DE10113602C2 - Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder - Google Patents
Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem SteckverbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung,
die die Wasserdichtigkeit eines Gehäuses und eines Steckverb
inders zum Beispiel bei einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug sicherstellt.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. 2000-78010, die hierin als Referenz einbezogen
ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Verbindungsanordnung
zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß dem
Stand der Technik, die in der ungeprüften japanischen Patent
veröffentlichung Nr. JP-A-10-172643 offenbart ist.
Bei dieser Verbindungsanordnung wird, wenn ein Steckverbinder
2 an einem Gehäuse 1 befestigt wird, ein Vorsprung 3 des
Steckverbinders 2 in eine Öffnung 5 des Gehäuses 1 eingeführt,
wobei eine ringförmige Dichtung 4 um den äußeren Umfang eines
steckerseitigen Vorsprungs 3 angeordnet ist. Wenn der Steck
verbinder 2 an dem Gehäuse 1 verschraubt ist, wird dabei der
Spalt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Steckverbinder 2 durch
die Dichtung 4 abgedichtet.
Bei der oben beschriebenen Verbindungsanordnung gemäß dem
Stand der Technik besteht, wenn der Vorsprung 3 des Steckverb
inders 2 in das Gehäuse 1 geschoben wird, die Möglichkeit, daß
ein Ende der Öffnung des Gehäuses an der Dichtung reibt oder
diese einklemmt. Dementsprechend tritt das Problem auf, daß
die Dichtung 4 beschädigt oder verschoben wird, so daß die
Dichtigkeit abnimmt. Da die Andrückkraft der Dichtung 4 bezüg
lich des Gehäuses 1 und des Steckverbinders 2 hauptsächlich
von der Größe des äußeren Umfangs des Vorsprungs 3 des Steck
verbinders 2 abhängig ist, sind Abweichungen bei der Dichtig
keit groß.
Hinsichtlich der oben genannten Probleme ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse
und einem Steckverbinder vorzusehen, der nur geringe Abwei
chungen möglich macht und eine hohe Dichtigkeit dauerhaft da
durch gewährleistet, dass die Dichtung nicht beschädigt oder
verschoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem
Steckverbinder vorgesehen, umfassend
ein Gehäuse, das mit einer Öffnung und einer geneigten Wand, die an einer Innenfläche des Gehäuses geneigt zu einer Ein führrichtung des Steckverbinders ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche für einen zugehörigen Steckverbin der, die sich rechtwinklig zu der Einführrichtung erstreckt und die durch die Öffnung des Gehäuses zu der Außenseite des Gehäuses vorragt,
einen ringförmigen geneigten Flansch, der um den äußeren Um fang der Befestigungsfläche des Steckverbinders und gegenüber liegend zur geneigten Wand angeordnet ist, und
eine Dichtung, die entlang des Umfangs der Öffnung des Gehäu ses und zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch angeordnet ist, aufweist,
wobei die Dichtung zwischen der geneigten Wand und dem geneig ten Flansch dadurch eingespannt gehalten ist, daß der Steck verbinder in Verbindungsrichtung mit dem Gehäuse verspannt und an diesem befestigt ist.
ein Gehäuse, das mit einer Öffnung und einer geneigten Wand, die an einer Innenfläche des Gehäuses geneigt zu einer Ein führrichtung des Steckverbinders ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche für einen zugehörigen Steckverbin der, die sich rechtwinklig zu der Einführrichtung erstreckt und die durch die Öffnung des Gehäuses zu der Außenseite des Gehäuses vorragt,
einen ringförmigen geneigten Flansch, der um den äußeren Um fang der Befestigungsfläche des Steckverbinders und gegenüber liegend zur geneigten Wand angeordnet ist, und
eine Dichtung, die entlang des Umfangs der Öffnung des Gehäu ses und zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch angeordnet ist, aufweist,
wobei die Dichtung zwischen der geneigten Wand und dem geneig ten Flansch dadurch eingespannt gehalten ist, daß der Steck verbinder in Verbindungsrichtung mit dem Gehäuse verspannt und an diesem befestigt ist.
