DE2905558C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2905558C2 DE2905558C2 DE2905558A DE2905558A DE2905558C2 DE 2905558 C2 DE2905558 C2 DE 2905558C2 DE 2905558 A DE2905558 A DE 2905558A DE 2905558 A DE2905558 A DE 2905558A DE 2905558 C2 DE2905558 C2 DE 2905558C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- agglutination
- cuvette
- reaction vessel
- samples
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/75—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
- G01N21/77—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
- G01N21/82—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a precipitate or turbidity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/805—Optical property
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/807—Apparatus included in process claim, e.g. physical support structures
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/807—Apparatus included in process claim, e.g. physical support structures
- Y10S436/808—Automated or kit
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten
Messen der Ergebnisse von Agglutinationsversuchen,
beispielsweise im Spektrophotometer, Adsorptionsphotome
ter, Fluorometer oder Nephelometer, wobei Proben der
Agglutinationsversuche in Reaktionsgefäßen, insbesondere
in Küvetten zur Inaktivierung der Proben vor der Messung
inkubiert werden, sowie eine Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind
bekannt (DE-OS 26 07 903), wobei bei diesem Verfahren
eine Vorrichtung verwendet wird, in der die Agglutination
vollständig während einer Verfahrensphase erfolgt, in der
die Reaktionsgefäße mit extrem hohen Umfangsgeschwindig
keiten um eine Achse einer außerhalb des Reaktionsge
fäßes liegenden Achse einer Zentrifugierungsscheibe
gedreht werden. Ein Gemisch, das inkubiert wird, befindet
sich bei der bekannten Vorrichtung in einem Behälter an
einer Aufnahmestelle, die immer den gesamten vertikalen
Boden bildet. Während der Zentrifugierung wird die
Mischung von der Aufnahmestelle längs eines Zwischenbe
reiches und einer Schrägfläche zum eigentlichen horizon
talen Boden des Behälters an eine bestimmte Stelle
geschleudert. Nach dem Ende der Zentrifugierung nach
Durchlaufen einer genügend langen Zeit, um zu erreichen,
daß die Mischung aus Probe und Reaktionsmittel sich in
einen agglutinierten Teil, der an der vorbezeichneten
Stelle (horizontaler Boden) bleibt und in einen nicht
agglutinierten Teil trennt, bewegt sich der nicht-ag
glutinierte Teil längs der Schrägfläche abwärts, damit
die Art der Reaktion bestimmt werden kann.
Ist die Reaktion positiv, ist die Agglutination vollstän
dig, und die Agglutinate befinden sich auf dem (vertika
len) Boden des Behälters in platiertem Zustand. Ist die
Reaktion negativ oder teilweise negativ, gleiten die
nicht-agglutinierten Elemente vom Boden des Behälters
längs einer schrägen Wand nach unten.
Gemäß diesem Verfahrensablauf und der dabei benutzten
bekannten Vorrichtung befindet sich die Agglutination
unabhängig von deren Qualität immer am (vertikalen)
Boden des Reaktionsgefäßes, während die nicht-aggluti
nierten Elemente, wiederum unabhängig von deren Quanti
tät, vom (vertikalen) Boden des Behälters längs der
schrägen Wand nach unten fließen.
Nachteilig ist somit, daß beim bekannten Verfahren die
Beobachtung der nicht-agglutinierten Elemente oder die
Beobachtung ihres Fehlens an der geneigten Wand ge
schieht, was zur Folge hat, daß das Verfahren keinerlei
quantitative und qualitative Aussagen über die Aggluti
nate machen kann, da diese bestimmungsgemäß und gemäß der
ausdrücklichen Beschreibung fortwährend nach dem Zentri
fugieren auf dem (vertikalen) Boden verbleiben.
Eine qualitative und quantitative Aussage, die automa
tisch lieferbar ist, ist aber für Reihenuntersuchungen,
die Aussagen über die entstehenden Agglutinate nach der
Inkubation machen sollen, von großer Wichtigkeit.
Ein anderer Nachteil des bekannten Verfahrens und der
bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sowohl das
Verfahren als auch die Vorrichtung nur dann funktionieren
können, wenn die Proben einer Zentrifugierung unterworfen
werden. Gerade die Zentrifugierung ist aber für bestimmte
zu untersuchende Proben nicht durchführbar, da durch die
Zentrifugierung bestimmte Proben in ihrer biologisch che
mischen Zusammensetzung zerstört werden, mit der Folge,
daß das Verfahren und die Vorrichtung auch deshalb für
viele wichtige Reihenuntersuchungen nicht einsetzbar
sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu
schaffen, das ohne Zentrifugierung der Proben auskommt
und auf einfache und zuverlässige Weise die automatische
Durchführung von Reihen-Agglutinationsversuchen, welche
qualitative und quantitative Aussagen über die nach der
Inkubation erhaltenen Agglutinate macht, gestatten sol
len.
Gelöst wird die Aufgabe ausgehend von dem eingangs ge
nannten Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Reaktionsgefäße während der Inkubation der Proben sich in
einer solchen Stellung befinden, daß bei Nichtstattfinden
der Agglutination die nicht-agglutinierten Partikel sich
in den Reaktionsgefäßen außerhalb der Durchlaufstelle
eines Meßstrahls in deren am tiefsten gelegenen Bereichen
sammeln und daß bei Stattfinden der Agglutination diese
sich in den Reaktionsgefäßen an einer Stelle bildet,
durch welche der Meßstrahl hindurchgeht.
