DE3033869A1 - Verfahren zum nachweis einer immunologischen agglutinierungsreaktion - Google Patents
Verfahren zum nachweis einer immunologischen agglutinierungsreaktionInfo
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Description
1A-54 027
Anm.: Olympus Optical Comp. Ltd.
Die Erfindiong betrifft ein Verfahren zum Nachweis einer
immunologischen Agglutinierungsreaktion.
Als Beispiel für ein bekanntes Verfahren zur Bestimmung der Blutgruppe wird im folgenden kurz auf die US-PS
3 883 308 eingegangen. Dieses Verfahren besteht darin, daß man bestimmte Mengen einer zentrifugierten Suspension der
zu untersuchenden Blutprobe, enthaltend 2 bis 5 % Blutkörperchen
und ein spezifisches Antiserum in ein Reaktionsgefäß mit einem runden Boden gibt, die Suspension und
das Antiserum bewegt, das Reaktionsgefäß·stehen läßt, eine
Zentrifugal-Präzipitation durchführt, das Reaktionsgefäß
in bestimmte schnelle Schüttelbewegungen versetzt,um die präzipitierten bzw. ausgefällten Blutkörperchen wieder zu
dispergieren, das Reaktionsgefäß verhältnismäßig langsam bewegt, um die Agglutinate im Mittelteil des Bodens des
Reaktionsgefäßes zu sammeln,um ein Agglutinationsmuster am Boden des Reaktionsgefäßes zu erhalten, und das Agglutinationsmuster
fotometrisch nachweist. Das Verfahren beruht auf dem Phänomen, daß nach dem oben erwähnten Aufschütteln
und verhältnismäßig langsamen Bewegen Teilchen,
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die durch Agglutination miteinander verbunden sind, sich schnell im Mittelteil des Reaktionsgefäßes ansammeln,
während nicht agglutinierte Teilchen wieder in Form einer Suspension dispergiert werden und sich nicht im Mittelteil
des Reaktionsgefäßes ansammeln. Um das Agglutinationsmuster im Mittelteil des Bodens des Reaktionsgefäßes nachzuweisen,
werden Nephelometrie oder Opazitäts- bzw. Transmissionsmessungen angewandt. Wenn der Lichtstrahl nämlich
durch die Suspension hindurchgeht,variiert der Grad der Lichtabsorption in Abhängigkeit von der Dichte der Blutkörperchen,
die zwischen der Oberfläche der Suspension und dem Boden des Reaktionsgefäßes suspendiert sind, wobei
diese Änderung der Lichtabsorption fotoelektrisch gemessen wird als unterschiedlicher Trübungsgrad. Insbesondere ist
nach dem Beispiel der Fig. 33 der US-P3 3 883 308 der Lichtstrahl von oben auf das Reaktionsgefäß gerichtet, das einen
durchsichtigen bzw. transparenten runden Boden besitzt,und eine Maske oder Bodenplatte mit einer mittleren Öffnung und
einer ringförmigen Öffnung um die mittlere Öffnung herum ist so unterhalb des Reaktionsgefässes angeordnet , daß Licht,
das durch die mittlere Öffnung hindurchtritt auf ein erstes
lichtaufnehmendes (lichtempfindliches) Element auftrifft,
während Licht, das durch die kreisförmige Öffnung kommt, durch eine Linse auf ein zweites lichtaufnehmendes Element
auftrifft. So gibt die Lichtmenge, die auf das erste lichtaufnehmende Element auftrifft nach Durchgang durch den Mittelteil
des Reaktionsgefäßes, die Trübung im Mittelteil der zu analysierenden Suspension an, während die Lichtmenge, die
auf das zweite lichtaufnehmende Element nach Durchgang durch den peripheren Teil des ftaktionsgefäßes auftrifft, die Trübung
im peripheren bzw. Randteil der zu untersuchenden Suspension angibt. Wenn infolgedessen die Lichtmenge, die durch
den Mittelteil der zu untersuchenden Suspension hindurchgeht, abnimmt gegenüber dem Vergleichswert und gleichzeitig
die Lichtmenge, die durch den peripheren Teil der Suspension
* (luminous flux)
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hindurchgeht, zunimmt gegenüber dem Vergleichswert, stellt man ein "Vorliegen von Agglutination" fest. Wenn andererseits
die Lichtmengen, die durch den Mittelteil und den Randteil der zu untersuchenden Suspension hindurchgehen
gegenüber dem Vergleichswert unverändert bleiben wird "Abwesenheit von Agglutination" festgestellt.
