlupfregelfall eines Rad
bremszylinders betrieben sein. Zweckmäßigerweise ist die
Hydraulikpumpe neben dem Betrieb der Bremsschlupfregelan
lage auch zur Speisung weiterer hydraulischer Fahrzeug
aggregate vorgesehen. Dabei kann die Hydraulikpumpe konti
nuierlich in Betrieb sein und schaltet ausschließlich
im Schlupfregelfall zum Bremsschlupfregelkreis durch.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung sieht vor, daß
bei einem Zweikreis-Bremssystem ein Tandemhauptzylinder
und für jeden Bremskreis ein Trennventil vorgesehen sind.
Zweckmäßigerweise kann eine einzige Rücklaufsperre im
gemeinsamen Rücklauf der beiden Kreise vorgesehen sein.
Alternativ kann jedoch jeder Bremskreis eine Rücklaufsper
re enthalten.
Das Trennventil und die Rücklaufsperre weisen vorteilhaft
einen federvorgespannten Kolben auf, dessen eines Ende
ein Kegelventil ausbildet.
Eine besonders kompakte und kostengünstige Anordnung er
gibt sich, wenn Trennventil und Rücklaufsperre als Ventil
einheit ausgebildet sind.
Die Ventileinheit weist insbesondere einen einzigen feder
vorgespannten Schaltkolben auf, dessen beide Enden Kegel
ventile ausbilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
in der Hilfskraftanschlußleitung ein der Hydraulikpumpe
nachgeordnetes, weiteres Ventil gelegen ist, das einen
Durchgang für die Hilfskraftanschlußleitung sowie einen
Anschluß für einen mit dem drucklosen Vorratsbehälter
verbundenen Rücklaufzweig aufweist.
Der Anschluß kann zweckmäßigerweise bei einer Betätigung
der Bremse gesperrt gehalten werden.
Insbesondere kann das weitere Ventil ein durch den Haupt
zylinderkolben betätigbares Kegelventil sein, das in die
Hauptzylindereinheit integriert ist.
Eine gute Nachrüstbarkeit der eigentlichen Regelungskompo
nenten in eine bereits bestehende Bremsanlage ist gegeben,
wenn das weitere Ventil ein separates hydraulisch betätig
bares Ventil ist, das an den Hauptzylinder über einen Lei
tungszweig angeschlossen und durch den Arbeitsdruck des
Hauptzylinders in seiner Schließstellung gehalten ist.
Das weitere Ventil ist ähnlich den vorgenannten Ventilen
ausgestaltet und weist einen Schaltkolben auf, dessen
eines Ende als Kegelventil ausgebildet ist.
Eine Druckfeder im Gehäuse des weiteren Ventils sorgt
dafür, daß der Schaltkolben in seine Schließstellung ge
drängt wird. Die Druckfeder ist so bemessen, daß das wei
tere Einzelventil nach einem Schlupfregelvorgang sowie
nach einer Bremsbetätigung den Rücklaufzweig zum druck
losen Vorratsbehälter zwecks Abbau eines Restdrucks im
Hilfskraftversorgungssystem ermöglicht.
Bei einem Zweikreis-Bremssystem mit Tandemhauptzylinder
sind zweckmäßigerweise für jeden Bremskreis jeweils eine
Hydraulikpumpe und ein weiteres Ventil vorgesehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
der Anschluß des weiteren Ventils für den Rücklaufzweig
nur geöffnet wird, wenn der dynamische Druck der Hydrau
likpumpe größer als die Pedalkraft bzw. größer als der
statische Druck im Hauptzylinder ist. Dadurch können Druck
spitzen einer im Schlupfregelfall betriebenen Pumpe abge
baut werden.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das weitere Ventil
ein auf der pedalnahen Seite des Hauptzylinders gelegenes,
pedalbetätigbares Drosselventil ist.
