DE194345C - - Google Patents
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- DE194345C DE194345C DENDAT194345D DE194345DA DE194345C DE 194345 C DE194345 C DE 194345C DE NDAT194345 D DENDAT194345 D DE NDAT194345D DE 194345D A DE194345D A DE 194345DA DE 194345 C DE194345 C DE 194345C
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- Germany
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- grate
- collecting container
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- ash pan
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/10—Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F2240/00—Types of refuse collected
- B65F2240/104—Ashes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
ftV
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194345 KLASSE 81 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung
von Aschkasten u. dgl., bei dem der zu entleerende Kasten auf einen drehbaren Rost
gesetzt wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Rost, auf dem der Aschkasten festgehalten
wird, in labilem Gleichgewicht und zugleich herausnehmbar in dem Sammelbehälter
gelagert ist. Nach Lösen einer Feststellvorrichtung erfolgt daher eine selbsttätige
Drehung des Rostes nebst Aschkasten.
Auf der Zeichnung ist der Sammelbehälter in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen senkrechten Längs- und Querschnitt,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Kastens,
ao Fig. 4 bis 11 Einzelheiten.
Der oben mit einem drehbar oder abnehmbar angeordneten Deckel 1 versehene Behälter 2
besitzt in geeigneter Höhe eine wagerecht gelagerte drehbare Welle 3, auf der ein Rost R
(Fig. 4) befestigt ist. Dieser besteht aus einem Rahmen 4, der mit Stäben 5 in angemessenen,
gleichen Abständen voneinander besetzt ist. Eine besondere Ausführungsform des Rostes R besteht darin, daß die Welle 3
nicht unterhalb, sondern oberhalb der Grundfläche angeordnet ist, in welchem Falle der
aufgesetzte Aschkasten weniger Platz bei seiner Drehung beansprucht. In dem letzteren Falle
erhält der Rahmen vier Seitenteile 6, in denen die nunmehr aus zwei Teilen bestehende
Welle 3 befestigt ist. Weitere Längs- und Querverbindungen 7, 8 dienen zur Versteifung.
Um die Welle 3 samt dem Rost R zwecks leichteren Transportes des Sammelbehälters
herausnehmen zu können, sind die Lager 9 nach oben offen. Die Befestigung der Lager im Inneren des Behälters erscheint
deshalb geboten, um die Anordnung von schwer dicht zu haltenden Schlitzen für den
Durchgang der Welle 3 zu vermeiden. Selbstverständlich könnte aber auch die letztere
Ausführungsart gewählt werden.
Da die Entleerung von Aschkasten verschiedener Form und Größe möglich sein soll,
ist der Rahmen 4 so groß als möglich bemessen und die Vorrichtung zum Festhalten
des Kastens in der Höhe verstellbar eingerichtet. Die in den Fig. 1, 2 und 9 dargestellte
Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß an mehreren Stellen des Rahmens 4 in der Höhe verstellbare und gleichzeitig drehbare
Arme 10 angeordnet sind, die in Lappen 11
geführt, durch eine Feder 12 beständig nach unten und damit auf den Kasten 13 gedrückt
werden und diesen dadurch genügend festhalten. Soll der entleerte Kasten herausgenommen
werden, so dreht man die Arme 10 unter Anheben nach der Seite.
Eine andere Vorrichtung zum Festhalten des Kastens ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt;
sie besitzt zwei oder mehrere, drehbar angebrachte, miteinander durch Querleisten 14
verbundene Leisten 15, in denen Bolzen 16
befestigt sind und von denen die eine Leiste 15 drehbar am Rost R befestigt ist. Auf den
Bolzen ιό sind Stäbe 17 verschiebbar angeordnet,
die durch Federn 18 beständig auf den Kasten 13 gedrückt werden und diesen
dadurch festhalten. Am Rost R ist eine federnde Nase 19 angeordnet, welche eine
Leiste 15 in der Schließstellung festhält. Zum Öffnen genügt ein geringer Druck auf das
überstehende Ende der Nase.
Um die erwähnte selbsttätige Entleerung des Aschkastens 13 zu erzielen, ist der Rost R
einseitig auf der Welle 3 befestigt (Fig. 2). Damit der Rost in seiner wagerechten Lage
erhalten werden kann, ist auf der Welle 3 eine Scheibe 20 befestigt, von der ein Ansatz
auf einem von außen zu bewegenden Schieber 21 aufliegt. Wird der in Schienen 22 geführte
Schieber nach außen gezogen, dann wird sich der Rost R infolge seiner labilen
Lagerung mit dem darauf befindlichen Aschkasten 13 drehen.
Da eine vollständige halbe Drehung (i8o°)
nicht erforderlich ist,. kann diese durch einen gegebenenfalls verstellbaren Anschlagstift 23
auf ein geringeres Maß beschränkt werden.
Eine an Schieber 21 und Schiene 22 angeordnete Zugfeder 24 läßt den Schieber 21
selbsttätig zurückgleiten. Damit der Schieber während der Drehung nach außen gehalten
wird, verläuft der Ansatz der Scheibe 20 als konzentrischer Ring.