Das übliche Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung des Agglutinationsmusters,wie es beispielhaft in der US-PS
3 883 308 angegeben ist#besitzt verschiedene Nachteile:
Die Vergleichswerte für die Lichtmengen die auf das erste und zweite lichtempfindliche Element auftreffen müssen geeicht
und eingestellt werden mit Hilfe geeigneter Vergleichs-Agglutinationsmuster.
Durch diese Eichung und Einstellungwird das Bestimmungsverfahren mühsam. Außerdem ist
das Vergleichs-Agglutinationsmuster nicht notwendigerweise identisch mit den tatsächlichen Agglutinationsmustern der
zu untersuchenden Suspensionen, so daß die Abweichung der Vergleichs-Agglutinationsmuster von den tatsächlichen
Agglutinationsmustern zu Fehlern bei der Bestimmung des Auftretens oder nicht-Auftretens von Agglutination führen
können. Darüberhinaus muß nach dem bekannten Verfahren vermieden werden, daß ein Teil des Lichtes (luminous flux),
das auf den Randteil der Suspension auftrifft und das durch darin enthaltene Teilchen gestreut wird, das erste lichtempfindliche
Element durch die mittlere öffnung der Maske oder der Bodenplatte erreicht und außerdem muß vermieden
werden, daß ein Teil des Lichtes, das auf den Mittelteil der Suspension auftrifft und von darin enthaltenen Teilchen
gestreut wird;das zweite lichtempfindliche Element durch
die kreisförmige Öffnung der Maske oder der Bodenplatte erreicht. Folglich müssen die Maske oder Bodenplatte und das
erste und zweite lichtempfindliche Element so konstruiert und angeordnet sein, daß die oben erwähnten Anforderungen
erfüllt sind. Dadurch wird die Konstruktion und Anordnung
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des optischen Systems zum Nachweis der Lichtabsorption kompliziert
und schwierig herzustellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile
zu überwinden durch Zurverfügungstellung eines Verfahrens zum Nachweis einer immunologischen Agglutinierungsreaktion,
das den leichten und genauen Nachweis einer immunologischen Agglutinierungsreaktion mit Hilfe einer auf
einfache Weise arbeitenden Vorrichtung mit einfacher Konstruktion ermöglicht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis einer immunologischen Agglutinierungsreaktion bei der Durchführung
einer immunologischen Analyse, die auf einer Antigen-Antikörper-Reaktion
zwischen Antigenteilchen und einem flüssigen Medium, das den zu messenden Antikörper enthält, beruht,
und dadurch gekennzeichnet ist, daß man das flüssige Medium in ein Reaktionsgefäß gießt;eine erste Lichtabsorptionsmessung
an diesem flüssigen Medium mit Hilfe von Licht durchführt, dessen Wellenlänge geeignet ist zur selektiven Absorption
durch den in dem flüssigen Medium enthaltenen Antikörper. Die Antigenteilchen in das, das flüssige Medium
enthaltende/ Reaktionsgefäß gießt, woraufhin die Antigen-Antikörper-Reaktion
stattfindet eine zweite Lichtabsorptionsmessung an der überstehenden Flüssigkeit durchführt nach Ablauf
der Antigen-Antikörper-Reaktion mit Hilfe von Licht der gleichen Wellenlänge, wie es für die erste Lichtabsorptionsmessung
angewandt wurde und den Unterschied der Lichtabsorptionen zwischen der ersten und der zweiten Absorptionsmessung
bestimmt.
