DE1805182C3 - Überzugsmittel - Google Patents
ÜberzugsmittelInfo
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- DE1805182C3 DE1805182C3 DE19681805182 DE1805182A DE1805182C3 DE 1805182 C3 DE1805182 C3 DE 1805182C3 DE 19681805182 DE19681805182 DE 19681805182 DE 1805182 A DE1805182 A DE 1805182A DE 1805182 C3 DE1805182 C3 DE 1805182C3
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Description
besteht.
2. überzugsmittel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß lineare Polyester eingesetzt
werden, zu deren Herstellung ein Gemisch I verwendet worden ist, das zu 60 bis 40 Molprozent
aus Komponente 1.1 und zu 40 bis 60 Molprozent aus Komponente 1.2 besteht.
3. überzugsmittel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lineare Polyester eingesetzt
werden, zu deren Herstellung ein (jeGegenstand der Erfindung sind überzugsmittel auf
der Grundlage einer Mischung aus Bindemittel und organischen Lösungsmitteln oder Wasser und das
Bindemittel wasserlöslich machenden Zusätzen oder gegebenenfalls auch auf lösungsmittelfreier Grundlage,
die als Bindemittel
A. 50 bis 10 Gewichtsprozent Aminoplaste und/ oder deren niedermolekulare, definierte Vorstufen
und
B. 50 bis 90 Gewichtsprozent hydroxylgruppenhaltige und carboxylgruppenhaltige lineare Polyester
aus Äthylenglykol, Propandiol-(1,2) und gegebenenfalls anderen Diolen einerseits sowie
aromatischen und aliphatischen Dicarbonsäuren andererseits
neben gegebenenfalls üblichen Zusatz- und Hilfsstoffen
enthalten, wobei das Bindemittel auch durch Mischkondensation von Aminoplasten umd/oder deren
niedermolekularen, definierten Vorstufen mit den linearen Polyestern oder durch Mischkondensation
der Ausgangsprodukte der Aminoplast-Herstellung mit den linearen Polyestern hergestellt worden sein
kann.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 22 255 sind
ungesättigte Äther von Aminotriazin-Formaldehyd-Kondensaten bekannt, die entweder alls solche oder
aber im Gemisch mit lufttrocknenden ölen oder anderen mit Peroxiden polymerisierbaren Verbindunger
wie Styrol oder ungesättigten Polyestern zur Herstellung von überzügen verwendet werden, wobei die
Vernetzung durch Metallsikkative und gegebenenfalls Peroxide gefordert wird. Aus der britischen Patent·
schrift 1000 534 ist ein spezielles Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester bekannt, die durch
Copolymerisation mit Vinylverbindungen, speziell Styrol, gehärtet werden können und damit ebenfalls zui
Herstellung von Überzügen geeignet sind. Die über
fto zugsmittel dieser Schriften basieren auf anderen Aus
gangsprodukten und werden nach völlig anderer Mechanismen vernetzt.
Aus den USA.- Patentschriften 31 02 868 unc
31 08 083 sind wäßrige überzugsmittel auf Basis vor
Aminoplasten und Polyestern bekannt, deren wesent· liehe Bestandteile Benzoltricarbonsäuren und gege
benenfalls Polyalkylenglykol-monoalkyläther neber aliphatischen Dicarbonsäuren und aliphatischen mehr
wertigen Alkoholen sind. Bei diesen Polyestern handelt
:s sich um verzweigte Polyester, die darüber hinaus lur in wäßrigen Systemen eingesetzt werden und
-elativ teuer sind.
Aus den deutschen Auslegeschriften 11 01 667 und
1231 833 sind lösungsmiUelfreie Oberzugsmittel auf
Basis von Aminoplasten bekannt, die man dadurch erhält, daß man Lösungen von Aminoplasten mit
üblichen Weichmachern versetzt und anschließend die Lösungsmittel durch Destillation im Vakuum entfernt.
Derartige überzugsmittel konnten sich bisher — schon wegen der Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung
— nicht durchsetzen.
Aus der britischen Patentschrift 6 76 372 sind Elektroisolierlacke,
besonders Drahtlacke, auf Basis von Polyestern aus Perephthalsäure, aliphatischen Dicarbonsäuren
und Äthylenglykol bekannt, die gegebenenfalls auch mit anderen synthetischen oder natürlichen
Harzen, darunter auch Aminoplastharzen, kombiniert werden können. Diese Polyester müssen
ein Molekulargewicht von 10000 oder mehr aufweisen und sind kristallin. Daher werden diese Polyester
in Lösungsmitteln wie Phenolen oder Kresolen zu relativ verdünnten Lösungen gelöst, die zwar bei der
Drahtlackierung üblich, bei der normalen Blechlackierung
jedoch unerwünscht sind.
Aus der deutschen Patentschrift 1015165 ist bekannt,
durch Aushärten eines Gemisches aus einem Phthalsäure - Fumarsäure - Propylenglykol - Polyester
einerseits und einem butylierten Meiamin-Formaldehyd-Harz andererseits überzüge herzustellen.
Die erhaltenen Lackfilme weisen eine geringe chemische Widerstandsfähigkeit auf.
Aus der deutschen Patentschrift 1015 165 ist weiterhin
bekannt, daß man chemisch außerordentlich widerstandsfähige überzüge erhrJt, wenn man ein
alkyliertes Melamin-Formaldehyd- oder Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukt
mit einem linearen Polyester kombiniert, der durch Polyveresterung
einer Dicarbonsäure mit einem Diol der allgemeinen Formel
H-(OR)1,
-0-(RO)n-H
gewonnen wird, in der A ein 2-Alkylidenradikal mit
3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R für ein Alkylenradikal mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, m und η
jeweils wenigstens 1 sind und die Summe von m und η nicht größer als 3 ist. Dabei können auch lineare
Polyester aus Gemischen derartiger Diole miteinander oder mit kleineren Mengen anderer zweiwertiger
Alkohole eingesetzt werden. Die aus derartigen Uberzugsmitteln gewonnenen überzüge sind zwar hart,
aber sehr spröde (s. Vergleichsbeispiel 1).
In der USA".-Patentschrift 2460186 werden Polyester
aus 2-Äthylhexan-diol-{l,3) als Weichmacher
von außergewöhnlichem Wert für die Anwendung in Harnstoff-Formaldehyd- oder Melamin-Formaldehy d-Kondensationsprodukten
beschrieben. Die nach diesen Angaben gewonnenem überzüge sind zwar zum
Teil dehnbar und schlagfest, aber zu weich (s. Vergleichsbeispiel 2).