Bei dieser Verbindungsanordnung nähert sich, wenn der Steck
verbinder in das Innere des Gehäuses entlang einer bestimmten
Einführrichtung eingeführt wird, der geneigte Flansch des
Steckverbinders der inneren Fläche der geneigten Wand des Ge
häuses an. Die Dichtung wird zwischen der geneigten Wand und
dem geneigten Flansch eingespannt. Wenn der Steckverbinder an
dem Gehäuse befestigt wird, während er in Einführrichtung be
aufschlagt wird, werden die geneigte Wand und der geneigte
Flansch sich gegenüberliegend mit einem festgelegten Abstand
zueinander angeordnet, wodurch die Dichtung zwischen der ge
neigten Wand und dem geneigten Flansch mit einer vorbestimmten
Kraft eingespannt wird.
Die Befestigungsfläche des Steckverbinders, die sich recht
winklig zu der Einführrichtung erstreckt, ragt zu der Außen
seite des Gehäuses durch die Öffnung, die in der geneigten
Wand des Gehäuses vorgesehen ist, vor, so daß der zugehörige
Steckverbinder an der Befestigungsfläche befestigt werden
kann. Da die Dichtung sich entlang des Umfangs der Öffnung er
streckt und zwischen der geneigten Wand und dem geneigten
Flansch eingespannt ist, wird der Spalt zwischen dem Steck
verbinder und dem Gehäuse durch diese Dichtung abgedichtet, so
daß das Innere des Gehäuses als wasserdichter Raum erhalten
bleibt.
Da die geneigte Wand und der geneigte Flansch sich einander
annähern und ihre gegenüberliegenden Flächen durch Bewegen des
Steckverbinders in Einführrichtung die Dichtung einspannen,
ist es möglich, das Dichtelement gegen Abrieb oder Einklemmen
am Ende der Öffnung des Gehäuses, so wie es bei der Verbin
dungsanordnung gemäß dem Stand der Technik auftritt, zu schüt
zen. Somit ist es möglich, die Dichtung vor Beschädigung oder
gegen Verschieben zu schützen. Da die Anpreßkraft auf die
Dichtung durch gegenüberliegende Flächen aufgebracht wird,
kann die Dichtfläche durch die Verbindungskraft der Schrauben
während des Befestigens des Steckverbinders an dem Gehäuse
stabil gehalten werden. Es ist entsprechend möglich, eine feh
lerfreie und damit sehr zuverlässige Dichtigkeit zu erzielen.
Die oben genannte Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse
und einem Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist
des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder an
einem Substrat, das sich rechtwinklig zu der Steckverbinder
einführrichtung erstreckt, befestigt ist und die Dichtung
freiliegend zwischen der geneigten Wand und dem geneigten
Flansch mit dem Befestigen des Substrats durch Schrauben am
Gehäuse eingespannt werden kann.
Bei dieser Verbindungsanordnung kann der Steckverbinder durch
Befestigen des Substrats zusammen mit dem Steckverbinder, der
an diesem befestigt ist, an dem Gehäuse befestigt werden, wo
mit die vorbestimmte Dichtigkeit erhalten wird.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Steck
verbinders der Ausführungsform gemäß der Erfin
dung; und
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Beispiels einer
Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und
einem Steckverbinder gemäß dem Stand der Tech
nik.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform gemäß der Erfindung un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer Verbindungsanordnung zwischen
einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung. Fig. 2 ist eine perspektivische An
sicht der äußeren Gestalt des Steckverbinders.
In den Zeichnungen kennzeichnet das Bezugszeichen 11 ein Ge
häuse, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und
das Bezugszeichen 12 einen Steckverbinder, der ebenfalls aus
einem synthetischen Harz hergestellt ist. Das Bezugszeichen 21
kennzeichnet ein Substrat. Der Steckverbinder 12 wird durch
Schrauben 22 an einer oberen Fläche eines Endabschnitts des
Substrats 21 befestigt. Das Gehäuse 11 weist eine Kastenform
auf. Dessen untere Seite ist offen. Dessen andere Flächen sind
mittels Wänden geschlossen. Das Substrat 21 wird zum Zusammen
bau zusammen mit dem Steckverbinder 12, das an diesem befes
tigt ist, entlang einer Einführrichtung A, die von der unteren
Seite zu der oberen Seite gerichtet ist, in das Gehäuse 22
eingeführt.