Die Vorrichtung besteht aus wenigstens einem Reaktionsge
fäß für die Inkubation der Proben von Agglutinationsver
suchen vor dem Messen der Proben und weist erfindungsge
mäß in einer Bodenkonstruktion des Reaktionsgefäßes eine
Ecke auf, die tiefer gelegen ist als das Meßfenster, d. h.
die Durchlaufstelle für den Meßstrahl im Bodenteil des
Reaktionsgefäßes. Das Verfahren und die Vorrichtung wei
sen den Vorteil auf, daß das Messen der Ergebnisse von
verschiedenen Agglutinationsversuchen mit verschiedenen
Untersuchungsmitteln möglich ist, da die Agglutination an
der Stelle des Reaktionsgefäßes geformt wird, durch
welche der Meßstrahl läuft. Der Meßstrahl trifft die
nicht-
agglutinierten Partikel nicht, wenn keine Agglutination
stattgefunden hat.
Die aus der DE-AS 17 73 413 bekannte Vorrichtung wird zur
automatischen Analyse von Proben eines flüssigen Mediums
verwendet, wobei die Probengefäße in einer um ihren
Mittelpunkt drehbaren Gefäßscheibe angeordnet sind und zu
einer Meßstation befördert werden, wo ihr Inhalt jeweils
von einem Gerät bezüglich zur Mitte des Gefäßbodens
orthogonal verlaufender Lichtstrahlen ausgewertet wird,
die den durchsichtigen Gefäßboden der Probengefäße
durchdringen. Auch bei dieser Vorrichtung werden die
Probenbehälter bzw. Reaktionsgefäße in eine schnelle
Rotationsbewegung versetzt, so daß die Proben infolge der
Zentrifugalkräfte Endstellungen in vertikaler Richtung am
ausgebrauchten Randbereich des Probengefäßes einnehmen.
Somit gestattet diese Vorrichtung auch wiederum nur
Untersuchungen, in denen vom Lichtstrahl, der orthogonal
zum Boden des Probengefäßes eintritt, nur die nicht-ag
glutinierten Elemente erkannt werden, während die Agglu
tinate sich am Innenbauch des kognakglasförmig geformten
Gefäßes infolge der Zentrifugalkraft niederschlagen.
Dieser bekannte Verfahrensablauf unterscheidet sich vom
erfindungsgemäßen Verfahrensablauf vollständig, ebenso
wie die hierzu benutzte Vorrichtung von der erfindungsge
mäßen Vorrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
genden schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer
in eine Küvettenreihe pipettierten Serumverdün
nung,
Fig. 2 die geneigte Stellung der Küvettenreihe während
der Inkubation,
Fig. 3 die Küvettenreihe mit den Proben in Verbindung
mit einem Versuch in der Ansicht von oben,
Fig. 4, 5 Schritte bei der Ausführung des Verfahrens,
wobei die Küvette bei senkrechter und waage
rechter Messung geneigt ist,
Fig. 6 die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
und
Fig. 7-9 unterschiedliche Ausführungsformen der in Fig.
6 dargestellten Vorrichtung.
Zum Nachweis beispielsweise von Bakterien, Viren, Pilzen
oder anderen Antikörpern und Antigenen sowie von einigen
abnormalen Proteinen werden verschiedene Agglutinations
versuche durchgeführt. Als Versuche dieser Art seien bei
spielsweise der Hemagglutinations (HA)-Test, der Hemagg
lutinationsinhibition (HAI)-Test, der indirekte Hemagg
lutinationstest (IHA)-Test oder der Latexagglutinations
(LA)-Test genannt. Diese Versuche werden zur serolo
gischen Identifikation und Diagnostik angewendet.
Der IHA-Test eignet sich auch für das Erkennen einer
Schwangerschaft durch Nachweis der Sekretion des HCG-
Hormons im Harn.
Weiter wird beispielsweise der HAI-Versuch bei der
Ermittlung der Blutgruppen angewendet.
Je nach dem angewendeten Versuch kann die Agglutination
entweder ein positives oder ein negatives Resultat haben,
beispielsweise kann die Hämagglutination als ein diffuser
Niederschlag auf den Boden des Reaktionsgefäßes festge
stellt bzw. nachgewiesen werden. Im HA-Versuch beispiels
weise haben gewisse Viren und Bakterien die Fähigkeit,
unter gewissen Verhältnissen rote Blutkörperchen auf
einem großen weitläufigen Gebiet auf den Boden des
Reaktionsgefäßes zu fällen. Findet hingegen keine
Hämagglutination statt, sammeln sich die roten Blutkör
perchen gewöhnlich im Reaktionsgefäß in einem Bereich
oder Punkt mit deutlichen Grenzen.
Die Ergebnisse der Agglutinationsversuche werden in der
Regel optisch ausgewertet.