Bei immunologischen, insbesondere serologischen Agglutinierungsreaktionen
sind Antikörper , die an den Reaktionen teilnehmen, im allgemeinen Immunglobuline wie I G, I M und I A,
OO O
die Proteine sind. Es ist bekannt, daß Proteine eine starke *(antigens)
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Lichtabsorptionsfähigkeit für Licht mit Wellenlängen von 190 -oxid. 280 nm besitzen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Lichtabsorptionen sowohl von dem flüssigen Medium, das den zu messenden Antikörper enthält, als auch der
überstehenden Flüssigkeit nach dem die Antigen-Antikörper-Reaktion stattgefunden hat gemessen mit Hilfe von Licht,
das aufgrund seiner Wellenlänge von dem Antikörper selektiv absorbiert wird, so daß die Agglutinierungsreaktion nachgewiesen
wird aufgrund des Unterschieds zwischen den beiden Absorptionen. So wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht direkt das Agglutinationsmuster nachgewiesen, was nach den bekannten Verfahren üblich ist, so daß durch das
erfindungsgemäße Verfahren das optische System für die Fotometriemessungen vereinfacht wird und kein Vergleichs-Agglutinationsmuster
erforderlich ist. Dadurch wird das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich einfacher. Bei dem
Verfahren der US-PS 3 883 308 wird das Reaktionsgefäß nach dem Zentrifugieren stark geschüttelt um die präzipitierten
Teilchen vom Boden des Reaktionsgefäßes wieder zu dispergieren; im Gegensatz dazu kann bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Antigen-Antikörper-Reaktion einfach mit Hilfe einer üblichen Zentrifuge durchgeführt werden oder sogar in
einem stillstehenden Reaktionsgefäß. Dadurch wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Nachweis einer immunologischen
Agglutinationsreaktion wesentlich vereinfacht und das erfindungsgemäße Verfahren kann leicht mit Hilfe einer einfachen
Vorrichtung durchgeführt werden.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, dabei ist:
Fig. 1 . eine schematische Darstellung der einzelnen Stufen,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
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einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 eine schematische Darstellung "einer anderen Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1, die die einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zeigt, ist 1 eine Spritze, die mit einem Serumbehälter 2 verbunden ist und mit deren Hilfe eine bestimmte
Menge Serum 3 aus dem Behälter 2 entnommen und in das Reaktionsgefäß 4 übergeführt werden kann. Bei der im
Bild gezeigten Vorrichtung . ist das Reaktionsgefäß 4 ein durchsichtiges Reagenzglas. Die Lichtabsorption (OD1) dieses
Serums 3 wird durch die Wand des Reaktionsgefässes 4 gemessen z.B. bei einer Wellenlänge von 280 mn.
Das Reaktionsgefäß 4 ist aus einem Material hergestellt, das für die angewandte Wellenlänge eine hohe Transparenz
besitzt bei Anwendung von Licht mit einer Wellerlänge von 280 nm, vorzugsweise aus Quarz.
Nachdem die Lichtabsorption des Serums gemessen worden ist, wird mit einer anderen Spritze 5 die Lösung 6f die Antigenteilchen
wie Erythrozyten enthälty(in Folgenden als "Antigen
lösung" bezeichnet) aus dem Behälter 7 entnommen und eine bestimmte Menge dieser Antigenlösung 6 in das Reaktionsgefäß
4, das das Serum 3 enthält, gegeben. Dabei tritt die Agglutinationsreaktion zwischen Antigen und Antikörper ein
und es tritt eine Präzipitation bzw. Ausfällung von Antigenteilchen oder Agglutinaten ein. Die Agglutinierungsreaktion
kann entweder mit Hilfe einer Zentrifuge 8 durchgeführt werden
oder indem man das Reaktionsgefäß 4 stillstehen läßt, wie oben angegeben. Nach vollständigem Ablauf der Antigen-Antikörper-Reaktion
wird die Absorption (ODp) der überstehenden Flüssigkeit des Serums nach der Reaktion mit Hilfe von
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Licht mit einer Wellenlänge von 280 nm wie bei der Messung der Lichtabsorption OD1 gemessen. Dann wird der Unterschied
zwischen den Werten für die Lichtabsorptionen OD1 und OD2
bestimmt zum Nachweis der Agglutinationsreaktion durch diesen
Unterschied.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß sich die
Antigenteilchen am Boden des Reaktionsgefäßes 4 absetzen, da die Antigenteilchen eine größere spezifische Dichte besitzen
als die anderen Bestandteile des Serums unabhängig davon, ob die Antigen-Antikörper-Reaktionen eine Agglutinierungs-
oder nicht-Agglutinierungsreaktion ist. Im Falle der Agglutnierungs-Antigen-Antikörper-Reaktion werden die
Immunglobuline als Antikörper von den Antigenteilchen adsorbiert und setzen sich zusammen mit den Antigenteilchen ab,
so daß die Konzentration an Protein injdem Serum, das die überstehende Flüssigkeit bildet, entsprechend abnimmt. Dadurch
tritt ein Unterschied zwischen den -Lichtabsorptionen OD,, und ODp ein; der es erlaubt, das "Auftreten von Agglutination"
zu bestimmen. Bei einer nicht-Agglutinierungs-Antigen-Antikörper-Reaktion
werden die Immunglobuline nicht von den sediment!erenden bzw. sich absetzenden Antigenteilchen
adsorbiert, so daß die Konzentration an Protein indem die überstehende Flüssigkeit bildenden Serum sich
nicht ändert. Infolgedessen sind die Absorptionswerte für OD1 und OD2 gleich und es kann festgestellt werden, daß
keine Agglutination eingetreten ist.
