DE3540366A1 - Verfahren und bremsanlage zur regelung des antriebsschlupfes - Google Patents
Verfahren und bremsanlage zur regelung des antriebsschlupfesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung
des Antriebsschlupfes von Kraftfahrzeugen und mit Hilfe
von Radbremsen, die durch Druckmittel betätigt werden und
die zum Aufbau des Bremsdruckes für bestimmte, aus dem
Drehverhalten der Räder abgeleitete Zeitspannen an eine
Hilfsdruckquelle angeschlossen werden. Bremsanlagen zur
Durchführung des Verfahrens gehören ebenfalls zur Erfindung.
Es ist bereits bekannt, zur Regelung des Antriebsschlupfes
die Bremsanlage des Kraftfahrzeuges einzusetzen.
Hierzu bietet es sich an, ein Blockierschutzregelsystem,
das über eine Hilfsdruckquelle und Sensoren zur Messung
des Raddrehverhaltens verfügt, so zu erweitern, daß auch
bei nicht betätigter Bremse - nämlich bei zu hoher Antriebskraft
bzw. zur Regelung des Antriebsschlupfes -
über zusätzliche Druckmittelwege ein Bremsdruck in den
angetriebenen Rädern aufgebaut werden kann (beispielsweise
OS 33 38 826, OS 34 07 538, OS 34 07 539). MIt Hilfe
von elektromagnetisch betätigten Mehrwegeventilen wird
entweder via Bremsdruckgeber oder direkt eine Verbindung
zwischen der Druckquelle und der Radbremse des durchdrehenden
Rades hergestellt. Die Höhe der erforderlichen
Bremsenergie wird dabei mit den Rechenschaltungen im
elektronischen Regler aus dem Raddrehverhalten ermittelt
und durch Bemessung der Ansteuerzeichen bzw. der Durchlaßzeiten
des Ventiles, das in Verbindung zwischen der
Druckquelle und der Radbremse herstellt, vorgegeben. Die
Güte der Regelung ist dabei von der Genauigkeit beim Dosieren
des Druckes abhängig. Die Impulse oder Impulsfolgen,
die die Durchlaßzeiten der Ventile bestimmen, müssen
daher ganau eingestellt werden, zumal über diese Ventile
die Radbremsen direkt an die Hilfsdruckquelle und somit
an ein sehr hohes Druckniveau angeschaltet werden. Hierbei
ergeben sich mit den bekannten Verfahren und Bremsanlagen
Schwierigkeiten. Zu Beginn einer Bremsbetätigung
müssen nämlich zuerst das sogen. Lüftspiel und andere
Leerwege überwunden bzw. die Bremsen angelegt werden, bevor
eine Bremswirkung entstehen kann. Nun ist jedoch das
für die Überbrückung dieser Leerwege erforderliche Volumen
an Drückübertragungsmittel als Folge von Fertigungstoleranzen,
Einstellung der Bremsen, ungleiche Abnutzung
usw. sehr verschieden, so daß sich durch eine zeitlich
fest vorgegebene Füllphase bzw. Umschaltdauer der Bremsdruck-
Einlaßventile kein gleichmäßiges Druckniveau in den
einzlnen Radbremsen einstellen kann.
Zur Überwindung dieser Leerwege ist derzeit ein zeitlich
fester Füllpuls vorgesehen, mit dem die Bremsdruck-Einlaßventile
für eine bestimmte konstante Zeitdauer auf
Durchlaß umgeschaltet werden. Ein gleichmäßiges Druckniveau
in den Radbremsen läßt sich dadurch nicht erreichen;
vielmehr wird je nach überbrücktem Leerweg ein unterschiedlicher
Druck durch den konstanten Füllpuls aufgebaut.
Die Dosierung des Druckes während der anschließenden
Antriebsschlupfregelung leidet unter dieser anfänglichen
Ungenauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten
Schwierigkeiten zu überwinden und im Rahmen
der Antriebsschlupfregelung die Auswirkungen der unterschiedlichen
Leerwege, die bis zum Anlegen der Bremse zu
überwinden sind, auf das Dosieren des Bremsdruckes und
damit auf die Regelgenauigkeit zu eliminieren. Dieses
Ziel sollte mit einfachen Mitteln und ohne nennenswerten
Mehraufwand erreicht werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art dadurch lösen läßt,
daß in einer Anfangsphase zu Beginn des Bremseingriffs
kurzzeitig ein zum Überwinden von Leerwegen, Lüftspielen
und dergl. bzw. zum Anlegen der Bremse gerade ausreichender
Druck in den Radbremsen (zumindest) der angetriebenen
Räder eingesteuert wird.
Nach einem besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird in der Anfangsphase der Druck in den Radbremsen
auf einen vorgegebenen Wert begrenzt. Hierzu kann
ein vorgespanntes Ventil, das auf den zum Anlegen der
Bremsen erforderlichen Druck von z. B. 3 bis 10 bar eingestellt
ist, mit einem Druckausgleichsbehälter verbunden
werden.