Der Steckverbinder 12 wird an dem Substrat 21 derart befes
tigt, daß seine Befestigungsfläche 12A zum Befestigen eines
zugehörigen Steckverbinders sich rechtwinklig zu der Einführ
richtung A erstreckt. Das Substrat 21 wird in das Gehäuse 11
entlang der Einführrichtung A geschoben, wobei seine Ausrich
tung parallel zu einer Ebene, die rechtwinklig zu der Einführ
richtung A steht, beibehalten wird, so daß das Substrat 23 an
den unteren Flächen der Zapfenabschnitte 15, die derart vorge
sehen sind, daß sie von einer Deckenfläche (Decke) des Gehäu
ses vorragen, durch Schrauben 23 befestigt werden.
Eine geneigte Wand 13, die bezüglich der Einführrichtung A des
Steckverbinders 12 geneigt ist, weist zum Inneren des Gehäuses
11 eine Anlagefläche für eine Dichtung 20 auf. Eine Öffnung 14,
die erlaubt, daß die Befestigungsfläche 12A des Steckverbin
ders 12 nach außen über das Gehäuse 11 vorragt, ist in der ge
neigten Wand 13 ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein
umlaufender geneigter Flansch 18, der der oben genannten ge
neigten Wand 13 gegenüberliegt, wenn der Steckverbinder 12 an
dem Gehäuse 11 befestigt ist, an dem Steckverbinder 12 vorge
sehen und ist um den äußeren Umfang der Befestigungsfläche 12A
für den zugehörigen Steckverbinder angeordnet.
Die Dichtung 20, die sich entlang des Umfangs der Öffnung 14
erstreckt, ist zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneig
ten Flansch 18 angeordnet. Wenn das Substrat 21 zusammen mit
dem Steckverbinder 12, der an diesem befestigt ist, in Ein
führrichtung eingeschoben und durch Schrauben 23 an den unte
ren Zapfenabschnitten 15 des Gehäuses 11 befestigt wird, wird
die Dichtung 20 derart eingespannt, daß sie zwischen der ge
neigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 zusammengedrückt
wird. Hierbei wird durch das Befestigen des Substrats 21 mit
tels Schrauben 23 am Gehäuse 11 die Dichtung zwischen der ge
neigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 derart einge
spannt, daß sie um einen bestimmten Betrag zusammengedrückt
wird.
Um den zusammengebauten Zustand zu erzielen, wird das Substrat
21 zusammen mit dem Steckverbinder 12, der an diesem befestigt
ist, entlang der vorbestimmten Einführrichtung A in den Innen
raum des Gehäuses 11 eingeführt. Der geneigte Flansch 18 des
Steckverbinders 12 nähert sich der Innenfläche der geneigten
Wand 13 des Gehäuses 11 an und die Dichtung 20, die schon zwi
schen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 fest
gelegt ist, wird dann zwischen der geneigten Wand 13 und dem
geneigten Flansch 18 eingespannt. Wenn das Substrat 21 durch
Schrauben 23 an den unteren Flächen der Zapfenabschnitte 15
des Gehäuses 11 befestigt ist, sind die geneigte Wand 13 und
der geneigte Flansch 18 mit einem festgelegten Abstand zuein
ander gegenüberliegend angeordnet, wodurch die Dichtung 20
zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18
derart eingespannt wird, daß sie um einen vorbestimmten Betrag
zusammengedrückt wird.
In diesem Zustand ragt die Befestigungsfläche 12A des Steck
verbinders, die sich rechtwinklig zu der Einführrichtung A er
streckt, von dem Gehäuse 11 durch die Öffnung 14, die in der
geneigten Wand 13 des Gehäuses 11 vorgesehen ist, vor, so daß
ein zugehöriger Steckverbinder an der Befestigungsfläche 12A
angebracht werden kann.
Da die Dichtung 20 um die Öffnung 14 derart vorgesehen ist,
daß sie zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten
Flansch 18 eingespannt ist, wird der Spalt zwischen dem Steck
verbinder 12 und dem Gehäuse 11 durch diese Dichtung 20 abge
dichtet, so daß der Innenraum des Gehäuses 11 als wasserdich
ter Raum erhalten bleibt.