Die Menge an Antikörpern,die von den Antigenteilchen adsorbiert/Je
'nacn aerlflenge der Antigenteilchen und der
Stärke des Antikörpers, so daß die Menge an Rest-Immunglobulinen
im Serum(das die überstehende Flüssigkeit bildet
entsprechend variiert.. Im Hinblick auf diese Variation der Adsorption der Antikörper erlaubt die Berechnung der
Differenz zwischen den beiden Lichtabsorptionen OD1 und OD
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die Bestimmung des Grads der JLgglutinierung und damit eine
quantitative Analyse, d.h. eine quantitative Analyse des Antigens und des von dem Antigen adsorbierten Antikörpers.
In Fig. 2 ist beispiel-haft eine Ausführungsform einer
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist zur Analysierung
von Serumproben, und eine Vielzahl von zu untersuchenden Seren werden in entsprechende Probenbehälter 11 gegeben, die
sich intermittierend nacheinander in Richtung des Pfeiles A der Figur bewegen. Eine Reihe von Reaktionsgefäßen 12 bewegen
sich ebenfalls intermittierend in Richtung des Pfeiles B der Figur mit der gleichen Geschwindigkeit bzw. Periode wie
die Probenbehälter 11. Eine Spritze 13 zieht eine vorbestimmte Menge des zu untersuchenden Serums aus dem Probenbehälter
11 in der Einsaugstellung und entleert die aufgesaugten Serumproben in die Reaktionsgefäße 12 in Einfüllstellung.
So werden die Serumproben von den Probenbehältern 11 in die entsprechenden Reaktionsgefäße 12 nacheinander
eingefüllt. Nach Aufnahme der Serumprobe kommt das Reaktionsgefäß 12 in eine erste Meßstellung, wo die Lichtabsorption
OD1 der Serumprobe in dem Reaktionsgefäß 12 gemessen und in
einen entsprechenden Speicher (nicht gezeigt) eingegeben wird. Bei der Vorrichtung der Fig. 2 umfaßt die fotometrische
Vorrichtung zur Messung der ersten Lichtabsorption OD1 eine
mehrfarbige Lichtquelle 14( ein Interferenz-Filter 15, das
Licht mit der Wellenlänge 280 nm aus dem von der Lichtquelle 14 emittierten Licht ausfiltert. Das Licht von dem Interferenz-Filter
15 wird auf die Serumprobe in dem Reaktionsgefäß 12 in der ersten Meßstellung gerichtet und ein Prisma
16 bricht das aus dem Reaktionsgefäß 12 austretende Licht und lenkt den Strahl auf ein lichtempfindliches Element
Die Lichtabsorption OD1 der Serumprobe wird aufgrund der
von dem lichtempfindlichen Element 17 ablesbaren Werte (the output from the light-receiving element 17) bestimmt
und in einen (nicht gezeigten) Speicher eingegeben.