Dabei können aber viele unterschiedliche Fehler
faktoren auftreten. Verschiedene Personen sehen auf unter
schiedliche Weise, das Auge wird leicht müde und die
Ergebnisse können sich ändern, wobei die menschlichen
Irrtumsfaktoren bei der Auslegung und der Bewertung der
Ergebnisse groß sind. Bei Agglutinationsversuchen kann
auch ein Farbidentikator verwendet werden, dessen opti
sche Auswertung bei einem negativen oder positiven
Versuch möglich ist. Wenn man bei den Versuchen einen
fluoreszierenden Stoff verwendet, erreicht man beim
fluorometrischen Messen der Ergebnisse viele Vorteile.
Nephelometrisches Messen einiger Versuchsergebnisse
erhöht zudem die Auswertemöglichkeit und bringt
weitere Vorteile. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß
die optische Auswertung der Ergebnisse der
Versuche begrenzt und unzuverlässig ist.
Durch das Verfahren und die Vorrichtung wird eine einfa
che und zuverlässige automatisierte Ausführung der
vorgenannten Versuche möglich.
Nachstehend werden Beispiele des Verfahrens und der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der Rheumafaktor (RF = rheumatoid factor) ist ein zur IgM-Klasse
gehörender IgG-Auto-Antikörper. Der RF reagiert mit dem
aus dem Menschen stammenden IgG.
Das Gebrauchsreagens enthält:
- 1. Einen Ambozeptor (Serum des Kaninchens) als verdünnt auf 1 : 1000 mit 0,9% NaCl. Das Serum des Kaninchens wird vor dem Gebrauch dadurch inaktiviert, daß das Serum 30 Minuten bei +56°C inkubiert wird.
- 2. 0,9% NaCl.
- 3. Rote Blutkörperchen der Gruppe 0Rh+ des Menschen, die 5 bis 6 Male mit 0,9% NaCl gewaschen worden sind.
- 4. Normalen Serumpol.
Zwei Grundlösungen werden hergestellt:
Lösung A:
13,5 ml0,9% NaCl,
1,2 mlvon normalem Serumpool,
0,15 mlvon gewaschenen menschlichen roten Blutkörperchen
der Gruppe 0Rh+ (1-2% Suspension in 0,9% NaCl).
Wird leicht gerührt.
der Gruppe 0Rh+ (1-2% Suspension in 0,9% NaCl).
Wird leicht gerührt.
Lösung B:
9,5 mlvon 0,9% NaCl
0,5 mlvon auf 1 : 1000 verdünntem Ambozeptor
Zu 10 ml von Lösung B werden 10 ml von Lösung A hinzugesetzt.
Die Mischung wird bei der Raumtemperatur 10 bis 15 Minuten
lang stehengelassen, wobei der Ambozeptor an die Fläche
der roten Blutkörperchen haftet. Darauf ist die Lösung
verwendungsbereit.
- 1. Die Patientenproben werden durch Inkubation bei +56°C 30 Minuten lang inaktiviert.
- 2. Von jeder Probe werden neun Verdünnungen in einer Reihe von Reagensgläsern ausgeführt. Als Verdünnungsmittel wird 0,9% NaCl verwendet.
- 3. 0,2 ml von jeder Serumverdünnung wird gemäß der Darstellung der Fig. 1 in die Küvettenreihe pipettiert.
- 4. 0,2 ml von der Gebrauchslösung wird hinzugesetzt.
- 5. Die Küvettenreihen werden bei +4°C wenigstens 4 Stunden lang inkubiert, indem die Küvettenreihen sich um etwa 45° geneigt sind (Fig. 2). Die Inkubation kann über Nacht fortgesetzt werden.
- 6. Die Ergebnisse werden im Photometer abgelesen. Von der Küvettenreihe werden die Absorptionsfähigkeiten im Vergleich zu destilliertem Wasser auf der Wellenlänge von 600 nm gemessen.
Die agglutinierten roten Blutkörperchen decken den Boden
der Küvette und ergeben eine Absorptionsfähigkeit, deren
Größe von der Dicke der Schicht der Körperchen abhängig
ist. Wenn im Serum kein Rheumafaktor vorhanden ist,
findet keine Agglutination statt und die roten Körperchen
fallen frei und legen sich wegen der schrägen Inkubations
stellung als eine schmale Zone an einer Seite des
Küvettenbodens.
Die in Fig. 3 dargestellte Küvettenreihe hat
bei der Messung folgende Absorptionsfähigkeiten ergeben:
ABS.
ABS.
- 1. 0,571
- 2. 0,603
- 3. 0,623
- 4. 0,603
- 5. 0,465
- 6. 0,222
- 7. 0,141
- 8. 0,059
- 9. 0,048
Küvette Nr. 7 ist die letzte, in der die Absorptionsfähigkeit
höher liegt als die Grundebene (Küvetten 8 und 9). In der
Küvette 7 ist die Verdünnung 1 : 2048. Somit ist in diesem
Falle der Titer vom RF 2000.
Die erhaltenen Ergebnisse der
Waaler-Rose-Bestimmung sind in guter Korrelation mit den
mit der Mikrotiter-Apparatur erhaltenen Ergebnissen, wenn
dieselben Reagenzien und Inkubationsverhältnisse verwendet
werden.