Da die geneigte Wand 13 und der geneigte Flansch 18 sich an
nähern und die Dichtung durch ihre gegenüberliegenden Flächen
nur durch Befestigen des Substrats 21 zusammen mit dem Steck
verbinder 12, der an diesem befestigt ist, an dem Gehäuse von
einer bestimmten Richtung aus eingespannt wird, ist es mög
lich, zu verhindern, daß an der Dichtung 20 Abrieb entsteht
oder diese eingeklemmt wird. Hierdurch wird eine Beschädigung
oder ein Verschieben der Dichtung verhindert. Da die Beauf
schlagung der Dichtung durch die sich gegenüberliegenden Flä
chen der geneigten Wand 13 und des geneigten Flansches 28 er
folgt, kann die Wirkung auf die Dichtung durch die Spannkraft
der Schrauben 23 während des Befestigens des Steckverbinders
12 an dem Gehäuse 11 stabil gehalten werden. Es ist daher mög
lich, eine sehr zuverlässige Dichtigkeit toleranzfrei zu er
zielen.
Mit der Lösung nach der Erfindung wird, da die geneigte Wand
des Gehäuses und der geneigte Flansch des Steckverbinders die
Dichtung durch ihre gegenüberliegenden Flächen einspannen, es
möglich, einen Abrieb oder ein Einklemmen der Dichtung, die
bei der Anordnung gemäß dem Stand der Technik auftreten, ver
hindert, so daß eine Beschädigung oder eine Verschiebung der
Dichtung verhindert werden. Die Abdichtung kann dadurch stabil
gehalten werden, dass die Anpreßkraft durch einander zugewand
te Flächen ausgeübt wird. Es wird daher toleranzfrei eine sehr
zuverlässige Dichtigkeit erzielt.
Ferner kann gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
der Steckverbinder mit dem Gehäuse durch Befestigen des Sub
strats zusammen mit dem Steckverbinder, der an diesem befes
tigt ist, einfach zusammengebaut werden, wobei die hohe Dich
tigkeit beibehalten wird.
Claims (2)
1. Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse (11) und einem
Steckverbinder (12), umfassend
ein Gehäuse (11), das mit einer Öffnung (14) und einer geneigten Wand (13), die an einer Innenfläche des Gehäuses (11) geneigt zu einer Einführrichtung (A) des Steckverbin ders (12) ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche (12A) für einen zugehörigen Steckverbinder, die sich rechtwinklig zu der Einführrich tung (A) erstreckt und die durch die Öffnung (14) des Ge häuses (11) zu der Außenseite des Gehäuses (11) vorragt, einen ringförmigen geneigten Flansch (18), der um den äu ßeren Umfang der Befestigungsfläche (12A) des Steckverbin ders (12) und gegenüberliegend zur geneigten Wand (13) an geordnet ist, und
eine Dichtung (20), die entlang des Umfangs der Öffnung (14) des Gehäuses (11) und zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) angeordnet ist, auf weist,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) dadurch eingespannt gehal ten ist, daß der Steckverbinder (12) in Verbindungsrich tung (A) mit dem Gehäuse (11) verspannt und an diesem be festigt ist.
ein Gehäuse (11), das mit einer Öffnung (14) und einer geneigten Wand (13), die an einer Innenfläche des Gehäuses (11) geneigt zu einer Einführrichtung (A) des Steckverbin ders (12) ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche (12A) für einen zugehörigen Steckverbinder, die sich rechtwinklig zu der Einführrich tung (A) erstreckt und die durch die Öffnung (14) des Ge häuses (11) zu der Außenseite des Gehäuses (11) vorragt, einen ringförmigen geneigten Flansch (18), der um den äu ßeren Umfang der Befestigungsfläche (12A) des Steckverbin ders (12) und gegenüberliegend zur geneigten Wand (13) an geordnet ist, und
eine Dichtung (20), die entlang des Umfangs der Öffnung (14) des Gehäuses (11) und zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) angeordnet ist, auf weist,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) dadurch eingespannt gehal ten ist, daß der Steckverbinder (12) in Verbindungsrich tung (A) mit dem Gehäuse (11) verspannt und an diesem be festigt ist.
2. Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem
Steckverbinder gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend
ein Substrat (21), das den Steckverbinder (12) abstützt und sich in einer Ausrichtung rechtwinklig zur Verbin dungsrichtung (A) erstreckt,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) durch die Befestigung des Substrats (21) am Gehäuse (11) beaufschlagt wird.
ein Substrat (21), das den Steckverbinder (12) abstützt und sich in einer Ausrichtung rechtwinklig zur Verbin dungsrichtung (A) erstreckt,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) durch die Befestigung des Substrats (21) am Gehäuse (11) beaufschlagt wird.
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