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Nach Messung der Lichtabsorption in der ersten Meßstellung kommt das Reaktionsgefäß 12 in eine Reagenzaufnahmestellung
wo eine vorbestimmte Menge einer Antigenlösung 18 (z.B. einer
Suspension von Blutkörperchen) aus einem Reagenzbehälter 19 mit Hilfe einer Spritze 20 in das Reaktionsgefäß 12 eingebracht
wird. Die Antigenlösung ist ein Reagenz{ um die Antigen-Antikörper-Reaktion herbeizuführen. Wenn sich das
Reaktionsgefäß 12 eine vorbestimmte Anzahl von Einzelschritten von der Reagenzaufnahmestellung entfernt hat, wird ein
Rührer 21 in das Reaktionsgefäß 12 geführt, der die Serumprobe und das Reagenz in dem Reaktionsgefäß 12 bewegt und
vermischt. Die Antigen-Antikörper-Reaktion findet während der Zeit statt, bis das Reaktionsgefäß 12 eine zweite Meßstellung
erreicht wo die Lichtabsorption OD2 der überstehenden
Flüssigkeit nach Ablauf der Antigen-Antikörper-Reaktion gemessen wird. Bei der Vorrichtung der Fig. 2 ist die fotometrische
Meßvorrichtung an der zweiten Meßöbelle ähnlich bzw. gleich wie diejenige an der ersten Meßielle und die
mehrfarbige Lichtquelle 14 wird für die erste und die zweite Messung angewandt. In der zweiten Meßstellung trifft das
von der Lichtquelle 14 kommende Licht auf ein Interferenz-Filter 22 und das ausgefilterte Licht mit einer Wellenlänge
von 280 nm trifft durch die Wand des Reaktionsgefässes 12 auf die überstehende Flüssigkeit und das lichtempfindliche
Element 23 empfängt das Licht von dem Reaktionsgefäß 12 zur Bestimmung der Lichtabsorption ODp der überstehenden
Flüssigkeit.
Die so bestimmte Lichiaosorption ODp der überstehenden Flüssigkeit
wird in einen glicht gezeigten)Differentialverstärker
eingegeben (is applied to one input of a differential amplifier), in den an einer anderen Stelle die Lichtabsorption
OD., der entsprechenden Serumprobe, wie sie an der ersten Meßstelle gemessen und in dem Speicher festgehalten
wurde, eingegeben wird, so daß der Differntialverstärker
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ein Signal aussendet, daß die Diffeimz zwischen den beiden
Lichtabsorptionen OD,. und OD2 angibt, wodurch die Bestimmung
ob Agglutination vorliegt oder nicht, möglich wird. Wenn Agglutination eingetreten ist, ist es auch möglich^
den Grad der Agglutination zu bestimmen und dadurch eine quantitative Analyse für Antigen und Antikörper durchzuführen.
Nach der zweiten Meßstellung| in der die Lichtabsorption
der überstehenden Flüssigkeit gemessen worden ist,kommt das Reaktionsgefäß 12 in eine Entleerungsstellung/wo die
Flüssigkeit aus dem Reaktionsgefäß 12 mit Hilfe einer Absaugpumpe 24 abgezogen und verworfen wird. In der nächsten
Stellung wird mit Hilfe einer Spülpumpe 25 Spülflüssigkeit 27 (z.B. physiologische Kochsalzlösung) aus einem
Behälter 26 in das Reaktionsgefäß gegeben, die in der nächsten Stellung des Reaktionsgefässes 12 durch eine
weitere Absaugpumpe 28 abgezogen wird. Dadurch wird das Reaktionsgefäß 12 gereinigt und für den nächsten Analysezyklus
vorbereitet.