Der Schlußpunkt der Titration ist der reziproke Wert der
Verdünnung in der letzten Küvette, die eine stärkere
Agglutination ergibt als die Grundebene (klare
Lösung).
Die Agglutination hat sich
vor der Messung auf die Küvettenböden, durch welche die
Meßstrahlen laufen, geformt, wenn man die Reaktion in einem
geneigten Küvettenblock hat stattfinden gelassen. In diesem
Falle sollte der Küvettenblock vorzugsweise 15 bis 60° geneigt
werden.
Wenn der Meßstrahl winkelrecht zur Längsachse der Küvette
läuft, d. h. mit waagerechtem Meßstrahl gemessen wird, sollen
die Küvetten mehr geneigt werden als im vorigen Falle. Dabei
entsteht die Agglutination an der Küvettenwandung, d. h. an
der Stelle, durch welche der Meßstrahl läuft. Ein geeigneter
Neigungswinkel ist weniger als 90°. Nach der Agglutinations
reaktion wird die Küvette bzw. werden die Küvetten in die
senkrechte Stellung gedreht, wobei in den Reaktionen, in denen
keine Agglutionation stattgefunden hat, die roten Blutkörperchen
bzw. irgendwelche andere zu agglutinierende Partikeln
vollständig auf den Boden der Küvette fallen. Dann bleibt
das optische Fenster, durch welches der Meßstrahl läuft, frei
von nicht-agglutinierten Partikeln.
An die Stelle der Küvette, wo die entstandene Agglutination
gemessen wird, können auch spezifische Antigene oder Antikörper
für den Agglutinationskomplex angeschlossen werden, wobei
der Agglutinationskomplex durch die Vermittlung dieser
Antigene bzw. Antikörper fester an die Wandung bzw. an den
Boden der Küvette haftet. Dabei ist es bei Bedarf leicht,
freie rote Körperchen oder andere Partikeln aus der Küvette
so abzuwaschen, daß der agglutinierte Komplex beim Waschen
nicht gelöst wird.
Weiter kann mit dem Agglutinationskomplex irgendein Farbstoff
oder fluoreszierender Stoff oder irgendein anderer meßbarer
Stoff verbunden werden, wobei das Trennvermögen der Meßtechnik
erhöht werden kann.
Eine Küvette kann auch so gebaut werden, daß ihr Boden sich
in einem geeigneten Winkel befindet. Dann kann die Küvette
in der senkrechten Stellung gehalten werden, weil der Boden
den gewünschten Neigungswinkel aufweist.
Die Meßvorrichtung kann auch so konstruiert werden, daß
es für den Meßstrahl eine Begrenzung an der Stelle gibt, wo
die nicht-agglutinierten Partikeln sich sammeln.
In den folgenden Fig. 4 bis 9 werden
einige Ausführungsbeispiele für Reaktions
gefäße dargestellt, in welchen die Agglutinationsreaktionen
gemessen werden können. Die Meßgefäße sind separate
Küvetten, oder sie können in eine Matrize gestellt werden,
die mehrere Küvetten aufweist. Solche Matrizen können auch
als Spritzguß aus Kunststoff hergestellt werden.
In der Fig. 4 ist die Küvette 1 in einem gewissen Winkel
(vorzugsweise 15 bis 60° zur senkrechten Ebene) während der
Reaktion. Im Falle A (Fig. 4) hat keine Agglutination statt
gefunden, wobei die roten Blutkörperchen bzw. die anderen
Partikeln in den vom Küvettenboden 2 und von der Wandung 3
gebildeten Winkel 4 sinken.
Im Falle B hat dagegen Agglutination stattgefunden, und die
agglutinierten Partikeln haben einen ebenen und trüben Teppich
auf den gesamten Boden 6 der Küvette gebildet.
Wenn die Küvetten 1 und 5 in der senkrechten Stellung stehen
(Fig. 1, C und D) und
die Meßstrahlen 7 und 8 senkrecht und in
der Richtung der Längsachse der Küvetten 1 und 5 laufen,
trifft der Meßstrahl 8 nur die auf dem Boden der Küvette 5
gelegene Agglutination 6. Die im vom Boden 2 und von der
Wandung 3 der Küvette 1 gebildeten Winkel 4 gelegenen nicht-
agglutinierten Partikeln werden nicht vom Meßstrahl 7 erreicht,
wobei die Intensität des Meßstrahls 7 im Vergleich zum
Vergleichswert gleich groß bleibt. Diese Meßweise ermöglicht
auch die Feststellung von verschiedenen Graden der Agglutination,
wie die Meßergebnisse im obigen Waaler-Rose-Agglutionations
versuch beweisen.
in Fig. 5 sind dieselben Stufen wie in Fig. 4 in einer Küvette
von anderem Typ dargestellt worden, bei welcher Küvette die
Messung mit dem waagerechten Meßgrundsatz in der Stufe C und
D vorgenommen wird.
In den Reaktionsstufen A und B sind die Küvetten 9 und 10
geneigt (weniger als 90°). In der Stufe A ist keine Aggluti
nation entstanden, so daß die Partikel in den Winkel 13
zwischen dem Küvettenboden 11 und der Wandung 12 gesunken sind.