Das Drosselventil kann einen mit dem Bremspedal mechanisch
verbundenen Kegelstumpf-Ventilteil umfassen, während das
pedalnahe Kolbenstangenende des Hauptzylinderkolbens als
Ventilsitz mit innerem Längsdurchgang ausgebildet ist, der
mit dem Rücklaufzweig verbunden ist.
Im Kolbenstangenende ist insbesondere eine Druckfeder auf
genommen, die das Ventilteil und das Kolbenstangenende
auseinanderzudrängen versucht.
Das Kolbenstangenende kann eine Radialerweiterung besitzen,
die gegen die Zylinderwand abgedichtet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 eine Bremsschlupfregelanlage,
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung einer Bremsschlupfregel
anlage mit kombinierten Ventileinheiten,
Fig. 3 eine Anlage ähnlich der Fig. 2 mit zwei Hydraulik
pumpen, und
Fig. 4 eine andere Anlage mit einer diskontinuierlich
angetriebenen Hydraulikpumpe und einer pedalna
hen Drosselventilanordnung.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Bremsschlupfregelanlage 1 um
faßt einen an sich bekannten, als Tandemhauptzylinder ausge
bildeten Hauptzylinder 2, der durch ein Bremspedal 3
betätigbar ist. Der bei einer Bremsung in den Ar
beitsräumen 22 und 23 des Hauptzylinders 2 aufgebaute Druck er
möglicht eine statische Ansteuerung zweier Radbremszylinder-
Diagonalen 5, 6 und 7, 8 in zwei getrennten Bremsleitungen 20, 21.
Jeder Radbremszylinder ist an einen Rücklauf 28 angeschlossen, der zu
einem Vorratsbehälter 4 führt.
In den beiden Bremsleitungen 20, 21 befinden sich den ein
zelnen Radbremszylindern 5 bis 8 zugeordnete
durchgeschaltete elektromagnetisch betätigbare 2/2-
Wege-Ventile 9, während im Rücklauf 28
den Radbremszylindern 5 bis 8 entsprechend
geschlossene elektromagnetisch betätigbare 2/2-Wege-
Ventile 10 angeordnet sind. Die Steuer
ventile 9 und 10 werden durch eine nicht dargestellte Steuer
elektronik geschaltet, wenn unzulässig hohe Schlupfwerte
zwischen der Fahrzeugbereifung und der Fahrbahn festgestellt
werden (Schlupfregelfall). Jede Bremsleitung 20 bzw. 21 enthält
ferner zwischen dem Hauptzylinder und den Steuerventilen 9
ein Trennventil 24 mit einem in einem Gehäuse axial verschieb
lichen Schaltkolben 19, dessen eines Ende als Kegelventil
ausgebildet ist und dessen anderes Ende durch eine sich am
Gehäuse abstützende innere Druckfeder 18 in Öffnungsrich
tung des Trennventils gedrängt wird.
Nach jedem Trennventil 24 und vor zugeordneten Steuerven
tilen 9 weist jede Bremsleitung 20, 21 eine Einmündung I
auf, in die eine Hilfskraftanschlußleitung 25 einmündet,
die mit dem Vorratsbehälter 4 verbunden ist und
dem Vorratsbehälter 4 nachgeordnet eine Filtereinheit
12 sowie eine Hydraulikpumpe 11 enthält.
Die Hilfskraftanschlußleitung 25 weist im Bereich der Ein
mündung I zu jeder Bremsleitung 20 bzw. 21 ein sich zu den
zugeordneten Radbremszylindern hin öffnendes Rückschlag
ventil 26 auf. Ferner enthält sie zu den Trennventilen 24
geführte Anschlußzweige 29, die stirnseitig in die Trenn
ventile 24 einmünden und dadurch mit einem Innenraum des
Trennventils verbunden sind, der dem Kegelventil-Ende des
Kolbens 19 abgewandt ist.
Die Hilfskraftanschlußleitung 25 ist nach der Hydraulik
pumpe 11 durch ein weiteres Ventil 34 geführt, das am
pedalfernen Ende des Hauptzylinders 2 angeordnet ist.
