DE88310C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/02—Dry closets, e.g. incinerator closets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/30—Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem vorliegenden Abortbecken vollzieht sich das Oeffnen und Schliefsen der Trichterklappen
beim Oeffnen des Deckels in selbstthä'tiger
Weise.
Das Abortbecken selbst besteht aus dem Einsatztrichter a, an welchem zwei Trichterklappen
b drehbar aufgehängt sind, die im geschlossenen Zustand mit dem Einsatztrichter a
einen geschlossenen Kegel bilden. In diesen Trichter wird beim Schliefsen des Deckels eine
Düte aus Papier oder dergleichen eingelegt, welche die Innenwandungen des Trichters
schützt. Beim Schliefsen des Deckels sollen zunächst die bis dahin geschlossenen Klappen
sich öffnen, um die benutzte Düte nach dem Abfallrohr hindurchfallen zu lassen. Beim
weiteren Niedergang des Deckels aber müssen diese Klappen wieder in die geschlossene Lage
gebracht werden, in welcher sie bis zur neuen Benutzung bleiben.
Wie auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1
bis 4 als Seitenansicht in den verschiedenen Stellungen, in Fig. 5 in Draufsicht bei weggenommenem
Deckel, in Fig. 6 als Längsschnitt bei geschlossenem Deckel, in Fig. 7 ebenfalls
im Längsschnitt bei offenem Deckel dargestellt, ist die ganze Einrichtung in folgender Weise
zusammengesetzt.
Unter dem Sitzbrett 5 ist eine Welle c gelagert,
auf welcher die Arme d und e fest angebracht sind. Erstere tragen mittelst ihrer
lappenartigen Verstärkung den Deckel D, während die Arme e durch Bolzen i drehbar mit
dem Winkelhebel f verbunden sind, der um den Bolzen m schwingt. An den anderseitigen
Schenkelenden sind keilförmige Ansätze oder Verstärkungen g (Fig. 3) angebracht, welche
sich auf Klauen h schieben, die an den Trichterklappen b sitzen und mittelst deren letztere
drehbar aufgehängt sind.
Im geschlossenen oder geöffneten Zustand haben der Deckel, das Hebelwerk und die
Trichterklappen die in Fig. 2 bezw. 7 dargestellte Lage. Wird nun der mit den Hebelarmen
d der Welle c verbundene Deckel gedreht, so bewirken zunächst die sich ebenfalls
drehenden Hebelarme e eine Drehung des Winkelhebels f, infolge dessen die keilartigen
Ansätze g desselben von den Klauen h der Trichterklappen b heruntergleiten und letztere
nun, ihrem Eigengewicht nachgebend, sich um ihre Aufhängepunkte drehen und aus einander
klappen (Fig. 3 und 4). Beim weiteren Drehen des Deckels wird der Winkelhebel von dem
Hebelarm e aber wieder in seine frühere Lage zurückgezogen und dadurch werden die keilförmigen
Ansätze g auf die schiefen Flächen der Klauen h wieder hinaufgeschoben, wodurch
die herabhängenden Trichterklappen b in ihre geschlossene Lage zurückgedrängt werden,
so dafs beim Schlufs des Deckels auch der Trichter wieder geschlossen ist.
An Stelle der beschriebenen und dargestellten Ausführung, das Oeffnen der Trichterklappen
b durch ihr. Eigengewicht und das Schliefsen durch Druck der Hebelansätze g
auf die Klauen h bewirken zu lassen, kann die umgekehrte Anordnung getroffen werden, dafs
die Aufhängepunkte für die Klappen b so gewählt sind, dafs letztere durch ihr Eigengewicht
an einander gedrückt und durch Umkehr der Klauen h, an welche dann die verlängerten
Hebelansätze g von unten angreifen würden, beim Drehen des Deckels aus einander gezogen
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein sich selbstthätig entleerendes Abortbecken, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei oder mehreren, an einem festen Einsatztheil (a) beweglich aufgehängten Trichterklappen (b), welche sich behufs Oeffnung des Trichters durch ihr Eigengewicht von einander entfernen, behufs Schliefsung des Trichters dagegen durch keilförmige Hebelansätze (g), welche sich auf ihre Klauen (h) aufschieben, gegen einander bewegt und in dieser Lage gehalten werden, während bei jedesmaligem Schliefsen des Deckels mittelst Hebelübersetzung die geschlossenen Trichterklappen zunächst behufs Oeffnung des Trichters freigegeben und dann wieder in die geschlossene Stellung zurückgedrängt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88310C true DE88310C (de) |
Family
ID=360208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88310D Active DE88310C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88310C (de) |
-
0
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