Eine Bremsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besitzt einen Bremsdruckgeber, eine Hilfsdruckquelle,
einen Druckausgleichsbehälter und Mehrwegeventile
zum Einsteuern von Druck aus der Hilfsdruckquelle
in die Radbremsen, ferner Radsensoren sowie eine elektronische
Regelschaltung zum Erzeugen von Bremsdruck-Steuersignalen.
Bei dieser Bremsanlage besteht erfindungsgemäß
die Besonderheit darin, daß Druckmittelleitungen vorgesehen
sind, die die Radbremsen der angetriebenen Räder mit
dem Druckausgleichsbehälter verbinden und in die elektromagnetisch
betätigbare, stromlos gesperrte Mehrwegeventile
sowie auf den Druck in der Anfangsphase eingestellte
Ventileinrichtungen eingefügt sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist es günstig, vorgespannte
Rückschlagventile als Ventileinrichtungen einzusetzen.
Hierbei ist es zur Einsparung von Mehrwegeventilen
möglich, jedem angetriebenen Rad ein separates Rückschlagventil
zuzuordnen, das über ein gemeinsames, normalerweise
gesperrtes 2/2-Wegeventil mit dem Druckausgleichsbehälter
verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird also mit einer einfachen Maßnahme,
die mit geringem Aufwand zu realisieren ist, eine erheblich
genauere Einstellung des Bremsdruckes und Regelung
des Antriebsschlupfes ermöglicht, weil Toleranzen und Abnutzungserscheinungen,
die den Leerweg beeinflussen, in
der Anfangsphase ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu
bisherigen Verfahren und Bremsanlagen wird dadurch die
Nullage bzw. der Bezugsdruck zu Beginn des geregelten des
Bremsdruckesaufbaus festgelegt. Verzögertes Ansprechen
der Regelung infolge eines relativ hohen Leerwegs, unerwünschte
Druckdifferenzen in den Radbremsen der angetriebenen
Räder usw. werden mit Sicherheit vermieden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Abbildung vor.
In der Darstellung sind schematisch vereinfacht die wichtigsten
Baugruppen der erfindungsgemäßen Bremsanlage und
die hydraulische Zusammenschaltung der Teile in einem
Kraftfahrzeug mit Vorderradantrieb wiedergegeben.
Zu der abgebildeten Bremsanlage gehört ein zweikreisiger
hydraulischer Bremskraftverstärker 1, der hier aus einem
Hauptzylinder 2 und einem Bremskraftverstärker 3 besteht.
Ein Bremspedal 4 ist ebenfalls symbolisch dargestellt.
Eine Hilfsdruckquelle setzt sich in diesem Ausführungsbeispiel
aus einer elektromotorisch angetriebenen Hydraulikpumpe
5 und einem hydraulischen Druckspeicher 6 zusammen.
Die Saugseite der Pumpe 5 ist an einen Druckausgleichsbehälter
7, der auch als Druckausgleichs- und Vorratsbehälter
des Bremsdruckgebers 1 dient, angeschlossen.
Es handelt sich hier um eine blockiergeschützte Bremsanlage,
die durch einen zusätzlichen hydraulischen Anschluß
über die Leitungen 9, 10, in die Einlaßventile E 11, E 12
eingefügt sind und die die Bremsen 13, 14 der angetriebenen
Vorderräder VR, VL mit der Hilfsdruckquelle (5, 6) verbinden,
und durch eine Ergänzung der elektronischen Regelschaltung
innerhalb eines Reglers 15, zu einem Antriebsschlupfregelsystem
erweitert ist.
Zur Bremsschlupfregelung sind in die beiden hydraulischen
Kreise I, II, die jeweils zu diagonalen Rädern VR, VL bzw.
VL, HR führen, Einlaß-, Auslaßventile E 16-19, A 20- 23
eingefügt. Mit diesen Ventilen E, A 16-23 wird, um ein
Blockieren der Räder zu verhindern und den Bremsschlupf
im optimalen Bereich zu halten, radindividuell der Bremsschlupf
konstant gehalten, abgebaut und zur gegebenen
Zeit wieder erhöht. Als Einlaßventile E 16-19 lassen
sich z. B. stromlos offene 2/2-Wegeventile verwenden, die
während der Regelphase durch ein elektromagnetisches Signal
auf Sperren umgeschaltet werden können. Die Auslaßventile
A 20-23 sind dagegen normalerweise, d. h. im
stromlosen Zustand, gesperrt und lassen sich durch elektrische
Signale auf Durchlaß umschalten, worauf dann zum
Druckabbau Druckmittel in den Druckausgleichsbehälter
7, 7′ abfließt.