Das Ventil 34 besitzt einen Anschluß für einen Rücklauf
zweig 35, der zum Rücklauf 28 geführt ist. Das Ventil 34
ist gemäß Ausführungsform nach Fig. 1 als Kegelventil aus
gebildet, das bei einer Betätigung des Bremspedals 3 um
schaltet und dabei den Anschluß des Rücklaufzweigs 35 ver
schließt, während die Hilfskraftanschlußleitung 25 durch
geschaltet bleibt. Bei einem Lösen des Bremspedals 3 gibt
das Kegelventil den Rücklaufzweig 35 frei.
In den Rücklauf 28 ist eine Rücklaufsperre 27 angeordnet,
die in ihrem Aufbau dem Trennventil 24 gleicht. Entsprechend
sind ein Kolben 17 mit Kegelventil-Ende sowie eine
Druckfeder 16 vorgesehen, die den Kolben 17 in die
Schließstellung drängt, in der der Rücklauf 28 gesperrt
ist. Zur Rücklaufsperre 27 ist ein weiterer Leitungs
zweig 39 von der Hilfskraftanschlußleitung 25 geführt,
durch den ein Innenraum der Rücklaufsperre 27 in einer Weise
bei Druckanlegung beaufschlagbar ist, daß der Kolben
17 entgegen der Kraft der Druckfeder 16 in seine Öffnungs
stellung gedrängt wird.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Bremsschlupfregelanlage
beschrieben. Bei einem Bremsvorgang wird durch Niedertreten
des Bremspedals 3 gemäß Fig. 1 nach links Druck in den Ar
beitsräumen 22 und 23 des Hauptzylinders 2 aufgebaut und
gleichzeitig das Kegelventil 34 den Anschluß des Rücklauf
zweigs 35 verschließend umgeschaltet. Die Trennventile 24
der beiden Bremsleitungen 20, 21 sowie die Rücklaufsperre
27 befinden sich in der gezeigten Stellung, so daß die
Radbremszylinder 5, 6 bzw. 7, 8 statisch ansteuerbar sind.
Der angesteuerte Bremsdruck kann durch die sperrenden
Rückschlagventile 26 nicht in die Hilfskraftanschluß
leitung 25 entweichen.
Im Regelfall entsprechend einer Blockierneigung eines oder
mehrerer Fahrzeugräder wird durch die Steuerelektronik
die motorbetriebene Hydraulikpumpe 11 in Gang gesetzt, so
daß sich Druck in der Hilfskraftanschlußleitung 25 auf
baut, der gleichzeitig die Trennventile 24 in die Sperr
stellung und die Rücklaufsperre 27 in die Öffnungsstellung
umschaltet. Durch die Sperrung der Bremsleitungen 20 und
21 wird der Hauptzylinder 2 hydraulisch abgetrennt. Ein
weiteres Niedertreten des Bremspedals 3 ist nicht mehr mög
lich. Die Hilfskraft gelangt über die Rückschlagventile
26 bei dynamischer Ansteuerung zu den einzelnen Radbrems
zylindern 5 bis 8, wobei die elektromagnetisch betätigbaren
Steuerventile 9, 10 durch die nicht gezeigte Steuerelektro
nik entsprechend dem zu regelnden Einzelfall geschaltet
werden.
Bei Beendigung des Schlupfregelfalls schaltet die Hydraulikpumpe
11 ab, wodurch der Druck in der Hilfskraftanschlußleitung
25 abfällt und die Trennventile 24 sowie die Rücklaufsperre
27 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung durch Federkraft
geschaltet werden. Damit können die Radbremszylinder wieder
durch den Hauptzylinder 2 statisch angesteuert werden. Wird
das Bremspedal 3 gelöst, öffnet das Kegelventil 34 und
gibt den Rücklaufzweig 35 zum Vorratsbehälter 4
frei, so daß sich der in der Hilfskraftanschlußleitung
25 befindliche Restdruck abbauen kann.