Im Falle B ist eine Agglutination auf der Wandung 14 der
Küvette 10 entstanden.
Bei Messung mit dem waagerechten Meßstrahl, wobei die
Meßstrahlen 15 und 16 winkelrecht zur Längsachse der Küvetten
9 bzw. 10 laufen, trifft der Meßstrahl 15 die nicht-aggluti
nierten Partikel in der Ecke 13 der Küvette (Fig. 5, C) nicht.
Dagegen gelangt die Agglutination, die an der Wandung 14 der
Küvette haftet, in den Weg des Meßstrahls 16 und veranlaßt
eine Veränderung im Meßergebnis (Fig. 5, D). Wenn die
Reaktionsmischung aus der Küvette entfernt wird, kann die
an die Wandung der Küvette befestigte Agglutination auch mit
einer geeigneten Farblösung gefärbt werden, welche auch die
Haftung der Agglutination an der Wandung verbessern kann.
Durch Färbung der Agglutination wird der Versuch empfindlicher
und das Trennvermögen besser, weil die Messung z. B. in einem
Photometer bei einer das Färbemittel absorbierenden Wellenlänge
ausgeführt werden kann.
Die in der Fig. 6 dargestellten Küvetten 17 und 18 sind so
gebaut, daß der Boden der Küvette in einem gewissen Winkel
(vorzugsweise 15 bis 60°) zur Wandung der Küvette ist. Dann,
wenn die Küvette 17 senkrecht steht, sedimentieren die
nicht-agglutinierten Partikeln in der von der Wandung 21 und
vom Boden 19 der Küvette 17 gebildeten Ecke 22 (Fig. 6, A).
In der Küvette 18 haben sich die agglutinierten Partikel
auf der Fläche des Bodens 20 (Fig. 6, B) gesammelt.
Wenn die Küvetten 17 und 18 mit senkrechten Meßstrahlen 23
und 24 gemessen werden (Fig. 6, C und D), trifft der Meßstrahl
24 nur die agglutinierten Partikel auf dem Boden 20 der
Küvette 18. Dagegen trifft der Meßstrahl 23 in der Küvette 17
(Fig. 6, C) die in der Ecke 22 gelegenen nicht-agglutinierten
Partikeln nicht. Die Küvettenböden können z. B. plan, plan-
konvex, konvexkonvex, konvexkonkav oder konkavkonvex sein.
Solche Küvetten können z. B. einzeln, in eine gewisse Matrize
stellbar oder aus Kunststoff zu einer viele Küvetten aufweisenden
Matrize spritzgegossen sein.
Fig. 7 stellt Küvetten 25 und 26 dar, welche einen V- oder
U-förmigen Boden aufweisen. Im Spitzenteil 28 des
V-Bodens 27 der Küvette 25 sedimentieren die nicht-aggluti
nierten Partikel (Fig. 7, A). Die agglutinierten Partikeln
legen sich auf der Wandung 29 des V-Bodens der Küvette 26
(Fig. 7, B) nieder.
Wenn eine Küvette 25, in welcher die nicht-agglutinierten
Partikel sich in der Spitze 28 des Bodens befinden,
senkrecht gemessen wird, wobei die Meßstrahlen
als ein Zylinder 30 von geeigneter Größe um die Längsachse
der Küvette laufen (Fig. 7, C), treffen diese Meßstrahlen 30
die in der Spitze 28 der Küvette gelegenen Partikel nicht.
Dagegen liegen im Falle der Fig. 7, D
die auf dem Boden 29 der Küvette 26 gelegenen agglutinierten
Partikel im Wege des Meßstrahls 37.
Die Leitung 31 des Meßstrahls weist einen Kernteil 32 auf,
der keine Meßstrahlen leitet, da der Meßstrahl am
Ende seiner Leitung ein zylinderförmiges
Teil 33 bildet. Die Leitung kann z. B.
eine Kunststoff-, Glas- oder Quarzfaser sein. Der Anfang 34
dieser Leitung kommt als ein Bündel vor und kann sich an einer
Verteilungsstelle 35 in mehrere getrennte Leitungen 36 für
Meßstrahlen verteilen.
In der Fig. 8 sind Küvetten 38 und 39 dargestellt worden,
deren Boden verschiedene Formen aufweisen kann, z. B. konvex
konkav und konvexkonvex. Hier kann die Linsenwirkung des
Bodens zur Leitung des Meßstrahls durch den
Küvettenboden benutzt werden.
Der Boden 40 der Küvette 38 ist konvexkonkav. Wenn keine
Agglutination stattfindet, sinken die nicht-agglutinierten
Partikel in die Ecke 41 zwischen dem Boden 40 und der Wandung
der senkrecht stehenden Küvette 38, wobei bei Messung mit senkrechter
Küvette 38 (Fig. 8, C) der Meßstrahl 42 die
nicht-agglutinierten Partikeln in der Ecke 41 nicht trifft.
In der Küvette 39 haben die agglutinierten Partikeln sich
als eine gleichmäßige Masse auf den Boden 43 der Küvette
gelegt und, wenn Messung vorgenommen wird, treffen die
Meßstrahlen 44 die auf dem Boden 43 der Küvette 39 liegende
Agglutination (Fig. 8, D).