In Fig. 3 ist eine andere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben. Diese Vorrichtung
ist für Fälle geeignet, bei denen die Proben Antigenlösungen (z.B. Suspensionen von Blutkörperchen) sind. Bei
dieser Vorrichtung wird eine bestimmte Menge Reagenz in Form eines Serums,das Antikörper enthält( 29 (Serumreagenz) in
ein Reaktionsgefäß 12 aus einem Reagenzbehälter 19 mit Hilfe einer Reagenzspritze 20 gegeben. Wenn das Reaktionsgefäß 12 die erste Meßstellung erreicht, wird die Absorption
OD1 des Serumreagenzes gemessen. Anschließend, wenn
das Reaktionsgefäß 12 die Probenaufnahmestellung erreicht hat,
wird mit Hilfe einer Probenspritze 13 eine vorbestimmte Menge der Probe in das Reaktionsgefäß 12 gegeben. Die
Teile der Vorrichtung der Fig. 3, die der Probenaufnahmestellung folgen sind ebenso ausgebildet und arbeiten auf
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die gleiche Weise wie die entsprechenden Teile der Fig. 2, so daß die Einzelheiten hier nicht mehr näher erläutert
werden.
Wie oben gesagt, werden erfindungsgemäß die Lichtabsorptionen sowohl eines Serums als auch einer überstehenden
Flüssigkeit nach Ablauf einer Antigen-Antikörper-Reaktion mit Hilfe von Licht gemessen^ das eine Wellenlänge besitzt,
die selektiv durch Antikörper absorbiert wird, so daß der Unterschied der beiden Absorptionen nicht nur als Basis dafür
dient festzustellen ob eine Agglutinierungsreaktion eingetreten ist oder nicht, sondern auch zur Bestimmung des
Grads der Agglutinierung und damit zur quantitativen Analyse des Antigens bzw. Antikörpers. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es nicht mehr erforderlich direkt das Agglutinationsmuster nachzuweisen, wie es nach dem
Stand der Technik erforderlich war, so daß das optische System für die fotometrische Messung erfindungsgemäß wesentlich
vereinfacht wird. Darüberhinaus ist die Eichung und Einstellung der fotometrischen Meßvorrichtungen mit Hilfe eines
Vergleichs-Agglutinationsmusters bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht mehr nötig, so daß der Nachweis einer Agglutinierungsreaktion
ebenfalls vereinfacht wird, Außerdem entfällt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das nach dem bekannten
Verfahren erforderliche Aufschütteln um die ausgefällten
Teilchen nach dem Zentrifugieren wieder zu dispergieren. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die
Antigen-Antikörper-Reaktion entweder unter Verwendung einer üblichen Zentrifuge oder durch Stehenlassen des Reaktionsgefäßes durchgeführt werden. Insgesamt kann festgestellt
werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr einfach ist und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens leicht
mit einfachen Elementen konstruiert werden kann, z.B. durch einfache Modifizierung einer üblichen biochemischen Analysevorrichtung.
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Leerseite
Claims (6)
- D1.-ING. FRANZ TUESTHOFPPATENTANWÄLTE DR p„,l. preda vuesthopp (,,17-ΐ,,ί)WUESTHOFF -ν. PECHMANN -BEHRENS -GOETZ „,pu-incgerhard pulsDIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENSMANDATAIRES AGREis PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-\F1RTSCH.-ING. RUPERT GOETZD-8000 MÜNCHEN 1A-54 027 SCHWEIGERSTRASSE 2Anm. : Olympus Optical Comp. Ltd. telefon: (089)^051telegramm: protectpatent telex: j 24 070Patentansprüche1 .y Verfahren zum Nachweis einer immunologischen Agglutinierungsreaktion, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Antikörper-haltiges flüssiges Medium in ein Reaktionsgefäß gibt, die Lichtabsorption dieses Mediums mit Licht einer solchen Wellenlänge, daß es von dem Antikörper selektiv absorbiert wird mißt, das Antigen in das Reaktionsgefäß gibt^ nach Ablauf der Antigen-Antigkörper-Reaktion eine zweite Absorptionsmessung an der überstehenden Flüssigkeit mit Hilfe von Licht der gleichen Wellenlänge durchführt und den Unterschied zwischen der ersten und zweiten Absorption mißt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Unterschied der Lichtabsorptionen das Vorhandensein oder nicht-Vorhandensein bzw. den Grad der Agglutinierung bestimmt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Antikörper-haltiges Medium Serum verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η -/2 130011/08541A-54 027 - 2 -zeichnet, daß man als Antigen eine Suspension von Blutkörperchen verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die Lichtabsorption bei 280 nm mißt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die Lichtabsorption bei 190 nm mißt.13001 1/0854
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