Bei einem Ausfall eines statischen Bremskreises bleibt der
intakte Bremskreis wie nach dem Stand der Technik erhalten.
Somit ist ein Umlaufsystem geschaffen, das einen geregel
ten Druck im Schlupfregelfall erzeugt. Im Schlupfregelfall werden
die statischen Kreise dynamisch überlagert bzw. ersetzt.
Die hydraulisch vom Pumpendruck gesteuerten Ventile sichern
eine Volumenreserve im Bremskreis für den Fall, daß die
Hilfskraftversorgung ausfällt oder ein Fehler in einem
Bremskreis auftritt. Gegebenenfalls können die hydraulisch
gesteuerten Ventile auch elektromagnetisch gesteuert sein.
Die Bremsschlupfregelanlage nach Fig. 1 arbeitet bei einem Druckniveau
von maximal 150 bar, wodurch eine kleine Leistungsaufnahme
gegeben ist, und die Anlage insgesamt geringes Gewicht
und kleines Bauvolumen aufweist. Im Schlupfregelfall wird der
Tandemhauptzylinder nicht zusätzlich belastet und gestattet
keine Pedalbewegung. Die Druckschwankungen an den Magnet
ventilen sind nur minimal.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer Bremsschlupfregelanlage
1 entspricht in vielen Teilen der Ausführungsform nach
Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist nach Fig. 2
für jede Bremsleitung 20 bzw. 21 eine Ventileinheit 30 vor
gesehen, die das Trennventil 24 sowie die Rücklaufsperre
27 der ersten Ausführungsform baulich zusammenfaßt. Demzu
folge ist ein Schaltkolben 31 mit zwei Kegelventilenden
vorgesehen, der durch eine innere am Ventilgehäuse abge
stützte Feder 32 in einer Weise in Axialrichtung gedrängt
wird, daß der Rücklauf 28 versperrt und die erste Bremslei
tung 20 bzw. die zweite Bremsleitung 21 freigegeben ist,
sofern der Schaltkolben nicht hilfskraftbeaufschlagt ist.
In weiterer Abänderung zum erstgenannten Ausführungsbeispiel
ist nach Fig. 2 ein weiteres Ventil 34 für den Abbau des
Restdrucks in der Hilfskraftanschlußleitung 25 nach
einem Schlupfregelfall vorgesehen, das nicht mit dem Hauptzylinder
2 baulich vereinigt ist. Das weitere Ventil 34 gleicht in
seinem Aufbau dem Trennventil 24 oder der Rücklaufsperre
27 nach Fig. 1 und besitzt einen Schaltkolben 37 mit einem
Kegelventilende, der mittels Druckfeder 38 in einer Weise
federvorgespannt ist, daß der Rücklaufzweig 35 zum Rücklauf
28 normalerweise abgesperrt ist. Der die Druckfeder 38
enthaltende Innenraum des weiteren Ventils 34 ist über einen
Leitungszweig 36 mit der ersten Bremsleitung 20 verbunden.
Bei einer Betätigung des Bremspedals 3 werden die Radbrems
zylinder 5 bis 8 in zwei getrennten Bremskreisen statisch
angesteuert, wobei die Ventileinheiten 30 sowie das weitere
Ventil 34 in der dargestellten Stellung geschaltet sind.
Im Schlupfregelfall wird die elektromotorbetriebene Hydraulik
pumpe 11 in Gang gesetzt, und aufgrund der Rückschlagventile
26 ein Druck in der Hilfskraftanschlußleitung 25 aufgebaut,
der die Ventileinheiten 30 in die andere Schaltstellung be
tätigt. Da im Regelfall das Bremspedal 3 getreten bleibt,
verbleibt aufgrund des anstehenden Drucks des Leitungszweiges
36 das weitere Ventil 34 in der gezeigten Schaltstellung.