An Stelle der Scheibe 20 kann auch ein quer durch die Welle 3 gehender Stift 25
treten (Fig. 5 und 6). Es empfiehlt sich in diesem Falle, das Ende des Schiebers 21 umzubiegen.
Um den Rost R mit dem entleerten Kasten 13 wieder hochdrehen zu können, ist außen am
Behälter 2 ein Hebel 26 angebracht, dessen Zapfen 27 mit der Welle 3 gekuppelt ist,
jedoch derart, daß ein Herausnehmen des Rostes JR ohne weiteres möglich ist. Zu diesem Zweck ist die Welle 3 am Ende mit
einem flachen Ansatz 28 versehen, der Zapfen 27 dagegen mit einer entsprechenden Nut 29
(Fig. 11).
Der Zapfen 27 mit dem daran befindlichen Hebel 26 ist in der am Behälter befestigten
Nabe 30 drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung dadurch gesichert, daß eine
Schraube 31 in eine eingedrehte Nut 32 eingreift (Fig. 10).
Damit ein möglichst staubdichter Abschluß des Behälters erzielt wird, werden die Berührungsflächen
von Behälter und Deckel mit einem elastischen Belag, wie Gummi, Filz,
Flanell o. dgl., versehen und der Deckel mittels eines geeigneten Hebelverschlusses 33 gegen
den Behälter gedrückt. Eine Kette 34 o. dgl. verhindert ein Umklappen des geöffneten
Deckels 1 nach hinten. Dieser Deckel .1 erhält
vorteilhaft eine ebene Oberfläche, damit der Behälter im Nichtgebrauchsfalle als Tischchen
benutzt werden kann. An den Seiten sind in geeigneter Höhe Henkel 35 angebracht,
um den Behälter leicht und bequem tragen zu können, wobei man zur Erleichterung während des Transportes den Rost herausnehmen
kann. Die Entleerung des Sammelbehälters erfolgt am besten durch die mittels des Deckels 1 abgeschlossene Öffnung; es
kann aber auch eine besondere Klappe am Boden vorgesehen sein.
Bei Benutzung des Sammelbehälters wird nach dem öffnen des Deckels der Aschkasten
auf den Rost R gestellt; sodann werden die Arme 10 so gedreht, daß sie auf den
Rand des Kastens zu liegen kommen, oder es werden die Leisten 15 zugeklappt, worauf
man an dem herausstehenden Griff des Schiebers 21 zieht. Nach einiger Zeit wird der
hierdurch nach unten gedrehte Hebel 26 wieder in seine senkrechte Stellung gebracht, der
Deckel 1 geöffnet und der leere Kasten 13 nach dem Lösen der Befestigungen wieder
entfernt.
Claims (5)
1. Tragbarer Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung von Aschkasten u. dgl.,
bei dem der zu entleerende Kasten auf einen drehbaren Rost gesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rost (R), auf dem der Aschkasten (13) festgehalten
wird, in labilem Gleichgewicht und zugleich ■ herausnehmbar in dem Sammelbehälter
gelagert ist, so daß nach Lösen einer Feststellvorrichtung eine selbsttätige Drehung des Rostes nebst Aschkasten erfolgt.
2. Tragbarer Sammelbehälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (3) des Rostes an einem Ende einen Ansatz (28) besitzt, der in eine Nut (29) eines
von außen mittels eines Hebels (26) dreh-
- baren Zapfens (27) eingreift, um einesteils ein Hochdrehen des Rostes (R) in seine
wagerechte Lage durch den Hebel (26) zu erzielen und anderenteils das Herausnehmen
des Rostes (R) zu ermöglichen.
3.- Tragbarer Sammelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
verschiedenen Stellen des Rostes (R) in der Höhe verstellbare und gleichzeitig
drehbare Arme (10) angeordnet sind, die durch eine Feder (12) beständig nach
unten gedrückt werden und dadurch den Aschkasten (13) auf dem Rost (R) festhalten.
4. Tragbarer Sammelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am
Rost drehbare, in wagerechter Stellung
feststellbare Leisten (15) angebracht sind, die unter Federdruck stehende, sich auf
den Aschkasten auflegende Stäbe (17) tragen.
5. Tragbarer Sammelbehälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststellvorrichtung für den exzentrisch auf der Welle (3) befestigten Rost (R)
aus einem auf der Welle (3) angeordneten Ansatz (20) oder Stift (25) besteht, unter
die sich ein unter Federdruck stehender Schieber (21) legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194345C true DE194345C (de) |
Family
ID=457490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194345D Active DE194345C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195668B (de) * | 1963-08-06 | 1965-06-24 | Hans Theissen | Tragbarer Sammelbehaelter zum staubfreien Entleeren von Aschkaesten |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195668B (de) * | 1963-08-06 | 1965-06-24 | Hans Theissen | Tragbarer Sammelbehaelter zum staubfreien Entleeren von Aschkaesten |
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