Die Bremsdruck-Steuersignale, die zur Umschaltung der
Einlaß- und Auslaßventile E, A 16-23 dienen, werden mit
Hilfe des elektronischen Reglers 15 erzeugt. Die Informationen
über das Raddrehverhalten erhält der Regler 15
über Radsensoren 24 bis 27. Nach logischer Verknüpfung
stehen dann an den Ausgängen a 1 bis a n Signale zur
Verfügung, die über hier nicht dargestellte Signalleitungen
zu den Einlaßventilen EV (E 16-19) und Auslaßventilen
AV (A 20-23) und zu einem zusätzlichen Auslaßventil
A 28 geleitet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit
dem die Verbesserung der Antriebsschlupfregelung erreicht
wird, sind die Radbremsen 13, 14 der beiden angetriebenen
Räder VR, VL jeweils über ein vorgespanntes Rückschlagventil
29 bzw. 30 und über das zusätzliche Auslaßventil 28
mit einer Rückflußleitung 31, die zu dem Druckausgleichsbehälter
7 führt, verbunden.
Die Vorspannung der Rückschlagventile 29, 30 wird jeweils
mit einer Feder 32, 33 erreicht, die ein Öffnen der Rückschlagventile
erst zulassen, nachdem ein zum Anlegen der
Bremsen 13, 14 gerade ausreichender Druck entstanden ist.
Erfindungsgemäß wird zu Beginn einer Antriebsschlupfregelung
in einer Anfangsphase für eine sehr kurze Zeitspanne,
die zu keiner nennenswerten Verzögerung des Bremseneingriffes
führt, zunächst das zusätzliche Auslaßventil
A 28 erregt. Dadurch wird das Ventil 28 auf Durchlaß umgeschaltet,
so daß der über die Einlaßventile E 11, E 12 aus
der Hilfsdruckquelle 5, 6 eingesteuerter Druck die Leerwege
in den Bremsen 13, 14 überwinden und die Bremsen anlegen
kann, wobei jedoch der Bremsdruck auf den durch die
Federn 32, 33 der vorgespannten Rückschlagventile 29, 30
eingestellten Öffnungsdruck begrenzt wird. Es stellt sich
somit ein definiertes, gleichmäßiges Druckniveau in den
Radbremsen 13, 14 der angetriebenen Räder VR, VL ein. Nach
dieser Anfangsphase fällt dann das Auslaßventil 28 in
seine Grundstellung zurück, in der es gesperrt ist, so
daß nunmehr durch Vorgabe der Umschaltzeiten für die Einlaßventile
E 11, E 12 der zur optimalen Antriebsschlupfregelung
erforderliche, durch den Regler 15 ermittelte und in
entsprechende Ansteuerungssignale für die Ventile E 11, E 12 umgesetzte
Bremsdruck in den Radbremsen 13, 14 genau eingestellt
werden kann. Die hierbei zu erwartenden Abweichungen
bzw. Druckdifferenzen sind sehr gering, weil durch
die beschriebene Anfangsphase oder Füllphase der Radbremszylinder
ein Bezugspunkt für den Druckaufbau geschaffen
wurde.
Claims (7)
1. Verfahren zur Regelung des Antriebsschlupfes von
Kraftfahrzeugen mit Hilfe von Radbremsen, die durch
Druckmittel betätigt werden und die zum Aufbau des
Bremsdruckes für bestimmte, aus dem Drehverhalten der
Räder abgeleitete Zeitspannen an eine Hilfsdruckquelle
angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des Bremseneingriffes in einer
Anfangsphase kurzzeitig ein zum Überwinden von Leerwegen,
Lüftspielen und dergl. gerade ausreichender Druck
in die Radbremsen (13, 14) zumindest der angetriebenen
Räder (VR, VL) eingesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anfangsphase der Druck
in den Radbremsen (13, 14) auf einen vorgegebenen Wert
begrenzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, Verfahren nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radbremsen (13, 14) in der Anfangsphase über vorgespannte
Ventileinrichtungen (29, 30), die auf den zum
Anlegen der Bremsen (13, 14) erforderlichen Druck eingestellt
sind, mit einem Druckausgleichsbehälter (7)
verbunden werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck in der
Anfangsphase auf drei bis 10 bar begrenzt wird.
5. Bremsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Bremsdruckgeber, einer
Hilfsdruckquelle, einem Druckausgleichsbehälter
und mit Mehrwegeventilen zur Einsteuerung von Druck
aus der Hilfsdruckquelle in die Radbremsen der angetriebenen
Räder, ferner mit Radsensoren und einer
elektronischen Regelschaltung zur Erzeugung von Bremsdruck-
Steuersignalen, dadurch gekennzeichnet,
daß Druckmittelleitungen (31) vorgesehen
sind, die die Radbremsen (13, 14) der angetriebenen Räder
(VR, VL) mit dem Druckausgleichsbehälter (7) verbinden
und in die elektromagnetisch betätigbare,
stromlos gesperrte Mehrwegeventile (28) sowie auf dem
Druck in der Anfangsphase eingestellte Ventileinrichtungen
(29, 30) eingefügt sind.
6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtungen (29, 30)
als vorgespannte Rückschlagventile, die auf den Druck
in der Anfangsphase eingestellt sind, ausgebildet sind.
7. Bremsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem angetriebenen Rad (VR, VL)
ein separates Rückschlagventil (29, 30) zugeordnet ist
und daß diese Rückschlagventile über ein gemeinsames,
normalerweise gesperrtes 2/2-Wegeventil (28) mit dem
Druckausgleichsbehälter (7) verbunden sind.
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