CH180172A - Druckknopfschalter. - Google Patents

Description

  Druckknopfschalter.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Druckknopfschalter, auf dessen Druck  knopfachse zwischen zwei an der Schalter  kappe     bezw.    am Schaltersockel     achsial    an  geordneten, feststehenden Rasterscheiben mit  je eine schiefe Flanke aufweisenden Zähnen  ein Hebel drehbar gelagert ist, wobei die  Rasterscheiben so gegeneinander versetzt  sind, dass beim Niederdrücken des Knopfes  der Hebel an einer schiefen Zahnflanke der       untern.    Rasterscheibe und beim Loslassen des  Knopfes an einer schiefen .Zahnflanke der       obern    Rasterscheibe gleiten kann, das Ganze  derart,

   dass durch Drücken und Loslassen  des Knopfes eine     Drehbewegung    des Hebels  in stets gleichbleibendem Sinne erzeugt wer  den kann.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Querschnitt    nach     A-ss    in       Fig.    6;       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    nach     C-D    in       Fig.    6;         Fig.        ä    ist ein     Querschnitt    nach     E-I'    in       F'ig.    6;

         Fig.    4 zeigt einen Horizontalschnitt nach       G-H    in     Fig.    2 von der     Druckknopfseite    ge  sehen;       Fig.    5 ist ein     Horizontalschnitt    nach       H-G    in     Fig.    2 von der Sockelseite gesehen  und       Fig.    6 zeigt eine Ansicht des Schalters  von der Sockelseite her gesehen.  



  Es stellt<I>s</I> den Schaltersockel und     k    die  Schalterkappe dar, welche mit je     einer          achsial    zur     Druckknopfachse    angeordneten  Rasterscheibe versehen sind, die beispiels  weise je 4 Zähne     -l        bezw.        z2    aufweisen       (Fig.    2 und 3).

   Aus     Fig.    4 und 5 ist ersicht  lich, dass die schiefen Flanken der     Zähne     der Rasterscheibe am Sockel     gegenüber    den  schiefen Flanken der Zähne der Raster  scheibe an der Kappe entgegengesetzt ge  neigt sind und dass die Rasterscheiben in  bezug auf ihre gemeinsame Achse um die  halbe     Zahnteilung    gegeneinander versetzt  angeordnet sind.      Ein eine Druckfeder f einschliessendes,  zylindrisches Führungsstück t dient als     Ge-          radeführung    des     Druckknopfmechanismus     derart, dass er bei jeder Betätigung des Schal  ters in einer zylindrischen Aussparung des  Sockels kolbenartig gleitet     (Fig.    1).

   Auf  dem Bolzen b des zylindrischen Führungs  stückes<I>t</I> ist der Druckknopf<I>d</I> befestigt.       Zwischen    Führungsstück und Druckknopf  ist der zweiarmige, als Kontaktbrücke aus  gebildete Hebel h drehbar gelagert, dessen  Arme an den Enden mit Kontaktköpfen a  versehen sind. Zwischen Hebel und Druck  knopf sitzt eine Bremsfeder c     (Fig.    1).  



  Die beim Schalten über die schiefen  Zahnflanken der Rasterscheiben gleitenden  Arme des Hebels h sind mit zylindrischen  Rollen r versehen, zwecks Verminderung. des       Reibungswiderstandes        (Fig.    1). An der  Innenseite der Kappe sind je zwei einander  diametral gegenüberliegende Kontaktbügel g  in Vertiefungen eingelassen und mit An  schlussklemmen m am Sockel befestigt       (Fig.    1     und    2).  



  Der gewünschte Schaltvorgang kann der  art herbeigeführt werden, dass beim Nie  derdrücken des Knopfes d der Hebel an einer  schiefen Zahnflanke der untern Raster  scheibe und beim Loslassen des Knopfes an  einer schiefen Zahnflanke der     obern    Raster  scheibe gleiten kann, das Ganze derart, dass  durch Drücken und Loslassen des Knopfes  eine Drehbewegung des Hebels in stets  gleich bleibendem Sinne erzeugt werden  kann.

   Der als Kontaktbrücke ausgebildete  Hebel ruht in seinen     Endstellungen,    wovon  im Beispiel die eine die     Einschalt-,    die an  dere die Ausschaltstellung ist, federbelastet       und    gegen Verdrehungen arretiert, in zwei  Zahnlücken der an der Kappe angeordneten  Rasterscheibe, und verbindet daher in jeder       Endstellung    ein     Kontaktbügelpaar,    wovon  das eine Paar mit den Aussenleitern verbun  den ist.  



  Der Sockel s ist mit zwei schmalen       Füssen    e für die Befestigungsschrauben ver  sehen     (Fig.    6), dadurch entsteht auf der un  tern Sockelseite ein grosser     Hohlraum,    so    dass für die zu den     Anschlussklemmen    füh  renden Zuleitungsdrähte reichlich Platz vor  handen ist. Die Schalterkappe kann von  aussen mit langen     Schrauben    an den Sockel  schrauben     (Fig.    3) oder an     Muttern,    die am  Sockel in Schlitze eingefügt sind, befestigt  werden.  



  Der beschriebene und in der Zeichnung  dargestellte Druckknopfschalter zeichnet sich  durch einen äusserst einfachen und betriebs  sicheren Mechanismus aus.  



  Die gegebene Möglichkeit, die ganze  Sockelhöhe zur     Platzierung    der Druckfeder  ausnützen zu können, gestattet die Verwen  dung einer verhältnismässig langen Schrau  benfeder, welche eine lange Lebensdauer des       Druckknopfmechanismus    gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Druckknopfschalter, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Druckknopfachse zwi schen zwei an der Schalterkappe bezw. am Schaltersockel achsial angeordneten, fest stehenden Rasterscheiben mit je eine schiefe Flanke aufweisenden Zähnen ein Hebel dreh bar gelagert ist, wobei die Rasterscheiben so gegeneinander versetzt sind, dass beim Nie derdrücken des Knopfes der Hebel an einer schiefen Zahnflanke der untern Rasterscheibe und beim Loslassen des Knopfes an einer schiefen Zahnflanke der obern Rasterscheibe gleiten kann, das Ganze derart,

   dass durch Drücken und Loslassen des Knopfes eine Drehbewegung des Hebels in stets gleichblei bendem Sinne erzeugt werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Flanken der Zähne der Rasterscheibe am Sockel gegenüber den schiefen Flanken der Zähne der Rasterscheibe an der Kappe entgegengesetzt geneigt sind und dass die Rasterscheiben in bezug auf ihre gemein same Achse um die halbe Zahnteilung ge geneinander versetzt angeordnet sind. 2.

   Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Schalten über die schiefen Zahnflanken der Rasterscheiben gleitenden Arme des Hebels mit Rollen versehen sind, zwecks Verminderung des Reibungswiderstandes. 3. Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel als Kontaktbrücke ausgebildet ist und in seinen obern Endstellungen federbelastet in zwei Zahnlücken der an der Kappe an geordneten Rasterscheibe, gegen Ver drehung arretiert, ruht und dabei zwei diametral gegenüberliegende, an Klemmen befestigte Kontaktbügel miteinander ver bindet. 4.

   Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Geradeführung für den Druckknopf mechanismus ein eine Druckfeder ein schliessendes zylindrisches Führungsstück aufweist, das bei jeder Betätigung des Schalters in einer zylindrischen Ausspa rung des Sockels kolbenartig gleitet.