In Fig. 9, Fall A, weist der Boden 46 der Küvette 45
ein zylinderförmigen Ringraum 47 auf, in den
bei einem geeigneten Neigungswinkel der Küvette 46
die nicht-agglutinierten Partikel fallen.
Bei der Messung (Fig. 9, C), fahren die Meßstrahlen 48 durch den Boden 46
der Küvette 45, ohne die im zylinderförmigen Ringraum 47
der Küvette gelegenen Partikel zu treffen. Wenn der zylinder
förmige Ringraum 47 tief genug ist, werden die dorthin
gefallenen Partikel nicht auf den Boden 46 der
Küvette zurückgetragen.
Die im Fall B stattgefundene Agglutination wird auf
dem Boden 49 der Küvette 50 ausgebildet. Beim Messen (Fall D)
treffen die Meßstrahlen 51 die Agglutination auf dem Boden 49
der Küvette 50.
Claims (7)
1. Verfahren zum automatisierten Messen der Ergebnisse von
Agglutinationsversuchen, beispielsweise im Spektrophotometer,
Adsorptionsphotometer, Fluorometer oder Nephelometer, wobei
Proben der Agglutinationsversuche in Reaktionsgefäßen,
insbesondere in Küvetten zur Inaktivierung der Proben vor
der Messung inkubiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktionsgefäße während der Inkubation der Proben sich
in einer solchen Stellung befinden, daß bei Nichtstattfinden
der Agglutination die nicht-agglutinierten Partikel sich
in den Reaktionsgefäßen außerhalb der Durchlaufstelle eines
Meßstrahls in deren am tiefsten gelegenen Bereichen sammeln
und daß bei Stattfinden der Agglutination diese sich in den
Reaktionsgefäßen an einer Stelle bildet, durch welche der
Meßstrahl hindurchgeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellung durch ausreichende Neigung der Reaktionsgefäße
bestimmt wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem
oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtung
aus wenigstens einem Reaktionsgefäß für die Inkubation der
Proben von Agglutinationsversuchen vor dem Messen der Proben
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkonstruktion
des Reaktionsgefäßes (1, 5, 9, 10, 17, 18) eine Ecke (4, 12, 22)
aufweist, die tiefergelegen ist als das Meßfenster, d. h. die Durchlaufstelle
für den Meßstrahl (15, 16, 21) im Bodenteil
des Reaktionsgefäßes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (19, 20) des Reaktionsgefäßes (17, 18)
sich in schräger Stellung im Verhältnis zur Längsachse
des Reaktionsgefäßes befindet, wobei die Neigung vor
zugsweise etwa 45° beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (27, 29) des Reaktionsgefäßes (25, 26) die
Form eines derart nach unten gerichteten Kegels aufweist,
daß die Ecke in der Spitze (28) des Kegels geformt wird
und daß das Meßfenster des Meßstrahls (30, 31) als ein
ringförmiger Bereich um die Ecke geformt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (40, 43) des Reaktionsgefäßes (38, 39)
konvexkonkav oder konvexkonvex ausgebildet ist, wobei die
Meßstelle des Meßstrahls im Mittelbereich des Bodens (40,
43) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randteil (47) des Bodens (46, 49) des Reaktions
gefäßes (45, 50) tiefer gelegen ist als der Mittelpunkt
des Bodens, an dem das Meßfenster für den Meßstrahl (48,
51) gebildet wird, wobei um das Meßfenster und tiefer als
das Fenster eine Ecke in der Form eines Ringraums geformt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI780670A FI56905C (fi) | 1978-02-28 | 1978-02-28 | Foerfarande och anordning foer automatisk maetning av agglutinationsprov t ex i spektrofotometer adsoptionsfotometer fluorometer eller nefelometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905558A1 DE2905558A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2905558C2 true DE2905558C2 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=8511517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905558 Granted DE2905558A1 (de) | 1978-02-28 | 1979-02-14 | Verfahren und vorrichtung fuer automatisiertes messen der ergebnisse von agglutinationsversuchen z.b. im spektrophotometer, adsorptionsphotometer, fluorometer oder nephelometer |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4290997A (de) |
JP (1) | JPS54130195A (de) |
DD (1) | DD142247A5 (de) |
DE (1) | DE2905558A1 (de) |
FI (1) | FI56905C (de) |
FR (1) | FR2423783A1 (de) |
GB (1) | GB2015725B (de) |
PL (1) | PL129672B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507574A1 (de) * | 1985-03-04 | 1986-09-04 | Gödecke AG, 1000 Berlin | Zweistufiger agglutinationsschnelltest zum kombinierten nachweis "seropositiver" und "seronegativer" rheumafaktoren |