Darüber hinaus zeigen eigene Versuche, bei denen Gemische aus linearen Polyestern und einem Melamin-Formaldehyd-Harz
ausgehärtet wurden, daß die dabei erhaltenen überzüge zwar dehnbar, jedoch weich
sind (s. Vergleichsbeispiele 3 und 4).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, überzüge herzustellen, bei denen sich hohe Elastizität mit
großer Härte vereinen. In einer Reihe von älteren Anmeldungen (P 1695 512.7, P1695 513.8, P1644 76L3,
P 1644764.6, P 1644766.8, P 1644769.1) wurde
bereiis vorgeschlagen, diese Aufgabe durch Einsatz
von Polyestern oder Copolymeren aus sehr speziellen Ausgangsprodukten zu lösen.
Nunmehr wurde diese Aufgabe überraschend dadurch gelöst, daß überzugsmittel gefunden wurden,
ίο bei denen als Komponente B lineare Polyester mit
mittleren Molgewichten zwischen 600 und 3000 eingesetzt werden, die durch Veresterung der Gemische I
und II hergestellt worden sind, wobei Gemisch I
Ll zu 70 bis 30 Molprozent aus Äthylenglykol und 1.2 zu 30 bis 70 Molprozent aus Propandiol-(1,2)
besteht, und gegebenenfalls bis zu 30 Molprozent der
Gesamtmenge an den Komponenten 1.1 und, 1.2 durch ein oder mehrere andere aliphatisch e oder
cycloaliphatische Diele, in denen die Hydroxylfunktionen durch 2 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind
und gegebenenfalls an Stelle von bis zu 2 der Kohlenstoffaiome Sauerstoffatome stehen können, tue wiederum
durch mindestens 2 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sein sollen, ersetzt sein kann, und
Gemisch II
11.1 zu 91 bis 33 Molprozent aus einer oder mehreren
cycloaliphatischen Dicarbonsäuren, in denen die Carboxylgruppen in 1,2- oder 1,3-Stellung
angeordnet sind, oder aromatischen Dicarbonsäuren
und/oder deren Derivaten und
11.2 zu 9 bis 67 Molprozent aus einer oder mehreren aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen
und/oder deren Derivaten
besteht.
Als in untergeordneten Mengen mitzuverwendende Diole, in denen die Hydroxylfunktionen durch 2 bis
8 Kohlenstoffatome getrennt sind und gegebenenfalls bis zu 2 der Kohlenstoffatome durch Sauerstoffatome
ersetzt sein können, die wiederum durch mindestens 2 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sein sollen,
eignen sich z.B. Propandiol-(ll,3), Butandiol-(1,2),
Butandiol - (2,3), Butandiol - (1,3), Butandiol - (1,4),
4<; 2,2 - Dimethyl - propandiol - (1,3), Hxandiol-(1,6),
2-ÄthylhexandioHl,3), Cyclohexandiol-O^), Cyclohexandiol-(l,4),
l,2-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan, 1,3 - Bis - (hydroxymethyl) - cyclolhexan, 1,4 - Bis - (hydroxymethyl)
- cyclohexan, .x,8 - Bis - (hydroxymethyl)-
lricyclo-[5,2,102>6]-decan, wobei χ für 3, 4 oder 5
steht, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol oder Tripropylenglykol. Cy cloaliphatische Diole
können in ihrer eis- oder trans-Form oder als Gemisch beider Formen verwendet werden.
Als aromatische oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren sind z. B. Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäure.Hexahydrophlhalsäure.Hexahydroisophthalsäure
sowie Endomellhylen- oder Endoäthylen-tetrahydrophthalsäure.Hexachlorendomethy-
(»0 len-tetrahydrophthalsäure oderTetrabromphthalsäure
geeignet, wobei die cycloaliphatischen Dicarbonsäuren in ihrer trans- oder cis-Form oder als Gemisch
beider Formen eingesetzt werden können. Die Verwendung von Dicarbonsäuren, in denen die Carb-
oxyigruppen in 1,2-Siellung angeordnet sind, insbesondere
von Phthalsäure und Hexahydrophthalsäure, wird bevorzugt.
Als aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich beson-
Als aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich beson-
ders Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure,
Sebacinsäure, Decandicarbonsäure oder 2,2,4-Trimetbyladipinsäure,
Es können aber auch ungesättigte Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Maleinsäure,
Fumarsäure:, Itacon»äure oder Citraconsäure, eingesetzt werden, doch wird die Verwendung gesättigter
aliphatischer Dicarbonsäuren mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere der Adipinsäure oder
eines etwa 1:1-Gemisches aus Adipinsäure und
Bernsteinsäure, bevorzugt. ι ο
An Stelle der freien Dicarbonsäuren können auch ihre Ester mit kurzkettigen Alkanolen, z. B. Dimethyl-,
Diäthyl- oder Dipropylester, eingesetzt werden. Sofern die Dicarbonsäuren Anhydride bilden,
können auch diese verwendet werden, z. B. i"hthalsäureanhydrid,Hexahydrop]liiha!säureanhydrid,Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Bernsteinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid oder K Maleinsäureanhydrid.
überzüge mit besonders guten Eigenschaften erhall
man bei Verwendung von linearen Polyestern mit mittleren Molgewichten zwischen 1000 und 2500,
die ausschließlich Athylenglykol und Propandiol-(1,2) als Diolkomponente und überwiegend Hydroxylgruppen enthalten, & h. mit einem molaren Überschuß
an Diol hergestellt worden sind.
Die Herstellung der Polyester kann nach allen bekannten und üblichen Verfahren, mit oder ohne
Katalysator, mit oder ohne Durchleiten eines inertgasstromes, als Lösungskondensation, Schmelzkondensation
oder Azeotropveresterung, bei Temperatüren bis zu 2500C oder höher durchgeführt werden,
wobei das frei werdende Wasser oder die frei werdenden Alkanole kontinuierlich entfernt werden.
Die Veresterung verläuft nahezu quantitativ und kann durch Bestimmung der Hydroxyl- und Säurezahlen
verfolgt werden. In der Regel werden die Veresterungsbedingungen so gewählt, daß die Reaktion möglichst
vollständig ist, d. h., bis die Säurezahl bei Polyester-Ansätzen aus η Mol Diol und(n—1) Mol Dicarbonsäure
kleiner als 7 mg KOH/g ist.
Bei Ansätzen aus η Mol Diol und(n+l) Mol Dicarbonsäure
wird so lange verestert, bis die Hydroxylzahl unter 7 mg KOH/g liegt. Das Molgewicht des
Polyesters läßt sich in einfacher Weise über das Einsatzverhältnis von Diol und Dicarbonsäure regulieren.