Die Fremdenergie wird über die Rückschlagventile 26 den Rad
bremszylindern dynamisch zugeführt. Bei Beendigung eines
Schlupfregelvorgangs schaltet die Hydraulikpumpe 11 ab, und es
gelangen die Ventileinheiten 30 in ihre (gezeigten) Ausgangs
stellungen, so daß das System wieder statisch betrieben
werden kann.
Wird das Bremspedal 3 vollständig gelöst, steht kein Druck
im Leitungszweig 36 an, so daß das Ventil 34 nur durch
die (schwache) Druckfeder 38 in die Schließstellung gedrängt
wird. Durch einen gegebenenfalls vorhandenen Restdruck
in der Hilfskraftanschlußleitung 25 kann somit nach
einem Regelfall das Ventil 34 geöffnet und der Restdruck
über den Rücklaufzweig 35 abgebaut werden.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform, die
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ähnlich ist, sind für
jeden Bremskreis jeweils ein weiteres Ventil 34 und eine
Ventileinheit 30 vorgesehen. Die Hilfskrafteinspeisung
erfolgt mittels zweier Hydraulikpumpen 11, die durch einen
gemeinsamen Elektromotor 14 im Regelfall antreibbar sind.
Die in der Fig. 4 gezeigte Bremsschlupfregelanlage umfaßt
einen Tandemhauptzylinder ähnlich der Fig. 1, wobei elek
tromagnetische Trennventile 24 in den beiden Bremsleitungen
20 und 21 zu den Radbremszylindern 5, 6, 7, 8 vorgesehen
sind. Das weitere Ventil 34 ist in Form eines Drosselventils
ausgebildet und befindet sich am pedalnahen Ende des Haupt
zylinders, wobei das Kolbenstangenende 51 des pedalnahen
Hauptzylinderkolbens als Ventilsitz für ein Kegelstumpf-
Ventilteil 50 dient, das mechanisch mit dem Bremspedal 3
verbunden ist. Das Kolbenstangenende 51 weist einen inneren
Längsdurchgang 52 mit einer pedalnahen Erweiterung auf, in
der eine Druckfeder 53 aufgenommen ist. Die Druckfeder ist
so angeordnet, daß sie das Ventilteil 50 und das Kolben
stangenende 51 auseinanderzudrängen versucht. Der innere
Längsdurchgang 52 steht mit dem Rücklaufzweig 35 zum
drucklosen Vorratsbehälter 4 in Verbindung. Das Kolben
stangenende 51 weist pedalseitig eine Radialerweiterung
54 auf, die die pedalnahe Hauptzylinderkolbenstange gegen
die Zylinderwand abdichtet. Die Anordnung ist so ge
troffen, daß der Durchgang des Hilfskraftanschlusses 25
am pedalnahen Ende durch die aus Drosselventil und Haupt
zylinder bestehende Einheit geführt ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Bremsschlupfregel
anlage nach Fig. 4 beschrieben; bei nicht betätigtem
Bremspedal 3 ist das Drosselventil aufgrund der Kraft
der Rückstellfedern der beiden Hauptzylinderkolben gegen
die Kraft der Druckfeder 53 geschlossen, so daß der Rück
laufzweig 35 von der Hilfskraftanschlußleitung 25 ab
getrennt ist. Bei einer Betätigung des Bremspedals 3 wird
im Normalbremsfall das geschlossene Drosselventil zu
sammen mit den beiden Hauptzylinderkolben gemäß Zeichnung
nach links bewegt, und es werden die Radbremszylinder 5,
6, 7, 8 bei geöffneten Trennventilen 24 auf statische Weise
angesteuert. Die Hydraulikpumpe 11 ist hierbei
außer Betrieb. Tritt der Schlupfregelfall ein, werden die normalerweise
durchgeschalteten elektromagnetischen Trennventile 24 in
die gesperrte Stellung geschaltet, so daß keine statische
Ansteuerung der Radbremszylinder mehr möglich ist. Gleich
zeitig wird die elektromotorbetriebene Hydraulikpumpe 11
in Gang gesetzt, um Hilfskraft in der Hilfskraftan
schlußleitung 25 bei geschlossenem Drosselventil aufzubauen
und über die Rückschlagventile 26 den Radbremszylindern
auf dynamische Weise zuzuführen, wobei gleichzeitig durch
den Hilfskraftdruck im Leitungszweig 39 die normalerweise
geschlossene Rücklaufsperre 27 auf Durchgang geschaltet
wird. Bei entsprechender Schaltung der elektromagnetischen
Steuerventile 9 und 10 kann somit Druck aus einem zu
regelnden Radbremszylinder zum Vorratsbehälter
4 abgebaut werden. Die Rücklaufsperre 27 kann auch elektro
magnetisch gesteuert sein.
Das Drosselventil bewirkt, daß kein unzulässig großer
Druck im dynamischen Kreis der Hilfskraftanschlußleitung
25 aufgebaut werden kann. Übersteigt im Regelfall der dyna
mische Pumpendruck den Bremspedaldruck bzw. den statischen
Druck im Hauptzylinder 2, öffnet das Drosselventll, so daß
Druckspitzen des dynamischen Kreises über den inneren Längs
durchgang 52 und den Rücklaufzweig 35 zum Vorratsbehälter
4 abgebaut werden.
Bei einem Ausfall der Hilfskraft ist bei geschlossener
Rücklaufsperre 27 die Anlage in herkömmlicher Weise bei
statischer Ansteuerung der Radbremszylinder betätigbar.
Claims (25)
1. Bremsschlupfregelanlage eines hydraulischen Fahrzeug
bremssystems mit einem bremspedalbetätigbaren Haupt
zylinder zur statischen Ansteuerung der Radbremszylin
der, einer Steuerventilanordnung in der Bremsleitung
zwischen Arbeitsraum des Hauptzylinders und zugeord
neten Radbremszylindern zwecks Bremsdruckregelung mit
einer Rücklaufleitung von den Radbremszylindern zu
einem drucklosen Vorratsbehälter mit zwischengeordne
ter hydraulisch betätigbarer Rücklaufsperre, und mit
einem Hilfskraftversorgungssystem, dadurch gekennzeich
net, daß in den zwei getrennten Bremsleitungen (20,
21) zwischen Arbeitsraum (22 bzw. 23) des Hauptzylin
ders (2) und den zugeordneten Radbremszylindern (5,
6 bzw. 7, 8) vor der Steuerventilanordnung (9, 10)
jeweils ein bei Normalbremsung durchgeschaltetes Trenn
ventil (24) angeordnet ist, das im Schlupfregelfall
der Radbremszylinder (5, 6 bzw. 7, 8) bei vorhandenem
Druck aus dem Hilfskraftversorgungssystem (11) sperrt,
daß in die Bremsleitung (20 bzw. 21) zwischen Trenn
ventil (24) und Steuerventilanordnung (9, 10) eine
Hilfskraftanschlußleitung (25) einmündet, die ein sich
zu den Radbremszylindern hin öffnendes Rückschlagven
til (26) aufweist, und daß eine bei Normalbremsung
gesperrte Rücklaufsperre (27) der Rücklaufleitung (28)
im Schlupfregelfall bei vorhandenem Druck aus dem
Hilfskraftversorgungssystem (11) durchschaltet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rücklaufsperre (27) im Schlupfregelfall unmittel
bar durch den Druck aus dem Hilfskraftversorgungssystem
(11) durchschaltbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rücklaufsperre (27) im Schlupfregelfall mittelbar
durch den Druck aus dem Hilfskraftversorgungssystem
(11) durchschaltbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektromagnetisch betätigbare Rücklaufsperre vor
gesehen ist, die durch ein elektrisches Signal ange
steuert wird, welches dem Druck aus dem Hilfskraftver
sorgungssystem (11) entspricht.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Hilfskraftversorgungs
system (11) eine dem Vorratsbehälter (4) nachgeordnete Hy
draulikpumpe umfaßt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikpumpe nur im Schlupfregelfall eines
Radbremszylinders betrieben ist.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikpumpe neben dem Betrieb einer Brems
schlupfregelanlage zur Speisung weiterer hydraulischer
Fahrzeugaggregate vorgesehen ist.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei einem Zweikreis-Brems
system ein Tandemhauptzylinder und für jeden Brems
kreis ein Trennventil (24) vorgesehen sind.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine einzige Rücklaufsperre
(27) im gemeinsamen Rücklauf (28) der beiden Bremskreise
vorgesehen ist (Fig. 1).
10. Anlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bremskreis eine Rücklaufsperre (27) aufweist
(Fig. 2 und 3).
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennventil (24) und/oder
die Rücklaufsperre (27) einen federvorgespannten Kol
ben (19 bzw. 17) aufweist, dessen eines Ende ein Kegel
ventil bildet (Fig. 1).
12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Trennventil (24) und Rücklaufsperre (27) als Ventil
einheit (30) ausgebildet sind (Fig. 2 und 3).
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventileinheit (30) einen einzigen federvorgespann
ten Schaltkolben (31) aufweist, dessen beide Enden
Kegelventile bilden (Fig. 2 und 3).
14. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Hilfskraftanschlußleitung
(25) ein der Hydraulikpumpe nachgeordnetes, wei
teres Ventil (34) gelegen ist, das einen Durchgang
für die Hilfskraftanschlußleitung (25) sowie einen
Anschluß für einen mit dem drucklosen Vorratsbehälter
(4) verbundenen Rücklaufzweig (35) aufweist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß bei einer Betätigung der Bremse gesperrt
gehalten wird.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Ventil (34) ein durch den Hauptzylinder
kolben (13) betätigbares auf der pedalfernen Seite
des Hauptzylinders (2) gelegenes Kegelventil ist,
das in die Hauptzylindereinheit integriert ist (Fig. 1).
17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Ventil (34) ein hydraulisch betätigbares
Einzelventil ist, das an den Hauptzylinder über einen
Leitungszweig (36) angeschlossen und durch den Arbeits
druck des Hauptzylinders in seiner Schließstellung
gehalten ist (Fig. 2 und 3).
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Ventil (34) einen Schaltkolben (37) auf
weist, dessen eines Ende als Kegelventil ausgebildet
ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckfeder (38) vorgesehen ist, die den Schalt
kolben (37) in seine Schließstellung drängt.
20. Anlage nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Zweikreis-Bremssystem ein Tandemhaupt
zylinder und für jeden Bremskreis jeweils eine Hydrau
likpumpe und ein weiteres Ventil (34) vorgesehen
sind (Fig. 3).
21. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß nur geöffnet wird, wenn der dynamische
Druck der Hydraulikpumpe größer als die Pedalkraft
bzw. größer als der statische Druck im Hauptzylinder
(2) ist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Ventil (34) ein auf der pedalnahen Seite
des Hauptzylinders (2) gelegenes pedalbetätigbares
Drosselventil ist (Fig. 4).
23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselventil einen mit dem Bremspedal (3) mecha
nisch verbundenen Kegelstumpf-Ventilteil (50) umfaßt,
und daß das pedalnahe Kolbenstangenende (51) des Haupt
zylinderkolbens als Ventilsitz mit innerem Längsdurch
gang (52) ausgebildet ist, der mit dem Rücklaufzweig
(35) verbunden ist.
24. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kolbenstangenende (51) eine Druckfeder (53) aufge
nommen ist, die das Ventilteil (50) und das Kolben
stangenende (51) auseinanderzudrängen versucht.
25. Anlage nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kolbenstangenende (51) eine Radialerweiterung
(54) besitzt, die gegen die Zylinderwand abgedichtet
ist.
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