DE4302012C1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-07-21 | Serosearch Gmbh Entwicklung Un | Immunologischer Test |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55146044A (en) * | 1979-05-02 | 1980-11-14 | Olympus Optical Co Ltd | Discriminating method for blood type |
JPS561352A (en) * | 1979-06-20 | 1981-01-09 | Olympus Optical Co Ltd | Container for corpuscular cohesion judgement |
US4245052A (en) * | 1979-06-29 | 1981-01-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Disposable microbial profile tray |
JPS5933856B2 (ja) * | 1979-10-09 | 1984-08-18 | オリンパス光学工業株式会社 | 凝集反応測定方法およびそれに用いる反応容器 |
JPS5766361A (en) * | 1980-10-09 | 1982-04-22 | Olympus Optical Co Ltd | Plate-shaped apparatus for judging cohesion of particle |
JPS57182651A (en) * | 1981-05-07 | 1982-11-10 | Olympus Optical Co Ltd | Detection apparatus of particle agglomeration pattern |
US4725554A (en) * | 1981-06-16 | 1988-02-16 | Hoffmann-La Roche Inc. | Method for measuring blood coagulation time |
AT382971B (de) * | 1981-06-16 | 1987-05-11 | Hoffmann La Roche | Verfahren und vorrichtung zur messung der blutgerinnungszeit |
JPS5895248A (ja) * | 1981-11-02 | 1983-06-06 | Olympus Optical Co Ltd | 粒子凝集判定用容器およびこの容器を用いる粒子凝集判定方法 |
NL8105341A (nl) * | 1981-11-26 | 1983-06-16 | Akzo Nv | Diagnostische test methode. |
US4543339A (en) * | 1982-03-16 | 1985-09-24 | Oneill Christopher | Early pregnancy detection by detecting enhanced blood platelet activation |
JPS5998708A (ja) * | 1982-11-29 | 1984-06-07 | Olympus Optical Co Ltd | 粒子凝集パタ−ン判定方法 |
JPS6086468A (ja) * | 1983-10-18 | 1985-05-16 | Olympus Optical Co Ltd | 抗原抗体反応の判定方法 |
EP0163631A1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-12-11 | Labsystems Oy | Verfahren zum nachweis der resultate von agglutinierungsreaktionen |
US4968148A (en) * | 1984-03-01 | 1990-11-06 | Molecular Devices Corporation | Single source multi-site photometric measurement system |
US5112134A (en) * | 1984-03-01 | 1992-05-12 | Molecular Devices Corporation | Single source multi-site photometric measurement system |
EP0222781A1 (de) * | 1985-06-03 | 1987-05-27 | American National Red Cross | Mikrotiter-oberfläche-flokkulationstestverfahren zum antigen- oder antikörpernachweis |
JPH0355900Y2 (de) * | 1985-08-06 | 1991-12-13 | ||
EP0229355A3 (de) * | 1986-01-06 | 1988-01-07 | Orion Corporation Ltd | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von photometrischen Untersuchungen |
US4738534A (en) * | 1987-03-26 | 1988-04-19 | Abbott Laboratories | Vertical beam spectrophotometer |
US4828386A (en) * | 1987-06-19 | 1989-05-09 | Pall Corporation | Multiwell plates containing membrane inserts |
JPH01131459A (ja) * | 1987-08-27 | 1989-05-24 | Fujirebio Inc | 間接凝集反応容器及びそれを用いた凝集素の測定方法 |
JP2517336B2 (ja) * | 1987-11-27 | 1996-07-24 | 富士レビオ株式会社 | 間接凝集反応容器及び間接凝集反応物の測定方法 |
CA2015941A1 (en) * | 1989-05-03 | 1990-11-03 | Marsha A. Kessler | Method of forming agglutinates in blood samples |
US5310527A (en) * | 1992-12-14 | 1994-05-10 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Tube for use in a pelleting centrifuge rotor |
CA2123644C (en) * | 1993-05-17 | 2002-03-26 | Tomoo Saito | Method and apparatus for indirect agglutination immunoassay |
DE19524414A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-09 | Behringwerke Ag | Antigenüberschußfreie nephelometrische und turbidimetrische Proteinbestimmungen |
US6933109B2 (en) * | 2000-12-22 | 2005-08-23 | Large Scale Proteomics Corporation | Rapid particle detection |
JP5008899B2 (ja) * | 2006-06-05 | 2012-08-22 | ベックマン コールター, インコーポレイテッド | 粒子凝集判定用容器 |
EP2215452B1 (de) * | 2007-11-09 | 2016-09-28 | Hach Company | Automatisches optisches messsystem und -verfahren |
US8115922B2 (en) * | 2008-02-29 | 2012-02-14 | Starna Cells, Inc. | Apparatus and method for adapting conventional cuvettes for use in a vertical light beam spectrophotometer |
WO2009111475A2 (en) | 2008-03-03 | 2009-09-11 | Heatflow Technologies, Inc. | Heat flow polymerase chain reaction systems and methods |
US9040000B2 (en) | 2012-01-26 | 2015-05-26 | Heatflow Technologies Inc. | Sample container with sensor receptacle and methods of use |
US11035779B2 (en) * | 2018-12-26 | 2021-06-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Particle container and particle filling apparatus |
CN111912843B (zh) * | 2020-09-02 | 2025-02-18 | 北京哈美顿生物科技有限公司 | 一种血凝和血凝抑制实验结果判读装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3488156A (en) * | 1966-02-23 | 1970-01-06 | Lab Line Biomedical Products I | Automatic agglutinometer |
US3883308A (en) * | 1967-05-12 | 1975-05-13 | Centre Nat Rech Scient | Apparatus for analysing liquid substances likely to form agglutinates |