Die Veresterungstemperatur wird so gewählt, daß die Verluste an leicht flüchtigen Substanzen gering
bleiben, d. h., zumindest während des ersten Zeitraums der Veresterung wird bei einer Temperatur
verestert, die unter dem Siedepunkt der am niedrigsten siedenden Ausgangssubstanz liegt.
Bei der Herstellung der Polyester ist zu beachten, daß sowohl das Molgewicht des Polyesters als auch
dessen Zusammensetzung Einfluß auf die Eigenschaften der daraus hergestellten Lackfilme haben.
Bei höheren mittleren Molgewichten wird in der Regel die Härte des Lackfilms vermindert, während
die Elastizität zunimmt, dagegen läßt bei niederen Molgewichten die Flexibilität des Lackfilms bei
gleichzeitiger Steigerung der Härte nach. In ähnlicher Weise wirken sich auch Unterschiede in der Zusammensetzung
des Polyesters aus: Bei höherem Anteil an aliphatischen Dicarbonsäuren und bei größerer
Kettenlänge der aliphatischen Dicarbonsäuren nimmt die Elastizität des Lackfilm» zu, während seine Härie <\s
vermindert wird. Umgekehrt wird mit zunehmendem Anteil an aromatischen und/oder cycloaliphatischen
Dicarbonsäuren im Polyester der Lackfilm härter und
weniger flexibel. Einen ähnlichen Einfluß üben die ge gebenenfalls mitzuverwendenden anderen Diole aus
Mit zunehmender Kettenlänge dieser mit verwendetet offenkettigen Diole und mit größer werdendem Antei
dieser Diole im Polyester wird der Lackfilm weichei und flexibler. Verwendet man jedoch bei der Her
stellung der Polyester zusätzlich Diole mit kurzer und verzweigten Kohleiistoflketten oder mit cyclo
aliphatischen Ringen, so werden die aus diesen Poly estern hergestellten Ladefilme in der Regel mtf zu
nehmendem Anteil an diesen Diolen härter und weniger elastisch. Bei Kenntnis dieser Regeln ist es ohne
Schwierigkeiten möglich, im Rahmen des beanspruchten Bereiches Polyester mit für den jeweiligen Verwendungszweck
optimalen Eigenschaften auszuwählen und für die erfinduingsgemißen überzugsmittel
einzusetzen.
Als geeignete Aminoplaste kommen die bekannten Umsetzungsprodukte von Aldehyden, insbesondere
Formaldehyd, mit mehreren Amino- oder Amidogruppen tragenden Substanzen, z. B. mit Melamin,
Harnstoff, Dicyandiamid und Benzoguanamin, in Frage. Geeignet sind auch Gemische aus derartigen
Produlcten. Besonders geeignet sind die mit Alkoholen modifizierten Aminoplaste.
Wegen der mitunter nur begrenzten Verträglichkeit dieser harzartigen Produkte mit den erfindungsgemäß
einzusetzenden Polyestern werden vorzugsweise die niedermolekularen, definierten Vorstufen von Aminoplasten,
die mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Polyestern praktisch unbegrenzt mischbar sind,
eingesetzt. Solche definierten Vorstufen von Aminoplasten sind z. B. Tetramethylolbenzoguanamin, Trimethylolmelamin
oder Hexamethylolmelamin, die auch in teilweise oder völlig verätherter Form, z. B.
als Tetrakis-(methoxymethyl)-benzoguanamin, Tetrakis-(ethoxymethyl)-benzoguananiin
oder Polyäther des Hexamethylolmelamin, wie Hexamethoxymethylmelamin
oder Hexabutoxymethylmela min, eingesetzt werden können.
Es ist jedoch auch möglich, die Mischbarkeit zwischen den harzartigen Aminoplasten und den erfindungsgemäß
zu verwendenden Polyestern sowie deren Verträglichkeit beim Einbrennen dadurch zu verbessern,
daß man dem Gemisch der Lösungen aus Polyester und Aminoplast gewisse Mengen (bis zu
50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Lösungsmittel) an hochsiedenden polaren Lösern
fur beide Harze, wie z. B. Äthylglykol, Äthylglykolacetat,
Butylglykol oder Cyclohexanon, zusetzt oder aber vorzugsweise Polyester und Aminoplast in bekannter
Weise in Substanz oder vorzugsweise in Lösung miteinander umsetzt, wobei man darauf zu
achten hat, daß die Reaktion nicht bis zur Vernetzung fortschreitet. Dies kann z. B. durch kurzzeitiges
Erwärmen des Gemisches oder der gemeinsamen Lösung der beiden Harze, gegebenenfalls in Gegenwart
eines Katalysators, wie z. B. organischen oder mineralischen Säuren, bewerkstelligt werden. Es ist auch
möglich, die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyester schon vor oder während der Herstellung der
Aminoplastharze aus z. B. Harnstoff, Benzoguanamin oder Melamin und Aldehyden dem Ansatz zuzusetzen,
wobei es selbstverständlich auch möglich ist, zusätzlich übliche Alkohole zur Modifizierung der
so gebildeten plastifiziertsn Aminciplastharze mitzuverwenden.
Die Methoden zur Herstellung derartiger plastifizierter Amin-Aldehvd-Harzt; sowohl für Itt-
sungsmittelhaltige als auch fur wäßrige Lacksysteme sind bekannt.
Zur Kombination mit den erfindungsgemäß eingesetzten
Polyestern stehen eine Vielzahl handelsüblicher Aminoplaste bzw. deren definierte Vorstufen
zur Verfugung.
Zur Herstellung der Überzüge werden in der Regel
zunächst Polyester und Aminoplast bzw. dessen definierte
Vorstufen in üblichen Lacklösungsmitteln, wie beispielsweise Propanol, iso-Propanol, Butanol, Äthylacetat,
Butylacetait, Äthylglykol, Äthylglykolacetat,
Butylglykol, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Trichloräthylen oder Gemischen verschiedener
derartiger Lösungsmittel, gelöst. Es ist selbstverständlich auch möglich und aus wirtschaftlichen
Gründen empfehlenswert, mehr oder weniger große Mengen polarer Lösungsmittel, wie z. B. Benzol,
Toluol, Xylol oder höhersiedender Aromatenschnitte,
mitzuverwenden. Die verwendete Menge an diesen weniger polaren Lösungsmitteln ist im Rahmen der
Löslichkeit der erfindungsgemäß eingesetzten Polyester und deren Verträglichkeit mit den eingesetzten
Aminoplasten beliebig wählbar; sie kann häufig einen Anteil bis zu 80% und mehr im Lösungsmittelgemisch
erreichen.
Beim Einsatz von Polyestern mit hoher Säurezahl, d.h. bei Polyestern, die noch eine größere Anzahl
nicht veresterter Carboxylgruppen aufweisen, ist es selbstverständlich auch möglich, wäßrige Lösungen
herzustellen. Dies kann nach den bekannten und üblichen Methoden erfolgen, wobei in der Regel die
Carboxylgruppen vollständig oder teilweise mit Aminen neutralisiert werden und gegebenenfalls noch
zusätzlich mit Wasser mischbare Lösungsmittel mitverwendet werden, die als Lösevermittler dienen.
Selbstverständlich ist es bei der Herstellung von wäßrigen Lacklösungen erforderlich, in Wasser lösliche
Aminoplaste zu verwenden; die definierten Vorstufen der Aminoplaste sind auch zu diesem Zweck besonders
geeignet.
Das Gewichtsveirhältnis Polyester zu Aminoplast kann zwischen 50:50 und 90:10, vorzugsweise zwischen
65 : 35 und 85:15, schwanken; das für den jeweiligenVerwendungszweck
der Lacke optimale Verhältnis läßt sich durch wenige Vorversuche leicht ermitteln. Dabei ist zu berücksichtigen, daß häufig
durch Erhöhung des Aminoplast-Anteils die Härte der Lackfilme erhöht und deren Elastizität vermindert
wird, während bei Erniedrigung des Aminoplast-Anteils
die Härte nachläßt und die Flexibilität zunimmt.
Der Gesamtbindemittelgehalt der Lacke kann je nach Verwendungszweck in den üblichen Grenzen
schwanken.
Die Lacke können die üblichen Zusatz- und Hilfsstoffe
enthalten, beispielsweise Pigmente, Verlaufmittel und zusätzliche andere Bindemittel, wie z. B.
Epoxidharze und hydroxylgruppenhaltige Siliconharze.
Der erhaltene Lack wird aufgetragen und bei Temperaturen
zwischen 100 und 2500C eingebrannt. Dk dabei ablaufenden Vernetzungsreaktionen werden
durch Säuren katalytisch beschleunigt. Bei Verwendung von Polyestern mit sehr niedriger Säurezahl
können daher dem Lack saure Substanzen zugesetzt werden. Beim Zusatz von beispielsweise 0,5% p-Toluolsulfonsäure
(bezogen auf das Gesamtbindemittel) wird die Vernetzung stark beschleunigt. Durch größeren
Slurezusatz lassen sich auch bei Raumtemperatur trocknende überzüge herstellen.
Auch durch Umsetzung eines säurearmen Polyesters mit etwa 1 bis 5% eines Anhydrids einer relativ
stark sauren Dicarbonsäure, z. B. Maleinsäureanhydrid, kann man die Säurezahl des Polyesters nachträglich
erhöhen und so auch ohne Zusatz von stark sauren Substanzen die Einbrenntemperaturen senken.
Die erfindungsgemäß hergestellten Überzüge haben ■ο eine Fülle von guten Eigenschaften. Sie sind hochglänzend, sehr gut pigmentierbar und ausgezeichnet
vergilbungsbeständig. Werden die überzüge einer Wärmealterung von 72 Stunden bei 1000C unterzogen,
so ist keine sichtbare Vergilbung festzustellen;
is auch eine Wärmealterung von 72 Stunden bei 150°C
weist die erfindungsgemäßen überzüge als vergilbungsbeständig aus. Die überzüge sind beständig
gegenüber Lösungsmitteln, wie Xylol, Benzin-Benzol-Gemischen, Estern und Ketonen. Dairüber hinaus
weisen sie eine gute Säure- und Alkalibeständigkeit auf. Bei Salzsprühversuchen, Tropentests und Prüfungen
im Weatherometer zeigen sie eine hervorragende Korrosionsschutzwirkung und Wetterbeständigkeit.
Die herausragendste Eigenschaft der erfindungsgemäß hergestellten überzüge ist jedoch ihre große
Elastizität bei hoher Härte.
Das Dehnungsverhalten von überzügen wird gewöhnlich dadurch beschrieben, daß man den Erichsen-Tiefungstest
(nach DIN 53156) ausführt und als Maß für die Dehnbarkeit die Tiefung des lackierten
Blechs in mm angibt, bei der die Lackschicht zu reißen beginnt. Wesentlich für dieses Prüfverfahren
ist es, daß die Verformung des Überzuges langsam
erfolgt (Vorschub: 0,2 mm/Sek.).
Einen Anhaltspunkt für das Verhalten von überzügen bei plötzlich auftretender Verformung liefert
die sogenannte Schlagtiefungsmessung. Diese Messung kann beispielsweise mit dem Schlagtiefungsgerät
226/D der Firma Erichsen, Hemer-Sundwig, durchgeführt werden. Bei diesem Gerät wird eine
Halbkugel mit einem Radius von 10 mm durch ein fallendes Gewicht von der Rückseite der Lackierung
in das Blech plötzlich eingedrückt. Durch Veränderung der Fallhöhe des Gewichtes läßt sich die Tiefung
variieren. Es wird der Tiefungswert (in mm) angegeben, bei dem die Lackschicht zu reißen beginnt.
(Die in den Beispielen angegebenen Werte wurden auf diese Weise erhalten. In einigen Beispielen
ist der Wert > 5 mm angegeben, da das beschriebene Gerät mit den in der Regel zur Prüfung benutzten
1 mm starken Tiefziehblechen keine größere Tiefung ermöglicht.)
Wie bei der Schilderung des Standes der Technik ausgeführt wurde und durch Vergleichsversuche belegt wird, sind bereits überzüge aus linearen Polyestern und Aminoplasten bekannt, die dehnbar sind und auch einer Schlagbeanspruchung standhalten.
Diese überzüge weisen aber sehr geringe Härten (nach DIN 53157) auf. Andererseits sind überzüge hoher Härte bekannt, die aber nicht elastisch sind. Demgegenüber weisen die erfindungsgemäß erhaltenen überzüge sowohl hohe Elastizität als auch eine große Härte auf.
Wie bei der Schilderung des Standes der Technik ausgeführt wurde und durch Vergleichsversuche belegt wird, sind bereits überzüge aus linearen Polyestern und Aminoplasten bekannt, die dehnbar sind und auch einer Schlagbeanspruchung standhalten.
Diese überzüge weisen aber sehr geringe Härten (nach DIN 53157) auf. Andererseits sind überzüge hoher Härte bekannt, die aber nicht elastisch sind. Demgegenüber weisen die erfindungsgemäß erhaltenen überzüge sowohl hohe Elastizität als auch eine große Härte auf.
Dieses Eigenschaftsbild eröffnet den überzügen eine vielseitige Anwendung. Neben der Lackierung
von Einzelteilen, die Schlagbeanspruchungen ausgesetzt sind, kommt vor allem die Lackierung von
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(ο
ίο
Materialien in Betracht, die nachträglich — ζ. Β
durch Stanzen — verformt werden.
Die entsprechend der Erfindung eingesetzten Polyester ergeben Lösungen niedriger Viskosität. Es lassen
sich daher Lacke mit hohen Festkörpergehalten verarbeiten, was zur Einsparung von Arbeitsgängen
ausgenutzt werden kann.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung:
Polyesterherstellung
Ein Gemisch aus 192,2 g Äthylenglykol (3,1 Mol),
304 g Propandiol-0,2) (4MoI), 592 g Phthalsäureanhydrid
(4 Mol), 1146 g Adipinsäure (1 Mol) und 100 g Bernsteinsäureanhydrid (1 Mol) wird unter
Rühren und Durchleiten eines schwachen Stickstoffstromes nach folgendem Zeit-Temperatur-Plan erhitzt:
2 Stunden bei 1400C, 2 Stunden bei 1600C,
4 Stunden bei 1800C, 4 Stunden bei 19O0C und
16 Stunden bei 200° C. In dieser Zeit werden insgesamt
122 g Wasser abgeschieden. Anschließend wird noch 15 Minuten bei 20O0C und einem Vakuum
von 20 Torr gerührt. Das klare, farblose Harz weist eine Säurezahl von 3,:2 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl
von 79,9 mg KOH/g auf, was einem mittleren
Molekulargewicht von 1350 entspricht. Der Polyester wird in einem Gemisch auf 8 Gewichtsteilen Xylol,
1 Gewichtsteil Butanol und 1 Gewichtsteil Äthylglykolacetat zu einer 60%igen Lösung gelöst.
Erhöhung der Säurezahl eines Polyesters
Zur Schmelze eines Polyesters mit geringer Säurezahl werden 1,2% Maleinsäureanhydrid (bezogen
auf den reinen Polyester) gegeben. Nachdem das zugesetzte Anhydrid völlig gelöst ist, wird 1 Stunde auf
12O0C erwärmt, wodurch die Säurezahl des Polyesters um 8,56 mg KOH/g erhöht wird.
Die Erhöhung der Säurezahl eines Polyesters wird
in der Regel in der Schmelze durchgeführt, jedoch bestehen keine Schwierigkeiten, die gleiche Reaktion
in der Lösung des Polyesters unter den genannten Reaktionsbedingungen durchzuführen; es ist dabei
jedoch darauf zu achten, daß das Lösungsmittel keine funktioneilen Gruppen enthält, die unter den
genannten Reaktionsbedingungen ebenfalls mit dem Säureanhydrid reagieren können.
Herstellung eines Lacks
Die Lösungen der Polyester in geeigneten Lösungsmitteln, in der Regel ein Gemisch aus Xylol und
einem polaren Lösungsmittel, werden mit einer käuflichen 55%igen Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Kondensates
in Xylol-Butanol-Gemisch (1:1) oder mit einem käuflichen Hexamethylolmelaminderivat
im gewünschten Feststoffverhältnis vermischt. Um ein Polyester-Melaminharz-Verhältnis von 7:3 einzustellen,
werden beispielsweise 117 g eines 60%igen Lösung der Polyester mit 54,5 g der genannten MeI-aminharzlösung
vermischt; sollten Polyester und MeI-amin-Formaldehyd-Kondensat
nicht miteinander verträglich sein, so wird das Gemisch der Lösungen — bei säurearmen Polyestern unter Zusatz von 0,5%
p-Toluolsulfonsäure, bezogen auf die Gesamtmenge an Polyester und Aminoplast — 10 bis 60 Minuten
auf 50 bis 1000C erwärmt.
Herstellung einer Lackfarbe
Zur Herstellung einer Lackfarbe wird ein Klarlack im Bindemittel-Pigment-Verhältnis von 2: 1 mit TiO2
pigmentiert.
Herstellung und Prüfung der Überzüge
Zur Prüfung wird der Klarlack bzw. die Lackfarbe auf Probebleche und Glasplatten aufgebracht
und eingebrannt. Zur Erniedrigung der Einbrenntemperatur wird Lacklösungen, die unter Verwendung
von Polyestern niedriger Säurezahl hergestellt wurden, 0,5% p-Toluolsulfonsäure (bezogen auf das
Gesamtbindemittel) zugesetzt. Die Schichtdicke der Filme, an denen die Prüfung erfolgt, beträgt in allen
Beispielen 40 bis 60 μ. Die Härteprüfung erfolgt gemäß DIN 53 157, die Prüfung der Elastizität nach
den vorstehend beschriebenen Methoden.
Die Beispiele 1 bis 8 sind in der Tabelle I zusammengestellt,
wobei auch die Art des verwendeten Melaminharzes angegeben wird. (In der Spalte »Art des
Melaminharzes« bedeutet K, daß ein butyliertes Melamin-Formaldehyd-Kondensat verwendet wurde,
während HMM die Verwendung eines Hexamethylolmelaminderivates anzeigt.) Die: Tabelle 2 enthält die
Prüfwerte der Überzüge, die aus den in den folgenden Vergleichsbeispielen 1 bis 4 beschriebenen Polyestern
hergestellt wurden.
Vergleichsbeispiel 1
1580 g des symmetrischen Bis-(hydroxyäthyl)-äthers
des Bis-phenol-A (5 Mol) werden mit 400 g Bernstein-
säureanhydrid (4 Mol) unter Durchleiten eines Stickstoffstromes
6 Stunden lang auf 18O0C erhitzt. Restliche Mengen Reaktionswasser werden dann durch
Anlegen eines Vakuums von etwa 20 Torr entfernt. Der so hergestellte Polyester hat eine Säurezahl von
5 mg KOH/g; er wird in einem Xylol-Methyläthylketon-Cyclohexanon-Gemisch(i:
1:1) zu einer 50prozentigen Lösung gelöst.
Vergleichsbeispiel 2
(Beispiel 2 aus dem USA.-Patent 2460186)
(Beispiel 2 aus dem USA.-Patent 2460186)
148 g Phthalsäureanhydrid, 146 g Adipinsäure, 278 g 2-Athylhexandiol-(l,3) und 110 ml Xylol werden
innerhalb von 4 Stunden auf 18O0C und in weiteren
4 Stunden auf 2000C erwärmt, wobei das gebildete Wasser über einen Wasserabscheider abgetrennt wird.
Danach wird innerhalb von 4,5 Stunden langsam das Lösungsmittel abdestilliert, so daß am Ende eine
Temperatur von 2400C erreicht wird.
Vergleichsbeispiel 3
(Beispiel 1 aus Ulimanns Encyklopädie
der technischen Chemie, 3. Auflage,
Bd. 14, S. 87, Urban & Schwarzenberg,
Bd. 14, S. 87, Urban & Schwarzenberg,
München—Berlin, 1963)
1400 g Adipinsäure (9,6 Mol) und 675 g Äthylenglykol
(10,9 Mol) werden unter überleiten eines Stickstoffstromes langsam auf 130 bis 1400C erhitzt.
Damit erreicht wird, daß beim Abdestillieren des Reaktorwassers kein Glykol mit ÜDergeht, wird ein
Teil des Destillates als Rücklauf aui die Kolonne gegeben. Im Laufe einiger Stunden wird das Reak-
tionsgemisch auf 2000C erhitzt, dann auf 1500C
abgekühlt und die Kondensation unter Vakuum fortgesetzt, bis sie bei 200 Torr und 200° C nach 5 bis
8 Stunden beendet ist. Der wachsartige Polyester hat
eine Hydroxylzahl von 54 mg KOH/g und ein mittleres Molekulargewicht von 2000; es wird in einem
Xylol-Methyläthylketon-Gemisch (1 :1) zu einer 50-prozentigen Lösung gelöst.
(Beispiel 2 aus Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, Bd. 14, S. 87,
Urban & Schwarzenberg, München—Berlin, 1963)
316 g Adipinsäure (2,16 Mol), 480 g Phthalsäureanhydrid (3,24 Mol) und 374 g Athylenglykol (6,5 Mol)
werden unter überleiten eines Stickstoffstromes langsam auf 160 bis 2000C erhitzt, bis 118 g Destillat
übergegangen sind. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Übergangstemperatur am Kopf der Kolonne
100°C nicht übersteigt. Anschließend vrerden bei
steigendem Vakuum in 6 Stunden noch 19 g abdestilliert. Der Polyester hat eine Säurezahl von 3 bis
4 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 56 mg KOH/g; er wird in einem Xylol-Methyläthylketon-Cyclohexanon-Gemisch(l: 1:1) zu einer 50%igen Lösung gelöst.
Beispiel | Polyester | Mitt | Gewichts | Art des | Katalysator | Einbrenn | Härte nach | Tiefzieh- | Schlag- |
aus [Mol] | leres | verhältnis | Melamin- | bedingungen | DIN 53157 | fähigkeit | tiefung | ||
Mol | Polyester zu | harzes | nach | ||||||
gewicht | Melaminharz | DIN 53156 | |||||||
ZuTiO2 | |||||||||
[sec] | [mm] | [mm] | |||||||
1 | 2 AG*) | 680 | 70:30:0 | HMM*) | 0,5% pTS*) | 130730' | 135 | 8,8 | 4 |
2PG*) | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 130730' | 121 | 9,7 | 4—5 | ||
2PSA*) | 80:20:50 | HMM | 0,5% pTS | 130730' | 128 | 7,2 | 3-^* | ||
IADS*) | |||||||||
2 | 3ÄG | 1270 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 161 | >10 | >5 |
3PG | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 149 | >10 | >5 | ||
3PSA | 70:30:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 152 | >10 | 4—5 | ||
2ADS | 80:20:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 138 | >10 | 5 | ||
3 | 4 AG | 1430 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 178 | >10 | >5 |
4PG | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 164 | >10 | >5 | ||
5PSA | 70:30:0 | K*) | 0,5% pTS | 130730' | 181 | 9,5 | 4—5 | ||
2ADS | 80:20:0 | K | 1,2% MA*) | 130730' | 173 | >10 | >5 | ||
75:25:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 148 | >10 | 4-^-5 | |||
4 | 3AG | 2330 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 181 | >10 | >5 |
7PG | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 175 | >10 | >5 | ||
6PSA | 80:20:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 159 | >10 | 4—5 | ||
1,5 AUS | |||||||||
1,5 BSA*) | |||||||||
5 | 4 AG | 2810 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 178 | >10 | >5 |
9 PG | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 160 | >10 | >5 | ||
8PSA | 80:20:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 145 | >10 | >5 | ||
2ADS | |||||||||
2BSA | |||||||||
6 | 4 AG | 1500 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 181 | >10 | >5 |
3PG | 80:20:0 | HMM | 0,5%, pTS | 140730' | 176 | >10 | >5 | ||
4PSA | 80:20:0 | K | 0,5%, pTS | 130730' | 179 | 8,8 | 4 | ||
1 ADS | 80:20:50 | HMM | 0,5%, pTS | 140730' | 153 | >10 | >5 | ||
IBSA | |||||||||
7 | 3 AG | 1350 | 70:30:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 192 | >10 | >5 |
4PG | 80:20:0 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 184 | >10 | >5 | ||
4PSA | 80:20:50 | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 176 | >10 | 4 | ||
IADS | |||||||||
IBSA |
13 | Mitt | Gewichts* | 18 | 05 182 | Λ | 14 | Tiefzieh- | - | Schlag- | |
leres | verhältnis | U | fahigkeit | tielung | ||||||
Fortsetzung | Mol | Polyester zu | Härte nach | nach | ||||||
Beispiel Polyester | gewich | t Melaminharz | Art des | Katalysator | Einbrenn- | DIN 53157 | DIN 53156 | |||
aus [Mo!] | zu TiO2 | Mclamin- | bulingungen | |||||||
harzes | [mm] | [mm] | ||||||||
1670 | 70:30:0 | >10 | 4—5 | |||||||
80:20:0 | [sec] | >10 | >5 | |||||||
80:20:50 | 173 | 9,9 | 3—4 | |||||||
8 4 AG | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 165 | ||||||
4 PG | HMM | 0,5% pTS | 140730' | 148 | ||||||
1 DG*) | HMM | 0,5% pTS | 140730' | |||||||
6PSA | ||||||||||
1 ADS | ||||||||||
IBSA | ||||||||||
*) Abkürzungen: | ||||||||||
AG = Athylenglykol. | ||||||||||
PG = Propandiol-0,2).
PSA = Phthalsäureanhydrid.
ADS «Adipinsäure.
HMM = Hexamethylolmelaminderivat.
K = Melamin-Fonnaldehyd-Kondensat. pTS = p-Toluolsulfonsäure.
MA = Maleinsäureanhydrid.
(Der slürearme Polyester wird durch Reaktion mit der angegebenen Menge Maleinsäureanhydrid — bezogen auf den reinet
Polyester — nach der beschriebenen Methode auf eine höhere Säurezahl gebracht.)
BSA = Bernsteinsäureanhydrid.
DG = Diäthylenglykol.
Ver- | Polyester aus | Mitt | Gewichts | Art des Katalysator | Einbrenn | Härte nach | Tiefzieh- | Schlag- |
gleichs- | [Mol] | leres | verhältnis | Melamin | bedingungen | DlN 53157 | rähigkeit | ticfung |
bcispiel | Mol | Polyester zu | harze: | nach | ||||
Nr. | gewicht | Melaminharz | DlN 53156 | |||||
zu TiQ2 | ||||||||
[see] | [mm] | [mm] |
1 5 HABA*) 1880 70:30:0 K·) 0,5% 4BSA*) 70:30:0 HMM*) 0,5%
2 1,91AHD*) 1750 70:30:0 K 0,5%
IPSA*) 70:30:0 HMM 0,5% 1 ADS*)
3 10,9 AG*) 2000 70:30:50 K 9,6ADS 70:30:0 HMM
4 6,5 AG 2050 70:30:50 K 3,24PSA 70:30:0 HMM 2,16 ADS
pTS 130730' 135
pTS 130730' 126
pTS 130730' 35
pTS 130730' 19
pTS
pTS
130730'
130730'
130730'
130730'
*) Abkürzungen:
HMM = Hexamethylolmelaminderivat AG
■■
■■ 2-Athyl-hejcandiol-(l,3).
■ PhthaleSureanhydnd- : Adipinsäure. Athylenglykol. '
■ PhthaleSureanhydnd- : Adipinsäure. Athylenglykol. '
45
39
25
22
1,1 1,9
2,0
6,1 8,8
7,9 9,1
>5
>5 >5
>5 >5
Der Polyester des Beispiels 1 wird bei Raumtemperatur ohne Zugabe von Lösungsmittel mit einem
käuflichen Hexamethylolmelaminderivat (HMM), in dem die erforderliche Menge p-Toluolsulfonsäure gelöst ist, vermischt. Aus diesen Gemischen werden
Klarlackfilme mit einer Naßschichtdicke von etwa 60 bis 70 μ hergestellt und 30 Minuten bei 1400C eingebrannt. Eingebrannte Klarlackfilme aus einem Gemisch auf 70 Gewichtsteilen Polyester, 30 Gewichts
teilen Melaminderivat und 0,5 Gewichtsteilen p-Tolu<
sulfonsäure weisen eine Härte von 107 Sekunden t
einer Tiefirielifähigkeit von 10,7 mm und eine Schla
tiefung von 3 mm auf, während eingebrannte KIa
lackfilme aus einem Gemisch aus 80 Gewichtsteili
0,5 Gewichtsteilen p-Toluolsulfonsäure bei einer Hai
von 102 Sekunden eine Tiefziehfähigkeit von 10,9 m
und eine Schlagtiefung von > 5 mm aufweisen.
glykolacetat zum Klarlack werden eingebrannte Filme
erhalten, deren Eigenschaften den im Beispiel 1 beschriebenen Filmen völlig entsprechen. Be? pigmentierten Lacken reicht bereits ein Zusatz von nur 5 Gewichtsprozent Äthylglykolacetat aus, um Filme mit
den im Beispiel 1 genannten Werten zu erhalten.
Beispiel 10
Ein Gemisch aus 186 g Äthylenglykol (3 Mol), >o
228 g Propandiol-(1,2) (3 Mol), 721,5 g Phthalsäureanhydrid (4,875 Mol) und 164,25 g Adipinsäure
(1,125 Mol) wird bis zum Erreichen einer Säurezahl von 69,45 mg KOH/g unter Rühren und Durchleiten
eines schwachen Stickstoffstromes nach folgendem
>5 Zeit-Temperatur-Plan kondensiert: 2 Stunden bei 1400C, 2 Stunden bei 1600C, 4 Stunden bei 1800C,
4 Stunden bei 19O0C und 8 Stunden bei 2000C. Das
klare, farblose Harz weist eine Hydroxylzahl von 59,35 mg KOH/g auf; aus Hydroxylzahl und Säure- *>
zahl errechnet sich ein mittleres Molekulargewicht von 870.
174 g dieses Polyesterharzes (0,2 Mol) werden bei
85° C unter Rühren mit 20,2 g Triäthylamin (0,2 Mol) versetzt. Anschließend werden 74 g Isopropanol und *5
danach 80 g Wasser zugegeben, wodurch eine klare, farblose Lösung mit einem Feststoffgehalt von 50 Gewichtsprozent und einem pH-Wert von 7,45 entsteht.
Diese unverändert mehrere Monate haltbare Lösung ist nach Einstellen des pH-Wertes auf 8,5 bis 9 mit
Wasser beliebig verdünnbar.
Aus dieser wäßrigen Polyesterlösung und einem käuflichen Hexamethylolmelaminderivat (HMM) werden Klarlacke hergestellt, die im Bindemittel-Pigment-Verhältnis von 2:1 mit TiO2 pigmentiert und mit
Wasser auf einen Feststoffgenalt von 60 Gewichtsprozent eingestellt werden. Die aus dieser Lackfarbe
hergestellten Filme werden bei 18O0C 30 Minuten eingebrannt und sind glatt und glänzend. Die eingebrannten überzüge, die als Bindemittel ein Gemisch
aus 70 Gewichtsteilen Polyester und 30 Gewichtsteilen Melaminderivat enthalten, weisen bei einer Härte von
130 Sekunden eine Tiefziehfähigkeit von 9,4 mm und eine Schlagtiefung von 3 bis 4 mm auf, während die
überzüge, deren Bindemittel aus 80 Gewichtsteilen Polyester und 20 Gewichtsteilen Melaminderivat besteht, eine Härte von 123 Sekunden, eine Tiefzieh
fähigkeit von 10,1 und eine Schlagtiefung von 3 mm
besitzen.
Beispiel 11
Ein Gemisch aus 99 g Äthylenglykol (1,6 Mol), 266 g Propandiol-tU) (3,5 Mol), 444 g Phthalsäureanhydrid (3MoI), 109,5 g Adipinsäure (0,75 Mol)
und 75 g Bernsteinsäureanhydrid (0,75 Mol) wird unter Rühren und Durchleiten eines schwachen Stickstoffstromes nach folgendem Zeit-Temperatur-Plan
erhitzt: 2 Stunden bei 1400C, 2Stunden bei 160°C,
4 Stunden bei 1800C, 4 Stunden bei 1900C und
42,5 Stunden bei 2000C. In dieser Zeit werden insgesamt 88 g Wasser abgeschieden. Das klare, farblose
Harz weist eine Säurezahl von 6,85 mg KOH'g und eine Hydroxylzahl von 58,95 mg KOH/g auf, was
einem mittleren Molekulargewicht von 1710 entspricht.
171 g dieses Polyesterharzes (0,1 Mol) werden in
der Schmelze bei 1500C unter Rühren mit 28 g Phthalsäureanhydrid (0,19 Mol) umgesetzt. Nach
4 Stunden Reaktionszeit wird eine Säurezahl von 74,4 mg KOH/g erreicht. Das Harz wird auf 90° C
abgekühlt und nacheinander unter Rühren mit 20,2 g Triäthylamin (0,2 Mol), 69 g Isopropanol und 100 g
Wasser versetzt, wobei eine klare Lösung mit einem Feststoffgehalt von 50 Gewichtsprozent, einem pH-Wert von 7,2 und einer Auslaulfeeit von 48 Sekunden
(DIN-Becher Nr. 6) entsteht. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 8,5 bis 9 kann diese Lösung mit Wasser
beliebig verdünnt werden.
Aus dieser wäßrigen Polyesterlösung wurden — wie im Beispiel 10 beschrieben — Lackfarben (Bindemittel-TiOj-Verhältnis 2:1) mit einem Feststoflgehalt von 60 Gewichtsprozent hergestellt; die aus diesen
Lackfarben hergestellten Filme werden 30 Minuten bei 18O0C eingebrannt. Die eingebrannten überzüge,
die als Bindemittel ein Gemisch aus 70 Gewichtsteilen Polyester und 30 Gewichtsteilen Hexamethylolmelaminderivat (HMM) enthalten, weisen bei einer Härte
von 119 Sekunden eine Tiefziehfähigkeit von 10,2 mm
und eine Schlagtiefung von >5 mm auf, während die überzüge, deren Bindemittel aus 80 Gewichtsteilen
Polyester und 20 Gewichtsteilen Melaminderivat besteht, eine Härte von 126 Sekunden, eine Tiefziehfähigkeit von 10,6 mm und eine Schlagtiefung von
> 5 mm besitzen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. überzugsmittel auf der Grundlage einer Mischung aus 3indemittel und organischen Lösungsmittein oder Wasser und das Bindemittel wasserlöslich machenden Zusätzen oder gegebenenfalls auch auf lösungsmittelfreier Grundlage, die als BindemittelA. 50 bis 10 Gewichtsprozent Aminoplaste und/ oder deren niedermolekulare, definierte Vorstufen undB. 50 bis 90 Gewichtsprozent hydroxylgruppenhaltige und carboxylgruppenhaltige lineare Polyester aus Äthylenglykol, Propandiol-(1,2) '5 und gegebenenfalls anderen Diolen einerseits sowie aromatischen und aliphatischen Dicarbonsäuren andererseitsneben gegebenenfalls üblichen Zusatz- und Hilfsstoffen enthalten, wobei das Bindemittel auch durch Mischkondensation von Aminoplasten und/ oder deren niedermolekularen, definierten Vorstufen mit den linearen Polyestern oder durch Mischkondensation der Ausgangsprodukte der Aminoplast-Herstellung mit den linearen Polyestern hergestellt worden sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß lineare Polyester mit mittleren Molgewichten zwischen 600 und 3(KX) eingesetzt werden, die durch Veresterung der Gemische I und II hergestellt worden sind, wobeiGemisch I1.1 zu 70 bis 30 Molprozent aus Äthylenglykol und1.2 zu 30 bis 70 Molprozent aus Propandiol-(1,2)besteht, und gegebenenfalls bis zu 30 Molprozent der Gesamtmenge an den Komponenten 1.1 und 1.2 durch ein oder mehrere andere aliphatisch^ oder cycloaliphatische Diole, in denen die Hydroxylfunktionen durch 2 bis 8 Kohienstoffatome getrennt sind und gegebenenfalls an Stelle von bis zu 2 der Kohienstoffatome Sauerstoffatome stehen können, die wiederum durch mindestens 2 Kohienstoffatome voneinander getrennt sein sollen, ersetzt sein kann, undGemisch II11.1 zu 91 bis 33 Molprozent. aus einer oder mehreren cycloaliphatische Dicarbonsäuren, in denen die Carboxylgruppen in 1,2- oder 1,3-Stellung angeordnet sind, oder aromatischen Dicarbonsäuren und/oder deren Derivaten und11.2 zu 9 bis 67 Molprozent aus einer oder mehreren aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen und/oder deren Derivatenmisch 11 verwendet worden ist, das zu 75 Us 50 Molprozent aus Komponente II. 1 und zu 25 bis 50 Molprozent aus Komponente 11.2 besteht.4. überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lineare Polyester eingesetzt werden, zu deren Herstellung ein Gemisch I verwendet worden ist, bei dem bis zu 20 Molprozent der Gesamtmenge an den Komponenten 1.1 und 1.2 durch ein oder mehrere andere Diole ersetzt worden sind.5. überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß lineare Polyester eingesetzt werden, zu deren Herstellung ein Gemisch II verwendet worden ist, das zu 75 bis 67 Molprozent aus Komponente II. 1 und zu 25 bis 33 Molprozent aus Komponente II.2 besteht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US868895A US3678128A (en) | 1968-10-25 | 1969-10-23 | Coating compositions comprising a mixture of a polyester and an aminoplast |
GB52136/69A GB1274008A (en) | 1968-10-25 | 1969-10-24 | Polyester-based coating compositions |
JP44085181A JPS4920736B1 (de) | 1968-10-25 | 1969-10-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805182 DE1805182C3 (de) | 1968-10-25 | Überzugsmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805182A1 DE1805182A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1805182C3 true DE1805182C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247839A1 (de) * | 1981-12-25 | 1983-07-14 | Kansai Paint Co., Ltd., Amagasaki, Hyogo | Hitzehaertbare ueberzugsmasse |
Cited By (1)
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DE3247839A1 (de) * | 1981-12-25 | 1983-07-14 | Kansai Paint Co., Ltd., Amagasaki, Hyogo | Hitzehaertbare ueberzugsmasse |
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