NL6807521A (de) * | 1968-05-28 | 1969-12-02 | ||
US3525254A (en) * | 1969-02-19 | 1970-08-25 | Jesus R Milanes | Device and method for testing blood coagulation factors |
US3707354A (en) * | 1970-06-16 | 1972-12-26 | Harold S Goodman | Means for mixing and centrifugation |
US3773426A (en) * | 1972-02-22 | 1973-11-20 | Department Of Health Educ Welf | Bacterial growth detector |
US3955923A (en) * | 1973-01-31 | 1976-05-11 | Ortho Pharmaceutical Corporation | Serologic reaction method |
CH588700A5 (de) * | 1975-02-28 | 1977-06-15 | Hoffmann La Roche | |
FI57844C (fi) * | 1976-08-04 | 1980-10-10 | Osmo Antero Suovaniemi | Foerfarande foer att foerbaettra kemiska analysers doserings- och maetnoggranhet |
-
1978
- 1978-02-28 FI FI780670A patent/FI56905C/fi not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-02-13 GB GB7905114A patent/GB2015725B/en not_active Expired
- 1979-02-14 DE DE19792905558 patent/DE2905558A1/de active Granted
- 1979-02-26 US US06/015,316 patent/US4290997A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-27 FR FR7906180A patent/FR2423783A1/fr active Granted
- 1979-02-27 DD DD79211258A patent/DD142247A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-02-28 JP JP2331179A patent/JPS54130195A/ja active Pending
- 1979-02-28 PL PL1979213796A patent/PL129672B1/pl unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507574A1 (de) * | 1985-03-04 | 1986-09-04 | Gödecke AG, 1000 Berlin | Zweistufiger agglutinationsschnelltest zum kombinierten nachweis "seropositiver" und "seronegativer" rheumafaktoren |
DE4302012C1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-07-21 | Serosearch Gmbh Entwicklung Un | Immunologischer Test |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56905C (fi) | 1980-04-10 |
GB2015725A (en) | 1979-09-12 |
FI56905B (fi) | 1979-12-31 |
DD142247A5 (de) | 1980-06-11 |
DE2905558A1 (de) | 1979-08-30 |
PL129672B1 (en) | 1984-06-30 |
JPS54130195A (en) | 1979-10-09 |
FR2423783A1 (fr) | 1979-11-16 |
FI780670A (fi) | 1979-08-29 |
GB2015725B (en) | 1983-02-23 |
FR2423783B1 (de) | 1984-03-23 |
US4290997A (en) | 1981-09-22 |
PL213796A1 (pl) | 1979-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2905558C2 (de) | ||
DE2607903C2 (de) | Analyseverfahren, das mit einfacher oder komplexer Agglutinationsreaktion arbeitet, und Verfahren zu dessen Durchführung | |
EP0305337B1 (de) | Verfahren zum Nachweis von Antigenen und/oder Antikörpern sowie Testausrüstung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2853836C2 (de) | ||
DE69132666T2 (de) | Säulenagglutinationsassay und Vorrichtung | |
DE2463113C2 (de) | Küvettarium | |
DE3882040T2 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur durchführung von untersuchungen. | |
DE68925185T2 (de) | Verfahren zum Trocknen von Säugetierzellen zur Verwendung in Immunoassays fester Phase und diese enthaltende Artikel | |
DE3033869A1 (de) | Verfahren zum nachweis einer immunologischen agglutinierungsreaktion | |
DE68919565T2 (de) | Immuntestverfahren unter Verwendung magnetischer Markerteilchen. | |
CH637219A5 (de) | Photometrisches untersuchungsverfahren zur immunbestimmung und enzymreaktion. | |
DE69021529T2 (de) | Reaktionsgefäss. | |
DE3629272A1 (de) | Mikrotiterplatte | |
DE3343176A1 (de) | Automatisiertes analysengeraet | |
EP0797097B1 (de) | Partikel-Immunoassay mit kompakter Matrix | |
DE3687847T2 (de) | Verfahren zum selbsttaetigen nachweis von gewinnungsreaktionen und vorrichtung zu diesem zweck. | |
EP1064557B1 (de) | Verfahren zum nachweis von antikörpern oder antigenen sowie zur blutgruppenbestimmung | |
EP0427735B1 (de) | Mikrotitrationsplatte und verfahren zur quantitativen bestimmung des zustandes oder von zustandsänderungen von inhomogenen proben | |
DE3912901A1 (de) | Gefaess zur agglutinationsanalyse | |
DE2905234A1 (de) | Probenzelle und ruehrer fuer spektrophotometrie | |
EP0160906A2 (de) | Vorrichtung zur Probenüberführung und -analyse | |
DE69019326T2 (de) | Reaktionskit. | |
DE3587835T2 (de) | Sandwich-immunotestverfahren für antigene bei ophthalmischen störungen. | |
DE69208491T2 (de) | Reaktionsgefäss zur optischen Messung von Flüssigkeiten | |
DE2929018A1 (de) | Einrichtung zur messung der aggregation von partikeln mit einer wand oder untereinander |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 33/543 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LABSYSTEMS OY, HELSINKI, FI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: NIEDMERS, O., DIPL.-PHYS. SCHOENING, H., DIPL.-ING |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |